Geschäftsbericht 2008 - Aachener und Münchener Versicherungen
Geschäftsbericht 2008 - Aachener und Münchener Versicherungen
Geschäftsbericht 2008 - Aachener und Münchener Versicherungen
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<strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
<strong>2008</strong><br />
Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG
Kennzahlen der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG<br />
<strong>2008</strong> Veränderung<br />
zum Vorjahr<br />
2007 2006<br />
€ in % € €<br />
Beiträge<br />
Gebuchte Bruttobeiträge Mio. 4.110,6 5,7 3.889,4 3.691,8<br />
Neuzugang 1<br />
laufender Jahresbeitrag Mio. 556,8 23,9 449,4 498,5<br />
Versicherungssumme Mio. 16.852,4 18,4 14.233,9 16.032,1<br />
Beitragssumme Mio. 14.877,5 26,4 11.766,6 13.015,7<br />
Versicherungsbestand 1<br />
Versicherungssumme Mio. 131.627,7 3,1 127.680,9 125.011,4<br />
laufender Jahresbeitrag Mio. 3.801,5 3,5 3.672,4 3.592,1<br />
Leistungen für unsere K<strong>und</strong>en<br />
Aufwendungen für Versicherungsfälle f.e.R. Mio. 2.242,7 7,7 2.083,1 1.894,4<br />
Kapitalanlagen<br />
Bestand Mio. 24.357,9 -5,8 25.854,8 23.758,3<br />
Nettoergebnis 2 Mio. 553,3 -28,5 773,8 767,9<br />
Nettoverzinsung (in %) 2 3,0 4,3 4,5<br />
Eigenkapital (nach Gewinnausschüttung) Mio. 285,8 265,8 265,8<br />
1 selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft<br />
2 ohne Fondsgeb<strong>und</strong>ene <strong>Versicherungen</strong> (Kapitalanlagen für Rechnung <strong>und</strong> Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen)
Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG<br />
GESCHÄFTSBERICHT <strong>2008</strong>
Inhalt<br />
Gremien<br />
5 Aufsichtsrat<br />
7 Vorstand<br />
Bericht des Aufsichtsrats<br />
9 Bericht des Aufsichtsrats<br />
Lagebericht<br />
13 Wichtige Ereignisse im Jahr <strong>2008</strong><br />
17 Gesamtwirtschaftliche Entwicklung <strong>und</strong> Marktsituation<br />
19 Geschäftsentwicklung der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG<br />
23 Kapitalanlagen<br />
26 Gewinnabführungsvertrag<br />
27 Unsere Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
29 Neue Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />
30 Organisation<br />
32 Nachtragsbericht<br />
33 Chancen<br />
35 Risiken der zukünftigen Entwicklung <strong>und</strong> deren Steuerung<br />
50 Ausblick<br />
Anlage zum Lagebericht<br />
54 Anlage zum Lagebericht<br />
Jahresabschluss<br />
62 Bilanz zum 31. Dezember <strong>2008</strong><br />
66 Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung<br />
Anhang<br />
70 Bilanzierungs-, Bewertungs- <strong>und</strong> Ermittlungsmethoden<br />
80 Zeitwertermittlung<br />
84 Erläuterungen zur Bilanz<br />
92 Erläuterungen zur Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung<br />
94 Sonstige Angaben<br />
Anlage zum Anhang<br />
100 Anlage zum Anhang<br />
105 Überschussanteil-Sätze 2009<br />
Bestätigungsvermerk<br />
199 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />
3
Aufsichtsrat<br />
Dietmar Meister<br />
- Vorsitzender –<br />
Sprecher des Vorstands der<br />
Generali Deutschland Holding AG<br />
Karl-Rupert Hasenkopf *)<br />
- stellv. Vorsitzender -<br />
Versicherungsangestellter<br />
Dott. Sergio Balbinot<br />
Amministratore Delegato der<br />
Assicurazioni Generali S.p.A.<br />
Paul Dieter Bock *)<br />
(bis 05.03.<strong>2008</strong>)<br />
Haustechniker<br />
Susanne Hille *)<br />
(bis 05.03.<strong>2008</strong>)<br />
Gewerkschaftssekretärin der<br />
ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft<br />
NRW<br />
Christa Just *)<br />
(ab 05.03.<strong>2008</strong>)<br />
Versicherungsangestellte<br />
*) Arbeitnehmervertreter/in<br />
Prof. h.c. Dr. h.c. (RUS)<br />
Dr. iur. Wolfgang Kaske<br />
Rechtsanwalt<br />
Markus Neuhaus *)<br />
(bis 05.03.<strong>2008</strong>)<br />
Gewerkschaftssekretär der<br />
ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft<br />
NRW<br />
Prof. Dr. jur. Dr. h.c. mult. Reinfried Pohl<br />
Vorsitzender des Vorstands der<br />
Deutsche Vermögensberatung<br />
Aktiengesellschaft DVAG<br />
Reinfried Pohl jun.<br />
Generalbevollmächtigter der<br />
Deutsche Vermögensberatung<br />
Aktiengesellschaft DVAG<br />
Dr. Theo Waigel<br />
Rechtsanwalt<br />
Dietmar Zagolla *)<br />
Versicherungsangestellter<br />
Gremien<br />
5
Vorstand<br />
Michael Westkamp<br />
- Vorsitzender -<br />
Johannes Booms<br />
Thomas Sänger<br />
Manfred Schell<br />
Gremien<br />
7
Bericht des Aufsichtsrats<br />
Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung der Gesellschaft während des Geschäftsjahres laufend überwacht. Er<br />
wurde durch quartalsmäßige schriftliche Berichterstattung des Vorstands über die Geschäftsentwicklung sowie<br />
über wesentliche Vorgänge unterrichtet <strong>und</strong> trat darüber hinaus zu zwei ordentlichen Sitzungen mit dem Vorstand<br />
zusammen.<br />
Dem Aufsichtsrat hat der Erläuterungsbericht des Verantwortlichen Aktuars vorgelegen. In der Bilanzsitzung des<br />
Aufsichtsrats wurde der Bericht vom Verantwortlichen Aktuar dargelegt <strong>und</strong> vom Aufsichtsrat eingehend erörtert.<br />
Aus der umfassenden Prüfung ergaben sich für den Aufsichtsrat keine Einwände gegen den Erläuterungsbericht.<br />
Die Prüfung gemäß § 317 des Handelsgesetzbuches wurde durch die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft,<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, vorgenommen. Es ergaben sich keine Beanstandungen. Der Bestätigungsvermerk<br />
ist uneingeschränkt erteilt. Alle Aufsichtsratsmitglieder haben die Berichte des Abschlussprüfers unverzüglich<br />
erhalten. Die Berichte sind in der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats von den Wirtschaftsprüfern erläutert <strong>und</strong> mit dem<br />
Aufsichtsrat ausführlich erörtert worden.<br />
Den Lagebericht für das Geschäftsjahr <strong>2008</strong> <strong>und</strong> den Jahresabschluss hat der Aufsichtsrat geprüft. Er hat den<br />
Jahresabschluss gebilligt, der damit festgestellt ist.<br />
Mit dem Ende der Hauptversammlung am 05. März <strong>2008</strong> endete auch die Amtszeit des bis dahin nach den Vorschriften<br />
des Mitbestimmungsgesetzes zusammengesetzten Aufsichtrats. Der neue Aufsichtsrat setzt sich nach<br />
Durchführung des Statusverfahrens gemäß § 97 AktG nach §§ 1 Abs. 1 Drittelbeteiligungsgesetz i.V.m. §§ 95, 96<br />
Abs. 1, 101 Abs. 1 Satz 1 Aktiengesetz zu zwei Dritteln aus Vertretern der Anteilseigner <strong>und</strong> zu einem Drittel aus<br />
Arbeitnehmervertretern zusammen. Aufgr<strong>und</strong> einer Änderung der Satzung besteht er seitdem nur noch aus 9 statt<br />
12 Mitgliedern.<br />
Seitens der Arbeitnehmer wurden am 13. Februar <strong>2008</strong> Herr Karl-Rupert Hasenkopf (Ersatzmitglied: Thomas<br />
Launert), Frau Christa Just (Ersatzmitglied: Marina Hahn) <strong>und</strong> Herr Dietmar Zagolla (Ersatzmitglied: Ulrich Flügel)<br />
zu Mitgliedern des Aufsichtsrats gewählt. Die Vertreter der Anteilseigner wurden durch die Hauptversammlung<br />
vom 05. März <strong>2008</strong> wieder gewählt. Mit Beginn der neuen Amtszeit gehören dem Aufsichtsrat nicht mehr an: Frau<br />
Susanne Hille, Herr Paul Dieter Bock <strong>und</strong> Herr Markus Neuhaus als Arbeitnehmervertreter.<br />
Der Aufsichtsrat dankt allen Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG für<br />
ihre erfolgreiche Arbeit <strong>und</strong> ihren tatkräftigen Einsatz.<br />
Aachen, den 26. Februar 2009<br />
Der Aufsichtsrat<br />
Dietmar Meister<br />
Vorsitzender<br />
Bericht des Aufsichtsrats<br />
9
Lagebericht
Wichtige Ereignisse im Jahr <strong>2008</strong><br />
Geschäftsentwicklung<br />
Die Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG (Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung) konnte im Geschäftsjahr<br />
<strong>2008</strong> eine eindrucksvolle Neugeschäftsentwicklung erreichen. Dies ist auf die außergewöhnliche Vertriebskraft unseres<br />
exklusiven Vertriebspartners der Deutschen Vermögensberatung Gruppe zurückzuführen. Ein wesentlicher Teil der Neugeschäftssteigerung<br />
ist durch unsere starke Marktstellung im Bereich der Riesterversicherungen begründet. Der Bestand<br />
an Riesterrenten beträgt inzwischen mehr als 1 Million Verträge. Beim eingelösten Neugeschäft nach laufenden Beiträgen<br />
verzeichneten wir einen Zuwachs von 23,9 % auf 556,8 Mio. €, während sich das eingelöste Neugeschäft nach Einmalbeiträgen<br />
noch stärker um 30,9 % auf 365,4 Mio. € steigerte. Einen wesentlichen Beitrag hierzu leistete die seit Anfang<br />
<strong>2008</strong> in Kraft getretene 4. <strong>und</strong> nunmehr letzte Riester-Förderstufe. Auch ohne Berücksichtigung des Effektes aus der<br />
4. Riester-Förderstufe wurde ein Neugeschäftswachstum nach laufenden Jahresbeiträgen von 6,3 % erreicht, die Branche<br />
verzeichnete hingegen einen Rückgang von 6,9 %. Neben der Riester-Förderstufe trug insbesondere der Verkaufserfolg<br />
des Ende 2007 eingeführten Produktes „RiesterRente STRATEGIE No. 1“ mit über 260.000 abgeschlossenen Verträgen<br />
<strong>und</strong> einem laufendem Beitrag von 148,4 Mio. € zum Anstieg des Neugeschäftes bei. Auch viele Bestandsk<strong>und</strong>en haben<br />
von der gesetzlich vorgesehenen Möglichkeit Gebrauch gemacht, in den neuen attraktiven Tarif zu wechseln.<br />
Der Wachstumskurs der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung wird auch durch die Steigerung der gebuchten<br />
Bruttobeiträge um 5,7 % deutlich. Der Vergleichswert der Branche lag bei +0,9 %.<br />
Mit den Entwicklungen im Neugeschäft sowie bei den gebuchten Beiträgen konnten wir unsere Marktposition<br />
im Lebensversicherungsgeschäft festigen bzw. weiter ausbauen. Die erfolgreiche Ausrichtung auf die Deutsche<br />
Vermögensberatung Gruppe als ausschließlichem Vertriebspartner der Aachen<strong>Münchener</strong> bildet die Gr<strong>und</strong>lage für<br />
die marktüberdurchschnittlichen Entwicklungen. Die Deutsche Vermögensberatung ist weltweit die Nr. 1 der eigenständigen<br />
Finanzvertriebe mit 4 Millionen K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> über 33.000 Vermögensberatern. Die Servicequalität der<br />
Deutschen Vermögensberatung wurde von der unabhängigen ServiceRating GmbH zum dritten Mal hintereinander mit<br />
dem Qualitätsurteil „sehr gut“ ausgezeichnet. So wird das Servicemanagement der Deutschen Vermögensberatung<br />
im aktuellen Rating exzellent bewertet. Es spiegelt eine starke K<strong>und</strong>enorientierung wider <strong>und</strong> ist konsequent darauf<br />
ausgerichtet, die Erwartungen der K<strong>und</strong>en zu erfüllen bzw. sogar zu übertreffen.<br />
Strategische Ausrichtung der Aachen<strong>Münchener</strong><br />
Wichtige Ereignisse im Jahr <strong>2008</strong> Lagebericht<br />
Seit dem 1. Januar <strong>2008</strong> ist die Deutsche Vermögensberatung Gruppe der exklusive Vertriebspartner der<br />
Aachen<strong>Münchener</strong> <strong>Versicherungen</strong> (Aachen<strong>Münchener</strong>). Die Produkte der Aachen<strong>Münchener</strong> werden seitdem<br />
ausschließlich über die Deutsche Vermögensberatung AG selbst <strong>und</strong> ihre Tochtergesellschaften Allfi nanz Deutsche<br />
Vermögensberatung AG <strong>und</strong> FVD Gesellschaft für Finanzplanung <strong>und</strong> Vermögensberatung Deutschland mbH vertrieben.<br />
Die Aachen<strong>Münchener</strong> konzentriert sich damit auf die Kernaufgaben Produktentwicklung, K<strong>und</strong>enservice <strong>und</strong><br />
Vertriebsservice.<br />
Die wichtigsten Gr<strong>und</strong>sätze ihrer strategischen Ausrichtung hat die Aachen<strong>Münchener</strong> in einem neu formulierten<br />
Geschäftsmodell zusammengefasst. In der Produktentwicklung orientiert sich die Aachen<strong>Münchener</strong> konsequent<br />
an den Bedürfnissen ihrer K<strong>und</strong>en. Die Konzentration auf einen Vertriebspartner erlaubt eine Produktentwicklung<br />
im direkten Dialog mit dem Vertrieb <strong>und</strong> kurze Produktinnovationszyklen. Einen besonderen Stellenwert<br />
hat außerdem die optimale Unterstützung <strong>und</strong> Serviceleistung für unseren Vertriebspartner. Auch hier bringt die<br />
Fokussierung auf einen Partner deutliche Vorteile. Unsere fünf K<strong>und</strong>enservice-Direktionen betreuen unsere K<strong>und</strong>en<br />
in enger Zusammenarbeit mit den Vermögensberatern der Deutschen Vermögensberatung Gruppe. Wichtigstes<br />
Ziel ist dabei immer die Stärkung der K<strong>und</strong>enbindung <strong>und</strong> der Bereitschaft, uns weiterzuempfehlen.<br />
13
Lagebericht Wichtige Ereignisse im Jahr <strong>2008</strong><br />
Die Vertriebsstärke der Deutschen Vermögensberatung Gruppe <strong>und</strong> die besondere Kompetenz der<br />
Aachen<strong>Münchener</strong> in ihren Kernaufgaben bilden die Gr<strong>und</strong>lage für ein dauerhaftes <strong>und</strong> ertragreiches Wachstum<br />
der Aachen<strong>Münchener</strong>.<br />
Überschussbeteiligung im kommenden Jahr leicht gesenkt<br />
Die Finanzmarktkrise hat nicht nur zu Aktienkursrückgängen, sondern auch zu einem Absinken der Anlagezinsen<br />
geführt. Daher haben wir die Überschussbeteiligung für unsere K<strong>und</strong>en in der konventionellen Kapital- <strong>und</strong><br />
Rentenversicherung für das kommende Jahr um 0,2 Prozentpunkte etwa auf das Niveau des Jahres 2007<br />
zurückgenommen.<br />
Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
Gesetz zur Reform des Versicherungsvertragsrechts (VVG-Reform)<br />
Am 1. Januar <strong>2008</strong> trat das neue Versicherungsvertragsgesetz (VVG) in Kraft. Intention des neuen Gesetzes<br />
ist es, die Stellung des Versicherungsnehmers zu stärken. Zum Beispiel erhält der Versicherungsnehmer seitdem<br />
bereits vor Antragsunterzeichnung alle vertragsrelevanten Unterlagen. Gleichzeitig trägt das Gesetz Entscheidungen<br />
der B<strong>und</strong>esgerichte zu einer Beteiligung der Lebensversicherungsk<strong>und</strong>en an den Bewertungsreserven im Rahmen<br />
einer zeitnäheren Überschussbeteiligung <strong>und</strong> zur Berechnung von Mindestrückkaufswerten Rechnung.<br />
Mit Ausnahme der Beteiligung an den Bewertungsreserven galten die neuen Regelungen zunächst nur für die<br />
Verträge, die ab dem 1. Januar <strong>2008</strong> abgeschlossen wurden. Seit dem 1. Januar 2009 gelten die neuen Bestimmungen<br />
nun auch für die schon vor dem 1. Januar <strong>2008</strong> bestehenden Verträge. Ab diesem Termin verloren alle<br />
alten Versicherungsbedingungen ihre Wirksamkeit, soweit sie von dem neuen VVG abweichen. An die Stelle der<br />
unwirksamen Vereinbarungen sind – soweit vorhanden – die gesetzlichen Regelungen getreten. Im Bereich der<br />
Überschussbeteiligung hat die Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG die gesetzliche Möglichkeit genutzt, mit<br />
Wirkung zum 1. Januar 2009 eine Anpassung der Vertragsbedingungen an die Regelungen des neuen VVG vorzunehmen.<br />
Alle Versicherungsnehmer des nicht regulierten Bestandes (Vertragsabschlüsse seit 1995), deren Verträge<br />
überschussberechtigt sind, haben einen Nachtrag zur Einbeziehung der Beteiligung an den Bewertungsreserven in<br />
die Überschussbeteiligung erhalten.<br />
Am 1. Januar <strong>2008</strong> trat auch die Informationspfl ichtenverordnung (VVG-InfoV) in Kraft, die unsere Mitteilungspfl<br />
ichten gegenüber den Versicherungsnehmern regelt; bis zum 30. Juni <strong>2008</strong> galt eine Übergangsfrist, innerhalb<br />
derer die Versicherer ihre Informationspfl ichten nach bisherigem Recht erfüllen durften. Seit dem 1. Juli <strong>2008</strong><br />
erhalten unsere künftigen Versicherungsnehmer vor Abgabe ihrer Willenserklärung nun auch ein individualisiertes<br />
Produktinformationsblatt, in dem unter anderem die Abschluss- <strong>und</strong> Vertriebskosten sowie die sonstigen Kosten<br />
in der Lebensversicherung ausgewiesen werden. Die Aachen<strong>Münchener</strong> folgte dabei der Verbandsempfehlung,<br />
bei den einkalkulierten Service- <strong>und</strong> Verwaltungskosten neben dem Euro-Betrag auch den Renditeeffekt auszuweisen.<br />
14
Verordnung zur Mindestrückerstattung in der Lebensversicherung (MindestZuV)<br />
Am 12. April <strong>2008</strong> ist die „Verordnung zur Mindestrückerstattung in der Lebensversicherung“ (MindestZuV)<br />
zu § 81c VAG in Kraft getreten. Die MindestZuV ersetzt die bisherige Verordnung über die Mindestbeitragsrückerstattung<br />
in der Lebensversicherung (ZR-QuotenV) <strong>und</strong> ist erstmalig für das Geschäftsjahr <strong>2008</strong> anzuwenden. Nach<br />
der MindestZuV sind die Versicherungsnehmer der überschussberechtigten Versicherungsverträge mindestens mit<br />
90 % an den anzurechnenden Kapitalerträgen, mit 75 % am Risikoergebnis <strong>und</strong> mit 50 % am übrigen Ergebnis<br />
zu beteiligen. An negativen Ergebnissen werden die Versicherungsnehmer nicht beteiligt, negative <strong>und</strong> positive<br />
Ergebnisse werden nicht saldiert. Die Mindestzuführung ist für Alt- <strong>und</strong> Neubestand getrennt zu ermitteln. Die<br />
Mindestzuführung wird von der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG erfüllt.<br />
Finanzkraft der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung von vier<br />
renommierten Ratingagenturen mit hervorragenden Noten bewertet<br />
Die Generali Deutschland Gruppe erachtet interaktive Ratings der Finanzkraft von Versicherern besonders auch<br />
in dem aktuell schwierigen Marktumfeld als verlässliche <strong>und</strong> gute Informationsquelle für K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Investoren.<br />
Starke Finanzkraft<br />
Wichtige Ereignisse im Jahr <strong>2008</strong> Lagebericht<br />
Im Rahmen eines interaktiven Ratings der langfristigen Finanzkraft werden den Ratingagenturen, die jeweils<br />
unterschiedliche Analyseschwerpunkte setzen, vielfältige Informationen über das Unternehmen <strong>und</strong> seine Strategie<br />
zur Verfügung gestellt. Damit sind die Agenturen in der Lage, sich einen umfassenden Überblick über die wirtschaftliche<br />
<strong>und</strong> fi nanzielle Lage des Unternehmens sowie seine künftige Entwicklung zu verschaffen.<br />
Seit 1999 lässt die Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung ihre Finanzkraft von Standard & Poor’s bewerten.<br />
Die international renommierte Ratingagentur verleiht uns die Bewertung „Ausgezeichnet“. Gestützt wird diese<br />
hervorragende Einstufung durch die Einbindung der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung in die Generali<br />
Deutschland Gruppe als integraler Bestandteil des fi nanzstarken Großaktionärs Assicurazioni Generali S.p.A.,<br />
Triest. Die Analysten heben bei der Bewertung der Finanzkraft unseres Unternehmens die sehr gute Wettbewerbsposition<br />
der Generali Gruppe <strong>und</strong> deren Fähigkeit heraus, in Zukunft eine sehr starke langfristige operative<br />
Performance zu erzielen.<br />
Die Ratingagentur FitchRatings bewertet die Finanzkraft unseres Unternehmens als operative Gesellschaft der<br />
Generali Deutschland Gruppe mit „Sehr stark“. Die Analysten heben bei der Bewertung der Finanzkraft unseres<br />
Unternehmens die starke Marktstellung der Assicurazioni Generali, ihre solide Zeichnungs- <strong>und</strong> konservative<br />
Reservepolitik, den hohen Grad an Diversifi kation <strong>und</strong> das begrenzte Engagement in strukturierten Produkten<br />
positiv hervor. Ebenso würdigt Fitch, dass die Generierung von Cashfl ow aus laufender Geschäftstätigkeit weiterhin<br />
intakt ist, ein Faktor, der sich risikomindernd auswirkt.<br />
Mit Moody’s Investors Service zeichnet im August 2007 erstmals die dritte renommierte Ratingagentur die<br />
Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung mit dem hervorragenden Ergebnis Aa3 („Erstklassig“) aus. Die Spezialisten<br />
der international tätigen Ratingagentur würdigen insbesondere die sehr starke Wettbewerbsposition <strong>und</strong> die ausgezeichneten<br />
Markenwerte in der Generali Deutschland Gruppe. Zudem werden die Stärke <strong>und</strong> Vielfalt der Vertriebswege,<br />
die konservative Anlagestrategie <strong>und</strong> die vorsichtige Reservierungspolitik hervorgehoben.<br />
15
Lagebericht Wichtige Ereignisse im Jahr <strong>2008</strong><br />
Im Jahre <strong>2008</strong> bewertet die auf <strong>Versicherungen</strong> spezialisierte Ratingagentur A.M. Best erstmalig die Finanzstärke<br />
der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung. Auf Gr<strong>und</strong> der starken Wettbewerbsposition <strong>und</strong> der nachhaltigen<br />
operativen Performance der Generali Deutschland <strong>und</strong> ihrer Hauptgesellschaften vergab A.M. Best das<br />
Top-Rating A+ („Superior“). Diese Bewertung stellt die höchste derzeit an deutsche Erstversicherer vergebene<br />
Auszeichnung dar.<br />
Innovative Produkte<br />
Die PRIVATE BERUFSUNFÄHIGKEITS-POLICE der Aachen<strong>Münchener</strong> hat in der Untersuchung der Stiftung<br />
Warentest (Finanztest Ausgabe 7/<strong>2008</strong>) erneut das Qualitätsurteil „sehr gut“ erhalten. Auch das renommierte<br />
Analyse- <strong>und</strong> Beratungsunternehmen Franke & Bornberg bewertet die Qualität der Berufsunfähigkeits-Produkte mit<br />
der Bestnote FFFplus (Produkt-Rating Stand 04/<strong>2008</strong>). Zudem wird der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung<br />
eine hervorragende Kompetenz als Berufsunfähigkeits-Versicherer bestätigt. „Eine kurze Regulierungsdauer <strong>und</strong><br />
schnelle Reaktionszeiten auf K<strong>und</strong>enanfragen spiegeln die ausgeprägte K<strong>und</strong>enorientierung des Unternehmens<br />
wider.“<br />
K<strong>und</strong>enorientierter Service<br />
Auch in <strong>2008</strong> wurde die Aachen<strong>Münchener</strong> in einem mehrtägigen Audit durch den TÜV Rheinland geprüft.<br />
Erneut wird der Aachen<strong>Münchener</strong> ihre hohe K<strong>und</strong>enservicequalität bestätigt: „Die Aachen<strong>Münchener</strong> hat nunmehr<br />
ein hohes Entwicklungsniveau erreicht, was insbesondere in Hinblick auf das sich rasant verändernde Marktumfeld<br />
als bemerkenswert bezeichnet werden kann.“<br />
Die Ratingergebnisse für die Finanzkraft <strong>und</strong> die Produkte sowie die externe Bewertung unserer Serviceleistung<br />
zeigen mit ihrer Kontinuität die verlässliche Qualität unserer Leistungen. Für unsere K<strong>und</strong>en bedeuten sie besonders<br />
auch in dem aktuell schwierigen Marktumfeld eine wertvolle Referenz bei ihrer Entscheidung.<br />
16
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung <strong>und</strong> Marktsituation<br />
Gesamtwirtschaft<br />
Das Wachstum der Weltwirtschaft hat sich im Jahr <strong>2008</strong> deutlich vermindert <strong>und</strong> war schwächer als es dem<br />
langfristigen Durchschnitt entspricht. Die Auswirkungen der Finanzkrise im Verb<strong>und</strong> mit einer rezessiven Entwicklung<br />
in der US-Wirtschaft führten im Verlauf des Jahres zu einer globalen Rezession. Die Zentralbanken reagierten<br />
mit Leitzinssenkungen sowie weiteren Maßnahmen, die Regierungen vieler Industrieländer mit Stabilisierungspaketen.<br />
An den Rentenmärkten fi el die Rendite 10-jähriger Staatsanleihen zum Jahresende im Euro-Raum auf ein<br />
historisches Tief, in den USA sogar noch darunter. An den Aktienmärkten gaben die Kurse im Mittel um r<strong>und</strong> 40 %<br />
nach, während die Volatilität einen Höchststand markierte.<br />
Die Weltwirtschaft expandierte um 3,0 %, nach 4,6 % im Vorjahr. War die globale Wirtschaftsaktivität zu Beginn<br />
des Jahres noch kräftig, kam es durch das Zusammenspiel einer immer weiter in die Rezession abgleitenden<br />
US-Wirtschaft <strong>und</strong> der Verschärfung der Kreditkrise auch zu rezessiven Entwicklungen in den übrigen Volkswirtschaften.<br />
Der gesamtwirtschaftliche Produktionsanstieg von 1,3 % in den USA <strong>und</strong> 1,0 % im Euro-Raum ist vor<br />
allem der Entwicklung im 1. Halbjahr <strong>2008</strong> geschuldet, wohingegen die gesamtwirtschaftliche Leistung in der<br />
2. Jahreshälfte schrumpfte.<br />
Mit einem gesamtwirtschaftlichen Wachstum von 1,3 % war die Wirtschaftaktivität in Deutschland stärker als<br />
im Euro-Raum. Stützend wirkte der sich bis in den Herbst hineinziehende Beschäftigungsaufbau. Die Arbeitslosenquote,<br />
bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen, belief sich im Jahresdurchschnitt <strong>2008</strong> auf 7,8 %. Die deutsche<br />
Industrie startete mit prall gefüllten Auftragsbüchern in das Jahr. Allerdings belasteten zunächst hohe Infl ationsraten<br />
in Folge gestiegener Ölpreise die realen Einkommen. Die immer schwächer werdende Weltwirtschaft sowie Störungen<br />
im Geld- <strong>und</strong> Kreditmarkt trübten das Wirtschaftsklima in der 2. Jahreshälfte deutlich ein.<br />
Finanzmärkte<br />
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung <strong>und</strong> Marktsituation Lagebericht<br />
Im Verlauf des vergangenen Jahres kam es an den Aktienmärkten weltweit zu massiven Verlusten. Zu Jahresbeginn<br />
ging man noch von einer moderaten Abschwächung der Wirtschaftsaktivität aus. Mit der Verschärfung der<br />
Finanzkrise sowie der Verschlechterung der US-Konjunktur nahm der Druck auf die Aktienmärkte zu. In Folge der<br />
Pleite der US Investmentbank Lehmann Brothers kam es zu einem Ausverkauf an der Börse im Oktober. Massive<br />
Leitzinssenkungen seitens der Zentralbanken sowie die Ankündigung von Konjunkturprogrammen halfen, die<br />
Stimmung auf niedrigem Niveau zu stabilisieren. Angesichts der extrem hohen Unsicherheit stieg die Volatilität auf<br />
Rekordwerte an. Über das Jahr verloren deutsche Aktien r<strong>und</strong> 40 % an Wert.<br />
Infl ationssorgen infolge der gestiegenen Ölpreise belasteten die Rentenmärkte bis in den Sommer. Die Rendite<br />
10-jähriger US-Staatsanleihen stieg im Juni trotz beherzter Leitzinssenkungen der US-Notenbank Federal Reserve<br />
deutlich an. In der 2. Jahreshälfte standen Konjunktursorgen <strong>und</strong> Spekulationen über ein Abgleiten der führenden<br />
Industrieländer in die Defl ation im Vordergr<strong>und</strong>, d.h. die Gefahr einer Abwärtsspirale aus sinkenden Einkommen<br />
<strong>und</strong> Krediten <strong>und</strong> damit einhergehenden fallenden Preisen. Zudem erschienen Staatsanleihen als sicherer<br />
Hafen in turbulenten Zeiten. Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen markierte zum Jahresende ein Rekordtief.<br />
Zum Ende des Jahres rentierten 10-jährige Staatsanleihen des Euro-Raums mit einem Niveau von 2,94 % r<strong>und</strong><br />
72 Basispunkte höher als in den USA.<br />
17
Lagebericht Gesamtwirtschaftliche Entwicklung <strong>und</strong> Marktsituation<br />
Branchenentwicklung bei den Lebensversicherern<br />
Die deutschen Lebensversicherer verzeichneten insgesamt einen Prämienzuwachs von 0,9 %. Im Neugeschäft<br />
zeigte sich ein ungebrochener Trend von den klassischen Kapitallebens- zu Rentenversicherungen. Gleichzeitig<br />
erhöhte sich der Anteil des Einmalbeitragsgeschäfts weiter, das zum einen von sofort beginnenden Renten sowie<br />
zum anderen von umfangreichen Ausfi nanzierungen in der betrieblichen Altersversorgung dominiert wurde.<br />
Insgesamt ist das Leben-Neugeschäft mit einem Plus von r<strong>und</strong> 7 % nach laufendem Beitrag bzw. r<strong>und</strong> 3,3 %<br />
bei den Einmalbeiträgen kräftig gestiegen. Zu dieser positiven Entwicklung trugen vor allem das Neugeschäft<br />
mit Riester-Verträgen sowie das Inkrafttreten der letzten Riester-Förderstufe bei. Insgesamt wurden <strong>2008</strong> r<strong>und</strong><br />
1,6 (Vorjahr: 2,1) Mio. förderfähige Riester-Verträge abgeschlossen. Damit liegt der Bestand der branchenweit<br />
abgeschlossenen „Riester-Policen“ inzwischen bei knapp 10 Mio. Verträgen.<br />
18
Geschäftsverlauf der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung<br />
Neugeschäft<br />
Riestergeschäft prägt Neugeschäftswachstum<br />
Geschäftsentwicklung der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG Lagebericht<br />
Geschäftsentwicklung der<br />
Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG<br />
Das eingelöste Neugeschäft nach laufenden Jahresbeiträgen war durch die Erfolge bei den Riester-Produkten<br />
stark beeinfl usst <strong>und</strong> stieg im Geschäftsjahr um 107,4 Mio. € bzw. 23,9 % auf 556,8 Mio. €. Der größte Anteil des<br />
Neugeschäfts ist mit 149,3 Mio. € auf den Abschluss neuer Verträge im Riester-Segment sowie mit 79,1 Mio. € auf<br />
die 4. <strong>und</strong> nunmehr letzte Riester-Förderstufe zurückzuführen. Insgesamt entfi elen somit 42 % des Neugeschäftes<br />
auf diesen Produktbereich.<br />
Ausschlaggebend für diese Entwicklung war der zum Ende des Geschäftsjahres 2007 eingeführte Tarif<br />
„RiesterRente STRATEGIE No. 1“. In mehr als 260.000 Neuzugängen – dies entspricht 99,5 % aller Abschlüsse –<br />
wurde diese neue fondsgeb<strong>und</strong>ene Riestervariante gewählt. Dies dokumentiert eindrucksvoll, wie positiv unsere<br />
K<strong>und</strong>en dieses Produkt angenommen haben.<br />
Entsprechend der vom Gesetzgeber eingeräumten Möglichkeit, in andere Tarife zu wechseln, haben viele<br />
unserer Riesterk<strong>und</strong>en sich entschieden, in den Tarif „RiesterRente STRATEGIE No. 1“ zu wechseln <strong>und</strong> die in<br />
diesem innovativen Produkt steckenden Renditechancen bei gleichzeitiger Sicherheit durch zusätzliche Wertsicherungsgarantien<br />
auch für ihre Altersvorsorge zu nutzen. In diesem Zusammenhang sind Neuzugänge <strong>und</strong><br />
Erhöhungen mit laufenden Beiträgen von insgesamt 48,5 Mio. € entstanden. Zusätzlich führte die Übertragung des<br />
im alten Vertrag bereits gebildeten Kapitals zu einem Ausweis bei den Einmalbeiträgen in Höhe von 157,4 Mio. €.<br />
Im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge konnte das verhaltene Neugeschäft zu Beginn des Geschäftsjahres<br />
durch den Erfolg des zur Jahresmitte eingeführten neuen Tarifes („bAV STRATEGIE No. 1“) noch auf das Niveau des<br />
Vorjahres gesteigert werden. Diese neue Variante der Direktversicherung übernimmt das aus dem Riesterprodukt<br />
bekannte Fondskonzept „STRATEGIE No. 1“.<br />
Wegen der Fokussierung auf das Riestergeschäft verzeichneten wir für die weiteren starken Produktfamilien<br />
„WUNSCHPOLICE“ (-12,5 %) <strong>und</strong> „RENTE PUR“ als Rüruprente (-25,3 %) Rückgänge.<br />
Das Neugeschäft gegen Einmalbeiträge stieg nochmals deutlich um 86,2 Mio. € (+30,9 %) auf 365,4 Mio. €. Auf<br />
die Riesterprodukte entfi el als Hauptträger dieses Neugeschäftes ein Volumen von 246,7 Mio. €.<br />
Das Gesamtergebnis des Neugeschäftes als Summe von laufenden Jahresbeiträgen <strong>und</strong> Einmalbeiträgen<br />
betrug 922,3 Mio. € <strong>und</strong> wies damit eine Steigerung zum Vorjahr von 26,6 % aus. Die Branche verzeichnete lediglich<br />
ein Plus von 4,6 %.<br />
Versicherungssumme des Neugeschäfts um 18,4 % gestiegen<br />
Das eingelöste Neugeschäft erreichte mit 505.317 neuen Verträgen (Vorjahr: 466.451) eine Versicherungssumme<br />
von 16,9 Mrd. € nach 14,2 Mrd. € im Vorjahr (+18,4 %). Die Branche erzielte einen Anstieg von 3,9 %.<br />
19
Lagebericht Geschäftsentwicklung der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG<br />
Versicherungsbestand<br />
Versicherungssumme auf 131,6 Mrd. € angestiegen<br />
Zum Ende des Geschäftsjahres <strong>2008</strong> erhöhte sich die Versicherungssumme des Bestandes von 127,7 Mrd. €<br />
im Vorjahr um 3,1 % auf 131,6 Mrd. €. Die Anzahl der Verträge stieg um 0,9 % auf 5,5 Mio. Stück.<br />
Die Fondsgeb<strong>und</strong>enen Rentenversicherungen hatten mit 26,8 % <strong>und</strong> einer Versicherungssumme von 35,3 Mrd. €<br />
den größten Anteil am Bestand. Es folgten die Berufsunfähigkeitsversicherungen mit 23,2 % (30,6 Mrd. €) sowie<br />
die klassischen Kapitallebensversicherungen mit 20,4 % (26,9 Mrd. €). Auf die Fondsgeb<strong>und</strong>enen Lebensversicherungen<br />
entfi elen 10,7 % (14,1 Mrd. €) des Bestandes. Einen Anteil von 8,1 % (10,7 Mrd. €) verzeichneten<br />
die Risikoversicherungen sowie von 8,0 % (10,5 Mrd. €) die konventionellen Rentenversicherungen.<br />
Vorzeitiger Abgang angestiegen<br />
Die vorzeitigen Abgänge (Rückkäufe, Umwandlungen in beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> <strong>und</strong> sonstige vorzeitige<br />
Abgänge) lagen mit 9,4 % des mittleren Bestandes nach laufendem Jahresbeitrag über dem Vorjahr (8,0 %). Der<br />
Anstieg ist wesentlich auf den Wechsel von Bestandsk<strong>und</strong>en in den neuen Tarif „RiesterRente STRATEGIE No. 1“<br />
zurückzuführen. Dabei erscheint der laufende Beitrag des alten Vertrages als vorzeitiger Abgang <strong>und</strong> der Beitrag<br />
des neuen Vertrages als Neugeschäft.<br />
Die Einzelangaben zur Aufgliederung <strong>und</strong> Bewegung unseres Bestandes sind in der Anlage zum Lagebericht<br />
dargestellt.<br />
Beitragseinnahmen<br />
Wachstum auf r<strong>und</strong> 4,1 Mrd. €<br />
Die gebuchten Bruttobeiträge erhöhten sich im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> um 5,7 % auf 4.110,6 Mio. €<br />
(Vorjahr: 3.889,4 Mio. €). Die Branche verzeichnete dagegen für das Jahr <strong>2008</strong> lediglich einen Zuwachs der<br />
gebuchten Brutto beiträge von 0,9 %. Die Beiträge aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung beliefen sich<br />
auf 160,9 Mio. € (Vorjahr: 142,0 Mio. €). Unter Berücksichtigung dieser Beiträge ergab sich eine Steigerung um 6,0 %<br />
auf 4.271,5 Mio. €.<br />
Leistungen für unsere K<strong>und</strong>en<br />
Ausgezahlte Versicherungsleistungen von 2,6 Mrd. €<br />
Die an unsere K<strong>und</strong>en ausgezahlten Leistungen sind im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> um 4,7 % auf 2.606,5 Mio. €<br />
gestiegen. Davon entfi elen 175,7 Mio. € auf Todesfall-Leistungen (Vorjahr: 128,7 Mio. €) sowie 1.490,9 Mio. € auf<br />
Ablaufl eistungen <strong>und</strong> Rentenzahlungen (Vorjahr: 1.509,3 Mio. €). Die Aufwendungen für Rückkäufe beliefen sich auf<br />
939,9 Mio. € (Vorjahr: 850,4 Mio. €).<br />
20
Abschluss- <strong>und</strong> Verwaltungskosten<br />
Abschlusskostensatz wegen Sondereffekten aus dem Riestergeschäft deutlich zurückgegangen<br />
Infolge des erfreulichen Anstiegs des Neugeschäfts erhöhten sich die Abschlusskosten im Berichtszeitraum von<br />
617,5 Mio. € um 9,0 % auf 673,2 Mio. €. Der Abschlusskostensatz (Abschlusskosten in Prozent der Beitragssumme<br />
des eingelösten Neugeschäfts) lag mit 4,5 % um 0,7 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert von 5,2 %. Diese<br />
Entwicklung ist im Wesentlichen verursacht durch die 4. Riester-Förderstufe. Während das Neugeschäftsvolumen<br />
bei Riestererhöhungsschichten in dem Jahr des Zugangs voll gewertet wird, verteilt sich die hieraus resultierende<br />
Provisionsbelastung über mehrere Jahre. Insofern stellen sich die Jahre mit Riester-Stufenerhöhungen mit Bezug<br />
auf den Abschlusskostensatz als „zu gut“ <strong>und</strong> die ohne Stufenerhöhung entsprechend als „zu schlecht“ dar.<br />
Verwaltungskostensatz auf Vorjahresniveau<br />
Die Verwaltungskosten stiegen von 116,2 Mio. € um 7,8 % auf 125,3 Mio. €. Der Verwaltungskostensatz<br />
(Verwaltungskosten in Prozent der gebuchten Bruttobeiträge) lag mit 3,0 % auf Vorjahresniveau.<br />
Gesamtüberschuss <strong>und</strong> Überschussverwendung<br />
Die Entwicklung des Rohüberschusses war durch das stark zurückgegangene Nettoergebnis aus Kapitalanlagen<br />
aufgr<strong>und</strong> der weltweiten Krise an den Finanzmärkten geprägt.<br />
Der Rohüberschuss ging von 615,9 Mio. € im Vorjahr um 40,0 % auf 369,5 Mio. € im Geschäftsjahr zurück.<br />
Nach Zuteilung der Direktgutschrift von 187,4 Mio. € ergab sich ein Gesamtüberschuss von 182,1 Mio. € (Vorjahr:<br />
451,3 Mio. €; – 59,6 %). Aus dem Gesamtüberschuss haben wir der für zukünftige Überschussbeteiligungen der<br />
Versicherungsnehmer bestimmten Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) 145,3 Mio. € (Vorjahr: 407,3 Mio. €)<br />
zugewiesen. Damit stellen wir unseren K<strong>und</strong>en 332,7 Mio. € (90,0 %) aus dem Geschäftsjahresergebnis zur<br />
Verfügung. Die RfB beträgt nach Entnahme von 289,8 Mio. € am Geschäftsjahresende nunmehr 1.264,6 Mio. €.<br />
Der Jahresüberschuss vor Gewinnabführung <strong>und</strong> vor Einstellung in die anderen Gewinnrücklagen beträgt 36,8 Mio. €<br />
(Vorjahr: 44,0 Mio. €). Davon werden 16,8 Mio. € an die Generali Deutschland Holding AG abgeführt, die<br />
verbleibenden 20,0 Mio. € werden zur Stärkung des Eigenkapitals den anderen Gewinnrücklagen zugeführt.<br />
Überschussbeteiligung unserer K<strong>und</strong>en<br />
Anhebung der Überschussbeteiligung für <strong>2008</strong><br />
Geschäftsentwicklung der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG Lagebericht<br />
Unsere auf Kontinuität ausgerichtete Bemessung der Überschussbeteiligung, unsere Erfolge bei der Ertragsverbesserung<br />
<strong>und</strong> eine ausgewogene Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) machten es möglich, die Zinsüberschussbeteiligung<br />
<strong>2008</strong> gr<strong>und</strong>sätzlich um 0,15 %-Punkte zu erhöhen. Die Verzinsung der Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
(Deckungskapitale, verzinslich angesammelte Überschussguthaben) belief sich dadurch im Jahr<br />
<strong>2008</strong> auf i. d. R. 4,20 % bis 4,40 %. Lediglich bei Rentenversicherungen im Rentenbezug mit 4,0 % Rechnungszins,<br />
bei denen zur Anpassung an die aktualisierten Sterbewahrscheinlichkeiten die Zins-Überschussbeteiligung<br />
nur durch eine Reduzierung um 0,1 %-Punkte erfolgte, blieb der Zinsüberschussanteil-Satz <strong>2008</strong> gegenüber 2007<br />
21
Lagebericht Geschäftsentwicklung der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG<br />
unverändert. Bei einem Teil der Fondsgeb<strong>und</strong>enen Rentenversicherungen konnten wir – nachdem wir 2006 die<br />
Überschussbeteiligung zum Zwecke der Gegenfi nanzierung der Anpassung der Deckungsrückstellung an die<br />
stärker als erwartet gestiegene Lebenserwartung bereits <strong>2008</strong> gesenkt hatten – im Jahr <strong>2008</strong> wieder die höheren,<br />
ursprünglichen Überschussanteile zuteilen.<br />
Die Überschussbeteiligung unserer K<strong>und</strong>en wird zum Teil aus der RfB dotiert, zum Teil erfolgt sie als Direktgutschrift.<br />
Nach unserem Geschäftsplan erhielten die Großlebens-, Kleinlebens-, Kollektiv-Kapital-, Vermögensbildungs-<br />
sowie Renten- <strong>und</strong> Pensionsversicherungen – wie in den Vorjahren – mit den Zins- <strong>und</strong> Ansammlungs-<br />
Überschussanteilen eine Direktgutschrift von 0,9 % bei den Tarifen, bei denen eine rechnungsmäßige Verzinsung<br />
von 3,0 % garantiert ist, <strong>und</strong> von 0,4 % bei den Tarifen mit einem Rechnungszins von 3,5 %. Die Tarife mit einem<br />
Rechnungszins von 3,25 % erhielten eine Direktgutschrift von 0,65 %, die Tarife mit einem Rechnungszins von 2,75 %<br />
erhielten eine Direktgutschrift in Höhe von 1,3 %, bei der Tarifgeneration mit einem Rechnungszins von 2,25 %<br />
betrug die Direktgutschrift 1,8 %. Abweichend davon betrug die Direktgutschrift bei konventionellen Rentenversicherungen<br />
<strong>und</strong> Fondsgeb<strong>und</strong>enen Rentenversicherungen mit Recht auf vorgezogene Teilrenten, bei denen die<br />
Anpassung der Deckungsrückstellung an die aktualisierten Sterbewahrscheinlichkeiten durch eine vorübergehende<br />
Reduzierung der Überschussbeteiligung gegenfi nanziert wird, 0,3 % des maßgebenden Versicherungsnehmer-<br />
Guthabens (bei einem Rechnungszins von 3,0 %) bzw. 0,05 % (bei einem Rechnungszins von 3,25 %). Bei Tarifen<br />
mit einem Rechnungszins von 4,0 % entfi el die Direktgutschrift von Zinsüberschüssen. Ferner wurden die Gr<strong>und</strong>-<br />
Überschussanteile für die Risikoversicherungen unserer Tarifgenerationen mit einem Rechnungszins von 4,0 %,<br />
3,25 %, 2,75 % <strong>und</strong> 2,25 % sowie die Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Risiko-Überschussanteile bei den Tarifen der ehemaligen „die<br />
individuale Lebensversicherung AG“ in voller Höhe als Direktgutschrift gewährt.<br />
Reduzierung der Überschussbeteiligung für 2009<br />
Die Finanzmarktkrise hat nicht nur zu Aktienkursrückgängen, sondern auch zu einem Absinken der Anlagezinsen<br />
geführt. Daher haben wir für 2009 die Zinsüberschussbeteiligung wieder reduziert, <strong>und</strong> zwar um<br />
0,2 %-Punkte. Die laufende rechnerische Gesamtverzinsung beläuft sich 2009 somit auf 4,0 % bis 4,2 % (3,45 % bei<br />
den Tarifen, bei denen die Anpassung der Deckungsrückstellung an die aktualisierten Sterbewahrscheinlich keiten<br />
gegen zu fi nanzieren ist). Allerdings können wir 2009 für fällige Renten aus Verträgen der seit 2005 vertriebenen<br />
Tarifgenerationen die Risikoüberschussanteile erhöhen. Für Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong> nach den Tarifen<br />
des regulierten Altbestandes können wir die Schlussüberschussanteil-Sätze für die ab 2009 beginnenden<br />
Versicherungsjahre abermals erhöhen. Die für die einzelnen Abrechnungsverbände <strong>und</strong> Bestandsgruppen<br />
festgelegten Überschussanteil-Sätze für das Jahr 2009 sind auf den Seiten 105 bis 196 ausgewiesen. Darüber<br />
hinaus kann seit <strong>2008</strong> bei Beendigung einer Versicherung oder – bei einer Rentenversicherung – bei Beendigung<br />
ihrer Ansparzeit sowie fortlaufend während des Rentenbezugs eine Beteiligung an den Bewertungsreserven fällig<br />
werden, wie sie § 153 Abs. 3 <strong>und</strong> 4 des neuen Versicherungsvertragsgesetzes vorsieht. Darauf basierend teilten<br />
wir erstmals zum 31. Dezember <strong>2008</strong> Bewertungsreserven zu. Details hierzu enthält die Anlage zum Anhang dieses<br />
<strong>Geschäftsbericht</strong>s auf Seite 102.<br />
22
Kapitalanlagen<br />
Entwicklung der Kapitalanlagen<br />
Kapitalanlagebestand<br />
Der Kapitalanlagebestand ist im Geschäftsjahr um 5,8 % bzw. 1,5 Mrd. € auf 24,4 Mrd. € gefallen. Der<br />
Rückgang ist durch den zu Zeitwerten bewerteten Kapitalanlagebestand für Fondsgeb<strong>und</strong>ene <strong>Versicherungen</strong><br />
(FLV) begründet, der sich um 1,9 Mrd. € bzw. 25,0 % reduziert hat. Die Kapitalanlagen ohne FLV-Bezug erhöhten<br />
sich um 0,4 Mrd. € bzw. 2,0 % auf 18,8 Mrd. €.<br />
Das Bruttoneuanlagevolumen betrug 7,2 Mrd. € bzw. ohne FLV 5,7 Mrd. €. Dem standen Abgänge in Höhe von<br />
5,8 Mrd. € bzw. 5,1 Mrd. € gegenüber.<br />
Gr<strong>und</strong>besitz<br />
Zum Jahresende belief sich der Wert des Gr<strong>und</strong>besitzes auf 538,1 Mio. € (Vorjahr: 506,3 Mio. €). Dabei standen<br />
Käufen in Höhe von 46,9 Mio. € sowie Zuschreibungen in Höhe von 3,8 Mio. € Verkäufe in Höhe von 2,6 Mio. €<br />
sowie planmäßige Abschreibungen in Höhe von 16,3 Mio. € gegenüber. Der Anteil der Immobilien an den Kapitalanlagen<br />
betrug 2,9 % (Vorjahr: 2,8 %).<br />
Verb<strong>und</strong>ene Unternehmen <strong>und</strong> Beteiligungen<br />
Im abgelaufenen Geschäftsjahr erhöhte sich der Bestand an verb<strong>und</strong>enen Unternehmen <strong>und</strong> Beteiligungen<br />
um 39,1 Mio. € auf 641,2 Mio. €. Damit stieg der Anteil der verb<strong>und</strong>enen Unternehmen <strong>und</strong> Beteiligungen an den<br />
Kapitalanlagen leicht von 3,3 % auf 3,4 %.<br />
Aktien/Investmentanteile <strong>und</strong> andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />
Zum Berichtszeitpunkt betrug der Gesamtbestand 2.006,9 Mio. € (Vorjahr: 1.800,4 Mio. €).<br />
Kapitalanlagen Lagebericht<br />
Der Bestand an Investmentanteilen erhöhte sich unter Berücksichtigung erforderlicher Abschreibungen um<br />
285,3 Mio. € auf 1.477,8 Mio. €. Der Anteil an den Kapitalanlagen stieg entsprechend von 6,5 % im Vorjahr auf 7,9 %<br />
im Geschäftsjahr.<br />
Der Aktienbestand reduzierte sich im Geschäftsjahr um 68,1 Mio. € auf 529,0 Mio. €. Der Anteil an den<br />
Kapital anlagen ging entsprechend von 3,2 % im Vorjahr auf 2,8 % zurück. Die Quote inklusive Aktienanlagen in<br />
Investmentfonds sank von 5,5 % auf 5,1 %.<br />
23
Lagebericht Kapitalanlagen<br />
Festverzinsliche Wertpapiere <strong>und</strong> Sonstige Ausleihungen<br />
Im Bereich der Inhaberschuldverschreibungen <strong>und</strong> anderer festverzinslicher Wertpapiere sowie der Sonstigen<br />
Ausleihungen standen Abgänge von festverzinslichen Wertpapieren in Höhe von 1,1 Mrd. € <strong>und</strong> von Sonstigen<br />
Ausleihungen (Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen, Darlehen <strong>und</strong> Vorauszahlungen auf<br />
Versicherungsscheine <strong>und</strong> übrige Ausleihungen) in Höhe von 2,2 Mrd. € Zugänge bei festverzinslichen Wertpapieren<br />
von 1,3 Mrd. € <strong>und</strong> bei Sonstigen Ausleihungen von 2,2 Mrd. € gegenüber. Der Bestand an Inhaberschuldverschreibungen<br />
<strong>und</strong> anderen festverzinslichen Wertpapieren stieg insgesamt um 0,2 Mrd. € auf 3,9 Mrd. € zum<br />
Jahresende. Dies entspricht 20,6 % des gesamten Kapitalanlagebestandes (Vorjahr: 19,9 %). Die Sonstigen<br />
Ausleihungen sind demgegenüber mit 11,0 Mrd. € konstant geblieben. Der Anteil der Sonstigen Ausleihungen an<br />
den Kapitalanlagen hat sich von 59,7 % im Vorjahr auf 58,4 % zum Bilanzstichtag reduziert.<br />
Hypotheken-, Gr<strong>und</strong>schuld- <strong>und</strong> Rentenschuldforderungen<br />
Im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> ist der Bestand von Hypotheken-, Gr<strong>und</strong>schuld- <strong>und</strong> Rentenforderungen von<br />
843,8 Mio. € zum Jahresanfang auf 688,9 Mio. € zurückgegangen. Die Investition in diese Anlageklasse wird nicht<br />
mehr aktiv betrieben. Deshalb standen abgelaufenen Hypotheken im Volumen von 155,7 Mio. € Prolongationen<br />
von nur 0,1 Mio. € gegenüber. Der Anteil am Gesamtbestand der Kapitalanlagen war mit 3,7 % gegenüber dem<br />
Vorjahresniveau von 4,6 % entsprechend rückläufi g.<br />
Kapitalanlagen für Fondsgeb<strong>und</strong>ene <strong>Versicherungen</strong><br />
Der Wert der Kapitalanlagen für Rechnung <strong>und</strong> Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen, die zu<br />
Zeitwerten bilanziert werden, verringerte sich im Wesentlichen durch negative Markteinfl üsse im Geschäftsjahr um<br />
1.866,2 Mio. € auf 5.588,7 Mio. €. Eine Übersicht der Fonds, in die im Rahmen der Fondsgeb<strong>und</strong>enen Versicherung<br />
investiert wurde, ist auf den Seiten 87 <strong>und</strong> 88 zu fi nden.<br />
Ergebnis aus Kapitalanlagen<br />
Nettoergebnis<br />
Die laufenden Kapitalerträge (ohne FLV) fi elen im Vergleich zum Vorjahr leicht um 0,7 % auf 840,4 Mio. €<br />
(Vorjahr: 846,7 Mio. €). Unter Einbezug der darüber hinaus erzielten Erträge aus den Anlagen für die Fondsgeb<strong>und</strong>enen<br />
<strong>Versicherungen</strong> in Höhe von 133,1 Mio. € (Vorjahr: 122,0 Mio. €) betrugen die laufenden Erträge<br />
insgesamt 973,5 Mio. € (Vorjahr: 968,6 Mio. €).<br />
Aus dem Abgang von Kapitalanlagen (ohne FLV) konnten Gewinne in Höhe von 128,0 Mio. € erzielt werden. Die<br />
Verkaufsgewinne stammten überwiegend aus Aktien <strong>und</strong> Investmentanteilen (84,8 Mio. €), Sonstigen Ausleihungen<br />
(34,6 Mio. €) sowie aus Inhaberschuldverschreibungen <strong>und</strong> anderer festverzinslicher Wertpapiere (6,6 Mio. €).<br />
Diesen Gewinnen standen Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen von 44,5 Mio. € gegenüber, die im<br />
Wesentlichen aus Abgängen von Aktien <strong>und</strong> Investmentanteilen (39,9 Mio. €) sowie Sonstigen Ausleihungen<br />
(4,2 Mio. €) resultierten.<br />
24
Die außerplanmäßigen Abschreibungen von insgesamt 296,1 Mio. € entfi elen vor dem Hintergr<strong>und</strong> der<br />
Finanzmarktkrise größtenteils auf Aktien <strong>und</strong> Investmentanteile <strong>und</strong> Sonstige Ausleihungen.<br />
Die Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen betrugen im Geschäftsjahr 67,8 Mio. € (Vorjahr:<br />
60,7 Mio. €).<br />
In der FLV standen aufgr<strong>und</strong> der negativen Aktienmarktentwicklung nicht realisierte Verluste von 2.627,1 Mio. €<br />
<strong>und</strong> realisierte Verluste von 96,6 Mio. € nicht realisierten Gewinnen von 4,2 Mio. € <strong>und</strong> realisierten Gewinnen von<br />
0,2 Mio. € gegenüber.<br />
Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen ohne FLV verzeichnete aufgr<strong>und</strong> der Belastungen der Finanzkrise<br />
insgesamt einen Rückgang um 28,5 % auf 553,3 Mio. € (Vorjahr: 773,8 Mio. €). Inklusive FLV sank das Nettoergebnis<br />
um 36,2 % auf 588,9 Mio. € (Vorjahr: 922,8 Mio. €).<br />
Nettoverzinsung von 3,0 %<br />
Aus dem erzielten Nettoergebnis aus Kapitalanlagen ergibt sich eine Nettoverzinsung ohne die Fonds geb<strong>und</strong>ene<br />
Lebensversicherung von 3,0 % (Vorjahr: 4,3 %).<br />
Bewertungsreserven<br />
Kapitalanlagen Lagebericht<br />
Die Bewertungsreserven der Kapitalanlagen betrugen insgesamt 178,4 Mio. € (Vorjahr: -326,8 Mio. €).<br />
25
Lagebericht Gewinnabführungsvertrag<br />
Gewinnabführungsvertrag<br />
Der Jahresüberschuss des Geschäftsjahres <strong>2008</strong> vor Gewinnabführung belief sich auf 36,8 Mio. € gegenüber<br />
44,0 Mio. € im Vorjahr. Davon werden im Rahmen des Gewinnabführungsvertrages 16,8 Mio. € an die Generali<br />
Deutschland Holding AG abgeführt <strong>und</strong> mit Zustimmung der Generali Deutschland Holding AG 20,0 Mio. € in die<br />
anderen Gewinnrücklagen eingestellt.<br />
26
Unsere Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
Personalsituation<br />
Unsere Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter Lagebericht<br />
Am Ende des Geschäftsjahres waren 2.384 Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter (Vorjahr: 2.772) für die<br />
A achen<strong>Münchener</strong> <strong>Versicherungen</strong> (Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung: 876) tätig. Im Berichtsjahr haben wir<br />
39 Auszubildende zum Kaufmann/-frau für <strong>Versicherungen</strong> <strong>und</strong> Finanzen (Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung:<br />
11) eingestellt. Zum Jahresende befanden sich 102 junge Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter (Aachen<strong>Münchener</strong><br />
Lebensversicherung: 24) in der Ausbildung zum Versicherungskaufmann/-frau bzw. zum Kaufmann/-frau für <strong>Versicherungen</strong><br />
<strong>und</strong> Finanzen. In <strong>2008</strong> legten 36 (Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung: 10) Auszubildende ihre<br />
Prüfung mit Erfolg ab.<br />
Die Aufwendungen für Gehälter <strong>und</strong> Sozialabgaben der Aachen<strong>Münchener</strong> <strong>Versicherungen</strong> (Aachen<strong>Münchener</strong>)<br />
sind gegenüber dem Vorjahr um 16,6 % gesunken (Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung: -19,5 %). Für die<br />
Altersversorgung wurden 4,6 Mio. € (Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung: 0,7 Mio. €) aufgewendet.<br />
Qualifi zierte <strong>und</strong> motivierte Mitarbeiter sichern den Unternehmenserfolg<br />
Gr<strong>und</strong>lage für den Erfolg unseres Unternehmens sind unsere Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter als Träger unserer<br />
Kernkompetenzen, mit Ihrem Engagement sowie Ihrer Bereitschaft zu Veränderungen <strong>und</strong> ständiger Weiterqualifi<br />
zierung. Nach der Weichenstellung für eine unternehmerische Neuausrichtung der Aachen<strong>Münchener</strong> im<br />
Jahr 2007 haben wir in diesem Jahr den Startschuss für ein umfassendes Programm gegeben, das unsere<br />
Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter in ihren unterschiedlichen Handlungsdimensionen noch mehr als bisher in den<br />
Mittelpunkt stellt. Unsere Aktivitäten zielen auf die Bereiche Entwicklung, Beruf & Familie, Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>und</strong><br />
Zusammenarbeit. Wir gehen dabei neue Wege der Förderung <strong>und</strong> Entwicklung, ohne dass bewährte Gr<strong>und</strong>lagen<br />
vernachlässigt werden. Wir haben uns durch die Initiative beruf<strong>und</strong>familie der gemeinnützigen Hertie-Stiftung prüfen<br />
lassen <strong>und</strong> sind mit einem Qualitätssiegel für unsere nachhaltig familienbewusste Personalpolitik ausgezeichnet<br />
<strong>und</strong> zertifi ziert worden. Mit weiteren Bausteinen wie der Einführung von erfolgsbezogenen Vergütungsmodellen ab<br />
dem Jahr 2009, der Weiterentwicklung unseres Qualifi zierungsprogramms, Ausbau des betrieblichen Ges<strong>und</strong>heitsmanagements<br />
usw. legen wir die Gr<strong>und</strong>steine für ein dauerhaftes Programm. Damit bringen wir die Verantwortung<br />
des Unternehmens zum Ausdruck <strong>und</strong> helfen unseren Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern, Spitzenleistungen zu<br />
erbringen <strong>und</strong> so den unternehmerischen Erfolg der Aachen<strong>Münchener</strong> zu sichern.<br />
27
Lagebericht Unsere Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
Dank an die Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
Unsere Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter beweisen in dem dynamischen Prozess der Neuausrichtung des Unternehmens<br />
<strong>und</strong> der damit verb<strong>und</strong>enen Konzentration auf Produktentwicklung, K<strong>und</strong>enservice <strong>und</strong> Vertriebsservice<br />
ihre Bereitschaft zu Veränderung <strong>und</strong> ständiger Weiterentwicklung. Mit ihrer K<strong>und</strong>en- <strong>und</strong> Vertriebsorientierung,<br />
fachlichen Kompetenz <strong>und</strong> dem Einsatz für die Ziele des Unternehmens tragen sie maßgeblich zum Erfolg unserer<br />
Aachen<strong>Münchener</strong> bei.<br />
Wir danken unseren Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern <strong>und</strong> unseren Führungskräften für ihr großes Engagement<br />
<strong>und</strong> die erbrachten guten Leistungen.<br />
Unser Dank gilt insbesondere allen Betriebsräten <strong>und</strong> ihren Gremien sowie dem Sprecherausschuss der<br />
Leitenden Angestellten, die den gesamten Veränderungsprozess begleitet haben. Die Zusammenarbeit war stets<br />
vertrauensvoll <strong>und</strong> konstruktiv.<br />
Danken möchten wir auch denjenigen Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern, die nach oft langjähriger <strong>und</strong><br />
erfolgreicher Tätigkeit in den Ruhestand getreten sind. Den verstorbenen Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeitern <strong>und</strong><br />
den verstorbenen Pensionären werden wir ein ehrendes Gedenken bewahren.<br />
28
Neue Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />
Kapitel Neue Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />
Zum Jahreswechsel 2007/<strong>2008</strong> haben wir für unsere gesamte Produktpalette das reformierte Versicherungsvertragsgesetz<br />
umgesetzt.<br />
Im 2. Quartal <strong>2008</strong> haben wir auch im Bereich der betrieblichen Altersversorgung ein dynamisches Hybridprodukt<br />
eingeführt. Es basiert auf unserer sehr erfolgreichen, 2007 eingeführten „RiesterRente STRATEGIE No. 1“.<br />
Mit dem neuen Tarif steht für eine Beitragszusage mit Mindestleistung in der betrieblichen Altersversorgung ein<br />
fondsgeb<strong>und</strong>enes Produkt zur Verfügung, bei dem Teile des garantierten Beitragserhaltes über den Garantiefonds<br />
DWS F<strong>und</strong>s Invest VermögensStrategie abgebildet werden. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Kalkulationsansatz<br />
für fondsgeb<strong>und</strong>ene Tarife mit Garantie ist der fondsgeb<strong>und</strong>ene Guthabenanteil bei diesem neuen Produkt i. d. R.<br />
deutlich höher. Dadurch kann der Versorgungsanwärter viel stärker an einer guten Fondsentwicklung teilhaben als<br />
bei einem herkömmlichen Kalkulationsansatz für fondsgeb<strong>und</strong>ene Tarife mit Garantie.<br />
Ebenfalls im 2. Quartal <strong>2008</strong> haben wir unsere rein fondsgeb<strong>und</strong>enen Tarife der „RENTE PUR“ <strong>und</strong> der<br />
„WUNSCHPOLICE“ um Basisvarianten ergänzt, bei denen das Spektrum tarifl icher Optionen stark eingeschränkt<br />
ist. Sie weisen daher höhere Gesamtleistungen auf.<br />
29
Lagebericht Organisation<br />
Organisation<br />
Einbindung in die Generali Deutschland Gruppe<br />
Die Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung ist eine Gesellschaft der Generali Deutschland Gruppe, an deren<br />
Spitze die Generali Deutschland Holding AG (Generali Deutschland) steht. Die Generali Deutschland gehört<br />
mehrheitlich zur weltweit tätigen Assicurazioni Generali S.p.A., Triest, eine der größten Versicherungsgruppen in<br />
Europa.<br />
Vertriebe <strong>und</strong> K<strong>und</strong>enservice<br />
Starke Partner im Verb<strong>und</strong><br />
Die Aachen<strong>Münchener</strong> hat eine exklusive Partnerschaft mit der Deutschen Vermögensberatung Gruppe über<br />
die Vermittlung unserer Produkte. In die Deutsche Vermögensberatung Gruppe wurde zum 01. Januar <strong>2008</strong> unser<br />
eigener Vertrieb Aachen<strong>Münchener</strong> Beratungs- <strong>und</strong> Serviceorganisation (AMBuS) sowie bereits Ende 2007 die FVD<br />
Gesellschaft für Finanzplanung <strong>und</strong> Vermögensberatung Deutschland mbH integriert.<br />
Die Vertriebsstärke der Deutschen Vermögensberatung Gruppe als Nr. 1 der unabhängigen Finanzdienstleistungsvertriebe<br />
weltweit <strong>und</strong> die besondere Kompetenz der Aachen<strong>Münchener</strong> in ihren Kernaufgaben<br />
Produktentwicklung, K<strong>und</strong>enservice <strong>und</strong> Vertriebsservice bilden die Gr<strong>und</strong>lage für dauerhaftes <strong>und</strong> ertragreiches<br />
Wachstum der Aachen<strong>Münchener</strong>.<br />
Konsequente Ausrichtung auf die Kernaufgaben Produktentwicklung, K<strong>und</strong>enservice <strong>und</strong> Vertriebsservice<br />
Mit der vertrieblichen Neuausrichtung der Aachen<strong>Münchener</strong> wurde eine konsequente Ausrichtung auf die<br />
Kernkompetenzen Produktentwicklung, K<strong>und</strong>enservice <strong>und</strong> Vertriebsservice möglich. Diese auch im überarbeiteten<br />
Geschäftsmodell zum Ausdruck kommende Weichenstellung bestimmt zukünftig unser tägliches Handeln.<br />
Im Versicherungsbetrieb ist die seit Jahren verfolgte konsequente Ausrichtung auf unsere K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> die<br />
intensive Unterstützung des Vertriebes durch Umsetzung einer Vielzahl von Maßnahmen erfolgreich fortgesetzt<br />
worden.<br />
Auch in <strong>2008</strong> ist die Aachen<strong>Münchener</strong> in einem Audit durch den TÜV Rheinland geprüft worden. Der<br />
Aachen<strong>Münchener</strong> wird danach ihre hohe K<strong>und</strong>enservicequalität wiederholt bestätigt.<br />
Erneut erreichten wir eine hohe telefonische Erreichbarkeit in den K<strong>und</strong>enservice-Direktionen (KDen). Im<br />
Segment Komposit lag die Erreichbarkeit bei deutlich über 80 %, im Segment Leben weiterhin bei deutlich über<br />
90 %.<br />
Die Digitalisierung der Eingangspost vor Bearbeitung ist auf die Schadenpost ausgedehnt worden. Mit der<br />
Digitali sierung der Schadenpost konnte eine schnellere <strong>und</strong> k<strong>und</strong>enfre<strong>und</strong>lichere Schadenbearbeitung erreicht<br />
werden. Durch weitere Verbesserungen der Digitalisierungsprozesse konnte der Anteil der digitalisierten Anträge<br />
<strong>und</strong> Schriftstücke im Kompositbereich weiter gesteigert werden. Der K<strong>und</strong>e profi tiert hiervon durch eine schnellere<br />
Policierung <strong>und</strong> eine beschleunigte Bearbeitung seiner Anliegen.<br />
30
Lagebericht Organisation<br />
Die Neuausrichtung der K<strong>und</strong>enservice-Direktionen im Sinne einer noch stärkeren K<strong>und</strong>en- <strong>und</strong><br />
Vertriebsunterstützung wurde mit der abschließenden Umsetzung des Projektes „Fokus KDen“ in diesem Jahr<br />
gefestigt. Hierbei passte sich der Versicherungsbetrieb im Sinne der exklusiven vertrieblichen Ausrichtung auf die<br />
Deutsche Vermögensberatung Gruppe an; der Vertrieb wird noch qualifi zierter <strong>und</strong> umfangreicher regional in den<br />
K<strong>und</strong>enservice-Direktionen betreut. Die Regionalisierung an unseren fünf KD-Standorten trägt wesentlich zu einer<br />
intensiveren Zusammenarbeit der Vermögensberater mit den K<strong>und</strong>enservice-Mitarbeitern bei. Im vergangenen<br />
Jahr wurde die Bindung durch vielfältige persönliche Kontakte zu unseren Vertriebspartnern anlässlich von<br />
Besuchstagen gestärkt. Für die Aachen<strong>Münchener</strong> stellt diese regionale <strong>und</strong> persönliche Zusammenarbeit einen<br />
zentralen Wettbewerbsfaktor dar.<br />
Die umfangreichen Qualifi zierungsmaßnahmen der Mitarbeiter werden fortgeführt, um die Kompetenzen <strong>und</strong><br />
die Flexibilität der Mitarbeiter ständig weiterzuentwickeln, damit wir unserem Ziel der permanenten Verbesserung<br />
des K<strong>und</strong>enservices <strong>und</strong> Vertriebsservices gerecht werden können. Mit der einhergehenden Verstärkung der<br />
spartenübergreifenden Arbeit wird der Blick auf die Gesamtk<strong>und</strong>enbindung geschärft.<br />
31
Lagebericht Nachtragsbericht<br />
Nachtragsbericht<br />
32<br />
Es sind keine Ereignisse von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten.
