Dach und Leben teilen - Glaube + Heimat
Dach und Leben teilen - Glaube + Heimat
Dach und Leben teilen - Glaube + Heimat
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
6 Region Stendal–Magdeburg<br />
Notiert<br />
Nacht der Kirchen<br />
<strong>und</strong> Friedensfest<br />
Halberstadt (mkz) – Sieben Kirchen<br />
öffnen am 27. August in Halberstadt<br />
zur sechsten Nacht der<br />
Kirchen, bei der sich alles um das<br />
Wasser dreht, <strong>und</strong> zum ökumenischen<br />
Friedensfest ihre Pforten.<br />
Wochen der Planung <strong>und</strong> Vorbereitung<br />
liegen hinter den Organisatoren<br />
<strong>und</strong> Gemeinden. Letzte<br />
Licht- <strong>und</strong> Bandproben für das Ereignis<br />
standen in dieser Woche in<br />
der Martinikirche ebenso auf dem<br />
Tagesplan wie die Fertigung der<br />
letzten irdenen Tonschalen für den<br />
»Weg des Wassers« im Dom. Auch<br />
für die Uraufführung des »fluctus<br />
sonorum« um 20.30 Uhr im Dom<br />
treffen Komponist Ralf Hoyer <strong>und</strong><br />
die beteiligten Künstler die letzten<br />
Abstimmungen. Am Sonnabend<br />
öffnen um 20 Uhr die Liebfrauenkirche,<br />
die Johanneskirche, die Kirchen<br />
Sankt Katharinen <strong>und</strong> Sankt<br />
Andreas, die Moritzkirche <strong>und</strong> die<br />
Stadtkirche Sankt Martini ihre Türen.<br />
Im Dom beginnt schon um 18<br />
Uhr das Ökumenische Friedensfest<br />
mit anschließendem Friedensmahl<br />
im Kreuzgang. Für Kinder gibt es in<br />
der Moritzkirche um 16.30 Uhr das<br />
Puppentheaterstück »Der Rabe<br />
<strong>und</strong> die Arche Noah«.<br />
Um 23.30 Uhr sind alle Nachtschwärmer<br />
eingeladen, den Abend<br />
mit dem Mitternachtsgebet, einem<br />
Teil der Liturgie aus dem mittelalterlichen<br />
Friedensfest, <strong>und</strong> dem<br />
Nachtgeläut ausklingen zu lassen.<br />
Fotocollagen zur<br />
Reformationszeit<br />
Magdeburg (mkz) – Unter dem<br />
Motto »Und wenn die Welt voll<br />
Teufel wär ...« sind ab 27. August Fotocollagen<br />
zur Reformationszeit in<br />
der Magdeburger Wallonerkirche<br />
zu sehen. Schüler einer siebenten<br />
Klasse der Regelschule Erfurt-Stotternheim<br />
haben sie erstellt. Der<br />
Förderverein der Kirche lädt zur Eröffnung<br />
um 16 Uhr ein.<br />
Einführende Worte spricht Uta Schunk,<br />
die Orgel spielt Monika Fischer.<br />
Orgelwanderung um<br />
Quedlinburg<br />
Quedlinburg (mkz) – Vier Stationen<br />
umfasst die Wanderung zu Orgeln<br />
in Quedlinburg <strong>und</strong> Umgebung<br />
mit KMD Gottfried Biller am<br />
28. August. Erste ist die 1903 erbaute<br />
Röver-Orgel in der Bonifatiuskirche<br />
in Ditfurt (15 Uhr). Danach<br />
erklingt die Röver-Orgel in<br />
der Quedlinburger Marktkirche<br />
(16.45 Uhr), anschließend die<br />
Schuke-Orgel in der Stiftskirche St.<br />
Servatii (17.45 Uhr). Die Orgelwanderung<br />
endet in der Barockkirche<br />
Westerhausen, wo die romantische<br />
Bergen-Orgel erklingt (19 Uhr).<br />
Informationen <strong>und</strong> Karten unter<br />
www.quedlinburger-musiksommer.de<br />
Angolanischer Junge<br />
kehrt zurück<br />
Magdeburg (mkz) – Nach fünfmonatigem<br />
Aufenthalt in der Klinik für<br />
Orthopädie der Pfeifferschen Stiftungen<br />
in Magdeburg kann ein<br />
Junge aus Angola geheilt in seine<br />
<strong>Heimat</strong> zurückkehren. Der Zwölfjährige<br />
litt seit seiner Geburt an einer<br />
Fehlstellung des linken Fußes.<br />
In der ersten Operation brachte das<br />
Team um den Orthopäden Niels<br />
Follak die Fußknochen in die richtige<br />
Stellung <strong>und</strong> korrigierte in weiteren<br />
sechs schrittweise die Haut.<br />
Der Junge ist das 13. Kind, das in<br />
den Pfeifferschen Stiftungen seit<br />
1995 unentgeltlich behandelt wurde.<br />
Dies geschieht in Zusammenarbeit<br />
mit der Hilfsorganisation Friedensdorf<br />
International, die sich seit<br />
ihrer Gründung 1967 um kranke<br />
<strong>und</strong> verletzte Kinder aus Kriegs<strong>und</strong><br />
Krisengebieten kümmert –<br />
zurzeit um etwa 1 000 Mädchen<br />
<strong>und</strong> Jungen im Jahr, von denen 300<br />
nach Deutschland kommen.<br />
<strong>Dach</strong> <strong>und</strong> <strong>Leben</strong> <strong>teilen</strong><br />
Zehn Jahre Außenwohngruppe <strong>und</strong> Gemeindehaus Sankt Andreas in Thale<br />
Der Kaffee steht schon auf dem<br />
Tisch im grasbewachsenen Hof.<br />
Nach <strong>und</strong> nach kommen die Mieter<br />
von der Arbeit, füllen sich die Tassen,<br />
erzählen vom bevorstehenden Urlaub<br />
im September. Und während die einen<br />
in der Sonne ausspannen, fiebert<br />
ein anderer schon der Fußball-Übertragung<br />
am Abend entgegen. Alltag in<br />
Thale, in der Außenwohngruppe<br />
Sankt Andreas der Neinstedter Anstalten.<br />
Sieben behinderte Menschen leben<br />
zurzeit in dem alten Backsteingebäude<br />
neben der Kirche, das einst als<br />
Schule erbaut wurde, dann Jahrzehnte<br />
als Gemeinde- <strong>und</strong> Wohnhaus diente<br />
<strong>und</strong> nach der Wende eine Schönheitskur<br />
dringend nötig hatte. Zudem<br />
überlegte die Gemeinde, wie der frei<br />
gewordene Wohnraum genutzt werden<br />
könnte. Das Ergebnis wurde am<br />
18. August 2001 eingeweiht: ein Haus<br />
mit vier Zwei-Zimmer-Wohnungen<br />
einschließlich Küchen <strong>und</strong> Sanitärräume<br />
für insgesamt acht Mieter, dazu<br />
Rückblick<br />
Fünf Tage voller Spaß <strong>und</strong> Spiel<br />
Kindern Urlaub schenken: Schulübergreifendes Feriencamp in Güntersberge<br />
