SIEGERTYPEN - Regenta Verlag

WIRTSCHAFT in NORDERSTEDT
Nr.56 · Aug./Sept. 2007 · Bund der Selbständigen Norderstedt e.V. BDSAKTUELL
Selbständig
im Herold-Center
Service oder Unterordnung?
Center-Managerin Katrin Berling wünscht sich
mehr Selbständige im Ladenmix – ein Gespräch
über Chancen unterm gemeinsamen Dach
klärt die Schieflage der Vorurteile
Oktober-Termin: Wilbert Olinde
Einladung zum Business Coaching
Landesgartenschau
Was bleibt für
Norderstedts Firmen?
Info am 10. September
1
BDSAKTUELL

2
BDS INTERN
Website zurück!
Hurra, wir haben sie wieder!
»www.bds-norderstedt.de« ist
keine Umleitung mehr nach
dorthin, wo Sie nicht hin wollten.
Nicht zurück sind die bisherigen
Inhalte – wir arbeiten daran,
bis zum 1. September dort
wieder aktuelle Informationen
anzubieten und auch unseren
Mitgliedern eine entsprechende
Präsenz und Verlinkung zu ihrer
Homepage zu bieten. Nach und
nach wird der Internet-Auftritt
wachsen. Schauen Sie also gelegentlich
mal hinein.
Jetzt mit Eintritt?
Es gab Irritationen, ob der
BDS jetzt für Veranstaltungen
Eintritt nimmt. Anlass zum Hinterfragen
ist unsere Veranstaltung
des kanadischen Barbecues
am 21. September auf dem Hof
3Beken.
Klares Nein! Wie aber sollen
wir einen Grill anheizen und
sicherstellen, dass Steaks und
Würstchen weder zu viel noch
zu wenig eingekauft werden?
Eine »verbindliche Anmeldung«
klappt am besten mit Vorkasse –
und wir haben den Vorteil, dass
am Grill nicht kassiert wird. Für
Spontanentscheider werden wir
noch ein Steak »in petto« haben.
Und natürlich auch das: Es ist
eine »geschlossene Veranstaltung«
unseres Vereins, auf der
wir gern auch interessierte Selbständige
als »potentielle Mitglieder«
begrüßen. Bitte auch mit
Anmeldung.
Arbeitssitzungen
Vorstandssitzungen finden
nicht mehr bei gastgebenden
Mitgliedern statt. Das tut der Arbeit
gut. Unternehmer, die ihre
Firma gern einmal im kleinen
interessierten BDS-Kreis vorstellen
möchten, sind herzlich
dazu aufgefordert. Gern helfen
wir mit Einladung und entsprechender
Berichterstattung.
BDSAKTUELL
WIRTSCHAFT in NORDERSTEDT
Herausgeber:
Bund der Selbständigen,
Ortsvereinigung Norderstedt e.V.
Ulzburger Straße 348
22846 Norderstedt
Tel. 040 / 30 98 33 33 + 32 59 53 10
Fax 040 / 32 59 53 11
e-Mail: post@bds-norderstedt.org
www.norderstedt.org
Vorsitzende: Birgit Wieczorek
Tel. privat: 040 / 51 32 26 69
BDSAKTUELL
ENDE DER SCHON-
FRIST – so sagt man,
wenn die die ersten
hundert Tage einer Amtszeit
vorüber sind. Um ehrlich zu
sein: Von einer »Schonfrist«
habe ich wenig gemerkt – manches
Mal habe ich auch dieses
»Wenn ich das vorher gewusst
hätte…« heruntergeschluckt.
Denn das weiß ich jetzt auch:
Der BDS ist seinen Einsatz
wert! Wir haben nicht nur ein
engagiertes Vorstandsteam,
sondern auch einen Mitgliederstamm,
der etwas bewegen
möchte und ein kreatives Umfeld
sucht, um Ideen zu geben
und aufzunehmen und sich
daran zu beteiligen. Es gibt
Momente, in denen der Norderstedter
Slogan »eine Idee
voraus« für mich lebendig wird
und ich mich mit ihm verbunden
fühle.
Lassen Sie uns gemeinsam
für unsere Norderstedter
Wirtschaft etwas nach vorn
bringen – jeder wird dann für
sich auch etwas davon haben.
Wir haben versprochen, den
BDS dem Zeitgeist entsprechend
umzugestalten, ohne
die bewährten Strukturen aufzugeben.
In unserem Terminplan
für das zweite Halbjahr
2007 wird beides deutlich:
Der traditionelle BDS-Bierstand
auf dem »Spektakulum«
soll wieder Gelegenheit zum
fröhlichen Kontakten vor und
hinterm Tresen geben. Unser
Standpartner ist in diesem
Jahr der »Alte Reporter« – es
wird großartig!
Haben Sie es in unserem
Flyer bemerkt: Den nächsten
»BDS-Stammtisch« mit dem
Titel »Landesgartenschau
Norderstedt – Chance für den
Mittelstand?!« haben wir mit
Frage- und Ausrufungszeichen
versehen. Natürlich in
Verlag:
DÖSCHER KONZEPT+WERBUNG
Redaktion und Anzeigen:
Günther Döscher (V.i.S.d.P.)
Schafgarbenweg 37, 22844 Norderstedt
Tel. 040 / 30 98 33 55
Fax 040 / 30 98 33 56
e-Mail: redaktion@bds-aktuell.de
anzeigen@bds-aktuell.de
www.bds-aktuell.de
BDS AKTUELL erscheint 6x jährlich: Februar,
April, Juni, August, Oktober, Dezember.
VORWEG GESAGT
Birgit Wieczorek, Vorsitzende
des BDS Norderstedt e.V.
der Hoffnung, dass am Ende
das Ausrufungszeichen stehen
bleibt. Es liegt sicher auch an
Ihnen! Wir sehen uns am 10.
September im Plenarsaal des
Rathauses.
Country-Stimmung am Lagerfeuer,
würzige Steaks vom
Grill und handgemachte Gitarrenklänge
– so klingt unser
Sommer am 21. September mit
einem kanadischen Barbecue
aus. Wir üben uns dabei auch
im Blick über den Tellerrand,
wenn uns Dr. Rainer Giersch
von seiner deutsch-kanadischen
Arbeit als Director für
Business Developement Europe
erzählt.
Und lassen Sie sich diesen
Abend nicht entgehen: Wilbert
Olinde, Ex-Basketballstar
und Coach für Sport und
Business kommt sozusagen zu
einem »Freundschaftsspiel« in
die Tribühne. Am 10. Oktober
wird er uns mit einem motivierenden
Feuerwerk begeistern.
Lassen Sie auch Ihre Angestell-
ten davon profitieren – die Firma
profitiert mit!
Und das noch: Wir richten
die ersten Arbeitskreise ein,
um in sachlicher Kompetenz
Themen anzugehen, die für
das Geschäftsleben wichtig
sind. Weitergehende Informationen
dazu finden Sie in
diesem Heft. Und wenn Sie
dies gelesen haben, ohne bisher
Mitglied im BDS zu sein
– herzlich willkommen, denn
nur gemeinsam ist man wirklich
stark.
Ihre Birgit Wieczorek
THEMEN
in dieser Ausgabe
Landesgartenschau 3
Eine Chance für die Wirtschaft?!
BDS-Arbeitsgruppen 4
Gut beraten… 5
Recht geht nicht per Do-it-yourself
Selbständig im HC 10
Gespräche im Herold-Center
Mitglieder-Forum 8/9
Geburtstagsgespräche und mehr
Feedback 9/10
Anmeldungen, Mitglied werden
Gemeinde-Reform 10
Harksheider Kirchen verbunden
Wilbert Olinde 11
Lassen Sie sich das nicht entgehen
Barbecue 3Beken 12
Schön und Fein 13
Barbecue 3Beken 13
Hayungas E-Markt 13
Supermarkt-Beispiel in Garstedt
Deko-Geburtstag 14
East-House 14
Sterne für Business 15
Lehrherr gesucht 16
…und manchmal trifft man Gabriele Heyer…
Unsere Geschäftsstelle im Hause Rode an der Ulzburger Straße 348
ist montags von 13–15 Uhr und donnerstags von 16–18 Uhr besetzt
– auf Verabredung (Tl: 30 98 33 33) auch an anderen Nachmittagen.

Wasserski-Action auf dem Kiessee in Süsel. BDS-
Mitglieder bildeten sich ihre Meinung per Realität
– und auch die Schwanenmutter im Hintergrund
fühlte sich nicht gestört.
LGS 2011 – die Schau der Nebeneffekte
Nach dem Gespräch
mit Stadtrat Thomas
Bosse folgt jetzt eine
wirtschaftsorientierte
Information durch die
LGS-Geschäftsführer
Kai Jörg Evers und
Jens Seedorf. Kommen
Sie am Montag, dem
10. September, um
19.30 Uhr in den Plenarsaal
unseres Rathauses
Nein, es war keine Lustreise! Die
Informationsfahrt zur Wasserskianlage
in Süsel sollte Aufklärung
darüber bringen, ob solch eine
Einrichtung im Kiessee am Stadtpark
für Umwelt und Einwohner
zuträglich ist. Der See wird »angenommen«,
aber: »Wir müssen ihn
naturieren und ein Schild ‚Baden
verboten!‘ aufstellen«, erklärt uns
Stadtrat Bosse, während er stur
geradeaus schaut und uns über
die Schleswig-Holstein-Straße
entlang den parkenden Autos der
»Badegäste« chauffiert. Die Was-
serski-Anlage ist wie die Naturbadeanstalt
eine Chance, den See
für die Bevölkerung zu gewinnen,
die Landesgartenschau ist das Vehikel,
dies zu finanzieren.
Die Wasserski-Anlage klingt
allenfalls wie Meeresrauschen.
Keine Einwände. Allerdings: In
Norderstedt soll sie Pachterlöse
bringen, um aus diesen Erträgen
den Stadtpark fortlaufend
zu pflegen. Die Frage lautet: Was
muss ein Betreiber tun, um die
Pacht zu erwirtschaften? Es gibt
Anlagen, die wie eine »Disco am
Wasser« betrieben werden. Muss
die Wirtschaftlichkeit mit Lärm
bezahlt werden? Es sind noch
Fragen offen.
Die Landesgartenschau soll einen
wirtschaftlichen Impuls für
die Region auslösen. Das klingt
gut – wie aber ist die Wirklichkeit?
Wer verdient wirklich daran? Haben
Gärtner, Handwerker und
Gastronomen aus Norderstedt
und Umgebung überhaupt eine
Chance oder greift man gleich auf
erfahrene Landesgartenschau-
Experten zurück? Sollte es nicht
im Ursprung eine Leistungsschau
des Landes sein?