Chancen<br />
Den Herausforderungen durch die Verwerfungen an den Finanzmärkten <strong>und</strong> die Rezession setzen die<br />
Aachen<strong>Münchener</strong> <strong>Versicherungen</strong> (Aachen<strong>Münchener</strong>) ihre Kernstrategie entgegen. Wir stärken unsere gefestigte,<br />
langjährig erfolgreiche, strategische Partnerschaft mit der Deutschen Vermögensberatung Gruppe mit Ihren mehr<br />
als 33.000 Vermögensberatern. Gemeinsam sehen wir uns in der derzeitigen Situation als verlässlicher <strong>und</strong> sicherer<br />
Partner für unsere K<strong>und</strong>en. Wir bieten gemeinsam sicherheitsorientierte, auf Langfristigkeit angelegte Altersvorsorgeprodukte<br />
sowie auch die Absicherung biometrischer Risiken an. Unsere Kernaufgaben – Produktentwicklung,<br />
K<strong>und</strong>enservice <strong>und</strong> Vertriebsservice – sind für die überdurchschnittliche Entwicklung der Aachen<strong>Münchener</strong> die<br />
entscheidende Gr<strong>und</strong>lage für ihren Erfolg. Mit dieser Fokussierung werden wir zugleich den hohen Ansprüchen<br />
unseres Vertriebspartners <strong>und</strong> unserer K<strong>und</strong>en gerecht. Unsere klare Ausrichtung ist in einem von Umstrukturierung,<br />
Verdrängung <strong>und</strong> Stagnation geprägten deutschen Versicherungsmarkt ein klarer Wettbewerbsvorteil, der<br />
Wachstum <strong>und</strong> Kosteneinsparungen verspricht.<br />
Produkte<br />
Die Entwicklung moderner, attraktiver <strong>und</strong> überdurchschnittlich wettbewerbsfähiger Produkte zur privaten<br />
Vorsorge im Bereich der Lebens- <strong>und</strong> Sachversicherung sowie im Gewerbegeschäft wird auf die Bedürfnisse der<br />
Deutschen Vermögensberatung Gruppe fokussiert. Altersvorsorgeprodukte der Versicherungswirtschaft sind für<br />
weite Teile der Bevölkerung noch interessanter als in den Jahren zuvor geworden, weil nur die Versicherungswirtschaft<br />
Sicherheit langfristig gewährleisten kann. Unsere Produktpalette veranschaulicht diesen Anspruch an Sicherheit <strong>und</strong><br />
Stetigkeit. Die „RiesterRente STRATEGIE No. 1“ oder die betriebliche Altersversorgung „bAV STRATEGIE No. 1“<br />
etwa verbinden Garantieleistungen mit Renditechancen des Kapitalmarkts <strong>und</strong> halten genügend Absicherungsmechanismen<br />
wie etwa die Höchststandsgarantie vor. Diese Produktpalette, die unter anderem die Basis-Rente wie<br />
auch die klassische Lebensversicherung einbezieht, ist ein strategischer Vorteil gegenüber dem Wettbewerb außerhalb<br />
der Versicherungswirtschaft. Zudem profi tiert die Aachen<strong>Münchener</strong> bei der Produktentwicklung noch mehr<br />
als bisher von der Marktnähe <strong>und</strong> der Vertriebskompetenz der Deutschen Vermögensberatung Gruppe. Erneut sind<br />
unsere Produkte auch von externen Beobachtern mit Lob bedacht worden – beispielsweise hat die Stiftung Warentest<br />
in Ihrer Zeitschrift Finanztest unsere Berufsunfähigkeitsversicherung mit der Note sehr gut ausgezeichnet.<br />
Finanzkraft<br />
Chancen Lagebericht<br />
Eine überdurchschnittliche Finanzkraft ist eine der Kernstärken der Aachen<strong>Münchener</strong>. Im interaktiven Rating der<br />
international anerkannten Ratingagentur Standard & Poor’s erhält die Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung die<br />
Bewertung „Ausgezeichnet“. Die Ratingagenturen Moody’s Investors Service <strong>und</strong> FitchRatings bestätigen ebenfalls<br />
die gute Bewertung der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung. Diese Bewertungen sind eine wichtige Empfehlung<br />
in Zeiten steigender Bedürfnisse nach Sicherheit <strong>und</strong> Transparenz in der Finanzdienstleistungsbranche.<br />
33
Lagebericht Chancen<br />
Vertriebsservice<br />
Die dezentrale Struktur der Aachen<strong>Münchener</strong> mit ihren fünf K<strong>und</strong>enservice-Direktionen <strong>und</strong> dem damit<br />
verb<strong>und</strong>enen ortsnahen Vertriebsservice hat sich als ein entscheidender Vorteil erwiesen. Der qualitativ hervorragende<br />
Vertriebsservice ist ein wichtiger Erfolgsfaktor unseres Unternehmens. Die Deutsche Vermögensberatung Gruppe<br />
erhält eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Unterstützung auf allen Ebenen. Beginnend vom regionalisierten<br />
Service in den K<strong>und</strong>enservice-Direktionen über kreative Produkt- <strong>und</strong> Unternehmenskommunikation bis zur<br />
Unterstützung vor Ort tragen eine Reihe von Maßnahmen zum Erfolg der Vermögensberater bei.<br />
K<strong>und</strong>enservice<br />
Das hohe Niveau unseres bereits vom TÜV Rheinland zertifi zierten K<strong>und</strong>enservices wird weiter ausgebaut<br />
<strong>und</strong> ermöglicht uns eine effektive, k<strong>und</strong>enspezifi sche Betreuung. Insgesamt profi tieren unsere K<strong>und</strong>en von diesen<br />
Maßnahmen durch eine klare Beratung, einen erstklassigen Service <strong>und</strong> ausgezeichnete Leistungen.<br />
Durch den Verzicht auf eine aufwändige, kostenintensive, dezentrale Infrastruktur zur Unterstützung der<br />
Vermittler verbessert sich die Kostensituation. Außerdem werden die Vertriebsaufwendungen auf eine fl exible<br />
Basis gestellt. Hinzu kommen Kostenersparnisse in der zentralen Vertriebsunterstützung.<br />
Der vertriebliche Ansatz der Deutschen Vermögensberatung Gruppe verfolgt eine stabile, langfristige<br />
Vollk<strong>und</strong>enstrategie. Sie bildet die Gr<strong>und</strong>lage für Bestand <strong>und</strong> Ausbau unserer K<strong>und</strong>enbeziehungen. Wir unterstützen<br />
dies durch die laufende Verbesserung unserer Arbeitsorganisation <strong>und</strong> die Gestaltung einer entsprechenden<br />
technischen Unterstützung. Periodische K<strong>und</strong>enbefragungen geben uns Hinweise, in welchen Bereichen Handlungsbedarf<br />
besteht <strong>und</strong> ob ergriffene Maßnahmen sich in Verbesserungen der K<strong>und</strong>enzufriedenheit niederschlagen.<br />
34
Risiken der zukünftigen Entwicklung<br />
<strong>und</strong> deren Steuerung<br />
• Mit Hilfe unseres Risikomanagementsystems können wir mögliche Risiken für die Aachen<strong>Münchener</strong><br />
Lebensversicherung AG frühzeitig erkennen, systematisch analysieren, steuern sowie kontrollieren.<br />
• Damit stellen wir die nachhaltige Ertragskraft der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG sicher.<br />
• Insgesamt zeichnet sich gegenwärtig keine Entwicklung ab, welche die Risikotragfähigkeit in bestandsgefährdender<br />
Art <strong>und</strong> Weise beeinträchtigen würde, wenngleich die Vermögens-, Finanz- <strong>und</strong> Ertragslage der<br />
Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG durch die negative Kapitalmarktentwicklung empfi ndlich beeinfl usst<br />
wird.<br />
Risikomanagement in der Generali Deutschland Gruppe<br />
Als Finanzdienstleistungskonzern mit Schwerpunkt im Versicherungs-, Kapitalanlage- <strong>und</strong> Bauspargeschäft<br />
gilt es für die Generali Deutschland Gruppe vielfältige Risiken im Blick zu halten. Diese entstehen einerseits im<br />
Kerngeschäft durch die Übernahme der Risiken ihrer K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> andererseits im allgemeinen Geschäftsbetrieb<br />
der Gruppe. Das Ziel des Risikomanagementsystems ist es, mögliche Risiken der Generali Deutschland Gruppe<br />
frühzeitig zu erkennen, systematisch zu analysieren sowie zu kontrollieren, um jede Gefährdung der Gruppe sowie<br />
der einzelnen Konzernunternehmen auszuschließen <strong>und</strong> die nachhaltige Ertragskraft der Gruppe sicherzustellen.<br />
Organisation des Risikomanagements<br />
Risiken der zukünftigen Entwicklung <strong>und</strong> deren Steuerung Lagebericht<br />
Das Risikomanagement der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG ist über unternehmensübergreifende<br />
Gremien (RMCs – Risk Management Committees), in denen die Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG<br />
ve rtreten ist, in das Risikomanagementsystem der Generali Deutschland Gruppe eingeb<strong>und</strong>en.<br />
Innerhalb der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG werden risikorelevante Sachverhalte <strong>und</strong> Ergebnisse<br />
im regelmäßig zusammentreffenden (internen) RMC sowie im Rahmen der mindestens einmal jährlich stattfi ndenden<br />
Risikokonferenzen erörtert. Unser Risikomanager ist dabei fachlicher Ansprechpartner für unseren Vorstand sowie<br />
für den Konzernrisikomanager.<br />
Die wesentlichen Erkenntnisse des Risikomanagements auf Konzernunternehmensebene werden systematisch<br />
in den regelmäßig stattfi ndenden, segmentspezifi schen Sitzungen des „RMC Leben/Kranken“ gebündelt. Ziel dieser<br />
unternehmensübergreifenden Sitzungen, an denen neben den Vorständen bzw. Geschäftsführern der betroffenen<br />
Unternehmen auch der Konzernrisikomanager <strong>und</strong> die Verantwortlichen verschiedener Fachbereiche der Holding<br />
teilnehmen, ist es, auf Veränderungen der Risikosituation angemessen <strong>und</strong> zeitnah zu reagieren. Dazu werden<br />
geeignete Maßnahmen zur Risikosteuerung erarbeitet, analysiert <strong>und</strong> ggf. verabschiedet. Zu den Aufgaben der<br />
unternehmensübergreifenden Committees zählt zudem die systematische Überwachung <strong>und</strong> Überprüfung bereits<br />
eingeleiteter Maßnahmen zur Risikosteuerung auf Segmentebene.<br />
Das zentrale, in der Generali Deutschland Holding angesiedelte Enterprise Risk Management ist für die Steuerung<br />
der Konzernrisiken sowie für die konzeptionelle Weiterentwicklung <strong>und</strong> Pfl ege des Risikomanagementsystems auf<br />
Konzern- <strong>und</strong> Holdingebene verantwortlich. Zu den Aufgaben des zentralen Enterprise Risk Managements zählen somit<br />
– neben der Vorgabe von konzernweit einheitlichen Standards für das Risikomanagement – die Initiierung, Erarbeitung<br />
<strong>und</strong> Koordination von Risikomanagement-Maßnahmen gemeinsam mit den Risikomanagern der Konzernunternehmen<br />
sowie den RMCs. Im Rahmen der quartalsweise stattfi ndenden Sitzungen des „RMC Group“, welches sich aus dem<br />
Vorstand der Generali Deutschland Holding, dem Konzernrisikomanager sowie Verantwortlichen verschiedener<br />
Fachbereiche der Holding zusammensetzt, wird auf Basis der Ergebnisse aus den segmentspezifi schen RMC-Sitzungen<br />
die Risikosituation der gesamten Generali Deutschland Gruppe bewertet <strong>und</strong> überwacht. Übergreifende Maßnahmen<br />
zur Risikosteuerung auf Konzernebene werden besprochen <strong>und</strong> ggf. verabschiedet.<br />
35
Lagebericht Risiken der zukünftigen Entwicklung <strong>und</strong> deren Steuerung<br />
Die Konzern-Revision prüft als übergeordnete, prozessunabhängige Instanz regelmäßig die Funktionsfähigkeit<br />
des Risikomanagementsystems in der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG sowie in der gesamten Gruppe,<br />
berät bei dessen Weiterentwicklung <strong>und</strong> dokumentiert die Prüfungsergebnisse für die Vorstände <strong>und</strong> Geschäftsführer<br />
der Konzernunternehmen.<br />
Organisation des Risikomanagements in der Generali Deutschland Gruppe<br />
Alle wesentlichen aufbau- <strong>und</strong> ablauforganisatorischen Regelungen des Risikomanagements sind im<br />
Risiko managementsystem zusammengefasst <strong>und</strong> dokumentiert. Es ist somit Gr<strong>und</strong>lage für die integrierte<br />
Risikoüberwachung <strong>und</strong> -steuerung.<br />
Das Risikomanagementsystem der Generali Deutschland Gruppe<br />
Das Risikomanagementsystem der Generali Deutschland Gruppe folgt der „marktüblichen“ Schrittfolge für das<br />
Risikomanagement:<br />
Risikomanagement-Prozess<br />
36
Risikoidentifi kation<br />
Der erste Schritt im Rahmen des Risikomanagementsystems besteht in der Identifi kation aller Risiken, die<br />
den dauerhaften Fortbestand unseres Unternehmens gefährden bzw. die es an der Erreichung der Geschäftsziele<br />
hindern können. Im Rahmen einer mindestens einmal jährlich stattfi ndenden Risikoinventur werden alle Risiken<br />
in einer Risikoliste umfassend <strong>und</strong> systematisch erfasst <strong>und</strong> anschließend zu einer konzernweiten Risikoliste<br />
aggregiert. Unterjährig auftretende, neue Risiken werden an unseren Risikomanager gemeldet <strong>und</strong> bei Bedarf <strong>und</strong><br />
nach Abstimmung mit dem Konzernrisikomanagement in die Risikoliste übernommen.<br />
In Anlehnung an Branchenstandards werden die identifi zierten Risiken den folgenden sechs Risikoklassen<br />
zugeordnet, die jeweils mehrere Unterklassen <strong>und</strong> –arten aufweisen können.<br />
Risikoklassen <strong>und</strong> –arten<br />
Marktrisiken<br />
Marktrisiken<br />
Die Marktrisiken setzen sich aus Aktienkurs-, Zinsänderungs- <strong>und</strong> Währungsrisiken zusammen <strong>und</strong> beschreiben<br />
die Gefahr von Verlusten, die aufgr<strong>und</strong> nachteiliger Veränderungen von Marktpreisen oder preisbeeinfl ussender<br />
Faktoren an den Kapitalmärkten entstehen können.<br />
Kreditrisiken<br />
Aktienkursrisiken<br />
Zinsrisiken<br />
Währungsrisiken<br />
Risiken der zukünftigen Entwicklung <strong>und</strong> deren Steuerung Lagebericht<br />
Konzentrations<br />
Segmentspez.<br />
Kreditrisiken Liquiditätsrisiken<br />
Sonstige Risiken<br />
risiken<br />
Risiken<br />
Kapitalanlagen<br />
(Bonitätsrisiken)<br />
Rückversicherung<br />
Sonstige<br />
Forderungen<br />
Unternehmens<br />
risiko<br />
Leben<br />
Kranken<br />
Schaden-/ Unfallversicherung<br />
Bausparen<br />
Operationelle<br />
Risiken<br />
Rechtliche Risiken<br />
Strategische/<br />
Reputationsrisiken<br />
Allgemeine<br />
Geschäftsrisiken<br />
Kreditrisiken resultieren aus möglichen Verlusten, die auf eine dauerhafte Spreadausweitung oder den Ausfall<br />
bzw. Teilausfall von Emittenten, Kontrahenten oder Kreditnehmern zurückzuführen sind. Diese Risiken ergeben sich<br />
in erster Linie aus den Kapitalanlagen einschließlich der Kredite an Endk<strong>und</strong>en (u.a. aus dem Bauspargeschäft).<br />
Darüber hinaus schließen Kreditrisiken auch den Ausfall von Forderungen, die im Rahmen des Versicherungsgeschäfts<br />
entstehen, insbesondere aus Forderungen gegenüber Versicherungsnehmern, Versicherungsvermittlern<br />
<strong>und</strong> Rückversicherern mit ein.<br />
37
Lagebericht Risiken der zukünftigen Entwicklung <strong>und</strong> deren Steuerung<br />
Konzentrationsrisiken<br />
Konzentrationsrisiken resultieren aus einer unzureichenden Portfoliodiversifi kation im Bereich der Kapital anlagen<br />
<strong>und</strong> betreffen sämtliche mit Risiken behafteten Einzelengagements mit einem Ausfallpotenzial, das umfangreich<br />
genug ist, um die Solvabilität oder die Finanzlage des Unternehmens zu gefährden. Konzentrationsrisiken im Bereich<br />
der Versicherungstechnik werden hingegen unter den segmentspezifi schen Risiken subsumiert.<br />
Liquiditätsrisiken<br />
Als Liquiditätsrisiko wird das Risiko bezeichnet, den gegenwärtigen <strong>und</strong> künftigen Zahlungsverpfl ichtungen<br />
insbesondere aus Versicherungsverträgen nicht zeitgerecht oder nicht in voller Höhe nachkommen zu können.<br />
Versicherungstechnische Risiken<br />
Das segmentspezifi sche Risiko für die Lebensversicherung setzt sich aus dem biometrischen Risiko, dem<br />
Kostenrisiko <strong>und</strong> dem Stornorisiko zusammen. Die Risiken resultieren daraus, dass der mögliche Eintritt des<br />
Versicherungsfalles sowie die zukünftige Kosten- oder Stornosituation von den Erwartungen abweichen können.<br />
Sonstige Risiken<br />
Sonstige Risiken umfassen die Gefahr von Verlusten, die in Folge der Unangemessenheit oder des Versagens<br />
von internen Verfahren <strong>und</strong> Systemen, von Menschen oder in Folge externer Ereignisse eintreten. Diese Defi nition<br />
schließt auch Rechtsrisiken ein, die vor allem aus vertraglichen Vereinbarungen oder rechtlichen bzw. steuerlichen<br />
Rahmenbedingungen resultieren, sowie allgemeine Geschäftsrisiken, strategische Risiken <strong>und</strong> Reputationsrisiken.<br />
Risikoanalyse <strong>und</strong> -bewertung<br />
Nach der inhaltlichen Zuordnung werden alle identifi zierten Risiken im Rahmen des Risikomanagementsystems<br />
der Generali Deutschland Gruppe adäquaten Risikomanagementprozessen zugewiesen, die den unterschiedlichen<br />
Wesenszügen der Risiken Rechnung tragen. Somit wird eine sachgerechte Risikoanalyse/-bewertung <strong>und</strong><br />
-überwachung gewährleistet.<br />
Die Zuordnung der Risiken auf die vier im Folgenden beschriebenen standardisierten Risikomanagementprozesse<br />
bzw. Managementroutinen orientiert sich an drei wesentlichen Kriterien:<br />
1. Quantifi zierbarkeit des Risikos;<br />
2. Zeithorizont, innerhalb dessen das Risiko potenziell zur Bestandsgefährdung beitragen kann;<br />
3. Wesentlichkeit des Risikos.<br />
38
Quantitativ gestützter Managementprozess<br />
Ist das identifi zierte Risiko quantifi zierbar <strong>und</strong> kann dieses kurzfristig binnen eines Jahres den Fortbestand unseres<br />
Unternehmens gefährden, so wird es dem quantitativ gestützten Managementprozess zugeordnet. Die notwendige<br />
Risikoquantifi zierung erfolgt auf der Gr<strong>und</strong>lage eines einheitlichen quantitativen Risikomodells <strong>und</strong> umfasst alle<br />
Kapitalanlage-, Kredit- <strong>und</strong> segmentspezifi schen Risiken. Diese Risiken unterliegen darüber hinaus einer laufenden<br />
Überwachung durch die Risikoverantwortlichen. Sonstige Risiken werden im Rahmen der Risiko modellierung – analog<br />
zu branchenüblichen Ansätzen – pauschal abgebildet, da sie mangels ausreichender empirischer Erfahrungswerte<br />
zurzeit nur schwer quantifi zierbar sind.<br />
Qualitativ gestützter Managementprozess<br />
Risiken, die nicht oder nicht angemessen quantifi ziert werden können, die aber dennoch kurzfristig binnen<br />
eines Jahres zu einer Bedrohung des Fortbestands unseres Unternehmens beitragen können, werden dem rein<br />
qualitativen Managementprozess zugewiesen. Hierunter fällt zum Beispiel das Risiko des Ausfalls technischer<br />
Einrichtungen <strong>und</strong> wichtiger Geschäftsprozesse. Den Risiken sind Risikoverantwortliche zugeordnet, die eine<br />
kontinuierliche Überwachung <strong>und</strong> Steuerung der Risiken sicherstellen.<br />
Strategischer Controlling-Prozess<br />
Der strategische Controlling-Prozess informiert das Management über nicht bzw. nicht angemessen modellierbare<br />
Risiken mit dem Potenzial einer langfristigen, schleichenden Bedrohung des Fortbestands unseres Unternehmens.<br />
Diese Risiken (z.B. Risiken aus einer falschen strategischen Positionierung) sind inhaltlicher Gegenstand<br />
der jährlich stattfi ndenden Planungs- <strong>und</strong> Controlling-Gespräche.<br />
Reguläre Geschäftsprozesse<br />
Risiken der zukünftigen Entwicklung <strong>und</strong> deren Steuerung Lagebericht<br />
Die Steuerung nicht bestandsgefährdender Risiken fi ndet im Rahmen der regulären Geschäftsprozesse statt,<br />
wobei durch unsere Risikokultur <strong>und</strong> die Sorgfalt in der täglichen Unternehmenspraxis <strong>und</strong> -führung eine Risikoberücksichtigung<br />
erfolgt. Risiken werden genau dann als nicht bestandsgefährdend eingestuft, wenn sie in ihrer<br />
potenziellen Auswirkung defi nierte Schwellenwerte nicht überschreiten <strong>und</strong> keine signifi kante Gefährdung des<br />
Fortbestands unseres Unternehmens darstellen.<br />
39
Lagebericht Risiken der zukünftigen Entwicklung <strong>und</strong> deren Steuerung<br />
Kommunikation <strong>und</strong> Überwachung<br />
Die regelmäßige Kommunikation hinsichtlich der identifi zierten Risiken wird durch ein vierteljährliches Risikoreporting<br />
sichergestellt. Zudem ist ein internes Ad-hoc-Berichtswesen etabliert, um das Management kurzfristig<br />
über neu auftretende oder sich verschärfende Risiken zu informieren. In den quartärlichen Risikoberichten stehen<br />
die Risiken im Fokus, die den quantitativen <strong>und</strong> qualitativen Managementprozessen zugeordnet worden sind <strong>und</strong><br />
kurzfristig den Fortbestand unseres Unternehmens bedrohen können. Die Berichterstattung berücksichtigt zudem<br />
neu identifi zierte bzw. neu erfasste Risiken.<br />
Hinsichtlich der quantifi zierten Risiken aus dem quantitativen Risikomanagementprozess werden detaillierte<br />
Aussagen zum Risikokapitalbedarf (oder Soll-Kapital) getroffen. Die Kapitalbedarfe für die Risikotreiber werden<br />
einzeln ausgewiesen <strong>und</strong> unter Berücksichtigung von Risikoausgleichseffekten zum Gesamtkapitalbedarf für das<br />
Unternehmen aggregiert. Der Gesamtkapitalbedarf wird den vorhandenen Eigenmitteln des Unternehmens gegenübergestellt.<br />
Zusätzlich werden verschiedene Kennziffern zur Kapitaladäquanz als Verhältnis von Ist- zu Soll-Kapital<br />
ausgewiesen. Als Berichtsperioden werden die Ist-Quartalsstichtage sowie der Planungszeitraum abgebildet.<br />
Auf der Basis der unternehmensbezogenen Einzelberichte wird durch eine Konzernaggregation zudem ein<br />
Gesamt bericht (Konzernrisikobericht) erstellt. Des Weiteren erfolgt eine Darstellung des Maßnahmen controllings.<br />
Berichtsempfänger sind vor allem die Unternehmensführung (Vorstand), die betroffenen Fachbereiche sowie die<br />
Konzern-Revision. Eine regelmäßige Berichterstattung erfolgt zudem in den regelmäßigen RMC-Sitzungen, in<br />
denen der unternehmensübergreifende Austausch zu risikomanagementrelevanten Inhalten stattfi ndet. Insgesamt<br />
erlaubt das Risikoreporting somit eine systematische <strong>und</strong> geordnete Weiterleitung risikorelevanter Informationen an<br />
die Entscheidungsträger <strong>und</strong> ist somit eine wesentliche Gr<strong>und</strong>lage für die laufende Risikoüberwachung.<br />
Risikosteuerung<br />
Gr<strong>und</strong>lage der Risikosteuerung ist das standardisierte Risikoreporting, das Auskunft über die Gesamtrisikosituation<br />
unseres Unternehmens gibt. Im Risikobericht werden auch die eingeleiteten Maßnahmen dokumentiert, die<br />
im Vorstand oder in dem verantwortlichen RMC bzw. in der Risikokonferenz beschlossen wurden. Die Umsetzung<br />
der Maßnahmen erfolgt durch defi nierte Verantwortliche <strong>und</strong> ggf. durch unternehmensübergreifende Arbeits- oder<br />
Projektgruppen.<br />
Zusätzlich wird die Risikosteuerung durch Richtlinien (u.a. Kapitalanlage- <strong>und</strong> Zeichnungsrichtlinien, Richtlinien<br />
zur Produktentwicklung <strong>und</strong> Schadenregulierung), weitere Analyseinstrumente sowie durch vorhandene Limitsysteme<br />
ergänzt. Diese berücksichtigen gesetzliche, ökonomische <strong>und</strong> sonstige Restriktionen. Sollte aufgr<strong>und</strong><br />
einer sich unterjährig verschärfenden Risikosituation eine Abweichung von den Kapitalanlage-, Zeichnungs-<br />
oder anderweitigen Richtlinien erforderlich sein, werden entsprechende Maßnahmen ebenfalls im Vorstand oder<br />
im verantwortlichen RMC bzw. in der Risikokonferenz beschlossen <strong>und</strong> kontrolliert. Limite werden regelmäßig<br />
überwacht, Limitverletzungen analysiert <strong>und</strong> ggf. entsprechende Maßnahmen eingeleitet. In besonderen Situationen<br />
werden auch Ad-hoc-Analysen durchgeführt.<br />
Die Konzern-Revision prüft in regelmäßigen Zeitabständen die Angemessenheit <strong>und</strong> Funktionsfähigkeit der<br />
internen Kontrollsysteme <strong>und</strong> Limite <strong>und</strong> berichtet dem Vorstand <strong>und</strong> dem Konzernrisikomanager angemessen<br />
über die Ergebnisse der Prüfung.<br />
40
Berichterstattung zu ausgesuchten Risiken<br />
Dienstleistungen u.a. in den Bereichen Informationstechnologie, Rechnungswesen, Steuern, Schadenmanagement<br />
<strong>und</strong> Kapitalanlagemanagement werden innerhalb der Generali Deutschland Gruppe von<br />
zentralisierten Dienstleistungsgesellschaften erbracht. Das Risikomanagement dieser Gesellschaften ist in das<br />
Risikomanagement der Gruppe integriert <strong>und</strong> umfasst das Management derjenigen Risiken, die mit der Erbringung<br />
der jeweiligen Dienstleistungen verb<strong>und</strong>en sind. Auf Basis von Risikoberichten an den Konzernrisikomanager<br />
<strong>und</strong> die empfangenden Konzernunternehmen können Maßnahmen eingeleitet werden, die sicherstellen, dass im<br />
Rahmen der Dienstleistungserbringung keine bestandsgefährdenden Risiken resultieren.<br />
Marktrisiken<br />
Risiken der zukünftigen Entwicklung <strong>und</strong> deren Steuerung Lagebericht<br />
Für die Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG sowie die gesamte Generali Deutschland Gruppe ergaben<br />
sich im Verlauf des Jahres <strong>2008</strong> durch die anhaltende Finanzkrise <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>ene negative Entwicklung<br />
der Märkte Belastungen. Diese sind durch die mit unserem Geschäftsmodell verb<strong>und</strong>enen umfangreichen<br />
Kapitalanlagetätigkeiten mit einem europäischen Anlageschwerpunkt an den in- <strong>und</strong> ausländischen Finanzmärkten<br />
begründet.<br />
Aufgr<strong>und</strong> der mitunter signifi kanten Bewegungen an den Kapitalmärkten im Verlauf des Jahres <strong>2008</strong> wurde die<br />
Bedeckung unserer versicherungstechnischen Rückstellungen teilweise täglich beobachtet. Die Bedeckung <strong>und</strong><br />
die Solvabilität waren zu jedem Zeitpunkt in ausreichendem Maße gegeben.<br />
Aufgr<strong>und</strong> der breit gestreuten Zusammensetzung unserer Kapitalanlageportfolien sehen wir die Aachen<strong>Münchener</strong><br />
Lebensversicherung AG gut positioniert, um bei weiteren negativen Entwicklungen an den Kapitalmärkten eine<br />
teilweise Absicherung gegenüber Auswirkungen auf die Vermögens, Finanz- <strong>und</strong> Ertragslage zu gewährleisten,<br />
ohne sich die Möglichkeit vollständig zu nehmen, an einer etwaigen Aufwärtsbewegung zu partizipieren. Trotz<br />
dieser vorsichtigen Portfoliozusammensetzung kann jedoch nicht gänzlich verhindert werden, dass insbesondere<br />
eine länger anhaltende Niedrigzinsphase einen negativen Einfl uss auf die Risikotragfähigkeit der Aachen<strong>Münchener</strong><br />
Lebensversicherung AG hätte. Wir messen einer derartigen Zinsentwicklung für die folgenden Jahre eine eher<br />
geringe Wahrscheinlichkeit bei, beobachten die Märkte aber kontinuierlich, um gegebenenfalls rechtzeitig zusätzliche<br />
Gegenmaßnahmen initiieren zu können.<br />
Die Kapitalanlagepolitik der Generali Deutschland Gruppe folgt gr<strong>und</strong>sätzlich einem konservativen Ansatz.<br />
Neben der permanenten Sicherstellung einer ausreichenden Mischung <strong>und</strong> Streuung unseres Kapitalanlageportfolios<br />
impliziert dies vor allem, dass wir riskantere Anlagen wie z.B. Hedge Fonds <strong>und</strong> Private Equities nur in sehr<br />
eingeschränktem Umfang unseren Portfolien beimischen. Außerdem haben wir auf Investments in Verbriefungen<br />
niedriger Bonität weitgehend verzichtet <strong>und</strong> im Wesentlichen in staatlich garantierte <strong>und</strong> gedeckte Anleihen investiert.<br />
Durch die von uns verfolgte Kapitalanlagepolitik sowie gestützt auf die Ergebnisse unserer internen Modelle<br />
<strong>und</strong> Standardmodelle sehen wir derzeit keine Kapitalanlagerisiken, welche die Risikotragfähigkeit in bestandsgefährdender<br />
Art <strong>und</strong> Weise beeinträchtigen würden, wenngleich negative Effekte auf die Vermögens-, Finanz- <strong>und</strong><br />
Ertragslage der der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG <strong>und</strong> der gesamten Generali Deutschland Gruppe<br />
auch in der Zukunft nicht ausgeschlossen werden können.<br />
41
Lagebericht Risiken der zukünftigen Entwicklung <strong>und</strong> deren Steuerung<br />
Aktienkursrisiken<br />
Die im Zuge der Finanzkrise zu beobachtenden deutlichen Korrekturen der weltweiten Aktienmärkte hatten<br />
auch Auswirkungen auf die Risikotragfähigkeit der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG. Die Belastungen<br />
für unser Unternehmen sowie die gesamte Generali Deutschland Gruppe wurden dabei durch die im Branchenvergleich<br />
eher niedrigen Aktienquoten sowie zusätzliche Absicherungsmaßnahmen begrenzt.<br />
Die durch die Wertschwankungen im Verlauf des Jahres <strong>2008</strong> aufgelaufenen Börsenkursminderungen wurden<br />
zu wesentlichen Teilen im Jahr <strong>2008</strong> bereits bilanziell verarbeitet.<br />
Abgesehen davon waren wir im letzten Halbjahr im Bereich der in hohem Maße risikobehafteten Branchen<br />
(Finanzinstitutionen, Automobilindustrie) nur unterdurchschnittlich stark engagiert.<br />
Darüber hinaus haben wir das Wahlrecht des § 341 b HGB genutzt.<br />
Aktienkursrisiken steuern wir gemäß des vorsichtigen Kapitalanlageansatzes der Generali Deutschland<br />
Gruppe durch die Ausrichtung unserer Aktienanlagen an breiten europäischen Aktienindizes <strong>und</strong> die Anlage in<br />
große Standardwerte. Dies erfolgt unter Berücksichtigung der Art unserer Verpfl ichtungen <strong>und</strong> mit dem Ziel,<br />
Diversifi kationseffekte umfänglich zu nutzen. Zudem sichern wir Teile unserer Aktienbestände über Aktienoptionen<br />
gegen Marktwertverluste ab, jeweils ausgerichtet an unseren aktuellen Markteinschätzungen. Die Verwendung von<br />
Aktienoptionen ermöglicht uns, gegen Bezahlung einer Optionsprämie einerseits gegen Kursverluste abgesichert<br />
zu sein, während wir andererseits weiterhin an einer Erholung der Aktienmärkte partizipieren.<br />
Darüber hinaus richtet sich der Umfang unseres Aktienengagements konsequent an unserer individuellen<br />
Risikotragfähigkeit aus. Insbesondere die Zusammensetzung des Rohüberschusses (bestehend aus Kapital anlage-,<br />
Risiko- <strong>und</strong> übrigem Ergebnis) sowie die Höhe der freien RfB <strong>und</strong> des SÜA-Fonds gehen als wesentliche Parameter<br />
in die Bestimmung der - unter Risikogesichtspunkten - optimalen Aktienquote ein.<br />
Der Aktienanteil unseres Kapitalanlageportfolios belief sich zum 31. Dezember <strong>2008</strong> auf etwa 4 %, davon<br />
waren etwa 27 % abgesichert. Diese Quoten wurden auf Basis der Marktwerte zum Bilanzstichtag ermittelt.<br />
Da die Aktienanlage im Vergleich zu weiteren Komponenten des Kapitalanlageergebnisses sowie den Risiko-<br />
<strong>und</strong> Kostengewinnen nicht übermäßig zu unserem Rohüberschuss beiträgt, halten wir unsere Aktienquote unter<br />
Risikogesichtspunkten für vertretbar.<br />
Wir halten einen weiteren kurzfristigen Rückgang der Aktienkurse im Jahr 2009 für möglich. Aufgr<strong>und</strong> der<br />
weiterhin hohen Kapitaladäquanzquoten <strong>und</strong> der vorgenommenen Absicherungen sehen wir die Risikotragfähigkeit<br />
der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG nicht in bestandsgefährdender Art <strong>und</strong> Weise beeinträchtigt.<br />
Gleichzeitig werden wir auch im nächsten Jahr die Entwicklung der Aktienmärkte aktiv beobachten, um auf<br />
Veränderungen im Marktsentiment unmittelbar <strong>und</strong> angemessen zu reagieren.<br />
Immobilienrisiken<br />
Im Bereich der Immobilieninvestitionen verfolgen wir ebenso wie bei der Steuerung unseres Gesamtportfolios<br />
einen konservativen Ansatz. Darunter verstehen wir insbesondere eine Beschränkung unserer Investitionstätig keiten<br />
auf Objekte in guten bis sehr guten Lagen großer Städte sowie eine regelmäßige Überprüfung der Wertansätze<br />
unserer Immobilienbestände. Zur weiteren Erhöhung der Diversifi kation innerhalb unseres Immobilienportfolios<br />
42
werden wir zudem unseren Beständen zukünftig weitere indirekte Immobilieninvestments beimischen, die teilweise<br />
internationale Anlageobjekte beinhalten werden.<br />
Kurzfristig könnte die in Folge der anhaltenden Finanzkrise ausgelöste Konjunkturabschwächung noch zu<br />
sinkenden Immobilienpreisen führen. Diese Entwicklung dürfte in Deutschland jedoch weitaus schwächer ausfallen<br />
als im internationalen Vergleich, da in Deutschland in den letzten Jahren kein vergleichbarer, übermäßiger Anstieg<br />
der Immobilienpreise („Immobilienblase“) beobachtet werden konnte, wie dies beispielsweise in den USA der Fall<br />
war. Dementsprechend sehen wir hier derzeit nur vergleichsweise geringes Korrekturpotenzial der Immobilienpreise.<br />
Bei weiteren Preisrückgängen erhöht sich aus unserer Sicht jedoch auch die mittelfristige Attraktivität dieser<br />
Anlageklasse.<br />
Aufgr<strong>und</strong> unserer konservativen Portfolioausrichtung sehen wir uns derzeit keinen bestandsgefährdenden<br />
Immobilienrisiken ausgesetzt.<br />
Zinsänderungsrisiken<br />
Risiken der zukünftigen Entwicklung <strong>und</strong> deren Steuerung Lagebericht<br />
Wir erwarten, dass die Renditen am Rentenmarkt zu Beginn des Jahres auf historisch tiefen Niveaus verharren<br />
<strong>und</strong> sich die Verzinsung von Staatsanleihen im Verlauf des Jahres etwas erholen kann.<br />
Diese Niedrigzinssituation kann insbesondere in der Lebensversicherung zu Opportunitätskosten führen,<br />
wenn im Rahmen der Wiederanlage freigewordener Mittel nur Zinskonditionen verfügbar sind, die unterhalb der<br />
garantierten Mindestverzinsung liegen.<br />
Dieses Risiko kommt für die Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG derzeit jedoch nur in abgeschwächter<br />
Form zum Tragen. Zum einen wurden Teile des Kapitalanlageportfolios gegen weitere Zinssenkungen abgesichert.<br />
Dies erfolgte mit Hilfe von Vorkäufen, Swaptions <strong>und</strong> Constant Maturity Swaps (CMS) mit garantiertem Mindestzins.<br />
Zum anderen schlägt sich das im Zeitablauf gesunkene Rechnungszinsniveau mit fortschreitender Zeit auch<br />
im durchschnittlichen Garantiezinsniveau unseres Versicherungsportfolios durch. Schließlich richtet sich die<br />
Durationsstrategie unseres Rentenportfolios neben unserer Markteinschätzung <strong>und</strong> der Risikotragfähigkeit auch an<br />
der Abhängigkeit unseres Rohüberschusses vom Zinsergebnis aus.<br />
Die Rentenmärkte werden kontinuierlich beobachtet, um bei einer weiteren Verschärfung der Risikosituation<br />
zeitnah angemessene Maßnahmen ergreifen zu können.<br />
43
Lagebericht Risiken der zukünftigen Entwicklung <strong>und</strong> deren Steuerung<br />
Kreditrisiken<br />
Die Kreditrisiken sind aufgr<strong>und</strong> der Finanzkrise <strong>und</strong> des konjunkturellen Abschwungs im Jahr <strong>2008</strong> deutlich<br />
gestiegen. Dies zeigt sich einerseits in höheren Kreditspreads, die zu einer niedrigeren Bewertung von Unternehmensanleihen<br />
im Vergleich zu Anleihen des B<strong>und</strong>es führen. Andererseits dürften auch die Ausfallraten gestiegen sein,<br />
ohne dass hier für 2009 eine Erholung zu erwarten ist.<br />
Die von uns gehaltenen Titel von Emittenten mit erkennbaren Zahlungsproblemen bzw. eingetretenen<br />
Insolvenzfällen sowie nachrangige Darlehen, Genussrechte <strong>und</strong> stille Beteiligungen, deren Zinszahlungen bedingt<br />
sind, haben wir auf einen u. E. angemessen vorsichtigen Wert abgeschrieben. Darüber hinaus sind im Bereich<br />
nachrangiger Darlehen, Genussrechte <strong>und</strong> stiller Beteiligungen, im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> Ausfälle der Zinszahlungen<br />
in geringerem Umfang eingetreten. Aufgr<strong>und</strong> der wirtschaftlichen Entwicklung der Kreditinstitute könnte sich eine<br />
vergleichbare Situation in 2009 wiederholen ohne dass dies von wesentlicher Bedeutung für das Kapitalanlageergebnis<br />
der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG wäre. Das verbleibende Exposure in Titeln von Emittenten<br />
aus dem Finanzsektor stellt unseres Erachtens vor dem Hintergr<strong>und</strong> der derzeit beobachtbaren staatlichen<br />
Hilfsmaßnahmen keine besondere Gefährdung unserer Risikotragfähigkeit dar. Zu Ausfällen verbriefter Kredite kam<br />
es im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> nicht. Ohnehin machen Asset Backed Securities (ABS) in unserem Portfolio nur einen sehr<br />
kleinen Anteil aus, den wir zudem frühzeitig reduziert <strong>und</strong> auf Forderungen höchster Qualität beschränkt haben.<br />
Insgesamt zeichnet sich unser Rentenportfolio durch eine konsequente Ausrichtung auf Schuldner hoher<br />
Bonität <strong>und</strong> Liquidität sowie eine breite Streuung der Emittenten aus. Dies führt zu einem im Vergleich zur<br />
Branche üb erdurchschnittlichen Anteil an Staatsanleihen ausschließlich hoher Bonität, deutschen Pfandbriefen<br />
<strong>und</strong> Ausleihungen an Banken, die unter die Gewährträgerhaftung fallen. Der Anteil nicht aus dem Finanzsektor<br />
stammender Unternehmensanleihen ist hingegen gering.<br />
Darüber hinaus kann der sich abzeichnende konjunkturelle Abschwung zu steigenden Ausfallraten in unserem<br />
Hypothekenportfolio führen. Aufgr<strong>und</strong> des in der Vergangenheit gesunkenen Anteils dieser Assetklasse in unserem<br />
Kapitalanlageportfolio, der niedrigen Beleihungsgrenzen sowie weit fortgeschrittener Tilgungen der Darlehen im<br />
Bestand, erwarten wir hieraus jedoch keine wesentlichen Ergebnisbelastungen.<br />
Mögliche weitere Ausweitungen der Kreditspreads werden aus unserer Sicht aufgr<strong>und</strong> der guten Bonitätsstruktur<br />
unseres Portfolios keine bedeutenden Auswirkungen auf unser Ergebnis haben. Selbst zukünftig weiter<br />
steigende Ausfallraten stellen keine Gefährdung der Risikotragfähigkeit der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung<br />
AG dar. Letzteres gilt ebenso für mögliche Belastungen, die aus einer an die Hypo Real Estate gegebene Rückgarantie<br />
resultieren könnten.<br />
Konzentrationsrisiken<br />
Die oben erläuterten Markt- <strong>und</strong> Kreditrisiken könnten insbesondere dann von hoher Bedeutung für die<br />
Risikosituation sein, wenn sie zusammen mit Kumul- oder Konzentrationsrisiken auftreten. Die Aachen<strong>Münchener</strong><br />
Lebensversicherung AG verfügt über ein professionell diversifi ziertes Kapitalanlageportfolio. Die Zusammen setzung<br />
der Assets weist sowohl eine breite Mischung von Anlageklassen als auch eine breite Streuung von Emittenten auf.<br />
In Verbindung mit der Fokussierung der Anlage auf erstklassige Emittenten stellt diese Diversifi kation des Portfolios<br />
sicher, dass wesentliche Konzentrationsrisiken nur für sehr wenige Positionen relevant sind.<br />
44
Der Anteil von Staatspapieren im direkten Bestand nach Buchwerten beträgt ca. 40 % der Kapitalanlagen,<br />
wobei keine Engagements in krisenbehafteten Ländern existieren. Der Anteil Banken beträgt ca. 34 %, wobei im<br />
Bankenexposure ca. 40 % durch Pfandbriefe unterlegt sind. Die zehn größten Banken, von denen keine ein Rating<br />
schlechter als A hat, machen im Direktbestand ca. 15 % der gesamten Kapitalanlagen aus.<br />
Die Summe der Konzentrationsrisiken ist nach unserer Einschätzung von untergeordneter Bedeutung im<br />
Hinblick auf die Risikotragfähigkeit.<br />
Liquiditätsrisiken<br />
Dem Risiko, gegenwärtigen <strong>und</strong> zukünftigen Zahlungsverpfl ichtungen nicht zeitgerecht oder nicht in voller Höhe<br />
nachkommen zu können, begegnen wir mit einer vorausschauenden Liquiditätsplanung. Diese Liquiditätsplanung<br />
weist für das Jahr 2009 eine positive Nettoliquidität aus. Somit können wir unsere passivseitigen Verpfl ichtungen<br />
jederzeit durch aktiv- <strong>und</strong> passivseitige liquide <strong>und</strong> liquidierbare Mittel bedecken.<br />
Das Liquiditätsrisiko wird durch das wachsende Volumen unseres Versicherungsportfolios <strong>und</strong> die damit<br />
verb<strong>und</strong>enen stetigen Beitragseinnahmen deutlich gemildert. Darüber hinaus stellen insbesondere der hohe<br />
Anteil von Staatsanleihen mit höchster Liquidität sowie die breite Streuung der Kapitalanlagen in unserem<br />
Portfolio eine dauerhaft hinreichende Liquidität sicher. Schließlich halten wir im Jahresverlauf signifi kante Tages-<br />
<strong>und</strong> Termingeldbestände vor, um die jederzeitige Erfüllbarkeit aller Verpfl ichtungen auch in außergewöhnlichen<br />
Situationen zu gewährleisten. Die Streuung dieser Tages- <strong>und</strong> Termingeldbestände haben wir weiter verbessert <strong>und</strong><br />
gleichzeitig unsere Anforderungen an die Kreditinstitute erhöht.<br />
Auch bei anhaltenden Liquiditätsengpässen im Finanzsektor sehen wir uns daher derzeit weder im Bereich der<br />
Kapitalanlagen noch im Bereich der Versicherungstechnik einem bedeutenden Liquiditätsrisiko ausgesetzt.<br />
Versicherungstechnische Risiken<br />
Risiken der zukünftigen Entwicklung <strong>und</strong> deren Steuerung Lagebericht<br />
Im Risikomanagementsystem unseres Unternehmens nehmen insbesondere die versicherungstechnischen<br />
Risiken eine besondere Stellung ein. Neben der laufenden Überprüfung von Risikoverläufen <strong>und</strong> Rechnungsgr<strong>und</strong>lagen<br />
für die Berechnung der Beiträge <strong>und</strong> der versicherungstechnischen Rückstellungen existieren<br />
umfassende gesetzliche Vorgabe sowie Richtlinien für das Underwriting. Die Aktuariate gewährleisten die<br />
sachgerechte Tarifi erung sowie die Bildung angemessener Rückstellungen. Trotz der risikoadäquaten Steuerung<br />
des Geschäfts können weitere Risiken auftreten, die erkannt <strong>und</strong> begrenzt werden müssen. Darunter fallen unter<br />
anderem Konzentrationsrisiken sowie Risiken aus Kumulereignissen <strong>und</strong> Katastrophenschäden, die teilweise<br />
über das Kollektiv ausgeglichen werden können <strong>und</strong> darüber hinaus durch Rückversicherung (ausschließlich bei<br />
Rückversicherungen hoher Bonität) abgedeckt werden.<br />
45
Lagebericht Risiken der zukünftigen Entwicklung <strong>und</strong> deren Steuerung<br />
Versicherungstechnische Risiken in der Lebensversicherung<br />
Das segmentspezifi sche Risiko für die Lebensversicherung setzt sich aus dem biometrischen Risiko, dem<br />
Kostenrisiko <strong>und</strong> dem Stornorisiko zusammen.<br />
Die Finanzkrise sowie der erwartete globale Konjunkturabschwung könnten sich auch im deutschen Lebensversicherungs<br />
markt bemerkbar machen. Neben dem konjunkturellen Einfl uss auf das zur Verfügung stehende<br />
Vermögen der Bevölkerung könnte es außerdem durch die entstandene Verunsicherung zu einer Vorsichts- <strong>und</strong><br />
Abwartehaltung in der Bevölkerung kommen. Kurzfristig wäre ein geringeres Neugeschäft insbesondere im Bereich<br />
der Fondsgeb<strong>und</strong>enen Produkte ohne Garantie denkbar. Andererseits wird die Lebensversicherungsbranche nicht so<br />
stark von der Finanzkrise betroffen sein wie die Bankenbranche. Innerhalb der Lebensversicherung sind die meisten<br />
Produkte mit einer Garantie ausgestattet. Bei traditionellen Lebensversicherungen ist das bisher angesammelte<br />
Vermögen garantiert. So hat bei diesen Produkten der K<strong>und</strong>e durch die Finanzkrise keine Einbußen auf sein<br />
beim Lebensversicherer angesammeltes Vermögen verzeichnen müssen. Auch die meisten Fondsgeb<strong>und</strong>enen<br />
<strong>Versicherungen</strong>, die innerhalb der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG verkauft werden, sind mit Garantien<br />
ausgestattet, so dass auch hierbei für den K<strong>und</strong>en die Einbußen auf sein in ein Fondsgeb<strong>und</strong>enes Lebensversicherungs<br />
produkt investiertes Vermögen überschaubar waren <strong>und</strong> bleiben.<br />
Die biometrischen Risiken in der Lebensversicherung bestehen aus Todesfallrisiko, Langlebigkeitsrisiko,<br />
Invaliditätsrisiko <strong>und</strong> Pfl egerisiko. Abhängig von den Versicherungsprodukten im Bestand kann sowohl eine höhere<br />
Sterblichkeit (Todesfallrisiko) als auch eine niedrigere Sterblichkeit (Langlebigkeitsrisiko) als erwartet auftreten. Ebenso<br />
kann die Anzahl der Berufs- bzw. Erwerbsunfähigen (Invaliditätsrisiko) oder der Pfl egebedürftigen (Pfl egerisiko) die<br />
Annahmen übersteigen. Die Sicherheitsmargen, die wir im Rahmen der biometrischen Rechnungsgr<strong>und</strong>lagen zur<br />
Ermittlung von Rückstellungen verwenden, sind nach Einschätzung der verantwortlichen Aktuare angemessen <strong>und</strong><br />
ausreichend.<br />
Ein Kostenrisiko besteht, wenn die eingerechneten Abschluss- <strong>und</strong> Verwaltungskosten möglicherweise die<br />
entstehenden Kosten nicht decken können. Auch die hier mit Sicherheitszuschlägen eingerechneten Kosten sind<br />
nach Einschätzung der verantwortlichen Aktuare angemessen <strong>und</strong> ausreichend.<br />
Darüber hinaus wird im Rahmen der Gewinnzerlegung regelmäßig für den gesamten Bestand die<br />
Auskömmlichkeit der Kosten- <strong>und</strong> biometrischen Annahmen überprüft.<br />
Wir prüfen regelmäßig das Stornoverhalten unserer Versicherungsnehmer <strong>und</strong> die Stornoentwicklung des<br />
Versicherungsbestands. Aufgr<strong>und</strong> der aktuellen Entwicklung an den Kapitalmärkten könnte die Anzahl der stornierten<br />
Verträge, insbesondere im Bereich der Fondsgeb<strong>und</strong>enen Verträge, leicht ansteigen. Wir erwarten jedoch keine<br />
besonderen Liquiditätsrisiken aus einem veränderten Stornoverhalten.<br />
Sonstige Risiken<br />
Operationelle Risiken<br />
Operationelle Risiken, die als unvermeidlicher Bestandteil der täglichen Geschäftstätigkeit in Ihrer Gesamtheit<br />
ein nicht zu unterschätzendes Verlustpotenzial für ein Unternehmen bergen können, bedürfen einer unternehmensweiten<br />
<strong>und</strong> konsistenten Steuerung. Da sich operationelle Risiken nur bedingt mit Hilfe rein quantitativer Methoden<br />
erfassen <strong>und</strong> risikogerecht mit Kapital unterlegen lassen, steuern <strong>und</strong> begrenzen wir diese Risiken durch unser<br />
integriertes Internes Kontrollsystem (IKS). Derzeit wird dieses Instrumentarium durch umfangreiche, konzernweite<br />
46
Projektarbeiten optimiert <strong>und</strong> weiterentwickelt. Neben der systematischen Dokumentation risikobehafteter<br />
Geschäftsprozesse umfasst dies insbesondere die Identifi kation <strong>und</strong> Bewertung operationeller Risiken sowie der<br />
eingesetzten Kontrollmaßnahmen.<br />
Zudem entwickeln wir unser Notfall-, Krisen- <strong>und</strong> Business Continuity Management laufend weiter. Auf diese<br />
Weise sind wir in der Lage, auch bei Eintritt katastrophaler Ereignisse die Sicherheit unserer Mitarbeiter, K<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> Geschäftspartner zu gewährleisen <strong>und</strong> darüber hinaus eine möglichst rasche Wiederherstellung des regulären<br />
Geschäftsbetriebs sicher zu stellen.<br />
Sicherheit im IT-Bereich<br />
Die Aufgaben der Generali Deutschland Gruppe im Bereich IT sind bei der Generali Deutschland Informatik Services<br />
GmbH (GD-Informatik) gebündelt. Durch die Einbindung der GD-Informatik in das Risikomanagementsystem verfügt<br />
die Generali Deutschland Gruppe über effi ziente Instrumente, IT-Risiken konzernweit zu erkennen. Zur Risiko minderung<br />
werden fortlaufend Maßnahmen zur Sicherung der größtmöglichen Verfügbarkeit der Hard- <strong>und</strong> Softwaresysteme im<br />
Rechenzentrum der GD-Informatik sowie zur IT-Sicherheit <strong>und</strong> zum Schutz der Daten aller KU ergriffen.<br />
Die eingesetzten Verfahren zum Schutz vor Computerviren verhinderten auch im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> nennenswerte<br />
Störungen.<br />
Die GD-Informatik kann mit den getroffenen technischen <strong>und</strong> organisatorischen Vorsorgemaßnahmen auch im<br />
Katastrophenfall den IT-Betrieb in der Generali Deutschland Gruppe sicherstellen.<br />
Betrugsrisiken<br />
Zum Zweck der Betrugsprävention sind in der Generali Deutschland Gruppe Spezialisteneinheiten aufgebaut<br />
worden, in denen das vorhandene Know-how aus den einzelnen Gesellschaften gebündelt <strong>und</strong> durch neue<br />
Mitarbeiter ergänzt wurde. Als weitere Maßnahmen arbeiten wir in diesem Bereich eng mit dem GDV zusammen,<br />
haben eine Betrugsmustererkennung implementiert <strong>und</strong> unser Internes Kontrollsystem zur Überwachung der<br />
Zahlungsströme ausgebaut.<br />
Rechtliche Risiken<br />
Gesetzliche <strong>und</strong> aufsichtsrechtliche Vorgaben können erhebliche Auswirkungen auf die Aachen<strong>Münchener</strong><br />
Lebensversicherung AG haben.<br />
VVG Reform<br />
Risiken der zukünftigen Entwicklung <strong>und</strong> deren Steuerung Lagebericht<br />
Das Gesetz zur Reform des Versicherungsvertragsrechts (VVG), welches die wichtigsten Regelungen<br />
bezüglich der Beziehungen zwischen Versicherungsunternehmen <strong>und</strong> Versicherungsnehmern beinhaltet, sowie<br />
die Informations pfl ichtenverordnung (VVG-InfoV) traten wie geplant am 1. Januar <strong>2008</strong> in Kraft. Die Offenlegung<br />
der Abschluss- <strong>und</strong> Vertriebskosten (in Euro-Beträgen), als Bestandteil der VVG-InfoV, folgte zum 1. Juli <strong>2008</strong>.<br />
Die Versicherungsunternehmen der Generali Deutschland Gruppe haben die daraus entstandenen Anforderungen<br />
vollumfänglich umgesetzt. Ein möglicher Rückgang im Neugeschäft, insbesondere aufgr<strong>und</strong> des Kostenausweises,<br />
ist aktuell nicht festzustellen.<br />
47
Lagebericht Risiken der zukünftigen Entwicklung <strong>und</strong> deren Steuerung<br />
Spruchstellenverfahren<br />
Im Rahmen von Beherrschungs- <strong>und</strong> Gewinnabführungsverträgen, die in früheren Jahren mit Tochterunternehmen<br />
geschlossen worden sind, sowie des so genannten Squeeze-out-Verfahrens wurden ehemaligen Aktionären der<br />
Tochterunternehmen, insbesondere der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG, der Aachen<strong>Münchener</strong><br />
Versicherung AG <strong>und</strong> der Volksfürsorge Holding AG Abfi ndungsangebote gemacht. Aufgr<strong>und</strong> der Gewinnabführungsverträge<br />
ist den Aktionären der betreffenden KU zudem die Zahlung eines Ausgleichs für den Wegfall der<br />
Dividende der betroffenen Gesellschaften angeboten worden. Von ehemaligen Aktionären der Tochterunternehmen<br />
wurde beantragt, dass in gerichtlichen Spruchstellenverfahren die Angemessenheit unserer Angebote zu Abfi ndung<br />
<strong>und</strong> Ausgleich überprüft wird. In einigen Verfahren stehen rechtskräftige Entscheidungen noch aus. Im Falle eines<br />
Unterliegens droht eine Nachzahlung auf die gezahlte Abfi ndung bzw. den gezahlten Ausgleich. Finanzielle Vorsorge<br />
wurde in ausreichendem Maße getroffen.<br />
ALLWO<br />
Gegen die ALLWO GmbH, früher ALLWO Allgemeine Wohnungsvermögens-Aktiengesellschaft, verb<strong>und</strong>enes<br />
Unternehmen der Generali Deutschland Holding AG über die Konzernunternehmen Generali Lebensversicherung<br />
<strong>und</strong> Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung, wird eine größere Anzahl von Ansprüchen auf Rückabwicklung von<br />
Wohnungsverkäufen aus den frühen 90er Jahren geltend gemacht. Eine abschließende Beurteilung der Prozessrisiken<br />
ist erfolgt. Ihr wurde durch Bildung einer angemessenen Risikovorsorge bei der ALLWO GmbH Rechnung<br />
getragen.<br />
Aufgr<strong>und</strong> der mittlerweile nicht mehr gegebenen Wesentlichkeit dieses Risikos werden wir voraussichtlich im<br />
vorliegenden <strong>Geschäftsbericht</strong> letztmalig über diesen Sachverhalt Bericht erstatten.<br />
BGH-Urteil zu Mindestrückkaufswerten<br />
In 2006 erhob die Verbraucherzentrale Hamburg Klage bei dem Landgericht Aachen gegen die Aachen<strong>Münchener</strong><br />
Lebensversicherung AG, um für einige wenige ehemalige K<strong>und</strong>en, die ihre Lebensversicherung vorzeitig beendet<br />
hatten, höhere Rückkaufswerte zu erzielen. Gr<strong>und</strong>lage ist das Urteil des B<strong>und</strong>esgerichtshofes (BGH) vom 12. Oktober<br />
2005 zu Mindestrückkaufswerten. Die Klage wurde im März <strong>2008</strong> durch das Landgericht Aachen zunächst in 14<br />
Einzelverfahren aufgetrennt. Streitig sind Fragen der Verjährung, des Stornoabzugs, der Rückkaufswertberechnung<br />
sowie der Aktiv legitimation der Verbraucherzentrale. Anfang 2009 hat das Landgericht Aachen zwei dieser Einzelverfahren<br />
wegen Verjährung zugunsten der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG entschieden. Mit dem Abschluss der<br />
übrigen Verfahren in der ersten Instanz wird in 2009 gerechnet. Entsprechende Verfahren gegen Wettbewerber werden<br />
beobachtet.<br />
48
Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz<br />
Für die HGB-Einzelabschlüsse der Konzernunternehmen ist zukünftig das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz<br />
(BilMoG) zu beachten. Durch die Weiterentwicklung des HGB-Bilanzrechts soll eine Alternative zu den International<br />
Financial Reporting Standards (IFRS) entstehen, die vergleichsweise einfacher <strong>und</strong> kostengünstiger ist <strong>und</strong> die<br />
Aussagekraft des handelsrechtlichen Jahresabschlusses erhöht. Der Gesetzentwurf der B<strong>und</strong>esregierung, der am<br />
21. Mai <strong>2008</strong> veröffentlicht wurde, beinhaltet unter anderem Änderungen bei der Bilanzierung <strong>und</strong> Bewertung von<br />
immateriellen Vermögensgegenständen, zu Handelszwecken erworbenen Finanzinstrumenten, latenten Steuern<br />
<strong>und</strong> Rückstellungen. Die versicherungstechnischen Rückstellungen sind davon nicht betroffen. Vermutlich werden<br />
die neuen Vorschriften des BilMoG erstmals in den HGB-Abschlüssen 2010 angewendet. Es könnten sich Risiken<br />
im Rahmen der Umsetzung ergeben. Wir beobachten das Gesetzgebungsverfahren aktiv <strong>und</strong> treffen entsprechende<br />
Vorkehrungen.<br />
Solvabilitätsanforderungen<br />
Risiken der zukünftigen Entwicklung <strong>und</strong> deren Steuerung Lagebericht<br />
Die Eigenmittelausstattung unserer Gesellschaft – die Solvabilität - beträgt 145,8%. Es wurden vorhandene<br />
Eigenmittel in Höhe von 1.286,8 Mio. € berücksichtigt. Bewertungsreserven fl ossen in die Berechnung nicht ein.<br />
Da die Generali Deutschland Gruppe von der BaFin nicht mehr als Finanzkonglomerat eingestuft wird <strong>und</strong> somit<br />
von der Finanzkonglomerateaufsicht befreit ist, wurde bei den Berechnungen die Finanzkonglomerate-Solvabilitäts-<br />
Verordnung für <strong>2008</strong> nicht mehr berücksichtigt. Die Kapitalausstattung ist dem Geschäftszweck <strong>und</strong> der Risikolage<br />
angemessen.<br />
Ausblick <strong>und</strong> Weiterentwicklung des Risikomanagements<br />
Die Weiterentwicklung des Risikomanagements ist ein kontinuierlicher Prozess. Neue betriebswirtschaftliche<br />
Erkenntnisse fl ießen durch entsprechende Aktualisierungen in regelmäßigen Abständen in das Risikomanagement<br />
ein. Auch im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung des europäischen Versicherungsaufsichtssystems<br />
(Solvency II) wird das Risikomanagement in der Generali Deutschland Gruppe konsequent an den neuen<br />
Erfordernissen des Aufsichtssystems ausgerichtet <strong>und</strong> weiterentwickelt. Dabei werden die Anforderungen aus der<br />
9. VAG-Novelle <strong>und</strong> den MaRisk (VA) berücksichtigt. Konzeptionell richtet sich das Konzernprojekt zur Umsetzung<br />
dieser Anforderungen dabei an der Drei-Säulen-Struktur aus, die auch dem EU-Projekt Solvency II zugr<strong>und</strong>e liegt.<br />
Unter Beachtung der Drei-Säulen-Struktur werden die Weiterentwicklung interner Risikomess- <strong>und</strong> Steuerungssysteme,<br />
die Optimierung der Prozesse sowie die Rahmenbedingungen für eine transparente Berichterstattung<br />
kontinuierlich vorangetrieben.<br />
Insgesamt zeichnet sich gegenwärtig keine Entwicklung ab, welche die Risikotragfähigkeit in bestandsgefährdender<br />
Art <strong>und</strong> Weise beeinträchtigen würde, wenngleich die Vermögens-, Finanz- <strong>und</strong> Ertragslage der<br />
Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG durch die negative Kapitalmarktentwicklung empfi ndlich beeinfl usst<br />
wird.<br />
49
Lagebericht Ausblick<br />
Ausblick<br />
Gesamtwirtschaftliche Erwartungen<br />
Die synchronisierte globale Konjunkturabschwächung sowie die andauernde Finanzmarktkrise dürften die<br />
Weltwirtschaft weiter in eine Rezession treiben, die auch die bisherigen Wachstumstreiber Schwellenländer<br />
einschließt. Der Welthandel dürfte erstmals seit 1982 rückläufi g sein. Dies wird vor allem die stark exportorientierten<br />
Volkswirtschaften wie Deutschland <strong>und</strong> Japan bremsen. Bei einer Verschlechterung der Arbeitsmarktlage dürfte<br />
die Stimmung der Konsumenten zudem gedrückt bleiben <strong>und</strong> die verfügbaren Einkommen allenfalls schwach<br />
ansteigen. Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> erwarten wir für den Euro-Raum einen Rückgang der gesamtwirtschaftlichen<br />
Leistung um 1,3 %, für Deutschland um 2,4 %.<br />
Der weitere Ausblick für 2010 ist angesichts des historischen Ausmaßes der gegenwärtigen Krise mit<br />
erheblichen Unsicherheiten behaftet. Wir erwarten ein allmähliches Auslaufen der Rezession zum Jahresende 2009<br />
<strong>und</strong> eine Rückkehr zu positiven Wachstumsraten im Jahr 2010. Insgesamt rechnen wir im Euro-Raum für 2010<br />
mit einem realen Wirtschaftswachstum von 0,6 %, in Deutschland von 0,8 %.<br />
Entwicklung an den Finanzmärkten<br />
Nach wie vor bestehen Unsicherheiten in Bezug auf den weiteren Fortgang der Finanzmarktkrise sowie<br />
der konjunkturellen Entwicklung. Insbesondere die Möglichkeit einer weiteren Zuspitzung der Krise mit einem<br />
Abgleiten in eine Defl ation dürfte die Märkte bewegen. Im weiteren Verlauf des Jahres gehen wir indes von<br />
einer Beruhigung <strong>und</strong> leichten Besserung aus. Die Maßnahmen der Zentralbanken sollten schlussendlich<br />
wirksam sein <strong>und</strong> den Geldmarkt wiederbeleben. Zudem dürften Konjunkturpakete <strong>und</strong> niedrige Ölpreise die<br />
Entwicklung stützen. Angesichts der nach wie vor andauernden Krise am US-Häusermarkt <strong>und</strong> der globalen<br />
Rezession, dürfte die Aufwärtsbewegung verhalten ausfallen.<br />
Die Renditen am Rentenmarkt dürften zu Beginn des Jahres 2009 wegen des Anhaltens der Kreditkrise, der<br />
Flucht von Investoren in sichere Anlagen, rückläufi ger Infl ationsraten <strong>und</strong> weiterer Leitzinssenkungen noch auf<br />
historisch tiefen Niveaus verharren. Im Verlauf des Jahres sollten die Belastungen für Titel, die mit Vermögenswerten<br />
besichert sind, nachlassen. Daher erscheint es wahrscheinlich, dass sich die Verzinsung von 10-jährigen Staatsanleihen<br />
etwas erholen kann. Dieser Trend sollte sich im Zuge der Konjunkturerholung auch im Jahr 2010 weiter<br />
fortsetzen.<br />
Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG)<br />
Die ursprünglich geplante Verabschiedung zum 01. Januar 2009 hat sich verschoben, so dass mit der erstmaligen<br />
Anwendung nicht vor 2010 zu rechnen ist, ebenso nicht mit sich daraus ergebenden Auswirkungen auf<br />
unsere Gesellschaft.<br />
Innerhalb des Konzerns haben wir in der ersten Jahreshälfte <strong>2008</strong> die Änderungen aus BilMoG theoretisch aufgearbeitet<br />
<strong>und</strong> in den Folgemonaten in Arbeitsgruppen für die praktische Umsetzung vorbereitet. Die Entwicklung<br />
im Gesetzgebungsprozess ist im ständigen Fokus, um zeitnah weitere Anpassungen umsetzen zu können.<br />
50
Versicherungswirtschaft mit leichtem Beitragsrückgang<br />
Ausblick Lagebericht<br />
Die Finanzkrise <strong>und</strong> die hieraus resultierenden gesamtwirtschaftlichen Effekte werden sich auch auf die Lebensversicherung<br />
negativ auswirken. Aus den Folgen der Kapitalmarktkrise ergeben sich jedoch auch Chancen: Die<br />
Lebensversicherung steht in einer neuen Konkurrenzsituation zu anderen Anlageformen. Als sicheres <strong>und</strong> langfristig<br />
stabiles Instrument der privaten Altersvorsorge hat sie durch die Krise an Attraktivität gegenüber Aktienanlagen,<br />
Fonds oder Zertifi katen deutlich gewonnen. Hieraus werden sich Wachstumsimpulse ergeben, die sich durch die<br />
Anfang des Jahres in Kraft getretene Abgeltungsteuer noch verstärken dürften. Langfristig stützend auf die Nachfrage<br />
wird sich zudem das zunehmende Bewusstsein um die Notwendigkeit einer kapitalgedeckten Altersvorsorge<br />
auswirken, die insbesondere aus der demographischen Entwicklung resultiert.<br />
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) prognostiziert insgesamt für 2009 einen<br />
leichten Beitragsrückgang der Lebensversicherungsprämien (ohne Pensionskassen <strong>und</strong> Pensionsfonds) um 1,5 %.<br />
Bereinigt um die Effekte aus der Riester-Versicherung kann dagegen im Neugeschäft von einem leichten Anstieg<br />
von bis zu 1 Prozentpunkt ausgegangen werden.<br />
Das Jahr 2009 wird nach den derzeitigen Prognosen für die gesamte Lebensversicherungsbranche ein<br />
schwieriges Jahr. Die deutlich verschlechterten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden sich<br />
auch in der Nachfrage nach Lebensversicherungen auswirken. Inwieweit es in der Bevölkerung durch die<br />
entstandene Verunsicherung zu einer Vorsichts- <strong>und</strong> Abwartehaltung kommen wird, ist derzeit nicht absehbar.<br />
Vor dem Hintergr<strong>und</strong> des rezessiven Konjunkturverlaufs bleiben positive Impulse aus der Wirtschaft aus.<br />
Gleichzeitig bieten sich durch die anhaltende Vertrauenskrise in die Bankenwelt neue Absatzchancen, die durch die<br />
Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Gruppe konsequent genutzt werden können. Die<br />
außerordentliche Vertriebskraft in der Berufsgemeinschaft aller Vermögensberater wird dazu führen, dass sich die<br />
Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung selbst unter den schwierigen Marktbedingungen weiter positiv entwickeln<br />
wird.<br />
51
Anlage zum Lagebericht
Anlage zum Lagebericht<br />
Anlage zum Lagebericht<br />
In der Berichtszeit betriebene Versicherungsarten<br />
SELBST ABGESCHLOSSENES GESCHÄFT<br />
1. Kapitalversicherung (ohne die Vermögensbildungsversicherung <strong>und</strong> ohne Fondsgeb<strong>und</strong>ene Lebensversicherung)<br />
als Einzel <strong>und</strong> Kollektivversicherung<br />
1.1 Kapitalbildende Versicherung<br />
Versicherung auf den Todes- <strong>und</strong> Erlebensfall<br />
Versicherung auf den Todes- <strong>und</strong> Erlebensfall mit reduzierter Todesfall-Leistung<br />
Versicherung auf den Todes- <strong>und</strong> Erlebensfall mit erhöhter Todesfall-Leistung<br />
Versicherung auf den Todes- <strong>und</strong> Erlebensfall mit Recht auf vorgezogene Teilauszahlungen<br />
Versicherung mit festem Auszahlungszeitpunkt<br />
Versicherung zweier Leben auf den Todes- <strong>und</strong> Erlebensfall<br />
Versicherung zweier Leben auf den Todes- <strong>und</strong> Erlebensfall mit Recht auf vorgezogene Teilauszahlungen<br />
