BDSAKTUELL - Regenta Verlag
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WIRTSCHAFT in NORDERSTEDT<br />
Nr. 63 · Dezember 2008 · Bund der Selbständigen Norderstedt e.V.<br />
Besinnliche<br />
Weihnacht…<br />
<strong>BDSAKTUELL</strong><br />
Weihnacht… …und dann lasst es krachen!<br />
Schwarz oder Gold?<br />
It‘s up to you!<br />
1<br />
www.bds-norderstedt.de<br />
<strong>BDSAKTUELL</strong>
Birgit Wieczorek<br />
Vorsitzende des<br />
BDS Norderstedt e.V.<br />
Sie werden sie brauchen! Mit<br />
dieser Ergänzung könnte man<br />
meinem Wunsch zum prognostizierten<br />
Krisenjahr 2009 die bitteren<br />
Tropfen hinzufügen, die uns in diesen<br />
Tagen die Politik predigt – mitten hinein<br />
in den dennoch wie alle Jahre wieder<br />
ablaufenden Weihnachtstrubel…<br />
Nein, das soll nicht heißen, dass die<br />
Erschütterungen der Weltwirtschaft<br />
für uns ohne Auswirkungen bleiben.<br />
Ich halte es aber mit der Küchenweisheit,<br />
dass der Brei nicht so heiß ge-<br />
<strong>BDSAKTUELL</strong><br />
WIRTSCHAFT in NORDERSTEDT<br />
Herausgeber:<br />
Bund der Selbständigen,<br />
Ortsvereinigung Norderstedt e.V.<br />
Geschäftsstelle:<br />
Ulzburger Straße 348 (i.Hs. RODE TV)<br />
22846 Norderstedt<br />
Geschäftszeit: Montag 13.00–15.00,<br />
Donnerstag 16.00–18.00 Uhr und nach<br />
Absprache.<br />
Sekteratiat: Birgit Kono<br />
Tel. 040 / 30 98 33 33 + 32 59 53 10<br />
Fax 040 / 32 59 53 11<br />
e-Mail: post@bds-norderstedt.de<br />
www.bds-norderstedt.de<br />
Vorsitzende: Birgit Wieczorek<br />
Tel. privat: 040 / 51 32 26 69<br />
Mobil: 0173 236 08 12<br />
<strong>Verlag</strong>:<br />
DÖSCHER KONZEPT+WERBUNG<br />
Redaktion und Anzeigen:<br />
Günther Döscher (V.i.S.d.P.)<br />
Schafgarbenweg 37, 22844 Norderstedt<br />
Tel. 040 / 30 98 33 55<br />
Fax 040 / 30 98 33 56<br />
e-Mail: redaktion@bds-aktuell.de<br />
anzeigen@bds-aktuell.de<br />
www.bds-aktuell.de<br />
BDS AKTUELL erscheint 6x jährlich:<br />
Februar, April, Juni, August, Oktober,<br />
Dezember.<br />
2<br />
<strong>BDSAKTUELL</strong> S<br />
gessen wie gekocht wird. Löff elweise<br />
können wir ihn kühler pusten – und<br />
am Ende macht er uns vielleicht sogar<br />
»groß und stark«, wie Mütter es ihren<br />
Kindern versprechen… Für Erwachsene:<br />
Nichts ist so schlecht, dass man<br />
nicht daraus lernen könnte!<br />
YES WE CAN!<br />
Diesen neuen Schlachtruf der westlichen<br />
Welt sollten wir uns in den<br />
Kopf schreiben. Alle! Und wir sollten<br />
politische Schwarzmalereien darauf<br />
hin betrachten, dass sie nicht immer<br />
die »reine Wahrheit«, sondern eventuell<br />
eher die »reine Taktik« sind. Je<br />
tiefer die Krise, um so einfacher lassen<br />
sich Wahl-Argumente fi nden.<br />
Aber es ist wie auf dem Bahnhof: Alle<br />
Züge bringen uns weg – aber alle haben<br />
ein anderes Ziel.<br />
»Yes we can« ist auch die Überschrift,<br />
mit der der BDS das Jahr beschließt.<br />
Die »unruhigen Zeiten« sind<br />
vorüber. Viele neue Mitglieder bringen<br />
»frischen Wind« mit. Viele, denen<br />
der BDS schon seit Jahren ein lokales<br />
geschäftliches Netzwerk bedeutete,<br />
freuen sich über den Wandel und profi<br />
tieren jetzt noch mehr davon.<br />
Die größte Erfolgsgeschichte des<br />
»neuen BDS« ist das monatliche Business-Frühstück<br />
morgens um 8.00 Uhr<br />
(das nächste fi ndet am 15. Januar im<br />
Park-Hotel statt). Ein kleiner Vortrag,<br />
ein gutes Frühstück, ein paar Gespräche,<br />
Austausch von Visitenkarten. Auf<br />
simple Weise hat man Schwung für<br />
den Tag getankt – vielleicht ein paar<br />
nützliche Tipps und Kontakte mitgenommen.<br />
Es ist eigentlich ganz ein-<br />
»Ich wünsche Ihnen eine<br />
frohe Weihnachtszeit<br />
im Kreise Ihrer Lieben,<br />
eine zufriedene und<br />
besinnliche Rückschau auf<br />
das zur Neige gehende Jahr<br />
und für ein<br />
erfolgreiches 2009<br />
Gesundheit, anpackende Kraft<br />
und Kreativität.«<br />
fach, das Netzwerk wachsen zu lassen<br />
und damit die lokale Wirtschaft im<br />
Ganzen wie im Persönlichen zu stärken.<br />
Wir danken der Norderstedter<br />
Bank, die dem Business-Frühstück<br />
mit ihrem Sponsoring zu einem guten<br />
Start verholfen hat.<br />
Einfach »riesig« war unser Sommerfest<br />
im Rohbau des ersten Nordport-<br />
Towers (eine Wiederholung im zweiten<br />
Tower steht in Aussicht). Und das<br />
rustikale Herbst-Event im »Alten Reporter«<br />
war ein gelungener Versuch,<br />
Traditionelles gegen »immer mal was<br />
Neues« auszutauschen.<br />
SIE BESTIMMEN!<br />
Mehr Beteiligung haben wir uns an<br />
Th emen-Abenden mit Seminar-Charakter<br />
gewünscht. Wir haben im BDS<br />
Kompetenz für Marketing, Gesundheit,<br />
Personal, Persönlichkeitsentwicklung,<br />
Recht, Geschäftsabläufe…<br />
das wollen wir nutzen – wollen Sie es<br />
auch?<br />
Am letzten Januar-Wochenende<br />
geht der Vorstand in Klausur. Dann<br />
geht es um das, was uns wichtig sein<br />
soll, was wir für uns und die lokale<br />
Wirtschaft erreichen wollen. Sagen<br />
Sie uns, was Ihnen wichtig ist! Auf<br />
unserer »Feedback«-Seite können Sie<br />
ankreuzen und weitere Anregungen<br />
geben. Bitte, machen Sie es.<br />
Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit<br />
und einen erfolgreichen Jahresabschluss<br />
– Ihre<br />
Birgit Wieczorek<br />
Vorsitzende BDS Norderstedt
Mathies-Patinnen kämpfen für Überlebenschancen: Conni Suhr,<br />
Anja Fürstenberg, Silke Brachmeyer am Stammzellen-Aktionstag.<br />
Jeder kann helfen!<br />
Es war wohl die größte private<br />
Werbeaktion, die je in<br />
Norderstedt stattgefunden<br />
hat. Es galt, einen Spender für<br />
Knochenmark-Stammzellen<br />
zu fi nden, die zu denen des<br />
fünfj ährigen Mathies passen.<br />
Für ihn ist es die einzige Möglichkeit,<br />
die Aplastische Anämie<br />
zu besiegen. Eine Chance,<br />
die kleiner als 1:1000000 ist.<br />
Fast 4000 Norderstedter<br />
gaben eine Blutprobe zur Analyse.<br />
180 000 Euro sammelten<br />
die aktiven Patinnen dafür ein.<br />
Die gute Nachricht kam in der<br />
vorweihnachtszeit: Es ist ein<br />
Spender gefunden! Noch vor<br />
Weihnachten wird die Transplantation<br />
vorgenommen.<br />
Anfang des neuen Jahres weiß<br />
man es genau – aber die Chan-<br />
cen liegen bei 95 Prozent! Ob<br />
es ein Norderstedter war? Das<br />
bleibt anonym. Die Blutanalysen<br />
williger Spender gingen in<br />
die Datenbank der DKMS ein,<br />
deren Bestand bei 1,7 Millionen<br />
liegt. Chancen, die anderen<br />
Hoff nung bedeuten.<br />
Korruption – wo<br />
fängt sie an?<br />
Telefonanlagen · Computer · Fernsehtechnik<br />
Kauf<br />
oder<br />
Leasing<br />
Hier lachen sie, weil sich so viele<br />
zur Blutanalyse gemeldet haben<br />
– inzwischen ist die Hoffnung<br />
real: Ein passender Stammzellenspender<br />
ist gefunden.<br />
ISDN<br />
Voice<br />
over IP<br />
Internet<br />
Drei Stadtvertreter der SPD<br />
lösten eine Diskussion aus. Die<br />
Einladung der Norderstedter<br />
Stadtwerke zum weihnachtlichen<br />
Beisammensein empfanden sie<br />
als Bestechungsversuch.<br />
Schon in historischen Zeiten<br />
nannte man den Werkausschuss<br />
die »Schinkenbrotfraktion«, denn<br />
stets verstand man sich in Norderstedts<br />
Energiezentrale darauf,<br />
der Denkbereitschaft für neue<br />
Pläne ein angenehmes Klima zu<br />
bereiten. In freien Unternehmen<br />
ist das so usus. Auch Ex-Stadtrat<br />
Jürgen Meßfeldt bemerkte in<br />
einem Diskussionsbeitrag feinsinnig,<br />
die Kosten dafür seien als<br />
»Werbekosten« absetzbar.<br />
Es ist den Aufwand schon deshalb<br />