Es muss nicht immer eine weite<br />
Reise sein. In diesem Jahr boten<br />
die Schulsozialarbeiterinnen des Diakonischen<br />
Werkes im Kirchenkreis<br />
Halberstadt – Stefanie Raabe, Sandra<br />
Spormann <strong>und</strong> Christina Henze – erneut<br />
ein schulübergreifendes Feriencamp<br />
für ihre Schüler an. Im Camp<br />
»Aktiv« im Kiez Güntersberge verbrachten<br />
die jungen Leute eine aktive<br />
Ferienwoche mit Spaß, Abwechslung<br />
<strong>und</strong> Entspannung. Dabei lernten sie<br />
Altersgefährten auf einer leistungs<strong>und</strong><br />
notenfreien Ebene kennen. Insgesamt<br />
nahmen 24 Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler von zwölf bis 15 Jahren aus<br />
der Sek<strong>und</strong>arschule »Thomas Mann«<br />
Dardesheim, der Gröpertorschule<br />
Halberstadt <strong>und</strong> der Petri-Sek<strong>und</strong>arschule<br />
Schwanebeck daran teil.<br />
Neben kreativen Angeboten – von<br />
Seifenherstellung über die Gestaltung<br />
von Federtaschen, Malen <strong>und</strong> Basteln<br />
– boten die drei Sozialpädagoginnen<br />
jugendspezifische thematische Arbeit<br />
an. Die Jungen tauschten sich zum<br />
Beispiel über das gesellschaftliche<br />
Rollenverständnis aus. Erstaunlich<br />
war es, dass geschlechtstypische Klischees<br />
wie »Männer interessieren sich<br />
für Fußball«, während Frauen lieber<br />
shoppen gehen, bereits in den Köpfen<br />
der jungen Erwachsenen stark veran-<br />
ein großer <strong>und</strong> kleiner Gemeinderaum,<br />
den alle gemeinsam nutzen, wo<br />
der Posaunenchor probt, sich die Senioren<br />
treffen oder gefeiert wird.<br />
Teamleiter David Krieg <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
helfen den Bewohnern bei der Organisation<br />
ihres Alltages <strong>und</strong> der Freizeit<br />
dort, wo sie Hilfe benötigen –<br />
beim Einkaufen etwa oder beim Planen<br />
der gemeinsamen Mahlzeiten an<br />
den Wochenenden. Dafür, dass jeder<br />
morgens pünktlich aus dem Bett <strong>und</strong><br />
zur Arbeit kommt, ist jeder selbst verantwortlich.<br />
Und wofür er oder sie das<br />
Geld ausgibt auch.<br />
Ab der Mitte der 1990er Jahre orientierten<br />
sich die Neinstedter Anstalten<br />
verstärkt darauf, ihre Dienste <strong>und</strong><br />
Einrichtungen in die Region hinein zu<br />
entwickeln. Neue Wohnangebote für<br />
Menschen mit geistiger Behinderung,<br />
die ihnen weitgehende Autonomie<br />
bieten <strong>und</strong> Möglichkeiten zur persönlichen<br />
Entfaltung eröffnen, gehörten<br />
dazu. Es wurden Projekte entwickelt<br />
kert sind. In Übungen <strong>und</strong> Gesprächen<br />
wurde versucht, Gründe für jene<br />
Zuordnungen zu finden. In der Mädchenarbeit<br />
sollte unter dem Motto<br />
»Ich bin Ich« der Selbstwert gestärkt<br />
werden. Für gemeinsame Gruppenaktionen<br />
wurden vor allem die Angebote<br />
des Kiez’ genutzt. Hierbei stand es allen<br />
frei, sich an der Kletterwand auszuprobieren<br />
oder auf dem Bergsee<br />
Kanu zu fahren.<br />
Das Feriencamp hätte es ohne fi-<br />
So wie auf diesen alten<br />
Fotos auf der<br />
Schautafel haben<br />
Michael, Bernd,<br />
Burkhard <strong>und</strong><br />
Ivonne (von li.) ihr<br />
Zuhause nicht kennengelernt.<br />
Denn<br />
bevor die Wohngruppe<br />
in das Andreas-Gemeindehaus<br />
einzog, wurde<br />
es aufwendig saniert<br />
<strong>und</strong> umgebaut.<br />
Während Michael im<br />
Eröffnungsjahr 2001<br />
einzog, kam Ivonne<br />
als letzte zu den<br />
heute insgesamt sieben<br />
Bewohnern<br />
hinzu.<br />
Foto: Jürgen Meusel<br />
<strong>und</strong> Partner für deren Umsetzung gesucht.<br />
Im Verlauf einiger Jahre entstanden<br />
in Thale, Quedlinburg <strong>und</strong> im<br />
Raum Haldensleben insgesamt sieben<br />
neue Wohnangebote für mehr als 50<br />
Menschen mit geistiger Behinderung,<br />
die Heiko Marks damals als Projektleiter<br />
begleitete. Eines davon setzten die<br />
Neinstedter Anstalten gemeinsam mit<br />
der Andreasgemeinde Thale um.<br />
Pastorin Ursula Meckel erinnert<br />
sich an den Genehmigungsmarathon,<br />
der vor Umbaubeginn zu laufen war.<br />
Die Anforderungen von Denkmalschutz,<br />
Brandschutz <strong>und</strong> der »Heimmindestbauverordnung«<br />
unter einen<br />
Hut zu bringen, forderte viel Kraft.<br />
Doch der Aufwand hat sich gelohnt.<br />
»Die Gemeinde ist froh, dass es so gelaufen<br />
ist <strong>und</strong> die Beziehungen so gut<br />
sind«, sagt sie. Angela Stoye<br />
Der Gottesdienst zum zehnjährigen Jubiläum<br />
der Außenwohngruppe am 28. August<br />
in St. Andreas beginnt um 14.30 Uhr.<br />
nanzielle Hilfe nicht gegeben. Die Aktion<br />
»Kindern Urlaub schenken« der<br />
Diakonie Mitteldeutschland übernahm<br />
den größten Anteil. Zudem unterstützten<br />
der Landkreis Harz <strong>und</strong><br />
die Schulfördervereine das Projekt. So<br />
konnten die Jugendlichen günstig<br />
eine schöne Woche verleben. Am<br />
Ende waren sich Jugendliche wie Betreuer<br />
einig: Es muss nicht immer eine<br />
weite Reise sein. Die fünf Tage haben<br />
allen Spaß gemacht. (mkz/ch)<br />
Nur mit Schwimmweste: Bevor die Jugendlichen in die Kanus kletterten, gab<br />
es Sicherheitshinweise. Foto: Christina Henze<br />
Nr. 35 vom 28. August 2011<br />
10. Sonntag nach Trinitatis<br />
Tipps & Termine<br />
Sonnabend, 27. August<br />
Hamersleben, Stiftskirche St. Pankratius,<br />
17 Uhr: Entdeckungsreise<br />
an der »Straße der Romanik« mit<br />
