K1news - Kiwanis International Distrikt Österreich
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<strong>Kiwanis</strong><br />
<strong>Distrikt</strong>nachrichten <strong>Österreich</strong> Juni 2013<br />
Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft www.kiwanis.at<br />
Allen <strong>Kiwanis</strong>freundinnen und<br />
<strong>Kiwanis</strong>freunden einen erholsamen Urlaub!<br />
Tankt Energie und sammelt Ideen<br />
für die nächsten Aktionen!<br />
<strong>K1news</strong><br />
<strong>Distrikt</strong>nachrichten <strong>Österreich</strong>
<strong>K1news</strong> Juni 2013<br />
Wir freuen uns, folgende Neumitglieder begrüßen zu dürfen:<br />
Farrach ad Undrimas: Dir.Mag. Hofer<br />
Sonja; Feldbach Vulkanland: Mag.<br />
(FH) Kornhäusl Markus; Hermagor-<br />
Karnische Region: Gran Renate;<br />
Hollabrunn-Weinviertel: ADir Mattes<br />
Klaus; Innsbruck-Andechs:<br />
Dellemann Eva-Maria, Hauska Renate,<br />
Höfler Adelheid, Dir. Niemeczek<br />
Hermine, OStR Mag. Preiser Jutta,<br />
Siebenförcher Angela; Köflach Styria<br />
West: Cescutti Andrea, Zagler Gabriele;<br />
Kufstein: Maier Franz, Widschwendter<br />
Volker; Langenzersdorf: Müller<br />
Hermann; Lavanttal: Mag.(FH)<br />
Loibnegger Bernd, Polesnig Michael;<br />
Leibnitz: Radl Werner; Leoben Forum<br />
Splitter<br />
Der KC Krems-Wachau<br />
unterstützt die Feuerwehrjugend-Leistungsbewerbe<br />
im<br />
gesamten Bezirk Krems an der Donau mit der<br />
Anschaffung von zwei 5m langen und 1,2m<br />
hohen Kriechtunnel sowie eines Transparentes<br />
im Wert von 3.500 Euro. Ein kleiner Nebeneffekt<br />
ist die Werbung für unserem Club<br />
mit dem <strong>Kiwanis</strong>-Logo.<br />
Wichtige Termine:<br />
Datum Veranstaltung<br />
Liuben: Plank Karin; Leonding:<br />
Dr.med. Günen Ersen; Neumarkt-<br />
Wallersee: Schuh Ingo; Salzburg-<br />
Rupertus: DI Fizek Wolfgang, HR DI<br />
Göschl Reinhold, OStR DI Klinghofer<br />
Leopold; Schärding: Gangl Bernhard,<br />
Ing. Heininger Thomas; Schwarzatal<br />
Neunkirchen-Wiener Neustadt:<br />
Weissenböck Anton; Villach Santicum:<br />
Gruber Georg, Stingl Balthasar;<br />
Vöcklabruck: Mag. Huemer-Erber<br />
Roman; Wien-Europa 1: Kammermayer<br />
Peter, Nimmerrichter Wolfgang;<br />
Zell am See: Egger Thomas Alexander,<br />
Faistauer Nikolaus Anton; Zillertal:<br />
Gattringer Andreas<br />
07.06.2013 KC Ried | Kabarettabend im Loryhof in Wippenham<br />
21.06.2013 KC Wels | <strong>Kiwanis</strong> Open Air Konzert in der Landesmusikschule<br />
Wels, Herminenhof<br />
27.–29.06.2013 Welt Convention – Vancouver<br />
29.06.2013 KC Lavanttal | Junischmäh in der Eventhalle am Marktgelände<br />
in Wolfsberg<br />
12.–14.07.2013 KC München | 40 Jahr-Feier im Schloss Höhenried am<br />
Starnberger See<br />
09.–11.08.2013 KC Bregenz Rheintal-Iris | Festspieltreffen in Bregenz<br />
23.–25.08.2013 <strong>Distrikt</strong> – Sommergespräche | Stockerau<br />
15.11.2013 KC Hollabrunn-Freyja | Panflötenkonzert in der Stadtpfarrkirche<br />
Hollabrunn<br />
Impressum: Für den Inhalt verantwortlich: Gov. Gerhard Gschwendtner. Redaktionsteam dieser Ausgabe:<br />
Gov. Gerhard Gschwendtner (governor@kiwanis.at), Gov. elect Josef Wasser (governor-elect@kiwanis.at), Joe<br />
Nopp (Chairman <strong>Distrikt</strong>nachrichten <strong>K1news</strong>; redaktion@kiwanis.at) und Mag. Josef-Peter Schachermayr<br />
(Chairman Internet; internet@kiwanis.at). Layout: Evelin Übermasser, adeins Werbeagentur GmbH, Linz.<br />
Druck: Gutenberg, Linz. Namentlich gekennzeichnete Texte geben nicht notwendigerweise die Meinung der<br />
Redaktion oder des Herausgebers wieder. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Beiträge aus Platzgründen<br />
zu kürzen, vom Autor eine Kürzung zu fordern oder die Veröffentlichung ungeeigneter Texte ohne Angabe<br />
von Gründen zu verweigern. Die Einsender von Beiträgen haften für die Rechte Dritter. Insbesondere muss<br />
die Erlaubnis zum Abdruck eines Bildes oder Textes in den <strong>K1news</strong> zusätzlich zu den zeitlich begrenzten<br />
ausschließlichen Werk nutzungsrechten die zeitlich unbegrenzte, nichtausschließliche Genehmigung enthalten,<br />
die betreffenden Inhalte zu beliebiger Form und in beliebigen Medien zu vervielfältigen, insbesondere zu<br />
verbreiten, öffentlich wiederzugeben, zu speichern und zu senden. Erscheinungsweise: 1x im Quartal.<br />
In memoriam<br />
MR Dr. Karl<br />
Krumpholz<br />
Unser Gründungsmitglied<br />
MR Dr. Karl<br />
Krumpholz ist am Freitag, den 10.<br />
August 2012, nach einem erfüllten<br />
Leben im 96. Lebensjahr friedlich<br />
entschlafen.<br />
Er wird uns allen als Freund, als<br />
Mensch fehlen. Sein Leben war<br />
unsagbar reich an Arbeit. Er verstand<br />
seinen Beruf als Dienst an<br />
den Mitmenschen und stellte seine<br />
Fähigkeiten dienstlich und privat<br />
Ungezählten zu Verfügung.<br />
In tiefer Trauer verneigen wir uns<br />
vor unserem Freund, dessen Lachen<br />
wir nie mehr hören werden.<br />
Der <strong>Kiwanis</strong> Club Linz verliert<br />
mit Karl Krumpholz einen lieben<br />
Freund und kiwanisches Gründungsmitglied<br />
mit Herz und Seele.<br />
In memoriam<br />
Dr. Walter<br />
Hasibeder<br />
Mit Dr. Walter<br />
Hasibeder haben wir<br />
nicht nur ein Jahrzehnte langes<br />
Mitglied sondern einen sehr guten<br />
Freund verloren.<br />
Dr. Walter Hasibeder war derjenige,<br />
der unsere <strong>Kiwanis</strong>-Grundsätze<br />
tagtäglich gelebt und umgesetzt hat.<br />
In seinem Beruf als Rechtsanwalt<br />
war er für seine Gewissen haftigund<br />
Hartnäckigkeit bekannt.<br />
Neben seinem erfolgreichen<br />
beruflichen Engagement war er<br />
ehrenamtlich für „Der weiße Ring“<br />
tätig. 15 Jahre war er Landesleiter-<br />
Stellvertreter. Für sein Eintreten für<br />
die Verbrechensopfer wurde<br />
Dr. Walter Hasibeder mit dem Titel<br />
„Konsulent für Soziales“ ausgezeichnet.<br />
Deine Berichte und Vorträge<br />
über deine berufliche Tätigkeit, aber<br />
auch über deine Reisen werden uns<br />
nie in Vergessenheit geraten.<br />
Wir vermissen dich.
Liebe Kiwanierinnen, liebe Kiwanier!<br />
Joe Nopp<br />
Wahnsinn wie schnell doch die Zeit vergeht.<br />
Kaum hat ein <strong>Kiwanis</strong>-Jahr begonnen,<br />
ist es schon wieder fast vorbei und<br />
es werden erste Resümees gezogen. Präsidenten,<br />
Chairs des <strong>Distrikt</strong>s, Lt. Governors<br />
und der Governor ziehen im Rahmen der<br />
Convention Zwischenbilanz. Und die alles<br />
bestimmende Frage lautet: Habe ich die<br />
gesteckten Ziele erreicht? Und? Haben wir<br />
sie erreicht?<br />
Ein eingehendes Studium der Convention-Broschüre<br />
stimmt mich positiv, denn<br />
hieraus geht eindeutig hervor, dass der<br />
<strong>Distrikt</strong> <strong>Österreich</strong> auch für 2012/13 ein<br />
ausgesprochen gutes Gesamtergebnis<br />
erwarten kann. Es geht beim angepeilten<br />
Ergebnis aber nicht nur um Fundraising,<br />
Mitgliederzahlen, Wachstum oder Eliminate.<br />
Mein persönliches Resümee sieht<br />
nämlich nicht ganz so rosig aus. Mein<br />
Ziel flächendeckend über Clubaktivitäten<br />
im <strong>Distrikt</strong> zu berichten habe ich heuer<br />
bisher definitiv nicht erreicht. Liegt es an<br />
meiner Erwartungshaltung? Verlange ich<br />
zu viel von den Clubs? Steht der zu treibende<br />
Aufwand überhaupt in einem vernünftigen<br />
Verhältnis zum Nutzen, den ich<br />
mir von den Berichten der Clubs erwarte?<br />
Lasst es mich auf den Punkt bringen: Unseren<br />
Governors lag, liegt und wird Wachstum<br />
am Herzen liegen. Sie bemühten,<br />
bemühen und werden sich bemühen den<br />
Marc Raymond, Gabriele Neumayr-<br />
Stof, und Wendy Dutton<br />
Bekanntheitsgrad von <strong>Kiwanis</strong> zu steigern.<br />
Unterstützt von ihren Teams, den Lt.<br />
Governors und Chairs, werden stetig Fortschritte<br />
erzielt. Aus meiner Sicht könnten<br />
diese allerdings größer, bedeutend größer<br />
sein. Und wenn wir in Zukunft ein klein<br />
wenig mehr an einem gemeinsamen Auftreten<br />
arbeiten, dann könnten wir größere<br />
Schritte, nämlich Fortschritte in vielerlei<br />
Hinsicht machen.<br />
Die Verwendung des <strong>Kiwanis</strong>schecks, der<br />
kostenlos und mit geringem Aufwand<br />
über marketing@kiwanis.at bestellt werden<br />
kann, fördern ein einheitliches Auftreten<br />
in der Öffentlichkeit. Der Besuch<br />
der InfoTage, die viermal pro Jahr veranstaltet<br />
werden, garantiert eine solide Basis<br />
des <strong>Kiwanis</strong>wissens für angehende Amtsträger<br />
und interessierte Neumitglieder.<br />
Regelmäßige Berichte in der <strong>K1news</strong> und<br />
auf der <strong>Kiwanis</strong> Homepage sind Teil einer<br />
funktionierenden Öffentlichkeitsarbeit<br />
und funktionieren auch als Ideenpool für<br />
andere Clubs.<br />
Ich höre Euch schon fragen: Wie jetzt? Nur<br />
drei Punkte? Und die sind nicht einmal<br />
neu. Ja, in der Tat sind es nur drei Punkte.<br />
Drei simple Punkte, die seit Jahren beharrlich<br />
gepredigt werden. Drei simple Punkte,<br />
die bei konsequenter Beachtung viel<br />
bewirken könn(t)en. Drei simple Punkte,<br />
an denen wir weiterhin festhalten werden.<br />
Berthold Brecht hat schon so treffend<br />
gesagt: Mein Plan ist groß, ich kann ihn<br />
nicht verwirklichen. Mein Plan ist auch<br />
groß, aber ich möchte zumindest die eben<br />
erwähnten drei simplen Punkte flächendeckend<br />
im <strong>Distrikt</strong> <strong>Österreich</strong> verwirklichen.<br />
In diesem Sinne ersuche ich um Eure Mitarbeit.<br />
Joe Nopp<br />
Inhalt<br />
Projekte und Ziele<br />
Editorial<br />
<strong>Kiwanis</strong>tag 2013 in Vorarlberg 05<br />
Leserbrief 05<br />
Mödling-Wienerwald – PRO Eliminate 05<br />
Bericht Div. 130 06<br />
Der aktuelle Eliminate Report 06<br />
Salzburger Divisionsprojekt „Gegen<br />
Gewalt an Schulen“ 07<br />
<strong>Österreich</strong>-Convention<br />
2013 in Schwaz 08–09<br />
<strong>International</strong><br />
Der KC Wien Europa 1 sagt „Danke“ 10<br />
Der Mann der niemals aufgiebt! 11<br />
Berichte von Pere Pedro Opeka:<br />
5.000 Euro aus dem <strong>Kiwanis</strong>-Fond ...<br />
Das Schuljahr 2012–2013 in Akamasoa 12<br />
<strong>Kiwanis</strong> Weltpräsident Thomas DeJulio 12<br />
Clubaktivitäten<br />
Braunau 18<br />
Bregenz Rheintal Iris 16, 14<br />
Grieskirchen/Hausruckkreis 15<br />
Hollabrunn Freyja 17, 14<br />
Junior zu Ischl 18<br />
Köflach Styria West 13<br />
Kufstein 15<br />
Langenzersdorf 16, 14<br />
Lienz-Osttirol 17<br />
Linz-Nike 15<br />
Lungau 17<br />
Salzburg 1 19, 13<br />
Salzburg Igonta 16<br />
Schärding 15<br />
Villach-Santicum 13<br />
Vöcklabruck 18, 16<br />
Wels 14<br />
Wien Klimt 17, 13<br />
<strong>International</strong>er Wimpeltausch KC Wien<br />
Klimt mit KC Kingston, Ontario/Canada<br />
Anfang April hat sich KF Gabriele Neumayr-Stof vom KC Wien Klimt, anlässlich<br />
ihrer Canada-Reise mit der Präsidentin Wendy Dutton und dem Past President Marc<br />
Raymond in Kingston getroffen, um sich über die Club-Aktivitäten auszutauschen<br />
und natürlich auch einen Wimpeltausch vorzunehmen.<br />
Der KC Kingston ist 90 Jahre alt und hat sich sehr über unseren Besuch gefreut. Auch<br />
bei ihnen ist das Altersproblem ein großes Thema – die Einbindung von Nachwuchs<br />
ist wohl eins der wichtigsten Themen für <strong>Kiwanis</strong>.