wert, weil es die Parteibuchmentalität<br />
durchbricht. Kommunalpolitiker<br />
treff en sich mittels<br />
gastfreundlicher Aktion zum mitmenschlichen<br />
Austausch. Wer befürchtet,<br />
beim fraktionsübergreifenden<br />
Weihnachtsschmaus auch<br />
eine Art Gehirnwäsche zu erleben<br />
oder in der Weihnachtstüte ein<br />
Fläschchen Gefügigkeitslikör vorzufi<br />
nden glaubt, täte gut daran,<br />
etwas anderes als Politik zu seinem<br />
Hobby machen.<br />
Zweifellos sind die Defi zit-Aktivitäten<br />
der Stadtwerke kritisch<br />
zu betrachten. Sie sind möglich<br />
geworden durch steuerlichen<br />
Querverbund, wobei Steuern<br />
nicht nach Kiel fl ießen, sondern<br />
in Norderstedt bleiben. Für das<br />
PC-Netzwerke<br />
auch kabellos<br />
über W-LAN<br />
Land stellt sich das wie ein »Griff<br />
in die Kasse« dar. Für Norderstedt<br />
ist es die Möglichkeit, Einrichtungen<br />
zu schaff en, die den Bürgern<br />
der Stadt Leben bedeuten.<br />
Es sind nicht die Stadtwerke,<br />
sondern die Kommunalpolitiker,<br />
die das beschließen – vielleicht<br />
nicht immer kritisch genug. Die<br />
Stadtwerke zeigen lediglich die<br />
Möglichkeiten auf. Daraus resultierende<br />
Beschlüsse könnten<br />
durch ein Weihnachtsessen im<br />
Mix der Parteien auch besser werden.<br />
Guten Appetit. GD<br />
THEMEN<br />
in dieser Ausgabe<br />
Vorstands-Vorweg 2<br />
Birgit Wieczorek zum Jahresschluss<br />
NORDERSTEDT-THEMEN:<br />
Hilfe für Mathies 3<br />
Professionalität des Helfens<br />
Korruption oder? 3<br />
Überlegungen zur Kleinkariertheit<br />
Fahrradboxen 4<br />
Stadt: »Andere sollen auch mal«<br />
Blaue Tonne in Not 5<br />
Spekulation misslungen<br />
Frederiks-Zentrum 7<br />
Aldi und Hayunga als Pioniere<br />
Wasserski nebenan 11<br />
Es geht auch in »fast Norderstedt«<br />
BUSINESS NEWS:<br />
Sozietäts-Partner 6<br />
Siebert und Lotz feiern Verlobung<br />
1-Mann-Büros 10<br />
Attraktiv-Adresse im Nordport-Tower<br />
Die andere Bank 15<br />
VR-Partner trotzen der Finanzkrise<br />
Personal-Seminar 13<br />
Kompetenz aus eigenen Reihen<br />
WEITERE NEWS:<br />
Forum/Feedback 9/10<br />
Glückwünsche und Mitmachkreuze<br />
Das war unser Event 14<br />
Flaschenpost für Reisefreaks 12<br />
Tiefenwärme macht schlank 15<br />
Wellness & Beauty im Kombipack 15<br />
3 Zahlen beim business-Frühstück 14<br />
Pendlerpauschale im Comeback 16<br />
Impressum 2<br />
Spezialisten Spezialisten<br />
seit seit über über<br />
50 Jahren! Jahren!<br />
Ulzburger Straße 348 · Tel. 040 / 526 00 60 · Fax 040 / 526 00 626 · www.rodecom.de<br />
WAS NORDERSTEDT BEWEGT<br />
3<br />
<strong>BDSAKTUELL</strong>
4<br />
KONTAKT<br />
ZUM BDS<br />
Vorsitzende: Birgit Wieczorek<br />
CYS Management Consultancy<br />
Achternfelde 17 · 22850 Norderstedt<br />
Tel.: 040 / 513 22 669, Fax 513 22 598<br />
Mobil: 0173 236 08 12<br />
eMail: bw@cys-mc.com<br />
2. Vorsitzende: Gabriele Heyer<br />
HeBu Leder & Pelz Design<br />
Alte Dorfstraße 48 · 22848 Norderstedt<br />
Tel.: 040 / 523 19 42, Fax 523 73 81<br />
Mobil: 0172 404 56 40<br />
eMail: gabriele.heyer@web.de<br />
3. Vorsitzender: Matthias Gipp<br />
team situs gmbH · Nordport Towers<br />
Südportal 1, 22848 Norderstedt<br />
Tel.: 040 / 32 59 09 30, Fax 32 59 09 35<br />
eMail: matthias.gipp@teamsitus.de<br />
Kassenwart: Peter Lau<br />
Accredo Steuerberatungsgesellschaft<br />
Segeberger Chaussee129 b,<br />
22850 Norderstedt<br />
Tel.: 040 / 529 888-0, Fax 529 888 22<br />
eMail: lau@steuer1.de<br />
Justiziar: Wolfgang Sohst<br />
Lotz & Schmidt Rechtsanwälte u. Notare<br />
Rathausallee 31 · 22846 Norderstedt<br />
Tel.: 040 / 53 53 42-0, Fax 535 342-42<br />
Mobil: 0173 208 41 74 · eMail:<br />
wolfgang.sohst@rae-lotz-schmidt.de<br />
BDS AKTUELL: Günther Döscher<br />
Döscher Konzept+Werbung<br />
Schafgarbenweg 37, 22844 Norderstedt<br />
Tel.: 040/30983355 · Fax 30 98 33 56<br />
Mobil: 0172 400 11 64<br />
eMail: post@doescher-konzept.de<br />
Weitere Beisitzer/innen:<br />
Dirk Bruster · Finanz-/Wirtschaftsberater<br />
Hopfenweg 242 · 22851 Norderstedt<br />
Tel.: 040 / 529 01 431, Fax 529 01 432<br />
Mobil: 0172 406 99 05<br />
eMail: dirk.bruster@wtnet.de<br />
Gisela Buch · Deko-Blickfang-Leasing<br />
Harksheider Weg 132, 25451 Quickborn<br />
Tel.: 04106/65 59 30, Fax 65 59 31<br />
eMail: info@dekoverleih.de<br />
Wolfgang Grotherr · Malermeister<br />
Tannenallee 17 · 22844 Norderstedt<br />
Tel.: 040 / 522 49 32 · Fax 58 97 92 22<br />
Mobil: 0172 453 02 70<br />
eMail: malergrotherr@wtnet.de<br />
Henry Schulze · Bauunternehmung<br />
Helgolandstr.15 · 22846 Norderstedt<br />
Tel.: 040 / 522 98 74, Fax 522 57 42<br />
Mobil: 0177 302 65 56<br />
eMail: info@henry-schulze.de<br />
Michael Springer<br />
SMDS sicherheitstechnischer Dienst<br />
Cordt-Buck-Weg 3 · 22844 Norderstedt<br />
Tel.: 040/30 98 27 77, Fax 30 98 27 78<br />
Mobil: 0172 597 53 66<br />
eMail: sdms@wtnet.de<br />
Geschäftsstelle / Postadresse<br />
BDS Norderstedt e.V.<br />
Ulzburger Str.348 · 22846 Norderstedt<br />
(im Hause RODE TV / Personalberatung Schuh)<br />
Tel. 040 / 30 98 33 33 + 32 59 53 10<br />
Sprechzeiten:<br />
Montags 13.00–15.00 Uhr und<br />
donnerstags 16.00–18.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung.<br />
www.bds-norderstedt.de<br />
<strong>BDSAKTUELL</strong> S<br />
MANFRED RITZEK – hat den<br />
frischen Wind der Förde noch<br />
anderthalb Jahren in der Nase.<br />
Der 68-jährige CDU-Landtagsabgeordnete<br />
will dann nicht<br />
noch einmal kandidieren.<br />
DIRK BRUSTER möchte die<br />
vakante Stelle engagiert ausfüllen<br />
und hat sich in der CDU<br />
um die Kandidatur beworben.<br />
Beide sind im BDS. Gut so!<br />
Acht Fahrradboxen<br />
für 50 000 Räder<br />
Sie sind nicht mehr und<br />
nicht weniger als eine Art Alibi<br />
für Norderstedts nicht grundsätzlich<br />
gefühlte Fahrradfreundlichkeit:<br />
acht abschließbare<br />
Boxen an der U-Bahn<br />
Norderstedt-Mitte. Die Jahresmiete<br />
von 78 Euro rentiert<br />
sich für die Nutzer durch ausbleibende<br />
Schäden. Das regte<br />
einerseits die Nachfrage und<br />
andererseits die Stadt zu einer<br />
ungewöhnlichen Lösung an:<br />
Sie kündigte die Mietverträge<br />
mit dem Hinweis auf die lange<br />
Warteliste, und nun sollen mal<br />
andere ran!<br />
Ob Fachbereichsleiter Mario<br />
Kröska aufgrund einer Warteliste<br />
bei der Agentur für Arbeit<br />
nun auch für sich selbst eine<br />
Kündigung erwartet, um mal<br />
andere ran zu lassen, ist nicht<br />
bekannt…<br />
Jedenfalls ist die Begründung<br />
inzwischen amtlich<br />
umgeschuldet: Das Rechnungsprüfungsamt<br />
habe die<br />
Verwaltung gerügt, weil die<br />
Vermietung von abschließbaren<br />
Fahrradboxen keine kom-<br />
munale, sondern eine privatwirtschaftliche<br />
Aufgabe sei.<br />
(Total im BDS-Sinne! Siehe<br />
auch Seite 5.) Und es sei auch<br />
das Gleichbehandlungsgebot<br />
zu berücksichtigen. Wat nu?<br />
Oberbürgermeister Hans-<br />
Joachim Grote hat schon früher<br />
erklärt: Mehr Boxen sind<br />
Sache privater Investoren!<br />
War also ein Anschub-Beispiel.<br />
Politik- und Verwaltungssache<br />
ist aber weiterhin<br />
die räumliche Möglichkeit<br />
einer solchen Einrichtung. 78<br />
Euro Jahresmiete – also ein<br />
Quadratmeterpreis von 3,20<br />
Euro/Monat – war allerdings<br />
eine wenig nützliche Vorlage.<br />
Dreierboxen für Verbündete<br />
und solche mit Zeitschlössern à<br />
la Gepäckaufbewahrung könnten<br />
helfen, auch Bike+Ride-<br />
Kunden zu gewinnen. Dazu<br />
eine Fahrradservicestation für<br />
Reparaturen, Pfl ege, Zubehör<br />
und Fahrrad-Vermietung mit<br />
mehreren Standpunkten – so<br />
