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K1news - Kiwanis

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<strong>Kiwanis</strong><br />

Distriktnachrichten Österreich Dezember 2010<br />

Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft www.kiwanis.at<br />

Freundschaft als Bereicherung<br />

für das Leben<br />

<strong>K1news</strong><br />

Distriktnachrichten Österreich


Inhalt<br />

Splitter<br />

<strong>K1news</strong> Dezember 2010<br />

Projekte und Ziele<br />

Freundschaft als Bereicherung für das<br />

Leben 5<br />

International<br />

Welthungertag 6<br />

Projekt Padre Pedro 6<br />

Nobelpreis an Bischof Erwin Kräutler 9<br />

Sommergespräche 9<br />

Infotage 10<br />

Division 125 – Amtsübergabe 10<br />

Division 140 – Oktoberfest 11<br />

Division 110, 120, 190 11<br />

Inter-<strong>Kiwanis</strong> 12<br />

KC Meran: Törggelen 13<br />

<strong>Kiwanis</strong> Hilfsfond 13<br />

Komitees/Chairpersonen im KC 14<br />

Im KC Grieskirchen-Hausruckkreis<br />

wurde<br />

das Zepter der<br />

Clubführung übergeben. Past Präsident<br />

Karl Wagner hat die Amtsgeschäfte<br />

dem neuen Präsidenten<br />

Gerhard Humer übertragen. Gleichzeitig<br />

mit dem Präsidentenwechsel<br />

fand auch ein Wechsel der Sekretäre<br />

statt. Hans Moser hat an den neuen<br />

Sekretär Christoph Scheuringer übergeben.<br />

Die Lt.Governor Amtsübergabe der<br />

Division 110, 120, 190 fand am<br />

15. Oktober 2010 im Landgasthof<br />

„Zum Goldenen Hahn“ bei unseren<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Freunden im Triestingtal<br />

statt. In einem sehr gemütlichen<br />

Rahmen mit mehr als 30 Gästen<br />

übernahm Willibald Gams vom KC<br />

Europa 1 das Amt des Lt. Governors<br />

für 2010/11.<br />

Halloween in Österreich? Na und<br />

wie! Offensichtlich gibt es eine Börse<br />

für besonders ergiebige Adressen,<br />

denn heuer konnte Joe Nopp vom<br />

KC Linz-Kepler einen neuen Rekord<br />

Tetanus Kampagne UNICEF 14<br />

Gunter goes for President 15<br />

Division 130 – Golfturnier 15<br />

Clubaktivitäten A–Z<br />

KC Attnang-Puchheim Phönix 28<br />

KC Bad Ischl 28, 29<br />

KC Bregenz Rheintal Iris 23, 24<br />

KC Eferding 18<br />

KC Enns-Donauwinkel 32, 33<br />

KC Gailtal 21<br />

KC Gmunden 26<br />

KC Graz Erzherzog Johann 19, 20, 21<br />

KC Grieskirchen-Hausruckkreis 17, 19<br />

KC Hollabrunn Freyja 30<br />

KC Innsbruck 22<br />

KC Innsbruck Amica 33<br />

KC Innsbruck-Andechs 26<br />

KC Klagenfurt-Wörthersee 19<br />

verbuchen. Insgesamt hieß es 43<br />

mal „Süßes oder Saures!“ und<br />

gemeinsam mit seiner Frau verteilte<br />

er unwiderstehlich leckere Süßigkeiten<br />

an insgesamt 151 Kinder<br />

zwischen 3 und 12.<br />

Es ist immer wieder spannend, wenn<br />

bei diversen Veranstaltungen quer<br />

durch den Distrikt Fahnen einzelner<br />

Clubs in „Sicherheitsverwahrung“<br />

genommen werden. So kürzlich<br />

passiert in Tirol und Oberösterreich.<br />

Im letzten<br />

Jahr wurde der<br />

Redaktion auch<br />

zugetragen,<br />

dass Glocken,<br />

Schlägel und<br />

auch Charterurkunden kurzfristig<br />

von befreundeten Clubs verwahrt<br />

wurden. In der Div. 130 ist sogar der<br />

amtierende Lt.Gov. Opfer umtriebiger<br />

Freunde geworden und vermisst<br />

ein ganz außergewöhnlich schönes<br />

Stück: seinen „Lt.Gov.-Ring“.<br />

Im Rahmen des Tages der offenen<br />

Türe hat KF Hans-Peter Krissmer<br />

auch an <strong>Kiwanis</strong> gedacht. Seine<br />

<strong>Kiwanis</strong>freunde haben den Verpfl egungsstand<br />

und somit seine Kunden<br />

betreut, bzw. mit Speisen und<br />

KC Köflach Styria West 18<br />

KC Langenzersdorf 20<br />

KC Leoben Forum Liuben 16<br />

KC Linz-Kepler 23, 32<br />

KC Linz-Nike 31<br />

KC Linz-Stifter 24<br />

KC Lungau 17<br />

KC Mödling-Wienerwald 29<br />

KC Murau 20, 22<br />

KC Neumarkt-Wallersee 27<br />

KC Salzburg Igonta 27<br />

KC Salzburg Rupertus 21<br />

KC Spittal Porcia 16, 30<br />

KC Stockerau-Lenaustadt 25<br />

KC Tirol 2010 25<br />

KC Triestingtal 22<br />

KC Villach Triquetra 31<br />

KC Wels Maximilian 18<br />

KC Wien Europa 1 16, 34<br />

Getränken verpfl egt. Die freiwilligen<br />

Spenden von € 320,– werden für<br />

die aktuelle Charityaktivität des KC<br />

Landeck-Imst verwendet.<br />

Der diesjährige Award<br />

des Vöcklabrucker<br />

Bezirks-TV ging in<br />

der Kategorie „Kleinbetriebe“<br />

an Herbert<br />

Langthaler. Das<br />

neue Mitglied des des KC Vöcklabruck<br />

nahm die begehrte Trophäe von BTV-<br />

Chef Ettinger (li.) und Raiffeisen-<br />

Direktor Stadlmayr (re.) entgegennehmen.<br />

Die Veranstaltung fand in<br />

der neu eröffneten V’ARENA vor rund<br />

500 Besuchern, unter ihnen BM Fekter<br />

und LH Pühringer, statt.<br />

KC Gailtal überreicht Spende im<br />

Casineum Velden<br />

Präs. Hubert Teleksklav<br />

und Präs. Elect Andreas<br />

Lanner überreichten im<br />

Rahmen eines Konzertes<br />

von „Da klane<br />

Chor“ und „Sax Royal“ eine Spende<br />

für die fünfjährige Nina, die seit<br />

der Geburt schwerbehindert ist. Lt.<br />

Governor Wolfgang Befurt stellte den<br />

rund 350 Besuchern das <strong>Kiwanis</strong>-<br />

Motto und aktuelle Aktivitäten vor.<br />

Impressum:<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Albert Kofl er. Redaktionsteam dieser Ausgabe: Gov. Albert Kofl er, Gov. elect Walter Plieseis, Joe Nopp (Chairman Distriktnachrichten<br />

<strong>K1news</strong>) und Josef-Peter Schachermayr (Chairman Internet), Isabel Schragen. Layout und Litho: adeins, Werbeagentur, Linz. Titelbild: Fotolia.com. Druck: Gutenberg,<br />

Linz. Namentlich gekennzeichnete Texte geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers wieder. Die Redaktion behält sich das Recht<br />

vor, Beiträge aus Platzgründen zu kürzen, vom Autor eine Kürzung zu fordern oder die Veröffentlichung ungeeigneter Texte ohne Angabe von Gründen zu verweigern.<br />

Die Einsender von Beiträgen haften für die Rechte Dritter. Insbesondere muss die Erlaubnis zum Abdruck eines Bildes oder Textes in den <strong>K1news</strong> zusätzlich zu den<br />

zeitlich begrenzten ausschließlichen Werknutzungsrechten die zeitlich unbegrenzte, nichtausschließliche Genehmigung enthalten, die betreffenden Inhalte zu beliebiger<br />

Form und in beliebigen Medien zu vervielfältigen, insbesondere zu verbreiten, öffentlich wiederzugeben, zu speichern und zu senden. Erscheinungsweise: 1x im Quartal.<br />

2 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

Albert Kofler, Governor<br />

Liebe <strong>Kiwanis</strong>freundinnen,<br />

liebe <strong>Kiwanis</strong>freunde!<br />

Als erstes darf ich meinem Vorgänger<br />

Governor Ernest Schmid und seinem Team<br />

für ihr vorbildliches Handeln für <strong>Kiwanis</strong><br />

und unseren Distrikt meinen Dank aussprechen.<br />

Seine Vergleiche von <strong>Kiwanis</strong><br />

und Marathonlaufen sowie seine perfekten<br />

Powerpointpräsentationen werdet ihr<br />

leider in Zukunft vermissen. Ich bin kein<br />

Internetfreak, deshalb werden meine Internetauftritte<br />

auch etwas einfacher und nicht<br />

so ausführlich ausfallen. Aber Dank Joe<br />

Nopp und Sepp Schachermayr hoffe ich,<br />

dass ihr trotzdem damit etwas anfangen<br />

könnt.<br />

Nach der Amtsübergabe im Schloss Mühldorf<br />

in Feldkirchen an der Donau, was<br />

von einer sehr schönen und perfekt orga-<br />

Liebe Leserinnen! Liebe Leser!<br />

www.kiwanis.at<br />

Joe Nopp<br />

Mit einem großen Fest hat der neue Vorstand<br />

Anfang Oktober die Aufgabe übernommen<br />

den Distrikt Österreich zu führen<br />

und Gov. Albert Kofler hat sich für<br />

diese Herausforderung ein starkes und<br />

kompetentes Team zusammengestellt. In<br />

der <strong>K1news</strong> und auf der Homepage wird<br />

regelmäßig über die Arbeit im Distrikt be-<br />

nisierten 20-Jahr-Feier des KC Linz-Stifter<br />

begleitet war, reiste ich nach Wien, um mit<br />

meinem Homeclub Bregenz einige Tage<br />

in Klausur zu verbringen. Anschließend<br />

nahm ich an der Sitzung des Europäischen<br />

Boards in München teil. Deshalb war es<br />

mir leider nicht möglich an den ersten Divisionsversammlungen<br />

teilzunehmen.<br />

Meinem Motto „<strong>Kiwanis</strong> macht Freu(n)<br />

de!“ möchte ich gerne zu mehr Aktualität<br />

verhelfen. In einigen Clubs ist eine gewisse<br />

Teilnahmslosigkeit eingekehrt, was bei<br />

unseren älteren Clubs in gewisser Weise<br />

erklärbar ist. Deshalb ist eine Blutauffrischung<br />

unumgänglich. Jüngere Mitglieder<br />

sorgen meist dafür, dass wieder Schwung<br />

in die Clubs kommt. Bei einem Mitglied<br />

soll es aber nicht bleiben, nur wenn wir<br />

mehrere Junge aufnehmen, führt die Idee<br />

zum Erfolg. Um die Neumitglieder im<br />

Club zu integrieren, sollen sie sofort mit<br />

Aufgaben betraut werden und Funktionen<br />

im Club übernehmen. Was aber nicht<br />

heißen soll, dass sie überfordert und gleich<br />

zum Präsident Elect oder Schatzmeister<br />

gewählt werden.<br />

Ebenso ist mir das <strong>Kiwanis</strong> Weltprojekt<br />

„ELIMINATE“ ein persönliches Anliegen.<br />

Ich höre von verschiedenen Seiten dieselben<br />

Argumente wie seinerzeit beim Projekt<br />

„IDD“ - ob es sinnvoll ist, ein Weltprojekt<br />

zu unterstützen! Ich darf Euch bitten, diesem<br />

Projekt Eure Zustimmung zu geben<br />

richtet. In der ersten Ausgabe des neuen<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Jahres zeigt Mag. Silke Strasser<br />

