1,3 MB - Dürr
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auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens von € 1,1 Mio. auf € 2,3 Mio. erhöht.<br />
Die Zuführung zu den übrigen Rückstellungen sank auf € 0,5 Mio. (Vorjahr € 2,1 Mio.).<br />
Die in der Gewinn- und Verlustrechnung für den Bereich Forschung und Entwicklung<br />
(F&E) ausgewiesenen Aufwendungen von € 36,5 Mio. oder 1,7 % vom Umsatz stiegen<br />
gegenüber dem Vorjahr (€ 26,5 Mio. oder 1,3 % vom Umsatz) an. Projektbezogene<br />
F&E-Aufwendungen erfassen wir vor allem im Rahmen der entsprechenden Kundenaufträge.<br />
Unter Einbeziehung der projektbezogenen F&E-Aufwendungen erreichte<br />
unsere F&E-Quote wie im Vorjahr rund 6 %.<br />
Das Finanzergebnis betrug im Geschäftsjahr 2001 € – 35,7 Mio. (Vorjahr € –18,0 Mio.).<br />
Das Zinsergebnis ist durch gestiegene Finanzierungskosten belastet und weist einen<br />
negativen Saldo von € 35,9 Mio. auf (Vorjahr € –19,4 Mio.). Die Erhöhung der Finanzierungskosten<br />
im Geschäftsjahr 2001 ist im Wesentlichen durch Akquisitionen verursacht.<br />
Der Personalaufwand stieg um € 138,9 Mio. von € 508,5 Mio. im Vorjahr auf € 647,4 Mio.<br />
€ 87,5 Mio. des Anstiegs entfallen auf erstmals einbezogene Gesellschaften beziehungsweise<br />
auf die erstmalige Konsolidierung des Schenck-Konzerns über zwölf Monate.<br />
Bilanzsumme gestiegen<br />
Die Erstkonsolidierung erworbener Gesellschaften sowie das höhere Geschäftsvolumen<br />
führten zu einem deutlichen Anstieg der Bilanzsumme um rund 22 % auf € 1.837,9 Mio.<br />
(Vorjahr € 1.501,5 Mio.). Der Anteil der erstmals konsolidierten Unternehmen an der Bilanzsumme<br />
beläuft sich auf € 205,8 Mio. Das Anlagevermögen beträgt € 646,1 Mio., dies<br />
entspricht 35,2 % der Bilanzsumme (Vorjahr 34,0 %). Das Umlaufvermögen beläuft sich<br />
auf € 1.133,4 Mio., was einen Anteil von 61,7 % (Vorjahr 63,8 %) an der Bilanzsumme<br />
ergibt.<br />
Die immateriellen Vermögensgegenstände erhöhten sich überwiegend aufgrund der<br />
Aktivierung der Lizenzen für das Lackierverfahren RoDip sowie des Firmenwerts der ehemaligen<br />
Alstom Automation S.A. (€ 92,2 Mio.) um € 124,9 Mio. auf € 413,5 Mio.<br />
Zur Erhöhung des Umlaufvermögens um € 175,6 Mio. trug im Wesentlichen der durch<br />
Kundenanzahlungen bedingte Anstieg der Flüssigen Mittel um € 101,1 Mio. bei. Daneben<br />
stiegen die Vorräte um € 34,1 Mio. auf € 369,4 Mio. (Vorjahr € 335,3 Mio.). Die Forderungen<br />
aus Lieferungen und Leistungen und die sonstigen Vermögensgegenstände<br />
erhöhten sich um € 42,3 Mio. auf € 614,2 Mio. (Vorjahr € 571,9 Mio.).<br />
Das Eigenkapital von € 291,0 Mio. am Vorjahresende stieg vor allem durch das erwirtschaftete<br />
Jahresergebnis auf € 297,8 Mio. Damit ergibt sich vor dem Hintergrund der