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Seiten 77 bis 80 - Feuerwehr Marwitz

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2007<br />

2007<br />

Dabei passierte leider ein Missgeschick. Im Dunkeln fuhr der Fahrer<br />

gegen einen hölzernen Poller. Dabei brach die Stoßstange vorne<br />

rechts. Sie wurde am 24. Mai erneuert. Die Ursache war wohl<br />

ein Missverständnis bei der Einweisung.<br />

Der Vorstand unseres <strong>Feuerwehr</strong>-Vereins traf sich am 9. Mai 2007<br />

in der Gaststätte „Zur Waage“. Dabei fungierte erstmalig die Kameradin<br />

Cosima Pauluhn als Protokollführerin. Angelika Much wird in<br />

Zukunft die Geburtstagskarten an die Kameraden des Vereins senden.<br />

Diese beiden Arbeiten hatte <strong>bis</strong>her Brunhilde Pohlann erledigt.<br />

Sie ist aber nun aus familiären Gründen nach Velten verzogen.<br />

Zur <strong>80</strong>-Jahrfeier der <strong>Feuerwehr</strong> Schönwalde-Dorf wurden wir am<br />

12. Mai eingeladen. Zum Wettkampf „Löschangriff nass“ waren<br />

wir mit einer Jugendmannschaft vertreten. Dazu gehörten: Benila<br />

Kochan, Angelique Niemann, Lea Wilke, Niels Weber und Franziska<br />

Jeschon. Alles Kinder, die noch nicht lange bei unserer Jugendwehr<br />

sind. Die Mannschaften der Gemeinde Schönwalde-Glien<br />

starteten nur für sich. Außer Konkurrenz starteten nur wir und ein<br />

Jugendteam aus Polen.<br />

Mit 3:30 Minuten belegten wir den 2. Platz. Die Schläuche wurden<br />

bei weitem nicht weit genug vorgezogen und das Strahlrohr wollte<br />

sich in der Eile einfach nicht kuppeln lassen. Die Mannschaft gab<br />

aber zum Glück nicht auf. Es war eben ihr erster Wettkampf. Sie<br />

konnten aber als 2. Sieger Pokal, Urkunde und eine Flasche Sekt<br />

in Empfang nehmen.<br />

Unser Löschgruppenführer hatte für Christi Himmelfahrt einiges<br />

vorbereitet. Am 17. Mai war der Treff am Depot um 10.30 Uhr. Zuerst<br />

ging es in die Triftstraße. Sylvia Neuber hatte Geburtstag. Alle<br />

Teilnehmer der Radtour gratulierten. Sylvia ließ sich natürlich nicht<br />

lumpen und gab einen aus.<br />

Dann ging die „Herrentagstour“ weiter zum „Weißen Schwan“ in<br />

Hohenschöpping, über die Autobahnbrücke zur Havelbaude in Hohen<br />

Neuendorf. Weiter ging es dann über Stolpe Süd entlang der<br />

Havelauen über Hennigsdorf, Velten und zurück nach <strong>Marwitz</strong>. Bei<br />

jedem Halt wurde natürlich „eine Erfrischung“ zu sich genommen.<br />

Am Depot gab es dann Kaffee und Kuchen. Gegen Abend bekamen<br />

alle Gäste noch Salat und Leckeres vom Grill. Alle waren zufrieden<br />

– ein schöner Tag.<br />

Das diesjährige Pfingstfest brachte für die Oberkrämer <strong>Feuerwehr</strong>en<br />

viel Arbeit, aufgrund der starken Regenfälle über unserer Region.<br />

Am 26. Mai wurden wir um 18.45 Uhr zur Familie Wachholz am<br />

Siebgraben 3 gerufen. Hier standen etwa 2,5 m³ Wasser im Keller.<br />

Am nächsten Tag, dem 27. Mai, ging es dann spät abends nach<br />

Bötzow in die <strong>Marwitz</strong>er Str. 17. Die dortigen Kameraden hatten ihr<br />

Wasserproblem aber schneller im Griff als erst angenommen. Wir<br />

brauchten lediglich noch einen kleineren Schutzdamm zu bauen.<br />

(oben:) Die beschädigte Stoßstange des TSF-W (mittig:) Cosima Pauluhn übernimmt<br />

in Zukunft die Protokollführung anstelle von Brunhilde Pohlann<br />

(unten:) Die Herrentags-Radtour & das Ehepaar Neuber an Christi Himmelfahrt<br />