auf, dass Freundschaft eine Bereicherung<br />

für unser Leben darstellt. – Ganz im Sinne<br />

des diesjährigen Mottos von Gov. Kofler.<br />

Einen thematischen Schwerpunkt widmen<br />

wir diesmal dem Hunger in der Welt im<br />

Allgemeinen und den katastrophalen Zuständen<br />

in Akamasoa im Speziellen. Unser<br />

lieber Freund Dieter Weber pflegt seit<br />

vielen Jahren den Kontakt zu Padre Pedro<br />

und der Distrikt unterstützt seit geraumer<br />

Zeit die wichtigen Projekte für die Ärmsten<br />

der Armen.<br />

In dieser Ausgabe gibt es eine ganze Reihe<br />

Beiträge, die über inter-kiwanische<br />

Aktivitäten berichten. Immer öfter besuchen<br />

Kiwanier befreundete Clubs und/<br />

oder unternehmen etwas gemeinsam. – So<br />

werden Freundschaften geknüpft, gepflegt<br />

und vertieft. Ein Blick in die Rubrik Clubaktivitäten<br />

zeigt, dass jeder einzelne Club<br />

Govenor News/Inhalt<br />

und dafür zu sorgen, dass ELIMINATE für<br />

die betroffenen Mütter und Kinder in der<br />

Dritten Welt einen Hoffnungsschimmer<br />

darstellt. Die Globalisierung und unsere<br />

Einstellung alles noch billiger zu erhalten,<br />

führen zur unmenschlichen Ausbeutung<br />

der Ärmsten der Armen! Dieses Projekt ist<br />

eine kleine Möglichkeit, diesen Menschen<br />

wieder etwas Hoffnung und Glauben an<br />

die Zukunft zurück zugeben. Ich glaube,<br />

das sind wir diesen Frauen und Kindern<br />

schuldig. <strong>Kiwanis</strong> und unser Partner<br />

UNICEF werden alles daran setzen, dass<br />

„mütterlicher und frühkindlicher Tetanus“<br />

in diesen Ländern eliminiert wird! Die<br />

weitere Vorgehensweise zu diesem Projekt<br />

wird im Laufe dieses Jahr erarbeitet. Die<br />

Vorarbeiten haben erst begonnen, unser<br />

Vorstand ist laufend bemüht, dieses Projekt<br />

auf Schiene zu bringen. Die genauen<br />

Vorgaben werden spätestens bei der Weltconvention<br />

in Genf/Schweiz im kommenden<br />

Juli präsentiert.<br />

Ich wünsche Euch und mir ein spannendes<br />

und erfolgreiches <strong>Kiwanis</strong>jahr und allen<br />

Amtsträgern viel Freude und Ausdauer<br />

Euer Governor<br />

Albert Kofler<br />

Governor 2010/2011<br />

nur so vor Kreativität strotzt. Egal ob es<br />

umsatzstarke Charity-Aktionen, gesellige<br />

Ausflüge, interessante Vorträge, club-/<br />

divisions-/distriktübergreifende Veranstaltungen,<br />

kulturelle Events, sportliche<br />

Betätigungen, oder … oder … oder sind,<br />

die vielen abwechslungsreichen Programmpunkte<br />

machen Lust auf mehr. –<br />

Die Fülle von Beiträgen zeichnet auch für<br />

den Umfang dieser Ausgabe verantwortlich.<br />

Die Redaktion wünscht viel Spaß beim Lesen<br />

der Dezemberausgabe und freut sich<br />

schon jetzt auf möglichst viele Beiträge für<br />

den März. Ihr wisst doch: Die Qualität der<br />

Distriktnachrichten hängt auch von Eurer<br />

Mitarbeit ab.<br />

Gemeinsam mit dem Vorstand wünschen<br />

wir Euch, liebe Kiwanierinnen und Kiwaniern<br />

ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest<br />

im Kreise Eurer Lieben. Rutscht<br />

gut ins Neue Jahr!<br />

3


<strong>K1news</strong> Dezember 2010<br />

Imm. Past Gov.<br />

Ernest Schmid –<br />

imm.past-governor@kiwanis.at<br />

Dürnstein-Danuvius<br />

Redl Johann Peter<br />

Feldbach Vulkanland<br />

Url Thomas<br />

Distrikt-Vorstand 2010/2011<br />

Gov. Albert Kofler –<br />

governor@kiwanis.at<br />

Distriktsekretärin<br />

Andrea Landl – office@kiwanis.at<br />

Gov. Elect Walter Plieseis –<br />

governor-elect@kiwanis.at<br />

Distriktschatzmeister<br />

Gerhard Schmid –<br />

treasurer@kiwanis.at<br />

Wir wünschen dem neuen Vorstand viel Erfolg.<br />

Wir freuen uns, folgende Neumitglieder begrüßen zu dürfen:<br />

KC Graz Erzherzog Johann<br />

Ingeborg Dickbauer, Claudia Krainer,<br />

Petra Weber<br />

Gmünd in Kärnten<br />

Pichorner Peter<br />

Gmunden<br />

Mag. Pumberger Christian,<br />

Mag. Spitzbart Michael<br />

Hollabrunn-Freyja<br />

Hofer Inge, Rossipaul Margarete<br />

Kitzbühel<br />

Mayerhofer Werner, Mag. Rass Balthasar,<br />

Martin Berger, Herbert Obermoser<br />

Klagenfurt Wörthersee<br />

Grünanger Brigitte, Jandl Eveline, Mikula<br />

Sabine, Pjanic Angela, Pjanic Ferid,<br />

Dr.phil. Rainer Olivier, Reibnegger<br />

Brigitte, Reichmann Arnold, Schwartz<br />

Sabine, Schwartz Robert, Stossier Andrea,<br />

Überbacher Eduard<br />

Landeck-Imst<br />

Eder Ingeborg, Ladner Bernhard,<br />

DI Quan-Zuniga Jose Gabriel<br />

Linz-Stifter<br />

DI Plieseis Marion<br />

Neumarkt-Wallersee<br />

Harringer Ernst<br />

Schwarzatal Neunkirchen-Wiener<br />

Neustadt<br />

Hofer Anita<br />

Spittal an der Drau<br />

DI Tscharre Bernhard<br />

St. Johann im Pongau<br />

DI Ferge Harald<br />

DI Schartner Christoph<br />

St. Veit-Noreia<br />

Zechner Silvia<br />

Vöcklabruck<br />

Langthaler Helmut<br />

Wels-Maximilian<br />

Mag.iur. Nöstlinger Roland<br />

Wien - Europa 1<br />

Ing.Mag. Böhm Günter<br />

Zell am See<br />

MR Dr.med. Lahoda Dietrich<br />

4 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

Jeder Mensch ist eine Insel – oder doch nicht?<br />

Freundschaft als Bereicherung für das Leben<br />

Mag. Silke Strasser<br />

Wir leben in einer Zeit, in der alles schnell<br />

gehen muss. Wir haben versucht, uns, über<br />

die letzten Jahrzehnte hinweg, vom Herdentier<br />

zum Individualisten zu verändern<br />

und vernetzen uns „lieber“ virtuell als real.<br />

Als „Insel“ ist der Mensch autonom, unabhängig,<br />

stark und hebt sich von der Masse<br />

ab. Werbung und Medien suggerierten und<br />

suggerieren uns, dass der Individualist die<br />

Zukunft ist – wir müssen uns abheben von<br />

der Masse, um uns sicher, stark und mächtig<br />

zu fühlen.<br />

In den virtuellen sozialen Netzwerken ist<br />

es einfach, neue Freunde zu adden, quasi<br />

ein friedlicher Wettkampf – wer hat mehr<br />

Freunde in der community. Falls man<br />

selbst keine Freunde findet, so kann man<br />

sich auch von der community welche vorschlagen<br />

lassen und kommt so innerhalb<br />

kurzer Zeit auf eine beachtliche Anzahl<br />

von Freunden in der Virtualität.<br />

Natürlich gaukeln uns diese Netzwerke<br />

vor, dass wir unsere Freunde überallhin<br />

mitnehmen können, darum ist es auch so<br />

wichtig, ein Handy mit dieser Funktion<br />

zu besitzen. Im virtuellen Raum fühlen<br />

wir uns akzeptiert, geschätzt und selbstbestimmt<br />

und wir heben uns durch unser<br />

individuell gestaltetes Profil von allen anderen<br />

ab – wir sind Inseln, die irgendwo<br />

im Meer der Statusmeldungen treiben, vermeintlich<br />

frei, wunschlos glücklich, aber irgendwie<br />

leer und unbewohnt – virtueller<br />

Austausch als Ersatz für reale Begegnungen.<br />

Ich gestehe, auch ich besitze ein Konto<br />

in einem sozialen Netzwerk und habe 242<br />

Freunde – im realen Leben komme ich gerade<br />

einmal auf 2 Freunde. Diese realen<br />

Freunde begleiten mich allerdings schon<br />

über Jahrzehnte, durchlebten mit mir stür-<br />

www.kiwanis.at<br />

mische Zeiten und hielten auch in Krisensituationen<br />

immer loyal zu mir. Diese<br />

realen Freunde sind wie Spiegel für mich<br />

und so wie wir wachsen, wächst auch unsere<br />

Freundschaft. Die „Insel“ hat sich mit<br />

anderen „Inseln“ zu einer „Inselgruppe“<br />

zusammengeschlossen, weil das Inselleben<br />

so viel bunter, phantasievoller, intensiver,<br />

spannender und beglückender wurde.<br />

„Von allen Geschenken, die uns eine weise<br />

Voraussicht gewährt, um das Leben völlig<br />

beglückend zu gestalten, ist Freundschaft<br />

das schönste.“ (Epikur)<br />

Wenn ich mich so zurück erinnere, dann<br />

erinnere ich mich an meine ersten Kindergartenfreunde,<br />

meine Volksschulfreunde,<br />

meine Freunde in den Gymnasien, die ich<br />

besucht habe, meine Freunde während der<br />

Studienzeit, meine Freunde und Arbeitskollegen<br />

im Beruf, usw. Wie viele Freunde<br />

aber haben die zahlreichen Transitionen,<br />

die ich im Leben durchlebt habe, mit mir<br />

überstanden? Die Wege trennten sich, teilweise<br />

führten sie auch wieder zusammen<br />

und alte Freundschaften lebten wieder auf,<br />

ein weiterer Übergang im Leben und die<br />

Wege trennten sich wieder. Gemeinsame<br />

Interessen, die Zugehörigkeit zu Gruppen,<br />

die gemeinsame Ziele verfolgten, Arbeitskontexte,<br />

führten mich zum Teil mit<br />

alten Bekannten und Freunden wieder zusammen<br />

– frei nach dem alten russischen<br />

Sprichwort „Freunde finden ist leicht ,<br />

Freunde behalten schwer“. So habe ich im<br />

Laufe meines Lebens zahlreiche Menschen<br />

näher kennengelernt, eine Freundschaft<br />

mit ihnen aufgebaut. Ich habe es aber auch<br />

leider verabsäumt, bzw. nicht wahrhaben<br />

wollen, dass Freundschaften eben nicht<br />

Gott gegeben sind, sondern so, wie eine<br />

Blume, regelmäßig gepflegt werden wollen.<br />

Einem Freund reicht es nicht zu wissen,<br />

dass ich an ihn denke – wenn die Taten<br />

fehlen, dann wird die Blume der Freundschaft<br />

verwelken und der Kontakt abbrechen.<br />

Diese Erfahrungen brachten auch die<br />

Erkenntnis, dass ein Leben ohne Freunde<br />

nur ein halbes Leben ist.<br />

„Ich kann nicht mit dir spielen“, sagte der<br />

Fuchs.“ Ich bin noch nicht gezähmt!“<br />

(…) „Was bedeutet das: “zähmen“?“ fragte<br />

der kleine Prinz. „Das ist eine in Vergessenheit<br />

geratene Sache“, sagte der Fuchs. „Es<br />

Projekte und Ziele<br />

bedeutet: sich vertraut machen.“ (…) „Man<br />

kennt nur die Dinge, die man zähmt“, sagte<br />

der Fuchs. „Die Menschen haben keine<br />

Zeit mehr, irgendetwas kennenzulernen.<br />

Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften.<br />

Aber da es keine Kaufläden für Freunde<br />

gibt, haben die Leute keine Freunde<br />

mehr. Wenn du einen Freund willst, so<br />

zähme mich!“ (Antoine de Saint-Exupery,<br />

Der kleine Prinz)<br />

Wie viel Zeit nehmen wir uns für unsere<br />

Freunde? Wie viel Zeit wenden wir für die<br />

Pflege unserer Freundschaften auf? Welchen<br />

Stellenwert hat Freundschaft in unserem<br />

Leben? Innerhalb einer Gruppe, die<br />

gemeinsame (berufliche) Ziele verfolgt, ist<br />

es einfacher, Zeit zu haben. Es gibt regelmäßige<br />

Treffen, bei denen der gesellige Teil<br />

nicht zu kurz kommt und Freundschaften<br />

haben einen hohen Stellenwert innerhalb<br />

einer Gruppe. Außerhalb dieser Treffen, im<br />

privaten, individualisierten Leben, wird es<br />

möglicherweise schon schwieriger, Zeit zu<br />

finden und der Stellenwert von Freundschaft<br />

ist auch geringer einzuschätzen,<br />

wobei der Wunsch nach Freundschaft,<br />

nach sozialer Interaktion einen hohen Stellenwert<br />

innerhalb der Bedürfnispyramide<br />

eines Menschen einnimmt.<br />

Freunde teilen gemeinsame private Interessen,<br />

verbringen ihre Freizeit miteinander,<br />

tauschen und teilen Ideen, Erfahrungen,<br />

Wissen, Wünsche und Hoffnungen<br />

miteinander - Freunde sind einfach Menschen,<br />

vor denen man laut denken darf<br />

(aber nicht muss).<br />

„Zähmen“ verlangt Zeit, Geduld, Kontinuität,<br />

Verlässlichkeit und Achtsamkeit. Wer<br />

hat in einem durchstrukturierten Leben<br />

noch die Möglichkeit, sich unstrukturierte<br />

Zeitfenster zu schenken?<br />

Vielleicht sollten wir uns angewöhnen,<br />

Freundschaftspflegezeiten in unsere Terminkalender<br />

genauso einzutragen, wie<br />

Arbeitstreffen und andere Termine, um<br />

Freundschaft den Stellenwert in unserem<br />

Leben zu geben, der ihr gebührt.<br />

Mag. Silke Strasser arbeitet für verschiedene<br />

Einrichtungen der Caritas, ist ausgebildeter<br />

Personal- und Businesscoach und<br />

hat verschiedene Lehrverpflichtungen.<br />

5


<strong>K1news</strong> Dezember 2010<br />

Welthungertag Brief von Padre Pedro<br />

Der Welternährungstag oder Welthungertag<br />

findet jedes Jahr am 16. Oktober statt<br />

und soll darauf aufmerksam machen, dass<br />

weltweit viele Millionen Menschen an<br />

Hunger leiden.<br />

Wir sollten uns folgendes bewusst machen:<br />

Derzeit sind mehr als 923.000.000 Menschen<br />

auf der Welt nicht ausreichend mit<br />

Nahrung und sauberem Trinkwasser ver-<br />

sorgt. Jeden Tag sterben ca. 24.000 Menschen<br />

an Hunger und seinen Folgen, ca.<br />

18.000 davon sind Kinder unter 5 Jahren.<br />

In der industrialisierten Welt werden täglich<br />

tausende Tonnen Essen über den Müll<br />

entsorgt.<br />

Es ist uns allen bewusst, dass wir nicht der<br />

ganzen Welt helfen können. Dieter Weber<br />

vom KC Villach bemüht sich aber schon<br />

seit Jahren darum, Padre Pedro in Akamasoa<br />

zu unterstützen. Deshalb bedankt er<br />

sich bei den Freunden von Akamasoa und<br />

Padre Pedro: „Am Welthungertag konnten<br />

wir stolz sein den Kindern geholfen zu<br />

haben eine Schale Reis mit Gemüse am Tag<br />

zu gönnen!“<br />

KIWANIS Freunde von Akamasoa<br />

Raika Villach<br />

Kto.Nr. 00000524140<br />

BLZ 39496<br />

IBAN: AT86 3949 6000 0052 4140<br />

BIC: RZKTAT2K496<br />

Ein kleiner Teil der Kinder des Kinderdorfs<br />

in Tana (Akamasoa, Madagaskar),<br />

die dank der großzügigen Unterstützung<br />

durch die „Freunde Akamasoas“ nicht hungern<br />

müssen.<br />

Die Unterstützung der EU für Reis und Gemüse (Nahrung für Schulkinder)<br />

betrug € 120.000,- im Jahr. Sie wurde ohne Begründung eingestellt!<br />

Padre Pedro dankt von Herzen für die <strong>Kiwanis</strong>-Anteilnahme und erzählt von einer<br />

außergewöhnlichen Begegnung: Gerade besuchte ihn ein Indo-Pakistaner, dessen<br />

Familie bereits seit vier Generation in Madagaskar lebt. Er studiert in der Schweiz.<br />

Als er die hungrigen Kinder sah, gab er für sie alles, was er mit hatte und versprach,<br />

sich um Hilfe zu bemühen.<br />

Wenn alle Menschen so offen und tolerant wären, schreibt Pedro, gäbe es keinen<br />

religiösen Fundamentalismus und glaubensbedingten Druck auf der Welt. Wenn<br />

ein gläubiger Moslem am Ende des Ramadans dem katholischen Priester sein<br />

Geschenk für Arme bringt, sei das ein Beweis für Menschlichkeit und tiefen<br />

Glauben an das Gute, das uns allen gemein ist. - Noch gäbe es Hoffnung.<br />

Pedro ist jetzt hauptsächlich zu Hause. Der Arzt hat<br />

ihm ihm strengste strengste Ruhe Ruhe verschrieben. verschrieben. Er hat hat einen einen sehr sehr hohen hohen Blutdruck, Blutdruck, weil weil<br />

er sich zu sehr aufgeregt hat. Es ist das erste Mal, dass er einem Arzt folgt und<br />

sogar Medikamente nimmt. Unsere Anteilnahme, schreibt er,<br />

hilft ihm sehr.<br />

Er dankt allen Freunden vom <strong>Kiwanis</strong> Österreich, dir, Dieter, Gunter und<br />

allen, die er in Tulln und danach in Tana kennen gelernt hat, allen, die die<br />

Müllkinder lieben.<br />

Ihr seid die Säulen der Güte und von <strong>Kiwanis</strong>, schreibt er.<br />

Gott sei mit euch! Sie beten für euch!<br />

6 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

Lieber Dieter,<br />

eben erhielt ich die Antwort Pere Pedros auf deine Fragen. Er<br />

schreibt: In den letzten 50 Jahren war es bei uns noch nie so<br />

schlimm wie jetzt. Wir leben im 18. Monat der politischen Krise<br />

und es ist noch kein Ende abzusehen. Politiker, die ihr Volk<br />

vergessen haben, sitzen jeden Tag in einem anderen Hotel, nicht<br />

in einem kleinen, sondern in großen und teuren. Und reden.<br />

Sie reden. Im Augenblick haben wir auf der Insel 160 politische<br />

Parteien. Was in einer Woche vereinbart und unterschrieben<br />

wird, ist in der nächsten bereits vergessen. Die internationale<br />

Gemeinschaft hat das Volk so verwirrt, dass es sehr schwer sein<br />

wird, jemals wieder eine Einheit herbeizuführen.<br />

Hier geht es nur um Macht und Geld. In einer solch anarchischen<br />

politischen Umgebung ist es äußerst schwer zu arbeiten<br />

um etwas Bleibendes zu erreichen – die Menschen leben nur von<br />

Tag zu Tag. Die Arbeit der Akamasoa wird dank der göttlichen<br />

Vorsehung fortgesetzt – soviel wir können. Die Menschen glauben<br />

uns und deshalb geht es weiter, obwohl auch unsere Mittel<br />

jetzt nicht einmal für das Überleben reichen.<br />

Die Europäische Union hat ihre Hilfe eingestellt. Sie stoppte<br />

sogar die Reis-Lieferung für die Kinder. Ich reise überall auf der<br />

Welt herum, um 750 Tonnen Reis und wenigstens 200 Tonnen<br />

Gemüse jährlich für die Kleinsten zu beschaffen. Alle Botschaften,<br />

die uns bis jetzt gelegentlich unterstützten, haben ihre<br />

Hilfe eingestellt. Aber wir werden kämpfen, nach wie vor, dazu<br />

sind wir da, auf der Insel!<br />

Ich bin jeden Tag unterwegs in den Dörfern und versuche die<br />

Menschen wenigstens logistisch zu unterstützen. Gott sei Dank<br />

gehen mir die Ideen nicht aus. Mein Vater lehrte mich, erfinderisch<br />

und kreativ zu sein, und dafür bin ich ihm sehr dankbar.<br />

Und wenn es gelingt, für einzelne Arbeit und Aufgaben zu<br />

finden, dann gibt es die Mahlzeit für die Familie und ein wenig<br />

mehr Hoffnung. An Arbeit fehlt es uns ja nicht, wir haben nur<br />

kein Geld, um Menschen zu bezahlen. Primär für Akamasoa ist,<br />

die Kinder in den Schulen mit wenigstens einer Reis-Mahlzeit<br />

am Tag zu sättigen. Es ist ihr Grundrecht, nicht zu hungern!<br />

Wir waren dabei, ein Gymnasium mit 9 Klassenräumen für<br />

die Höhere Stufe zu errichten. 300 Schüler von der Mittelstufe,<br />

die bereits Aufnahmeprüfungen geschafft haben, warten.<br />

Wir haben begonnen, in zwei Dörfern Räumlichkeiten zum<br />

Wäschewaschen zu bauen. Und in allen Dörfern wären Müll-<br />

Container dringend vonnöten. Die Menschen verkaufen im<br />

ganzen Dorf ihre wenigen landwirtschaftlichen Produkte ohne<br />

Hygiene und Kontrolle. Ein Marktplatz für alle wäre die ideale<br />

Lösung.<br />

Wichtig wäre auch, sichere Wege für Schulkinder am Rande der<br />

Straße zu errichten. Mich schmerzt das Herz beim Anblick der<br />

Lebensbedingungen der alten Menschen. Natürlich ist auch hygienisch<br />

gutes Trinkwasser unser besonderes Anliegen. Manche<br />

Familien gehen kilometerweit, um Wasser aus dem Fluss zu holen.<br />

Es gibt auch Positives: Gerade sind wir dabei, mit Hilfe von<br />

<strong>Kiwanis</strong> die Warmwasserversorgung im Krankenhaus sicher zu<br />

stellen. Wie schön wäre es, hätten wir es auch in den Geburtsstationen<br />

in Manantenasoa und Safata.<br />

www.kiwanis.at<br />

InterNational<br />

Unsere Toten ruhen unter unwürdigen Verhältnissen.<br />

Du bittest mich um Bilder – aber es gibt kein Foto, dass unsere<br />

Not, unsere Enttäuschungen und Bedürfnisse entsprechend darstellen<br />

könnte. Unsere einzige Hilfe kommt aus Europa. Natürlich<br />

neidet uns die Politik das alles, was entstanden ist, deshalb<br />

ist unsere Arbeit still und leise, wir wollen nicht auffallen, um<br />

nicht noch größere Schwierigkeiten zu bekommen.<br />

Letzte Woche besuchten uns 250 Universtitäts-Studenten mit<br />

12 Professoren aus Tana. Sie blieben bei uns den ganzen Tag.<br />

Ich sprach zu ihnen über die Solidarität fast drei Stunden – sie<br />

wurden nicht müde – und am Schluss klatschten sie lange.<br />

– Das sind unsere Freunde von morgen.<br />

Du siehst, es tut sich was und wenn Menschen bereit sind, zu<br />

teilen, wird sich auch weiterhin was tun. Ich habe dir ja einiges<br />

aufgezählt. Die direkte Verbindung mit Dieter Weber und den<br />

Freunden von <strong>Kiwanis</strong> Österreich, die ich überaus schätze,<br />

und die nicht nachlassen in ihrer Freundschaft und Hilfe, ist<br />

für mich schwer, weil ich leider der deutschen Sprache nicht<br />

mächtig bin. Deshalb wäre ich dir, lieber Freund Mirko, sehr<br />

verbunden, als Vermittler zu fungieren, denn du kennst uns und<br />

mich und weißt, dass man uns vertrauen kann. Du weißt auch,<br />

dass wir nicht nur humanitär tätig sind, sondern täglich unser<br />

Leben riskieren in unserem Bemühen um Menschenwürde und<br />

Entwicklung der Müllmenschen, denen wir zu Seite stehen, und<br />

insbesondere der Kleinen, die Recht auf Leben und Überleben<br />

haben!<br />

Es ist nicht Geld, das Wunder bewirkt, es ist der Glaube, es sind<br />

Ideale, Überzeugungen, die innere geistige Kraft, der Wille,<br />

die Konsequenz und Standhaftigkeit, all dies und noch mehr!<br />

Nicht das Geld! Es gibt viel Geld auf der ganzen Welt, es ist nur<br />

schlecht verteilt. Alle Menschen guten Willens, die bereit sind,<br />

das zu teilen was sie haben, sind Propheten einer anderen, der<br />

neuen Zeit.<br />

Entschuldige, bitte, diese meine laute Überlegung!<br />

Verbunden im Geist und Liebe!<br />

Ich bete für alle <strong>Kiwanis</strong>-Freunde, die ich persönlich kennengelernt<br />

habe und alle, die an uns denken und mit uns verbunden<br />

sind, für euch, Menschen guten Willens in Österreich und sende<br />

euch Gottes Segen und liebe Grüße von den Kindern auf der<br />

Roten Insel!<br />

Herzlich, Pedro Opeka<br />

Anm. von Mirko Bogataj: Lieber Dieter! Pedro ist seit vielen,<br />

vielen Jahren mein guter Freund. Wir sind in ständiger Verbindung<br />

und ich muss dir sagen, dass er noch nie einen solchen<br />

Brief geschrieben hat. Er ist ein überaus positiv denkender und<br />

handelnder Mensch, auch körperlich ein Riese, der bis jetzt Pest<br />

und Cholera, Malaria und anderen Geißeln der dortigen Welt<br />

standgehalten hat. Jetzt bin ich zum ersten Mal besorgt. Ich<br />

fürchte um ihn und seine Kinder.<br />

Alles Liebe, Mirko<br />

7


Lieber Dieter!<br />

<strong>K1news</strong> Dezember 2010<br />

Pere Pedro bedankt sich noch einmal ausführlich und offiziell bei <strong>Kiwanis</strong> Österreich und insbesondere bei Dir, der Du niemals<br />

aufgibst! Er ist voll Freude über die Ankündigung der vorzeitigen Überweisung der <strong>Kiwanis</strong>-Hilfe für den Reisankauf. Über die<br />

Problematik mit der EU schreibt er: Der Träger des Projekts zwischen EU und Akamasoa war lange Jahre die Vereinigung Reggio<br />

Terzo Mondo. Sie nahm davon einen reichlichen Anteil an Prozenten. Es war leider notwendig, weil ich es nicht schaffen konnte,<br />

alle die von EU verlangten komplizierten Papiere wunschgemäß auszufüllen. Niemand, der nicht ein Experte ist, kann dies tun!<br />

Akamasoa suchte nur um humanitäre Hilfe an, das heißt, um Nahrung (Reis) für die hungrigen Kinder.<br />

Das ist kein Projekt, das einige Hundert Seiten an Formularen, Beschreibungen und Erklärungen verlangt. Wenn ein Kind hungrig<br />

ist, muss ihm jemand zum Essen geben. Bis es satt ist – das ist sein Recht und nichts anderes! Leider gibt es sehr viele hungrige<br />

Kinder. So geht es um nicht weniger als um 700 Tonnen Reis und 200 Tonnen Gemüse, dazu noch um etwas Öl und Zucker. – Das<br />

ist natürlich kein Kleingeld.<br />

Ich danke <strong>Kiwanis</strong> und Dieter für die Nachfrage bei der EU von Herzen! Ich selbst weiß es im Augenblick noch immer nicht, warum<br />

die Hilfe, die vom Anfang an eine rein humanitäre war, eingestellt wurde. Insbesondere in der Zeit der wirklich großen Krise. Eine<br />

EU-Hilfe und Unterstützung zu bekommen, ist eine schwere Sache. In den Zentralen Europas zählen anscheinend nicht Menschen-<br />

Kinder, sondern eher Kanzleien, einzelne Bürokraten, die, sie wissen es selbst anscheinend nicht, bei uns über Leben und Tod<br />

entscheiden. Es ist eine große Maschine, die da über euch und uns regiert und bevor die zu laufen beginnt, vergehen einige Monate,<br />

wenn nicht Jahre. Je größer die Institution, desto länger die Reaktionszeit. Viele Schicksale werden dadurch entschieden. Leider vor<br />

allem besonders jener, die selbst zu klein, zu hilflos sind, um sich selbst helfen zu können. Ich bin davon überzeugt, dass jene, die<br />

Macht haben, anders reagieren würden, wenn sie die Situation selbst sehen und erleben könnten.<br />

In den letzten 50 Jahren tat die Regierung Madagaskars nichts für den Bau der Wohnungen, es gibt keine mittelfristigen, geschweige<br />

denn langfristigen Pläne, keine Visionen, weder für Schulen, noch für Gesundheitsfragen oder Wasserversorgung. Im Lauf unserer<br />

Zusammenarbeit war es den Partnern <strong>Kiwanis</strong>-Akamasoa möglich, aufzuzeigen, was alles mit viel Herz und wenigen Mitteln<br />

möglich ist. Ein Beispiel für die ganze Welt!<br />

Ich umarme alle, die in diesen Zeiten an uns denken und sich<br />

überlegen, was sie tun könnten. Gott segne <strong>Kiwanis</strong>!<br />

Mit lieben Grüßen<br />

Pere Pedro<br />

Anm. der Red.: Mirko und Berghild haben für uns Padre Pedros Brief übersetzt.<br />

Die Summe von € 10.000,- ist in Tana angekommen!<br />

- Pere Pedro dankt gerührt:<br />

Danke, <strong>Kiwanis</strong> Österreich, danke, liebe Freunde!<br />

Ihr seid gut, guten Herzens und ausdauernd. Ihr zeigt auch mir in den größten Zeiten der Not, wie ich zu sein habe. Danke im<br />

Namen der Kinder! Ohne Reis würden sie nicht mehr in die Schule kommen. Die Eltern würden sie auf die Müllhalde oder auf<br />

die Straße schicken, um zu betteln. Jetzt ist es uns möglich, die wichtigsten Probleme mit gutherzigen Menschen zu lösen.<br />

Kiwanier, noch einmal danke!<br />

Persönlich glaube ich nicht an die Hilfe der Europäischen Union. Die Politiker und Beamten dort sind blind für die Not der<br />

hungrigen Kinder. Eher und schneller sehen, hören und verstehen wir einfachen Menschen, die noch fühlen, was Not heißt, als<br />

Angestellte und gut bezahlte Funktionäre in Brüssel. Ich freue mich sehr, dass dem österreichischen Bischof Kräutler der alternative<br />

Nobelpreis verliehen wurde. Ich weiß, wie hart und entbehrungsreich seine Arbeit in Südamerika ist, welchem Druck er in<br />