Wir sind gespannt auf die Informationen,
die uns die »Macher«
der Norderstedter Landesgartenschau
zu ihren eigenen Visionen
geben, aus denen wir die Begeis-
Dirk Bruster bei den Trockenübungen.
Nach der nassen
Erfahrung: »Macht Spaß – ich
muss noch etwas üben.«
Rund 200 Wasserski-Sportler kommen täglich in der
Saison zur Anlage. Ein Seefest und eine Wettkampfveranstaltung
sind die Highlights der sportlich genutzen
Anlage mit Café-Terrasse.
terung dafür schöpften. Und
natürlich hoffen wir, dass den
Unternehmern, die dazu ihren
Teil beitragen können, auch eine
Chance haben und die Landesgartenschau
zu »unserer« Garten-
Anfang 2006 plakatierte die Stadtverwaltung
ihre Vorstellung zur Durchführung
der Landesgartenschau im
Herold-Center. Wie werden diese
Zielsetzungen jetzt realisiert?
…als Motor für die regionale
Wirtschaft
> Ca. 90% der Aufträge verbleiben
nach den Erfahrungen anderer
Gartenschauen in der Region.
> Durch die Gartenschau sind Impulse
für Gastronomie, Handel und
Dienstleistung zu erwarten.
…als Perspektive für die
Stadt
> Der Stadtpark Norderstedt wird
im Hinblick auf die unterschiedlichsten
Nutzungsinteressen überplant
und ausgebaut.
> Wertvolle landschaftliche Strukturen
wie beispielsweise Baumbestand,
Wald und Gehölzflächen, Gewässer
und Heidestrukturen werden aufgewertet
und nachhaltig gesichert.
schau wird – zum pulsierenden
Anstoß über die Zeit hinaus.
Kommen Sie zu unserem »BDS-
Stammtisch« im Zeichen der LGS
2011 am 10. September im Plenarsaal
des Rathauses!
> Städtebaulich / stadtplanerisch
vernachlässigte Bereiche werden
überplant und entwickelt.
> Die Landesgartenschau hat positive
Auswirkungen auf das Image der
Stadt und ihre Werbewirksamkeit.
…als Impuls für die Menschen
> Die Identifikation der Menschen
mit ihrem Norderstedt wird gefördert.
> Die Norderstedter Bevölkerung
wird in der Planungsphase beteiligt.
> Regionale Akteure (Sportvereine,
Kulturträger u.a.) werden in die
Großveranstaltung Landesgartenschau
eingebunden.
Und so stellte man sich die
Mitwirkung der Bürger vor:
Die Landesgartenschau Norderstedt
lebt davon, dass die Norderstedterinnen
und Norderstedter
sie zu ihrer Gartenschau machen. Sei
es als Ideengeber, als Akteur oder als
Multiplikator.
3
BDSAKTUELL

4
KONTAKT
ZUM BDS
Vorsitzende: Birgit Wieczorek
CYS Management Consultancy
Achternfelde 17 · 22850 Norderstedt
Tel.: 040 / 513 22 669, Fax 513 22 598
Mobil: 0173 236 08 12
eMail: bw@cys-mc.com
Stellv. Vors.: Gabriele Heyer
HeBu Leder & Pelz Design
Alte Dorfstraße 48 · 22848 Norderstedt
Tel.: 040 / 523 19 42, Fax 523 73 81
Mobil: 0172 404 56 40
eMail: gabriele.heyer@web.de
Schriftführerin: Ilona Volkmann
Aktiva Mittelstandsberatung GmbH
Hamburger Str. 103 · 24558 H’-Ulzburg
Tel.: 04193 / 807 80, Fax 807 828
Mobil: 0170 / 75 44 215
eMail: volkmann@aktiva-msb.de
Kassenwart: Jürgen Wernicke
Steuerberatung & Wirtschaftsprüfung
Segeberger Ch. 129 b · 22850
Norderstedt
Tel.: 040 / 529 888-0, Fax 529 888 22
eMail: wernicke@steuer1.de
Justiziar: Wolfgang Sohst
Lotz & Schmidt Rechtsanwälte u. Notare
Rathausallee 31 · 22846 Norderstedt
Tel.: 040 / 53 53 42-0, Fax 535 342-42
Mobil: 0173 208 41 74 · eMail:
wolfgang.sohst@rae-lotz-schmidt.de
BDS AKTUELL: Günther Döscher
Döscher Konzept+Werbung
Schafgarbenweg 37, 22844 Norderstedt
Tel.: 040/30983355 · Fax 30 98 33 56
Mobil: 0172 400 11 64
eMail: gdoescher@wtnet.de
Weitere Beisitzer/innen:
Dirk Bruster · Finanz-/Wirtschaftsberater
Hopfenweg 242 · 22851 Norderstedt
Tel.: 040 / 529 01 431, Fax 529 01 432
Mobil: 0172 406 99 05
eMail: dirk.bruster@wtnet.de
Gisela Buch · Deko-Blickfang-Leasing
Ulzburger Str. 501 · 22844 Norderstedt
Tel.: 040 / 53 53 13 63, Fax 526 11 53
eMail: info@dekoverleih.de
Wolfgang Grotherr · Malermeister
Tannenallee 17 · 22844 Norderstedt
Tel.: 040 / 522 49 32 · Fax 58 97 92 22
Mobil: 0172 453 02 70
eMail: malergrotherr@wtnet.de
Henry Schulze · Bauunternehmung
Helgolandstr.15 · 22846 Norderstedt
Tel.: 040 / 522 98 74, Fax 522 57 42
Mobil: 0177 302 65 56
eMail: info@henry-schulze.de
Michael Springer
SMDS sicherheitstechnischer Dienst
Cordt-Buck-Weg 3 · 22844 Norderstedt
Tel.: 040/30 98 27 77, Fax 30 98 27 78
Mobil: 0172 597 53 66
eMail: sdms@wtnet.de
Geschäftsstelle / Postadresse
BDS Norderstedt e.V.
Ulzburger Str.348 · 22846 Norderstedt
(im Hause RODE TV / Personalberatung Schuh)
Tel. 040 / 30 98 33 33 + 32 59 53 10
Sprechzeiten:
Montags 13.00–15.00 Uhr und
donnerstags 16.00–18.00 Uhr
und nach Vereinbarung.
www.bds-norderstedt.org
BDSAKTUELL
BDS-Arbeitskreise am Start…
Mit einem internen »Kick Off«
gehen noch im August zwei BDS-
Arbeitskreise an den Start, mit
denen für unsere Mitglieder eine
aktive Kompetenz der entsprechenden
Fachgebiete entwickelt
wird. Sie ist auch erforderlich,
um zu Fragen und Problemen des
Mittelstands vor Ort mit fundiertem
Wissen mitzureden:
Arbeit & Recht
Es geht nicht immer mit dem
»gesunden Menschenverstand«
– wer das als Unternehmer weiß
und in wesentlichen Rechtsfragen
up-to-date ist, schützt sich vor
rechtlichen Überraschungen. Der
Arbeitskreis will mit Seminaren
und Veranstaltungen rund um
den Bereich Arbeit und Recht aufklären.
Vom Einstellungsvertrag
über Mietverträge und Dienstleistungsvereinbarungen
bis zu
den Business-Alltagsfragen:
– Wie finde ich das richtige Personal
für mein Unternehmen?
– Wie stärke ich die Ausbildung meiner
Mitarbeiter?
– Wie gehe ich mit Mitarbeitern um,
die »krank feiern«; wann kann ich
abmahnen?
– Welche Rechte haben Arbeitnehmer
und Arbeitgeber im Betrieb?
– Was ist zu tun, wenn es Probleme
mit anderen Unternehmen,
Dienstleistern oder Subunternehmern
gibt?
– Wie gehe ich mit nicht zahlenden
Kunden um?
Der Arbeitskreis wird von
Rechtsanwalt Björn Petersen aus
der Sozietät Thun, Steiner & Partner
in Kooperation mit Rechts-
anwalt Wolfgang Sohst aus der
Sozietät Lotz & Schmidt geleitet.
Kontakt: 534 11-0.
Werbung & Marketing
Es geht um Kaufkraft und um
örtliche Kunden. Der Begriff
vom fairen, servicefreundlichen
Handel und Gewerbe soll mit
Leben erfüllt werden. Die BDS-
Aktivkarte wird dabei helfen. Auf
Marketing-Workshops wird man
Themen wie »Kundenakquisition«
und andere Fachthemen aus
BDS-Mitgliedersicht behandeln.
Geplant ist der Aufbau eines
Forums, das die strategische Marketingausrichtung
der BDS-Mitgliedsfirmen
positiv beeinflussen
und stärken kann.
Der Arbeitskreis wird von Claudia
Benthack, Geschäftsführerin
der bdm benthack direkt marketing
GmbH, geleitet. Kontakt:
529 80 785.
Internet &
Werbegestaltung
Ein Internet-Auftritt passt in
die Zeit und bringt Kunden. Mit
einem benutzerfreundlichen Portal
wollen wir dafür sorgen, dass
man das gebrauchte Können auch
findet. Ilona Volkmann leitet das
Projekt des BDS-Portals, das am
1. September ins Netz gehen und
von gmtmedia gestaltet wird,
Klaus Fiebelkorn (cipero) ist Partner
für Programmierungen.
Der Arbeitskreis wird von Martin
Hasenberg, Geschäftsführer
der gmtmedia GmbH, geleitet
Thun, Steiner & Partner
_______________________________________________________________________________
RECHTSANWÄLTE NOTARE STEUERBERATER
REIMER J. THUN AXEL STEINER
RECHTSANWALT U. NOTAR A.D. BIS 31.12.2005 RECHTSANWALT UND NOTAR
(
STRATEGUS
STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT MBH
und kommt nach dem Web-Start
zusammen. Kontakt: 42 32 88-0.
Sport & Freizeit
Diese Arbeitsgruppe unter
Leitung des Sicherheitsingenieurs
Michael Springer, SDMS sicherheitstechnischer
Dienst, hat
sich bereits als »Club im Club«
bewährt. Weekend-Touren mit
Bikern und Vierradfahrern gehören
ebenso zu den Aktivitäten wie
ein ungewöhnliches abendliches
Grillen vom Kanua aus auf der
Alster. Kontakt: 526 32 72.
Nach der Sommerpause wollen
wir weitere wichtige Arbeitskreise
auf den Weg bringen:
Handel & Dienstleistung
Einzelhandelsverband, die
IHK, Spartenverbände und Werbegemeinschaften
decken viele
Themen ab, doch für Situationen
und Probleme vor Ort fehlt oft
die Bündelung der Einzelinteressen.
