23.10.2012 Aufrufe

20. Apr. 2005 - Singener Wochenblatt

20. Apr. 2005 - Singener Wochenblatt

20. Apr. 2005 - Singener Wochenblatt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

21 <strong>Apr</strong>il<br />

FREITAG<br />

22 <strong>Apr</strong>il<br />

SAMSTAG<br />

23 <strong>Apr</strong>il<br />

SONNTAG<br />

24 <strong>Apr</strong>il<br />

MONTAG<br />

25<br />

DONNERSTAG<br />

<strong>Apr</strong>il<br />

DIENSTAG<br />

26 <strong>Apr</strong>il<br />

Mittwoch<br />

27<br />

<strong>Apr</strong>il<br />

21 Uhr: TM Stevens tritt im Schaffhauser<br />

Kulturzentrum Kammgarn<br />

auf.<br />

20 Uhr: »Sink positiv mit dem Kabarett<br />

Volksdampf im St. Georgshaus<br />

Gottmadingen.<br />

20 Uhr: 3. Studio-Konzert auf der<br />

Musikinsel mit Beate Sauter und<br />

Yoshiko Iwai.<br />

17 Uhr: Orgelkonzert mit Boguslav<br />

Grabowski in der Bergkirche St.<br />

Michael in Büsingen.<br />

20 Uhr: die Band »Silbermond« und<br />

Gäste treten in der Stadthalle Freiburg<br />

auf.<br />

21.30 Uhr: die US-Band »Ugly<br />

Ducking« gibt ein Konzert im Kulturladen<br />

Konstanz.<br />

<strong>20.</strong>30 Uhr: Pe Werner singt Lieblingsstücke<br />

und liest in der »Bühne<br />

im Angern«, Tuttlingen.<br />

INHALT<br />

WAS WANN WO<br />

Pinguine Hegau: am Samstag stimmt das wirklich<br />

für den Engener Stadtteil Anselfingen. Seite II<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Kaum zu glauben: 20 Jahre jung wird die Fußgängerzone<br />