Brasilien ausgesetzt ist. Ich schätze ihn sehr. Er hat den Preis verdient! Wir wissen alle, wie viele Menschen es auf der Welt gibt,<br />

die uneigennützig für andere da sind und solche Auszeichnungen verdienen. Jene, die geehrt werden, nehmen die Auszeichnung<br />

im Namen aller, die für die Kinder und die Armen in aller Welt arbeiten, entgegen. Nicht für sich selbst. Ich weiß um die Bemühungen<br />

von Max Haberstroh und danke ihm von Herzen! Liebe <strong>Kiwanis</strong>-Freunde, so wie ihr an uns, denken auch wir an euch<br />

und sind verbunden mit Österreich im Gebet.<br />

Danke! Es umarmt euch Pedro<br />

Anm. der Red.: Den Brief von Padre Pedro hat dankenswerterweise<br />

Mirko Bogataj übersetzt.<br />

8 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

Österreicher für Einsatz für<br />

die Rechte der indigenen<br />

Völker ausgezeichnet<br />

Stockholm/Wien - Der in Österreich geborene<br />

und seit Jahrzehnten in Brasilien tätige<br />

Bischof Erwin Kräutler ist einer der vier<br />

Preisträger des Alternativen Nobelpreises<br />

2010. Wie die „Right Livelihood Award<br />

Foundation“ bekanntgab, werde der Bischof<br />

der brasilianischen Diözese Xingu<br />

für seinen lebenslangen Einsatz für die<br />

Rechte der indigenen Völker und für sein<br />

unermüdliches Engagement geehrt, „den<br />

Urwald des Amazonas vor der Zerstörung<br />

zu bewahren“.<br />

Trotz Morddrohungen und einem<br />

Anschlagsversuch in den 1980er Jahren<br />

setzte sich der am 12. Juli 1939 in Koblach<br />

in Vorarlberg geborene Kräutler unbeirrt<br />

für die Indios und die Umwelt im<br />

Amazonas-Gebiet ein. Die als „Alternative<br />

Nobelpreise“ bezeichneten Right Live-<br />

Feuer + Wasser = Feuer(wasser)werk<br />

Ein Wochenende der Superlative – das waren<br />

die Lt. Governor Infotage und die Sommergespräche<br />

2010 in Bregenz.<br />

„Light a Fire“ ist der Leitspruch des<br />

Weltpräsidenten 2010/11 Sylvester Neal.<br />

Das neue Schulungsteam – Joe Nopp +<br />

Sepp Schachermayr – verstand es wunderbar,<br />

diese Aufforderung umzusetzen<br />

und in den zukünftigen Lt. Governors ein<br />

<strong>Kiwanis</strong>feuer zu entzünden, das sicherlich<br />

im kommenden Jahr auch auf die Clubs<br />

übertragen und durch Governor Albert<br />

Kofler noch verstärkt wird. Motiviert und<br />

gestärkt durch viele Tipps gehen die Lt.<br />

Governor in das <strong>Kiwanis</strong>jahr 2010/2011.<br />

Dass KIWANIS Freu(n)de macht, konnten<br />

wir nur zu gut bei den Sommergesprächen<br />

2010 erleben. Diese Gespräche sind auch<br />

dazu da um Freundschaften zu knüpfen<br />

www.kiwanis.at<br />

und zu vertiefen, denn Freundschaften<br />

und enge soziale Kontakte schützen vor<br />

Depressionen – so Peter Fischer, Leiter<br />

der Psychiatrischen Abteilung am Wiener<br />

SMZ-Oste-Donauspital. Die sehr interessante,<br />

fast schon kabarettistische Vorstellung<br />

von Bregenz durch den Stadtarchivar<br />

Mag. Thomas Klagian, am Freitagabend,<br />

ließ die Teilnehmer auf ein freudiges<br />

Wochenende hoffen. Samstagvormittag<br />

wurde durch Mag. Dietmar Fesenmeier<br />

das Sozialprojekt „Zisch“ (Zusammenleben<br />

in der Schule – Peer Mediation) vom<br />

KC Bregenz den Teilnehmern vorgestellt.<br />

In weiterer Folge stellte Governor Albert<br />

Kofler allen Teilnehmern das Worldprojekt<br />

ELIMINATE anhand des Videos eindrucksvoll<br />

vor. – Erste Informationen sind<br />

in der <strong>K1news</strong> vom September 2010 auf<br />

Seite 8 nachzulesen. Der Wettergott hatte<br />

InterNational<br />

Bischof Erwin Kräutler erhält Alternativen Nobelpreis<br />

Sommergespräche<br />

© aktion-hoffnung.de<br />

lihood Awards wurden 1980 von Jakob<br />

von Uexküll gegründet. Die diesjährige<br />

Preisverleihung findet am 6. Dezember im<br />

Schwedischen Reichstag statt.<br />

Kräutler hat nach eigenen Angaben per<br />

Email von der Verleihung des Alternativen<br />

Nobelpreises 2010 an ihn erfahren. Wie<br />

Kräutler telefonisch gegenüber österreichischen<br />

Medienvertretern weiter sagte, empfinde<br />

er „große Freude“, für seinen „jahrzehntelangen<br />

Einsatz für indigene Völker<br />

und deren Mitwelt“ Anerkennung gefunden<br />

zu haben. „Das stärkt mir den Rücken<br />

und zeigt, dass ich nicht allein auf weiter<br />

Flur stehe“, meinte Kräutler. (Quelle: APA<br />

in derStandard.at)<br />

Anm. d. Red.: Bereits 1993 hat der damalige<br />

Governor Dieter Weber erkannt, dass der persönliche<br />

Einsatz von Bischof Kräutler ausgezeichnet gehört.<br />

So wurde Erwin Kräutler bei der Distrikt-Convention<br />

von Österreich in Zell am See der <strong>Kiwanis</strong> Ehrenpreis<br />

verliehen.<br />

während der Kulturwanderung mit den<br />

Teilnehmern Mitleid und stoppte für kurze<br />

Zeit den Dauerregen. So kamen alle Spaziergänger<br />

trockenen Fußes am Ende in<br />

der Bregenzer Oberstadt an. Zur Stärkung<br />

gab es dort nicht nur „Feuerwasser“ sondern<br />

auch Vorarlberger Bergkäse.<br />

Die abendliche Schifffahrt auf dem Bodensee<br />

war besonders eindrucksvoll. Hier wurde<br />

Bregenzer Regie geführt: Abfahrt mit<br />

dem Schiff MONTAFON ohne Regen, auf<br />

dem See ein kurzer Regenschauer, danach<br />

folgten zwei wunderschöne Regenbogen,<br />

dann hatten wir strahlenden Sonnenschein<br />

mit einem traumhaften Sonnenuntergang<br />

und am Ende der Fahrt in der ersten Reihe<br />

ein zauberhaftes Klangfeuerwerk. Diese<br />

Sommergespräche werden sicherlich allen<br />

Teilnehmern noch lange in bester Erinnerung<br />

bleiben.<br />

9


<strong>K1news</strong> Dezember 2010<br />

Infotage: Muss? Soll? Kann? Darf? – Soll! Kann! Darf!<br />

Sepp Schachermayr<br />

Chairmen Internet<br />

Die Aufgabe: Schreib mal einen Artikel<br />

über die Infotage. Redakteure, immer dieser<br />

Stress. Schreib was über die Infotage –<br />

das ist leichter gesagt als getan. Über die<br />

Kommenden als Vortragender hab ich noch<br />

kaum Erfahrung, abgesehen von einer bereits<br />

durchgeführten für die Lt. Governor<br />

Ende August des heurigen Jahres. Mit der<br />

nicht nur wir als Vortragende zufrieden<br />

waren. Vielleicht sollte ich hier über meine<br />

erste Erfahrung bei meiner ersten Schulung<br />

berichten. „Amtsträgerschulung“ war<br />

die Bezeichnung, aber ehrlicherweise habe<br />

ich dort weniger über <strong>Kiwanis</strong> erfahren als<br />

Amtsübergabe Division 125<br />

Wilfried Brocks<br />

Past Lt.Gov.<br />

Rückblick auf das Motto „Lebensfreu(n)de<br />

mit und durch <strong>Kiwanis</strong>! Gelebte Freundschaften<br />

durch gemeinsame Aktionen.“<br />

Die Vision Neugründungen in Gmünd und<br />

Waidhofen/Thaya sind mir leider nicht gelungen.<br />

Möchte aber wenn gewünscht, mit<br />

meinem Nachfolger an diesem Projekt gerne<br />

weiter mitarbeiten.<br />

Joe Nopp<br />

Chairman <strong>K1news</strong><br />

eigentlich wünschenswert gewesen wäre.<br />

Als Frischling, der Sekretär werden sollte,<br />

wurden zwar verschiedenste Aspekte von<br />

<strong>Kiwanis</strong> beleuchtet, aber trotzdem war ich<br />

irgendwie unzufrieden. Die nächste Schulung,<br />

anderes Trainerteam.<br />

Mehr Information, aber nicht unbedingt<br />

das, was ich für meinen „Job“ als Kiwanier<br />

benötigt hätte. Aber zumindest Infos,<br />

die auch für unseren Club, ob alte Hasen<br />

oder junge Mitglieder, äußerst Interessant<br />

waren. Nicht, dass ihr mich falsch versteht<br />

– die Trainer waren kompetent und haben<br />

es geschafft, innerhalb von wenigen Stun-<br />

Was mir glaube ich gelungen ist, war mein<br />

Versprechen, über den „Tellerrand zu<br />

schauen“ und nicht nur in der Division<br />

meine Hausaufgaben zu erfüllen, sondern<br />

auch meine Aufgaben im Bereich meiner<br />

Distriktaufgaben zu erledigen.<br />

Ich habe alle 8 Clubs (die meisten sogar<br />

2 Mal) besucht und versucht, meine Aufgabe<br />

als „Verbindungsglied“ zwischen<br />

Distrikt und Division zu erfüllen. Die vier<br />

abgehaltenen Divisionsversammlungen<br />

haben, glaube ich, sehr positive Ergebnisse<br />

gebracht. Zum Abschluss war unsere<br />

gemeinsame Divisions-Veranstaltung anlässlich<br />

des <strong>Kiwanis</strong>tages im vollen Stadtsaal<br />

in Zwettl mit den Comedian Vocalists<br />

ein toller Erfolg, auch dank der Mitwirkung<br />

aller Clubs und durch die regionale<br />

„Schmankerl-Verkostung“. Erfreulich war<br />

auch festzustellen, dass sich alle Clubs in<br />

„Good Standig“ befinden und eine gute<br />

den Wissen professionell zu vermitteln.<br />

Mehrere Schulungen später bin ich zu der<br />

Überzeugung gelangt, dass in wenigen<br />

Stunden viel an Information für zukünftige<br />

Clubverantwortliche während der<br />

Infotage vermittelt werden kann. Aber das<br />

Wichtigste neben Spaß, Wein und Käse ist<br />

das vermitteln von Freude für die Aufgabe<br />

und vor allem Motivation. Wenn dann<br />

noch ein wenig Wissen übrigbleibt, können<br />

wir uns als neues Trainerteam zufrieden<br />

zurücklehnen.<br />

In diesem Sinne freue ich mich auf viele<br />

Begegnungen mit neuen Freunden. Und<br />

um es in aller Deutlichkeit zu sagen. Wir<br />

sehen die Infotage nicht nur für die Zielgruppe<br />

der arrivierten Kiwanier geeignet.<br />

Und auch nicht nur für die, die dazu durch<br />

die Geschäftsordnung eigentlich verdonnert<br />

sind. Vielmehr glauben wir, dass alle<br />

„Neuen“ Kiwanier von den Infotagen profitieren<br />

können.<br />

Wir sehen uns also bei einem der Termine<br />

im neuen Jahr?<br />

Ost in Kremsmünster 21.-22.01.2011<br />

Süd in Kötschach-Mauthen 25.-26.03.2011<br />

West in Landeck 15.-16.04.2011<br />

„Vereinskultur“ im Sinne unserer <strong>Kiwanis</strong>-<br />

und Charity-Aufgaben besteht. Die für<br />

uns notwendige Medienpräsenz ist bei den<br />

meisten Clubs geben.<br />

Probleme bezüglich Überalterung und<br />

Austritte sind leider auch in unserer Division<br />

vereinzelt feststellbar.<br />

Abschließend möchte ich allen Clubs der<br />

Division 125 NÖ Nord für ihre hervorragende<br />

Arbeit danken und für die Zukunft<br />

alles Gute wünschen. Ich freue mich, dass<br />

mein Nachfolger wieder Dieter Pirker (KC<br />

Gars-Kamptal) heißt und bin überzeugt,<br />

dass er alle meine „Versäumnisse“ in seiner<br />

Amtszeit erledigen wird.<br />

In diesem Sinne nochmals vielen Dank und<br />

viel Erfolg!<br />

10 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

Division 140 – Inter-<strong>Kiwanis</strong> gelebt:<br />

Besuch des 200. Oktoberfests in München<br />

v.l.n.r.: Past Gov. Günther Hesse, Lt.Gov. Manfred Schitter (Div. 140 –Salzburg) und<br />

Präsident KC München Detlef Schuy im Festzelt der „Fischer Vroni” (<strong>Kiwanis</strong> Treffpunkt)<br />

Danke<br />

Division 110, 120, 190 realisiert Spendenbox<br />

am Flughafen Wien<br />

Am Flughafen Wien Schwechat<br />

stehen schon seit vielen Jahren<br />

Spendenboxen von verschiedenen<br />

Hilfs- und Charityorganisationen,<br />

eine Spendenbox von KIWANIS<br />

fehlte.<br />

Das zu ändern nahm sich Lt.Gov.<br />

Doris Bartsch für ihr Amtsjahr in<br />

der Division 110, 120, 190 vor.<br />

Enthusiastisch trug sie dieses Ziel<br />

bei einer der ersten Distriktssitzungen<br />

vor, wurde aber in ihrer Begeis-<br />

Im Zuge der ersten bzw. letzten Distriktvorstandssitzung<br />

wurden die beiden bisherigen Trainer der <strong>Kiwanis</strong> Info-<br />

Tage – Paul Lürzer und Peter Hertl – für ihre 5-jährige<br />

Tätigkeit im Distrikt ausgezeichnet. Auch Karl-<br />

Heinz Berger wurde für seine 6-jährige Tätigkeit als<br />

Distriktschatzmeister geehrt.<br />

Wir Gratulieren.<br />

www.kiwanis.at<br />

terung gebremst. „Sehr schwierig!<br />

Ein Vorstoß scheiterte schon einmal“,<br />

war die Antwort.<br />

Trotzdem brachte sie das Thema bei<br />

der ersten Divisionsversammlung<br />

auf den Tisch – und siehe da – Präsident<br />

Fritz Wieser vom KC Neusiedl<br />

am See konnte das beinahe<br />

Unmögliche durch gute Kontakte<br />

zum Flughafen mit viel Engagement<br />

realisieren.<br />

InterNational<br />

Auf Einladung von Detlef Schuy, Präsident<br />

des KC München, besuchte Lt.Gov.<br />

Manfred Schitter das Jubiläums Oktoberfest,<br />

am 19. September 2010.<br />

Anlässlich dieser Begegnung wurde ein<br />

Treffen der <strong>Kiwanis</strong>freunde aus München<br />

im Sommer 2011 während der Salzburger<br />

Festspiele mit dem Besuch einer Aufführung<br />

des „Jedermann“ vereinbart.<br />

Im Gegenzug werden <strong>Kiwanis</strong>freunde<br />

aus Salzburg das Oktoberfest 2011, unter<br />

der Führung der <strong>Kiwanis</strong>freunde aus<br />

München, besuchen können.<br />

– Nun stehen zwei Spendenboxen<br />

an stark frequentierten Plätzen<br />

und KIWANIS ist endlich auch am<br />

Flughafen Wien präsent.<br />

Der KC Neusiedl am See hat auch<br />

die Boxen finanziert und das ständige<br />

Service für die Boxen übernommen.<br />

– Vielen herzlichen Dank für die<br />

Unterstützung!<br />

11


<strong>K1news</strong> Dezember 2010<br />

Tiroler <strong>Kiwanis</strong>tag 2010<br />

Gedanken zur Entstehung des Tiroler<br />

KIWANISTAGES, Vortrag gehalten anlässlich<br />

des Tiroler <strong>Kiwanis</strong>tages 2010 in<br />

Innsbruck<br />

Im Frühjahr 1989 fand in Innsbruck eine<br />

Divisionsversammlung zum Zweck der<br />

Bestellung des Amtsträgers für das im<br />

Herbst 1989/90 beginnende Clubjahr statt.<br />

Die Delegierten zu dieser Versammlung,<br />

zu denen auch ich zählte, äußerten unter<br />

anderem den Wunsch, die Übernahme des<br />

Amtes des Lt. Governors der Division Tirol<br />

– damals noch als Div. 14 im gemeinsamen<br />

Distrikt Österreich-Deutschland – künftig<br />

in Form eines festlichen Divisionstages zu<br />

begehen.<br />

An diesem Tag konnte niemand davon<br />

ausgehen, dass mit der sohin erfolgten<br />

Beschlussfassung der seitdem einmal jährlich<br />

veranstaltete Divisionstag, der seit<br />

1992, Stans, überdies den Namen „Tiroler<br />

<strong>Kiwanis</strong>tag“ trägt, zu einer im Lauf der<br />

Jahre herangereiften, im <strong>Kiwanis</strong>geschehen<br />

Österreichs nicht mehr wegzudenkenden<br />

Traditionsveranstaltung würde.<br />

Sicher haben einige Korrekturen, die im<br />

Lauf der Folgejahre notwendig wurden, zu<br />

diesem Erfolg beigetragen und zwar<br />

1. als Veranstalter sollte nunmehr ausschließlich<br />

derjenige Club fungieren,<br />

dessen Mitglied der neue Amtsträger<br />

sein würde;<br />

2. die strikte Einhaltung des divisionseigenen,<br />

stets nach vorne gerichteten Rotationsprinzips<br />

(„Tiroler <strong>Kiwanis</strong>radl“)<br />

sowie entscheidend<br />

3. die Wahl des jeweiligen Divisionsamtsträgers<br />

auf Grundlage dieses Rotati-<br />

onsprinzips sowie des in Österreich<br />

geltenden Distriktsstatuts bereits im<br />

„elect-elect“-Stadium, bis jeweils 31.<br />

Jänner eines Jahres abzuwickeln; es<br />

verbleibt daher jedem als Veranstalter<br />

des <strong>Kiwanis</strong>tages in Frage kommenden<br />

Club der Division ausreichend Zeit der<br />

Vor bereitung.<br />

Diese 3 soeben genannten Attribute<br />

bewirkten bislang eine lückenlose Kette<br />

jährlich wiederkehrender Veranstaltungen,<br />

beginnend mit dem 1. Tiroler <strong>Kiwanis</strong>tag<br />

1989 in Landeck, veranstaltet vom<br />

KC Landeck-Imst, bis herauf zur heutigen<br />

Festveranstaltung am 23. Oktober 2010 des<br />

<strong>Kiwanis</strong>clubs Innsbruck-Andechs.<br />

Mein Glückwunsch an den Tiroler <strong>Kiwanis</strong>tag<br />

2010 kann daher nur lauten: Er möge<br />

weiter bestehen und zwar recht lange und<br />

dies in der Art und Weise wie bisher.<br />

Dem jubilierenden Club Innsbruck-<br />

Andechs gleichzeitig die besten Glückwünsche<br />

zur 25. Wiederkehr seiner Gründung<br />

und alles Gute für den Weiterbestand<br />

des Clubs in der Zukunft!<br />

Past Gov. Heimo Huber<br />

KC Kitzbühel, Div. 150 Tirol<br />

Inter-<strong>Kiwanis</strong>:<br />

KC Salzburg Igonta / KC Mühlviertel / KC Berlin-Frohnau<br />

v.l.n.r.: Michael Richter (KC Berlin-Frohnau), Arne Hertl (KC Salzburg Igonta), Jürgen<br />

Busse (KC Berlin-Frohnau), Maria Masilko, Volker Wieczorek (KC Berlin-Frohnau), Gottfried<br />

