Zwischenbericht - Stiftung Deutsche Jugendmarke eV
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1. Einleitung<br />
Die Vorbereitungsphase von „’Woher wir kommen, wohin wir gehen’. Praxisforschungsprojekt<br />
– Leben lernen“ erstreckte sich über die Schuljahre 2004/05 und 2005/06. In diesen<br />
zwei Jahren finanzierten das Institut für Angewandte Kulturelle Bildung und die Pädagogische<br />
Aktion / Spielen in der Stadt Vorstudien zur kulturpädagogischen Arbeit mit Schülern1 und die Erprobung wissenschaftlicher Untersuchungsinstrumente. Die beiden Projektleiter<br />
akquirierten in der Aufbauphase weitere Fördermittel und suchten nach Partnern und Mitarbeitern<br />
für die praktische und wissenschaftliche Arbeit.<br />
Mit dem Schuljahr 2006/2007 konnte das zweijährige Pilotprojekt „’Woher wir kommen,<br />
wohin wir gehen’. Praxisforschungsprojekt – Leben lernen“ vor allem durch die Unterstützung<br />
der <strong>Stiftung</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Jugendmarke</strong> an der Städtischen Willy-Brandt-Gesamtschule<br />
und der Fritz-Lutz-Grundschule wie geplant in drei Projektgruppen starten. Die zweijährige<br />
Zusammenarbeit im Vorfeld erschien als gute Grundlage für verbindliche und stabile Kooperationen.<br />
Die geplante Arbeit Praxisforschungsprojekt lies komplexe und intensive Kooperationsprozesse<br />
auf den Ebenen der künstlerischen und kulturpädagogischen Arbeit mit den Kinder<br />
und Jugendlichen erwarten, wie sie das Gesamtkonzept (siehe Antrag vom 14. August 2006)<br />
formuliert. Die Vorarbeiten in der Aufbauphase des Pilotprojekts haben sich als zwingend<br />
notwendig, jedoch nicht als Garant für den Erfolg der Zusammenarbeit erwiesen.<br />
Mit der „Hauptschule an der Perlacher Straße“ konnten wir eine weitere Partnerschule für<br />
das Praxisforschungsprojekt gewinnen. Wie Kapitel 2.3 versucht zu zeigen, ist die Kooperation<br />
mit dieser Schule beispielhaft und vor allem für die über das Praxisforschungsprojekt hinausweisende<br />
perspektivisch ausgerichtete Arbeit von Bedeutung.<br />
Der <strong>Zwischenbericht</strong> wird nach der Einleitung im zweiten Kapitel den Verlauf der Zusammenarbeit<br />
mit den Partnerschulen und der Projektpraxis in den Projektlaboratorien wiedergeben.<br />
Der Text bezieht sich auf die im Gesamtkonzept vorgegebenen Zielsetzungen und<br />
versucht, praxisrelevante und für die weitere Untersuchung und Auswertung strukturierende<br />
Erkenntnisse darzustellen.<br />
1 Die Namen der beteiligten Personen sind in diesem Bericht und in den angefügten Materialien anonymisiert.<br />
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