2012-07-20_Löbnitz_Ausgabe 07 - Gemeinde Löbnitz
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<strong>Löbnitz</strong> - 4 -<br />
Nr. 7/<strong><strong>20</strong>12</strong><br />
Sausedlitz empfängt Kommission mit<br />
Dorfhymne beim 8. Landeswettbewerb<br />
„Unser Dorf hat Zukunft“<br />
Am 27. Juni <strong><strong>20</strong>12</strong> war für die Sausedlitzer ein aufregender Tag.<br />
Wie sie wissen, hatte sich Sausedlitz im letzten Jahr als Sieger<br />
im Wettbewerb auf Landkreisebene für den Sächsischen Landesausscheid<br />
„Unser Dorf hat Zukunft“ qualifiziert.<br />
Die sächsische Bewertungskommission hatte sich für 8.30 Uhr<br />
zu einem 2,5 stündigen Besuch im Ort angesagt.<br />
Alles glänzte im Licht der Morgensonne. Dank allen fleißigen<br />
Einwohnern, den Vereinen, allen Helfern und der <strong>Gemeinde</strong>, die<br />
im Vorfeld mitgeholfen hatten, um den Gästen ein sauberes und<br />
gepflegtes Dorfbild zu präsentieren.<br />
Der mit viel Liebe geschmückte Kremserwagen mit Traktor stand<br />
an der Kegelbahn bereit, als die Kommission an der ersten Station,<br />
der Kegelbahn, vom Sausedlitzer Dorfteam mit Dorfhymne<br />
empfangen wurde. „Das haben wir ja noch nicht erlebt“ - „Wir<br />
waren bereits in 8 Dörfern und haben so einiges gesehen, aber<br />
das gab es auch noch nicht“ musste der Kommissionsleiter<br />
Markus Thieme vom Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft<br />
und Geologie gestehen.<br />
Nach der Vorstellung des Dorfteams und des Kegelvereines,<br />
nahm die Kommission auf dem Kremser Platz und wurde per<br />
Traktor durch den Ort kutschiert.<br />
Von der Kirche, wo Herr Dr. Christian Stawenow den Baufortschritt<br />
des Umnutzungsprojektes Familienbildungshaus der<br />
evangelischen Kirche erläuterte, ging es weiter über den Dorfanger<br />
zur Agrargesellschaft Leinetal Sausedlitz GmbH & Co.KG.<br />
Hier erhielten die Jurymitglieder von Herrn Dietmar Mieth Einblick<br />
in das Landwirtschaftsunternehmen, das zu den größten<br />
Arbeitgebern im Dorf zählt.<br />
Auf der Fahrt unterwegs stand die Entwicklung des Dorfes der<br />
letzten <strong>20</strong> Jahre im Vordergrund. Diese war geprägt durch die<br />
Initiativen der Anwohner bei der Modernisierung, dem Um- und<br />
Ausbau ihrer Grundstücke. Nicht der Neubau auf der „grünen<br />
Wiese“ war in den letzten Jahren angesagt, sondern innerhalb<br />
der Ortslage wurden die Wohn- und Wirtschaftsgebäude vielfältig<br />
saniert, umgebaut und neu genutzt.<br />
Immer wieder wurde betont: „Wir haben Schwein gehabt! Unser<br />
Ort wurde durch die Wende gerettet. An unserem Denkmal „Drei<br />
tanzende Schweine auf glühenden Kohlen“ konnte die Jury sich<br />
das Grinsen nicht verkneifen. So etwas hatten sie noch nicht<br />
gesehen, eine Skulptur mit so einer Geschichte und einer breiten<br />
Öffentlichkeitsarbeit mit dem „Schweinelogo“.<br />
Nicht nur eine neue Sausedlitzer Ansichtskarte, sondern auch<br />
neue Sausedlitzer Fahnen mit dem Logo wurden anlässlich des<br />
Besuches präsentiert.<br />
Neben der Vorstellung weiterer Unternehmen in der Hauptstraße,<br />
dem Nachbarschaftsladen, dem Schornsteinfeger, dem<br />
Planungsbüro und dem Ferienhaus „Am Weinberg“ sowie den<br />
Sausedlitzer Vereinen ging es entlang des alten Leineufers in<br />