dem Rossini-Quartett (Magdeburg)<br />
Jerichow, Klosterkirche, 18 Uhr:<br />
»Magnificat« mit Helge Burggrabe<br />
Magdeburg, Hoffnungskirche,<br />
19.30 Uhr: Klassische Duette <strong>und</strong><br />
Musicalmelodien mit Beate Harten<br />
– Sopran, Annette Müller – Alt, <strong>und</strong><br />
Nina Sinitsyna am Flügel<br />
Neinstedt, Gemeindehaus von St.<br />
Katharinen, 14 Uhr: »800 Jahre<br />
Goldberg« – Treffen der Gemeinschaft<br />
evangelischer Schlesier<br />
Pretzien, Thomaskirche, 17 Uhr:<br />
»Musik der Fürstenhöfe« spielen<br />
Joachim Schäfer – Trompete, Judith<br />
Iszak – Cembalo, <strong>und</strong> Hiroko Schäfer<br />
– Tamura-Fagott.<br />
Quedlinburg, Julius-Kühn-Institut<br />
(Moorberg), 20 Uhr: Das Posaunenquartett<br />
»Opus 4« spielt Werke<br />
von Gervaise, Bach, Bruckner,<br />
Bernstein <strong>und</strong> anderen.<br />
Salzwedel, Katharinenkirche, 19.30<br />
Uhr: »Sei gegrüßet, Jesu gütig« – Orgelwerke<br />
von Bach, Liszt <strong>und</strong><br />
Franck mit KMD Matthias Böhlert<br />
Tangermünde, Stephanskirche,<br />
16.30 Uhr: 30 Minuten Orgelmusik<br />
mit Sandra Schilling (Stendal)<br />
Dörnitz, Kirche, 14 Uhr: Engelsfest<br />
Drübeck, Kloster, 10 Uhr: Harzer<br />
Klostersonntag – Gottesdienst; 14<br />
Uhr: Führung; 16 Uhr: »La Pastourelle<br />
– Eine sommerliche Schäferey«<br />
mit dem Ensemble »Kleine Barockphilharmonie«<br />
(Braunschweig)<br />
Sonntag, 28. August<br />
Langensalzwedel, Kirche, 19 Uhr:<br />
Virtuose Musik auf der Blockflöte<br />
spielt »Wildes Holz«.<br />
Magdeburg, Dom, 16 Uhr: »Orgelpunkt«<br />
– »Byzantinische Skizzen«<br />
von Henri Mulet mit Barry Jordan<br />
Niederndodeleben, Kirche St. Peter<br />
<strong>und</strong> Paul, 18 Uhr: Orgelkonzert<br />
mit Markku Hietaharju (Finnland)<br />
Schönhausen, Dorfkirche St. Marien<br />
<strong>und</strong> Willebrord, 10 Uhr: »Nur<br />
was du kennst, das siehst du auch!«<br />
– Gottesdienst zum Schulanfang<br />
mit dem Kleinen Prinzen (auch um<br />
14 Uhr in der Kirche von Schollene)<br />
Stendal, Dom, 10.45 Uhr: »Ein<br />
Blauländer im Gelbland« – Gottesdienst<br />
mit der Handpuppe Fridolin;<br />
Marienkirche, 19 Uhr: Sonderkonzert<br />
»Magnificat«<br />
Werben, Johanniskirche, 9.30 Uhr:<br />
»Alles liegt an Zeit <strong>und</strong> Glück« –<br />
Gottesdienst mit Bläsermusik. Predigt:<br />
Friedrich Schorlemmer<br />
Wernigerode, St. Sylvestri, 10 Uhr:<br />
»Hevenu schalom alejchem« – Musikalischer<br />
Gottesdienst zum Israelsonntag<br />
mit dem Kirchenchor<br />
Wust, Kirche, 17 Uhr: »Weil ich hier<br />
bleiben muss« singen Tabea <strong>und</strong><br />
Tobias Wollner.<br />
Dienstag, 30. August<br />
Colbitz, Kirche, 19 Uhr: Konzert<br />
mit Gaby Albrecht sowie Henry Arland<br />
& Mario Frank Band<br />
Mittwoch, 31. August<br />
Magdeburg, Ambrosiuskirche, 17<br />
Uhr: Orgelmusik mit Dorlies Bunge.<br />
Texte: Pfarrer Konstantin Rost<br />
Salzwedel, Katharinenkirche, 19.30<br />
Uhr: Peter Orlow <strong>und</strong> der Schwarzmeer-Kosaken-Chor<br />
Donnerstag, 1. September<br />
Drübeck, Kloster, 19.30 Uhr: Kino<br />
im Kloster. »Sonnenallee« (D 2000)<br />
Quedlinburg, Marktkirche, 20 Uhr:<br />
»Thomas Mann <strong>und</strong> die Musik« –<br />
Julija Botchkovskaia spielt Beethovens<br />
Klaviersonate Nr. 32 c-Moll.<br />
Christian Nickel liest aus Werken<br />
<strong>und</strong> Briefen von Thomas Mann.<br />
Schönebeck, Johanniskirche Bad<br />
Salzelmen, 17.30 Uhr: Orgelmusik<br />
Freitag, 2. September<br />
Magdeburg, Wallonerkirche, 17<br />
Uhr: 30 Minuten Orgelmusik mit<br />
Monika Fischer; Dom (Kreuzgang),<br />
18 Uhr: Junge Bühne; Dom, 20.30<br />
Uhr: »Orgelkunst« – Barry Jordan<br />
spielt an beiden Domorgeln Werke.<br />
Dom, 22.30 Uhr: Nachtführung
Nr. 35 vom 28. August 2011<br />
10. Sonntag nach Trinitatis<br />
Tipps & Termine<br />
Sonnabend, 27. August<br />
Eilenburg, St. Nikolai, 20 Uhr: Auftakt<br />
der Orgelnacht mit Lena Ruddies;<br />
St. Franziskus Xaverius, 21<br />
Uhr: Anna Januj – Flöte, Hildegard<br />
Saretz – Orgel; St. Marien, 22 Uhr:<br />
Werke der deutschen <strong>und</strong> skandinavischen<br />
Orgelromantik spielt<br />
Espen Melbø.<br />
Halle, Marktkirche, 12 Uhr: Orgelmusik<br />
aus fünf Jahrh<strong>und</strong>erten<br />
Sonntag, 28. August<br />
Bad Schmiedeberg, Pfarrhof, 19<br />
Uhr: Hofkonzert der »Liedertour«<br />
Burgkemnitz, Barockkirche, 17<br />
Uhr: Orgelvesper mit Ksenija Pogorelaja<br />
(Polozk/Weißrussland)<br />
Delitzsch, Stadtkirche, 14 Uhr:<br />
Festgottesdienst mit Segnung der<br />
Schulanfänger <strong>und</strong> Verabschiedung<br />
von Kantorin Christine Heimrich,<br />
im Anschluss Gemeindefest<br />
Dieskau, St. Anna, 16 Uhr: Kammerkonzert<br />
mit Andreas Wehrenfennig<br />
– Harfe, <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>en<br />
Eisleben, St. Andreas, 16.30 Uhr:<br />
Didgeridoo-Worldmusic mit »Waru«<br />
(Leipzig), St. Annen, 19.30 Uhr:<br />
Werke von Händel, Bach <strong>und</strong> Rheinberger<br />
für Trompete <strong>und</strong> Orgel<br />
Halle, Lutherkirche, 20 Uhr: Musik<br />
von Händel, Corbett, Liszt, Guilmant<br />
<strong>und</strong> Majewski für Posaunen<br />
<strong>und</strong> Orgel mit Martin Majewski,<br />
Maximilian Köhne <strong>und</strong> Uta Fröhlich<br />
Lebusa, Pöppelmann-Kirche, 16<br />
Uhr: »Ex libris J. S. Bach – Musik aus<br />
Bachs Notenschrank« – Werke von<br />
Frescobaldi, Froberger, Kerll, Buxtehude<br />
<strong>und</strong> anderen spielt Léon<br />
