Gemeindekurier Oktober 2010 (pdf *) - Marktgemeinde Stetteldorf ...
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<strong>Gemeindekurier</strong> <strong>Stetteldorf</strong> am Wagram<br />
Josef DANKSAGMÜLLER<br />
Bürgermeister <strong>Stetteldorf</strong> am Wagram<br />
Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger!<br />
2<br />
www.stetteldorf-wagram.gv.at<br />
Ist einmal geerntet, dann ist das Jahr scheinbar auch schon wieder vorbei…! So, oder so<br />
ähnlich empfindet man es oft, wenn der Herbst mit riesen Schritten Einzug hält. Doch<br />
gilt es im Rest des Jahres noch einiges zu erledigen. Nicht nur der Finanzminister der<br />
Bundesregierung, sondern auch wir in der Gemeinde müssen den Budget-Voranschlag<br />
für das kommende Jahr erstellen. Ohne Zahlen vom Bund und damit ohne entsprechende<br />
verbindliche Vorgaben der Mittel aus dem Finanzausgleich, ist das eine schwierige<br />
Aufgabe. Bis Dezember muss jedenfalls der Haushalt stehen, damit auch für 2011 der<br />
laufende Betrieb gesichert ist. Wir sind in unserer Großgemeinde in der glücklichen Lage,<br />
dass wir in den letzten Jahren viele anstehende Großprojekte (Arztpraxis, Volksschule,<br />
Kirchenplatz, Kindergarten) erledigen konnten und daher jetzt entsprechend der Konjunkturlage<br />
eine kleine Konsolidierungsphase machen können, ohne aber die wichtigen<br />
kommenden Aufgaben wie Feuerwehrhäuser und Dorfhaus Inkersdorf aus den Augen<br />
zu verlieren. Auch Kooperationen mit Nachbargemeinden, was die immer größer werdenden<br />
Aufgaben für den Bauhof betrifft, sind zu diskutieren. Die Gemeindevertreterverbände<br />
haben außerdem bereits bei Land und Bund angekündigt, dass die Gemeinden<br />
nicht die Zeche für die Finanzkrise zahlen können. Schließlich sind wir Kommunen die<br />
Leistungsträger und Motoren der öffentlichen Aufträge. Hier Einschränkungen vorzunehmen<br />
kostet unmittelbar Arbeitsplätze und schwächt die Finanzkraft der Konsumenten.<br />
Ich bin daher zuversichtlich, dass wieder ein vernünftiger Finanzausgleich zwischen<br />
Bund, Ländern und Gemeinden zustande kommt. Als kleine <strong>Marktgemeinde</strong> mit einer<br />
nur sehr bescheidenen Zahl von Arbeitsplätzen und daher geringem Kommunalsteueraufkommen,<br />
ist ein entsprechender Ausgleich über die so genannten Bedarfszuweisungen<br />
notwendig. Ganz anders würde sich die Sache darstellen, wenn die Kommunalsteuern<br />
an jene Gemeinde bezahlt werden müsste, wo die Arbeitskräfte ihren Hauptwohnsitz<br />
haben, aber das bleibt ein frommer Wunsch von uns Landgemeinden.<br />
Jetzt im <strong>Oktober</strong> besuchen uns rund 50 Studentinnen und Studenten der Universität für<br />
Bodenkultur (BOKU). <strong>Stetteldorf</strong> am Wagram wurde für ein Studienprojekt ausgewählt<br />
www.stetteldorf-wagram.gv.at <strong>Gemeindekurier</strong> <strong>Stetteldorf</strong> am Wagram<br />
NOTARIAT<br />
Dr. Schoderböck und Dr. Hetfleisch<br />
kostenlose Rechtsberatung und Todesfallsaufnahmen am Gemeindeamt<br />
<strong>Stetteldorf</strong> am Wagram<br />
TERMINE FÜR DAS JAHR <strong>2010</strong>: Jeweils Dienstag von 17.30 bis 18.30 Uhr<br />
9. November <strong>2010</strong> 14. Dezember <strong>2010</strong><br />
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