Richtung See, wo die All on Sea GmbH das geplante Strandnutzungskonzept<br />
erläuterte. Viele Fragen hatte die Kommission zu<br />
unserer zukünftigen Entwicklung.<br />
Endstation der Rundfahrt war am Sausedlitzer Bürgerhaus.<br />
Im Rahmen einer Abschlusspräsentation wurden von Christine<br />
Schiemann noch einmal die Schwerpunkte der Bewertung,<br />
wie die vorliegenden Planungen, die Wirtschaft, das Dorf- und<br />
Vereinsleben, die Baustruktur und die Grün- und Landschaftsgestaltung<br />
im Dorf zusammengefasst. Die Zeit verging viel zu<br />
schnell. Wir hätten noch viel mehr zeigen und darstellen können.<br />
Die Bewertungskommission hatte aber ein straffes Zeitregime,<br />
welches wir nicht überschreiten durften.<br />
Insgesamt lagen wir mit unserer Ortsvorstellung voll im Plan.<br />
Auch das Wetter hatte mitgespielt. Der Regen begann erst am<br />
Nachmittag. Ausgewählte Fotos von Heike Nyari zeigen unseren<br />
Kremserwagen nicht mit Pferdegespann, sondern mit dem<br />
Traktor.<br />
Alle hatten mitgefiebert. Die Vereine hatten die Räumlichkeiten<br />
sehr schön ausgestattet und ihr bestmögliches getan.<br />
Dafür noch einmal vielen Dank an alle fleißigen Helfer.<br />
Nun erwarten wir mit Spannung das Ergebnis der Preisverleihung<br />
am 18.<strong>07</strong>.<strong><strong>20</strong>12</strong> in Kirchbach/ <strong>Gemeinde</strong> Oederan. Hier<br />
sind alle 13 Bewerber beim Vorjahressieger im Ort Kirchbach<br />
eingeladen.<br />
Das Sausedlitzer Dorfteam<br />
Fotos: Heike Nyary<br />
Neue Nachrichten aus dem Kinderhaus<br />
„Schwalbennest“<br />
Im <strong>Löbnitz</strong>er Kinderhaus war der Juni ein Monat mit vielen festlichen<br />
Höhepunkten. Auftakt war die Kindertagesfeier am 4. Juni.<br />
Das Kindergarten - Sportmobil besuchte unsere Kinder mit allerlei<br />
Sport- und Spielgeräten. Für jeden Geschmack war etwas<br />
dabei. Sehr beliebt war da die Rollrutsche. Es bereitete wohl ein<br />
besonders Vergnügen in einer Kiste auf Rollen abwärts zu fahren.<br />
Aber auch die verschiedenen Sportgeräte und ein Riesenpuzzle<br />
begeisterten die Kinder. Herzlichen Dank an die Sponsoren,<br />
die für das Glück der Kinder die Finanzen spendeten.<br />
Noch in der gleichen Woche, am Freitag, den 8. Juni, war das<br />
alljährliche Sommerfest, zu dem Eltern und Großeltern herzlich<br />
eingeladen waren. Viele folgten der Einladung und es herrschte<br />
gute Stimmung allerseits. Sogar das Wetter spielte mit, was in<br />
diesem Jahr viel bedeutet.<br />
Der Auftakt war eine Zauberschau des Zauberschülers Freddy,<br />
gewissermaßen ein Mitschüler Harry Potters. Anschließend ging<br />
es auf die Spielwiese, die zur Festwiese geworden war. Es gab<br />
hausgebackenen Kuchen, Würstchen vom Grill, Eis und Getränke,<br />
aber auch Zeit und Möglichkeiten zum Spielen und Amüsieren<br />
auf der Hopsburg, beim Basteln oder mit Luftballontieren.<br />
Besonders umlagert war der Stand zum Schminken. Frau<br />
Lorenz hatte ihre Tochter Elisabeth (6. Klasse) mitgebracht. Der<br />
Andrang an dieser Station ist immer groß.<br />
Auch für diesen schönen Nachmittag soll allen. die mitgeholfen<br />
haben. für ihr großes Engagement gedankt werden.<br />
„Was wären wir ohne die eifrigen Helfer, die Sponsoren, all die<br />
guten Geister, die uns Arbeit abgenommen haben. Ich weiß ihre<br />
Hilfe zu schätzen!