Hier wollen wir versuchen,
eine Lücke zu schließen und
Norderstedter Kaufleuten und
Dienstleistern ein Forum für gemeinsame
Ziele zu geben. Eine
leitende Persönlichkeit sollte sich
in diesen Bereichen und auch in
den »Norderstedter Verhältnissen«
auskennen. Kontaktieren
Sie hierzu bitte direkt die BDS-
Vorsitzende Birgit Wieczorek:
513 22 669.
Dies trifft auch für den zu gründende
Arbeitskreis Handwerk
zu, in dem es um öffentliche Aufträge,
Kooperationen, Finanzierungen
und Ortsprobleme geht.
FRED K. LENCK PAUL-CHR. ANGER ANJA M. KOCH
RECHTSANWALT U. NOTAR RECHTSANWALT UND NOTAR RECHTSANWÄLTIN
FACHANWALT FÜR VERKEHRSRECHT FACHANWÄLTIN FÜR FAMILIENRECHT
MEDIATORIN
MARTIN SCHMIDT-JOHN KARENINE FREIER
RECHTSANWALT UND STEUERBERATER RECHTSANWÄLTIN
BERLINER ALLEE 40 B · ÄRZTEHAUS AM HEROLD-CENTER · 22850 NORDERSTEDT · TEL. 040 / 534 11-0 · FAX 040 / 534 11-11
IN KOOPERATION MIT STRATEGUS STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT MBH
DIPL.-KFM. DIPL.-KFM. DIPL.-BW.
NILS S. NEUMANN ULRICH STAPEL MONIKA NEELS
STEUERBERATER STEUERBERATER STEUERBERATER
EUROPAALLEE 3 · NÄHE HEROLD-CENTER · 22850 NORDERSTEDT
TEL. 040 / 53 54 01-0 · FAX 040 / 53 54 01-45
IN KOOPERATION MIT KAI HEFTI, WIRTSCHAFTSPRÜFER UND STEUERBERATER
IN KOOPERATION MIT RECHTSANWÄLTEN UND NOTAREN THUN, STEINER & PARTNER

RECHT Gut beraten ist halb gewonnen
Rechtsanwalt Björn Petersen
Thun, Steiner & Partner
Rechtsanwälte und Notare
Als Rechtsanwalt bei »Thun,
Steiner & Partner« mache ich
insbesondere im Bereich des Arbeitsrechts
häufig die Erfahrung,
dass ein juristischer Berater erst
dann eingeschaltet wird, wenn
»das Kind bereits in den Brunnen
gefallen ist«. Oftmals kann
zu diesem Zeitpunkt nur noch
Schadensbegrenzung betrieben
werden. Dabei könnten typische
Fehler hinsichtlich des Arbeitsverhältnisses
und damit für den
Arbeitgeber 1 häufig verbundene
wirtschaftliche Nachteile durch
eine rechtzeitige juristische Beratung
bereits im Vorwege vermieden
und die Rechtsposition
des Arbeitsgebers hierdurch gestärkt
werden. Da auch kleine
www.lvm.de
ich
privat.
LVM Krankenversicherung
Chance nutzen –
jetzt wechseln!
und mittelständische Unternehmen
häufig die Arbeitgeberrolle
einnehmen, sind für sie aktuelle
Kenntnisse im Arbeitsrecht unverzichtbar
und eine kompetente
juristische Beratung und Vertretung
in Rechtsstreitigkeiten anzuraten.
Dies wird dadurch umso
wichtiger, weil gerade die Rechte
und Pflichten der Arbeitgeber
und Arbeitnehmer 2 durch immer
neue Entwicklungen in den Arbeitsgesetzen
und durch immer
neue Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts
einem häufigen
Wandel unterworfen sind.
So ist durch das Inkrafttreten
des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes
(AGG) im Jahre
2006 ein neues Konfliktfeld zwi-
schenArbeitgebern und Arbeitnehmern
eröffnet
worden. Für den
Arbeitgeber beginnt
die Schwierigkeit
bereits bei
der neutralen Formulierung
einer
Stellenanzeige.
Er hat darauf zu
achten, dass die
Formulierung insbesondere
keine Benachteiligung
eines potentiellen Bewerbers
beispielsweise wegen des Alters
oder Geschlechts darstellt. Macht
der Arbeitgeber hier Fehler, muss
er schlimmstenfalls mit erheblichen
Schadensersatzforderungen
Wir beraten Sie:
Wir beraten Sie:
LVM-Büro
Versicherungsbüro
Schmidt
Friedhelm Ochsenzoller Schmidt Str. 114
Tannenhofstraße 22848 Norderstedt6
22848 Telefon Norderstedt (040) 5237876
Telefon info@f-schmidt.lvm.de
040 / 523 78 76
info@f-schmidt.lvm.de
»Unscheinbare
Fehler im Arbeitsvertrag
können
später zu einer
teuren Sache
werden.«
Björn Petersen
leitet den BDS-Arbeitskreis
»Arbeit & Recht«, der in diesen Tage
gegründet wird.
rechnen. Auch im laufenden Arbeitsverhältnis
bestehen die vom
AGG vorgegebenen umfassenden
Pflichten des Arbeitgebers zur
Vermeidung von Benachteiligungen
und Diskriminierungen am
Arbeitsplatz fort.
Unnötige Fehler werden auch
beim Abschluss eines Arbeitsvertrages
gemacht. Diese Fehler können
den Arbeitgeber später teuer
zu stehen kommen. Ist sich der
Arbeitgeber daher nicht sicher,
wie ein Arbeitsvertrag auszugestalten
ist und welche Angaben
der Vertrag unbedingt enthalten
sollte, ist die Hinzuziehung eines
Rechtsanwalts anzuraten. Wie
wichtig dies sein kann zeigt sich
beispielsweise an einem Urteil des
Bundesarbeitsgerichtes
(BAG)
vom 13.06.2007
(Az. 7 AZR
700/06). Das
BAG hat darin
entschieden, dass
eine zunächst
nur mündlich
getroffene Befristungsabrede
unwirksam ist,
da die Befristung
von Arbeitsverträgen zwingend
der Schriftform bedarf. Zwischen
Arbeitnehmer und Arbeitgeber
kommt im Falle einer mündlichen
Befristung ein unbefristetes
Arbeitsverhältnis zustande. Dies
gilt auch dann, wenn die zunächst
mündliche Befristung später
noch in einem schriftlichen Arbeitsvertrag
niedergelegt wird.
Der Arbeitgeber kann sich daher
auf die Befristung nicht berufen
und muss das Arbeitsverhältnis
letztlich durch eine Kündigung
beenden, wenn der Arbeitnehmer
nicht einer einvernehmlichen Beendigung
zustimmt.
Die Kündigung von Arbeitsverhältnissen
ist für den Arbeitgeber
jedoch häufig nicht ohne
weiteres möglich. Zum einen sind
Form- und Fristvorschriften zu
beachten, zum anderen wird der
Arbeitnehmer regelmäßig Kündigungsschutz
genießen, und
der Arbeitgeber deshalb einen
konkreten Kündigungsgrund benötigen.
Eine vom Arbeitgeber
in diesem Falle undurchdacht
ausgesprochene Kündigung führt
häufig zur Erhebung einer Kündigungsschutzklage
durch den
Arbeitnehmer. Stellt sich die Kündigung
beim Arbeitsgericht dann
als unwirksam heraus, muss der
Arbeitgeber zur Beendigung des
Arbeitsverhältnisses in der Regel
über eine Abfindungszahlung
verhandeln.
Bereits diese kurzen Beispiele
zeigen, dass sich durch eine
vorzeitige anwaltliche Beratung
häufig arbeitsrechtliche Probleme
vermeiden lassen. BJÖRN PETERSEN
-----------
1 neutral für Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen
2 neutral für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen
5
BDSAKTUELL

6
»Das war eine gute Entscheidung
– der Erfolg macht uns zufrieden.« 1993
hat Dieter Frey seinem Chef den Tabakladen
abgekauft. Hans-Jürgen Haack
hatte den ersten Mietvertrag des Herold-Centers
unterschrieben. Dieter
Frey war sein erster Angestellter. »Wir
sind immer Spezialist für gehobene
Raucheransprüche gewesen und werden
es sicher noch eine gute Weile bleiben
– wer damit heute anfangen wollte,
hat wohl ein größeres Risiko.« Eine
wichtige Partnerin ist für Dieter Frey
Ehefrau Renate – »den Urlaub machen
wir allerdings getrennt.« Man sieht sich
ja so jeden Tag – aber das hab‘ ich nun
Selbständig unterm gemeinsamen Dach
Das Herold-Center ist gar nicht so von Filialisten überflutet, wie viele meinen.
Center-Managerin Katrin Berling wünscht sich noch mehr Individualisten.
KATRIN BERLING ist seit April
2006 Center-Managerin im Norderstedter
Herold-Center. Das
Training hierzu waren sechs Jahre
ECE-Praxis.
BDSAKTUELL
Fast alle Selbständigen im Herold-Center haben
eine besondere Business-Geschichte – hier ist die
vom Vita-Shop Saft- und Salatbar: Torsten Ullrich
hatte die Idee von einem Freund, wollte es eigentlich
mit ihm zusammen machen… Daraus wurde
nichts, aber der »Saftladen«, wie der Frische-Treff
unter der Rolltreppe anfangs volkstümlich genannt
wurde, war eine Idee, die einfach umgesetzt
werden musste. »1991 gab es als Saft-Highlight
kaum mehr als frisch gepressten Orangensaft. Als
ich Apfel mit Möhren anbot und Drinks mit Mango,
Kiwi und Sellerie mixte, da war das schon sensationell.«
Torsten Ullrich erweiterte das Angebot mit
vegetarischen Snacks und eröffnete zwei Jahre
später im Elbe-Einkaufszentrum eine Filiale. »Damals
spielten auch die Banken noch mit…«
Ist es nicht so: Man kommt in irgendein
Einkaufscenter und denkt,
da war ich doch schon mal! Alles die
gleichen Geschäfte! Wo bleibt der
selbständige Einzelhändler mit dem
durch die eigene Persönlichkeit geprägten
Angebot? Das ist doch das,
was wir wollen!
Wirklich? – so stellt Center-
Managerin Katrin Berling meine
provokante Behauptung in
Frage. – Ich glaube, man würde
das Herold-Center nicht ernst
nehmen, gäbe es dort nicht auch
jene Geschäfte, die mit ihrem
Namen schon Marke sind. Und
dennoch: das Herold-Center
nimmt mit seinem hohen Anteil
an Selbständigen unter den
ECE-Centern eher eine Sonderstellung
ein.