wird ein Business draus. Ist<br />
aber keine Idee voraus. Gibt‘s<br />
woanders schon. GD
Die Tonne<br />
Die Tonne<br />
der Blauäugigen<br />
Der BDS hält es gern mit diesem<br />
erfolgreichen Satz:<br />
»Bevor die Gemeinde<br />
eine öff entliche Aufgabe<br />
übernimmt, die zu erfüllen<br />
sie nicht gesetzlich<br />
verpfl ichtet ist, hat sie<br />
zu prüfen, ob die Aufgabe<br />
nicht ebenso gut auf<br />
andere Weise, insbesondere<br />
durch Private, erfüllt<br />
werden kann…«<br />
So steht es in § 2, Absatz 1,<br />
der Gemeindeordnung von<br />
Schleswig-Holstein. Ein klares<br />
Bekenntnis zur privaten Wirtschaft.<br />
Es gab deshalb einmal<br />
eine private Altpapiersammlung.<br />
Da gab es für Altpapier<br />
so wenig Geld, dass die Stadt<br />
die Entsorgung bezuschussen<br />
musste. Dann stiegen die Preise<br />
durch Nachfrage aus China<br />
– und die Begeisterung war<br />
groß, das Geschäft in städtischer<br />
Regie selbst zu machen.<br />
Mit mir (Günther Döscher)<br />
waren noch Christoph Prüfer<br />
und Helmut Münster anderer<br />
Meinung. Die Altpapierpreise<br />
waren stets Schwankungen<br />
ausgesetzt – und sowieso gibt<br />
es keinen Grund, einem steuerzahlenden<br />
Unternehmen<br />
den Auftrag zu entziehen.<br />
Die Sitzungszeit der CDU-<br />
Fraktion reichte am 11. September<br />
2006 nicht aus – bei<br />
einem Glas Wein wurde mit<br />
Oberbürgermeister Grote weiterdiskutiert.<br />
Stadtrat Bosse<br />
wurde herbei telefoniert…<br />
Man könnte, so die CDU-<br />
Stadtvertreter, die Papiersammlung<br />
mit der »Blauen<br />
Tonne« neu ausschreiben und<br />
die vielleicht einmal erforderlichen<br />
Zuschüsse begrenzen.<br />
Eine Chance für stabile Gebühren.<br />
Das Verwaltungsargument:<br />
Man kann nicht eine Leistung<br />
ausschreiben, für die es noch<br />
keine Erfahrungen gibt (Sammelmenge,<br />
Akzeptanz der<br />
»Blauen Tonne« und der Altpa-<br />
piermarkt). Kompromiss nach<br />
dem Wein: Änderungsantrag<br />
für eine 18-monatige Erfahrungsphase,<br />
die eine »Lizenzgebühr«<br />
als Ausschreibungsmaßstab<br />
ergeben sollte.<br />
Diese Idee aber hielt dem<br />
»drüber schlafen« nicht stand.<br />
Man könne notwendige Investitionskosten<br />
nicht über<br />
18 Monate abschreiben. Dennoch:<br />
eine Vollkostenrechnung<br />
sollte die städtische Altpapiersammlung<br />
fi nanziell im Auge<br />
behalten.<br />
Jubel im Mai 2008: 233 045<br />
Euro Überschuss, 70 000 Euro<br />
mehr als man kalkuliert.<br />
Zwischen 70 und 80 Euro<br />
brachte die Tonne Altpapier zu<br />
der Zeit. Jetzt sind es 10 bis 15<br />
Euro. Von allen Rohstoff preisen<br />
ist der des Altpapiers am<br />
meisten eingebrochen.<br />
Die »Blaue Tonne« bleibt<br />
auch 2009 kostenfrei! Das<br />
klingt großzügig, ist es aber<br />
nicht. Denn Entsorgungstarife<br />
werden aus den damit verursachten<br />
Kosten kalkuliert.<br />
Schon 2007 war die »Blaue<br />
Tonne« nur im Zusammenspiel<br />
mit Leistungsreduzierungen<br />
eine Idee, die »gestiegenen<br />
Kosten« abzufedern. Bleiben<br />
die Altpapierkreise im Keller,<br />
gehen die Hausmüll-Gebühren<br />
rauf – oder weitere Leistungen<br />
runter. Oder beides.<br />
Aber die Rohstoff preise<br />
werden wieder steigen! Da<br />
ist man ganz zuversichtlich.<br />
Wir wollen es hoff en – schon<br />
wegen der Müllgebühren.<br />
Und wenn die Preise tatsächlich<br />
steigen – um ca. 500% und<br />
zwar möglichst schnell – dann<br />
kann Norderstedts Verwaltung<br />
stolz von sich behaupten, dass<br />
sie zu den cleveren Spekulanten<br />
gehört – nicht aber<br />
zu den verantwortungsvoll abwägenden<br />
Partnern der Wirtschaft,<br />
die die wirkliche Basis<br />
städtischer Einnahmen ist.<br />
Günther Döscher<br />
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¸ ������������������� ö ������������������������<br />
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5<br />
<strong>BDSAKTUELL</strong>
6<br />
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Mal fehlt hier der Notar, dann<br />
dort die Steuerliche Kompetenz.<br />
»Das ist dann ein Ping-Pong von<br />
Pontius bis Pilatus und man muss<br />
es immer wieder neu erklären«, so<br />
schilderte Christian Siebert, die<br />
nervende Situation, der sie ein<br />
Ende machen wollen. »Mit einem<br />
Ansprechpartner und der kollegialen<br />
Kompetenz wird es einfacher<br />
und rechtssicher.«<br />
Notar Jürgen Lotz plauderte<br />
beim Empfang im »evento« über<br />
die geschichtliche Entwicklung<br />
der juristischen Beratung in Norderstedt.<br />
»90 Anwälte sind hier<br />
heute tätig«, dies resultiere auch<br />
aus der immer detaillierteren Aufspaltung<br />
rechtlicher Fachgebiete.<br />
»Ein juristischer Allgemeinmediziner<br />
hat es heute schwer.« Es<br />
gemeinsam zu machen hatten<br />
sich Jürgen Lotz und Hans-Peter<br />
Schmidt bereits als Studenten<br />
<strong>BDSAKTUELL</strong><br />
Spezialist für<br />
Leasing,<br />
Factoring und<br />
Einkaufsfi<br />
nanzierungen<br />
Machen Sie<br />
Ihren Traum<br />
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Jutta Körber<br />
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Zwei Sozietäten machen sich gemeinsam stärker für Recht, Steuer, Wirtschaft und Finanzen – das<br />
»Gesamt-Team Siebert/Lotz« gab im »evento« die »Verlobung« bekannt (spätere Heirat nicht ausgeschlossen)<br />
– von links: Hans-Peter Schmidt, Tracy Krüger-Möbus, Wolfgang Sohst, Christian siebert,<br />
Jürgen Lotz, Silke Bökermann, Karen Wolbers, Heiko Lotz, Janine Friebel und Gunnar Klink.<br />
versprochen – im Plambeck-Haus<br />
war ihr erstes Büro. »Das hat auch<br />
das Geschäft befördert.« Heute<br />
hat die Notariatskanzlei ihren<br />
Sitz in der Rathauusallee 31.<br />
Siebert & Partner, gegründet<br />
von Dipl.-Kfm. Georg Siebert,<br />
CHRISTIAN SIEBERT hat sich<br />
als Rechtsanwalt im Steuerrecht<br />
spezialisiert. Aktuell ist seine Beratung<br />
zur Abgeltungsstteuer gefragt.<br />
Wo sind die Vorteile – was<br />
ist zu beachten? Wer einen Steuersatz<br />
bis zu 48 Prozent hat, ist<br />
jetzt mit maximal 28,625 Prozent<br />
pauschalierter Steuer besser dran<br />
als vorher. Wer einen niedrigeren<br />
Steuersatz hat, kann diesen auch für Kapitalerträge<br />
geltend machen. Wer nach einjähriger Haltedauer nicht<br />
mehr in den Genuss der Steuerfreiheit kommt, kann<br />
immerhin noch Kursverluste gegenrechnen. Fachlicher<br />
Rat sichert den Vermögensaufbau.<br />
kann auf eine über 50-jährige Beratungspraxis<br />
im Zusammenspiel<br />
von Recht und Steuer zurückblicken.<br />
Das Dienstleistungsangebot<br />
der Kooperationspartner ist auf<br />
mittelständische Unternehmen<br />
und Privatpersonen ausgerichtet<br />
und deckt viele spezielle Bereiche<br />
vom Arbeits-, Bau-, Familien-,<br />
Gesellschafts- bis zum Straf- und<br />
Zivilrecht ab. Zur betriebswirtschaftlichen<br />
Beratung wird auch<br />
Lohn-/Finanzbuchhaltung mit<br />
Jahresabschlüssen angeboten.<br />
JÜRGEN LOTZ, Notar und Spezialist<br />
für Erb- und Gesellschaftsrecht,<br />
weist auf Besonderheiten<br />
zur Vorsorgevollmacht hin, die<br />
im Falle eigenen Unvermögens einer<br />
Vertrauensperson Vollmachten<br />
über Vermögendinge bis zur<br />
medizinischer Behandlung usw.<br />
gibt, die sonst »von Amts wegen«<br />
bestellt werden. Auch wenn<br />
solch eine Vorsorgevollmacht keiner besonderen Form<br />
bedarf, so bedeutet juristischer Rat zur Erfüllung aller<br />
persönlichen Vorstellungen mehr Sicherheit. In Grundstücks-<br />
und Handelsregisterdingen ist eine notarielle<br />
Beglaubigung unabdingbar.