<strong>K1news</strong> Juni 2013<br />
Liebe <strong>Kiwanis</strong>freundinnen und <strong>Kiwanis</strong>freunde!<br />
Gerhard Gschwentner<br />
Einmal pro Jahr treffen sich die Clubs<br />
des <strong>Distrikt</strong>s <strong>Österreich</strong>, um gemeinsam<br />
die Weichen für das nächste Jahr zu<br />
stellen. Diesmal fand die Convention in<br />
meiner Heimatstadt Schwaz in Tirol statt.<br />
Beim abschließenden Galaabend wurden<br />
bestehende Freundschaften vertieft und<br />
neue geschlossen. Denn im Grunde sind<br />
es immer die Verbindungen mit Menschen,<br />
die dem Leben seinen Wert geben.<br />
Genau diesen Wert durfte ich in meinem<br />
Governor-Jahr kennen lernen.<br />
Der Job als Governor beginnt nicht<br />
erst mit dem offiziellen Amtsantritt am<br />
1. Oktober, sondern bereits 1 Jahr früher<br />
mit der Nominierung. Als Governor<br />
Nominee und erst recht als Governor Elect<br />
wird man zunächst behutsam, später mit<br />
zunehmendem Druck an das Amt herangeführt.<br />
Fast das gesamte erste Halbjahr<br />
als Governor wird durch die Divisionsbesuche<br />
bestimmt. Ich bin dankbar, dass ich<br />
diese immerhin viele tausend Kilometer<br />
ohne persönlichen Schaden, Unfälle oder<br />
Autopannen überstanden habe. Allerdings<br />
fielen in dieser Zeit überdurchschnittlich<br />
viele Fototermine auf der Straße an. Die<br />
relativ hohen Strafzahlungen sind natürlich<br />
nicht durch das Budget des Governors<br />
gedeckt.<br />
Eine der wichtigsten Aufgaben des<br />
Governors, wenn nicht sogar die wichtigste<br />
überhaupt, sind die Besuche der<br />
Divisionen und der Infotage und ich vertrete<br />
die Ansicht, dass hieran auch nichts<br />
geändert werden soll. In unserem <strong>Distrikt</strong><br />
ist das wegen der relativ geringen Entfernungen<br />
eine lösbare Aufgabe. Die Besuche<br />
sind unentbehrlich, weil sich der Governor<br />
nur im Rahmen dieser persönlichen Begegnungen<br />
ein möglichst vollständiges Bild<br />
vom Zustand der Clubs, deren Sorgen<br />
und Probleme, Erfolge und Aktivitäten<br />
machen kann. Ich hatte den Eindruck, dass<br />
ich bei allen Divisionen willkommen war<br />
und freundlich aufgenommen wurde und<br />
dafür bedanke ich mich an dieser Stelle<br />
sehr herzlich.<br />
Für mich selbst waren die persönlichen<br />
Gespräche, Diskussionen, aber auch kritische<br />
Beiträge ein großer Gewinn für<br />
das Verständnis von <strong>Kiwanis</strong> in seiner<br />
Vielseitigkeit. Ein nicht zu unterschätzender<br />
Nebeneffekt bestand darin, dass ich<br />
viel von meiner schönen österreichischen<br />
Heimat kennen gelernt habe und an Orte<br />
gekommen bin, die ich vorher nicht kannte.<br />
Ich habe ganz bewusst auf lange Frontalvorträge<br />
verzichtet und bevorzugt alle<br />
Mitglieder in Gespräche eingebunden.<br />
Natürlich gab es auch wichtige Themen zu<br />
kommunizieren. Im Vordergrund standen<br />
die Themen Wachstum und das Projekt zur<br />
Eliminierung mütterlichen und frühkindlichen<br />
Tetanus. Das Zwischenergebnis kann<br />
sich sehen lassen und ich werte es als großen<br />
Erfolg meines Jahres, zu dem Ihr alle,<br />
meine lieben Freundinnen und Freunde<br />
tatkräftig beigetragen habt. – Herzlichen<br />
Dank!<br />
Ein weiteres Schwerpunkt-Thema war<br />
und ist die Mitgliederentwicklung. Unser<br />
<strong>Distrikt</strong> ist ein, wenn auch langsam, doch<br />
stetig wachsender sowohl bezüglich der<br />
Anzahl der Clubs als auch der Mitgliederzahl.<br />
Ihr kennt mich alle als Verfechter von<br />
Frauen bei <strong>Kiwanis</strong>. Mir geht es stets um<br />
die bestmögliche Verwirklichung der<br />
kiwanischen Idee und nicht um persönli-<br />
Splitter<br />
che Unbefindlichkeiten. Ängste, dass das<br />
einträchtige Beisammensein gestört oder<br />
die eigenen Frauen benachteiligt werden,<br />
sind unbegründet.<br />
Auch in internationalen Belangen haben<br />
wir unsere Aktivitäten verstärkt. Unser<br />
<strong>Distrikt</strong> hat die Aufgabe übernommen<br />
Kontakte zur Ukraine aufzubauen.<br />
Manche Clubs forderten vehement die<br />
Abschaffung des Mitgliederverzeichnisses<br />
in der bisherigen Buchform und die<br />
Übermittlung lediglich auf Datenträger.<br />
Wir haben dies, wie versprochen, im Vorstand<br />
diskutiert und sind zum Entschluss<br />
gekommen, dass wir nicht auf unsere<br />
„Bibel“ verzichten wollen.<br />
Die weitgehende Zufriedenheit mit der<br />
<strong>Distrikt</strong>arbeit führe ich besonders darauf<br />
zurück, dass sich alle Mitglieder des<br />
<strong>Distrikt</strong>vorstands überdurchschnittlich<br />
engagiert haben. Ohne gute Mannschaft<br />
ist der Governor allein und ohnmächtig.<br />
Ich danke allen Vorstandsmitglieder und<br />
Chairs des <strong>Distrikt</strong>s an dieser Stelle sehr<br />
herzlich für ihre fruchtbare Mitarbeit und<br />
Unterstützung, die sachlichen Diskussionen<br />
auf insgesamt vier Vorstandssitzungen<br />
und die kritisch-konstruktiven Argumente.<br />
Bauen wir weiterhin den Kindern eine<br />
Brücke in die Zukunft!<br />
Herzlichst,<br />
Euer Gerhard Gschwentner<br />
Governor <strong>Distrikt</strong> Austria 2012-13<br />
KC Villach Santicum:<br />
Wir wachsen weiter!<br />
Hermann Hesse hat einmal<br />
gesagt, dass Wachstum auf Geduld beruht,<br />
und Zeit, Stille und Vertrauen braucht. Alle<br />
diese Eigenschaften sind ein Bestandteil<br />
unseres Mitgliederwachstums in den letzten<br />
Jahren gewesen und sind es noch immer.<br />
Am 4.4.2013 durften wir gemeinsam mit Lt.<br />
Governor Dieter Berger, zwei neue Mitglieder<br />
in unserem Club begrüßen. Walter Stingl und Georg Gruber. Beide haben sich<br />
bereits sehr gut in unseren Club integriert und sind voller Tatendrang. Herzlich<br />
Willkommen in der weltweiten <strong>Kiwanis</strong>-Familie!
<strong>Kiwanis</strong>tag 2013 in Vorarlberg<br />
LESERBRIEF<br />
<strong>Kiwanis</strong>-Ziele, deren Realisierung jedoch<br />
maßgeblich davon abhängt, inwieweit dies<br />
von den Clubs, beziehungsweise <strong>Distrikt</strong>en<br />
tatsächlich gewollt ist und in der Veränderung<br />
langjährig bestehender Strukturen<br />
und Kulturen eine Chance zur Zukunftsfähigkeit<br />
gesehen wird. Die Bereitschaft<br />
der ORGANISATION zur Veränderung,<br />
z.B. im Sinne einer größeren Öffnung nach<br />
außen oder im Sinne von Anpassung an<br />
veränderte gesellschaftliche Prozesse, ist<br />
von zentraler Bedeutung, wenn beteiligungsorientierte<br />
und zielgruppengerechte<br />
Unterstützungsangebote Erfolg haben<br />
sollen.<br />
Wie viele Untersuchungen zeigen, sind für<br />
die Nachwuchsgewinnung bei Organisationsvorständen<br />
folgende Faktoren von<br />
besonderer Bedeutung:<br />
• Für den jeweiligen Vorstandsposten<br />
sollte ein kurzes und klares Anforderungsprofil<br />
formuliert werden.<br />
<strong>Kiwanis</strong> war erstmals auf der Dornbirner<br />
Frühjahrsmesse vertreten.<br />
Vom 4. bis 7. April hat der KC Bregenz<br />
Rheintal Iris, unterstützt von den KCs<br />
Bregenz und Dornbirn auf der Dornbirner<br />
Frühjahrsmesse einen Stand betrieben,<br />
um <strong>Kiwanis</strong> der breiten Öffentlichkeit zu<br />
präsentieren.<br />
Die <strong>Kiwanis</strong>freunde nahmen den internationalen<br />
<strong>Kiwanis</strong>tag am 6.4.2013 zum Anlass<br />
und haben kurz entschlossen einen Stand<br />
angemietet, um dem Messepublikum das<br />
• Es bedarf vereinsübergreifender Qualifizierungsangebote<br />
– möglichst in modularer<br />
Form für die Übernahme von Vorstandstätigkeiten.<br />
• Neben den Anforderungen sind bei der<br />
Nachwuchswerbung auch die Chancen<br />
zur Erweiterung persönlicher Kompetenzen<br />
aufzuzeigen.<br />
• Die Nachwuchsgewinnung innerhalb<br />
der Organisation sollte möglichst frühzeitig<br />
beginnen.<br />
• Ein gutes KLIMA und ein optimales<br />
Maß an Transparenz der Vorstandsarbeit<br />
erleichtern die Suche.<br />
• Frauen und junge Menschen sind verstärkt<br />
für Organisationvorstandstätigkeiten<br />
zu gewinnen.<br />
Die Berücksichtigung dieser Faktoren<br />
könnte eventuell mehr Menschen – insbesondere<br />
jüngeren Menschen – Mut<br />
machen, auch in Zeiten hoher Mobilitäts-<br />
und Berufsanforderungen Verantwortung<br />
Mödling-Wienerwald<br />
– PRO Eliminate!<br />
Der KC Mödling-Wienerwald ist von der Wichtigkeit des Eliminate-Projektes<br />
überzeugt und hat deshalb schon im vergangenen<br />
Clubjahr über 9.000 Euro auf das Eliminate-Konto überwiesen.<br />
In einem Arbeits-Meeting Ende März hat der KC Mödling-Wienerwald nun einstimmig<br />
beschlossen, weitere 5.000 Leben von Müttern und Kindern zu retten.<br />
Der Club verpflichtet sich in den Jahren 2013, 2014 und 2015 insgesamt 7.500 Euro<br />
für Eliminate zu spenden. Der Betrag für 2013 in der Höhe von 4.000 Euro wurde<br />
bereits wenige Tage nach Beschlussfassung überwiesen.<br />
Projekte und Ziele<br />
<strong>Kiwanis</strong>-Weltprojekt „Stopp Tetanus“<br />
bekanntzumachen.<br />
Einige Kiwansifreundinnen vom KC Bregenz<br />
Rheintal Iris entwickelten sich zu<br />
„Verkaufsgenies“ – musste doch jeder<br />
Besucher auf unser Projekt persönlich<br />
angesprochen werden. Die Mühe lohnte<br />
sich, denn nur durch den unermüdlichen<br />
persönlichen Einsatz konnte ein beachtlicher<br />
Betrag an den Charityfonds überwiesen<br />
werden. Herzlichen Dank an alle<br />
Helferinnen. Es hat Spaß gemacht.<br />
für Organisationen und damit für das so<br />
genannte Gemeinwohl zu übernehmen<br />
und nicht ausschließlich auf den Faktor<br />
Zeit zu blicken.<br />
Sieht man sich nun die Bewerbungsliste<br />
für Ämter bei KI-EF und KI an, dann kann<br />
man von keiner zukunftsträchtigen Veränderung<br />
sprechen, eher von einem Altersheim,<br />
mit wenigen Ausnahmen. So ist der<br />
Untergang der Organisation programmiert<br />
und man wird keine jüngere Generation<br />
für <strong>Kiwanis</strong> gewinnen. Pensionist oder 70<br />
plus ist scheinbar Voraussetzung für einen<br />
Vorstandsposten.<br />
Ich hoffe die <strong>Kiwanis</strong>mitglieder sehen dies<br />
bald ein – die Mitgliederzahlen und die<br />
Altersstruktur sind besorgniserregend.<br />
Dieter Weber<br />
Past Governor<br />
Past KI-EF President<br />
KC Villach<br />
Splitter<br />
Die Hypo Tirol<br />
Bank unterstützt<br />
schon seit einiger Zeit<br />
die Handy Sammel-Aktion des KC<br />
Innsbruck und hat dem Club jetzt<br />
weitere gesammelte Geräte übergeben.<br />
Der Dank der Innsbrucker<br />
<strong>Kiwanis</strong>freunde gilt der Geschäftsführung<br />
und der Belegschaft.<br />
Der Erlös ermöglich weitere Charity-<br />
Aktionen in Tirol.