Das ist der Anlass für unser Gespräch.
In einer öffentlichen Diskussion
um den Norderstedter Ein-
zelhandel überraschte sie mit einem
Verhältnis der inhabergeführten Läden
zu Filialen von Handelsketten
im Trend bei unweit von 50:50. Ja,
kann man sich denn so vergucken?
Zugegeben, manchmal sieht
es nicht so aus. Aber wir müssen
die Franchisenehmer schon
in die Kategorie der Selbständigen
einbeziehen. Es macht
wohl auch einen Unterschied in
der persönlichen Geschäftsführung.
Die ECE fördert diese Unternehmensform
übrigens mit ihrer
Existenzgründerbörse und
tritt als Franchise-Vermittler
auf. Wir haben aber auch Starter
mit eigenen Ideen, die dann
irgendwann mit Regional-Filialen
wachsen, vielleicht sogar zur
»Kette« werden.
Kann man denn in einem Center,
wo alles von der Ladenöffnung bis
»Ein Center bringt Kundenlauf – das ist
das A und O.« Klaus Pfeffer kann sich nicht
vorstellen, ein Fachgeschäft für Bett- und
Tischkultur »irgendwo« zu haben. »Trotzdem
ist es hier ein Einzelhandel der besonderen
Art. Man muss einen Teil des
selbständigen Handelns aufgeben – oder
positiv ausgedrückt: Man lässt sich einen
Teil davon abnehmen. Denn die Disziplin
gegenüber festen und auch längeren Öffnungszeiten
und die der eigenen Darstellung
dienen dem Erfolg.« Man müsse sich
allerdings auch auf das Center-Publikum
einstellen. »Ein Öko-Bettenladen, den ich
gern machen würde, würde nicht den erforderlichen
Umsatz erbringen.«
zur Ladengestaltung inklusive dem
Sortiment geregelt ist, überhaupt
kreativ selbständig sein?
Eine Frage der Perspektive.
Bei den Center-Vorgaben handelt
es sich ja um geschäftliche
Notwendigkeiten für den Erfolg.
Wir kennen die Wünsche
der Kunden und wollen sie ihnen
erfüllen. Je mehr uns das
gelingt, umso lieber kommen
sie ins Herold-Center. Das ist
unser Angebot an die Geschäftsleute.
Sie haben die potentiellen
Kunden direkt vor der Tür.
Da muss man nur noch die Tür
aufmachen, und schon kommen sie
herein…?
Für die letzten Schritte der
Käufer und dass sie dann auch
das richtige zum guten Preis
finden, dafür ist der Geschäftsmann
oder die Geschäftsfrau
selbst verantwortlich. Wir un-

Das Zeko Foto-Studio gehört zu den Sonderfällen
im Herold-Center. Unterm 60 Quadratmeter
großen Laden weiten sich 200
Quadratmeter Studio aus. Foto-Bühne mit
wechselbaren Hintergründen von der Rolle.
Requisiten für Kinderfotos bis Hochzeits-Romantik.
Beleuchtungseffekte für eindrucksvolle
Porträts. Bildschirme für digitale Bearbeitung
und Fotodrucker zum Ausdruck
großformatiger Bilder. »Wir sind mehr ein
Betrieb als ein Laden«, sagt Irmtraud Göpner.
»Aber der Standort ist seinen Preis wert
– und wir haben uns darauf nebenbei als
Passbild-Fotografen eingestellt. Das ist sehr
praktisch für die Kunden – und sie bekommen
Bilder, die der Norm entsprechen.«
Selbständige geben dem Center den individuellen Charakter.
terstützen das aber mit vielerlei
Hilfen zur Professionalität von
der eigenen Architekturabteilung
für den Einzelhandel bis
zur Verkaufsförderung.
Sie nehmen die Selbständigen sozusagen
bei der Hand – ist das denn
noch selbständig zu nennen?
Nennen wir es doch Service
für den Unternehmer – oder
das Rundum-Sorglos-Paket.
Es bleibt ganz sicher noch viel
Spielraum für eigene Ideen
HALLO!
Wir sind eine Gemeinschaft – und Sie gehören dazu!
30 98 33 33
Wenn Verkaufen Ihr »Ding« ist
Wo soll ich meinen Laden aufmachen?
Im Center oder »irgendwo«? Das sollten
Sie bedenken:
Was wollen Sie anbieten? Ware braucht
Platz, Platz kostet Geld. Kleine Teile an Jedermann
verkauft man am besten dort, wo
die Leute sind – im Center.
Für spezielle Dinge sind auch die Kunden
speziell. Sie sind bereit, weite Wege zu
gehen, egal wo Sie sind. Allerdings: Glauben
Sie nicht, die niedrige Miete wäre schon Gewinn.
Sie brauchen das Geld für eine weiträumige
Werbung.
Sie wollen einen Trend-Artikel anbieten?
Die größte Chance bietet das Center. Was
aber ist, wenn der Trend zum Flop wird?
Sichern Sie sich vertraglich ab, während der
Laufzeit das Sortiment wechseln zu dürfen.
Um Werbekosten zu sparen, wollen Sie
»Kundenstopper« und Angebots-Grabbelkisten
vor die Tür stellen. – Tolle Idee, aber
im Center nicht akzeptiert. Sie werden sich
einen liberaleren Standort suchen müssen,
– und genau das möchten wir
fördern.
Was tun Sie, wenn sich jemand
auf dem Rundum-Sorglos-Paket
ausruht? Jetzt auch noch die langen
Öffnungszeiten, da ist man doch
ausgepowert bis zum geht nicht
mehr.
Das ist wohl eher ein Organisationsprogramm.
Wie frisch
und interessiert die Geschäftsleute
des Herold-Centers sind
haben wir bei einer Veranstal-
tung mit dem bekannten Coach
Frieder Barth erlebt. 250 Teilnehmer
waren es aus dem Herold-Center,
die sich in einem
Motivations- und Verkaufsförderungstraining
inspirieren ließen.
Ein großartiger Erfolg, der
auch zeigt, dass alle gern an sich
arbeiten, um auch damit die Attraktivität
des Centers zu erhöhen
– das hilft allen.
Ich bin begeistert. Und ich gebe
zu, dass ich mich bereits umgehört
habe – es stimmt überein. Einer sagte
mir: »Die Berling ist gut, mit der
kann man reden. Ich weiß gar nicht,
ob sie das so darf.«
Oh doch, ich soll sogar. Und
vielleicht finde ich ja den richtigen
ton, weil ich selbst aus einer
Einzelhandels-Familie komme.
Geben Sie den Selbständigen noch
etwas auf den Weg.
Nehmen Sie sich vor, jede Woche
ein oder zwei neue Kunden
zu gewinnen. Langfristig baut
sich dann ein großer Wert auf.
Und wenn Sie sich noch selbständig
machen wollen – sprechen
Sie mit uns. Sie sind im
Herold-Center willkommen.
Versprochen: Wir – der BDS-Vorstand – wird sich Mühe
geben, damit man merkt, dass es uns gibt.
Eine Bitte: Tun Sie das auch uns gegenüber. Rufen Sie
an, besuchen Sie uns in der Geschäftsstelle, senden Sie
uns eine eMail. Sagen Sie Ihre Meinung.
oder 040 / 32 59 53 10 · Fax 040 / 32 59 53 11
eMail: post@bds-norderstedt.org
Für Gespräche: Bitte verabreden Sie sich mit uns!
den Sie kritisch unter die Lupe nehmen sollten.
Denn wo es läuft, mag man die »Belästigungs-Werbung«
nicht. Auch das Verteilen
von Handzetteln ist im Center verpönt.
Miete, Nebenkosten, Werbegemeinschaftsbeitrag
– das summt sich auf. Sie
sollten trotzdem noch einen weiteren Posten
berücksichtigen: Die Werbung für sich!
Denn die Werbegemeinschaft bewirbt das
Center – Sie aber müssen die Leute in Ihren
Laden bringen.
Nehmen Sie die Laufzeit des Mietvertrages
ernst. Sind Sie ein Umsatzbringer, will
man Sie gern in der Verlängerung haben.
Klappts nicht so doll, wird auch das frühe
Aussteigen teuer.
Brauchen Sie Geld von der Bank, wird
man Ihren Standort bewerten. 1a-Lagen
sind kreditwürdig, Seitenstraßen haben keine
Chance. Die großzügigere Bank ist mit
Sicherheit der schlechtere Berater.
Lage, Lage, Lage ist die Immobilienformel,
sie gilt auch für das Ladengeschäft.
Mallorca / Sa Coma
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BDSAKTUELL

DIE NEUEN
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Ist Ihr
Geschäftspartner
schon Mitglied im
BDS Norderstedt?
Mit rund 450 Mitgliedern sind
wir eine starke Gemeinschaft
und die stärkste wirtschaftliche
Vereinigung in Norderstedt.
Doch alles ist relativ, denn der
BDS macht damit nur rund zehn
Prozent der Unternehmen in
Norderstedt aus. In positiven
Worten: Es gibt noch ein großes
Potential für weitere Mitglieder.
Sie sind uns willkommen,
denn nur gemeinsam können
wir die Wirtschaft unseres Einzugsbereichs
stärken, Einfluss
auf Entscheidungen nehmen,
Kaufkraft am Ort binden und
ein wirtschaftsfreundliches Klima
erzeugen, das den Standort
fördert und die Stadt lebenswert
macht.
BDSAKTUELL
FORUM DER MITGLIEDER
enn es immer so ge-
Geburtstagsgespräche »W
s gibt den Trend zurück zum
»Eguten Bild, das Fotostudio
hat Renaissance.« Das ist auch ein
Grund, sich als Fotografenmeisterin
– und Obermeisterin von
schleswig-Holstein – in diesem
Beruf wohl zu fühlen, meint Irmtraud
Göpner. Die digitale Fotografie
hat Unruhe in die Branche
gebracht. Jetzt aber nutzt man
die Technik, um mehr daraus zu
machen. »Wir drucken Fotos bis
zum Posterformat selbst, die Anlage
wird per Internet gewartet
– das ist doch toll!« Inzwischen
hat sich herumgesprochen, dass
man hier Passbilder bekommt,
mit denen man nicht wieder nach
Hausse geschickt wird. »Wir ha-
»Wir sind eine
Art Passamt für
Norderstedt.«
Kaum jemand
beherrscht die
neuen Passbild-
Anforderungen
so wie Irmtraud
Göpners Zeko-
Foto-Studio im
Herold-Center .