Das Zentrum Frederikspark<br />
Hayunga und Aldi sind Nahversorger<br />
des neuen Friedrichsgabe<br />
So wünschen es sich Stadtplaner:<br />
Die Versorgung steht, bevor<br />
die Leute da sind. Die neue Zentrumsstruktur<br />
von Friedrichsgabe<br />
macht Mut. Handwerker und<br />
Familienunternehmen sollen hier<br />
im Werkstatt/Wohnen-Konzept<br />
ansiedeln. König Frederik von<br />
Dänemark hat es schon einmal<br />
versucht – das wird mit dem Namen<br />
gewürdigt, ansonsten soll es<br />
diesmal besser laufen.<br />
Jan Hayunga ist zuversichtlich,<br />
dass es laufen wird. Dennoch ist<br />
mit drei Jahren »schwarze Null«<br />
kalkuliert. Der Mut des Elmshorner<br />
Edeka-Händlers, der einem<br />
örtlichen Händler den Vortritt<br />
lassen wollte, liegt jedoch auch<br />
in seinem Geschäftsprinzip begründet:<br />
»Haben wir nicht! gibt‘s<br />
nicht – besondere Kundenwünsche<br />
werden erfüllt und ins Sortiment<br />
aufgenommen.« Das das<br />
nicht leere Worte sind, bestätigen<br />
die Stammkunden vom Hayunga-<br />
Markt im Kohfurt – demnächst<br />
auch in den Einzugsbereichen des<br />
auch vor kurzem übernommenen<br />
Marktes im Rugenbarg und im<br />
neuen Markt an der Quickborner<br />
Straße, direkt am AKN-Bahnhof.<br />
Das Geschäftsprinzip zeigt,<br />
dass man auch sonst darauf achtet,<br />
was den Kunden besonders<br />
gefällt: Ein heller Markt mit<br />
klaren Gliederungen und brei-<br />
����������������<br />
������������� � ������<br />
Jürgen Lotz<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
Grundstücksrecht<br />
Erbrecht<br />
Gesellschaftsrecht<br />
Vorsorgevollmacht<br />
Karen Wolbers<br />
Rechtsanwältin<br />
Fachanwältin für Mietu.<br />
Wohnungseigentumsrecht<br />
Immobilienrecht<br />
Die Nachbarschaft mit Aldi ist bewährt.<br />
»Dann müssen wir nicht Non-<br />
Food anbieten«, meint Jan Hayunga<br />
sen. (rechts mit den Bereichsleitern<br />
und Sohn Jan).<br />
ten Gängen, kurze Bedienzeiten<br />
für Fleisch und Wurst, schnelle<br />
Kassenabwicklung, integrierter<br />
Getränkemarkt. Dazu lange Öff -<br />
nungszeiten von 7.00 Uhr morgens<br />
bis 20.00 Uhr, freitags und<br />
sonnabends bis 21.00 Uhr.<br />
Die günstigen Preise ergeben<br />
sich aus dem großen Gesamtbedarf.<br />
»Wir freuen uns, dass wir<br />
so kalkulieren können und als<br />
freie Händler auch kleinere Produzenten<br />
aus der näheren Umgebung<br />
mit einbinden können – das<br />
stärkt die Wirtschaftskraft der<br />
Region.«<br />
Das eigentliche Geheimnis seines<br />
Erfolgs sieht Hayunga in der<br />
Zufriedenheit seiner Mitarbeiter.<br />
»Wir sind ein Familienbetrieb<br />
– und irgendwie gehören sie dazu.<br />
Wenn sie mit Freude bei der Arbeit<br />
sind, macht es auch den Kun-<br />
Wolfgang Sohst<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für Bauund<br />
Architektenrecht<br />
Verwaltungsrecht<br />
Janine Friebel<br />
Rechtsanwältin<br />
Arbeitsrecht<br />
Familienrecht<br />
Rathausallee 31 · 22846 Norderstedt<br />
Telefon: 040 / 53 53 42 - 0 · Fax: 040 / 53 53 42 - 42<br />
e-mail: info@RAe-Lotz-Schmidt.de<br />
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den Spaß, bei uns zu kaufen – das<br />
schaff t eine höhere Kundenzahl,<br />
und wir können mehr Mitarbeiter<br />
beschäftigen.« 50 bis 55 haben<br />
an der Quickborner Straße einen<br />
Arbeitsplatz. 1975 gründete Hayunga<br />
Senior sein Unternehmen<br />
und ist stolz darauf, dass es viele<br />
Mitarbeiter gibt, die von Anfang<br />
an (oder fast) mit dabei sind.<br />
25 000 Artikel gehören in das<br />
großstädtische Sortiment, in das<br />
auch Single Malt Whisky und Karibik-Rum<br />
gehören. Im Bio-Markt<br />
Heiko Lotz<br />
Rechtsanwalt<br />
Verkehrsrecht<br />
Reiserecht<br />
EDV-Recht<br />
mit seinen 3000 Artikeln ist auch<br />
Bio-Ziegenmilch, täglich frisches<br />
Bio-Brot und Bio-Wein zu haben.<br />
Die Fach-Metzgerei bietet<br />
»Gutfl eisch« und bio-Fleisch<br />
und -Wurst an und arbeitet mit<br />
kompetenten Metzgern vor Ort<br />
zusammen. Besonderer Service:<br />
frische Wurstwaren werden frisch<br />
geschnitten und in luftdichten<br />
Folienkammern portioniert verpackt<br />
– damit der Genuss nicht<br />
verloren geht. – Wir wünschen<br />
einen guten Start!<br />
TERMINE<br />
Der neue Terminplan wird auf<br />
der Vorstandsklausur Ende<br />
Januar erstellt und erscheint<br />
in der Februar-Ausgabe von<br />
BDS AKTUELL. Das aber steht<br />
schon fest:<br />
BDS-Business-Frühstück<br />
um 8.00 Uhr im<br />
Park-Hotel Norderstedt<br />
Donnerstag 15. Januar<br />
Donnerstag 19. Februar<br />
Donnerstag 19. März<br />
Das Park-Hotel befi ndet sich<br />
in Norderstedt-Mitte, Buckhörner<br />
Moor 100 (hinter der<br />
Moorbek-Passage in der Rathausallee).<br />
Kosten: 10,- Euro,<br />
die am Saaleingang kassiert<br />
werden, damit Sie ohne Wartezeit<br />
ins Business gehen können.<br />
7<br />
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DIE NEUEN<br />
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Norderstedt, Tel. 040 / 525 50 110,<br />
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Internet:<br />
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Susan Jarosch · Die Bilderschmiede<br />
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Holstenstraße 201, 22765 Hamburg,<br />
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eMail: info@diebilderschmiede.de, Internet:<br />
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Allen ein herzliches Willkommen<br />
in Norderstedts größter wirtschaftlichen<br />
Vereinigung – nutzen<br />
Sie Ihre Mitgliedschaft für ein<br />
aktives Netzwerk und stärken Sie<br />
damit Ihre Möglichkeiten, Ihren<br />
Erfolg und die Wirtschaft der<br />
Region !<br />
<strong>BDSAKTUELL</strong><br />
FORUM DER MITGLIEDER<br />
s macht mehr Spaß, wenn<br />
Gratulations-Anlässe »Eman es für sich selbst<br />
macht.« Das ist die Formel der<br />
Selbständigkeit. Optiker Heino<br />
Ross (im Bild links) hat die Filiale<br />
Strauß Augenoptik in der<br />
Moorbekpassage in die seine<br />
kaufmännische Verantwortung<br />
übernommen. »Ich wollte eine<br />
selbst gestaltete Zukunftsperspektive<br />
haben – der Chef hatte<br />
Verständnis dafür.« Seit dem 1.<br />
Dezember heißt der Laden wieder<br />
»Die rosarote Brille« – so wie es<br />
manche Kunden sogar viele Jahre<br />
beibehalten hatten, leuchtete<br />
doch nach wie vor die rosarote<br />
Brille als Aushängeschild für klare<br />
Sicht durch die Moorbek-Passage.<br />
Jorge Teixeira hatte den Optiker-<br />
as ich Versicherungsmak- Möglichkeit für ihren Bedarf heladen<br />
einst in die Strauß-Filialen<br />
»Dler geworden bin, war Zurauszusuchen. Drei »Fachdamen«<br />
eingereiht und ist nur »rechte<br />
fall«, sagt Reinhard H. Körner. helfen dabei – und drei Söhne<br />
Hand« seines einstigen Kollegen.<br />
Allerdings ein erfolgreicher! Das sind ebenfalls auf seiner Spur.<br />
Optikermeister Sebastian Trau-<br />
mag auch damit zusammen hän- Beim BDS-Business-Frühstück<br />
gott wird die fachliche Kompetenz<br />
gen, dass er Innendienst langwei- verriet er: »Werbung mache ich<br />
des Teams noch verstärken.<br />
lig fi ndet und sich vor 15 Jahren nie – stattdessen habe ich einen<br />
»Die rosarote Brille« führt<br />
zur Selbständigkeit entschied, um Fanclub.« Den lud er – wie alle<br />
fachgerechte Sehstärkenbestim-<br />
mehr »raus« zu kommen. Die 15 Jahre wieder – gerade zum Grünmungen<br />
durch und stellt amtliche<br />
Jahre fi elen in diesem Jahr zukohl-Schmaus bei Caras ein: Kun-<br />
Sehtestbescheinigungen für den<br />
sammen mit dem 40-jährigen Beden, Versicherungs- und andere<br />
Führerschein aus. Typgerechte<br />
rufsjubiläum als Versicherungs- Partner, Freunde vom Sport… Da<br />
Beratung, Schnellreparatur und ><br />
Kaufmann. Die Begeisterung meint der Werber: Genau das ist<br />
dafür kam mit der Möglichkeit, sie – und für Caras mit, denn der<br />
den Kunden jeweils die beste Grünkohl war lecker!<br />
Jahre ist es jetzt her, dass<br />
20 Angelika Giersch ihr<br />
Friseurgeschäft »Angie‘s Haircut«<br />
am Steindamm 65 eröff nete.<br />
Damals sorgte sie dafür, dass<br />
die HSV-Kicker auch auf der den<br />
Füßen entgegengesetzten Seite<br />
einen guten Eindruck machten.<br />
Ob die sportliche Verbindung zu<br />
anderen Methoden verleitete: Wo<br />
sonst bekommt man einen Mond-<br />
Haarschnitt, eine »energetische<br />
Kopfmassage« oder einen Haarschnitt<br />
mit der »heißen Schere«,<br />
die langes und feines Haar in<br />
Form hält. Im Laufe der Jahre<br />
entdeckte Angeloka Giersch noch<br />
andere Fähigkeiten in sich – Energie,<br />
die sie auf andere übertragen<br />
kann und damit deren Selbstheilungskräfte<br />
aktivieren. Sie bildete<br />
sich als Heilerin weiter, ist Reiki-<br />
Meisterin und gibt Gesichtern mit<br />
»energetischem Facelifting« (ohne<br />
Messer) ein Stück Jugend zurück.<br />
Damit durch die nachgefragte Energiearbeit<br />
auch die haarige Kopfarbeit<br />
nicht auf der Strecke bleibt,<br />
hilft seit kurzem Friseurin Natalie<br />
