SWB Magazin 02 2011 - SCHULTHEISS Wohnbau AG
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Fit für den Frühling<br />
Tipps um gut in den Frühling zu starten<br />
März, und vor den Fenstern tobt noch<br />
hin und wieder Schneeregen. Der Frühling<br />
blitzt nur manchmal durch oder lässt<br />
noch immer auf sich warten. Und doch:<br />
Er wird mit Sicherheit kommen und mit<br />
ihm auch die lang ersehnte Wärme. Wie<br />
gern würden wir dann auf die angefutterte<br />
„Fettschicht“ verzichten, die wir bis dahin<br />
mit dem Argument der Wärmeisolation<br />
verteidigen konnten. Shorts, Kleidchen,<br />
kurzärmelige Shirts und der Bikini werden<br />
gnadenlos allen Zimtstern- und Fastnachtssünden<br />
ans Tageslicht bringen. So<br />
stellt sich also unweigerlich schon jetzt<br />
die Frage: Bin ich fit für den Frühling?<br />
Dabei geht es nicht nur um die schlanke<br />
Linie, sondern auch um allgemeine Fitness.<br />
Kaum wärmen uns die ersten Sonnenstrahlen,<br />
schon holen wir das Rad, die<br />
Inliner oder die Laufschuhe wieder aus<br />
dem Keller.<br />
Mit einfachen Tipps können Sie fit und<br />
erfolgreich in den Frühling und den Sommer<br />
starten. Ein voller Terminplan ist keine<br />
Ausrede für zu wenig Training. Bereits 10<br />
bis 30 Minuten Bewegung täglich helfen<br />
dem Körper, stärker, fitter und relaxter zu<br />
werden. Wenn Ihr Alltag kein zeitintensives<br />
Training zulässt, dann sind die sogenannten<br />
„daily movements“ für Sie umso<br />
wichtiger. Die kleinen Bewegungseinheiten<br />
regen den Kreislauf an, verbrauchen Kalorien<br />
und ersetzen ein kleines Work-out.<br />
Denn entgegen der allgemeinen Annahme<br />
setzt die Fettverbrennung nicht erst nach<br />
45 Minuten Training ein, Kalorien werden<br />
bereits ab der ersten Minute verbrannt.<br />
• Wenn Sie am Schreibtisch arbeiten,<br />
dann stehen Sie zwischendurch auf und<br />
gehen ein paar Schritte. Auch beim Telefonieren<br />
sollte Sie nichts auf Ihrem Platz<br />
halten.<br />
• Bleiben Sie auf Trab: Erledigen Sie den<br />
Einkauf zu Fuß oder mit dem Fahrrad und<br />
lassen Sie Ihr Auto so oft es geht stehen.<br />
• Je weniger Sie sich bewegen, desto<br />
eher neigen Ihre Muskeln zu Verspannungen.<br />
Lockern Sie Ihren Körper mehrmals<br />
am Tag, indem Sie sich strecken, räkeln<br />
und dehnen. Schütteln Sie Ihre Arme und<br />
Beine kräftig aus.<br />
• Zeigen Sie Rolltreppe und Aufzug in Zukunft<br />
die kalte Schulter und benutzen Sie<br />
grundsätzlich die Treppe.<br />
Trotz aller Ernährungsprinzipien – natürlich<br />
darf auch mal genascht werden. Schließlich<br />
enthalten Süßigkeiten, insbesondere<br />
Schokolade, mit Serotonin die bekannten<br />
Glücklichmacher. Dass Sie auf Schokolade,<br />
Eis und andere Kalorienbomben verzichten<br />
müssen, um abzunehmen oder<br />
schlank zu bleiben, ist ein hartnäckiger<br />
Diät-Mythos. Um Ihre Frühlingsfigur zu<br />
erreichen oder zu halten, kommt es nicht<br />
darauf an, komplizierte Diätpläne einzuhalten<br />
oder Kalorien zu zählen. Ernährung<br />
sollte Spaß machen und kleine Sünden<br />
gehören dazu.<br />
Bereits einfache Ernährungstipps helfen<br />
dabei, den Speiseplan auf Frühlingskurs<br />
zu bringen. Und wenn Sie sich überwiegend<br />
bewusst, also fettarm und nährstoffreich<br />
ernähren, ist selbst Schokolade<br />
erlaubt – allerdings nur, wenn sie in Maßen<br />
genossen wird.<br />
• Garen Sie Ihre Speisen mit wenig Fett.<br />
Besonders empfehlenswert ist das Dämpfen<br />
im Dampfdruck- oder Römertopf.<br />
• Verwenden Sie zum Kochen Oliven-<br />
und Sonnenblumenöl statt Butter oder<br />
Bratfett. Pflanzenöle wie Oliven-, Traubenkern-<br />
und Distelöl sind wertvolle<br />
Nahrungsmittel. Vor allem kalt gepresste<br />
Öle enthalten jede Menge Nährstoffe wie<br />
beispielsweise Vitamin E. Verwenden Sie<br />
pflanzliche Fette dosiert.<br />
• Viele Soßen enthalten jede Menge Fett,<br />
daher sparsam einsetzen. Wenn Sie fertige<br />
Dressings kaufen, werfen Sie einen<br />
Blick auf die Nährwertangaben: Hier gibt<br />
es gewaltige (Fett-)Unterschiede!<br />
• Panieren oder Frittieren verwandelt<br />
selbst relativ magere Speisen in Kalorienbomben.<br />
Also lieber Pellkartoffeln statt<br />
Pommes und normales Schnitzel statt<br />
nach Wiener Art genießen.<br />
• Ob Käse, Joghurt oder Quark – Sie haben<br />
immer die Wahl zwischen mageren<br />
und fettreichen Milchprodukten. Magere<br />
Sorten sind wahre Fatburner, achten Sie<br />
daher schon beim Einkaufen auf deren<br />
Fettanteil.<br />
• Verzichten Sie grundsätzlich auf vorgekochte,<br />
konservierte und künstliche Nahrungsmittel,<br />
in ihnen sind meist viele Fette<br />
und Süßstoffe versteckt.<br />
<strong>SCHULTHEISS</strong> | 37