Sterbegeldversicherung (lebenslange Todesfallversicherung)<br />
1.2 Risikoversicherung<br />
Risikoversicherung mit Umtauschrecht auf ein oder zwei Leben<br />
Risikoversicherung mit jährlich gleichmäßig fallender Todesfallsumme auf ein oder zwei Leben<br />
Risikoversicherung mit fallender Todesfallsumme auf ein oder zwei Leben<br />
2. Fondsgeb<strong>und</strong>ene Lebensversicherung als Einzel- <strong>und</strong> Kollektivversicherung<br />
Versicherung auf den Todes- <strong>und</strong> Erlebensfall<br />
Versicherung auf den Todes- <strong>und</strong> Erlebensfall mit reduzierter Todesfall-Leistung<br />
Versicherung auf den Todes- <strong>und</strong> Erlebensfall mit erhöhter Todesfall-Leistung<br />
Versicherung zweier Leben auf den Todes- <strong>und</strong> Erlebensfall<br />
Versicherung auf den Todes- <strong>und</strong> Erlebensfall mit Recht auf vorgezogene Teilauszahlungen bzw. Teilrenten<br />
in garantierter Höhe<br />
Aufgeschobene Rente mit garantierter Todesfall-Leistung<br />
Aufgeschobene Rente ohne Todesfall-Leistung<br />
Aufgeschobene Rente mit Recht auf vorgezogene Teilrenten, mit garantierter Mindestlaufzeit <strong>und</strong><br />
Kapitalleistung bei Tod vor Beginn der Rentenzahlung<br />
Aufgeschobene Rente mit garantierter Höhe der Rente<br />
3. Renten- <strong>und</strong> Pensionsversicherung als Einzel- <strong>und</strong> Kollektivversicherung<br />
54<br />
Sofort beginnende Leibrente auf ein oder zwei Leben<br />
Sofort beginnende Leibrente mit Kapitalleistung bei Tod <strong>und</strong> Recht auf Kapitalabfi ndung<br />
Aufgeschobene Rente mit <strong>und</strong> ohne Kapitalleistung bei Tod<br />
Aufgeschobene Rente auf zwei Leben mit Beitragsfreistellung bei Tod einer der beiden versicherten<br />
Personen vor Rentenbeginn <strong>und</strong> Kapitalleistung bei Tod beider versicherten Personen<br />
Aufgeschobene Rente mit Hinterbliebenenversorgung<br />
Aufgeschobene Rente mit Recht auf vorgezogene Teilrenten zu festgelegten Terminen, mit garantierter<br />
Mindestlaufzeit <strong>und</strong> Kapitalleistung bei Tod vor Beginn der Rentenzahlung
4. Aufgeschobene Renten nach den Kriterien des Altersvermögensgesetzes als Einzel- <strong>und</strong> Kollektivversicherung<br />
5. Risikoversicherung als Kollektivversicherung<br />
Risikoversicherung mit monatlich fallender Todesfallsumme (Restschuldversicherung)<br />
Bauspar-Risikoversicherung<br />
6. Rentenversicherung als Kollektivversicherung<br />
Sofort beginnende abgekürzte <strong>und</strong> lebenslange Leibrente mit <strong>und</strong> ohne Hinterbliebenenversorgung<br />
Sofort beginnende abgekürzte Invaliditätsrente, auch in Verbindung mit einer aufgeschobenen,<br />
lebenslangen Leibrente, mit <strong>und</strong> ohne Hinterbliebenenversorgung<br />
7. Berufsunfähigkeits- oder Kinderinvaliditäts-Versicherung als Einzel- <strong>und</strong> Kollektivversicherung<br />
7.1 Berufsunfähigkeits-Versicherung<br />
7.2 Berufsunfähigkeits-Versicherung mit gegenüber der Leistungsdauer abgekürzter Versicherungs- <strong>und</strong><br />
Beitragszahlungsdauer<br />
7.3 Kinderinvaliditäts-Versicherung<br />
8. Pfl egerentenversicherung als Einzel- <strong>und</strong> Kollektivversicherung<br />
8.1 Lebenslange Pfl egerentenversicherung<br />
8.2 Lebenslange Pfl egerentenversicherung für den Fall sehr schwerer Pfl egebedürftigkeit<br />
9. Zusatzversicherung<br />
9.1 Unfall-Zusatzversicherung<br />
9.2 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />
9.3 Kinderinvaliditäts-Zusatzversicherung<br />
9.4 Pfl egerenten-Zusatzversicherung<br />
9.5 Todesfall-Zusatzversicherung<br />
9.6 Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung<br />
9.7 sonstige Zusatzversicherung<br />
Anlage zum Lagebericht<br />
Zu fast allen Kapitalversicherungen sowie den Berufsunfähigkeits- <strong>und</strong> Kinderinvaliditäts-<strong>Versicherungen</strong>, zu<br />
den Fondsgeb<strong>und</strong>enen Lebensversicherungen <strong>und</strong> zu den aufgeschobenen Rentenversicherungen kann die<br />
automatische Summen- bzw. Rentenanpassung nach dem Dynamik-Plan oder dem Rentenaufbauplan vereinbart<br />
werden.<br />
55
Anlage zum Lagebericht<br />
A. Bewegung des Bestandes an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen im Geschäftsjahr <strong>2008</strong><br />
Gesamtes selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft<br />
Anzahl<br />
der<br />
<strong>Versicherungen</strong><br />
Lfd. Beitrag<br />
für ein Jahr<br />
in Tsd. €<br />
Einmal -<br />
beitrag<br />
in Tsd. €<br />
Versicherungssumme<br />
bzw.<br />
12fache Jahresrente<br />
in Tsd. €<br />
Einzelversicherungen<br />
Kapitalversicherungen<br />
(einschl. Vermögensbildungsversicherungen)<br />
ohne Risikoversiche rungen<br />
<strong>und</strong> sonstige Lebensversicherungen<br />
Anzahl<br />
der<br />
<strong>Versicherungen</strong><br />
Lfd. Beitrag<br />
für ein Jahr<br />
in Tsd. €<br />
I. Bestand am Anfang des<br />
Geschäftsjahres 5.444.412 3.672.409 127.680.898 1.469.541 940.459<br />
II. Zugang während des Geschäftsjahres<br />
1. Neuzugang<br />
a) eingelöste<br />
Versicherungsscheine<br />
b) Erhöhungen der<br />
505.317 386.440 118.776 12.644.835 8.022 3.138<br />
Versicherungssummen<br />
2. Erhöhungen der<br />
Versicherungssummen<br />
- 170.370 246.671 4.207.595 - 24.903<br />
durch Überschussanteile<br />
- - 165.714 - -<br />
3. Übriger Zugang<br />
2.114 2.487 2.523 20.591 101 828<br />
4. Gesamter Zugang<br />
507.431 559.297 367.970 17.038.735 8.123 28.868<br />
III. Abgang während des Geschäftsjahres<br />
1. Tod, Heirat,<br />
Berufsunfähigkeit<br />
2. Ablauf der Versicherung/<br />
22.440 6.585 229.863 16.849 2.541<br />
Beitragszahlung<br />
3. Rückkauf u. Umwandlung in<br />
78.252 70.574 2.011.406 36.566 29.080<br />
beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
326.038 325.484 8.451.981 46.712 43.537<br />
4. Sonstiger vorzeitiger Abgang<br />
30.043 25.244 2.228.640 616 1.002<br />
5. Übriger Abgang<br />
2.947 2.343 170.009 1 635<br />
6. Gesamter Abgang<br />
459.720 430.228 13.091.900 100.744 76.795<br />
IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 5 492.123 3.801.477 131.627.733 1.376.920 892.533<br />
Die Beitragssumme des Neuzugangs beläuft sich auf 14.877.455 Tsd. €.<br />
56
Risikoversicherungen<br />
Anzahl<br />
der<br />
Versiche -<br />
rungen<br />
Lfd. Beitrag<br />
für ein Jahr<br />
in Tsd. €<br />
Einzelversicherungen<br />
Rentenversicherungen<br />
(einschl.<br />
Berufsunfähigkeitsversiche<br />
rungen)<br />
ohne sonstige Lebensversicherungen<br />
Anzahl<br />
der<br />
Versiche -<br />
rungen<br />
Lfd. Beitrag<br />
für ein Jahr<br />
in Tsd. €<br />
Sonstige<br />
Lebensversicherungen<br />
Anzahl<br />
der<br />
Versiche -<br />
rungen<br />
Lfd. Beitrag<br />
für ein Jahr<br />
in Tsd. €<br />
Anlage zum Lagebericht<br />
Kollektivversicherungen<br />
Anzahl<br />
der<br />
Versiche -<br />
rungen<br />
Lfd. Beitrag<br />
für ein Jahr<br />
in Tsd. €<br />
250.288 101.097 1.211.035 694.154 2.342.352 1.900.163 171.196 36.536<br />
21.096 13.620 27.968 26.214 429.047 336.645 19.184 6.823<br />
- 1.090 - 73.569 - 70.602 - 205<br />
- - - - - - - -<br />
1.164 108 450 742 361 769 38 41<br />
22.260 14.819 28.418 100.525 429.408 408.016 19.222 7.069<br />
385 212 1.423 1.106 2.911 2.654 872 72<br />
6.152 1.752 3.769 10.837 14.054 27.397 17.711 1.508<br />
15.284 6.891 107.614 96.909 154.810 176.008 1 618 2.139<br />
1.081 646 19.247 13.587 9.099 10.007 - 2<br />
473 471 35 300 2.430 801 8 136<br />
23.375 9.972 132.088 122.740 183.304 216.866 20.209 3.856<br />
249.173 105.944 1.107.365 671.939 2.588.456 2.091.313 170.209 39.749<br />
57
Anlage zum Lagebericht<br />
B. Struktur des Bestandes an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen (ohne Zusatzversicherungen)<br />
Gesamtes selbst<br />
abgeschlossenes Versicherungsgeschäft<br />
Anzahl der<br />
Versiche -<br />
rungen<br />
Versicherungs -<br />
summe bzw.<br />
12fache<br />
Jahresrente<br />
in Tsd. €<br />
Kapitalversicherungen<br />
(einschl. Vermögensbildungsver<br />
siche rungen)<br />
ohne Risikoversicherungen<br />
<strong>und</strong> sonstige<br />
Lebensversicherungen<br />
Anzahl der<br />
Versiche -<br />
rungen<br />
Einzelversicherungen<br />
Versiche -<br />
rungs summe<br />
in Tsd. €<br />
Risikoversicherungen<br />
Anzahl der<br />
Versiche -<br />
rungen<br />
Versicherungssumme<br />
in Tsd. €<br />
1. Bestand am Anfang des<br />
Geschäftsjahres 5.444.412 127.680.898 1.469.541 28.995.096 250.288 10.245.046<br />
davon beitragsfrei 923.591 6.141.820 465.635 2.575.881 10.921 86.896<br />
2. Bestand am Ende des<br />
Geschäftsjahres 5.492.123 131.627.733 1.376.920 26.901.651 249.173 10.674.552<br />
davon beitragsfrei 993.213 6.844.663 443.547 2.582.927 12.302 99.279<br />
C. Struktur des Bestandes an selbst abgeschlossenen Zusatzversicherungen<br />
Zusatzversicherungen<br />
insgesamt<br />
Anzahl der<br />
Versiche -<br />
rungen<br />
Versicherungs -<br />
summe bzw.<br />
12fache<br />
Jahresrente<br />
in Tsd. €<br />
Unfall-Zusatzversicherungen<br />
Anzahl der<br />
Versiche -<br />
rungen<br />
Versiche -<br />
rungs summe<br />
in Tsd. €<br />
Berufsunfähigkeits- oder<br />
Invaliditäts-Zusatzversicherungen<br />
Anzahl der<br />
Versiche -<br />
rungen<br />
Versicherungssumme<br />
in Tsd. €<br />
1. Bestand am Anfang des<br />
Geschäftsjahres 1.439.218 64.743.493 190.348 1.427.544 1.164.298 61.576.692<br />
2. Bestand am Ende des<br />
Geschäftsjahres 1.419.476 67.428.394 172.170 1.280.990 1.148.471 63.959.786<br />
D. Bestand an in Rückdeckung übernommenen Lebensversicherungen<br />
1. Versicherungssumme am Anfang des Geschäftsjahres:<br />
2. Versicherungssumme am Ende des Geschäftsjahres:<br />
58
Rentenversicherungen<br />
(einschl.<br />
Berufsunfähigkeits versicherungen)<br />
ohne sonstige<br />
Lebensversicherungen<br />
Anzahl<br />
der<br />
Versiche rungen<br />
Einzelversicherungen<br />
12fache<br />
Jahresrente<br />
in Tsd. €<br />
Sonstige Lebensversicherungen<br />
Anzahl<br />
der<br />
Versiche rungen<br />
Versicherungs-<br />
summe<br />
in Tsd. €<br />
Kollektivversicherungen<br />
Anzahl<br />
der<br />
Versiche rungen<br />
Versicherungs-<br />
summe bzw. 12fache<br />
Jahresrente in Tsd. €<br />
1.211.035 42.086.566 2.342.352 44.030.064 171.196 2.324.127<br />
151.448 1.044.649 254.296 1.958.885 41.291 475.510<br />
1.107.365 42.082.920 2.588.456 49.404.939 170.209 2.563.672<br />
190.837 1.221.931 304.339 2.451.921 42.188 488.606<br />
Risiko- <strong>und</strong><br />
Zeitrenten-Zusatzversicherungen Sonstige Zusatzversicherungen<br />
Anzahl<br />
der<br />
Versiche rungen<br />
Versicherungssumme<br />
bzw.<br />
12fache Jahresrente<br />
in Tsd. €<br />
Anzahl<br />
der<br />
Versiche rungen<br />
Versicherungssumme<br />
bzw.<br />
12fache Jahresrente<br />
in Tsd. €<br />
75.059 1.149.563 9.513 589.694<br />
88.062 1.336.830 10.773 850.788<br />
- Tsd. €<br />
- Tsd. €<br />
Anlage zum Lagebericht<br />
59
Jahresabschluss <strong>2008</strong>
Jahresabschluss Bilanz<br />
Bilanz zum 31. Dezember <strong>2008</strong><br />
62<br />
31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />
Aktiva Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €<br />
A. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />
sonstige immaterielle Vermögensgegenstände<br />
B. Kapitalanlagen<br />
I. Gr<strong>und</strong>stücke, gr<strong>und</strong>stücksgleiche Rechte<br />
<strong>und</strong> Bauten einschließlich der Bauten auf<br />
137 4<br />
fremden Gr<strong>und</strong>stücken<br />
II. Kapitalanlagen in verb<strong>und</strong>enen Unternehmen<br />
<strong>und</strong> Beteiligungen<br />
538 079 506 263<br />
1. Anteile an verb<strong>und</strong>enen Unternehmen 351 496 335 492<br />
2. Ausleihungen an verb<strong>und</strong>ene Unternehmen 185 000 150 000<br />
3. Beteiligungen<br />
4. Ausleihungen an Unternehmen,<br />
103 062 114 996<br />
mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 1 669 1 669<br />
641 227 602 157<br />
III. Sonstige Kapitalanlagen<br />
1. Aktien, Investmentanteile <strong>und</strong> andere<br />
nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />
2. Inhaberschuldverschreibungen <strong>und</strong><br />
2 006 872 1 800 413<br />
andere festverzinsliche Wertpapiere<br />
3. Hypotheken-, Gr<strong>und</strong>schuld- <strong>und</strong><br />
3 866 612 3 662 832<br />
Rentenschuldforderungen<br />
4. Sonstige Ausleihungen<br />
688 864 843 820<br />
a) Namensschuldverschreibungen<br />
b) Schuldscheinforderungen <strong>und</strong><br />
3 471 897 3 444 496<br />
Darlehen<br />
c) Darlehen <strong>und</strong> Vorauszahlungen<br />
7 026 542 7 000 137<br />
auf Versicherungsscheine 258 571 253 912<br />
d) übrige Ausleihungen 213 043 278 505<br />
10 970 053 10 977 049<br />
5. Einlagen bei Kreditinstituten<br />
davon: aus verb<strong>und</strong>enen Unternehmen<br />
50.000 Tsd. € (Vj. 0 Tsd. €)<br />
50 000 0<br />
6. Andere Kapitalanlagen 7 478 7 478<br />
17 589 879 17 291 592<br />
IV. Depotforderungen aus dem in Rückdeckung<br />
übernommenen Versicherungsgeschäft<br />
davon: aus verb<strong>und</strong>enen Unternehmen<br />
0 Tsd. € (Vj. 0 Tsd. €)<br />
0 0<br />
18 769 185 18 400 012<br />
C. Kapitalanlagen für Rechnung <strong>und</strong> Risiko von<br />
Inhabern von Lebensversicherungspolicen 5 588 672 7 454 831<br />
Zwischensumme 24 357 993 25 854 847
Bilanz Jahresabschluss<br />
31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />
Aktiva Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €<br />
Übertrag 24 357 993 25 854 847<br />
D. Forderungen<br />
I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen<br />
Versicherungsgeschäft an:<br />
1. Versicherungsnehmer<br />
a) fällige Ansprüche<br />
davon: an verb<strong>und</strong>ene Unternehmen<br />
63 Tsd. € (Vj. 49 Tsd. €)<br />
59 557 63 035<br />
b) noch nicht fällige Ansprüche 291 659 287 191<br />
351 217 350 227<br />
2. Versicherungsvermittler<br />
davon: an verb<strong>und</strong>ene Unternehmen<br />
392 Tsd. € (Vj. 4 913 Tsd. €)<br />
51 906 81 316<br />
403 122 431 542<br />
II. Abrechnungsforderungen aus dem<br />
Rückversicherungsgeschäft<br />
davon: an verb<strong>und</strong>ene Unternehmen<br />
11 788 Tsd. € (Vj. 9 277 Tsd. €)<br />
11 788 9 277<br />
III. Sonstige Forderungen<br />
davon: an verb<strong>und</strong>ene Unternehmen<br />
15 123 Tsd. € (Vj. 12 473 Tsd. €)<br />
davon: an Beteiligungsunternehmen<br />
3 Tsd. € (Vj. 0 Tsd. €)<br />
51 900 62 113<br />
466 811 502 932<br />
E. Sonstige Vermögensgegenstände<br />
I. Sachanlagen <strong>und</strong> Vorräte<br />
II. Laufende Guthaben bei Kredit-<br />
10 938 12 845<br />
instituten, Schecks <strong>und</strong> Kassenbestand 119 671 188 538<br />
III. Andere Vermögensgegenstände 38 389 22 849<br />
168 998 224 232<br />
F. Rechnungsabgrenzungsposten<br />
I. Abgegrenzte Zinsen <strong>und</strong> Mieten 338 713 341 521<br />
II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 69 353 25 125<br />
408 066 366 646<br />
Summe Aktiva 25 401 868 26 948 658<br />
Ich bestätige hiermit entsprechend § 73 VAG, dass die im Vermögensverzeichnis aufgeführten Vermögensanlagen<br />
den gesetzlichen <strong>und</strong> aufsichtsbehördlichen Anforderungen gemäß angelegt <strong>und</strong> vorschriftsmäßig sichergestellt<br />
sind.<br />
Aachen, 23. Januar 2009<br />
Der Treuhänder des Sicherungsvermögens<br />
Meurer<br />
63
Jahresabschluss Bilanz<br />
64<br />
31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />
Passiva Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €<br />
A. Eigenkapital<br />
I. Gezeichnetes Kapital 71 270 71 270<br />
II. Kapitalrücklage<br />
III. Gewinnrücklagen<br />
4 090 4 090<br />
1. Gesetzliche Rücklage 4 090 4 090<br />
2. Andere Gewinnrücklagen 206 353 186 353<br />
210 443 190 443<br />
IV. Bilanzgewinn 0 0<br />
285 803 265 803<br />
B. Sonderposten mit Rücklageanteil<br />
C. Versicherungstechnische Rückstellungen<br />
I. Beitragsüberträge<br />
0 526<br />
1. Bruttobetrag<br />
2. davon ab:<br />
Anteil für das in Rückdeckung<br />
112 931 123 593<br />
gegebene Versicherungsgeschäft - 80 062 - 102 247<br />
32 869 21 346<br />
II. Deckungsrückstellung<br />
1. Bruttobetrag<br />
2. davon ab:<br />
Anteil für das in Rückdeckung<br />
16 947 726 16 489 048<br />
gegebene Versicherungsgeschäft - 2 125 859 - 2 352 896<br />
14 821 867 14 136 152<br />
III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte<br />
Versicherungsfälle<br />
1. Bruttobetrag<br />
2. davon ab:<br />
Anteil für das in Rückdeckung<br />
422 191 393 960<br />
gegebene Versicherungsgeschäft - 56 - 297<br />
422 135 393 664<br />
IV. Rückstellung für erfolgsabhängige <strong>und</strong><br />
erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung<br />
1. Bruttobetrag 1 264 571 1 409 055<br />
1 264 571 1 409 055<br />
V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen 0 0<br />
16 541 442 15 960 217<br />
D. Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich<br />
der Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko<br />
von den Versicherungsnehmern getragen wird<br />
I. Deckungsrückstellung<br />
1. Bruttobetrag<br />
2. davon ab:<br />
Anteil für das in Rückdeckung<br />
5 389 184 7 212 940<br />
gegebene Versicherungsgeschäft - 207 089 - 262 578<br />
5 182 094 6 950 362<br />
II. Übrige versicherungstechnische Rückstellungen<br />
1. Bruttobetrag<br />
2. davon ab:<br />
Anteil für das in Rückdeckung<br />
199 488 241 891<br />
gegebene Versicherungsgeschäft 0 0<br />
199 488 241 891<br />
5 381 583 7 192 253<br />
Zwischensumme 22 208 828 23 418 798
31.12.<strong>2008</strong> 31.12.2007<br />
Passiva Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €<br />
Übertrag 22 208 828 23 418 798<br />
E. Andere Rückstellungen<br />
Bilanz Jahresabschluss<br />
I. Rückstellungen für Pensionen <strong>und</strong><br />
ähnliche Verpfl ichtungen 65 230 70 454<br />
II. Steuerrückstellungen 59 615 62 178<br />
III. Sonstige Rückstellungen 175 952 83 622<br />
300 796 216 254<br />
F. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung<br />
gegebenen Versicherungsgeschäft<br />
davon: gegenüber verb<strong>und</strong>enen Unternehmen<br />
2 369 879 Tsd. € (Vj. 2 670 025 Tsd. €)<br />
G. Andere Verbindlichkeiten<br />
I. Verbindlichkeiten aus dem selbst<br />
abgeschlossenen Versicherungsgeschäft<br />
gegenüber<br />
2 413 010 2 717 722<br />
1. Versicherungsnehmern<br />
davon: gegenüber verb<strong>und</strong>enen Unternehmen<br />
0 Tsd. € (Vj. 1 Tsd. €)<br />
353 866 449 903<br />
2. Versicherungsvermittlern<br />
davon: gegenüber verb<strong>und</strong>enen Unternehmen<br />
3 084 Tsd. € (Vj. 3 237 Tsd. €)<br />
davon: gegenüber Unternehmen, mit denen ein<br />
Beteiligungsverhältnis besteht: 0 Tsd. € (Vj. 0 Tsd. €)<br />
12 889 17 314<br />
366 755 467 216<br />
II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus<br />
dem Rückversicherungsgeschäft<br />
davon: an verb<strong>und</strong>ene Unternehmen<br />
747 Tsd. € (Vj. 746 Tsd. €)<br />
1 570 1 143<br />
III. Sonstige Verbindlichkeiten<br />
davon:<br />
gegenüber verb<strong>und</strong>enen Unternehmen<br />
13 894 Tsd. € (Vj. 37 114 Tsd. €)<br />
aus Steuern 6 327 Tsd. € (Vj. 12 590 Tsd. €)<br />
im Rahmen der sozialen Sicherheit<br />
0 Tsd. € (Vj. 0 Tsd. €)<br />
74 398 86 670<br />
442 723 555 029<br />
H. Rechnungsabgrenzungsposten 36 511 40 855<br />
Summe Passiva<br />
R<strong>und</strong>ungsdifferenzen aus rechentechnischen Gründen möglich<br />
25 401 868 26 948 658<br />
Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter den Posten C.II. <strong>und</strong> D.I. der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung<br />
unter Beachtung des § 341f HGB sowie der auf Gr<strong>und</strong> des § 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnungen<br />
berechnet worden ist; für den Altbestand im Sinne des § 11c VAG <strong>und</strong> des Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG<br />
zum VAG ist die Deckungsrückstellung nach dem zuletzt am 25.08.<strong>2008</strong> genehmigten<br />
Geschäftsplan berechnet worden.<br />
Aachen, 23. Januar 2009<br />
Der verantwortliche Aktuar<br />
Heise<br />
65
Jahresabschluss Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung<br />
Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung<br />
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2008</strong><br />
66<br />
<strong>2008</strong> 2007<br />
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €<br />
I. Versicherungstechnische Rechnung<br />
1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung<br />
a) Gebuchte Bruttobeiträge 4 110 569 3 889 425<br />
b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge - 179 859 - 254 931<br />
3 930 710 3 634 494<br />
c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge<br />
d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den<br />
10 663 3 828<br />
Bruttobeitragsüberträgen - 22 185 - 6 016<br />
- 11 523 - 2 188<br />
3 919 187 3 632 306<br />
2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung<br />
für Beitragsrückerstattung<br />
3. Erträge aus Kapitalanlagen<br />
160 935 142 018<br />
a) Erträge aus Beteiligungen<br />
davon: aus verb<strong>und</strong>enen Unternehmen 11 059 Tsd. €<br />
(Vj. 9 850 Tsd. €)<br />
b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen<br />
davon: aus verb<strong>und</strong>enen Unternehmen 14 316 Tsd. €<br />
(Vj. 10 499 Tsd. €)<br />
aa) Erträge aus Gr<strong>und</strong>stücken, gr<strong>und</strong>stücksgleichen<br />
Rechten <strong>und</strong> Bauten einschließlich der Bauten<br />
15 359 13 471<br />
auf fremden Gr<strong>und</strong>stücken 34 222 35 051<br />
bb) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 923 895 920 112<br />
958 117 955 163<br />
c) Erträge aus Zuschreibungen 7 969 6 006<br />
d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 128 263 145 048<br />
e) Gewinne a. d. Aufl ösung des Sonderpostens mit Rücklagenanteil 526 0<br />
1 110 234 1 119 687<br />
4. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 4 155 458 009<br />
5. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung 15 135 10 343<br />
Zwischensumme 5 209 646 5 362 362
Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung Jahresabschluss<br />
<strong>2008</strong> 2007<br />
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €<br />
Übertrag 5 209 646 5 362 362<br />
6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung<br />
a) Zahlungen für Versicherungsfälle<br />
aa) Bruttobetrag 2 464 489 2 329 331<br />
bb) Anteil der Rückversicherer - 250 242 - 299 501<br />
2 214 247 2 029 831<br />
b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht<br />
abgewickelte Versicherungsfälle<br />
aa) Bruttobetrag 28 231 53 358<br />
bb) Anteil der Rückversicherer 241 - 130<br />
28 472 53 228<br />
2 242 718 2 083 058<br />
7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen<br />
Netto-Rückstellungen<br />
a) Deckungsrückstellung<br />
aa) Bruttobetrag - 1 365 079 1 525 960<br />
bb) Anteil der Rückversicherer 12 120 - 18 491<br />
- 1 352 959 1 507 468<br />
b) Sonstige versicherungstechnische Netto-Rückstellungen - 42 402 47 742<br />
- 1 395 362 1 555 210<br />
8. Aufwendungen für erfolgsabhängige <strong>und</strong> erfolgsunabhängige<br />
Beitragsrückerstattungen für eigene Rechnung<br />
9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung<br />
145 347 407 277<br />
a) Abschlussaufwendungen 673 187 617 479<br />
b) Verwaltungsaufwendungen 125 269 116 193<br />
798 456 733 672<br />
c) davon ab:<br />
erhaltene Provisionen <strong>und</strong> Gewinnbeteiligungen aus<br />
dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft - 44 307 - 14 848<br />
754 149 718 823<br />
10. Aufwendungen für Kapitalanlagen<br />
a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen,<br />
Zinsaufwendungen <strong>und</strong> sonstige Aufwendungen für<br />
die Kapitalanlagen 67 779 60 748<br />
b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen<br />
davon außerplanmäßige Abschreibungen<br />
gemäß § 277 Abs. 3 Satz 1 HGB:<br />
296 108 Tsd. € (Vj. 81 715 Tsd. €)<br />
312 448 98 155<br />
c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 141 143 37 462<br />
d) Einstellungen in den Sonderposten mit Rücklageanteil 0 526<br />
521 370 196 890<br />
11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen<br />
12. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für<br />
2 627 086 63 948<br />
eigene Rechnung 214 957 210 001<br />
13. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung 99 380 127 154<br />
67
Jahresabschluss Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung<br />
68<br />
<strong>2008</strong> 2007<br />
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €<br />
Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung 99 380 127 154<br />
II. Nichtversicherungstechnische Rechnung<br />
1. Sonstige Erträge 110 140 74 778<br />
2. Sonstige Aufwendungen 166 754 109 581<br />
- 56 614 - 34 803<br />
3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 42 766 92 351<br />
4. Außerordentliche Erträge 1 977 5 190<br />
5. Außerordentliche Aufwendungen 376 9 218<br />
6. Außerordentliches Ergebnis 1 601 - 4 028<br />
7. Steuern vom Einkommen <strong>und</strong> vom Ertrag 6 538 43 703<br />
8. Sonstige Steuern<br />
davon Konzernumlage: 8 Tsd. € (Vj. 18 Tsd. €)<br />
1 028 620<br />
7 567 44 323<br />
9. Auf Gr<strong>und</strong> einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungsoder<br />
eines Teilgewinnabführungsvertrages abgeführte Gewinne 16 800 44 000<br />
10. Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag<br />
11. Einstellung in Gewinnrücklagen<br />
20 000 0<br />
a) in die gesetzliche Rücklagen 0 0<br />
b) in andere Gewinnrücklagen 20 000 0<br />
20 000 0<br />
12. Bilanzgewinn<br />
R<strong>und</strong>ungsdifferenzen aus rechentechnischen Gründen möglich<br />
0 0
Anhang
Anhang Bilanzierungs-, Bewertungs- <strong>und</strong> Ermittlungsmethoden<br />
Bilanzierungs-, Bewertungs- <strong>und</strong> Ermittlungsmethoden<br />
BILANZWERTERMITTLUNG AKTIVA<br />
Die unter den immateriellen Vermögensgegenständen ausgewiesenen IT-Programme sind mit den<br />
Anschaffungs kosten abzüglich zeitanteiliger Abschreibungen bewertet. Geringwertige immaterielle Wirtschaftsgüter,<br />
deren Anschaffungskosten nicht mehr als 410 € betragen, werden im Jahr der Anschaffung gemäß der<br />
steuerlichen Vorschriften voll abgeschrieben.<br />
Die Gr<strong>und</strong>stücke, gr<strong>und</strong>stücksgleichen Rechte <strong>und</strong> Bauten einschließlich der Bauten auf fremden<br />
Gr<strong>und</strong>stücken wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, vermindert um die steuerlich höchstzulässigen<br />
Abschreibungen bewertet. Außerplanmäßige Abschreibungen erfolgen nur bei einer dauerhaften Wertminderung.<br />
Anteile an verb<strong>und</strong>enen Unternehmen <strong>und</strong> Beteiligungen wurden mit den Anschaffungskosten, gegebenenfalls<br />
vermindert um notwendige Abschreibungen gemäß § 253 Abs. 2 S. 3 HGB, bilanziert. Wertaufhellende<br />
Entwicklungen im Aufstellungszeitraum wurden berücksichtigt.<br />
Ausleihungen an verb<strong>und</strong>ene Unternehmen <strong>und</strong> Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis<br />
besteht, sind zum Nennwert bewertet.<br />
Aktien, Investmentanteile, Inhaberschuldverschreibungen <strong>und</strong> andere festverzinsliche <strong>und</strong> nicht<br />
festverzinsliche Wertpapiere, die dazu bestimmt wurden, dauernd dem Geschäftsbetrieb zu dienen, wurden<br />
gemäß § 341 b Abs. 2 S. 1 HGB i.V.m. § 253 Abs. 2 S. 3 HGB nach den für das Anlagevermögen geltenden<br />
Vorschriften bewertet. Zur Feststellung, ob eine voraussichtlich dauernde Wertminderung der betreffenden<br />
Vermögensgegenstände vorliegt <strong>und</strong> somit eine außerplanmäßige Abschreibung nach § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB<br />
vorzunehmen ist, wurden zunächst die Zeitwerte der letzten sechs Monate herangezogen. Eine voraussichtlich<br />
dauernde Wertminderung wurde angenommen, wenn der Zeitwert der einzelnen Titel in diesem Zeitraum durchgehend<br />
weniger als 80 % des durchschnittlichen Buchwertes zum Bewertungsstichtag betrug. Anteile an Investmentfonds<br />
wurden dabei als eigenständige Titel betrachtet. Sofern nach den obigen Kriterien eine Abschreibung erforderlich<br />
war, wurde gr<strong>und</strong>sätzlich auf den Kurswert zum 31. Dezember <strong>2008</strong> oder einen moderat darüber liegenden<br />
beizulegenden Wert (Ertragswert) abgeschrieben. Bei Wertpapieren, die nach oben genanntem Kriterium nicht<br />
dauerhaft wertgemindert sind, wurde zusätzlich bei absoluten Abweichungen zwischen Markt – <strong>und</strong> Buchwert am<br />
Bilanzstichtag überprüft, ob auf Basis der Kursverläufe der letzten 12 Monate inkl. des Wertaufhellungszeitraumes<br />
nach dem Bilanzstichtag, aktuellen Unternehmensnachrichten <strong>und</strong> sonstigen Unternehmensanalysen ein niedrigerer<br />
Wert beizulegen sei. Zuschreibungen im Anlagevermögen erfolgen dann, wenn der Gr<strong>und</strong> für die andauernde<br />
Wertminderung weggefallen ist.<br />
Aktien, Investmentanteile, Inhaberschuldverschreibungen <strong>und</strong> andere festverzinsliche <strong>und</strong> nicht<br />
festverzinsliche Wertpapiere, die nicht dazu bestimmt wurden, dauernd dem Geschäftsbetrieb zu dienen,<br />
wurden wie Umlaufvermögen nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Wertaufholungen wurden<br />
durch Zuschreibungen gemäß § 280 Abs. 1 HGB im Geschäftsjahr bis maximal zu den Anschaffungskosten<br />
berücksichtigt.<br />
70
Zum Ende des Geschäftsjahres sind Wertpapiere in Höhe von 4.491,1 Mio € dem Anlagevermögen zugeordnet.<br />
Diese Papiere dienen dauerhaft dem Geschäftsbetrieb. Die Bewertung dieser Papiere erfolgt nach den für das<br />
Anlagevermögen geltenden Vorschriften gemäß § 341 b Abs. 2 HGB in Verbindung mit § 252 Abs. 2 HGB. Die<br />
durch diese Bewertungen vermiedenen Abschreibungen beliefen sich auf 250,2 Mio. €.<br />
Hypotheken-, Gr<strong>und</strong>schuld- <strong>und</strong> Rentenschuldforderungen sowie sonstigen Ausleihungen wurden<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich zum Nennwert angesetzt. Disagiobeträge werden passivisch, Agiobeträge aktivisch abgegrenzt <strong>und</strong><br />
auf die Laufzeit verteilt.<br />
Einlagen bei Kreditinstituten wurden zum Nennwert angesetzt.<br />
Die anderen Kapitalanlagen wurden zu den Anschaffungskosten bilanziert.<br />
Bilanzierungs-, Bewertungs- <strong>und</strong> Ermittlungsmethoden Anhang<br />
Die Kapitalanlagen für Rechnung <strong>und</strong> Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen wurden mit<br />
dem Zeitwert bilanziert.<br />
Alle Forderungen sind mit dem Nennwert bilanziert. Soweit erforderlich, wurden Einzelwertberichtigungen<br />
vorgenommen.<br />
Zu den Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an Versicherungs nehmer<br />
wurden Pauschalwertberichtigungen wegen des Zahlungsausfallrisikos vorgenommen, die aktivisch bei den<br />
entsprechenden Forderungen in Abzug kamen. Die Berechnungsverfahren sind gegenüber der B<strong>und</strong>esanstalt für<br />
Finanzdienstleistungsaufsicht festgelegt.<br />
Die Forderungen an Versicherungsvermittler aus Abschlusstätigkeiten sind unter Berücksichtigung der<br />
Bonität bewertet. Darüber hinaus wurde hinsichtlich rückzubelastender Abschlussprovisionen eine Pauschalwertberichtigung<br />
auf der Basis der Erfahrungen der Vergangenheit gebildet, die aktivisch abgesetzt wurde.<br />
Die Betriebs- <strong>und</strong> Geschäftsausstattung wurde mit den Anschaffungskosten, vermindert um die unter<br />
Berücksichtigung steuerlicher Vorschriften zulässigen Abschreibungen, aktiviert. Geringwertige Wirtschaftsgüter<br />
werden gemäß § 6 Abs. 2 <strong>und</strong> 2a EStG im Jahr der Anschaffung sofort abgeschrieben, sofern sie einen Betrag von<br />
150 € nicht übersteigen. Für Gegenstände mit einem Nettowert über 150 € <strong>und</strong> bis 1.000 € ist die betriebsübliche<br />
Nutzungsdauer maßgebend, wobei eine maximale Nutzungsdauer von 5 Jahren zu berücksichtigen ist.<br />
Die Vorräte werden unter Anwendung eines Verbrauchsfolgeverfahrens ausgehend von den Anschaffungs-<br />
<strong>und</strong> Herstellungskosten bewertet. In Einzelfällen wurden Abschreibungen vorgenommen.<br />
Die laufenden Guthaben bei Kreditinstituten wurden mit den Nominalbeträgen angesetzt.<br />
Die unter den Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesenen Zinsen sind mit den Nominalbeträgen<br />
bewertet.<br />
71
Anhang Bilanzierungs-, Bewertungs- <strong>und</strong> Ermittlungsmethoden<br />
BILANZWERTERMITTLUNG PASSIVA<br />
Die Beitragsüberträge wurden für den gesamten Bestand an selbst abgeschlossenen <strong>Versicherungen</strong><br />
einzeln unter Berücksichtigung der genauen Beitragsfälligkeiten ermittelt. Ausgewiesen wird der Teil der im<br />
Geschäftsjahr fälligen Beiträge, der den Ertrag für eine bestimmte Zeit nach dem Abschlussstichtag darstellt.<br />
Die nicht übertragungsfähigen Ratenzuschläge <strong>und</strong> Kostenanteile bleiben gemäß Schreiben des B<strong>und</strong>esministers<br />
der Finanzen vom 30. April 1974 unberücksichtigt.<br />
Die Deckungsrückstellung wurde für jede Versicherung einzeln unter Berücksichtigung des genauen<br />
Beginntermins nach versicherungsmathematischen Gr<strong>und</strong>sätzen prospektiv ermittelt <strong>und</strong> beinhaltet auch die<br />
Verwaltungskostenrückstellung für beitragsfreie Jahre <strong>und</strong> beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong>. Für den Altbestand im<br />
Sinne des § 11 c VAG <strong>und</strong> des Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG sind<br />
diese Gr<strong>und</strong>sätze gegenüber der B<strong>und</strong>esanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht geschäftsplanmäßig festgelegt.<br />
Für den Neubestand wurde die Deckungsrückstellung unter Beachtung des § 341 f HGB sowie der aufgr<strong>und</strong><br />
des § 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnung berechnet. Die Deckungsrückstellung für bereits zugeteilte<br />
Summen- bzw. Rentenerhöhungen <strong>und</strong> Erlebensfallboni wurde wie für beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> ermittelt. Die<br />
Verwaltungskosten für die beitragspfl ichtige Zeit wurden implizit berücksichtigt. Die Deckungsrückstellung beinhaltet<br />
eine zusätzliche Rückstellung für Rentenversicherungen gemäß der von der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV)<br />
vorgeschlagenen Interpolation der Deckungsrückstellungen basierend auf den Sterbetafeln DAV 2004 R-Bestand<br />
<strong>und</strong> DAV 2004 R-B20 zur Anpassung an die aktualisierten Rechnungsgr<strong>und</strong>lagen. Bei der Ermittlung der zusätzlichen<br />
Rückstellung wurden dabei für die in der Aufschubzeit befi ndlichen Rentenversicherungen unternehmensindividuelle<br />
Storno- <strong>und</strong> Kapitalabfi ndungswahrscheinlichkeiten unter Berücksichtigung von Sicherheitsabschlägen<br />
gemäß den Vorschlägen der DAV angesetzt. Die zusätzliche Rückstellung wurde dadurch ausschließlich für den<br />
zukünftig in Rentenbezug gehenden Teil des Bestandes gebildet. Für Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen<br />
enthält die Deckungsrückstellung eine zusätzliche Rückstellung zur Anpassung an die aktualisierten Rechnungsgr<strong>und</strong>lagen,<br />
die nach den gleichen Gr<strong>und</strong>sätzen wie für Rentenversicherungen ermittelt wurde. Sie entspricht dem<br />
versicherungs mathematischen Barwert der zusätzlichen Anlagebeiträge, die benötigt werden, wenn bei Beginn<br />
der Rentenzahlungen die Deckungsrückstellungen mit den aktualisierten Rechnungs gr<strong>und</strong>lagen ermittelt werden.<br />
In dem Umfang, wie im weiteren Verlauf der Versicherungsverträge die eingehenden Beiträge vertrags gemäß<br />
in Anteileinheiten angelegt werden, wird die zusätzliche Rückstellung zum Ankauf zusätzlicher Anteileinheiten<br />
verwendet <strong>und</strong> dementsprechend die zusätzliche Deckungs rückstellung sukzessive in den Passivposten D. I. 1.<br />
überführt. Für die Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen <strong>und</strong> Selbständige Berufsunfähigkeitsversicherungen<br />
enthält die Deckungsrückstellung eine zusätzliche Rückstellung gemäß VerBAV 1998, S. 295 f. zur Berücksichtigung<br />
aktualisierter Rechnungsgr<strong>und</strong>lagen.<br />
72
Bilanzierungs-, Bewertungs- <strong>und</strong> Ermittlungsmethoden Anhang<br />
Noch nicht getilgte, rechnungsmäßig gedeckte Abschlusskosten wurden für <strong>Versicherungen</strong> des Altbestands in<br />
Höhe des Unterschiedsbetrags zwischen der geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung <strong>und</strong> der uneingeschränkt<br />
gezillmerten Deckungsrückstellung als Forderungen an Versicherungsnehmer aktiviert (Aktiva D. I. 1b). Für den<br />
Neubestand wurden die Forderungen an Versicherungsnehmer auf Ersatz einmaliger Abschlussaufwendungen in<br />
dem Umfang aktiviert, wie sie die geleisteten, einmaligen Abschlusskosten in Höhe des Zillmersatzes nicht übersteigen<br />
<strong>und</strong> noch nicht aus den bereits gezahlten Beiträgen getilgt sind. Bei den aufgeschobenen Rentenversicherungen<br />
nach den Kriterien des Altersvermögensgesetzes werden die Abschlusskosten bis zur Höhe von in der Regel<br />
<strong>und</strong> höchstens 40 ‰ der Beitragssumme auf die ersten 10 Jahre der Aufschubzeit verteilt. Forderungen an<br />
Versicherungsnehmer für noch nicht fällige Ansprüche werden für diese <strong>Versicherungen</strong> nicht gebildet. Aufgr<strong>und</strong><br />
des BGH-Urteils vom 12. Oktober 2005 wurde die Deckungsrückstellung einzelvertraglich aufgefüllt, soweit sie aus<br />
beitragsfrei gestellten Verträgen resultieren, auf die sich das BGH-Urteil erstreckt. Außerdem wurde sichergestellt,<br />
dass bei Verträgen, die in dem relevanten Zeitraum abgeschlossen wurden, die nunmehr geltenden Mindestrückkaufswerte<br />
durch die vorhandenen Deckungskapitalien erreicht werden. Aufgr<strong>und</strong> des BGH-Urteils vom<br />
12. Oktober 2005 wurden noch nicht fällige Ansprüche, soweit sie aus Verträgen resultieren, auf die sich das<br />
BGH-Urteil erstreckt, einzelwertberichtigt. Dies betrifft kapitalbildende <strong>und</strong> Fondsgeb<strong>und</strong>ene Lebensversicherungen,<br />
sofern die Aktivierbarkeit aufgr<strong>und</strong> der möglichen Unwirksamkeit der mit dem Versicherungsnehmer vereinbarten<br />
Klausel in den AVB nicht mehr gegeben sein könnte.<br />
73
Anhang Bilanzierungs-, Bewertungs- <strong>und</strong> Ermittlungsmethoden<br />
Die verwendeten Rechnungsgr<strong>und</strong>lagen für die Berechnung der Deckungsrückstellung <strong>und</strong> deren prozentuale<br />
Anteile ergeben sich aus der folgenden Übersicht:<br />
Berechnungsgr<strong>und</strong>lagen für die Deckungsrückstellung<br />
Tarifbezeichnung Rechnungszins Ausscheideordnung Zillmersatz<br />
74<br />
‰ a)<br />
Bezugsgröße<br />
Anteil an der<br />
Deckungs-<br />
Rückstellung<br />
Passiva C.II.1.<br />
Einzelkapitalversicherung 2,25 % DAV 94 T 40 Beitragssumme 0,05 %<br />
2,75 % DAV 94 T 40 Beitragssumme 0,45 %<br />
3,25 % DAV 94 T 40 Beitragssumme 1,63 %<br />
4,00 % DAV 94 T 40 Beitragssumme 12,60 %<br />
3,50 % 1986 M/F 35 Versicherungssumme 28,15 %<br />
3,00 % 1960/62 M 35 Versicherungssumme 17,47 %<br />
3,00 % 1924/26 M 35 Versicherungssumme 1,32 %<br />
Vermögensbildungsvers. 3,50 % 1986 M/F 35 Versicherungssumme 0,44 %<br />
3,00 % 1960/62 M 35 Versicherungssumme 0,65 %<br />
Risikoversicherung 2,75 % DAV 94 T 40 Beitragssumme 0,06 %<br />
3,25 % DAV 94 T 40 Beitragssumme 0,08 %<br />
4,00 % DAV 94 T 40 Beitragssumme 0,07 %<br />
3,50 % 1986 M/F 35 c) Versicherungssumme 0,09 %<br />
Rentenversicherung einschl. 2,25 % DAV 2004 R 40 Beitragssumme 0,67 %<br />
selbständige 2,75 % DAV 2004 R 40 Beitragssumme 2,86 %<br />
BU-Versicherung 2,75 % DAV 94 R 40 Beitragssumme 0,86 %<br />
2,75 % DAV 97 I u. DAV 94T b) 40 Beitragssumme 0,27 %<br />
3,25 % DAV 2004 R 40 Beitragssumme 0,75 %<br />
3,25 % DAV 2004 R-B 0 g) 0,16 %<br />
3,25 % DAV 94 R 40 Beitragssumme 3,98 %<br />
3,25 % DAV 97 I u. DAV 94T b) 40 Beitragssumme 1,31 %<br />
4,00 % DAV 2004 R-B 0 g) 0,17 %<br />
4,00 % DAV 94 R 40 Beitragssumme 5,97 %<br />
3,50 % 1986 M/F mit BU 1935 0 0,06 %<br />
3,00 % 1949/51 M 25 d) Versicherungssumme 0,44 %
Berechnungsgr<strong>und</strong>lagen für die Deckungsrückstellung<br />
Tarifbezeichnung Rechnungszins Ausscheideordnung Zillmersatz<br />
Bilanzierungs-, Bewertungs- <strong>und</strong> Ermittlungsmethoden Anhang<br />
‰ a)<br />
Bezugsgröße<br />
Anteil an der<br />
Deckungs-<br />
Rückstellung<br />
Passiva C.II.1.<br />
Fondsgeb<strong>und</strong>ene Kapital- 2,25 % DAV 2004 R 40 Beitragssumme 0,93 %<br />
<strong>und</strong> Rentenversicherung 2,75 % DAV 94 T 40 Beitragssumme 0,22 %<br />
2,75 % DAV 2004 R 40 Beitragssumme 0,31 %<br />
2,75 % DAV 94 R 40 Beitragssumme 0,20 %<br />
3,25 % DAV 94 T 40 Beitragssumme 1,81 %<br />
3,25 % DAV 2004 R 40 Beitragssumme 0,14 %<br />
3,25 % DAV 2004 R-B 0 g) 0,14 %<br />
3,25 % DAV 94 R 35 / 40 Beitragssumme 1,74 %<br />
4,00 % DAV 94 T 35 / 40 Beitragssumme 4,65 %<br />
4,00 % DAV 2004 R-B 0 g) 0,09 %<br />
4,00 % DAV 94 R 35 / 40 Beitragssumme 0,27 %<br />
Kollektivversicherung 2,25 % DAV 2004 R 25 Beitragssumme 0,06 %<br />
2,75 % DAV 94 T 25 Beitragssumme 0,08 %<br />
2,75 % DAV 2004 R 25 Beitragssumme 0,05 %<br />
2,75 % DAV 94 R 21,5 Beitragssumme 0,04 %<br />
3,25 % DAV 94 T 25 Beitragssumme 0,29 %<br />
3,25 % DAV 94 R 21,5 Beitragssumme 0,14 %<br />
4,00 % DAV 94 T 20 Beitragssumme 0,56 %<br />
4,00 % DAV 94 R 20 Beitragssumme 0,07 %<br />
3,50 % 1986 M/F 20 e) Versicherungssumme 0,88 %<br />
3,00 % 1960/62 M 20 Versicherungssumme 0,20 %<br />
3,00 % 1949/51 M 0 f) Versicherungssumme 0,17 %<br />
2,25 % PSV 2000 R 0 0,22 %<br />
2,75 % PSV 2000 R 0 0,36 %<br />
3,25 % PSV 2000 R 0 0,37 %<br />
4,00 % PSV 1996 R 0 0,22 %<br />
BU-Zusatzversicherung 2,75 % DAV 97 I u. DAV 94T b) 40 Beitragssumme 0,39 %<br />
einschl. Invaliditäts-ZV 3,25 % DAV 97 I u. DAV 94T b) 40 Beitragssumme 2,27 %<br />
<strong>und</strong> EUZS 4,00 % DAV 97 I u. DAV 94T b) 40 Beitragssumme 0,06 %<br />
4,00 % VT90 M/F u. DAV 94T 40 Beitragssumme 1,30 %<br />
3,50 % VT90 M/F u. DAV 94T 0 0,07 %<br />
3,50 % 1986 M/F u. USA 35/39 0 0,76 %<br />
3,00 % 1960/62M u. USA 35/39 0 0,18 %<br />
übrige 0,20 %<br />
a) In geringem Umfang auch Tarife mit niedrigerem Zillmersatz; bei ab 1.1.<strong>2008</strong> abgeschlossenen Verträgen Zillmerung in Höhe des Barwertes der<br />
auf 5 Jahre verteilten Abschlusskosten<br />
b) unternehmenseigene Invalidisierungstafel in Anlehnung an DAV 97 I<br />
c) Reduzierungen in Abhängigkeit der Versicherungsdauer<br />
d) teilweise (aber gering) auch 27,5 oder 30 ‰<br />
e) bei Risikoversicherungen (aber gering) auch 35 ‰, reduziert wie c)<br />
f) teilweise (aber gering) auch 14<br />
g) ausschließlich Nachreservierung<br />
75
Anhang Bilanzierungs-, Bewertungs- <strong>und</strong> Ermittlungsmethoden<br />
Die Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle (Schäden, Abläufe, Renten <strong>und</strong><br />
Rückkäufe) wurde für jeden bis zum Abschlussstichtag eingetretenen, der Gesellschaft bis zum Zeitpunkt der<br />
Bestandsfeststellung bekannt gewordenen Fall einzeln entsprechend der erwarteten Leistung gebildet. Für bis zum<br />
Zeitpunkt der Bestandsfeststellung noch nicht bekannten Schäden des Geschäftsjahres wurde eine pauschale<br />
Spätschadenrückstellung gebildet. Wegen des BGH-Urteils vom 12. Oktober 2005 wurden für bereits vorzeitig<br />
abgegangene <strong>Versicherungen</strong> die erhöhten Rückkaufsleistungen zurückgestellt, soweit sie aus Verträgen resultieren,<br />
auf die sich das BGH-Urteil erstreckt. Die erwarteten Nachzahlungen für Abgänge vor der Verkündigung des Urteils<br />
wurden unter Berücksichtigung von Beobachtungen zu geltend gemachten Ansprüchen in der Vergangenheit<br />
ermittelt.<br />
Der Fonds für die Schluss-Überschussanteile wurde so berechnet, dass sich für jede Versicherung der Teil<br />
des zu ihrem regulären Fälligkeitszeitpunkt (Ablauf der Versicherung oder Rentenbeginn bei aufgeschobenen<br />
Renten versicherungen) vorgesehenen Schluss-Überschussanteils ergab, der dem Verhältnis der abgelaufenen<br />
Versicherungsdauer zu der gesamten Versicherungsdauer oder der gesamten Aufschubzeit für Renten versicherungen<br />
entspricht, abgezinst mit einem je Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe festgelegten Zinssatz. Für den<br />
Altbestand im Sinne von § 11 c VAG <strong>und</strong> Artikel 16 § 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG<br />
erfolgte die Berechnung nach dem bei der B<strong>und</strong>esanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht eingereichten<br />
Geschäftsplan. Der Zinssatz beträgt 8,5 %, laufzeitunabhängige Sockelbeträge bleiben - mit Ausnahme bei<br />
der Vermögens bildungsversicherung - in Höhe von 5,25 % der Versicherungssumme bei <strong>Versicherungen</strong> mit<br />
Rechnungszins 3% bzw. in Höhe von 5% der Versicherungssumme bei <strong>Versicherungen</strong> mit Rechnungszins<br />
3,5% unberücksichtigt. Für die Selbständige Berufsunfähigkeitsversicherung <strong>und</strong> die Berufsunfähigkeits-<br />
Zusatzversicherung beträgt der Zinssatz 6,5 %. Für den Neubestand entspricht der Zinssatz dem über 10 Jahre<br />
errechneten arithmetischen Mittel der Umlaufrenditen der Anleihen der öffentlichen Hand gemäß der von der<br />
Deutschen B<strong>und</strong>esbank in ihren Monatsberichten veröffentlichten Kapitalmarktstatistik (4,2 %).<br />
Für vorzeitig fällige Schluss-Überschussanteile wurden von der Restlaufzeit <strong>und</strong> der voraussichtlichen<br />
Inanspruchnahme abhängige Abschläge auf die bei Ablauf fällige Leistung berücksichtigt. Für die Selbständige<br />
Berufsunfähigkeitsversicherung <strong>und</strong> die Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung (jeweils für Bedingungen mit einem<br />
Aufl agedatum vor 1995) beträgt der Zinssatz 6,5 %.<br />
Die Deckungsrückstellung der Lebensversicherungen, bei denen das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern<br />
getragen wird (Fondsgeb<strong>und</strong>ene Kapitallebens- <strong>und</strong> Rentenversicherungen), wurde für jede Versicherung<br />
einzeln retrospektiv ermittelt, in Anteileinheiten geführt <strong>und</strong> beinhaltet auch die Verwaltungskostenrückstellung<br />
für beitragsfreie Jahre <strong>und</strong> beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong>. Für den Altbestand im Sinne des § 11 c VAG <strong>und</strong> des<br />
Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG sind diese Gr<strong>und</strong>sätze gegenüber der<br />
B<strong>und</strong>esanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht geschäftsplanmäßig festgelegt. Für den Neubestand wurde die<br />
76
Bilanzierungs-, Bewertungs- <strong>und</strong> Ermittlungsmethoden Anhang<br />
Deckungsrückstellung unter Beachtung des § 341 f HGB sowie der aufgr<strong>und</strong> des § 65 Abs. 1 VAG<br />
erlassenen Rechtsverordnung berechnet. Die Verwaltungskosten für die beitragspfl ichtige Zeit wurden<br />
implizit berücksichtigt. Sofern in den <strong>Versicherungen</strong> garantierte Leistungen für den Erlebensfall enthalten<br />
sind, wurde die hierauf entfallende Deckungsrückstellung prospektiv ermittelt <strong>und</strong> im Passivposten C. II. 1<br />
geführt. Die Deckungsrückstellung beinhaltet eine zusätzliche Rückstellung für die Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherung<br />
gemäß der von der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) vorgeschla genen Interpolation der<br />
Deckungsrückstellungen basierend auf den Sterbetafeln DAV 2004 R-Bestand <strong>und</strong> DAV 2004 R-B20 zur Anpassung<br />
an die aktualisierten Rechnungsgr<strong>und</strong>lagen in der Höhe, dass die einzelvertraglich gebildete Deckungsrückstellung<br />
damit proportional zum Verhältnis der Rente je 10.000 € Deckungskapital zum Beginn der Rentenzahlung nach<br />
bisherigen <strong>und</strong> aktualisierten Rechnungsgr<strong>und</strong>lagen erhöht wird. Bei der Ermittlung der zusätzlichen Rückstellung<br />
wurden dabei für die in der Aufschubzeit befi ndlichen Fondsgeb<strong>und</strong>enen Rentenversicherungen unternehmensindividuelle<br />
Storno- <strong>und</strong> Kapitalabfi ndungswahrscheinlichkeiten unter Berücksichtigung von Sicherheitsabschlägen<br />
gemäß den Vorschlägen der DAV angesetzt. Die zusätzliche Rückstellung wurde dadurch ausschließlich für den<br />
zukünftig in Rentenbezug gehenden Teil des Bestandes gebildet. Noch nicht getilgte, rechnungsmäßig gedeckte<br />
Abschluss kosten wurden für <strong>Versicherungen</strong> des Altbestands in Höhe des Unterschiedsbetrags zwischen der<br />
geschäftsplanmäßigen Deckungsrückstellung <strong>und</strong> der uneingeschränkt gezillmerten Deckungsrückstellung als<br />
Forderungen an Versicherungsnehmer aktiviert (Aktiva D. I. 1b). Für den Neubestand wurden die Forderungen<br />
an Versicherungsnehmer für noch nicht fällige Ansprüche auf Beiträge der Versicherungsnehmer in dem Umfang<br />
aktiviert, wie sie die geleisteten, einmaligen Abschlussaufwendungen in Höhe des Zillmersatzes nicht übersteigen<br />
<strong>und</strong> noch nicht aus den bereits gezahlten Beiträgen getilgt sind. Die Zillmersätze betragen für den Altbestand maximal<br />
35 ‰ der Beitragssumme, für den Neubestand maximal 40 ‰ der Beitragssumme. Bei den aufgeschobenen<br />
Rentenversicherungen nach den Kriterien des Altersvermögensgesetzes <strong>und</strong> der Fondsgeb<strong>und</strong>enen Direkt -<br />
versicherung werden die Abschlusskosten bis zur Höhe von maximal 40 ‰ der Beitragssumme auf die ersten<br />
5 bis 10 Jahre der Aufschubzeit verteilt. Forderungen an Versicherungsnehmer für noch nicht fällige Ansprüche<br />
werden für diese <strong>Versicherungen</strong> (mit Ausnahme der Fondsgeb<strong>und</strong>enen Direktversicherung als dynamisches<br />
Hybridprodukt) nicht gebildet. Aufgr<strong>und</strong> des BGH-Urteils vom 12. Oktober 2005 wurde die Deckungs rückstellung<br />
einzelvertraglich aufgefüllt, soweit sie aus beitragsfrei gestellten Verträgen resultieren, auf die sich das BGH-Urteil<br />
erstreckt. Außerdem wurde sichergestellt, dass bei Verträgen, die in dem relevanten Zeitraum abgeschlossen<br />
wurden, die nunmehr geltenden Mindestrückkaufswerte durch die vorhandenen Deckungskapitalien erreicht<br />
werden. Aufgr<strong>und</strong> des BGH-Urteils vom 12. Oktober 2005 wurden noch nicht fällige Ansprüche, soweit sie aus<br />
Verträgen resultieren, auf die sich das BGH-Urteil erstreckt, einzelwertberichtigt. Dies betrifft kapitalbildende <strong>und</strong><br />
Fondsgeb<strong>und</strong>ene Lebensversicherungen, sofern die Aktivierbarkeit aufgr<strong>und</strong> der möglichen Unwirksamkeit der mit<br />
dem Versicherungsnehmer vereinbarten Klausel in den AVB nicht mehr gegeben sein könnte.<br />
Die übrigen versicherungstechnischen Rückstellungen, bei denen das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern<br />
getragen wird, wurden für jede Versicherung einzeln, entsprechend den in Anteileinheiten umgerechneten<br />
zugeteilten Überschussanteilen ermittelt.<br />
77
Anhang Bilanzierungs-, Bewertungs- <strong>und</strong> Ermittlungsmethoden<br />
Beim Mitversicherungsgeschäft wurden die Positionen gemäß den Angaben des geschäftsführenden<br />
Mitversicherers bilanziert.<br />
Für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft entsprechen die Anteile der Rückversicherer an<br />
den Rückstellungen den Rückversicherungsverträgen. Die Bewertungsmethoden entsprechen denen des selbst<br />
abgeschlossenen Bruttogeschäftes.<br />
Die Pensionsrückstellungen werden unter Anwendung der Richttafeln von Prof. Dr. Klaus Heubeck RT 2005 G<br />
mit dem Teilwert nach § 6 a) EStG unter Berücksichtigung eines Zinssatzes von 6,0 % versicherungsmathematisch<br />
ermittelt, soweit die Anschaffungskosten nicht unterschritten werden. Werden die Anschaffungskosten unterschritten,<br />
werden die Pensionsrückstellungen mit dem bei Anschaffung zugr<strong>und</strong>e gelegten Zinssatz angesetzt.<br />
Um die arbeitsrechtliche Verpfl ichtung gegenüber pensionsberechtigten Mitarbeitern auszuweisen <strong>und</strong> somit die<br />
Transparenz im Abschluss zu erhöhen, wird beim Arbeit gebenden Unternehmen für Pensionszusagen, bei denen<br />
durch ein Unternehmen desselben Konzerns ein Schuldbeitritt zur Pensionsverpfl ichtung erklärt wurde <strong>und</strong> somit<br />
die wirtschaftliche Verpfl ichtung beim Schuld beitretenden Unternehmen liegt, die nach vorgenannten Bewertungsverfahren<br />
ermittelte Pensionsrückstellung ausgewiesen. In gleicher Höhe wird ein Erstattungsanspruch gegenüber<br />
dem Schuld beitretenden Unternehmen aktiviert.<br />
Die Berechnung der Rückstellungen für Vorruhestandsvereinbarungen erfolgte nach den Bestimmungen<br />
des BMF-Schreibens (IV B 1 – S 2176 – 104/84) vom 16.10.1984. Die Verpfl ichtungen wurden sowohl in der<br />
Steuerbilanz als auch in der Handelsbilanz mit einem Rechnungszins von 6,0 % bewertet.<br />
Für Verpfl ichtungen aus Altersteilzeitarbeitsverhältnissen erfolgt die handelsrechtliche Rückstellungsberechnung<br />
auf Basis der IDW-Stellungnahme (IDW RS HFA 3) vom 18.11.1998 <strong>und</strong> die steuerliche Rückstellung<br />
auf Basis des BMF-Schreibens (IV B 2 – S 2175/07/0002) vom 28.03.2007. Der Rechnungs zins beträgt 5,5 %.<br />
Rückstellungen für Jubiläumsverpfl ichtungen wurden in der Steuerbilanz für schriftlich zugesagte<br />
Jubiläums leistungen gebildet, soweit Anwartschaften hierfür nach dem 31. Dezember 1992 erworben wurden. Für<br />
die Bewertung gilt § 5 Abs. 4 EStG insbesondere unter Berücksichtigung des BMF-Schreibens (IV B 2 – S 175 –<br />
47/93) vom 29. Oktober 1993. Der Rechnungszins beträgt 5,5 %. Über die nach den o. a. Vorschriften steuerlich<br />
zulässige Zuführung hinaus hat die Gesellschaft eine weitere Zuführung zu den Jubiläumsrückstellungen nach<br />
handelsrechtlichen Gr<strong>und</strong>sätzen vorgenommen.<br />
Der Wertansatz der Rückstellung für Verpfl ichtungen aus Sozialplan <strong>und</strong> der übrigen Rückstellungen orientiert<br />
sich am voraussichtlichen Bedarf.<br />
78
___Die Gesellschaft hat gegenüber Konzerngesellschaften, für die sie durch Erklärung des Schuldbeitritts<br />
mit Erfüllungsübernahme im Innenverhältnis die wirtschaftliche Verpfl ichtung zur Erfüllung aus den Pensionsverpfl<br />
ichtungen trägt, eine Rückstellung für ungewisse Verbindlichkeiten ausgewiesen. In gleicher Höhe weisen die<br />
arbeitgebenden Unternehmen, die weiterhin arbeitsrechtlich verpfl ichtet sind, einen Erstattungsanspruch aus.<br />
WÄHRUNGSUMRECHNUNG<br />
Bilanzierungs-, Bewertungs- <strong>und</strong> Ermittlungsmethoden Anhang<br />
___Alle zum versicherungstechnischen Geschäft <strong>und</strong> zum Auslandsgeschäft gehörenden Fremdwährungs posten<br />
sind mit den Devisenumrechnungskursen (Mittelkursen) vom 1. November <strong>2008</strong>, die Kapitalanlagen <strong>und</strong> alle anderen<br />
Positionen in Fremdwährung mit den Mittelkursen des letzten Handelstages des Geschäftsjahres bewertet.<br />
79
Anhang Zeitwertermittlung<br />
Zeitwertermittlung<br />
Die Ermittlung der Zeitwerte der Gr<strong>und</strong>stücke <strong>und</strong> Bauten erfolgte zum Bilanzstichtag nach den in der Verordnung<br />
über Gr<strong>und</strong>sätze für die Ermittlung der Verkehrswerte von Gr<strong>und</strong>stücken (WertV) vorgesehenen Verfahren. Hiervon<br />
ausgenommen war unter anderem die Ermittlung der Zeitwerte der Baugr<strong>und</strong>stücke <strong>und</strong> der im Bau befi ndlichen<br />
Gr<strong>und</strong>stücke, für die als Zeitwerte die Anschaffungs- <strong>und</strong> Herstellungskosten angesetzt wurden<br />
Zeitwertermittlung der zu Anschaffungskosten bilanzierten Kapitalanlagen<br />
Hinsichtlich der Inhaberschuldverschreibungen, Aktien <strong>und</strong> Investmentanteile richtete sich der Zeitwert der<br />
börsengängigen Titel nach den Börsenkursen zum Bewertungsstichtag <strong>und</strong> derjenige der Investmentanteile<br />
nach den Rücknahmepreisen zum Bewertungsstichtag. Die Ermittlung der Zeitwerte für diejenigen Null-Kupon-<br />
Namenspapiere, die dem Emittenten ein nutzbares Kündigungsrecht einräumen, erfolgte durch die Zusammenführung<br />
der getrennten Bewertungen beider Teilkomponenten (Basis- <strong>und</strong> Derivativgeschäft). Hierbei wurden die<br />
marktüblichen Methoden angewandt. Für die Ermittlung der Zeitwerte für Anteile an verb<strong>und</strong>enen Unternehmen<br />
<strong>und</strong> an Beteiligungsgesellschaften, deren Aktien jeweils an der Börse gehandelt worden sind, galt gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
der Börsenkurs zum Bewertungsstichtag als maßgebend. Soweit keine Kurse zur Verfügung standen, wurden<br />
Ertragswerte herangezogen. Die Zeitwerte der Anderen Kapitalanlagen entsprechen den Anschaffungskosten.<br />
Zeitwertermittlung der zum Nennwert bilanzierten Kapitalanlagen<br />
Die Zeitwerte der zum Nennwert bilanzierten Ausleihungen an verb<strong>und</strong>ene Unternehmen, Ausleihungen an<br />
Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, Hypotheken-, Renten- <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schuldforderungen<br />
sowie sonstige zum Nennwert bilanzierte Ausleihungen werden mittels der Discounted Cash Flow-Methode ermittelt.<br />
Als Gr<strong>und</strong>lage der Bewertung dienen dabei Swapzinssätze unter Berücksichtigung der Restlaufzeit der Anlage <strong>und</strong><br />
der Kreditqualität des Emittenten sowie des emissionsabhängigen Kreditzu- oder -abschlags.<br />
80
I. Gr<strong>und</strong>stücke, gr<strong>und</strong>stücksgleiche Rechte <strong>und</strong> Bauten einschließlich der Bauten auf fremden<br />
Buchwert 1)<br />
Zeitwert<br />
Mio. € Mio. €<br />
Gr<strong>und</strong>stücken 538,1 539,6<br />
II. Kapitalanlagen in verb<strong>und</strong>enen Unternehmen <strong>und</strong> Beteiligungen<br />
640,9 697,9<br />
1. Anteile an verb<strong>und</strong>ene Unternehmen<br />
351,5 383,0<br />
2. Ausleihungen an verb<strong>und</strong>ene Unternehmen<br />
184,7 195,0<br />
3. Beteiligungen<br />
103,1 118,2<br />
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht<br />
1,7 1,7<br />
III. Sonstige Kapitalanlagen<br />
17.620,1 17.710,1<br />
1. Aktien, Investmentanteile <strong>und</strong> andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />
2.006,9 1.851,8<br />
2. Inhaberschuldverschreibungen <strong>und</strong> andere festverzinsliche Wertpapiere<br />
3.866,6 3.911,6<br />
3. Hypotheken-, Gr<strong>und</strong>schuld- <strong>und</strong> Rentenschuldforderungen<br />
688,8 718,4<br />
4. Sonstige Ausleihungen<br />
11.000,3 11.170,9<br />
a) Namensschuldverschreibungen<br />
3.467,1 3.440,7<br />
b) Schuldscheinforderungen<br />
7.061,6 7.265,7<br />
c) Darlehen <strong>und</strong> Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine<br />
258,6 258,6<br />
d) Übrige Ausleihungen<br />
213,0 205,9<br />
5. Einlagen bei Kreditinstituten<br />
50,0 50,0<br />
6. Andere Kapitaleinlagen<br />
7,5 7,5<br />
R<strong>und</strong>ungsdifferenzen sind aus rechentechnischen Gründen möglich.<br />
1 Bei den Buchwerten von zu Nennwerten bilanzierten Anlagen sind die Effekte aus Agio <strong>und</strong> Disagio berücksichtigt. Daraus resultiert eine Abweichung<br />
zu den in der Bilanz unter Aktiva B ausgewiesenen Werten. Betroffen sind die Hypotheken, Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen<br />
<strong>und</strong> Darlehen unter Aktiva B.II <strong>und</strong> B.III.<br />
Hinsichtlich der Abschreibungsmodalitäten wird auf die Bilanzierungs- <strong>und</strong> Bewertungsmethoden verwiesen.<br />
Die Zeitwerte der sonstigen Kapitalanlagen, die zu Nennwerten bilanziert werden, entsprechen den jeweiligen<br />
fortgeführten Anschaffungskosten.<br />
Zeitwerte der offenen Derivatepositionen <strong>und</strong> strukturierten Produkte<br />
Zeitwertermittlung Anhang<br />
Devisentermingeschäfte <strong>und</strong> Aktienoptionsgeschäfte werden zum Terminkurs bzw. Börsenkurs bewertet.<br />
Strukturierte Produkte werden mit dem Optionspreismodell von Hull-White bewertet.<br />
81
Anhang Zeitwertermittlung<br />
Zeit- <strong>und</strong> Nominalwert offener Derivatepositionen zum 31.12.<strong>2008</strong><br />
82<br />
Zeitwert 1) 2 )<br />
Mio. €<br />
Nominalwert<br />
Mio. €<br />
<strong>2008</strong> <strong>2008</strong><br />
Währungsabsicherung:<br />
Forwards 5,6 67,0<br />
Zeitwerte <strong>und</strong> Handelsvolumen offener Absicherungsgeschäfte zum 31.12.<strong>2008</strong><br />
Zeitwert Nominalwert<br />
Mio. €<br />
Mio. €<br />
<strong>2008</strong> <strong>2008</strong><br />
Aktienoptionen:<br />
Aktiva 5,4 49,0<br />
Zeit- <strong>und</strong> Buchwert der strukturierten Produkte zum 31.12.<strong>2008</strong><br />
Zeitwert Buchwert<br />
Mio. €<br />
Mio. €<br />
<strong>2008</strong> <strong>2008</strong><br />
Strukturen mit Zinsrisiko 1.990,8 2.007,9<br />
Strukturen mit Kreditrisiko 10,4 10,2<br />
1) Der Zeitwert ist zum Abschluss des Sicherungsgeschäftes gleich Null. Der angegebene Zeitwert spiegelt die aktuelle Wertentwicklung wider.<br />
2) Für Positionen mit negativer Entwicklung wurden Rückstellungen für drohende Verluste gebildet.<br />
Bewertungsreserven<br />
Am 1. Januar <strong>2008</strong> ist die Reform des Versicherungsvertragsgesetzes in Kraft getreten. Hiernach sind die<br />
Bewertungsreserven für die in die Überschussbeteiligung einbezogenen Kapitalanlagen bereits im aktuellen<br />
Jahresabschluss anzugeben.<br />
Nach Ermittlung der Bewertungsreserven, werden diese nach einem verursachungsorientierten Verfahren rechnerisch<br />
den Versicherungsnehmern zugeordnet.<br />
Die Gesamtsumme der Anschaffungskosten unter Berücksichtigung von Zu- <strong>und</strong> Abgängen sowie Zu- <strong>und</strong><br />
Abschreibungen, der in die Überschussbeteiligung einbezogenen Kapitalanlagen beträgt 16.494 Mio. €, der<br />
beizulegende Zeitwert 16.624 Mio. € <strong>und</strong> der sich daraus ergebende Saldo 130 Mio. € (inklusive Berücksichtigung<br />
von Agien <strong>und</strong> Disagien).<br />
Dem einzelnen Versicherungsnehmer wird bei Beendigung des Versicherungsvertrages der für diesen Zeitpunkt<br />
ermittelte auf ihn entfallende Betrag zur Hälfte zugeteilt <strong>und</strong> an ihn ausgezahlt. Bestehen für diesen Zeitpunkt stille<br />
Lasten für die in die Überschussbeteiligung einbezogenen Kapitalanlagen, so wird der Versicherungsnehmer daran<br />
nicht beteiligt.