Huber bei den fl otten Schnitten.<br />
5 Minuten<br />
…mehr brauchen Sie kaum,<br />
um aus dem Formular auf<br />
der nächsten Seite einen<br />
Wunschzettel zu machen.<br />
Mit ein paar Kreuzen können<br />
Sie uns sagen, wie Sie<br />
sich den BDS wünschen. Sie<br />
sind die Grundlage für die<br />
Vorstands-Klausur am letzten<br />
Januar-Wochenende.<br />
Es geht um morgens (Business-Frühstück)<br />
und abends<br />
(Stammtisch), um Ihr Interesse<br />
an Seminaren (gerade<br />
wird ein fl exibel nutzbares<br />
Gesundheitsangebot ausgearbeitet)<br />
und welche Themen<br />
Sie dabei besonders<br />
interessieren. Können Sie<br />
sich Aktionen vorstellen und<br />
begrüßen Sie ein neu aufgelegtes<br />
BDS-Handbuch, das<br />
das Netzwerk stärken soll.<br />
Schritt um Schritt wollen wir<br />
den BDS Norderstedt aktiver,<br />
verbindender und für<br />
Sie nützlicher machen – so,<br />
wie Sie ihn sich wünschen.<br />
Lassen Sie es uns wissen.<br />
Ihr BDS-Vorstand
Hausbesuche gehören zum gern<br />
genutzten Service der Optiker.<br />
Und weil Norderstedt-Mitte viele<br />
Kinder hat, entwickelte sich der<br />
Laden schon früh zum Kinderbrillen-Spezialisten.<br />
»Das bleibt<br />
auch so«, verspricht Heino Ross.<br />
Und damit niemand auf die richtige<br />
Brille sparen muss, gibt es das<br />
tatt um fünf Uhr aufzuste-<br />
»Shen, bin ich zum Langschläfer<br />
geworden.« Die Aussage eines<br />
70-jährigen. Cord Filter hat das<br />
Alter erreicht, in der er solche Privilegien<br />
genießt. Früher hat er sie<br />
sich nach langen BDS-Vorstandssitzungen<br />
oft gewünscht. Er fährt<br />
auch nicht mehr Harley, sondern<br />
hat sich eine BMW zugelegt. »Die<br />
ist handlicher!« Und damit soll es<br />
bald wieder mit Freunden durch<br />
die Toscana gehen – von Rotwein<br />
zu Rotwein bis Vino Nobile und<br />
Brunello. »Genau richtig«, sagte<br />
er, als BDS-Vorsitzende Birgit<br />
Wieczorek mit Rotwein gratulierte<br />
– in dem Büro, das er sonst<br />
»Brillen-Abo« – gezahlt wird in<br />
bequemen Monatsbeträgen, aber<br />
die Brille sorgt sofort für gutes<br />
Sehen und Aussehen.<br />
Übrigens: BDS-Mitgliedern will<br />
man auf kollegiale Weise etwas<br />
großzügiger zum besseren Durchblick<br />
verhelfen. Geben Sie sich zu<br />
erkennen!<br />
nur noch als »Aushilfe« benutzt,<br />
in dem auch das Bild des Firmengründers<br />
Paul Filter hängt.<br />
Das Geschäft führt inzwischen<br />
Sohn Frank – in dritter Generation.<br />
Immer noch sind Umzüge<br />
das Kerngeschäft mit den gelben<br />
Wagen und Containern. Hinzu ist<br />
die weltweite Speditions-Organisation<br />
für Exportunternehmen<br />
gekommen und medizinische<br />
Großgeräte liefert Filter inklusive<br />
fachgerechter Montage aus. »Das<br />
ist mir teilweise nicht mehr so<br />
vertraut«, meint Cord Filter und<br />
fügt hinzu: »Liegt wohl auch daran,<br />
dass ich ein Vierteljahr mit<br />
dem Boot unterwegs bin.«<br />
FEEDBACK<br />
Per<br />
Meine Wünsche an den BDS<br />
Post<br />
oder<br />
Telefax<br />
32 59 53 11<br />
� Business-Frühstück<br />
� soll wie jetzt einmal monatlich um 8.00 Uhr stattfi nden<br />
� alle zwei Monate ist genug<br />
� immer mit anregenden Kurzvorträgen<br />
� BDS-Treff am Abend<br />
� Monat um Monat im Wechsel mit dem Business-Frühstück<br />
� nur, wenn es ein interessantes/aktuelles Thema gibt<br />
� z.B.: ________________________________________________<br />
� Kurz-Seminare<br />
� nur, wenn sie am Samstag stattfi nden<br />
� nur Mo / Di / Mi / Do / Fr ab 16.00 Uhr<br />
� Themen des Geschäftsgebrauchs (Werbung, Recht usw.)<br />
� Persönliche Themen (Rhetorik, Zeitmanagement usw.)<br />
� Allgemeine Themen (Gesundheit / auch im Betrieb)<br />
� Vorschlag: ___________________________________________<br />
� Gesellige Veranstaltungen<br />
� Wochenend-Ausfahrt (z.B. Fährfahrt)<br />
� Rustikales Sommer-Barbeque<br />
� Ball / Gala im Herbst / Frühjahr (entsprechen streichen)<br />
� Vorschlag: ___________________________________________<br />
� Mitglieds-Vorteile (hierfür Clubkarte)<br />
� Ich würde Mitgliedern gern Rabatte/Vorteile anbieten<br />
� Vorschlag: ___________________________________________<br />
� BDS intern<br />
� Sparten-Gruppen bilden für Einzelhandel / Handwerk<br />
Dienstleistungen<br />
� Spartenspezifi sche Veranstaltungen<br />
� Vorschlag: ___________________________________________<br />
� BDS in der Öffentlichkeit<br />
� mehr Presse-Präsenz / Meinung äußern<br />
� Plaketten / Aufkleber für Mitglieds-Unternehmen<br />
� BDS-Vorteile für Verbraucher entwickeln<br />
� Vorschlag: ___________________________________________<br />
� BDS Handbuch als Netzwerk-Instrument<br />
� neu aufl egen / alle zwei Jahre neu<br />
� Aufl age steigern: 2000 / 3000 / 4000<br />
� Ich will darin inserieren<br />
� Anregungen, Firmennachrichten,<br />
Änderungen Anschrift, Firmierung etc.<br />
Machen Sie die BDS AKTUELL zu Ihrer Zeitung. Informieren<br />
Sie uns bei Jubiläen, Produktionserweiterungen, Übernahme<br />
besonderer Aufgaben, Veranstaltungen usw. Stichworte<br />
genügen.<br />
________________________________________________________<br />
________________________________________________________<br />
________________________________________________________<br />
9<br />
<strong>BDSAKTUELL</strong> S<br />
Rückfragen an / Tel. ________________________________________
10<br />
Vorbereitet für die Zusendung im Fensterumschlag.<br />
22846 Norderstedt<br />
<strong>BDSAKTUELL</strong><br />
BDS Norderstedt e.V.<br />
Geschäftsstelle<br />
Ulzburger Straße 348<br />
(im Hause Rode TV)<br />
AUFNAHMEANTRAG<br />
� Als Selbständiger / � Als für das genannte Unternehmen<br />
Handelnde/r beantrage ich den Beitritt zum BDS Norderstedt –<br />
Bund der Selbständigen, Ortsvereinigung Norderstedt e.V.<br />
Die Mitgliedschaft beträgt mindestens ein Jahr und verlängert<br />
sich jeweils um ein Jahr, wenn nicht bis zum 1. Oktober eine<br />
Kündigung der Mitgliedschaft zum Schluss des Kalenderjahres<br />
erfolgt. Der Mitgliedsbeitrag beträgt z.Z. 46,00 Euro jährlich und<br />
wird im einzugsverfahren entrichtet. Im übrigen gilt die Satzung<br />
des BDS Norderstedt e.V. (sie kann derzeit im Internet auf der<br />
Seite www.bds-aktuell.de heruntergeladen werden).<br />
Name __________________________ Vorname ___________________________<br />
berufl .<br />
Titel __________________________ Geb.-Datum ________________________<br />
Firma ______________________________________________________________<br />
Branche _____________________________________________________________<br />
Straße ______________________________________________________________<br />
Ort ______________________________________________________________<br />
Telefon __________________________ Fax _______________________________<br />
Mobil __________________________ (Tel. privat: _________________________)<br />
eMail ___________________________ @ ________________________________<br />
Internet www. ________________________________________________________<br />
Norderstedt,den ___________________ Unterschrift __________________________<br />
Beitragseinzugsermächtigung<br />
Hiermit ermächtige ich den Bund der Selbständigen, Ortsvereinigung Norderstedt e.V., bis<br />
auf Widerruf den Jahresbeitrag von 46,00 Euro vom unten benannten Konto abzubuchen.<br />
Der Bankauszug gilt als Beitragsquittung.<br />
Konto Nr. _________________________ BLZ _______________________________<br />
Bank ______________________________________________________________<br />
Konto-<br />
Inhaber ______________________________________________________________<br />
Norderstedt, den ________________________<br />
_____________________________________<br />
Unterschrift (Firmenstempel)<br />
Fototermin am 1. Nordport-Tower: Oberbürgermeister Hans-Joachim<br />
Grote und EgNo-Chef Marc-Mario Bertermann fl ankieren<br />
Matthias Gipp, der sich über das Präsent zum offi ziellen Eröff -<br />
nungsempfang des Nordport-Towers freut. Bei Speis und Trank ist zu<br />
erfahren, dass sich die Mieter an diesem attraktiven Standort wohl<br />
fühlen. Vom zweiten Tower, dessen Bau bereits begonnen hat, sind die<br />
oberen Etagen mit der besten Sicht über die Startbahn II des Hamburg<br />
Airports bereits vergeben. Matthias Gipp – im weiteren engagement 3.<br />
Vorsitzender im BDS – ist jetzt mit der »team situs GmbH« ebenfalls<br />
in den Tower gezogen, um sozusagen hautnah nicht nur das weitere<br />
Baugeschehen im Griff zu haben, sondern auch die Vermietung des<br />
Nordport-Offi cecenters zu organisieren. Im Nordport-Tower stehen<br />
auch Büros ab einem Arbeitsplatz zur Verfügung – ideal für Unternehmer,<br />
denen die Flughafennähe wichtig ist. Für Meetings steht ihnen ein<br />
Konferenzraum zur Verfügung. Die Mietverträge sind kurzfristig kündbar,<br />
so dass diese Businessadresse für zeitlich begrenzte Projekte angemietet<br />
werden kann. »Die attraktiven Büroräume mit<br />
Konferenzraumnutzung sind besonders für Kleinstunternehmen<br />
eine Repräsentationschance, die nicht<br />
zu unterschätzen ist«, meint Matthias Gipp.