Gabriele Heyer
und Günther
Döscher gratulierten
zum 60.
ben das eingehend studiert und
beherrschen auch die Normen
von Polen, der Türkei oder Italien.
Fast jedes Land hat andere Vorstellungen
davon, wie ein Kopf
abgelichtet werden muss.«
1991 hat Irmtraud Göpner das
Foto-Studio übernommen. Ein
optimistisches Risiko, denn sie
tauschte es gegen die Apotheke
ihres Mannes in München. »Die
Fotografie war schon damals das
bessere Geschäft, aber ich wollte
weg von der Produkt-Fotografie,
hin zu den Menschen.«
Die Rechnung ging auf – und
ihr Mann kümmert sich derweil
auf ihrem Resthof in Oersdorf um
Pferde und Rinder.
Frau Göpner ist Chefin über
ein Team aus Meister, Geselle und
fünf Azubis. »Mit Frank Sperling
hatten wir diesmal den Landessieger!«
erzählt sie stolz – der ist
jetzt Student, denn Fotograf ist
ein Einstiegsberuf in ein weites
Spektrum.
»Schleswig-Holstein ist ein Fotografenland«,
stellt die Bayerin
fest. 300 Betriebe in der Innung
und eine geachtete Fotoschule in
Kiel wirkt über die Grenze. »Wir
streben jetzt eine Kooperation
mit Dänemark an.«
60 Jahre
sind kein
Grund zum
Traurigsein.
Die BDS-
Vorstands-
Damen
gratulieren
dem Malermeister
Wolfgang
Grotherr
mit den
guten
Gaben für
die »alten
Knaben«.
brummt hätte wie im
Moment« – kleine Pause von
Wolfgang Grotherr – »dann wäre
ich jetzt wohl trotzdem Malermeister.
Mir macht der Beruf einfach
Spaß.« So kommt es denn,
dass es auch mal so ungewöhnliche
Aufträge gibt, wie eine ganze
Villa in der Schweiz in neuem
farbfrischen Glanz erwachen zu
lassen. »Nebenbei bin ich dann
noch Bauaufseher für die anderen
Handwerker gewesen«, erzählt
er. Die häusliche Atmosphäre hat
er schon immer ganzheitlich betrachtet
– und das ist wohl eine
Art Erfolgsrezept. Denn wer als
kompetenter »Mitdenker« auftritt,
hat schnell das Vertrauen
seiner Kunden.
Viel Arbeit kostet Zeit. »Den
Urlaub zerstückeln wir in längere
Wochenenden und am Feierabend
muss abgeschaltet werden«,
ist seine Devise. Und auch Handwerks-Ehefrau
Inge ist ab und an
dabei, wenn es beim BDS oder im
Lions-Club gesellig zugeht. »Am
Wochenende fahren wir nach Rom
– die Fahrt haben uns die Kinder
geschenkt«, erzählt der Beisitzer
im Vorstand und schaut auf die
Uhr: »Lasst uns anfangen, um
halb neun werde ich abgeholt.«
Traditionelle Herrenrunde!

Reisende in Sachen Reisen
Neuer Service bei Herrmann Touristic
Quo Vadis heißt das Reisebüro
in Nahe – und so lautet auch die
Frage, die man
Susanne Pundt
auf gut deutsch
stellen wird,
wenn sie das Reisebüro
schließt:
Susanne Pundt
wird mobile
Reiseberaterin
Wohin gehst du?
Und sie kann
antworten: Ich
gehe nicht, ich
komme – nämlich zu Ihnen ins
Haus, um Ihre Urlaubsreise zu
besprechen.«
Die Idee hatte Andreas F. M.
Herrmann, der mit seiner TUI
TravelStar-Reiseagentur in der
Rathausallee schon längere Zeit
mit der Naher Kollegin gut zusammen
arbeitet.
Bevor nun aber ihre örtlichen
Reisekunden am 1. September
auf dem Abschieds-Frühschoppen
ihr »Wie schade!« sagen
können, holt Susanne Pundt ihr
Service-Ass aus dem Ärmel: »Den
Urlaub planen wir jetzt ganz in
Ruhe bei Ihnen zu Hause.« Ein
technologisch gut prepariertes
Hochleistungsnotebook mit Internetverbindung
und Druckerstation
sorgt für absolut aktuelle
Information von Pauschalreisen
und Flugdaten bis zur Hotelbelegung
– und wenn alles gefällt,
kann die Buchungsbestätigung
gleich ausgedruckt werden. Im
Grunde wird es für die Kunden
sogar einfacher.
»Wir haben mit der mobilen
Reiseberatung schon gute Erfahrung
gemacht und können uns
gut vorstellen, dass dieser Service
besonders im ländlicheren
Bereich gut angenommen wird«,
sagt Andreas Herrmann. Jennifer
Harbs wird die neue mobile Mitarbeiterin
deshalb bei ihrer neuen
Arbeitsweise unterstützen.«
Neue Adresse am alten Platz
BüroProfi Nord jetzt Segeberger Chaussee 210
Bisher hatte Andreas Preugschat
seine Firma für alles, was
ein Büro braucht, in der Tangstedter
Landstraße 585, und das
auch nicht richtige, denn zu erreichen
war er über eine kleine Zuwegung.
Jetzt hat das Glashütter
Unternehmen die Adresse Segeberger
Chaussee 210. Das Besondere:
Der Adressenwechsel fand
ohne Umzug statt. Klingt fast wie
schwarze Magie.
Und es war auch nicht einfach,
obwohl die »Segeberger« direkt
hinter ein paar Gartenbüschen
näher als die »Tangstedter« war.
Die Verwaltung ist jedoch in solchen
Dingen nicht so zugänglich,
wie es Andreas Preugschat gern
für seine Kunden sein wollte.
Nach langen Verhandlungen
ging es dann doch. Und weil dabei
tatsächlich gesetzliche Hürden
und Richtlinien übersprungen
werden mussten, kann man jetzt
sogar sagen, dass im Rathaus eine
»unbürokratische Entscheidung«
getroffen wurde, die man »eigentlich
gar nicht gedurft« hätte. Wie
schön – es geht!
Den meisten Kunden den
Büro-Profis Nord ist das ganze eigentlich
»schnurz«, denn sie nutzen
den Service, sich den Bedarf
frei Haus liefern zu lassen. »Geht
jetzt noch flinker«, meint Andreas
Preugschat. »Wir sind einfach
schneller vom Hof.«
Und wenn er jetzt doch durch
bessere Sichtbarkeit und unkompliziertere
Erreichbarkeit mehr
Kunden gewinnt, dann muss er
bald mehr Gewerbesteuer zahlen.
Das ist das eigentliche Lehrstück
für die Verwaltung: Gute Bedingungen
fürs Gewerbe bringt
mehr Geld in die Kasse als wenn
sie selbst Business spielt.
FEEDBACK Per
Post
oder
Telefax
32 59 53 11
� Ich komme zum Kanadischen Barbecue
Freitag 21. September ab 19.00 Uhr auf Hof Dreibeken
� Ich komme allein � Ich komme mit Partner/in
� Den Kostenbeitrag von _________ € habe ich überwiesen.
Pro Person 15,- € für alles, was vom Grill kommt – gleichzeitig Anmeldebestätigung
� Wilbert Olinde soll mich inspirieren
Mittwoch 10. Oktober um 19.00 Uhr in der Tribühne
� Ich komme allein � Ich komme mit Partner/in
� Den Kostenbeitrag von _________ € habe ich überwiesen.
Pro Person 20,- € gilt gleichzeitig als Anmeldebestätigung / es wird Fingerfood gereicht.
� Mitglieder-Versammlung als Event
Freitag 16. November um 19.30 Uhr in der Tribühne
Gesonderte Einladung folgt.
� Ich freue mich schon drauf – dies ist aber keine
verbindliche Anmeldung.
� Ein Abend am Kamin
Sonnabend 15. Dezember um 19.30 Uhr, Norderstedter Hof
� Ich bin daran interessiert und bitte um unverbindliche
Vormerkung (Einladung/Anmeldung Mitte November).
Bei Überweisungen geben Sie bitte stets Zweck und Namen an.
Konto: 33 715 570 bei Volksbank Norderstedt BLZ 221 900 30
(Bitte beachten: Nichtmitglieder zahlen 5,- € mehr. Getränke sind
grundsätzlich nicht im Preis enthalten.)
� Änderungen (Anschrift, Firmierung etc.)
Bitte halten Sie unsere Mitgliederdatei up-to-date!
________________________________________________________
________________________________________________________
________________________________________________________
Absender / Name � BDS-Mitglied � interessierter Gast
____________________________________________________________
Tel.____________________ eMail______________________________
Firma: _____________________________________________________
� Anregungen, Firmennachrichten etc.
Machen Sie die BDS AKTUELL zu Ihrer Zeitung. Informieren
Sie uns bei Jubiläen, Produktionserweiterungen, Übernahme
besonderer Aufgaben, Veranstaltungen usw. Stichworte
genügen.
________________________________________________________
________________________________________________________
________________________________________________________
________________________________________________________
________________________________________________________
________________________________________________________
Vielleicht möchten Sie auch einmal eine Open House für
interessierte BDS-Mitglieder machen…
9
BDSAKTUELL

10
Vorbereitet für die Zusendung im Fensterumschlag.
22846 Norderstedt
BDSAKTUELL
BDS Norderstedt e.V.
Geschäftsstelle
Ulzburger Straße 348
(im Hause Rode TV)
AUFNAHMEANTRAG
� Als Selbständiger / � Als für das genannte Unternehmen
Handelnde/r beantrage ich den Beitritt zum BDS Norderstedt –
Bund der Selbständigen, Ortsvereinigung Norderstedt e.V.
Die Mitgliedschaft beträgt mindestens ein Jahr und verlängert
sich jeweils um ein Jahr, wenn nicht bis zum 1. Oktober eine
Kündigung der Mitgliedschaft zum Schluss des Kalenderjahres
erfolgt. Der Mitgliedsbeitrag beträgt z.Z. 46,00 Euro jährlich und
wird im einzugsverfahren entrichtet. Im übrigen gilt die Satzung
des BDS Norderstedt e.V. (sie kann derzeit im Internet auf der
Seite www.bds-aktuell.de heruntergeladen werden).
Name __________________________ Vorname ___________________________
berufl.
Titel __________________________ Geb.-Datum ________________________
Firma ______________________________________________________________
Branche _____________________________________________________________
Straße ______________________________________________________________
Ort ______________________________________________________________
Telefon __________________________ Fax _______________________________
Mobil __________________________ (Tel. privat: _________________________)
eMail ___________________________ @ ________________________________
Internet www. ________________________________________________________
Norderstedt,den ___________________ Unterschrift __________________________
Beitragseinzugsermächtigung
Hiermit ermächtige ich den Bund der Selbständigen, Ortsvereinigung Norderstedt e.V., bis
auf Widerruf den Jahresbeitrag von 46,00 Euro vom unten benannten Konto abzubuchen.
