Wiesmann & Fröhlich - Regenta Verlag
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Bund der Selbständigen<br />
Ortsvereinigung Norderstedt e.V.<br />
im Landesverband<br />
BDS Schleswig-Holstein<br />
Nachrichten und Meinung<br />
aus der lokalen Wirtschaftswelt<br />
41<br />
Oktober/November<br />
2004<br />
Zum Abschied Shake Hands und gute Wünsche für den Wahlkampf. Der CDU-Spitzenkandidat Peter Harry<br />
Carstensen (links) hatte den BDS zu einem Informationsgespräch im kleinen Kreis gebeten. Im Bild: Stv. Vorsitzende<br />
Gabriele Heyer, Vorsitzender Helmut Münster, Manfred Ritzek (MdL und Mitglied im BDS Norderstedt)<br />
und schriftführer Günther Döscher.<br />
Was passiert, wenn Schleswig-Holstein<br />
eine andere Politik haben will?<br />
Wer Peter Harry Carstensen<br />
als jemanden erlebt hat, der die<br />
Arme im Siegeswillen hochreißt<br />
und <strong>Fröhlich</strong>keit wie eine<br />
Flutwelle über die Zuhörer ergießt,<br />
der musste beim Gespräch<br />
im »Brunnenhof«, zu<br />
dem er gebeten hatte, überrascht<br />
sein. Er kann auch anders!<br />
Er kann in knappen, ernsten<br />
Sätzen auf den Punkt kommen,<br />
kann zuhören und Anregungen<br />
sachlich bewerten,<br />
ohne sie rhetorisch vom Tisch<br />
zu fegen (was er wahrscheinlich<br />
auch kann).<br />
Das Regierungsprogramm<br />
hatte Carstensen noch nicht in<br />
gedruckter Form dabei. Das<br />
Manuskript hatte noch Randnotizen<br />
und bekam noch welche<br />
dazu, denn Helmut Münster<br />
hatte sich fünf Punkte aufgeschrieben,<br />
deren Behandlung<br />
ihm im Sinne des BDS auf der<br />
Seele liegen. »Wir bitten einfach<br />
darum, dass Sie das bei Ihren<br />
politischen Konzepten mit<br />
bedenken«, meinte Helmut<br />
Münster.<br />
� Der vermehrte Berufsschultag,<br />
der sowieso nicht einheitlich<br />
für Schleswig-Holstein<br />
gilt, sollte wieder abgeschafft<br />
werden, um eine praxisgerechtere<br />
Ausbildung zu<br />
gewährleisten.<br />
� Das Mittelstands-Förderungsgesetz<br />
sollte so modifiziert,<br />
bzw. angewendet werden,<br />
dass regionale Bewerber<br />
bei der Auftragsvergabe<br />
bessere Chancen haben.<br />
� Ost- und West sollten gleiche<br />
Löhne haben und die Subventionen<br />
für den Osten – die<br />
oft nur dazu verwendet werden,<br />
als Billiganbieter im<br />
Westen aufzutreten – müssen<br />
zurückgefahren werden.<br />
� Als Ministerpräsident möge<br />
er auch daran mitwirken,<br />
dass der Große Befähigungsnachweis<br />
(Meisterbrief) wieder<br />
eingeführt wird. Dies<br />
käme den Hauptschülern in<br />
ihrer Ausbildung zugute und<br />
schützt die Wirtschaft vor Insolvenzen<br />
aus Unkenntnis.<br />
� Die Öffentliche Hand sollte<br />
sich aus privatwirtschaftlichen<br />
Dingen stärker heraushalten<br />
und sich nicht als<br />
Konkurrent des Mittelstandes<br />
betätigen, wie dies ja auch in<br />
der Gemeindeordnung festgeschrieben<br />
sei.<br />
Überrascht war Helmut Münster,<br />
dass Carstensen den zweiten<br />
Berufsschultag schon als kritischen<br />
Überprüfungspunkt auf<br />
der Liste hatte. Damit war Münster<br />
schon vor Jahren gegen alle<br />
Türen der Landesregierung gerannt.<br />
Weiter auf Seite 5<br />
INHALT dieser Ausgabe<br />
»Guten Morgen«<br />
Vorstandsworte<br />
von Helmut Münster Seite 2<br />
Neue Mitglieder Seite 2<br />
Inserentenliste Seite 2<br />
Kontakt zum BDS Seite 4<br />
Termine Seite 4<br />
Kubicki kommt<br />
zur BDS-Tagung<br />
Der FDP-Fraktionschef<br />
im Landtag<br />
spricht über<br />
Wirtschaft in<br />
schleswig-Holstein.<br />
Seite 2<br />
Kundenorientierung Handwerk<br />
Man kann es lernen Seite 5<br />
Coaching nützt<br />
…und hilft auch kleinen<br />
Unternehmen Seite 7<br />
Arbeitskreis Unternehmerfrauen<br />
Fortbildung erwünscht Seite 17<br />
Boote & Biker<br />
Törn & Tour nach Fehmarn –<br />
der Bericht auf Seite 10<br />
Spektakulum-Rückblick Seite 11<br />
Alles sauber oder was?<br />
Kontrolle im Dienste der<br />
Gesundheit Seite 6<br />
Landesgartenschau für<br />
Norderstedt<br />
Auch als Chance<br />
für den Mittelstand<br />
und als Einstieg<br />
in den Tourismus<br />
zu verstehen –<br />
Daumendrücken<br />
für die laufende<br />
Bewerbung Seite 3<br />
Kabs und Suhr kooperieren<br />
für die Kunden Seite 12<br />
Clever gewählt<br />
Telefonbuch auf Erfolgskurs Seite 13<br />
Text macht Spaß Seite 13<br />
Zum Arbeitsjubiläum<br />
ein Oktoberfest Seite 14<br />
Glückwünsche Seite 15<br />
Die Sanierer-Ich-AG Seite 16<br />
Wir sorgen dafür, dass Sie Ihr Geld nicht verheizen<br />
<strong>Wiesmann</strong> & <strong>Fröhlich</strong><br />
Heizungsbau GmbH<br />
seit 1964<br />
Stettiner Straße 9 Tel. 040 - 523 19 91 wiesmann-gmbh@t-online.de<br />
22850 Norderstedt Fax 040 - 523 19 10 www.wiesmann-heizungsbau.de<br />
1<br />
BDS<br />
aktuell
2<br />
BDS<br />
aktuel<br />
l<br />
� Willkommen<br />
Neue Mitglieder<br />
Wolfgang Kaufholz, Dipl.-Volkswirt<br />
Consulting Kaufholz<br />
Am Forstteich 4b, 22850 Norderstedt<br />
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Immbarg 35, 24558 Henstedt-Ulzburg<br />
Tel. 04193 / 778 29<br />
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Sven Meyer Sanitär · Heizung<br />
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www.meyer-sanitaer-heizung.de<br />
Detlef Levenhagen<br />
Küchenstudio Norderstedt<br />
Werkstr. 2A, 22844 Norderstedt<br />
Tel. 040 / 94 36 10 90<br />
www. kuechenstudio-norderstedt.de<br />
Bernd Ruhnke<br />
Gerd Ruhnke Baugeschäft e.K.<br />
Am Sood 16, 22848 Norderstedt<br />
Tel. 040 / 528 73 00<br />
Walter Wohlfart<br />
dm Wirtschaftskanzlei GmbH<br />
(Bielefeld)<br />
Pestalozzistraße 4, 22844 Norderstedt<br />
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Abschleppdienst<br />
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Klempner- und Dachdeckermeister<br />
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� INSERENTEN<br />
Berlitz · Sprachschule 7<br />
Brauer Sportmusik 4<br />
Brunnenhof · Restaurant 16<br />
Buchhandlung am Ochsenzoll 6<br />
Deko Blickfank Leasing 4<br />
Die Zwei · Buchhaltungsservice 9<br />
Döscher Konzept+Werbung 16<br />
Emmel · Schildertechnik 8<br />
Filter, Paul · Möbeltransporte 12<br />
Fitz Sicherheitstechnik 13<br />
Gepetto Eiscafé / Roggen & Eisen 6<br />
Gisella · Mode und mehr 10<br />
Gottschalk, Jens · Sanitärtechnik 3<br />
HeBu Pelzdesign 2<br />
imago con moto · Ulrike Kügler 9<br />
John · Abfallentsorgung 15<br />
KDN Post & mehr 4<br />
Neue Repro GmbH 9<br />
Nordfoto 6<br />
Köhnke · Blumenhaus 6<br />
Küchenstudio Norderstedt 11<br />
Lüdemann Gartencenter 11<br />
MEDIATOP <strong>Verlag</strong> 10<br />
Mega Kart 2<br />
Meyer, Sven · Sanitärtechnik 5<br />
Münster, Helmut & Sohn 13<br />
Oil Kühl · Service-Tankstelle 8<br />
Otto Schweinfest Bürobedarf 5<br />
Pinocchio Eiscafé 11<br />
Pohlmann · Bestattungsinstitut 14<br />
Schmitt, Peter · Training 7<br />
Sparkasse Stormarn 7<br />
Ströh · Elektrohaus 16<br />
Styling Team · Friseur 10<br />
Suhr Innenausstatter 3<br />
Taxi Ram 4<br />
Volksbank Elmshorn 14<br />
<strong>Wiesmann</strong> & <strong>Fröhlich</strong> 1<br />
Wittorf · Tischlerei 15<br />
Wucherpfennig · Autoreperatur 8<br />
� GUTEN MORGEN!<br />
Freuen Sie sich auch schon auf den 12. November?<br />
Es ist ein Freitag. Eine hoffentlich erfolgreiche<br />
Woche ist vorüber… Ja, ich weiß:<br />
für Selbständige ist das Wochenende nicht unbedingt<br />
arbeitsfrei. Doch das soll uns nicht von ein<br />
paar interessanten und amüsanten, gesprächsvollen<br />
und spaßigen Stunden abhalten. Wir haben<br />
sie uns verdient! Diese schönen Stunden am<br />
Freitag, dem 12. November, gehören der Mitgliederversammlung<br />
des BDS Norderstedt – und<br />
selbst jene, die bisher nicht daran teilnehmen<br />
konnten, haben es irgendwann<br />
von irgendwem gehört: Die<br />
BDS-Mitgliederversammlung<br />
gehört in Norderstedt zu den<br />
gesellschaftlichen Jahresereignissen.<br />
Es freut mich, dass uns Bürgermeister<br />
Hans-Joachim Grote<br />
in seinem Grußwort wieder einen<br />
ebenso anschaulichen wie<br />
kurz gefassten Sachstand über<br />
die Stadtentwicklung mit ihren<br />
wirtschaftlichen Perspektiven<br />
geben wird. Und ich hoffe, dass<br />
sich die Rahmenbedingungen<br />
für unseren lokalen Wirkungskreis<br />
mit Hilfe einer aufge-<br />
schlossenen Verwaltung weiter<br />
verbessern werden.<br />
Nicht unwesentlich werden<br />
die lokalen wirtschaftlichen Entwicklungen jedoch<br />
von der Landespolitik beeinflusst. Und<br />
wenn wir auch mit dem Pulsschlag der Hansestadt<br />
leben – so spüren wir doch, dass der Wind<br />
aus Kiel eher eine Flaute ist.<br />
Als Hauptredner unseres BDS-Abends hat sich<br />
Wolfgang Kubicki das Thema »Wirtschaft in<br />
Schleswig-Holstein« ausgewählt. Der Fraktionschef<br />
der FDP im Schleswig-Holsteinischen Landtag<br />
ist Diplom-Volkswirt und Rechtsanwalt mit<br />
eigener Sozietät und seit 1992 Mitglied des<br />
Alte Liebe<br />
neu entflammt<br />
Aktion Pelzumgestaltung<br />
leichter<br />
flotter<br />
trendy<br />
Alte Dorfstr. 48<br />
22848 Norderstedt<br />
Tel. 523 19 42<br />
Helmut Münster<br />
Vorsitzender BDS Norderstedt<br />
Landtages. Zuvor arbeitete er als Bundestagsmitglied<br />