Der Norderstedter Wasserski-Song:<br />
Alle Wünsche kann<br />
man nicht erfüllen…<br />
aber vielleicht nebenan?<br />
Als ich unter www.abendblatt.<br />
de/wasserski mein »Ja« geklickt<br />
hatte, waren bereits 2070 Klicks<br />
gemacht, 1442 mit gleichem Votum<br />
– 70 Prozent! Macht nach<br />
Zu-jung/zu-alt-Bereinigung eine<br />
erahnte Hochrechnung von rund<br />
30.000 Norderstedtern, die auf<br />
den Brettern über den Stadtparksee<br />
rauschen möchten. Vielleicht<br />
vier Mal pro Saison. Das sind<br />
120.000 Besucher. Also rund<br />
1.000 am Tag. Jeweils zehn am<br />
Seil. Wie lange muss man anstehen?<br />
Klick ins Internet: Bilder der<br />
Wasserskianlage Pinneberg zeigen,<br />
dass es wohl doch nicht so<br />
voll werden wird. Das mag auch<br />
an den Preisen liegen. 22 Euro<br />
die Zwei-Stunden-Karte, wenn<br />
die Lufttemperatur über 20 Grad<br />
ist. Frischer ist billiger: 13 Euro<br />
bei unter 10 Grad; da hilft ein<br />
Neoprenanzug, der für 6 Euro im<br />
Verleih angeboten wird. In der<br />
Nachsaison bietet die Gastronomie<br />
Glühwein und Grog zur Wiederbelebung<br />
an. Deren Speisekarte<br />
sorgt auch für das Überleben<br />
der Tageskarten-Nutzer (20-35<br />
Euro), denn das mitgebrachte<br />
Lunchpaket ist unerwünscht.<br />
Echte Wasserskifans haben eine<br />
Jahreskarte für 680 Euro (Jugendliche<br />
450 Euro), die aber<br />
nicht gilt, wenn am Wochenende<br />
auch mal andere in den Seilen<br />
hängen wollen.<br />
Könnte es in Norderstedt billiger<br />
werden? Wohl kaum, denn<br />
die Idee der Wasserskianlage ist<br />
ja von den LGS-Reisenden als<br />
Finanzierungs-Modell für die<br />
»nachhaltige« Parkpfl ege gedacht.<br />
Die wird jährlich um die 120.000<br />
Euro kosten, - eine ziemliche Kalkulationsbelastung<br />
für das Dreierpack<br />
Wasserski/Kletterhalle/<br />
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Gastronomie. Das Argument, die<br />
Pachteinnahmen kämen schließlich<br />
u.a. auch vom geplanten Arriba-Sommerbad,<br />
mag so stimmen,<br />
gehört aber in der Frage, ob sie<br />
auch erwirtschaftet wird, in den<br />
Bereich der Magie. Jetzt, wo die<br />
Wasserskianlage für die Landesgartenschau<br />
vom Tisch ist – sie<br />
hätte zur LGS 2011 ohnehin nach<br />
Wolfsburger Modell nur Monster-Plastik-Frösche<br />
über den<br />
Teich gezogen – könnte man über<br />
eigene »Nachhaltigkeiten« sinnieren:<br />
Ein Modellboot-Hafen, eine<br />
Tauchstation zu den Armleuchteralgen,<br />
vielleicht sogar eine Optimisten-Segler-Schule.<br />
Was nun die Landesgartenschau<br />
angeht – sie ist letztlich ein<br />
Vehikel der Stadtplanung. Aus einem<br />
Stück Natur-Gehölz soll ein<br />
vorzeigbarer »Stadtpark« werden.<br />
Wenn dessen Unterhalt aus sich<br />
selbst fi nanziert werden soll, wird<br />
ein Sport- und Event-Park daraus<br />
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– das kann ja gewollt sein, doch<br />
wer hat es je gesagt?<br />
Angeklickt ist angeklickt! Den<br />
Wasserskifans – sie müssten oh-<br />
Nach einer Informationsfahrt nach Süsel urteilten die BDS-Teilnehmer:<br />
Wasserski macht Spaß, beeinträchtigt die Natur unwesentlich<br />
und macht in sportlicher Nutzung keinen Lärm. Rund 200 Gäste gehen<br />
in Süsel täglich an den Start. Obwohl der Kiessee-Eigner die Anlage<br />
pachtfrei selbst betreibt, sind die Eintrittspreise relativ hoch.<br />
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Darf es auch nebenan sein? Der Baggersee »Costa Kiesa« an der<br />
Harksheider Straße ist für Wassereski vielleicht sogar noch geeigneter<br />
als der See im Norderstedter Stadtpark, doch städtische Überlegungen<br />
enden an der Stadt- und Landesgrenze. Jenseits der Schleswig-Holstein-Straße<br />
ist auf dieser Höhe Kreis Stormarn.<br />
nehin bis 2012 warten – bleibt die<br />
Alternative Wasserski Pinneberg,<br />
auch um auszuprobieren, ob einem<br />
der Spaß den Preis wert ist.<br />
***<br />
Ein sensationeller Ruf nach<br />
Wasserski könnte Stefan Eggers<br />
nachdenklich machen. Er ist Herr<br />
über die »Original Costa Kiesa«,<br />
wenige Meter abseits der Schleswig-Holstein-Straße,<br />
aber jenseits<br />
von Stadt- und Kreisgrenze.<br />
Der Baggersee an der Harksheider<br />
Straße (Richtung Tangstedt-Wilstedt)<br />
ist seit 1991 als Badesee anerkannt<br />
(Wasserqualität »gut« bis<br />
»sehr gut«) und eher größer als<br />
der Norderstedter Stadtparksee.<br />
Zur Zeit hat Eggers genug Probleme<br />
mit Bürgerprotesten gegen<br />
weiteren Kiesabbau. Die Planung<br />
einer Wasserskianlage passt da<br />
nicht mehr zwischen. »Vielleicht<br />
in fünf oder sechs Jahren«, kann<br />
er sich zaghaft vorstellen. Vielleicht<br />
geht‘s ja schneller, wenn es<br />
einen Imagegewinn verspricht.<br />
11<br />
<strong>BDSAKTUELL</strong>
12<br />
Die Vorstände der Volks- und Raiffeisenbanken in der regionalen Arbeitsgemeinschaft,<br />
von links: Johann Fuhlendorf (Raiffeisenbank Kaltenkirchen),<br />
Christian Scheinert (Volksbank Elmshorn), Dr. Horst Alsmöller (VR Bank<br />
Pinneberg), Söhnke Hahn (Raiffeisenbank Elbmarsch) und Reiner Schomacker<br />
(Norderstedter Bank).<br />
Genossenschaftsbanken erleben<br />
in der Krise ein neues Wir-Gefühl<br />
Bilanzsumme plus 34 Millionen,<br />
Kreditvergabe plus 38 Millionen.<br />
Zahlen der regionalen VR-<br />
Banken per 30. September – da<br />
war die Finanzkrise noch vor der<br />
Tür – und natürlich spürt man<br />
sie. Aber auch anders als in anderen<br />
Banken: Kundeneinlagen bis<br />
zum Stichtag minus 11 Millionen,<br />
vier Wochen danach plus 41 Millionen.<br />
»Es gibt ein neues Vertrauen«,<br />
stellt Dr. Horst Alsmüller als Sprecher<br />
der Gemeinschaft fest. Die<br />
»Kunden haben etwas gemerkt.«<br />
Genossenschaftsbanken sind<br />
anders. Christian Scheinert geht<br />
in die Geschichte: Handwerker,<br />
Händler, Kaufl eute und Landwirte<br />
gründeten vor 160 Jahren<br />
Sven Tiedemann Elektrotechnik<br />
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Altbausanierung<br />
Notdienst<br />
<strong>BDSAKTUELL</strong><br />
die erste Genossenschaftsbank<br />
als Selbsthilfeinstitution ohne<br />
staatliche Hilfe. Mit Verpfl ichtung<br />
auf Mitglieder und Kunden<br />
gilt das Regionalprinzip. Die zu<br />
haltenden Anteile sind begrenzt,<br />
damit niemand von der Dividende<br />
(sie betrug aktuell in der Gesamtsumme<br />
1,4 Millionen) leben<br />
kann, und jedes Mitglied hat nur<br />
eine Stimme. Das Eigenkapital ist<br />
mit 16 Prozent doppelt so hoch<br />
wie gesetzlich verlangt. Scheinert:<br />
»Wir sind nicht dem Kapitalmarkt,<br />
sondern dem Kunden<br />
verpfl ichtet und gehen mit ihnen<br />
manchmal auch durchs Tal.«<br />
Es werden keine Kredite verkauft;<br />
der Kunde hat es nicht ploötzlich<br />
mit einer anderen Bank zu<br />
Antennenanlagen<br />
EDV-Netzwerke<br />
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tun. Im buchhalterischen Sprachgebrauch:<br />
Die Genossenschaftsbanken<br />
sind sehr stabil und solide<br />
aufgestellt.<br />
»Wir wissen, dass unser System<br />
nicht sehr sexy ist«, meint<br />
Reiner Schomacker, »dafür aber<br />
eff ektiv.Der Sprint von Quartals-<br />
zu Quartalsbericht bleibt uns<br />
erspart. Übernahmen durch Aktienaufkäufe<br />
sind nicht möglich.«<br />
Im ruhigen Fahrwasser kümmert<br />