Scheffelstraße in Singen. Seite II/III<br />

Am Freitag, 29. <strong>Apr</strong>il, gibt es die zweite Auflage<br />

des Rockabends beim Hegau-Stern oberhalb<br />

von Engen. Auftreten werden die Gruppen<br />

»Shortcut« aus Radolfzell und die Grunge-<br />

Band »Educe« aus Blumberg. Veranstalter sind<br />

die »Hegau-Biker« aus der Region. Eingeladen<br />

sind natürlich alle, egal auf wieviel Rädern sie<br />

zu diesem Event kommen. Weitere Informationen<br />

unter www.hegaubiker.de<br />

ALTDORF ERLEBNIS-SONNTAG<br />

In Altdorf vor den Toren Engens wird am Sonntag<br />

zum Erlebnis-Sonntag in den vier Straßen des Stadtteils<br />

eingeladen. Seite V<br />

LEISTUNGSSCHAU SINGEN<br />

Am Sonntag haben die Geschäfte in ganz Singen<br />

verkaufsoffen - zur Leistungsschau in Singen Süd.<br />

Seite VI<br />

FRÜHLINGSMARKT GOTTMADINGEN<br />

Gottmadingen lädt ein. Am Samstag und Sonntag<br />

ist großer Frühlingsmarkt mit vielen Attraktionen<br />

geboten. Seite VII<br />

Greuter Buch & Kunst<br />

Hegaustr. 17, 78224 Singen<br />

Tel. 0 77 31-87 69-0, Fax 87 69-25<br />

www.buch-greuter.de<br />

Unter die Lupe genommen<br />

Der von der Politik neuerdings geprägte<br />

Satz »Bildung statt Beton« treibt dem<br />

Präsident der Bauwirtschaft in Südbaden,<br />

Bernd Stephan, die Zornesröte ins<br />

Gesicht. Er sieht Deutschland nämlich<br />

nicht nur im Bereich der Bildung im<br />

Hintertreffen, sondern auch bei Erhalt<br />

von Straßen. Sein Wink in Richtung Politik<br />

ist eindeutig: nach seinen Informa-<br />

tionen würden nur noch 4,6 Prozent der<br />

Mittel aus der Mineralölsteuer, die in<br />

Deutschland rund 65 Milliarden Euro<br />

einbringt, überhaupt für Straßenbau<br />

verwendet. Das sind gerade noch 4,8<br />

Milliarden Euro. Der ganze Rest werde<br />

inzwischen für andere Haushaltslöcher<br />

des Staates zweckentfremdet. Für<br />

die Maut befürchtet er ähnliches. -of-<br />

Basta. Rotwein oder Totsein<br />

Kulinarische Vorpremiere des neuen Pepe Danquart-Films im Cineplex<br />

Singen (of). »Pasta la Vista« heißt es ab<br />

kommenden Donnerstag in den deutschen<br />

Kinos, denn der neue Film des in<br />

Singen geborenen Filmemachers und<br />

Oskar-Gewinners Pepe Danquart »Basta.<br />

Rotwein oder Totsein« läuft bundesweit<br />

an. Das <strong>Singener</strong> Kinopublikum<br />

hat die Gelegenheit, an einer besonderen<br />

kulinarischen Vorpremiere bereits am<br />

kommenden Mittwoch, 27. <strong>Apr</strong>il, ab 19<br />

Uhr, im Cineplex Singen teilzunehmen.<br />

Bevor der Film nämlich im Kinosaal zum<br />

ersten Mal vor Publikum gezeigt wird,<br />

kann man getreu dem Filmthema eine<br />

»Pasta- und Weinverköstigung« genießen,<br />

die mit verschiedenen Pastasorten<br />

und Sugos sowie eine Auswahl besonderer<br />

Weine aus der Toscana so<br />

richtig auf das Thema »Rotwein oder<br />

Totsein« einstimmt. Der Event wird<br />

vom Cineplex in Zusammenarbeit mit<br />

der Metzgerei Riebler gestaltet.<br />

Die Küche spielt eine ganz zentrale Rolle<br />

im neuen Film von Pepe Danquart.<br />

Oskar (Henry Hübchen) ist mit Leib<br />

und Seele Koch. Aber Knochen brechen<br />

tut er nicht nur in der Küche, seine Spezialität<br />

ist nämlich auch der Schuss in<br />

den Fuß. Als Geldeintreiber für die Russenmafia<br />

hat er es in der Wiener Unterwelt<br />

zu Ruhm und Ansehen gebracht.<br />

Doch jetzt will Oskar aussteigen und<br />

sich nicht nur seiner Küche widmen. Er<br />

hat nämlich Maria (Corinna Harfouch)<br />

kennen gelernt, seine »fürs Leben«.<br />

<strong>20.</strong> APRIL <strong>2005</strong><br />

SEITE I<br />

»Mary - ..und sonst<br />

gar nichts«<br />

Radolfzell (of). Piano-Intro, im Spot<br />

erscheint eine Lady, deren Äußeres an<br />

eine der vielen Reinkarnationen von<br />

Marylin Monroe erinnert. Um es gleich<br />

vorweg zu nehmen: Mit ihrem neusten<br />

Programm »Mary - und sonst gar<br />

nichts« reißt der wohl berühmteste Travestiestar<br />

Europas die Besucher zu unglaublichen<br />

Begeisterungsstürmen hin.<br />

»Ich leb mein Leben so, wie ich’s mag«,<br />

flötet Mary in provozierender Pose und<br />

blickt reuelos zurück auf drei Jahrzehnte<br />

bissiger Bühnengeschichte. Und<br />

wenn sie als durch und durch selbstbewusste<br />

Frau charmant und mit einem<br />

Touch Frivolität über Politiker, Sex,<br />

Dummheit, Verklemmtheit, über das<br />

Älterwerden plaudert, so zielt sie Minuten<br />

später ins Herz - und trifft!<br />

Die Musik, die Texte, die Nähe zum Publikum<br />

- das ist »Mary«<br />

unplugged. Witzige<br />

Weisheit gepaart mit<br />

Ironie und Charme.<br />

»Mary« spricht die<br />

Themen an, die uns alle<br />

angehen, legt den Finger in die Wunden<br />

der Welt, fordert Toleranz und Verständnis<br />

füreinander ein.<br />

»Mary« kann man am kommenden<br />

Sonntag, 24. <strong>Apr</strong>il, 20 Uhr, im<br />

Milchwerk in Radolfzell live erleben.<br />

Karten im Vorverkauf gibt es bei der<br />

Tourist-Information (07732/81500) in<br />

Radolfzell und beim WOCHEN-<br />

BLATT (07731/880022).<br />

So erreicht man den bunten Hund: Per Fax: (0 77 31/88 00-36), E-Mail: (knochen@wochenblatt.net) oder im <strong>Wochenblatt</strong> abgeben<br />

