Maschinen- und Anlagen-führer

Was macht man in diesem Beruf?
Du interessierst Dich für
Technik und möchtest
als handwerklicher Allrounder
an Maschinen
arbeiten? Dann wird Dir
dieser Ausbildungsberuf
besonders liegen.
Als Maschinen- und Anlagenführer/-in arbeitest
Du in der Produktionsabteilung, dabei erstreckt
sich die Tätigkeit von der Einrichtung, über das
Umrüsten bis zur anschließenden Inbetriebnahme
und das Bedienen von komplexen Fertigungsmaschinen
und Anlagen.
Außerdem überwachst Du den Produktionsprozess
und steuerst den Materialfluss. Zudem
werden Steuerungs- und Regelungseinrichtungen
genutzt und gewartet sowie Maschinen und
Anlagen auf Störungen überprüft und diese
behoben. Mit Deiner Tätigkeit beeinflusst Du
unmittelbar den Ablauf des Produktionsprozesses
und die Qualität unsere Produkte.
Was muss ich “mitbringen”, wenn
ich diesen Beruf erlernen möchte?
guter Hauptschulabschluss oder höherer
Schulabschluss
Gutes räumliches Vorstellungsvermögen
Interesse an handwerklichen Tätigkeiten
Freude am Umgang mit technischen Geräten
Wie lange dauert die Ausbildung?
2 Jahre
Berufsschule:
Regionales Berufsbildungszentrum
Technik Kiel
Welche Möglichkeiten der
Weiterbildung habe ich?
Bei guter Leistung und bestandener Abschlussprüfung
kann die Berufsausbildung zum/zur Industrie-
oder Zerspanungsmechaniker/-in fortgesetzt werden.
Im Anschluss daran kann – aufbauend auf eine
mehr-jährige Berufstätigkeit – weiterhin eine Qualifizierung
zum/zur Industriemeister/-in angestrebt
werden. Auch die Weiterbildung zum Techniker/-in
der entsprechenden Fachrichtung eröffnet berufliche
Aufstiegschancen.
GKN Driveline
Kiel
Das Werk liegt im Stadtteil
Kiel-Hassee auf einer
Fläche von 25.000 m² und
produzierte im Jahr 2012
7,6 Millionen einzelne Teile für die Automobilindustrie
aus rund 15.000 Tonnen Stahl.
Derzeit sind am Standort Kiel rund 250 Mitarbeiter
beschäftigt. Da deren Know-how, Engagement und
Flexibilität die Schlüssel zum dauerhaften Erfolg sind,
nimmt ihre Fort- und Weiterbildung einen hohen
Stellenwert ein.
Die innerbetriebliche Ausbildung orientiert
sich an einer mittelfristigen Personalplanung.
Daher beginnen jährlich drei
bis sechs junge Menschen ihre Ausbildung
als Industriemechaniker,
Maschinen- und Anlagenführer,
Zerspanungsmechaniker sowie
Industriekaufmann. Vorrangiges Ziel ist
es, sie nach erfolgreich abgeschlossener
Ausbildung zu übernehmen und
in den Betrieb zu integrieren.