man sich um die Wirtschaft der<br />
Region. 1,5 Mrd. anvertraute Einlagen<br />
wandeln sich in Kredite im<br />
eigenen Einzugsbereich. Das vor<br />
70 Jahren »erfundene« Sicherheitssystem<br />
bewirkt, dass kein<br />
Kunde seine Einlagen verliert und<br />
keine Genossenschaft in Insolvenz<br />
geht.<br />
Ist es in der derzeitigen Finanzkrise<br />
schwerer, Kredite<br />
zu bekommen?<br />
»Nein«, betont Christian Scheinert.<br />
»Die Krise hat an unserer<br />
Geschäftspolitik nichts geändert.<br />
Wir haben genug fi nanzielle Mittel,<br />
um unseren Kunden nach<br />
wie vor Kredite zu guten Konditionen<br />
anzubieten, ganz gleich,<br />
ob eine Immobilie, ein Auto oder<br />
ein besonderer Wunsch fi nanziert<br />
werden soll. Wir leben von der<br />
Kreditvergabe!« Gegen den Trend<br />
haben die VR-Banken auch kein<br />
Personal abgebaut, sondern moderat<br />
erhöht.<br />
Wo die VR-Banken nicht immer<br />
mithalten, sind die Ertragszinsen.<br />
Aber: »Muss man nicht darüber<br />
nachdenken, weshalb eine Bank<br />
ihren Sparern über 5% Zinsen<br />
zahlt, wenn sie das Geld bei der<br />
Bundeszentralbank für 2,5% bekommen<br />
kann?«<br />
Sie suchen Mitarbeiter?<br />
Passgenaue Personalsuche für Ihr Unternehmen<br />
Wir vermitteln in allen<br />
Bereichen –<br />
gewerblich und<br />
kaufmännisch.<br />
Wir achten darauf,<br />
dass »die Chemie<br />
stimmt«, denn wir<br />
stellen den Menschen<br />
in den Vordergrund.<br />
Flaschenpost<br />
Das ist der Titel einer von Fernweh<br />
umfl orten Vortragsreihe, die<br />
Andreas Herrmann als Inhaber der<br />
Tui TravelStar-Reiseagentur Herrmann<br />
Touristic mit den bekannten<br />
Reisejournalisten Henno und Katrin<br />
Drecoll aufgelegt hat. Die ersten drei<br />
Veranstaltungen, jeweils 20.00 Uhr<br />
im Festsaal am Falkenberg. Eintrittskarten<br />
auch an den bekannten Norderstedter<br />
Vorverkaufsstellen:<br />
29.01.2009: Eine neue zweistündige<br />
Multi-Media-Show über den faszinierenden<br />
Kontinent »Down under« mit<br />
Ehepaar Drecoll.<br />
13.02.2009: Kai-Uwe Küchler ist<br />
schon bekannt durch seine Bücher<br />
über die Hurtigruten. Er kommentiert<br />
seine auf einer Riesen-Leinwand<br />
gezeigten Bilder.<br />
19.02.2009: Großwildjagd mit<br />
der Kamera. Dirk Bleyer lässt die<br />
Zuschauer an seinen Reisen durch<br />
Südafrika teilhaben – vorgestellt in<br />
Super-Technik.<br />
Kostenfrei bei Einsatz von<br />
Vermittlungsgutscheinen<br />
oder durch<br />
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Es lohnt sich, mehr über Mitarbeiter zu wissen<br />
Kompetenz und Erfahrung der<br />
Mitglieder im BDS-Netzwerk weiter<br />
geben – das ist die Grundidee<br />
der BDS-Seminare. Es klappt und<br />
ist preiswert und vor allem – es ist<br />
wert, dass es sich herumspricht.<br />
Das Kurzseminar im November<br />
titelte »Ihre Mitarbeiter – heute,<br />
morgen und mit 70?« gliederte<br />
sich mit fünf Referenten in fünf<br />
Bereiche: Arbeitsvermittlung,<br />
Teamentwicklung, wie man Konfl<br />
ikte löst, wie man Entgelte gestaltet<br />
und schließlich die juristische<br />
Seite im Verhältnis Chef und<br />
Mitarbeiter.<br />
Einen Mitarbeiter einstellen<br />
und ihn seine Sache machen lassen,<br />
ist eine zu knappe Beschreibung<br />
für jene, die den Betrieb zum<br />
Erfolg führen sollen. Das wurde<br />
schon beim Referat von Reinhard<br />
schuh schnell deutlich. »Mitarbeiter<br />
sind der Spiegel des Chefs«,<br />
ist seine Erfahrung. Er ist es, der<br />
die Stimmung im Betrieb erzeugt,<br />
die über Erfolg oder Mißerfolg<br />
entscheidet. Mitarbeiter müssen<br />
in erster Linie ins Team und zum<br />
Chef passen – »schön, wenn sie<br />
dann auch noch können, wofür<br />
man sie einstellte.« Das aber lernt<br />
sich leichter als Charaktere, die<br />
von vornherein auf Kollision ausgerichtet<br />
sind.<br />
Was ist ein Team, wie bringt<br />
man es zusammen, wie kombi-<br />
Unser Tipp:<br />
Machen Sie Ihre Bankverbindung<br />
zu einer Hausbank-Verbindung<br />
mit der<br />
niert man Kompetenzen? Teamwork<br />
klingt einfach – es erfolgreich<br />
zu führen braucht ein feines<br />
Gespür für gegenseitige Ergänzungen.<br />
Heijo Feraschek ließ seine<br />
Zuhörer selbst drauf kommen,<br />
was wichtig ist und was ein Team<br />
spaltet. Teamarbeit im Seminar.<br />
Mediatorin Astrid Herbst hat<br />
es sich zum Beruf gemacht, betriebliche<br />
Konfl ikte mit neutraler<br />
Mehr Qualität im Medizinbereich<br />
Five Stars Managementsysteme<br />
GmbH heißt ein neuues<br />
Unternehmen in Norderstedt,<br />
dessen Profession das Qualitätsmanagement<br />
(QMS) in allen medizinischen<br />
Bereichen ist. »Wir<br />
unterstützen Arzt- und Th erapiepraxen,<br />
Krankenhäuser und<br />
Pfl egeeinrichtungen bei der Entwicklung<br />
und Neuorganisation<br />
entsprechender Systeme«, erläutert<br />
Geschäftsführer Peter Lange.<br />
Ein QMS in eigener Regie aufzubauen,<br />
hat sich nicht bewährt,<br />
da das zuviel produktive Arbeitszeit<br />
bindet. Mit gezielten Kursen<br />
im eigenen Seminarraum im<br />
Volo-Park an der Essener Straße<br />
wollen die »Five Stars« das Wissen<br />
zum in den Sozialbüchern V<br />
und XI geforderte QMS vermitteln.<br />
Th ema am 10. Februar ist die<br />
Wunddokumentation. Mehr Info<br />
im Web: www.the-fi ve.eu.<br />
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Moderation zu lösen. Konfl ikte<br />
entstehen oft durch Mangel an<br />
Zugehörigkeit und Anerkennung.<br />
Es gilt, das »Gleichgewicht« wieder<br />
herzustellen.<br />
Sie arbeitet Typen heraus:<br />
»Visionäre« sind meist spontan<br />
und hektisch mit immer neuen<br />
Ideen, »Macher« treff en gern<br />
(manchmal zu wenig durchdacht)<br />
Entscheidungen, »Diplomaten«<br />
sind geduldig und treff en keine<br />
Entscheidung unter Druck, und<br />
ausgerechnet der »Perfektionist«<br />
kann den Stillstand herbeiführen,<br />
weil er zu formal und kritisch ist<br />
und für eine Entscheidung erst<br />
konkrete Informationen braucht.<br />
Kaff eepause, dann noch die<br />
Frage des Entgelts diskutiert und<br />
den Arbeitsplatz mit der Lampe<br />
des Juristen ausgeleuchtet… Die<br />
Schlussfragen zeigen: Personal ist<br />
ein unerschöpftes Th ema – und<br />
betriebswirtschaftlich vorteilhaft,<br />
sich damit auseinanderzusetzen.<br />
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13<br />
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Keine Vereins-Regularien,<br />
keine langen Reden, einfach ein<br />
fröhlicher Treff unter Selbständigen<br />
– die Mitgliederversammlung<br />
ist ja erst im Mai! Verblüff<br />
ende Zauberei des jungen<br />
Magiers Justus Mohr und ein<br />
musikalischer Zug durch Musicals,<br />
klassische Schlager und<br />
gern gehörte Evergreens mit<br />
Sängerin Xandra Dee machten<br />
gute Laune. Sie heizte auch den<br />
DJ an, der sich nun gefordert<br />
sah, die Stimmung der mitreißenden<br />
Live-acts vom Plattenteller<br />
aus zu halten, bis sich alle<br />
auf der Tanzfl äche drängten.<br />
Bewegung tat not, denn das<br />
Buff et war rustikale Kochkunst nach Reporter-Art.<br />
Gastronom Christian Steinbach stellte mit diesem<br />
Schmaus auch vor, was man sich vom »Rolling Reporter«<br />
zur Feier nach Hause oder in den Betrieb<br />