<strong>K1news</strong> Juni 2013<br />
Bericht Division 130: „Die Zeit vergeht im Sauseschritt, …<br />
Nina Zinnöcker<br />
… eins … zwei … drei … wir<br />
eilen mit!“,<br />
reimt Wilhelm Busch in seiner zweifellos<br />
noch beschaulicheren Zeit des 19. Jahrhunderts.<br />
Und wie schaut’s aus im 21. Jahrhundert?<br />
Das Zitat kann für mich aktueller nicht<br />
sein. Denn kaum habe ich mein Amt als<br />
Lt. Governor im vergangenen September<br />
übernommen, befinde ich mich schon wieder<br />
beinahe am Ende der zweiten Hälfte<br />
des <strong>Kiwanis</strong>jahres.<br />
Zeit, Bilanz zu ziehen und Zeit zu sagen,<br />
dass es ein gutes Gefühl ist, die Division<br />
130 im <strong>Distrikt</strong> vertreten zu dürfen. Eine<br />
Division mit 10 Clubs, eine Division mit<br />
derzeit 277 Mitgliedern, eine Division, in<br />
Der aktuelle Eliminate Report informiert zum Stand<br />
15.3.2013, aus Gent<br />
In <strong>Österreich</strong> wurden USD 319.374,80<br />
gesammelt – 26,6% des <strong>Distrikt</strong>-Zieles sind<br />
erfolgreich erreicht.<br />
Damit nehmen wir mit den Clubs aus<br />
dem <strong>Distrikt</strong> <strong>Österreich</strong> nach wie vor eine<br />
gute Stellung in Europa ein! Danke an alle<br />
unterstützenden Clubfreunde! 65 % der<br />
Clubs haben bis Mitte März gespendet.<br />
2013 erlebten wir bereits viele tolle Veranstaltungen<br />
(z.B. in Salzburg Lets Rock) und<br />
viele weitere, nicht minder grandiose Aktivitäten<br />
sind für Eliminate noch geplant.<br />
Lasst Euch überraschen! Tausende Telefon-<br />
Euros warten beispielsweise auf Ihre Auszahlung<br />
oder stehen kurz davor und der<br />
hervorragende Eliminate-Wein vom KC<br />
Neusiedl lädt zum Genuss ein.<br />
UNICEF hat mit dieser großartigen<br />
<strong>Kiwanis</strong>-Unterstützung bereits in 9 Ländern<br />
Tetanus eliminiert und so viele Menschenleben<br />
gerettet. Weitere Spenden, die<br />
in der Zwischenzeit von unserem Treasu-<br />
der das Klima sehr gut ist und ein Miteinander<br />
selbstverständlich. Alle Clubs<br />
stehen in sehr gutem bis sehr regem Kontakt,<br />
was sicherlich auch an der Tatsache<br />
liegt, dass alleine in Linz fünf Clubs situiert<br />
sind und die Entfernung zu den “auswärtigen“<br />
Clubs maximal 40 Kilometer beträgt.<br />
Auf jeden Fall ein großer Vorteil, um sich<br />
gegenseitig zu besuchen, Freundschaft zu<br />
pflegen und <strong>Kiwanis</strong> zu leben.<br />
Clubintern wird mit geselligen Wein- oder<br />
Schokoladeverkostungen, Käsedegustationen,<br />
Vorträgen, Firmenbesuchen und<br />
Clubreisen zusätzlich für beste Stimmung<br />
gesorgt. Mit einem vielseitigen und lukrativen<br />
Veranstaltungsprogramm wird nicht<br />
nur versucht, die Charitykassen ordentlich<br />
aufzufüllen, sondern auch unsere internationalen<br />
Projekte – derzeit vor allem ELI-<br />
MINATE – einem großen Publikum näher<br />
zu bringen. Viel Herzblut und persönliches<br />
Engagement stecken in der Organisation<br />
von Konzerten, Kabarettabenden, Modenschauen,<br />
Flohmärkten und der Förderung<br />
junger Künstler.<br />
Und auch sportlich ist die Division flott<br />
unterwegs. So musste zwar leider witterungsbedingt<br />
das Eisstockturnier im Jänner<br />
abgesagt werden, aber auf dem Kalen-<br />
rer Karl Heinz Berger überwiesen wurden<br />
sind immerhin weitere: USD 37.778 von<br />
5 Clubs. Damit stehen wir zum 15. April<br />
bei USD 357.152,80 oder 29,76 % Zielerreichung<br />
und 68 % der Clubs, die sich aktiv<br />
an der Lebensrettung beteiligen.<br />
Der Beginn der Anfragen an Großspender<br />
ist mit dem Frühjahr gestartet: Trinergy<br />
und Red Bull. Das Trinergy Institut, größtes<br />
Kommunikations-Bildungsinstitut in<br />
<strong>Österreich</strong> hat bis 2015 zugesagt. 10 Euro<br />
des Seminarbeitrages von jeder Teilnehmer/in<br />
beim Kompakt-Seminar zu Gunsten<br />
des Eliminate Projektes zu spenden.<br />
Trinergy wird diese Unterstützung auf<br />
Facebook (15.000 Follower) und in der<br />
Teilnehmerzeitschrift Lichtblicke kommunizieren.<br />
Ein neuer herausragender Promotor –<br />
Kammerschauspielerin und UNICEF-<br />
Botschafterin Christiane Hörbiger hat<br />
dankenswerter Weise mit 1. Mai ihre<br />
der stehen noch ein Minigolfturnier und<br />
drei Golfturniere. Ein Bewerb mit Pfeil und<br />
Bogen wird ebenfalls angeboten.<br />
Jede Aktivität und daraus resultierende<br />
Hilfestellung und Unterstützung würde es<br />
verdienen, hier einzeln aufgelistet zu werden<br />
– allein mein Zeichenkontingent für<br />
diese Ausgabe der K1News lässt es nicht<br />
zu.<br />
Repräsentativ für alle Highlights in der<br />
Division möchte ich daher eine Veranstaltung<br />
hervorheben:<br />
– zumal sie der nächste Charity Event ist<br />
– zumal sie qualitativ und quantitativ<br />
etwas Besonders ist<br />
– zumal ein Großteil der Einnahme in das<br />
Projekt ELIMINATE fließt.<br />
Beim Chorkonzert der Purdue University,<br />
Indianapolis am 17. Mai 2013 im Brucknerhaus<br />
in Linz stehen 100 Ensemblemitglieder<br />
hoffentlich mehr als 1000 Zuhörern<br />
gegenüber. Das Vorprogramm gestaltet die<br />
Bigband der Musikschule Linz.<br />
Und so werden wir auch an diesem Abend<br />
wieder viele Menschenleben retten und<br />
Kindern eine Brücke in die Zukunft bauen.<br />
Danke.<br />
Nina Zinnöcker<br />
Lt.Gov Division 130<br />
Unterstützung zugesagt. Zur Zeit wird<br />
an den Details (Bildrechte und Text) gearbeitet.<br />
UNICEF <strong>Österreich</strong> ist über die aktuelle<br />
Form der Kooperation sehr begeistert<br />
und möchte sich bei den <strong>Kiwanis</strong>-Clubs<br />
besonders für deren Einsatz bedanken. An<br />
einer Presseaussendung von <strong>Kiwanis</strong> und<br />
UNICEF, bei der UNICEF die Kosten trägt,<br />
wird gearbeitet.<br />
Ich freue mich von Herzen mit Euch!<br />
Paul Lürzer
Projekte und Ziele<br />
Salzburger Divisionsprojekt „Gegen Gewalt an Schulen“<br />
Peers der NMS Nonntal<br />
Am Samstag den 6. April 2013, anlässlich<br />
des <strong>International</strong>en <strong>Kiwanis</strong>tages, lud die<br />
<strong>Kiwanis</strong> Projektgruppe „Peer Mediation<br />
Ausbildung an Salzburger Schulen“ zur<br />
Abschlussveranstaltung als gemeinsames<br />
Projekt von 6 Salzburger <strong>Kiwanis</strong> Clubs,<br />
Schüler, Peers, Eltern, Mediatoren, Lehrer,<br />
Direktoren und den amtsführenden Landesschulratspräsidenten<br />
Prof. Mag. Herbert<br />
Gimpl ein.<br />
Aggressives Verhalten steht an den Salzburger<br />
Schulen immer wieder auf der<br />
BG Akademiestraße Peers mit Direktor<br />
Mag. Bittner, Mag. Fitzga und Manfred<br />
Schitter<br />
LSR Präsident Herbert Gimpl mit Zertifikat<br />
für die Unterstützung des Projektes mit<br />
Manfred Schitter und Paul Lürzer<br />
Gruppenfoto von der Abschlussveranstaltung<br />
Tagesordnung, Meinungsverschiedenheiten,<br />
Beschimpfungen, Prügeleien und<br />
mehr sind keine Seltenheit. Seit dem Schuljahr<br />
2007/2008 fördern die <strong>Kiwanis</strong>- Clubs<br />
(Hallein, Lungau, Neumarkt am Wallersee,<br />
Salzburg 1, Salzburg-Rupertus und Zell am<br />
See) „Peer-Mediation“ an Salzburger Schulen.<br />
Dabei bilden Mediatoren die Schüler<br />
(Peers) aus und schulen sie in Konfliktbewältigung.<br />
Eine Ausbildung dauerte insgesamt<br />
60 Stunden über ein gesamtes Jahr<br />
und wurde zum Teil in der Freizeit absolviert.<br />
Die Schülerinnen und Schüler können<br />
nun Streitigkeiten unter sich schlichten<br />
oder sogar vermeiden. In den vergangenen<br />
Jahren wurden über 600 Salzburger Schülerinnen<br />
und Schüler mithilfe von <strong>Kiwanis</strong><br />
zu Mediatoren (Peers) ausgebildet. Die<br />
Kosten für dieses Divisionsprojekt beliefen<br />
sich auf 119.000 Euro. Das Land Salzburg<br />
unterstützte dieses Projekt mit einer Förderung<br />
von 45.000 Euro. Der Rest kam von<br />
den teilnehmenden <strong>Kiwanis</strong>-Clubs.<br />
„Wir wollen, dass die Peer-Mediation an<br />
allen Schulen als freiwillige Übung angeboten<br />
wird“, erklärte der Chairman des<br />
Peerprojektes, KF Manfred Schitter vom<br />
KC Salzburg1, anlässlich der Präsentation<br />
des Projektes bei der Abschlussveranstaltung<br />
im SN-Saal. Positive Signale kamen<br />
Splitter<br />
Der <strong>Kiwanis</strong> Club<br />
Salzburg Igonta wurde<br />
für das Clubjahr 2011/2012<br />
mit dem Distinguished Award ausgezeichnet.<br />
Immed. Past Governor Walter<br />
Plieseis überreichte unserem Club die Ehrung<br />
am Mittwoch, 15.05.2013 persönlich in Salzburg.<br />
Präsidentin Arne Hertl nahm die Ehrung<br />
für unseren Club mit Freude entgegen. Wir<br />
freuen uns sehr über diese Ehrung und sind<br />
stolz, dass unser junger Club distinguished<br />
wurde!<br />
diesbezüglich bereits von Landesschulratspräsident<br />
Prof. Mag. Herbert Gimpl.<br />
Die Clubmitglieder vom <strong>Kiwanis</strong> Club<br />
Salzburg Rupertus, KF Herbert Weingartner,<br />
berichtete als Ideengeber dieses Projektes,<br />
KF Wolf Dietrich Zuzan, leitete die<br />
wissenschaftliche Evaluierung, KF Jakob<br />
Weilharter lieferte den Finanzbericht. Die<br />
Gruppenarbeit mit Abschluss-Moderation<br />
lag in den Händen von KF Paul Lürzer,<br />
vom Club Neumarkt/Wallersee.<br />
Erfreut zeigte sich Präsident Gimpl als er<br />
vom Projekt-Chairmen Schitter erfuhr, dass<br />
der <strong>Kiwanis</strong> Club Lungau und der <strong>Kiwanis</strong><br />
Club Salzburg1 dieses Ausbildungsprojekt<br />
als Clubprojekte weiterführen werden.<br />
Peers mit Gruppe aus der NMS Kuchl
Foto by Foto-Ascher<br />
Foto by Foto-Ascher<br />
<strong>K1news</strong> Juni 2013<br />
Bericht von der <strong>Österreich</strong>-Convention 2013 in Schwaz<br />
1<br />
2<br />
Bei der heurigen <strong>Österreich</strong>-Convention<br />
vom 3. bis 5. Mai 2013 lud der <strong>Distrikt</strong>-<br />
Governor Gerhard Gschwentner in die<br />
Silberstadt nach Schwaz ein.<br />
Am Freitag, den 3. Mai, begann das dreitägige<br />
Event mit der Registrierung der<br />
ersten Gäste im neuen Stadtsaal „SZentrum“<br />
in Schwaz. Die Past-Governor-<br />
Sitzung, das anschließende Mittagessen<br />
sowie die <strong>Distrikt</strong>-Vorstandssitzung fanden<br />
im „Klimtsaal“ des Hotels Schwarzbrunn<br />
in Stans – einem Nachbardorf von<br />
Schwaz – statt. Im gleichen Ort, im Gasthof<br />
Marschall, trafen sich am Abend an<br />
die 120 Gäste zum traditionellen Begrüßungsabend.<br />
Bei gutem Essen, Trinken<br />
3 4 5<br />
und Live-Musik mit „Sabine und Hubert“<br />
wurden Erfahrungen und Informationen<br />
ausgetauscht. Es wurde kiwanisiert und<br />
Eliminate Auszeichnungen übergeben.<br />
Paul Lürzer wurde mit der Walter Zeller<br />
Fellowship ausgezeichnet.<br />
Am Samstag, den 4. Mai, wurde die Registrierung<br />
im „SZentrum“ fortgesetzt. Schon<br />
bald in der Früh ging es jedoch für unsere<br />
Partner (ca. 35 Personen) mit einem Oldtimerbus<br />
nach Wattens zu den „Kristallwelten“.<br />
Nach einer kurzen Einweisung<br />
gab es mit Kopfhörer eine tolle Führung<br />
durch die interessanten Glaskunst-Räumlichkeiten.<br />
Am Nachmittag wurde das<br />
Rahmenprogramm auf der „Burg Freundsberg“,<br />
dem Wahrzeichen von Schwaz, bei
<strong>Österreich</strong>-Convention 2013 in Schwaz<br />
Kaffee, Kuchen und so manchem musikalischen<br />
G’stanzl von unseren <strong>Kiwanis</strong>freunden<br />
Egon und Rudi fortgesetzt. Die<br />
Jahreshauptversammlung fand im „Knappensaal“<br />
des „SZentrums“ statt. Nach der<br />
Begrüßung und dem Gedenken an unsere<br />
lieben verstorbenen <strong>Kiwanis</strong>freunde, richteten<br />
die verschiedenen Gäste Grußworte<br />
an unsere Delegierten. Grußworte richteten<br />
unter anderen der KI Präsident Elect Gunter<br />
Gasser, der KIEF Präsident Ernst von<br />
der Weppen, der Governor von Deutschland<br />
Frank Arenz sowie der Präsident von<br />
<strong>Kiwanis</strong> Ungarn Zoltan Asztalos an die<br />
Delegierten des <strong>Distrikt</strong>s <strong>Österreich</strong>. Die<br />
Jahreshauptversammlung verlief äußerst<br />
diszipliniert und harmonisch. Abgerundet<br />
wurde die Sitzung durch die Ehrungen<br />
von Imm. Past Governor Walter Plieseis an<br />
verdiente Kiwanier des <strong>Distrikt</strong> <strong>Österreich</strong><br />
mit der George F. Hixon Fellowship (Ulli<br />
Schneider und Ernst Krasnitzer).<br />
Der Präsident von KC Salzburg 1, Herbert<br />
Winkler schloss sich der Ehrung gleich an<br />
und ehrte Manfred Schitter ebenfalls mit<br />
der George F. Hixon Fellowship für besondere<br />
Leistungen. Der Schlusspunkt der<br />
Convention erfolgte mit der Vorstellung<br />
des Austragungsortes für 2014.<br />
Höhepunkt des Wochenendes war der<br />
Gala-Abend im „Silbersaal“, der mit einem<br />
landesüblichen Empfang mit Musikkapelle,<br />
Schützen, Fahnenabordnungen,<br />
… – veranstaltet von der Stadt Schwaz<br />
und ihrem Bürgermeister Dr. Hans Lintner<br />
– am Vorplatz begann. Nach dem Sektempfang<br />
wurde den rund 220 Gästen ein<br />
viergängiges Menü serviert. Dazwischen<br />
folgten Reden vom BM der Stadt Dr. Hans<br />
Lintner, dem <strong>Distrikt</strong>-Governor Gerhard<br />