Masilko (KC Mühlviertel).<br />

Arne und Peter Hertl (KC Salzburg Igonta)<br />

und Maria und Gottfried Masilko (KC<br />

Mühlviertel) intensivierten die Deutsch-<br />

Österreichische <strong>Kiwanis</strong> Freundschaft<br />

während ihres Berlinaufenthalts mit<br />

einem Besuch des KC Berlin-Frohnau. Sie<br />

besuchten das letzte Sommermeeting des<br />

gemischten <strong>Kiwanis</strong> Club Berlin-Frohnau<br />

im Norden Berlins. Der Präsident Jürgen<br />

Busse, der Lt. Governor der Division 14,<br />

Michael Richter und 5 weitere Mitglieder<br />

freuten sich über den Besuch aus Österreich<br />

und hießen die Gäste aus Salzburg<br />

und dem Mühlviertel herzlich willkommen.<br />

Nach der Wimpelübergabe und<br />

dem Abendessen wurde viel gesprochen<br />

und gelacht. <strong>Kiwanis</strong> macht es leicht neue<br />

Freunde zu finden!<br />

Herzlichen Dank für die freundliche Aufnahme<br />

und den angenehmen Abend. Wir<br />

freuen uns auf ein Wiedersehen!<br />

12 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

KC Meran: Törggelen<br />

Wie schon mittlerweile Tradition, wurde<br />

auch heuer Ende Oktober das Törggelen<br />

in Meran abgehalten und zwar schon zum<br />

38. Mal.<br />

Begonnen wurden die Feierlichkeiten<br />

am Freitagabend mit einem Empfang der<br />

Gäste, einem Begrüßungsabend im tiefen<br />

Keller. Man verwöhnte mit einer zünftigen<br />

Marende im tiefen Keller der „Algunder<br />

Kellerei“, mitten in der Stadt Meran. Die<br />

Freunde des KC Meran servierten Südtiroler<br />

Speck, Käse, Kaminwurz’n und natürlich<br />

edle Tropfen Südtiroler Rotweins. Die<br />

Spezialitäten in diesem altehrwürdigen<br />

Gemäuern fanden bei allen großen An-<br />

<strong>Kiwanis</strong> Hilfsfonds finanziert Ferienlager<br />

für ungarische Kinder<br />

Liebe Monika,<br />

wir möchten noch einmal danke sagen,<br />

dass wir mit deiner Hilfe und der € 4.000,-<br />

Unterstützung durch den österreichischen<br />

<strong>Kiwanis</strong> Hilfsfonds das <strong>Kiwanis</strong> Kinderlager<br />

für jene Kinder veranstalten konnten,<br />

die durch das Hochwasser in Salgótarján<br />

obdachlos gewordenen sind.<br />

Wir sind sehr dankbar, dass wir mit der<br />

selbstlosen Hilfe der österreichischen <strong>Kiwanis</strong><br />

Freunde 40 ungarischen Kindern<br />

eine Woche voll Spaß und Abenteuer bieten<br />

konnten. Sie konnten dadurch das entsetzliche<br />

Leiden durch das Hochwasser<br />

vergessen und wieder unbeschwert lachen.<br />

Die Kinder, viele haben noch nie die Grenze<br />

ihrer Heimat verlassen, konnten an<br />

künstlerischen Tätigkeiten und Ausflügen<br />

teilnehmen und haben die „palóc” Traditionen,<br />

die von der UNESCO zum Kulturerbe<br />

erklärten Orte in Nordungarn, die Burg<br />

von Somoskő, den Wildpark, die Zeder aus<br />

www.kiwanis.at<br />

klang. Am Samstag folgte ein Galaabend<br />

im Schloss Katzenzungen in Prissian bei<br />

Meran. Beim Traditionellen Törggelen<br />

im einzigartigen Ambiente von „Castel<br />

Katzenzungen“ genossen die Gäste den<br />

wunderbaren Rahmen mit allem was<br />

dem Altertum und die Werte des Duna-<br />

Ipoly Nationalpark kennenlernen.<br />

Die Leitung und die operative Abwicklung<br />

des Lagers wurden von den Mitgliedern<br />

des <strong>Kiwanis</strong> Damenklubs in Salgótarján<br />

besonders liebevoll übernommen. Den<br />

Kindern hat man <strong>Kiwanis</strong> und die Programme<br />

der ungarischen Klubs vorgestellt<br />

und erklärt, dass sich <strong>Kiwanis</strong> für bedürfende<br />

Kinder einsetzt.<br />

InterNational<br />

dazu gehört. Das sind natürlich Südtiroler<br />

Hausmannskost, Wein aus der Region,<br />

gebratene Kastanien, Krapfen und Musik.<br />

Insgesamt nahmen 19 Clubs aus der<br />

Schweiz, aus Italien und aus Österreich an<br />

den Feierlichkeiten teil. Die Stimmung war<br />

sensationell gut und alle Gäste bestätigten<br />

einhellig, dass man gut unterhalten wurde.<br />

Viele haben bereits beim Nachhausegehen<br />

versprochen im nächsten Jahr wieder zu<br />

kommen.<br />

Der Ausklang vom „Törggelen 2010“ fand<br />

dann noch am Sonntag im Thermenhotel<br />

direkt an der Kurpromenade in Meran mit<br />

einem Frühschoppen statt.<br />

Die von der Überschwemmung am<br />

schwersten betroffene Region in Nordungarn<br />

ist trotz ihrer geographischen Lage<br />

und ihres touristischen Angebots, das Gebiet<br />

mit der schlechtesten sozialen Kennziffer<br />

Ungarns. In dieser Region gibt es auch<br />

Häuser mit der schlechtesten Komfortstufe<br />

in ganz Ungarn.<br />

Durch die schlechte Bausubstanz sind viele<br />

hunderte Häuser Opfer des Hochwassers<br />

geworden und entweder eingestürzt oder<br />

unbewohnbar geworden. Die Lage wird<br />

weiter verschärft, weil es in dieser Region<br />

die höchste Arbeitslosenrate gibt. Dieses<br />

nordungarische Gebiet gehört zu den 20<br />

ärmsten Regionen in der Europäischen<br />

Union.<br />

Mit freundlichen Grüßen,<br />

Dr. Sándor Zsirai, Governor of Hungary<br />

2009-2012<br />

13


© UNICEF/NYHQ2007-1787/Christine Nesbitt<br />

<strong>K1news</strong> Dezember 2010<br />

Komitees/Chairpersonen im <strong>Kiwanis</strong> Club<br />

Peter Hertl<br />

Past Distriktsekretär<br />

Im § 14 der <strong>Kiwanis</strong> Musterstatuten<br />

(www.kiwanis.at/downloads/drucksorten)<br />

findet sich folgende Definition:<br />

„Der Präsident kann Komitees bestellen.<br />

Diese erfüllen jene Aufgaben, die ihnen<br />

vom Präsidenten zugeteilt werden. Sofern<br />

ein Komitee aus mehreren Mitgliedern besteht,<br />

steht ihm eine Komitee-Chairperson<br />

(Komitee-Vorsitzender) vor. Die Mitglieder<br />

des Komitees müssen nicht dem Vorstand<br />

angehören. Die Mitgliedschaft zu einem<br />

Komitee bedeutet nicht die Mitgliedschaft<br />

zum Vorstand. Die Komitees bestehen nur<br />

Die UNICEF Geschäftsführerin, Ann M.<br />

Venaman, beendet ihre Reise durch Madagaskar,<br />

mit dem Beschluss Tetanus Impf-<br />

Kampagnen, in den ländlichen Gebieten<br />

von Adilamena durchzuführen. Trotz der<br />

sinkenden Kindersterblichkeit, ist Madagaskar<br />

eines der wenigen Länder auf der<br />

Welt, welches mütterlichen und frühkindlichen<br />

Tetanus noch nicht besiegt hat.<br />

Die UNICEF Geschäftsführerin bestätigt,<br />

dass die Mortalitätsraten an Tetanus<br />

schrecklich sind. Ein Besuch der lokalen<br />

Gesundheitszentren, für eine simple Teta-<br />

während der Amtszeit des Präsidenten,<br />

der sie eingesetzt hat. Für ihr weiteres<br />

Bestehen bedürfen sie der Bestätigung des<br />

jeweils nachfolgenden Präsidenten.<br />

Der Präsident ist berechtigt, die Dauer<br />

der Komitees zu bestimmen bzw. deren<br />

Mitglieder abzuberufen oder neu zu bestellen.“<br />

Aus der Definition ergibt sich, dass<br />

Komitees und Chairpersonen wichtige<br />

Teil aufgaben des Clubgeschehens übernehmen<br />

und damit Clubpräsidenten und<br />

den Clubvorstand unterstützen.<br />

Jeder Club Präsident ist gut beraten nicht<br />

alles selbst zu tun, sondern Teilaufgaben<br />

in Komitees zu delegieren. Um das Clubleben<br />

kennenzulernen und in die <strong>Kiwanis</strong><br />

Organisation hineinzuwachsen ist es<br />

besonders für neue Mitglieder gut und<br />

hilfreich in Komitees mitzuarbeiten. Für<br />

den Erfolg von Komitees ist es besonders<br />

wichtig Personen auszuwählen, die sich<br />

aufgrund ihrer Neigungen und Fähigkeiten<br />

für die unterschiedlichen Aufgaben<br />

besonders eignen. Jedes Komiteemitglied<br />

UNICEF Geschäftsführerin führt<br />

Tetanus Kampagnen in Madagaskar ein<br />

nusimpfung, für die wenigsten überhaupt<br />

möglich ist. Selbst dann nicht, wenn Nicht-<br />

Impfen den sichern Tod bedeutet.<br />

Tetanus, eine Erkrankung, die bei 5 bis 7%<br />

für die frühe Säuglingssterblichkeit verantwortlich<br />

ist, der schlicht durch eine Impfung<br />

vorzubeugen wäre. Die Geschäftsführerin<br />

von UNICEF richtet einen Appell an<br />

alle Familien ihre Kinder impfen zu lassen.<br />

Es wird geschätzt, dass 25% aller Kinder in<br />

Madagaskar nicht einmal die Grundimunisierung<br />

erhalten haben. Ein Großteil dieser<br />

Kinder ist ohne erforderlicher Gesundheitsversorgung<br />

und Gesundheitsbildung.<br />

Ein Kind ohne Geburtsurkunde ist stärker<br />

der Gefahr ausgesetzt Opfer sexueller<br />

Übergriffe zu werden.<br />

Früh werden sie verheiratet oder müssen<br />

Kinderarbeit verrichten. Zum besseren<br />

Verständnis, hat die UNICEF Geschäftsführein<br />

Ann M. Venaman Missbrauchs-<br />

übernimmt Verantwortung für den Club<br />

und das bedeutet Integration und Clubbindung.<br />

Die Verteilung von Clubaufgaben<br />

drückt auch Wertschätzung und Vertrauen<br />

für die Komiteemitglieder und Chairpersonen<br />

aus.<br />

Folgende Komitees/Chairpersonen sind<br />

bei den Österreichischen <strong>Kiwanis</strong> Clubs<br />

üblich:<br />

• Komitee für die Mitgliederdatenbank<br />

(DBM) – siehe <strong>K1news</strong>, Septemberausgabe<br />

2010<br />

• Komitee für die Charityaktivitäten des<br />

Clubs / Komitee für PR / Komitee für<br />

<strong>Kiwanis</strong> Tag / Komitee für das Archiv /<br />

Komitee für <strong>K1news</strong> / Komitee für Programmgestaltung<br />

/...<br />

Je nach Größe des Clubs können weitere<br />

Komitees/Chairpersonen sinnvoll und<br />

zielführend sein. Für den Informationsaustausch<br />

zwischen Chairpersonen und<br />

Clubvorstand ist der Aufbau einer funktionierenden<br />

Kommunikationskultur sehr<br />

wichtig, die die Managementfähigkeiten<br />

des Clubpräsidenten fordert und fördert.<br />

und Ausbeutungsopfer getroffen. Ein junges<br />

Mädchen, Opfer sexueller Übergriffen,<br />

erzählte der UNICEF Geschäftsführerin:<br />

„Wir wollen dass unsere Eltern uns schützen,<br />

dass wir in die Schule gehen können<br />

und wir wollen, dass die Straftäter eingesperrt<br />

werden.“<br />

Ann M. Venaman besuchte auch Gemeinschaften<br />

in Außenbezirken der Hauptstadt<br />

Antananarivo, wo ein internationaler Service<br />

Club eine Wasserpumpe installieren<br />

ließ, die für ungefähr 300 Familien die kontinuierliche<br />

Wasserversorgung gewährt.<br />

Venaman meint, dass Wasser notwendig<br />

ist, um das „Millenium-Entwicklungs-<br />

Ziel“ zu erreichen.<br />

Wasser ist entscheidend für das Leben, für<br />

die Gesundheit und für die Lebensmittelproduktion.<br />

Der Präsident von Madagaskar<br />

betont, dass verbesserte Wasser- und<br />

Abwassersysteme, der objektive Schlüssel<br />

für die Regierung sei.<br />

14 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

2011 in Genf: Gunter goes for President!<br />

Nach dem Jahr 1993 in Nizza findet 2011<br />

vom 07. bis 10. Juli erstmals wieder die<br />

WELT-CONVENTION in Europa – in<br />

Genf – statt.<br />

Dies alleine wäre schon ein Grund, dass<br />

viele <strong>Kiwanis</strong>-Freunde nach Genf fahren.<br />

Wer einmal eine Weltconvention besucht<br />

hat weiß, wie spektakulär es sein kann,<br />

wenn sich mehr als 3.000 Kiwanier treffen.<br />

Alleine die Verkaufsstände mit <strong>Kiwanis</strong>-<br />

Artikeln füllen einen Saal. Die Wahl zum<br />

Weltpräsidenten erinnert an die Wahl des<br />

Wiener Bürgermeisters: Wahlplakate werden<br />

aufgestellt, Folder und Wahlgeschenke<br />

verteilt, die wahlwerbenden Gruppen<br />

versuchen jeden KF von ihrem Kandidaten<br />

zu überzeugen. Bei der Wahl sind die Anhänger<br />

des jeweiligen Kandidaten an der<br />

Farbe der Polohemden zu erkennen.<br />

Division 130: inter-kiwanisches Golfturnier<br />

Heuer bereits zum dritten Mal fanden im<br />

Golfclub Stärk Ansfelden die Divisions-<br />

Golf-Meisterschaften der Division 130<br />

statt. Obwohl alle Clubs der Division und<br />

auch <strong>Kiwanis</strong>mitglieder von nah und fern<br />

spielberechtigt sind, fanden sich nur 8<br />

muntere Recken, die an einem regenfreien<br />

Freitagnachmittag die Schläger schwangen.<br />

Wie es beim Golfen üblich ist und<br />

erfahrenen Golfern erzähl ich hier nichts<br />

neues, gibt es Tage, an denen es echt super<br />

läuft, jeder Abschlag perfekt gelingt, die<br />

Fairwayschläge kerzengerade Richtung<br />

Grün fliegen und jeder Put und sei er noch<br />

so weit vom Loch entfernt, fällt. Und dann<br />

gibt es die anderen Tage, die Tage an denen<br />

man besser im Bett geblieben wäre und<br />

sich den Polster über den Kopf gezogen<br />

hätte. Gott Sei Dank war es für die beiden<br />

Siegerflights ersteres. Die einbrechende<br />

www.kiwanis.at<br />

Ein viel wichtigerer Grund nach Genf zu<br />

fahren ist aber folgender:<br />

Mit unserem KF Gunter Gasser kandidiert<br />

in Genf erstmals ein Österreicher für das<br />

Amt des Weltpräsidenten.<br />

Gunter Gasser ist Chartermitglied des<br />

1987 gecharterten KC Spittal an der Drau.<br />

Würde man alle <strong>Kiwanis</strong>funktionen – die<br />

Gunter innehatte – aufzählen, so würde<br />

dies allein eine Seite füllen. So war er<br />

Präsident (1991/92), Lt.Governor 1993/94,<br />

Governor 1999/00 und – was für die Kandidatur<br />

Voraussetzung ist – KI Trustee von<br />

2003 bis 2006.<br />

Als Wachstumsbeauftragter des Distriktes<br />

möchte ich festhalten, dass Wachstum für<br />

Gunter oberste Priorität hat. So hat er in<br />

der Vergangenheit dabei geholfen, mehrere<br />

Clubs in Österreich – aber auch einen Club<br />

auf den Philippinnen und in Polen – zu<br />

Dunkelheit verhinderte die Austragung<br />

eines Stechens und so wurden heuer der<br />

KC Enns-Donauwinkel ex aequo mit dem<br />

KC Linz-Kepler zum Sieger erklärt.<br />

Wie schon oft vermerkt: Es wurde großes<br />

Golf gespielt. Der austragende Club –<br />

gespielt und veranstaltet wird nach dem<br />

Rotationsprinzip – sorgte für die Halfwayverpflegung<br />

und bereits am Start wurde<br />

die obligatorische psychologische Kriegsführung<br />

gestartet. Den Reden der anwesenden<br />

Herren zufolge wäre Tiger Woods<br />

wahrscheinlich weit abgeschlagen im Feld<br />

gelandet.<br />

Fortgesetzt werden die inter-kiwanischen<br />

Divionsspiele mit der Disziplin Zimmergewehrschießen<br />

und Eisstockschießen,<br />

die traditionell im Winter stattfinden. Ein<br />

Pokerturnier und Go-Cart-Rennen werden<br />

InterNational<br />

gründen. Logischerweise ist er daher auch<br />

KIAR für die Divisionen 170 und 180.<br />

Große Verdienste hat er sich auch bei KEP<br />

erworben. So war er von 2003 bis 2010 im<br />

Distrikt Chairman für KEP. Die Unterstützung<br />

von Pater Pedro in Madagaskar und<br />

von Schulkindern im ehemaligen Osten sei<br />

hier auch erwähnt.<br />

Gunter ist ausgebildeter Wirtschaftsingenieur<br />

und seit über 40 Jahren mit Christiana<br />

verheiratet. Reisen, Schifahren und Sport<br />

im Allgemeinen sind einige seiner Hobbies.<br />

Ich glaube, wir können alle stolz auf unseren<br />

Kandidaten zum Weltpräsidenten sein.<br />

Unterstützen wir seine Kandidatur! Dabei<br />

hilft nur Deine in Genf bei der Weltconvention<br />

abgegebene Stimme.<br />

Axel Begert<br />

uns im nächsten Jahr zeigen, welcher Club<br />

sich für ein Jahr als Sieger fühlen darf.<br />

v.l.n.r.: Alfred Reiter (Sekretär und Präsident<br />

Elect KC Linz-Kepler), Franz Forstenlechner<br />

(Past Präsident KC Mühlviertel),<br />

Josef Wehrl (Vizepräsident KC Enns-<br />

Donauwinkel) und Helmut Gammer (Präsident<br />

KC Mühlviertel)<br />

15


<strong>K1news</strong> Dezember 2010<br />

KC Leoben Forum Liuben: Schilcherstand<br />

Über Kinder reden und für Kinder Gutes<br />

tun! – Um dieses Jahresziel zu verwirklichen,<br />

war der <strong>Kiwanis</strong> Club Leoben Forum<br />

Liuben auch heuer wieder mit einem<br />

Schilcherstand beim traditionellen Stadt-<br />

Land-Fest, das alljährlich im Herbst in<br />

Leoben stattfindet, vertreten.<br />

Die Clubfreundinnen konnten zahlreiche<br />

Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens<br />

begrüßen und freuten sich über den<br />

außerordentlich guten Besuch, der wieder<br />

einmal zeigte, dass Eifer und Einsatzbe-<br />

KC Spittal Porcia: Amtsübergabe<br />

v.l.n.r.: Annemarie Fleißner, Anna Maria Schiffer, Edeltraud<br />

Lenhard, Irene Assinger<br />

Der KC Wien Europa 1 lädt ein<br />

Wie jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit<br />

betreibt der KC Wien Europa 1 einen<br />

Punschstand in Wien am Graben. Wir laden<br />

herzlich alle Freunde ein, bei einem<br />

Wien-Besuch das wunderschöne Ambiente<br />

der Innenstadt mit der tollen Weihnachtsbeleuchtung<br />

mit einem Besuch bei uns zu<br />

verbinden. Wir haben täglich vom 19.11.<br />

bis 23.12. von 10 bis 21 Uhr geöffnet, am<br />

Hl. Abend bis 14 Uhr.<br />

Punsch (viele sagen der Beste der Innenstadt)<br />

mit und ohne Alkohol sowie<br />

Schmalz- und Liptauerbrote laden zur<br />

Stärkung und an kalten Tagen zum Aufwärmen<br />

ein. Wir freuen uns auf viele „alte“<br />

Freunde und neue Kontakte!<br />

Der Präsident und die Standlcrew<br />

Nach einem sehr erfolgreichen<br />

Clubjahr<br />

übergab kürzlich die<br />

Past Präsidentin des<br />

KIWANIS-Damen-Clubs<br />

Spittal Porcia Annemarie<br />

Fleißner ihr Amt an<br />

Edeltraud Lenhard. Unterstützt<br />

wird die neue<br />

Präsidentin von Irene<br />

Assinger als Sekretärin<br />

und Anna Maria Schiffer<br />

als Schatzmeisterin.<br />

Bei der Übergabe der<br />

Insignien (Kette, Nadel<br />

und Glocke) wurden<br />

reitschaft der <strong>Kiwanis</strong> Clubs in der Öffentlichkeit<br />

breite Anerkennung finden. Schilchersekt<br />

und hervorragende Weine fanden<br />

bei den Gästen großen Anklang. Mit dem<br />

Erlös der Aktion werden Kinder aus der<br />

Region unterstützt, die durch Krankheit<br />

oder besondere Lebensumstände rascher<br />

und unbürokratischer Hilfe bedürfen.<br />

v.l.n.r.: Forum Liuben-Präsidentin Doris<br />

Prantl mit Clubfreundinnen Lidi Kovacic,<br />

Andrea Dobaj mit ihrem Mann Günter,<br />

Petra Mauser und Gerti Fasswald<br />

auch die Charity-Erfolge des abgelaufene<br />

Amtsjahres resümiert. Aus dem Erlös<br />

zweier Charitykonzerte und dem Verkauf<br />

der KIWANIS Adventkalender konnte<br />

der Verein HPE gefördert werden. Zudem<br />

wurde einem chronisch kranken Mädchen<br />

aus Oberkärnten ein Teil der kostenintensiven<br />

Therapie bezahlt.<br />

Und um nahtlos anknüpfen zu können,<br />

informieren die Damen des KC Spittal Porcia,<br />

dass auch heuer wieder ein von Prof.<br />

Roland Grasser künstlerisch gestalteter<br />

Adventkalender aufgelegt wird.<br />

Bitte unterstützen Sie durch den Kauf<br />

dieses Kalenders bedürftige Kinder in unserer<br />

Region!<br />

16 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

© cityfoto.at / Andreas Maringer<br />

www.kiwanis.at<br />

Clubaktivitäten<br />

KC Grieskirchen-Hausruckkreis: Kulturpreisverleihung<br />

Mehr als 50 Personen der Clubs in Grieskirchen,<br />

Eferding und Schärding – teilweise<br />

in Begleitung ihrer Damen – nahmen<br />

an der Sonderführung durch das Schloss<br />

Peuerbach und den Kometor im Vorfeld<br />

der Kulturpreisverleihung teil! Bei der<br />

Festveranstaltung waren gut 110 Personen<br />

KC Lungau: Ehrenurkunde<br />

für Walter Kendlbacher<br />

Mit der Übergabe der<br />

Sekretärsfunktion von<br />

Walter Kendlbacher an<br />

Michael Tischler ging beim<br />

KC Lungau im wahrsten<br />

Sinne eine Ära zu Ende. Zu<br />

diesem Anlass wurde unser<br />

Walter mit einer Ehrenurkunde<br />

für seine hervorragenden<br />

Verdienste um<br />

den <strong>Kiwanis</strong> Club Lungau<br />

ausgezeichnet.<br />

Walter war Präsident, Lt.<br />

Governor und über 18 Jahre<br />

engagierter Clubsekretär und ist seit vielen Jahren Hixon fellow.<br />

Tausende Kilometer hat er für den Club in selbstloser Weise<br />

zurückgelegt, wenn es galt, diesen bei verschiedensten Veranstaltungen<br />

zu repräsentieren. Daher rührt auch, dass er bei einem<br />

Großteil der Clubfreunde und besonders bei den meisten Clubfreundinnen<br />

des Distrikts bestens bekannt ist.<br />

Lieber Walter, deine Lungauer <strong>Kiwanis</strong>freunde wünschen dir<br />

weiterhin viel Freude an <strong>Kiwanis</strong> und noch viele Jahre bei bester<br />