bringen lassen kann. »Die zweite Marke des Alten<br />
Reporters bringt mehr als nur Essen«, ließ Stein-<br />
Lieferzeit<br />
ca. 5 Werktage<br />
Die Norderstedter Sängerin Xandra Dee<br />
präsentierte mit kraftvoller Stimme einen<br />
mitreißenden Querschnitt ihres Repertoires.<br />
DJ Wolle war begeistert vom Stimmungseffekt,<br />
der von ihr ausging – schon<br />
zweimal hat er sie danach als Veranstaltungs-Highlight<br />
verpfl ichte. »War super!«<br />
Wolles heißen Silberscheiben brachte die Beine in Bewegung.<br />
Der »Alte Reporter« wurde zur Dancing-Bar. Es<br />
mussten auch ein paar Lecker-Kalorien wieder runter…<br />
bach wissen. Wer möchte, kann<br />
seine Gäste den ganzen Abend<br />
lang von »Reportern« bedienen<br />
lassen.<br />
Die feierfrohen BDS-Mitglieder<br />
füllte den gesamten<br />
Gastraum des Szene-Lokals am<br />
Jägerlauf. Viele nutzten den<br />
Besuch auch zu einem kleinen<br />
»Ausfl ug« ins angrenzende<br />
»Pins«, der futuristischen Bowling-Location.<br />
Glashütte hat<br />
hier wirklich einen gesellschaftliches<br />
In-Treff .<br />
Eine Bitte an die Event-Gäste<br />
und jene, die es sich im nächsten<br />
Jahr nicht entgehen lassen<br />
möchten: Auf Seite 9 fragen wir<br />
nach Art und Weise, wie sich »der neue BDS« künftig<br />
ausrichten soll. Sportlich-rustikal oder Gala oder<br />
Ball oder mal so mal so. Wir möchten das auf der<br />
Vorstands-Klausur Ende Januar diskutieren und die<br />
Meinung möglichst vieler Mitglieder einbeziehen.<br />
Bitte sagen Sie Ihre Meinung!<br />
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Mit Tiefenwärmetherapie zum<br />
persönlichen Wohlfühlgewicht<br />
Die Elefantengruppe in ihrem<br />
Wandbord deuten es an: wir sollten<br />
etwas drunter bleiben! Britta<br />
Pätsch ist keine Schlankheitspre-<br />
Britte Pätsch: »Ein paar Pfunde weniger können<br />
viel Dynamik und Lebensfreude zurückgeben – das<br />
klappt auch ohne körperrliche Anstrengungen.«<br />
digerin – sie weiß aber, dass jeder<br />
eine persönliche Gewichtsgrenze<br />
hat, ab der er (oder sie) sich nicht<br />
mehr so wohl fühlt, wie er es gern<br />
hätte. »La Figure« heißt die Praxis<br />
im Achternfelde 19, in der Britta<br />
Pätsch diesem Wunsch im Sinne<br />
Centrum für Hawaii-Massage<br />
jetzt auch mit Beauty-Angebot<br />
»Alles, was wir machen, dient<br />
der positiven Veränderung des<br />
Menschen in seiner Gesamtheit;<br />
die Kosmetik ist ein Teil davon.«<br />
Deshalb, so erläutert Frank Wieczorek,<br />
habe man das Angebot des<br />
Centrums für Hawaii-Massage<br />
um diesen Bereich erweitert. Kosmetikerin<br />
Stefanie Willers und<br />
Esther Feistkorn übernehmen den<br />
Beauty-Part des Wohlfühl-Programms,<br />
das in den stimmungsvollen<br />
Räumen am Achternfelde<br />
17 auch als Kombi-Paket von 50<br />
bis 150 Euro zu haben ist.<br />
des Wortes zu Leibe rückt. Das<br />
geschieht auf sanfte Weise mit<br />
42° Tiefenwärme, Th alasso und<br />
zur Abrundung mit Magnetfeldbehandlungen.<br />
Die stoff wechselaktive<br />
Tiefenwärme<br />
ist auch gezielt einsetzbar,<br />
um so direkt<br />
an Problemzonen<br />
abzunehmen. »Den<br />
Erfolg kann man bereits<br />
nach wenigen<br />
Behandlungen mit<br />
dem Zentimetermaß<br />
erkennen«, weiß die<br />
Th erapeutin, die seit<br />
Mai letzten Jahres<br />
Damen und Herren<br />
zwischen 20 und 85<br />
Jahren erfolgreich<br />
»entlastet«. Immer<br />
profi tiert der ganze<br />
Körper von den Anwendungen.<br />
Wer sich zur Behandlung entschieden<br />
hat, bekommt eine Ernährungsempfehlung<br />
mit auf den<br />
Weg. Zwei einfache Tipps vorweg:<br />
Fünf Stunden Pause zwischen<br />
den Mahlzeiten und Abendessen<br />
möglichst vor 18.00 Uhr.<br />
Kosmetik-Stichworte sind<br />
Hautreinigung, Vitamin- und<br />
Anti-Aging-Collangen, Nagel-<br />
Modellage und Nagelpfl ege.<br />
Auch Fußpfl ege und Fuß-Massage<br />
gehören dazu. Und für den<br />
»schönsten Tag im Leben« gibt<br />
es das exclusive Braut-MakeUp,<br />
Manicure und sogar die festliche<br />
Hochsteck-Frisur. Mit einer wohligen<br />
Wellness-Massage geht man<br />
dann entspannt und gepfl egt in<br />
den »schönsten Tag« – und warum<br />
sollte man das nicht zu jedem<br />
Hochzeitstag wiederholen…<br />
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<strong>BDSAKTUELL</strong>
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ZU GUTER LETZT...<br />
Ausgependelt<br />
Der »gesunde Menschenverstand« ist immer mal eher in<br />
Bayern als bei Gericht zu fi nden. Diesmal sind sich Richter<br />
und Bayern einig: Die Pendlerpauschale, die Angestellten die<br />
Kosten für den Weg zum Arbeitsplatz steuerlich ausgleicht,<br />
kann nicht erst ab Kilometer 21 gelten. Diese Kappung war<br />
seit 2007 ein kreatives Konstrukt, die Bundeskasse aufzubes-<br />
sern, die das Geld braucht, um z.B. die Mobilitätskosten<br />
der Abgeordneten zu bezahlen<br />
– ab dem ersten Kilometer. Die Formel,<br />
die ersten 20 Kilometer zur Erwerbsstelle<br />
von Angestellten seien als private Eigenleistung<br />
zumutbar, war logisch nicht haltbar.<br />
Die Richter des Bundesgerichtshofs<br />
fanden urteilten: Rückwirkend zu zahlen!<br />
Bundesfi nanzminister Peer Steinbrück<br />
(SPD) zeigte sich enttäuscht. Er werde aber – so hat er es versprochen<br />
– alles zügig zurückzahlen (Immerhin!), ohne es auf<br />
anderem Wege wieder zu kassieren. »Das gibt die momentane<br />
Wirtschaftslage nicht her.« (Was wäre wenn?)<br />
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) deklarierte die peinliche<br />
Rückzahlungsaktion einer ungerechten Einbehaltung als<br />
»die richtige Antwort auf die augenblicklich schwierige Situation«.<br />
Quasi ein Konjunkturprogramm! Das klingt wie eine<br />
Alternative zur kabarettistischen Konsumgutschein-Idee, die<br />
ja auch nur dazu erdacht wurde, die fällige Steuerreform als<br />
Wahlkampfthema zu behalten.<br />
Und habe ich irgendwo »Weihnachtsgeschenk« gehört? Ja,<br />
ein Pendler empfand es so. Vielleicht war er durch die roten<br />
Talare der Verfassungsrichter entsprechend beeinfl usst – sie<br />
selbst empfi nden sich eher nicht als Weihnachtsmänner.<br />
Sei es hier in Erinnerung gerufen: Der rote Mantel des<br />
Weihnachtsmanns ist eine Erfi ndung von Coca-Cola – absolut<br />
kommerziell. Genau so kommerziell, wie Franz Müntefering<br />
(innen rot) zur Pendlerpauschalen-Rückzahlung anmerkte:<br />
Gebt sie aus!<br />
Allerdings gibt es zu den sich gegenseitig übertreff enden<br />
Negativ-Prognosen inzwischen eine weitere: Steuersenkungen<br />
sind mit der wiederbelebten Pendlerpauschale nicht mehr<br />
zu machen. Ob es sie 2010 noch gibt, steht in den Sternen<br />
– oder im Wahlprogramm… So landen die ab März eintreff enden<br />
Pendler-Euro wohl doch vielfach auf der »hohen Kante«.<br />
Übrigens: Wer sie für 2007 gar nicht aufgeführt hatte, sollte<br />
schnellstens nachmelden! Günther Döscher<br />
»Ich bin über<br />
das Urteil<br />
natürlich<br />
enttäuscht.«<br />
Peer Steinbrück<br />
Finanzminister<br />
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Wenn es fehlt…<br />
Sie sind herzlich<br />
bei uns willkommen.<br />
BDS Norderstedt e.V. · Vorsitzende Birgit Wieczorek<br />
Geschäftsstelle: Ulzburger Straße 348 · 22846 Norderstedt<br />
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