Der Bankauszug gilt als Beitragsquittung.
Konto Nr. _________________________ BLZ _______________________________
Bank ______________________________________________________________
Konto-
Inhaber ______________________________________________________________
Norderstedt, den ________________________
_____________________________________
Unterschrift (Firmenstempel)
»Zug durch die Gemeinde« anlässlich der Zusammenlegung der
Falkenberg- und Albert-Schweitzer-Gemeinde als Kirchengemeinde
Harksheide. Rund 2000 Bürger beteiligten sich an der Aktion, der
»Gemeinde ein Gesicht zu geben« (Bild unten).
Vorbild für die Politik: Reform
in der Gemeinde Harksheide
So also wird‘s gemacht, wenn
aus zwei eins werden muss, um
die Verwaltungskosten zu optimieren.
Die evangelischen Kirchengemeinden
Falkenberg und
Albert Schweitzer machten ein
Volksfest daraus. Das 1. Harksheider
Kirchenfest am Sonntag,
dem 1. Juli, war ein fröhlicher
Auftakt zur künftigen gemeinsamkeit.
Vom festlichen Gottesdienst
zu Beginn des Tages über
Frühschoppen, viele Aktivitäten
zum Mitmachen, einen Gottsucher-Parcours
und Gospelkonzert
mit »Lean on Gospel« feierten
Menschen aus der gesamten Kirchengemeinde
miteinander.
Ein besonderer Höhepunkt war
der »Zug durch die Gemeinde«
am Mittag vom Kirchlichen Zentrum
am Falkenberg zum Albert-
Schweitzer-Haus. Angeführt vom
Spielmannszug TuRa Harksheide
zogen viele hundert Menschen
entlang der Foto-Strecke, die beide
Gemeindezentren miteinander
verband. Fast 2.000 Fotos von
Menschen aus Harksheide waren
entlang der Straßen aufgehängt.
Die Aktion wurde unterstützt
durch den Fotografen Jo Meyer
mit seinem Geschäft BlickWinkel
am Harksheider Marktplatz, der
alle Fotos als ehrenamtliches Engagement
gemacht hat. Er ist wieder
ein Beispiel für die Partnerschaft,
die Pastor Gunnar Urbach
1000Visiten
Text Bild karten
Satz Druck
Internet individuell gestaltet,
4-farbig · Firmeninfo
oder Kalender auf
der Rückseite – auch
040/30983355
www.doescher-konzept.de
mit den örtlichen Geschäftsleuten
aufgebaut hat. Die Einladung
»Geben Sie unserer Kirche Ihr Gesicht!«
lief so erfolgreich, dass das
gesteckte Ziel von 1.840 Fotos
(= zehn Prozent der Einwohnerschaft
im Gebiet der Kirchengemeinde)
weit übertroffen wurde.
Noch den ganzen Nachmittag
wanderten viele Menschen entlang
der Foto-Strecke, um sich
selbst oder andere bekannte Gesichter
zu entdecken.
Die Fotos können jetzt im Kirchenbüro
gegen eine Spende von
zwei Euro zugunsten der Kinder-
und Jugendarbeit der Kirchengemeinde
abgeholt werden. Macht
brutto 4000 Euro – hat jemand
noch nicht sein Bild gekauft?
Wer es noch nicht weiß: Pastor
Gunnar Urbach gehört seit vielen
Jahren dem BDS Norderstedt an
– sozusagen als »zu förderndes
Mitglied«.
als Gutschein etc.
115
€ + 19%
MwSt =136. 85

Lassen Sie sich diesen Mann nicht entgehen!
Was im Spitzensport gilt, ist
auch im sozialen Bereich wichtig:
Die Grenzen zwischen den
äußerlichen Unterschieden
werden immer schmaler. Die
mentale Einstellung wird
kombiniert mit fachlichem
Know-how und körperlicher
Fitness, um das persönliche
wie das Tem-Optimum zu erreichen!
Diese Erkenntnis setzt im Sport
wie im Business die Ziele:
� Die Kompetenz erweitern
� Die Teamfähigkeit erhöhen
� Den offenen Umgang mit Menschen
steigern, mit dem Ziel,
den Teamgeist zu fördern
� Positives und zielorientiertes
Denken vermitteln
� Den Willen ausweiten, Ziele zu
gestalten und zu erreichen
� Die Konzentrationsfähigkeit
optimieren und verbessern.
Das ist das Feld des Ex-Nationalspielers
(1977–87) in der
Basketballbundesliga, mit der er
dreimal Deutscher Meister war,
zwei Pokale holte er und als US-
Champion Bronze bei der Maxi-
Basketball-WM. Man nannte ihn
»The black Pearl – die schwarze
Perle« – Wilbert Olinde.
Diesen Titel nahm er mit ins
Business und gründete die »black
pearls basketball world« und das
Deutsche Institut für Sportlerberatung.
Die zweite Karriere hatte ein
anderes Parkett. An den Univer-
Halten Sie sich den Kopf frei…
…die Buchhaltung mache ich!
FiBu, Lohn
Warenwirtschaft
Kostenrechnung
Komplette Übersicht zur
Auftragsabwicklung
EDV-Umstellung
Speziell für mittlere und
kleine Unternehmen.
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für den Mittelstand.
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sitäten Göttingen und UC Los
Angeles avancierte der Dipl.-
Kaufmann zum internationalen
Projektmanager im Bereich der
Finanzdienstleistungen von Versicherung
und Bank.
Wenn das alles in einen Topf
kommt, wird daraus eine feurige
Suppe. Coach, Trainer, Sport-
Mental-Coach und Manager in
einem – und doch liegt alles nah
beieinander.
»Wer Erfolg haben will,
muss teamorientiert arbei-
Sie suchen Mitarbeiter?
Passgenaue Personalsuche für Ihr Unternehmen
Wir vermitteln in allen
Bereichen –
gewerblich und
kaufmännisch.
Wir achten darauf,
dass »die Chemie
stimmt«, denn wir
stellen den Menschen
in den Vordergrund.
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oder durch
entsprechendes
Honorar.
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Erfahrung in der
Personalsuche erspart Ihnen
Zeit und Kosten.
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zugänglicher
geworden!
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547 94-11
Telefax
547 94-12
WILBERT
OLINDE
ten. Es ist wie beim Basketball
oder Fußball – einer allein hat
keine Chance. Und gemeinsam
ist man nur stark, wenn die
Einstellung stimmt.«
Wilbert Olinde vermittelt die
Werte Disziplin, Respekt, Kreativität,
Verlässlichkeit, Vertrauen
und Achtsamkeit. Das wird mit
ich-stärkenden Ansätzen, ressourcevollen
Feedbacks, bewegenden
und entspannenden Methoden
vermittelt.
Lufthansa Cargo, die Beluga
Shipping Group, e.on hanse und
DWS Invest stehen auf der Referenzliste
dieses charismatischen
Mannes, der auch uns vier Stunden
in Atem halten wird. Freundschaftliche
Verbindungen machen
diesen Abend möglich, der Ihnen
und gern auch Ihren Mitarbeitern
neue Impulse für das Geschäftsleben
– aber auch für die private
Lebenseinstellung – geben wird.
Die Überschrift ist ernst gemeind:
Lassen Sie sich diesen Mann nicht
entgehen!
Termin: Mittwoch, 10.
Oktober, um 19.00 Uhr in
der Tribühne am Rathaus.
Wir freuen uns, dass wir schon
jetzt eine Reihe Anmeldungen
vorliegen haben. Es zeigt uns, dass
der BDS Norderstedt eine aktive
Gruppe ist, die nicht nach dem
Motto »Das haben wir immer so
gemacht« lebt. – Und: der Abend
ist auch eine gute Gelegenheit für
BDS-Neueinsteiger!
Sie erreichen uns jetzt direkt:
Segeberger Chaussee 210
22851 Norerstedt
11
BDSAKTUELL

12
Bunte Nudeln, die auch so schmecken – Konfitüre nach Hausfrauenart – handgemachte Trüffel aus Belgien – die guten goldenen Schoko-
Bonbons und nostalgische Himbeeren – Senf mit delikaten Geschmacksnouancen – Tee, Tee, Tee – und den Edelschnaps aus dem Demion.
So schön, so fein und einfach anders…
Kennen Sie noch den »Weinhändler«?
Der mit dem kleinen
Dreirad-Lieferwagen, in dem tatsächlich
manchmal der stämmige
Volker Dreis den Fahrer machte?
Schöner Laden, ja, ich weiß – aber
nun können Sie ihn vergessen.
Und in diese Gedächtnislücke
passt jetzt »Schöne‘s & Feine‘s«.
Das ist der neu Laden von Beatrice
Küster und ihrem Lebenspartner
Volker Dreis, dem man
es auch ansieht, dass er von der
feinen Lebensart Ahnung hat.
Am Tarpenufer 3–5 ist die neue
Adresse. Klingt von der Hausnummer
so groß, wie das Angebot
stark ist, hat aber nur bescheidene
Ausmaße. Und deshalb
musste auch der Name weichen,
denn um dem »Weinhändler«
gerecht zu werden, fehlt einfach
der Platz. Das allerdings wird
BDSAKTUELL
Herbststimmung im Zeichen des Ahornblattes:
Kanadisches Barbecue auf 3Beken
Die letzten Sommertage
– gleichzeitig
ein Auftakt in das
aktive letzte Jahresviertel.
Das soll das
kanadische Barbecue
werden. Am Freitag,
dem 21. September,
ist der Hof Dreibeken
ab 19.00 Uhr die richtige Kulisse für loderndes
Lagerfeuer, saftige Steaks auf dem Grill, handgemachte
Country-Music von »Tumbleweed« – und
dazu ein bisschen Information über das Land, in
dem solche Stimmung zu Hause ist: Kanada.
Dr. Rainer Giersch wird uns kanadische Business-Ansichten
vermitteln. Und wer könnte es
besser, denn seine Aufgabe ist es, als Director for
Business Developement Europe die Beziehungen
zwischen der »Alten Welt« und dem District British
1000 Ideen für Sie!
Werbung wirkt wirklich, probieren Sie
es aus. Als Grafikerin und Werbeprofi
gestalte ich für Ihr Unternehmen:
Anzeigen und Plakate
Broschüren und Flyer
Logos und Visitenkarten
Einladungen und vieles mehr!