Anhang Erläuterung zur Bilanz<br />
Erläuterungen zur Bilanz<br />
Aktiva<br />
ENTWICKLUNG DER AKTIVPOSTEN A., B. I. BIS III. IM GESCHÄFTSJAHR <strong>2008</strong><br />
84<br />
Bilanzwerte Zugänge<br />
01.01.<strong>2008</strong><br />
Tsd. € Tsd. €<br />
A. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />
1. entgeltlich erworbener Geschäfts- oder Firmenwert 0 176<br />
2. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände 4 0<br />
3. Summe A. 4 176<br />
B. I. Gr<strong>und</strong>stücke, gr<strong>und</strong>stücksgleiche Rechte <strong>und</strong> Bauten einschließlich<br />
der Bauten auf fremden Gr<strong>und</strong>stücken 506.263 46.929<br />
B. II. Kapitalanlagen in verb<strong>und</strong>enen Unternehmen <strong>und</strong> Beteiligungen<br />
1. Anteile an verb<strong>und</strong>enen Unternehmen 335.492 77.258<br />
2. Ausleihungen an verb<strong>und</strong>ene Unternehmen 150.000 35.000<br />
3. Beteiligungen<br />
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungs-<br />
114.996 58.761<br />
verhältnis besteht 1.669 0<br />
5. Summe B. II. 602.157 171.019<br />
B. III. Sonstige Kapitalanlagen<br />
1. Aktien, Investmentanteile <strong>und</strong> andere nicht festverzinsliche<br />
Wertpapiere<br />
2. Inhaberschuldverschreibungen <strong>und</strong> andere festverzinsliche<br />
1.800.413 1.886.345<br />
Wertpapiere 3.662.832 1.334.829<br />
3. Hypotheken-, Gr<strong>und</strong>schuld- <strong>und</strong> Rentenschuldforderungen<br />
4. Sonstige Ausleihungen<br />
843.820 96<br />
a) Namensschuldverschreibungen 3.444.496 585.999<br />
b) Schuldscheinforderungen <strong>und</strong> Darlehen 7.000.137 1.546.208<br />
c) Darlehen <strong>und</strong> Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine 253.912 98.219<br />
d) übrige Ausleihungen 278.505 4.482<br />
5. Einlagen bei Kreditinstituten 0 50.000<br />
6. Andere Kapitalanlagen 7.478 0<br />
7. Summe B. III. 17.291.592 5.506.179<br />
Insgesamt 18.400.016 5.724.303<br />
R<strong>und</strong>ungsdifferenzen sind aus rechentechnischen Gründen in dieser <strong>und</strong> den nachfolgenden Tabellen möglich.
Erläuterung zur Bilanz Anhang<br />
Umbuchungen Abgänge Zuschreibungen Abschreibungen Bilanzwerte<br />
31.12.<strong>2008</strong><br />
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €<br />
0 0 0 39 137<br />
0 0 0 4 0<br />
0 0 0 43 137<br />
0 2.556 3.782 16.340 538.079<br />
-41.520 16.498 0 3.236 351.496<br />
0 0 0 0 185.000<br />
-63.164 4.827 0 2.704 103.062<br />
0 0 0 0 1.669<br />
-104.685 21.325 0 5.940 641.227<br />
104.685 1.551.071 44 233.544 2.006.872<br />
0 1.128.776 314 2.587 3.866.612<br />
0 155.728 2.192 1.516 688.864<br />
0 506.098 0 52.500 3.471.897<br />
0 1.519.784 0 20 7.026.542<br />
0 93.558 0 1 258.571<br />
0 71.581 1.636 0 213.043<br />
0 0 0 0 50.000<br />
0 0 0 0 7.478<br />
104.685 5.026.595 4.186 290.168 17.589.879<br />
0 5.050.476 7.969 312.491 18.769.322<br />
85
Anhang Erläuterung zur Bilanz<br />
A. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />
Bei den aktivierten immateriellen Vermögensgegenständen handelt es sich um entgeltlich erworbene Software<br />
<strong>und</strong> Lizenzgebühren sowie um Ausgleichszahlungen für übertragenes Know-how.<br />
B. KAPITALANLAGEN<br />
Im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> fi elen außerordentliche Abschreibungen auf Kapitalanlagen (ohne FLV) in Höhe von<br />
296.108 Tsd. € an.<br />
B. I. Gr<strong>und</strong>stücke, gr<strong>und</strong>stücksgleiche Rechte <strong>und</strong> Bauten einschließlich der Bauten auf fremden<br />
Gr<strong>und</strong>stücken<br />
Der Bilanzwert der im Rahmen der unternehmerischen Tätigkeit überwiegend eigengenutzten Gr<strong>und</strong>stücke <strong>und</strong><br />
Bauten betrug:<br />
Eigennutzung 21.186 Tsd. €<br />
Konzernnutzung 54.181 Tsd. €<br />
B. II. 1. Kapitalanlagen in verb<strong>und</strong>enen Unternehmen <strong>und</strong> Beteiligungen<br />
Eine vollständige Aufstellung über den Anteilsbesitz gemäß § 285 Nr. 11 HGB ist im elektronischen<br />
B<strong>und</strong>esanzeiger einzusehen.<br />
B. III. Sonstige Kapitalanlagen<br />
Die offenen Derivatepositionen enthalten per 31.12.<strong>2008</strong> Devisentermingeschäfte <strong>und</strong> Aktienoptionsgeschäfte.<br />
B. III. 1. Aktien, Investmentanteile <strong>und</strong> andere nicht festverzinsliche Wertpapiere<br />
Insgesamt betragen die Buchwerte in der Position Aktien, Investmentanteile <strong>und</strong> andere nicht festverzinsliche<br />
Wertpapiere 108 % der Zeitwerte.<br />
B.III. 4.d) Übrige Ausleihungen<br />
86<br />
In den übrigen Ausleihungen sind Namensgenussrechte enthalten in Höhe von 141,1 Mio. € (Vj. 203,1 Mio. €).
C. KAPITALANLAGEN FÜR RECHNUNG UND RISIKO VON INHABERN VON<br />
LEBENSVERSICHERUNGS-POLICEN<br />
Bezeichnung der Fonds<br />
Erläuterung zur Bilanz Anhang<br />
Zahl der Anteileinheiten<br />
zum 31.12.<strong>2008</strong><br />
Stück<br />
dbi-Fonds Assecura I 845.123<br />
SEB ImmoInvest* 2.654.780<br />
SEB Invest Aktienfonds* 8.615.688<br />
SEB Invest Europafonds* 2.559.178<br />
SEB Invest Rentenfonds* 3.182.551<br />
SEB Invest Zinsglobal* 1.670.528<br />
DIT-Concentra A* 5.048.844<br />
Gr<strong>und</strong>besitz-Europa* 6.612.576<br />
SEB ImmoInvest* 2.686.858<br />
SEB Invest Aktienfonds* 630.240<br />
SEB Invest Europafonds* 1.099.562<br />
SEB Invest Rentenfonds* 343.977<br />
SEB Invest Zinsglobal* 175.826<br />
Allianz-DIT Vermögensbildung Dtl. A 1.222.818<br />
DIT-Industria A 8.532.685<br />
Allianz-DIT Interglobal A 2.174.348<br />
Allianz-DIT Europazins A 609.419<br />
Allianz-DIT Euro Rentenfonds A 82.292<br />
Allianz-DIT Vermögensbildung Europa A 1.367.792<br />
Allianz-DIT Wachstum Europa A 4.870.643<br />
SEB Optimix Chance 351.844<br />
SEB Optimix Ertrag 19.772<br />
SEB Optimix Wachstum 131.940<br />
INTER ImmoProfi l 104.652<br />
Allianz-DIT Internationaler Rentenfonds A 279.544<br />
DIT-Concentra A* 13.725.500<br />
Gr<strong>und</strong>besitz-Europa* 2.064.030<br />
AMB Generali Aktien Deutschland 169.881<br />
AMB Generali Aktien Euroland 126.241<br />
AMB Generali Aktien Europa 235.311<br />
AMB Generali Aktien Global 129.210<br />
AMB Generali Bond Euro 95.010<br />
AMB Generali Bond Europa Plus 43.868<br />
AMB Generali Bond Global 29.212<br />
AMB Generali Komfort-Balance 357.058<br />
AMB Generali Komfort-Wachstum 644.823<br />
AMB Generali Komfort-Dynamik Europa 1.256.575<br />
AMB Generali Komfort-Dynamik Global 1.112.168<br />
SEB Invest EuroCompanies 222.504<br />
SEB Invest Global Players 51.946<br />
Commerz Gr<strong>und</strong>besitz Haus-Invest 68.284<br />
Allianz-DIT Euroaktien A 1.168.682<br />
Allianz-DIT Transatlanta A 229.867<br />
Allianz-DIT Japan Pazifi kfonds A 114.486<br />
87
Anhang Erläuterung zur Bilanz<br />
Bezeichnung der Fonds<br />
Zahl der Anteileinheiten<br />
zum 31.12.<strong>2008</strong><br />
Stück<br />
Allianz-DIT Vermögensbildung Global A 343.951<br />
Allianz-DIT Wachstum Deutschland A 81.039<br />
Allianz-DIT Wachstum Global A 477.971<br />
CB-Basis Aktien Anteilsklasse AV 804<br />
DWS Plus Invest (Wachstum) 1.888.765<br />
DWS Plus Invest (Balance) 436.110<br />
DWS Plus Invest (Einkommen) 155.006<br />
DWS Top 50 Europa 721.176<br />
DWS Top 50 Welt 384.064<br />
DWS Top 50 Asien 229.781<br />
DWS Investa 466.419<br />
DWS Eurovesta 168.894<br />
DWS Provesta 74.840<br />
DWS Intervest 93.272<br />
DWS Vermögensbildung I 3.924.302<br />
DWS Akkumula 32.438<br />
DWS Eurorenta 445.154<br />
DWS Vermögensbildung R 2.503.139<br />
DWS Inter-Renta 285.490<br />
DWS Geldmarktfonds 40.997<br />
Gr<strong>und</strong>besitz Global 47.628<br />
DWS FlexPension 2013 241.134<br />
DWS FlexPension 2014 140.869<br />
DWS FlexPension 2015 2.347.278<br />
DWS FlexPension 2016 637.703<br />
DWS FlexPension 2017 254.981<br />
DWS FlexPension 2018 326.053<br />
AM Generali Aktiv Mix Ertrag 17.486<br />
DWS FlexPension 2019 278.097<br />
EURO ImmoProfi l* 2.232.457<br />
EURO ImmoProfi l* 3.283.783<br />
EURO ImmoProfi l* 251.954<br />
DWS FlexPension 2020 271.626<br />
DWS FlexPension 2021 258.432<br />
Inovesta Classic 1.105<br />
Inovesta Opportunity 626<br />
DWS Select-Invest 21.318<br />
DWS Invest Total Return Bonds LD 1.717<br />
DWS Global Value 20.772<br />
DWS Invest European Dividend Plus LD 6.145<br />
DWS Bonuszertifi kate 10.027<br />
DWS FlexProfi t 80 91.466<br />
DWS FlexProfi t 85 18.287<br />
DWS FlexProfi t 90 29.251<br />
DWS FlexPension 2022 245.727<br />
DWS F<strong>und</strong>s Invest Vermögensstrategie 1.713.611<br />
DWS FlexPension 2023 4.141.209<br />
GIS German Equities D 26<br />
GIS Euro Bonds DX 171<br />
* Mehrfachnennung aufgr<strong>und</strong> unterschiedlicher Tarifgenerationen<br />
88
Die gesamten Kapitalanlagen stellen sich zum 31. Dezember <strong>2008</strong> wie folgt dar:<br />
B. I. Gr<strong>und</strong>stücke, gr<strong>und</strong>stücksgleiche Rechte <strong>und</strong> Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Gr<strong>und</strong>stücken 538.079 506.263<br />
B. II. Kapitalanlagen in verb<strong>und</strong>enen Unternehmen <strong>und</strong> Beteiligungen 641.227 602.157<br />
B. III. Sonstige Kapitalanlagen 17.589.879 17.291.592<br />
Zwischensumme<br />
Kapitalanlagen für Rechnung <strong>und</strong> Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen<br />
18.769.185 18.400.012<br />
C.<br />
(Fondsgeb<strong>und</strong>ene <strong>Versicherungen</strong>) 5.588.672 7.454.831<br />
Kapitalanlagen gesamt 24.357.857 25.854.843<br />
D. FORDERUNGEN<br />
Die Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als 1 Jahr betragen 26.394 Tsd. €.<br />
D. III. Sonstige Forderungen<br />
In den Steuererstattungsansprüchen ist das Körperschaftsteuerguthaben nach § 37 Körperschaftsteuergesetz<br />
enthalten. Daraus resultiert von <strong>2008</strong> bis 2017 ein Anspruch auf Auszahlung des Körperschaftsteuerguthabens.<br />
Dieser wird ab <strong>2008</strong> in gleichen Raten ausbezahlt. Das Körperschaftsteuerguthaben wird bis 2017 gemäß der<br />
Vorgabe des BMF-Schreibens vom 14. Januar <strong>2008</strong> zur „Bilanziellen Behandlung des Körperschaftsteuerguthabens“<br />
abgezinst. In <strong>2008</strong> wurde eine entsprechende Aufzinsung des Körperschaftsteuerguthabens um<br />
4.430 Tsd. € als sonstige Zinsen <strong>und</strong> ähnlicher Ertrag berücksichtigt.<br />
E. SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />
E. I. Sachanlagen <strong>und</strong> Vorräte<br />
Der Bilanzposten umfasst EDV-Anlagen, Einrichtungsgegenstände, Kraftfahrzeuge <strong>und</strong> Vorräte.<br />
E. III. Andere Vermögensgegenstände<br />
<strong>2008</strong> 2007<br />
Tsd. € Tsd. €<br />
Vorausgezahlte Versicherungsleistungen <strong>und</strong> Überschussanteile 33.977 18.872<br />
Vorgelegte Regulierungsaufwendungen 5 5<br />
Übrige andere Vermögensgegenstände 4.406 3.972<br />
Summe 38.389 22.849<br />
F. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN<br />
Erläuterung zur Bilanz Anhang<br />
F. II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten<br />
<strong>2008</strong> 2007<br />
Tsd. € Tsd. €<br />
Agio aus Hypotheken- <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schuldforderungen,<br />
Namensschuldverschreibungen sowie Schuldscheinforderungen <strong>und</strong> Darlehen 66.369 21.783<br />
Sonstige vorausgezahlte Aufwendungen 2.984 3.342<br />
Summe 69.353 25.125<br />
<strong>2008</strong><br />
Tsd. €<br />
2007<br />
Tsd. €<br />
89
Anhang Erläuterung zur Bilanz<br />
Passiva<br />
A. EIGENKAPITAL<br />
Das gezeichnete Kapital von 71.270 Tsd. € besteht zum 31.12.<strong>2008</strong> aus 1.900.800 auf den Namen lautende<br />
Stückaktien <strong>und</strong> 633.600 Stückaktien, die auf den Inhaber lauten. Der gesamte Aktienbestand wird von der Generali<br />
Deutschland Holding AG gehalten. Die Gewinnanteilsscheine <strong>und</strong> die Erneuerungsscheine lauten auf den Inhaber.<br />
C. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN<br />
C. IV. Rückstellung für erfolgsabhängige <strong>und</strong> erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung<br />
<strong>2008</strong> 2007<br />
Tsd. € Tsd. €<br />
Stand am 01. Januar 1.409.055 1.266.824<br />
Entnahme für zugeteilte Überschussanteile des Geschäftsjahres -289.831 -265.046<br />
Zuführung aus dem Bruttoüberschuss des Geschäftsjahres 145.347 407.277<br />
Stand am 31. Dezember 1.264.571 1.409.055<br />
Die zugeteilten Überschussanteile enthalten auch die über 2,25 % p.a., 2,75 % p.a., 3,0 % p.a., 3,25 % p.a.,<br />
3,5 % p.a. bzw. 4,0 % p.a. hinausgehenden Zinsen auf angesammelte Überschussanteile.<br />
Von der Rückstellung für Beitragsrückerstattung Ende <strong>2008</strong> entfallen auf bereits für 2009 festgelegte, aber noch<br />
nicht zugeteilte jährliche Überschussanteile 107.351 Tsd. € <strong>und</strong> auf bereits für 2009 festgelegte, aber noch nicht<br />
zugeteilte Schluss-Überschussanteile 118.563 Tsd. €, sowie auf bereits für 2009 festgelegte, aber noch nicht<br />
zugeteilte Bonusrenten, Todesfallboni, Rentenzuschläge 34.414 Tsd. €. Darüber hinaus sind für künftige, noch nicht<br />
festgelegte Schluss-Überschussanteile <strong>und</strong> für Auffüllbeträge im Rahmen der Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />
727.349 Tsd. € (Schluss-Überschussanteilfonds, Fonds für Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung,<br />
Rentenzuschlagfonds) geb<strong>und</strong>en.<br />
Zur Finanzierung der 2009 insgesamt fällig werdenden jährlichen Überschussanteile stehen der in der Rückstellung<br />
für Beitragsrückerstattung festgelegte Betrag von 107.351 Tsd. € <strong>und</strong> die Direktgutschrift aus dem Geschäftsergebnis<br />
des Jahres <strong>2008</strong> zur Verfügung.<br />
Die für die einzelnen Abrechnungsverbände/ Bestandsgruppen festgesetzten Überschuss-Anteilsätze sind auf den<br />
Seiten 105 bis 196 ausgewiesen.<br />
90
E. ANDERE RÜCKSTELLUNGEN<br />
E. III. Sonstige Rückstellungen<br />
Rückstellung für Sozialplan <strong>und</strong> Restrukturierungen<br />
Tsd. €<br />
3.348<br />
Rückstellung für Altersteilzeit 3.879<br />
Rückstellung für Vertreterbezüge 4.614<br />
Rückstellung für Dienstjubiläen 1.929<br />
Rückstellung für noch zu zahlende Vergütungen an Mitarbeiter 3.004<br />
Rückstellung für Vorruhestandsverpfl ichtungen 1.316<br />
Rückstellung für unterlassene Instandhaltung Immobilien 459<br />
Rückstellung für Bauleistungen 3.593<br />
Rückstellung für Jahresabschlusskosten 441<br />
Rückstellung für noch zu zahlende Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung/Schwerbehindertenabgabe 145<br />
Übrige Rückstellungen 153.223<br />
Summe 175.952<br />
Die Erhöhung der übrigen Rückstellungen resultiert insbesondere aus der Risikovorsorge zur langfristigen<br />
Sicherung des Vertriebsweges.<br />
G. ANDERE VERBINDLICHKEITEN<br />
G. I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft<br />
G. I.1. gegenüber Versicherungsnehmern<br />
In diesem Posten sind 160.807 Tsd. € verzinslich angesammelte Überschussanteile enthalten.<br />
H. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN<br />
Erläuterung zur Bilanz Anhang<br />
Hier handelt es sich im Wesentlichen um das auf die Folgejahre entfallende Disagio aus Hypotheken- <strong>und</strong><br />
Gr<strong>und</strong>schuldforderungen sowie Namensschuldverschreibungen <strong>und</strong> Schuldscheinforderungen im Sinne des<br />
§ 341 c Abs. 2 Satz 1 HGB.<br />
<strong>2008</strong> 2007<br />
Tsd. € Tsd. €<br />
Schuldscheinforderungen <strong>und</strong> Darlehen 31.273 35.464<br />
Namensschuldverschreibungen 5.154 5.247<br />
Hypotheken-, Gr<strong>und</strong>schuld- <strong>und</strong> Rentenschuldforderungen 76 135<br />
Übrige Ausleihungen – Namensgenussscheine 8 9<br />
Summe 36.511 40.855<br />
91
Anhang Erläuterungen zur Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung<br />
Erläuterungen zur Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung<br />
I. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG<br />
Gebuchte Bruttobeiträge<br />
<strong>2008</strong> 2007<br />
Tsd. € Tsd. €<br />
a) gebuchte Bruttobeiträge aus<br />
aa) Laufenden Beiträgen 3.742.599 3.607.969<br />
bb) Einmalbeiträgen 367.970 281.456<br />
Summe<br />
b) gebuchte Bruttobeiträge untergliedert nach Beiträgen im Rahmen von Verträgen:<br />
4.110.569 3.889.425<br />
aa) ohne Gewinnbeteiligung 0 0<br />
bb) mit Gewinnbeteiligung 1.855.058 1.912.941<br />
cc) bei denen das Kapitalanlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird 2.255.511 1.976.484<br />
Summe 4.110.569 3.889.425<br />
Aufwendungen für erfolgsabhängige <strong>und</strong> erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen für eigene<br />
Rechnung<br />
Bei den ausgewiesenen Aufwendungen handelt es sich ausschließlich um erfolgsabhängige Beitragsrückerstattungen.<br />
Die Aufwendungen für Beitragsrückerstattung ohne Berücksichtigung der Verträge, bei denen das Kapitalanlagerisiko<br />
von den Versicherungsnehmern getragen wird, beliefen sich in 2007 auf 246.191 Tsd. €; der entsprechende<br />
Wert für <strong>2008</strong> wird im Rahmen der zu erstellenden Zerlegung des Rohergebnisses nach Ergebnisquellen ermittelt.<br />
Direktgutschrift<br />
Die Direktgutschrift ist in folgenden Positionen enthalten:<br />
<strong>2008</strong> 2007<br />
Tsd. € Tsd. €<br />
Veränderung der Deckungsrückstellung<br />
Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung:<br />
71.488 67.779<br />
Zinsen auf gutgeschriebene/angesammelte Überschussanteile 6.016 5.786<br />
übrige Aufwendungen 109.892 91.012<br />
Direktgutschrift insgesamt 187.396 164.577<br />
Rückversicherungssaldo<br />
<strong>2008</strong> 2007<br />
Tsd. € Tsd. €<br />
Verdiente Beiträge des Rückversicherers 202.045 260.947<br />
- Anteile des Rückversicherers an den Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle -250.001 -299.631<br />
- Anteile des Rückversicherers an den Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb -44.307 -14.848<br />
Zwischensumme -93.263 -53.532<br />
+ Veränderung des Anteils der Rückversicherer an der Brutto-Deckungsrückstellung 12.120 -18.491<br />
Rückversicherungssaldo -80.143 -72.023<br />
92
Provisionen <strong>und</strong> sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, Personal-Aufwendungen<br />
<strong>2008</strong> 2007<br />
Tsd. € Tsd. €<br />
Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter im Sinne des<br />
§ 92 HGB für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft 612.332 534.741<br />
Sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB 36.824 45.291<br />
Löhne <strong>und</strong> Gehälter 40.179 51.732<br />
Soziale Abgaben <strong>und</strong> Aufwendungen für Unterstützung 6.792 8.691<br />
Aufwendungen für Altersversorgung 720 5.011<br />
Aufwendungen gesamt 696.847 645.466<br />
Sonstiges<br />
Aus dem BGH-Urteil vom 12. Oktober 2005 resultieren in <strong>2008</strong> Erträge aufgr<strong>und</strong> Verjährungen von Ansprüchen<br />
in Höhe von 900 Tsd. € aus der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle.<br />
II. NICHTVERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG<br />
Sonstige Erträge<br />
Aus der Anpassung des Rechnungszins zur Ermittlung der Pensionsrückstellung resultierte ein Ertrag in Höhe<br />
von 3.202 Tsd. €.<br />
Sonstige Aufwendungen<br />
Die sonstigen Aufwendungen haben sich insbesondere aufgr<strong>und</strong> der Zuführung zu den sonstigen Rückstellungen<br />
erhöht. Zur weiteren Erläuterung verweisen wir auf E. III. Sonstige Rückstellungen.<br />
Außerordentliche Erträge<br />
Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um Erträge aus der Aufl ösung von Restrukturierungsrückstellungen<br />
(1.977 Tsd. €).<br />
Außerordentliche Aufwendungen<br />
Hierbei handelt es sich um die Zuführung zu den Rückstellungen bzw. Restrukturierungsaufwand für die Projekte<br />
MOVE <strong>und</strong> OPAL (72 Tsd. €), sowie Barwertzahlungen für Bestandspfl ege der „die individuale“ an Vermittler<br />
(304 Tsd. €).<br />
Steuern vom Einkommen <strong>und</strong> vom Ertrag<br />
Erläuterungen zur Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung Anhang<br />
Der Steueraufwand in Höhe von 6,5 Mio. € resultiert im Wesentlichen aus dem Ergebnis der gewöhnlichen <strong>und</strong><br />
außergewöhnlichen Geschäftstätigkeit.<br />
93
Anhang Sonstige Angaben<br />
Sonstige Angaben<br />
Mitglieder des Vorstands <strong>und</strong> des Aufsichtsrats<br />
Die Mitglieder des Aufsichtsrats <strong>und</strong> des Vorstands sind auf den Seiten 5 <strong>und</strong> 7 dieses Berichts aufgeführt.<br />
Bezüge des Vorstands, frühere Organmitglieder, Hinterbliebene<br />
Die Gesamtbezüge des Gesamtvorstands der Aachen<strong>Münchener</strong> <strong>Versicherungen</strong> betrugen 2.772 Tsd. €. An<br />
frühere Vorstandsmitglieder der Aachen<strong>Münchener</strong> <strong>Versicherungen</strong> bzw. deren Hinterbliebene wurden Pensionen<br />
in Höhe von 1.928 Tsd. € gezahlt; für sie besteht eine die volle Verpfl ichtung berücksichtigende Pensionsrückstellung<br />
in Höhe von 26.729 Tsd. €. An Mitglieder des Gesamtvorstands bestanden Kredite mit einem Nominalkapital<br />
von 310 Tsd. €. Am Jahresende valutierten die Kredite mit 190 Tsd. €. Sie haben eine Effektivverzinsung von<br />
4,18 % bis 4,90 %. Im Berichtszeitraum wurden Tilgungen in Höhe von 22 Tsd. € geleistet. Alle Kredite sind durch<br />
eingetragene Gr<strong>und</strong>pfandrechte dinglich gesichert.<br />
Bezüge des Aufsichtsrats<br />
Der Aufsichtsrat der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG erhielt für seine Tätigkeit 233 Tsd. €.<br />
Gewährte Vorschüsse <strong>und</strong> Kredite<br />
An Mitglieder des Aufsichtrates bestanden Kredite mit einem Nominalkapital von 360 Tsd. €. Am Jahresende<br />
valutierten die Kredite mit 293 Tsd. €. Sie haben eine Effektivverzinsung von 4,75 % bis 6,20 %. Im Berichtszeitraum<br />
wurden Tilgungen in Höhe von 7 Tsd. € geleistet. Alle Kredite sind durch eingetragene Gr<strong>und</strong>pfandrechte dinglich<br />
gesichert.<br />
Anzahl der Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt<br />
Im Geschäftsjahr <strong>2008</strong> beschäftigten wir im Durchschnitt 861 festangestellte Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter,<br />
davon 833 im Innendienst, 3 im Außendienst <strong>und</strong> 25 als Auszubildende.<br />
Konzernabschluss<br />
Die Gesellschaft ist ein Tochterunternehmen der Generali Deutschland, die einen Konzernabschluss für die<br />
Generali Deutschland Gruppe erstellt. Er wird im elektronischen B<strong>und</strong>esanzeiger offen gelegt.<br />
Durch die Mehrheitsbeteiligung an der Generali Deutschland hält die Assicurazioni Generali S.p.A. mittelbar<br />
die Mehrheit am stimmberechtigten Gr<strong>und</strong>kapital unserer Gesellschaft. Gemäß § 271 Abs. 2 HGB ist unsere<br />
Gesellschaft verb<strong>und</strong>enes Unternehmen des Generali-Konzerns, für den die Assicurazioni Generali S.p.A.,<br />
Triest/Italien, einen Konzernabschluss aufstellt. Dieser Konzernabschluss wird am Sitz der Muttergesellschaft<br />
hinterlegt <strong>und</strong> bei den italienischen Aufsichtsbehörden eingereicht.<br />
Mit der Generali Deutschland besteht seit dem 30. Juni 1997 nach § 291 AktG ein Beherrschungsvertrag <strong>und</strong> seit<br />
dem 15. Oktober 2001 ein Gewinnabführungsvertrag.<br />
94
Der Jahresabschluss unserer Gesellschaft wird in den von der Generali Deutschland als herrschendem<br />
Unternehmen aufzustellenden Teilkonzernabschluss einbezogen <strong>und</strong> im elektronischen B<strong>und</strong>esanzeiger publiziert.<br />
Dadurch wird unsere Gesellschaft von der Verpfl ichtung, einen eigenen Konzernabschluss <strong>und</strong> Konzernlagebericht<br />
aufzustellen, gemäß § 291 HGB befreit.<br />
Sonstige Haftungsverhältnisse<br />
Es besteht eine Prozessbürgschaft in Höhe von 5 Tsd. € gegenüber der „Qualit Gesellschaft für Wirtschafts-<br />
<strong>und</strong> Finanzberatung GmbH & Co. KG“, Bottrop.<br />
Das Landesarbeitsgericht München hat in einem Urteil vom 15. März 2007 eine Entgeltumwandlungsvereinbarung<br />
für unwirksam erklärt, bei der die Entgeltbestandteile an eine Unterstützungskasse bzw. deren Rückdeckungsversicherung<br />
unter Zugr<strong>und</strong>elegung eines gezillmerten Tarifs abgeführt wurden. Die zunächst eingelegte Revision<br />
gegen das Urteil des LAG München ist im Januar 2009 zurückgenommen worden, so dass das Urteil des LAG<br />
München rechtskräftig geworden ist. Allerdings hat das LAG Köln am 13.08.<strong>2008</strong> gegenteilig entschieden, so dass<br />
die Rechtslage mangels höchstrichterlicher Entscheidung derzeit als offen eingeschätzt wird. Gegen dieses Urteil<br />
wurde Revision eingelegt, über welche bis dato noch nicht entschieden wurde.<br />
In diesem Zusammenhang wurden Haftungsfreistellungserklärungen gegenüber den Arbeitgebern für den Zeitraum<br />
vom 22. Mai bis 31. Dezember <strong>2008</strong> abgegeben.<br />
Sonstige fi nanzielle Verpfl ichtungen<br />
Sonstige Angaben Anhang<br />
Die Sonstigen fi nanziellen Verpfl ichtungen in Höhe von insgesamt 749.962 Tsd. € setzen sich wie folgt zusammen:<br />
1. Verpfl ichtungen gegenüber Banken aus Vorkauf Darlehen von 185.000 Tsd. €,<br />
2. Resteinzahlungsverpfl ichtungen gegenüber Immobilienfonds <strong>und</strong> Gesellschaften, die der Immobilienanlage<br />
dienen, von 306.720 Tsd. €,<br />
3. Einzahlungsverpfl ichtungen gegenüber der PROTEKTOR Lebensversicherungs-AG in Höhe von<br />
207.717 Tsd. €,<br />
4. Beiträge zum Sicherungsfonds gem. §§ 124 ff. VAG von 28.194 Tsd. €,<br />
5. Verpfl ichtungen aus dem Verkauf von Überzinsen aus Hypotheken von 5.556 Tsd. €,<br />
6. Sonstige fi nanzielle Verpfl ichtungen aus Mietverträgen von 4.573 Tsd. €,<br />
7. Verpfl ichtungen aus Immobilienfi nanzierungszusagen gegenüber K<strong>und</strong>en von 453 Tsd. €,<br />
8. Sonstige fi nanzielle Verpfl ichtungen gegenüber verb<strong>und</strong>enen Unternehmen von 250 Tsd. €.<br />
9. Sonstige Kapitalanlageverpfl ichtungen 11.499 Tsd. € als Anteile der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebens versicherung<br />
AG an der Garantiezusage an Hypo Real Estate.<br />
Die Gesellschaft ist gemäß §§ 124 ff. VAG Mitglied des Sicherungsfonds für die Lebensversicherer. Der Sicherungsfonds<br />
erhebt auf Gr<strong>und</strong>lage der Sicherungsfonds-Finanzierungs-Verordnung (Leben) jährliche Beiträge von maximal<br />
0,2 ‰ der Summe der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen, bis ein Sicherungsvermögen von 1 ‰ der<br />
Summe der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen aufgebaut ist. Die zukünftigen Verpfl ichtungen hieraus<br />
betragen für die Gesellschaft 5,8 Mio. € für <strong>2008</strong>.<br />
Der Sicherungsfonds kann darüber hinaus Sonderbeiträge in Höhe von weiteren 1 ‰ der Summe der versicherungstechnischen<br />
Netto-Rückstellungen erheben; dies entspricht einer Verpfl ichtung von 22,4 Mio. € für <strong>2008</strong>.<br />
95
Anhang Sonstige Angaben<br />
Zusätzlich hat sich die Gesellschaft verpfl ichtet, dem Sicherungsfonds oder alternativ der Protektor Lebensversicherungs-AG<br />
fi nanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, sofern die Mittel des Sicherungsfonds bei einem<br />
Sanierungsfall nicht ausreichen. Die Verpfl ichtung beträgt 1 % der Summe der versicherungstechnischen<br />
Netto-Rückstellungen unter Anrechnung der zu diesem Zeitpunkt bereits an den Sicherungsfonds geleisteten<br />
Beiträge. Unter Einschluss der oben genannten Einzahlungsverpfl ichtungen aus den Beitragszahlungen an den<br />
Sicherungsfonds beträgt die Gesamtverpfl ichtung zum Bilanzstichtag 207,7 Mio. €.<br />
Aus den für die Lebensversicherer eingerichteten Sicherungsfonds können gem. § 129 VAG Zahlungs verpfl ichtungen<br />
bis zur Höhe von maximal 1‰ der Summe der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen abzüglich der<br />
geleisteten Beiträge entstehen.<br />
Im Rahmen der Rettungsaktion des B<strong>und</strong>es <strong>und</strong> des deutschen Finanzsektors für die in Not geratene Hypo Real<br />
Estate beteiligt sich die Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung AG neben den erworbenen Schuldscheindarlehen<br />
zusätzlich mit Garantiezusagen in Höhe von 11,5 Mio €.<br />
Die fi nanziellen Verpfl ichtungen gegenüber Banken setzen sich wie folgt zusammen:<br />
Finanzielle Verpfl ichtung gegenüber Höhe<br />
Art der<br />
Tsd. € Verpfl ichtung<br />
Bayrische Hypo- <strong>und</strong> Vereinsbank 35.000 Vorkäufe Darlehen<br />
Bayrische Hypo- <strong>und</strong> Vereinsbank 40.000 Vorkäufe Darlehen<br />
Bayrische Hypo- <strong>und</strong> Vereinsbank 25.000 Vorkäufe Darlehen<br />
Nord LB 35.000 Vorkäufe Darlehen<br />
Landesbank Hessen-Thüringen 50.000 Vorkäufe Darlehen<br />
Mit Rücksicht auf die hohe umsatzmäßige Bedeutung für unser Unternehmen haben wir zur Festigung der<br />
Geschäftsbeziehung mit der Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft DVAG, Frankfurt am Main, die<br />
Verpfl ichtung übernommen, auf entsprechende Aufforderung hin, Anteile an der Deutsche Vermögensberatung zu<br />
erwerben oder an Dritte zu vermitteln. Der Betrag der Verpfl ichtung kann nicht beziffert werden, da derzeit nicht<br />
von der Verwirklichung einer solchen Aufforderung ausgegangen wird <strong>und</strong> Vergleichsmaßstäbe fehlen.<br />
96
Sonstige Zusatzangaben<br />
Sonstige Angaben Anhang<br />
Unser Unternehmen gehört dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V., Berlin, den<br />
diesem angeschlossenen Fachverbänden, der Wiesbadener Vereinigung, Bonn, sowie dem Arbeitgeberverband<br />
der Versicherungsunternehmen e.V., München, an.<br />
Wir sind Mitglied im Pensions-Sicherungs-Verein VVaG, Köln.<br />
Aachen, den 3. Februar 2009<br />
Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung Aktiengesellschaft<br />
Westkamp<br />
Booms Sänger Schell<br />
97
Anlage zum Anhang
Anlage zum Anhang<br />
Anlage zum Anhang<br />
Überschussbeteiligung unserer K<strong>und</strong>en<br />
Bei den einzelnen Versicherungsformen gelten für das Kalenderjahr 2009 – bzw. für den Todesfallbonus bei<br />
Risikolebensversicherungen bis zum Ende des in 2009 beginnenden Versicherungsjahres – die auf den Seiten 105<br />
bis 196 angegebenen Überschussanteil-Sätze.<br />
Ansammlungsüberschussanteil-Satz<br />
Der Ansammlungsüberschussanteil-Satz ergänzt die rechnungsmäßige Verzinsung der verzinslich anzusammelnden<br />
Überschussguthaben auf 4,20 % (Vorjahr: 4,40 %) bei den Tarifen mit einem Rechnungszins von 2,25 %<br />
oder 2,75 % <strong>und</strong> auf 4,10 % (Vorjahr: 4,30 %) bei den übrigen Tarifen.<br />
Direktgutschrift<br />
Die Großlebens- <strong>und</strong> Kollektiv-Kapitalversicherungen, die Vermögensbildungsversicherungen, die Kleinlebens<br />
versicherungen, die Risiko-Lebensversicherungen mit verzinslicher Ansammlung der Überschussanteile,<br />
die Fondsgeb<strong>und</strong>enen Lebens- bzw. Rentenversicherungen mit Recht auf vorgezogene Teilauszahlungen bzw.<br />
Teilrenten <strong>und</strong> die Rentenversicherungen erhalten in der Regel eine Direktgutschrift. Sie wird aus dem im Jahr 2009<br />
erwirtschafteten Geschäftsergebnis zugeteilt.<br />
Sofern es sich nicht um konventionelle Rentenversicherungen oder Fondsgeb<strong>und</strong>ene Renten versicherungen<br />
mit Recht auf vorgezogene Teilrenten handelt, bei denen die Anpassung der Deckungsrückstellung an die<br />
aktualisierten Sterbewahrscheinlichkeiten durch eine vorübergehende Reduzierung der Überschussbeteiligung<br />
gegenfi nanziert wird, gilt Folgendes: Die Direktgutschrift beträgt 0,9 % des maßgebenden Versicherungs nehmer-<br />
Guthabens bei den Tarifen mit einem geschäftsplanmäßig garantierten Zins (Rechnungszins) von 3,0 % bzw. 0,4 %<br />
bei einem Rechnungszins von 3,5 %. Bei den K-, KS-, FLG-, AR-Tarifen <strong>und</strong> Tarif ARBS sowie den Risiko-Lebensversicherungen<br />
der Tarifgeneration mit einem Rechnungszins von 4,0 % gilt ein Direktgutschrift-Satz von 0 % bzw.<br />
von 0,65 % bei der Tarifgeneration (einschließlich der RG-Tarife) mit einem Rechnungszins von 3,25 %. Bei den<br />
K-, FLG-, AR-, KR-, RG-Tarifen sowie den Risiko-Lebensversicherungen der Tarifgenerationen mit einem<br />
Rechnungszins von 2,75 % gilt ein Direktgutschrift-Satz von 1,3 %, bei einem Rechnungszins von 2,25 % beläuft<br />
sich der Direktgutschrift-Satz stets auf 1,8 %. Sofern es sich um Erhöhungsversicherungen im Rahmen des<br />
Dynamikplans mit 2,75 % Rechnungszins zu Gr<strong>und</strong>versicherungen mit 3,25 % oder 4,0 % Rechnungszins handelt,<br />
beträgt die Direktgutschrift 1,15 %; bei einem Rechnungszinssatz der Erhöhungsversicherung von 2,25 % beträgt<br />
der Satz der Direktgutschrift 1,65 %. Der Direktgutschriftsatz beläuft sich jedoch höchstens auf den jeweils<br />
angegebenen Zinsüberschussanteil-Satz.<br />
Bei konventionellen Rentenversicherungen <strong>und</strong> Fondsgeb<strong>und</strong>enen Rentenversicherungen mit Recht auf<br />
vorgezogene Teilrenten, bei denen die Anpassung der Deckungsrückstellung an die aktualisierten Sterbewahrscheinlichkeiten<br />
durch eine vorübergehende Reduzierung der Überschussbeteiligung gegenfi nanziert wird,<br />
beträgt die Direktgutschrift 0,3 % des maßgebenden Versicherungsnehmer-Guthabens bei den Tarifen mit einem<br />
garantierten Zins (Rechnungszins) von 3,0 % bzw. 0,05 % bei einem Rechnungszins von 3,25 %. Handelt es<br />
sich um Erhöhungsversicherungen im Rahmen des Dynamikplans mit einem Rechnungszins von 2,75 %, beträgt<br />
die Direktgutschrift 0,55 %; bei einem Rechnungszinssatz der Erhöhungsversicherung von 2,25 % beträgt die<br />
Direktgutschrift 1,05 %. Die Direktgutschrift beläuft sich jedoch höchstens auf den jeweils angegebenen<br />
Zinsüberschuss anteil-Satz. Bei Tarifen mit einem Rechnungszins von 4,0 % entfällt die Direktgutschrift.<br />
100
Ferner werden die eventuellen Gr<strong>und</strong>-Überschussanteile für die Risiko-Lebens versicherungen unserer<br />
Tarifgenerationen mit einem Rechnungszins von 4,0 %, 3,25 %, 2,75% <strong>und</strong> 2,25 %, die jährlichen Überschussanteile<br />
für die Bauspar-Risikoversicherun gen des Gewinnverbandes E2 sowie die Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Risiko-Überschussanteile<br />
bei den Tarifen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“ in voller Höhe als Direktgutschrift zugeteilt.<br />
Die Überschussbeteiligung aus der Direktgutschrift wird auf die jährlichen Überschussanteile angerechnet.<br />
Formen der Überschussbeteiligung<br />
Erlebensfallbonus<br />
Die jährlichen Überschussanteile werden als Einmalbeitrag zur Bildung von beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong><br />
verwendet, aus denen bei Erleben des Ablaufs der Versicherung Leistungen fällig werden (Erlebensfallbonus).<br />
Die Erlebensfallbonus-Summen sind als beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> wiederum überschussberechtigt. Bei<br />
konventionellen <strong>Versicherungen</strong> mit Recht auf vorgezogene Teilauszahlungen wird bei Inanspruchnahme einer<br />
Teilauszahlung auch eine vorgezogene Leistung aus der Überschussbeteiligung ausgezahlt. Bei Eintritt des<br />
Versicherungsfalls durch Tod werden die vertraglich garantierte Todesfallsumme <strong>und</strong> gegebenenfalls ein Schluss-<br />
Überschussanteil gezahlt. Als gesamte Todesfall-Leistung wird jedoch mindestens ein Betrag in Höhe der<br />
Rückkaufsleistung, erhöht um einen im Geschäftsplan festgelegten Zuschlag, erbracht. Bei den K- <strong>und</strong> KS-Tarifen<br />
erbringen wir als gesamte Todesfall-Leistung mindestens einen Betrag in Höhe der Deckungsrückstellung <strong>und</strong><br />
gegebenenfalls des Schluss-Überschussanteils.<br />
Summen- bzw. Rentenerhöhung<br />
Die jährlichen Überschussanteile werden als Einmalbeitrag zur Erhöhung der Versicherungsleistung (Summen-<br />
bzw. Rentenerhöhung) verwendet. Die Summen- bzw. Rentenerhöhung ist als beitragsfreie Versicherung wiederum<br />
überschussberechtigt. Für Großlebens- (außer nach den K-Tarifen) <strong>und</strong> Kollektiv-Kapitalversicherungen (außer<br />
nach den KS-Tarifen) sowie Vermögensbildungsversicherungen wird bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalls<br />
im Allgemeinen ab Beginn eine Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung gewährt; bereits bestehende<br />
Summenerhöhungen werden auf die Mindestleis tung angerechnet.<br />
Verzinsliche Ansammlung der Überschussanteile<br />
Die jährlichen Überschussanteile werden verzinslich angesammelt. Die jährliche Gesamtverzinsung des<br />
Ansamm lungs guthabens beträgt im Jahr 2009 4,10 % (Vorjahr: 4,30 %), bei den Tarifen mit einem Rechnungszins<br />
von 2,25 % oder 2,75 % beträgt die Gesamtverzinsung 4,20 % (Vorjahr: 4,40 %). Das Ansammlungsguthaben<br />
wird gr<strong>und</strong>sätzlich bei Beendigung der Versicherung ausgezahlt bzw. bei Rentenversicherungen bei Ablauf der<br />
Aufschubzeit zur Rentenerhöhung verwendet.<br />
Todesfallbonus<br />
Anlage zum Anhang<br />
Bei Tod der versicherten Person wird ein Todesfallbonus in der für das betreffende Versicherungsjahr<br />
festgesetzten Höhe fällig.<br />
101
Anlage zum Anhang<br />
Beitragsanrechnung<br />
Die jährlichen Überschussanteile werden in Prozent des überschussberechtigten Beitrags bemessen <strong>und</strong> auf<br />
den Beitrag angerechnet.<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Für alle Großlebens-, Kleinlebens-, Kollektiv-Kapital-, Vermögensbildungsversicherungen mit Sparkapitalbildung,<br />
die Fondsgeb<strong>und</strong>enen Lebens- bzw. Rentenversicherungen mit Recht auf vorgezogene Teilauszahlungen<br />
bzw. Teilrenten in garantierter Höhe <strong>und</strong> die aufgeschobenen Rentenversicherungen nach den KR- <strong>und</strong> AR-Tarifen<br />
bzw. Tarif ARBS sowie die Berufsunfähigkeits-Zusatzversi cherungen der ehemaligen „die individuale Lebens -<br />
ver sicherung AG“ kann zusätzlich zu den jährlichen Überschussanteilen bei Ablauf bzw. Beginn der Rentenzahlung<br />
<strong>und</strong> unter bestimmten Voraussetzungen auch bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung <strong>und</strong> bei vorzeitigem<br />
Eintritt des Versicherungsfalls ein Schluss-Über schussanteil hinzukommen.<br />
Auch bei den übrigen Tarifen der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung sowie bei der selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherung,<br />
bei der Kinderinvaliditäts-(Zusatz-)Versicherung <strong>und</strong> der Todesfall-Zusatzversicherung<br />
kann die Überschussbeteiligung u. a. in Form eines Schluss-Überschuss anteils erfolgen.<br />
Beteiligung an den Bewertungsreserven<br />
Für alle Haupt- <strong>und</strong> Zusatzversicherungen, für die wir ein konventionelles Deckungskapital bilden, kann bei<br />
Beendigung der Versicherung bzw. – im Falle einer Rentenversicherung – bei Beendigung der Ansparphase sowie<br />
fortlaufend während des Rentenbezugs eine Beteiligung an den Bewertungsreserven fällig werden. Sie wird nach<br />
einem verursachungsorientierten Verfahren ermittelt. Voraussetzung für die Beteiligung ist, dass die Versicherung<br />
schon einen jährlichen Überschussanteil erhalten hat. Ferner müssen sich für unsere Kapitalanlagen am<br />
maßgebenden Stichtag nach Berücksichtigung der aufsichtsrechtlichen Regelungen zur Kapitalausstattung<br />
unseres Unternehmens positive Bewertungsreserven ergeben. Maßgebender Stichtag ist der letzte Börsentag<br />
im Monat vor Beendigung der Versicherung 1 bzw. – bei einer Rentenversicherung – vor Beendigung der<br />
Aufschubzeit 1 . Bei Rentenversicherungen im Rentenbezug ist der letzte Börsentag im vorletzten Monat vor Beginn<br />
des neuen Versicherungsjahres der maßgebende Stichtag. Von der Hälfte der am jeweils maßgebenden Stichtag festgestellten<br />
Bewertungsreserven wird der Teilbetrag ermittelt, der auf den Bestand an <strong>Versicherungen</strong> entfällt, für<br />
die ein Anspruch auf die Beteiligung an den Bewertungsreserven besteht. Davon erhält die jeweilige Versicherung<br />
bei Fälligkeit der Beteiligung an den Bewertungsreserven den Betrag, der dem Verhältnis der Summe der<br />
(konventionellen) Deckungsrückstellungen <strong>und</strong> verzinslich angesammelten Überschussguthaben der Versicherung<br />
an ihren bisherigen jährlichen Bilanzstichtagen (31. Dezember) zuzüglich des zum letzten Bilanzstichtag<br />
(31. Dezember <strong>2008</strong>) für den Vertrag festgelegten Überschussanteils zur entsprechenden Summe aller berechtigten<br />
Verträge an ihren jeweiligen jährlichen Bilanzstichtagen entspricht. Bei einer Rentenversicherung im Rentenbezug<br />
wird statt der Summe der Deckungsrückstellungen an ihren bisherigen Bilanzstichtagen ihre Deckungsrückstellung<br />
am letzten Bilanzstichtag (31. Dezember <strong>2008</strong>) angesetzt. Der Vorstand kann für jeden Vertrag, soweit in den<br />
Versicherungsbedingungen vorgesehen, nach dem gleichen Verfahren wie dem für die jeweilige Ermittlung des Schluss-<br />
Überschussanteils einen Mindestwert für die Beteiligung an den Bewertungsreserven bestimmen. Dieser Mindestwert<br />
wird auf den nach dem vorstehenden Verfahren für die Versicherung ermittelten Anteil an den Bewertungsreserven<br />
angerechnet. Für das Jahr 2009 ist eine solche Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven nicht vorgesehen.<br />
1 Soweit Verträge nicht zum Kalendermonatsletzten (24 Uhr), sondern zum Kalendermonatsersten (12 Uhr) ablaufen, das Ende der Aufschubzeit<br />
erreichen oder gekündigt werden können, sind bei einer solchen Beendigung des Vertrags bzw. der Aufschubzeit die Bewertungsreserven am<br />
letzten Börsentag des vorletzten Monats vor der Beendigung maßgebend.<br />
102
Rentenzuschlag<br />
Die jährlichen Überschussanteile werden bei Beginn der Rentenzahlung für eine Zusatzrente verwendet, deren<br />
Höhe gleich bleibt, solange sich die maßgebenden Überschussanteil-Sät ze nicht ändern.<br />
Bonusrente<br />
Zusätzlich zur vertraglich vereinbarten Berufsunfähigkeitsrente wird bei Eintritt einer Berufs unfähigkeit eine<br />
Bonusrente gewährt. Sie ist ab dann garantiert <strong>und</strong> wird so lange wie die Berufsunfähigkeitsrente gezahlt.<br />
Umrechnung in Anteileinheiten<br />
Bei den Fondsgeb<strong>und</strong>enen Lebens- <strong>und</strong> Rentenversicherungen werden die jährlichen Überschussanteile,<br />
soweit sie nicht auf laufende Rentenzahlungen entfallen, zum jeweiligen Ausgabepreis in Anteil einheiten der<br />
maßgebenden Fonds umgerechnet <strong>und</strong> der Versicherung gutgeschrieben. Bei unseren neuen Tarif gene rationen der<br />
Kapital-, Risiko-, Renten-, Berufsunfähigkeits-, Kinderinvaliditäts-<strong>Versicherungen</strong> sowie der Hinterbliebenenrenten-<br />
Zusatzversicherung können die laufenden Überschussanteile auf Wunsch des Versicherungsnehmers ebenfalls<br />
in Fondsanteile investiert werden. Hierfür steht dem Versicherungsnehmer jeweils eine breite Fondspalette zur<br />
Verfügung.<br />
Nachreservierung bei Rentenversicherungen<br />
Anlage zum Anhang<br />
Die Lebenserwartung der Rentenversicherten ist in den letzten Jahren deutlich stärker als erwartet gestiegen<br />
<strong>und</strong> wird voraussichtlich auch weiter steigen. Deshalb müssen seit dem 31.12.2004 bei Rentenversicherungen<br />
(einschließlich der fondsgeb<strong>und</strong>enen Rentenversicherungen <strong>und</strong> der Rentenversicherungen nach den Kriterien des<br />
Altersvermögensgesetzes) die Deckungsrückstellungen mit neuen biometrischen Rechnungsgr<strong>und</strong>lagen gestellt<br />
werden, die zu (deutlich) höheren Rückstellungsbeträgen führen. Basis für diese Nachreservierung sind die von der<br />
Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) vorgeschlagenen Sterbetafeln DAV 2004 R-Bestand <strong>und</strong> DAV 2004 R-B20.<br />
Diese Sterbetafeln erfordern in vielen Teilbeständen eine zusätzliche Aufstockung der Deckungsrückstellungen.<br />
Die Überschussbeteiligung der <strong>Versicherungen</strong> dieser Teilbestände fällt deshalb seit 2006 (bei den konventionellen<br />
Rentenversicherungen mit Vertragsabschluss bis 1994: seit 2007) bis auf weiteres niedriger als vorher aus. Konkret<br />
ist bei den betroffenen Beständen die Zinsüberschussbeteiligung reduziert (i. d. R. um 0,6 %-Punkte). Bei Tarifen<br />
mit 4 % Rechnungszins wird die Zinsüberschussbeteiligung um 0,1 %-Punkte gesenkt <strong>und</strong> bei <strong>Versicherungen</strong> in<br />
der Aufschubzeit zusätzlich der Schlussüberschussanteil gemindert, bei <strong>Versicherungen</strong> im Rentenbezug wurde die<br />
Erhöhung des Zinsüberschussanteil-Satzes <strong>2008</strong> zur Gegenfi nanzierung genutzt. Bei fondsgeb<strong>und</strong>enen Rentenversicherungen<br />
wird bis auf weiteres der beitragsbezogene Kostenüberschussanteilsatz um 1 %-Punkt gesenkt.<br />
Bei den fondsgeb<strong>und</strong>enen Rentenversicherungen der Tarifgenerationen 2000 <strong>und</strong> 2003 konnte die Gegenfi<br />
nanzierung 2007 abgeschlossen werden, so dass diese <strong>Versicherungen</strong> seit <strong>2008</strong> wieder um 1 %-Punkt höhere<br />
Kostenüberschüsse erhalten. Die Tarife mit 2,25 % <strong>und</strong> 2,75 % Rechnungszins sind von der Gegenfi nanzierung<br />
nicht betroffen.<br />
103
ÜBERSCHUSSANTEIL-SÄTZE 2009<br />
Übersicht<br />
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
1 1 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Großlebensversicherungen (einschließlich Vermögensbildungsversicherungen)<br />
<strong>und</strong> Gewinnverbände K2, K3, K4, K5, K6, STK1, STKM1, STK2, STKM2, STK3<br />
<strong>und</strong> STKM3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen sowie Großlebensversicherungen der<br />
ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“<br />
2 2 Abrechnungsverband Gruppenversicherungen bzw. Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />
sowie Abrechnungsverband Gruppen-Kapitallebensversicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung<br />
AG“ bzw. Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen der ehemaligen „die individuale<br />
Lebensversicherung AG“ (ohne Gewinnverbände K2, K3, K4, K5, K6, STK1, STKM1, STK2,<br />
STKM2, STK3, STKM3, R2, R3, R4, R5 <strong>und</strong> R6)<br />
3 3 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Lebensversicherungen<br />
4 4 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Rentenversicherungen (ohne Gewinnverbände AV1, AV2)<br />
<strong>und</strong> Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen (ohne Gewinnverbände KAV1, KAV2)<br />
5 5 Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen (ohne Gewinnverbände AV1, KAV1)<br />
6 6 Bestandsgruppen Rentenversicherungen nach dem AltZertG, Kollektiv-Rentenversicherungen nach<br />
dem AltZertG, Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, Gewinnverbände AV1 <strong>und</strong><br />
AV2 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen, Gewinnverbände KAV1 <strong>und</strong> KAV2 der Bestandsgruppe<br />
Kollektiv-Rentenversicherungen, Gewinnverbände AV1 <strong>und</strong> KAV1 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene<br />
Rentenversicherungen<br />
7 7 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Risikoversicherungen <strong>und</strong> Gewinnverbände R2, R3, R4,<br />
R5 <strong>und</strong> R6 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen sowie Risikoversicherungen der ehemaligen<br />
„die individuale Lebensversicherung AG“<br />
8 8 Restschuldversicherungen im Abrechnungsverband Risikoversicherungen bzw. Bestandsgruppe Restschuldversicherungen<br />
9 9 Bestandsgruppe Bauspar-Risikoversicherungen<br />
10 10 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong> <strong>und</strong> Bestandsgruppe<br />
Kollektiv-Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong><br />
11 11 Bestandsgruppe Pflegerentenversicherungen <strong>und</strong> Bestandsgruppe Kollektiv-<br />
Pflegerentenversicherungen<br />
12 12 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZV) sowie Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen<br />
(BUZV) der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“<br />
13 13 Pflegerenten-Zusatzversicherungen (PZV) <strong>und</strong> Options-Zusatzversicherungen auf eine Pflegerentenversicherung<br />
(POZV)<br />
14 14 Kinderinvaliditäts-Zusatzversicherungen (KIZ)<br />
15 15 Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherungen (HZV)<br />
16 16<br />
Todesfall-Zusatzversicherungen (TZV)<br />
Erläuterungen zur Überschussbeteiligung<br />
105<br />
Seite<br />
106<br />
119<br />
122<br />
126<br />
142<br />
161<br />
168<br />
171<br />
171<br />
172<br />
179<br />
180<br />
188<br />
190<br />
192<br />
194<br />
196
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
Überschussanteil-Sätze 2009 (evtl. abweichende Vorjahreswerte in Klammern)<br />
1 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Großlebensversicherungen (einschließlich Vermögensbildungs-<br />
versicherungen) <strong>und</strong> Gewinnverbände K2, K3, K4, K5, K6, STK1, STKM1, STK2, STKM2, STK3 <strong>und</strong> STKM3 der<br />
Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen sowie Großlebensversicherungen der ehemaligen „die individuale<br />
Lebensversicherung AG“<br />
1.1 Gewinnverband K0 Kleinlebenstarife (L-, T-, St-, F-, G-, E-Tarife) <strong>und</strong> Vereinsgruppentarife der ehemaligen Volkshilfe<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
106<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 29 Jahre: 0,4‰ 1,0‰<br />
30 bis 39 J.: 0,5‰ 1,4‰<br />
40 bis 49 J.: 0,8‰ 1,9‰<br />
ab 50 Jahre: 0,9‰ 2,3‰<br />
1,0% (1,2%)<br />
0%<br />
zuzüglich 6%<br />
mindestens jedoch 4,7‰<br />
Todesfallsumme <strong>und</strong> bereits<br />
bestehende Summenerhöhungen<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[1]<br />
Leistung aus der laufenden<br />
Überschussbeteiligung<br />
Versicherungssumme<br />
Versicherungssumme für jedes<br />
Versicherungsjahr, wobei<br />
nur die ab 1950 begonnenen<br />
Versicherungsjahre<br />
zur Anrechnung kommen; für<br />
die ab 1950 bis 2002 zurückgelegtenVersicherungsjahre<br />
7‰, für das 2002 begonnene<br />
Versicherungsjahr<br />
6,3‰<br />
Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile zu Beginn<br />
des Versicherungsjahres, zusätzlich bei Ablauf;<br />
Summenerhöhung<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />
Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen<br />
fällig)<br />
1.2 Gewinnverband K1 Tarife 2, 2A, 4, 5, IVB, A, C, S, K (alt) <strong>und</strong> mt<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
- Abzugssatz auf den<br />
Zins-Überschussanteil<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 29 Jahre: 0,4‰ 1,0‰<br />
30 bis 39 J.: 0,5‰ 1,4‰<br />
40 bis 49 J.: 0,8‰ 1,9‰<br />
ab 50 Jahre: 0,9‰ 2,3‰<br />
1,0% (1,2%)<br />
Todesfallsumme<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[1]<br />
6‰ Versicherungssumme<br />
(maximal 30.677,51 €)<br />
0%<br />
zuzüglich 6%<br />
mindestens jedoch 4,7‰<br />
Leistung aus der laufenden<br />
Überschussbeteiligung<br />
Versicherungssumme<br />
Versicherungssumme für jedes<br />
Versicherungsjahr, für<br />
die bis 1978 zurückgelegten<br />
Versicherungsjahre 6‰, für<br />
die ab 1978 bis 2002 zurückgelegtenVersicherungsjahre<br />
7‰, für das 2002 begonnene<br />
Versicherungsjahr<br />
6,3‰<br />
Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile zu Beginn<br />
des Versicherungsjahres, zusätzlich bei Ablauf;<br />
verzinsliche Ansammlung oder Anrechnung auf<br />
den Beitrag<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />
Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen<br />
fällig)
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
1.3 Gewinnverband K2 w-Tarife<br />
1.4 Gewinnverband K3 z-Tarife<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
- Abzugssatz auf den<br />
Zins-Überschussanteil<br />
w-Tarife<br />
z-Tarife<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 29 Jahre: 0,4‰ 1,0‰<br />
30 bis 39 J.: 0,5‰ 1,4‰<br />
40 bis 49 J.: 0,8‰ 1,9‰<br />
ab 50 Jahre: 0,9‰ 2,3‰<br />
1,0% (1,2%)<br />
3,0‰<br />
1,5‰<br />
0%<br />
zuzüglich 6%<br />
mindestens jedoch 4,7‰<br />
10%<br />
Todesfallsumme <strong>und</strong> bereits<br />
bestehende Summenerhöhungen<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[1]<br />
Versicherungssumme<br />
(maximal 30.677,51 €)<br />
Leistung aus der laufenden<br />
Überschussbeteiligung<br />
Versicherungssumme<br />
Versicherungssumme für jedes<br />
Versicherungsjahr, für<br />
die bis 1978 zurückgelegten<br />
Versicherungsjahre 6‰, für<br />
die ab 1978 bis 2002 zurückgelegtenVersicherungsjahre<br />
7‰, für das 2002 begonnene<br />
Versicherungsjahr<br />
6,3‰<br />
versicherte Erlebensfallsumme<br />
Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile zu Beginn<br />
des Versicherungsjahres, bei beitragspflichtigen<br />
<strong>Versicherungen</strong> erstmals zu Beginn des dritten,<br />
bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> erstmals zu<br />
Beginn des zweiten Versicherungsjahres, zusätzlich<br />
bei Ablauf;<br />
Summenerhöhung mit Mindestleistung aus der<br />
Überschussbeteiligung<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />
Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit oder<br />
10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als 5 Jahren<br />
werden reduzierte Leistungen fällig)<br />
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />
bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalles.<br />
Bei Beitragsfreistellung von Termfixversicherungen<br />
infolge Tod der versicherten Person<br />
werden die bei Ablauf fälligen Summenerhöhungen<br />
auf 10% der Versicherungssumme<br />
aufgefüllt. Bei Beendigung einer durch Tod beitragsfreien<br />
Termfixversicherung wird mindestens<br />
das Deckungskapital der so aufgefüllten<br />
Summenerhöhungen ausgezahlt.<br />
1.5 Gewinnverband K5 O-Tarife<br />
1.6 Gewinnverband K6 M-Tarife<br />
1.7 Gewinnverband K7 N-Tarife mit Beginnjahr bis 1980<br />
1.8 Gewinnverband K8 N-Tarife mit Beginnjahr von 1981 bis 1986<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
- Abzugssatz auf den<br />
Zins-Überschussanteil<br />
O-Tarife<br />
M-Tarife<br />
N-Tarife<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 29 Jahre: 0,4‰ 1,0‰<br />
30 bis 39 J.: 0,5‰ 1,4‰<br />
40 bis 49 J.: 0,8‰ 1,9‰<br />
ab 50 Jahre: 0,9‰ 2,3‰<br />
1,0% (1,2%)<br />
6,0‰<br />
0,5‰<br />
-<br />
Todesfallsumme <strong>und</strong> bereits<br />
bestehende Summenerhöhungen<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[1]<br />
Versicherungssumme<br />
(maximal 30.677,51 €)<br />
Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile zu Beginn<br />
des Versicherungsjahres, bei beitragspflichtigen<br />
<strong>Versicherungen</strong> erstmals zu Beginn des dritten,<br />
bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> erstmals zu<br />
Beginn des zweiten Versicherungsjahres, zusätzlich<br />
bei Ablauf;<br />
Summenerhöhung mit Mindestleistung aus der<br />
Überschussbeteiligung<br />
107
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />
108<br />
0%<br />
zuzüglich 6%<br />
mindestens jedoch 4,7‰<br />
10%<br />
Leistung aus der laufenden<br />
Überschussbeteiligung<br />
Versicherungssumme<br />
Versicherungssumme für jedes<br />
Versicherungsjahr, für<br />
die bis 1978 zurückgelegten<br />
Versicherungsjahre 6‰, für<br />
die ab 1978 bis 2002 zurückgelegtenVersicherungsjahre<br />
7‰, für das 2002 begonnene<br />
Versicherungsjahr<br />
6,3‰<br />
versicherte Erlebensfall-<br />
summe<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />
Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit oder<br />
10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als 5 Jahren<br />
werden reduzierte Leistungen fällig)<br />
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />
bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalles.<br />
Bei Beitragsfreistellung von Termfixversicherungen<br />
infolge Tod der versicherten Person<br />
werden die bei Ablauf fälligen Summenerhöhungen<br />
auf 10% der Versicherungssumme<br />
aufgefüllt. Bei Beendigung einer durch Tod beitragsfreien<br />
Termfixversicherung wird mindestens<br />
das Deckungskapital der so aufgefüllten<br />
Summenerhöhungen ausgezahlt.<br />
1.9 Gewinnverband K9a <strong>und</strong> <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung im Gewinnverband E0<br />
N-Tarife mit laufender Beitragszahlung mit Beginnjahr ab 1987, N-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr von 1987 bis 1992<br />
1.10 Gewinnverband K9b93<br />
N-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr 1993<br />
1.11 Gewinnverband K9b94 <strong>und</strong> <strong>Versicherungen</strong> mit Einmalbeitragszahlung im Gewinnverband E0<br />
N-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr 1994 bzw. 1995<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
- Reduktionssatz bei Erlebens-<br />
fallbonus<br />
Tarife 1N, 1NE, 2N, 2NE, 3N,<br />
5N, 8N mit Beginnjahr von<br />
1987 bis 1992; Tarife 4N, 4NF,<br />
6N mit Beginnjahr ab 1987<br />
Tarife 1N, 1N10, 2N, 3N, 3N10,<br />
5N, 8N, 8N10 <strong>und</strong> 9N mit<br />
Beginnjahr ab 1993, Tarife 1NE<br />
<strong>und</strong> 2NE mit Beginnjahr ab<br />
1993<br />
Tarif 1NA<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 29 Jahre: 0,8‰ 0,7‰<br />
30 bis 39 J.: 0,9‰ 0,8‰<br />
40 bis 49 J.: 1,0‰ 0,8‰<br />
ab 50 Jahre: 1,1‰ 0,9‰<br />
0,5% (0,7%)<br />
Todesfallsumme <strong>und</strong> bereits<br />
bestehende Summenerhöhungen<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[1]<br />
40% von den laufenden Zuteilungen<br />
einzubehaltende Risiko-<br />
beiträge<br />
Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile zu Beginn<br />
des Versicherungsjahres, bei beitragspflichtigen<br />
<strong>Versicherungen</strong> erstmals zu Beginn des dritten,<br />
bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> erstmals zu<br />
Beginn des zweiten Versicherungsjahres, zusätzlich<br />
bei Ablauf<br />
Bei bereits bestehenden Erlebensfallbonussummen<br />
wird der Zins-Überschussanteil um<br />
einen Abzugssatz gekürzt. Dieser Abzugssatz<br />
ist die Differenz zwischen Gr<strong>und</strong>-Überschussanteilsatz<br />
<strong>und</strong> 1,2‰.<br />
falls als Todesfallsumme ein höherer Betrag als<br />
die garantierte Todesfallsumme <strong>und</strong> der bei<br />
Tod fällige Schluss-Überschussanteil zu erbringen<br />
ist<br />
Summenerhöhung mit Mindestleistung aus der<br />
Überschussbeteiligung<br />
Bildung von Erlebensfallbonussummen<br />
Dauerabkürzung
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />
0%<br />
zuzüglich 6%<br />
mindestens jedoch 4,7‰<br />
10%<br />
Leistung aus der laufenden<br />
Überschussbeteiligung<br />
Versicherungssumme<br />
Versicherungssumme für jedes<br />
Versicherungsjahr ab<br />
dem 4., für die bis 2002 zurückgelegtenVersicherungsjahre<br />
7‰, für das 2002 begonnene<br />
Versicherungsjahr<br />
6,3‰<br />
versicherte Erlebensfallsumme<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />
Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit oder<br />
10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als 3 Jahren<br />
werden reduzierte Leistungen fällig)<br />
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung für <strong>Versicherungen</strong> mit Verwendung der Überschussanteile zur<br />
Summenerhöhung bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalles mit Ausnahme der Tarife 1N10, 3N10 <strong>und</strong> 8N10<br />
sowie mit Ausnahme der Versicherungssummen, die sich bei den Tarifen 8N, 8N10 <strong>und</strong> 9N durch Nicht-<br />
Inanspruchnahme von Teilauszahlungen ergeben. Bei Beitragsfreistellung von Termfixversicherungen infolge Tod<br />
der versicherten Person werden die bei Ablauf fälligen Summenerhöhungen auf 10% der Versicherungssumme<br />
aufgefüllt. Bei Beendigung einer durch Tod beitragsfreien Termfixversicherung wird mindestens das Deckungskapital<br />
der so aufgefüllten Summenerhöhungen ausgezahlt.<br />
1.12 Gewinnverband E1<br />
K-Tarife mit Policierung vor dem 20.5.1997 (Haustarife: vor dem 1.8.1997, <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag: vor dem 1.1.1998)<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />
beitragspflichtige Versicherun-<br />
gen<br />
beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong>,<br />
nicht in Anspruch genommene<br />
Teilauszahlungen in der beitrags-<br />
freien Zeit sowie bestehende<br />
Summenerhöhungen <strong>und</strong> Erle-<br />
bensfallbonussummen<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
Jahresbeitrag<br />
unter 1.227,10 €: 1,25%<br />
ab 1.227,10 €: 1,75%<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> nach Tarif<br />
8K10, 8K, 9K Reduzierung des<br />
Gr<strong>und</strong>-Überschussanteilsatzes<br />
pro in Anspruch nehmbarer, vor<br />
dem Ablauftermin liegender Teilauszahlung<br />
(höchstens 5 werden<br />
gerechnet) um 0,2%-Punkte<br />
1‰<br />
0,5‰<br />
0,05% (0,25%)<br />
25%<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
Erlebensfallsumme der nicht<br />
in Anspruch genommenen<br />
Teilauszahlungen<br />
jeweilige Erlebensfallsumme<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[4]<br />
jährlicher Risikobeitrag<br />
Gr<strong>und</strong>-, Zins- <strong>und</strong> Risiko-Überschussanteile zu<br />
Beginn des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />
unter 20 Jahren erstmals zu<br />
Beginn des zweiten, bei Beitragszahlungsdauern<br />
ab 20 Jahren erstmals zu Beginn des dritten<br />
Versicherungsjahres, zusätzlich bei Ablauf;<br />
Summenerhöhung<br />
109
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
- beitragspflichtige Versiche-<br />
rungsjahre<br />
Tarife 1KM, 2KM, 3KM, 5K,<br />
8KM, 9K<br />
Tarife 1KF, 2KF, 3KF, 8KF<br />
Tarife 1K10, 3K10, 8K10, 4K<br />
- beitragsfreie Versicherungsjahre<br />
- gr<strong>und</strong>sätzlich dauerunab-<br />
hängiger Teil<br />
110<br />
4,7‰<br />
4,4‰<br />
4,1‰<br />
4,1‰<br />
22‰<br />
Versicherungssumme für jedes<br />
Versicherungsjahr, für<br />
die a) vor 2002, b) in 2002<br />
begonnenen Versicherungsjahre<br />
a) 7,0‰, b) 6,3‰<br />
a) 6,5‰, b) 5,9‰<br />
a) 6,0‰, b) 5,4‰<br />
a) 6,0‰, b) 5,4‰<br />
Versicherungssumme<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />
Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen<br />
fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile<br />
zugeteilt wurden)<br />
Bei ab dem 3.2.1997 abgeschlossenen <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Einmalbeitrag mit Versicherungsdauern<br />
unter 12 Jahren sind die Sätze<br />
der beitragsfreien Versicherungsjahre <strong>und</strong> des<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich dauerunabhängigen Teils noch<br />
mit dem Quotienten aus Versicherungsdauer in<br />
Jahren <strong>und</strong> 12 zu multiplizieren.<br />
1.13 Gewinnverband E2<br />
K-Tarife mit Policierung vom 20.5.1997 (Haustarife: vom 1.8.1997, <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag: vom 1.1.1998) bis<br />
zum 30.6.2000<br />
1.14 Gewinnverband EO2<br />
Tarif 1K ohne Ges<strong>und</strong>heitsprüfung mit Policierung vom 20.5.1997 (Haustarife: vom 1.8.1997, <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag:<br />
vom 1.1.1998) bis zum 30.6.2000<br />
1.15 Gewinnverband EM2<br />
Tarife 1K <strong>und</strong> 1K60 mit vereinfachter Ges<strong>und</strong>heitsprüfung mit Policierung vom 20.5.1997 (Haustarife: vom 1.8.1997, Versicherun-<br />
gen gegen Einmalbeitrag: vom 1.1.1998) bis zum 30.6.2000<br />
1.16 Gewinnverband K2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />
K-Tarife als Kollektivversicherungen mit Policierung vom 20.5.1997 (Haustarife: vom 1.8.1997, <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag: vom 1.1.1998) bis zum 30.6.2000<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
beitragsbezogener Teil<br />
summenbezogener Teil<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
- beitragspflichtige Versiche-<br />
rungsjahre<br />
Tarife 1K, 2K, 5K<br />
Tarife 1K60, 4K<br />
Tarife 8K, 9K, nicht in Anspruch<br />
genommene Teilauszahlungen<br />
- beitragsfreie Versicherungsjahre<br />
- gr<strong>und</strong>sätzlich dauerunab-<br />
hängiger Teil<br />
Jahresbeitrag<br />
unter 1.227,10 €: 0,45%<br />
ab 1.227,10 €: 0,95%<br />
0,6‰<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>Versicherungssumme,<br />
bei beitragsfreien<br />
<strong>Versicherungen</strong> Summe der<br />
noch nicht in Anspruch<br />
nehmbaren Teilauszahlungen,<br />
zusätzlich jeweils die Erlebensfallsumme<br />
aus nicht in<br />
Anspruch genommenen Teilauszahlungen;Summenerhöhungen<br />
<strong>und</strong> Erlebensfallbonussummen<br />
30% jährlicher Risikobeitrag<br />
0,05% (0,25%)<br />
4,1‰<br />
3,9‰<br />
3,4‰<br />
4,6‰<br />
6‰<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[4]<br />
Deckungskapital für jedes<br />
Versicherungsjahr, für die a)<br />
vor 2002, b) in 2002 begonnenen<br />
Versicherungsjahre<br />
a) 6,00‰, b) 5,40‰<br />
a) 5,75‰, b) 5,20‰<br />
a) 5,00‰, b) 4,50‰<br />
a) 6,75‰, b) 6,10‰<br />
Deckungskapital<br />
Kosten-, Risiko- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile<br />
zum Ende des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />
unter 20 Jahren erstmals<br />
zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />
ab 20 Jahren erstmals zum Ende des<br />
zweiten Versicherungsjahres; Summenerhöhung<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />
Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen<br />
fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile<br />
zugeteilt wurden)<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag sind<br />
die Sätze der beitragsfreien Versicherungsjahre<br />
für die ersten 5 Jahre der Versicherungsdauer<br />
noch mit 0,3 zu multiplizieren.