Gschwentner, dem Europa-Päsidenten<br />
sowie dem zukünftigen Weltpräsidenten.<br />
Aufgelockert wurde der Abend durch<br />
musikalische Darbietungen von Schülern<br />
der Landesmusikschule Schwaz: Ein<br />
Trompetentrio eröffnete mit der „<strong>Kiwanis</strong>fanfare“,<br />
die Stubenmusik „4/4-Musig“<br />
untermalte während des Essens und der<br />
Knabenchor „Boys Only“ brachte die<br />
Zuhörer des öfteren zum Schmunzeln.<br />
Nach der Überreichung des diesjährigen<br />
<strong>Kiwanis</strong>-Ehrenpreises – er ging mit dem<br />
„Projekt Tansania“ an die Schüler der<br />
HTL-Lienz – klang der Abend mit der<br />
Tanzmusik „Die Vielsaitigen“ aus. Durch<br />
den Abend führte gekonnt der Life-Radio-<br />
Moderator Christoph Knapp. Am Sonntag,<br />
den 5. Mai, ließ man die <strong>Österreich</strong>-Convention<br />
im Hotel Schwarzbrunn in Stans<br />
mit dem Frühstück aus klingen.<br />
6<br />
7<br />
9<br />
1 SZENTRUM in Schwaz war der perfekte Austragungsort der diesjährigen <strong>Österreich</strong>-<br />
Convention. 2 KI-EF Präsident Ernst von der Weppen. 3 Im Jubiläumsjahr 2014/15<br />
liegen die Geschicke des <strong>Distrikt</strong>s <strong>Österreich</strong> in den Händen von Josef-Peter Schachermayr<br />
(KC Lentia). 4 Trotz schlechter Witterung bereiteten Tiroler Schützen, eine<br />
Musikkapelle und Fahnendelegationen der lokalen Trachtenverbände den Gästen einen<br />
stimmigen Empfang zum Gala-Abend. 5 KF Georg Leitinger vom KC Schwaz wurde<br />
mit einem Walter Zeller Award für sein Lebenswerk im Zusammenhang mit der Integration<br />
von Behinderten geehrt. 6 Ehrung verdienter Kiwanier. vlnr.: Past Governor<br />
Walter Plieseis, Ernst Krasnitzer, Ulrike Schneider (<strong>Kiwanis</strong>-Shop) und Governor Gerhard<br />
Gschwentner. 7 Der Silbersaal bot einen würdigen Rahmen für die gelungene Gala mit<br />
über 200 Gästen. 8 Die unterhaltsamen Einlagen des Knabenchors Boys Only wurden<br />
von den Gala-Gästen als wahrer Ohrenschmaus gelobt. 9 Manfred Schitter wurde von<br />
seinem Homeclub KC Salzburg 1 für besondere Leistungen mit einem Hixson geehrt.<br />
vlnr: Governor Elect Josef Wasser, Governor Gerhard Gschwentner, Manfred Schitter,<br />
Rupert Prehauser, Herbert Winkler und KI Präsident Elect Gunter Gasser.<br />
8<br />
Foto by Foto-Ascher<br />
Foto by Foto-Ascher
<strong>K1news</strong> Juni 2013<br />
Der KC Wien Europa 1 sagt „Danke!“<br />
Nachdem die 50-Jahr-Feier des KC Wien<br />
Europa 1 erfolgreich und unter reger<br />
Beteiligung vor allem der österreichischen<br />
Kiwanier im März über die Bühne ging<br />
sei an dieser Stelle erlaubt, zunächst einen<br />
kurzen Abriss über die Ereignisse der Jahr<br />
1962 und 1963 zu geben. Dazu dienlich ist<br />
die von KF Herbert Schmidt verfasste und<br />
herausgegebene Chronik des KC Wien<br />
Europa aus der wir diesen Text entnehmen:<br />
„Nachdem der Entschluss von <strong>Kiwanis</strong><br />
<strong>International</strong> gefasst worden war, die<br />
<strong>Kiwanis</strong>-Idee über die Grenzen der USA<br />
und Kanada auszuweiten, sah sich das<br />
Kuratorium von <strong>Kiwanis</strong> <strong>International</strong><br />
vor eine zweite, ebenso gewichtige Frage<br />
gestellt: Wie können <strong>Kiwanis</strong>-Clubs in<br />
Übersee in Übereinstimmung mit den Zielen,<br />
Satzungen und Zusatzbestimmungen<br />
gegründet und verwaltet werden? Eines<br />
stand immerhin von Anfang an fest: Es<br />
würden nur solche Länder für die Mitgliedschaft<br />
in Frage kommen, in denen<br />
Bürgern die Versammlungs-, Rede- und<br />
Aktionsfreiheit gewährleistet wird.<br />
Am 25. Februar 1963 wurde der erste<br />
<strong>Kiwanis</strong>-Club, der KC Wien (später KC<br />
Wien Europa I) in <strong>Österreich</strong> gegründet.<br />
Damit war <strong>Österreich</strong> das erste Land<br />
außerhalb Amerikas, das für Ideen der<br />
<strong>Kiwanis</strong>-Hilfsbereitschaft und <strong>Kiwanis</strong>-<br />
Freundschaft gewonnen werden konnte.<br />
Die älteste noch vorhandene Wiener <strong>Kiwanis</strong>-Club-Mitteilung<br />
wurde im Dezember<br />
1962 herausgegeben, mit 56 vorgeschlagenen<br />
Mitgliedern inklusive Adressen und<br />
Berufsbezeichnungen. Dem Geleitwort<br />
entnehmen wir, dass diese erste Veröffentlichung<br />
erstellt wurde um den proponierten<br />
Mitgliedern künftig monatlich ein Bild<br />
über Tun und Wollen des künftigen <strong>Kiwanis</strong><br />
Club Wien zu geben.<br />
Auch kann daraus entnommen werden,<br />
dass schon vorher Meetings abgehalten<br />
wurden, so am 5. November 1962, wo<br />
der vorläufige Präsident des <strong>Kiwanis</strong>-<br />
Clubs Willi Meisel im Rahmen des zweiten<br />
regulären Clubmeetings einen Vortrag<br />
über: „<strong>Kiwanis</strong> im Allgemeinen und den<br />
<strong>Kiwanis</strong> Club Wien im Besonderen“ hielt.<br />
Am 25. Februar 1963 wurden die gedruckten<br />
Statuten (16 Seiten und 19 Paragraphen)<br />
des künftigen <strong>Kiwanis</strong> Club Wien<br />
von dem designierten Präsidenten Kurt<br />
Widter und seinem Sekretär Wladimir<br />
Zalozieckyj herausgegeben, die Genehmigung<br />
von <strong>Kiwanis</strong> <strong>International</strong> erfolgte<br />
erst am 1. August 1963.<br />
Aus den <strong>Kiwanis</strong> Club-Mitteilungen von<br />
April 1963 sehen wir, dass zur Gründungsfeier<br />
am 25. Februar 1963 bereits zahlreiche<br />
Glückwünsche und Begrüßungsschreiben<br />
von den <strong>International</strong>en <strong>Kiwanis</strong> Clubs<br />
zugegangen sind; die Charterfeier war für<br />
4. und 5. Mai 1963 vorgesehen.<br />
Vom 3. bis 5. Mai 1963 fand dann die Charterfeier<br />
statt. Angereist sind aus den USA<br />
mit 2 Chartermaschinen 147 Personen<br />
(106 Kiwanier, allein aus dem Partnerclub<br />
Cleveland, Ohio 25 Kiwanier und ihren<br />
Frauen, die Teilnehmerliste der Amerikaner<br />
umfasst vier A4-Seiten).<br />
In den <strong>Kiwanis</strong> Club-Mitteilungen vom<br />
Mai/Juni 1963 steht unter der Rubrik<br />
„Zum Geleit“: „Nun ist also der <strong>Kiwanis</strong><br />
Club gechartert. Nachdem wir Weltpräsidenten<br />
Merle H. Tucker, Governor Evan<br />
E. Williams und unseren unermüdlichen<br />
Freund und Helfer Wells Ruby sowie die<br />
vielen anderen anwesenden Kiwanier<br />
gesehen haben, haben wir uns erst richtig<br />
dazu gratulieren können, <strong>Kiwanis</strong><br />
als unseren Club gewählt zu haben. Es<br />
war von Anfang an eine so herzliche und<br />
freundschaftliche Atmosphäre, dass man<br />
absolut den Eindruck hatte, mit langjährigen<br />
Freunden zusammen zu sein. Der 4.<br />
Mai 1963 wird als Chartertag des ersten<br />
europäischen <strong>Kiwanis</strong> Clubs nicht nur in<br />
die Geschichte unseres Clubs, sondern<br />
auch in die Geschichte von <strong>Kiwanis</strong> <strong>International</strong><br />
eingehen.“<br />
50 Jahre später war es dann soweit sich der<br />
Geschichte unseres Club zu erinnern und<br />
dieses Datum gebührend zu begehen. Fast<br />
2 Jahre vor dem März-2013-Termin begann<br />
ein kleines Vorbereitungskomitee mit seiner<br />
Arbeit. Immer wieder ermuntert von<br />
unserem Ehrenmitglied Gunter Gasser und<br />
in vielfältiger Weise unterstützt durch den<br />
<strong>Distrikt</strong> und seine Amtsträger. Sei es, dass<br />
vor allem Past Governor Walter Pliseis<br />
durch persönliche Werbung bei diversen<br />
europäischen Conventions die Trommel<br />
für uns rührte oder der <strong>Distrikt</strong> wie auch<br />
KIEF und KI durch die Zurverfügungstellung<br />
von Adressmaterial und finanzieller<br />
Hilfe die Sache auf einen gesicherten<br />
Weg brachte. Das persönliche Engagement<br />
unseres KF Rudi Kadanka war dabei entscheidend,<br />
dass uns der Bürgermeister der<br />
Stadt Wien den großen Festsaal des Wiener<br />
Rathauses zur Verfügung stellte und dass<br />
wir in der Lage waren ein Rahmenprogramm<br />
für die vielen erwarteten Besucher<br />
auf die Beine stellen konnten. Bundespräsident<br />
Dr. Heinz Fischer hatte freundlicherweise<br />
den Ehrenschutz übernommen,<br />
im Ehrenkomitee waren neben den höchsten<br />
<strong>Kiwanis</strong> Offiziellen auch unsere KF<br />
Finanzministerin Dr. Maria Fekter und der<br />
Wiener Bürgermeister Dr. Michael Häupl<br />
vertreten. All diese wurde neben einer<br />
Vielzahl von schriftlichen Grußadressen in<br />
einer formellen Festschrift festgehalten.<br />
Ermuntert durch eine eigene Webseite,<br />
durch einen Werbeflyer in 4 Sprachen für<br />
alle europäischen Clubs und durch breiten<br />
Versand von Einladungen an tausende<br />
Kiwanier durften wir dann im März 2013
fast 700 Kiwanier in Wien begrüßen. 168<br />
verschiedene Clubs aus 16 Ländern, inklusive<br />
der USA und Kanada waren unsere<br />
Gäste. Besonders dankbar waren und<br />
sind wir, dass uns allein 43 österreichische<br />
Clubs, angeführt von unserem Governor<br />
Gerhard Gschwentner und vielen Lt.<br />
Ein Mann, der niemals aufgibt!<br />
Nicht nur der Villach Bürgermeister,<br />
Helmut Manzenreiter, sondern auch<br />
der Rektor der medizinischen Universität,<br />
Univ. Prof. Dr. Josef Smolle und viele<br />
weitere Ehrengäste und Familie, gaben<br />
unserem KF Dieter Weber, die Ehre, bei<br />
seinem Festakt zum 35-Jahresjubiläum<br />
des Kurheims Paracelsus in Warmbad<br />
Villach anwesend zu sein. Mehr als 2.000<br />
Betroffene nutzten in den vergangenen<br />
Jahren die vielfältigen Therapieangebote<br />
im Bereich Essstörungen. KF Dieter Weber<br />
verwies in seiner Begrüßungsrede auf die<br />
enorme Verantwortung solcher Einrichtungen,<br />
da Essstörungen sehr schwierige<br />
Erkrankungen seien. „Bei uns gibt es keine<br />
Massenabfertigung, sondern wir gehen<br />
individuell auf die Patienten ein.“<br />
Die Einrichtung mit Schwerpunkt Essstörungen<br />
wurde im April 1978 durch OMR<br />
Traude Weber gegründet und ist bislang<br />
Governors, durch ihre Anwesenheit die<br />
Ehre erwiesen haben. Der Heurigenabend<br />
diente unter anderem dazu eine große Zahl<br />
von Gratulanten zu Wort kommen zu lassen.<br />
Viele davon hatten es sich nicht nehmen<br />
lassen mit einfallsreichen Geschenken<br />
vor das Mikrofon zu treten. Wir waren<br />
schlichtweg so überwältigt, dass wir um<br />
Nachsicht bitten, dass wir nicht allen Gratulanten<br />
schriftlich unseren Dank für die<br />
erwiesene Freundschaftsbezeugungen<br />
aussprechen konnten.<br />
Höhepunkt der Feierlichkeiten war dann<br />
der würdige und sehr festliche Galaabend<br />
im Festsaal des Rathauses. Alle Tische<br />
waren besetzt, ein 16-Personen-Orchester<br />
spielte mit Wiener Weisen auf, eine Opernsängerin<br />
sang dazu wunderschön, nur<br />
unterbrochen von kurzen aber prägnanten<br />
Reden der <strong>Kiwanis</strong> Führungsriege. Mit<br />
einem Walzer auf dem Parkett klang dann<br />
sehr viel später der Abend aus. Viel zu<br />
kurz, denn als sich die Tore des Rathauses<br />
die einzige private Therapieeinrichtung<br />
für Essstörungen in <strong>Österreich</strong>. Unter der<br />
Leitung von Dieter Weber (Sohn der Gründerin)<br />
und seines engagierten Teams kann<br />
auf eine außerordentlich hohe Erfolgsquote<br />
von mehr als 80 Prozent geblickt werden.<br />
Die Therapie für Patienten, die unter Essstörungen<br />
(Anorexie, Bulimie, Essattacken,<br />
…) leiden, erfolgt grundsätzlich freiwillig,<br />
dauert fünf bis sieben Wochen stationär<br />
– sechs Monate ambulant und erfolgt in<br />
Gruppen von bis zu acht Personen. Während<br />
des stationären Aufenthalts sind die<br />
Patienten in erster Linie Mitbewohner,<br />
wohnen doch Dieter Weber und seine Gattin<br />
Waltraud ebenfalls im Kurheim Paracelsus.<br />
Diese Familienstruktur ermöglicht den<br />
erfolgreichen Weg des Kurheims Paracelsus<br />
mit. Aufgrund der erfolgreichen jahrzehntelangen<br />
Arbeit bestehen ausgezeich-<br />
InterNational<br />
schließen mussten wären viele gerne die<br />
ganze Nacht geblieben. „A night to remember“,<br />
sagten dazu unsere <strong>Kiwanis</strong> Freunde<br />
aus Nordamerika.<br />
All dies war natürlich nur möglich durch<br />
die Mitarbeit Vieler. 50 Jahre danach geht<br />
unser Dank deshalb zu allererst an unsere<br />
Gründungsmitglieder und all jene bei<br />
<strong>Kiwanis</strong> <strong>International</strong>, die das Wagnis<br />
unternahmen auf <strong>Österreich</strong> und seine<br />
Hauptstadt Wien zu setzen. Dank auch an<br />
all jene Kiwanier und die österreichische<br />
<strong>Kiwanis</strong> Organisation die über 50 Jahre<br />
in so mannigfaltiger Weise unseren Club<br />
unterstützt haben. Und last but not least<br />
Dank an alle Kiwanier, vor allem treue<br />
Freunde aus unserem eigenen Land, die<br />
durch ihre Teilnahme diese 50-Jahr-Feier<br />
zu einem solchen herausragenden Ereignis<br />
im <strong>Kiwanis</strong> Kalender gemacht haben.<br />
nete Kontakte zu vergleichbaren privaten<br />
und öffentlichen Einrichtungen in <strong>Österreich</strong>,<br />
Italien und Deutschland. Aus diesen<br />
Ländern kommt auch der größte Teil der<br />
Patienten, obgleich Anfragen aus der ganzen<br />
Welt vorliegen.
