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Download - Fertighaus Weiss GmbH

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Darauf können Sie bauen:<br />

der SWD-Keller von WEISS.<br />

3.0. Keller bzw. Bodenplatte<br />

Wie alle anderen Leistungen wird auch Ihr Keller von<br />

WEISS gebaut. Das bedeutet für Sie Kostensicherheit,<br />

passende Komponenten und einen optimalen<br />

Bauablauf ohne zeitliche Verzögerung.<br />

Es ist ein Schnurgerüst in der Baugrube durch das<br />

Aushubunternehmen vor Baubeginn zu stellen.<br />

A Unsere erfahrenen Fachberater und Architekten gehen<br />

gerne auf Ihre Wünsche ein. So können auch<br />

Sonderausführungen und örtliche Gegebenheiten<br />

perfekt berücksichtigt werden.<br />

A - Ausführung als sickerwasserdichter Keller (SWD)<br />

3.1. Kellerbodenplatte<br />

A Auf der ebenen Baugrundsohle wird durch WEISS<br />

eine Sauberkeitsschicht (Kies oder Splitt) von mind. 5 cm<br />

eingebracht.<br />

A Auf der Sauberkeitsschicht wird eine Lage PE-Folie<br />

als Trennlage zur Bodenplatte verlegt.<br />

A Die Entwässerungsrohre unter der Bodenplatte werden bis<br />

1 m außerhalb Hausgrund geführt. Da die Erdarbeiten und<br />

das Verfüllen des Arbeitsraumes bauseits ausgeführt werden,<br />

sind die Regen- und Schmutzwasserrohre außerhalb<br />

Hausgrund von Ihrem Aushubunternehmer im Zuge der<br />

Arbeitsraumanfüllung zu verlegen.<br />

A Die tragende Bodenplatte beim WEISS-SWD-Keller<br />

wird aus wasserundurchlässigem Beton C25/30<br />

(WU-Beton) mit einer Dicke von ca. 25 cm hergestellt.<br />

A Ein entscheidender Bestandteil einer wasserundurchlässigen<br />

Bodenplatte ist die Rissbewehrung.<br />

Für diese Bewehrung zur Beschränkung der Rissbreiten<br />

sind, einschließlich der Anschlussbewehrung zu den<br />

aufgehenden Kelleraußenwänden, bis zu 23 kg Stahl<br />

pro Quadratmeter enthalten.<br />

Das WEISS Bodenplattendämmsystem im Querschnitt (Ausführung ohne Keller)<br />

-0.35 v. EFH<br />

6 cm Randdämmung<br />

mit Sockelplatte<br />

Sockelkaschierung durch mineralisch gebundene<br />

Faserpressplatte (farblich gestaltbar)<br />

Schutzschicht über Frostschirm<br />

2,00 m<br />

gepl. Gelände<br />

15 cm Spritzschutz<br />

Tragschicht / Unterbau<br />

ca. 1,50 m umlaufend<br />

um Rand Bodenplatte<br />

35 mm Frostschirm*<br />

tragfähiger Baugrund<br />

*je nach klimatischen Bedingungen eventuell auch breiter<br />

10<br />

A<br />

PE-Folie<br />

Das Erdungsband zum Anschluss für den<br />

Potentialausgleich wird zur Wasserbatterie<br />

(Wasserverteiler) hingeführt.<br />

- Perimeterdämmung unter der Bodenplatte<br />

3.1.1 Bodenplatte (Ausführung ohne Keller)<br />

- 5 cm Splitt unter der Bodenplattendämmung<br />

Die Entwässerungsrohre unter der Bodenplatte werden<br />

bis 1 m außerhalb Hausgrund geführt. Da die Erdarbeiten<br />

und das Verfüllen des Arbeitsraumes bauseits ausgeführt<br />

werden, sind die Regen- und Schmutzwasserrohre<br />

außerhalb Hausgrund von Ihrem Aushubunternehmer im<br />

Zuge der Arbeitsraumanfüllung zu verlegen.<br />

- 10 cm Dämmung unter der Bodenplatte; Randdämmung<br />

mit Sockelplatte 6 cm<br />

- Frostschirm 60 cm um die Bodenplatte<br />

- 20 cm Stahlbetonbodenplatte inkl. Bewehrung<br />

(bis zu 16 kg/m2 A<br />

A<br />

A<br />

A<br />

A<br />

) mit PE-Folie zwischen Dämmung und<br />

Bodenplatte<br />

A - Sockelkaschierung durch mineralisch gebundene<br />

Faserpressplatte (farblich gestaltbar)<br />