Berben (Köln).<br />
Sangerhausen, St. Ulrici, 17 Uhr:<br />
Orgelkonzert. Laura Schildmann<br />
gibt ein Benefizkonzert für die Strobel-Orgel<br />
in Bad Frankenhausen.<br />
Sietzsch, Kirche, 14 Uhr: Festgottesdienst<br />
des Pfarrbereiches<br />
Landsberg zum Sommerfest<br />
Wetzendorf, Sankt-Kilian-Kirche,<br />
17 Uhr: Mitglieder des Chores der<br />
Musikalischen Komödie Leipzig<br />
singen Werke von Schein, Schütz,<br />
di Lasso <strong>und</strong> anderen.<br />
Weißenfels, Marienkirche, 17 Uhr:<br />
Orgelkonzert mit Jens Goldhardt<br />
Zeitz, Michaeliskirche, 17 Uhr: Barockmusik<br />
für Querflöte <strong>und</strong> Cembalo<br />
Zweimen, St. Barbara, 15 Uhr: Benefizkonzert<br />
für den deutsch-israelischen<br />
Jugendaustausch des Vereins<br />
»Neue Wege – Miteinander«<br />
mit Markus Reichart – Bariton, <strong>und</strong><br />
Robby Woitke – Klavier<br />
Montag, 29. August<br />
Bad Schmiedeberg, Kurhaus, 19.30<br />
Uhr: Russische Gesänge mit den<br />
Maxim Kowalew Don Kosaken<br />
Halle, Paulusgemeinde, 20 Uhr:<br />
»Die Liturgie des <strong>Leben</strong>s« – Zum<br />
besseren Verständnis der Liturgie.<br />
Montagsgespräch mit Dr. H. Ruddies<br />
Freitag, 2. September<br />
Torgau, Schlosskirche, 19.30 Uhr:<br />
Kirchenführung; Schlosskirche-<br />
Stadtkirche, 20 Uhr: Orgel-Wandel-<br />
Konzert mit Dagmar Lübking<br />
(Hamburg)<br />
Weißenfels, Hof des Gemeindehauses<br />
(Marienkirchgasse 3), 19<br />
Uhr: Werke von Bach, Grieg sowie<br />
Tango spielen die vier Cellisten Stefanie<br />
Heinrich, Henning Peker, Clemens<br />
Wiede <strong>und</strong> Ilka Grießer.<br />
Motorradgottesdienst<br />
Merseburg (mkz) – Der Kirchenkreis<br />
Merseburg <strong>und</strong> Superintendentin<br />
Christiane Kellner laden am<br />
4. September zum 1. Merseburger<br />
Motorradherbst ein. Zum Auftakt<br />
sei um 10 Uhr ein Gottesdienst im<br />
Dom geplant. Im Anschluss daran<br />
(11.30 Uhr) sind alle Motorradfahrer<br />
zu einem gemeinsamen Corso<br />
eingeladen. Das Besondere an diesem<br />
Tag ist, dass behinderte Menschen<br />
der Samariterherberge Horburg<br />
zu diesem Ausflug mitgenommen<br />
werden sollen. Abschließend<br />
gibt es für alle ab 12 Uhr ein Mittagessen<br />
auf dem Domplatz.<br />
Dem Heiligen auf der Spur<br />
Kirchenkreis Halle-Saalkreis lud zur 11. Nacht der offenen Kirchen<br />
Was ist mir heilig? »Die Familie.«<br />
»Der Sonntagnachmittag.«<br />
»Mein Umfeld.« »Meine Fre<strong>und</strong>e.«<br />
Nach <strong>und</strong> nach füllte sich im Laufe<br />
des Abends der halleschen Nacht der<br />
Kirchen am vergangenen Sonnabend<br />
die Tafel im Eingangsbereich der Lutherkirche.<br />
Bereits zum elften Mal hatten<br />
die Gemeinden in Halle <strong>und</strong> Umgebung<br />
zur Kirchennacht eingeladen,<br />
die in diesem Jahr unter dem Motto<br />
»Einladung zum <strong>Leben</strong> – was mir heilig<br />
ist« stand. Knapp 60 Gemeinden<br />
<strong>und</strong> Einrichtungen der verschiedenen<br />
Konfessionen beteiligten sich daran,<br />
gaben einen Einblick in ihre Gemeinschaft,<br />
luden zum Gespräch <strong>und</strong> Gebet,<br />
zu Glockenläuten, Orgelklängen,<br />
Turmbesteigungen <strong>und</strong> Führungen.<br />
Viele Kirchen waren bereits zum<br />
elften Mal dabei, andere erstmals wie<br />
die Gutenberger Kirche St. Nicolaus<br />
nördlich von Halle, die ein echtes Cranach-Gemälde<br />
besitzt, oder die St.-<br />
Viti-Kirche in Teutschenthal, die mit<br />
ihrer Geschichte vertraut machte.<br />
»Vielerorts kam es zum Besucherandrang,<br />
auch in entlegeneren Kirchen<br />
außerhalb von Halle. Auf jeden Fall<br />
war es noch eine Steigerung im Vergleich<br />
zum letzten Jahr«, resümiert<br />
Torsten Bau, der Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit<br />
beim Kirchenkreis<br />
Halle-Saalkreis.<br />
Und es kamen Christen <strong>und</strong> Nichtchristen.<br />
Auch Heike Weßling weiß<br />
genau, was ihr heilig ist: »Meine Ges<strong>und</strong>heit<br />
<strong>und</strong> meine Familie.« Das<br />
brauche sie, um Kraft zu schöpfen.<br />
»Wenn man anderswo Sorgen hat, ist<br />
es gut, sich auf die Familie stützen zu<br />
können«, meint sie. Heike Weßling<br />
wohnt seit vielen Jahren ganz in der<br />
Nähe der Lutherkirche, hatte sie aber<br />
bislang noch nie betreten. Dass man<br />
dort angeregt wurde, über Heiligkeiten<br />
nachzudenken, fand sie gut.<br />
Wie einige andere Kirchengemeinden<br />
widmete sich die Luthergemeinde<br />
im Süden von Halle ganz dem<br />
Motto der Kirchennacht. An mehreren<br />
Stationen konnte man es in verschiedener<br />
Weise erleben. Es ging um ganz<br />
persönliche Heiligkeiten <strong>und</strong> die Natur<br />
in einer von Umweltsünden <strong>und</strong><br />
-katastrophen bedrohten Welt ebenso,<br />
wie um das, was der evangelischen<br />
Kirche heilig ist. Im Altarraum konnten<br />
sich die Besucher mit den Sakramenten<br />
vertraut machen. »Ich finde,<br />
die Nacht der Kirchen ist etwas ganz<br />
Wichtiges. Viele Leute kommen das<br />
erste Mal in die Kirche. Sie wollen<br />
Eine Gemeinde ohne Lieder ist wie<br />
ein Regenbogen ohne Farbe«,<br />
sagte Pfarrer Uwe Hoff am vergangenen<br />
Sonntag zur Eröffnung eines Festgottesdienstes<br />
in Großkorbetha (Kirchenkreis<br />
Merseburg). Gefeiert wurde<br />
ein r<strong>und</strong>es Jubiläum, nämlich das des<br />
Kirchenchores der Gemeinde. Seit 90<br />
Jahren besteht das Ensemble nun.<br />
Und da man sich zum Feiern ja bekanntlich<br />