Toi, Toi, toi – BDS-Vorsitzende Birgit Wieczorek wünscht alles Gute
zum neuen Start im Laden Am Tarpenufer 3–5. Beatrice Küster und
Volker Dreis bringen »Schöne‘s & Feine‘s« an den Ochsenzoll – jeweils
mit Apostroph vorm »s«. »Damit man noch mal Luft holt und
es sich auf der Zunge zergehen läßt«, meint Volker Dreis, der auch
noch luftgetrockneten Schinken und Wurst im Angebot hat.
Columbia am Leben zu
halten und mit neuen
Impulsen zu versehen.
Wer weiß – vielleicht
ist das der Beginn einer
Freundschaft über den
großen Teich, alles hat
ja irgendwie mal angefangen.
Der Hof 3Beken liegt auf dem Weg nach Quickborn
(Waldstraße) rechtsseitig kurz vor der Autobahn.
Zu erreichen ist er rechts abbiegend über
den Weg direkt am Ortsende Norderstedts, dann
der erste Weg links – wir werden es mit Schildern
kenntlich machen.
Auch hier bitten wir um baldige Anmeldung,
spätestens eine Woche vorher. Für 15,00 Euro pro
Person gibt‘s Leckeres vom Grill (mit verpflichtender
Vorkasse, damit wir sicher planen können.
Alexandra Drews
Art Direction·Grafik Design
mobil: 0179/11 55 421
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kaum jemand merken, denn die
meisten Stammkunden packten
ohnehin das ein, was Volker Dreis
ehrlichen Herzens zu empfehlen
wusste.
»Wir werden den Wein des Monats
haben und auch genug andere
Geschmacksrichtungen zur
Auswahl – vor allem aber haben
wir unser Sortiment mit Tee, Nudeln,
Konfekt und herzhaften Delikatessen
erweitert – Wunscherfüllung
mancher Kunden.«
Die eigentliche Chefin ist Beatrice
Küster – genaugenommen
wird sie es erst so richtig, denn sie
hat gemerkt, dass ihr der Kontakt
mit den Menschen, ein kleiner
Plausch übern Ladentisch, besser
gefällt als die Arbeit im Büro. Deshalb
hängt sie diesen Job an den
Nagel und widmet sich bald nur
noch dem kleinen Laden.
Schwerpunkt sind nach wie vor
edle Brände und leckere Liköre
»aus dem Fass«. Mit passenden
Schmuckflaschen, oft auch entsprechend
dem Anlass gestaltet,
werden sie zu einem individuellen
Geschenk. Wer Naschkatzen beschenken
will, wählt Schokoladiges
oder überrascht mit Bonbons,
die Senioren schon von ihrer
Großmutter kennen.
»Genau so etwas wollen wir hier
am Schmuggelstieg haben«, sagen
die Nachbarn. Das ist gut so, denn
die beste Umgestaltung ist die,
die aus eigenem Antrieb heraus
entsteht. Das PPP-Projekt mit
der Initiative von Grundeigentümern,
Geschäftsleuten und Stadt
hat noch genug damit zu tun, dem
ältesten Einkaufszentrum der ursprünglichen
Dorfgemeinschaft
während des Kreuzungsumbaus
die Kunden zu erhalten.
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»Wir können Lebensmittel« in 4. Generation
Jan Willem Hanyunga (sen. & jun.) verstehen ihren Edeka-Markt am Kohfurth als persönliche Sache
Der Slogan der Überschrift hat
für die Hayungas eine hundertjährige
Berechtigung. 1902 wurde
der Familienbetrieb gegründet
und wuchs über vier Generationen
zu einem erfolgreichen Vorzeigeunternehmen
der Lebensmittelbranche
heran. Das Rezept
dafür: »Wir wollen, dass unsere
Kunden aber auch unsere Mitarbeiter
Freude beim Einkaufen
haben – und wir können Lebensmittel,
sonst nichts. Bei uns gibts
nicht nebenbei noch T-Shirts
oder Jeans, aber wir beschäftigen
hier drei Schlachter, machen bis
zu fünf Mal täglich frisches Hackfleisch
und lassen die Wurst nicht
antrocknen, sondern bieten sie in
vorverpackter Bedienung im luftdichten
Drei-Kammer-System an,
damit sie auch zu Hause noch lange
ein superfrischer Genuss ist.«
Jan Hayunga – der Vater wie
der Sohn – ist stolz auf seine
Mitarbeiter, wie er sie in seinen
Märkten in Elmshorn hat. »Und
das wird hier nicht anders sein!«
Diese moderne Frischwurst-
Convenience-Verpackungsanlage
ist übrigens ein technisches Highlight,
das die Kunden live im Einsatz
erleben können. Sie macht es
möglich, dass es keine geschnittenen
Wurststapel gibt, die von der
Kühlumluft im Tresen austrocknen
und an Aroma verlieren.
Rund 60 Mitarbeiter sind in
Norderstedt für die Kunden da.
Und Hayunga ist überzeugt: »Sie
sind die wichtigste Investition.
Wenn sie begeistert und zufrieden
sind, werden sie diese Freude
am Beruf auch auf die Kunden
übertragen. Die Freundlichkeit
wird zum Geben und Nehmen,
das wird heute viel zu wenig bedacht
– für uns ist es ein selbstverständliches
Konzept, zu dem
natürlich auch eine erstklassige
Qualität zum akzeptablen Preis
gehört.«
Die Fleisch- und Wurstabtei-
Vater und Sohn sagen »Prost« – der neue Hayunga E-Markt wird
von Caroline Senger geleitet und bildet das Herzstück des Marktzentrums
Kohfurth/Stettiner Straße. Aldi, KIK, Futterhaus und Apotheke
sind die unmittelbaren. Nachbarn. Bilder unten: Vorsitzende
Birgit Wieczorek gratulierte unserem neuen BDS-Mitglied Jan Hayunda
mit einer Flasche, wie er sie garantiert nicht im Regal hat und
Sohnemann Florian freut sich schon auf rasante Einkaufstouren…
lung ist ein Kernstück des Marktes.
Dass man hier auf die Marke
Gutfleisch und Bio-Gutfleisch
setzt, kommt nicht von ungefähr.
»Als wir die BSE-Krise hatten,
waren es das Edeka-Fleischwerk
und der Süßwaren-Hersteller
Mars, die sofort reagierten. Diese
Sensibilität ist uns sehr wichtig.«
Als stärkster Partner im Lebensmittelhandel
bedient die Edeka
das Grundsortiment. »Das bindet
uns aber nicht, so dass wir mit
weiteren über hundert kleineren
Lieferanten aus der Region oder
für spezielle Produkte zusammen
arbeiten. Das macht unsere Auswahl
so interessant.«
Eine besondere Attraktion ist
der Bio-Markt mit über 3000 Artikeln
von lizensierten Bio-Produzenten
und Bio-Händlern der
Region wie z.B. die demeter-Bäckerei
in Hamburg.
Überhaupt legt Hayunga Wert
auf regionale Identität. So ist es
selbstverständlich, dass Getränke
von Magnus in Norderstedt oder
Spezialitäten der Norderstedter
Firma Genuport im Angebot sind.
Bio-Händler Grell aus Kaltenkirchen
sowie Dölling-Hareico und
Kölln aus Elmshorn sind weitere
bekannte Regional-Unternehmen
im Lieferanten-Pool.
Die Kassen sind nicht nur für
die Mitarbeiter ergonomisch top,
auch das Bargeld-Management-
System lässt staunen. So kann
man praktisch eine Handvoll
Bargeld ins Münz-Modul werfen
und erhält nach dem Scannen
der Ware automatisch das Wechselgeld
in optimaler Stückelung
zurück. Die Echtheitserkennung
ist auf Bankniveau und schließt
Kassendifferenzen praktisch aus.
Ein weiterer Vorteil für die Kunden:
Die Schlangen an den Kassen
bauen sich schneller ab.
Hayunga‘s E-Markt ist von 7.00
bis 20.00 Uhr geöffnet, freitags
und samstags bis 21.00 Uhr.
13
BDSAKTUELL

14
Hochzeitsromantik aus der Dekowerkstatt von Gisela Buch. Hier
schaut sie mit der Tochter auf das Treiben der Hochzeitsmesse in
der Tribühne.
20 Jahre Deko Blickfang Leasing
10 Jahre Folien-Beschriftung
Es ist noch kein richtiges Jubiläum
– aber nach 20 Jahren kann
man ja schon mal üben! Genau
war es im Februar 1987, als Gisela
Buch, die bei Horten auf der »Mö«
die Schauwerbegestaltung erlernt
hatte, in Wandsbek ihre »Deko
Blickfang Leasing« gründete. Die
Idee: Dekorationen nicht kaufen,
sondern für eine Zeit mieten
– mit dem Effekt, dass sich auch
bei ihr ein riesiger Fundus für alle
Gelegenheiten ansammelte. Ob
nun maritimes Flair entstehen
soll oder ein Gruselkabinett gebraucht
wird, der Frühling in eine
triste Halle einzieht oder die Zeit
um ein paar Nostalgieschritte
zurückdekoriert werden soll. Mit
all dem zog sie zehn Jahre später
nach Norderstedt und »residiert«
nun an der Ulzburger Straße /
Ecke Friedrichsgaber Weg.
Hier weitete sich das Geschäft
aus. Es kam die Folien-Beschriftung
für Fahrzeuge und Firmenschilder
hinzu, vor vier Jahren
BDSAKTUELL
Fenster
Reparatur + Zubehör
auch noch die Luftballons, die
immer mehr zur bunten Ausstattung
von fröhlichen Festen verwendet
werden.
»In dieser Zeit hat sich viel
geändert in der Deko-Welt und
ich habe viel hinzugelernt«, fasst
Gisela Buch knapp zusammen.
»Inzwischen sind die verschiedenen
Bereiche miteinander verbunden
und die Aufträge reichen
von der lustigen privaten Geburtstags-Überraschung
bis zur
festlich-fröhlichen Ausstattung
ganzer Hallen oder Einkaufszentren.
Mal ganz privat, mal absolut
professionell und in beachtlichen
Dimensionen. Wir sind Shop,
Werkstatt und Deko-Monteure.«
Am Samstag, dem 29. September
ist sozusagen »Open House«
an der Ulzburger Straße. Von 9.00
bis 12.00 Uhr sind alle eingeladen,
die ein Faible für stimmungsvolle
Dekorationen haben oder ihr
Firmen-Fahrzeug werblich aufgewertet
haben.