- 12 cm Dämmung unter der Bodenplatte bei<br />

Effizienzhaus-55-Ausführung<br />

Arbeiten des Aushubunternehmers:<br />

Tragfähiges Planum (ggf. inkl. Auffüllung)<br />

bis 2 m außerhalb Hausgrund erstellen<br />

(Bodenpressung >= 150 KN/m 2<br />

).Regenrohre sind ab<br />

Kontrollschacht im Trennsystem um das Gebäude<br />

auszuführen.<br />

20 cm Stahlbetonbodenplatte<br />

Dämmung 10 cm WLG 040<br />

5 cm Feinplanum<br />

min. 10 cm Tragschicht und einer<br />

Tragfähigkeit von min. 150 KN/m 2<br />

Baubeschreibung WEISS-SWD-Keller<br />

Weiße Wanne von WEISS mit Fugenbandsystem zur Abdichtung bei Druckwasserbeanspruchung durch zeitweise aufstauendes Sickerwasser.<br />

Der Bemessungswasserstand muss immer unterhalb der Baugrubensohle liegen. Grundlage ist das bewährte WEISS-Dreifachwandsystem<br />

mit durchgehendem fugenlosen Ortbetonkern. Die Ausführung erfolgt in Anlehnung an die DIN 1045, EN 206-1, das Merkblatt „Wasserundurchlässige<br />

Betonbauwerke“ der Bauberatung Zement und die DAfStb-Richtlinie „Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton“.<br />

Bautechnische Voraussetzungen<br />

Vorgaben an den vorhandenen Baugrund<br />

Vorausgesetzt wird Bodenklasse 3-5 und eine zulässige Bodenpressung<br />

- bei Ausführung mit Keller von 200 KN/m 2<br />

- bei Ausführung Haus auf Bodenplatte von 150 KN/m 2<br />

Die Gründungssohle muss darüber hinaus zusätzlich eine Steifigkeit<br />

(Bettungsmodul) von mindestens 25 MN/m 3<br />

aufweisen.<br />

<strong>Fertighaus</strong> WEISS empfiehlt die Anfertigung eines geologischen Gutachtens.<br />

Dies ist auf jeden Fall bei nicht eindeutigen Untergrundverhältnissen<br />

erforderlich.<br />

Hinweise zur Gründung (Abrechnung nach Aufwand)<br />

Die Umsetzung des geologischen Gutachtens in die Ausführungspläne und die<br />

Bestimmung der Zusatzmaßnahmen erfolgt durch die Statikabteilung in<br />

Absprache mit dem Geologen und Bauherren. Ein für das Bauvorhaben bereits<br />

vorliegendes geologisches Gutachten ist frühestmöglich zu übergeben.<br />

Eine eventuell vom Bauamt geforderte Dichtigkeitsprüfung der<br />

Grundstücksentwässerung hat im Auftrag der Bauherrschaft zu erfolgen.<br />

Bemessungswasserstand<br />

(= Grundwasserstand + 1,3 m)<br />

Sollte der Bemessungswasserstand nicht bekannt sein,<br />

muss dieser durch ein geologisches Gutachten<br />

bestimmt werden.<br />

Bei einem Bemessungswasserstand oberhalb der<br />

Baugrubensohle ist die <strong>Weiss</strong>e Wanne zur Abdichtung<br />

bei Druckwasserbeanspruchung mit ständig vorhandenem<br />

Wasserstand auszuführen.<br />

- Ausführung als Druckwasserdichter Keller (DWD)<br />

11<br />

Bemerkungen<br />

Aufgrund örtlicher Gegebenheiten (Baugrundverhältnisse, Höhe des<br />

Bemessungswasserstandes bzw. des höchsten Grundwasserstandes) kann<br />

sich die Stahlmenge in der Bodenplatte verändern. Mehrmengen werden<br />

nach tatsächlichem Verbrauch nach Stahlliste gemäß Statik berechnet.<br />

Die Erstellung eines WEISS-SWD-Kellers als weiße Wanne nach System<br />

WEISS ist nur möglich, wenn WEISS mit der kompletten Ausführung der<br />

Fundamentplatte, der Kelleraußen- und Innentragwände sowie der<br />

Kellerdecke beauftragt ist.<br />

Wir behalten uns technische und konstruktive Änderungen, die der<br />

Weiterentwicklung dienen und zur Verbesserung der Leistung führen,<br />

ausdrücklich vor.<br />

www.fertighaus-weiss.de

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