Info 2007-2.qxp
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der Wegleitung des Shagya-Araberverbandes der Schweiz durchgeführt.<br />
Reglement über die Hengstleistungsprüfung der zur Zucht anerkannten<br />
Shagya-Araber-Hengste und Vollblutaraber für die Shagya-Araber-Zucht.<br />
Reglement über die Leistungsprüfung für Shagya-Araber und Vollblutaraber<br />
für die Shagya-Araber-Zucht.<br />
Zusätzlich wird der Hengst auch im Spingparcours durch den Besitzer respektive<br />
seinen Reiter und den Fremdreiter geprüft<br />
Wegleitung zur Hengstleistungsprüfung und Leistungsprüfung der zur<br />
Zucht anerkannten Shagya-Araber und Vollblutaraber für die Shagya-<br />
Araber-Zucht.<br />
Nennungen: Meldeschluss ist der 10. Juli <strong>2007</strong>.<br />
Die Nennungen sind zu richten an:<br />
Stutbuchführung Shagya-Araberverband der Schweiz<br />
Alfred Zingg, Postfach 74, 3176 Neuenegg<br />
Nenngeld: Nenngeld pro Hengst Fr. 500.–. Das Nenngeld, das vom organisierenden Verband,<br />
in Deutschland, dem ZSAA, beträgt zirka 1000 Euro. Die Differenz übernimmt der<br />
Shagya-Araberverband der Schweiz, im Sinne einer Transportentschädigung.<br />
Es werden keine Nenngelder zurückbezahlt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Zahlungsmodus: Das Nenngeld ist bis zum 10. Juli <strong>2007</strong> einzuzahlen auf:<br />
Postcheckkonto 90-4733-9, Raiffeisenbank Bütschwil, 9606 Bütschwil,<br />
zugunsten Shagya-Araberverband der Schweiz,<br />
Konto 35197.60 BC 81261<br />
Vorstellen und Mustern von Shagya-Arabern.<br />
Vor Schauen, Körungen<br />
und Auktionen<br />
muss das Vorstellen<br />
und Mustern von Shagya-Arabern<br />
geübt<br />
werden, bei jungen<br />
Pferden wenigstens<br />
vier Wochen lang. Der<br />
Zeitpunkt für Hufbeschlag<br />
muss so rechtzeitig<br />
bemessen werden,<br />
dass das Pferd<br />
beim Vorstellen und<br />
Mustern ungehindert<br />
gehen kann.<br />
Zum Vorführen wird<br />
die Dreiecksbahn, auf<br />
der das Pferd auf der<br />
rechten Hand gemustert<br />
wird, benutzt.<br />
Zuerst wird es vor den<br />
Richtern im Stand vorgestellt,<br />
wobei die<br />
sogenannte offene<br />
Seite dem links in vier<br />
bis fünf Metern<br />
Abstand stehenden<br />
Beschauer zugewandt<br />
ist. Das Pferd soll<br />
dabei seine Beine<br />
gleichmässig belasten<br />
und ruhig stehen.<br />
Standkorrekturen<br />
muss man vorwärts<br />
durchführen, was<br />
Trab Trab<br />
Trab Trab<br />
beim Heranführen des<br />
Pferdes zu berücksichtigen<br />
ist. Im Stand befindet<br />
sich der Vorführer mit<br />
auseinandergestellten<br />
Beinen vor dem Pferd,<br />
hält die Zügel in beiden<br />
Händen, die Zügelenden<br />
in der rechten Hand. Die<br />
Zügel muss man links, nahe<br />
dem Trensenring,<br />
rechts etwa 50 cm davon<br />
entfernt anfassen, damit<br />
der Pferdekopf nicht ver-<br />
Beurteilung des Schrittes<br />
Richterkommission<br />
Trab<br />
deckt wird. Der Vorführer<br />
stellt das Pferd und sich<br />
selbst vor. Er konzentriert<br />
sich während der Vorführung<br />
auf sein Pferd und<br />
beobachtet es genau. Das<br />
Anführen des Pferdes<br />
zum Mustern wird durch<br />
die Beurteilenden oder<br />
den Ringsteward angewiesen.<br />
Beim Mustern<br />
befindet sich der Vorführer<br />
links neben dem Pferdekopf,<br />
die rechte Hand<br />
Trab<br />
in Schulterhöhe des<br />
Pferdes, er läuft im<br />
Gleichschritt mit dem<br />
Pferd, aktiv, ohne das<br />
Pferd dabei anzusehen.<br />
Zu lebhaftes Vorwärtsgehen(Angaloppieren),<br />
wird mit leichten<br />
Zügeleinwirkungen<br />
beziehungsweise Halten<br />
der linken Hand<br />
vor die Nüstern abgefangen.<br />
Die kleine Dreiecksbahn<br />
wird im Schritt,<br />
die grosse Dreiecksbahn<br />
im Trab zurückgelegt.<br />
Dabei ist auf<br />
sorgfältiges Einhalten<br />
der vorgegebenen Linie<br />
zu achten. Nach<br />
dem Mustern wird das<br />
Pferd nochmals auf<br />
der Standfläche vorgestellt.<br />
Wendungen werden<br />
immer vom Vorführer<br />
weg, auf rechte Hand<br />
absolviert.<br />
Auch für die Vorführung<br />
von Pferdegruppen<br />
ist das Training<br />
des einzelnen Pferdes<br />
die notwendige<br />
Grundlage.<br />
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