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
1.17 Gewinnverband E3<br />
K-Tarife mit Policierung vom 1.7.2000 bis zum 31.12.2003<br />
1.18 Gewinnverband EO3<br />
Tarif 1K ohne Ges<strong>und</strong>heitsprüfung mit Policierung vom 1.7.2000 bis zum 31.12.2003<br />
1.19 Gewinnverband EM3<br />
Tarife 1K <strong>und</strong> 1K60 mit vereinfachter Ges<strong>und</strong>heitsprüfung mit Policierung vom 1.7.2000 bis zum 31.12.2003<br />
1.20 Gewinnverband K3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />
K-Tarife als Kollektivversicherungen mit Policierung vom 1.7.2000 bis zum 31.12.2003<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
beitragsbezogener Teil<br />
summenbezogener Teil<br />
Jahresbeitrag<br />
unter 1.200 €: 0,2%<br />
ab 1.200 €: 0,7%<br />
0,4‰<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>Versicherungssumme,<br />
bei beitragsfreien<br />
<strong>Versicherungen</strong> Summe der<br />
noch nicht in Anspruch<br />
nehmbaren Teilauszahlungen,<br />
zusätzlich jeweils die Erlebensfallsumme<br />
aus nicht in<br />
Anspruch genommenen Teilauszahlungen;Summenerhöhungen<br />
<strong>und</strong> Erlebensfallbonussummen<br />
- Risiko-Überschussanteil 30% jährlicher Risikobeitrag<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />
Beitragszahlung<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmal-<br />
beitrag<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
- beitragspflichtige Versiche-<br />
rungsjahre<br />
Tarife 1K, 1K10, 1K60, 2K, 4K<br />
<strong>und</strong> 5K<br />
Tarife 8K, 9K, nicht in Anspruch<br />
genommene Teilauszahlungen<br />
- beitragsfreie Versicherungsjahre<br />
- gr<strong>und</strong>sätzlich dauerunabhän-<br />
giger Teil<br />
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />
Verträge für die Alters- <strong>und</strong> Hinterbliebenenversorgung<br />
der<br />
selbstständigen hauptberuflichen<br />
Versicherungsvertreter in Form<br />
einer Gr<strong>und</strong>versicherung nach<br />
Tarif 2K200 mit jährlichen Ergänzungsversicherungen<br />
nach Tarif<br />
1K10E<br />
0,8% (1,0%)<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[4]<br />
Kosten-, Risiko- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile<br />
zum Ende des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />
unter 20 Jahren erstmals<br />
zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />
ab 20 Jahren erstmals zum Ende des<br />
zweiten Versicherungsjahres; Summenerhöhung<br />
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />
Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung (0,8%; <strong>2008</strong>: 1,0%) <strong>und</strong> dem über<br />
den Rechnungszins von 3,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden<br />
Zinssatz für Beitragsdepots.<br />
Überschussverwendungsart:<br />
Fondsanlage sonstige<br />
4,6‰ 4,9‰<br />
4,1‰ 4,4‰<br />
5,1‰ 5,6‰<br />
1,9‰ 2,0‰<br />
Deckungskapital für jedes<br />
Versicherungsjahr, für die a)<br />
vor 2002, b) in 2002 begonnenen<br />
Versicherungsjahre<br />
a) 7,25‰, b) 6,50‰<br />
a) 6,50‰, b) 5,90‰<br />
a) 8,25‰, b) 7,40‰<br />
Deckungskapital<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />
Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen<br />
fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile<br />
zugeteilt wurden)<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag sind<br />
die Sätze der beitragsfreien Versicherungsjahre<br />
für die ersten 5 Jahre der Versicherungsdauer<br />
noch mit 0,3 zu multiplizieren.<br />
Bei Tod des Versicherten wird die erreichte Todesfallleistung<br />
- im 1. Versicherungsjahr auf 60% der Beitragssumme<br />
auf Basis des Erstjahresbeitrags<br />
- in den folgenden Jahren auf 60% der Beitragssumme<br />
auf Basis des Durchschnitts aller<br />
in den Vorjahren fälligen Beiträge aufgefüllt.<br />
111
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
1.21 Gewinnverband E4<br />
K-Tarife mit Policierung vom 1.1.2004 bis 31.12.2006<br />
1.22 Gewinnverband K4 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />
K-Tarife als Kollektivversicherungen mit Policierung vom 1.1.2004 bis 31.12.2006<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
beitragsbezogener Teil<br />
summenbezogener Teil<br />
112<br />
Jahresbeitrag<br />
unter 1.200 €: 0,2%<br />
ab 1.200 €: 0,7%<br />
0,4‰<br />
- Risiko-Überschussanteil 30%<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />
Beitragszahlung<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmal-<br />
beitrag<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Tarife 1K, 1K10, 1K60, 4K<br />
Tarif 2K<br />
Tarif 5K sowie Tarife 8K, 9K<br />
einschließlich nicht in Anspruch<br />
genommener Teilauszahlungen<br />
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />
Verträge für die Alters- <strong>und</strong> Hinterbliebenenversorgung<br />
der<br />
selbstständigen hauptberuflichen<br />
Versicherungsvertreter in Form<br />
einer Gr<strong>und</strong>versicherung nach<br />
Tarif 2K200 mit jährlichen Ergänzungsversicherungen<br />
nach Tarif<br />
1K10E<br />
1,45% (1,65%)<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>Versicherungssumme,<br />
bei beitragsfreien<br />
<strong>Versicherungen</strong> Summe der<br />
noch nicht in Anspruch<br />
nehmbaren Teilauszahlungen,<br />
zusätzlich jeweils die Erlebensfallsumme<br />
aus nicht in<br />
Anspruch genommenen Teilauszahlungen;Summenerhöhungen<br />
<strong>und</strong> Erlebensfallbonussummen<br />
jährlicher Risikobeitrag<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
Kosten-, Risiko- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile<br />
zum Ende des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />
unter 20 Jahren erstmals<br />
zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />
ab 20 Jahren erstmals zum Ende des<br />
zweiten Versicherungsjahres; Summenerhöhung<br />
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />
Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung (1,45%; <strong>2008</strong>: 1,65%) <strong>und</strong> dem über<br />
den Rechnungszins von 2,75% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden<br />
Zinssatz für Beitragsdepots.<br />
für die ab 2004 zurückgelegten<br />
Versicherungsjahre<br />
4,0‰<br />
3,0‰<br />
3,5‰<br />
bei Ablauf Deckungskapital<br />
einschließlich Deckungskapital<br />
bzw. verzinslich angesammeltem<br />
Guthaben der<br />
Leistungen aus der laufenden<br />
Überschussbeteiligung<br />
(jedoch nicht fondsgeb<strong>und</strong>enem<br />
Überschussguthaben)<br />
für jedes Versicherungsjahr<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />
Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen<br />
fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile<br />
zugeteilt wurden);<br />
bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag sind<br />
die Sätze für die ersten 5 Jahre der Versicherungsdauer<br />
noch mit 0,3 zu multiplizieren.<br />
Bei Tod des Versicherten wird die erreichte Todesfallleistung<br />
- im 1. Versicherungsjahr auf 60% der Beitragssumme<br />
auf Basis des Erstjahresbeitrags<br />
- in den folgenden Jahren auf 60% der Beitragssumme<br />
auf Basis des Durchschnitts aller<br />
in den Vorjahren fälligen Beiträge<br />
aufgefüllt.
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
1.23 Gewinnverband E5<br />
K-Tarife der Tarifgeneration 2007<br />
1.24 Gewinnverband K5 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />
K-Tarife als Kollektivversicherungen der Tarifgeneration 2007<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
beitragsbezogener Teil<br />
summenbezogener Teil<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />
Beitragszahlung<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmal-<br />
beitrag<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Tarife 1K, 1K10, 1K60<br />
Tarif 2K<br />
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />
Verträge für die Alters- <strong>und</strong> Hinterbliebenenversorgung<br />
der<br />
selbstständigen hauptberuflichen<br />
Versicherungsvertreter in Form<br />
einer Gr<strong>und</strong>versicherung nach<br />
Tarif 2K200 mit jährlichen Ergänzungsversicherungen<br />
nach Tarif<br />
1K10E<br />
Jahresbeitrag<br />
unter 1.200 €: 0,2%<br />
ab 1.200 €: 0,7%<br />
0,4‰<br />
30%<br />
1,95% (2,15%)<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>Versicherungssumme,<br />
bei beitragsfreien<br />
<strong>Versicherungen</strong> Summe der<br />
noch nicht in Anspruch<br />
nehmbaren Teilauszahlungen,<br />
zusätzlich jeweils die Erlebensfallsumme<br />
aus nicht in<br />
Anspruch genommenen Teilauszahlungen;Summenerhöhungen<br />
<strong>und</strong> Erlebensfallbonussummen<br />
jährlicher Risikobeitrag<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
Kosten-, Risiko- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile<br />
zum Ende des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />
unter 20 Jahren erstmals<br />
zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />
ab 20 Jahren erstmals zum Ende des<br />
zweiten Versicherungsjahres;<br />
Summenerhöhung<br />
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />
Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung (1,95%; <strong>2008</strong>: 2,15%) <strong>und</strong> dem über<br />
den Rechnungszins von 2,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden<br />
Zinssatz für Beitragsdepots.<br />
4,0‰<br />
3,0‰<br />
bei Ablauf Deckungskapital<br />
einschließlich Deckungskapital<br />
bzw. verzinslich angesammeltem<br />
Guthaben der<br />
Leistungen aus der laufenden<br />
Überschussbeteiligung<br />
(jedoch nicht fondsgeb<strong>und</strong>enem<br />
Überschussguthaben)<br />
für jedes Versicherungsjahr<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />
Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen<br />
fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile<br />
zugeteilt wurden);<br />
bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag sind<br />
die Sätze für die ersten 5 Jahre der Versicherungsdauer<br />
noch mit 0,3 zu multiplizieren.<br />
Bei Tod des Versicherten wird die erreichte Todesfallleistung<br />
- im 1. Versicherungsjahr auf 60% der Beitragssumme<br />
auf Basis des Erstjahresbeitrags<br />
- in den folgenden Jahren auf 60% der Beitragssumme<br />
auf Basis des Durchschnitts aller<br />
in den Vorjahren fälligen Beiträge<br />
aufgefüllt.<br />
113
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
1.25 Gewinnverband E6<br />
Tarif 1K ab <strong>2008</strong><br />
1.26 Gewinnverband K6 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />
Tarif 1K als Kollektivversicherungen ab <strong>2008</strong><br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
beitragsbezogener Teil<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />
Beitragszahlung<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmal-<br />
beitrag<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
114<br />
Versicherungsdauer bis einschließlich<br />
30 Jahre:<br />
0,5%<br />
30%<br />
1,95% (2,15%)<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
jährlicher Risikobeitrag<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
Kosten-, Risiko- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile<br />
zum Ende des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />
unter 20 Jahren erstmals<br />
zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />
ab 20 Jahren erstmals zum Ende des<br />
zweiten Versicherungsjahres;<br />
Summenerhöhung<br />
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />
Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung (1,95%, <strong>2008</strong>: 2,15%) <strong>und</strong> dem über<br />
den Rechnungszins von 2,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden<br />
Zinssatz für Beitragsdepots.<br />
auf beitragspflichtige Jahre:<br />
5,0‰<br />
auf beitragsfreie Jahre:<br />
4,0‰<br />
bei Ablauf Deckungskapital<br />
einschließlich Deckungskapital<br />
bzw. verzinslich angesammeltem<br />
Guthaben der<br />
Leistungen aus der laufenden<br />
Überschussbeteiligung<br />
(jedoch nicht fondsgeb<strong>und</strong>enem<br />
Überschussguthaben)<br />
für jedes Versicherungsjahr<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />
Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen<br />
fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile<br />
zugeteilt wurden);<br />
bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag sind<br />
die Sätze für die ersten 5 Jahre der Versicherungsdauer<br />
noch mit 0,3 zu multiplizieren.
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
1.27 Großlebensversicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />
(<strong>Versicherungen</strong> nach Einzel-<br />
tarifen)<br />
- Risiko-Überschussanteil 40%<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Versicherungsdauer<br />
bis 7 Jahre: 0,45%<br />
8 bis 12 Jahre: 0,50%<br />
13 bis 19 Jahre: 0,65%<br />
20 bis 29 Jahre: 0,75%<br />
30 bis 39 Jahre: 0,90%<br />
ab 40 Jahre: 1,00%<br />
maximal 2,5‰<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
jährlicher Risikobeitrag<br />
Risikosumme zu Beginn des<br />
jeweiligen Versicherungsjahres<br />
0,5% (0,7%) maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[2]<br />
Versicherungsdauer<br />
bis 19 Jahre: 2,80‰<br />
20 bis 29 Jahre: 3,55‰<br />
30 bis 39 Jahre: 3,80‰<br />
ab 40 Jahre: 4,30‰<br />
Versicherungssumme für jedes<br />
voll zurückgelegte Versicherungsjahr,<br />
für die bis 2002 zurückgelegten<br />
Versicherungsjahre bei<br />
Versicherungsdauer<br />
bis 19 Jahre: 7,50‰<br />
20 bis 29 Jahre: 8,25‰<br />
30 bis 39 Jahre: 8,50‰<br />
ab 40 Jahre: 9,00‰,<br />
für das 2002 begonnene<br />
Versicherungsjahr bei Versicherungsdauer<br />
bis 19 Jahre: 4,00‰<br />
20 bis 29 Jahre: 4,75‰<br />
30 bis 39 Jahre: 5,00‰<br />
ab 40 Jahre: 5,50‰<br />
Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Risiko-Überschussanteile anteilig<br />
mit jeder Beitragszahlung, Zins- <strong>und</strong> Ansammlungs-Überschussanteile<br />
jeweils zum Ende des<br />
Versicherungsjahres;<br />
Anrechnung der Gr<strong>und</strong>-Überschussanteile auf<br />
den Beitrag <strong>und</strong> verzinsliche Ansammlung der<br />
Risiko- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile; im Rahmen<br />
eines Firmen- <strong>und</strong> Verbandsgruppen-<br />
oder eines Sammelversicherungsvertrages verzinsliche<br />
Ansammlung<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />
Rückkauf nach mindestens 1/3 der Laufzeit<br />
oder 10 Jahren sowie bei Tod werden reduzierte<br />
Leistungen fällig)<br />
1.28 Gewinnverband VL1 NS-Tarife mit Beginnjahr vor 1987<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 29 Jahre: 0,2‰ 0,9‰<br />
30 bis 39 J.: 0,2‰ 1,2‰<br />
40 bis 49 J.: 0,4‰ 1,7‰<br />
ab 50 Jahre: 0,4‰ 2,0‰<br />
Todesfallsumme <strong>und</strong> bereits<br />
bestehende Summenerhöhungen<br />
- Zins-Überschussanteil 1,0% (1,2%) maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[1]<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
2,7‰<br />
Versicherungssumme für jedes<br />
begonnene Versicherungsjahr,<br />
für die bis 1984<br />
zurückgelegten Versicherungsjahre<br />
5‰, für die von<br />
1984 bis 2002 zurückgelegten<br />
Versicherungsjahre 4‰,<br />
für das 2002 begonnene<br />
Versicherungsjahr 3,6‰<br />
Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile zu Beginn<br />
des Versicherungsjahres, zusätzlich bei Ablauf;<br />
Summenerhöhung mit Mindestleistung aus der<br />
Überschussbeteiligung<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />
Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit oder<br />
10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als 5 Jahren<br />
werden reduzierte Leistungen fällig)<br />
115
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />
116<br />
10%<br />
versicherte Erlebensfallsumme<br />
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />
bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalles.<br />
Bei Beitragsfreistellung von Termfixversicherungen<br />
infolge Tod der versicherten Person<br />
werden die bei Ablauf fälligen Summenerhöhungen<br />
auf 10% der Versicherungssumme<br />
aufgefüllt. Bei Beendigung einer durch Tod beitragsfreien<br />
Termfixversicherung wird mindestens<br />
das Deckungskapital der so aufgefüllten<br />
Summenerhöhungen ausgezahlt.<br />
1.29 Gewinnverbände VL2 <strong>und</strong> E1 NS-Tarife mit Beginnjahr ab 1987<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />
Versicherungsdauer<br />
bis 15 Jahre: 2,8‰<br />
16 bis 24 Jahre: 1,4‰<br />
ab 25 Jahre: 0,8‰<br />
0,5% (0,7%)<br />
2,7‰<br />
10%<br />
Todesfallsumme <strong>und</strong> bereits<br />
bestehende Summenerhöhungen<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[1]<br />
Versicherungssumme für jedes<br />
ab dem 4. Versicherungsjahr<br />
begonnene Versicherungsjahr,<br />
für die bis<br />
2002 zurückgelegten Versicherungsjahre<br />
4‰, für das<br />
2002 begonnene Versicherungsjahr<br />
3,6‰<br />
versicherte Erlebensfallsumme<br />
Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile zu Beginn<br />
des Versicherungsjahres, bei beitragspflichtigen<br />
<strong>Versicherungen</strong> erstmals zu Beginn des dritten,<br />
bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> erstmals zu<br />
Beginn des zweiten Versicherungsjahres, zusätzlich<br />
bei Ablauf;<br />
Summenerhöhung mit Mindestleistung aus der<br />
Überschussbeteiligung<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />
Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit oder<br />
10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als 3 Jahren<br />
werden reduzierte Leistungen fällig)<br />
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />
bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalles<br />
1.30 Gewinnverband ST1<br />
Tarif ST mit Policierung vom 1.10.2005 bis zum 31.12.2006, sofern der Vertrag ohne Ges<strong>und</strong>heitsprüfung abgeschlossen wurde<br />
1.31 Gewinnverband STM1<br />
Tarif ST mit Policierung vom 1.10.2005 bis zum 31.12.2006, sofern der Vertrag mit Ges<strong>und</strong>heitsprüfung abgeschlossen wurde<br />
1.32 Gewinnverband STK1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />
Tarif ST als Kollektivversicherung mit Policierung vom 1.10.2005 bis zum 31.12.2006, sofern der jeweilige Vertrag ohne<br />
Ges<strong>und</strong>heitsprüfung abgeschlossen wurde<br />
1.33 Gewinnverband STKM1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />
Tarif ST als Kollektivversicherung mit Policierung vom 1.10.2005 bis zum 31.12.2006, sofern der jeweilige Vertrag mit<br />
Ges<strong>und</strong>heitsprüfung abgeschlossen wurde<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
Jahresbeitrag<br />
unter 1.200 €: 0,2%<br />
ab 1.200 €: 0,7%<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
- Risiko-Überschussanteil 30% jährlicher Risikobeitrag<br />
Kosten-, Risiko- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile<br />
zum Ende des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />
unter 20 Jahren erstmals<br />
zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />
ab 20 Jahren erstmals zum Ende des<br />
zweiten Versicherungsjahres; verzinsliche Ansammlung<br />
<strong>und</strong> Summenerhöhungen (die als<br />
beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> wiederum überschussberechtigt<br />
sind)
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />
Beitragszahlung<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmal-<br />
beitrag<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
1,45% (1,65%)<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />
Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung (1,45%; <strong>2008</strong>: 1,65%) <strong>und</strong> dem über<br />
den Rechnungszins von 2,75% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden<br />
Zinssatz für Beitragsdepots.<br />
3,0‰<br />
bei Ablauf Deckungskapital<br />
einschließlich Deckungskapital<br />
bzw. verzinslich angesammeltem<br />
Guthaben der<br />
Leistungen aus der laufenden<br />
Überschussbeteiligung<br />
für jedes begonnene Versicherungsjahr<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />
Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen<br />
fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile<br />
zugeteilt wurden);<br />
bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag sind<br />
die Sätze für die ersten 5 Versicherungsjahre<br />
noch mit 0,3 zu multiplizieren.<br />
1.34 Gewinnverband ST2<br />
Tarif ST der Tarifgeneration 2007, sofern der Vertrag ohne Ges<strong>und</strong>heitsprüfung abgeschlossen wurde<br />
1.35 Gewinnverband STM2<br />
Tarif ST der Tarifgeneration 2007, sofern der Vertrag mit Ges<strong>und</strong>heitsprüfung abgeschlossen wurde<br />
1.36 Gewinnverband STK2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />
Tarif ST als Kollektivversicherung der Tarifgeneration 2007, sofern der jeweilige Vertrag ohne Ges<strong>und</strong>heitsprüfung abgeschlossen<br />
wurde<br />
1.37 Gewinnverband STKM2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />
Tarif ST als Kollektivversicherung der Tarifgeneration 2007, sofern der jeweilige Vertrag mit Ges<strong>und</strong>heitsprüfung abgeschlossen<br />
wurde<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
Jahresbeitrag<br />
unter 1.200 €: 0,2%<br />
ab 1.200 €: 0,7%<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
- Risiko-Überschussanteil 30% jährlicher Risikobeitrag<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />
Beitragszahlung<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmal-<br />
beitrag<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
1,95% (2,15%)<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
Kosten-, Risiko- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile<br />
zum Ende des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />
unter 20 Jahren erstmals<br />
zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />
ab 20 Jahren erstmals zum Ende des<br />
zweiten Versicherungsjahres; verzinsliche Ansammlung<br />
<strong>und</strong> Summenerhöhungen (die als<br />
beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> wiederum überschussberechtigt<br />
sind)<br />
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />
Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung (1,95%; <strong>2008</strong>: 2,15%) <strong>und</strong> dem über<br />
den Rechnungszins von 2,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden<br />
Zinssatz für Beitragsdepots.<br />
3,0‰<br />
bei Ablauf Deckungskapital<br />
einschließlich Deckungskapital<br />
bzw. verzinslich angesammeltem<br />
Guthaben der<br />
Leistungen aus der laufenden<br />
Überschussbeteiligung<br />
für jedes begonnene Versicherungsjahr<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />
Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen<br />
fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile<br />
zugeteilt wurden);<br />
bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag sind<br />
die Sätze für die ersten 5 Versicherungsjahre<br />
noch mit 0,3 zu multiplizieren.<br />
117
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
1.38 Gewinnverband ST3<br />
Tarif ST der Tarifgeneration ab <strong>2008</strong>, sofern der Vertrag mit vereinfachter Ges<strong>und</strong>heitsprüfung abgeschlossen wurde<br />
1.39 Gewinnverband STM3<br />
Tarif ST der Tarifgeneration ab <strong>2008</strong>, sofern der Vertrag mit normaler Ges<strong>und</strong>heitsprüfung abgeschlossen wurde<br />
1.40 Gewinnverband STK3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />
Tarif ST als Kollektivversicherung der Tarifgeneration ab <strong>2008</strong>, sofern der jeweilige Vertrag mit vereinfachter Ges<strong>und</strong>heitsprüfung<br />
abgeschlossen wurde<br />
1.41 Gewinnverband STKM3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />
Tarif ST als Kollektivversicherung der Tarifgeneration ab <strong>2008</strong>, sofern der jeweilige Vertrag mit normaler Ges<strong>und</strong>heitsprüfung<br />
abgeschlossen wurde<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- Risiko-Überschussanteil 30% jährlicher Risikobeitrag<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />
Beitragszahlung<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmal-<br />
beitrag<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
118<br />
1,95% (2,15%)<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
Kosten-, Risiko- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile<br />
zum Ende des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />
unter 20 Jahren erstmals<br />
zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />
ab 20 Jahren erstmals zum Ende des<br />
zweiten Versicherungsjahres; verzinsliche Ansammlung<br />
<strong>und</strong> Summenerhöhungen (die als<br />
beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> wiederum überschussberechtigt<br />
sind)<br />
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />
Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung (1,95%, <strong>2008</strong>: 2,15%) <strong>und</strong> dem über<br />
den Rechnungszins von 2,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden<br />
Zinssatz für Beitragsdepots.<br />
2,0‰<br />
bei Ablauf Deckungskapital<br />
einschließlich Deckungskapital<br />
bzw. verzinslich angesammeltem<br />
Guthaben der<br />
Leistungen aus der laufenden<br />
Überschussbeteiligung<br />
für jedes begonnene Versicherungsjahr<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />
Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen<br />
fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile<br />
zugeteilt wurden);<br />
bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag sind<br />
die Sätze für die ersten 5 Versicherungsjahre<br />
noch mit 0,3 zu multiplizieren.
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
2 Abrechnungsverband Gruppenversicherungen bzw. Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen sowie<br />
Abrechnungsverband Gruppen-Kapitallebensversicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversiche-<br />
rung AG“ bzw. Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensver-<br />
sicherung AG“ (ohne Gewinnverbände K2, K3, K4, K5, K6, STK1, STKM1, STK2, STKM2, STK3, STKM3, R2, R3,<br />
R4, R5 <strong>und</strong> R6)<br />
2.1 Gewinnverband GK1<br />
Gruppentarife der ehemaligen <strong>Aachener</strong> <strong>und</strong> <strong>Münchener</strong> Leben (Tarife GII, GIII, G42) <strong>und</strong> der ehemaligen Atlas Leben (Tarife G,<br />
T); Tarife VA/G, VA/Z; NVA/G, NVA/Z mit Beginn vor 1988; Firmengruppentarife der ehemaligen Volkshilfe; F-Tarife (Firmengruppen)<br />
mit Beginnjahr vor 1987; V-Tarife (Vereinsgruppen) mit Beginnjahr vor 1987<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Tarife GII, GIII, G42, G <strong>und</strong> T<br />
Tarife VA/G, VA/Z <strong>und</strong> Tarife<br />
NVA/G, NVA/Z mit Beginnjahr<br />
bis 1979<br />
Firmengruppentarife der ehemaligen<br />
Volkshilfe Leben<br />
F-, V-Tarife bis 1986; Tarife<br />
NVA/G, NVA/Z mit Beginnjahr<br />
von 1980 bis 1988<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 29 Jahre: 0,4‰ 1,0‰<br />
30 bis 39 J.: 0,5‰ 1,4‰<br />
40 bis 49 J.: 0,8‰ 1,9‰<br />
ab 50 Jahre: 0,9‰ 2,3‰<br />
1,0% (1,2%)<br />
0%<br />
zuzüglich 6%<br />
mindestens jedoch 4,7‰<br />
10%<br />
Todesfallsumme <strong>und</strong> bereits<br />
bestehende Summenerhöhungen<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[1]<br />
Leistung aus der laufenden<br />
Überschussbeteiligung<br />
Versicherungssumme<br />
Versicherungssumme für jedes<br />
Versicherungsjahr, für die<br />
bis 1978 zurückgelegten Versicherungsjahre<br />
6‰, für die<br />
ab 1978 bis 2002 zurückgelegten<br />
Versicherungsjahre<br />
7‰, für das 2002 begonnene<br />
Versicherungsjahr 6,3‰<br />
versicherte Erlebensfallsumme<br />
Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile zu Beginn<br />
des Versicherungsjahres, zusätzlich bei Ablauf<br />
verzinsliche Ansammlung oder Anrechnung auf<br />
den Beitrag<br />
verzinsliche Ansammlung<br />
verzinsliche Ansammlung für beitragspflichtige,<br />
Summenerhöhung für beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Summenerhöhung mit Mindestleistung aus der<br />
Überschussbeteiligung<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />
Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit oder<br />
10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als 5 Jahren<br />
werden reduzierte Leistungen fällig)<br />
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />
bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalles<br />
119
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
2.2 Gewinnverband GK2a <strong>und</strong> <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung im Gewinnverband E1<br />
F-Tarife mit laufender Beitragszahlung mit Beginnjahr ab 1987; F-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr von 1987 bis<br />
1992; Tarife NVA/G, NVA/Z mit Beginnjahr ab1988<br />
2.3 Gewinnverband GK2b93<br />
F-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr 1993<br />
2.4 Gewinnverband GK2b94 <strong>und</strong> <strong>Versicherungen</strong> mit Einmalbeitragszahlung im Gewinnverband E1<br />
F-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr 1994<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />
Kapital-Ergänzungsversicherung<br />
nach Tarif NVA/Z mit Beginn der<br />
Gr<strong>und</strong>versicherung ab 1997<br />
1. Ergänzungsversicherung<br />
2. Ergänzungsversicherung<br />
3. Ergänzungsversicherung<br />
4. Ergänzungsversicherung<br />
5. Ergänzungsversicherung<br />
ab der 6. Ergänzungsversiche-<br />
rung sowie stets ab dem jeweils<br />
3. Versicherungsjahr<br />
120<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 29 Jahre: 0,5‰ 0,4‰<br />
30 bis 39 J.: 0,6‰ 0,5‰<br />
40 bis 49 J.: 0,7‰ 0,5‰<br />
ab 50 Jahre: 0,8‰ 0,6‰<br />
0,5% (0,7%)<br />
0%<br />
zuzüglich 6%<br />
mindestens jedoch 4,7‰<br />
10%<br />
im 1. Versicherungsjahr der<br />
Ergänzungsversicherung 280%<br />
im 2. Versicherungsjahr der<br />
Ergänzungsversicherung 60%<br />
im 1. Versicherungsjahr der<br />
Ergänzungsversicherung 220%<br />
im 2. Versicherungsjahr der<br />
Ergänzungsversicherung 60%<br />
im 1. Versicherungsjahr der<br />
Ergänzungsversicherung 160%<br />
im 2. Versicherungsjahr der<br />
Ergänzungsversicherung 60%<br />
im 1. Versicherungsjahr der<br />
Ergänzungsversicherung 100%<br />
im 2. Versicherungsjahr der<br />
Ergänzungsversicherung 60%<br />
im 1. <strong>und</strong> 2. Versicherungsjahr<br />
der Ergänzungsversicherung 40%<br />
10%<br />
Todesfallsumme <strong>und</strong> bereits<br />
bestehende Summenerhöhungen<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[1]<br />
Leistung aus der laufenden<br />
Überschussbeteiligung<br />
Versicherungssumme<br />
Versicherungssumme für jedes<br />
Versicherungsjahr ab<br />
dem 4., für die bis 2002 zurückgelegtenVersicherungsjahre<br />
7‰, für das 2002 begonnene<br />
Versicherungsjahr<br />
6,3‰<br />
versicherte Erlebensfallsumme<br />
versicherte Erlebensfallsumme<br />
der jeweiligen Ergänzungsversicherung<br />
Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile zu Beginn<br />
des Versicherungsjahres, bei beitragspflichtigen<br />
<strong>Versicherungen</strong> erstmals zu Beginn des dritten,<br />
bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> erstmals zu<br />
Beginn des zweiten Versicherungsjahres, zusätzlich<br />
bei Ablauf;<br />
Summenerhöhung mit Mindestleistung aus der<br />
Überschussbeteiligung<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />
Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit oder<br />
10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als 3 Jahren<br />
werden reduzierte Leistungen fällig)<br />
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung<br />
bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalles
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
2.5 Gewinnverband E2<br />
KS-Tarife mit Policierung vom 4.12.1995 bis zum 30.6.2000<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />
beitragspflichtige Versiche-<br />
rungen<br />
beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
0%, <strong>Versicherungen</strong> mit Policie-<br />
rung vor dem 5.8.1996: 2,0%<br />
0,5‰<br />
- Zins-Überschussanteil 0,05% (0,25%)<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
dauerabhängiger Teil<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich dauerunabhängiger<br />
Teil<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
Versicherungssumme<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[4]<br />
25% jährlicher Risikobeitrag<br />
3,4‰<br />
22‰<br />
Versicherungssumme für jedes<br />
Versicherungsjahr, für<br />
die bis 2002 zurückgelegten<br />
Versicherungsjahre 5‰, für<br />
das 2002 begonnene Versicherungsjahr<br />
4,5‰<br />
Versicherungssumme<br />
Gr<strong>und</strong>-, Zins- <strong>und</strong> Risiko-Überschussanteile zu<br />
Beginn des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />
unter 20 Jahren erstmals zu<br />
Beginn des zweiten, bei Beitragszahlungsdauern<br />
ab 20 Jahren erstmals zu Beginn des dritten<br />
Versicherungsjahres, zusätzlich bei Ablauf;<br />
Summenerhöhung<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />
Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen<br />
fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile<br />
zugeteilt wurden);<br />
bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag mit<br />
Versicherungsdauern unter 12 Jahren sind die<br />
Schluss-Überschussanteilsätze noch mit dem<br />
Quotienten aus Versicherungsdauer in Jahren<br />
<strong>und</strong> 12 zu multiplizieren.<br />
2.6 Abrechnungsverband Gruppen-Kapitallebensversicherungen bzw. Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen der ehemaligen<br />
„die individuale Lebensversicherung AG“<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />
(Gruppen-Kapitallebensversiche-<br />
rungen nach Sondertarifen)<br />
- Risiko-Überschussanteil 40%<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Versicherungsdauer<br />
bis 8 Jahre: 0,50%<br />
9 bis 12 Jahre: 0,60%<br />
13 bis 19 Jahre: 0,75%<br />
20 bis 24 Jahre: 0,90%<br />
25 bis 34 Jahre: 1,20%<br />
ab 35 Jahre: 1,40%<br />
maximal 2,5‰<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
jährlicher Risikobeitrag<br />
Risikosumme zu Beginn des<br />
jeweiligen Versicherungsjahres<br />
0,5% (0,7%) maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[2]<br />
Versicherungsdauer<br />
bis 19 Jahre: 2,80‰<br />
20 bis 29 Jahre: 3,55‰<br />
30 bis 39 Jahre: 3,80‰<br />
ab 40 Jahre: 4,30‰<br />
Versicherungssumme für jedes<br />
voll zurückgelegte Versicherungsjahr,<br />
für die bis<br />
2001 zurückgelegten Versicherungsjahre<br />
bei Versicherungsdauer<br />
bis 19 Jahre: 7,50‰<br />
20 bis 29 Jahre: 8,25‰<br />
30 bis 39 Jahre: 8,50‰<br />
ab 40 Jahre: 9,00‰,<br />
für das 2002 begonnene<br />
Versicherungsjahr bei Versicherungsdauer<br />
bis 19 Jahre: 4,00‰<br />
20 bis 29 Jahre: 4,75‰<br />
30 bis 39 Jahre: 5,00‰<br />
ab 40 Jahre: 5,50‰<br />
Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Risiko-Überschussanteile anteilig<br />
mit jeder Beitragszahlung, Zins- <strong>und</strong> Ansammlungs-Überschussanteile<br />
jeweils zum Ende des<br />
Versicherungsjahres; Anrechnung der Gr<strong>und</strong>-<br />
Überschussanteile auf den Beitrag <strong>und</strong> verzinsliche<br />
Ansammlung der Risiko- <strong>und</strong> Zins-<br />
Überschussanteile; im Rahmen eines Firmen-<br />
<strong>und</strong> Verbandsgruppen- oder eines Sammelversicherungsvertrages<br />
verzinsliche Ansammlung<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />
Rückkauf nach mindestens 1/3 der Laufzeit<br />
oder 10 Jahren sowie bei Tod werden reduzierte<br />
Leistungen fällig)<br />
121
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
3 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Lebensversicherungen<br />
3.1 Gewinnverband F1 Tarif 1A, Beginnjahre bis 1980<br />
3.2 Gewinnverband F2 Tarif 1B, Beginnjahre bis 1980<br />
3.3 Gewinnverband F3 Tarif 1A, Beginnjahre ab 1981<br />
3.4 Gewinnverband F4 Tarif 1B, Beginnjahre ab 1981<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Todesfallbonus<br />
Gewinnverbände F1/F2<br />
Gewinnverbände F3/F4<br />
Jährliche Überschussanteile<br />
122<br />
25%<br />
40%<br />
Versicherungsdauer<br />
bis 12 Jahre:<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 45 Jahre: 8,0‰ 9,0‰<br />
46 bis 50 J.: 10,0‰ 11,0‰<br />
ab 51 Jahre: 12,0‰ 13,0‰<br />
Versicherungsdauer<br />
13 bis 17 Jahre:<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 45 Jahre: 7,0‰ 8,0‰<br />
46 bis 50 J.: 9,0‰ 10,0‰<br />
ab 51 Jahre: 12,0‰ 13,0‰<br />
Versicherungsdauer ab 18 Jahre:<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 45 Jahre: 5,2‰ 6,2‰<br />
46 bis 50 J.: 8,0‰ 9,0‰<br />
ab 51 Jahre: 12,0‰ 13,0‰<br />
Mindest-Todesfallsumme<br />
Mindest-Todesfallsumme<br />
Todesfallbonus bei Eintritt des Versicherungsfalles<br />
nach Beginn des zweiten Versicherungsjahres;<br />
Aufstockung der für den Todesfall vereinbarten<br />
Leistung<br />
jährliche Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />
erstmals zu Beginn des dritten<br />
Versicherungsjahres, zusätzlich bei Ablauf;<br />
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />
Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />
zur Versicherung; der zusätzliche Überschussanteil<br />
bei Ablauf wird nicht mehr in Anteileinheiten<br />
umgerechnet, es sei denn, die Leistung bei<br />
Ablauf wird in Wertpapieren verlangt<br />
3.5 Gewinnverband F5 FLN-/FLS-Tarife Beginnjahre vor 1995<br />
3.6 Gewinnverband E1 FLN-/FLS-Tarife Beginnjahr 1995<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Todesfallbonus<br />
Tarife 1FLN <strong>und</strong> 5FLN<br />
Jährliche Überschussanteile<br />
Tarif 1FLN<br />
Tarif 1FLS<br />
Tarif 5FLN, Tarif 5FLS<br />
25%<br />
Männer: 6,2%<br />
Frauen: 6,0%<br />
Männer: 6,4%<br />
Frauen: 6,2%<br />
6,4%<br />
Versicherungssumme bzw.<br />
Einmalbeitrag<br />
Einmalbeitrag dividiert durch<br />
die Versicherungsdauer in<br />
Jahren bzw. Jahresbeitrag<br />
der Hauptversicherung bei<br />
laufender Beitragszahlung<br />
Todesfallbonus bei Eintritt des Versicherungsfalles;<br />
Aufstockung der für den Todesfall vereinbarten<br />
Leistung<br />
jährliche Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />
erstmals zu Beginn des dritten<br />
Versicherungsjahres, zusätzlich bei Ablauf;<br />
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />
Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />
zur Versicherung; der zusätzliche Überschussanteil<br />
bei Ablauf wird nicht mehr in Anteileinheiten<br />
umgerechnet, es sei denn, die Leistung bei<br />
Ablauf wird in Wertpapieren verlangt
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
3.7 Gewinnverband E2 FL-Tarife Beginnjahre von Ende 1995 bis Ende 1998<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
beitragspflichtige FL-Tarife<br />
beitragsfreie FL-Tarife<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
(beitragspflichtige FL-Tarife)<br />
Tarif 1FL<br />
Tarif 5FL<br />
Tarif 1FL50/1FL60<br />
Beitragszahlungsdauer<br />
bis 34 Jahre: 3,75%<br />
ab 35 Jahre: 4,50%<br />
0,5‰<br />
Männer: 1,0%<br />
Frauen: 0,5%<br />
0,5%<br />
Beitragszah-<br />
lungsdauer Männer Frauen<br />
bis 8 Jahre: 0,6% 0,4%<br />
9 bis 13 Jahre: 0,4% 0,3%<br />
ab 14 Jahre: 0,2% 0,2%<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
Versicherungssumme bei<br />
planmäßig beitragsfreien<br />
<strong>Versicherungen</strong> bzw. durch<br />
die Versicherungsdauer in<br />
Jahren geteilter Rückkaufswert<br />
zum Zeitpunkt der Beitragsfreistellung<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
Kosten- <strong>und</strong> Risiko-Überschussanteile zu Beginn<br />
des Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn<br />
des dritten Versicherungsjahres (bei einer<br />
Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren erstmals<br />
zu Beginn des zweiten Versicherungsjahres),<br />
zusätzlich bei Ablauf;<br />
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />
Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />
zur Versicherung; der zusätzliche Überschussanteil<br />
bei Ablauf wird nicht mehr in Anteileinheiten<br />
umgerechnet, es sei denn, die Leistung bei<br />
Ablauf wird in Wertpapieren verlangt<br />
3.8 Gewinnverband E3 FL-Tarife der Tarifgeneration von August 1998 bis 30.6.2000<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />
beitragspflichtige FL-Tarife<br />
beitragsfreie FL-Tarife<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
(Für <strong>Versicherungen</strong>, denen ein<br />
Teilfonds des Fondssystems<br />
SEB Invest Optimix zugr<strong>und</strong>e-<br />
liegt)<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
Beitragszahlungsdauer<br />
bis 34 Jahre: 3,75%<br />
ab 35 Jahre: 4,25%<br />
0,5‰<br />
0,5%<br />
Männer: 30%<br />
Frauen: 15%<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
Versicherungssumme bei<br />
planmäßig beitragsfreien<br />
<strong>Versicherungen</strong> bzw. durch<br />
die Versicherungsdauer in<br />
Jahren geteilter Rückkaufswert<br />
zum Zeitpunkt der Beitragsfreistellung<br />
Deckungskapital am Ende<br />
des Vormonats<br />
Risikobeitrag<br />
Gr<strong>und</strong>-Überschussanteile zum Ende des Versicherungsjahres,<br />
erstmals zum Ende des zweiten<br />
Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer<br />
unter 20 Jahren erstmals zum Ende<br />
des ersten Versicherungsjahres),<br />
Kosten-Überschussanteile für <strong>Versicherungen</strong>,<br />
denen ein Teilfonds des Fondssystems SEB Invest<br />
Optimix zugr<strong>und</strong>e liegt, anteilig zu Beginn<br />
eines jeden Monats, erstmals, nachdem auch<br />
ein Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil zugeteilt wurde,<br />
bei Ablauf wird kein Kostenüberschuss mehr<br />
fällig, Risiko-Überschussanteile zu Beginn eines<br />
jeden Beitragszahlungsabschnitts (bei beitragsfrei<br />
gestellten <strong>Versicherungen</strong> zu Beginn eines<br />
jeden Monats), erstmals zu Beginn des dritten<br />
Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer<br />
unter 20 Jahren erstmals zu Beginn<br />
des zweiten Versicherungsjahres); Umrechnung<br />
der Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Kosten-Überschussanteile in<br />
Anteileinheiten zum jeweiligen Ausgabepreis<br />
der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift zur Versicherung;<br />
der Überschussanteil bei Ablauf wird<br />
nicht mehr in Anteileinheiten umgerechnet, es<br />
sei denn, die Leistung bei Ablauf wird in Wertpapieren<br />
verlangt; Anrechnung der Risiko-<br />
Überschussanteile auf den Risikobeitrag<br />
123
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
3.9 Gewinnverband E4 FL-Tarife als Einzelversicherungen<br />
3.10 Gewinnverband K4 FL-Tarife als Kollektivversicherungen<br />
jeweils der Tarifgeneration ab 1.7.2000 bis 31.12.2007<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />
beitragspflichtige FL-Tarife<br />
beitragsfreie FL-Tarife<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
124<br />
Beitragszahlungsdauer<br />
bis 34 Jahre: 4,25%<br />
ab 35 Jahre: 4,50%<br />
0,5‰<br />
Männer: 30%<br />
Frauen: 15%<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
Versicherungssumme bei<br />
planmäßig beitragsfreien<br />
<strong>Versicherungen</strong> bzw. durch<br />
die Versicherungsdauer in<br />
Jahren geteilter Rückkaufswert<br />
zum Zeitpunkt der Beitragsfreistellung<br />
Risikobeitrag<br />
Gr<strong>und</strong>-Überschussanteile zum Ende des Versicherungsjahres,<br />
erstmals zum Ende des zweiten<br />
Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer<br />
unter 20 Jahren erstmals zum Ende<br />
des ersten Versicherungsjahres), Risiko-<br />
Überschussanteile zu Beginn eines jeden Beitragszahlungsabschnitts<br />
(bei beitragsfrei gestellten<br />
<strong>Versicherungen</strong> zu Beginn eines jeden<br />
Monats), erstmals zu Beginn des dritten Versicherungsjahres<br />
(bei einer Beitragszahlungsdauer<br />
unter 20 Jahren erstmals zu Beginn des<br />
zweiten Versicherungsjahres);<br />
Umrechnung der Gr<strong>und</strong>-Überschussanteile in<br />
Anteileinheiten zum jeweiligen Ausgabepreis<br />
der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift zur Versicherung;<br />
der Überschussanteil bei Ablauf wird<br />
nicht mehr in Anteileinheiten umgerechnet, es<br />
sei denn, die Leistung bei Ablauf wird in Wertpapieren<br />
verlangt; Anrechnung der Risiko-<br />
Überschussanteile auf den Risikobeitrag<br />
3.11 Gewinnverband E5 FL-Tarife als Einzelversicherungen<br />
3.12 Gewinnverband K5 FL-Tarife als Kollektivversicherungen<br />
jeweils der Tarifgeneration ab <strong>2008</strong><br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
auf das Fondsguthaben bezogener<br />
Teil<br />
beitragsbezogener Teil<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
0,1%<br />
Beitragszahlungsdauer<br />
unter 20 Jahre: 1,50%<br />
ab 20 bis 30 Jahren: 0,75%<br />
über 30 Jahre: 0,25%<br />
Männer: 30%<br />
Frauen: 15%<br />
Fondsguthaben<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
Risikobeitrag<br />
Kosten-Überschussanteile zum Ende des Versicherungsjahres,<br />
erstmals zum Ende des zweiten<br />
Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer<br />
unter 20 Jahren erstmals zum Ende<br />
des ersten Versicherungsjahres), Risiko-<br />
Überschussanteile zu Beginn eines jeden Monats,<br />
erstmals zu Beginn des dritten Versicherungsjahres<br />
(bei einer Beitragszahlungsdauer<br />
unter 20 Jahren erstmals zu Beginn des zweiten<br />
Versicherungsjahres);<br />
Umrechnung der Kosten- <strong>und</strong> Risiko-<br />
Überschussanteile in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />
Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong><br />
Gutschrift zum Überschussguthaben der Versicherung;<br />
der Überschussanteil bei Ablauf wird<br />
nicht mehr in Anteileinheiten umgerechnet, es<br />
sei denn, die Leistung bei Ablauf wird in Wertpapieren<br />
verlangt
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
3.13 Gewinnverband FLG1 Tarif 8FLG/8FLGT mit Beginn bis Anfang 2000<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile<br />
für die Gr<strong>und</strong>versicherung:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
beitragsbezogener Teil<br />
summenbezogener Teil<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
für die Gr<strong>und</strong>versicherung<br />
beitragspflichtige Versicherungsjahre<br />
beitragsfreie Versicherungs-<br />
jahre<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich dauerunabhängiger<br />
Teil<br />
Jährliche Überschussanteile<br />
bei Dynamikerhöhungen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
beitragspflichtige Versiche-<br />
rungen<br />
beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
beitragspflichtige Versiche-<br />
rungen<br />
beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Jahresbeitrag<br />
unter 1.227,10 €: 0,45%<br />
ab 1.227,10 €: 0,95%<br />
0,6‰<br />
30%<br />
0,05% (0,25%)<br />
1,7‰<br />
2,4‰<br />
6‰<br />
Beitragszahlungsdauer der<br />
Dynamikerhöhung<br />
bis 34 Jahre: 2,25%<br />
ab 35 Jahre: 3,00%<br />
0,5‰<br />
Beitragszahlungsdauer der<br />
Dynamikerhöhung<br />
Männer Frauen<br />
bis 8 Jahre: 0,6% 0,4%<br />
9 bis 13 Jahre: 0,4% 0,3%<br />
ab 14 Jahre: 0,2% 0,2%<br />
0%<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>Versicherungssumme,<br />
bei beitragsfreien<br />
<strong>Versicherungen</strong> Summe der<br />
noch nicht in Anspruch<br />
nehmbaren Teilauszahlungen,<br />
zusätzlich jeweils die Erlebensfallsumme<br />
aus nicht in<br />
Anspruch genommenen Teilauszahlungen<br />
jährlicher Risikobeitrag<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[4]<br />
Erlebensfallsumme für jedes<br />
Versicherungsjahr; für die bis<br />
2002 zurückgelegten Versicherungsjahre<br />
2,5‰, für das<br />
2002 begonnene Versicherungsjahr<br />
2,3‰<br />
Erlebensfallsumme für jedes<br />
Versicherungsjahr, für die bis<br />
2002 zurückgelegten Versicherungsjahre<br />
3,5‰, für das<br />
2002 begonnene Versicherungsjahr<br />
3,2‰<br />
Erlebensfallsumme<br />
Jahresbeitrag<br />
Beitragssumme bzw. durch<br />
die Versicherungsdauer in<br />
Jahren geteilter Rückkaufswert<br />
zum Zeitpunkt der Beitragsfreistellung<br />
Jahresbeitrag<br />
Kosten-, Risiko- <strong>und</strong> Zins-Überschussanteile<br />
zum Ende des Versicherungsjahres, erstmals<br />
zum Ende des zweiten Versicherungsjahres<br />
(bei einer Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren<br />
erstmals zum Ende des ersten Versicherungsjahres);<br />
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />
Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />
zur Versicherung; der Überschussanteil bei Ablauf<br />
wird nicht mehr in Anteileinheiten umgerechnet,<br />
es sei denn, bei Ablauf wird die Leistung<br />
aus der Überschussbeteiligung in Wertpapieren<br />
verlangt<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />
Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen<br />
fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile<br />
zugeteilt wurden);<br />
Auszahlung mit der Versicherungsleistung (in<br />
Form von Wertpapieren, wenn bei Ablauf die<br />
Leistung aus der Überschussbeteiligung in<br />
Wertpapieren verlangt wird)<br />
Kosten- <strong>und</strong> Risiko-Überschussanteile zum<br />
Ende des Versicherungsjahres, erstmals zum<br />
Ende des zweiten Versicherungsjahres (bei einer<br />
Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren<br />
erstmals zum Ende des ersten Versicherungsjahres);<br />
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />
Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />
zur Versicherung; der Überschussanteil bei Ablauf<br />
wird nicht mehr in Anteileinheiten umgerechnet,<br />
es sei denn, die Leistung bei Ablauf<br />
wird in Wertpapieren verlangt<br />
125
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
4 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Rentenversicherungen (ohne Gewinnverbände AV1, AV2) <strong>und</strong> Bestands-<br />
gruppe Kollektiv-Rentenversicherungen (ohne Gewinnverbände KAV1, KAV2)<br />
4.1 Gewinnverband L1<br />
R-, L-Tarife; L-Tarife der ehemaligen ATLAS-Leben; RA-Tarife der ehemaligen Volkshilfe; Renten- <strong>und</strong> Pensionsversicherungen<br />
für die Versorgung des hauptberuflichen Versicherungsaußendienstes; L, LK-Tarife mit Beginnjahr von 1970 bis 1984<br />
4.2 Gewinnverband L2a<br />
L-, K-Tarife mit laufender Beitragszahlung; L-, K-Tarife gegen Einmalbeitrag mit Beginnjahr von 1985 bis 1992<br />
4.3 Gewinnverband L2b93<br />
L-, K-Tarife gegen Einmalbeitrag mit Beginnjahr 1993<br />
4.4 Gewinnverband L2b94<br />
L-, K-Tarife gegen Einmalbeitrag mit Beginnjahr 1994<br />
4.5 Gewinnverband E1<br />
L-Tarife mit Beginnjahr 1995<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />
Gewinnverbände L2a, L2b93,<br />
L2b94, E1, vor Beginn der<br />
Rentenzahlung<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
- Gewinnverbände L1, L2a,<br />
L2b93, L2b94<br />
Gr<strong>und</strong>versicherungen<br />
Dynamik-Erhöhungen mit<br />
Beginn ab Oktober 1996 <strong>und</strong><br />
vor 2005<br />
Dynamik-Erhöhungen mit<br />
Beginn ab 1.1.2005<br />
- Gewinnverband E1<br />
Gr<strong>und</strong>versicherungen<br />
Dynamik-Erhöhungen mit<br />
Beginn ab Oktober 1996<br />
<strong>und</strong> vor 2005<br />
Dynamik-Erhöhungen mit<br />
Beginn ab 1.1.2005<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
- Überschussverwendungsart<br />
„jährliche Rentenerhöhung“<br />
- Überschussverwendungsart<br />
„Rentenzuschlag“<br />
(bei sofortbeginnenden Rentenversicherungen)<br />
126<br />
2%<br />
0,45% (0,65%)<br />
0%<br />
0,05% (0,25%)<br />
0,45% (0,65%)<br />
0%<br />
0,05% (0,25%)<br />
0%<br />
0,1%<br />
jährliche Rente<br />
(maximal 1.533,88 €)<br />
97% des maßgebenden<br />
Versicherungsnehmer-<br />
Guthabens [3]<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[3]<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />
laufende Rentenzahlungen entfallen, zu Beginn<br />
des Versicherungsjahres, bei beitragspflichtigen<br />
<strong>Versicherungen</strong> erstmals zu Beginn des dritten<br />
Versicherungsjahres, bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong><br />
erstmals zu Beginn des zweiten<br />
Versicherungsjahres;<br />
verzinsliche Ansammlung; bei Beginn der Rentenzahlung<br />
wird das angesammelte Guthaben<br />
zur Rentenerhöhung verwendet<br />
jährliche Zins-Überschussanteile, soweit sie auf<br />
laufende Rentenzahlungen entfallen, zu Beginn<br />
des Versicherungsjahres;<br />
bei „jährlicher Rentenerhöhung“ erstmals nachdem<br />
die Rente für ein Jahr gezahlt wurde, Bildung<br />
von jeweils sofort beginnenden Rentenerhöhungen;<br />
bei „Rentenzuschlag“ wird aus den jährlichen<br />
Zins-Überschussanteilen bereits ab Beginn der<br />
Rentenzahlung ein Rentenzuschlag gewährt
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
4.6 Gewinnverband E2<br />
SR-, AR-Tarife ab 1995 mit Policierung vor dem 20.5.1997 (Haustarife: vor dem 1.8.1997, aufgeschobene Rentenversicherungen<br />
gegen Einmalbeitrag: vor dem 1.1.1998)<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />
beitragspflichtige Versicherun-<br />
gen<br />
beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
(AR-Tarife)<br />
dauerabhängiger Teil<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich dauerunabhängiger<br />
Teil<br />
Jahresbeitrag<br />
unter 1.227,10 €: 0,75%<br />
ab 1.227,10 €: 1,25%<br />
0,5%<br />
0% (0,15%)<br />
0%<br />
0‰<br />
22‰<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
jährliche Rente<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[4]<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[6]<br />
Kapitalabfindung für jedes<br />
Versicherungsjahr, für die bis<br />
2002 zurückgelegten Versicherungsjahre<br />
6‰, für das<br />
2002 begonnene Versicherungsjahr<br />
5,1‰, für die von<br />
2003 bis 2005 begonnenen<br />
Versicherungsjahre 3,8‰<br />
Kapitalabfindung<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht<br />
auf laufende Rentenzahlungen entfallen, zu<br />
Beginn des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />
unter 20 Jahren erstmals zu<br />
Beginn des zweiten, bei Beitragszahlungsdauern<br />
ab 20 Jahren erstmals zu Beginn des dritten<br />
Versicherungsjahres;<br />
verzinsliche Ansammlung vor Beginn der Rentenzahlung;<br />
bei Beginn der Rentenzahlung wird<br />
das angesammelte Guthaben zur Rentenerhöhung<br />
verwendet<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, zu Beginn<br />
des Versicherungsjahres, im Regelfall zum einen<br />
Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,<br />
zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung<br />
von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ ist<br />
auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen<br />
möglich<br />
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung<br />
zur sofortigen Rentenerhöhung<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung <strong>und</strong> bei<br />
vorverlegtem Rentenbeginn werden reduzierte<br />
Leistungen fällig);<br />
bei ab dem 3.2.1997 abgeschlossenen Rentenversicherungen<br />
gegen Einmalbeitrag mit einer<br />
Dauer bis zum Beginn der Rentenzahlung<br />
unter 12 Jahren sind die Schluss-Überschussanteilsätze<br />
noch mit dem Quotienten aus Dauer<br />
bis zum Beginn der Rentenzahlung in Jahren<br />
<strong>und</strong> 12 zu multiplizieren<br />
127
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
4.7 Gewinnverband E3<br />
SR-, AR-Tarife als Einzelversicherungen mit Policierung vom 20.5.1997 (Haustarife: ab dem 1.8.1997, aufgeschobene Rentenversicherungen<br />
gegen Einmalbeitrag: ab dem 1.1.1998) bis zum 30.6.2000<br />
4.8 Gewinnverband R3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />
AR-Tarife als Kollektivversicherungen mit Policierung vom 20.5.1997 (Haustarife: ab dem 1.8.1997, aufgeschobene Rentenversicherungen<br />
gegen Einmalbeitrag: ab dem 1.1.1998) bis zum 30.6.2000<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile,<br />
soweit sie nicht auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
- beitragsbezogener Teil<br />
Tarif 8ARB einschl. Dynamik-<br />
erhöhungen hierzu<br />
übrige Tarife<br />
- auf Kapitalabfindung bzw. Ver-<br />
rentungssumme bezogener Teil<br />
Tarif 8ARB einschl. Dynamik-<br />
erhöhungen hierzu<br />
übrige beitragspflichtige<br />
<strong>Versicherungen</strong><br />
übrige beitragsfreie<br />
<strong>Versicherungen</strong><br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Dynamikerhöhungen mit Beginn<br />
vom 1.7.2000 bis 31.12.2003<br />
Dynamikerhöhungen mit<br />
Beginn in 2004<br />
Dynamikerhöhungen mit<br />
Beginn in 2005 oder 2006<br />
Dynamikerhöhungen mit<br />
Beginn ab 1.1.2007<br />
sonstige <strong>Versicherungen</strong><br />
Jährliche Überschussanteile,<br />
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
128<br />
Jahresbeitrag:<br />
unter 1.227,10 €: 0,45%<br />
ab 1.227,10 €: 0,95%<br />
unter 1.227,10 €: 0,05%<br />
ab 1.227,10 €: 0,55%<br />
0,6‰<br />
0,15‰<br />
0,1‰<br />
0,2% (0,4%)<br />
0,7% (0,9%)<br />
1,3% (1,5%)<br />
1,8% (2,00%)<br />
0% (0,15%)<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
Kapitalabfindung; Gr<strong>und</strong>versicherung<br />
bei Tarif 8ARB: bei<br />
beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong><br />
Verrentungssumme,<br />
bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong><br />
Summe der noch<br />
nicht in Anspruch nehmbaren<br />
Teilverrentungskapitale, zusätzlich<br />
jeweils aus nicht in<br />
Anspruch genommenen Teilverrentungskapitalengebildetes<br />
Teilverrentungskapital zum<br />
Ende der Aufschubzeit<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[4]<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[6]<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht<br />
auf laufende Rentenzahlungen entfallen, zum<br />
Ende des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />
unter 20 Jahren erstmals zum<br />
Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />
ab 20 Jahren erstmals zum Ende des zweiten<br />
Versicherungsjahres;<br />
verzinsliche Ansammlung vor Ablauf der Aufschubzeit;<br />
bei Ablauf der Aufschubzeit wird<br />
das angesammelte Guthaben zur Rentenerhöhung<br />
verwendet<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, erstmals am Ende<br />
des ersten Jahres nach Rentenbeginn; zum einen<br />
Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,<br />
zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung<br />
von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ ist<br />
auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen<br />
möglich
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Dynamikerh. mit Beginn vom<br />
1.7.2000 bis 31.12.2003<br />
Dynamikerhöhungen mit<br />
Beginn in 2004<br />
Dynamikerhöhungen mit<br />
Beginn in 2005 oder 2006<br />
Dynamikerhöhungen mit<br />
Beginn ab 1.1.2007<br />
Renten mit Zahlungsbeginn<br />
vom 1.7.2000 bis 31.12.2003<br />
aus Überschussguthaben bei<br />
AVB vor 1.2000<br />
Renten mit Zahlungsbeginn in<br />
2004 aus Überschussguthaben<br />
bei AVB vor 1.2000<br />
Renten mit Zahlungsbeginn in<br />
2005 aus Überschussgut-<br />
haben bei AVB vor 1.2000<br />
Renten mit Zahlungsbeginn ab<br />
1.1.2006 aus Überschussgut<br />
haben<br />
sonstige <strong>Versicherungen</strong><br />
0,20% (0,40%)<br />
0,70% (0,90%)<br />
1,60% (1,70%)<br />
2,10% (2,20%)<br />
0,20% (0,40%)<br />
0,70% (0,90%)<br />
0,90% (1,10%)<br />
bei AVB vor 1.2000 <strong>und</strong> Zahlungsbeginn in 2006:<br />
1,50% (1,70%) für Dyn. mit Beginn in 2005, sonst 0,90%<br />
(1,10%)<br />
bei AVB vor 1.2000 <strong>und</strong> Zahlungsbeginn ab 1.1.2007:<br />
2,10% (2,20%) für Dyn. mit Beginn ab 1.1.2005, sonst 1,40%<br />
(1,60%)<br />
bei AVB 1.2000:<br />
0% für Gr<strong>und</strong>versicherung <strong>und</strong> Dyn. mit Beginn vor 1.7.2000,<br />
0,20% (0,40%) für Dyn. mit Beginn vom 1.7.2000 bis<br />
31.12.2003,<br />
0,70% (0,90%) für Dynamikerhöhungen mit Beginn in 2004,<br />
1,60% (1,70%) für Dynamikerhöhungen mit Beginn in 2005 oder<br />
2006<br />
2,10% (2,20%) für Dynamikerhöhungen mit Beginn ab 1.1.2007<br />
0%<br />
129
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
- beitragspflichtige Versiche-<br />
rungsjahre vor Ablauf der Aufschubzeit<br />
Tarif 8ARB<br />
Dynamikerhöhungen zu Tarif<br />
8ARBD<br />
übrige Tarife inkl. Dynamiker-<br />
höhungen<br />
- beitragsfreie Versicherungsjah-<br />
re vor Ablauf der Aufschubzeit<br />
Tarif 8ARB<br />
Dynamikerhöhungen zu Tarif<br />
8ARBD<br />
übrige Tarife inkl. Dynamiker-<br />
höhungen<br />
- gr<strong>und</strong>sätzlich dauerunab-<br />
hängiger Teil<br />
Tarif 8ARB<br />
Dynamikerhöhungen zu Tarif<br />
8ARBD<br />
übrige Tarife inkl. Dynamiker-<br />
höhungen<br />
130<br />
0‰ bei Beginn vor 1.7.2000,<br />
sonst 1,6‰<br />
0‰ bei Beginn vor 1.7.2000,<br />
sonst 3,2‰<br />
0‰ bei Beginn vor 1.7.2000,<br />
sonst 3,5‰<br />
0‰ bei Beginn vor 1.7.2000,<br />
sonst 2,3‰<br />
0‰ bei Beginn vor 1.7.2000,<br />
sonst 3,8‰<br />
0‰ bei Beginn vor 1.7.2000,<br />
sonst 4,5‰<br />
6,0‰<br />
8,0‰<br />
0‰<br />
Kapitalabfindung (Tarif<br />
8ARB: Verrentungssumme)<br />
für jedes Versicherungsjahr,<br />
für a) die bis 2002 zurückgelegten,<br />
b) in 2002 begonnene,<br />
c) die von 2003 bis 2005<br />
begonnenen Versicherungsjahre<br />
a) 2,5‰, b) 2,1‰, c) 1,6‰<br />
a) 5,0‰, b) 4,3‰, c) 3,2‰<br />
a) 5,5‰, b) 4,7‰, c) 3,5‰<br />
a) 3,5‰, b) 3,0‰, c) 2,3‰<br />
a) 6,0‰, b) 5,1‰, c) 3,8‰<br />
a) 7,0‰, b) 6,0‰, c) 4,5‰<br />
Verrentungssumme<br />
Kapitalabfindung<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit<br />
zur sofortigen Rentenerhöhung, bei Tarif<br />
8ARB der Hauptrente (bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />
durch Rückkauf oder Tod <strong>und</strong> bei<br />
vorverlegtem Ablauf der Aufschubzeit werden reduzierte<br />
Leistungen fällig);<br />
bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag sind die<br />
Schluss-Überschussanteilsätze für die ersten<br />
5 Jahre der Versicherungsdauer noch mit 0,3 zu<br />
multiplizieren<br />
4.9 Gewinnverband KR1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />
Tarif ARBS mit Policierung vom 16.2.1998 bis zum 30.6.2000<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile,<br />
soweit sie nicht auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen:<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
0% (0,15%)<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[4]<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />
unter 20 Jahren erstmals zum Ende<br />
des ersten, bei Beitragszahlungsdauern ab<br />
20 Jahren erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres;<br />
verzinsliche Ansammlung vor Beginn der Rentenzahlung;<br />
bei Beginn der Rentenzahlung wird<br />
das angesammelte Guthaben zur Rentenerhöhung<br />
verwendet
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile,<br />
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Renten mit Zahlungsbeginn<br />
vom 1.7.2000 bis 31.12.2003<br />
aus Überschussguthaben<br />
Renten mit Zahlungsbeginn<br />
in 2004 aus Überschussgut-<br />
haben<br />
Renten mit Zahlungsbeginn<br />
in 2005 oder 2006 aus<br />
Überschussguthaben<br />
Renten mit Zahlungsbeginn<br />
ab 1.1.2007 aus Über-<br />
schussguthaben<br />
sonstige <strong>Versicherungen</strong><br />
Schluss-Überschussanteil<br />
beitragspflichtige Versicherungsjahre<br />
beitragsfreie Versicherungsjahre<br />
0,20% (0,40%)<br />
0,70% (0,90%)<br />
1,00% (1,10%)<br />
1,50% (1,60%)<br />
0%<br />
0‰<br />
0‰<br />
Kapitalabfindung für jedes<br />
Versicherungsjahr, für die a)<br />
vor 2002, b) in 2002, c) von<br />
2003 bis 2005 begonnenen<br />
Versicherungsjahre<br />
a) 5,0‰, b) 4,3‰, c) 3,2‰<br />
a) 7,0‰, b) 6,0‰, c) 4,5‰<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, erstmals am Ende<br />
des ersten Jahres nach Rentenbeginn; zum einen<br />
Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,<br />
zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung<br />
von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ ist<br />
auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen<br />
möglich<br />
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung<br />
zur sofortigen Rentenerhöhung<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung <strong>und</strong> bei<br />
vorverlegtem Rentenbeginn werden reduzierte<br />
Leistungen fällig);<br />
bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag sind<br />
die Schluss-Überschussanteilsätze für die ersten<br />
5 Jahre der Versicherungsdauer noch mit<br />
0,3 zu multiplizieren.<br />
4.10 Gewinnverband E4<br />
Tarif 1FLR des Gewinnverbandes E2 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />
4.11 Gewinnverband E5<br />
Tarif 1FLR des Gewinnverbandes E3 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />
4.12 Gewinnverband E6<br />
Tarife 8FLGR <strong>und</strong> 8FLG/8FLGT der Gewinnverbände FLGR1 <strong>und</strong> FLGT1 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Renten-<br />
versicherungen während des Rentenbezugs<br />
(Die Überschussanteil-Sätze werden in der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen angegeben.)<br />
131
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
4.13 Gewinnverband E7<br />
SR-, AR-Tarife als Einzelversicherungen mit Policierung vom 1.7.2000 bis zum 31.12.2003<br />
4.14 Gewinnverband R4 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />
AR-Tarife als Kollektivversicherungen mit Policierung vom 1.7.2000 bis zum 31.12.2003<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile,<br />
soweit sie nicht auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
- beitragsbezogener Teil<br />
- auf Kapitalabfindung bzw. Verrentungssumme<br />
bezogener<br />
Teil<br />
Tarife AR, ARB, ARP, ART<br />
Tarif 8ARB einschl. seiner<br />
Dynamikerhöhungen<br />
- auf Rentenerhöhungen<br />
bezogener Teil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />
Beitragszahlung, aufgescho-<br />
bene Rentenversicherungen<br />
ohne Kapitalwahlrecht gegen<br />
Einmalbeitrag, sofern der Ein-<br />
malbeitrag aus einer abgelau-<br />
fenen Versicherung bei der<br />
Aachen<strong>Münchener</strong> stammt<br />
Dynamikerhöhungen mit<br />
Beginn ab 1.1.2005<br />
übrige <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag<br />
Jährliche Überschussanteile,<br />
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
für Dynamikerhöhungen mit<br />
Beginn ab 1.1.2005<br />
Renten aus Überschussgutha-<br />
ben mit Zahlungsbeginn ab<br />
1.1.2005<br />
132<br />
Jahresbeitrag<br />
unter 1.200 €: 0,2%<br />
ab 1.200 €: 0,7%<br />
0,1‰<br />
0,4‰<br />
0,4‰<br />
0,20% (0,40%)<br />
0,80% (1,00%)<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
Kapitalabfindung; Gr<strong>und</strong>versicherung<br />
bei Tarif 8ARB: bei beitragspflichtigen<br />
<strong>Versicherungen</strong><br />
Verrentungssumme, bei beitragsfreien<br />
<strong>Versicherungen</strong><br />
Summe der noch nicht in Anspruch<br />
nehmbaren Teilverrentungskapitale,<br />
zusätzlich jeweils<br />
aus nicht in Anspruch genommenen<br />
Teilverrentungskapitalen<br />
gebildetes Teilverrentungskapital<br />
zum Ende der Aufschubzeit<br />
Kapitalabfindung der insgesamt<br />
erreichten Rentenerhöhung<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[4]<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht<br />
auf laufende Rentenzahlungen entfallen, zum<br />
Ende des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />
unter 20 Jahren erstmals<br />
zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />
ab 20 Jahren erstmals zum Ende<br />
des zweiten Versicherungsjahres;<br />
verzinsliche Ansammlung vor Ablauf der Aufschubzeit<br />
(alternativ Rentenerhöhungen oder<br />
Fondsanlage); bei Ablauf der Aufschubzeit<br />
wird das angesammelte Guthaben zur Rentenerhöhung<br />
verwendet<br />
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />
obigen Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung (0,20%; <strong>2008</strong>: 0,40%) <strong>und</strong><br />
dem über den Rechnungszins von 3,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden<br />
Zinssatz für Beitragsdepots.<br />
0,20% (0,40%)<br />
1,10% (1,20%)<br />
0,50% (0,60%) <strong>und</strong> 1,10%<br />
(1,20%) für Renten mit Zahlungsbeginn<br />
ab 1.1.2006 aus<br />
Überschussguthaben von Dynamikerhöhungen<br />
mit Beginn ab<br />
1.1.2005<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[6]<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, erstmals am Ende<br />
des ersten Jahres nach Rentenbeginn; im Regelfall<br />
– ausgenommen Tarif SRG – zum einen<br />
Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags, der mit<br />
Beginn der Rentenzahlung einsetzt, zum anderen<br />
Teil soweit möglich zur Bildung von jährlichen<br />
Rentenerhöhungen; alternativ ist auch –<br />
bei Tarif SRG ausschließlich – die alleinige Bildung<br />
von Rentenerhöhungen möglich
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
- Überschussverwendungsart<br />
„verzinsliche Ansammlung“<br />
oder „Rentenerhöhungen“<br />
Tarife AR, ARB, ARP ART<br />
Tarif 8ARB<br />
(Gr<strong>und</strong>versicherung)<br />
Tarif 8ARB<br />
(Dynamikerhöhungen)<br />
- Überschussverwenungsart<br />
„Fondsanlage“<br />
Tarife AR, ARB, ARP ART<br />
Tarif 8ARB<br />
(Gr<strong>und</strong>versicherung)<br />
Tarif 8ARB<br />
(Dynamikerhöhungen)<br />
Bestands- beitrags- beitrags-<br />
jahr pflichtig frei<br />
1.-10. Jahr: 3,2‰ 4,8‰<br />
11.-20. Jahr: 4,8‰ 6,4‰<br />
ab 21. Jahr: 6,4‰ 9,6‰<br />
Bestands- beitrags- beitrags-<br />
jahr pflichtig frei<br />
1.-10. Jahr: 1,7‰ 2,9‰<br />
11.-20. Jahr: 2,4‰ 3,2‰<br />
ab 21. Jahr: 3,0‰ 4,8‰<br />
beitrags- beitrags-<br />
pflichtig frei<br />
4,8‰ 6,4‰<br />
Bestands- beitrags- beitrags-<br />
jahr pflichtig frei<br />
1.-10. Jahr: 3,2‰ 4,8‰<br />
11.-20. Jahr: 4,5‰ 5,9‰<br />
ab 21. Jahr: 5,7‰ 7,7‰<br />
1.-10. Jahr: 1,7‰ 2,9‰<br />
11.-20. Jahr: 2,3‰ 3,0‰<br />
ab 21. Jahr: 2,7‰ 3,8‰<br />
4,5‰ 5,8‰<br />
Kapitalabfindung für jedes Versicherungsjahr,<br />
für die bis 2002 zurückgelegten<br />
Versicherungsjahre<br />
Bestands- beitrags- beitrags-<br />
jahr pflichtig frei<br />
1.-10. J.: 5,0‰ 7,5‰<br />
11.-20. J.: 7,5‰ 10,0‰<br />
ab 21. J.: 10,0‰ 15,0‰<br />
für das 2002 begonnene Versicherungsjahr<br />
Bestands- beitrags- beitrags-<br />
jahr pflichtig frei<br />
1.-10. J.: 4,3‰ 6,4‰<br />
11.-20. J.: 6,4‰ 8,5‰<br />
ab 21. J.: 8,5‰ 12,8‰<br />
Verrentungssumme für jedes<br />
Versicherungsjahr , für die bis<br />
2002 zurückgelegten Versicherungsjahre<br />
Bestands- beitrags- beitrags-<br />
jahr pflichtig frei<br />
1.-10. J.: 2,75‰ 4,5‰<br />
11.-20. J.: 3,75‰ 5,0‰<br />
ab 21. J.: 4,75‰ 7,5‰<br />
für das 2002 begonnene Versicherungsjahr<br />
Bestands- beitrags- beitrags-<br />
jahr pflichtig frei<br />
1.-10. J.: 2,3‰ 3,8‰<br />
11.-20. J.: 3,2‰ 4,3‰<br />
ab 21. J.: 4,0‰ 6,4‰<br />
Verrentungssumme für jedes<br />
Versicherungsjahr, für die bis<br />
2002 zurückgelegten Versicherungsjahre:<br />
beitrags- beitrags-<br />
pflichtig frei<br />
7,5‰ 10,0‰<br />
für das 2002 begonnene Versicherungsjahr<br />
beitrags- beitrags-<br />
pflichtig frei<br />
6,4‰ 8,5‰<br />
Verrentungssumme für jedes<br />
Versicherungsjahr<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit<br />
zur sofortigen Rentenerhöhung, bei<br />
Tarif 8ARB der Hauptrente (bei vorzeitiger<br />
Vertragsbeendigung durch Rückkauf oder<br />
Tod <strong>und</strong> bei vorverlegtem Ablauf der Aufschubzeit<br />
werden reduzierte Leistungen fällig);<br />
bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag sind<br />
die Schluss-Überschussanteilsätze für die<br />
ersten 5 Jahre der Versicherungsdauer noch<br />
mit 0,3 zu multiplizieren<br />
133
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
4.15 Gewinnverband E8<br />
Tarif 1FLR des Gewinnverbandes E4 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />
4.16 Gewinnverband E9<br />
Tarife 8FLGR <strong>und</strong> 8FLG/8FLGT der Gewinnverbände FLGR2 <strong>und</strong> FLGT2 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene<br />
Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />
4.17 Gewinnverband E10<br />
Tarif 1FLR60 des Gewinnverbandes E5 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />
4.18 Gewinnverband R5 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />
Tarif 1FLR als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes E4 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene<br />
Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />
4.19 Gewinnverband R6 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />
Tarife 8FLGR <strong>und</strong> 8FLG/8FLGT als Kollektivversicherungen der Gewinnverbände FLGRK2 <strong>und</strong> FLGTK2 der Bestandsgruppe<br />
Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />
4.20 Gewinnverband R7 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />
Tarif 1FLR60 als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes K5 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen<br />
während des Rentenbezugs<br />
(Die Überschussanteil-Sätze werden in der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen angegeben.)<br />
4.21 Gewinnverband E11<br />
SR-, AR-Tarife als Einzelversicherungen mit Policierung vom 1.1.2004 bis zum 31.12.2004<br />
4.22 Gewinnverband R8 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />
AR-Tarife als Kollektivversicherungen mit Policierung vom 1.1.2004 bis zum 31.12.2004<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile,<br />
soweit sie nicht auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
- beitragsbezogener Teil<br />
- auf Kapitalabfindung bzw. Verrentungssumme<br />
bezogener<br />
Teil<br />
Tarife AR, ARB, ARP, ART<br />
Tarif 8ARB einschl. seiner<br />
Dynamikerhöhungen<br />
- auf Rentenerhöhungen<br />
bezogener Teil<br />
134<br />
Jahresbeitrag<br />
unter 1.200 €: 0,2%<br />
ab 1.200 €: 0,7%<br />
0,1‰<br />
0,4‰<br />
0,4‰<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
Kapitalabfindung; Gr<strong>und</strong>versicherung<br />
bei Tarif 8ARB: bei<br />
beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong><br />
Verrentungssumme,<br />
bei beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong><br />
Summe der noch<br />
nicht in Anspruch nehmbaren<br />
Teilverrentungskapitale, zusätzlich<br />
jeweils aus nicht in<br />
Anspruch genommenen Teilverrentungskapitalengebildetes<br />
Teilverrentungskapital zum<br />
Ende der Aufschubzeit<br />
Kapitalabfindung der insgesamt<br />
erreichten Rentenerhöhung<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />
unter 20 Jahren erstmals zum Ende<br />
des ersten, bei Beitragszahlungsdauern ab<br />
20 Jahren erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres;<br />
verzinsliche Ansammlung vor Ablauf der Aufschubzeit;<br />
bei Ablauf der Aufschubzeit wird das angesammelte<br />
Guthaben zur Rentenerhöhung verwendet
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />
Beitragszahlung, aufgescho-<br />
bene Rentenversicherungen<br />
ohne Kapitalwahlrecht gegen<br />
Einmalbeitrag, sofern der Ein-<br />
malbeitrag aus einer abgelau-<br />
fenen Versicherung bei der<br />
Aachen<strong>Münchener</strong> stammt<br />
übrige <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag<br />
Jährliche Überschussanteile,<br />
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
für Dynamikerhöhungen mit<br />
Beginn ab 1.1.2005 <strong>und</strong><br />
Renten aus Überschussgut<br />
haben mit Zahlungsbeginn<br />
ab 1.1.2005<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Tarife AR, ARB, ARP ART<br />
Tarif 8ARB<br />
Dynamikerhöhungen zu Tarif<br />
8ARB<br />
1,45% (1,65%)<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />
obigen Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung (1,45%; <strong>2008</strong>: 1,65%) <strong>und</strong><br />
dem über den Rechnungszins von 2,75% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden<br />
Zinssatz für Beitragsdepots.<br />
5,0%<br />
1,45 (1,65%)<br />
1,75% (1,85%)<br />
4,0‰<br />
2,5‰<br />
4,0‰<br />
Deckungskapital ohne Verwaltungskostenrückstellung<br />
zum Rentenbeginn<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[6]<br />
Deckungskapital bei Ablauf<br />
der Aufschubzeit einschließlich<br />
Deckungskapital bzw.<br />
verzinslich angesammeltem<br />
Guthaben (jedoch nicht<br />
fondsgeb<strong>und</strong>enem Guthaben)<br />
der Leistungen aus der laufenden<br />
Überschussbeteiligung<br />
für jedes Jahr der Aufschubzeit<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, erstmals am Ende<br />
des ersten Jahres nach Rentenbeginn;<br />
Zins-Überschussanteile im Regelfall – ausgenommen<br />
Tarif SRG – zum einen Teil zur Bildung<br />
eines Rentenzuschlags, der mit Beginn<br />
der Rentenzahlung einsetzt, zum anderen Teil<br />
soweit möglich zur Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen;<br />
alternativ ist auch – bei Tarif<br />
SRG ausschließlich – die alleinige Bildung von<br />
Rentenerhöhungen möglich<br />
Kosten-Überschussanteile – ausgenommen<br />
Tarif SRG – zur Bildung eines höheren Rentenzuschlags<br />
bzw. – bei Tarif SRG ausschließlich –<br />
von um 0,4%-Punkte höheren Rentenerhöhungen<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit<br />
zur sofortigen Rentenerhöhung, bei<br />
Tarif 8ARB der Hauptrente (bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />
durch Rückkauf oder Tod <strong>und</strong><br />
bei vorverlegtem Ablauf der Aufschubzeit werden<br />
reduzierte Leistungen fällig); bei <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Einmalbeitrag sind die Schluss-<br />
Überschussanteilsätze für die ersten 5 Jahre<br />
der Versicherungsdauer noch mit 0,3 zu multiplizieren<br />
4.23 Gewinnverband E12<br />
Tarif 1FLR des Gewinnverbandes E7 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />
4.24 Gewinnverband E13<br />
Tarife 8FLGR <strong>und</strong> 8FLG/8FLGT der Gewinnverbände FLGR3, FLGT3 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen<br />
während des Rentenbezugs<br />
4.25 Gewinnverband E14<br />
Tarif 1FLR60 des Gewinnverbandes E6 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />
4.26 Gewinnverband R9 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />
Tarif 1FLR als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes K7 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen<br />
während des Rentenbezugs<br />
4.27 Gewinnverband R10 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />
Tarife 8FLGR <strong>und</strong> 8FLG/8FLGT als Kollektivversicherungen der Gewinnverbände FLGRK3 <strong>und</strong> FLGTK3 der Bestandsgruppe<br />
Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />
4.28 Gewinnverband R11 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />
Tarif 1FLR60 als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes K6 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen<br />
während des Rentenbezugs<br />
(Die Überschussanteil-Sätze werden in den der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen angegeben.)<br />
135
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
4.29 Gewinnverband R1<br />
Tarif KR als Einzelversicherung mit Policierung vom 1.1.2005 bis 31.12.2006<br />
4.30 Gewinnverband RK1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />
Tarif KR als Kollektivversicherung mit Policierung vom 1.1.2005 bis 31.12.2006<br />
4.31 Gewinnverband RS1<br />
Tarife KRS ohne Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans, SRS <strong>und</strong> SRGS jeweils als Einzelversicherung mit Policierung<br />
vom 1.1.2005 bis 31.12.2006<br />
4.32 Gewinnverband RSK1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />
Tarife KRS ohne Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans, SRS <strong>und</strong> SRGS jeweils als Kollektivversicherung mit Policierung<br />
vom 1.1.2005 bis 31.12.2006<br />
4.33 Gewinnverband RB1<br />
Tarife KRB, KRBZ ohne Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans <strong>und</strong> Tarife SR, SRP <strong>und</strong> SRG jeweils als Einzelversicherung<br />
mit Policierung vom 1.1.2005 bis 31.12.2006<br />
4.34 Gewinnverband RBK1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />
Tarife KRB, KRBZ ohne Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans <strong>und</strong> Tarife SR, SRP <strong>und</strong> SRG jeweils als Kollektivversicherung<br />
mit Policierung vom 1.1.2005 bis 31.12.2006<br />
(Sofern bei den Tarifen KRS, KRB oder KRBZ der fondsgeb<strong>und</strong>ene Dynamikplan eingeschlossen ist, gehören Gr<strong>und</strong>versicherung<br />
<strong>und</strong> Dynamikerhöhungen in der Aufschubzeit zum Gewinnverband RFS1, RBF1 bzw. RFSK1, RBFK1 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene<br />
Rentenversicherungen. Die für sie gültigen Überschussanteil-Sätze werden in diesem Abrechnungsverband angegeben.)<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile,<br />
soweit sie nicht auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
(Tarife KR, KRS, KRB, KRBZ)<br />
- beitragsbezogener Teil<br />
Gr<strong>und</strong>versicherung <strong>und</strong> konventionelleDynamikerhöhungen<br />
(beitragspflichtig)<br />
fondsgeb<strong>und</strong>ene Dynamik-<br />
erhöhungen (beitragspflichtig)<br />
- summenbezogener Teil<br />
Gr<strong>und</strong>versicherung <strong>und</strong> konv.<br />
Dynamikerhöhungen (beitragsfrei)<br />
- auf Rentenerhöhungen bezogener<br />
Teil<br />
Gr<strong>und</strong>versicherung <strong>und</strong><br />
konv. Dynamikerhöhungen<br />
- auf fondsgeb<strong>und</strong>enes Deckungskapital<br />
bezogener Teil<br />
fondsgeb<strong>und</strong>ene Dynamikerhöhungen<br />
136<br />
Jahresbeitrag ab 1.200 €: 0,5%<br />
2,0%<br />
0,1‰<br />
0,4‰<br />
0,22%<br />
Jahresbeitrag der jeweiligen<br />
Hauptversicherung bzw. Dynamikerhöhung<br />
Jahresbeitrag der jeweiligen<br />
fondsgeb<strong>und</strong>enen Dyn.<br />
Summe der zum Zeitpunkt<br />
der Beitragsfreistellung gezahlten<br />
Beiträge<br />
Summe der bisherigen Zuteilungen<br />
fondsgeb<strong>und</strong>enes<br />
Deckungskapital<br />
- Risiko-Überschussanteil 20% Risikobeitrag<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, fällt das Ende der<br />
Aufschubzeit jedoch nicht mit dem Ende eines<br />
Versicherungsjahres zusammen, so wird zum<br />
Ende der Aufschubzeit ein anteiliger jährlicher<br />
Überschussanteil gewährt, bei Sonderzahlungen,<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag oder<br />
mit Beitragszahlungsdauern unter 20 Jahren<br />
erstmals zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />
ab 20 Jahren erstmals zum<br />
Ende des zweiten Versicherungsjahres. Für<br />
Renten, die sich durch Nicht-Inanspruch- nahme<br />
von Teilverrentungskapitalen bei <strong>Versicherungen</strong><br />
nach Tarif KRBZ ergeben, erfolgt die<br />
Zuteilung der Überschussanteile erstmals zum<br />
Ende des ersten Jahres ab Nicht-<br />
Inanspruchnahme des jeweiligen Teilverrentungskapitals.<br />
<strong>Versicherungen</strong>, die durch Einstellung<br />
der Beitragszahlung zum Ende des<br />
Versicherungsjahres beitragsfrei werden, erhalten<br />
zu diesem Zeitpunkt die für beitragspflichtige<br />
<strong>Versicherungen</strong> geltenden Überschussanteile;<br />
bei den Tarifen KRS, KRB, KRBZ verzinsliche<br />
Ansammlung vor Ablauf der Aufschubzeit;<br />
bei Ablauf der Aufschubzeit wird das angesammelte<br />
Guthaben zur Rentenerhöhung verwendet<br />
oder - ausgenommen Tarif KRS - im<br />
Falle der Kapitalabfindung ausgezahlt bzw. bei<br />
Tarif KRS zur Bildung einer Hinterbliebenenrente<br />
verwendet; bei Tarif KR vor Ablauf der Aufschubzeit<br />
Rentenerhöhungen
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile,<br />
soweit sie nicht auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen:<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />
Beitragszahlung, aufgeschobe-<br />
ne Rentenversicherungen ohne<br />
Kapitalwahlrecht gegen Ein-<br />
malbeitrag (mit Ausnahme von<br />
Sonderzahlungen), sofern der<br />
Einmalbeitrag aus einer abge-<br />
laufenen Versicherung bei<br />
der Aachen<strong>Münchener</strong> stammt<br />
übrige <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag <strong>und</strong> Sonderzah-<br />
lungen<br />
Jährliche Überschussanteile,<br />
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Sonderzahlungen ab 1.1.2007<br />
<strong>und</strong> Renten aus deren Überschussguthaben<br />
mit Zahlungsbeginn<br />
ab 1.1.2007<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Tarif KR<br />
Tarif KRS, KRB <strong>und</strong> konventionelle<br />
Dynamikerhöhungen<br />
inkl. der von Tarif KRBZ<br />
Tarif KRBZ<br />
1,45% (1,65%)<br />
maßgebendes (konventionelles)<br />
Versicherungsnehmer-<br />
Guthaben [5]<br />
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />
Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung (1,45%; <strong>2008</strong>: 1,65% bzw. 1,95%;<br />
2007: 2,15% für Sonderzahlungen ab 1.1.2007) <strong>und</strong> dem über den Rechnungszins von 2,75% (bzw. 2,25% für<br />
Sonderzahlungen ab 1.1.2007) hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden<br />
Zinssatz für Beitragsdepots<br />
0,3% (0,2%)<br />
1,45% (1,65%)<br />
1,95% (2,15%)<br />
beitrags- beitrags-<br />
pflichtig frei<br />
5,5‰ 5,0‰<br />
3,75‰ 4,0‰<br />
2,5‰ 2,75‰<br />
maßgebendes (konventionelles)<br />
Versicherungsnehmer-<br />
Guthaben [6]<br />
maßgebendes (konventionelles)<br />
Versicherungsnehmer-<br />
Guthaben [6]<br />
Deckungskapital bei Ablauf<br />
der Aufschubzeit einschließlich<br />
Deckungskapital bzw.<br />
verzinslich angesammeltem<br />
Guthaben (jedoch nicht<br />
fondsgeb<strong>und</strong>enem Guthaben)<br />
der Leistungen aus der<br />
laufenden Überschussbeteiligung<br />
für jedes Jahr der Aufschubzeit<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, erstmals am Ende<br />
des ersten Jahres nach Rentenbeginn;<br />
zugeteilte Überschussanteile werden im Regelfall<br />
– ausgenommen Tarif SRG <strong>und</strong> SRGS –<br />
zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />
der mit Beginn der Rentenzahlung<br />
einsetzt, zum anderen Teil soweit möglich zur<br />
Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen verwendet;<br />
alternativ ist auch – bei Tarif SRG <strong>und</strong><br />
SRGS ausschließlich – die alleinige Bildung von<br />
Rentenerhöhungen möglich<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit<br />
(anteilig für bei Ablauf der Aufschubzeit<br />
unvollendete Versicherungsjahre) zur sofortigen<br />
Rentenerhöhung (sofern schon eine Zuteilung<br />
aus der laufenden Überschussbeteiligung<br />
erfolgt ist, werden bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />
durch Rückkauf oder Tod <strong>und</strong> bei<br />
vorverlegtem Ablauf der Aufschubzeit reduzierte<br />
Leistungen fällig,<br />
bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag <strong>und</strong> bei<br />
Sonderzahlungen sind die Schluss-Überschussanteilsätze<br />
für die ersten 5 Jahre der Versicherungsdauer<br />
noch mit 0,3 zu multiplizieren.<br />
4.35 Gewinnverband RF1<br />
Tarif FR als Einzelversicherung des Gewinnverbandes RF1 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während<br />
des Rentenbezugs<br />
4.36 Gewinnverband RFK1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />
Tarif FR als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes RFK1 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen<br />
während des Rentenbezugs<br />
4.37 Gewinnverband RFS1<br />
Tarif FRS <strong>und</strong> Tarif KRS mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans jeweils als Einzelversicherung des Gewinnverbandes<br />
RFS1 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />
4.38 Gewinnverband RFSK1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />
Tarif FRS <strong>und</strong> Tarif KRS mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans jeweils als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes<br />
RFS1 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />
4.39 Gewinnverband RBF1<br />
Tarife FRB, FRBZ, FRG sowie KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans als Einzelversicherung der Gewinnverbände<br />
RBF1, RGF1 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs der Hauptrente<br />
4.40 Gewinnverband RBFK1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />
Tarife FRB, FRBZ, FRG sowie KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans als Kollektivversicherung der Gewinnverbände<br />
RBFK1, RGFK1 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs der Hauptrente<br />
(Die Überschussanteil-Sätze werden in der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen angegeben.)<br />
137
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
4.41 Gewinnverband R2 Tarif KR als Einzelversicherung der Tarifgeneration 2007<br />
4.42 Gewinnverband RK2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />
Tarif KR als Kollektivversicherung der Tarifgeneration 2007<br />
4.43 Gewinnverband RS2<br />
Tarife KRS ohne Einschluss des fondsgeb. Dynamikplans, SRS, SRGS als Einzelversicherung der Tarifgeneration 2007<br />
4.44 Gewinnverband RSK2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />
Tarife KRS ohne Einschluss des fondsgeb. Dynamikplans, SRS, SRGS als Kollektivversicherung der Tarifgeneration 2007<br />
4.45 Gewinnverband RB2<br />
Tarife KRB, KRBZ jeweils ohne Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans, SR, SRP <strong>und</strong> SRG als Einzelversicherung der<br />
der Tarifgeneration 2007<br />
4.46 Gewinnverband RBK2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />
Tarife KRB, KRBZ jeweils ohne Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans, SR, SRP <strong>und</strong> SRG als Kollektivversicherung<br />
der Tarifgeneration 2007<br />
(Sofern bei den Tarifen KRS, KRB oder KRBZ der fondsgeb<strong>und</strong>ene Dynamikplan eingeschlossen ist, gehören Gr<strong>und</strong>versicherung<br />
<strong>und</strong> Dynamikerhöhungen in der Aufschubzeit zum Gewinnverband RFS2, RBF2 bzw. RFSK2, RBFK2 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene<br />
Rentenversicherungen. Die für sie gültigen Überschussanteil-Sätze werden in diesem Abrechnungsverband angegeben.)<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile,<br />
soweit sie nicht auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
(Tarife KR, KRS, KRB, KRBZ)<br />
- beitragsbezogener Teil<br />
Gr<strong>und</strong>versicherung <strong>und</strong> konventionelleDynamikerhöhungen<br />
(beitragspflichtig)<br />
fondsgeb<strong>und</strong>ene Dynamikerhöhungen<br />
(beitragspflichtig)<br />
- summenbezogener Teil<br />
Gr<strong>und</strong>versicherung <strong>und</strong> konventionelleDynamikerhöhungen<br />
(beitragsfrei)<br />
- auf Rentenerhöhungen bezogener<br />
Teil<br />
Gr<strong>und</strong>versicherung <strong>und</strong><br />
konv. Dynamikerhöhungen<br />
- auf fondsgeb<strong>und</strong>enes<br />
Deckungskapital bezogener Teil<br />
fondsgeb<strong>und</strong>ene Dynamikerhöhungen<br />
138<br />
Jahresbeitrag ab 1.200 €: 0,5%<br />
2,0%<br />
0,1‰<br />
0,4‰<br />
0,22%<br />
Jahresbeitrag der jeweiligen<br />
Hauptversicherung bzw. Dynamikerhöhung<br />
Jahresbeitrag der jeweiligen<br />
fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikerhöhung<br />
Summe der zum Zeitpunkt<br />
der Beitragsfreistellung gezahlten<br />
Beiträge<br />
Summe der bisherigen Zuteilungen<br />
fondsgeb<strong>und</strong>enes<br />
Deckungskapital<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, fällt das Ende der<br />
Aufschubzeit jedoch nicht mit dem Ende eines<br />
Versicherungsjahres zusammen, so wird zum<br />
Ende der Aufschubzeit ein anteiliger jährlicher<br />
Überschussanteil gewährt, bei Sonderzahlungen,<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag oder<br />
mit Beitragszahlungsdauern unter 20 Jahren<br />
erstmals zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />
ab 20 Jahren erstmals zum<br />
Ende des zweiten Versicherungsjahres. Für<br />
Renten, die sich durch Nicht-Inanspruch- nahme<br />
von Teilverrentungskapitalen bei <strong>Versicherungen</strong><br />
nach Tarif KRBZ ergeben, erfolgt die<br />
Zuteilung der Überschussanteile erstmals zum<br />
Ende des ersten Jahres ab Nicht-<br />
Inanspruchnahme des jeweiligen Teilverrentungskapitals.<br />
<strong>Versicherungen</strong>, die durch Einstellung<br />
der Beitragszahlung zum Ende des<br />
Versicherungsjahres beitragsfrei werden, erhalten<br />
zu diesem Zeitpunkt die für beitragspflichtige<br />
<strong>Versicherungen</strong> geltenden Überschussanteile;
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />
Beitragszahlung, aufgescho-<br />
bene Rentenversicherungen<br />
ohne Kapitalwahlrecht gegen<br />
Einmalbeitrag (mit Ausnahme<br />
von Sonderzahlungen), sofern<br />
der Einmalbeitrag aus einer<br />
abgelaufenen Versicherung bei<br />
der Aachen<strong>Münchener</strong> stammt<br />
übrige <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag <strong>und</strong> Sonderzah-<br />
lungen<br />
Jährliche Überschussanteile,<br />
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Tarif KR<br />
Tarif KRS, KRB <strong>und</strong> konven-<br />
tionelle Dynamikerhöhungen<br />
inkl. der von Tarif KRBZ<br />
Tarif KRBZ<br />
20%<br />
1,95% (2,15%)<br />
Risikobeitrag<br />
maßgebendes (konventionelles)<br />
Versicherungsnehmer-<br />
Guthaben [5]<br />
bei den Tarifen KRS, KRB, KRBZ verzinsliche<br />
Ansammlung vor Ablauf der Aufschubzeit;<br />
bei Ablauf der Aufschubzeit wird das angesammelte<br />
Guthaben zur Rentenerhöhung verwendet<br />
oder - ausgenommen Tarif KRS - im<br />
Falle der Kapitalabfindung ausgezahlt; bei Tarif<br />
KR vor Ablauf der Aufschubzeit Rentenerhöhungen<br />
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />
Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung (1,95%; <strong>2008</strong>: 2,15%) <strong>und</strong> dem über<br />
den Rechnungszins von 2,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden<br />
Zinssatz für Beitragsdepots.<br />
0,3% (0,2%)<br />
1,95% (2,15%)<br />
beitrags- beitrags-<br />
pflichtig frei<br />
6,0‰ 5,5‰<br />
4,25‰ 4,5‰<br />
2,75‰ 3,25‰<br />
maßgebendes (konventionelles)<br />
Versicherungsnehmer-<br />
Guthaben [6]<br />
maßgebendes (konventionelles)<br />
Versicherungsnehmer-<br />
Guthaben [6]<br />
Deckungskapital bei Ablauf<br />
der Aufschubzeit einschließlich<br />
Deckungskapital bzw.<br />
verzinslich angesammeltem<br />
Guthaben (jedoch nicht<br />
fondsgeb<strong>und</strong>enem Guthaben)<br />
der Leistungen aus der<br />
laufenden Überschussbeteiligung<br />
für jedes Jahr der Aufschubzeit<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, erstmals am Ende<br />
des ersten Jahres nach Rentenbeginn;<br />
zugeteilte Überschussanteile werden im Regelfall<br />
– ausgenommen Tarif SRG <strong>und</strong> SRGS –<br />
zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />
der mit Beginn der Rentenzahlung<br />
einsetzt, zum anderen Teil soweit möglich zur<br />
Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen verwendet;<br />
alternativ ist auch – bei Tarif SRG <strong>und</strong><br />
SRGS ausschließlich – die alleinige Bildung von<br />
Rentenerhöhungen möglich<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit<br />
(anteilig für bei Ablauf der Aufschubzeit<br />
unvollendete Versicherungsjahre) zur sofortigen<br />
Rentenerhöhung (sofern schon eine Zuteilung<br />
aus der laufenden Überschussbeteiligung<br />
erfolgt ist, werden bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />
durch Rückkauf oder Tod <strong>und</strong> bei<br />
vorverlegtem Ablauf der Aufschubzeit reduzierte<br />
Leistungen fällig),<br />
bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag <strong>und</strong><br />
bei Sonderzahlungen sind die Schluss-<br />
Überschussanteilsätze für die ersten 5 Jahre<br />
der Aufschubzeit noch mit 0,3 zu multiplizieren.<br />
4.47 Gewinnverband RF2<br />
Tarif FR als Einzelversicherung des Gewinnverbandes RF2 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während<br />
des Rentenbezugs<br />
4.48 Gewinnverband RFK2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />
Tarif FR als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes RFK2 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen<br />
während des Rentenbezugs<br />
4.49 Gewinnverband RFS2<br />
Tarif FRS <strong>und</strong> Tarif KRS mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans als Einzelversicherung des Gewinnverbandes<br />
RFS2 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />
4.50 Gewinnverband RFSK2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />
Tarif FRS <strong>und</strong> Tarif KRS mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes<br />
RFSK2 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />
4.51 Gewinnverband RBF2<br />
Tarife FRB, FRBZ, FRG sowie KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans als Einzelversicherung der Gewinnverbände<br />
RBF2, RGFK2 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs der<br />
Hauptrente<br />
4.52 Gewinnverband RBFK2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />
Tarife FRB, FRBZ, FRG sowie KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans als Kollektivversicherung der<br />
Gewinnverbände RBFK2, RGFK2 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />
der Hauptrente<br />
(Die Überschussanteil-Sätze werden in der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen angegeben.)<br />
139
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
4.53 Gewinnverband RS3<br />
Tarife 2KRS ohne Einschluss des fondsgeb. Dynamikplans, 1KRS, SRS, SRGS als Einzelversicherung der Tarifgeneration ab <strong>2008</strong><br />
4.54 Gewinnverband RSK3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />
Tarife 2KRS ohne Einschluss des fondsgeb. Dynamikplans, 1KRS, SRS, SRGS als Kollektivversicherung der Tarifgeneration ab<br />
<strong>2008</strong><br />
4.55 Gewinnverband RB3<br />
Tarife 2KRB, KRBZ jeweils ohne Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans, 1KRB, SR, SRP als Einzelversicherung der<br />
Tarifgeneration ab <strong>2008</strong><br />
4.56 Gewinnverband RBK3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />
Tarife 2KRB, KRBZ jeweils ohne Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans, 1KRB, SR, SRP als Kollektivversicherung der<br />
Tarifgeneration ab <strong>2008</strong><br />
(Sofern bei den Tarifen 2KRS, 2KRB oder KRBZ der fondsgeb<strong>und</strong>ene Dynamikplan eingeschlossen ist, gehören Gr<strong>und</strong>versicherung<br />
<strong>und</strong> Dynamikerhöhungen in der Aufschubzeit zum Gewinnverband RFS3, RBF3 bzw. RFSK3, RBFK3 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene<br />
Rentenversicherungen. Die für sie gültigen Überschussanteil-Sätze werden in diesem Abrechnungsverband angegeben.)<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile,<br />
soweit sie nicht auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
(Tarife 1KRS, 2KRS, 1KRB,<br />
2KRB, KRBZ)<br />
- beitragsbezogener Teil<br />
Gr<strong>und</strong>versicherung <strong>und</strong> konventionelleDynamikerhöhungen<br />
(beitragspflichtig)<br />
fondsgeb<strong>und</strong>ene Dynamikerhöhungen<br />
(beitragspflichtig)<br />
Tarife 2KRB, KRBZ<br />
Tarif 2KRS<br />
- beitragssummenbezogener Teil<br />
Gr<strong>und</strong>versicherung <strong>und</strong> konventionelleDynamikerhöhungen<br />
(beitragsfrei)<br />
- auf Rentenerhöhungen bezogener<br />
Teil<br />
Gr<strong>und</strong>versicherung <strong>und</strong><br />
konv. Dynamikerhöhungen<br />
- auf fondsgeb<strong>und</strong>enes<br />
Deckungskapital bezogener Teil<br />
fondsgeb<strong>und</strong>ene Dynamikerhöhungen<br />
140<br />
Aufschubzeit<br />
bis 30 Jahre: 0,5%<br />
über 30 Jahre: 0,0%<br />
1,0%<br />
Beitragszahlungsdauer<br />
unter 20 Jahre: 1,50%<br />
von 20 bis 30 Jahren: 0,75%<br />
über 30 Jahre: 0,25%<br />
0,1‰<br />
0,75‰<br />
0,1%<br />
Jahresbeitrag der jeweiligen<br />
Hauptversicherung bzw. Dynamikerhöhung<br />
Jahresbeitrag der jeweiligen<br />
fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikerhöhung<br />
Summe der zum Zeitpunkt<br />
der Beitragsfreistellung gezahlten<br />
Beiträge<br />
Summe der bisherigen Zuteilungen<br />
vorhandenes Fondsguthaben<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, fällt das Ende der<br />
Aufschubzeit jedoch nicht mit dem Ende eines<br />
Versicherungsjahres zusammen, so wird zum<br />
Ende der Aufschubzeit ein anteiliger jährlicher<br />
Überschussanteil gewährt, bei Sonderzahlungen,<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag oder<br />
mit Beitragszahlungsdauern unter 20 Jahren<br />
erstmals zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />
ab 20 Jahren erstmals zum<br />
Ende des zweiten Versicherungsjahres. Für<br />
Renten, die sich durch Nicht-Inanspruch- nahme<br />
von Teilverrentungskapitalen bei <strong>Versicherungen</strong><br />
nach Tarif KRBZ ergeben, erfolgt die<br />
Zuteilung der Überschussanteile erstmals zum<br />
Ende des ersten Jahres ab Nicht-<br />
Inanspruchnahme des jeweiligen Teilverrentungskapitals.<br />
<strong>Versicherungen</strong>, die durch Einstellung<br />
der Beitragszahlung zum Ende des<br />
Versicherungsjahres beitragsfrei werden, erhalten<br />
zu diesem Zeitpunkt die für beitragspflichtige<br />
<strong>Versicherungen</strong> geltenden Überschussanteile.
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />
Beitragszahlung, aufgescho-<br />
bene Rentenversicherungen<br />
ohne Kapitalwahlrecht gegen<br />
Einmalbeitrag (mit Ausnahme<br />
von Sonderzahlungen), sofern<br />
der Einmalbeitrag aus einer<br />
abgelaufenen Versicherung bei<br />
der Aachen<strong>Münchener</strong> stammt<br />
übrige <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag <strong>und</strong> Sonderzah-<br />
lungen<br />
Jährliche Überschussanteile,<br />
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Tarife 1KRS, 1KRB<br />
Tarife 2KRS, 2KRB <strong>und</strong> konven-<br />
tionelle Dynamikerhöhungen<br />
inkl. der von Tarif KRBZ<br />
Tarif KRBZ<br />
20%<br />
1,95% (2,15%)<br />
Risikobeitrag<br />
maßgebendes (konventionelles)<br />
Versicherungsnehmer-<br />
Guthaben [5]<br />
bei den Tarifen 1KRS, 1KRB, KRBZ verzinsliche<br />
Ansammlung vor Ablauf der Aufschubzeit;<br />
bei den Tarifen2KRS, 2KRB Fondsanlage vor<br />
Ablauf der Aufschubzeit;<br />
bei Ablauf der Aufschubzeit wird das angesammelte<br />
Guthaben zur Rentenerhöhung verwendet<br />
oder - ausgenommen Tarife 1KRS,<br />
2KRS - im Falle der Kapitalabfindung ausgezahlt.<br />
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />
Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung (1,95%; <strong>2008</strong>: 2,15%) <strong>und</strong> dem über<br />
den Rechnungszins von 2,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden<br />
Zinssatz für Beitragsdepots.<br />
0,3% (0,2%)<br />
1,95% (2,15%)<br />
beitragspflichtig:<br />
vom 1. bis 10. Jahr: 2,50‰<br />
vom 11. bis 20. Jahr: 3,25‰<br />
ab 21. Jahr: 4,00‰<br />
beitragsfrei: 3,50‰<br />
beitrags- beitrags-<br />
pflichtig frei<br />
5,5‰ 3,5‰<br />
2,5‰ 2,5‰<br />
maßgebendes (konventionelles)<br />
Versicherungsnehmer-<br />
Guthaben [6]<br />
maßgebendes (konventionelles)<br />
Versicherungsnehmer-<br />
Guthaben [6]<br />
Deckungskapital bei Ablauf<br />
der Aufschubzeit einschließlich<br />
Deckungskapital bzw.<br />
verzinslich angesammeltem<br />
Guthaben (jedoch nicht<br />
fondsgeb<strong>und</strong>enem Guthaben)<br />
der Leistungen aus der<br />
laufenden Überschussbeteiligung<br />
für jedes Jahr der Aufschubzeit<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, erstmals am Ende<br />
des ersten Jahres nach Rentenbeginn;<br />
zugeteilte Überschussanteile werden im Regelfall<br />
– ausgenommen Tarif SRGS – zum einen<br />
Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags, der mit<br />
Beginn der Rentenzahlung einsetzt, zum anderen<br />
Teil soweit möglich zur Bildung von jährlichen<br />
Rentenerhöhungen verwendet; alternativ<br />
ist auch – bei Tarif SRGS ausschließlich – die<br />
alleinige Bildung von Rentenerhöhungen möglich.<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit<br />
(anteilig für bei Ablauf der Aufschubzeit<br />
unvollendete Versicherungsjahre) zur sofortigen<br />
Rentenerhöhung (sofern schon eine Zuteilung<br />
aus der laufenden Überschussbeteiligung<br />
erfolgt ist, werden bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />
durch Rückkauf oder Tod <strong>und</strong> bei<br />
vorverlegtem Ablauf der Aufschubzeit reduzierte<br />
Leistungen fällig),<br />
bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag <strong>und</strong><br />
bei Sonderzahlungen sind die Schluss-<br />
Überschussanteilsätze für die ersten 5 Jahre<br />
der Aufschubzeit noch mit 0,3 zu multiplizieren.<br />
4.57 Gewinnverband RF3<br />
Tarif FR, 1FR als Einzelversicherung des Gewinnverbandes RF3 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen<br />
während des Rentenbezugs<br />
4.58 Gewinnverband RFK3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />
Tarif FR, 1FR als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes RFK3 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen<br />
während des Rentenbezugs<br />
4.59 Gewinnverband RFS3<br />
Tarif FRS, 1FRS <strong>und</strong> Tarif 2KRS mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans als Einzelversicherung des Gewinnverbandes<br />
RFS3 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />
4.60 Gewinnverband RFSK3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />
Tarif FRS, 1FRS <strong>und</strong> Tarif 2KRS mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes<br />
RFSK3 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />
4.61 Gewinnverband RBF3<br />
Tarife FRBZ, 1FRB, FRG, BRG sowie 2KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans als Einzelversicherung<br />
der Gewinnverbände RBF3, RGF3, RGF4 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs<br />
der Hauptrente<br />
4.62 Gewinnverband RBFK3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen<br />
Tarife FRBZ, 1FRB, FRG, BRG sowie 2KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans als Kollektivversicherung<br />
der Gewinnverbände RBFK3, RGFK3, RGFK4 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen während des<br />
Rentenbezugs der Hauptrente<br />
(Die Überschussanteil-Sätze werden in der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen angegeben.)<br />
141
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
5 Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen (ohne Gewinnverbände AV1 <strong>und</strong> KAV1)<br />
5.1 Gewinnverband E1<br />
Tarif 1FLR, Beginnjahre bis 1995 (Die Sätze gelten nicht für Dynamik-Erhöhungen mit Beginn ab Oktober 1996.)<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
beitragspflichtige Versicherun-<br />
gen<br />
durch vorzeitige Einstellung der<br />
Beitragszahlung beitragsfreie<br />
<strong>Versicherungen</strong> vor Beginn der<br />
Rentenzahlung<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,<br />
falls<br />
keine Beitragsbefreiung wegen<br />
Erwerbsunfähigkeit besteht,<br />
vor Beginn der Rentenzahlung<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
Zins-Überschussanteil<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,<br />
falls<br />
Beitragsbefreiung wegen Erwerbsunfähigkeit<br />
bestand<br />
142<br />
Beitragszahlungsdauer<br />
bis 19 Jahre: 0%<br />
20 bis 34 Jahre: 0,5%<br />
ab 35 Jahre: 1,0%<br />
0,5‰<br />
Erreichtes Alter Männer Frauen<br />
bis 30 Jahre: 1,50% 0,50%<br />
31 bis 40 J.: 0,75% 1,00%<br />
ab 41 Jahre: 0% 1,50%<br />
0%<br />
25%<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
ohne Beiträge für<br />
Zusatzversicherungen<br />
durch die Aufschubzeit in<br />
Jahren geteilter Rückkaufswert<br />
zum Zeitpunkt der Beitragsfreistellung<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
ohne Beiträge für<br />
Zusatzversicherungen<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
für die vollen Versicherungsjahre,<br />
für die Beitragsbefreiung<br />
aufgr<strong>und</strong> von<br />
Erwerbsunfähigkeit gewährt<br />
wurde<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />
laufende Rentenzahlungen entfallen, zu Beginn<br />
des Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn<br />
des dritten Versicherungsjahres, zusätzlich bei<br />
Beginn der Rentenzahlung;<br />
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />
Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />
zur Versicherung; der zusätzliche Überschussanteil<br />
bei Beginn der Rentenzahlung wird nicht<br />
mehr in Anteileinheiten umgerechnet, es sei<br />
denn, die Kapitalabfindung wird in Wertpapieren<br />
verlangt<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, zu Beginn<br />
des Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn<br />
des zweiten Jahres nach Rentenbeginn;<br />
jährliche Rentenerhöhungen<br />
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />
werden gegebenenfalls reduzierte Leistungen<br />
fällig)<br />
5.2 Gewinnverband E2<br />
Tarif 1FLR, Beginnjahre von Ende 1995 bis Ende 1998 (Die Sätze gelten auch für Dynamik-Erhöhungen mit Beginn ab<br />
Oktober 1996 zu <strong>Versicherungen</strong> des Gewinnverbandes E1.)<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
durch vorzeitige Einstellung der<br />
Beitragszahlung beitragsfreie<br />
<strong>Versicherungen</strong> vor Beginn der<br />
Rentenzahlung<br />
Beitragszahlungsdauer<br />
bis 19 Jahre: 1,5%<br />
20 bis 34 Jahre: 2,5%<br />
ab 35 Jahre: 3,5%<br />
0,5‰<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
ohne Beiträge für<br />
Zusatzversicherungen<br />
durch die Aufschubzeit in<br />
Jahren geteilter Rückkaufswert<br />
zum Zeitpunkt der Beitragsfreistellung<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />
laufende Rentenzahlungen entfallen, zu Beginn<br />
des Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn<br />
des dritten Versicherungsjahres, zusätzlich bei<br />
Beginn der Rentenzahlung;<br />
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />
Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />
zur Versicherung; der zusätzliche Überschussanteil<br />
bei Beginn der Rentenzahlung wird nicht<br />
mehr in Anteileinheiten umgerechnet, es sei<br />
denn, die Kapitalabfindung wird in Wertpapieren<br />
verlangt
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,<br />
falls<br />
keine Beitragsbefreiung wegen<br />
Erwerbsunfähigkeit besteht<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
Zins-Überschussanteil<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,<br />
falls<br />
Beitragsbefreiung wegen Erwerbsunfähigkeit<br />
bestand<br />
Erreichtes Alter Männer Frauen<br />
bis 30 Jahre: 1,50% 0,50%<br />
31 bis 40 J.: 0,75% 1,00%<br />
ab 41 Jahre: 0% 1,50%<br />
0%<br />
25%<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
ohne Beiträge für<br />
Zusatzversicherungen<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
für die vollen Versicherungsjahre,<br />
für die Beitragsbefreiung<br />
aufgr<strong>und</strong> von<br />
Erwerbsunfähigkeit gewährt<br />
wurde<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, zu Beginn<br />
des Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn<br />
des zweiten Jahres nach Rentenbeginn;<br />
zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />
der mit Beginn der Rentenzahlung<br />
einsetzt, zum anderen Teil soweit möglich zur<br />
Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ<br />
ist auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen<br />
möglich.<br />
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />
werden gegebenenfalls reduzierte Leistungen<br />
fällig)<br />
5.3 Gewinnverband E3<br />
Tarif 1FLR der Tarifgeneration von August 1998 bis 30.6.2000<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
- beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
Gr<strong>und</strong>versicherung <strong>und</strong> Dynamikerh.<br />
mit Beginn vor 2005<br />
Dynamikerhöhungen mit Beginn<br />
ab 1.1. 2005<br />
- beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
vor Beginn der Rentenzahlung<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,<br />
falls<br />
keine Beitragsbefreiung wegen<br />
Erwerbsunfähigkeit besteht<br />
Beitragszahlungsdauer<br />
bis 34 Jahre: 5,75%<br />
ab 35 Jahre: 7,00%<br />
bis 34 Jahre: 6,75%<br />
ab 35 Jahre: 8,00%<br />
0,5‰<br />
Jahresbeitrag ohne Beiträge<br />
für Zusatzversicherungen<br />
Beitragssumme bei planmäßig<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong><br />
bzw. durch die Aufschubzeit<br />
in Jahren geteilter<br />
Rückkaufswert zum Zeitpunkt<br />
der Beitragsfreistellung<br />
50% Risikobeitrag für das<br />
Erwerbsunfähigkeitsrisiko<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />
des zweiten Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer<br />
unter 20 Jahren erstmals<br />
zum Ende des ersten Versicherungsjahres);<br />
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />
Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />
zur Versicherung; der Überschussanteil bei Beginn<br />
der Rentenzahlung wird nicht mehr in Anteileinheiten<br />
umgerechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung<br />
wird in Wertpapieren verlangt<br />
143
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
Zins-Überschussanteil<br />
Gr<strong>und</strong>versicherung <strong>und</strong><br />
Dynamikerhöhungen mit<br />
Beginn bis 30.6.2000<br />
Dynamikerhöhungen mit<br />
Beginn vom 1.7.2000 bis<br />
31.12.2003<br />
Dynamikerhöhungen mit<br />
Beginn in 2004<br />
Dynamikerhöhungen mit<br />
Beginn in 2005 oder 2006<br />
Dynamikerhöhungen mit<br />
Beginn ab 1.1.2007<br />
Renten mit Zahlungsbeginn in<br />
2004 aus Überschussguthaben<br />
Renten mit Zahlungsbeginn in<br />
2005 aus Überschussguthaben<br />
Renten mit Zahlungsbeginn in<br />
2006 aus Überschussguthaben<br />
Renten mit Zahlungsbeginn ab<br />
1.1.2007 aus Überschussguth.<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,<br />
falls<br />
Beitragsbefreiung wegen Erwerbsunfähigkeit<br />
bestand<br />
144<br />
0%<br />
0,20% (0,40%)<br />
0,70% (0,90%)<br />
1,60% (1,70%)<br />
2,10% (2,20%)<br />
0,70% (0,90%)<br />
1,00% (1,10%)<br />
1,60% (1,70%) für Dyn. mit Beginn<br />
ab 1.1.2005, sonst 0,90%<br />
(1,10%)<br />
2,10% (2,20%) für Dyn. mit Beginn<br />
ab 1.1.2005, sonst 1,40%<br />
(1,60%)<br />
25%<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[6]<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
für die vollen Versicherungsjahre,<br />
für die Beitragsbefreiung<br />
aufgr<strong>und</strong> von<br />
Erwerbsunfähigkeit gewährt<br />
wurde<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />
des ersten Jahres nach Rentenbeginn;<br />
zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />
der mit Beginn der Rentenzahlung<br />
einsetzt, zum anderen Teil soweit möglich zur<br />
Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ<br />
ist auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen<br />
möglich<br />
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung werden<br />
gegebenenfalls reduzierte Leistungen fällig)
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
5.4 Gewinnverband E4<br />
Tarif 1FLR als Einzelversicherung mit Policierung vom 1.7.2000 bis zum 31.12.2003<br />
5.5 Gewinnverband K4<br />
Tarif 1FLR als Kollektivversicherung mit Policierung vom 1.7.2000 bis zum 31.12.2003<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
- beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
Gr<strong>und</strong>vers. <strong>und</strong> Dynamikerhöhungen<br />
mit Beginn vor 2005<br />
beitragspflichtige Dynamikerh.<br />
mit Beginn ab 1.1. 2005<br />
- beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
vor Beginn der Rentenzahlung<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,<br />
falls<br />
keine Beitragsbefreiung wegen<br />
Erwerbsunfähigkeit besteht<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
Zins-Überschussanteil<br />
Gr<strong>und</strong>versicherung, Dynamikerhöhungen<br />
mit Beginn vor<br />
2005 <strong>und</strong> Renten mit Zahlungsbeginn<br />
vor 2005 aus<br />
Überschussguthaben<br />
für Dynamikerhöhungen mit<br />
Beginn ab 1.1.2005 <strong>und</strong> Renten<br />
mit Zahlungsbeginn<br />
ab 1.1.2005 aus Überschuss-<br />
guthaben<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,<br />
falls<br />
Beitragsbefreiung wegen Erwerbsunfähigkeit<br />
bestand<br />
Beitragszahlungsdauer<br />
bis 34 Jahre: 6,75%<br />
ab 35 Jahre: 8,00%<br />
bis 34 Jahre: 6,75%<br />
ab 35 Jahre: 8,00%<br />
0,5‰<br />
Jahresbeitrag ohne Beiträge<br />
für Zusatzversicherungen bei<br />
beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>;<br />
Beitragssumme bei<br />
planmäßig beitragsfreien<br />
<strong>Versicherungen</strong> bzw. durch<br />
die Aufschubzeit in Jahren<br />
geteilter Rückkaufswert zum<br />
Zeitpunkt der vorzeitigen<br />
Beitragsfreistellung<br />
20% Risikobeitrag für das<br />
Erwerbsunfähigkeitsrisiko<br />
0,80% (1,00%)<br />
1,10% (1,20%)<br />
25%<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[6]<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
für die vollen Versicherungsjahre,<br />
für die Beitragsbefreiung<br />
aufgr<strong>und</strong> von<br />
Erwerbsunfähigkeit gewährt<br />
wurde<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />
des zweiten Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer<br />
unter 20 Jahren erstmals<br />
zum Ende des ersten Versicherungsjahres);<br />
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />
Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />
zur Versicherung; der Überschussanteil bei Beginn<br />
der Rentenzahlung wird nicht mehr in Anteileinheiten<br />
umgerechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung<br />
wird in Wertpapieren verlangt<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />
des ersten Jahres nach Rentenbeginn;<br />
zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />
der mit Beginn der Rentenzahlung<br />
einsetzt, zum anderen Teil soweit möglich zur<br />
Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ<br />
ist auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen<br />
möglich<br />
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />
werden gegebenenfalls reduzierte Leistungen<br />
fällig)<br />
145
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
5.6 Gewinnverband E7<br />
Tarif 1FLR als Einzelversicherung mit Policierung vom 1.1.2004 bis zum 31.12.2004<br />
5.7 Gewinnverband K7<br />
Tarif 1FLR als Kollektivversicherung mit Policierung vom 1.1.2004 bis zum 31.12.2004<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
vor Beginn der Rentenzahlung<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,<br />
falls<br />
keine Beitragsbefreiung wegen<br />
Erwerbsunfähigkeit besteht<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
für Dynamikerhöhungen mit<br />
Beginn ab 1.1.2005 <strong>und</strong> Renten<br />
aus Überschussguthaben<br />
mit Zahlungsbeginn ab<br />
1.1.2005<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,<br />
falls<br />
Beitragsbefreiung wegen Erwerbsunfähigkeit<br />
bestand<br />
146<br />
Beitragszahlungsdauer<br />
bis 34 Jahre: 6,75%<br />
ab 35 Jahre: 8,00%<br />
0,5‰<br />
Jahresbeitrag ohne Beiträge<br />
für Zusatzversicherungen<br />
Beitragssumme bei planmäßig<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong><br />
bzw. durch die Aufschubzeit<br />
geteilter Rückkaufswert<br />
zum Zeitpunkt der<br />
Beitragsfreistellung<br />
20% Risikobeitrag für das<br />
Erwerbsunfähigkeitsrisiko<br />
5,0%<br />
1,45% (1,65%)<br />
1,75% (1,85%)<br />
25%<br />
Deckungskapital ohne Verwaltungskostenrückstellung<br />
zu Beginn der Rentenzahlung<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[6]<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
für die vollen Versicherungsjahre,<br />
für die Beitragsbefreiung<br />
aufgr<strong>und</strong> von<br />
Erwerbsunfähigkeit gewährt<br />
wurde<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht<br />
auf laufende Rentenzahlungen entfallen, zum<br />
Ende des Versicherungsjahres, erstmals zum<br />
Ende des zweiten Versicherungsjahres (bei einer<br />
Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren<br />
erstmals zum Ende des ersten Versicherungsjahres);<br />
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />
Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />
zur Versicherung; der Überschussanteil<br />
bei Beginn der Rentenzahlung wird nicht mehr<br />
in Anteileinheiten umgerechnet, es sei denn,<br />
die Kapitalabfindung wird in Wertpapieren verlangt<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />
des ersten Jahres nach Rentenbeginn;<br />
Zins-Überschussanteile zum einen Teil zur Bildung<br />
eines Rentenzuschlags, der mit Beginn<br />
der Rentenzahlung einsetzt, zum anderen Teil<br />
soweit möglich zur Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen;<br />
alternativ alleinige jährliche<br />
Rentenerhöhungen; ;<br />
die Kosten-Überschussanteile werden zur Bildung<br />
eines höheren Rentenzuschlags bzw. von<br />
um 0,4%-Punkte höheren Rentenerhöhungen<br />
verwendet<br />
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung werden<br />
gegebenenfalls reduzierte Leistungen fällig)
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
5.8 Gewinnverband E5<br />
Tarif 1FLR60 als Einzelversicherung mit Policierung vom 01.05.2003 bis zum 31.12.2003<br />
5.9 Gewinnverband K5<br />
Tarif 1FLR60 als Kollektivversicherung mit Policierung vom 01.05.2003 bis zum 31.12.2003<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile,<br />
soweit sie nicht auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
- beitragspflichtige Versicherun-<br />
gen<br />
Gr<strong>und</strong>versicherung <strong>und</strong> Dynamikerhöhungen<br />
mit Beginn vor<br />
2005<br />
Dynamikerhöhungen mit Beginn<br />
ab 1.1. 2005<br />
- beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
vor Beginn der Rentenzahlung<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
Jährliche Überschussanteile,<br />
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
Zins-Überschussanteil<br />
Gr<strong>und</strong>versicherung, Dynamikerhöhungen<br />
mit Beginn vor<br />
2005 <strong>und</strong> Renten mit Zahlungsbeginn<br />
vor 2005 aus<br />
Überschussguthaben<br />
für Dynamikerhöhungen mit<br />
Beginn ab 1.1.2005 <strong>und</strong> Renten<br />
mit Zahlungsbeginn ab<br />
1.1.2005 aus Überschussguthaben<br />
Beitragszahlungsdauer<br />
bis 15 Jahre: 6,50%<br />
von 16 bis 34 J.: 7,50%<br />
ab 35 Jahre: 7,75%<br />
bis 15 Jahre: 6,50%<br />
von 16 bis 34 J.: 7,50%<br />
ab 35 Jahre: 7,75%<br />
0,5‰<br />
Männer Frauen<br />
30% 15%<br />
0,80% (1,00%)<br />
1,10% (1,20%)<br />
Jahresbeitrag ohne Beiträge<br />
für Zusatzversicherungen<br />
Beitragssumme bei planmäßig<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong><br />
bzw. durch die Aufschubzeit<br />
geteilter Rückkaufswert<br />
zum Zeitpunkt der<br />
Beitragsfreistellung<br />
Risikobeitrag<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[6]<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht<br />
auf laufende Rentenzahlungen entfallen, zum<br />
Ende des Versicherungsjahres, erstmals zum<br />
Ende des zweiten Versicherungsjahres (bei einer<br />
Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren<br />
erstmals zum Ende des ersten Versicherungsjahres);<br />
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />
Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />
zur Versicherung; der Überschussanteil<br />
bei Beginn der Rentenzahlung wird nicht mehr<br />
in Anteileinheiten umgerechnet, es sei denn,<br />
die Kapitalabfindung wird in Wertpapieren verlangt<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />
des ersten Jahres nach Rentenbeginn;<br />
zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />
der mit Beginn der Rentenzahlung<br />
einsetzt, zum anderen Teil soweit möglich zur<br />
Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ<br />
ist auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen<br />
möglich<br />
147
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
5.10 Gewinnverband E6<br />
Tarif 1FLR60 als Einzelversicherung mit Policierung vom 1.1.2004 bis zum 31.12.2004<br />
5.11 Gewinnverband K6<br />
Tarif 1FLR60 als Kollektivversicherung mit Policierung vom 1.1.2004 bis zum 31.12.2004<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile,<br />
soweit sie nicht auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
vor Beginn der Rentenzahlung<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
Jährliche Überschussanteile,<br />
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
für Dynamikerhöhungen mit<br />
Beginn ab 1.1.2005 <strong>und</strong> Renten<br />
aus Überschussguthaben<br />
mit Zahlungsbeginn ab 1.1.2005<br />
148<br />
Beitragszahlungsdauer<br />
bis 15 Jahre: 6,50%<br />
von 16 bis 34 Jahren: 7,50%<br />
ab 35 Jahre: 7,75%<br />
0,5‰<br />
Männer Frauen<br />
30% 15%<br />
5,0%<br />
1,45% (1,65%)<br />
1,75% (1,85%)<br />
Jahresbeitrag ohne Beiträge<br />
für Zusatzversicherungen<br />
Beitragssumme bei planmäßig<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong><br />
bzw. durch die Aufschubzeit<br />
geteilter Rückkaufswert<br />
zum Zeitpunkt der<br />
Beitragsfreistellung<br />
Risikobeitrag<br />
Deckungskapital ohne Verwaltungskostenrückstellung<br />
zu Beginn der Rentenzahlung<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[6]<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />
des zweiten Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer<br />
unter 20 Jahren erstmals<br />
zum Ende des ersten Versicherungsjahres);<br />
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />
Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />
zur Versicherung; der Überschussanteil bei Beginn<br />
der Rentenzahlung wird nicht mehr in Anteileinheiten<br />
umgerechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung<br />
wird in Wertpapieren verlangt<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />
des ersten Jahres nach Rentenbeginn;<br />
Zins-Überschussanteile zum einen Teil zur Bildung<br />
eines Rentenzuschlags, der mit Beginn<br />
der Rentenzahlung einsetzt, zum anderen Teil<br />
soweit möglich zur Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen;<br />
alternativ alleinige jährliche<br />
Rentenerhöhungen<br />
die Kosten-Überschussanteile werden zur Bildung<br />
eines höheren Rentenzuschlags bzw. von<br />
um 0,4%-Punkte höheren Rentenerhöhungen<br />
verwendet
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
5.12 Gewinnverband RF1<br />
Tarif FR als Einzelversicherung mit Policierung vom 1.1.2005 bis 31.12.2006<br />
5.13 Gewinnverband RFK1<br />
Tarif FR als Kollektivversicherung mit Policierung vom 1.1.2005 bis 31.12.2006<br />
5.14 Gewinnverband RFS1<br />
Tarif FRS <strong>und</strong> Tarif KRS mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans jeweils als Einzelversicherung mit Policierung<br />
vom 1.1.2005 bis 31.12.2006<br />
5.15 Gewinnverband RFSK1<br />
Tarif FRS <strong>und</strong> Tarif KRS mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans jeweils als Kollektivversicherung mit Policierung<br />
vom 1.1.2005 bis 31.12.2006<br />
5.16 Gewinnverband RBF1<br />
Tarife FRB, FRBZ <strong>und</strong> KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans jeweils als Einzelversicherung mit<br />
Policierung vom 1.1.2005 bis 31.12.2006<br />
5.17 Gewinnverband RBFK1<br />
Tarife FRB, FRBZ <strong>und</strong> KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans jeweils als Kollektivversicherung mit<br />
Policierung vom 1.1.2005 bis 31.12.2006<br />
(Während des Rentenbezugs gehören die Tarife zu den Gewinnverbänden RF1, RFK1, RFS1, RFSK1, RBF1 <strong>und</strong> RBFK1 der<br />
Bestandsgruppe Rentenversicherungen, die für sie gültigen Überschussanteil-Sätze während des Rentenbezugs werden jedoch<br />
hier angegeben. Die Überschussanteilsätze zu den Tarifen KRS, KRB <strong>und</strong> KRBZ mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans<br />
werden in der Bestandsgruppe Rentenversicherungen angegeben.)<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
- beitragsbezogener Teil bei<br />
beitragspflichtigen Verträgen<br />
Tarif FR (Gr<strong>und</strong>versicherung<br />
bei Policierung vor 21.3.2005)<br />
Tarif FR (Gr<strong>und</strong>versicherung<br />
bei Policierung ab 21.3.2005;<br />
Dynamikerhöhungen)<br />
Tarif FRB (Gr<strong>und</strong>versicherung<br />
bei Policierung vor 21.3.2005)<br />
Tarife FRB (Gr<strong>und</strong>versicherung<br />
bei Policierung ab 21.3.2005),<br />
FRBZ <strong>und</strong> FRS; Dynamikerh.<br />
- auf fondsgeb<strong>und</strong>enes<br />
Deckungskapital bezogener Teil<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Sonderzahlungen ab 1.1.2007<br />
<strong>und</strong> Renten aus deren Überschussguthaben<br />
mit Zahlungsbeginn<br />
ab 1.1.2007<br />
Beitragszahlungsdauer<br />
bis 15 Jahre:<br />
1. Zuteilung: 6,50%<br />
2. Zuteilung: 4,85%<br />
ab 3. Zuteilung: 3,20%<br />
über 15 Jahre:<br />
1. Zuteilung: 7,10%<br />
2.Zuteilung: 5,55%<br />
ab 3. Zuteilung: 4,00%<br />
bis 15 Jahre: 3,2%<br />
über 15 Jahre: 4,0%<br />
bis 15 Jahre:<br />
1. Zuteilung: 6,50%<br />
2.Zuteilung: 4,75%<br />
ab 3. Zuteilung: 3,00%<br />
über 15 Jahre: Männer Frauen<br />
1. Zuteilung: 7,10% 7,25%<br />
2. Zuteilung: 5,30% 5,375%<br />
ab 3. Zuteilung: 3,50% 3,50%<br />
bis 15 Jahre: 3,0%<br />
über 15 Jahre: 3,5%<br />
0% für <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitragszahlung <strong>und</strong> für<br />
Sonderzahlungen, sonst 0,22%<br />
0,3% (0,2%)<br />
1,45% (1,65%)<br />
1,95% (2,15%)<br />
Jahresbeitrag ohne Beiträge<br />
für Zusatzversicherungen<br />
fondsgeb. Deckungskapital<br />
inkl. Überschussguthaben<br />
(ohne Zusatzversicherungen)<br />
zum Zuteilungszeitpunkt<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[6]<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, fällt das Ende der<br />
Aufschubzeit jedoch nicht mit dem Ende eines<br />
Versicherungsjahres zusammen, so wird zum<br />
Ende der Aufschubzeit ein anteiliger jährlicher<br />
Überschussanteil gewährt, bei Sonderzahlungen,<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag oder<br />
mit Beitragszahlungsdauern unter 20 Jahren<br />
erstmals zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />
ab 20 Jahren erstmals zum<br />
Ende des zweiten Versicherungsjahres. <strong>Versicherungen</strong>,<br />
die durch Einstellung der Beitragszahlung<br />
zum Ende des Versicherungsjahres<br />
beitragsfrei werden, erhalten zu diesem Zeitpunkt<br />
die für beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
geltenden Überschussanteile;<br />
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />
Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Zuführung<br />
zum Deckungskapital; der Überschussanteil<br />
bei Beginn der Rentenzahlung wird nicht<br />
mehr in Anteileinheiten umgerechnet<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />
des ersten vollen Jahres nach Rentenbeginn;<br />
zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />
der mit Beginn der Rentenzahlung<br />
einsetzt, zum anderen Teil soweit möglich zur<br />
Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ<br />
ist auch die alleinige Bildung von jährlichen<br />
Rentenerhöhungen möglich<br />
149
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
5.18 Gewinnverband RF2<br />
Tarif FR als Einzelversicherung der Tarifgeneration 2007<br />
5.19 Gewinnverband RFK2<br />
Tarif FR als Kollektivversicherung der Tarifgeneration 2007<br />
5.20 Gewinnverband RFS2<br />
Tarif FRS <strong>und</strong> Tarif KRS mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans als Einzelversicherung der Tarifgeneration 2007<br />
5.21 Gewinnverband RFSK2<br />
Tarif FRS <strong>und</strong> Tarif KRS mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans als Kollektivversicherung der Tarifgeneration 2007<br />
5.22 Gewinnverband RBF2<br />
Tarife FRB, FRBZ <strong>und</strong> KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgeb. Dynamikplans als Einzelversicherung der Tarifgeneration 2007<br />
5.23 Gewinnverband RBFK2<br />
Tarife FRB, FRBZ <strong>und</strong> KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgeb. Dynamikplans als Kollektivversicherung der Tarifgeneration 2007<br />
(Während des Rentenbezugs gehören die Tarife zu den Gewinnverbänden RF2, RFK2, RFS2, RFSK2, RBF2 <strong>und</strong> RBFK2 der<br />
Bestandsgruppe Rentenversicherungen, die für sie gültigen Überschussanteil-Sätze während des Rentenbezugs werden jedoch<br />
hier angegeben. Die Überschussanteilsätze zu den Tarifen KRS, KRB <strong>und</strong> KRBZ mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans<br />
werden in der Bestandsgruppe Rentenversicherungen angegeben.)<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
- beitragsbezogener Teil<br />
beitragspflichtige Versiche-<br />
rungen nach Tarif FR<br />
beitragspflichtige Versiche-<br />
rungen nach Tarif FRS, FRB,<br />
FRBZ<br />
- auf fondsgeb<strong>und</strong>enes<br />
Deckungskapital bezogener Teil<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />
Beitragszahlung<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag<br />
<strong>und</strong> Sonderzahlungen<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
Tarif FR<br />
Tarif FRS<br />
Tarif FRB, FRBZ<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
150<br />
Beitragszahlungsdauer<br />
bis 15 Jahre: 3,2%<br />
über 15 Jahre: 4,0%<br />
bis 15 Jahre: 3,0%<br />
über 15 Jahre: 3,5%<br />
0,22%<br />
0,05%<br />
20%<br />
0%<br />
65%<br />
0,3% (0,2%)<br />
1,95% (2,15%)<br />
Jahresbeitrag ohne Beiträge<br />
für Zusatzversicherungen<br />
fondsgeb. Deckungskapital<br />
inkl. Überschussguthaben<br />
(ohne Zusatzversicherungen)<br />
zum Zuteilungszeitpunkt<br />
Risikobeitrag<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[6]<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, fällt das Ende der<br />
Aufschubzeit jedoch nicht mit dem Ende eines<br />
Versicherungsjahres zusammen, so wird zum<br />
Ende der Aufschubzeit ein anteiliger jährlicher<br />
Überschussanteil gewährt, bei Sonderzahlungen,<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag oder<br />
mit Beitragszahlungsdauern unter 20 Jahren<br />
erstmals zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />
ab 20 Jahren erstmals zum<br />
Ende des zweiten Versicherungsjahres. <strong>Versicherungen</strong>,<br />
die durch Einstellung der Beitragszahlung<br />
zum Ende des Versicherungsjahres<br />
beitragsfrei werden, erhalten zu diesem Zeitpunkt<br />
die für beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
geltenden Überschussanteile;<br />
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />
Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Zuführung<br />
zum Deckungskapital; der Überschussanteil<br />
bei Beginn der Rentenzahlung wird nicht<br />
mehr in Anteileinheiten umgerechnet<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />
des ersten vollen Jahres nach Rentenbeginn;<br />
zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />
der mit Beginn der Rentenzahlung<br />
einsetzt, zum anderen Teil soweit möglich zur<br />
Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ<br />
ist auch die alleinige Bildung von jährlichen<br />
Rentenerhöhungen möglich
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
5.24 Gewinnverband RF3<br />
Tarif FR, 1FR als Einzelversicherung der Tarifgeneration ab <strong>2008</strong><br />
5.25 Gewinnverband RFK3<br />
Tarif FR, 1FR als Kollektivversicherung der Tarifgeneration ab <strong>2008</strong><br />
5.26 Gewinnverband RFS3<br />
Tarif FRS, 1FRS <strong>und</strong> Tarif 2KRS mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans als Einzelversicherung der Tarifgeneration ab<br />
<strong>2008</strong><br />
5.27 Gewinnverband RFSK3<br />
Tarif FRS, 1FRS <strong>und</strong> Tarif 2KRS mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans als Kollektivversicherung der Tarifgeneration ab<br />
<strong>2008</strong><br />
5.28 Gewinnverband RBF3<br />
Tarife FRBZ, 1FRB <strong>und</strong> 2KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgeb. Dynamikplans als Einzelversicherung der Tarifgeneration ab <strong>2008</strong><br />
5.29 Gewinnverband RBFK3<br />
Tarife FRBZ, 1FRB <strong>und</strong> 2KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgeb. Dynamikplans als Kollektivversicherung der Tarifgeneration ab <strong>2008</strong><br />
(Während des Rentenbezugs gehören die Tarife zu den Gewinnverbänden RF3, RFK3, RFS3, RFSK3, RBF3 <strong>und</strong> RBFK3 der<br />
Bestandsgruppe Rentenversicherungen, die für sie gültigen Überschussanteil-Sätze während des Rentenbezugs werden jedoch<br />
hier angegeben. Die Überschussanteilsätze zu den Tarifen 2KRS, 2KRB <strong>und</strong> KRBZ mit Einschluss des fondsgeb<strong>und</strong>enen Dynamikplans<br />
werden in der Bestandsgruppe Rentenversicherungen angegeben.)<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
- beitragsbezogener Teil<br />
beitragspflichtige Versiche-<br />
rungen nach Tarif FR, 1FR<br />
beitragspflichtige Versiche-<br />
rungen nach Tarif FRS, 1FRS,<br />
FRBZ, 1FRB<br />
- auf das Fondsguthaben be-<br />
zogener Teil<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
Tarif FR, 1FR<br />
Tarif FRS, 1FRS<br />
Tarif FRBZ, 1FRB<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Beitragszahlungsdauer<br />
unter 15 Jahre: 1,50%<br />
ab 15 bis unter 25 Jahre: 0,75%<br />
ab 25 Jahre: 0,00%<br />
unter 20 Jahre: 1,50%<br />
von 20 bis 30 Jahre: 0,75%<br />
über 30 Jahre: 0,25%<br />
0,1%<br />
20%<br />
0%<br />
65%<br />
0,3% (0,2%)<br />
1,95% (2,15%)<br />
Jahresbeitrag ohne Beiträge<br />
für Zusatzversicherungen<br />
fondsgeb. Deckungskapital<br />
inkl. Überschussguthaben<br />
(ohne Zusatzversicherungen)<br />
zum Zuteilungszeitpunkt<br />
Risikobeitrag<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[6]<br />
Kosten-Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, fällt das Ende der<br />
Aufschubzeit jedoch nicht mit dem Ende eines<br />
Versicherungsjahres zusammen, so wird zum<br />
Ende der Aufschubzeit ein anteiliger jährlicher<br />
Überschussanteil gewährt, bei Sonderzahlungen,<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag oder<br />
mit Beitragszahlungsdauern unter 20 Jahren<br />
erstmals zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />
ab 20 Jahren erstmals zum<br />
Ende des zweiten Versicherungsjahres. <strong>Versicherungen</strong>,<br />
die durch Einstellung der Beitragszahlung<br />
zum Ende des Versicherungsjahres<br />
beitragsfrei werden, erhalten zu diesem Zeitpunkt<br />
die für beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
geltenden Überschussanteile;<br />
Risiko-Überschussanteile zu Beginn eines jeden<br />
Monats bei einer Beitragszahlungsdauer<br />
ab 20 Jahren, erstmals zu Beginn des zweiten<br />
Versicherungsjahres<br />
Umrechnung der Kosten- <strong>und</strong> Risiko-<br />
Überschussanteile in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />
Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Zuführung<br />
zum Überschussguthaben der Versicherung;<br />
der Überschussanteil bei Beginn der<br />
Rentenzahlung wird nicht mehr in Anteileinheiten<br />
umgerechnet<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />
des ersten vollen Jahres nach Rentenbeginn;<br />
zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />
der mit Beginn der Rentenzahlung<br />
einsetzt, zum anderen Teil soweit möglich zur<br />
Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ<br />
ist auch die alleinige Bildung von jährlichen<br />
Rentenerhöhungen möglich<br />
151
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
5.30 Gewinnverband RGF1<br />
Tarif FRG als Einzelversicherung mit Policierung in 2006<br />
5.31 Gewinnverband RGFK1<br />
Tarif FRG als Kollektivversicherung mit Policierung in 2006<br />
(Während des Rentenbezugs gehören die Tarife zu den Gewinnverbänden RBF1, RBFK1 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen.<br />
Die für sie gültigen Überschussanteil-Sätze während des Rentenbezugs werden hier angegeben.)<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
beitragsbezogener Teil<br />
(für beitragspflichtige<br />
<strong>Versicherungen</strong>)<br />
auf fondsgeb<strong>und</strong>enes<br />
Deckungskapital bezogener Teil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />
Beitragszahlung<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmal-<br />
Beitrag, Sonderzahlungen<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Sonderzahlungen ab 1.1.2007<br />
<strong>und</strong> Renten aus deren Überschussguthaben<br />
mit Zahlungsbeginn<br />
ab 1.1.2007<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
152<br />
Aufschubzeit<br />
bis 15 Jahre: 0%<br />
über 15 Jahre: 1,0%<br />
0,22%<br />
1,45% (1,65%)<br />
Jahresbeitrag ohne Beiträge<br />
für Zusatzversicherungen<br />
fondsgeb. Deckungskapital<br />
inkl. Überschussguthaben<br />
(ohne Zusatzversicherungen)<br />
zum Zuteilungszeitpunkt<br />
maßgebendes (konventionelles)<br />
Versicherungsnehmer-<br />
Guthaben [5]<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, fällt das Ende der Aufschubzeit<br />
jedoch nicht mit dem Ende eines Versicherungsjahres<br />
zusammen, so wird zum Ende<br />
der Aufschubzeit ein anteiliger jährlicher Überschussanteil<br />
gewährt, bei <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />
unter 20 Jahren erstmals zum Ende des ersten,<br />
bei Beitragszahlungsdauern ab 20 Jahren erstmals<br />
zum Ende des zweiten Versicherungsjahres.<br />
<strong>Versicherungen</strong>, die durch Einstellung der<br />
Beitragszahlung zum Ende des Versicherungsjahres<br />
beitragsfrei werden, erhalten zu diesem<br />
Zeitpunkt die für beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
geltenden Überschussanteile;<br />
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />
Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Zuführung<br />
zum fondsgeb<strong>und</strong>enen Überschussguthaben;<br />
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />
Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit lfd. Beitragszahlung (1,45%; <strong>2008</strong>: 1,65% bzw. 1,95%; <strong>2008</strong>:<br />
2,15% für Sonderzahlungen ab 1.1.2007) <strong>und</strong> dem über den Rechnungszins von 2,75% (bzw. 2,25% für Sonderzahlungen<br />
ab 1.1.2007) hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden Zinssatz<br />
für Beitragsdepots.<br />
0,3% (0,2%)<br />
1,45% (1,65%)<br />
1,95% (2,15%)<br />
Bestandsjahr<br />
1.-10. Jahr: 4,00‰<br />
11.-20. Jahr: 3,25‰<br />
21.-30, Jahr: 3,25‰<br />
ab 31. Jahr: 3,25‰<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[6]<br />
konventionelles Deckungskapital<br />
bei Ablauf der Aufschubzeit<br />
für jedes Jahr der<br />
Aufschubzeit<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />
des ersten vollen Jahres nach Rentenbeginn;<br />
zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,<br />
zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung<br />
von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ<br />
ist auch die alleinige Bildung von jährlichen<br />
Rentenerhöhungen möglich<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit<br />
(anteilig für bei Ablauf der Aufschubzeit<br />
unvollendete Versicherungsjahre) zur sofortigen<br />
Rentenerhöhung (sofern schon eine Zuteilung<br />
aus der lfd. Überschussbeteiligung erfolgt ist,<br />
werden bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch<br />
Rückkauf oder Tod <strong>und</strong> bei vorverlegtem Ablauf<br />
der Aufschubzeit reduzierte Leistungen fällig), bei<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag <strong>und</strong> bei<br />
Sonderzahlungen sind die Schluss-<br />
Überschussanteilsätze für die ersten 5 Jahre der<br />
Versicherungsdauer noch mit 0,3 zu multiplizieren.