Gäste einladen soll, kamen<br />
der Kirchenchor Bad Dürrenberg unter<br />
Leitung von Christoph Noetzel, der<br />
auch als Kreiskantor im Kirchenkreis<br />
tätig ist, <strong>und</strong> der Volkschor Bad Dürrenberg,<br />
der ebenso wie der Großkorbethaer<br />
Kirchenchor von Martin<br />
Knauf geleitet wird. Zudem waren<br />
viele Interessierte der Einladung gefolgt.<br />
22 Mitglieder hat der Kirchenchor<br />
derzeit <strong>und</strong> neue Mitstreiter sind immer<br />
willkommen, sagt Chormitglied<br />
Rosel Knauf. Die Großkorbethaerin<br />
gehört dem Ensemble, das ursprünglich<br />
als »Gemischter Chor« gegründet<br />
wurde, seit 42 Jahren an. Und sie leitete<br />
Ende der 80er Jahre auch selbst<br />
die Gruppe. Ihr Bruder Martin Knauf<br />
hat das Ehrenamt nun seit 1990 inne<br />
<strong>und</strong> ist zudem noch seit vielen Jahrzehnten<br />
ehrenamtlicher Organist in<br />
Region Halle–Wittenberg 7<br />
Die armenische Gemeinde mit ihrem neuen Pfarrer Gnel Gabrielyan beteiligte<br />
sich erstmals an der Kirchennacht (oben). Auch die Kirche in Holleben (li.) stand<br />
für Besucher offen. Im Diakoniewerk las der Schriftsteller Christoph Kuhn (re.).<br />
schauen <strong>und</strong> haben Fragen. Da muss<br />
man Berührungsängste abbauen«,<br />
findet Mechthild Lattorf, Pfarrerin der<br />
Luthergemeinde.<br />
Die Wissbegierde der Kirchennachtbesucher<br />
war ausgesprochen<br />
hoch. In der armenischen Kirche in<br />
Radewell, die erstmals bei der Kirchennacht<br />
mit dabei war, fragten die<br />
Besucher Aleksanyan Hranush regelrecht<br />
Löcher in den Bauch nach der<br />
Geschichte der Armenischen Kirche,<br />
nach Gottesdienstritualen <strong>und</strong> Heiligenbildern.<br />
Die junge Frau, die die Ju-<br />
Kirchenmusik<br />
Sangesfreudiger Nachwuchs gesucht<br />
Der Kirchenchor in Großkorbetha besteht seit 90 Jahren <strong>und</strong> feierte jetzt sein Jubiläum<br />
der Gemeinde. Rosel Knauf bringt<br />
sich nicht nur als Chormitglied ein,<br />
sondern übernimmt auch den Lektorendienst,<br />
ist Vorsitzende des Gemeindekirchenrates,<br />
in der Synode<br />
<strong>und</strong> dem Kreiskirchenrat aktiv.<br />
Das Singen aber hält sie jung <strong>und</strong><br />
ist für die Atmungsorgane gut, erklärt<br />
die 66-Jährige. Die Frauen <strong>und</strong> Männer<br />
üben nicht nur Choräle, auch<br />
Volkslieder <strong>und</strong> weihnachtliche Stücke<br />
gehören zum Repertoire. Der<br />
Chorleiter komponiert zudem jedes<br />
Jahr zur Jahreslosung eine kleine Melodie,<br />
sozusagen etwas ganz Eigenes,<br />
was das Ensemble dann vortragen<br />
kann. »120 bis 130 Stücke haben wir<br />
auf der Pfanne, dazu kommen noch<br />
die Weihnachtslieder«, berichtet Rosel<br />
Knauf.<br />
Dennoch will sie bei all dem Feiern<br />
nicht verschweigen, dass der Chor wie<br />
andere Gruppen <strong>und</strong> Vereine auch ein<br />
Problem hat. Es fehlt an Nachwuchs.<br />
Zwar ist das jüngste Mitglied 32 Jahre<br />
alt, aber es werden eben dringend weitere<br />
junge sangesfreudige Frauen <strong>und</strong><br />
Männer gesucht. »Auch das Mittelalter<br />
fehlt uns, aber wir freuen uns über jeden,<br />
der mitsingen möchte«, sagt die<br />
begeisterte Chorsängerin. In der Vergangenheit<br />
habe man schon mehrfach<br />
gendgruppe der 45 Mitglieder zählenden<br />
armenischen Gemeinde leitet,<br />
stand Pfarrer Gnel Gabrielyan zur<br />
Seite, der erst im vergangenen Jahr<br />
aus Armenien nach Halle entsandt<br />
wurde <strong>und</strong> noch Schwierigkeiten mit<br />
der deutschen Sprache hat. Die armenische<br />
Gemeinde Sachsen-Anhalt<br />
übernahm die ehemals katholische<br />
Kirche im Jahr 2006, im April 2010<br />
wurde sie als Surp Harutyn-Kirche geweiht.<br />
Claudia Crodel<br />
� www.kirchenkreis-halle-saalkreis.de<br />
versucht, Leute anzusprechen, aber<br />
oftmals kamen sie nur ein paar Mal zur<br />
Probe <strong>und</strong> dabei blieb es dann. »Man<br />
kann ja niemanden zu seinem Glück<br />
zwingen«, meint sie lachend. Was Interessenten<br />
mitbringen müssen, ist nicht<br />
viel, eine gute Stimme sollten sie ha-<br />
Fotos (3): Günter Bauer<br />
Notiert<br />
Ausstellung erinnert<br />
an den Mauerbau<br />
Merseburg (mkz) – »Die Mauer.<br />
Eine Grenze durch Deutschland«<br />
heißt eine Ausstellung, die zur Erinnerung<br />
an den 50. Jahrestag des<br />
Mauerbaus derzeit in der Merseburger<br />
Stadtkirche St. Maximi gezeigt<br />
wird. Auf 20 großformatigen Plakaten<br />
werde die Geschichte <strong>und</strong> der<br />
Alltag entlang der innerdeutschen<br />
Grenze erzählt, teilte der Kirchenkreis<br />
mit. Konzipiert hat die Schau<br />
die B<strong>und</strong>esstiftung Aufarbeitung in<br />
Kooperation mit den Zeitungen<br />
»Die Welt« <strong>und</strong> »Bild«. Dank des Engagements<br />
des Hochschullehrers<br />
Thomas Rödel <strong>und</strong> der Kirche sei<br />
sie jetzt in Merseburg zu sehen.<br />
Die Ausstellung ist bis 8. Oktober<br />
dienstags, donnerstags <strong>und</strong> sonnabends<br />
von 10 bis 12 Uhr <strong>und</strong> 14 bis 16<br />
Uhr geöffnet.<br />
Abschiedsgottesdienst<br />
Großkorbetha (clp) – Katechetin<br />
Dagmar Hoff aus Großkorbetha<br />
wird am 28. August mit einem Festgottesdienst<br />
in den Ruhestand verabschiedet<br />
(14 Uhr). Als Katechetin<br />
ist sie seit 40 Jahren tätig. Ihre Ausbildung<br />
hat sie in Potsdam absolviert,<br />
danach war Dagmar Hoff im<br />
altmärkischen Kläden <strong>und</strong> in Sachsenhausen<br />