<strong>K1news</strong> Juni 2013<br />
Pere Pedro – 5.000 Euro aus dem <strong>Kiwanis</strong>-Fond der<br />
Freunde von Akamasoa – große Freude und Dankbarkeit<br />
Er möchte keine Namen nennen, weil er<br />
fürchtet, etliche zu übersehen, die still und<br />
unbedankt im Hintergrund wirken, deshalb<br />
schließt er diese ganz besonders in<br />
sein Gebet und in das Gebet bei der Kinderandacht<br />
ein.<br />
Es ist ihm peinlich, dass sich jetzt, wie er<br />
weiß, viele aus der <strong>Kiwanis</strong>-Gemeinschaft<br />
Für die Schüler in Akamasoa begann das<br />
Schuljahr am 4. Oktober. Da die Schule<br />
noch nicht fertig gestellt war, mussten die<br />
Schüler zwischenzeitlich in anderen Schulen<br />
untergebracht werden. Pater Pedro<br />
berichtet:<br />
Am 19. Oktober war endlich alles fertig! In<br />
Akamasoa haben wir bereits die Zahl von<br />
10.000 Studenten überschritten! Miss Mary<br />
und Miss Odette Teresa reisten zu allen<br />
Schulen, um die Kinder zu ermutigen,<br />
weiterhin eifrig an ihre Studien heranzugehen,<br />
denn unsere Schüler haben das Glück,<br />
unter Bedingungen zu studieren, die<br />
andere Kinder nicht haben! Natürlich sind<br />
diese Bedingungen nicht vom Himmel<br />
gefallen, noch kamen sie von ganz allein.<br />
Wir haben weltweit um Hilfe ersucht und<br />
für seine Nobelpreis-Kandidatur einsetzen.<br />
Dankbar ist er, weil seine Arbeit geteilt<br />
wird von vielen Menschen, die ihn in ihre<br />
Herzen geschlossen haben – und das ist<br />
mehr, als alle äußeren Ehrungen vermögen.<br />
Denn schließlich sei er nur ein Mittler,<br />
so wie die Gemeinschaft der Kiwanier, der<br />
nicht gerne redet, nicht gerne im Vorder-<br />
Das Schuljahr 2012-2013 in Akamasoa<br />
wir haben dies alles nur mit der Hilfe von<br />
treuen Unterstützern und damit verbundenen<br />
Spenden umsetzen können! Wir haben<br />
sogar Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer für<br />
die übermäßige Anzahl der Schüler pro<br />
Klasse, und auch gutes Lernmaterial, um<br />
die Kinder zu erziehen und ihnen die Möglichkeit<br />
zu geben viel zu lernen. Die Atmosphäre<br />
war überall sehr gut in unseren vier<br />
Grundschulen, unseren vier Colleges und<br />
unseren zwei High Schools.<br />
Die Fotos zeigen ja, dass die Kinder große<br />
Freude hatten das neue Schuljahr zu beginnen.<br />
Es ist ihnen bewusst, dass sie damit<br />
einen entscheidenden Schritt in eine bessere<br />
Zukunft gehen!<br />
Wir haben auch alle Schüler ermutigt alle<br />
Versuchungen zu bekämpfen. Vor allem<br />
jene, die in Zusammenhang mit Drogen,<br />
Gewalt, Abbau von Moral und mangelnder<br />
Disziplin stehen! Wenn unsere Studenten<br />
keine Disziplin zeigen und den Versuchungen<br />
nicht widerstehen, werden sie die<br />
Schule nicht beenden und leider der Schule<br />
verwiesen. Sie verbauen sich damit ihre<br />
Zukunft und leben weiter in Armut!<br />
Unsere Schüler wissen, dass sie hart kämp-<br />
<strong>Kiwanis</strong> Welt präsident Thomas DeJulio …<br />
... war mit seiner Frau Rosemarie Mitte<br />
März auf Kurzvisite in Salzburg.<br />
Aus diesem Anlass gab der Bürgermeister<br />
der Stadt Salzburg Dr. Heinz Schaden<br />
einen Empfang im Marmorsaal des Schlosses<br />
Mirabell. Am selben Tag fand auch der<br />
Besuch des Mozartwohnhauses statt. Dr.<br />
Armin Brinzing führte die Gäste, unter<br />
ihnen auch der Governor des <strong>Distrikt</strong>s<br />
<strong>Österreich</strong>, Gerhard Gschwentner mit seiner<br />
Frau Doris. Ein Höhepunkt der Besichtigung<br />
war als der Präsident der Stiftung<br />
Mozarteum, Dr Johannes Hohnsig-Erlenburg,<br />
mit seinem Spiel auf dem original<br />
Mozart Hammerflügel, die Gäste verzauberte.<br />
Am Abend fand ein gemeinsames<br />
Meeting mit den <strong>Kiwanis</strong> Clubs aus Stadt<br />
und Land Salzburg im Hotel Sacher statt.<br />
<strong>Kiwanis</strong>freund Wolfgang Ledermann<br />
führte Rosemarie und Tom DeJulio durch<br />
Salzburg, begleitet von Lt. Governor Manfred<br />
Schitter. Man wandelte auf den Spuren<br />
des Films Sound of Music, besichtigte<br />
Schloss Leopldskron, die Felsenreitschule,<br />
das Haus für Mozart und genoss den<br />
herrlichen Ausblick auf die Salzburgkulisse.<br />
Anschließend ging es in das Mozart<br />
Geburtshaus und weiter nach St. Peter,<br />
grund steht, sondern dort, wie er, wie wir<br />
gebraucht werden.<br />
Danke für die Berichterstattung, die jene<br />
stärkt und anspornt, die helfen wollen und<br />
die gerne helfen!<br />
Mit einer starken Umarmung<br />
Pere Pedro Opeka<br />
fen müssen, um einen Weg aus der Armut<br />
zu finden! Wir begannen nun mit großem<br />
Optimismus das neue Schuljahr 2012–2013!<br />
In allen Schulen sind unsere Sitzungen mit<br />
einem Gebet, einem Lied und dem Segen<br />
für unsere Schüler und Lehrer beendet<br />
worden! Nach jedem Besuch mit Miss Mary<br />
und Miss Therese Odette unterhielten wir<br />
uns über die große Verantwortung, die wir<br />
haben, um all diesen Kindern ein besseres<br />
Leben und mehr zu ermöglichen. Wir wissen,<br />
es wird nicht von selbst geschehen, es<br />
wird dauern und mit viel Mühe, Geduld<br />
und Ausdauer verbunden sein. Aber es<br />
wird uns gelingen!<br />
Mit freundlichen Grüßen,<br />
Padre Pedro Opeka<br />
zum Dom, Mozartplatz und in die Franziskanerkirche.<br />
Tom DeJulio und seine Ehefrau waren von<br />
Salzburg und der Leistung der Salzburger<br />
<strong>Kiwanis</strong>clubs sehr beeindruckt.
Clubaktivitäten<br />
AND THE OSCAR GOES TO … <strong>Kiwanis</strong> Club Villach-Santicum<br />
Bereits zum vierten Mal und zum zweiten<br />
Mal in Zusammenarbeit mit dem Casino<br />
Velden konnten das Charity-Pokerturnier<br />
Ende Februar wie geplant abgewickelt<br />
werden. Präsident, KF Franz Nagelseder<br />
und Organisator, KF Hannes Loy, gaben<br />
gemeinsam mit Hannes Markowitz (Marketing<br />
& Sales Manager Casino Velden) den<br />
Startschuss für 45 Spielerinnen und Spieler.<br />
Am grünen Filz wurde gespielt, geflucht,<br />
gelacht und das alles für unser Motto „All<br />
for the Kids“. Nach einem aufregenden<br />
Finale musste sich unser KF Hannes Loy<br />
nur knapp dem Sieger Thomas Wieser aus<br />
Wien Klimt – Heiterer Abend<br />
mit Satiren des Barons<br />
„Liebeslust & Liebesfrust“ lautete<br />
der Titel des Abends, an dem<br />
der KC Wien Klimt im Hietzinger<br />
Bezirksmuseum zu einer Lesung<br />
aus den Büchern des erfolgreichen<br />
Salzburger Satirenautos Baron<br />
Wolf v. Schilgen lud. Nachdem den<br />
betagten Baron eine Bronchitis zu<br />
schaffen machte, las seine Gattin<br />
Eva–Maria Baronin von Schilgen-<br />
Arnsberg – und sie machte dies<br />
wohl noch um eine Spur charmanter<br />
als der Autor es gekonnt<br />
hätte. Eintrittsgelder und Erlös der<br />
Tombola (Hauptpreis: ein Bild von<br />
Doris Bartsch) wurden für „Schluss<br />
mit Tetanus“ gewidmet. Ein Sektempfang<br />
hatte die Gäste prompt in<br />
(satirische) Stimmung gebracht.<br />
Salzburg 1 – Ein Herz für<br />
tibetische Kinder<br />
Köflach Styria West – Stets im Dienst der guten Sache<br />
vlnr: Kindergartenleiterin Jutta Peissl,<br />
Marina Münzer-Detela, Ingrid Kriebernegg,<br />
Riki Vogl, Annemarie Reinprecht,<br />
Christine Kertz (v.l.)<br />
St. Georgen am Längsee geschlagen geben.<br />
Der Sieger erhält zusätzlich zu einem Laptop<br />
der Firma CiTC (KF Andreas Sames)<br />
und einem prall gefüllten Geschenkskorb,<br />
die Möglichkeit an einem CAPT (Casinos<br />
Austria Poker Tour) teilzunehmen. Ein<br />
Turnier, in dem der Sieger über 1 Million<br />
Euro gewinnen kann.<br />
Den Reinerlös werden die Villacher Kiwanier<br />
wieder für ihr jährliches Charityprojekt<br />
verwenden, wo über 80 bedürftige<br />
Kinder von Volksschulen in Villach und<br />
Umgebung eingekleidet werden. Alle<br />
Teilnehmer hatten sich wohlgefühlt und<br />
Eva–Maria Baronin von<br />
Schilgen-Arnsberg liest<br />
aus den Satiren ihres Mannes.<br />
Foto: Alfred Raidl<br />
Mit großer Begeisterung erkunden die Kinder<br />
des Kindergartens Pichling ihr neues<br />
Spiel- und Lerngerät; eine Therapie-Schaukel<br />
im Wert von 690 Euro, die vom <strong>Kiwanis</strong><br />
Club Köflach Styria West finanziert<br />
wurde. Bei einem Lokalaugenschein der<br />
<strong>Kiwanis</strong>-Damen im Kindergarten Pichling<br />
bedankt sich Kindergartenleiterin Jutta<br />
Peissl für die Spende. Therapie-Schaukeln<br />
finden schon lange Einsatz in der Ergotherapie<br />
und in der Psychomotorik. Gezieltes<br />
Schaukeln unter Aufsicht von Therapeuten<br />
bewirkt eine wesentliche Verbesserung<br />
von Wahrnehmungs- und Bewegungsstörungen,<br />
sowie die Festigung des Gleichgewichtssinnes.<br />
So werden spielerisch die<br />
Entwicklungsmöglichkeiten eines Kindes<br />
bereits zugesagt, auch im kommenden<br />
Jahr am Charity-Pokerturnier 2014, teilzunehmen.<br />
Danke an alle Sponsoren, ohne<br />
die es nicht möglich gewesen wäre, dieses<br />
Turnier durchzuführen.<br />
Ende Februar<br />
fand ein Vortragsmeeting<br />
mit Pia Pedersen<br />
statt.<br />
Die Salzburger<br />
Diplom<br />
Krankenschwester<br />
und Tibet<br />
Aktivisten, hielt an diesem Abend einen interessanten Vortrag<br />
über eine ihrer Reisen zum heiligen „Berg Kailash“. Besonderen<br />
Augenmerk legte Pia Pedersen dabei auf das Schicksal der<br />
tibetischen Flüchtlingskinder, die fern ihrer Heimat und ohne<br />
ihre Eltern im Exil in Indien aufwachsen. Sie erzählte auch vom<br />
Schicksal ihres tibetanischen Patenkindes, Phuntsok Lihamo.<br />
Nach dem berührendem Vortrag war nicht nur die Spendenbereitschaft<br />
gegeben, sondern auch das Interesse am Schicksal dieser<br />
Flüchtlings kinder.<br />
gefördert. Viele Schicksale bleiben oft im<br />
Verborgenen, da sozial benachteiligte Menschen<br />
ihre Situation selten nach außen tragen.<br />
Vor allem Kinder sind dabei die Leidtragenden.<br />
Die Damen des <strong>Kiwanis</strong> Club<br />
Köflach Styria West sehen ihre Aufgabe<br />
auch darin, solchen Familien schnell und<br />
vor allem unbürokratisch zu helfen. Dafür<br />
werden immer wieder Top-Veranstaltungen<br />
organisiert.<br />
Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des<br />
Clubs findet am 7. Juni ein Sommerfest im<br />
tollem Ambiente des Schlosses Piber statt<br />
und am 21. September werden bei einem<br />
Kabarettabend in den Stadtsälen Voitsberg<br />
die Lachmuskeln strapaziert.
