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PORTRÄT<br />

Text und Fotos: Scania<br />

Mit den<br />

abgeschlossenen<br />

Reparatur- und<br />

Wartungsverträgen<br />

können wir objektiv<br />

die anfallenden<br />

Kosten kalkulieren.<br />

Michael Rauch<br />

Postfuchs<br />

fährt auf<br />

Scania ab<br />

Die Österreichische Post ordert<br />

erstmals in ihrer Geschichte Lkw<br />

von Scania. 10 P 380 und 19 R 420<br />

besorgen österreichweit den<br />

Transport der Poststücke zwischen<br />

den Verteilerzentren und zu den<br />

Postämtern.<br />

An diesen Anblick wird man sich<br />

gewöhnen müssen: Seit Anfang<br />

Juli ist die Fahrzeug-Flotte der<br />

Österreichischen Post um eine<br />

Lkw-Marke reicher. Erstmals in der<br />

107-jährigen Geschichte des Postautodienstes<br />

stehen 29 Scania im Dienste des Postfuchses.<br />

In einprägsamem Postgelb gehalten kommen<br />

sie rund um die Uhr zum Einsatz. Die mit<br />

WAB-System bestückten R 420 pendeln zwi-<br />

schen den über ganz Österreich angesiedelten<br />

Verteilerzentren. Die mit Kofferaufbau<br />

bestückten P 380 steuern im Flächenverkehr<br />

die einzelnen Postämter an. „Uns war es bei<br />

der Ausschreibung der Fahrzeuge besonders<br />

wichtig, Lkw zu bekommen, die kompromisslos<br />

auf die ihnen angedachten Einsätze ausgelegt<br />

sind. Deswegen haben wir uns auch für Lkw<br />

aus der P- und der R-Serie entschieden“, sagt<br />

Abteilungsleiter Dipl.-Ing. Dr. Michael Rauch.<br />

Bei den Abgaswerten der gewählten<br />

6-Zylinder-Motoren mit 380 bzw. 420 PS ist<br />

der Postfuchs ganz im Sinne der Umwelt unterwegs.<br />

Nachdem die Fahrzeuge die vorgeschriebenen<br />

Abgasgrenzwerte ohne Additive mit<br />

dem bewährten Scania EGR-System erreichen,<br />

genügt nach wie vor der Betriebsstoff Diesel.<br />

„Vom Scania EGR-System erwarten wir uns<br />

schon aufgrund der Wartungsfreiheit für den<br />

Fahrzeug-Betreiber sehr viel und wir müssen<br />

für keinen weiteren Betriebsstoff Sorge tragen“,<br />

erklärt Senior Project Manager Ing. Mag. (FH)<br />

Sabine Krispel. Für den Transport sensibler<br />

Poststücke sind alle Fahrzeuge mit Vollluftfederung<br />

ausgestattet.<br />

€ Der Kofferaufbau des<br />

Fahrzeugs stammt vom<br />

niederösterreichischen<br />

Aufbauhersteller Keller.<br />

‹ Die Österreichische Post<br />

hat sich zum ersten Mal<br />

in ihrer Geschichte für<br />

Scania Lkw entschieden.<br />

Direktor Björn Speer übergibt die ersten Post-Scania an Dipl.-Ing. Dr. Michael Rauch und<br />

Ing. Mag. (FH) Sabine Krispel von der Österreichischen Post AG (v. l. n. r.).<br />

Auf den täglichen Einsatz im Postdienst<br />

maßgeschneidert sind die Kofferaufbauten<br />

der neuen Post-Lkw. Die vom niederöster-<br />

reichischen Aufbauspezialisten Keller ent-<br />

wickelten und gefertigten Aufbauten besitzen<br />

eine verstärkte Frontpartie, um die Ladung<br />

selbst bei abrupten Bremsmanövern zu stabili-<br />

sieren. Der seitliche Unterfahrschutz erhöht<br />

speziell bei Fahrten im urbanen Raum die<br />

passive Fahrsicherheit. Auch am Aufbau der<br />

WAB-Systeme war die Firma Keller federführend<br />

beteiligt. Im Interesse einer trans-<br />

parenten Kostenkalkulation hat die Österreichische<br />

Post für alle 29 Fahrzeuge einen Reparatur-<br />

und Wartungsvertrag abgeschlossen. Dadurch<br />

lassen sich die anfallenden Kosten von<br />

einem objektiven Standpunkt aus auf jeden<br />

gefahrenen Kilometer genau berechnen.<br />

Der spezielle seitliche Unterfahrschutz<br />

dient vor allem dazu, im<br />

urbanen Raum die passive Fahrsicherheit<br />

zu erhöhen.<br />

Mit Reparatur- und Wartungsverträgen<br />

lassen sich die anfallenden<br />

Kosten objektiv darstellen.<br />

Bei den Fahrten zu den Postämtern soll<br />

die Scania Opticruise den Post-Chauffeuren<br />

den Arbeitsalltag erleichtern. Daher sind neben<br />

den 19 R 420 auch alle 10 P 380 mit dem automatisierten<br />

Getriebe von Scania bestückt. „Bei<br />

der Vielzahl an Postämtern, die jeder Fahrer in<br />

seiner Schicht ansteuert, ist das automatisierte<br />

Getriebe von Scania eine willkommene Erleichterung<br />

im Arbeitsalltag“, gibt sich Michael<br />

Rauch zuversichtlich. Nach ersten bei der<br />

Fahrzeugübernahme gedrehten Proberunden<br />

zeigt er sich vor allem von der schnellen Schaltgeschwindigkeit<br />

angetan. Positive Worte findet<br />

er auch für das unverändert vorhandene<br />

Kupplungspedal. „Trotz automatisiertem<br />

Getriebe kann der Fahrer so seinen Lkw auf<br />

konventionelle Art und Weise zentimetergenau<br />

rangieren.“<br />

24 SCANIA <strong>BEWEGT</strong> • 3.2008 www.scania.at www.scania.at 3.2008 • SCANIA <strong>BEWEGT</strong> 25

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