Gesundheit!<br />

anwesend. Die Preisträger, die dankenswerter<br />

Weise von Norbert Hebertinger<br />

ausgewählt wurden, stellten virtuos ihr<br />

Können unter Beweis und wurden vom<br />

fachkundigen Publikum mit tosendem Applaus<br />

bedacht. Moderator Martin Burgholzer<br />

holte am Ende alle Künstler wieder auf<br />

die Bühne und Karl Wagner, Präsident des<br />

KC Grieskirchen überreichte gemeinsam<br />

mit seinem Sekretär Hans Moser die Kulturpreise<br />

2010.<br />

Im Anschluss holte Martin Burgholzer KF<br />

Klaus-Dieter Strobach zur Versteigerung<br />

der Bilder auf die Bühne. Vorher wurden<br />

aber noch die drei Künstler Robert Mittringer,<br />

Robert Schuster und Manfred Hebenstreit<br />

näher vorgestellt.<br />

In einer spannenden und amüsanten Versteigerung<br />

gelang es dem Auktionator<br />

die Gäste zum Bieten zu animieren und<br />

im Nu waren die 5 Werke durch KF Dieter<br />

Strobach versteigert. Der KC Grieskirchen-Hausruckkreis<br />

konnte sich am Ende<br />

des Tages über ein beachtliches Ergebnis<br />

freuen! Der Reingewinn kommt unter dem<br />

Clubmotto „<strong>Kiwanis</strong> helfen“ … Kindern<br />

und Familien aus der Region … zu Gute!<br />

Eine umfangreiche Bildgalerie ist unter<br />

www.cityfoto.at/galerie/5375/ zu finden.<br />

+++ AKTION PLUS +++<br />

KC Villach Santicum:<br />

Einkleideaktion 2010 in<br />

Villach<br />

Anfang November fand die vom<br />

KC Villach Santicum bereits zum<br />

8. Mal durchgeführte Einkleideaktion<br />

für bedürftige Kinder von<br />

Volksschulen Volksschulen in in Villach und UmUmgebung statt. Mit freundlicher<br />

Unterstützung des Modehauses<br />

C & A (Filiale Villach Hauptplatz)<br />

konnte diese logistische Herausforderung<br />

professionell umgesetzt<br />

werden. Unser Partner C<br />

& A hat uns einerseits finanziell<br />

unterstützt und auch verstärkt Personal im Bereich der<br />

Kassen eingesetzt. Insgesamt 55 Kindern wurden von uns von<br />

Kopf bis Fuß eingekleidet. Die großen Kinderaugen und das<br />

strahlende Lächeln an den Kassen waren für uns einzigartig.<br />

Für viele dieser Kinder war es das erste Mal, dass sie „neue“<br />

und „eigene“ Kleidung kaufen durften. Einhelliger Tenor: Die<br />

Aktion konnte erneut als großer Erfolg verbucht werden.<br />

17


<strong>K1news</strong> Dezember 2010<br />

KC Eferding: Günter Maier neuer Präsident<br />

v.l.n.r.: Sekretär Hannes<br />

Leblhuber, Imm. Past-<br />

Präsident Reinhard<br />

Fürtmüller, der neue<br />

Präsident Günter Maier,<br />

Schatzmeister Hermann<br />

Schölmberger, Präsident<br />

Elect Henz Aumayr<br />

© cityfoto.at<br />

Der <strong>Kiwanis</strong> Club Eferding mit insgesamt<br />

29 Mitgliedern hat sich die Unterstützung<br />

sinnvoller Projekte zum Wohle von Kindern<br />

und Jugendlichen zum Ziel gesetzt.<br />

Heuer feierte der Club sein 20jähriges Bestehen.<br />

Kürzlich wurde im Gasthaus Josefa<br />

Hirsch in Aschach an der Donau der neue<br />

Vorstand des Clubs gewählt. Als neuer<br />

KC Köflach Styria West: Erfolgreiches <strong>Kiwanis</strong>fest<br />

Die Damen des KC Köflach Styria West -<br />

mit Präsidentin Maria Kaspar - luden zum<br />

<strong>Kiwanis</strong>fest in die Stadtsäle von Voitsberg.<br />

Schon im Vorjahr war diese Veranstaltung<br />

ein großer Erfolg, die diesjährige Besucherzahl<br />

übertraf jedoch alle Erwartungen. Der<br />

Saal war bis auf den letzten Platz ausverkauft.<br />

Nicht nur der von den <strong>Kiwanis</strong>-Damen<br />

bestens organisierte Sektempfang, vor allem<br />

das herzerfrischende Programm der<br />

KC Wels Maximilian: Amtsübergabe KC Graz Erzherzog Johann: Ein besonderer Tag<br />

Nachdem Albert Schaner den <strong>Kiwanis</strong><br />

Club Wels Maximilian ein Jahr als Präsident<br />

geleitet hat, übergab er sein Amt an<br />

Arno Kransteiner. Der neue Präsident will<br />

die Kontakte im Club weiter pflegen und<br />

den Kontakt zu anderen Clubs noch verstärken.<br />

Bei der Amtsübergabe im <strong>Kiwanis</strong><br />

Club Wels Maximilian durfte natürlich<br />

auch nicht der Kaiser Maximilian fehlen.<br />

Der an diesem Abend einen kurzen, sehr<br />

unterhaltsamen Rückblick auf sein Leben<br />

(das ja in Wels endete) hielt. Die erste<br />

Aufgabe im neuen Jahr war die Ausrichtung<br />

eines Kabarettabends mit den Dorn-<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Präsident fungiert Günter Maier,<br />

Sekretär ist Hannes Leblhuber und Schatzmeister<br />

Hermann Schölmberger.<br />

Umfassendes Veranstaltungsprogramm<br />

2010/2011<br />

Der neue Präsident Günter Maier hat sich<br />

mit seinem Team für das Jahr 2010/2011<br />

bekannten Kabarettgruppe „Die Dornrosen“<br />

begeisterte das Publikum. Neben<br />

zahlreichen Gästen konnte Präsidentin<br />

Kaspar auch Lt. Governor Gero Strasser<br />

und Mitglieder des KC Voitsberg-Köflach<br />

begrüßen. Ein Teil des Erlöses der Veranstaltung<br />

kommt der Kinderkrebshilfe Graz<br />

zugute. Zusätzlich werden Kinder in der<br />

Region unterstützt, die ohne finanzielle<br />

Hilfe an verschiedenen Schulprojekten,<br />

wie Sport- oder Sprachwochen nicht teilnehmen<br />

könnten. Der tolle Erfolg dieser<br />

rosen, der auch durch<br />

die Unterstützung der<br />

Sparkasse Wels ein voller<br />

Erfolg war.<br />

v.l.n.r.: Manfred Rumpel<br />

(Sekretär), Arno<br />

Kransteiner (Präsident),<br />

Kaiser Maximilian (Hubert<br />

Krexhammer), Reinhard<br />

Schröckner (Schatzmeister),<br />

Albert Schaner<br />

(Imm.Past Präsident).<br />

ehrgeizige Ziele gesetzt und ein reichhaltiges<br />

Programm zusammengestellt.<br />

Eine erste erfolgreiche Veranstaltung hat<br />

heuer mit der 20-Jahr-Feier im Schloss<br />

Aschach statt gefunden. Insgesamt hat der<br />

Club in seinem 20jährigen Bestehen rund<br />

€ 200.000,- für Kinder- und Jugendprojekte<br />

gespendet.<br />

<strong>Kiwanis</strong> Club Eferding baut Kindern<br />

eine Brücke in die Zukunft<br />

„Wir helfen mit vereinten Kräften“ lautet<br />

heuer das Motto des <strong>Kiwanis</strong> Clubs Eferding.<br />

Für das neue Clubjahr hat der Vorstand<br />

zahlreiche interessante Veranstaltungen<br />

geplant, deren Reinerlös für Projekte<br />

zum Wohle von Kindern und Jugendlichen<br />

vor allem in der Region verwendet wird,<br />

betont Maier. Über die einzelnen Aktionen<br />

wird der Club rechtzeitig umfassend informieren.<br />

Benefiz-Veranstaltung widerspiegelt die<br />

Wertschätzung und Anerkennung für den<br />

unermüdlichen Einsatz der Kiwanierinnen.<br />

Eine umfangreiche Fotodokumentation<br />

der Veranstaltung ist auf http://kiwanis.streetracer.at<br />

zu finden.<br />

Hinweis: Am 4. Dezember wird der KC<br />

Köflach Styria West am traditionellen<br />

Adventmarkt in Köflach die Besucher verwöhnen<br />

und für vorweihnachtliche Stimmung<br />

sorgen.<br />

18 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

KC Klagenfurt-Wörthersee: Organisationsfeier<br />

Im feierlichen Ambiente durften wir unsere<br />

neuen Freundinnen im Club Willkommen<br />

heißen. Ingeborg, Claudia und Petra,<br />

welche sich ganz besonders aufs „Strang<br />

ziehen“ freuen.<br />

Für uns auf den Punkt gebracht: Trotz unterschiedlichsterPersönlichkeitsprägungen<br />

wollen wir an einem Strang ziehen<br />

und gemeinsam Lösungen erzielen. Denn<br />

erst durch die Kette der Gemeinschaft wird<br />

unsere Arbeit zum Wohle benachteiligter<br />

Menschen verstärkt und die Freude wird<br />

steter Gast in unserer Runde sein.<br />

www.kiwanis.at<br />

Clubaktivitäten<br />

KC Grieskirchen-Hausruckkreis: Finanzielle Unterstützung<br />

für zwei Familien<br />

Präsident Karl Wagner und Sekretär Hans<br />

Moser überreichten Ende August, unterstützt<br />

von Bgm. Martin Dammayr, am<br />

Gemeindeamt Michaelnbach namhafte<br />

Geldbeträge an die Kinder der Familie<br />

Hametinger aus Michaelnbach (€ 4.000,–)<br />

und Familie Traxler aus Geboltskirchen<br />

(€ 3.000,–).<br />

Die Kinder im Volksschul- und Kindergartenalter<br />

haben ihre Mütter durch Todesfälle<br />

verloren.<br />

v.l.n.r.: Vater Traxler mit Kinder, Hans<br />

Moser, Karl Wagner, Bgm. Martin Dammayr;<br />

die Kinder Hametinger mit ihrer Oma<br />

♥lich<br />

Willkommen<br />

Die Spenden stammen aus den Einnahmen<br />

des diesjährigen Charity-Golfturniers,<br />

welches gemeinsam mit dem KC Schärding<br />

durchgeführt wurde. Präsident Wagner ist<br />

stolz, dass zwei Familien aus dem Bezirk<br />

Grieskirchen geholfen werden konnte.<br />

Dem Motto des KC Grieskirchen-Hausruckkreis<br />

„<strong>Kiwanis</strong> helfen“, konnte so<br />

nachweislich sehr gut entsprochen werden!<br />

Der neue <strong>Kiwanis</strong> Club Klagenfurt-<br />

Wörthersee wurde am 25.09.2010 feierlich<br />

in die <strong>Kiwanis</strong>familie aufgenommen.<br />

Gründungspräsident Olivier Rainer,<br />

bekannt als aktives Mitglied des KC<br />

Villach-Santicum, hat den weißen <strong>Kiwanis</strong>fleck<br />

in der Landeshauptstadt Kärntens<br />

entfernt.<br />

Tatkräftige Unterstützung erhielt er<br />

dabei von KIAR Gunter Gasser, Lt.Gov.<br />

Josef „Sepp“ Gracher und den Patenclubs<br />

KC Villach-Santicum, KC Spittal an<br />

der Drau und KC St. Veit Noria. Bei der<br />

Organisationsfeier ließen es sich zahlreiche<br />

Mitglieder der Patenclubs nicht nehmen<br />

die neuen Mitglieder des KC Klagenfurt-<br />

Wörthersee willkommen zu heißen. Gov.<br />

Ernest Schmid überreichte mit Freuden<br />

die Urkunde. Die Organisationsfeier ist auf<br />

www.kiwanis-klagenfurt.at umfangreich<br />

dokumentiert.<br />

v.l.n.r.: Heide Steindl,<br />

Ingeborg Dickbauer,<br />

Brigitte Huber (Imm.<br />

Past-Präsidentin),<br />

Claudia Krainer, Petra<br />

Weber<br />

19


❄<br />

<strong>K1news</strong> Dezember 2010<br />

KC Graz<br />

Erzherzog<br />

❄❄Erzherzog<br />

❄Erzherzog<br />

Johann:<br />

Advent-Charity<br />

Charity – Adventgenuss 2010<br />

in Graz<br />

Trubel, Hektik, Glanzmanie<br />

DJ Christmas, flippi, Jingle bells –<br />

Oh, du Kult der Weihnachtsharmonie<br />

welch frohe Traummaschinerie.<br />

Der Glühwein raucht,<br />

das Punscherl schmeckt<br />

vergessen sind Entsagung und Diät.<br />

Advent, du duftend, süße Naschkultur.<br />

Die Engel werken im helfenden Sinn<br />

du findest bestimmt zu<br />

unserer Hütte hin.<br />

Sie steht so wie im Jahr davor<br />

Beim Charity-Adventmarkt am<br />

Eisernen Tor.<br />

Vergiss den Neon-, Konsumentenwahn<br />

und hebe ab,<br />

aus dieser Lebensachterbahn.<br />

Schenke dir und uns ein bisschen Zeit<br />

zur Entspannung und Gemütlichkeit.<br />

Drum laden wir mit einem<br />

❆<br />

Sternengruß<br />

sehr herzlich zum Grazer<br />

Adventgenuss.<br />

Täglich geöffnet von 15.00 bis<br />

21.45 Uhr in der Zeit vom<br />

19. November bis 23. Dezember.<br />

❅<br />

Bis bald,<br />

❅wir ❅wir wir freuen uns auf Dich!<br />

KC Langenzersdorf:<br />

Vortrag „Alter und Sicherheit“<br />

Präsident Werner Brychta, er ist Diplomkrankenpfleger,<br />

hielt vor interessiertem<br />

Publikum einen Fachvortrag mit dem<br />

Thema „Gute Betreuung im Alter – Tipps<br />

und Anregungen“.<br />

Er zeigte an Beispielen wie Essen auf<br />

Rädern, Heimhilfe, mobile Dienste u.v.m.<br />

plakativ auf, wie gute Versorgung im Alter<br />

innerhalb der vertrauten Umgebung zu<br />

Hause verwirklicht werden kann und wie<br />

diese, dank Förderungen, auch leistbar<br />

sind.<br />

KC Murau: Amtsübergabe<br />

Das Präsidentenjahr von Gernot Berger<br />

ist um. Bezirks-Polizeikommandant<br />

Martin Kargl übernahm die Führung des<br />

Murauer <strong>Kiwanis</strong>clubs.<br />

KF Wolfgang Daimer brachte es im Dank<br />

für den scheidenden Präsidenten auf den<br />

Punkt: Er sprach von einer „unglaublich<br />

erfolgreichen Präsidentschaft, von Dynamik<br />

und positiven Eigenschaften geprägt“,<br />

vom „Zusammenschweißen individualistischer<br />

Hochbegabungen zu einem Team,<br />

das viel zustande gebracht hat!“ Ein Jahr,<br />

das die Latte für künftige Präsidenten sehr<br />

hoch gelegt hat. Was auch Past-Präsident<br />

Günter Kecht in seinem Dank bestätigte.<br />

Eine Diaschau zeigte die zahlreichen<br />

Aktivitäten im Präsidentenjahr von Gernot<br />

Berger, der sein Jahr so sieht: „Ich war bemüht,<br />

die Gemeinschaft zu pflegen. Nur<br />

unter Freunden kann eine erfolgreiche<br />

Arbeit möglich sein!“ Gernot Berger, in<br />

dessen Präsidentschaft € 13.000,- für die<br />

Unterstützung von Kindern im Bezirk erarbeitet<br />

und ausgegeben wurden, dankte<br />

besonders Alfred Koch (seit der Gründung<br />

Schatzmeister), sowie dem unermüdlichen<br />

Clubsekretär Walter Antes und Jörg<br />

Ainerdinger für die intensive Pressearbeit.<br />

Präsidentennadel und Kette wurden übergeben.<br />

Der neue Präsident Martin Kargl<br />

will im Interesse bedürftiger und benachteiligte<br />

Kinder weiterarbeiten. Er zitierte<br />

den neuen Lt.-Governor Gero Strasser, sich<br />

mehr mit dem DU und WIR als mit dem<br />

ICH zu beschäftigen und Kindern eine<br />

Zum Abschluss gab es in pointierter Weise<br />

Tipps zur Unfallvermeidung innerhalb der<br />

eigenen vier Wände. Die Aktualität des<br />

Themas bestätigte sich am nächsten Tag,<br />

als in den Medien von „Pflegenotstand“<br />

und „Notwendigkeit der mobilen Dienste“<br />

zu lesen war.<br />

Besonderer Dank gilt den PartnerInnen der<br />

Mitglieder von <strong>Kiwanis</strong> Langenzersdorf,<br />

die für das leibliche Wohl sorgten. Die<br />

Charitykasse konnte so wieder ein wenig<br />

aufgefüllt werden.<br />

Gernot Berger (rechts) übergab Nadel,<br />

Kette und Amt an Martin Kargl.<br />

Brücke in die Zukunft zu bauen. „Ich werde<br />

mich bemühen und für die Clubziele<br />

einsetzen!“ ersuchte er um Mitarbeit im<br />

Clubjahr und ging auf geplante Veranstaltungen<br />

ein.<br />

Projekt hat eingeschlagen<br />

Hans Gruber als Lt.-Governor der Division<br />

Steiermark schließt diese Funktion am<br />

8. Oktober ab. Das Beispiel der Murauer<br />

Kiwanier, mit der Unterstützung bedürftiger<br />

Kinder z.B. bei Schulschikursen eine<br />

„Woche für alle“ zu ermöglichen, hat er<br />

in die Division getragen. Es hat dort eingeschlagen,<br />

erbrachte insgesamt stolze<br />

€ 33.000,– an Unterstützung für Kinder.<br />

Auch Landesschulratspräsident Wolfgang<br />

Erlitz bedankte sich für das Engagement.<br />

20 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

KC Graz Erzherzog Johann: Forschung im Dienste<br />

der Gesellschaft<br />

Klinische Abteilung für Hämatologie erhält<br />

Forschungsbeitrag für Stammzellenforschung<br />

Im September 2010 überreichten die Mitglieder<br />

des Damenclubs <strong>Kiwanis</strong> Graz<br />

Erzherzog Johann einen Forschungsscheck<br />

über € 5.000,– an Univ.-Prof. Dr. Werner<br />

Linkesch, dem Leiter der Klinischen Abteilung<br />

für Hämatologie der Medizinischen<br />

Universität Graz. Mit dieser Spende wird<br />

ein wichtiger Beitrag zur Stammzellen-<br />

KC Salzburg Rupertus: Hoher Besuch<br />

Anlässlich der Eröffnung des 34. Salzburger Rupertikirtag Ende September, besuchte<br />

der Bürgermeister der Stadt Salzburg Dr. Heinz Schaden, den Stand des KC Salzburg<br />

Rupertus. Laut Auskunft des Präsidenten des KC Salzburg Rupertus Wolfgang Schwab,<br />

war es bisher das beste Ergebnis für die Charity Kasse seit der Teilnahme des Clubs beim<br />

Rupertikirtag.<br />

www.kiwanis.at<br />

forschung und damit zum Wohle der Gesellschaft<br />

geleistet.<br />

Der vor 13 Jahren gegründete <strong>Kiwanis</strong>-<br />

Damenclub hat es sich zum Ziel gesetzt,<br />

spontane und unbürokratische Hilfeleistung<br />

für Menschen in schwierigen Situationen<br />

zu erbringen. Zur Unterstützung der<br />

Stammzellenforschung wurde dieser Geldbetrag<br />

der Klinischen Abteilung für Hämatologie<br />

der Med Uni Graz zur Verfügung<br />

gestellt. (Quelle: http://www.meduni-graz.at)<br />

Clubaktivitäten<br />

Am 26. März 2011 ist es wieder soweit.<br />

Die 5. <strong>Kiwanis</strong> Skimeisterschaften finden<br />

wiederum am Nassfeld, dem größten<br />

Kärntner Skigebiet statt.<br />

Die Teilnehmer erwartet ein toller Skitag<br />

mit einem spannenden Rennen, die<br />

Kärntner Gastfreundschaft und tolle Programmpunkte.<br />

Bring your friends. Neben<br />

<strong>Kiwanis</strong> Mitgliedern sind auch Freunde<br />

und „Nicht-Skifahrer“ herzlich zu „skiwanis.11“<br />

eingeladen.<br />

v.l.n.r.: KF Horst Reischenböck, der Salzburger<br />

Hans Wurst (Werner Düringer),<br />

Lt.Gov. Manfred Schitter, Bürgermeister<br />

Dr. Heinz Schaden, Past.Gov. Manfred<br />

Rothschädl und KF Karl Heinz<br />

21


<strong>K1news</strong> Dezember 2010<br />

KC Murau: 84 wetterfeste Golfer bei <strong>Kiwanis</strong>-Charity<br />

Auch wenn es zwischendurch geschüttet<br />

hat, die Teilnehmer machten das <strong>Kiwanis</strong>-Turnier<br />

am Golfplatz Murau-Kreischberg<br />

zum Top-Erfolg.<br />

KC Triestingtal: Gute Stimmung bringt Erfolg!<br />

Bereits zum fünften Mal waren die Triestingtaler<br />

Kiwanier heuer beim Marktfest<br />

in Hernstein vertreten, gerne gesehen und<br />

ein fixer Bestandteil dieser Veranstaltung.<br />

Traditionell wird am letzten Sonntag in<br />

den großen Schulferien gefeiert und wie jedes<br />

Jahr hoffte man auf schönes Wetter und<br />

wurde auch diesmal nicht enttäuscht.<br />

Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen<br />

konnten sich die gutgelaunten<br />

Besucher vom vielfältigen Angebot überzeugen:<br />

verschiedene Spezialitäten aus der<br />

Region, natürlich frisch zubereitet, wurden<br />

serviert und dass unter Durst keiner zu lei-<br />

Auf der gepflegten Anlage des GC Murau-<br />

Kreischberg herrschte trotz „zeitweiligem<br />

Wassers von oben“ Hochbetrieb. Zum<br />

monatelang von Fritz Hinterschweiger,<br />

v.l.n.r.: Past-Präsident Gernot Berger mit dem Siegerflight (Werner Autischer, Barbara<br />