Hallo und guten Tag, Ihr bunter<br />

Hund ist wieder da. »Frühling<br />

lässt sein blaues Band wieder<br />

flattern durch die Lüfte«...<br />

und die Zweibeiner sind mit einem<br />

Schlag aus dem Winterschlaf<br />

erwacht.<br />

Für mich ist es immer wieder spannend<br />

bei diesem Treiben zuzusehen. Meine allerbeste<br />

Leibköchin studiert seit Tagen<br />

Prospekte mit Pflanzvorschlägen für<br />

Terrasse und Fenster. Na ja, das will<br />

auch alles gut überlegt und bedacht sein.<br />

Die Terrasse liegt nach Süden und kriegt<br />

die meiste Sonne ab. Das muss meine<br />

Chefin bei der Pflanzenauswahl wirklich<br />

bedenken. Auch die nach Osten und<br />

Westen gelegenen Fenster stellen an die<br />

Blumen unterschiedliche Anforderungen.<br />

Die Farben sollen auch noch stimmen<br />

und außerdem muss von Mai bis<br />

zum ersten Frost immer irgendetwas<br />

blühen. Mein Alpharüde stört die allerbeste<br />

Ehefrau jetzt nicht. Er mäht zum<br />

ersten Mal in diesem Jahr den Rasen,<br />

richtet die Komposterde für die neue<br />

Bepflanzung und stellt die Terracottakübel<br />

bereit. Sie genießt eine Tasse Kaffee<br />

in der Frühlingssonne und malt mit<br />

Farbstiften einen genauen Plan. Dann<br />

vergleicht die Chefin die unterschiedlichen<br />

Angebote und schreibt - quasi als<br />

Fast wie »Kill Bill«, aber mit Wiener Humor und manchem Kochrezept gewürzt.<br />

Ab Donnerstag läuft Pepe Danquarts Film »Basta. Rotwein oder Totsein« in den<br />

deutschen Kinos an. Im <strong>Singener</strong> Cineplex gibt es kommenden Mittwoch ab 19<br />