Foto: NLK Burchhart<br />
<strong>K1news</strong> Juni 2013<br />
Bregenz Rheintal Iris – Krapfenaktion<br />
Vom „Bromiga Fritag“ bis Faschingsdienstag waren die Damen des KC Bregenz Rheintal<br />
Iris im Zuge der „Faschingskrapfenaktion“ rege unterwegs. Die von zahlreichen<br />
Firmen und Privatpersonen bestellten Krapfen wurden, trotz extremen Schneefalls, zur<br />
gewünschten Zeit pünktlich geliefert. Für viele Angestellte und Kunden war dies eine<br />
„süße“ Überraschung. Mit Hilfe eines großzügigen Spenders wurden die Kinder der<br />
Volksschule Schendlingen schon zur Zeugnisverteilung mit Krapfen beschenkt.<br />
Durch den Erlös dieser Aktion konnten wir einen Scheck über 1.000 Euro an Frau Sulzer<br />
übergeben. Das Geld ist ein Beitrag zum Liftbau für den kleinen Andre, der im Rollstuhl<br />
sitzt. <strong>Kiwanis</strong> ist bekannt schnell und unbürokratisch zu helfen – speziell Kindern.<br />
Ein herzliches “Vergelt´s Gott“ an unsere Sponsoren!<br />
Walter Liechtenecker, Karl Ossana, Josef<br />
Zinsberger, Frau und Herr Pizal, Thomas<br />
E. Budil, Barbara Schwarz, Franz Kubik<br />
Langenzersdorf – Ein Rollstuhl für<br />
mehr Mobilität<br />
Hollabrunn Freyja – Benefiz Lesung mit Peter Turrini<br />
Ing. Alfred Babinsky, Peter Turrini, Hilda<br />
Berger, Ing. Reinhard Indraczek, NR Eva<br />
Maria Himmelbauer und Richard Hogl.<br />
Die <strong>Kiwanis</strong> Damen freuten sich über den<br />
zahlreichen Besuch. Der Festsaal der Wirtschaftskammer<br />
war bis auf den letzten<br />
Platz gefüllt. Die Präsidentin Hilda Berger<br />
durfte unter den zahlreichen Gästen Nati-<br />
Immer wieder erleiden Menschen tragische Schicksalsschläge. So auch ein Moped-Fahrer,<br />
der während der Fahrt plötzlich ein Schwindel-Gefühl verspürte, stürzte, danach über<br />
Jahre hinweg eine Vielzahl von Operationen über sich ergehen lassen und seither mit<br />
einer Querschnitt-Lähmung (von der Brust abwärts) leben muss. Trotz dieser massiven<br />
Behinderung hat der junge Mann den Lebensmut nie aufgegeben, immer wieder versucht<br />
zu arbeiten und sich im Rahmen der Möglichkeiten durch verschiedene körperliche Betätigungen<br />
wie Tischtennis oder Rollstuhlbasketball fit gehalten. Um nun die Mobilität des<br />
Mannes im Freien zu fördern, initiierte der bekannte Langenzersdorfer Künstler Josef<br />
Zinsberger eine unbürokratische Hilfsaktion und so übergab der <strong>Kiwanis</strong> Club Langenzersdorf<br />
im Beisein von Landesrätin Barbara Schwarz in sehr netter Atmosphäre einen<br />
speziellen „Otto Bock-Außen-Rollstuhl“ im Wert von mehreren Tausend Euro.<br />
onalratsabgeordnete Eva Maria Himmelbauer,<br />
Vizebürgermeister und Bezirksstellenobmann<br />
der Wirtschaftskammer Ing.<br />
Alfred Babinsky, und seinen Stellvertreter<br />
Ing. Reinhard Indraczek, Kammerobmann<br />
und Bürgermeister Richard Hogl und den<br />
Nestroy Preisträger Peter Turrini begrüßen.<br />
Es war eine große Freude, dass Peter<br />
Turrini für Raphael die Lesung unentgeltlich<br />
mit uns veranstaltet hat. Er signierte<br />
im Anschluss noch die Bücher, die man<br />
bei der Veranstaltung von der Buchhandlung<br />
Hofer erwerben konnte. Der 6-jährige<br />
Raphael leidet an dem Di-George-Syndrom,<br />
dieses ist ein schwerer Gendefekt,<br />
es sind alle seine Gliedmaßen gelähmt.<br />
Abwechslung gibt es für Raphael nur,<br />
wenn ihm die Mutter in die Arme nimmt.<br />
v.l.: Präsidentin Ingeborg Böhler mit Inge<br />
Sulzer und Vizepräsidentin Susanne Wolff<br />
Wels – <strong>Kiwanis</strong> Benefizkonzert begeisterte Publikum<br />
Das Ensemble Bel’Art unter der Leitung von <strong>Kiwanis</strong> Club Wels Präsident<br />
Albert Fischer konzertierte Ende März mit Kammermusikwerken<br />
von Anton Bruckner und Peter Iljitsch Tschaikowsky im bis auf den letzten<br />
Platz gefüllten Saal Concerto der Landesmusikschule Wels. Das begeistere<br />
Publikum erlebte nach der Einführung von KF Peter Kowatsch<br />
einen einzigartigen Musikgenuss in dem vom <strong>Kiwanis</strong> Club Wels organisierten<br />
Konzert ereignis. Der Erlös der Veranstaltung kommt getreu dem Motto von <strong>Kiwanis</strong><br />
„Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft“ Kinderhilfsprojekten zu Gute.<br />
Oder auch die Großmutter, solange sie das<br />
noch tun kann. Die Mutter kann sich nicht<br />
den ganzen Tag kümmern, sie muss arbeiten<br />
– sie hat noch drei weitere Töchter zu<br />
versorgen. Dem Vater wurde das zu viel,<br />
er hat die Familie verlassen. Nicht mehr<br />
leistbar für die Frau war ein von den Medizinern<br />
vorgeschlagener Lerncomputer mit<br />
Augensteuerung. Tests haben gezeigt, dass<br />
der bewegungslose Raphael ein hellwaches<br />
Kind ist. Bei einem Test mit dem Lerncomputer<br />
erkannte man, dass sein Gehirn<br />
und die Augen voll intakt sind. Raphael<br />
kann inzwischen mit dem Computer spielen<br />
und lernen. Ein großer Dank gilt Ing.<br />
Alfred Babinsky für die kostenlose Benützung<br />
des Festsaales. Bei Brötchen, Wein,<br />
Sekt und Saft klang der Abend gesellig aus.
Foto: ofp.kommunikation<br />
Schärding – Spielzeug für Kindergarten<br />
An den Stadtkindergarten von Schärding hat der KC Schärding kürzlich eine pädagogisch<br />
besonders wertvolle Spielzeugserie übergeben, die den Kindern eine große Freude<br />
machte. Dies sollte einerseits eine Unterstützung im Sinne des <strong>Kiwanis</strong> Leitgedanken sein,<br />
andererseits auch eine kleine Anerkennung, nachdem der Schärdinger Stadtkindergarten<br />
sich immer besonders fleißig und mit einer großen Abordnung an Kindern beim <strong>Kiwanis</strong><br />
Teamlauf beteiligt. So sind auch für den heurigen Teamlauf, der am 25. Mai in Schärding<br />
stattfindet, schon wieder viele Kinder als Teilnehmer angemeldet.<br />
Kufstein – 3. Kufsteiner Starkbieranstich<br />
v.l.: Bürgermeister der Stadt Kufstein<br />
Mag. Martin Krumschnabel, Stadtpfarrer<br />
Dech-Stv. Thomas Bergner, Kufstein-Präsident<br />
Thomas Eder<br />
Der Kufsteiner Starkbieranstich ist bereits<br />
fest verankert im regionalen gesellschaftlichen<br />
Leben. Es gab ein G‘riss um die<br />
Plätze für diese einzigartige Veranstaltung:<br />
Niedrige Eintrittspreise in den<br />
Stadtsaal, g‘schmackige Speisen, frische<br />
Brezen, süffiges bayrisches Starkbier, die<br />
stimmungsvollen Glück Auf Musikanten<br />
und die kabarettistische Ansprache von<br />
Bruder Antonius vom Thierberg, gespielt<br />
von Gunther Hölbl. Starkbier, „das flüssige<br />
Brot“, in der enthaltsamen Fastenzeit<br />
stimmte schon immer die Mönche<br />
geistreich. So hatte sich Bruder Antonius<br />
traditionell wieder bekannte Persönlichkeiten<br />
aus Politik und Wirtschaft zur<br />
Brust genommen um beim „Derblecken“<br />
Clubaktivitäten<br />
Linz-Nike – 6.000 Euro für einen Blindenbegleithund<br />
Schon Tradition hat die im Frühjahr von den Nike-Damen veranstaltete Modenschau.<br />
Wechselnde Locations und Boutiquen wecken immer wieder die Neugierde bei den Besuchern.<br />
So machten heuer das Modehaus Steiner 1914, Schuhaus Eiler und Strickkreationen<br />
von Masi Lust auf den Frühling. Weiters erfreuten die fetzigen Dirndln von „Fräulein<br />
Fritzi“ die Trachtenliebhaber. Hinter diesem Label steht unsere Neo-KF Bettina Graf. Die<br />
Abrundung machten die, zu den Outfits passenden, Schmuckunikate von KF Johanna<br />
Gfrerer. Ein toller, schwungvoller Abend wurde durch die Schecküberreichung über 6.000<br />
Euro an eine junge, erblindete Frau zu einem ganz besonderen Abend. Das Geld wird für<br />
die Ausbildungskosten eines Begleithundes benötigt. Die Nike-Damen bedankten sich bei<br />
den rund 400 Besuchern mit Schokoherzen, passend zum Valentinstag.<br />
Grieskirchen/Hausruckkreis – Unterstützung für die<br />
Errichtung einer Rollstuhlrampe<br />
Als die Schüler der 3a-Klasse der Hauptschule<br />
1 in Grieskirchen mit einem Brief<br />
an uns herantraten, eine Spende für die<br />
Anschaffung einer Rollstuhlrampe zum<br />
Wohnhaus für Julian Peters zu sammeln,<br />
haben wir entschlossen, uns mit einem<br />
Betrag von 500 Euro zu beteiligen und<br />
diesen Betrag unmittelbar an Julian zu<br />
übergeben. Der 22-jährige Julian aus Prambachkirchen<br />
benötigt seit seiner Geburt<br />
einen Rollstuhl. Er lebt mit seiner Mutter<br />
in Prambachkirchen in bescheidenen<br />
Wohnverhältnissen. Die Mutter ist an der<br />
Wirbelsäule operiert und hat mit 60 Jahren<br />
am Arbeitsmarkt kaum noch eine Chance.<br />
Für sie ist die Anschaffung einer derartigen<br />
Rampe, die rund 6.000 Euro kostet,<br />
kaum zu stemmen. So hat dann Präsident<br />
Klaus-Dieter Strobach mit Schülern der HS<br />
1 in Grieskirchen Julian und seine Mutter<br />
besucht und den Scheck überreicht.<br />
Die Bezirksrundschau hat dies medial gut<br />
aufbereitet. Die Scheckübergabe mit <strong>Kiwanis</strong>-Scheck<br />
wurde sowohl auf der Titelseite<br />
als auch einem ganzseitigen Bericht im<br />
Inneren präsentiert.<br />
den Honorigen zum Gaudium der über<br />
500 Besucher einen Spiegel vorzuhalten.<br />
Mit dieser Veranstaltung gelingt es dem<br />
KC Kufstein eine breite Öffentlichkeit für<br />
gesellschaftsrelevante Themen zu sensibilisieren<br />
und auch auf eigene karikative<br />
Hilfsprojekte aufmerksam zu machen. Der<br />
Bekanntheitsgrad wird gestärkt, die gesellschaftlichen<br />
Netzwerke und die grenzüberschreitende<br />
Zusammenarbeit mit Bayern,<br />
dem KC Bad Aibling wird gepflegt.<br />
Die <strong>Kiwanis</strong>-Freundschaft innerhalb des<br />
Clubs wird durch das tatkräftige Engagement<br />
der Mitglieder nachhaltig gefördert.<br />
Der beachtenswerte Reinerlös der Veranstaltung<br />
stärkt das Charity Budget für<br />
kurz- und langfristige Projekte.
