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Synergie - Fredskilde & Sørensen A/S

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<strong>Synergie</strong>n<br />

Wenn zwei Unternehmen fusionieren oder ein Unternehmen<br />

einen Konkurrenten übernimmt, dann werden <strong>Synergie</strong>n zu<br />

einem heißen Thema.<br />

Von Poul Arne Jensen, Konzernchef, Dantherm A/S<br />

Was man in diesem Zusammenhang mit diesem<br />

Begriff besonders verbindet, sind entweder<br />

Einsparungsmöglichkeiten, da man<br />

”von allem zwei” hat, oder neue Chancen, da<br />

das Unternehmen, mit dem man fusioniert<br />

oder das man übernommen hat, über Produkte<br />

oder Marktstellungen verfügt, die das<br />

eigene Unternehmen ergänzen können.<br />

Auch innerhalb der Dantherm-Gruppe<br />

sind <strong>Synergie</strong>n ein viel diskutiertes Thema<br />

geworden, besonders im Lauf der vergangenen<br />

vier bis fünf Jahre, als eine Reihe von<br />

Zukäufen und Integrationen von Unternehmen<br />

in die Geschäftsstruktur des Konzerns<br />

vor sich gingen. Dabei handelte es sich aber<br />

nicht um <strong>Synergie</strong>eff ekte in der Weise, die<br />

ich eingangs erwähnt habe. Bei uns waren<br />

die <strong>Synergie</strong>n stärker mit den Geschäftsmöglichkeiten<br />

verbunden, die sich ergeben,<br />

weil die Unternehmen der Dantherm-<br />

Gruppe weltweit auf vielen Märken vertreten<br />

sind. Das gibt uns den großen Vorteil, dass<br />

wir im Falle eines Markteintritts auf den<br />

Erfahrungen aufbauen können, die andere<br />

Unternehmen des Konzerns bereits auf dem<br />

betreff enden Markt gesammelt haben, und<br />

so die bestehende Organisation nutzen<br />

können.<br />

Wir können natürlich ebenso eine Reihe<br />

von <strong>Synergie</strong>n erzielen, indem wir unsere<br />

Ressourcen in Bezug auf Kosten, laufenden<br />

Betrieb und Produktentwicklung optimieren.<br />

Um diese <strong>Synergie</strong>n zu veranschaulichen,<br />

sind 10 bis 15 verschiedene <strong>Synergie</strong>projekte<br />

entwickelt worden, deren Verantwortung<br />

bei verschiedenen leitenden Mitarbeitern<br />

von ausgewählten Geschäftsbereichen liegt.<br />

Bei den Kosten möchten wir beispielsweise<br />

die Vorteile nutzen, die einzelne Unternehmen<br />

der Dantherm-Gruppe erzielen können,<br />

indem sie den Einkauf gemeinsam mit den<br />

Unternehmen vornehmen, die die größten<br />

Volumen haben. Gleichermaßen möchten<br />

wir die Vorteile zentral durch Großkundenverträge<br />

etwa bei IT, Versicherungen und<br />

Telekommunikation erzielen.<br />

Dass wir uns in dieser Ausgabe von Connection<br />

mit dem Thema <strong>Synergie</strong> beschäftigen,<br />

hängt damit zusammen, dass es zwischen<br />

den Unternehmen des Konzerns eine Reihe<br />

von <strong>Synergie</strong>möglichkeiten gibt, die noch<br />

nicht ausgeschöpft sind. Das liegt u.a.<br />

daran, dass es verständlicherweise immer<br />

eine gewisse Suboptimierung gibt. Doch<br />

gerade die <strong>Synergie</strong>eff ekte sollten<br />

bewirken, dass die Barrieren niedergerissen<br />

werden, die oft eine<br />

Folge von Suboptimierung<br />

sind.<br />

Für uns im übergeordneten Management<br />

ist es daher wichtig, dass alle Konzernunternehmen<br />

die Möglichkeiten voll ausschöpfen,<br />

die sich aus den jeweiligen Marktstellungen<br />

innerhalb der verschiedenen Bereiche ergeben.<br />

Das wird daran mitwirken, bessere<br />

Bilanzergebnisse und damit einen höheren<br />

Unternehmenswert zu erzielen.<br />

CONNECTION 16 2006<br />

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