unter anderem im Ausschuss für Wirtschaft,<br />
Forschung und Technologie mit. Hören wir uns<br />
an, was seine Visionen für unser Land sind.<br />
Auch ich trete gern ans Rednerpult, um zu verkünden:<br />
Wir sind über 400! Unser Motto »Wir<br />
gehören zusammen – Sie gehören dazu!« zeigt<br />
Wirkung. Einer sagt’s dem anderen – schauen Sie<br />
sich nur die nebenstehende Liste der neuen Mitglieder<br />
an! Was mir allerdings auffiel: Es sind<br />
diesmal keine Unternehmerinnen dabei. Das<br />
muss mich aber nicht besorgt machen, denn viele<br />
werden wie »durch die Hintertür« kommen,<br />
schnuppern erst einmal im Kreis<br />
der Unternehmerfrauen. Ich rate<br />
ihnen: Kommen Sie auch zur<br />
BDS Jahresversammlung am 12.<br />
November. Wer interessiert aber<br />
noch kein Mitglied ist, rufe mich<br />
bitte an, damit ich eine Einladungskarte<br />
zusende.<br />
Gern begrüße ich Sie ab 18.00<br />
Uhr im Hause des IT-Unternehmens<br />
C.a.r.u.s. im Gewerbegebiet<br />
südlich der Tarpen, am<br />
Bornbarch 9.<br />
Sagte ich nicht etwas von spaßigen<br />
Stunden? Sie beginnen<br />
nach offiziellem Teil und Abendessen<br />
um 22.00 Uhr. Dann dreht<br />
Hardi Hartmann, der schon vorher<br />
für sanfte Zwischenmusiken<br />
sorgt, voll auf und greift auch<br />
selbst zum Mikrofon. »Der Mann ist Kult«, urteilt<br />
man in der Szene. Für Stimmung ist also gesorgt,<br />
es darf getanzt werden. Und wenn Hardi mal<br />
Pause macht, dann gibt es eine andere Überraschung.<br />
Wir haben open end!<br />
Liebe Mitglieder, liebe Freunde des BDS Norderstedt,<br />
wir haben zur Zeit nicht alle Tage gute<br />
Zeiten. Aber wir sollten nicht verlernen, fröhlich<br />
zu sein. schon das ist ein Grund, auf der Jahresversammlung<br />
nicht zu fehlen.<br />
Wir sehen uns… Helmut Münster<br />
Ein unvergessliches Event<br />
für Ihre Mitarbeiter, Geschäftspartner, Kunden<br />
Weihnachtsfeiern<br />
Betriebsfeste · Seminare<br />
Jubiläen · Präsentationen<br />
Räumlichkeiten für bis zu 100 Personen. Seminar-Technik vorhanden.<br />
Wir sorgen für Buffets, Pokale, Rennleitung, Siegerehrung<br />
– ganz nach Ihren individuellen Vorstellungen.<br />
Mit BDS und Mega-Kart immer auf der Pole-Position – BDS-<br />
Mitglieder erhalten Sonderkonditionen auf Bahnbuchungen.<br />
Hier gibt man Gas!<br />
In de Tarpen 101<br />
22848 Norderstedt<br />
Tel. 040 / 528 766 13<br />
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Öffnungszeiten 11.00–23.00 Uhr
� MEINUNG<br />
Landesgartenschau<br />
Daumendrücken für Norderstedt<br />
Muss man das haben? So fragen die<br />
Zweifler. Das ist die Chance für eine natürliche<br />
Stadtgestaltung! So begeistern sich<br />
die anderen. Die Begeisterten sind in der<br />
Mehrheit – und ich zähle mich dazu. Allerdings<br />
ist eine Bewerbung noch kein Zuschlag.<br />
Daumendrücken also.<br />
Tatsächlich hat die »Stadt im Grünen« ein<br />
grünes Defizit. Natur haben und sich nicht<br />
weiter darum kümmern – das kann es nicht<br />
sein. Der »Stadtpark« ist gegenwärtig ein<br />
etwas heruntergekommenes Wäldchen.<br />
Der Baggersee wird gern als »Costa Kiesa«<br />
genutzt, ist in seiner Illegalität jedoch ein<br />
Problem. Der größere See ist Teil einer Industriebrache.<br />
Freizeitparadies oder Abbruchhalde,<br />
das ist hier die Frage.<br />
Die Frage nach dem Geld ist eine andere.<br />
12,5 Millionen sind angedacht. Förderungen<br />
sind vage formuliert. Besucherzah-<br />
len sind spekulativ Man braucht<br />
also Visionen, muss Konzepte<br />
umsetzen, die nachgefragt werden,<br />
muss erkennen, dass Ausgaben<br />
auch der Preis für Einnahmen<br />
sind.<br />
Nehmen wir also mal an, Norderstedt<br />
erhält den Zuschlag, 2009<br />
oder 2010 eine Landesgartenschau<br />
auszurichten. Vier oder fünf<br />
Jahre Zeit. Genug Zeit, um nicht nur Blumen<br />
wachsen zu lassen. Schon wieder<br />
knapp aber, um zu verkünden, dass etwas<br />
passiert, woran man sich beteiligen kann.<br />
Nachhaltig, denn wer sagt denn, dass am<br />
Ende der Veranstaltungszeit wieder alles<br />
vorbei sein muss.<br />
Eine Landesgartenschau<br />
könnte für<br />
Norderstedt<br />
der Beginn<br />
einer touristischen<br />
Ära<br />
bedeuten.<br />
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Landesgartenschau Wolfsburg – Kommunalpolitiker und Interessierte besuchten die Volkswagenstadt,<br />
um sich darüber zu informieren und auf Norderstedt anwendbare Ideen zu entwickeln. Wolfsburg<br />
nutzte die Schau, um den Schlosspark neu zu gestalten und Freizeitbereiche zu entwickeln.<br />
In Norderstedts Hotelbetten schlafen derzeit<br />
keine Touristen – aber warum sollte<br />
sich das nicht ändern? Norderstedt ist eine<br />
»Stadt der Pferde« – Reitwege wären ein<br />
neuer Aspekt für eine freizeitorientierte<br />
Landschaftsgestaltung. Das gilt<br />
auch für Radwege, boomt doch<br />
der Radtourismus in Schleswig-<br />
Holstein zur Zeit an Norderstedt<br />
vorbei.<br />
Tatsächlich ist Norderstedt touristisch<br />
ein höchst reizvoller<br />
Standort – als Ausgangspunkt für<br />
Ausflüge nach Hamburg, Lübeck,<br />
Nord- und Ostsee. Thematische<br />
Rundreisen, ob technisch, kulturell, architektonisch<br />
oder naturverbunden wären<br />
kein Thema – wenn nur genügend Touristen<br />
da sind, die hier in die Busse steigen und<br />
auch ein paar Tage Norderstedt als angenehm<br />
und erholsam empfinden. Das ist die<br />
Aufgabe der Norderstedter Gartenschau.<br />
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uns können<br />
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Ein Stadtpark, der nicht nur so heißt, sondern<br />
auch so aussieht. Ein See, der sogar<br />
Wassersport zulässt. Ein Naturbad mit<br />
Strand und Veranstaltungsplatz.<br />
Ja, das ist Stadtaufwertung mit Aussenwirkung.<br />
Das schafft Gewerbemöglichkeiten,<br />
die wir ohne ein zielgerichtetes und<br />
terminiertes öffentliches »Event« gar nicht<br />
entwickeln können. Die Landesgartenschau<br />
ist eine gute Fee, die uns eine Chance<br />
gibt. Nehmen wir sie nicht wahr, wird es<br />
eine teure Sache. Nutzen wir sie, gewinnen<br />
wir über Jahre hinaus.<br />
Genaugenommen macht die Stadt nicht<br />
mehr als sie den Bürgern ohnehin schuldig<br />
ist. Doch machte sie es nach Lage der zur<br />
Verfügung stehenden Mittel Stück für Stück<br />
von Jahr zu Jahr, – nicht einmal die Norderstedter<br />
würden es richtig bemerken.<br />
Drücken Sie der Norderstedter Landesgartenschau<br />
die Daumen und denken Sie<br />
über Tourismus nach! GÜNTHER DÖSCHER<br />
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Heizungstechnik<br />
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3<br />
BDS<br />
aktuell
4<br />
BDS<br />
aktuell<br />
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Vorsitzender: Helmut Münster<br />
Elektromeister<br />
c/o Helmut Münster & Sohn<br />
Ulzburger Str. 404, 22844 Norderstedt<br />
(Tel. 522 55 55, Fax 522 11 19)<br />
Tel. 040 / 52 63 04 59 · Fax 94 36 56 86<br />
eMail: info@bds-norderstedt<br />
Stv. Vorsitzende: Gabriele Heyer<br />
Kürschnermeisterin<br />
HeBu Leder & Pelz Design<br />
Alte Dorfstr. 48, 22848 Norderstedt<br />
Tel. 040 / 523 19 42 · Fax 523 73 81<br />
eMail: gabriele.heyer@web.de<br />
Schriftfüher / BDS aktuell:<br />
Günther Döscher<br />
Günther Döscher Konzept+Werbung<br />
Schafgarbenweg37, 22844 Norderstedt<br />
Tel. 040 / 30 98 33 55 · Fax 30 98 33 56<br />
eMail: GDoescher@wtnet.de<br />
Schatzmeister: Matthias Gädigk<br />
Dipl.-Betriebswirt / Steuerberater<br />
Querstraße 2 · 25451 Quickborn<br />
Tel. 04106 / 63 37 70 · Fax 690 00<br />
eMail: kontakt@steuerberaterpraxis.de<br />
Syndika: Urte Mager<br />
Rechtsanwältin und Notarin<br />
Kanzlei Müller-Schönemann pp.<br />
Ulzburger Str. 282, 22846 Norderstedt<br />
Tel. 040 / 53 53 800 · Fax 53 53 80 80<br />
eMail: mager@mst-norderstedt.de<br />
Beisitzerin: Gisela Buch<br />
Deko Blickfang Leasing<br />
Ulzburger Str. 501, 22844 Norderstedt<br />
Tel. 040 / 53 53 13 63 · Fax 526 11 53<br />
eMail: info@dekoverleih.de<br />
Beisitzerin: Christina Juckel<br />
Journalistin / MediaTOP<br />
Glashütter Weg 80, 22844 Norderstedt<br />
Tel. 040 / 522 14 48 · 53 53 26 82<br />
eMail: juckel@media-top.de<br />
Beisitzer: Dirk Bruster<br />
Finanz- und Wirtschaftsberater<br />
Hopfenweg 242, 22851 Norderstedt<br />
Tel. 040 / 52 90 14 31 · Fax 52 90 14 32<br />
eMail: brusterdirk@aol.com<br />
Beisitzer: Fred Juraschek<br />
Dachdeckermeister<br />
Poolstieg 7, 22844 Norderstedt<br />
Tel. 040 / 522 59 16 · Fax 526 41 91<br />
Beisitzer: Uwe Matthes<br />
Unternehmensberatung<br />
Tel. 040 / 52 19 86-0, Fax 52 19 86-20<br />
Mobil: 0172 690 22 25<br />
eMail: umatthes@einfach-optimieren.de<br />
Beisitzer: Andreas Preugschat<br />
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Tangst. Landstr. 585, 22851 Norderstedt<br />
Tel. 040 / 547 94 11 · Fax 547 94 12<br />
eMail: info@otto-schweinfest.de<br />
Beisitzer: Wolfgang Sohst<br />
c/o RAe Lotz & Schmidt<br />
Rathausallee 31, 22846 Norderstedt<br />
Tel. 040 / 53 53 42-0 · Fax 53 53 42-2<br />
eMail: info@RAe-Lotz-Schmidt.de<br />
Im BDS Landesverband:<br />
Sven Brauer, Stellvertr.Vorsitzender<br />