5.32 Gewinnverband RGF2<br />
Tarif FRG als Einzelversicherung der Tarifgeneration 2007<br />
5.33 Gewinnverband RGFK2<br />
Tarif FRG als Kollektivversicherung der Tarifgeneration 2007<br />
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
(Während des Rentenbezugs gehören die Tarife zu den Gewinnverbänden RBF2, RBFK2 der Bestandsgruppe Rentenversicherun-<br />
gen, die für sie gültigen Überschussanteil-Sätze während des Rentenbezugs werden jedoch hier angegeben.)<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
- beitragsbezogener Teil<br />
(für beitragspflichtige Versiche-<br />
rungen)<br />
- auf das Fondsguthaben<br />
- bezogener Teil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />
Beitragszahlung<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmal-<br />
beitrag, Sonderzahlungen<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Aufschubzeit<br />
bis 15 Jahre: 0%<br />
über 15 Jahre: 1,0%<br />
0,22%<br />
1,95% (2,15%)<br />
Jahresbeitrag ohne Beiträge<br />
für Zusatzversicherungen<br />
fondsgeb. Deckungskapital<br />
inkl. Überschussguthaben<br />
(ohne Zusatzversicherungen)<br />
zum Zuteilungszeitpunkt<br />
maßgebendes (konventionelles)<br />
Versicherungsnehmer-<br />
Guthaben [5]<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, fällt das Ende der<br />
Aufschubzeit jedoch nicht mit dem Ende eines<br />
Versicherungsjahres zusammen, so wird zum<br />
Ende der Aufschubzeit ein anteiliger jährlicher<br />
Überschussanteil gewährt, bei <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />
unter 20 Jahren erstmals zum Ende<br />
des ersten, bei Beitragszahlungsdauern ab<br />
20 Jahren erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres.<br />
<strong>Versicherungen</strong>, die durch<br />
Einstellung der Beitragszahlung zum Ende des<br />
Versicherungsjahres beitragsfrei werden, erhalten<br />
zu diesem Zeitpunkt die für beitragspflichtige<br />
<strong>Versicherungen</strong> geltenden Überschussanteile;<br />
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />
Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Zuführung<br />
zum fondsgeb<strong>und</strong>enen Überschussguthaben;<br />
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />
Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit lfd. Beitragszahlung (1,95% (2,15%)) <strong>und</strong> dem über den Rechnungszins<br />
von 2,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden Zinssatz für<br />
Beitragsdepots.<br />
0,3% (0,2%)<br />
1,95% (2,15%)<br />
Bestandsjahr<br />
1.-10. Jahr: 3,50‰<br />
11.-20. Jahr: 4,25‰<br />
21.-30, Jahr: 5,00‰<br />
ab 31. Jahr: 6,00‰<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[6]<br />
konventionelles Deckungskapital<br />
bei Ablauf der Aufschubzeit<br />
für jedes Jahr der<br />
Aufschubzeit<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />
des ersten vollen Jahres nach Rentenbeginn;<br />
zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />
der mit Beginn der Rentenzahlung<br />
einsetzt, zum anderen Teil soweit möglich zur<br />
Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ<br />
ist auch die alleinige Bildung von jährlichen<br />
Rentenerhöhungen möglich<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit<br />
zur sofortigen Rentenerhöhung. Dieser<br />
bemisst sich nach der dann erreichten garantierten<br />
Deckungsrückstellung der Versicherung.<br />
Die Wartezeit bei Tod der versicherten<br />
Person ist erfüllt, sobald der Versicherung einlaufender<br />
Überschussanteil zugeteilt wurde. Die<br />
Wartezeit bei Rückkauf oder vorverlegten Beginn<br />
der Rentenzahlung beträgt ein Drittel der<br />
Dauer bis zum Beginn der Rentenzahlung,<br />
höchstens jedoch 10 Jahre. Der so ermittelte<br />
Betrag wird mit einem jährlichen Prozentsatz,<br />
der 5%-Punkte über der Summe aus Rechnungszins<br />
<strong>und</strong> maßgebenden Zins-<br />
Überschussanteilsatz liegt, für die verbleibenden<br />
Jahre bis zum vereinbarten spätesten Beginn<br />
der Rentenzahlung diskontiert.<br />
153
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
5.34 Gewinnverband RGF3<br />
Tarif FRG als Einzelversicherung mit Policierung in <strong>2008</strong><br />
5.35 Gewinnverband RGFK3<br />
Tarif FRG als Kollektivversicherung mit Policierung in <strong>2008</strong><br />
(Während des Rentenbezugs gehören die Tarife zu den Gewinnverbänden RBF3, RBFK3 der Bestandsgruppe Rentenversicherun-<br />
gen, die für sie gültigen Überschussanteil-Sätze während des Rentenbezugs werden jedoch hier angegeben.)<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
- beitragsbezogener Teil<br />
(für beitragspflichtige Versiche-<br />
rungen)<br />
- auf das Fondsguthaben<br />
- bezogener Teil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />
Beitragszahlung<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmal-<br />
beitrag, Sonderzahlungen<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
154<br />
Aufschubzeit<br />
unter 15 Jahre: 0%<br />
ab 15 Jahre: 0,5%<br />
0,1%<br />
1,95% (2,15%)<br />
Jahresbeitrag ohne Beiträge<br />
für Zusatzversicherungen<br />
fondsgeb. Deckungskapital<br />
inkl. Überschussguthaben<br />
(ohne Zusatzversicherungen)<br />
zum Zuteilungszeitpunkt<br />
maßgebendes (konventionelles)<br />
Versicherungsnehmer-<br />
Guthaben [5]<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, fällt das Ende der<br />
Aufschubzeit jedoch nicht mit dem Ende eines<br />
Versicherungsjahres zusammen, so wird zum<br />
Ende der Aufschubzeit ein anteiliger jährlicher<br />
Überschussanteil gewährt, bei <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />
unter 20 Jahren erstmals zum Ende<br />
des ersten, bei Beitragszahlungsdauern ab<br />
20 Jahren erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres.<br />
<strong>Versicherungen</strong>, die durch<br />
Einstellung der Beitragszahlung zum Ende des<br />
Versicherungsjahres beitragsfrei werden, erhalten<br />
zu diesem Zeitpunkt die für beitragspflichtige<br />
<strong>Versicherungen</strong> geltenden Überschussanteile;<br />
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />
Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Zuführung<br />
zum fondsgeb<strong>und</strong>enen Überschussguthaben;<br />
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />
Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit lfd. Beitragszahlung (1,95% (2,15%)) <strong>und</strong> dem über den Rechnungszins<br />
von 2,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden Zinssatz für<br />
Beitragsdepots.<br />
0,3% (0,2%)<br />
1,95% (2,15%)<br />
Bestandsjahr<br />
1.-10. Jahr: 3,50‰<br />
ab 11. Jahr: 4,25‰<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[6]<br />
konventionelles Deckungskapital<br />
bei Ablauf der Aufschubzeit<br />
für jedes Jahr der<br />
Aufschubzeit<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />
des ersten vollen Jahres nach Rentenbeginn;<br />
zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />
der mit Beginn der Rentenzahlung<br />
einsetzt, zum anderen Teil soweit möglich zur<br />
Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ<br />
ist auch die alleinige Bildung von jährlichen<br />
Rentenerhöhungen möglich<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit<br />
zur sofortigen Rentenerhöhung. Dieser<br />
bemisst sich nach der dann erreichten garantierten<br />
Deckungsrückstellung der Versicherung.<br />
Die Wartezeit bei Tod der versicherten<br />
Person ist erfüllt, sobald der Versicherung einlaufender<br />
Überschussanteil zugeteilt wurde. Die<br />
Wartezeit bei Rückkauf oder vorverlegten Beginn<br />
der Rentenzahlung beträgt ein Drittel der<br />
Dauer bis zum Beginn der Rentenzahlung,<br />
höchstens jedoch 10 Jahre. Der so ermittelte<br />
Betrag wird mit einem jährlichen Prozentsatz,<br />
der 5%-Punkte über der Summe aus Rechnungszins<br />
<strong>und</strong> maßgebenden Zins-<br />
Überschussanteilsatz liegt, für die verbleibenden<br />
Jahre bis zum vereinbarten spätesten Beginn<br />
der Rentenzahlung diskontiert.
5.36 Gewinnverband RGF4<br />
Tarif BRG als Einzelversicherung der Tarifgeneration ab <strong>2008</strong><br />
5.37 Gewinnverband RGFK4<br />
Tarif BRG als Kollektivversicherung der Tarifgeneration ab <strong>2008</strong><br />
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
(Während des Rentenbezugs gehört der Tarif zu den Gewinnverbänden RBF3, RBFK3 der Bestandsgruppe Rentenversicherun-<br />
gen, die für sie gültigen Überschussanteil-Sätze während des Rentenbezugs werden jedoch hier angegeben.)<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
:<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Beitragszahlungsdauer bis<br />
12 Jahre <strong>und</strong> Jahresbeitrag<br />
unter 600 €: 0,0%<br />
600 € bis unter 1.200 €: 0,0%<br />
ab 1.200 € 0,5%<br />
Beitragszahlungsdauer über<br />
12 Jahre <strong>und</strong> unter 20 Jahre <strong>und</strong><br />
Jahresbeitrag<br />
unter 600 €: 0,0%<br />
600 € bis unter 1.200 €: 0,8%<br />
ab 1.200 € 1,3%<br />
Beitragszahlungsdauer ab<br />
20 Jahre <strong>und</strong> Jahresbeitrag<br />
unter 600 €: 0,0%<br />
600 € bis unter 1.200 €: 1,5%<br />
ab 1.200 € 2,0%<br />
Jahresbeitrag<br />
unter 600 €: 0,0%<br />
ab 600 € 0,0083295%<br />
Sonderzahlungen 0,0083295%<br />
0,1610655% (0,1774250%),<br />
entspricht einer jährlichen Verzinsung<br />
von 1,95% (2,15%)<br />
0,3% (0,2%)<br />
1,95% (2,15%)<br />
zum Ende eines Beitragszahlungsabschnittes<br />
(bei<br />
beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>)<br />
auf den Ratenbeitrag<br />
monatlich zum Ende des<br />
Versicherungsmonats auf<br />
das zum Zuteilungszeitpunkt<br />
vorhandene fondsgeb<strong>und</strong>ene<br />
Deckungskapital <strong>und</strong> das<br />
fondsgeb<strong>und</strong>ene Überschussguthaben<br />
monatlich zum Ende des<br />
Versicherungsmonats auf<br />
das zum Ende des Vormonats<br />
vorhandene Deckungskapital<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[6]<br />
Bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag <strong>und</strong><br />
<strong>Versicherungen</strong> mit einer Beitragszahlungsdauer<br />
unter 20 Jahren erfolgt die erste Zuteilung<br />
zum Ende des ersten Versicherungsmonats,<br />
ansonsten zum Ende des ersten Versicherungsmonats<br />
des zweiten Versicherungsjahres.<br />
Die Überschussanteile werden in Fondsanteile<br />
umgerechnet <strong>und</strong> als fondsgeb<strong>und</strong>enes Überschussguthaben<br />
geführt; das bei Rentenbeginn<br />
vorhandene Überschussguthaben wird zur<br />
Rentenerhöhung verwendet.<br />
jährl. Überschussanteile zum Ende des Versicherungsjahres,<br />
erstmals am Ende des ersten<br />
Jahres nach Rentenbeginn; zum einen Teil zur<br />
Bildung eines Rentenzuschlags, der mit Beginn<br />
der Rentenzahlung einsetzt, zum anderen Teil<br />
soweit möglich zur Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen;<br />
alternativ ist auch die alleinige<br />
Bildung von Rentenerhöhungen möglich<br />
155
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
5.38 Gewinnverband FLGR1 Tarif 8FLGR mit Beginn von Anfang 2000 bis 30.6.2000<br />
5.39 Gewinnverband FLGT1 Tarif 8FLG/8FLGT mit Beginn von Anfang 2000 bis 30.6.2000<br />
5.40 Gewinnverband FLGR2 Tarif 8FLGR mit Beginn ab 1.7.2000 bis 31.12.2003<br />
5.41 Gewinnverband FLGT2 Tarif 8FLG/8FLGT mit Beginn ab 1.7.2000 bis 31.12.2003<br />
5.42 Gewinnverband FLGRK2 Tarif 8FLGR als Kollektivversicherung mit Beginn ab 1.7.2000 bis 31.12.2003<br />
5.43 Gewinnverband FLGTK2 Tarif 8FLG/8FLGT als Kollektivversicherung mit Beginn ab 1.7.2000 bis 31.12.2003<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile<br />
für die Gr<strong>und</strong>versicherung, soweit<br />
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
- beitragsbezogener Teil<br />
Gewinnverbände FLGR1,<br />
FLGT1<br />
Gewinnverbände FLGR2,<br />
FLGT2, FLGRK2, FLGTK2<br />
- summenbezogener Teil<br />
Gewinnverbände FLGR1,<br />
FLGT1<br />
Gewinnverbände FLGR2,<br />
FLGT2, FLGRK2, FLGTK2<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
Tarif 8FLG/8FLGT<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Gewinnverbände FLGR1,<br />
FLGT1:<br />
Gewinnverbände FLGR2,<br />
FLGT2, FLGRK2, FLGTK2:<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
für die Gr<strong>und</strong>versicherung<br />
Gewinnverband FLGR1<br />
Gewinnverband FLGT1<br />
156<br />
Jahresbeitrag<br />
unter 1.227,10 €: 0,45%<br />
ab 1.227,10 €: 0,95%<br />
unter 1.200 €: 0,20%<br />
ab 1.200 €: 0,70%<br />
0,6‰<br />
0,4‰<br />
30%<br />
0% (0,15%)<br />
0,20% (0,40%)<br />
beitrags- beitrags-<br />
pflichtig frei<br />
0‰ 0‰<br />
0‰ 0‰<br />
Jahresbeitrag der Gr<strong>und</strong>versicherung<br />
ohne Beiträge für<br />
Zusatzversicherungen<br />
bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>Verrentungssumme,<br />
bei beitragsfreien<br />
<strong>Versicherungen</strong> Summe der<br />
noch nicht in Anspruch<br />
nehmbaren Teilverrentungskapitale,<br />
zusätzlich jeweils<br />
aus nicht in Anspruch genommenenTeilverrentungskapitalen<br />
gebildetes Teilverrentungskapital<br />
zum Ende<br />
der Aufschubzeit<br />
jährlicher Risikobeitrag der<br />
Hauptversicherung<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[4]<br />
Verrentungssumme für jedes<br />
Versicherungsjahr, für (a) die<br />
bis 2002 zurückgelegten, (b)<br />
das 2002 begonnene, (c) die<br />
von 2003 bis 2005 begonnenen<br />
Versicherungsjahre<br />
beitrags- beitrags-<br />
pflichtig frei<br />
(a) 2,5‰ (a) 3,5‰<br />
(b) 2,1‰ (b) 3,0‰<br />
(c) 1,6‰ (c) 2,3‰<br />
(a) 2,5‰ (a) 3,5‰<br />
(b) 2,3‰ (b) 3,2‰<br />
(c) 1,7‰ (c) 2,4‰<br />
jährliche Überschussanteile für die Gr<strong>und</strong>versicherung,<br />
soweit sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen, zum Ende des Versicherungsjahres,<br />
erstmals zum Ende des zweiten<br />
Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer<br />
unter 20 Jahren erstmals zum Ende<br />
des ersten Versicherungsjahres);<br />
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />
Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />
zur Versicherung; der Überschussanteil bei Ablauf<br />
der Aufschubzeit wird nicht mehr in Anteileinheiten<br />
umgerechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung<br />
wird in Wertpapieren verlangt<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit<br />
zur sofortigen Rentenerhöhung der<br />
Hauptrente (bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />
durch Rückkauf oder Tod <strong>und</strong> bei vorverlegtem<br />
Ablauf der Aufschubzeit werden gegebenenfalls<br />
reduzierte Leistungen fällig, sofern bereits jährliche<br />
Überschussanteile zugeteilt wurden);<br />
Auszahlung bei Ablauf der Aufschubzeit mit der<br />
Kapitalabfindung, wenn diese verlangt wird (in<br />
Form von Wertpapieren, wenn bei Ablauf der<br />
Aufschubzeit die Kapitalabfindung in Wertpapieren<br />
verlangt wird)
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
für die Gr<strong>und</strong>versicherung<br />
Gewinnverbände FLGR2,<br />
FLGRK2:<br />
Gewinnverbände FLGT2,<br />
FLGTK2<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich dauerunabhängiger<br />
Teil bei den Gewinnverbänden<br />
FLGT1, FLGR1<br />
Jährliche Überschussanteile bei<br />
Dynamikerhöhungen, soweit sie<br />
nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
- beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
Gewinnverband FLGT1<br />
Gewinnverband FLGR1<br />
Gewinnverbände FLGT2,<br />
FLGTK2<br />
Gewinnverbände FLGR2,<br />
FLGRK2<br />
- beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Bestands- beitrags- beitrags-<br />
jahr pflichtig frei<br />
1.-10. J.: 1,7‰ 2,9‰<br />
11.-20. J.: 2,3‰ 3,0‰<br />
ab 21. J.: 2,7‰ 3,8‰<br />
Bestands- beitrags- beitrags-<br />
jahr pflichtig frei<br />
1.-10. J.: 1,9‰ 3,1‰<br />
ab 11. J.: 2,4‰ 3,1‰<br />
6,0‰<br />
Beitragszahlungsdauer der Dynamikerhöhung<br />
bis 34 Jahre: 1,25%<br />
ab 35 Jahre: 2,00%<br />
bis 34 Jahre: 4,25%<br />
ab 35 Jahre: 5,75%<br />
bis 34 Jahre: 2,75%<br />
ab 35 Jahre: 3,00%<br />
bis 34 Jahre: 6,25%<br />
ab 35 Jahre: 7,75%<br />
0,5‰<br />
Verrentungssumme für jedes<br />
Versicherungsjahr<br />
für die bis 2002 zurückgelegten<br />
Versicherungsjahre<br />
Bestands- beitrags- beitrags-<br />
jahr pflichtig frei<br />
1.-10. J.: 2,75‰ 4,50‰<br />
11.-20. J.: 3,50‰ 4,75‰<br />
ab 21. J.: 4,25‰ 6,00‰,<br />
für das 2002 begonnene<br />
Versicherungsjahr<br />
Bestands- beitrags- beitrags-<br />
jahr pflichtig frei<br />
1.-10. J.: 2,3‰ 3,8‰<br />
11.-20. J.: 3,0‰ 4,0‰<br />
ab 21. J.: 3,6‰ 5,1‰<br />
für die bis 2002 zurückgelegten<br />
Versicherungsjahre<br />
Bestands- beitrags- beitrags-<br />
jahr pflichtig frei<br />
1.-10. J.: 2,75‰ 4,5‰<br />
ab 11. J.: 3,50‰ 4,5‰,<br />
für das 2002 begonnene<br />
Versicherungsjahr<br />
Bestands- beitrags- beitrags-<br />
jahr pflichtig frei<br />
1.-10. J.: 2,5‰ 4,1‰<br />
ab 11. J.: 3,2‰ 4,1‰<br />
Verrentungssumme<br />
Jahresbeitrag der Dynamikerhöhung<br />
ohne Beiträge für<br />
Zusatzversicherungen<br />
Beitragssumme bzw. durch<br />
die Aufschubzeit geteilter<br />
Rückkaufswert der jeweiligen<br />
Dynamikerhöhung zum Zeitpunkt<br />
der Beitragsfreistellung<br />
jährliche Überschussanteile bei Dynamikerhöhungen,<br />
soweit sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen, zum Ende des Versicherungsjahres,<br />
erstmals zum Ende des zweiten<br />
Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer<br />
unter 20 Jahren erstmals zum Ende<br />
des ersten Versicherungsjahres);<br />
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />
Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />
zur Versicherung; der Überschussanteil bei Ablauf<br />
der Aufschubzeit wird nicht mehr in Anteileinheiten<br />
umgerechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung<br />
wird in Wertpapieren verlangt<br />
157
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile bei<br />
Dynamikerhöhungen, soweit sie<br />
nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
- beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
Gewinnverband FLGT1<br />
Gewinnverbände FLGT2,<br />
FLGTK2<br />
- beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Jährliche Überschussanteile,<br />
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Gewinnverbände FLGR1,<br />
FLGT1<br />
Gewinnverbände FLGR2,<br />
FLGT2, FLGRK2, FLGTK2<br />
Dynamikerhöhungen mit Beginn<br />
vor 2005 <strong>und</strong> Renten mit<br />
Zahlungsbeginn vor 2005 aus<br />
Überschussguthaben der Gewinnverbände<br />
FLGR2, FLGT2,<br />
FLGRK2, FLGTK2<br />
Dynamikerhöhungen mit Beginn<br />
ab 1.1.2005 <strong>und</strong> Renten<br />
mit Zahlungsbeginn ab<br />
1.1.2005 aus Überschussguthaben<br />
der Gewinnverbände<br />
FLGR2, FLGT2, FLGRK2,<br />
FLGTK2<br />
158<br />
Beitragszahlungsdauer der Dynamikerhöhung<br />
Männer Frauen<br />
bis 8 Jahre: 0,6% 0,4%<br />
9 bis 13 Jahre: 0,4% 0,3%<br />
ab 14 Jahre: 0,2% 0,2%<br />
0%<br />
0%<br />
0,20% (0,40%)<br />
Männer Frauen<br />
30% 15%<br />
0,20% (0,40%) für Renten mit<br />
Zahlungsbeginn vor 2005 aus<br />
dem Überschussguthaben der<br />
Hauptversicherung, sonst 0,80%<br />
(1,00%)<br />
0,50% (0,60%) für Renten mit<br />
Zahlungsbeginn ab 1.1.2005 aus<br />
dem Überschussguthaben der<br />
Hauptversicherung, sonst 1,10%<br />
(1,20%)<br />
Jahresbeitrag der Dynamikerhöhung<br />
ohne Beiträge für<br />
Zusatzversicherungen<br />
jährlicher Risikobeitrag der<br />
Dynamikerhöhung<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[6]<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, erstmals am Ende<br />
des ersten Versicherungsjahres nach Rentenbeginn,<br />
im Regelfall zum einen Teil zur Bildung eines<br />
Rentenzuschlags, der mit Beginn der Rentenzahlung<br />
einsetzt, zum anderen Teil soweit<br />
möglich zur Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen;<br />
alternativ ist auch die alleinige Bildung<br />
von Rentenerhöhungen möglich
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
5.44 Gewinnverband FLGR3 Tarif 8FLGR der Tarifgeneration ab 1.1.2004 bis 31.12.2004<br />
5.45 Gewinnverband FLGT3 Tarif 8FLG/8FLGT der Tarifgeneration ab 1.1.2004 bis 31.12.2004<br />
5.46 Gewinnverband FLGRK3 Tarif 8FLGR als Kollektivversicherung der Tarifgeneration ab 1.1.2004 bis 31.12.2004<br />
5.47 Gewinnverband FLGTK3 Tarif 8FLG/8FLGT als Kollektivversicherung der Tarifgeneration ab 1.1.2004 bis 31.12.2004<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile<br />
für die Gr<strong>und</strong>versicherung, soweit<br />
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
beitragsbezogener Teil<br />
summenbezogener Teil<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
Tarif 8FLG/8FLGT<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
für die Gr<strong>und</strong>versicherung<br />
Jahresbeitrag<br />
unter 1.200 €: 0,2%<br />
ab 1.200 €: 0,7%<br />
0,4‰<br />
30%<br />
1,45% (1,65%)<br />
2,5‰<br />
Jahresbeitrag der Gr<strong>und</strong>versicherung<br />
ohne Beiträge für<br />
Zusatzversicherungen<br />
bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>Verrentungssumme,<br />
bei beitragsfreien<br />
<strong>Versicherungen</strong> Summe der<br />
noch nicht in Anspruch<br />
nehmbaren Teilverrentungskapitale,<br />
zusätzlich jeweils<br />
aus nicht in Anspruch genommenenTeilverrentungskapitalen<br />
gebildetes Teilverrentungskapital<br />
zum Ende<br />
der Aufschubzeit<br />
jährlicher Risikobeitrag der<br />
Gr<strong>und</strong>versicherung<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
Verrentungssumme für jedes<br />
Versicherungsjahr<br />
jährliche Überschussanteile für die Gr<strong>und</strong>versicherung,<br />
soweit sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen, zum Ende des Versicherungsjahres,<br />
erstmals zum Ende des zweiten<br />
Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer<br />
unter 20 Jahren erstmals zum Ende<br />
des ersten Versicherungsjahres);<br />
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />
Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />
zur Versicherung; der Überschussanteil bei Ablauf<br />
der Aufschubzeit wird nicht mehr in Anteileinheiten<br />
umgerechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung<br />
wird in Wertpapieren verlangt<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit<br />
zur sofortigen Rentenerhöhung der<br />
Hauptrente (bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />
durch Rückkauf oder Tod <strong>und</strong> bei vorverlegtem<br />
Ablauf der Aufschubzeit werden gegebenenfalls<br />
reduzierte Leistungen fällig, sofern bereits jährliche<br />
Überschussanteile zugeteilt wurden);<br />
Auszahlung bei Ablauf der Aufschubzeit mit der<br />
Kapitalabfindung, wenn diese verlangt wird (in<br />
Form von Wertpapieren, wenn bei Ablauf der<br />
Aufschubzeit die Kapitalabfindung in Wertpapieren<br />
verlangt wird)<br />
159
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile bei<br />
Dynamikerhöhungen, soweit sie<br />
nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
- beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
Gewinnverbände FLGT3,<br />
FLGTK3<br />
Gewinnverbände FLGR3,<br />
FLGRK3<br />
- beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
der Gewinnverbände<br />
FLGT3, FLGTK3<br />
beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Jährliche Überschussanteile,<br />
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
für Dynamikerhöhungen mit<br />
Beginn ab 1.1.2005 <strong>und</strong> Renten<br />
mit Zahlungsbeginn ab<br />
1.1.2006 aus Überschussguthaben<br />
160<br />
Beitragszahlungsdauer der<br />
Dynamikerhöhung<br />
bis 34 Jahre: 2,75%<br />
ab 35 Jahre: 3,00%<br />
bis 34 Jahre: 6,25%<br />
ab 35 Jahre: 7,75%<br />
0,5‰<br />
Männer Frauen<br />
30% 15%<br />
0%<br />
5,0%<br />
1,45% (1,65%)<br />
1,75% (1,85%)<br />
Jahresbeitrag der Dynamikerhöhung<br />
ohne Beiträge für<br />
Zusatzversicherungen<br />
Beitragssumme bzw. durch<br />
die Aufschubzeit in Jahren<br />
geteilter Rückkaufswert der<br />
Dynamikerhöhung zum Zeitpunkt<br />
der Beitragsfreistellung<br />
jährlicher Risikobeitrag der<br />
Dynamikerhöhung<br />
Deckungskapital ohne Verwaltungskostenrückstellung<br />
zu Beginn der Rentenzahlung<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[6]<br />
jährliche Überschussanteile bei Dynamikerhöhungen,<br />
soweit sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen, zum Ende des Versicherungsjahres,<br />
erstmals zum Ende des zweiten<br />
Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer<br />
unter 20 Jahren erstmals zum Ende<br />
des ersten Versicherungsjahres);<br />
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />
Ausgabepreis der Anteileinheiten <strong>und</strong> Gutschrift<br />
zur Versicherung; der Überschussanteil bei Ablauf<br />
der Aufschubzeit wird nicht mehr in Anteileinheiten<br />
umgerechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung<br />
wird in Wertpapieren verlangt<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende<br />
des ersten vollen Jahres nach Rentenbeginn;<br />
Zins-Überschussanteile zum einen Teil zur Bildung<br />
eines Rentenzuschlags, der mit Beginn<br />
der Rentenzahlung einsetzt, zum anderen Teil<br />
soweit möglich zur Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen;<br />
alternativ ist auch die alleinige<br />
Bildung von Rentenerhöhungen möglich;<br />
Die Kosten-Überschussanteile werden zur Bildung<br />
eines höheren Rentenzuschlags bzw. von<br />
um 0,4%-Pnkte höheren Rentenerhöhungn<br />
verwendet
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
6 Bestandsgruppen Rentenversicherungen nach dem AltZertG, Kollektiv-Rentenversicherungen nach dem Alt-<br />
ZertG, Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, Gewinnverbände AV1 <strong>und</strong> AV2 der Bestandsgruppe<br />
Rentenversicherungen, Gewinnverbände KAV1 <strong>und</strong> KAV2 der Bestandsgruppe Kollektiv-<br />
Rentenversicherungen, Gewinnverbände AV1 <strong>und</strong> KAV1 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen<br />
6.1 Gewinnverbände AV1, AV2 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen, Gewinnverbände KAV1, KAV2 der Bestandsgruppe<br />
Kollektiv-Rentenversicherungen, Gewinnverbände AV1, KAV1 der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen<br />
nicht zertifizierte RG-Tarife mit Policierung bis Ende 2001<br />
6.2 Gewinnverbände AVZ1, AVZ2 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen nach dem AltZertG, AVZ1, KAVZ1 der Bestands-<br />
gruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, Gewinnverbände KAVZ1, KAVZ2 der Bestandsgruppe<br />
Kollektiv-Rentenversicherungen nach dem AltZertG<br />
zertifizierte RG-Tarife mit Policierung bis Ende 2001<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Gr<strong>und</strong>versicherung, Dyna-<br />
mik- <strong>und</strong> Stufenerhöhungen<br />
mit Beginn vor 2005<br />
Dynamik- <strong>und</strong> Stufenerhöhungen<br />
mit Beginn ab 1.1.2005<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Gr<strong>und</strong>versicherung, Dyna-<br />
mik- <strong>und</strong> Stufenerhöhungen<br />
mit Beginn vor 2005, Renten<br />
aus Überschussguthaben bei<br />
Zahlungsbeginn vor 2005<br />
Dynamik- <strong>und</strong> Stufenerhöhungen<br />
mit Beginn ab 1.1.2005<br />
<strong>und</strong> Renten aus deren Überschussguthaben<br />
bei Zahlungsbeginn<br />
ab 1.1.2006<br />
sonstige Renten mit Zahlungsbeginn<br />
ab 1.1.2005 aus Überschussguthaben<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Tarif 1RG<br />
Tarif 2RG, 3RG<br />
0,2% (0,4%)<br />
0,8% (1,0%)<br />
0,2% (0,4%)<br />
1,1% (1,2%)<br />
0,5% (0,6%)<br />
Bestandsjahr<br />
1.-10. Jahr: 1,5‰<br />
11.-20. Jahr: 2,3‰<br />
ab 21. Jahr: 4,2‰<br />
1.-10. Jahr: 1,5‰<br />
11.-20. Jahr: 2,2‰<br />
ab 21. Jahr: 4,1‰<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[6]<br />
Deckungskapital für jedes<br />
Versicherungsjahr; für die<br />
a) vor 2002, b) in 2002, c) in<br />
2003 begonnenen Versicherungsjahre:<br />
a) b) c)<br />
4,5‰<br />
7,0‰<br />
13,0‰<br />
4,5‰<br />
6,75‰<br />
12,75‰<br />
3,8‰<br />
6,0‰<br />
11,1‰<br />
3,8‰<br />
5,7‰<br />
10,8‰<br />
2,9‰<br />
4,5‰<br />
8,3‰<br />
2,9‰<br />
4,3‰<br />
8,1‰<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht<br />
auf laufende Rentenzahlungen entfallen, zum<br />
Ende des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Sonderzahlung oder mit Beitragszahlungsdauern<br />
unter 20 Jahren erstmals<br />
zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />
ab 20 Jahren erstmals zum Ende des<br />
zweiten Versicherungsjahres; verzinsliche Ansammlung<br />
bei Tarif 1RG <strong>und</strong> Umrechnung in<br />
Anteileinheiten zum jeweiligen Ausgabepreis<br />
<strong>und</strong> Gutschrift der Versicherung bei den Tarifen<br />
2RG, 3RG (die bei Beginn der Rentenzahlung<br />
fällige Zuteilung wird nicht mehr in Anteileinheiten<br />
umgerechnet, es sei denn, die Verlängerung<br />
der Aufschubzeit wird verlangt); das bei<br />
Rentenbeginn vorhandene Überschussguthaben<br />
wird zur Rentenerhöhung verwendet<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, nach Beginn<br />
der Rentenzahlung zum Ende des Versicherungsjahres,<br />
erstmals am Ende des ersten Jahres<br />
nach Rentenbeginn; jährliche Rentenerhöhungen<br />
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung<br />
zur sofortigen Rentenerhöhung (bei<br />
vorzeitiger Vertragsbeendigung werden reduzierte<br />
Leistungen fällig)<br />
161
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
6.3 Gewinnverbände AVZ3, AVZ4 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen nach dem AltZertG, AVZ2, KAVZ2 der Bestands-<br />
gruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, KAVZ3, KAVZ4 der Bestandsgruppe Kollektiv-Renten-<br />
versicherungen nach dem AltZertG<br />
zertifizierte RG-Tarife mit Policierung ab Ende 2001 bis Ende 2003<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
- beitragsbezogener Teil<br />
(beitragspflichtige Vers.)<br />
- summenbezogener Teil<br />
Tarif 1RG<br />
Tarif 2RG, 3RG<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Gr<strong>und</strong>versicherung, Dyna-<br />
mik- <strong>und</strong> Stufenerhöhungen<br />
mit Beginn vor 2005, Renten<br />
aus Überschussguthaben bei<br />
Zahlungsbeginn vor 2005<br />
Dynamik- <strong>und</strong> Stufenerhöhungen<br />
mit Beginn ab 1.1.2005,<br />
Renten aus deren Überschussguthaben<br />
mit Zahlungsbeginn<br />
ab 1.1.2006<br />
sonstige Renten aus Überschussguthaben<br />
mit Zahlungsbeginn<br />
ab 1.1.2005<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Tarif 1RG<br />
Tarif 2RG<br />
Tarif 3RG<br />
162<br />
0%<br />
0,2‰<br />
0‰<br />
0,8% (1,0%) für Dynamik- <strong>und</strong><br />
Stufenerhöhungen mit Beginn ab<br />
1.1.2005, sonst 0,2% (0,4%)<br />
0,2% (0,4%)<br />
1,1% (1,2%)<br />
0,5% (0,6%)<br />
Bestandsjahr<br />
1.-10. Jahr: 1,0‰<br />
11.-20. Jahr: 2,5‰<br />
21.-30. Jahr: 5,8‰<br />
ab 31. Jahr: 0,8‰<br />
Bestandsjahr<br />
1.-10. Jahr: 2,1‰<br />
11.-20. Jahr: 2,7‰<br />
21.-30. Jahr: 4,9‰<br />
ab 31. Jahr: 1,9‰<br />
Bestandsjahr<br />
1.-10. Jahr: 1,1‰<br />
11.-20. Jahr: 2,8‰<br />
21.-30. Jahr: 7,2‰<br />
ab 31. Jahr: 2,8‰<br />
Jahresbeitrag<br />
Beitragssumme<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[6]<br />
Deckungskapital für jedes<br />
Versicherungsjahr, für die<br />
a) in 2002, b) in 2003 begonnenen<br />
Versicherungsjahre:<br />
a)<br />
2,5‰<br />
6,5‰<br />
15,5‰<br />
2,0‰<br />
5,5‰<br />
7,0‰<br />
13,0‰<br />
5,0‰<br />
2,75‰<br />
7,3‰<br />
19,0‰<br />
7,5‰<br />
b)<br />
1,9‰<br />
4,9‰<br />
11,6‰<br />
1,5‰<br />
4,1‰<br />
5,3‰<br />
9,8‰<br />
3,8‰<br />
2,1‰<br />
5,5‰<br />
14,3‰<br />
5,6‰<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht<br />
auf laufende Rentenzahlungen entfallen, zum<br />
Ende des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Sonderzahlung oder mit Beitragszahlungsdauern<br />
unter 20 Jahren erstmals<br />
zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />
ab 20 Jahren erstmals zum Ende des<br />
zweiten Versicherungsjahres; verzinsliche Ansammlung<br />
bei Tarif 1RG <strong>und</strong> Umrechnung in<br />
Anteileinheiten zum jeweiligen Ausgabepreis<br />
<strong>und</strong> Gutschrift der Versicherung bei den Tarifen<br />
2RG, 3RG (die bei Beginn der Rentenzahlung<br />
fällige Zuteilung wird nicht mehr in Anteileinheiten<br />
umgerechnet, es sei denn, die Verlängerung<br />
der Aufschubzeit wird verlangt); das bei<br />
Rentenbeginn vorhandene Überschussguthaben<br />
wird zur Rentenerhöhung verwendet<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, erstmals am Ende<br />
des ersten Jahres nach Rentenbeginn; zum einen<br />
Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,<br />
zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung<br />
von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ ist<br />
auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen<br />
möglich<br />
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung<br />
zur sofortigen Rentenerhöhung (bei<br />
vorzeitiger Vertragsbeendigung <strong>und</strong> bei vorverlegtem<br />
Rentenbeginn werden reduzierte Leistungen<br />
fällig)
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
6.4 Gewinnverbände AVZ5, AVZ6 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen nach dem AltZertG, AVZ3, KAVZ3 der Bestands-<br />
gruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, KAVZ5, KAVZ6 der Bestandsgruppe Kollektiv-Renten-<br />
versicherungen nach dem AltZertG<br />
zertifizierte RG-Tarife mit Policierung in 2004<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteile<br />
Gr<strong>und</strong>versicherung, Dyna-<br />
mik- <strong>und</strong> Stufenerhöhungen<br />
mit Beginn in 2004, Renten<br />
aus Überschussguthaben bei<br />
Zahlungsbeginn in 2004<br />
Dynamik- <strong>und</strong> Stufenerhöhungen<br />
mit Beginn ab 1.1.2005,<br />
Renten aus Überschussguthaben<br />
mit Zahlungsbeginn ab<br />
1.1.2005<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Tarif 1RG<br />
Tarife 2RG, 3RG<br />
Beitragszahlungsdauer<br />
bis 35 Jahre: 1,0‰<br />
ab 36 Jahre: 0,9‰<br />
1,45% (1,65%)<br />
3,0%<br />
1,45% (1,65%)<br />
1,75% (1,85%)<br />
Bestandsjahr<br />
1.-10. Jahr: 1,0‰<br />
11.-20. Jahr: 2,0‰<br />
21.-30. Jahr: 3,0‰<br />
ab 31. Jahr: 4,0‰<br />
Bestandsjahr<br />
1.-10. Jahr: 0,5‰<br />
11.-20. Jahr: 1,0‰<br />
21.-30. Jahr: 1,5‰<br />
ab 31. Jahr: 2,0‰<br />
Beitragssumme<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
Deckungskapital ohne Verwaltungskostenrückstellung<br />
zu Beginn der Rentenzahlung<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[6]<br />
Deckungskapital für jedes<br />
Versicherungsjahr<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht<br />
auf laufende Rentenzahlungen entfallen, zum<br />
Ende des Versicherungsjahres, bei <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Sonderzahlung oder mit Beitragszahlungsdauern<br />
unter 20 Jahren erstmals<br />
zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />
ab 20 Jahren erstmals zum Ende des<br />
zweiten Versicherungsjahres; verzinsliche Ansammlung<br />
bei Tarif 1RG <strong>und</strong> Umrechnung in<br />
Anteileinheiten zum jeweiligen Ausgabepreis<br />
<strong>und</strong> Gutschrift der Versicherung bei den Tarifen<br />
2RG, 3RG (die bei Beginn der Rentenzahlung<br />
fällige Zuteilung wird nicht mehr in Anteileinheiten<br />
umgerechnet, es sei denn, die Verlängerung<br />
der Aufschubzeit wird verlangt); das bei<br />
Rentenbeginn vorhandene Überschussguthaben<br />
wird zur Rentenerhöhung verwendet<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, erstmals am Ende<br />
des ersten Jahres nach Rentenbeginn; zum einen<br />
Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,<br />
zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung<br />
von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ ist<br />
auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen<br />
möglich<br />
Die Kosten-Überschussanteile werden zur Bildung<br />
eines höheren Rentenzuschlags bzw. von<br />
um 0,25%-Punkte höheren Rentenerhöhungen<br />
verwendet.<br />
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung<br />
zur sofortigen Rentenerhöhung (bei<br />
vorzeitiger Vertragsbeendigung <strong>und</strong> bei vorverlegtem<br />
Rentenbeginn werden reduzierte Leistungen<br />
fällig)<br />
163
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
6.5 Gewinnverbände AVZ7, AVZ8 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen nach dem AltZertG, AVZ4, KAVZ4 der Bestands-<br />
gruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, KAVZ7, KAVZ8 der Bestandsgruppe Kollektiv-Renten-<br />
versicherungen nach dem AltZertG<br />
zertifizierte RG-Tarife mit Policierung in 2005<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
beitragspflichtige Versicherun-<br />
gen nach Tarif 2RG, 3RG<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
Tarife 2RG, 3RG<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Tarif 1RG<br />
Tarife 2RG, 3RG<br />
164<br />
Beitragszahlungsdauer<br />
bis 35 Jahre: 1,0‰<br />
über 35 Jahre: 0,9‰<br />
1,45% (1,65%)<br />
3,5%<br />
1,75% (1,85%)<br />
Bestandsjahr<br />
1.-10. Jahr: 1,0‰<br />
11.-20. Jahr: 4,0‰<br />
21.-30. Jahr: 6,5‰<br />
ab 31. Jahr: 6,0‰<br />
1.-10. Jahr: 0,9‰<br />
11.-20. Jahr: 3,6‰<br />
21.-30. Jahr: 5,4‰<br />
ab 31. Jahr: 4,8‰<br />
Beitragssumme<br />
maßgebendes (konventionelles)Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
Deckungskapital ohne Verwaltungskostenrückstellung<br />
zu Beginn der Rentenzahlung<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[6]<br />
(konventionelles) Deckungskapital<br />
für jedes Versicherungsjahr<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, bei Sonderzahlungen<br />
oder <strong>Versicherungen</strong> mit Beitragszahlungsdauern<br />
unter 20 Jahren erstmals zum Ende des<br />
ersten, bei Beitragszahlungsdauern ab 20 Jahren<br />
erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres;<br />
verzinsliche Ansammlung bei Tarif<br />
1RG <strong>und</strong> Umrechnung in Anteileinheiten zum<br />
jeweiligen Ausgabepreis <strong>und</strong> Gutschrift der<br />
Versicherung bei den Tarifen 2RG, 3RG (die bei<br />
Beginn der Rentenzahlung fällige Zuteilung wird<br />
nicht mehr in Anteileinheiten umgerechnet, es<br />
sei denn, die Verlängerung der Aufschubzeit<br />
wird verlangt); das bei Rentenbeginn vorhandene<br />
Überschussguthaben wird zur Rentenerhöhung<br />
verwendet<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, erstmals am Ende<br />
des ersten Jahres nach Rentenbeginn; zum einen<br />
Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,<br />
zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung<br />
von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ ist<br />
auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen<br />
möglich<br />
Die Kosten-Überschussanteile bei den Tarifen<br />
2RG, 3RG werden zur Bildung eines höheren<br />
Rentenzuschlags bzw. von um 0,3%-Punkte<br />
höheren Rentenerhöhungen verwendet<br />
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung<br />
zur sofortigen Rentenerhöhung (bei<br />
vorzeitiger Vertragsbeendigung <strong>und</strong> bei vorverlegtem<br />
Rentenbeginn werden reduzierte Leistungen<br />
fällig)
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
6.6 Gewinnverbände AVZ9, AVZ10 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen nach dem AltZertG, AVZ5, KAVZ5 der<br />
Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, KAVZ9, KAVZ10 der Bestandsgruppe Kollektiv-<br />
Rentenversicherungen nach dem AltZertG<br />
zertifizierte RG-Tarife mit Policierung in 2006<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Tarife 1RG, 3RG<br />
Tarif 2RG<br />
0,05%<br />
1,45% (1,65%)<br />
0,6% (0,4%)<br />
1,45% (1,65%)<br />
Bestandsjahr<br />
1.-10. Jahr: 4,5‰<br />
11.-20. Jahr: 2,0‰<br />
21.-30. Jahr: 1,5‰<br />
ab 31. Jahr: 1,5‰<br />
1.-10. Jahr: 2,0‰<br />
11.-20. Jahr: 0,5‰<br />
21.-30. Jahr: 0,5‰<br />
ab 31. Jahr: 0,5‰<br />
maßgebendes (konventionelles)<br />
Versicherungsnehmer-<br />
Guthaben [5]<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[6]<br />
(konventionelles) Deckungskapital<br />
einschließlich verzinslich<br />
angesammeltem Guthaben<br />
(jedoch nicht fondsgeb<strong>und</strong>enem<br />
Guthaben) der<br />
Leistungen aus der laufenden<br />
Überschussbeteiligung<br />
für jedes Jahr der Aufschubzeit<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf<br />
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, bei Sonderzahlungen<br />
oder <strong>Versicherungen</strong> mit Beitragszahlungsdauern<br />
unter 20 Jahren erstmals zum Ende des<br />
ersten, bei Beitragszahlungsdauern ab 20 Jahren<br />
erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres;<br />
verzinsliche Ansammlung bei Tarif<br />
1RG <strong>und</strong> Umrechnung in Anteileinheiten zum<br />
jeweiligen Ausgabepreis <strong>und</strong> Gutschrift der<br />
Versicherung bei den Tarifen 2RG, 3RG (die bei<br />
Beginn der Rentenzahlung fällige Zuteilung wird<br />
nicht mehr in Anteileinheiten umgerechnet, es<br />
sei denn, die Verlängerung der Aufschubzeit<br />
wird verlangt); das bei Rentenbeginn vorhandene<br />
Überschussguthaben wird zur Rentenerhöhung<br />
verwendet<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, erstmals am Ende<br />
des ersten Jahres nach Rentenbeginn; zum einen<br />
Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,<br />
zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung<br />
von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ ist<br />
auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen<br />
möglich<br />
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung<br />
zur sofortigen Rentenerhöhung (anteilig<br />
für nicht ganzzahlige Versicherungsjahre);<br />
bei vorzeitiger Vertragsbeendigung <strong>und</strong> bei<br />
vorverlegtem Rentenbeginn werden reduzierte<br />
Leistungen fällig<br />
165
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
6.7 Gewinnverbände AVZ11, AVZ12 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen nach dem AltZertG, AVZ6, KAVZ6, AVZ7, KAVZ7<br />
der Bestandsgruppe Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, KAVZ11, KAVZ12 der Bestandsgruppe<br />
Kollektiv-Rentenversicherungen nach dem AltZertG<br />
zertifizierte RG-Tarife mit Policierung in 2007<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
Tarife 1RG, 2RG, 3RG:<br />
Tarif 4RG:<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Tarife 1RG, 2RG, 3RG:<br />
Tarif 4RG:<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Tarif 1RG<br />
Tarif 2RG<br />
Tarif 3RG<br />
166<br />
0,05%<br />
Beitragszahlungsdauer bis<br />
12 Jahre <strong>und</strong> Jahresbeitrag<br />
unter 600 €: 0,0%<br />
600 € bis unter 1.200 €: 0,0%<br />
ab 1.200 € 0,5%<br />
Beitragszahlungsdauer über<br />
12 Jahre <strong>und</strong> unter 20 Jahre <strong>und</strong><br />
Jahresbeitrag<br />
unter 600 €: 0,0%<br />
600 € bis unter 1.200 €: 0,8%<br />
ab 1.200 € 1,3%<br />
Beitragszahlungsdauer ab<br />
20 Jahre <strong>und</strong> Jahresbeitrag<br />
unter 600 €: 0,0%<br />
600 € bis unter 1.200 €: 1,5%<br />
ab 1.200 € 2,0%<br />
Jahresbeitrag<br />
unter 600 €: 0,0%<br />
ab 600 € 0,0083295%<br />
Sonderzahlungen 0,0083295%<br />
1,95% (2,15%)<br />
0,1610655% (0,1774250%),<br />
entspricht einer jährlichen Verzinsung<br />
von 1,95% (2,15%)<br />
0,6% (0,4%)<br />
1,95% (2,15%)<br />
Bestandsjahr<br />
1.-10. Jahr: 5,5‰<br />
11.-20. Jahr: 2,0‰<br />
21.-30. Jahr: 1,0‰<br />
ab 31. Jahr: 1,0‰<br />
1.-10. Jahr: 2,5‰<br />
11.-20. Jahr: 1,0‰<br />
21.-30. Jahr: 0,2‰<br />
ab 31. Jahr: 0,2‰<br />
1.-10. Jahr: 5,5‰<br />
11.-20. Jahr: 2,0‰<br />
21.-30. Jahr: 1,5‰<br />
ab 31. Jahr: 1,0‰<br />
maßgebendes (konventionelles)<br />
Versicherungsnehmer-<br />
Guthaben [5]<br />
zum Ende eines Beitragszahlungsabschnittes<br />
(bei<br />
beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>)<br />
auf den Ratenbeitrag<br />
monatlich zum Ende des<br />
Versicherungsmonats auf<br />
das zum Zuteilungszeitpunkt<br />
vorhandene fondsgeb<strong>und</strong>ene<br />
Deckungskapital <strong>und</strong> das<br />
fondsgeb<strong>und</strong>ene Überschussguthaben<br />
maßgebendes (konventionelles)<br />
Versicherungsnehmer-<br />
Guthaben [5]<br />
monatlich zum Ende des<br />
Versicherungsmonats auf<br />
das zum Ende des Vormonats<br />
vorhandene Deckungskapital<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[6]<br />
(konventionelles) Deckungskapital<br />
einschließlich verzinslich<br />
angesammeltem Guthaben<br />
(jedoch nicht fondsgeb<strong>und</strong>enem<br />
Guthaben) der<br />
Leistungen aus der laufenden<br />
Überschussbeteiligung<br />
für jedes Jahr der Aufschubzeit<br />
bei Tarif 1RG, 2RG, 3RG: jährliche Überschussanteile,<br />
zum Ende des Versicherungsjahres,<br />
bei Sonderzahlungen oder <strong>Versicherungen</strong><br />
mit Beitragszahlungsdauern unter 20 Jahren<br />
erstmals zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern<br />
ab 20 Jahren erstmals<br />
zum Ende des zweiten Versicherungsjahres;<br />
verzinsliche Ansammlung bei Tarif 1RG <strong>und</strong><br />
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen<br />
Ausgabepreis <strong>und</strong> Gutschrift der Versicherung<br />
bei den Tarifen 2RG, 3RG (die bei Beginn der<br />
Rentenzahlung fällige Zuteilung wird nicht mehr<br />
in Anteileinheiten umgerechnet, es sei denn, die<br />
Verlängerung der Aufschubzeit wird verlangt);<br />
das bei Rentenbeginn vorhandene Überschussguthaben<br />
wird zur Rentenerhöhung<br />
verwendet<br />
bei Tarif 4RG: Bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag<br />
<strong>und</strong> <strong>Versicherungen</strong> mit einer Beitragszahlungsdauer<br />
unter 20 Jahren erfolgt die<br />
erste Zuteilung zum Ende des ersten Versicherungsmonats,<br />
ansonsten zum Ende des ersten<br />
Versicherungsmonats des zweiten Versicherungsjahres.<br />
Die Überschussanteile werden in<br />
Fondsanteile umgerechnet <strong>und</strong> als fondsgeb<strong>und</strong>enes<br />
Überschussguthaben geführt; das<br />
bei Rentenbeginn vorhandene Überschussguthaben<br />
wird zur Rentenerhöhung verwendet<br />
jährl. Überschussanteile zum Ende des Versicherungsjahres,<br />
erstmals am Ende des ersten<br />
Jahres nach Rentenbeginn; zum einen Teil zur<br />
Bildung eines Rentenzuschlags, der mit Beginn<br />
der Rentenzahlung einsetzt, zum anderen Teil<br />
soweit möglich zur Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen;<br />
alternativ ist auch die alleinige<br />
Bildung von Rentenerhöhungen möglich<br />
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung<br />
zur sofortigen Rentenerhöhung (anteilig<br />
für nicht ganzzahlige Versicherungsjahre);<br />
bei vorzeitiger Vertragsbeendigung <strong>und</strong> bei<br />
vorverlegtem Rentenbeginn werden reduzierte<br />
Leistungen fällig
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
6.8 Gewinnverbände AVZ13, AVZ14 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen nach dem AltZertG, AVZ8, KAVZ8 der Bestandsgruppe<br />
Fondsgeb<strong>und</strong>ene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, KAVZ13, KAVZ14 der Bestandsgruppe Kollektiv-<br />
Rentenversicherungen nach dem AltZertG<br />
zertifizierte RG-Tarife mit Policierung ab <strong>2008</strong><br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
Tarif 1RG:<br />
Tarif 4RG:<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Tarif 1RG:<br />
Tarif 4RG:<br />
Jährliche Überschussanteile soweit<br />
sie auf laufende Rentenzahlungen<br />
entfallen:<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Tarif 1RG<br />
0,05%<br />
Beitragszahlungsdauer bis<br />
12 Jahre <strong>und</strong> Jahresbeitrag<br />
unter 600 €: 0,0%<br />
600 € bis unter 1.200 €: 0,0%<br />
ab 1.200 € 0,5%<br />
Beitragszahlungsdauer über<br />
12 Jahre <strong>und</strong> unter 20 Jahre <strong>und</strong><br />
Jahresbeitrag<br />
unter 600 €: 0,0%<br />
600 € bis unter 1.200 €: 0,8%<br />
ab 1.200 € 1,3%<br />
Beitragszahlungsdauer ab<br />
20 Jahre <strong>und</strong> Jahresbeitrag<br />
unter 600 €: 0,0%<br />
600 € bis unter 1.200 €: 1,5%<br />
ab 1.200 € 2,0%<br />
Jahresbeitrag<br />
unter 600 €: 0,0%<br />
ab 600 € 0,0083295%<br />
Sonderzahlungen 0,0083295%<br />
1,95% (2,15%)<br />
0,1610655% (0,1774250%),<br />
entspricht einer jährlichen Verzinsung<br />
von 1,95% (2,15%)<br />
0,6% (0,4%)<br />
1,95% (2,15%)<br />
Bestandsjahr<br />
1.-10. Jahr: 5,5‰<br />
11.-20. Jahr: 2,0‰<br />
21.-30. Jahr: 1,0‰<br />
ab 31. Jahr: 1,0‰<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
zum Ende eines Beitragszahlungsabschnittes<br />
(bei<br />
beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>)<br />
auf den Ratenbeitrag<br />
monatlich zum Ende des<br />
Versicherungsmonats auf<br />
das zum Zuteilungszeitpunkt<br />
vorhandene fondsgeb<strong>und</strong>ene<br />
Deckungskapital <strong>und</strong> das<br />
fondsgeb<strong>und</strong>ene Überschussguthaben<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
monatlich zum Ende des<br />
Versicherungsmonats auf<br />
das zum Ende des Vormonats<br />
vorhandene Deckungskapital<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[6]<br />
Deckungskapital einschließlich<br />
verzinslich angesammeltem<br />
Guthaben der Leistungen<br />
aus der laufenden Überschussbeteiligung<br />
für jedes<br />
Jahr der Aufschubzeit<br />
bei Tarif 1RG: jährliche Überschussanteile zum<br />
Ende des Versicherungsjahres, bei Sonderzahlungen<br />
oder <strong>Versicherungen</strong> mit Beitragszahlungsdauern<br />
unter 20 Jahren erstmals zum Ende<br />
des ersten, bei Beitragszahlungsdauern ab<br />
20 Jahren erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres;<br />
verzinsliche Ansammlung;<br />
das bei Rentenbeginn vorhandene Überschussguthaben<br />
wird zur Rentenerhöhung<br />
verwendet<br />
bei Tarif 4RG: Bei <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag<br />
<strong>und</strong> <strong>Versicherungen</strong> mit einer Beitragszahlungsdauer<br />
unter 20 Jahren erfolgt die<br />
erste Zuteilung zum Ende des ersten Versicherungsmonats,<br />
ansonsten zum Ende des ersten<br />
Versicherungsmonats des zweiten Versicherungsjahres.<br />
Die Überschussanteile werden in<br />
Fondsanteile umgerechnet <strong>und</strong> als fondsgeb<strong>und</strong>enes<br />
Überschussguthaben geführt; das<br />
bei Rentenbeginn vorhandene Überschussguthaben<br />
wird zur Rentenerhöhung verwendet<br />
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende<br />
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende<br />
des Versicherungsjahres, erstmals am Ende<br />
des ersten Jahres nach Rentenbeginn; zum einen<br />
Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,<br />
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,<br />
zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung<br />
von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ ist<br />
auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen<br />
möglich<br />
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung<br />
zur sofortigen Rentenerhöhung (anteilig<br />
für nicht ganzzahlige Versicherungsjahre);<br />
bei vorzeitiger Vertragsbeendigung <strong>und</strong> bei<br />
vorverlegtem Rentenbeginn werden reduzierte<br />
Leistungen fällig<br />
167
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
7 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Risikoversicherungen <strong>und</strong> Gewinnverbände R2, R3, R4, R5, <strong>und</strong><br />
R6 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen sowie Risikoversicherungen der ehemaligen<br />
„die individuale Lebensversicherung AG“<br />
7.1 Gewinnverband R1 Tarif R, Tarif RE mit Beginnjahr vor 1988, Tarife RN, RS mit Beginnjahr vor 1987<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Todesfallbonus<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- Anrechnung auf den Beitrag<br />
- verzinsliche Ansammlung<br />
Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />
Tarif R; Tarife RN, RS mit Beginnjahr<br />
vor 1981<br />
Tarife RN, RS mit Beginnjahr<br />
von 1981 bis 1985<br />
Tarife RN, RS mit Beginnjahr<br />
1986, Tarif RE mit Beginnjahr<br />
vor 1988<br />
168<br />
Männer Frauen<br />
100% 120%<br />
30%, die <strong>Versicherungen</strong> nach<br />
den Tarifen R, RN <strong>und</strong> RS erhalten<br />
zusätzlich einen Todesfallbonus<br />
in Höhe von<br />
Männer Frauen<br />
25% 35%<br />
Männer Frauen<br />
50% 55%<br />
bei den Tarifen R <strong>und</strong> RN in<br />
% der Versicherungssumme,<br />
bei den Tarifen RS <strong>und</strong> RE in<br />
% der jeweils erreichten Todesfallsumme<br />
tariflicher Ratenbeitrag der<br />
Hauptversicherung<br />
Versicherungssumme bei<br />
den Tarifen R, RN, bei Tarif<br />
RS die jeweils erreichte Todesfallsumme<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
Todesfallbonus bei Eintritt des Versicherungs-<br />
falles;<br />
Aufstockung der für den Todesfall vereinbarten<br />
Leistung<br />
jährliche Überschussanteile anteilig mit jeder<br />
Beitragszahlung, bei vor 1981 abgeschlossenen<br />
<strong>Versicherungen</strong> zusätzlich bei Beendigung<br />
der Versicherung durch Kündigung zum Ende<br />
des Versicherungsjahres<br />
verzinsliche Ansammlung, für beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
Todesfallbonus<br />
Todesfallbonus für beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong>,<br />
für beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> verzinsliche<br />
Ansammlung, ab Beginnjahr 1983 Anrechnung<br />
auf den Beitrag<br />
im Regelfall Todesfallbonus, alternativ bei beitragspflichtigen<br />
<strong>Versicherungen</strong> verzinsliche<br />
Ansammlung<br />
7.2 Gewinnverband R2 <strong>und</strong> E1 Tarife RN, RS mit Beginnjahr ab 1987, Tarif RE (Einzelgeschäft) mit Beginn von 1988 bis 1996<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Todesfallbonus<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- verzinsliche Ansammlung<br />
Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />
Männer Frauen<br />
60% 55%<br />
Männer Frauen<br />
40% 35%<br />
beim Tarif RN in % der Versicherungssumme,<br />
bei den<br />
Tarifen RS <strong>und</strong> RE in % der<br />
jeweils erreichten Todesfallsumme<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des Versicherungsfalles;<br />
Aufstockung der für den Todesfall vereinbarten<br />
Leistung<br />
alternativ bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong><br />
nach Tarif RN <strong>und</strong> RS jährliche Überschussanteile<br />
anteilig mit jeder Beitragszahlung<br />
7.3 Gewinnverband GR2 <strong>und</strong> E1 Tarif RF mit Beginnjahr ab 1987<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Todesfallbonus<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- verzinsliche Ansammlung<br />
Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />
100%<br />
50%<br />
Versicherungssumme<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des Versicherungsfalles;<br />
Aufstockung der für den Todesfall vereinbarten<br />
Leistung<br />
alternativ bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong><br />
jährliche Überschussanteile anteilig mit jeder<br />
Beitragszahlung
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
7.4 Gewinnverband E2 Tarife RN, RS mit Beginn von Ende 1996 bis zum 30.6.2000<br />
7.5 Gewinnverband R2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />
Tarife RN, RS als Kollektivversicherungen mit Beginn von Ende 1996 bis zum 30.6.2000<br />
7.6 Gewinnverband E3 Tarife RN, RS mit Beginn von Anfang Juli 2000 bis Ende März 2003<br />
7.7 Gewinnverband R3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />
Tarife RN, RS als Kollektivversicherungen mit Beginn von Anfang Juli 2000 bis Ende März 2003<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Todesfallbonus<br />
Laufende Überschussanteile:<br />
- verzinsliche Ansammlung<br />
Gr<strong>und</strong>-Überschussanteil<br />
125%<br />
35%<br />
beim Tarif RN in % der Versicherungssumme,<br />
beim Tarif<br />
RS in % der jeweils erreichten<br />
Todesfallsumme<br />
Ratenbeitrag der Hauptversicherung<br />
im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des Versicherungsfalles;<br />
Aufstockung der für den Todesfall vereinbarten<br />
Leistung<br />
alternativ bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong><br />
laufende Überschussanteile mit jeder Beitragszahlung<br />
7.8 Gewinnverband E4 Tarife RN, RS, RF mit Beginn von Anfang April 2003 bis Ende 2003<br />
7.9 Gewinnverband R4 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />
Tarife RN, RS, RF als Kollektivversicherungen mit Beginn von Anfang April 2003 bis Ende 2003<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- <strong>Versicherungen</strong> mit<br />
laufender Beitragszahlung<br />
Tarife RN, RNP, RF, RFP<br />
Tarife RS, RSP<br />
- <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag<br />
45%<br />
30%<br />
45%<br />
tariflicher Ratenbeitrag der<br />
Hauptversicherung; früherer<br />
tariflicher Ratenbeitrag der<br />
Hauptversicherung bei Tarif<br />
RS <strong>und</strong> RSP in der tariflich<br />
beitragsfreien Zeit<br />
Einmalbeitrag geteilt durch<br />
die Laufzeit in Jahren<br />
beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> mit verzinslicher<br />
Ansammlung oder Beitragsanrechnung:<br />
laufende Überschussanteile anteilig mit jeder<br />
Beitragszahlung; planmäßig beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong>:<br />
laufende Überschussanteile zur ursprünglichen<br />
Beitragsfälligkeit; <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Einmalbeitrag: laufende Überschussanteile<br />
jährlich zu Beginn des Versicherungsjahres;<br />
im Regelfall Beitragsanrechnung, alternativ<br />
(in der planmäßig beitragsfreien Zeit bzw. bei<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag ausschließlich)<br />
verzinsliche Ansammlung<br />
7.10 Gewinnverband E5 Tarife RN, RS, RF mit Beginn von Anfang 2004 bis Ende 2006<br />
7.11 Gewinnverband R5 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />
Tarife RN, RS, RF als Kollektivversicherungen mit Beginn von Anfang 2004 bis Ende 2006<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- <strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />
Beitragszahlung<br />
Tarife RN, RNP, RF, RFP<br />
Tarife RS, RSP<br />
- <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag<br />
Todesfallbonus<br />
Versicherungsdauer<br />
bis 22 Jahre: 46%<br />
von 23 bis 27 J.: 41%<br />
ab 28 Jahre: 36%<br />
Versicherungsdauer<br />
bis 22 Jahre: 31%<br />
von 23 bis 27 J.: 27%<br />
ab 28 Jahre: 24%<br />
Versicherungsdauer<br />
bis 22 Jahre: 46%<br />
von 23 bis 27 J.: 41%<br />
ab 28 Jahre: 36%<br />
Versicherungsdauer<br />
bis 22 Jahre: 85%<br />
von 23 bis 27 J.: 69%<br />
ab 28 Jahre: 56%<br />
tariflicher Ratenbeitrag der<br />
Hauptversicherung; früherer<br />
tariflicher Ratenbeitrag der<br />
Hauptversicherung bei Tarif<br />
RS <strong>und</strong> RSP in der tariflich<br />
beitragsfreien Zeit<br />
Einmalbeitrag geteilt durch<br />
die Laufzeit in Jahren<br />
garantierte Todesfallsumme<br />
beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> mit verzinslicher<br />
Ansammlung oder Beitragsanrechnung:<br />
laufende Überschussanteile anteilig mit jeder<br />
Beitragszahlung; beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
mit Fondsanlage: laufende Überschussanteile<br />
zum Ende des Versicherungsjahres;<br />
bei planmäßig beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong><br />
laufende Überschussanteile zur ursprünglichen<br />