Moser, Karlheinz Edlinger und Michael Edlinger) und Fritz Hinterschweiger<br />

den hatte, müsste man<br />

wohl nicht extra erwähnen.<br />

Das Engagement<br />

und die gute Stimmung<br />

innerhalb des Teams<br />

wiederholt sich Jahr für<br />

Jahr und hat entscheidenden<br />

Anteil am Erfolg.<br />

Der KC Triestingtal wird<br />

mit den Einnahmen dieser<br />

Veranstaltung wieder<br />

bedürftige Kinder und<br />

Jugendliche im Triestingtal<br />

unterstützen.<br />

KC Innsbruck: Benefiz-Flohmarkt<br />

Gernot Berger und Alfred Koch mit den<br />

Murauer Kiwaniern vorbereiteten Golfturniers,<br />

hatten sich 84 wetterharte Golfer-<br />

Innen eingefunden. Es gab sensationelle<br />

Ergebnisse.<br />

Past-Präsident Gernot Berger begrüßte bei<br />

der abschließenden Abendunterhaltung<br />

zu einem von Hans Peter Gruber im Golfrestaurant<br />

Pfiff vorbereiteten erfreulichen<br />

Dinner und zur Siegerehrung. Die Golfer<br />

und viele Sponsoren haben den Kiwaniern<br />

geholfen, weiter Kindern aus dem Bezirk<br />

Murau zu helfen.<br />

Ein Losverkauf durch die Golfjugend<br />

mit vielen schönen Preisen ergab satte<br />

€ 1.000,–(sie kommen dem Kiwanier-Fördergedanken<br />

entsprechend der Jugendarbeit<br />

des GC zugute).<br />

Ein vielfältiges und buntes Angebot hatte der KC<br />

Innsbruck bei seinem Benefiz-Flohmarkt Ende September<br />

in Westösterreichs größtem Flohmarkt im<br />

Einkaufszentrum Cyta in Völs bei Innsbruck. Neben<br />

Bildern, Raritäten, Sammlerstücken, Kleinmöbeln,<br />

Geschirr, Gläsern, Büchern und dem üblichen<br />

Krimskrams gab es für Schnäppchenjäger eine gute<br />

Zeit und viele Gelegenheiten günstigst einzukaufen.<br />

Der Reinerlös wurde dem Charity-Konto gutgeschrieben<br />

und wird dazu dienen, bedürftigen Mitmenschen<br />

unter die Arme zu greifen und finanziell<br />

zu helfen – vor allem im Hinblick auf die kommenden<br />

Weihnachtstage.<br />

22 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

KC Linz-Kepler: Kulturwanderung<br />

Neben zahlreichen Sportaktivitäten und lukullischen<br />

Genüssen bleibt beim KC Linz-Kepler die<br />

Kultur nicht auf der Strecke.<br />

20 interessierte <strong>Kiwanis</strong>-Freunde und Gäste<br />

folgten der Einladung zur Ausstellung „100<br />

Jahre Fritz Fröhlich“ im Zisterzienser Stift<br />

Wilhering. Niemand geringerer als der Leiter der<br />

15 Jahre KC Bregenz<br />

Rheintal Iris<br />

Anfang September feierte der KC Bregenz Rheintal Iris intern<br />

sein 15-Jahr-Jubiläum.<br />

Nach dem Besuch des Franz Michael Felder Museums in<br />

Schoppernau ging die Fahrt weiter in die Villa Maund, eine<br />

Ende des 19. Jahrhunderts im englischen Landhausstil erbaute<br />

Jagdvilla. Kulinarisch verwöhnt von Erwin Kasper, seiner<br />

Frau Isabella und seinem Team sehen wir gestärkt und äußerst<br />

motiviert den nächsten 15 Jahren entgegen. Es war ein<br />

gelungenes Fest. Ein Dankeschön an alle Mitglieder.<br />

www.kiwanis.at<br />

Clubaktivitäten<br />

Landesgalerie Linz, Univ.-Prof. Mag. Dr.<br />

Martin Hochleitner, übernahm in freundschaftlicher<br />

Weise die abendliche Sonderführung.<br />

Neben einem interessanten<br />

Vortrag über die Geschichte der Stiftskirche<br />

Wilhering gab es viele Hintergrundinformationen<br />

zu Fritz Fröhlich und seinen<br />

Werken. Die umfangreiche Sammlung<br />

übersiedelte zum 100. Geburtstag des<br />

Künstlers 2010 vom ehemaligen Stiftsgasthaus<br />

in die neu adaptierten Räumlichkeiten<br />

im Meierhof.<br />

Die neu konzipierte Ausstellung bietet nun<br />

einen umfassenden Einblick in sein künstlerisches<br />

Gesamtschaffen. Fritz Fröhlich<br />

zählt zu den bekanntesten Künstlerpersönlichkeiten<br />

in Oberösterreich und hat als<br />

Maler, Zeichner und Bildhauer in seinem<br />

langen Leben ein umfangreiches Werk<br />

hinterlassen. Einen Großteil davon hat er<br />

dem Stift Wilhering vermacht und das Stift<br />

erweist ihm jetzt die gebührende Anerkennung<br />

und zeigt die Sammlung im neuen<br />

Ambiente.<br />

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4 Stück PET-Flaschenpressen ECO-<br />

PRESS mit einem Wert von € 179,60<br />

(inkl. Versand 203,60) zu gewinnen!<br />

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Kein lästiges Großvolumen mehr im Reststoffbehälter<br />

& keine überfüllten gelben Abholsäcke mehr. Mit ECOPRESS<br />

spart man jede Menge Platz und leistet einen wichtigen Beitrag<br />

zum Umweltbewusstsein und zur aktuellen CO2-Problematik.<br />

Ein herzliches Dankeschön an die Firma<br />

Schraml e.U. für diese tolle Unterstützung!<br />

Gewinnfrage:<br />

PET-Flaschen gehören über welche Tonne entsorgt?<br />

G - Gelbe Tonne (Verbundstoffe) R - Rote Tonne (Altpapier)<br />

B - Biotonne M - Restmülltonne<br />

A - Altglascontainer<br />

Einsendeschluss: 01.02.2011, per Postkarte an <strong>K1news</strong> c/o<br />

Joe Nopp, Auwiesenstraße 15a, 4030 Linz oder per Mail an<br />

redaktion@kiwanis.at. Die Gewinner werden schriftlich verständigt<br />

und in der Märzausgabe bekannt gegeben.<br />

23


<strong>K1news</strong> Dezember 2010<br />

KC Bregenz Rheintal Iris: Törggelefest<br />

Ein Event der Sonderklasse<br />

fand Mitte<br />

Oktober bereits zum<br />

16. Mal im Siechenhaus<br />

statt und zwar<br />

das „Törggelefest“ des<br />

<strong>Kiwanis</strong>clubs Bregenz<br />

Rheintal Iris.<br />

Ein ausgezeichnetes Buffet, Maroni, Wein<br />

usw. wurden den zahlreichen Freunden,<br />

Besuchern und Sponsoren des rührigen<br />

KC Linz-Stifter: 20 Jahre und kein bisschen leise!<br />

Die Mitglieder vom KC Linz-Stifter durften<br />

Anfang Oktober ihr 20-jähriges Jubiläum<br />

feiern und hatten sich eine ganz<br />

besondere Umgebung dafür ausgesucht.<br />

Das wunderschöne Ambiente vom Schloss<br />

Mühldorf, mit seiner Gastlichkeit, seinem<br />

kulinarischen Angebot und dem eindrucksvollen<br />

Ambiente, schien für diesen<br />

Anlass gerade gut genug, um mit allen<br />

Gästen einen unvergesslichen Abend zu<br />

verbringen.<br />

Mit Stolz wird darauf hingewiesen, dass<br />

nahezu 140 Personen aus insgesamt 43<br />

Clubs aus allen Divisionen zum Jubiläum<br />

angereist sind. Neben der gesamten Füh-<br />

Clubs geboten. <strong>Kiwanis</strong>freunde aus Innsbruck<br />

und dem Zillertal waren auch gekommen,<br />

um an diesem geselligen und<br />

lustigen Zusammensein dabei zu sein.<br />

Helfen kann auch großen Spaß machen,<br />

das war der Tenor dieses erfolgreichen<br />

Abends.<br />

Ein herzliches DANKESCHÖN an alle<br />

Besucher – mit dem Erlös dieses Events<br />

können wir einem schwerkranken Kind im<br />

Großen Walsertal schnell und unbürokratisch<br />

helfen. Danken möchten wir auch un-<br />

rungsriege des Distriktes Österreich sind<br />

auch 11 Past Governors, viele Lt. Governors<br />

sowie Clubpräsidentinnen und Clubpräsidenten<br />

gekommen. Auch Past Europapräsident<br />

Stefan Huber war anwesend.<br />

In diesem würdigen Rahmen erfolgte auch<br />

die Amtsübergabe an den neuen Präsidenten<br />

Andreas Hintringer, der als erste Amtshandlung<br />

die Neuaufnahme von Marion<br />

Plieseis (Tochter von Governor Elect Walter<br />

Plieseis) vornahm. – Gratulation zur<br />

Teamverstärkung!<br />

Dem sollten noch weitere Höhepunkte<br />

folgen: Neben<br />

der Amtsübergabe<br />

von Lt.Gov. Gerald<br />

Weissböck an Josef<br />

Peter Schachermayr<br />

fand in weiterer Folge<br />

auch die Hofübergabe<br />

von Gov. Ernest<br />

Schmid an Albert G.<br />

Kofler statt. Musikalisch<br />

wurde der Abend<br />

sehr stimmungsvoll<br />

seren Sponsoren: Illwerke-VKW, Pfanner &<br />

Gutmann, efef, Rupp Käse, Bäckerei Hammerl,<br />

Metzgerei Schmuck und Blumen<br />

Ressmann.<br />

<strong>Kiwanis</strong> – eine weltweite Organisation<br />

von Frauen und Männern – haben sich<br />

„Wir bauen den Kindern eine Brücke in<br />

die Zukunft“ auf ihre Fahnen geschrieben.<br />

Schnell und unbürokratisch speziell<br />

Kindern, national und international zu<br />

helfen, ist unser Ziel.<br />

durch KF Hans Radon mit Claudia Pointinger<br />

untermalt. Nach den Glückwünschen<br />

der Clubvertreter haben die KFs Andrea<br />

Landl und Judith Miny für eine<br />

Überraschungseinlage gesorgt.<br />

Zum Staunen aller Anwesenden<br />

zauberten sie für ein paar<br />

Minuten ein Gefühl aus 1000<br />

und 1 Nacht in das Schlossgewölbe.<br />

Eingehüllt in einen<br />

Hauch von Nichts schwangen<br />

die beiden ihre Hüften zu den<br />

Klängen vom Bosporus. Das<br />

Fest klang gemütlich aus und<br />

der harte Kern feierte bis in<br />

die frühen Morgenstunden.<br />

24 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

KC Tirol 2010: Charterfeier<br />

v.l.n.r.: LR Gerhard Reheis, Erwin Seidemann,<br />

VBgm Franz Xaver Gruber<br />

Die Charterfeier des KC Tirol 2010 (sprich<br />

„Zwanzig Zehn“) war eine runde Sache<br />

und ist gut verlaufen. Alle Beteiligten<br />

waren mit Feuereifer dabei und so kann<br />

der Club stolz melden, dass alle Clubs der<br />

Division 150 vertreten waren. Aus den anderen<br />

Divisionen waren außerdem anwesend:<br />

KC Wels, KC Villach, KC Spittal an<br />

der Drau und KC Bregenz-Rheintal-Iris,<br />

der Patenclub. - Super!<br />

Um die Öffentlichkeit auf den neuen Club<br />

aufmerksam zu machen, besuchte Frau<br />

Bürgermeister Christine Opitz-Plörer die<br />

Kiwanier in der Innsbrucker Altstadt. Der<br />

Ex-Fußballprofi Roland Kirchler hat beim<br />

Austeilen kleiner Kräuterstöckerl vom<br />

KC Stockerau-Lenaustadt: Ein kleines Paradies<br />

für kranke Gäste<br />

Demenzkranke Menschen haben einen starken Drang, sich zu<br />

bewegen. Um dies auch möglich zu machen, haben wir uns entschlossen,<br />

einen ungenutzten Innenhof des Städtischen Pflegeheimes<br />

Stockerau in einen ‚Sinnesgarten’ für demenzkranke Bewohner<br />

des Pflegeheimes umzubauen. Duftende Blumen, daneben<br />

bunte Sträucher mit allerlei essbaren Beeren zum Selberpflücken.<br />

Rollstuhlgerechte Rampen, ein Weg und ein drei mal drei Meter<br />

großer Pavillon mit Glasabdeckung werden errichtet. Das alles<br />

soll bei demenzkranken Bewohnern vom städtischen Pflegeheim<br />

ein wenig die Erinnerungen an vergangene Zeiten wecken und<br />

damit für Momente des Glücks sorgen. Für den Gesamtumbau<br />

werden € 18.000,– aus der Charitykassa des Clubs bereitgestellt.<br />

Am 30.10. und 31.10 fand in Stockerau eine ‚Playbackshow vom<br />

Feinsten’ vor ausverkauftem Haus mit ‚The Memory’s’ statt.<br />

Der Reinerlös der tollen Veranstaltung wurde für das Großprojekt<br />

<strong>Kiwanis</strong>garten verwendet. Es muss hier auch erwähnt<br />

werden, dass dieses Projekt das größte Projekt bis dato war<br />

und ist, das der <strong>Kiwanis</strong>club Stockerau-Lenaustadt seit der<br />

Clubgründung im Jahr 1998 zur Gänze durchfinanziert hat.<br />

- - to be continued - -<br />

www.kiwanis.at<br />

Blumenpark Seidemann geholfen und eifrig<br />

Spenden gesammelt. Am Abend feierte<br />

man würdig in den Stiftssälen des Augustinerbräus<br />

in Innsbruck.<br />

Neben den offiziellen Aufgaben als<br />

Vertreter des Distrikts und der Division<br />

haben sich Gov. Ernest Schmid und<br />

Lt.Gov. Gerhard Gschwendtner aktiv am<br />

Feiern beteiligt. Ferner waren anwesend:<br />

VizeBgm Franz Xaver Gruber und Landesrat<br />

für Soziales Gerhard Reheis, der<br />

Clubaktivitäten<br />

gemeinsam mit dem Landeskoordinator<br />

des Netzwerks „Tirol Hilft“ Herbert Per<br />

(Mitglied im KC Tirol 2010) eine Spende<br />

von € 5.000,– entgegengenommen hat! Beide<br />

Politiker haben die Notwendigkeit von<br />

Serviceclubs wie <strong>Kiwanis</strong> hervorgehoben<br />

und betont, dass sie kleine Netzwerke des<br />

Helfens begründen.<br />

Am Sonntag klang die Charterfeier noch<br />

mit einem gemütlichen Jazzbrunch im<br />

Blumenpark Seidemann in Völs aus.<br />

v.l.n.r.: Patenclubpräsidentin Beatrix Wiedemann (KC Bregenz Rheintal Iris),<br />

Gründungspräsident Erwin Seidemann, Lt.Gov. Gerhard Gschwendtner (Div. 150)<br />