Gabriele Heyer, Beisitzerin<br />
Jens Kahlsdorf, Beisitzer<br />
Arbeits- und Interessengruppen,<br />
Beauftragte:<br />
AG »Kompetenzteam«: Sven Brauer<br />
Tel. 040 / 529 878-35 (Fink-Software)<br />
eMail: info@sven-brauer.de<br />
Koordinator zu anderen Verbänden<br />
und Vereinen: Thorsten Hausmann, Tel.<br />
529 30 80, info@hausmann-makler.de<br />
Reisen: Andreas Herrmann,T 52193063<br />
travelstar@herrmanntouristic.de<br />
Internet: Jochen Fink, Tel. 529878-0<br />
fink@finksoft.de<br />
Bild-Ton-Text: Jens Kahlsdorf, Tel.<br />
522 30 88, info@kahlsdorf.de<br />
Biker-Gruppe: Michael Springer, Tel.<br />
30982777, mspringer@wtnet.de<br />
AG Unternehmer-Ehefrauen: Ulrike<br />
Kügler (Kooperation mit Gabriele Heyer),<br />
Tel. 30 06 21 29, info@imagoconmoto.de<br />
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˜ Frankierservice<br />
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www.die-jedermaenner.de<br />
� TERMINE<br />
BDS-Vorstand tagt<br />
jeweils um 18.30 Uhr in wechselnden<br />
Betriebsstätten der BDS-Mitglieder.<br />
Probleme und Anregungen zu lokalen<br />
Wirtschaftsthemen bitte an den Vorstand.<br />
Donnerstag, 05. November 2004<br />
Freitag, 26. November 2004<br />
»BDS aktuell«<br />
Das Mitgliedermagazin des BDS Norderstedt<br />
erscheint alle zwei Monate zur<br />
Monatsmitte und ist im Internet unter<br />
www.bds-aktuell.de präsent. Ihre<br />
Business-News nehmen wir gern mit<br />
auf. Nächster Redaktions- und Anzeigenschluss:<br />
8. Dezember 2004<br />
BDS-Werbeseiten<br />
Gemeinsamkeit bekunden und mit<br />
BDS-Rabatt werben in den Norderstedter<br />
Lokalzeitungen. Für Anzeigenschaltungen<br />
wenden Sie sich bitte direkt an<br />
die Anzeigenabteilungen:<br />
NZ: Norderstedter Zeitung<br />
Tel. 507 91 33 00, Fax 523 74 60<br />
NA: Norderstedter Anzeiger<br />
Tel. 522 99 60, Fax 522 61 38<br />
HE: Heimatspiegel Extra<br />
Tel. 52 30 80, Fax 52 30 81 30<br />
Anzeigenbuchung direkt bei den <strong>Verlag</strong>en,<br />
ca. 5 Tage vor Erscheinungstag:<br />
NA 07. November 2004<br />
NZ 02. Dezember 2004<br />
BDS-Stammtisch<br />
Aktuelle Themen in geselliger Runde.<br />
Nächster Termin: Donnerstag, 21.<br />
Oktober 2004 um 19.30 Uhr im<br />
»Brunnenhof« am Rathaus. Thema:<br />
Alterseinkünftegesetz<br />
Stadtfest »Spektakulum«<br />
mit der BDS-Stand mitten auf dem<br />
Rathausplatz – der ultimative Treffpunkt<br />
der Selbständigen!<br />
19.–21. August 2005<br />
Planen Sie schon jetzt Ihren Einsatz<br />
am Zapfhahn.<br />
Unternehmer-Ehefrauen-Treff<br />
Ehepartner von Selbständigen treffen<br />
sich jeden letzten Mittwoch im Monat<br />
im Restaurant »Stadissimo« in der<br />
Rathausallee.<br />
BDS-Segel-Törn & Biker Treff<br />
Skipper, Segler & Mitsegler im frischen<br />
Ostseewind – die Biker und WoMo-<br />
Fahrer kommen auf dem Landweg. Michael<br />
Springer ist Ansprechpartner.<br />
Letztes Augustwochenende 2005<br />
Mitgliederversammlung 2004<br />
Das gesellige BDS-Highlight mit kurzen<br />
Reden und unterhaltsamem Programm<br />
– Einladung folgt:<br />
Freitag, 12. November 2004<br />
� Impressum<br />
BDS aktuell – Das lokale Mittelstands-<br />
Magazin des BDS Norderstedt<br />
Bund der Selbständigen,<br />
Ortsvereinigung Norderstedt e.V.<br />
c/o Ulzburger Straße 404<br />
22844 Norderstedt<br />
www.bds-norderstedt.de<br />
Vorsitzender: Helmut Münster<br />
Telefon 040 / 52 63 04 59<br />
Fax 040 / 94 36 56 86<br />
eMail: info@bds-norderstedt<br />
BDS aktuell / Redaktion + Anzeigen<br />
Günther Döscher (V.i.s.d.P.)<br />
Schafgarbenweg 37, 22844 Norderstedt<br />
Telefon 040 / 30 98 33 55<br />
Fax 040 / 30 98 33 56<br />
eMail: redaktion@bds-aktuell.de
Im Kern Übereinstimmung, doch Mittelstandsfragen hätte der BDS gern<br />
noch mehr in den Vordergrund gerückt. Peter Harry Carstensen und Helmut<br />
Münster im Gespräch.<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Die Bildung fängt nach Peter<br />
Harry Carstensens Regierungsprogramm<br />
bereits im Kindergarten<br />
an, der für schulische Vorbereitung<br />
sorgen soll. Schule soll<br />
schneller und intensiver werden:<br />
in zwölf Jahren zum Abitur und<br />
mehr Ganztagsschulen.<br />
Dass dann Jugendliche ein<br />
Jahr früher ins Berufsleben drängen,<br />
verlangt Entwicklung der<br />
Wirtschaft. Ansiedlungs- und Erweiterungsvorhaben<br />
von Unternehmen<br />
erhalten einen Prioritätsstempel:<br />
höchstens acht Wochen!<br />
Ein Kreditprogramm soll<br />
Firmengründungen erleichtern.<br />
»Wir brauchen Wachstum«<br />
sagt Carstensen. »Schleswig-<br />
Holstein steckt so tief im Schuldenloch,<br />
dass es nicht mit Sparen<br />
zu schaffen ist, da wieder<br />
herauszukommen. Es muss einfach<br />
mehr passieren.« Man hat in<br />
der CDU auch die Flughafenpläne<br />
Kaltenkirchen nicht ad acta<br />
Betriebs-<br />
Beratung<br />
gelegt, denkt darüber hinaus<br />
noch an einen Frachtflughafen<br />
bei Jagel nach.<br />
Stärker Zusammenarbeit von<br />
Hamburg und Schleswig-Holstein<br />
schlägt sich im sechsspurigen<br />
Ausbau von A7 bis Bordesholm<br />
und A23 bis Elmshorn nieder.<br />
Vorangehen soll es auch mit<br />
der A20 inklusive Elbquerung<br />
bei Glückstadt.<br />
Norderstedt sei von all dem<br />
immer mitbetroffen, weil die<br />
Nähe zu Hamburg Standortvorteile<br />
hat, die auch genutzt werden<br />
müssen. Im November soll<br />
das Regierungsprogramm bis<br />
2010 verabschiedet werden.<br />
Inzwischen ging Post von Peter<br />
Harry Carstensen ein: Er hat sich<br />
die Einladung, auf der BDS-Mitgliederversammlung<br />
2005 zu<br />
sprechen, gern vorgemerkt –<br />
aber erstmal sei eine Wahl zu gewinnen…<br />
GD<br />
� Für’s Handwerk<br />
Fünf Bausteine<br />
zur optimalen<br />
Kundenorientierung<br />
In wirtschaftlich schwierigen<br />
Zeiten wie heute ist Kundenorientierung<br />
im Handwerk besonders<br />
wichtig. Wertvolle Handwerkerleistungen<br />
müssen wieder<br />
mehr von Kunden – besonders<br />
von Privatkunden – geschätzt und<br />
nachgefragt werden.<br />
5 Bausteine können dabei helfen,<br />
Kundenorientierung als „Produkt“<br />
in den täglichen Arbeitsablauf<br />
zu integrieren:<br />
Der Kunde: Welche Kunden<br />
passen zum Betrieb? Kunde ist<br />
Kunde. Doch wird viel Energie<br />
darauf verwendet, jeden Kunden<br />
richtig anzusprechen. Wenn aber<br />
klar ist, welche Kunden warum<br />
die Idealkunden für den Betrieb<br />
sind, dann wird Kundenorientierung,<br />
Kundengewinnung zum<br />
Vergnügen. Denn dann sprechen<br />
Ihre Kunden und Sie »die gleiche<br />
Sprache«!<br />
Das Produkt: Welches Produkt<br />
passt zum Idealkunden? Ist erst<br />
einmal klar, wie der Idealkunde<br />
aussehen soll, kann das Produkt<br />
genauer unter die Lupe genommen<br />
werden. Das Produkt wird<br />
den Bedürfnissen der Idealkunden<br />
angepasst. Die Aufträge werden<br />
leicht und er Betrieb entwikkelt<br />
seine Einmaligkeit.<br />
Das Kundengespräch: Wie<br />
kann der Kunde optimal beraten<br />
werden und wie führt ein Verkaufgespräch<br />
zum Erfolg? Wie<br />
…und alles, was du im Büro brauchst, findest du bei Schweinfest<br />
unter 15000 Artikeln und in 24 Stunden kannst du anfangen.<br />
Und wenn du Fragen hast – da wirst du kompetent beraten.<br />
Zu den Bürostühlen rate ich dir: Ein paar Tage probesitzen –<br />
ehrlich, die machen das…<br />
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können die Kunden in Zukunft<br />
angesprochen werden? Kommunikation<br />
rückt in Mittelpunkt!<br />
Vom Erstkontakt bis zum Verkaufsabschluss.<br />
Die Mitarbeiter: Wie können<br />
die Mitarbeiter motiviert werden,<br />
Kundenorientierung auch wirklich<br />
zu leben und umzusetzen?<br />
Die Mitarbeiter sind die Visitenkarte<br />
des Betriebes. Sie sind direkt<br />
vor Ort beim Kunden. Ihre Wahrnehmungs-<br />
und Kommunikationsfähigkeit<br />
gilt es zu schulen.<br />
Denn: Produkte sind austauschbar.<br />
Kunden kaufen von Menschen!<br />
Und das besonders gerne,<br />
wenn sie sich verstehen!<br />
Der Vertrieb: Wie wird das Produkt<br />
mit einem (Neu-)Kunden in<br />
Kontakt gebracht? Aktives Marketing<br />
ist hier gefragt. Mit ebenso<br />
preiswerten wie erfolgreichen<br />
Maßnahmen den Kunden gewinnen.<br />
Eine ansprechende Firmenbroschüre,<br />
die direkte Kundenansprache<br />
durch die Mitarbeiter,<br />
kleine »Bonbons« zu besonderen<br />
Anlässen u.v.m. können zum<br />
(Neu-)Kunden führen.<br />
Und einen Mitarbeiter zum<br />
fachlich versierten Kundenbetreuer<br />
auszubilden?<br />
Einen Mitarbeiter, der sich sowohl<br />
um die Pflege der Bestandskunden<br />
als auch um die Akquisition<br />
von Neukunden kümmert?<br />
Eine Idee, die bisher kaum Einzug<br />
gehalten hat in Handwerksbetriebe.<br />
Eine Idee, die zu mehr Aufträgen<br />
und zufriedenen Kunden führen<br />
kann.<br />
Optimale Kundenorientierung<br />
ist Arbeit! Eine Arbeit, die sich<br />
lohnt!Also: Packen Sie’s an?<br />
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5<br />
BDS<br />
aktuell
6<br />
BDS<br />
aktuell<br />
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Inh. Eskeif<br />
Alles sauber?<br />
Klar soll alles schön sauber sein – aber kosten<br />
darf es am liebsten nichts. Reinigungsunternehmen<br />
