28.09.2013 Aufrufe

Wissenswertes über Kammbuntbarsche - Das Aquatarium

Wissenswertes über Kammbuntbarsche - Das Aquatarium

Wissenswertes über Kammbuntbarsche - Das Aquatarium

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

S_034-043 28.11.2006 13:14 Uhr Seite 40<br />

Cichla sp. „Trombetas“<br />

Jungfisch, 8 cm lang,<br />

Foto: D. Gottwald<br />

Schwanzflosse färbt sich kräftig rot. Die<br />

Art zeigt im Kopfbereich starke schwarze<br />

Fleckenmuster vom Auge zum hinteren<br />

Rand des Kiemendeckels. Es wird behauptet,<br />

dass nur Männchen die Flecke<br />

verlieren, doch kann ich das nicht bestätigen<br />

– es sei denn, ich hatte bisher nur<br />

männliche Exemplare.<br />

Cichla sp. „Trombetas“<br />

Diese Form wächst extrem schnell heran,<br />

so dass ich davon ausgehe, dass sie auch<br />

sehr groß wird. <strong>Das</strong> größte meiner drei<br />

Exemplare maß mit zwei Jahren bereits<br />

55 cm. Jungtiere ähneln stark denen von<br />

Cichla sp. „Xingu I“<br />

Halbwüchsiges Exemplar, 30 cm lang Erwachsenes Exemplar, 50 cm lang<br />

C. temensis. Auf bräunlich-grauem Untergrund<br />

zeigt sich eine Längslinie mit<br />

drei schmalen blassen Querbinden. Der<br />

Körper ist feiner getüpfelt als bei C. temensis<br />

und die Tüpfel sind kreisförmig.<br />

Die Binden können sich bei bestimmten<br />

Erregungszuständen sogar auf drei Punkte<br />

reduzieren. Je älter die Tiere werden,<br />

um so mehr verlieren sich Tüpfel und<br />

Binden. Es bleiben drei unregelmäßige<br />

große Flecke, die sich aber auf einer Ebene<br />

befinden. Am längsten sind noch die<br />

beiden oberen Fragmente der ersten beiden<br />

Querbinden sichtbar. Der Kopfbereich<br />

ist ähnlich C. temensis gezeichnet.<br />

Jungfische, 5 bis 6 cm lang Halbwüchsiges Exemplar, 15 bis 20 cm lang<br />

Halbwüchsiges Exemplar, 30 cm lang Erwachsenes Exemplar, 45 cm lang<br />

40 AF 185<br />

Der Grundton hat sich bei meinen Tieren<br />

mittlerweile in Goldgelb gewandelt.<br />

Ob das bereits die Endfärbung ist, vermag<br />

ich noch nicht zu sagen.<br />

Cichla sp. „Xingu I“<br />

Diese relativ klein bleibende Art zeigt als<br />

Jungfisch ein Längsband, das ober- und<br />

unterhalb von kleinen hellen Glanzflecken<br />

gesäumt ist. Dieses Längsband,<br />

das auf der Höhe des Rückenflosseansatzes<br />

beginnt, endet im großen Schwanzwurzelfleck.<br />

Es deuten sich bereits fünf<br />

schmale Querstreifen an, die von der<br />

Rückenflossenbasis bis in den Bauchbereich<br />

durchgehen. Dazwischen verlaufen<br />

jeweils kurze Querbinden, die<br />

im Rückenbereich enden. Später verlaufen<br />

nur noch drei Querbinden bis<br />

zum Bauch, zwischen denen jeweils<br />

zwei kurze im Rückenbereich enden.<br />

Die Art besitzt eine helle Tüpfelung<br />

<strong>über</strong> den Körper. Der Kiemendeckel<br />

bleibt davon ausgespart. Die Art kann<br />

sowohl das Längsband als auch die<br />

Querbinden oder auch beides gleichzeitig<br />

zeigen. Obwohl sie bereits mehrere<br />

Jahre in der Aquaristik verbreitet<br />

ist, habe ich noch kein Tier <strong>über</strong> 50<br />

cm Gesamtlänge gesehen. Die Art<br />

scheint sich relativ leicht im Aquarium<br />

zu vermehren. Jedoch versuchten bei<br />

drei Aquarianern Weibchen jeweils<br />

mit C. monoculus-Männchen abzulaichen.<br />

Cichla sp. „Xingu II“<br />

Diese Art ähnelt der Vorherigen sehr,<br />

die Tüpfelung ist jedoch gleichmäßiger<br />

verteilt und bei semiadulten Tieren<br />

auch auf den Kiemendeckel vorhanden.<br />

Dieses verliert sich jedoch im<br />

Alter. Bei dieser Form sind nur drei

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!