bei Berlin aktiv. Seit fast<br />
35 Jahren arbeitete sie in <strong>und</strong> um<br />
Großkorbetha, hat die Jüngsten in<br />
der Christenlehre betreut, Familiengottesdienste,<br />
Vorschulkreise,<br />
Spielenachmittage <strong>und</strong> vieles mehr<br />
organisiert.<br />
Sonntagsspaziergang<br />
Eisleben (mkz) – Bereits zum<br />
sechsten Mal wird am 28. August zu<br />
einem Spaziergang auf dem Lutherweg<br />
durch Eisleben eingeladen.<br />
Als Auftakt ist um 14.30 Uhr<br />
ein Gottesdienst im Schöpfungsgarten<br />
hinter Luthers Geburtshaus<br />
geplant, bevor der Spaziergang um<br />
15.30 Uhr beginnt. Im Anschluss<br />
gibt es ein vielfältiges Programm<br />
aus Musik, Baustellenführungen in<br />
Luthers Sterbehaus, einer Lesung<br />
<strong>und</strong> Angeboten für Kinder. Der Lutherweg<br />
in Eisleben verbinden authentische<br />
Lutherorte mit Plätzen,<br />
die in den vergangenen Jahren im<br />
Rahmen der Internationalen Bauausstellung<br />
2010 als Lutherorte inszeniert<br />
worden sind.<br />
� www.martinluther.de<br />
Das 90-jährige Jubiläum wurde mit einem Festgottesdienst gefeiert. Martin<br />
Knauf leitet das Ensemble seit 1990. Foto: Claudia Petasch<br />
ben, die nötige Zeit <strong>und</strong> natürlich Lust<br />
am Singen. Geprobt wird immer montags<br />
ab 19.45 Uhr in der alten Scheune<br />
in Großkorbetha. »Wer Interesse hat,<br />
sollte einfach zur Probe kommen oder<br />
sich im Pfarrhaus melden«, wirbt Rosel<br />
Knauf. Claudia Petasch
8 Anhalt<br />
Notiert<br />
Erste Orgelwoche im<br />
Oktober in Bernburg<br />
Bernburg (mkz) – Für die Bernburger<br />
Schlosskirche plant der Kirchenmusiker<br />
Sebastian Saß Anfang<br />
Oktober zum ersten Mal eine Orgelwoche.<br />
Eröffnet wird sie am 4.<br />
Oktober mit einem Orgelkonzert.<br />
Am 5. Oktober steht ein Volksliedersingen<br />
mit Orgelbegleitung auf<br />
dem Programm, das vom Publikum<br />
mitgestaltet werden kann. Liederwünsche<br />
können dem Gemeindebüro<br />
mitgeteilt werden. Orgelführungen<br />
sind am 6. Oktober jeweils<br />
um 17, 18 <strong>und</strong> 19 Uhr geplant. Die<br />
Orgelwoche schließt mit einem Improvisationskonzert<br />
für Orgel <strong>und</strong><br />
Schlagzeug, welches Sebastian <strong>und</strong><br />
Titus Saß am 7. Oktober gestalten.<br />
Das Publikum wird um Spenden<br />
für die Sanierung der Orgel der<br />
Schlosskirche gebeten. Das Instrument<br />
mit 42 Registern auf drei Manualen<br />
<strong>und</strong> Pedal wurde 1914 von<br />
der Dessauer Firma Fleischer <strong>und</strong><br />
Kindermann erbaut. In den 1950er<br />
Jahren hat es Hermann Lahmann<br />
aus Leipzig umdisponiert.<br />
Grüne Damen <strong>und</strong><br />
Herren gesucht<br />
Zerbst (mkz) – Künftig soll es auch<br />
am Zerbster Krankenhaus Grüne<br />
Damen <strong>und</strong> Herren geben. Frauen<br />
<strong>und</strong> Männer, die am ehrenamtlichen<br />
Besuchsdienst im Rahmen<br />
der Evangelischen Krankenhaus-<br />
Hilfe mitwirken wollen, lädt Klinikseelsorger<br />
Helmut Markowsky am<br />
1. September zur Information darüber<br />
in das Krankenhaus ein (15<br />
Uhr). Der Pfarrer ist seit zwei Jahren<br />
Seelsorger in Zerbst <strong>und</strong> am<br />
Herzzentrum Coswig. Hier gibt es<br />
seit einem Jahr eine Gruppe von<br />
zwölf Ehrenamtlichen, die die Patienten<br />
besuchen.<br />
In die vier evangelischen Gr<strong>und</strong>schulen<br />
in der Landeskirche Anhalts<br />
sind zum neuen Schuljahr über<br />
135 neue Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />
aufgenommen worden. Damit lernen<br />
insgesamt 460 Kinder an den Schulen<br />
in Köthen, Dessau, Bernburg <strong>und</strong><br />
Zerbst. Das sind 15 mehr als im vergangenen<br />
Jahr. Zugleich wurden sechs<br />
Lehrerinnen <strong>und</strong> eine pädagogische<br />
Mitarbeiterin neu eingestellt.<br />
Mit Schuljahresbeginn besuchen<br />
insgesamt 183 Kinder die Evangelische<br />
Gr<strong>und</strong>schule Köthen, davon 57<br />
in den ersten Klassen. An der Gr<strong>und</strong>schule<br />
Dessau lernen insgesamt 162<br />
Mädchen dun Jungen, in den ersten<br />
Klassen 40. Die Bernburger Gr<strong>und</strong>schule<br />
zählt 86 Kinder, davon 22 ABC-<br />
Schützen. Die erst im vorigen Jahr eröffnete<br />
Bartholomäischule in Zerbst<br />
Kirche im Radio<br />
Sonntag, 28. August<br />
6.25 Uhr, MDR Figaro: Einführung<br />
<strong>und</strong> Bachkantate »Herr, deine Augen<br />
sehen nach dem <strong>Glaube</strong>n«<br />
7.05 Uhr, Deutschlandradio Kultur:<br />
FeierTag. »Christuskind <strong>und</strong> Judenjunge«<br />
– Skandal um ein Bild von<br />
Max Liebermann. Von Barbara Manterfeld-Wormit,<br />
Berlin (ev.)<br />
7.47 <strong>und</strong> 9.47 Uhr, MDR info: Aus Religion<br />
<strong>und</strong> Gesellschaft<br />
8 bis 9 Uhr, Radio SAW: Kirchliche<br />
Sendung<br />
8.35 Uhr, Deutschlandfunk: Am<br />
Sonntagmorgen. »Kirche mit Beginnern«<br />
– Vom Geheimnis des Anfangs.<br />
Von Andreas Brauns, Schellerten<br />
(kath.)<br />
10 Uhr, MDR Figaro, <strong>und</strong> 10.05 Uhr,<br />
Deutschlandfunk: Ev. Gottesdienst<br />
aus der Georgenkirche in Eisenach.<br />
Predigt: Superintendentin Martina<br />
Berlich<br />
Fit für das neue Schuljahr<br />
Mehr Schüler besuchen die vier evangelischen Gr<strong>und</strong>schulen in Anhalt<br />
besuchen insgesamt 29 Schüler, davon<br />
sind 16 Erstklässler.<br />
Nach 13 Jahren Schul- <strong>und</strong> Hortbetrieb<br />
stehen in der Evangelischen<br />
