K1news - Kiwanis International Distrikt Österreich
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fast 700 Kiwanier in Wien begrüßen. 168<br />
verschiedene Clubs aus 16 Ländern, inklusive<br />
der USA und Kanada waren unsere<br />
Gäste. Besonders dankbar waren und<br />
sind wir, dass uns allein 43 österreichische<br />
Clubs, angeführt von unserem Governor<br />
Gerhard Gschwentner und vielen Lt.<br />
Ein Mann, der niemals aufgibt!<br />
Nicht nur der Villach Bürgermeister,<br />
Helmut Manzenreiter, sondern auch<br />
der Rektor der medizinischen Universität,<br />
Univ. Prof. Dr. Josef Smolle und viele<br />
weitere Ehrengäste und Familie, gaben<br />
unserem KF Dieter Weber, die Ehre, bei<br />
seinem Festakt zum 35-Jahresjubiläum<br />
des Kurheims Paracelsus in Warmbad<br />
Villach anwesend zu sein. Mehr als 2.000<br />
Betroffene nutzten in den vergangenen<br />
Jahren die vielfältigen Therapieangebote<br />
im Bereich Essstörungen. KF Dieter Weber<br />
verwies in seiner Begrüßungsrede auf die<br />
enorme Verantwortung solcher Einrichtungen,<br />
da Essstörungen sehr schwierige<br />
Erkrankungen seien. „Bei uns gibt es keine<br />
Massenabfertigung, sondern wir gehen<br />
individuell auf die Patienten ein.“<br />
Die Einrichtung mit Schwerpunkt Essstörungen<br />
wurde im April 1978 durch OMR<br />
Traude Weber gegründet und ist bislang<br />
Governors, durch ihre Anwesenheit die<br />
Ehre erwiesen haben. Der Heurigenabend<br />
diente unter anderem dazu eine große Zahl<br />
von Gratulanten zu Wort kommen zu lassen.<br />
Viele davon hatten es sich nicht nehmen<br />
lassen mit einfallsreichen Geschenken<br />
vor das Mikrofon zu treten. Wir waren<br />
schlichtweg so überwältigt, dass wir um<br />
Nachsicht bitten, dass wir nicht allen Gratulanten<br />
schriftlich unseren Dank für die<br />
erwiesene Freundschaftsbezeugungen<br />
aussprechen konnten.<br />
Höhepunkt der Feierlichkeiten war dann<br />
der würdige und sehr festliche Galaabend<br />
im Festsaal des Rathauses. Alle Tische<br />
waren besetzt, ein 16-Personen-Orchester<br />
spielte mit Wiener Weisen auf, eine Opernsängerin<br />
sang dazu wunderschön, nur<br />
unterbrochen von kurzen aber prägnanten<br />
Reden der <strong>Kiwanis</strong> Führungsriege. Mit<br />
einem Walzer auf dem Parkett klang dann<br />
sehr viel später der Abend aus. Viel zu<br />
kurz, denn als sich die Tore des Rathauses<br />
die einzige private Therapieeinrichtung<br />
für Essstörungen in <strong>Österreich</strong>. Unter der<br />
Leitung von Dieter Weber (Sohn der Gründerin)<br />
und seines engagierten Teams kann<br />
auf eine außerordentlich hohe Erfolgsquote<br />
von mehr als 80 Prozent geblickt werden.<br />
Die Therapie für Patienten, die unter Essstörungen<br />
(Anorexie, Bulimie, Essattacken,<br />
…) leiden, erfolgt grundsätzlich freiwillig,<br />
dauert fünf bis sieben Wochen stationär<br />
– sechs Monate ambulant und erfolgt in<br />
Gruppen von bis zu acht Personen. Während<br />
des stationären Aufenthalts sind die<br />
Patienten in erster Linie Mitbewohner,<br />
wohnen doch Dieter Weber und seine Gattin<br />
Waltraud ebenfalls im Kurheim Paracelsus.<br />
Diese Familienstruktur ermöglicht den<br />
erfolgreichen Weg des Kurheims Paracelsus<br />
mit. Aufgrund der erfolgreichen jahrzehntelangen<br />
Arbeit bestehen ausgezeich-<br />
InterNational<br />
schließen mussten wären viele gerne die<br />
ganze Nacht geblieben. „A night to remember“,<br />
sagten dazu unsere <strong>Kiwanis</strong> Freunde<br />
aus Nordamerika.<br />
All dies war natürlich nur möglich durch<br />
die Mitarbeit Vieler. 50 Jahre danach geht<br />
unser Dank deshalb zu allererst an unsere<br />
Gründungsmitglieder und all jene bei<br />
<strong>Kiwanis</strong> <strong>International</strong>, die das Wagnis<br />
unternahmen auf <strong>Österreich</strong> und seine<br />
Hauptstadt Wien zu setzen. Dank auch an<br />
all jene Kiwanier und die österreichische<br />
<strong>Kiwanis</strong> Organisation die über 50 Jahre<br />
in so mannigfaltiger Weise unseren Club<br />
unterstützt haben. Und last but not least<br />
Dank an alle Kiwanier, vor allem treue<br />
Freunde aus unserem eigenen Land, die<br />
durch ihre Teilnahme diese 50-Jahr-Feier<br />
zu einem solchen herausragenden Ereignis<br />
im <strong>Kiwanis</strong> Kalender gemacht haben.<br />
nete Kontakte zu vergleichbaren privaten<br />
und öffentlichen Einrichtungen in <strong>Österreich</strong>,<br />
Italien und Deutschland. Aus diesen<br />
Ländern kommt auch der größte Teil der<br />
Patienten, obgleich Anfragen aus der ganzen<br />
Welt vorliegen.