1,3 MB - Dürr
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Konsolidierungsgrundsätze<br />
Verwendung von<br />
Schätzungen<br />
Währungsumrechnung und<br />
Fremdwährungsgeschäfte<br />
Ergebnis vor<br />
Ertragsteuern und Jahresüber- Ergebnis-<br />
Anteile anderer schuss des auswirkungen<br />
Beschreibung der Anpassungen Gesellschafter Konzerns je Aktie<br />
für das Geschäftsjahr 2000 in Tsd. € in Tsd. € in €<br />
Ergebnis vor Anpassungen 46.282 23.027 1,69<br />
Projektbezogene Rückstellungen – 4.456 – 3.820 – 0,28<br />
Latente Steuern – – 1.358 – 0,10<br />
Summe der Anpassungen – 4.456 – 5.178 – 0,38<br />
Ergebnis nach Anpassungen 41.826 17.849 1,31<br />
Der Konzernabschluss umfasst die Abschlüsse der <strong>Dürr</strong> AG und aller Gesellschaften, an denen die<br />
<strong>Dürr</strong> AG eine Mehrheitsbeteiligung hält. Beteiligungen, bei denen die Gesellschaft einen wesentlichen<br />
Einfluss ausübt, die sie jedoch nicht beherrscht, das heißt, bei Vorliegen einer Beteiligungsquote<br />
zwischen 20 und 50 %, werden als assoziierte Unternehmen nach der Equity-Methode bilanziert.<br />
Alle wesentlichen konzerninternen Transaktionen wurden eliminiert.<br />
Alle übrigen Beteiligungen werden nach der Anschaffungskostenmethode bilanziert. Der Posten<br />
‚Anteile im Fremdbesitz‘ stellt die Beteiligungen an acht (2000: acht) Tochtergesellschaften dar, die<br />
unter Punkt 24 ‚Aufstellung des Anteilsbesitzes zum Konzernabschluss‘ aufgeführt sind.<br />
Die Kapitalkonsolidierung erfolgt in Einklang mit APB Opinion Nr. 16 nach der Erwerbsmethode.<br />
Dementsprechend werden alle erworbenen Vermögensgegenstände und übernommenen Verbindlichkeiten<br />
mit ihrem beizulegenden Zeitwert ausgewiesen. Der den Zeitwert der erworbenen Nettovermögenswerte<br />
übersteigende Teil des Kaufpreises wird als Firmenwert aktiviert und linear über<br />
die geschätzte Nutzungsdauer ergebniswirksam abgeschrieben; vergleiche hierzu auch Punkt 3<br />
‚Fusionen und Übernahmen‘.<br />
Die Erstellung des Konzernabschlusses in Übereinstimmung mit US-GAAP macht es erforderlich,<br />
dass Annahmen getroffen und Schätzungen vorgenommen werden, die die bilanzierten Vermögensgegenstände<br />
und Verbindlichkeiten, die Angabe von Eventualverbindlichkeiten am Bilanzstichtag<br />
und den Ausweis von Erträgen und Aufwendungen während der Berichtsperiode beeinflussen. Die<br />
tatsächlichen Beträge können von den Schätzungen abweichen.<br />
Die funktionale Währung der Tochtergesellschaften der <strong>Dürr</strong> AG ist die jeweilige Landeswährung am<br />
Standort der Tochtergesellschaft. Auf Fremdwährungen lautende Vermögensgegenstände und Schulden<br />
von Tochtergesellschaften, die in einer anderen funktionalen Währung als dem Euro bilanzieren,<br />
werden zum Mittelkurs am jeweiligen Bilanzstichtag umgerechnet. Erträge und Aufwendungen<br />
werden zum Jahresdurchschnittskurs der jeweiligen Periode umgerechnet. Unterschiede, die sich<br />
aus der Umrechnung von Vermögensgegenständen und Schulden im Vergleich zur Umrechnung in<br />
früheren Perioden und der Umrechnung der Erträge und Aufwendungen zum Durchschnittskurs<br />
ergeben, sind als gesonderte Posten im „Kumulierten Übrigen Comprehensive Income“ enthalten.<br />
Umrechnungsdifferenzen aus anderen Fremdwährungsdifferenzen werden in der Gewinn- und<br />
Verlustrechnung unter den „Sonstigen betrieblichen Erträgen“ beziehungsweise den „Sonstigen<br />
betrieblichen Aufwendungen“ erfasst. Der in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesene Verlust<br />
(2000: Verlust) aus Währungsumrechnung für das Geschäftsjahr 2001 betrug Tsd. € 142 (2000:<br />
Tsd. € 6.347).<br />
Konzernabschluss der <strong>Dürr</strong> AG<br />
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