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free.space Festival 2012 Ausstellungskatalog

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Gegenstimmen<br />

Das <strong>free</strong>.<strong>space</strong> – social & art festival ist auch <strong>2012</strong> wieder ein<br />

offener Raum für alle Künstlerinnen und Künstler, die zu gesellschaftspolitischen<br />

und sozialkritischen Themen arbeiten. Das<br />

<strong>Festival</strong> will eine seltene Schnittstelle zwischen Kunst und Gesellschaft<br />

sein sowie nationale und internationale KünstlerInnen<br />

fördern.<br />

Dabei soll es nicht nur um die ästhetische Inszenierung sondern<br />

vor allem auch um Inhalte und interessante Positionen gehen.<br />

Frei von institutionalisierten Zwängen entsteht ein Forum und<br />

eine Diskussionsplattform zu gesellschaftsrelevanten Thematiken<br />

und zeitgenössischer Kunst.<br />

Die globalen Protestbewegungen der Gegenwart sind auch<br />

an Kunst und Wissenschaft nicht spurlos vorbeigegangen. Ob<br />

“Occupy”-Bewegung, die „Empörten“, der “arabische Frühling”<br />

oder “Wut”- und “MutbürgerInnen”: allesamt sind Ausdrücke für<br />

Bewegungen, die 2011 für Aufsehen sorgten. Getragen wurden<br />

diese Proteste von Menschen, die gehört werden wollen, initiiert<br />

von „gegenstimmen“, die mehr Mitspracherecht und eine gerechtere<br />

Welt fordern. Der Umbruch ist spürbar – von der Wall<br />

Street bis zum Tahrir-Platz findet Bewegung statt, die weltweit<br />

Veränderungen eingeläutet hat. Im Rahmen des <strong>Festival</strong>s stellen<br />

wir uns gemeinsam mit KünstlerInnen und BesucherInnen auch<br />

die Frage: Was ist tatsächlich von diesem Protest geblieben?<br />

“gegenstimmen“ werden dabei aus verschiedenen künstlerischen<br />

und wissenschaftlichen Perspektiven betrachtet – wofängt<br />

Protest an, wann hört er auf? Wie wird Empörung zu Engagement?<br />

Und wo finden sich Widersprüche? Welche Strategien gibt<br />

es, um gegen empfundene Ungerechtigkeiten anzukämpfen?<br />

Welche politischen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen<br />

sind der Grund für Protestbewegungen? Was kann und muss<br />

sich verändern?

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