Gr<strong>und</strong>schule Köthen einige Sanierungsarbeiten<br />
an. Schulhof <strong>und</strong><br />
Schulgarten sind zuvor komplett neu<br />
gestaltet worden. »Auch in der Zerbster<br />
Schule wird gebaut, denn das Gebäude<br />
muss für die sich schnell vergrößernde<br />
Schülerzahl fit gemacht<br />
werden«, sagt Oberkirchenrat Manfred<br />
Seifert, Bildungsdezernent der<br />
anhaltischen Landeskirche. Unter anderem<br />
wird in Zerbst ein Speisesaal<br />
angebaut, Klassenzimmer werden<br />
neu eingerichtet <strong>und</strong> ein Andachts<strong>und</strong><br />
Musikraum im Obergeschoss<br />
ausgebaut. Als im Zuge dieser Arbeiten<br />
Einbauten aus vergangenen Jahrzehnten<br />
abgebrochen wurden, kam<br />
Mittwoch, 31. August<br />
20.10 Uhr, Deutschlandfunk: Studiozeit.<br />
Aus Religion <strong>und</strong> Gesellschaft<br />
Sonnabend, 3. September<br />
7.46 Uhr, MDR 1 Radio Sachsen:<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
16.05 Uhr, Deutschlandradio Kultur:<br />
Religionen<br />
17.05 Uhr, MDR Figaro: Magazin für<br />
Sinn- <strong>und</strong> <strong>Glaube</strong>nsfragen<br />
Täglich<br />
4.58 Uhr, Radio SAW: Kirche aktuell.<br />
Montag bis Freitag<br />
5.45 <strong>und</strong> 8.55 Uhr (Mo. bis Fr.), 8.55<br />
Uhr (Sa.), 7.45 Uhr (So.), MDR 1 Radio<br />
Sachsen: Wort zum Tag. 28. 8.:<br />
Von Stephan Brenner, Chemnitz; 29.<br />
8.-3. 9: Von Mira Körlin, Dresden (ev.)<br />
5.50 <strong>und</strong> 9.50 Uhr (Mo. bis Fr.), 6.03<br />
<strong>und</strong> 9.03 (Sa. <strong>und</strong> So.), MDR 1 Radio<br />
Sachsen-Anhalt: Angedacht. Von Peter<br />
Herrfurth, Niederndodeleben (ev.)<br />
6.05 Uhr, MDR Figaro: Wort zum<br />
ein Tempelsaal der Freimaurerloge<br />
ans Licht. Dessen Ornamente werden<br />
nun sachk<strong>und</strong>ig restauriert. Als erste<br />
evangelische Gr<strong>und</strong>schule in Anhalt<br />
erhält Zerbst zum neuen Schuljahr ein<br />
interaktives »Whiteboard«. Das ist<br />
eine Schultafel, die elektronisch beschrieben<br />
wird <strong>und</strong> viele andere Möglichkeiten<br />
bereithält, um die Unterrichtsqualität<br />
zu verbessern. Auch die<br />
Dessauer Gr<strong>und</strong>schule bereitet Bauarbeiten<br />
vor. Das Schulhaus soll<br />
gr<strong>und</strong>legend saniert <strong>und</strong> die Nutzungsmöglichkeiten<br />
deutlich verbessert<br />
werden.<br />
Alle evangelischen Gr<strong>und</strong>schulen<br />
in Anhalt eint, dass sie den Kindern<br />
sinn- <strong>und</strong> wertorientierten Unterricht<br />
anbieten sowie eine Schulgemeinschaft,<br />
in der das christliche Menschenbild<br />
den Umgang miteinander<br />
Tag. Von Felix Leibrock, Weimar (ev.)<br />
6.23 Uhr, Deutschlandradio Kultur:<br />
Wort zum Tage (Mo. bis Sa.). Von<br />
Ralph Frieling, Bad Sassendorf-Weslarn<br />
(ev.)<br />
6.35 Uhr, Deutschlandfunk: Morgenandacht<br />
(Mo. bis Sa.). Von Gerhard<br />
Stanke, Fulda (kath.)<br />
9.35 Uhr, Deutschlandfunk: Tag für<br />
Tag (Mo. bis Fr.)<br />
Kirche im TV<br />
Sonntag, 28. August<br />
7.55 Uhr, MDR: Glaubwürdig. Axel<br />
Heinze, Landwirt<br />
9.02 Uhr, ZDF: »sonntags. TV fürs <strong>Leben</strong>«<br />
– Magazin<br />
9.30 Uhr, ZDF: Ev. Gottesdienst aus<br />
der Sternkirche in Potsdam<br />
10 Uhr, ARD: Freik. Gottesdienst vom<br />
Röthof in Schmalkalden<br />
10.15 Uhr, BR: Stationen. »Abgestempelt«<br />
– Mühsamer Weg in die Freiheit<br />
17.30 Uhr, ARD: Gott <strong>und</strong> die Welt.<br />
Radfahrerkapelle öffnet<br />
in Opperode<br />
Noch ist der Fahrradständer unbenutzt,<br />
bleibt die Tür verschlossen.<br />
Doch am 1. September wird sich das<br />
ändern: Dann erhält Anhalt eine<br />
Radfahrerkapelle. Sie ist in einem<br />
der beiden Seitenräume der Sankt-<br />
Petrus-Kirche im Ballenstedter<br />
Stadtteil Opperode eingerichtet <strong>und</strong><br />
wird um 11 Uhr von Kreisoberpfarrer<br />
Jürgen Dittrich <strong>und</strong> Pfarrer Theodor<br />
Hering eröffnet. »Die Idee war, den<br />
ursprünglichen Raum wieder herzustellen<br />
<strong>und</strong> neu zu nutzen«, sagt<br />
Pfarrer Hering. Nachdem die Handwerker<br />
ihre Arbeit beendet haben,<br />
stellt in dieser Woche der Bildhauer<br />
Markus Hennig sein Kunstwerk auf,<br />
das eine Szene aus dem <strong>Leben</strong> des<br />
Petrus aufgreift.<br />
Die Kapelle liegt am Europaradweg<br />
R1, der neun Staaten von Boulognesur-Mer<br />
in Frankreich bis Sankt Petersburg<br />
in Russland verbindet, <strong>und</strong><br />
am r<strong>und</strong> 310 Kilometer langen Harzr<strong>und</strong>weg.<br />
Die Kirche wurde aus gelbem Backstein<br />
im Stil der Neogotik errichtet<br />
<strong>und</strong> im Oktober 1892 eingeweiht.<br />
Ein 1310 erstmals erwähnter Vorgängerbau<br />
war 1890 abgerissen worden.<br />
Opperode gehört zur Nicolaigemeinde<br />
Ballenstedt.<br />
In der Landeskirche Anhalts gibt es<br />
seit 2008 in Steckby im Kirchenkreis<br />
Zerbst eine Radfahrerkirche. Es handelt<br />
sich um die sanierte Dorfkirche,<br />
in die Wanderer, die auf dem Elberadweg<br />
von Prag nach Hamburg unterwegs<br />
sind, gern einkehren.<br />
Foto: Jürgen Meusel<br />
bestimmt. Wichtig ist auch die Zusammenarbeit<br />
mit den Müttern <strong>und</strong> Vätern<br />
im gemeinsamen Bemühen, dem<br />
Bildungs- <strong>und</strong> Erziehungsauftrag an<br />
der heranwachsenden Generation gerecht<br />
zu werden. Die Schulen in<br />
Zerbst, Bernburg <strong>und</strong> Köthen werden<br />
von der Landeskirche getragen, die in<br />