<strong>K1news</strong> Juni 2013<br />
Salzburg Igonta – Was passierte von Februar bis Mai 2013?<br />
Anfang Februar fand das 1. Igonta<br />
Faschings-Gschnas im Parkhotel Brunauer<br />
in Salzburg statt. Gute Stimmung, tolle<br />
Masken und live Tanzmusik vom Feinsten<br />
von der Band Sunshine Dancing machten<br />
diesen lustigen Abend zum Erfolg.<br />
Der Reinerlös ging an den Verein active<br />
– Freizeitbegleitung für Menschen mit<br />
Beeinträchtigung und die Berufsvorbereitungsklasse<br />
des SPZ Köstendorf. Am letzten<br />
Freitag im Fasching wird es 2014 das<br />
2. Igonta Gschnas geben! Mitte Februar<br />
Schon die Philosophie im alten Griechenland postulierte die Notwendigkeit einer Einheit von Körper,<br />
Geist und Seele, damit der Mensch mit sich selbst im Einklang sei. Dass Essen „Leib und Seele“<br />
zusammenhält, ist seit jeher bekannt. Das nahmen sich die Damen des KC Bregenz Rheintal Iris zu<br />
Herzen und ließen sich am Clubabend im April im privaten Rahmen von unserem Meisterkoch Reinhard<br />
Gisinger nach Herzenslust verwöhnen. Wer gut miteinander feiern kann – kann auch gut miteinander<br />
arbeiten – unsere Devise. Zur Einstimmung dieses zauberhaften Abends gab es Sex on the<br />
Beach – Löffelhäppchen mit Lachs – Liebeszauber im Bettchen – Zuppa d`Amore – Scharfes Filet à la Madagaskar mit Beilagen<br />
– und als krönenden Abschluss „Kalte Sünde – heiße Liebe“. Musikalisch umrahmt wurden diese Köstlichkeiten von Conny und<br />
Reinhard – Sax by Sax – auf dem Saxophon.<br />
Vöcklabruck –<br />
Ellen D. & Band<br />
Bereits zum 2.<br />
Mal gab Ellen<br />
D. ein Jazz-<br />
Konzert beim<br />
KC Vöcklabruck.<br />
Die<br />
sympathische<br />
(aus Lambach<br />
stammende)<br />
Sängerin mit<br />
ihrem cremigen<br />
Mezzo-<br />
Sopran und ihre ausgezeichneten Musiker<br />
luden zu einer gelungenen musikalischen<br />
Rundreise ausgewählter Stücke des Pop<br />
und Souls und bekannter Jazz-Standards<br />
ein. Der Saal der Landesmusikschule war<br />
sehr gut belegt – der Reinerlös (insbesondere<br />
aus den Inseraten im umfangreichen<br />
Programmheft) kommt über die Charity-<br />
Kassa benachteiligten und/oder begabten<br />
Kindern aus der Region zugute.<br />
besuchte der Weltpräsident elect Gunter<br />
Gasser unseren Club und berichtete<br />
in einem sehr persönlichen Vortrag über<br />
Vorbereitung und Ziele für sein Präsidentenamt.<br />
6 <strong>Kiwanis</strong> Clubs besuchten dieses<br />
hochkarätige Vortragsmeeting. Mitte März<br />
besuchten der Weltpräsident Tom DeJulio<br />
und seine Frau Rosemarie Salzburg. Beim<br />
Bürgermeisterempfang in Schloss Mirabell<br />
und beim Abendessen im Hotel Sacher<br />
waren 3 Mitglieder des KC Salzburg Igonta<br />
vertreten. Ende März veranstalteten wir<br />
gemeinsam mit dem KC Neumarkt-Wallersee<br />
ein Rock-Konzert mit der Revival Band<br />
für das Weltprojekt ELIMINATE – Schluss<br />
mit Tetanus. Ebenfalls Ende März feierte<br />
der KC Salzburg Igonta sein 5-jähriges<br />
Charterjubiläum in Oberalm, wo auch die<br />
Charterfeier stattfand. Eine kleine, herzliche<br />
Feier mit Freund/innen! Laut unserem<br />
Club-Motto „Ein Herz für Kinder“<br />
konnten wir in diesem Clubjahr schon mit<br />
über 4.000 Euro Kindern eine Brücke in die<br />
Zukunft bauen.<br />
Bregenz Rheintal Iris – Der etwas andere<br />
Clubabend – Erotisches Essen<br />
Langenzersdorf – Unterstützung der<br />
Jugend-Initiative „Green Monkeys“<br />
Viele Kinder und Jugendliche verbringen<br />
immer mehr Zeit vor elektronischen Geräten.<br />
Um nun Bewegung, Sport, Spaß sowie<br />
auch die persönliche Kommunikation<br />
zwischen Gleichaltrigen zu fördern haben<br />
die jugendlichen Initiatoren von Langenzersdorf,<br />
mit großem Einsatz, die „Green<br />
Monkeys“ gegründet. Das altersgerechte<br />
Konzept ist wirklich begeisternd: Die Jugendlichen üben jede Woche gemeinsam verschiedene<br />
Bewegungsabläufe (mit und ohne Geräte) im Turnsaal bzw. im Sommer auch<br />
im Freien. Während des Jahres kann man das Gelernte jederzeit herzeigen und die<br />
jeweilige Übung auf einer persönlichen Liste vermerken lassen. Ende Juni werden dann<br />
die drei „Fleißigsten“ mit einem kleinen Preis bedacht. Im Vordergrund stehen jedoch<br />
der Spaß am Bewegen und die Gemeinsamkeit. Die Kids sind über eine eigene Internet-<br />
Seite miteinander verbunden, erstellen coole Videos und verbringen auch mit anderen<br />
Aktivitäten die Zeit miteinander. Da für so viel Engagement natürlich auch immer wieder<br />
ein wenig Geld benötigt wird, wandten sich die Initiatoren über facebook (!) an den<br />
KC Langenzersdorf und fragten um Unterstützung an. Die Entscheidung war für die<br />
<strong>Kiwanis</strong>freunde nicht schwierig und schnell getroffen. Einzelne Mitglieder der „Green<br />
Monkeys“ sind im Ort übrigens auch in anderen Bereichen wie z. B. in der Musikschule<br />
aktiv. Es ist geplant beim „<strong>Kiwanis</strong> Schulabschlussfest“ im Juni gemeinsam sportlich<br />
und musikalisch aktiv zu werden.
Die Damen vom KC Hollabrunn Freyja<br />
trafen sich Mitte Jänner zu einem Meeting<br />
im NÖ Landespflegeheim in Hollabrunn.<br />
Es wurden Möglichkeiten getestet, die für<br />
das leibliche Wohl bei den nächsten Events<br />
sorgen sollen. Im Arbeitsjahr 2012 und am<br />
Beginn des Jahres 2013 hat der Damenclub<br />
mit wenig Mitgliedern, sehr viel für<br />
bedürftige Kinder im Bezirk Hollabrunn<br />
lukrieren können, insgesamt waren es<br />
8.857,45 Euro.<br />
Um aufzählen zu dürfen: Für das weltweite<br />
<strong>Kiwanis</strong> Projekt Eliminate wurden<br />
2.000 Euro überwiesen, worauf die Damen<br />
sehr stolz sind. Für Kevin, der von der BH<br />
Andy Holzer, der von Geburt an blinde<br />
Kletterer aus Osttirol, zeigte in seinem<br />
Vortrag „Den Sehenden die Augen öffnen“<br />
beim Filmfestival „Abenteuer Berg“ des<br />
<strong>Kiwanis</strong> Club Lungau, zu welch unvorstellbaren<br />
Leistungen ein blinder Mensch<br />
fähig ist. Es gelang ihm, die Besucher in<br />
seine Welt zu entführen und mit beeindruckenden<br />
Bildern und Erzählungen aufzuzeigen,<br />
dass jedes Handicap auch einzigartige<br />
Chancen bieten kann.<br />
Einige Kiwanier nützten die einzigartige<br />
Gelegenheit, mit Andy eine Schitour auf<br />
den Gumma und auf den Preber zu unternehmen<br />
und konnten sich dabei bei herrlichem<br />
Winterwetter von dessen sportlicher<br />
Leistungsfähigkeit und unglaublichem<br />
Spürsinn im Gelände überzeugen.<br />
Der <strong>Kiwanis</strong> Club Lunau freut sich über die<br />
äußerst positiven Reaktionen auf die Veranstaltung<br />
und dass den Besuchern auch<br />
die Gelegenheit zum direkten Kontakt mit<br />
Andy Holzer geboten werden konnte.<br />
an uns verwiesen wurde, ermöglichte der<br />
Club die Nachmittagsbetreuung in den<br />
großen Ferien in Höhe von 322,45 Euro.<br />
Auch dem kleinen Lukas, ein Zwillingsbub<br />
aus dem Bezirk Hollabrunn, konnte<br />
Clubaktivitäten<br />
Hollabrunn Freyja – Ein kleiner Club leistet Großes<br />
Lungau – <strong>Kiwanis</strong><br />
Filmfestival mit<br />
Andy Holzer<br />
Andy Holzer beim Gipfelkreuz des Prebers<br />
Damit die Kinder des Jugendzentrums<br />
15 (JZ 15, Wien-Fünfhaus) über<br />
Palmsonntag ein Wochenendlager auf<br />
der Burg Wildegg bei Sittendorf (NÖ,<br />
Bezirk Mödling) abhalten konnten,<br />
steuerte der <strong>Kiwanis</strong>-Club Wien Klimt<br />
kräftig bei. Nicht genug damit, gab es<br />
auch noch neun Lederfußbälle, die von<br />
den Jugendlichen trotz der österlichen<br />
Schneelage gleich ausprobiert wurden.<br />
Als kleines Dankeschön wurden die<br />
besuchenden Kiwanier von den Kindern<br />
zum selbstgekochten Mittagessen<br />
eingeladen (Reis mit Karottenscheiben<br />
– sehr gesund und auch schmackhaft!).<br />
eine osteopatische Behandlung über 400<br />
Euro ermöglicht werden. Einen Heizkostenzuschuss<br />
in der Höhe von 1.500 Euro<br />
ging an eine in finanzielle Schwierigkeiten<br />
geratene Familie mit Enkelkindern aus der<br />
näheren Umgebung. Einer Migrantenfamilie,<br />
konkret derem Sohn, finanzierten<br />
die <strong>Kiwanis</strong>damen die Kosten von 1.647<br />
Euro für das Schuljahr 2012/2013. Für das<br />
Projekt Raphael konnten 2.988 Euro mitfinanziert<br />
werden. Einen Bericht dazu gibt<br />
es auch in dieser <strong>K1news</strong>. Der nette Nachmittag<br />
wurde mit guter Laune und einigen<br />
neuen Ideen bei Kaffee und Kuchen abgeschlossen.<br />
Wien Klimt – Wochenendlager und<br />
9 Fußbälle für Jugendzentrum 15<br />
Die Kinder des Jugendzentrums 15 bei ihrem Wochenendlager vor der Burg Wildegg<br />
mitsamt Fußbällen, Betreuern und <strong>Kiwanis</strong>-Besuchern (links <strong>Kiwanis</strong>-Präsident<br />
Michael Kress, rechts Peter Paul Mikiss).<br />
Rosenmontag in der Rosengasse mit<br />
dem KC Lienz-Osttirol<br />
Trotz klirrender Kälte gab<br />
es eine Bombenstimmung<br />
am Stand der Lienzer<br />
Kiwanier. Jede Besucherin<br />
erhielt nach Konsumation<br />
von Punch oder Prosecco<br />
eine Rose! Auch die Lienzer<br />
Faschingsgilde ließ es<br />
sich nicht nehmen vorbeizuschauen.<br />
Der Vorverkauf<br />
von Faschingskrapfen,<br />
die am Rosenmontag und Faschingsdienstag von uns aus den umliegenden<br />
Bäckereien an die Kunden ausgeliefert wurden, war wieder ein voller Erfolg. Wie in den<br />
Vorjahren konnte die magische Verkaufszahl von über 20.000 Stück köstlich, frischer<br />
Faschingskrapfen erreicht werden.
<strong>K1news</strong> Juni 2013<br />
Vöcklabruck – Oster-Dienstag-Gespräch<br />
Beim diesjährigen Oster-Dienstag-<br />
Gespräch konnte Präsident Neubauer die<br />
Vorstandsdirektorin der Raiffeisen-Landesbank-Oberösterreich,<br />
Mag. Michaela<br />
Keplinger-Mitterlehner, zum Thema „5<br />
Jahre nach der Krise“ begrüßen.<br />
Mag. Keplinger-Mitterlehner verstand es,<br />
die komplexen Zusammenhänge der Wirt-<br />
Braunau – Diakonie-Werkstätte Mauerkirchen: Gehtrainer<br />
verhilft zu mehr Mobilität und Wohlbefinden<br />
Rotary, Lions, <strong>Kiwanis</strong> – erste gemeinsame<br />
Charity-Aktion aller drei Braunauer<br />
Service-Clubs<br />
Die Freude war groß bei Michael Forsthofer,<br />
als sich Vertreter aller drei Braunauer<br />
Service-Clubs – Rotary, Lions und <strong>Kiwanis</strong><br />
– bei ihm mit einem ganz besonderen<br />
Geschenk einstellten: Einem Gehtrainer,<br />
der ihm zu mehr Mobilität und Wohlbefinden<br />
verhilft. Forsthofer arbeitet in der<br />
Diakonie-Werkstätte Mauerkirchen und<br />
ist aufgrund einer Behinderung in seinem<br />
Bewegungsablauf stark eingeschränkt.<br />
„Dieser Gehtrainer ist für ihn eine ganz<br />
große Unterstützung“, weiß Mag. Michaela<br />
Leiner, die Leiterin der Werkstätte. „Er<br />
kann ohne Hilfe nicht gehen oder stehen.<br />
Bisher mussten wir mit provisorischen<br />
Hilfsmitteln an seiner Mobilisierung arbei-<br />
Splitter<br />
ten. Das war mit einem sehr hohen personellen<br />
Aufwand verbunden. Mit dem<br />
Gehtrainer ist er jetzt mobil. Das ist auch<br />
sehr wichtig für sein allgemeines Wohlbefinden.<br />
Seine Freude, sich alleine bewegen<br />
zu können, war riesengroß.“ Die Kosten<br />
für den Gehtrainer in Höhe von 5.231 Euro<br />
teilten sich die drei Service-Clubs zu gleichen<br />
Teilen. Doppelten Grund zur Freude<br />
hatten die drei Präsidenten Gerhard Huber<br />
(Rotary), Hubert Hofmann (Lions) und<br />
Hermann Gittmaier (<strong>Kiwanis</strong>): „Es war<br />
für uns überwältigend zu sehen, wie sehr<br />
sich Michael Forsthofer über diesen Gehtrainer<br />
freute. Perfekt war aber auch die<br />
gute Zusammenarbeit aller drei Braunauer<br />
Service-Clubs. Diese erfolgreiche Aktion<br />
bestärkt uns alle, auch in Zukunft gemeinsam<br />
sinnvolle Projekte zu unterstützen.“<br />
Junior zu Ischl – Starke Lebenszeichen verhelfen zu mehr<br />
Mobilität und Wohlbefinden<br />
Betriebsbesichtigung BAUMIT Bad Ischl<br />
Betriebsleiter und Neumitglied Stefan<br />
Struber führte Mitte März eine Delegation<br />
der Ischler Jung-Kiwanier durch das<br />
Betriebsgelände von BAUMIT Bad Ischl.<br />
Er gewährte somit sehr interessante Einblicke<br />
in die Abläufe eines Ischler Leitbetriebes.<br />
Das erklärte Ziel von Club Präsident<br />
Christian Gschwandtner ist, noch weitere<br />
Betriebe im inneren Salzkammergut zu<br />
besuchen und kennen zu lernen.<br />
Scheckübergabe an Familie Ksoll aus Bad<br />
Goisern<br />
Im Jänner 2013 veranstaltete der <strong>Kiwanis</strong><br />
Club Junior zu Ischl zum zehnten Mal das<br />
schaftskrise und deren Auswirkungen und<br />
Konsequenzen anschaulich und gleichzeitig<br />
spannend und verständlich darzulegen.<br />
Die Diskussionen und Meinungsbildungen<br />
setzten sich auch noch beim anschließenden<br />
Buffet intensiv fort.<br />
Ergebnis: Gut, dass wir – trotz aller Probleme<br />
– den Euro haben und haben werden.<br />
Eferdinger Spargelstechen – Der KC Eferding macht das divisionsübergreifende<br />
Spargelstechen zu einer Traditionsveranstaltung. Bereits<br />
zum 4. Mal wurde in Pupping, beim „Berner Pepp“ eigenhändig der<br />
Biospargel am Feld gestochen und anschließend beim KF Wolfgang Klinglmayr gleich<br />
bei einem hervorragenden Spargelmenü serviert und mit dem passenden Wein veredelt.<br />
Vertreter der Clubs aus Linz, Wels, Grieskirchen, Ried, Schärding, Braunau und Vöcklabruck<br />
waren begeisterte Gäste des KC Eferding.<br />
traditionelle <strong>Kiwanis</strong>-Eisstockschießen am<br />
Rechensteg. Wie bei allen Veranstaltungen<br />
wurde auch dieses Mal der Reinerlös für<br />
einen karitativen Zweck gespendet. Elaine<br />
Ksoll aus Bad Goisern leidet an einer sehr<br />
starken Sehschwäche und benötigt deshalb<br />
für Schul- und Arbeitszwecke einen Spezialcomputer,<br />
dessen Anschaffung sich auf<br />
rund 19.000 Euro beläuft. Mit einer zusätzlichen<br />
anonymen Spende im Wert von<br />
2.000 Euro konnten Familie Ksoll somit<br />
insgesamt 7.250 Euro zugesichert werden.<br />
Freche Früchte und Ischler Tapas<br />
(Hubertushof Bad Ischl)<br />
Familie Panhuber vom Landhotel Huber-<br />
Michael Forsthofer mit Betreuerin Anna<br />
Windhager, den Präsidenten der drei Service-Clubs<br />
Hermann Gittmaier (<strong>Kiwanis</strong>),<br />
Hubert Hofmann (Lions) und Gerhard<br />
Huber (Rotary) sowie den Club-Mitgliedern<br />
Jost Leonhartsberger (Rotary), Reinhard<br />
Hölbling (<strong>Kiwanis</strong>) und Dieter Iwantscheff<br />
(Lions).<br />
tushof in Bad Ischl veranstaltete Mitte April<br />
gemeinsam mit den Ischler Jung-Kiwaniern<br />
einen Abend der Sinne unter dem<br />
Motto „Freche Früchte und Ischler Tapas“.<br />
Die kulturelle Umrahmung des Abends<br />
erfolgte durch die Werke von Malerin Inge<br />
Altmann, kulinarische Spezialitäten aus<br />
dem Salzkammergut wurden serviert. Ein<br />
herzliches Dankeschön an Andreas Panhuber,<br />
der den Reinerlös dieses Abends für<br />
ein weiteres <strong>Kiwanis</strong>projekt zur Verfügung<br />
stellte. Verwendung findet die Spende für<br />
einen zehnjährigen Bad Ischler Volksschüler,<br />
dem somit dringend benötigte Ergotherapiestunden<br />
ermöglicht werden.