100 Jahre Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Marwitz</strong><br />

100 Jahre Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Marwitz</strong><br />

2007<br />

Gerade zurückgekommen, ging es erneut zum Siebgraben 3. Hier<br />

hatte sich das Wasser wieder einen Weg in den Keller gebahnt.<br />

Die Oberkrämer Wehren hatten insgesamt 14 Einsätze zu fahren.<br />

Der am 31. Juli 2002 aufgestellte Überflurhydrant vor unserem<br />

Depot hat im Laufe der Zeit stark gelitten. Starke Roststellen sind<br />

sichtbar. Unser Kamerad Olaf Döser nahm sich der Sache an. Als<br />

Malermeister war das für ihn sicher kein großes Problem. Simone<br />

Mundins übernahm dann noch die Beschriftung. Vielen Dank.<br />

Der Oberkrämer Ausschuss für Ordnung, Sicherheit und Soziales<br />

tagte am 6. Juni in Eichstädt. Es ging unter anderem um die Berufung<br />

des 1. und 2. Stellvertreters des Gemeindebrandmeisters.<br />

Der Schwantener Michael Rohra soll für sechs Jahre 1. Stellvertreter<br />

werden. Der Bötzower Christian Schultze, auch Gemeinde-<br />

Jugendwart, soll 2. Stellvertreter werden. Die Ausschussmitglieder<br />

gaben einstimmig ihren Segen. Der Gemeinderat wird darüber erst<br />

noch endgültig entscheiden.<br />

Am 7. Juni um 1.58 Uhr gab es wieder Alarm. In der Bötzower<br />

Poststraße 16 stand ein Schuppen in Flammen. Im Allgemeinen<br />

werden erst bei einem richtigen Gebäudebrand alle Oberkrämer<br />

Wehren alarmiert. Die Bötzower Wehr hatte den Brand aber schnell<br />

alleine gelöscht. So kamen die Wehren aus <strong>Marwitz</strong>, Vehlefanz und<br />

Bärenklau vergebens, wahrscheinlich durch ein Missverständnis.<br />

Gerade hatte der 16. Juni angefangen, da gab es um 1.52 Uhr<br />

auch schon Alarm. Aufgrund sehr starker Regenfälle war in der<br />

Siebgrabensiedlung 9 der Keller voll gelaufen. Nach kürzester Zeit<br />

war unsere Wehr mit David Ostwald, Marcel Krechnyack, Martin<br />

Stankowitz, Matthias Zeiske, Joachim Neuber, Felix Wilke, Sebastian<br />

Krechnyack, Philip Reinhold, Philipp Giese, Ralf Dornbrack,<br />

Sebastian Franz und Stefan Zeiske zur Stelle. Erst sah es gar nicht<br />

so schlimm aus. Bis dann die Nachbarn von Nummer 5 und 6 kamen,<br />

auch dort war Wasser im Keller. So zog sich der Einsatz <strong>bis</strong><br />

3.40 Uhr hin. Nachdem das TSF-W wieder einsatzbereit gemacht<br />

war, gingen alle müde nach Hause.<br />

Aber nichts da, von wegen schlafen. Alarmiert wurde schon wieder<br />

um 9.10 Uhr. Im Bötzower Gewerbegebiet brannte die Lagerhalle<br />

der Verpackungsmittelfirma Oltersdorf.<br />

Zwei Mitarbeiter waren jeweils unter einem 1<strong>80</strong> kg schweren<br />

Schaumstoffballen verschüttet. Die Anfahrt für die Fahrzeuge wurde<br />

noch erschwert, weil die Veltener Straße wegen Bauarbeiten<br />

in ganzer Länge gesperrt war. Kurz nach Eintreffen erkannten die<br />

Kameraden, dass es sich nur um eine Übung handelt.<br />

Sie dauerte <strong>bis</strong> etwa 13.45 Uhr. Wir <strong>Marwitz</strong>er Kameraden hatten<br />

nun wirklich genug. Herr Eger vom Ordnungsamt: „Das sind einsatzrealistische<br />

Bedingungen.“<br />

(oben:) Unser Überflurhydrant vor dem Depot wurde wieder schick hergerichtet<br />

(unten:) Einsatzübung in einer Lagerhalle im Bötzower Gewerbegebiet<br />

2007

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