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»Wer uns sucht,
der findet uns auch«
Diese optimistische Einstellung
ist angebrachte, denn das
»East-House« befindet sich auf
der Rückseite des Ladengeschäfts
Faden an der Ochsenzoller Straße
103. Achternfelde würde als
Adresse auch passen, vielleicht sogar
»bei Heidi & Herb«. Auf jeden
Fall aber: Wer den Weg gefunden
hat, staunt über die weiträumig
ausgestellten Möbel und Kunstgegenstände
aus China, Thailand
und andere fernöstlichen Ländern.
»Es kam uns auf die Größe der
Räume zum günstigen Preis an«,
gibt Stefan Naujoks zu. »Hier
drunter ist ja noch einmal soviel
Platz.« Dass man sich den Kundenstamm
durch zufällig vorbeilaufende
Leute erwirbt, kann sich
der Asien-Fan nicht vorstellen.
»Wir sind sehr speziell – und das
Östliche
Kunst in
Stein
und Holz
– aber es
gibt auch
Möbel-
Design
unserer
Zeit aus
Malaisia.
»Da ist
der Preis
unser
Trumpf.«
sind auch unsere Kunden. Mehr
und mehr spricht es sich in diesen
Kreisen herum. Die Leute kommen
von weit her.«
Auch Stefan Naujoks muss weit
reisen, um sein Angebot attraktiv
zu gestalten. Zwei- bis dreimal
jährlich fährt er nach China und
Thailand, um sich mit seinen Handelspartnern
zu treffen und neue
Ware auszusuchen. Das sind antike
chinesische Möbel, kunstvolle
Holzskulpturen, Bronze- und
Sandstein-Figuren – handgefertigte
Unikate, die eine mystische
Ruhe ausstrahlen. Amphoren,
Mangoholzvasen, Kunstblumen
aus Holz und Seidenkissen geben
mit Zimmerbrunnen und Bildern
das Wohnaccessoire für Räume,
die eine buddhistische Ruhe ausstrahlen.
Die Geschäftsidee war Stefan
Naujoks auf einer Messe gekommen.
»Sie entwickelt sich noch
weiter«, sagt er. Denn auf seinen
Reisen habe er entdeckt, dass die
asiatischen Länder auch für westliches
Design und Kolonialstil interessant
sind. Ab Mitte August
bietet er Designer-Esstische mit
Stühlen aus massivem malaisischem
Eichenholz an. Dann wird
sich die Rückseiten-Adresse wohl
auch anderen Kundenkreisen erschließen…
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Ihr Sternzeichen, Finanzen und Börse
Diese Kolumne der Astrologin und Diplom-Kauffrau Katerina Fotou informiert Sie über
das typisches Verhalten der aktuellen Sternzeichen im Umgang mit Finanzen und Börse.
Diesmal über Löwe und Jungfrau, in der nächsten Ausgabe über Waage und Steinbock.
Astrologische Unternehmensberatung
Katerina Fotou ist spezialisiert auf
astrologische Unternehmensberatung.
Als Diplom-Kauffrau und ausgebildete
Astrologin arbeitet sie mit
Leidenschaft in Zusammenarbeit mit
ihren Kunden an deren zukünftigen
unternehmerischen Erfolgen.
Unternehmer, Solounternehmer
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zukünftige Wachstumsfelder ihres
Unternehmens kennen lernen, neue
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Zielcoachings sowie Personalentwicklungsgutachten.
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wird das Unternehmen mit
allen Chancen und Möglichkeiten vorgestellt.
Es wird der Blick für die wirklich
Erfolg versprechenden Unternehmensbereiche
geschärft. Weitere
Schwerpunkte der Beratung sind die
Darstellung eines aussagekräftigen
Kundenprofils mit Hinweisen zu Umsatzsteigerungsmöglichkeiten,
die Unternehmerpersönlichkeit
im eigenen
U n t e r n e h m e n
sowie ein Teamprofil.
Das Unternehmerhoroskop
kann als Basisberatung
verstanden werden und liefert
grundlegende Informationen über
das Unternehmen.
Das astrologische Zielcoaching ist
als Tagescoaching für Unternehmer
konzipiert. Hier werden ausgewählte
Probleme aus dem unternehmerischen
Alltag besprochen und Erfolg
versprechende Handlungsalternativen
ausgelotet. Astrologische Zielcoachings
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und sind stark handlungs-
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Das Tierkreiszeichen Jungfrau
gehört zum Erdelement und
bringt der Jungfrau eine bodenständige
und ausdauernde Natur.
Durch die Zugehörigkeit zum flexiblen
Kreuz ist die Jungfrau anpassungsfähig,
sie analysiert und
vergleicht, bevor sie Entscheidungen
trifft. Schnelle Veränderungen
sind aber nicht ihre Sache, die
Stabilität des Erdelements wirkt
Veränderungsfreuden entgegen.
In Geldangelegenheiten bringen
diese Eigenschaften Risikobewusstsein
und die Fähigkeit zu
exakten Analysen. Dies ist sehr
vorteilhaft, um Entwicklungen
einzuschätzen oder Angebote
gründlich zu prüfen. Jungfrauen
werden sich vor ihren Entscheidungen
sehr gewissenhaft informieren
und Detailkenntnisse
erlangen. Dabei kommt auch ein
gewisses Streben nach Perfektion
zum Ausdruck. Die Schwierigkeit
für die Jungfrau besteht
darin, ihre ständigen Zweifel und
das Hin- und Hergerissensein
zwischen Versäumnisangst und
Perfektionstrieb zu überwinden.
Ein wenig Mut zum Risiko kann
die Jungfrau vertragen. Letztlich
kann sie sich auf ihre exakte Analyse
verlassen, so dass sie fundierte
Entscheidungen treffen wird. •
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Das Tierkreiszeichen Waage
gehört zum Luftelement. Das
Luftelement verleiht der Waage
eine aufgeschlossene Natur. Die
Zugehörigkeit zum kardinalen
Kreuz gibt ihr Zielorientiertheit
und Willensstärke.
Im Hinblick auf Geldangelegenheiten
bringen die genannten
Eigenschaften vor allem immer
neue Investmentideen und die
Fähigkeit, sich an einem einmal
gesetzten Ziel zu orientieren.
Dies ist sehr vorteilhaft für das
Erlangen neuer Kenntnisse und
Fähigkeiten. Die klare Ausrichtung
auf ein bestimmtes Ziel ist
für die Umsetzung eines Investitionsplans
sehr hilfreich, und die
ständig sprudelnden neuen Ideen
fördern ein aktives Vermögensmanagement.
Die Schwäche der Waage liegt
darin, dass sie möglicherweise
durch zu viele Ideen Schwierigkeiten
mit der konsequenten Durchführung
ihres Vermögensplans
hat. Die Folgen wären mangelhafte
Ausdauer bei den Einzelinvestments
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Zeit? Planen Sie ihr neues Lebensjahr
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man mir gesagt – die nächste
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Oktober erbitte ich Ihre
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wilhelm.tel 13
Impressum 2
15
BDSAKTUELL

16
ZU GUTER LETZT...
Lehrherren gesucht
Es läuft eigentlich ganz gut. Die »Ausgeschulten« werden wieder
gesucht. Es ist für sie schwer, aber nicht hoffnungslos, eine Lehrstelle
zu finden. Skeptisch werde ich allerdings, wenn sich Politiker
dann auf die Schulter klopfen, weil ihre Aufrufe und persönlichen
Vorsprachen so erfolgreich waren.
Ja, ich weiß, da muss ich vorsichtig formulieren, denn es ist ja
wirklich so, dass viele Lehrherren erst durch »ihren« Abgeordneten
darauf gebracht wurden, der Jugend eine Zukunft zu geben. Aber
mal nachgedacht: Die krampfhafte Suche nach »fertigem« Personal
liegt ja auch an der Lustlosigkeit zum Ausbilden.
Und woher kommt das? Immer wieder habe ich die Lehrherren
quasi sagen hören: »Die Schule sind wir!« Aber es machte ihnen keinen
Spaß, den neuen Lehrlingen erst einmal Schreiben und Rechnen
beizubringen. Ja waren die denn überhaupt in der Schule gewesen?
Beim ersten Mal glaubte ich noch, da wird übertrieben – aber es war
Jahr um Jahr das gleiche Drama mit den Hauptschülern, die den
Handwerksmeistern das Fürchten lehrten.
Und nun bin ich wieder bei den Politikern. Sie haben es mitgehört
und nicht herausgehört, dass dies ein Appell an sie war, die Situation
an der Wurzel zu behandeln. Haben sie das gemacht? Ich lasse diese
Frage einmal im Raum stehen…
Ein ähnliches Thema sind die gesuchten Praktikanten-Plätze.
Zwei oder drei Wochen mal reinschnuppern, ob dies ein Job für den
nächsten Lebensabschnitt sein könnte. Für Schüler ist es oft eine
frustrierende Erfahrung, wo auch immer eine Ablehnung zu erhalten.
Da ahnt mann denn schon, was erst sein wird, wenn die Lehrstellensuche
beginnt…
Die Website www.praktikum-norderstedt.de soll es allen
leichter machen. Tobias Fixon (THS Systems GbR) hat den »PAO«
(Praktikanten Atlas Online) für »Norderstedt lernt« eingerichtet
und verspricht BDS-Mitglieds-Firmen, die darin ihr Profil als Praktikanten-Suchende
einstellen, 2000 Bannereinblendungen als Gegenleistung.
(Ich übersehe jetzt einfach mal, dass dies bis zum 31. Juli
beschränkt war, BDS AKTUELL ist schließlich keine Tageszeitung.)
Ich appelliere um die Praktikanten-Aufnahme, weil ja auch zu
vermuten ist, dass der Frust der Lehrherren dadurch entsteht, dass
die Schüler in Unkenntnis der Anforderungen an die falsche Stelle
geraten. Da ist ein Praktikum eine hilfreiche Einrichtung der Selbsterkenntnis.
Für Lehrherren übrigens auch die Chance, den Azubi-
Volltreffer zu landen und einen engagierten Praktikanten kennen
zu lernen, den er gar nicht wieder hergeben will.
Also schauen Sie mal rein in www.praktikum-norderstedt.de und
nutzen Sie selbst die Chance für eine bessere Ausbildungsqualität.
Was das Schreiben und Rechnen angeht – da ist nichts zurückzunehmen.
Wer aus der Schule kommt, sollte es können. Auch wenn es
komisch klingt: Das ist eine Forderung an die Politiker!
GÜNTHER DÖSCHER
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der Welt gibt’s bei Ströh!
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haben hier ihr Adress-Etikett.
Wenn es fehlt…
Sie sind herzlich
bei uns willkommen.
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Geschäftsstelle: Ulzburger Straße 348 · 22846 Norderstedt
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