Salzburg 1 – Mit Auszeichnung …<br />
v.l.: Klaus A. Pfeiffenberger, ausgezeichneter Schüler J.P., Land-<br />
tagspräsident Ök.-Rat Simon Illmer, Lt. Governor Manfred Schitter<br />
Schwerer Verlust für den <strong>Kiwanis</strong>club Graz:<br />
im Dezember 2012 verlor der Club drei beliebte Freunde<br />
Oberingenieur Johann Eckhart<br />
Clubaktivitäten<br />
... hat J.P. aus dem Pongau, ein Schützling des <strong>Kiwanis</strong> Club Salzburg<br />
1, die Landwirtschaftsschule absolviert und ist nun Landwirtschaftlicher<br />
Facharbeiter mit Zusatzqualifikationen.<br />
Der Chairman der Aktion Bergbauern Nothilfe, des <strong>Kiwanis</strong> Club<br />
Salzburg 1, Klaus A. Pfeiffenberger freute sich mit dem ausgezeichneten<br />
Schüler J.P., sowie der Landtagspräsident von Salzburg,<br />
Ök.-Rat Simon Illmer und der Lt. Governor der Salzburger<br />
<strong>Kiwanis</strong> Clubs Manfred Schitter über den so erfolgreichen Absolventen.<br />
Der <strong>Kiwanis</strong> Club Salzburg 1 wird auch weiterhin Schülerinnen<br />
und Schüler unterstützen, dass sie die Landwirtschaftliche Ausbildung<br />
in der Schule in Bruck/Glstr. absolvieren können.<br />
Der <strong>Kiwanis</strong> Club Graz trauert um sein Life Member Hans Eckhart, das nach über 37 Jahren Clubmitgliedschaft<br />
am 23. Dezember 2012 verstorben ist. Hans – im August 1929 geboren – war über 2 Jahrzehnte lang für<br />
den Leitungsbau der Steirischen Wasserkraft- und Elektrizitäts-AG verantwortlich und maßgeblich an der<br />
Restelektrifizierung und am Ausbau des Hochspannungsnetzes in der Steiermark beteiligt. Auch hat er sich in<br />
nationalen und internationalen Vorschriften- und Normengremien einen anerkannten Namen gemacht.<br />
Hans Eckhart – mehrfacher Amtsträger bei <strong>Kiwanis</strong> – war geprägt von seiner Disziplin: Pünktlichkeit, Verlässlichkeit und<br />
Zuverlässigkeit waren sein Markenzeichen. Der <strong>Kiwanis</strong> Club war wesentlicher Teil seines Lebens und Lebensinhaltes.<br />
Dazu gehörte unter anderem das penible Festhalten, Aufbewahren, Inventarisieren und Verwalten aller Club-Details. Das<br />
machte ihn einzigartig und wertvoll. Besonders hochgeschätzt ist sein akkurat geführtes Foto-Archiv.<br />
Dipl.-Ing. Dr. Willibald Senft<br />
Der bekannte Bergbuchautor und „ORF-Wanderer“ verstarb nach über 32 Jahren Clubmitgliedschaft am 20.<br />
Dezember 2012, zwei Tage vor seinem 83. Geburtstag. Bald nach dem Abschluss seines Studiums an der Wiener<br />
Universität für Bodenkultur, Fachrichtung Landwirtschaft, kam er 1955 in die Kammer für Land- und Forstwirtschaft<br />
Steiermark und stieg bis zum Abteilungsleiter für Pflanzenbau und Betriebswirtschaft, ab 1974 zum<br />
stellvertretenden Kammeramtsdirektor auf. Am 1.1.1990 trat Willibald Senft in den wohlverdienten Ruhestand.<br />
Neben seinem beruflichen Wirken zeichnete Willibald Senft seine Naturverbundenheit und seine ausgedehnten Reisen aus, die<br />
er in vielfältiger Weise in Dokumentationen festhielt. Ab den frühen 1970er Jahren bereiste er unter anderem Afrika, Hochasien,<br />
Südamerika und Neuseeland. Diese Reisen bildeten die Basis seiner Reisebücher wie „Bergwandern in Ostafrika“, „Bergwandern<br />
in Nepal“, „Buthan-Ladakh-Sikkim“, „Chinas Bergwelt“, „Tibets Götter leben“, „Bergwandern in Südamerika“ und<br />
andere mehr. Aber auch die Heimat wurde in Büchern festgehalten, wie beispielsweise „Erlebnis Dachstein-Tauern“, „Bergwandern<br />
in der Steiermark“, „Apfelland-Thermenland“ oder „Unsere Almen“. Ab 1980 war Willibald Senft freier Mitarbeiter<br />
beim ORF, wo er mit Wandertipps und völkerkundlichen Sendungen österreichweite Bekanntheit erlangte.<br />
Dr. Alexander Weingerl<br />
Der <strong>Kiwanis</strong> Club Graz trauert auch um sein Gründungsmitglied Dr. Alexander Weingerl, das am 20. Dezember<br />
2012 verstorben ist. Alexander Weingerl wurde 1919 in Pößnitz bei Marburg an der Drau geboren. In den<br />
Jahren 1943 bis 45 leistete er Kriegsdienst beim Gebirgsjägerregiment 137 in Salzburg. Im Jahre 1945 musste er<br />
den Verlust des gesamten beweglichen und unbeweglichen Vermögens in der Untersteiermark in Kauf nehmen,<br />
es gelang ihm die Flucht nach <strong>Österreich</strong>, wo er 1951 in Graz zum Dr. jur. promovierte. Nach Abschluss des<br />
Studiums übte er seinen Beruf Steuerberater als Angestellter aus, danach als Selbstständiger. Im Jahre 1987 trat er in den wohlverdienten<br />
Ruhestand, blieb jedoch weiterhin als Konsulent tätig. Alexander Weingerl – vielfacher Schatzmeister und penibler<br />
Rechnungsprüfer ist im Club durch seine besonders feine und nette persönliche Art aufgefallen und erfreute sich im <strong>Kiwanis</strong><br />
Club großer Beliebtheit.<br />
Wir werden Ihrer in Ehren gedenken.
<strong>K1news</strong> März 2013<br />
Past Governor Siegfried Wagner zum Gedenken<br />
Am 28. März 2013 ist mit Siegfried Wagner der dritte des Innsbrucker Past Amtsträger Triumvirates Wolf,<br />
Pokorny und Wagner, in Innsbruck nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben.<br />
Der gebürtige Wiener, Jahrgang 1930, trat 1953 in den Dienst des ORF, Landesstudio Tirol und war von 1973 bis zur<br />
Pensionierung 1990 dessen Chefredakteur. Parallel dazu stellte sich Siegfried wegen des unnachahmlichen Timbres seiner<br />
Stimme, „the voice“ genannt, als Vorsitzender der Tiroler Journalistengewerkschaft in den Dienst seiner Berufskollegen.<br />
Die übliche Laufbahn eines ambitionierten Kiwaniers durchlaufend, bekleidete er zwei Mal das Amt des Clubpräsidenten<br />
(1979/80 und 1993/94) und unmittelbar daraufhin dasjenige des Lt. Governor der Division 150, Tirol (1994/95).<br />
Schließlich wurde unter seiner Regentschaft als Governor unseres <strong>Distrikt</strong>es 1998/99, Innsbruck 1999, zwei Jahre nach Kitzbühel<br />
(1997) erstmals auch Schauplatz einer <strong>Distrikt</strong>convention, nachdem sich <strong>Kiwanis</strong> Europa bereits zwei Mal zuvor in<br />
Innsbruck (Europaconvention 1979 und 1994) ein Stelldichein gegeben hatte.<br />
Seine Laufbahn als Kiwanier krönte Siegfried mit der Wahl zum Sprecher des Past Governor Rates, welches Amt er von<br />
2004 bis 2007 inne hatte. Mit Siegfried Wagner hat ein weiterer großer Tiroler Governor die Bühne verlassen.<br />
Der gesamte <strong>Distrikt</strong> wird ihm jedoch ein stets ehrenwertes Andenken bewahren.<br />
Aktueller Ticker + + + Aktueller Ticker + + + Aktueller Ticker<br />
Irak ist das 10. Land, das seit der Kooperation zwischen UNICEF und<br />
<strong>Kiwanis</strong> von der WHO den Statuts „Maternal and Neonatal Tetanus<br />
eliminiert“ erhält.<br />
Günstiger Telefonieren und Spenden<br />
Mit dem weltweiten Projekt Eliminate<br />
kämpfen <strong>Kiwanis</strong> und UNICEF gemeinsam<br />
gegen mütterlichen und frühkindlichen<br />
Tetanus. Ziel ist es diese Krankheit<br />
durch Impfung von 129 Mio. Frauen und<br />
ihren ungeborenen Kindern bis 2015 völlig<br />
zu eliminieren. Um dieses Ziel zu erreichen,<br />
benötigen wir Impfstoffe, Spritzen,<br />
Aufbewahrungsanlagen, Beförderungsmittel,<br />
tausende von ausgebildeten Mitarbeitern<br />
und viele andere Dinge. Der Projektkostenanteil<br />
von <strong>Kiwanis</strong> beläuft sich<br />
auf 110 Millionen Dollar.<br />
Handyshop.at hat in Zusammenarbeit mit<br />
T-Mobile einen Handytarif gestartet, mit<br />
dem Du als <strong>Kiwanis</strong>-Mitglied nicht nur<br />
spenden, sondern auch Deine Kosten senken<br />
kannst.<br />
Redaktionsschluss <strong>K1news</strong>:<br />
Ausgabe September 2013: 05.08.2013<br />
Ausgabe Dezember 2013: 04.11.2013<br />
Ausgabe März 2014: 03.02.2014<br />
Beiträge und Inserate für die <strong>K1news</strong>:<br />
redaktion@kiwanis.at (Joe Nopp)<br />
Der <strong>Kiwanis</strong>-Mobil-Tarif beinhaltet 3.000<br />
Minuten ins österreichische Fest- und<br />
Mobilnetz, 1.000 Minuten zu T-Mobile<br />
und 1.500 Minuten zu T-Mobile VPN und<br />
Mobilbox. Für Telefonate ins Ausland sind<br />
100 Minuten in die Nachbarländer, sowie<br />
100 Minuten nach ganz Europa & USA im<br />
Paketpreis inkludiert.<br />
Auch wenn Du im Ausland unterwegs bist,<br />
kosten jeweils die ersten 100 Minuten in<br />
den Roaming-Zonen 1–3, sowie die ersten<br />
50 Minuten in den Roaming Zonen 4 und 5<br />
nichts extra. SMS die Du im Inland versendest<br />
sind komplett kostenfrei und SMS im<br />
Ausland fallen mit 1 Cent pro Stück kaum<br />
auf der Abrechnung auf. Oben drauf gibt<br />
es noch die Option UNLIMITED INTER-<br />
NET um 0 Euro.<br />
Mit dem <strong>Kiwanis</strong>-Mobil-Tarif bekommst<br />
Du so ein umfangreiches Paket an Freieinheiten<br />
für fast alle Dienste im In- und Ausland<br />
zu einem unschlagbaren Preis von<br />
18 €/Monat. Zusätzlich unterstützt Du mit<br />
der Anmeldung des <strong>Kiwanis</strong>-Mobil-Tarifs<br />
das Projekt Eliminate. T-Mobile spendet<br />
1 € des Tarifpreises direkt an das Projekt.<br />
Du kannst nicht nur Deine Mobiltelefonie-Kosten<br />
stark reduzieren, sondern mit<br />
einem Teil davon auch den Kampf gegen<br />
eine beängstigende Krankheit unterstützen.<br />
Jede Anmeldung hilft, das Projekt Eliminate<br />
voranzubringen.<br />
Für allfällige Fragen kannst Du Dich unter<br />
0676 / 841 234 178 an einen Mitarbeiter von<br />
Handyshop.at wenden oder www.handyshop.at/kiwanis<br />
besuchen.<br />
Pbb. Verlagspostamt 4020 Linz GZ02Z033142M<br />
Retouren an: adeins Werbeagentur Gmbh, 4040 Linz, Schmiedegasse 14