v.l.n.r.: Thomas Schmidt (Sekretär KC Stockerau), Helmut<br />

Laab (Bgm Stockerau), Josef Wasser (Präsident KC Stockerau),<br />

Getrude Spulak (Pflegedienstleiterin), Gottfried Lanik (Heimleiter)<br />

und Baumeister Wilhelm Hupf (KC Stockerau)<br />

25


<strong>K1news</strong> Dezember 2010<br />

KC Innsbruck-Andechs: Feiern ist Programm<br />

Der Tiroler <strong>Kiwanis</strong>tag hat sich seit<br />

seinem Beginn im Jahre 1989 zu einer<br />

gern gepflegten, jährlich stattfindenden<br />

Traditionsveranstaltung der Division 150<br />

entwickelt.<br />

Das Programm zeichnet sich stets durch<br />

zwei Fixpunkte aus, nämlich der Amtseinführung<br />

des Lt. Governors am Beginn<br />

seines Amtsjahres und die Vergabe des<br />

Tiroler <strong>Kiwanis</strong>preises als dessen erste<br />

öffentliche Amtshandlung.<br />

Der Tiroler <strong>Kiwanis</strong>tag des Amtsjahres<br />

2010/2011 fand am 23.10.2010 in Innsbruck<br />

auf der sog. Villa Blanca statt. Außerdem<br />

feierte an diesem Tag der veranstaltende<br />

KC Innsbruck-Andechs sein 25 jähriges<br />

Gründungsjubiläum.<br />

Als Vertreter des amtierenden Governors<br />

Albert Kofler gaben der imm. past<br />

Governor Ernest Schmid und Governor el.<br />

Walter Plieseis der Veranstaltung die Ehre.<br />

Darüber hinaus begrüßte der Präsident<br />

des KC Innsbruck-Andechs, Christian<br />

Kienzl, die diesjährige Preisträgerin Inge<br />

Partl und deren Gatten, den Altlandes-<br />

KC Gmunden: Preisträgerkonzert 2010<br />

Es herrschte großer Publikumsandrang<br />

beim diesjährigen Preisträgerkonzert<br />

„<strong>Kiwanis</strong> Kunstpreis 2010“ im Stadttheater<br />

Gmunden.<br />

Der Kunstpreis,<br />

der nun schon zum<br />

siebten Mal über<br />

die Bühne ging, ist<br />

mittlerweile zu einer<br />

überregionalen<br />

Kulturinstitution<br />

geworden. Deshalb<br />

freuten wir<br />

uns ganz besonders<br />

über Besucher<br />

unserer Partner-Clubs KC Bad Ischl<br />

und KC Wels!<br />

Vier Ensembles waren angetreten, um vor<br />

fachkundigem Publikum und einer fünfköpfigen<br />

Jury ein musikalisches Turnier<br />

auszutragen. Ohne Verlierer, wohl aber mit<br />

einem Sieger. Es agierten mehrmals prämierte<br />

Teenager, die allesamt auftrittser-<br />

Lt.Gov. Herbert Geisler bei seiner Ansprache<br />

hauptmann von Tirol, Dr. Alois Partl sowie<br />

<strong>Kiwanis</strong>freunde aus Südtirol, der Schweiz,<br />

Vorarlberg, Bad Ischl und Linz sowie die 10<br />

Präsidenten der Tiroler Klubs zusammen<br />

mit deren Abordnungen. In seiner Rede<br />

fahren sind und über beachtliche künstlerische<br />

Reife verfügen. Jedem Ensemble war<br />

unschwer anzumerken, dass die Freude<br />

am Musizieren echt und authentisch war.<br />

Und deshalb fiel es auch der Jury schwer<br />

aus diesen Ensembles – zumal sich die Be-<br />

wies Lt.Gov. Herbert Geisler auf die Notwendigkeit<br />

hin, die Anzahl der Klubs und<br />

deren Mitgliedszahlen zu vergrößern. Er<br />

erwähnte dabei besonders, dass dies eine<br />

Herausforderung an die Klubführungen<br />

ist, ein attraktives Klubleben zu gestalten.<br />

In seiner Laudatio auf die Preisträgerin des<br />

TKP 2010 hob der Lt.Gov. deren Verdienste<br />

im Rahmen der Organisation „Rettet das<br />

Kind“ hervor. Inge Partl ist seit 43 Jahren<br />

als Gründungsmitglied dieser Organisation<br />

und seit langem und immer noch als<br />

aktive Obfrau und 1. Vizepräsidentin tätig.<br />

Den Höhepunkt des jubilierenden KC<br />

Innsbruck-Andechs bildete die Ehrung<br />

von 6 Mitgliedern für deren 25 jährige Mitgliedschaft,<br />

wobei Gerald Hauska in den<br />

Status eines Lifemebers erhoben wurde.<br />

Dem veranstaltenden Klub gelang es den<br />

Tiroler <strong>Kiwanis</strong>tag 2010 verbunden mit<br />

dessen 25 Jahrfeier in einem feierlichen<br />

Rahmen und fröhlicher Stimmung zu begehen.<br />

Lt.Gov. Herbert Geisler / Div. 150<br />

KC Innsbruck-Andechs<br />

setzungen kaum vergleichen ließen – ein<br />

„bestes“ auszuwählen. Die Entscheidung<br />

fiel schließlich auf das Holzbläserensemble<br />

„Spekulatius“. Hocherfreut nahmen<br />

die jungen Musiker am Ende des Konzertabends<br />

die Trophäe in Empfang, die<br />

ihnen <strong>Kiwanis</strong>-Präsident Anton Höchtl<br />

überreichte. Durch den Abend führte Hubert<br />

Schmiedhuber, der in bewährter Weise<br />

witzig und charmant die Jugendlichen vor<br />

ihren Auftritten in heitere Gespräche verwickelte.<br />

Vor der Überreichung des Kunstpreises<br />

spielte Doris Lindner, eine der ganz großen<br />

Musikerinnen der näheren und ferneren<br />

Umgebung und jedem bekannt,<br />

Beethovens unglaublich anspruchsvolle<br />

E-Dur-Sonate aus den letzten Jahren, unglaublich<br />

schön empfunden besonders der<br />

letzte Satz, es wurde ruhig im Publikum,<br />

man hätte eine Stecknadel fallen hören. Mit<br />

Freude erwarten wir das Preisträgerkonzert<br />

im nächsten Jahr.<br />

26 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

KC Neumarkt-Wallersee: Christoph Fälbl „a life“<br />

– Kabarett für den guten Zweck<br />

Ein voller Festsaal, gut gelauntes Publikum<br />

und ein zufriedener Schauspieler. Das<br />

sind die Ergebnisse eines Kabarettabends<br />

in Neumarkt am Wallersee (Salzburg) mit<br />

dem aus mehreren TV-Serien bekannten<br />

Wiener Christoph Fälbl.<br />

Als Novität hatten der <strong>Kiwanis</strong>club Neumarkt-Wallersee<br />

und der örtliche Lions-<br />

Club gemeinsam zu diesem Abend gela-<br />

KC Salzburg Igonta: „special poetics“<br />

– Buchpräsentation „Der Brillenbaum“<br />

Seit 3 Jahren fördert und finanziert<br />

der <strong>Kiwanis</strong> Club Salzburg Igonta die<br />

„special poetics“, die mittlerweile ein<br />

fester Bestandteil der Salzburger Literaturszene<br />

geworden sind.<br />

Am 13.11.2010 präsentierten die „special<br />

poets“ der Lebenshilfe Salzburg und<br />

Schwarzach die besten Texte aus mehr als<br />

einem Jahrzehnt „special poetics“ im Literaturhaus<br />

Salzburg, die nunmehr in Buchform<br />

vorliegen.<br />

Mit dem Buch „Der Brillenbaum“ – besondere<br />

Geschichten von besonderen Menschen<br />

- will der KC Salzburg Igonta den<br />

frechen, ursprünglichen und unberechenbaren<br />

Umgang mit Literatur einem breiten<br />

Publikum zugänglich machen.<br />

www.kiwanis.at<br />

den, um Arbeit, Risiko und Reingewinn zu<br />

teilen. Die Strategie ist voll aufgegangen,<br />

sowohl <strong>Kiwanis</strong>präsident Claudius Egger<br />

als auch Lionspräsident Stefan Steinhauser<br />

zeigen sich zufrieden: „Es ist immer<br />

ein gewisses Risiko dabei, wenn man beim<br />

dichten Unterhaltungsangebot heutzutage<br />

eine Veranstaltung organisiert. Wir haben<br />

natürlich die übliche Plakat- und Medien-<br />

Es handelt sich um „authentische“ Literatur<br />

mit kurzen Texten, die unbewusst<br />

Grenzen überschreiten und keine Normen<br />

kennen. Die Offenheit der originellen,<br />

witzigen, spannenden und gefühlvollen<br />

Geschichten wird die LeserInnen immer<br />

wieder neu erstaunen.<br />

Mit dem Kauf des Buches „Der Brillenbaum“<br />

würdigen Sie die Arbeit der<br />

„special poets“ und unterstützen gleichzeitig<br />

zukünftige Charityprojekte des KC<br />

Salzburg Igonta. „Der Brillenbaum“ ist das<br />

ideale Weihnachtsgeschenk für Freunde,<br />

Bekannte und Kunden!<br />

Wir freuen uns auf ihre Bestellungen:<br />

www.salzburg-igonta.kiwanis.at/E-Mail:<br />

salzburgigonta@kiwanis.at/0664 131 67 9<br />

Clubaktivitäten<br />

werbung gemacht, die Clubmitglieder<br />

mobilisiert und auch verschiedene Internetseiten<br />

genutzt, bis hin zu „facebook“.<br />

Aber beruhigt waren wir erst, als sich am<br />

Abend der Saal gefüllt hat!“<br />

Fast zwei Stunden lang zeigte Christoph<br />

Fälbl („Kaisermühlen Blues“) Schauspiel-<br />

und Kabarettkunst vom Feinsten.<br />

In seinem Soloprogramm „a life“ erzählt<br />

er die Geschichte eines Mannes, der Zeit<br />

seines Lebens seinem Traum, Kaffeehausbesitzer<br />

zu werden, nachläuft. Allen Widrigkeiten<br />

und Rückschlägen zum Trotz<br />

geht er seinen Weg – der Ausgang wird<br />

hier nicht verraten!<br />

Den Reingewinn verwendet der KC Neumarkt,<br />

um, wie üblich, in Not geratenen<br />

Kindern in der Region zu helfen.<br />

Nach der Vorstellung sind alle zufrieden:<br />

Schauspieler Christoph Fälbl, sitzend dahinter<br />

KC-Neumarkt-Präsident Claudius<br />

Egger, Past Präsident Paul Lürzer und<br />

ganz rechts Präsident Elect Peter Prieler<br />

mit den Neumarkter Lions.<br />

Der Brillenbaum:<br />

Ausführung: 100 Seiten, Hardcover<br />

Verkaufspreis: € 14,-<br />

Herausgeber: Peter Blaikner<br />

Versand: Vorauskasse plus Portokosten<br />

27


<strong>K1news</strong> Dezember 2010<br />

KC Bad Ischl: Mit Sommerakademie bei „inclusio“-Preisverleihung<br />

für soziales Engagement gewürdigt<br />

Sie stellt alljährlich einen Höhepunkt im<br />

Leben behinderter Menschen aus dem<br />

Salzkammergut dar: die Sommerakademie<br />

des KC Bad Ischl.<br />

Vorwiegend junge körperlich und/oder<br />

geistig Beeinträchtigte lernen dabei, ihre<br />

künstlerischen Fähigkeiten auszuloten.<br />

Das soziale Engagement des Bad Ischler<br />

<strong>Kiwanis</strong> Clubs ist nun gewürdigt worden.<br />

Beim heuer zum ersten Mal ausgelobten<br />

Preis „inclusio“ des Oberösterreichischen<br />

Zivil-Invalidenverbandes wurden insgesamt<br />

166 Projekte und Initiativen eingereicht.<br />

Dabei schaffte es der KC Bad Ischl<br />

in einer der vier Kategorien („Freizeit“) ins<br />

Finale der besten Zehn.<br />

Mitte Oktober wurde zur Preisverleihung<br />

ins Oberbank Forum in Linz geladen.<br />

Dabei konnte KF Wolfgang Bobowski,<br />

KC Attnang-Puchheim Phönix: Flohmarkt<br />

Alle 2 Jahre im September werden mehr<br />

als 1.000 m 2 Hallenfläche der Kröpfel<br />

Landmaschinen GmbH leer geräumt, um<br />

dem Flohmarkt des KC Attnang-Puchheim<br />

Phönix Platz zu machen. Am Montag der<br />

ersten Schulwoche begannen die Damen<br />

des Clubs mit dem Aufbau. Täglich wurden<br />

stundenlang die angelieferten Waren<br />

sortiert und für den Verkauf am Samstag<br />

eingeräumt. Alles, was einen echten Flohmarkt<br />

ausmacht, wurde in einzelnen Ab-<br />

Leiter der Ischler Landesmusikschule und<br />

Gastgeber der <strong>Kiwanis</strong> Sommerakademie,<br />

den Anerkennungspreis entgegennehmen<br />

– eine farbenfrohe Collage aus einer oberösterreichischen<br />

Behindertenwerkstätte.<br />

Dieses Bild wurde dem an sich schon feststehenden<br />

Angebot bei der traditionellen<br />

teilungen angeboten: Bücher, CDs, Elektrogeräte,<br />

Sportartikel, Geschirr, Raritäten,<br />

allerlei Krimskrams, Spielsachen, Kleinmöbel,<br />

Schuhe, Taschen, Kleidung für jedes<br />

Alter. Eine eigene Abteilung für Designerkleidung<br />

ließ die Herzen der modebewussten<br />

„Schnäppchen-Jäger“ höher schlagen.<br />

Am Freitagabend fand der schon traditionelle<br />

Flohmarkt-Heurige für geladene Gäste<br />

statt. Kiwanier, Mitglieder befreundeter<br />

Benefiz-Kunstauktion des KC Bad Ischl<br />

im November 2010 hinzugefügt. Dort fand<br />

es sich im Kreise von Werken berühmter<br />

Künstler wie Pablo Picasso wieder. Das<br />

erfreuliche Versteigerungsergebnis kommt<br />

wiederum der <strong>Kiwanis</strong> Sommerakademie<br />

Bad Ischl zugute.<br />

Serviceclubs, Freunde und Gönner tummelten<br />

sich bei Heurigenjause und großartigem<br />

Live-Jazz und so manche Rarität ging<br />

zu einem guten Preis über den Ladentisch.<br />

Wie bei jedem bisherigen Flohmarkt warteten<br />

am Samstagmorgen wieder bereits<br />

ein paar Dutzend „Flohmarkt-Freaks“ vor<br />

dem Eingang der Halle darauf, pünktlich<br />

um 9:00 Uhr eingelassen zu werden. Der<br />

Ansturm war groß und wer vom Gedränge<br />

hungrig und durstig geworden war, konnte<br />

sich mit Fleischleiberln, Leberkäs, Kartoffelsalat<br />

und Getränken aller Art stärken.<br />

Auch Kaffee, Kuchen und verführerisch<br />

duftende, frisch gebackene Waffeln wurden<br />

angeboten.<br />

Alles, was um 17:00 Uhr noch nicht verkauft<br />

war, wurde verpackt und kam zu<br />

verschiedenen karitativen Organisationen.<br />

So wurde für ORA International ein LKW<br />

mit Kleidung für bedürftige Menschen in<br />

Moldawien gefüllt.<br />

Am Ende hatte sich die Arbeit gelohnt<br />

und der Flohmarkt mehrere Zwecke erfüllt:<br />

eine prall gefüllte Charity-Kasse (ca.<br />

€ 17.000,- Reinerlös), die Gewissheit, dass<br />

beinahe alles noch einer sinnvollen Verwertung<br />

zukam und ein neu gestärktes<br />

Gemeinschaftsgefühl im Club.<br />

28 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

© Photolounge Gmunden<br />

www.kiwanis.at<br />

Clubaktivitäten<br />

KC Mödling-Wienerwald: Rock’n Roll für die Aktion<br />

Notgroschen<br />

Präsident Peter Zimpel (2. v.r.) und Organisatorin Selma Grassl (am Schlagzeug) mit Erwin Sommerbauer (5. v.l.) und seiner Band,<br />

sowie Maria Hintner (ganz rechts) und Elisabeth Wöhrleitner (4. v.l.)<br />

Das Wiener Neudorfer Freizeitzentrum<br />

verwandelte sich Anfang Oktober wieder<br />

zu einem wahren Hexenkessel. Bereits<br />

zum vierten Mal stand das Charity Rock’n<br />

Roll – „die wilden 60er“ des KC Mödling-<br />

Wienerwald auf dem Programm.<br />

Zu verdanken war die tolle Stimmung auch<br />

heuer wieder dem Perchtoldsdorfer Heurigenwirt<br />

Erwin Sommerbauer und seiner<br />

Band „the Yankees“, die sich auch heuer<br />

KC Bad Ischl: Benefizkonzert mit Kammermusik<br />

Festival Bad Ischl<br />

Sie stehen oft im Schatten, Menschen mit<br />

besonderen Bedürfnissen. Und treffen sie<br />

einmal die wärmenden Sonnenstrahlen,<br />

kann dies mitunter des Guten zu viel sein.<br />

So auch am Areal des Wohnheimes der<br />

Lebenshilfe Bad Ischl. Bauliche Ergänzungen<br />

wie Sonnensegel und Markisen sollen<br />

selbst im Hochsommer für eine angenehme<br />

Atmosphäre sorgen.<br />

Der KC Bad Ischl nahm auch heuer wieder<br />

ein Angebot der Organisatoren des „Kammermusikfestivals<br />

Bad Ischl“ rund um<br />

wieder kostenlos in den Dienst der guten<br />

Sache gestellt hat. Ebenfalls auf der Bühne<br />

standen die „Pop Guest Stars“ – Western<br />

Dance zum Hinsehen und Mitmachen. 400<br />

Gäste rockten und tanzten zur Musik der<br />

1960er und stellten erneut unter Beweis:<br />

„You can’t kill Rock’n Roll“. Der Reinerlös<br />

in der Höhe von rund € 3.500,– kommt der<br />

Aktion Notgroschen (Plattform für in Not<br />

geratene Menschen) und einem bedürftigen<br />

Kind in Wiener Neudorf zugute.<br />

den Goiserer Dr. Christoph Campregher<br />

freudig an. Die Musiker/innen Renate Linortner<br />

(Flöte), Veronika Schulz (Violine),<br />

Lena Fankhauser (Bratsche) und Erich Oskar<br />

Huetter (Violoncello) traten ohne Gage<br />

auf. Der Gosauer Allroundkünstler Paul<br />

Jaeg führte pointiert durchs Programm.<br />

Mit viel Spielfreude wurde Musik von W.<br />

A. Mozart, Franz Schubert und Joseph<br />

Lanner in den unentgeltlich zur Verfügung<br />

gestellten Sälen der Villa Rothstein (PKS)<br />

nahe Bad Ischl zu Gehör gebracht. In den<br />

Restlos zufrieden war auch Organisatorin<br />

Selma Grassl, die sich auch heuer wieder<br />

unermüdlich um diese Veranstaltung<br />

gekümmert hat. Dank der Kooperation<br />

mit den Ehefrauen der Bürgermeister aus<br />

Wiener Neudorf und Mödling - Elisabeth<br />

Wöhrleitner und Maria Hintner - war auch<br />

für das leibliche Wohl der Gäste bestens<br />

gesorgt. Erst nach zahlreichen Zugaben<br />

endete diese Veranstaltung weit nach Mitternacht.<br />

Räumlichkeiten werden unterm Jahr Seminare<br />

rund um die Erkenntnisse der Wasser-<br />

und Umweltforschungspioniere Viktor<br />

und Walter Schauberger veranstaltet.<br />

Das aufmerksam lauschende Publikum<br />

dankte mit viel Applaus und offenen<br />

Geldtaschen. Mit einer Ergänzung aus der<br />

Charity-Schatulle konnte von Präsident<br />

Hubert Laaber ein Scheck über € 1.500,– an<br />

das Wohnheim der Lebenshilfe Bad Ischl<br />

überreicht werden.<br />

29


<strong>K1news</strong> Dezember 2010<br />

KC Hollabrunn Freyja: Spende für Krisenkonto<br />

Mag. Stefan Grusch, Wilma Piglmaier,<br />

Präsidentin Christa Egger und Mag. Katharina<br />

Dallinger (Sozialbetreuerin)<br />

Sissi Nuhsbaumer, Gudrun Cvek, Past Präsidentin<br />

Hilda Berger, Landtagsabge ordnete<br />

Mag. Marianne Lembacher, Stadtrat Wolfgang<br />

Scharinger, Rot-Kreuz-Abgeordnete<br />

Frau Schönauer, Stadtrat Kornelius Schneider,<br />

Mag. Katharina Dallinger, Präsidentin<br />

Christa Egger, Bürgermeister Erwin Bernreiter,<br />

Frau in der Wirtschaft-Obfrau Silvia<br />

Schuster und Petra Theuretsbacher<br />

KC Spittal Porcia: Die Sammeltiere sind los!<br />

„Tiere helfen Kindern“ ist der Grundgedanke<br />

einer erstmals im Restaurant Zellot<br />

vorgestellten Sammelaktion des Damen-<br />

Service-Clubs <strong>Kiwanis</strong> Spittal Porcia.<br />

Originelle Sammelbüchsen in Tierform<br />

laden mit der Aufschrift „Wir sammeln<br />

Mäuse für Bewegungstherapie“ zum Einwerfen<br />

von Kleingeld ein. Während der<br />

nächsten 10 Monate werden Sammelmäuse,<br />

Goldesel und Sparhunde in Spittaler<br />

Ordinationen, Physiotherapiepraxen und<br />

Lokalen aufgestellt und Ende Mai entleert.<br />

Auch die Verwendung des Sammelerlöses<br />

hat tierischen Charakter. Er wird an behinderte<br />

Kinder aus Spittal übergeben, die<br />

Ende August haben die <strong>Kiwanis</strong>damen<br />

Hollabrunn Freyja einen Scheck über<br />

€ 5.000,– an Bezirkshauptmann Stefan<br />

Grusch übergeben. Als Krisenkonto für die<br />

Sozialabteilung der Bezirkshauptmannschaft,<br />

für Akutfälle benachteiligter Kinder<br />

im Bereich der Psychotherapie, Logopädie<br />

und Nachmittagsbetreuung mit Mittagessen<br />

sozial Schwächerer.<br />

Doch sie meinten, es könnte noch mehr<br />

sein. So veranstalteten sie einen Hollabrunner<br />

Sommerball im Restaurant der<br />

<strong>Kiwanis</strong>dame Birgit Reisinger. Stimmung<br />

machte die Gruppe „After8“ und auch<br />

die Mitternachtseinlage „Hotkick’s Linedance“<br />

Pulkau begeisterte alle.<br />

gezielte Bewegungstherapie<br />

mit Tieren erhalten.<br />

Hippotherapie auf<br />

speziell ausgebildeten<br />

Voltigierpferden oder<br />

Ergotherapie mit Therapiehunden<br />

fördern die<br />

Motivation zur Bewegung<br />

und das Vertrauen<br />

in eigene Fähigkeiten der<br />

Kinder.<br />

Therapie auf vier Pfoten: Bei den tierischen<br />

Therapiestunden wird der Hund oder das<br />

Pferd gezielt als Medium eingesetzt. Das<br />

Zusammensein mit dem Tier führt auch<br />

Eine große Überraschung war auch die<br />

hochkarätige politische Besetzung der<br />

Veranstaltung. Es war eine mutige Entscheidung<br />

einen Sommerball in dieser<br />

Form zu organisieren, doch der Erfolg<br />

der Premiere gibt den Damen des KC<br />

Hollabrunn Freyja recht.<br />

Einer Wiederholung der Sommer-Charity-Veranstaltung<br />

im nächsten Jahr steht<br />

nichts im Wege. Natürlich waren auch die<br />

Herren des KC Hollabrunn Weinviertel<br />

zahlreich vertreten und hatten laut O-Ton<br />

„ein Riesenvergnügen“.<br />

Selbstverständlich kommt der Reinerlös<br />

wieder benachteiligten Familien in der Region<br />

zu Gute.<br />

dazu, dass mehr Endorphine (Glückshormone)<br />

produziert werden und der kleine<br />

Patient Schmerzen nur noch in verminderter<br />

Form wahrnimmt.<br />

30 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

KC Linz-Nike: Vom Macho zum Frauenflüsterer<br />

- Kabarett Isabella Woldrich<br />

Die Präsidentin Isabella Woldrich (Klinische-<br />

und Gesundheitspsychologin) der<br />

Nike Damen, hat ihr Clubjahr mit einem<br />

Kabarettabend der besonderen Klasse im<br />

Novotel Linz begonnen.<br />

Die Neokaberettistin (laut LT1) Isabella<br />

Woldrich gab einen näheren Einblick in ihr<br />

neues Buch „Vom Macho zum Frauenflüsterer“.<br />

Die Besucher durften sich interaktiv<br />

am Programm beteiligen, in dem sie Tröten<br />

bekamen und somit durch ihr Mitwirken<br />

die Stimmung einzigartig beeinflussten.<br />

An diesem Abend bekam das männliche<br />

Geschlecht Tipps und kleine „Bedienungsanleitungen“,<br />

die das Zusammenleben<br />

zwischen Frau und Mann erleichtern könnten.<br />

Bei diesem besonders vergnüglichen<br />

und gelungenen Abend war uns auch der<br />

Past-Gouverneur, Ernest Schmid vom KC<br />

Villach Santicum im traditionellen Kilt behilflich,<br />

welcher als „Boxenluderich“ tätig<br />

war und somit die Fahne des KC Villach<br />

Santicum auslöste.<br />

www.kiwanis.at<br />

Mit 180 verkauften Karten und einem Erlös<br />

von € 4.500,–, der unserem besonderen<br />

Charity Projekt für Burkina Faso zugute<br />

kommt, ging ein besonder Abend zu Ende.<br />

Bei diesem Projekt sorgen unsere Kiwa-<br />

Clubaktivitäten<br />

niskolleginnen Ulrike Nesser und Eva<br />

Homolka-Fasching persönlich dafür, dass<br />

Kinder in Afrika eine bestmögliche medizinische<br />

Versorgung im Bereich der Augen-<br />

und Mund- und Kieferheilkunde erfahren.<br />

Wir bedanken uns sehr herzlich bei unserer<br />

<strong>Kiwanis</strong>kollegin Isabella Woldrich, dass<br />

sie mit ihrem Kabarettabend „Vom Macho<br />

zum Frauenflüsterer“ unsere Charity<br />

Kasse wachsen und gedeihen ließ.<br />

KC Villach Triquetra:<br />

Kirchtagssträußl<br />

Bekanntermaßen ist der Sommer als Sauregurkenzeit verschrien.<br />

Nicht so in Kärnten. Die fleißigen Damen des <strong>Kiwanis</strong><br />

Club Villach Triquetra haben auch heuer wieder ihre Sommerpause<br />

unterbrochen, um für die Villacher Bevölkerung Kirchtagssträußl<br />

zu binden.<br />

In liebevoller Handarbeit wurden<br />

insgesamt 150 Sträußl gebunden,<br />

die dann am Kirchtags-<br />

Samstag am Villacher Hauptplatz<br />

verkauft wurden. Beim<br />

Höhepunkt der Villacher<br />

Brauchtums woche hatten die<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Damen leichtes Spiel.<br />

