BONN UND SIEBENGEBIRGSRAUM - Baukultur Bonn
BONN UND SIEBENGEBIRGSRAUM - Baukultur Bonn
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Die ehemalige Jesuitenkirche wurde von 1686 bis 1698 erbaut. Im Jahre 1704 konnte die Innenausstattung vollendet<br />
werden. Dreizehn Jahre später erfolgte die Weihe durch den Auftraggeber, Kurfürst Max Heinrich. Die Kirche<br />
ist eine dreischiffige Hallenkirche ohne Querhaus. Insgesamt zeugt der Bau in Außengestaltung und Ausstattung<br />
von den Ideen der Gegenreformation. Die zweitürmige Hauptfront zeichnet sich dabei durch die Verbindung neugotischer,<br />
neuromanischer und barocken Elemente aus.<br />
Die ehemalige Minoriten-Klosterkirche ist die einzige hochgotische Kirche im <strong>Bonn</strong>er Stadtgebiet. Die Bauzeit von<br />
1276 bis zum Ende des 14. Jahrhunderts war vergleichsweise lang. Sehenswert sind neben der hölzernen Barockkanzel<br />
der Taufstein, an dem Ludwig van Beethoven durch den Hauptpastor Cornelius Metternich getauft wurde,<br />
und die rheinischen Nazarenerbilder, die nach einer langjährigen Restaurierung seit 2000 wieder in der Kirche<br />
aufgestellt sind.<br />
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na m e n-Je s u-ki r c h e<br />
<strong>Bonn</strong>gasse 8, 53111 <strong>Bonn</strong>-Innenstadt<br />
Öffnungszeiten am Denkmaltag: 11.00-17.00 Uhr<br />
Führungen: stündlich ab 12.00 Uhr zur vollen Stunde<br />
www.namenjesukirche.de<br />
st. remiGius-ki r c h e<br />
Brüdergasse 8, 53111 <strong>Bonn</strong>-Innenstadt<br />
Öffnungszeiten am Denkmaltag: ganztägig<br />
Führung: um 17.00 Uhr durch Christel Diesler<br />
„wo h n e n im al t e n bo n n“<br />
au s s t e l l u n G im st a d t m u s e u m<br />
Franziskanerstraße 9, 53113 <strong>Bonn</strong>-Innenstadt<br />
Öffnungszeiten am Denkmaltag: 11.30–17.00 Uhr<br />
Führungen: nach Bedarf während der Öffnungszeiten<br />
durch Prof. Dr. Heijo Klein<br />
Zum diesjährigen Thema Holz präsentiert das Stadtmuseum die Ausstellung „Wohnen im Alten <strong>Bonn</strong>“. Anhand des<br />
Mobiliars lassen sich anschaulich die Veränderungen in der <strong>Bonn</strong>er Wohnkultur nachvollziehen. Das Spektrum<br />
umfasst kostbare Intarsienschränke des Barock, Sitzmöbel des Biedermeier und moderne Designerstühle – dazu<br />
den bürgerlichen Salon, die festliche Tafel und das Schreibzimmer eines Schriftstellers.<br />
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