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K1news - Kiwanis International Distrikt Österreich

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<strong>K1news</strong> Juni 2013<br />

Liebe <strong>Kiwanis</strong>freundinnen und <strong>Kiwanis</strong>freunde!<br />

Gerhard Gschwentner<br />

Einmal pro Jahr treffen sich die Clubs<br />

des <strong>Distrikt</strong>s <strong>Österreich</strong>, um gemeinsam<br />

die Weichen für das nächste Jahr zu<br />

stellen. Diesmal fand die Convention in<br />

meiner Heimatstadt Schwaz in Tirol statt.<br />

Beim abschließenden Galaabend wurden<br />

bestehende Freundschaften vertieft und<br />

neue geschlossen. Denn im Grunde sind<br />

es immer die Verbindungen mit Menschen,<br />

die dem Leben seinen Wert geben.<br />

Genau diesen Wert durfte ich in meinem<br />

Governor-Jahr kennen lernen.<br />

Der Job als Governor beginnt nicht<br />

erst mit dem offiziellen Amtsantritt am<br />

1. Oktober, sondern bereits 1 Jahr früher<br />

mit der Nominierung. Als Governor<br />

Nominee und erst recht als Governor Elect<br />

wird man zunächst behutsam, später mit<br />

zunehmendem Druck an das Amt herangeführt.<br />

Fast das gesamte erste Halbjahr<br />

als Governor wird durch die Divisionsbesuche<br />

bestimmt. Ich bin dankbar, dass ich<br />

diese immerhin viele tausend Kilometer<br />

ohne persönlichen Schaden, Unfälle oder<br />

Autopannen überstanden habe. Allerdings<br />

fielen in dieser Zeit überdurchschnittlich<br />

viele Fototermine auf der Straße an. Die<br />

relativ hohen Strafzahlungen sind natürlich<br />

nicht durch das Budget des Governors<br />

gedeckt.<br />

Eine der wichtigsten Aufgaben des<br />

Governors, wenn nicht sogar die wichtigste<br />

überhaupt, sind die Besuche der<br />

Divisionen und der Infotage und ich vertrete<br />

die Ansicht, dass hieran auch nichts<br />

geändert werden soll. In unserem <strong>Distrikt</strong><br />

ist das wegen der relativ geringen Entfernungen<br />

eine lösbare Aufgabe. Die Besuche<br />

sind unentbehrlich, weil sich der Governor<br />

nur im Rahmen dieser persönlichen Begegnungen<br />

ein möglichst vollständiges Bild<br />

vom Zustand der Clubs, deren Sorgen<br />

und Probleme, Erfolge und Aktivitäten<br />

machen kann. Ich hatte den Eindruck, dass<br />

ich bei allen Divisionen willkommen war<br />

und freundlich aufgenommen wurde und<br />

dafür bedanke ich mich an dieser Stelle<br />

sehr herzlich.<br />

Für mich selbst waren die persönlichen<br />

Gespräche, Diskussionen, aber auch kritische<br />

Beiträge ein großer Gewinn für<br />

das Verständnis von <strong>Kiwanis</strong> in seiner<br />

Vielseitigkeit. Ein nicht zu unterschätzender<br />

Nebeneffekt bestand darin, dass ich<br />

viel von meiner schönen österreichischen<br />

Heimat kennen gelernt habe und an Orte<br />

gekommen bin, die ich vorher nicht kannte.<br />

Ich habe ganz bewusst auf lange Frontalvorträge<br />

verzichtet und bevorzugt alle<br />

Mitglieder in Gespräche eingebunden.<br />

Natürlich gab es auch wichtige Themen zu<br />

kommunizieren. Im Vordergrund standen<br />

die Themen Wachstum und das Projekt zur<br />

Eliminierung mütterlichen und frühkindlichen<br />

Tetanus. Das Zwischenergebnis kann<br />

sich sehen lassen und ich werte es als großen<br />

Erfolg meines Jahres, zu dem Ihr alle,<br />

meine lieben Freundinnen und Freunde<br />

tatkräftig beigetragen habt. – Herzlichen<br />

Dank!<br />

Ein weiteres Schwerpunkt-Thema war<br />

und ist die Mitgliederentwicklung. Unser<br />

<strong>Distrikt</strong> ist ein, wenn auch langsam, doch<br />

stetig wachsender sowohl bezüglich der<br />

Anzahl der Clubs als auch der Mitgliederzahl.<br />

Ihr kennt mich alle als Verfechter von<br />

Frauen bei <strong>Kiwanis</strong>. Mir geht es stets um<br />

die bestmögliche Verwirklichung der<br />

kiwanischen Idee und nicht um persönli-<br />

Splitter<br />

che Unbefindlichkeiten. Ängste, dass das<br />

einträchtige Beisammensein gestört oder<br />

die eigenen Frauen benachteiligt werden,<br />

sind unbegründet.<br />

Auch in internationalen Belangen haben<br />

wir unsere Aktivitäten verstärkt. Unser<br />

<strong>Distrikt</strong> hat die Aufgabe übernommen<br />

Kontakte zur Ukraine aufzubauen.<br />

Manche Clubs forderten vehement die<br />

Abschaffung des Mitgliederverzeichnisses<br />

in der bisherigen Buchform und die<br />

Übermittlung lediglich auf Datenträger.<br />

Wir haben dies, wie versprochen, im Vorstand<br />

diskutiert und sind zum Entschluss<br />

gekommen, dass wir nicht auf unsere<br />

„Bibel“ verzichten wollen.<br />

Die weitgehende Zufriedenheit mit der<br />

<strong>Distrikt</strong>arbeit führe ich besonders darauf<br />

zurück, dass sich alle Mitglieder des<br />

<strong>Distrikt</strong>vorstands überdurchschnittlich<br />

engagiert haben. Ohne gute Mannschaft<br />

ist der Governor allein und ohnmächtig.<br />

Ich danke allen Vorstandsmitglieder und<br />

Chairs des <strong>Distrikt</strong>s an dieser Stelle sehr<br />

herzlich für ihre fruchtbare Mitarbeit und<br />

Unterstützung, die sachlichen Diskussionen<br />

auf insgesamt vier Vorstandssitzungen<br />

und die kritisch-konstruktiven Argumente.<br />

Bauen wir weiterhin den Kindern eine<br />

Brücke in die Zukunft!<br />

Herzlichst,<br />

Euer Gerhard Gschwentner<br />

Governor <strong>Distrikt</strong> Austria 2012-13<br />

KC Villach Santicum:<br />

Wir wachsen weiter!<br />

Hermann Hesse hat einmal<br />

gesagt, dass Wachstum auf Geduld beruht,<br />

und Zeit, Stille und Vertrauen braucht. Alle<br />

diese Eigenschaften sind ein Bestandteil<br />

unseres Mitgliederwachstums in den letzten<br />

Jahren gewesen und sind es noch immer.<br />

Am 4.4.2013 durften wir gemeinsam mit Lt.<br />

Governor Dieter Berger, zwei neue Mitglieder<br />

in unserem Club begrüßen. Walter Stingl und Georg Gruber. Beide haben sich<br />

bereits sehr gut in unseren Club integriert und sind voller Tatendrang. Herzlich<br />

Willkommen in der weltweiten <strong>Kiwanis</strong>-Familie!

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