Die kleinen Gebinde fanden<br />

großen Anklang und<br />

so hieß es in kürzester Zeit:<br />

Ausverkauft! Der Reinerlös<br />

von € 700,– kommt notleidenden<br />

Villacher Kindern<br />

zugute.<br />

31


<strong>K1news</strong> Dezember 2010<br />

KC Enns-Donauwinkel: Weihnachtsoratorium von J.S. Bach<br />

- Hilfe für muskelkranke Kinder<br />

Johann Sebastian Bach beschreibt Weihnachten<br />

als Zeit, die Trost und Freude<br />

spendet. Der KC Enns-Donauwinkel veranstaltet<br />

am 21.12.2010 ein Benefizkonzert<br />

der Extra-Klasse mit zwei großen Zielen:<br />

• zum einen, ein wunderschönes Konzert<br />

ganz im Sinne des Festes, mit Freunden<br />

genießen zu können und sich auf Weihnachten<br />

einzustimmen und<br />

• zum anderen, Kindern und Jugendlichen<br />

Trost zu spenden, indem mit dem Reinerlös<br />

der Eintrittskarten, die erforderlichen<br />

Hilfsmittel zur Bewältigung ihres<br />

Alltags beschafft werden können.<br />

Die Wiener Singakademie und das Originalensemble<br />

Barucco werden, begleitet<br />

von 4 international anerkannten Solistin-<br />

KC Linz-Kepler: JUWE10<br />

Der Linzer Kepler-Herren und der Weinbaron<br />

KF Thomas Maurer haben es wieder<br />

einmal geschafft österreichweit die<br />

erste Jungweinpräsentation von 2010 zu<br />

veranstalten.<br />

Freche, spritzige Weine aus Niederösterreich<br />

und dem Burgenland brachten die<br />

Winzer zur Verkostung und erfreuten Geist<br />

und Gaumen der Besucher. Im tollen Ambiente<br />

des Ausflugsschiffs Schönbrunn,<br />

direkt gegenüber dem stimmungsvoll<br />

beleuchteten Lentos stellten sich namhafte<br />

Winzer dem direkten Qualitätsvergleich.<br />

Zwischendurch haben sich die Gäste am<br />

rustikalen Brötchenbuffet gestärkt und<br />

immer wieder den tollen Ausblick auf<br />

die nächtliche Donau und vorbeifahrende<br />

Schiffe genossen. Schön zu beobachten<br />

war, dass bei dieser geselligen Veranstaltung<br />

viele Freunde die Möglichkeit genutzt<br />

haben, um neue Kontakte zu knüpfen<br />

und bestehende aufzufrischen und zu<br />

vertiefen.<br />

Neben Vertretern zahlreicher Linzer Unternehmen<br />

(Steiner 1914, AXXXA, Golfzone,<br />

TraunerDruck,…), verkosteten auch Davy<br />

Kaufmann (Finalist bei der RTL-Show<br />

Supertalent 2009) und der Trauner Mu-<br />

nen und Solisten unter der Leitung von<br />

Mag. Heinz Ferlesch die Kantaten 1–3 aus<br />

dem Weihnachtsoratorium von J.S. Bach –<br />

BWV 248 – im Brucknerhaus in Linz zur<br />

Aufführung bringen und damit den ersten<br />

Teil unseres Zieles mit Sicherheit erfüllen.<br />

Für die Erreichung des zweiten Zieles ersuchen<br />

wir alle Freundinnen und Freunde<br />

der KIWANIS-Familie sowie natürlich<br />

auch alle Klubfreundinnen und -freunde,<br />

unsere Einladung wahrzunehmen, weiterzutragen<br />

und möglichst viele Menschen<br />

dazu zu motivieren, die Vorweihnachtszeit<br />

ein kleines Stück mit uns zu erleben! Mit<br />

großer Vorfreude auf dieses Ereignis grüßen<br />

herzlich - die Mitglieder des KC Enns-<br />

Donauwinkel!<br />

sikproduzent Martin Seimen die jungen<br />

Weine. – Ach ja, der am weitesten angereiste<br />

Besucher kam aus dem Iran.<br />

Eine weitere angenehme Nebenerscheinung<br />

der JUWE10 war auch heuer das<br />

wirtschaftliche Ergebnis. Der Reingewinn<br />

wurde heuer der Organisation Rainbows<br />

gespendet, die Kinder und Jugendlichen,<br />

die von Trennung oder Scheidung der<br />

Eltern oder vom Tod eines nahen Angehörigen<br />

betroffen sind.<br />

Brucknerhaus Linz<br />

21. Dezember 2010 Beginn: 19.30 Uhr<br />

J.S. Bach<br />

Kantaten 1 – 3 · BWV 248<br />

Wiener Singakademie<br />

Originalklangensemble Barucco<br />

Cornelia Horak – Sopran<br />

Gerda Lischka – Alt<br />

Daniel Johannsen – Tenor<br />

Günter Haumer – Bass<br />

Heinz Ferlesch – Dirigent<br />

Karten-Vorverkaufsstellen<br />

Kartenpreise | Großer Saal<br />

Servicecenter Brucknerhaus: Linz, Untere Donaulände 7 € 47,– 1. – 5. Reihe Parkett, 1. Reihe Galerie<br />

Tel. 0732 / 77 52 30; Online: www.brucknerhaus.at € 39,– 6. – 11. Reihe Parkett, 2. Reihe Galerie<br />

LIVA-Servicestelle: Linz, Bahnhofplatz 2a<br />

€ 34,– 12. – 17. Reihe Parkett, 3. Reihe Galerie<br />

Tel. 0732 / 60 07 03 oder 0664 / 60 79 58 70<br />

€ 27,– 18. – 21. Reihe Parkett, 4. und 5. Reihe Galerie<br />

Kartenbüro Pirngruber: Linz, Landstraße 34<br />

Tel. 0732 / 77 28 33<br />

Kartenbüro Schröder: Linz, Herrenstraße 4<br />

Tel. 0732 / 77 88 00<br />

Bei allen Raiffeisenbanken und www.oeticket.com<br />

Benefizveranstaltung<br />

Ehrenschutz: Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer<br />

Alle Preise exklusive Bearbeitungsgebühren.<br />

Eine Veranstaltung des KIWANIS CLUB Enns-Donauwinkel.<br />

Der Reinerlös wird dem Veranstaltungsprojekt<br />

„Hilfe für muskelkranke Kinder“ gespendet!<br />

Präsident Roland Zimmerhansl, Past<br />

Präsident Joe Nopp, Musikproduzent<br />

Martin Seimen und Davy Kaufmann<br />

(Finalist bei Supertalent 2009)<br />

32 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

KC Innsbruck Amica: Travestie-Show<br />

Prickelnde Clubatmosphäre herrschte bei<br />

der Charity des Innsbrucker Damenclubs<br />

Amica.<br />

Verruchte Glitzerroben, zentimeterlange<br />

falsche Wimpern, ausgestopfte Dekolletees,<br />

überirdische High Heels, Federboas<br />

und Klunker in Hülle und Fülle – die beiden<br />

sensationellen deutschen Travestie-<br />

Stars Piggy & Gene verwandelten Anfang<br />

November einen Abend lang die Raiffeisensäle<br />

in Innsbruck in einen plüschigen<br />

Club. Die beiden (männlichen) Bühnenlieblinge<br />

eroberten in sensationellen Damen-Outfits<br />

mit Schlagern, Chansons und<br />

Sketches ihr Publikum im Sturm: Immer<br />

mit einem augenzwinkernden Blick auf<br />

die täglichen kleinen Beziehungsfallen von<br />

Mann und Mann und Mann und Frau.<br />

Rund 250 Gäste amüsierten sich königlich<br />

und genossen anschließend das herzhafte<br />

Herbst-Buffet.<br />

Die Damen vom <strong>Kiwanis</strong> Club Innsbruck<br />

Amica erwirtschafteten mit der ausverkauften<br />

Vorstellung eine erfreulich gute<br />

finanzielle Unterstützung für die Frauen<br />

und Kinder im Tiroler Frauenhaus.<br />

www.kiwanis.at<br />

Clubaktivitäten<br />

Piggy, Gabi Plattner (Tiroler Frauenhaus), Irene Ascher (Präsidentin KC Innsbruck Amica)<br />

und Gene<br />

KC Enns-Donauwinkel: Übergabemeeting und<br />

1. Charity-Event<br />

Imm.Past Pres. Christian Bauernfeind<br />

(links) Pres. Peter Müller<br />

Mitte September übergab Christian<br />

Bauernfeind im Hotel-Restaurant Rogl im<br />

Zuge des diesjährigen Clubjahresstarts<br />

des KIWANIS-Clubs Enns-Donauwinkel<br />

die Präsidentschaft an seinen Nachfolger<br />

Peter Müller.<br />

Dieser hat sich für das heurige Clubjahr<br />

zum Ziel gesetzt, gemäß dem Motto des<br />

Vereins – „den Kindern eine Brücke in die<br />

Zukunft zu bauen“ – möglichst vielen jungen<br />

Menschen zu helfen.<br />

Alle Freunde des Blues und der guten<br />

Tropfen kamen bei der ersten Charity-<br />

Veranstaltung in diesem Clubjahr – Mitte<br />

Oktober – voll auf ihre Kosten. Bei<br />

einem sehr gut gefüllten Volksheim in<br />

St.Valentin ließ die Bluesband „SIR“ Oliver<br />

Mally‘s Blues Distillery den Saal mit<br />

ihrem neuen Programm anlässlich ihrer<br />

„Anniversary Celebration Tour“ die Wän de<br />

krachen. Auch die hochkarätigen Weine des<br />

Wachauer Top Winzers Karl Stierschneider/Kartäuserhof<br />

schmeckten mit den<br />

von unseren KF Ernesto Schröckmayr und<br />

KF Hermann Mick kreierten und abgeschmeckten<br />

Aufstrichen bestens.<br />

Mit dem Reingewinn aus dieser Veranstaltung<br />

kann ein spezieller Lap-Top für ein<br />

stark sehbehindertes Kind in der Region<br />

angeschafft werden.<br />

Weitere Aktionen in dieser Richtung<br />

sind geplant – neben der Teilnahme des<br />

<strong>Kiwanis</strong>-Clubs am Adventmarkt St.<br />

Valentin wird am 21.12.2010 im Linzer<br />

Brucknerhaus das Weihnachtsoratorium<br />

von J.S. Bach unter der Leitung des St.<br />

Valentiner Dirigenten Mag. Heinz Ferlesch<br />

von der Wiener Singakademie und dem<br />

Originalensemble Barucco aufgeführt. –<br />

Ein Event der Sonderklasse!<br />

33


<strong>K1news</strong> Dezember 2010<br />

KC Wien-Europa 1 – Übergabe Partnerhund<br />

Ende Oktober war es wieder soweit. Der<br />

16. (!) von unserem Klub „teilgesponserte“<br />

Partnerhund konnte der 21 jährigen<br />

Daniela im Mercedeshaus in Salzburg in<br />

feierlichem Rahmen übergeben werden.<br />

Gleichzeitig mit der Hundeübergabe wurde<br />

auch das 20-Jahr Jubiläum des Vereins<br />

Partner-Hunde Österreich / Assistance<br />

Dogs Europe gefeiert.<br />

„Teilgesponsert“ hat 2 Gründe, erstens<br />

geht es der Ausbilderin darum, dass weder<br />

ein Sponsor noch seine neue Familie als Eigentümer<br />

auftreten können und zweitens<br />

Wichtige Termine:<br />

Datum Veranstaltung<br />

hat ein solcher Partnerhund auch seinen<br />

Preis, nämlich € 15.000,–. Außerdem hat<br />

sie weiterhin durch regelmäßige Kontrollen<br />

die Gewissheit, dass der Hund sämtliche<br />

ihm antrainierten Fähigkeiten beibehält.<br />

Ein solcher Partnerhund ist für seine<br />

behinderten Besitzer von unschätzbarem<br />

Wert bei der Bewältigung der täglichen<br />

Dinge, wie herunter gefallene Gegenstände<br />

aufzuheben, die Tür zu öffnen, das<br />

Licht an- und auszuschalten sowie Hilfe<br />

in Krisensituationen zu holen, um nur einige<br />

Aufgaben zu nennen. Die meisten<br />

04.12.2010: KC Köflach Styria West am traditionellen Adventmarkt in Köflach (ab 10:00 Uhr)<br />

09.12.2010 KC Linz-Stifter: LT1 Charity-Gala im Linzer Casino<br />

behinderten Kinder oder Jugendlichen,<br />

die unsere Sponsor-Zielgruppe bilden, sitzen<br />

im Rollstuhl und sind daher in ihrer<br />

Beweglichkeit stark eingeschränkt. Nicht<br />

nur unser Klub hat die Sinnhaftigkeit einer<br />

solchen Unterstützung erkannt. Unter<br />

den Dauersponsoren befinden sich unter<br />

anderem seit Jahren auch andere international<br />

tätige Charityorganisationen und Serviceclubs.<br />

Dadurch, dass ein Partnerhund<br />

nicht zur Gänze gesponsert werden soll ist<br />

er auch für Klubs mit kleinerem Budget ein<br />

sinnvolles Projekt, das wir allen <strong>Kiwanis</strong>clubs<br />

ans Herz legen wollen.<br />

Wer das nicht erlebt hat, kann sich nicht<br />

vorstellen, welch unvergessliches Erlebnis<br />

es ist, Partnerhund und behinderten<br />

Freund glücklich vereint zu sehen. Selbstverständlich<br />

war unser Projektbetreuer,<br />

KF Klaus Gohmann wie jedes Jahr bei der<br />

Übergabe anwesend und steht allen Freunden<br />

mit weiteren Informationen zur Verfügung.<br />

08.12.2010: KC Langenzersdorfer Adventkonzert mit den Wiener Sängerknaben (Beginn 17:00 Uhr)<br />

16.12.2010: Gospelkonzert des KC Linz-Kepler in der Martin Luther Kirche in Linz (Beginn 19:00 Uhr)<br />

21.12.2010: Benefizkonzert des KC Enns-Donauwinkel im Brucknerhaus, J.S. Bach, Weihnachtsoratorium<br />

(Beginn: 19:30 Uhr)<br />

06.01.2011: KC Tirol 2010 veranstaltet ein Charity-Neujahrskonzert mit dem Tiroler Kammerorchester InnStrumenti<br />

im Blumenpark Seidemann (Beginn 19:00 Uhr)<br />

01.01.2011: Neujahrskonzert des KC Leoben Forum Liuben mit dem Strauß Ensemble Leoben in der Aula der<br />

Montanuniversität Leoben (Beginn 11:00 Uhr)<br />

05.03.2011: KC Lungau Filmfestival „Abenteuer Berg“<br />

INFOTAGE: Ost in Kremsmünster 21.–22.01.2011 / Süd in Kötschach-Mauthen 25.–26.03.2011 /<br />

West in Landeck 15.–16.04.2011<br />

Kontaktadresse:<br />

Verein Partner-Hunde Österreich /<br />

Assistance Dogs Europe<br />

Weitwörth 1, 5151 Nußdorf am<br />

Hausberg, www.partner-hunde.org,<br />

office@partner-hunde.org<br />

Ausbildnerin und Verantwortliche:<br />

Elisabeth Färbinger (0664/160 51 53)<br />

34 Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!<br />

www.kiwanis.at<br />

In memoriam Carol Wolf<br />

Der <strong>Kiwanis</strong>-Club Innsbruck betrauert das Ableben<br />

seines Gründungsmitgliedes Carol Wolf,<br />

der am 9. November 2010 im 78. Lebensjahr<br />

verstorben ist.<br />

Carol Wolf hat den <strong>Kiwanis</strong>-Club aufgebaut,<br />

war Präsident, Leutnant-Governor der Division Tirol,<br />

Governor des Distriktes Österreich, Funktionär bei<br />

<strong>Kiwanis</strong> International Europa und auch bei <strong>Kiwanis</strong><br />

International besonders engagiert, wofür er mit<br />

dem Ehrenring ausgezeichnet wurde, den die Governors<br />

weltweit zum Class-President 1982/83 gewählt haben.<br />

Carol Wolf, <strong>Kiwanis</strong> Life-Member, ist Träger der George F.<br />

Hixson Medaille, des einzigen <strong>Kiwanis</strong>-Ordens.<br />

Sein Name steht auch auf der Tablet of Honor der<br />

International Foundation in Indianapolis.<br />

Carol Wolf war durch Jahrzehnte hindurch Motor<br />

der <strong>Kiwanis</strong>-Ideale über Österreich hinaus, für uns alle ein<br />

Vorbild für Freundschaft und Menschlichkeit.<br />

Wir werden ihn sehr vermissen und immer mit Respekt<br />

vor seiner Arbeit und Hochachtung an ihn denken.<br />

Für den KIWANIS-Club Innsbruck<br />

Präsident Gustav Seidemann<br />

In memoriam Horst Grafleitner<br />

Mit Horst Grafleitner verliert der <strong>Kiwanis</strong> Club Linz-Kepler einen treuen Freund<br />

Clubaktivitäten<br />

Horst Grafleitner hat als Gründungsmitglied von Anfang an Verantwortung im Club<br />

übernommen. In Erinnerung wird er uns aber als ambitionierter Kunst-Förderer bleiben;<br />

er war Ideengeber und Initiator des Druckgrafikwettbewerbs. Ein Wettbewerb, bei dem die fünf<br />

Clubs aus Linz und Leonding eng zusammengearbeitet haben und der heute noch als<br />

repräsentativer Querschnitt der gegenwärtigen Kunst und Druckgrafik in Oberösterreich zitiert<br />

wird. In der Kunst hat er seine Berufung gefunden. Es gibt einen Nachmittag in meinem Leben,<br />

an den ich mich mit großer Freude erinnere und der mich stolz macht Kiwanier zu sein.<br />

An besagtem Nachmittag hat er mit meiner Tochter seine schier unerschöpflichen Arbeiten gesichtet.<br />

Es war berührend zu sehen mit wie viel Leidenschaft er einen interessierten Teenager an seinem Wissen teilhaben<br />

lässt. Geduldig, fachlich kompetent, in erster Linie aber herzlich wusste er über Techniken, Motive, Kompositionen zu<br />

berichten. Horst hat an diesem Nachmittag einem jungen Mädchen nicht nur unzählige seiner Blätter gezeigt, vielmehr<br />

hat er vor ihr sein Künstlerherz ausgebreitet indem er seine Arbeiten kommentiert hat.<br />

Horst Grafleitner war ein national und international erfolgreicher Friseurmeister, ein umsichtiger und engagierter<br />

Kommunalpolitiker und ein herausragender Künstler. Vor allem aber war er ein großer Kiwanier, lieber Mensch und treuer<br />

Freund. Danke für Deine Freundschaft. Stellvertretend für den ganzen Club verspreche ich:<br />

Nur wer vergessen wird, ist tot. Du, lieber Horst, wirst leben.<br />

In treuer Freundschaft Joe Nopp<br />

In memoriam Alfred Kunz<br />

Mit leisen Schritten kehrt die Seele durchs müde Land<br />

zum Heimathaus.<br />

(Kloepfer)<br />

Der <strong>Kiwanis</strong>-Club Graz trauert um KF Alfred Kunz<br />

Unmittelbar nach Antritt seines Ruhestands als<br />

Marketingdirektor der Steirerbrau AG hat<br />

unser langjähriger Clubfreund nach mehrfachen<br />

Einsätzen als Rechnungsprüfer das Präsidentenamt<br />

übernommen und uns energisch durch<br />

ein erfolgreiches Jahr geführt. Gleich danach<br />

stellte er sich dem KC Graz als ideenreicher Sekretär zur<br />

Verfügung und hat bei vielen Charity-Aktionen<br />

als Katalysator gewirkt.<br />

Eine in den letzten Jahren fortschreitende<br />

Augenerkrankung hat ihm leider die Möglichkeit zum<br />

regelmäßigen Clubbesuch geraubt, aber er hat uns<br />

bei allen wesentlichen Terminen mit seinem trockenen<br />

Humor Freude bereitet.<br />

Wir werden ihn sehr vermissen!<br />

35


<strong>K1news</strong> Dezember 2010<br />

Redaktionsschluss <strong>K1news</strong> 2011:<br />

Ausgabe März 2011: 31.01.2011<br />

Ausgabe Juni 2011: 02.05.2011<br />

Ausgabe September 2011: 01.08.2011<br />

Kontaktadresse für Inserate:<br />

Joe Nopp, redaktion@kiwanis.at<br />

Goethes Mutter hatte ein hervorragendes<br />

Rezept für das kommende Jahr:<br />

„Man nehme 12 Monate, putze sie sauber von Neid, Bitterkeit,<br />

Geiz, Pedanterie und zerlege sie in 30 oder 31 Teile,<br />

so dass der Vorrat für ein Jahr reicht. Jeder Tag wird einzeln<br />

angerichtet aus einem Teil Arbeit und zwei Teilen<br />

Frohsinn und Humor.<br />

Man füge drei gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu,<br />

einen Teelöffel Toleranz, ein Körnchen Ironie<br />

und eine Prise Takt.<br />

Dann wird die Masse mit sehr viel Liebe übergossen.<br />

Das fertige Gericht schmücke<br />

man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten<br />

und serviere es täglich mit Heiterkeit.“<br />

Dieses schöne Rezept kann auch Grundlage für die<br />

österreichische <strong>Kiwanis</strong>familie sein.<br />

Der Vorstand 2010/2011 wünscht allen Kiwanierinnen und Kiwaniern,<br />

deren Familien, allen Freunden, Partnern, Unterstützern<br />

und Sponsoren ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest und für 2011<br />

ein erfolgreiches gemeinsames Schaffen!<br />

Pbb. Verlagspostamt 4020 Linz GZ02Z033142M<br />

Retouren an: adeins Werbeagentur Gmbh, 4040 Linz, Schmiedegasse 14

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