stehen unter Preisdruck. Und<br />
dann kommt Leon van den Bergh und schaut<br />
in die Ecken. Qualitäts-Kontrolle im Dienste<br />
der Hygiene. »Sauberkeit ist nicht bloße Optik«,<br />
sagt der Holländer, der mit seiner Profession<br />
in Deutschland kaum Konkurrenz<br />
hat. »Es geht um unsere Gesundheit.«<br />
Hotels und Bürofirmen nehmen seine Dienste<br />
in Anspruch – manchmal mit dem Ziel,<br />
die leidigen Reinigungskosten zu senken.<br />
»Das klappt meistens nicht, denn Qualität<br />
hat auch ihren Preis und braucht Zeit.«<br />
Die Van den Bergh Quality Consulting +<br />
Services e.K. ist nicht darauf<br />
aus, Reinigungsfirmen das<br />
Leben schwerer zu machen<br />
– Im Gegenteil:<br />
»Wir sprechen mit<br />
den Leuten durch, was<br />
besser gemacht werden<br />
kann – das ist auch manchmal einfacher,<br />
weil wir effektivere Methoden kennen.« Viele<br />
Reinigungsfirmen hätten das schon erkannt<br />
und nach entsprechender Schulung<br />
und Zertifizierung gefragt. »Das aber geht<br />
nicht«, erläutert der Reinigungsfachmann,<br />
»dann würde ich meine Neutralität verlieren.«<br />
Nachdem Leon van den Bergh auf einer<br />
vorstandssitzung von seinem Beruf erzählte,<br />
wiederholte er es im größeren Kreis auf dem<br />
BDS-Stammtisch. Und man staune: Es war<br />
ein höchst interessantes Diskussionsthema!<br />
Auch für kleinere Firmen ist die Reinigungskontrolle<br />
interessant. »Wenn die Reinigungskräfte<br />
lernen, worauf es ankommt, ist es für<br />
die Sauberkeit und für die Gesundheit immer<br />
ein Gewinn.« – Info direkt: 58 97 93 36.<br />
Auch das war ‘ne saubere Sache. Ehefrau<br />
Maren servierte dem BDS-Vorstand stilvoll<br />
und eine würzig-leckere Kürbissuppe.<br />
� NEWS rund um den BDS<br />
Samstags-Diskussionen<br />
Die »Südwind« ist aus dem Wasser. Skipper Helmut<br />
Münster ist auch samstags wieder an Land. Das<br />
heißt: Ab sofort kann man wieder an den Sonnabenden<br />
– so gegen 11 Uhr – in der Ulzburger Straße 404<br />
vorbeischauen. Klönschnack in kleiner Runde,<br />
manchmal zu zweit, manchmal mit einem halben<br />
Dutzend, über Dinge, die den Mittelstand bewegen<br />
oder ganz speziell uns selbst vor Ort. Anmeldung ist<br />
dafür nicht erforderlich.<br />
Von guten Köchen lernen<br />
Das bietet das Küchenstudio Norderstedt an:<br />
Freunde oder Geschäftspartner treffen sich in der<br />
funktionsfähigen Küche in der Werkstraße des Industriegebiets<br />
Harkshörn und kochen unter Anleitung<br />
eines international erfahrenen Kochs ein mehrgängiges<br />
Menü. Das könnte auch eine interessante<br />
»Weihnachtsfeier« sein. Nebenbei erfährt man die<br />
Vorteile einer modernen Kücheneinrichtung. Mehr<br />
dazu bei Inhaber Detlef oder Geschäftsführerin Brigitta<br />
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Finanzierungsnot im Mittelstand<br />
Es sieht nicht gut aus mit Krediten im Mittelstand.<br />
Das hat eine BDS-Umfrage ergeben. Schlechte Politik<br />
und härtere Richtlinien bei den Banken treiben<br />
kleine und mittlere Unternehmen in die Krise, weil<br />
sie sich dann nicht mehr an Aufträgen beteiligen können,<br />
die eine Vorfinanzierung erforderlich machen.<br />
Wir bereiten das Thema mit Alternativen für die nächste<br />
Ausgabe BDS aktuell auf.<br />
Volksbank erweiterte Moorbek-Filiale<br />
Die Volksbank Elmshorn (Volksbank Norderstedt)<br />
hat ihre Filiale in der Moorbek-Passage gründlich<br />
runderneuert und um einige Quadratmeter erweitert.<br />
»Sogar wir haben mehr Platz in den Pausen«, freut<br />
sich das Team. Vor allem aber: Es gibt mehr Distanz<br />
bei vertraulichen Gesprächen. Die Volksbank Elmshorn<br />
empfindet sich als Partnerbank für den Mittelstand.<br />
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Coaching lohnt sich immer<br />
»Coaching? Nein, Training lohnt sich doch<br />
nur für große Firmen.« Das ist eine Antwort,<br />
die ich öfter höre, wenn ich mit Mittelständlern<br />
über das Coaching spreche.<br />
Doch diese Aussage ist falsch. Coaching<br />
und Training sind zwei Paar Stiefel (die sich<br />
allerdings ergänzen können). Beim Training<br />
ist der Trainer der – positiv gemeint – »Besserwisser«.<br />
Typisch für Trainings sind Übungen,<br />
die der Teilnehmer so lange wiederholt, bis er<br />
so weit ist, wie es sich der Trainer vorstellt.<br />
Bekannteste Beispiele sind Verkaufs- und<br />
Rhetoriktrainings.<br />
Coaching hingegen versteht sich als Hilfe<br />
zur Selbsthilfe. Ich selbst beschreibe Coaching<br />
gerne als Hubschrauberflug: Aus dem<br />
Hubschrauber blickt man aus verschiedensten<br />
Winkeln auf die eigene Situation.<br />
Der Coach begleitet Einzelpersonen und<br />
Gruppen, die an einem bestimmten beruflichen<br />
Punkt Klärungsbedarf haben, mit seiner<br />
Fachkenntnis. Das kann der junge Filialleiter<br />
einer Bank sein, der über seinen nächsten<br />
Karriereschritt nachdenkt, wissen will,<br />
welche Potenziale noch in ihm schlummern.<br />
Das kann der Selbständige sein, der sich völlig<br />
ausgebrannt fühlt und Sicherheit erlangen<br />
will, ob er noch auf dem richtigen Weg ist.<br />
Das kann ein Konflikt zwischen Familienmitgliedern<br />
sein, nachdem die Eltern ihren Familienbetrieb<br />
an eines der Kinder übergeben<br />
haben, sich aber dennoch ständig in den Geschäftsbetrieb<br />
einmischen. Das kann der<br />
Mittelständler sein, der das Gefühl nicht los<br />
wird, dass sich seine Mitarbeiter nur noch<br />
gegenseitig mobben statt sich um die Kundenwünsche<br />
zu kümmern. Oder auch der<br />
Politiker, der in einer schwierigen Abstimmungsfrage<br />
oder im Wahlkampf seine Situation<br />
reflektieren will.<br />
Diese Beispiele zeigen bereits, dass Coaching<br />
kein Privileg großer Firmen ist. Große<br />
wie kleine Firmen stehen vor Entscheidungen,<br />
Problemen oder Überlegungen, für die<br />
Gesprächsbedarf besteht. Freunde, Kollegen<br />
oder Familienmitglieder scheiden als wirkliche<br />
Gesprächspartner in solchen Fällen aus,<br />
da sie voreingenommen und fachlich nicht<br />
ausgebildet sind.<br />
Ein Coach hingegen garantiert hier seine<br />
neutrale Begleitung. Er besitzt professionelle<br />
Fähigkeiten und Methoden, um Dingen auf<br />
den Grund zu gehen und seinen Gesprächspartner<br />
bei der Lösung dieser Fragestellung<br />
zu unterstützen. Wichtig ist, dass der Gesprächspartner<br />
die Lösung letztlich aus sich<br />
selbst heraus entwickelt.<br />
Damit das Coaching erfolgreich ist, ist ein<br />
vertrauensvolles Verhältnis zwischen beiden<br />
Parteien notwendig, muss die Chemie stimmen.<br />
Wie findet man nun den für sich geeigneten<br />
Coach? Für die Tätigkeit als Coach gibt es<br />
keine generelle Ausbildung, deshalb trifft<br />
man auch auf höchst unterschiedliche Qualitäten.<br />
Coach kann sich quasi jeder nennen.<br />
Ein guter Coach besitzt aber eine nachweisbare<br />
Ausbildung und ein klar umrissenes<br />
Kompetenzfeld.<br />
Deshalb der Rat: Man hört sich entweder<br />
bei Freunden oder Kollegen um. Oder sucht<br />
sich aus dem Web oder Telefonbuch einen<br />
Coach in der Nähe heraus und bittet um ein<br />
Vorgespräch. Viele Coaches bieten so ein<br />
Klärungscoaching an, also ein kurzes Gespräch<br />
über das Anliegen des Klienten. Hier<br />
kann bereits geklärt werden, ob man miteinander<br />
kann. Manche Coaches bieten diese<br />
Gespräche zur Hälfte ihres üblichen Stundensatzes<br />
an, manche ganz kostenlos.<br />
Der Stundensatz liegt zwischen 80 und<br />
250 Euro, wobei es nach oben hin keine<br />
Grenzen gibt. Je nach Anliegen kann eine Sitzung<br />
von drei Stunden genügen. Drei bis vier<br />
Sitzungen von je drei Stunden sind erfahrungsgemäß<br />
realistischer. Das ist für den persönlichen<br />
wie beruflichen Fortschritt bestimmt<br />
gut investiertes Geld.<br />
Jan Scherping, Nord-Coach<br />
Weitere Informationen: Telefon 94 36 18 57<br />
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Treffen des Arbeitskreises im BDS:<br />
Unternehmerfrauen<br />
– die starken<br />
Partnerinnen im<br />
Betrieb!<br />
Im September haben sich die Damen des<br />
Arbeitskreises wieder zum Austausch und<br />
zum Thema »Rhetorik: überzeugend präsentieren<br />
– frei sprechen, beruflich und privat!«<br />
getroffen. Gestaltet wurde der Abend<br />
von Ulrike Kügler, die das Thema Rhetorik<br />
in ihrem Schulungsprogramm anbietet. Es<br />
war zu erfahren, worauf es beim freien<br />
Sprechen ankommt. Kleine Übungen zu<br />
Textformulierung und Aussprache haben<br />
alle bereits am Abend aktiv am Thema arbeiten<br />
lassen.<br />
Da die interessierten Damen noch sicherer<br />
werden wollen in der Redekunst, bietet<br />
Ulrike Kügler am Freitag, den 22. Oktober<br />
von 15:00–21:00 Uhr einen Rhetorikkurs<br />
an. Es sollen gemeinsam kleine Reden mit<br />
System ausgearbeitet und vortragen und<br />
spontane Beiträge in Diskussionen und Gesprächen<br />
geübt werden.<br />
Der Arbeitskreis trifft sich am 27. Oktober<br />
(immer letzter Mittwoch im Monat)<br />
um 19:30 Uhr im Stadissimo in der Rathausallee.<br />
Thema: Schwierige Gespräche –<br />
Wie kann ich diese erfolgreich mit den MitarbeiterInnen<br />
führen?<br />
