Erfahrungsbericht Auslandsaufenthalt

man mit dem Visum nicht. Da der Walmart etwas abgelegen in Norman ist, bin ich jeden
Sonntag mit einer Organisation der Kirche zum Walmart gefahren, die vorwiegend Internationals
mit Privatautos gefahren hat.
� Ausflüge und Reisen
Die Uni selbst bietet keine Ausflüge an, jedoch ist in den Thanksgivingferien (Ende November)
genug Zeit, sich mit anderen Studenten zusammenzutun und zu verreisen. Mietwagen und
Benzin sind relativ günstig, sodass auch lange Roadtrips möglich sind.
Auch nach dem Semester Mitte Dezember kann man noch verreisen, da das Visum bis 30 Tage
nach Ende des Semesters gültig ist.
� Kulturschock
Die Menschen sind generell sehr höflich, zuvorkommend und offen, was man von Deutschland
nicht so gewöhnt ist. Aber als Kulturschock kann man das ja nicht bezeichnen, es ist eher eine
positive Überraschung.
Ansonsten ist alles größer, schneller, neuer... Für mich war es immer wieder ein Erlebnis, im
Walmart einzukaufen und immer wieder neue Produkte zu entdecken.
� Klima/Wetter
Als wir Mitte August ankamen, war es draußen kaum auszuhalten bei 40°C. Der Sommer hielt
sehr lange vor, erst Ende Oktober wurde es herbstlich. Die Zeit im September empfand ich als
besonders angenehm, als es so um die 26°C waren. Im Dezember wurde es dann schon mal
etwas kühler, aber unter 0°C sind die Temperaturen nie gefallen.
� öffentliche Transportmittel
Das Bussystem in Norman ist nur zu benutzen, wenn man viel Zeit mitbringt. Es gibt keine
Linien, die in zwei Richtungen fahren, sondern nur eine, die eine ganze Runde fährt. Wenn man
in die Sooner Mall zum Shoppen fahren möchte, dauert es in etwa eine halbe Stunde hin und
zurück.
Ansonsten fährt ein Bus vom Campus zu den Apartmentkomplexen alle 10 Minuten.
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