Download - Fertighaus Weiss GmbH

12.0. Heizungsinstallation
In Ihrem WEISS-Energiesparhaus werden ausschliesslich
modernste Heizungstechnologien führender Markenhersteller,
z. B. Buderus oder Tecalor, verwendet. Jede
Heizungsanlage wird optimal auf den Wärmebedarf Ihres
WEISS-Hauses abgestimmt.
Der niedrige Energiebedarf Ihres WEISS-Energiesparhauses
ermöglicht somit günstige Verbrauchswerte.
12.1. Fußbodenheizung
Die Systemelemente können optimal an alle Raumgeometrien
angepasst und durch das überlappende Druckknopfprinzip
schnell und sauber verlegt werden.
Die Flächenheizung hat die Aufgabe, einen Raum und damit
ein Gebäude zu beheizen, d. h. die Raumlufttemperatur
angenehm zu erwärmen. Dafür reichen in einem Energiesparhaus
von WEISS in der Regel sehr geringe
Vorlauftemperaturen.
Der Anteil der Strahlungswärme bei der Fußbodenheizung
beträgt nahezu 100%.
So können sich keine Konvektionsluftströmungen bilden
und ein behagliches Wohnraumklima entsteht.
Speziell Allergiker werden diesen Effekt als sehr wohltuend
empfinden.
- mit Außentemperatursteuerung
und Nachtabsenkung
- die Heizwassertemperatur und der Heizbetrieb werden
automatisch, abhängig von der Außentemperatur, geregelt
- eine manuelle Sommer-/Winterumschaltung ist somit
nicht erforderlich
- die zu beheizenden Räume erhalten formschöne, weiße
Plattenheizkörper mit hochwertiger Einbrennlackierung
- die Raumtemperatur ist durch Raumthermostate
individuell regelbar
- die Raumthermostate gewährleisten Frostschutz in jedem
Raum
- im Badezimmer wird ein komfortabler Handtuchwärmer
eingebaut
Die Inbetriebnahme und Einweisung sowie die Einstellung
der gesamten Anlage wird von unseren geschulten
Fachleuten vorgenommen.
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12.2. Gasbrennwertheizung
- Brenner mit modulierender Betriebsweise
- Gas-Brennwertgeräte mit einem Wirkungsgrad von
von über 100%
- hohe Effektivität durch hohen Wirkungsgrad
- niedriger Schadstoffausstoß
- ERC-Raum Controller
- keine Brennstofflagerung im Haus,
dadurch zusätzliche Kellerräume
- Das erforderliche Abgassystem/Schornstein wird
gemäß Angebot eingebaut
- raumluftunabhängiges Abgassystem
- die Gaszuleitung von Übergabestation bis Brenner wird
nach Aufwand abgerechnet
12.2.1 Solaranlage
- 3 Kollektoren mit gesamt 7,2 m2 Kollektorfläche
- 300 Liter Warmwasserspeicher
- Aufständerung der Kollektoren bei Dachneigung ≤ 15°
12.3 Wärmeerzeugung bei Ölfeuerung
- Ölzentralheizung
- der hierbei zusätzlich notwendige Schornstein wird
gemäß Angebot eingebaut
- optimale Verbrennung durch Verwendung eines
„Blaubrenners“
- Stahlheizkessel mit integriertem Gebläsebrenner
- Ölbevorratung mit 3 doppelwandigen Kunststofftanks
mit je 1.000 ltr. Volumen, einer Füll- und
Entlüftungsleitung sowie einem Grenzwertgeber.
Dadurch ist keine Öllagerbrüstung erforderlich.
- extrem sparsamer Energieverbrauch durch eine
elektronische, wärmebedarfsgeführte Steuerung
- Regelstation (Fernbedienung BFU) im Wohnzimmer
- abschließbarer Öleinfüllstutzen
Klassische Basis:
Gas-Brennwerteinheit mit Solaranlage
und Speicher.
Erdsonde oder alternativ
Erdreichkollektoren für flächige
Anbringung.
Energieoptimiertes Heizen.
12.4. Sole-Wasser-Wärmepumpe
- Heizungs-Wärmepumpe
- Wärmepumpe bis 9,9 kW und einer
Leistungszahl von 4,5 (bei B0 / W35)
- 200 ltr. Pufferspeicher
- Kompaktinstallation
- Druckschläuche
- Warmwasserspeicher mit 290 ltr.
Fassungsvermögen
- Erstinbetriebnahme durch die Herstellerfirma
- Erdwärmeanlage für Solewärmepumpe
(Bohrung inkl. Sondenverlegung bis 10 m
Abstand von der Hauseinführung)
Bohrung zur
Erdwärmegewinnung
für eine Sole-Wasser-
Wärmepumpe.
Unsere erfahrenen
WEISS-Versorgungs-
Ingenieure stehen
Ihnen gerne für ein
Beratungsgespräch
zur Verfügung.
Prinzip-Darstellung einer
Sole-Wasser-Wärmepumpe
- Elektropaket, Zählerplatzerweiterung
- Fußbodenheizung: Flächen und Verteiler abhängig
vom Grundriss (siehe persönliches Festpreisangebot)
12.4.1 Bohrung
- Bodenklasse 2 – 5
- Gesamtbohrmeterzahl ca. 130-140 lfdm
(Bohrmeterzahl wird in Anlehnung an die
VDI 4640 ermittelt)
- Heizleistung bis 9,9 kW
- Einbau der Doppel-U-Sonden
- Erstellung des Rohrgrabens mit Minibagger
(keine Handschachtung)
- Sole-Füllung, spülen und entlüften der Gesamtanlage
- Erstellung der Dokumentationsunterlagen
- Erstellen und Einreichen des Bohrantrages
(die Genehmigungsgebühren sind bauseits zu tragen)
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Voraussetzungen bauseits bei einer Sole-Wasser-Wärmepumpe:
Wärmepumpen sind genehmigungspflichtig. Die Befahrbarkeit des Arbeitsbereiches
bis zur Bohrstelle mittels LKW muss gewährleistet sein. Ein geologisches Gutachten
muss erstellt werden, wenn es von der Behörde verlangt wird.
Bei einer Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Erdsondenbohrung fallen Zusatzkosten für
einen Container (mind. 6-7 m 3 ) und Abfuhr des anfallenden Bohrguts an. Objekte in
näherer Umgebung sind mittels Folie oder Plane vor Verschmutzung zu schützen.
Es müssen 5 m Abstand von der Bohrung bis zur Grundstücksgrenze sowie
ausreichend Platz für die Mindestabstände (ca. 10% der Bohrtiefe) der Bohrungen
zueinander vorhanden sein. Bei Auftreten von Druckwasser entstehen zusätzliche
Kosten. Hydrant und Bohrwasserkosten sind bauseits zu erbringen.