Dessau von der Diakoniegesellschaft<br />
»Wohnen <strong>und</strong> Arbeiten«. Alle vier<br />
Schulen erheben einen monatlichen<br />
Elternbeitrag, der zwischen 60 <strong>und</strong> 90<br />
Euro liegt. (mkz)<br />
In Schulanfangsgottesdiensten werden<br />
die Neuen begrüßt: in Köthen am 27. August<br />
um 14 Uhr in der Jakobskirche, in Dessau<br />
am 27. August, 9.30 Uhr, in der Petruskirche,<br />
in Bernburg am 28. August um 10<br />
Uhr in der Martinskirche <strong>und</strong> in Zerbst am<br />
27. August um 10 Uhr in St. Bartholomäi.<br />
»Die Kreuzfahrt« – Reise ins arktische<br />
Russland<br />
Dienstag, 30. August<br />
22.15 Uhr, ZDF: 37 Grad Menschen<br />
intensiv. »Rosenkrieg«<br />
Mittwoch, 31. August<br />
19 Uhr, BR: Stationen. Gesichter des<br />
Islam (3) – Friede <strong>und</strong> Gewalt<br />
Donnerstag, 1. September<br />
22.35 Uhr, MDR: Nah dran. »Gott im<br />
Grandhotel« – Religiöser Alltag in einem<br />
Frankfurter Luxushotel<br />
Sonnabend, 3. September<br />
18.02 Uhr, RBB: Himmel <strong>und</strong> Erde.<br />
Magazin zu Religion <strong>und</strong> Kirche<br />
18.45 Uhr, MDR: Glaubwürdig. Sangmin<br />
Lee, Sängerin an der Dresdner<br />
Semperoper <strong>und</strong> im Gemeindechor<br />
22.25 Uhr, ARD: Das Wort zum<br />
Sonntag – Von Verena Maria Kitz,<br />
Frankfurt am Main (kath.)<br />
Nr. 35 vom 28. August 2011<br />
10. Sonntag nach Trinitatis<br />
Tipps & Termine<br />
Sonnabend, 27. August<br />
Gernrode, Stiftskirche, 17 Uhr: Musikalische<br />
Zeitreise mit Sabine<br />
Reinhardt (Erfurt) alias Klara vom<br />
Querenberg<br />
Hohenerxleben, Schloss, 19 Uhr:<br />
Festkonzert »Wien bleibt Wien«<br />
<strong>und</strong> »Spanische Romanze«<br />
Sonntag, 28. August<br />
Bernburg, Schlosskirche, 16 Uhr:<br />
Volksliedbearbeitungen des 19.<br />
<strong>und</strong> 20. Jahrh<strong>und</strong>erts mit dem<br />
Kammerchor »Cantamus« (Dresden);<br />
Kirche Dröbel, 17 Uhr: Oper<br />
in der Kirche – »Fidelio« von Beethoven.<br />
Mitwirkende: Gesangssolisten,<br />
Frauenchor Kleinschierstedt,<br />
Frauenchor »Harmonie« Wulfen,<br />
Kammerchor des Zöllner-Männerchores<br />
Bernburg. Leitung: Joachim<br />
Diemer (auch am 3. 9., 17 Uhr). Kartenvorbestellung:<br />
Telefon (0 34 71)<br />
62 19 75 oder (0 34 71) 33 35 29<br />
Coswig, St. Nicolai, 17 Uhr: »Monatsausklang<br />
am Lutherweg« mit<br />
dem Akkordeon-Duo Kratschkowski<br />
(Russland)<br />
Harzgerode, St. Marien, 10 Uhr:<br />
Kirchenkreissonntag-Gottesdienst<br />
Hohenerxleben, Schloss, 15 Uhr:<br />
»Die beste Zeit im Jahr ist mein« –<br />
Chorkonzert. Biederitzer Kantorei,<br />
Mitglieder der Gewandhauschöre<br />
Leipzig, Singekreis Hohenerxleben<br />
Köthen, Jakobskirche, Foyer, 20<br />
Uhr: Familie Warpakowski berichtet<br />
von ihrer Indienreise.<br />
Wörlitz, St. Petri, 15 Uhr: Werke von<br />
Telemann <strong>und</strong> Bach mit Ingeborg<br />
Nielebock – Mezzosopran, Tanja<br />
Litwinienko – Klavier, Maxim Litwinienko<br />
– Flöte<br />
Donnerstag, 1. September<br />
Bernburg, Marienkirche, 18 Uhr:<br />
Literaturgottesdienst mit Texten<br />
des israelischen Dichters Amos Oz<br />
zum Alltagsfanatismus.<br />
Freitag, 2. September<br />
Gernrode, Stiftskirche, 20 Uhr:<br />
»Die Kraft des Chorals« – Improvisationskonzert<br />
für Orgel, Saxophon<br />
<strong>und</strong> Percussion<br />
Sonnabend, 3. September<br />
Könnern, 9 Uhr: Samstagspilgern<br />
auf dem Lutherweg bis Wettin. Informationen<br />
<strong>und</strong> Anmeldung: Arbeitsstelle<br />
Kirche <strong>und</strong> Tourismus,<br />
Andreas Janßen, Telefon (03 40)<br />
21 67 72 17, E-Mail <br />
Impressum<br />
Ausgabe Sachsen-Anhalt plus<br />
Herausgeber: Evangelischer Presseverband<br />
in Mitteldeutschland e.V.<br />
www.glaube-<strong>und</strong>-heimat.de<br />
Chefredaktion: Martin Hanusch (v.i.S.d.P.)<br />
E-Mail <br />
Redaktion: Angela Stoye<br />
Redaktionsassistenz: Elke Rönnebeck<br />
Hegelstraße 1, 39104 Magdeburg<br />
Telefon (03 91) 53 46-414, Telefax -419<br />
E-Mail <br />
Die Ausgabe »Sachsen-Anhalt plus«<br />
erscheint in Sachsen-Anhalt sowie in Teilen<br />
Brandenburgs, Sachsens <strong>und</strong> Thüringens.<br />
Gemeinsame Redaktion Mitteldeutscher<br />
Kirchenzeitungen (Seiten 2–4 <strong>und</strong> 11–12)<br />
Chefredaktion: Harald Krille (v.i.S.d.P.)<br />
Redaktion: Sabine Kuschel<br />
Redaktionsassistenz: Birgit Heimann<br />
Lisztstraße 2a, 99423 Weimar<br />
Telefon (0 36 43) 24 61-23, Telefax -12<br />
E-Mail <br />
Verlag: Wartburg Verlag GmbH<br />
Geschäftsführer:<br />
Torsten Bolduan, Barbara Harnisch<br />
Telefon (0 36 43) 24 61-14, Telefax -18<br />
Mitglied im Evangelischen Medienverband<br />
in Deutschland (EMVD).<br />
Anzeigen: Stefanie Rost<br />
Telefon (0 36 43) 24 61-13, Telefax -18,<br />
E-Mail <br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 12<br />
vom 1. 1. 2011.<br />
Abonnentenservice: Anke Enkelmann<br />
Telefon (0 36 43) 24 61-14, Telefax -18<br />
E-Mail <br />
Anschrift: Postfach 26 03 u. 26 41, 99407 Weimar<br />
Lisztstraße 2a, 99423 Weimar<br />
Druck: Schenkelberg Druck Weimar GmbH<br />
Jahresabonnement: 45,00 € inkl. Zustellgebühr,<br />
bei Bankeinzug 3% Rabatt.<br />
Abbestellungen sind mit einer Frist von<br />
6 Wochen zum Ende der Mindestbezugszeit<br />
<strong>und</strong> danach jeweils zum Quartalsende<br />
(Datum des Poststempels) möglich.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte <strong>und</strong><br />
Fotos wird keine Gewähr übernommen.