Presseinfo als PDF - Uwe Kerkau Promotion
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FREDRIKA STAHL - Off To Dance<br />
Columbia / Sony Music Katalognr.: 88765412432 Veröffentlichung: 8. März 2013<br />
Live:<br />
01.05. München - Ampere<br />
02.05. Berlin - Grüner Salon<br />
Mit ihrem neuen Album, das Rob Ellis (PJ Harvey, Marianne Faithfull, Anna Calvi)<br />
gewohnt stilvoll produzierte, tritt Fredrika Stahl das Erbe von Kate Bush an: <strong>als</strong> neue<br />
Königin eines träumerischen und subtilen Pops.<br />
Als Fredrika Stahl mit der Komposition ihres ersten Albums begann, war sie gerade einmal<br />
18 Jahre alt. Und wie es häufig bei Erstlingswerken der Fall ist, vergingen vier lange Jahre,<br />
bis es das Licht der Welt erblickte. Seitdem veröffentlicht die frankophile Schwedin, die einen<br />
Teil ihrer Kindheit in Frankreich verbrachte, dort seit ihrer Volljährigkeit wohnt und die<br />
Sprache fließend spricht, mit beeindruckender Regelmäßigkeit neue Werke: Alle zwei Jahre<br />
erscheint eine neue Scheibe. Jetzt bringt sie mit gerade 28 Jahren ihr viertes Album heraus,<br />
das beeindruckende Off to Dance. »Es fällt mir immer schwerer, Alben zu machen, denn ich<br />
möchte mich nicht wiederholen. Doch das macht die Sache erst interessant.«<br />
Mit Off to Dance wird »die Sache« sogar richtig spannend, denn Fredrika Stahl erfindet sich<br />
hier regelrecht neu. Während ihr Name früher regelmäßig in den Jazz-Spalten der<br />
Zeitschriften erschien, wird sie heute <strong>als</strong> große Pop-Künstlerin gefeiert, <strong>als</strong> Mitglied einer<br />
prächtigen virtuellen Familie, zu der auch Emiliana Torrini, Feist, Kate Bush und Keren Ann<br />
gehören. »Ich glaube, dass die Rohfassungen meiner Werke im Grunde immer Pop waren«,<br />
so die Künstlerin.<br />
Diese Entwicklung verdankt Fredrika zunächst den Erfahrungen, die sie in den letzten<br />
anderthalb Jahren gemacht hat. Der Erfolg kam 2010 mit dem Album Sweep me Away samt<br />
dem kleinen Hit Twinkle, Twinkle Little Star – einer Variation über ein englisches Kinderlied,<br />
mit dem die Musikerin die Werbung für eine bekannte Automarke aufgelockert hatte.<br />
Fredrika gab seitdem mehr <strong>als</strong> 150 Konzerte mit einem Partner oder einer Band; ihre Lieder<br />
erklangen in Frankreich, England, Polen, Deutschland, der Türkei und sogar Algerien. Für<br />
das Projekt Pop’pea, eine Rock-Version von Monteverdis Incoronazione di Poppea, trat sie<br />
zudem an der Seite von Benjamin Biolay und Carl Barât, dem Ex-Frontmann von The<br />
Libertines, im Théâtre du Châtelet auf. »Diese beiden Jahre waren sehr intensiv. Ich spürte,<br />
dass ich ein Kapitel abschloss, um das nächste besser vorbereiten zu können. Also hatte ich<br />
natürlich Lust, mit neuen Leuten an dieser neuen Platte zu arbeiten.«<br />
Auf Anraten ihres Managers traf sich die Schwedin mit dem Produzenten Rob Ellis – einem<br />
Mann mit einem Faible für Frauen mit gutem Geschmack: So ist er unter anderem für seine<br />
Zusammenarbeit mit PJ Harvey, Marianne Faithfull oder auch Anna Calvi bekannt. Für<br />
Fredrika stellte er eine perfekte Truppe zusammen, unter anderem mit Ben Christophers von<br />
Bat For Lashes, Adrian Utley von Portishead und Tom Havelock von Cold Specks. Man<br />
schloss sich im Winter letzten Jahres in einem Studio im tiefsten Wales ein, einem Haus<br />
zwischen Schafen und einem kleinen Bach. »Es war eisig. Es regnete unaufhörlich. Das<br />
erzeugte eine ganz sonderbare, fast mystische Stimmung.« In dieser wilden, natürlichen<br />
Landschaft findet die junge Frau das perfekte Ambiente, um ihre Lieder zu singen und
einzuspielen. »Ich war schon immer schwermütig. Diesmal habe ich versucht, das nicht mehr<br />
<strong>als</strong> Handicap zu begreifen.«<br />
Dabei ist Off to Dance nicht schwermütig: Es ist ein sensibles, anmutiges Album, das seine<br />
Kraft aus traumhaften Texten und aus der Sensibilität zieht, die die skandinavischen<br />
Songwriter auszeichnet. Man entdeckt hier eine Sängerin, die wie eine melodische<br />
Seiltänzerin wirkt (Trip me Up) und mit einem Klavier wahre kleine Pop-Wunder vollbringt,<br />
ähnlich wie Kate Bush oder Joni Mitchell; eine Künstlerin, die an Regina Spektor (Off to<br />
Dance) und Fiona Apple (Glory) erinnert oder zum Tanzen verführt – eine ernsthafte<br />
Konkurrentin von Feist oder Lykke Li (We are Whole).<br />
Getragen von zarten Arrangements erklingen hier die ersten Song-Juwelen von 2013 – etwa<br />
Off to Dance oder das wunderschöne Little Muse. Am bemerkenswertesten ist aber, welche<br />
Sensibilität, Inspiration und Seelenkraft die Stücke ausstrahlen. »Als ich jünger war, wollte<br />
ich alles richtig machen, keinen Fehler machen. Bei der Arbeit mit Rob musste ich lernen<br />
loszulassen, die Gefühle in den Vordergrund zu stellen.« Auf die Frage nach ihren<br />
Zukunftsplänen antwortet Fredrika, sie könne sich gut vorstellen, den Soundtrack zu einem<br />
Film zu komponieren. Brächte man dieses Off to Dance auf die große Leinwand, wäre es<br />
sicher ein würdiger Kandidat für die Goldene Palme.