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konnte Rolf R. Bergerhausen von »phinus<br />
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Interessierte Damen können sich informieren<br />
und anmelden bei Ulrike Kügler<br />
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7<br />
BDS<br />
aktuell
8<br />
BDS<br />
aktuell<br />
Michael Springer organisierte die Biker Norderstedter auf dem Harley Treff in Burg Lohn des Törns: Abendessen in der Aalkate<br />
� BDS – Ganz stark auf Reisen / Sternfahrt mit Boot, Bike & WoMo<br />
BDS-Sommertreff auf Fehmarn<br />
Es war ein tolles Come-Together · Michael Springer berichtet aus Biker-Sicht darüber<br />
Im letzten Jahr nach dem<br />
Spektakulum gründete ich als<br />
Neuling im BDS die Biker<br />
Groupe. Die Segler hatten<br />
schon einen Sommertörn im<br />
Programm. Doch Häfen sind<br />
auch auf dem Landwege zu erreichen,<br />
weshalb also nicht gemeinsam<br />
einen Ort ansteuern!<br />
Die Biker hatten sich sowieso<br />
pro Monat eine Ausfahrt vorgenommen,<br />
da passte Fehmarn<br />
genau in den Plan. Die Übernachtung<br />
im Norderstedter Jugendlandheim<br />
war ideale Voraussetzung,<br />
denn der Lemkenhafener<br />
Segelhafen ist gleich<br />
nebenan.<br />
Von 24 Bikern in der Gruppe<br />
standen bald zehn auf der Liste.<br />
Darunter auch unsere Harley<br />
Lady Gisela Buch und die Damen<br />
auf den Sozius-Sitzen.<br />
Als ich mich in der Winterpause<br />
bei Reinhold Suhr nach<br />
den Unterkunftsproblemen im<br />
Landjugendheim erkundigte,<br />
winkte der nur ab: »Gar kein<br />
Ihr Partner in Norderstedt für<br />
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Problem, und wenn Ihr Grillen<br />
wollt, haben wir auf dem vorgelagerten<br />
Warder (das ist eine<br />
kleine Insel vor Lemkenhafen,<br />
die nur mit dem Boot zu erreichen<br />
ist) die Möglichkeit euer<br />
Fest zu gestalten.« Dabei half<br />
dann das Herbergsehepaar<br />
Schlosser in hilfsbereiter<br />
Weise.<br />
Nach vielen Telefonaten änderte<br />
sich die Teilnehmerliste<br />
ständig, denn die Rückmeldungen<br />
lassen häufig zu wünschen<br />
übrig. Einige der Biker sind ja<br />
auch gleichzeitig Segler, daher<br />
war die Entscheidung nicht<br />
ganz leicht, wo fahre ich mit.<br />
Die meisten hatten sich jedoch<br />
für das Segeln entschieden.<br />
Mitte Juli war die letzte Möglichkeit<br />
für die Buchung unserer<br />
Unterkünfte. Zum Glück<br />
hatte ich zwei Reserveplätze<br />
vorgesehen, denn der letzte<br />
Aufruf in unserer Heimatzeitung<br />
beschied uns drei neue<br />
Interessenten von denen Chri-<br />
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stian Terörde und Dieter Buse<br />
mitfahren wollten.<br />
Kurz nachdem ich dann auch<br />
noch von Dirk Bruster hörte,<br />
der ja die Segler organisierte,<br />
dass einige Segler abgesagt hätten,<br />
überraschte mich eine Anmeldung<br />
von einem Nicht-Biker,<br />
ob wir einen freien Sozius-<br />
Sitz hätten. Günther Döscher<br />
traute sich zu, die Tour auf dem<br />
Sozius von Gisela buch abreiten<br />
zu können. Er kann wohl<br />
froh sein, dass er nach vielen<br />
an- und Abmeldungen doch<br />
noch für sich und seine Frau<br />
zwei Kojenplätze auf der »Südwind«<br />
bekam.<br />
Marina und Jens Kahlsdorf<br />
entschlossen wieder, ihr Wohnmobil<br />
flott zu machen.<br />
Toll die Sternfahrt des BDS<br />
hat eine ganz neue Dimension<br />
bekommen: Segler, Biker,<br />
Wohnmobiler.<br />
Während unserer drei tollen<br />
Tage des Stadtfestes kam Jens K.<br />
auf mich zu, um mir mitzutei-<br />
len, dass sich noch ein Wohnmobiler<br />
für die Reise gemeldete<br />
hat, und zwar unser holländischer<br />
Neuzugang Leon van<br />
den Berg mit seiner Frau Maren.<br />
Am Freitag vor der Abreise,<br />
an dem die Segler schon in See<br />
gestochen und die Wohnmobile<br />
auch schon auf dem Weg<br />
nach Lemkenhafen waren, lag<br />
Norderstedt noch unter schweren<br />
Regenwolken. Ich glaube<br />
an diesem Tag hat jeder von den<br />
Bikern wohl häufiger aus dem<br />
Fenster geschaut als sonst.<br />
Es ist Samstag Morgen 8:00<br />
Uhr. Der Regen hat aufgehört. -<br />
Ich mache noch schnell eine<br />
Probefahrt mit meinem neuen<br />
Motorrad, das ich erst vor ein<br />
paar Tagen angemeldet habe.<br />
Ein ganz neues Gefühl für<br />
mich.<br />
Gegen halb neun treffen die<br />
anderen Maschinen bei mir<br />
ein. Und zu Kaffee und Tee gibt<br />
es sogar die ersten Sonnen-<br />
Michael Wucherpfennig<br />
Freie Kfz-Werkstatt<br />
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Helmut Münster in Aktion: Urkunden für alle Lagerfeuerromantik auf dem Warder Die WoMos im Schnack mit Reinhold Suhr<br />
strahlen. Andreas Herrmann<br />
meldet Land unter im Keller. Er<br />
muss noch schöpfen und will<br />
uns später in Scharbeutz treffen<br />
– da war er dann sogar der erste<br />
am Frühstückstisch direkt an<br />
der Promenade.<br />
Entlang der Bäderstraße,<br />
über Haffkrug, Neustadt, Grömitz<br />
ging es über die Fehmarnsund-Brücke<br />
bei Landkirchen<br />
Richtung Lemkenhafen<br />
Wir sind da. Das Heim direkt<br />
am Wasser – der Warder auf<br />
Sichtweite in der Bucht. Auf<br />
dem Hof reges Treiben von Jugendlichen<br />
und Erwachsenen,<br />
als wir unsere »Mopeds« abstellen.<br />
»Ach, sind Sie Herr Springer?<br />
Wir haben doch ein paar mal<br />
miteinander telefoniert…« Es<br />
war Frau Schlosser. »Gibt es<br />
denn bei Ihnen einen schönen<br />
Kaffee?« – »Natürlich. Machen<br />
wir sofort.«<br />
Kurze Begrüßung der anderen<br />
Heimbesatzung. Reinhold<br />
Suhr ist auch extra für uns angereist<br />
um als Chef des Heimes<br />
für einen reibungslosen und geselligen<br />
Abend mit seinen<br />
BDS’lern aus Norderstedt zu<br />
sorgen.<br />
Freundliche und kompetente<br />
Unterstützung und Entlastung<br />
für Ihren Betrieb durch:<br />
• Laufende Finanz- und<br />
Gehaltsbuchhaltung<br />
• Betriebswirtschaftliche Beratung<br />
Wir beziehen unsere Zimmer<br />
und packen erst einmal aus.<br />
Natürlich ein Zimmer für<br />
Männlein und ein Zimmer für<br />
Weiblein, schön getrennt, wie<br />
üblich in einem Jugendheim.<br />
Schon während des Kaffees<br />
drängten die ersten schon zur<br />
Fahrt nach Burg. Es war Harley<br />
Treffen für dieses Wochenende<br />
angesagt. Kurze Absprache mit<br />
Herrn Schlosser für die Grillfete<br />
auf dem Warder.<br />
Auf dem Weg nach Burg<br />
schlagen wir auf den Konvoi<br />
der Biker von Burg auf. Sie wollen<br />
zur Fehmarnsund-Brücke.<br />
Jetzt ist der Weg frei für uns<br />
nach Burg. Ein Jubel und Trubel<br />
in der Stadt. Wir schlendern<br />
durch die Buden, bewundern<br />
die exotischen Maschinen die<br />
aus ganz Deutschland, und<br />
auch teilweise aus Skandinavien<br />
gekommen sind. Aber<br />
nicht nur wir haben gestaunt,<br />
auch bei uns ist man stehen geblieben.<br />
Besonders natürlich<br />
bei Michael Wucherpfennigs<br />
neuer Sechszylinder F6 von<br />
Honda und dem schönen Stück<br />
von Gisela Buch, die Orange<br />
Harley, mit dem schmalen Beifahrer-Notsitz,<br />
auf dem nicht<br />
Heinz Schreiber &<br />
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sitzen zu müssen jeder froh<br />
sein darf.<br />
Ein Blick auf die Uhr sagt mir,<br />
wir müssen die Grillutensilien<br />
zum Warder zu bringen und<br />
den Seglern einen angemessenen<br />
Empfang zu bereiten. Mit<br />
warmen Pullovern ging’s mit<br />
der »ersten Fähre« auf die unbewohnte<br />
Insel.<br />
Ein schönes Fleckchen, ohne<br />
Strom und Wasser, nicht viel<br />
größer als ein Fußballfeld – und<br />
dazu schöne Sonnenuntergangsstimmung<br />
über der Ostsee.<br />
Die Heimmannschaft hatte<br />
schon eifrig vorgearbeitet, damit<br />
das Lagerfeuer und das<br />
Grillen sofort beginnen konnte.<br />
Hinterm Gebüsch surrte sogar<br />
ein Stromaggregat für die Bierzapfanlage.<br />
Und daserste Bier<br />
war das schönste.<br />
Dirk Bruster hatte es fertig gebracht,<br />
dass Arno, ein Mitarbeiter<br />
des Heims uns das Grillen<br />
abnahm, so konnten alle unbeschwert<br />
voll in die Feier einsteigen.<br />
Nach und nach trudelten<br />
auch die Besatzungen von Südwind<br />
und Artus mit dem Fährboot<br />
ein.<br />
Bevor wir mit dem Essen begannen<br />
hatte Helmut noch seinen<br />
großen Auftritt. Er verpasste<br />
jedem Teilnehmer eine Urkunde,<br />
für die erfolgreiche<br />
Teilnahme an der Sternfahrt<br />
und einen Wimpel mit der Aufschrift<br />
»BDS Norderstedt -<br />
Ganz stark vor Ort und auf Reisen«.<br />
Natürlich war das nur<br />
möglich durch den tatkräftigen<br />
Einsatz von unserer Gaby Heyer.<br />
Wir kennen sie ja nicht anders.<br />
Das Essen gab es eine halbe<br />
Stunde später. Verschiedenes<br />
Fleisch, Würstchen und für den<br />
Vegetarier Dirk gab es schöne<br />
Kundenmanagement für Dienstleister<br />
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9
10<br />
BDS<br />
aktuell<br />
Die Biker – schnell noch mal nach Burg Die »Südwind« geht auf Heimatkurs Ausklang der Biker bei Michael Springer<br />
Salate. Auch hier hat die Küchenmannschaft<br />
nur daran gedacht,<br />
dass es uns gut geht.<br />
Gemessen an der Zeit die so<br />
manche gemütlich am Lagerfeuer<br />
verweilten und dem Wetter,<br />