Uhr eine kulinarische Vorpremiere. swb-Bild: DOR Film<br />

Doch: Maria verabscheut Gewalt. Die<br />

Gefängnispsychologin glaubt, dass man<br />

alle Probleme mit Atemübungen und<br />

therapeutischen Gesprächen lösen kann.<br />

Nur: in Oskars Welt herrschen eben andere<br />

»Therapierezepte«.<br />

Der unerbittliche Pate Konstantin<br />

(Karlheinz Hackl) ist Feinschmecker<br />

und lässt Oskar nur ziehen wenn Oskar<br />

zuvor den Mörder von Konstantins<br />

Tochter, den sadistischen Bordellbesitzer<br />

Leo (Paulus Manker) zu Hackfleisch<br />

verarbeitet. Valentin (Moritz Bleibtreu)<br />

der Ziehsohn von Konstantin und der<br />

tumbe Belmondo (Roland Düringer)<br />

Frühlingsgefühle brauchen Planung!<br />

ersten Höhepunkt im Gartenjahr - die<br />

Einkaufsliste. Jetzt wird mein Leithund<br />

informiert. Genauer gesagt, stellt sie ihm<br />

ihren Pflanzplan vor.<br />

Die Blumenkästen für Fenster und Balkonbrüstungen<br />

werden mit Kapkörbchen,<br />

Hängepetunien, Duftsteinrich,<br />

Fleißigen Lieschen,Knollenbegonien,<br />

Eisenkraut,Elfensporn,Gundermann<br />

und Schneeflockenblume<br />

bestückt. Sie hat zarte,<br />

zauberhafte Farben ausgewählt, die alle<br />

zueinander passen. Meine Chefin hat<br />

eben einen ausgezeichneten Geschmack,<br />

das sage ich doch immer. Mediterrane<br />

Grazien werden nach ihren Vorstellungen<br />

den Süden auf unsere Terrasse zaubern.<br />

Mit Bougainvillea, Yucca, Zypressen-Wacholder,<br />

Weinrebe, Judasbaum,<br />

Lavendel, Rosmarin, Wandelröschen,<br />

Ginster, Hibiskus sowie Zitronen- und<br />

Limettenbäumchen wird dieser Traum<br />

sollen Oskar bei seinem »letzten Auftrag«<br />

unterstützen. Nun bekommt die<br />

Geschichte ihren Haken, der das Geschehen<br />

zur richtigen Wiener Gangsterkomödie<br />

werden lässt. Oskar muss<br />

nämlich seinen Ausstieg noch irgendwie<br />

finanzieren. Das möchte er mit seinen<br />

»Memoiren« machen, die er bei der verführerischen<br />

Verlagsdame Diana (Nadeshda<br />

Brennicke) verlegen will. Pate<br />

Konstantin bekommt Wind und wittert<br />

Verrat.<br />

Weitere Informationen über den Film<br />

gibt es im Internet unter www.bastaderfilm.de<br />

verwirklicht werden. Ganz im Vertrauen:<br />

An diesen Kostbarkeiten darf ich<br />

kein Bein heben sonst gibt es Ärger.<br />

Nachdem die Chefin ihre Pflanzpläne<br />

bekannt gegeben hat, geht meine Regierung<br />

gemeinsam auf Einkaufstour und<br />

die nächsten Tage sind die Beiden vollauf<br />

beschäftigt. Unser Nachbar<br />

legt einen neuen Rasen<br />

an, eine typische<br />

Männerarbeit.<br />

Das<br />

kommt<br />

davon,<br />

wenn man unbedingt<br />

einen - von<br />

der ganzen Nachbarschaft bewunderten<br />

- neuen »Super-Grill« bauen<br />

muss. Marlene (die Freundin meiner<br />

Leibköchin) kommt beladen mit X Einkaufstüten<br />

zu Besuch. Sie hat nach dem<br />

Erwachen aus dem Winterschlaf sehr<br />

weibliche Aktivitäten entwickelt. Zuerst<br />

ging es in den Schönheitssalon. Eine<br />

kosmetische Behandlung, dann war die<br />

Haut frühlingsfrisch.<br />

Eine Pediküre gehörte auch dazu -<br />

schließlich will sie ja die neuen Schuhe<br />

präsentieren und das geht nur mit ge-<br />

60 Jahre Kriegsende – Zeitgeschichte eindrücklich dokumentiert<br />

„Bevor es zu spät ist“ – Lebensläufe der Kriegsgeneration<br />

Vortrag u. Gespräch mit der Fernseh-Journalistin Bruni Adler. Mi., 27. 4. 05, <strong>20.</strong>00 Uhr, Eintritt € 5,–, Buch € 29,–<br />

HOTLINE<br />

0 77 31 / 88 00 22<br />

K A R T E N I M V O R V E R K A U F - I N A L L E N W O C H E N B L A T T - G E S C H Ä F T S S T E L L E N<br />

pflegten Untertanen. Anschließend ließ<br />

sie sich einen neuen Haarschnitt und eine<br />

aktuelle Haarfarbe verpassen. Mit<br />

dem gepflegten Aussehen ging sie auf<br />

Einkaufstour. Im Frühling brauchen die<br />

Frauen einfach etwas neue Mode. Ich<br />

glaube, das ist eine Art Sucht.<br />

Denn kaum zeigte Marlene ihre Neuerwerbungen,<br />

meinte die allerbeste Ehefrau<br />

»sie brauche dringend einen neuen<br />

Hosenanzug, ein paar modische Oberteile<br />

und vor allem Schuhe«!!! Merken<br />

Sie was, liebe WOCHENBLATT - Leserinnen<br />

und Leser? Das ist schon eine<br />

in erster Linie weibliche Sucht oder irre<br />

ich mich da? Nicht genug damit. Sofort<br />

nach dem Erwachen aus dem Winterschlaf<br />

kam der kritische Blick in den<br />

Spiegel und eine quälende Frage beschäftigte<br />

meine Regierung, Marlene<br />

und deren Angetrauten. »Wie kommt<br />

der Bauch weg?« Da gibt es ein Programm,<br />

das nennt sich Crunches.<br />

Dieses Bauch-Weg-Programm haben die<br />

Vier durchgezogen, da konnte ich in Gedanken<br />

nur den Hut ziehen. Jetzt sind<br />

sie alle mächtig stolz auf ihre Figuren<br />

und freuen sich auf die Freibadsaison.<br />

Mein Frühlingsprogramm besteht im<br />

Fellwechsel. Für mich ist das ganz einfach,<br />

doch meine Chefin kommt mit<br />

dem Putzen fast nicht nach! Deshalb hat<br />

sie auch den Einkaufsbummel verdient,<br />

das meint - ganz<br />

ehrlich - Ihr bunter<br />

Hund.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!