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Waren „in Time“, also innerhalb <strong>de</strong>r Lieferfrist, beim Kun<strong>de</strong>n ankommen. Insbeson<strong>de</strong>re<br />
bedarf die Überwachung und Umdisposition beson<strong>de</strong>rer Aufmerksamkeit, falls sich eine<br />
Abweichung von Plan ergibt o<strong>de</strong>r abzeichnet. Die Nebenbedingung <strong>de</strong>r Wirtschaftlichkeit<br />
meint, dass diese Maximierung <strong>de</strong>r Liefertreue zu niedrigstmöglichen Kosten erfolgen<br />
soll.<br />
Um diese erhöhte Termintreue zu erreichen, stehen <strong>de</strong>m Industrieunternehmen die Möglichkeiten<br />
<strong>de</strong>r Disposition <strong>de</strong>r Logistikpartner zur Verfügung. Er kann für <strong>de</strong>n Versand<br />
eines Erzeugnisses an eine Zieladresse <strong>de</strong>n internationalen Carrier sowie <strong>de</strong>n nationalen<br />
Carrier im Zielland dynamisch nach individuellen Kriterien (Kapazitäten, Transportdauer,<br />
Kosten, Route, Sicherheit, ...) auswählen und disponieren. Dies be<strong>de</strong>utet, er kann<br />
Transportaufträge vergeben, umbuchen und stornieren.<br />
Der gewählte Lösungsansatz ist die Verbesserung <strong>de</strong>r Zusammenarbeit zwischen <strong>de</strong>n<br />
beteiligten Logistikpartner. Hierbei soll das Industrieunternehmen als koordinieren<strong>de</strong><br />
Instanz durch eine <strong>de</strong>zentrale IT-Lösung unterstützt wer<strong>de</strong>n. In <strong>de</strong>r I<strong>de</strong>alvorstellung<br />
schafft diese Lösung eine selbstorganisieren<strong>de</strong> Verbindung zwischen Auftraggeber,<br />
Kun<strong>de</strong>n, eventuellen Zwischenhändlern sowie allen möglichen beteiligten Logistikunternehmen.<br />
Dies ermöglicht sowohl <strong>de</strong>m Auftraggeber als auch <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n eine je<strong>de</strong>rzeit<br />
transparente Verfolgung <strong>de</strong>s Weges <strong>de</strong>r Warensendungen und eine Umdisposition<br />
im Bedarfsfall.<br />
2.3 Anwendungsfälle<br />
Dieser Abschnitt beschreibt die in diesem Szenario auftreten<strong>de</strong>n Anwendungsfälle. Insbeson<strong>de</strong>re<br />
wird hierbei zwischen <strong>de</strong>m regulären Anwendungsfall und <strong>de</strong>n Problemfällen<br />
unterschie<strong>de</strong>n. In erstgenanntem wird <strong>de</strong>r Geschäftsablauf in Voraus geplant und es<br />
bestehen keine Abweichungen von <strong>de</strong>r ursprünglichen Planung. In <strong>de</strong>n Problemfällen<br />
jedoch fin<strong>de</strong>n unvorhergesehene Ereignisse statt, so dass sich Planabweichungen ergeben,<br />
die aufgefangen und bestmöglich abgewickelt wer<strong>de</strong>n müssen.<br />
Die dargestellten Diagramme stellen cMAPs dar und sollen die für je<strong>de</strong>n Wertschöpfungsschritt<br />
beteiligten Aktoren i<strong>de</strong>ntifizieren. Sie wer<strong>de</strong>n später in Prozessmo<strong>de</strong>llen<br />
verfeinert.