das uns das ermöglichte,<br />
muss man von einem gelungenen<br />
Abend oder besser einer<br />
gelungenen Nacht sprechen.<br />
Unsere Wassertaxis haben uns<br />
in tiefer Nacht wieder sicher<br />
ans Ufer gebracht.<br />
Nach dem gemeinsamen<br />
Frühstück der Biker und Wohnmobilbesatzungen<br />
war von<br />
Helmut ein Fototermin anberaumt,<br />
sodass die Segler gegen<br />
zehn Uhr den Jachthafen mit<br />
der altbekannten Melodie<br />
»muss i denn, muss i denn, zuuum<br />
Städtele hinaus« verlassen<br />
haben.<br />
Die Biker rödelten ihre Mopeds<br />
auf, die Wohnmobiler waren<br />
schon fertig. Schnell noch<br />
ein Dankeschön an die Heim-<br />
Crew für die Superorganisation<br />
und die Freude, mit der sie uns<br />
den Abend gestaltet haben!!<br />
Dann erlebten die neuen Wimpel<br />
ihren ersten Fahrtwind.<br />
Die Biker konnten’s nicht lassen<br />
und fuhren noch einen<br />
Schlenker zum Harley Treff.<br />
Gegen 13:00 Uhr trafen wir unsere<br />
Vierrad-Kollegen im Seestern<br />
in Heiligenhafen. Zwei<br />
Stunden später ging es Richtung<br />
Norderstedt, um bei mir<br />
noch den Tag ausklingen zu lassen.<br />
Also los auf die Piste im<br />
Konvoi, Biker vorweg und die<br />
Wohnmobile hinterher. Ein<br />
kurzer Stop am Straßenrand,<br />
bei dem wir die Vorteile einer<br />
Ulzburger Straße 302 · 22846 Norderstedt<br />
Telefon 040 / 30 98 83 43<br />
gemeinsamen Fahrt entdeckt<br />
haben.<br />
Als wir bei mir auf der Terrasse<br />
saßen, haben wir die Vorteile<br />
gemeinsamer Vorhaben weiter<br />
ausgebaut. Dabei entstand<br />
die Idee, dass die Biker zukünftig<br />
nicht immer allein fahren<br />
werden, denn die Übernachtungsmöglichkeiten<br />
im Wohnmobil<br />
für die gesamte Gruppe<br />
machen unsere Touren auch für<br />
zwei Tage sehr interessant.<br />
Wer also Lust hat bei unseren<br />
Ausfahrten mit Bike oder<br />
Wohnwagen teil zunehmen<br />
melde sich bei mir.<br />
Für die nächste BDS-Sternfahrt<br />
in der letzten Woche im August<br />
2005 melden sich bitte auch<br />
alle Segler und Mitsegler bei mir<br />
unter Tel.: 30 982 777 oder<br />
mspringer@wtnet.de – die Buchung<br />
läuft schon… MS<br />
Das Schlussbild vor der Heimfahrt – aber alle haben wir wieder nicht<br />
auf Bild bekommen, denn irgendjemand schläft noch, jemand anders<br />
braucht noch einen Kaffee – und einer macht das Bild.<br />
Gisella mode & mehr<br />
Höhepunkte von Größe 38–52<br />
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interessant und<br />
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Wird Ihnen gefallen!<br />
Ein Weg,<br />
der sich lohnt!<br />
Hosen in den<br />
Größen 36–54
…dann war da noch das Spektakulum<br />
Natürlich könnten wir jetzt<br />
noch weitere drei Seiten mit Bildern<br />
und Text füllen. Das Stadtfest<br />
ist wirklich ein BDS-Thema!<br />
Rund 40 Mitglieder haben im<br />
schichtdienst für volle Gläser,<br />
und sauberen Wechsel, für<br />
freundliche Bedienung und netten<br />
Klönschnack gesorgt. Es ist<br />
wohl kein übertriebenes Selbstlob,<br />
wenn wir behaupten, der<br />
BDS ist eine besondere Institution<br />
des Spektakulums, der für<br />
viele Norderstedter der eigentliche<br />
Anlass für einen Besuch<br />
war. Hier nämlich, mitten auf<br />
dem Rathausplatz, konnte man<br />
Eiscafé<br />
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sicher sein, bekannte Gesichter<br />
zu entdecken, Neuigkeiten auszutauschen<br />
– und noch ein Bier<br />
miteinander zu trinken. Dass<br />
das alles auch hinterm Tresen<br />
Spaß macht, werden die vielen<br />
BDS-Mitglieder bestätigen. So<br />
lernt man sich kennen! Das ist<br />
die Art, wie man zu partnerschaftlichen<br />
Verbindungen<br />
kommt und den Norderstedter<br />
Mittelstand auf sympathische<br />
Weise stärkt. Manche scheinen<br />
auch ihren Neigungsberuf zu<br />
entdecken – Helmut Münster<br />
zum Beispiel den des eifrigen<br />
Oberkellners!<br />
Know-how + Innovation = Ihr Lebensraum<br />
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anspruchsvolles Design, denn Ihre Küche ist Unterstreichung Ihrer eigenen Persönlichkeit<br />
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Hier sorgt gerade Versicherungsfachmann<br />
Friedhelm Schmidt für<br />
Nachschub an den Tischen. Im<br />
Hintergrund wirken Norderstedts<br />
Kulturpreisträgerin Ane Königsbaum<br />
und Business-Trainerin Ulrike<br />
Busch – während Günther Döscher<br />
beim Treff mit den Nachbarn<br />
aus den 70-er Jahren den Bierkonsum<br />
fördert. – Übrigens: Das nächste<br />
Spektakulum findet vom 19.<br />
bis 21. August 2005 statt (dann ist<br />
für patriotische Norderstedter absolute<br />
Urlaubssperre).<br />
11<br />
BDS<br />
aktuell
12<br />
BDS<br />
aktuell<br />
Möbel Kabs und Raumausstatter Suhr:<br />
Lebendige Partnerschaft<br />
»Hier wächst zusammen,<br />
was zusammen gehört«, könnte<br />
man ein geflügeltes Wort neu<br />
beleben. Das traditionelle<br />
Harksheider Unternehmen<br />
Suhr Innenausstatter GmbH<br />
und das ebenso traditionelle<br />
wie für Norderstedt neue Möbelhaus<br />
Kabs in Nachbarschaft<br />
zum Herold-Center kooperieren<br />
im Sinne »Bequemer geht’s<br />
nicht!« Der Kabs’sche Polstermöbelslogan<br />
hat für die Kunden<br />
an Bedeutung gewonnen,<br />
meint er doch jetzt auch den<br />
Rundum-Service für eine stilvolle<br />
Heimgestaltung.<br />
»Wir wissen von vielen Kunden,<br />
dass sie den Kauf neuer<br />
Polstermöbel zum Anlass nehmen,<br />
auch andere Bereiche des<br />
Wohnzimmern, wie zum Beispiel<br />
Gardinen, Tapeten oder<br />
den Bodenbereich neu zu gestalten«,<br />
sagt Kabs-Geschäftsführer<br />
Robert A. Kabs. »In Kooperation<br />
mit den Raumausstatter-Profis<br />
der Firma Suhr<br />
werden wir unseren Kunden<br />
zukünftig auch bei diesen themen<br />
weiterhelfen können.«<br />
Dass das so ist, bestätigt Andreas<br />
Hinkel-Suhr. »Wir haben<br />
bereits die ersten Kooperations-<br />
Aufträge erledigt. Ich glaube<br />
auch, dass die Kunden davon<br />
profitieren, wenn wir auf das<br />
Angebot von Kabs eingestellt<br />
sind. So kommt man schneller<br />
zu einer stimmigen Gesamtgestaltung.«<br />
Für uns ist Ihr Umzug mehr<br />
als nur ein Möbeltransport.<br />
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Sichtbar wird die Kabs/Suhr-<br />
Kooperation im Möbelhaus mit<br />
dem aufwändig gestalteten<br />
»Klassik Studio« und Collagen<br />
zu ausgewählten Couchgarnituren.<br />
»So können wir jetzt zu<br />
allen Themen im Wohnbereich<br />
eine umfassende Beratung bieten<br />
und sie mit Hilfe der Firma<br />
Suhr auch praktisch umsetzen«,<br />
sagt Kabs-Filialleiter Oliver<br />
Pohlmann. »Wenn dem Kunden<br />
die Zusammenstellung von<br />
Teppichboden und Couchgarnitur<br />
gefällt, sorgen die Fachleute<br />
von Suhr für die Verlegung.«<br />
Die Kompetenz von Suhr<br />
wird in der Präsentation im<br />
Obergeschoss des Möbelhauses<br />
deutlich. Hier gestalteten<br />
die Innenausstatter Fenster mit<br />
entsprechenden Stoffen und<br />
Vorhängen und bieten zu ausgewählten<br />
Garnituren Collagen,<br />
die den Kunden weitere<br />
anregungen zur Gestaltung der<br />
Wohnräume geben.<br />
Zur weiteren fachkundigen<br />
Beratung stehen den Kunden<br />
des Polstermöbelspezialisten<br />
die Fachberater des Innenausstatters<br />
zur Seite. Mit einem<br />
Team von jetzt 30 Parkett- und<br />
bodenlegern, Dekorateuren,<br />
Polsterern und Malern ist Suhr<br />
seit 40 Jahren ein Begriff für<br />
Wohnraumgestaltung.<br />
Kabs ist für innovative Ideen<br />
bekannt. Das vor 35 Jahren gegründete<br />
Unternehmen ist mit-<br />
Außenaufzüge<br />
Stromaggregate<br />
Handwerker-<br />
Service<br />
geschultes<br />
Personal<br />
Internationale<br />
Umzüge<br />
Möbellager<br />
Büroumzüge<br />
Andreas Hinkel-Suhr und Robert A. Kabs sorgen beide auf ihre<br />
Weise für ein gemütliches Zuhause. Gemeinsam machten sie<br />
mehr draus und bieten den Kunden eine abgestimmte Gesamtleistung<br />
fast wie aus einer Hand. Foto: Puchalle/Heimatspiegel<br />
acht Filialen in Hamburg,<br />
Norderstedt und Lübeck der<br />
größte Polstermöbelspezialist<br />
Norddeutschlands. Trotz des<br />
Eingehens auf die individuellen<br />
Bedürfnisse der Kunden, propagiert<br />
er seine »Niedrigpreis-Ga-<br />
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rantie« und bietet Rück- und Inzahlungnahme<br />
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Abholung an. Zum besonderen<br />
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Ort-Beratung direkt in der Wohnung.<br />
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nutzen können!<br />
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Wenn sie in »BDS aktuell«<br />
werben, können Sie sich Ihre<br />
Anzeige kostenfrei gestalten<br />
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Wenn Sie diese Anzeige auch in<br />
anderen Zeitungen veröffentlichen<br />
möchten, übemitteln wir<br />
dorthin eine entsprechende<br />
Datei in s/w oder Farbe.<br />
Weil Werbung wichtig ist.<br />
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im Internet zu sehen, denn<br />
»BDS aktuell« wird dort im<br />
Jahresarchiv veröffentlicht.
»Clever gewählt«<br />
ist eine Erfolgsstory<br />
Zum dritten Mal ist »Clever gewählt«, das Telefonbuch<br />
der wilhelm.tel-Nutzer, in erweiterter<br />
und ergänzter Form im MEDIATOP <strong>Verlag</strong> erschienen<br />
und an alle wilhelm.tel-Kunden verschickt<br />
worden. Und es zeigt deutlich:<br />
wilhelm.tel wächst und das Telefonbuch wird immer<br />
dicker. Inzwischen sind mehr als 17.000 private<br />
und über 2.100 Firmenkunden von der Leistungsfähigkeit<br />
und dem bürgernahen Service<br />
von wilhelm.tel überzeugt.<br />
Die neueste Ausgabe des Telefonbuchs »Clever<br />
gewählt« ist mit stärkerem Umfang und deutlich<br />
gestiegenem Anzeigenaufkommen eine gemeinsame<br />
Erfolgsstory von wilhelm.tel und dem <strong>Verlag</strong><br />
MEDIATOP.So ist das neue übersichtlich nach<br />
Fachgebieten gegliederte Ärzteverzeichnis<br />
ebenso wie das<br />
neue Inserentenverzeichnis für<br />
die angeschlossenen Norderstedter<br />
Bürger eine willkommene<br />
Informationsquelle,<br />
wenn es darum geht, welcher<br />
Arzt mit welchem Fachgebiet,<br />
welcher Dienstleister, welcher<br />
Handwerker oder welches Restaurant<br />
schnell und gebührenfrei<br />
über das wilhelm.tel-<br />
Netz zu erreichen ist?<br />
Der gute Ruf, den wilhelm.tel in der Branche<br />
bundesweit genießt, und die kreativen Lösungen<br />
der Werbeagentur MEDIATOP, deren Idee das Telefonbuch<br />
»Clever gewählt« war, veranlasste die<br />
Geschäftsführer von sieben Stadtwerken aus<br />
NRW nach Norderstedt zu reisen und sich bei<br />
wilhelm.tel über dessen technisches Know-How<br />
und bei MEDIATOP über die Realisierung eines<br />
eigenen Telefonbuches zu informieren.<br />
MEDIATOP hat diesen Stadtwerken im Rahmen<br />
eines Beratungsabkommens die wirtschaftliche<br />
Machbarkeit auf der Basis des wilhelm.tel-Telefonbuchs<br />
»Clever gewählt« dargestellt.<br />
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Türen öffnen<br />
Tag und Nacht<br />
it:text!<br />
bringt’s auf<br />
den Punkt!<br />
»Kann man denn damit heute<br />
überhaupt noch was anfangen?«<br />
wurde die Sprachwissenschaftlerin<br />
Dr. Ulrike Busch schon während<br />
des Studiums oft gefragt. Man kann!<br />
Wenn z. B. aus einer Flut von Informationen<br />
ein übersichtlicher Flyer,<br />
eine ansprechende Website, ein<br />
prägnantes Anschreiben oder eine<br />
Pressemeldung entstehen soll. Oder<br />
wenn es um die Dokumentation<br />
komplexer Software geht.<br />
Eine Zusatzausbildung in Programmierung<br />
und Systemanalyse<br />
sowie viele Berufsjahre in Marketing,<br />
Beratung und technischer Dokumentation<br />
führten schließlich vor<br />
ziemlich genau einem Jahr zur<br />
Unternehmensgründung. Mit<br />
it:text! hat sich die gebürtige Essenerin,<br />
seit 18 Jahren Norddeutsche<br />
aus Überzeugung, als Texterin und<br />
technische Redakteurin in Hamburg<br />
und Schleswig-Holstein schnell etabliert.<br />
Die Kunden sind vorwiegend<br />
Unternehmen mit innovativen Produkten<br />
und Dienstleistungen. Informationstechnologie,Maschinenbau,<br />
Medizintechnik, Pharma, Gesundheitswesen<br />
– das Themenspektrum<br />
erweitert sich ständig. »Gerade<br />
das macht den Reiz meines Berufs<br />
aus: Es kommen immer neue<br />
Themen dazu. So wird es nie langweilig«,<br />
schwärmt die begeisterte<br />
Fittnes-Sportlerin.<br />
Gemeinsam mit Netzwerkpart-<br />
Fast ein Hobby: Dr. Ulrike Busch textet<br />
komplizierte Sachverhalte in begreifbare<br />
Sätze. »Das wird nie langweilig.«<br />
nern bietet it:text! inzwischen das<br />
komplette Agenturspektrum an: von<br />
der Texterstellung und redaktionellen<br />
Betreuung über das Design von<br />
Print- und Digitalmedien bis zur<br />
Konzeption und Realisation des gesamten<br />
Marktauftritts. Über das Leistungsspektrum<br />
informiert die Website<br />
www.it-text.com im Detail.<br />
»Unsere Honorarstruktur ist vor<br />
allem für junge Unternehmen interessant,<br />
die individuelle Betreuung<br />
brauchen und sich keine große<br />
Agentur leisten können.« Ein Anruf<br />
unter 520 89 00 genügt, um ein unverbindliches<br />
Beratungsgespräch<br />
zu vereinbaren.<br />
Stichtag 8. November:<br />
Digitales Fernsehen<br />
ohne Antennengebühren.<br />
Wir haben, was Sie dafür benötigen.<br />
Terrestrischer Digital Receiver<br />
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13<br />
BDS<br />
aktuell
14<br />
BDS<br />
aktuell<br />
Nach dem Generationswechsel bei Münster<br />
Andreas M.: »Die ersten Tage<br />
waren die lustigsten«<br />
Um es ehrlicher zu formulieren:<br />
Andres Münster war echt<br />
erschrocken, was da alles an<br />
geldlichen Forderungen von<br />
Versicherungen, Verbänden –<br />
und sogar vom BDS auf ihn zukam.<br />
Auch die Auswirkungen<br />
einer Insolvenz waren zu verkraften.<br />
Inzwischen aber: »Die<br />
Auftragslage ist gut. Wir denken<br />
positiv in die Zukunft.« Größter<br />
Aufwand war die Stromversorgung<br />
für das Stadtfest. »Das<br />
kannten wir zwar schon, aber in<br />
eigener Verantwortung ist der<br />
Umgang mit 600 KW und 1300<br />
Ampere etwas anderes«, gibt<br />
Andreas Münster zu. Nach wie<br />
vor gilt: das Elektrohandwerk ist<br />
Innovation, »da muss man ständig<br />
dazulernen und am Markt<br />
bleiben. Topthema ist inzwischen<br />
die alternative Energie.<br />
Photovoltaik-Anlagen nehmen<br />
zu – schon wegen der interessanten<br />
Einspeisungsvergütung.<br />
Andreas und Gitte Münster stellten sich dem BDS-Vorstand als Betriebsnachfolger<br />
vor. Senior Helmut Münster scheint auch mit der Wahl<br />
seines Sohnes zufrieden zu sein. Sein Credo ist ohnehin, dass ein Handwerksbetrieb<br />
nur läuft, wenn er Familiensache ist.<br />
Persönliche Beratung<br />
ist bei uns Trumpf Ihr Team aus der<br />
Moorbek-Passage<br />
Anlass zum »Oktoberfest« bei Helmut Münster & Sohn waren die Arbeitsjubiläen<br />
von Jörg Wiethölter (25 Jahre) und Gerd Stitz (10 Jahre).<br />
Im Bild umrahmt von MdL Manfred Ritzek, Gitte und Andreas Münster<br />
sowie Helmut Münster mit seinem Nachfolger im Amt des Obermeisters<br />
Jürgen Scheffler.<br />
O’zapft is! Bayrische Akzente im Elektrounternehmen<br />
Bei Münster kann man’s ja<br />
wohl gut aushalten<br />
Es gab in den letzten 25 Jahren<br />
Zeiten, da wäre es leicht gewesen,<br />
von einer Firma zur anderen<br />
zu wechseln. Sie taten es<br />
nicht: Jörg Wiethölter und Gerd<br />
Stitz fühlten sich im Elektrounternehmen<br />
Münster wohl und<br />
auch verbunden mit der Familie.<br />
Viele Dinge gab es, über die<br />
man sich gemeinsam freute –<br />
oder sie gemeinsam durchstand.<br />
Da nimmt man dann<br />
auch gern die Jubiläumszeit<br />
wahr, um daraus ein Betriebsfest<br />
zu machen – gemeinsam<br />
mit Ehefrauen, Nachbarn,<br />
Freunden, Paulaner-Bier und<br />
Leberkäs und der musikalischen<br />
Feinabstimmung durch<br />
Hardi Hartmann.<br />
Simon trifft den Nagel auf den Kopf.<br />
Die nächste Generation versteht<br />
sich auf bajuwarische Bräuche.
Ein kleines<br />
Extra zum<br />
25. Arbeitsjubiläum<br />
von Jörg<br />
Wiethölter<br />
hatte MdL<br />
Manfred<br />
Ritzek<br />
mitgebracht<br />
– dazu eine<br />
launige<br />
Rede mit<br />
Wirtschaftsaspekt…<br />
Frische Eier<br />
braucht das Land<br />
Die wirtschaftliche Weitsicht der<br />
»Münsteraner« erkannte CDU-Landtagsabgeordneter<br />
Manfred Ritzek in<br />
Helmut Münsters neuer »Pensionärs-<br />
Hühnerfarm«.<br />
320 Millionen Eier legen die 1,1<br />
Millionen schleswig-holsteinischen<br />
Legehennen pro Jahr. Da jeder Schleswig-Holsteiner<br />
etwa 290 Eier pro Jahr<br />
verzehrt, müssen mehr als 100 Eier pro<br />
Jahr und Einwohner aus Polen oder<br />
Cloppenburg importiert werden. Münsters<br />
erkannten die mittelständischen<br />
Chancen der Marktlücke und wirken<br />
mit sechs Legehennen daran, diese<br />
Lücke zu schließen.<br />
Lob von Ritzek auch für den gelungenen<br />
Generationswechsel, der schon<br />
am Schaufenster sichtbar sei und nun<br />
in alter Tradition zu fröhlichen Feiern<br />
nicht nur Nordlichtern gerecht wird,<br />
sondern auch bayerische Akzente<br />
setzt.<br />
� GLÜCKWUNSCHE<br />
Nein, es ist keine Verlobung, aber der Glückwunsch<br />
der Stellvertreterin Gabriele Heyer ist<br />
hier wirklich fotogener als der Händedruck unseres<br />
Vorsitzenden 15 Sekunden später…<br />
– das ist ein Geburtstag,<br />
zu dem 60-Jährige gern mit den<br />
50JAHRE<br />
Worten »Willkommen im Kreis<br />
der Erwachsenen« gratulieren. Bei Uwe<br />
Matthes weiß man manchmal nicht so<br />
recht. Auf jeden Fall hat er sich die Unruhe<br />
der Jugend bewahrt – inzwischen als Tugend.<br />
»Ich habe das Gefühl, mit Norderstedt<br />
groß geworden zu sein«, erzählt er uns<br />
bei einem Glas Prosecco. 1959 kam er aus<br />
Eppendorf nach Garstedt, besuchte noch<br />
die Pinneberger Gymnasiums-Aussenstelle<br />
in der Aurikel-Realschule. Direktor Dieter<br />
Splittstößer weckte in dem damaligen Rabauken<br />
den musischen Teil. Als »Fahrender<br />
scholar« erfuhr er auf den Brettern, die die<br />
Welt bedeuten, eine Lebenswende. Martin<br />
Wilke brachte ihm Fußball bei. Uwe Matthes<br />
machte ein Sportabitur. Zwischendurch<br />
jobte er als Ziwi im Schalom. Dieser<br />
Geist setzte sich fort. Bei Tae Kwon Do<br />
brachte er es bis zum 3. Dan mit schwarzem<br />
Gurt. Im Glashütter SV ist er heute<br />
noch Co-Trainer der Liga. Er studierte aber<br />
auch Literaturwissenschaften und Sprachen.<br />
Darum wohl musste die Ehe deutschitalienisch<br />
sein. Im verflixten siebten Jahr<br />
bekam die Signora Heimweh nach Sizilien,<br />
andere Verwandte entdeckten Norderstedt<br />
für sich. Der älteste der beiden Söhne sorgt<br />
gerade für umfangreichen Handwerkseinsatz<br />
in Vaters Wohnung hoch oben am Lütjenmoor<br />
– die Nähe soll mit etwas Distanz<br />
aufgewertet werden. Beruflich trat Uwe<br />
Matthes in die elterliche Unternehmensgruppe<br />
ein, wurde Geschäftsführer der Holding<br />
und veräußerte die einzelnen Unternehmen<br />
an Partner mit stärkerer Marktpräsenz.<br />
Das so erworbene praktische Wissen<br />
nutzt er als Unternehmensberater. Auf diesem<br />
Karriereweg fand Uwe Matthes den<br />
Kontakt zum BDS und war Motor für ein<br />
»Kompetenzteam«, das heute Sven Brauer<br />
leitet. Er hat auch etwas mitgenommen.<br />
»Ich kann ganz klar sagen, dass Helmut<br />
Münster in mir das Interesse an der Politik<br />
geweckt hat und das Bewusstsein, dass man<br />
selbst mitwirken muss, wenn man etwas<br />
ändern will.« Die FDP hat er sich dafür als<br />
Basis ausgesucht. Stadtvertreter ist er schon.<br />
Am 20. Februar will er sich in den Landtag<br />
wählen lassen. »Ich glaube, ich habe eine<br />
Chance«, meint Uwe Matthes. Vielleicht ist<br />
es auch für Schleswig-Holstein.<br />
15<br />
BDS<br />
aktuell
16<br />
BDS<br />
aktuell<br />
� WAS ICH NOCH SAGEN WOLLTE<br />
Mach’ doch ‘ne Sanierer-Ich-AG!<br />
Psst, lieber Alu-Mann, bevor<br />
du deine 728. Bewerbung rausschickst<br />
– versuch es doch einfach<br />
mit einer Ich-AG. Dir fehlt<br />
die Geschäftsidee? Wie wär’s<br />
denn mit Sanierung? Nein,<br />
nicht Wände raushauen und<br />
Dächer erneuern, ich meine so<br />
richtig sanieren, also was nichts<br />
kostet und gleich Geld bringt.<br />
Hast es doch selbst erlebt…<br />
Die Vorbereitung ist einfach:<br />
Leihe dir von deinem Schwager<br />
einen dunkelgrauen Anzug und<br />
nenne dich Unternehmensberater<br />
oder besser noch Beratungsunternehmen,<br />
denn eine<br />
AG ist schließlich was. Nimm<br />
dir zwei Stunden Zeit, in der Bibliothek<br />
ein paar BWL-Begriffe<br />
zu lernen. Betriebswirtschaftslehre<br />
sagt man nur abgekürzt.<br />
Mit BWL trifft man Entscheidungen,<br />
die aus roten Zahlen<br />
schwarze machen.<br />
Sag nicht, das kannst du<br />
nicht. Die anderen Sanierer, die<br />
du später in Marbella treffen<br />
wirst, konnten es doch auch.<br />
Schau sie dir an, es sind keine<br />
Weicheier, es sind Sanierer.<br />
Sanierer machen ihren Job.<br />
Knallhart und wie es die Not<br />
des Unternehmens erfordert.<br />
Bevor alles untergeht, muss gerettet<br />
werden, was gerettet werden<br />
muss – also die Aktienkurse,<br />
die Managementgehälter<br />
und das eigene Honorar. Aber<br />
darüber spricht man nicht.<br />
Sanierer bewerben sich nicht,<br />
sie lassen sich empfehlen.<br />
Wenn es über den Italiener<br />
nicht klappt, bei dem der Aufsichtsrat<br />
so gern tagt, dann vielleicht<br />
über deren Psychotherapeuten.<br />
Oder du kommst beiläufig<br />
drauf zu sprechen, wenn<br />
du dem Konzernchef schwarz<br />
den Garten machst, weil du ein<br />
bisschen was um die Ohren haben<br />
willst, bis wieder eine größere<br />
Aufgabe an dich herangetragen<br />
wird.<br />
Wenn du den Job hast, lass dir<br />
die aktuele BWA (betriebswirtschaftliche<br />
Auswertung) vorlegen<br />
und deute an, dass der<br />
Zwei-Jahres-Vertrag mit 2,5<br />
Mio per anno im Verhältnis zum<br />
Problem eher popelig ist.<br />
So zeigst du, dass du die Thematik<br />
begriffen hast, wirst mit<br />
einer Erfolgsprämie aufgebessert<br />
und kannst an die Arbeit gehen.<br />
Man wird dir dann schon<br />
sagen, an welche Maßnahme<br />
man man sich selbst nicht traut<br />
– nämlich eine Personalreduzierung<br />
von zehn Prozent.<br />
Jetzt heißt es, Kompetenz beweisen:<br />
»Ich denke, es müsste<br />
eher bei 12,8 bis 13,3 Prozent<br />
liegen, um überhaupt den<br />
break even point zu erreichen.«<br />
Diese Aussage reicht, um die<br />
Entpersonalisierung mit Bedauern<br />
voranzubringen. Schon die<br />
Idee bringt die Aktien in<br />
Schwung. Zwar ist der Umsatz<br />
weiter rückläufig, aber das<br />
schafft Argumentation bei Verhandlungen<br />
mit der Gewerkschaft.<br />
Zwar stagniert die Produktion,<br />
aber Kurzarbeit heißt<br />
Lohnzuschuss. Und die Zahlen<br />
werden wieder schwarz.<br />
Genieße das noch eine Zeit –<br />
dann mache dich vom Acker,<br />
nutze dein Sanierer-Image zum<br />
Wechsel. Schon beim Vorgespräch<br />
wird man dir anvertrauen:<br />
»Wahrscheinlich ist unser<br />
Personalbestand zu hoch…«<br />
Und irgendwann wachst du<br />
auf und hast das Gefühl, als hätte<br />
dir jemand ins Ohr geflüstert:<br />
Es ist nicht zuviel Personal – wir<br />
haben zu wenig Kunden. Kunden<br />
sind Menschen, die Geld<br />
ausgeben können, weil sie es<br />
sich zuvor verdienten. Aber es<br />
vierdient niemand mehr.<br />
Dann drehst du dich gähnend<br />
auf die andere Seite und<br />
nimmst dir vor, gleich morgen<br />
in China-Aktien zu investieren.<br />
GÜNTHER DÖSCHER<br />
In diesem Feld klebt meistens<br />
die Adresse eines unserer Mitglieder…<br />
Wir gehören zusammen –<br />
Sie gehören dazu!<br />
Vorsitzender Helmut Münster · Ulzburger Str. 404 · 22844 Norderstedt<br />
www.bds-norderstedt.de / www.bds-aktuell.de<br />
BDS aktuell, Günther Döscher, Schafgarbenweg 37, 22844 Norderstedt<br />
Das Restaurant am Rathaus<br />
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Rathausallee 60 · 22846 Norderstedt · Tel. 040 / 522 81 70<br />
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