Beitragsfälligkeit, <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag: laufende Überschussanteile jährlich<br />
zu Beginn des Versicherungsjahres;<br />
im Regelfall Beitragsanrechnung, alternativ verzinsliche<br />
Ansammlung bzw. Fondsanlage;<br />
in der planmäßig beitragsfreien Zeit bzw. bei<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag verzinsliche<br />
Ansammlung bzw. Fondsanlage mit Zuteilung<br />
der Überschussanteile zum Ende des Versicherungsjahres<br />
im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung<br />
ist alternativ die Überschussverwendung Todesfallbonus<br />
zur Erhöhung der Todesfall-<br />
Leistung möglich<br />
169
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
7.12 Gewinnverband E6 Tarife RN, RS, RF der Tarifgeneration 2007<br />
7.13 Gewinnverband R6 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />
Tarife RN, RS, RF als Kollektivversicherungen der Tarifgeneration 2007<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- <strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />
Beitragszahlung<br />
Tarife RN, RNP, RF, RFP<br />
Tarife RS, RSP<br />
- <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag<br />
Todesfallbonus<br />
170<br />
Versicherungsdauer<br />
bis 22 Jahre: 52%<br />
von 23 bis 27 J.: 48%<br />
ab 28 Jahre: 44%<br />
Versicherungsdauer<br />
bis 22 Jahre: 35%<br />
von 23 bis 27 J.: 32%<br />
ab 28 Jahre: 29%<br />
Versicherungsdauer<br />
bis 22 Jahre: 52%<br />
von 23 bis 27 J.: 48%<br />
ab 28 Jahre: 44%<br />
Versicherungsdauer<br />
bis 22 Jahre: 108%<br />
von 23 bis 27 J.: 92%<br />
ab 28 Jahre: 79%<br />
tariflicher Ratenbeitrag der<br />
Hauptversicherung<br />
tariflicher Ratenbeitrag bzw.<br />
in der tariflich beitragsfreien<br />
Zeit der frühere tarifliche Ratenbeitrag<br />
der Hauptversicherung<br />
Einmalbeitrag geteilt durch<br />
die Laufzeit in Jahren<br />
garantierte Todesfallsumme<br />
beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> mit verzinslicher<br />
Ansammlung oder Beitragsanrechnung:<br />
laufende Überschussanteile anteilig mit jeder<br />
Beitragszahlung; beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
mit Fondsanlage: laufende Überschussanteile<br />
zum Ende des Versicherungsjahres;<br />
planmäßig beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
laufende Überschussanteile zur ursprünglichen<br />
Beitragsfälligkeit, <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag:<br />
laufende Überschussanteile jährlich<br />
zu Beginn des Versicherungsjahres; im Regelfall<br />
Beitragsanrechnung, alternativ verzinsliche<br />
Ansammlung bzw. Fondsanlage; in der planmäßig<br />
beitragsfreien Zeit bzw. bei <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Einmalbeitrag verzinsliche Ansammlung<br />
bzw. Fondsanlage mit Zuteilung der Überschussanteile<br />
zum Ende des Versicherungsjahres<br />
im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung<br />
ist alternativ die Überschussverwendung Todesfallbonus<br />
zur Erhöhung der Todesfall-<br />
Leistung möglich<br />
7.14 Gewinnverband E6 Tarife RN, RS, RF der Tarifgeneration ab <strong>2008</strong><br />
7.15 Gewinnverband R6 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen<br />
Tarife RN, RS, RF als Kollektivversicherungen der Tarifgeneration ab <strong>2008</strong><br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- <strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />
Beitragszahlung<br />
Tarife RN, RNP, RF, RFP<br />
Tarife RS, RSP<br />
- <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag<br />
Todesfallbonus<br />
Versicherungsdauer<br />
bis 12 Jahre: 53%<br />
von 13 bis 17 J.: 52%<br />
von 18 bis 22 J.: 51%<br />
von 23 bis 27 J.: 48% (42,5%*)<br />
von 28 bis 33 J.: 45% (36%*)<br />
von 34 bis 37 J.: 45% (26%*)<br />
ab 38 Jahre: 45% (20%*)<br />
Versicherungsdauer<br />
bis 12 Jahre: 35%<br />
von 13 bis 17 J.: 35%<br />
von 18 bis 22 J.: 34%<br />
von 23 bis 27 J.: 32% (28%*)<br />
von 28 bis 33 J.: 30% (24%*)<br />
von 34 bis 37 J.: 30% (17%*)<br />
ab 38 Jahre: 30% (13%*)<br />
Versicherungsdauer<br />
bis 12 Jahre: 53%<br />
von 13 bis 17 J.: 52%<br />
von 18 bis 22 J.: 51%<br />
von 23 bis 27 J.: 48% (42,5%*)<br />
von 28 bis 33 J.: 45% (36%*)<br />
von 34 bis 37 J.: 45% (26%*)<br />
ab 38 Jahre: 45% (20%*)<br />
Versicherungsdauer<br />
bis 12 Jahre: 113%<br />
von 13 bis 17 J.: 108%<br />
von 18 bis 22 J.: 104%<br />
von 23 bis 27 J.: 92% (74%*)<br />
von 28 bis 33 J.: 82% (56%*)<br />
von 34 bis 37 J.: 82% (35%*)<br />
ab 38 Jahre: 82% (25%*)<br />
tariflicher Ratenbeitrag der<br />
Hauptversicherung<br />
*) Wert galt <strong>2008</strong> für Verträge,<br />
die vor dem 21.06.<strong>2008</strong><br />
policiert wurden<br />
tariflicher Ratenbeitrag bzw.<br />
in der tariflich beitragsfreien<br />
Zeit der frühere tarifliche Ratenbeitrag<br />
der Hauptversicherung<br />
*) Wert galt <strong>2008</strong> für Verträge,<br />
die vor dem 21.06.<strong>2008</strong><br />
policiert wurden<br />
Einmalbeitrag geteilt durch<br />
die Laufzeit in Jahren<br />
*) Wert galt <strong>2008</strong> für Verträge,<br />
die vor dem 21.06.<strong>2008</strong><br />
policiert wurden<br />
garantierte Todesfallsumme<br />
*) Wert galt <strong>2008</strong> für Verträge,<br />
die vor dem 21.06.<strong>2008</strong><br />
policiert wurden<br />
beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> mit verzinslicher<br />
Ansammlung oder Beitragsanrechnung:<br />
laufende Überschussanteile anteilig mit jeder<br />
Beitragszahlung; beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
mit Fondsanlage: laufende Überschussanteile<br />
zum Ende des Versicherungsjahres;<br />
planmäßig beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong>:<br />
laufende Überschussanteile zur ursprünglichen<br />
Beitragsfälligkeit, <strong>Versicherungen</strong> gegen Einmalbeitrag:<br />
laufende Überschussanteile jährlich<br />
zu Beginn des Versicherungsjahres; im Regelfall<br />
Beitragsanrechnung, alternativ verzinsliche<br />
Ansammlung bzw. Fondsanlage; in der planmäßig<br />
beitragsfreien Zeit bzw. bei <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Einmalbeitrag verzinsliche Ansammlung<br />
bzw. Fondsanlage mit Zuteilung der Überschussanteile<br />
zum Ende des Versicherungsjahres<br />
im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung<br />
ist alternativ die Überschussverwendung Todesfallbonus<br />
zur Erhöhung der Todesfall-<br />
Leistung möglich
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
7.16 Gewinnverband RB (Bauspar-Risikoversicherungen)<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile<br />
100%<br />
tariflicher Jahresbeitrag der<br />
Hauptversicherung<br />
jährliche Überschussanteile mit der Beitragszahlung;<br />
Anrechnung auf den Beitrag<br />
7.17 Risikoversicherungen im Abrechnungsverband Großlebensversicherungen bzw. Bestandsgruppe Risikoversicherungen der<br />
ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile:<br />
- laufender Überschussanteil<br />
Todesfallbonus<br />
Tarife Ri <strong>und</strong> RiF<br />
40%<br />
65%<br />
tariflicher Ratenbeitrag der<br />
Hauptversicherung<br />
bei Tarifen mit gleichbleibender<br />
Versicherungssumme in<br />
% der Versicherungssumme,<br />
bei Tarifen mit flexibler Versicherungssumme<br />
in % der im<br />
jeweiligen Versicherungsjahr<br />
geltenden Versicherungssumme<br />
Tarife RiA, RiE <strong>und</strong> RiFE Todesfallbonus<br />
8 Restschuldversicherungen im Abrechnungsverband Risikoversicherungen bzw.<br />
Bestandsgruppe Restschuldversicherungen<br />
laufende Überschussanteile anteilig mit jeder<br />
Beitragszahlung<br />
Todesfallbonus bei Eintritt des Versicherungsfalles;<br />
Aufstockung der für den Todesfall vereinbarten<br />
Leistung<br />
im Regelfall Anrechnung auf den Beitrag oder<br />
verzinsliche Ansammlung, alternativ Todesfallbonus;<br />
bei vorzeitig beitragsfrei gestellten <strong>Versicherungen</strong><br />
Todesfallbonus<br />
Restschuldversicherungen des Rahmenvertragsgeschäfts mit Beginnjahr ab 1988 (Tarif RE)<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Todesfallbonus<br />
Männer Frauen<br />
60% 60%<br />
9 Bestandsgruppe Bauspar-Risikoversicherungen<br />
jeweils erreichte<br />
Todesfallsumme<br />
Todesfallbonus bei Eintritt des Versicherungsfalles;<br />
Aufstockung der für den Todesfall vereinbarten<br />
Leistung<br />
Tarif RB (Gewinnverbände E1 <strong>und</strong> E2)<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile<br />
40%<br />
Jahresbeitrag der Hauptversicherung<br />
jährliche Überschussanteile mit jeder Beitragszahlung;<br />
Anrechnung auf den Beitrag<br />
171
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
10 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong> <strong>und</strong> Bestandsgruppe<br />
Kollektiv-Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong><br />
10.1 Tarife BU, BUA des Abrechnungsverbandes Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong> (Versicherungsbeginne bis 1994) <strong>und</strong> Gewinnverband<br />
E1 der Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong> (Versicherungsbeginne von 1995 bis Ende 2000)<br />
Überschussanteil Bezugsgröße <strong>und</strong> Überschussanteil-Satz Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>:<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
172<br />
Bezugsgröße ist der Jahresbeitrag ohne Ratenzuschlag für jedes<br />
Versicherungsjahr; die nachstehenden Überschussanteil-Sätze<br />
gelten für jedes vollendete Versicherungsjahr:<br />
25% für die bis inkl. 1993 zurückgelegten Versicherungsjahre;<br />
für die ab Januar 1993 bis 2002 begonnenen Versicherungsjahre:<br />
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
bis 40 Jahre:<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 24 Jahre: 25% 30%<br />
25 bis 29 J.: 20% 23%<br />
30 bis 34 J.: 15% 15%<br />
35 bis 39 J.: 13% 13%<br />
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
über 40 Jahre:<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 24 Jahre: 38% 45%<br />
25 bis 29 J.: 30% 35%<br />
30 bis 34 J.: 23% 25%<br />
35 bis 39 J.: 18% 20%<br />
40 bis 44 J.: 15% 15%<br />
45 bis 49 J.: 10% 10%<br />
ab 50 Jahre: 8% 8%<br />
für die in 2003 oder 2004 begonnenen Versicherungsjahre:<br />
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
bis 40 Jahre:<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 24 Jahre: 12% 15%<br />
25 bis 29 J.: 10% 11%<br />
30 bis 34 J.: 7% 7%<br />
35 bis 39 J.: 6% 6%<br />
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
über 40 Jahre:<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 24 Jahre: 19% 22%<br />
25 bis 29 J.: 15% 17%<br />
30 bis 34 J.: 11% 12%<br />
35 bis 39 J.: 9% 10%<br />
40 bis 44 J.: 7% 7%<br />
45 bis 49 J.: 5% 5%<br />
ab 50 Jahre: 4% 4%<br />
für die in 2005 oder 2006 begonnenen Versicherungsjahre:<br />
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
bis 40 Jahre:<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 24 Jahre: 6% 8%<br />
25 bis 29 J.: 5% 6%<br />
30 bis 34 J.: 4% 4%<br />
35 bis 39J.: 3% 3%<br />
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
über 40 Jahre:<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 24 Jahre: 10% 11%<br />
25 bis 29 J.: 8% 9%<br />
30 bis 34 J.: 6% 6%<br />
35 bis 39 J.: 5% 5%<br />
40 bis 44 J.: 4% 4%<br />
45 bis 49 J.: 3% 3%<br />
ab 50 Jahre: 2% 2%<br />
für die in 2007 oder <strong>2008</strong> begonnenen Versicherungsjahre:<br />
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
bis 40 Jahre:<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 24 Jahre: 25% 30%<br />
25 bis 29 J.: 20% 23%<br />
30 bis 34 J.: 15% 15%<br />
35 bis 39J.: 13% 13%<br />
für die ab 2009 begonnenen Versicherungsjahre:<br />
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
bis 40 Jahre:<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 24 Jahre: 50% 60%<br />
25 bis 29 J.: 40% 45%<br />
30 bis 34 J.: 30% 30%<br />
35 bis 39J.: 25% 25%<br />
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
über 40 Jahre:<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 24 Jahre: 38% 45%<br />
25 bis 29 J.: 30% 35%<br />
30 bis 34 J.: 23% 25%<br />
35 bis 39 J.: 18% 20%<br />
40 bis 44 J.: 15% 15%<br />
45 bis 49 J.: 10% 10%<br />
ab 50 Jahre: 8% 8%<br />
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
über 40 Jahre:<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 24 Jahre: 75% 90%<br />
25 bis 29 J.: 60% 70%<br />
30 bis 34 J.: 45% 50%<br />
35 bis 39 J.: 35% 40%<br />
40 bis 44 J.: 30% 30%<br />
45 bis 49 J.: 20% 20%<br />
ab 50 Jahre: 15% 15%<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
nach Beginn des dritten<br />
Versicherungsjahres (bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />
durch Tod oder Rückkauf werden<br />
gegebenenfalls reduzierte Leistungen fällig)
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong>:<br />
Jährl. Zins-Überschussanteile<br />
0,55% (0,75%)<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
für die zu diesem Zeitpunkt<br />
geltende Berufsunfähigkeitsrente<br />
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />
erstmalig nachdem die Rente<br />
für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;<br />
jährliche Rentenerhöhungen<br />
10.2 Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband E2<br />
10.3 Bestandsgruppe Kollektiv-Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband BV<br />
jeweils Tarif BU mit Beginn von Ende 2000 bis Ende 2002<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
<strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> abgekürzter<br />
Beitragszahlungsdauer beitragsfreie<br />
<strong>Versicherungen</strong>:<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
für die bis 2002 begonnenen<br />
Versicherungsjahre:<br />
Versicherungsdauer<br />
bis 9 Jahre: 15%<br />
10 bis 19 Jahre: 25%<br />
20 bis 29 Jahre: 50%<br />
ab 30 Jahre: 100%<br />
für die ab 2003 begonnenen Versicherungsjahre:<br />
0%<br />
Für Beitragszahlungsdauern unter<br />
5 Jahren reduzieren sich die<br />
Sätze um jeweils 1/5 für jedes<br />
Jahr, das die Beitragszahlungsdauer<br />
unter 5 Jahren liegt<br />
Jahresbeitrag für jedes Versicherungsjahr<br />
ohne Ratenzuschlag<br />
Bonusrente 50% jeweils garantierte Berufsunfähigkeitsrente<br />
Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> der<br />
Aktiven (mit Ausnahme der aufgr<strong>und</strong><br />
abgekürzter Beitragszahlungsdauer<br />
beitragsfreien):<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
<strong>Versicherungen</strong> der Berufs-<br />
unfähigen:<br />
Jährl. Zins-Überschussanteile<br />
für die bis 2002 begonnenen<br />
Versicherungsjahre 2%, für in<br />
2003 oder 2004 begonnene Versicherungsjahre<br />
1%, für die ab<br />
2005 begonnenen Versicherungsjahre<br />
0,5%<br />
Jahresrente für jedes beitragsfreie<br />
Versicherungsjahr<br />
0,8% (1,0%) maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
nach Beginn des dritten Versicherungsjahres<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />
durch Tod oder Rückkauf werden gegebenenfalls<br />
reduzierte Leistungen fällig)<br />
Bonusrente zur Erhöhung der zu zahlenden<br />
Berufsunfähigkeitsrente bei Beginn der Leistungspflicht<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
nach Beginn des dritten Versicherungsjahres<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />
durch Tod oder Rückkauf werden gegebenenfalls<br />
reduzierte Leistungen fällig)<br />
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />
erstmalig nachdem die Rente<br />
für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;<br />
jährliche Rentenerhöhungen<br />
173
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
10.4 Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband E3<br />
10.5 Bestandsgruppe Kollektiv-Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband BV2<br />
jeweils Tarif BU mit Beginn von Anfang 2003 bis Ende 2003<br />
10.6 Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband E4<br />
10.7 Bestandsgruppe Kollektiv-Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband BV3<br />
jeweils Tarif BU mit Beginn von Anfang 2004 bis Ende 2006<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
<strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> abgekürzter<br />
Beitragszahlungsdauer beitragsfreie<br />
<strong>Versicherungen</strong>:<br />
Bonusrente<br />
Laufende Überschussanteile<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
bei Bonusrente<br />
bei laufenden Überschussan-<br />
teilen<br />
Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> der<br />
Aktiven (mit Ausnahme der aufgr<strong>und</strong><br />
abgekürzter Beitragszahlungsdauer<br />
beitragsfreien):<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
<strong>Versicherungen</strong> der Berufs-<br />
unfähigen bzw. Invaliden:<br />
Jährl. Zins-Überschussanteile<br />
Gewinnverbände E3, BV2<br />
Gewinnverbände E4, BV3<br />
174<br />
Berufsgruppe Männer Frauen<br />
1 42% 42%<br />
2 42% 42%<br />
3 33% 42%<br />
4 33% 42%<br />
Berufsgruppe Männer Frauen<br />
1 30% 30%<br />
2 30% 30%<br />
3 25% 30%<br />
4 25% 30%<br />
für 2003 oder 2004 begonnene<br />
Versicherungsjahre:<br />
Berufsgruppe Männer Frauen<br />
1 1,07% 1,07%<br />
2 1,07% 1,07%<br />
3 1,00% 1,07%<br />
4 1,00% 1,07%<br />
für ab 2005 begonnene Versicherungsjahre:<br />
Berufsgruppe Männer Frauen<br />
1 0,54% 0,54%<br />
2 0,54% 0,54%<br />
3 0,50% 0,54%<br />
4 0,50% 0,54%<br />
für 2003 oder 2004 begonnene<br />
Versicherungsjahre 0,75%, für ab<br />
2005 begonnene Versicherungsjahre<br />
0,38%<br />
für 2003 oder 2004 begonnene<br />
Versicherungsjahre 1%, für ab<br />
2005 begonnene Versicherungsjahre<br />
0,5%<br />
0,8% (1,0%)<br />
1,45% (1,65%)<br />
jeweils garantierte Berufsunfähigkeitsrente<br />
tariflicher Ratenbeitrag bzw.<br />
früherer tariflicher Ratenbeitrag<br />
bei planmäßig beitragsfreigestellten<br />
<strong>Versicherungen</strong>,<br />
jeweils im Verhältnis von<br />
Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer<br />
in Jahren<br />
gewichtet<br />
tariflicher Jahresbeitrag ohne<br />
Ratenzuschlag für jedes Versicherungsjahr<br />
Jahresrente für jedes begonnene<br />
beitragsfreie Versicherungsjahr<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
Bonusrente für <strong>Versicherungen</strong> mit Policierung<br />
der vor dem 28.04.2003 (für <strong>Versicherungen</strong> im<br />
Rahmen der betrieblichen Altersversorgung ist<br />
bei Policierung ab dem 20.06.2003 weiterhin<br />
die Bonusrente zulässig); Erhöhung der zu zahlenden<br />
Berufsunfähigkeitsrente bei Beginn der<br />
Leistungspflicht<br />
laufende Überschussanteile für <strong>Versicherungen</strong><br />
mit Policierung ab dem 28.04.2003;<br />
beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>: bei Beitragsanrechnung<br />
laufende Überschussanteile anteilig<br />
mit jeder Beitragszahlung, bei verzinslicher Ansammlung<br />
oder Fondsanlage laufende Überschussanteile<br />
am Ende eines jeden Versicherungsjahres;<br />
in der tariflich beitragsfreien Zeit<br />
Fondsanlage bzw. (bei Beitragsanrechnung in<br />
der beitragspflichtigen Zeit ausschließlich) verzinsliche<br />
Ansammlung, Zuteilung jeweils am<br />
Ende jedes Versicherungsjahres<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
nach Beginn des dritten Versicherungsjahres<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch Tod<br />
oder Rückkauf werden gegebenenfalls reduzierte<br />
Leistungen fällig);<br />
die Schluss-Überschussanteilsätze für beitragspflichtige<br />
<strong>Versicherungen</strong> <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong><br />
abgekürzter Beitragszahlungsdauer beitragsfreie<br />
<strong>Versicherungen</strong> werden jeweils mit der<br />
Anzahl aller ab dem 5. Versicherungsjahr vereinbarten<br />
Versicherungsjahre multipliziert <strong>und</strong><br />
im Verhältnis von Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer<br />
gewichtet<br />
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />
erstmalig nachdem die Rente<br />
für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;<br />
jährliche Rentenerhöhungen
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
10.8 Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband E5<br />
10.9 Bestandsgruppe Kollektiv-Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband BV4<br />
jeweils Tarif BU der Tarifgeneration 2007<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
<strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> abgekürzter<br />
Beitragszahlungsdauer beitragsfreie<br />
<strong>Versicherungen</strong>:<br />
Bonusrente<br />
Laufende Überschussanteile<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
bei Bonusrente<br />
bei laufenden Überschussanteilen<br />
Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> der<br />
Aktiven (mit Ausnahme der aufgr<strong>und</strong><br />
abgekürzter Beitragszahlungsdauer<br />
beitragsfreien):<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
<strong>Versicherungen</strong> der Berufsun-<br />
fähigen bzw. Invaliden:<br />
Jährl. Zins-Überschussanteile<br />
Berufsgruppe Männer Frauen<br />
1 49% 49%<br />
2 49% 49%<br />
3 38% 49%<br />
4 38% 49%<br />
Berufsgruppe Männer Frauen<br />
1 33% 33%<br />
2 33% 33%<br />
3 28% 33%<br />
4 28% 33%<br />
Berufsgruppe Männer Frauen<br />
1 0,54% 0,54%<br />
2 0,54% 0,54%<br />
3 0,50% 0,54%<br />
4 0,50% 0,54%<br />
0,38%<br />
0,5%<br />
1,95% (2,15%)<br />
jeweils garantierte Berufsunfähigkeitsrente<br />
tariflicher Ratenbeitrag bzw.<br />
früherer tariflicher Ratenbeitrag<br />
bei planmäßig beitragsfreigestellten<br />
<strong>Versicherungen</strong>,<br />
jeweils im Verhältnis von<br />
Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer<br />
in Jahren<br />
gewichtet<br />
Tariflicher Jahresbeitrag ohne<br />
Ratenzuschlag für jedes Versicherungsjahr<br />
Jahresrente für jedes begonnene<br />
beitragsfreie Versicherungsjahr<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
Bonusrente im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung;<br />
Erhöhung der zu zahlenden<br />
Berufsunfähigkeitsrente bei Beginn der Leistungspflicht<br />
beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>: bei Beitragsanrechnung<br />
laufende Überschussanteile anteilig<br />
mit jeder Beitragszahlung; bei verzinslicher Ansammlung<br />
oder Fondsanlage laufende Überschussanteile<br />
am Ende eines jeden Versicherungsjahres;<br />
in der tariflich beitragsfreien Zeit<br />
Fondsanlage bzw. (bei Beitragsanrechnung in<br />
der beitragspflichtigen Zeit ausschließlich) verzinsliche<br />
Ansammlung; Zuteilung jeweils am<br />
Ende jedes Versicherungsjahres<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
nach Beginn des dritten Versicherungsjahres<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />
durch Tod oder Rückkauf werden gegebenenfalls<br />
reduzierte Leistungen fällig);<br />
die Schluss-Überschussanteilsätze für beitragspflichtige<br />
<strong>Versicherungen</strong> <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong><br />
abgekürzter Beitragszahlungsdauer beitragsfreie<br />
<strong>Versicherungen</strong> werden jeweils mit der<br />
Anzahl aller ab dem 5. Versicherungsjahr vereinbarten<br />
Versicherungsjahre multipliziert <strong>und</strong><br />
im Verhältnis von Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer<br />
gewichtet<br />
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />
erstmalig nachdem die Rente<br />
für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;<br />
jährliche Rentenerhöhungen<br />
175
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
10.10 Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband E6<br />
10.11Bestandsgruppe Kollektiv-Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband BV5<br />
jeweils Tarif BU der Tarifgeneration ab <strong>2008</strong><br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
<strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> abgekürzter<br />
Beitragszahlungsdauer beitragsfreie<br />
<strong>Versicherungen</strong>:<br />
Bonusrente<br />
Laufende Überschussanteile<br />
Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> der<br />
Aktiven (mit Ausnahme der aufgr<strong>und</strong><br />
abgekürzter Beitragszahlungsdauer<br />
beitragsfreien):<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
<strong>Versicherungen</strong> der Berufsun-<br />
fähigen bzw. Invaliden:<br />
Jährl. Zins-Überschussanteile<br />
176<br />
Versicherungsdauer<br />
bis 20 Jahre 67%<br />
über 20 Jahre…<br />
... <strong>und</strong> Berufsgruppe 1, 2 49%<br />
... <strong>und</strong> Berufsgruppe 3, 4 43%<br />
Versicherungsdauer<br />
bis 20 Jahre 40%<br />
über 20 Jahre…<br />
... <strong>und</strong> Berufsgruppe 1, 2 33%<br />
... <strong>und</strong> Berufsgruppe 3, 4 30%<br />
0,5%<br />
1,95% (2,15%)<br />
jeweils garantierte Berufsunfähigkeitsrente<br />
tariflicher Ratenbeitrag bzw.<br />
früherer tariflicher Ratenbeitrag<br />
bei planmäßig beitragsfreigestellten<br />
<strong>Versicherungen</strong>,<br />
jeweils im Verhältnis von<br />
Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer<br />
in Jahren<br />
gewichtet<br />
Jahresrente für jedes begonnene<br />
beitragsfreie Versicherungsjahr<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
Bonusrente im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung;<br />
Erhöhung der zu zahlenden<br />
Berufsunfähigkeitsrente bei Beginn der Leistungspflicht<br />
beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>: bei Beitragsanrechnung<br />
laufende Überschussanteile anteilig<br />
mit jeder Beitragszahlung; bei verzinslicher Ansammlung<br />
oder Fondsanlage laufende Überschussanteile<br />
am Ende eines jeden Versicherungsjahres;<br />
in der tariflich beitragsfreien Zeit<br />
Fondsanlage bzw. (bei Beitragsanrechnung in<br />
der beitragspflichtigen Zeit ausschließlich) verzinsliche<br />
Ansammlung; Zuteilung jeweils am<br />
Ende jedes Versicherungsjahres<br />
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />
erstmalig nachdem die Rente<br />
für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;<br />
jährliche Rentenerhöhungen
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
10.12 Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband SK1<br />
10.13 Bestandsgruppe Kollektiv-Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband SK1<br />
jeweils Tarif SK mit Beginn von 1.7.2004 bis Ende 2006<br />
10.14 Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband SK2<br />
10.15 Bestandsgruppe Kollektiv-Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband SK2<br />
jeweils Tarif SK der Tarifgeneration 2007<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
<strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> abgekürzter<br />
Beitragszahlungsdauer oder<br />
Einmalbeitragszahlung beitragsfreie<br />
<strong>Versicherungen</strong>:<br />
Laufende Überschussanteile<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> der<br />
Aktiven (mit Ausnahme der aufgr<strong>und</strong><br />
abgekürzter Beitragszahlungsdauer<br />
oder Einmalbeitragszahlung<br />
beitragsfreien)<br />
30%<br />
0,75%<br />
Schluss-Überschussanteil 1,0%<br />
<strong>Versicherungen</strong> der Invaliden:<br />
Jährl. Zins-Überschussanteile<br />
Gewinnverband SK1<br />
Gewinnverband SK2<br />
1,45% (1,65%)<br />
1,95% (2,15%)<br />
tariflicher Ratenbeitrag bzw.<br />
früherer tariflicher Ratenbeitrag<br />
bei planmäßig beitragsfreigestellten<br />
<strong>Versicherungen</strong>,<br />
jeweils im Verhältnis von<br />
Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer<br />
in Jahren<br />
gewichtet; Einmalbeitrag geteilt<br />
durch die Versicherungsdauer<br />
in Jahren<br />
tariflicher Jahresbeitrag ohne<br />
Ratenzuschlag bzw. Einmalbeitrag<br />
für jedes Versicherungsjahr<br />
KI-Jahresrente für jedes begonnene<br />
beitragsfreie Versicherungsjahr<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> mit Beitragsanrechnung:<br />
laufende Überschussanteile anteilig<br />
mit jeder Beitragszahlung;<br />
beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> <strong>und</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Einmalbeitrag mit verzinslicher<br />
Ansammlung oder Fondsanlage: laufende Überschussanteile<br />
am Ende eines jeden Versicherungsjahres;<br />
in der tariflich beitragsfreien Zeit Fondsanlage<br />
bzw. (bei Beitragsanrechnung in der beitragspflichtigen<br />
Zeit ausschließlich) verzinsliche Ansammlung;<br />
Zuteilung jeweils am Ende eines jeden<br />
Versicherungsjahres<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
nach Beginn des dritten Versicherungsjahres<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />
durch Tod oder Rückkauf werden gegebenenfalls<br />
reduzierte Leistungen fällig);<br />
die Schluss-Überschussanteilsätze für beitragspflichtige<br />
<strong>Versicherungen</strong> <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong><br />
abgekürzter Beitragszahlungsdauer oder Einmalbeitragszahlung<br />
beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
werden jeweils mit der Anzahl aller ab dem<br />
5. Versicherungsjahr vereinbarten Versicherungsjahre<br />
multipliziert <strong>und</strong> im Verhältnis von<br />
Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer gewichtet<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
nach Beginn des dritten Versicherungsjahres<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />
durch Tod oder Rückkauf werden gegebenenfalls<br />
reduzierte Leistungen fällig)<br />
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />
erstmalig nachdem die Rente<br />
für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;<br />
jährliche Rentenerhöhungen<br />
177
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
10.16 Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband SK3<br />
10.17 Bestandsgruppe Kollektiv-Berufsunfähigkeits-<strong>Versicherungen</strong>, Gewinnverband SK3<br />
jeweils Tarif SK mit Beginn ab <strong>2008</strong><br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
<strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> abgekürzter<br />
Beitragszahlungsdauer oder<br />
Einmalbeitragszahlung beitragsfreie<br />
<strong>Versicherungen</strong>:<br />
Laufende Überschussanteile<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> der<br />
Aktiven (mit Ausnahme der aufgr<strong>und</strong><br />
abgekürzter Beitragszahlungsdauer<br />
oder Einmalbeitragszahlung<br />
beitragsfreien)<br />
178<br />
30%<br />
0,75%<br />
Schluss-Überschussanteil 1,0%<br />
<strong>Versicherungen</strong> der Invaliden:<br />
Jährl. Zins-Überschussanteile<br />
1,95% (2,15%)<br />
tariflicher Ratenbeitrag bzw.<br />
früherer tariflicher Ratenbeitrag<br />
bei planmäßig beitragsfreigestellten<br />
<strong>Versicherungen</strong>,<br />
jeweils im Verhältnis von<br />
Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer<br />
in Jahren<br />
gewichtet; Einmalbeitrag geteilt<br />
durch die Versicherungsdauer<br />
in Jahren<br />
tariflicher Jahresbeitrag ohne<br />
Ratenzuschlag bzw. Einmalbeitrag<br />
für jedes Versicherungsjahr<br />
KI-Jahresrente für jedes begonnene<br />
beitragsfreie Versicherungsjahr<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> mit Beitragsanrechnung:<br />
laufende Überschussanteile anteilig<br />
mit jeder Beitragszahlung;<br />
beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> <strong>und</strong> <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Einmalbeitrag mit verzinslicher<br />
Ansammlung oder Fondsanlage: laufende Überschussanteile<br />
am Ende eines jeden Versicherungsjahres;<br />
in der tariflich beitragsfreien Zeit Fondsanlage<br />
bzw. (bei Beitragsanrechnung in der beitragspflichtigen<br />
Zeit ausschließlich) verzinsliche Ansammlung;<br />
Zuteilung jeweils am Ende eines jeden<br />
Versicherungsjahres<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
nach Beginn des dritten Versicherungsjahres<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />
durch Tod oder Rückkauf werden gegebenenfalls<br />
reduzierte Leistungen fällig);<br />
die Schluss-Überschussanteilsätze für beitragspflichtige<br />
<strong>Versicherungen</strong> <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong><br />
abgekürzter Beitragszahlungsdauer oder Einmalbeitragszahlung<br />
beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
werden jeweils mit der Anzahl aller ab dem<br />
5. Versicherungsjahr vereinbarten Versicherungsjahre<br />
multipliziert <strong>und</strong> im Verhältnis von<br />
Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer gewichtet<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
nach Beginn des dritten Versicherungsjahres<br />
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />
durch Tod oder Rückkauf werden gegebenenfalls<br />
reduzierte Leistungen fällig)<br />
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />
erstmalig nachdem die Rente<br />
für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;<br />
jährliche Rentenerhöhungen
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
11 Bestandsgruppe Pflegerentenversicherungen <strong>und</strong> Bestandsgruppe Kollektiv-Pflegerentenversicherungen<br />
11.1 Gewinnverband PRS1 Tarif PRS als Einzelversicherung mit Policierung bis 31.12.2007<br />
11.2 Gewinnverband PR1 Tarif PR (ohne Ges<strong>und</strong>heitsprüfung) als Einzelversicherung mit Policierung bis 31.12.2007<br />
11.3 Gewinnverband PRM1 Tarif PR (mit Ges<strong>und</strong>heitsprüfung) als Einzelversicherung mit Policierung bis 31.12.2007<br />
11.4 Gewinnverband PRSK1 Tarif PRS als Kollektivversicherung mit Policierung bis 31.12.2007<br />
11.5 Gewinnverband PRK1 Tarif PR (ohne Ges<strong>und</strong>heitsprüfung) als Kollektivversicherung mit Policierung bis 31.12.2007<br />
11.6 Gewinnverband PRMK1 Tarif PR (mit Ges<strong>und</strong>heitsprüfung) als Kollektivversicherung mit Policierung bis 31.12.2007<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
<strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> abgekürzter<br />
Beitragszahlungsdauer oder<br />
Einmalbeitragszahlung beitragsfreie<br />
<strong>Versicherungen</strong>:<br />
- Laufende Überschussanteile<br />
Tarif PRS<br />
Tarif PR<br />
- Bonusrente<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag<br />
<strong>Versicherungen</strong> der Pflegebedürftigen:<br />
Jährl. Zins-Überschussanteile<br />
33%<br />
35%<br />
50%<br />
1,95% (2,15%)<br />
tariflicher Ratenbeitrag bzw.<br />
früherer tariflicher Ratenbeitrag<br />
bei planmäßig beitragsfreigestellten<br />
<strong>Versicherungen</strong>,<br />
jeweils im Verhältnis von<br />
Beitragszahlungs- zu Vertragsdauer<br />
(bis Endalter 100)<br />
in Jahren gewichtet; Einmalbeitrag<br />
geteilt durch die Vertragsdauer<br />
(bis Endalter 100)<br />
in Jahren<br />
garantierte Pflegerente<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
bei beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> laufende<br />
Überschussanteile anteilig mit jeder Beitragszahlung,<br />
Beitragsanrechnung;<br />
in der tariflich (planmäßig) beitragsfreien Zeit<br />
<strong>und</strong> standardmäßig bei <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag laufende Überschussanteile, die<br />
jeweils am Ende jeden Versicherungsjahres zugeteilt<br />
werden; verzinsliche Ansammlung mit<br />
Auszahlung des angesammelten Guthabens<br />
spätestens bei Tod oder Rückkauf;<br />
alternativ Bonusrente bei <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag; Erhöhung der zu zahlenden<br />
Pflegerente bei Beginn der Leistungspflicht<br />
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />
erstmalig nachdem die Pflegerente<br />
für ein volles Versicherungsjahr geleistet<br />
wurde; jährliche Erhöhungen der Pflegerente<br />
11.7 Gewinnverband PRS2 Tarif PRS als Einzelversicherung ab <strong>2008</strong><br />
11.8 Gewinnverband PR2 Tarif PR als Einzelversicherung ab <strong>2008</strong><br />
11.9 Gewinnverband PRSK2 Tarif PRS als Kollektivversicherung ab <strong>2008</strong><br />
11.10 Gewinnverband PRK2 Tarif PR als Kollektivversicherung ab <strong>2008</strong><br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
<strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> abgekürzter<br />
Beitragszahlungsdauer oder<br />
Einmalbeitragszahlung beitragsfreie<br />
<strong>Versicherungen</strong>:<br />
- Laufende Überschussanteile<br />
Tarif PRS<br />
Tarif PR<br />
- Bonusrente<br />
<strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag<br />
<strong>Versicherungen</strong> der Pflegebedürftigen:<br />
Jährl. Zins-Überschussanteile<br />
30%<br />
25%<br />
50%<br />
1,95% (2,15%)<br />
tariflicher Ratenbeitrag bzw.<br />
früherer tariflicher Ratenbeitrag<br />
bei planmäßig beitragsfreigestellten<br />
<strong>Versicherungen</strong>,<br />
jeweils im Verhältnis von<br />
Beitragszahlungs- zu Vertragsdauer<br />
(bis Endalter 100)<br />
in Jahren gewichtet; Einmalbeitrag<br />
geteilt durch die Vertragsdauer<br />
(bis Endalter 100)<br />
in Jahren<br />
garantierte Pflegerente<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
bei beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> laufende<br />
Überschussanteile anteilig mit jeder Beitragszahlung,<br />
Beitragsanrechnung;<br />
in der tariflich (planmäßig) beitragsfreien Zeit<br />
<strong>und</strong> standardmäßig bei <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag laufende Überschussanteile, die<br />
jeweils am Ende jeden Versicherungsjahres zugeteilt<br />
werden; verzinsliche Ansammlung mit<br />
Auszahlung des angesammelten Guthabens<br />
spätestens bei Tod oder Rückkauf;<br />
alternativ Bonusrente bei <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag; Erhöhung der zu zahlenden<br />
Pflegerente bei Beginn der Leistungspflicht<br />
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />
erstmalig nachdem die Pflegerente<br />
für ein volles Versicherungsjahr geleistet<br />
wurde; jährliche Erhöhungen der Pflegerente<br />
179
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
12 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZV) sowie Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZV)<br />
der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“<br />
12.1 Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> abgekürzter Beitragszahlungsdauer beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
(ohne <strong>Versicherungen</strong> der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“)<br />
FI-, NI-, LI-, FLI-, RNI-, RSI- <strong>und</strong> KI-Tarife mit Beginnjahr vor 1995 oder Bedingungen für die Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />
mit Auflagedatum „BUZVB (10.94)“<br />
Überschussanteil Bezugsgröße <strong>und</strong> Überschussanteil-Satz Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Beitragsbefreiungsrente<br />
(nicht dynamischer BUZV-Tarif)<br />
<strong>und</strong> Berufsunfähigkeitsrente mit<br />
gleicher Versicherungs- <strong>und</strong><br />
Leistungsdauer<br />
Beitragsbefreiungsrente<br />
(dynamischer BUZV-Tarif)<br />
Berufsunfähigkeitsrente mit ge-<br />
genüber der Leistungsdauer ab-<br />
gekürzter Versicherungsdauer<br />
Beitragsbefreiungsrente<br />
(nicht dynamischer BUZV-Tarif)<br />
<strong>und</strong> Berufsunfähigkeitsrente mit<br />
gleicher Versicherungs- <strong>und</strong><br />
Leistungsdauer<br />
180<br />
Bezugsgröße ist der tarifliche Jahresbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />
(BUZV) ohne Ratenzuschlag bzw. bei<br />
beitragsfreien <strong>Versicherungen</strong> der gesamten versicherten jährlichen<br />
Berufsunfähigkeitsrente für jedes Versicherungsjahr. Für die<br />
bis einschließlich 1993 zurückgelegten vollen Versicherungsjahre<br />
gilt ein Überschussanteil-Satz von einheitlich 40%, für die ab Januar<br />
1993 bis 2002 begonnenen Versicherungsjahre:<br />
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
bis 40 Jahre:<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 24 Jahre: 0% 60%<br />
25 bis 29 J.: 0% 20%<br />
30 bis 34 J.: 0% 0%<br />
35 bis 39 J.: 0% 0%<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 24 Jahre: 0% 70%<br />
25 bis 29 J.: 0% 20%<br />
30 bis 34 J.: 0% 0%<br />
35 bis 39 J.: 0% 0%<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 24 Jahre: 40% 90%<br />
25 bis 29 J.: 25% 60%<br />
30 bis 34 J.: 25% 30%<br />
35 bis 39 J.: 25% 30%<br />
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
über 40 Jahre:<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 24 Jahre: 60% 150%<br />
25 bis 29 J.: 30% 100%<br />
30 bis 34 J.: 20% 60%<br />
35 bis 39 J.: 15% 40%<br />
40 bis 44 J.: 5% 20%<br />
45 bis 49 J.: 0% 10%<br />
ab 50 Jahre: 0% 0%<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 24 Jahre: 100% 225%<br />
25 bis 29 J.: 70% 150%<br />
30 bis 34 J.: 40% 90%<br />
35 bis 39 J.: 20% 60%<br />
40 bis 44 J.: 10% 30%<br />
45 bis 49 J.: 0% 15%<br />
ab 50 Jahre: 0% 0%<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 24 Jahre: 70% 150%<br />
25 bis 29 J.: 50% 100%<br />
30 bis 34 J.: 30% 70%<br />
35 bis 39 J.: 20% 50%<br />
40 bis 44 J.: 10% 30%<br />
45 bis 49 J.: 0% 10%<br />
ab 50 Jahre: 0% 0%<br />
für die in 2003 oder 2004 begonnenen Versicherungsjahre:<br />
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
bis 40 Jahre:<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 24 Jahre: 0% 30%<br />
25 bis 29 J. 0% 10%<br />
30 bis 34 J.: 0% 0%<br />
35 bis 39 J.: 0% 0%<br />
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
über 40 Jahre:<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 24 Jahre: 30% 75%<br />
25 bis 29 J.: 15% 50%<br />
30 bis 34 J.: 10% 30%<br />
35 bis 39 J.: 7% 20%<br />
40 bis 44 J.: 2% 10%<br />
45 bis 49 J.: 0% 5%<br />
ab 50 Jahre: 0% 0%<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
der BUZV, bei vorzeitiger Beendigung<br />
der BUZV werden gegebenenfalls reduzierte<br />
Leistungen fällig, mindestens jedoch<br />
der in 1989 erreichte Wert
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
Überschussanteil Bezugsgröße <strong>und</strong> Überschussanteil-Satz Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Beitragsbefreiungsrente<br />
(dynamischer BUZV-Tarif)<br />
Berufsunfähigkeitsrente mit ge-<br />
genüber der Leistungsdauer ab-<br />
gekürzter Versicherungsdauer<br />
Beitragsbefreiungsrente<br />
(nicht dynamischer BUZV-Tarif)<br />
<strong>und</strong> Berufsunfähigkeitsrente mit<br />
gleicher Versicherungs- <strong>und</strong> Leistungsdauer<br />
Beitragsbefreiungsrente<br />
(dynamischer BUZV-Tarif)<br />
Berufsunfähigkeitsrente mit ge-<br />
genüber der Leistungsdauer ab-<br />
gekürzter Versicherungsdauer<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 24 Jahre: 0% 35%<br />
25 bis 29 J.: 0% 10%<br />
30 bis 34 J.: 0% 0%<br />
35 bis 39 J.: 0% 0%<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 24 Jahre: 20% 45%<br />
25 bis 29 J.: 12% 30%<br />
30 bis 34 J.: 12% 15%<br />
35 bis 39 J.: 12% 15%<br />
für die ab 2005 begonnenen Versicherungsjahre:<br />
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
bis 40 Jahre:<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 24 Jahre: 0% 15%<br />
25 bis 29 J.: 0% 5%<br />
30 bis 34 J.: 0% 0%<br />
35 bis 39 J.: 0% 0%<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 24 Jahre: 0% 18%<br />
25 bis 29 J.: 0% 5%<br />
30 bis 34 J.: 0% 0%<br />
35 bis 39 J.: 0% 0%<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 24 Jahre: 20% 23%<br />
25 bis 29 J.: 12% 15%<br />
30 bis 34 J.: 12% 8%<br />
35 bis 39 J.: 12% 8%<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 24 Jahre: 50% 112%<br />
25 bis 29 J.: 35% 75%<br />
30 bis 34 J.: 20% 45%<br />
35 bis 39 J.: 10% 30%<br />
40 bis 44 J.: 5% 15%<br />
45 bis 49 J.: 0% 7%<br />
ab 50 Jahre: 0% 0%<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 24 Jahre: 35% 75%<br />
25 bis 29 J.: 25% 50%<br />
30 bis 34 J.: 15% 35%<br />
35 bis 39 J.: 10% 25%<br />
40 bis 44 J.: 5% 15%<br />
45 bis 49 J.: 0% 5%<br />
ab 50 Jahre: 0% 0%<br />
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
über 40 Jahre:<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 24 Jahre: 15% 38%<br />
25 bis 29 J.: 8% 25%<br />
30 bis 34 J.: 5% 15%<br />
35 bis 39 J.: 4% 10%<br />
40 bis 44 J.: 1% 5%<br />
45 bis 49 J.: 0% 3%<br />
ab 50 Jahre: 0% 0%<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 24 Jahre: 25 % 56%<br />
25 bis 29 J.: 18% 38%<br />
30 bis 34 J.: 10% 23%<br />
35 bis 39 J.: 5% 15%<br />
40 bis 44 J.: 3% 8%<br />
45 bis 49 J.: 0% 4%<br />
ab 50 Jahre: 0% 0%<br />
Eintrittsalter Männer Frauen<br />
bis 24 Jahre: 18% 38%<br />
25 bis 29 J.: 13% 25%<br />
30 bis 34 J.: 8% 18%<br />
35 bis 39 J.: 5% 13%<br />
40 bis 44 J.: 3% 8%<br />
45 bis 49 J.: 0% 3%<br />
ab 50 Jahre: 0% 0%<br />
wJ-, zb-, zi-, FJ-, NJ-, LJ-, AJ-, BJ- <strong>und</strong> M-Tarife<br />
Überschussanteil Bezugsgröße <strong>und</strong> Überschussanteil-Satz Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Modifizierte Werte<br />
wJ- <strong>und</strong> zb-Tarife<br />
zi-, FJ-, NJ-, LJ-, AJ-, BJ- <strong>und</strong><br />
M-Tarife<br />
Die vorstehenden Werte der FI-, NI-, LI-, FLI-, RNI-, RSI- <strong>und</strong> KI-<br />
Tarife mit Beginnjahr vor 1995 oder Bedingungen für die Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />
mit Auflagedatum „BUZVB<br />
(10.94)“ werden wie folgt erhöht (+) bzw. vermindert (-), soweit<br />
sich keine negativen Werte ergeben:<br />
Eintrittsalter<br />
bis 25 Jahre: – 5%-Punkte<br />
26 bis 40 Jahre: + 8%-Punkte<br />
ab 41 Jahre: + 21%-Punkte<br />
alle – 5%-Punkte<br />
181
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
FLI-, KI-, KSI-, ARI-, RNI- <strong>und</strong> RSI-Tarife mit Beginn von 1995 bis 30.6.2000 (ausgenommen <strong>Versicherungen</strong> mit Bedingungen für die<br />
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung mit Auflagedatum „BUZVB (10.94)“)<br />
Überschussanteil Bezugsgröße <strong>und</strong> Überschussanteil-Satz Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Beitragsbefreiungsrente<br />
Berufsunfähigkeitsrente<br />
Bonusrente<br />
182<br />
Bezugsgröße ist der tarifliche Jahresbeitrag der Berufsunfähigkeits-<br />
Zusatzversicherung (BUZV) ohne Ratenzuschlag für jedes Versicherungsjahr;<br />
die nachstehenden Überschussanteil-Sätze gelten<br />
für jedes vollendete Versicherungsjahr der BUZV, für die<br />
a) bis 2002, b) in 2003 oder 2004, c) ab 2005 begonnenen Versicherungsjahre<br />
bei Versicherungsdauer<br />
bis 9 Jahre:<br />
10 bis 19 Jahre:<br />
ab 20 Jahre:<br />
a) 33%, b) 29%, c) 15%<br />
a) 66%, b) 58%, c) 29%<br />
a) 100%, b) 70%, c) 35%<br />
für die bis 2002 begonnenen Versicherungsjahre<br />
Endalter bei Ablauf<br />
der Versicherungsdauer<br />
bis 59 Jahre:<br />
bei Versicherungsdauer<br />
bis 9 Jahre: 4%<br />
10 bis 19 Jahre: 5%<br />
20 bis 29 Jahre: 10%<br />
ab 30 Jahre: 20%<br />
Endalter bei Ablauf<br />
der Versicherungsdauer<br />
ab 60 Jahre:<br />
bei Versicherungsdauer<br />
bis 9 Jahre: 4%<br />
10 bis 19 Jahre: 8%<br />
20 bis 29 Jahre: 25%<br />
ab 30 Jahre: 50%<br />
für die ab 2003 begonnenen Versicherungsjahre: 0%<br />
25% der Berufsunfähigkeitsrente für von 1997 bis 2007 eingetretene<br />
<strong>und</strong> <strong>2008</strong> eintretende Berufsunfähigkeitsfälle<br />
10% der Berufsunfähigkeitsrente für 1996 eingetretene Berufsunfähigkeitsfälle<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
der BUZV, bei vorzeitiger Beendigung<br />
der BUZV werden gegebenenfalls reduzierte<br />
Leistungen fällig<br />
Erhöhung der zu zahlenden Berufsunfähigkeitsrente<br />
bei Beginn der Leistungspflicht<br />
FLI-, KI-, ARI-, RNI-/RSI-/RFI-Tarife mit Beginn ab 1.7.2000 bis Ende 2002<br />
Überschussanteil Bezugsgröße <strong>und</strong> Überschussanteil-Satz Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Beitragsbefreiungsrente<br />
Bezugsgröße ist der tarifliche Jahresbeitrag der Berufsunfähigkeits-<br />
Zusatzversicherung (BUZV) ohne Ratenzuschlag für jedes Versicherungsjahr;<br />
die nachstehenden Überschussanteil-Sätze gelten<br />
für jedes vollendete Versicherungsjahr der BUZV, für die<br />
a) bis 2002, b) in 2003 oder 2004, c) ab 2005 begonnenen Versicherungsjahre<br />
bei Versicherungsdauer<br />
bis 9 Jahre:<br />
10 bis 19 Jahre:<br />
20 bis 29 Jahre:<br />
ab 30 Jahre:<br />
Berufsunfähigkeitsrente bei Versicherungsdauer<br />
Bonusrente<br />
bis 9 Jahre:<br />
10 bis 19 Jahre:<br />
20 bis 29 Jahre:<br />
ab 30 Jahre:<br />
a) 30%, b) 15%, c) 8%<br />
a) 60%, b) 35%, c) 18%<br />
a) 100%, b) 50%, c) 25%<br />
a) 150%, b) 50%, c) 25%<br />
a) 15%, b) 0%, c) 0%<br />
a) 25%, b) 0%, c) 0%<br />
a) 50%, b) 0%, c) 0%<br />
a) 100%, b) 0%, c) 0%<br />
50% der Berufsunfähigkeitsrente<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
der BUZV, bei vorzeitiger Beendigung<br />
der BUZV werden gegebenenfalls reduzierte<br />
Leistungen fällig<br />
Bonusrente;<br />
Erhöhung der zu zahlenden Berufsunfähigkeitsrente<br />
bei Beginn der Leistungspflicht
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
FLI-, KI-, ARI-, RNI-/RSI-/RFI-Tarife mit Beginn ab Anfang 2003<br />
KRI-, KRSI-, KRBI-,KRBZI-, FRI-, FRSI-, FRBI-, FRBZI-, FRGI-Tarife mit Beginn in 2005 oder 2006<br />
Überschussanteil Bezugsgröße <strong>und</strong> Überschussanteil-Satz Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Laufende Überschussanteile<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Bezugsgröße ist der jeweilige tarifliche Ratenbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />
(mit evtl. Risikozuschlag)<br />
Berufsgruppe Männer Frauen<br />
1 30% 30%<br />
2 30% 30%<br />
3 25% 30%<br />
4 25% 30%<br />
Bezugsgröße ist der jeweilige tarifliche Jahresbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />
(BUZV) ohne Ratenzuschlag<br />
für diejenigen Versicherungsjahre, in denen keine Leistungen oder<br />
nur die Beitragsbefreiungsrente aus der Berufsunfähigkeits-<br />
Zusatzversicherung gewährt worden sind; die nachstehenden<br />
Überschussanteil-Sätze gelten für jedes vollendete Versicherungsjahr<br />
der BUZV <strong>und</strong> werden jeweils mit der Anzahl aller ab<br />
dem 5. Versicherungsjahr vereinbarten Versicherungsjahre multipliziert<br />
<strong>und</strong> im Verhältnis von Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer<br />
gewichtet<br />
Bonusrente Beitragsanrechnung<br />
Beitragsbefreiungsrente für in 2003 oder 2004 begonnene Versicherungsjahre:<br />
Berufsgruppe Männer Frauen<br />
1 3,21% 3,21%<br />
2 3,21% 3,21%<br />
3 3,00% 3,21%<br />
4 3,00% 3,21%<br />
für ab 2005 begonnene Versicherungsjahre:<br />
Berufsgruppe Männer Frauen<br />
1 1,61% 1,61%<br />
2 1,61% 1,61%<br />
3 1,50% 1,61%<br />
4 1,50% 1,61%<br />
0,75% während der Beitragszahlungsdauer<br />
2,25% in der planmäßig beitragsfreien<br />
Versicherungszeit<br />
0,38% während der Beitragszahlungsdauer<br />
1,14% in der planmäßig beitragsfreien<br />
Versicherungszeit<br />
Berufsunfähigkeitsrente für in 2003 oder 2004 begonnene Versicherungsjahre:<br />
Bonusrente<br />
Berufsgruppe Männer Frauen<br />
1 1,07% 1,07%<br />
2 1,07% 1,07%<br />
3 1,00% 1,07%<br />
4 1,00% 1,07%<br />
für ab 2005 begonnene Versicherungsjahre:<br />
Berufsgruppe Männer Frauen<br />
1 0,54% 0,54%<br />
2 0,54% 0,54%<br />
3 0,50% 0,54%<br />
4 0,50% 0,54%<br />
0,75% während der Beitragszahlungsdauer<br />
2,25% in der planmäßig beitragsfreien<br />
Versicherungszeit<br />
0,38% während der Beitragszahlungsdauer<br />
1,14% in der planmäßig beitragsfreien<br />
Versicherungszeit<br />
Bezugsgröße ist jeweils die garantierte Berufsunfähigkeitsrente<br />
Berufsgruppe Männer Frauen<br />
1 42% 42%<br />
2 42% 42%<br />
3 33% 42%<br />
4 33% 42%<br />
laufende Überschussanteile für <strong>Versicherungen</strong><br />
mit Policierung ab dem 28.04.2003;<br />
beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>: Beitragsanrechnung<br />
anteilig mit jeder Beitragszahlung<br />
Schluss-Überschussanteil gr<strong>und</strong>sätzlich bei<br />
Ablauf der Versicherungsdauer der BUZV (bei<br />
Versicherungsbeginn in 2005 oder 2006 anteilig<br />
für bei Ablauf der Versicherungsdauer der<br />
BUZV unvollendete Versicherungsjahre), bei<br />
vorzeitiger Beendigung der BUZV werden gegebenenfalls<br />
reduzierte Leistungen fällig, der<br />
Schlussüberschussanteil der BUZV wird bei<br />
<strong>Versicherungen</strong>, die als Basisversorgung im<br />
Sinne des Alterseinkünftegesetzes mit Förderung<br />
nach § 10 Absatz 1 Nr. 2 b) in Verbindung<br />
mit § 22 Nr. 1 a) aa) EStG in der Fassung ab<br />
2005 angeboten werden, nicht ausgezahlt,<br />
sondern dem Überschussguthaben bzw. Deckungskapital<br />
der Hauptversicherung zugeschlagen<br />
<strong>und</strong> verrentet, bei Tod der versicherten<br />
Person während der Aufschubzeit wird bei<br />
diesen Verträgen – sofern sie nicht im Rahmen<br />
der betrieblichen Altersversorgung abgeschlossen<br />
werden – kein Schlussüberschussanteil fällig.<br />
Bonusrente bei <strong>Versicherungen</strong> mit Policierung<br />
vor dem 28.04.2003 oder <strong>Versicherungen</strong> im<br />
Rahmen der betrieblichen Altersversorgung;<br />
Erhöhung der zu zahlenden Berufsunfähigkeitsrente<br />
bei Beginn der Leistungspflicht<br />
183
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
FLI-, KI-, RNI-, RSI-, RFI-, KRI-, KRSI-, KRBI-, KRBZI-, FRI-, FRSI-, FRBI-, FRBZI-, FRGI-Tarife 2007<br />
Überschussanteil Bezugsgröße <strong>und</strong> Überschussanteil-Satz Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Laufende Überschussanteile<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
184<br />
Bezugsgröße ist der jeweilige tarifliche Ratenbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />
(mit evtl. Risikozuschlag)<br />
Berufsgruppe Männer Frauen<br />
1 33% 33%<br />
2 33% 33%<br />
3 28% 33%<br />
4 28% 33%<br />
Bezugsgröße ist der jeweilige tarifliche Jahresbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />
(BUZV) ohne Ratenzuschlag<br />
für diejenigen Versicherungsjahre, in denen keine Leistungen oder<br />
nur die Beitragsbefreiungsrente aus der Berufsunfähigkeits-<br />
Zusatzversicherung gewährt worden sind; die nachstehenden<br />
Überschussanteil-Sätze gelten für jedes vollendete <strong>und</strong> anteilig<br />
für jedes unvollendete Versicherungsjahr der BUZV <strong>und</strong> werden<br />
jeweils mit der Anzahl aller ab dem 5. Versicherungsjahr vereinbarten<br />
Versicherungsjahre multipliziert <strong>und</strong> im Verhältnis von<br />
Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer gewichtet<br />
Bonusrente<br />
Beitragsbefreiungsrente Berufsgruppe Männer Frauen<br />
1 1,61% 1,61%<br />
2 1,61% 1,61%<br />
3 1,50% 1,61%<br />
4 1,50% 1,61%<br />
Berufsunfähigkeitsrente Berufsgruppe Männer Frauen<br />
1 0,54% 0,54%<br />
2 0,54% 0,54%<br />
3 0,50% 0,54%<br />
4 0,50% 0,54%<br />
Bonusrente<br />
Beitragsanrechnung<br />
0,38% während der Beitragszahlungsdauer<br />
1,14% in der planmäßig beitragsfreien<br />
Versicherungszeit<br />
0,38% während der Beitragszahlungsdauer<br />
1,14% in der planmäßig beitragsfreien<br />
Versicherungszeit<br />
Bezugsgröße ist jeweils die garantierte Berufsunfähigkeitsrente<br />
Berufsgruppe Männer Frauen<br />
1 49% 49%<br />
2 49% 49%<br />
3 38% 49%<br />
4 38% 49%<br />
laufende Überschussanteile;<br />
beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>: Beitragsanrechnung<br />
anteilig mit jeder Beitragszahlung<br />
Schluss-Überschussanteil gr<strong>und</strong>sätzlich bei<br />
Ablauf der Versicherungsdauer der BUZV (anteilig<br />
für bei Ablauf der Versicherungsdauer der<br />
BUZV unvollendete Versicherungsjahre), bei<br />
vorzeitiger Beendigung der BUZV werden gegebenenfalls<br />
reduzierte Leistungen fällig, der<br />
Schlussüberschussanteil der BUZV wird bei<br />
<strong>Versicherungen</strong>, die als Basisversorgung im<br />
Sinne des Alterseinkünftegesetzes mit Förderung<br />
nach § 10 Absatz 1 Nr. 2 b) in Verbindung<br />
mit § 22 Nr. 1 a) aa) EStG in der Fassung ab<br />
2005 angeboten werden, nicht ausgezahlt,<br />
sondern dem Überschussguthaben bzw. Deckungskapital<br />
der Hauptversicherung zugeschlagen<br />
<strong>und</strong> verrentet, bei Tod der versicherten<br />
Person während der Aufschubzeit wird bei<br />
diesen Verträgen – sofern sie nicht im Rahmen<br />
der betrieblichen Altersversorgung abgeschlossen<br />
werden – kein Schlussüberschussanteil fällig.<br />
Bonusrente im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung;<br />
Erhöhung der zu zahlenden<br />
Berufsunfähigkeitsrente bei Beginn der Leistungspflicht
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
FLI-, KI-, RNI-, RSI-, RFI-, KRSI-, KRBI-, KRBZI-, FRI-, FRSI-, FRBZI-, FRGI-Tarife mit Beginn ab <strong>2008</strong><br />
Überschussanteil Bezugsgröße <strong>und</strong> Überschussanteil-Satz Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Laufende Überschussanteile<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Bezugsgröße ist der jeweilige tarifliche Ratenbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />
(mit evtl. Risikozuschlag)<br />
Versicherungsdauer<br />
bis 20 Jahre 40%<br />
über 20 Jahre <strong>und</strong> Berufsgruppe 1, 2 33%<br />
über 20 Jahre <strong>und</strong> Berufsgruppe 3, 4 30%<br />
Bezugsgröße ist der jeweilige tarifliche Jahresbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />
(BUZV) ohne Ratenzuschlag<br />
für diejenigen Versicherungsjahre, in denen keine Leistungen oder<br />
nur die Beitragsbefreiungsrente aus der Berufsunfähigkeits-<br />
Zusatzversicherung gewährt worden sind; die nachstehenden<br />
Überschussanteil-Sätze gelten für jedes vollendete <strong>und</strong> anteilig<br />
für jedes unvollendete Versicherungsjahr der BUZV <strong>und</strong> werden<br />
jeweils mit der Anzahl aller ab dem 5. Versicherungsjahr vereinbarten<br />
Versicherungsjahre multipliziert <strong>und</strong> im Verhältnis von<br />
Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer gewichtet<br />
Bonusrente<br />
Beitragsbefreiungsrente Berufsgruppe 1, 2 1,61%<br />
Berufsgruppe 3, 4 1,5%<br />
Berufsunfähigkeitsrente 1,14%<br />
Bonusrente<br />
Bezugsgröße ist jeweils die garantierte Berufsunfähigkeitsrente<br />
Versicherungsdauer<br />
bis 20 Jahre 67%<br />
über 20 Jahre <strong>und</strong> Berufsgruppe 1, 2 49%<br />
über 20 Jahre <strong>und</strong> Berufsgruppe 3, 4 43%<br />
laufende Überschussanteile;<br />
beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong>: Beitragsanrechnung<br />
anteilig mit jeder Beitragszahlung<br />
Schluss-Überschussanteil gr<strong>und</strong>sätzlich bei<br />
Ablauf der Versicherungsdauer der BUZV (anteilig<br />
für bei Ablauf der Versicherungsdauer der<br />
BUZV unvollendete Versicherungsjahre), bei<br />
vorzeitiger Beendigung der BUZV werden gegebenenfalls<br />
reduzierte Leistungen fällig, der<br />
Schlussüberschussanteil der BUZV wird bei<br />
<strong>Versicherungen</strong>, die als Basisversorgung im<br />
Sinne des Alterseinkünftegesetzes mit Förderung<br />
nach § 10 Absatz 1 Nr. 2 b) in Verbindung<br />
mit § 22 Nr. 1 a) aa) EStG in der Fassung ab<br />
2005 angeboten werden, nicht ausgezahlt,<br />
sondern dem Überschussguthaben bzw. Deckungskapital<br />
der Hauptversicherung zugeschlagen<br />
<strong>und</strong> verrentet, bei Tod der versicherten<br />
Person während der Aufschubzeit wird bei<br />
diesen Verträgen – sofern sie nicht im Rahmen<br />
der betrieblichen Altersversorgung abgeschlossen<br />
werden – kein Schlussüberschussanteil fällig.<br />
Bonusrente im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung;<br />
Erhöhung der zu zahlenden<br />
Berufsunfähigkeitsrente bei Beginn der Leistungspflicht<br />
185
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
12.2 Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> mit Ausnahme der aufgr<strong>und</strong> abgekürzter Beitragszahlungsdauer beitragsfreien,<br />
(ohne <strong>Versicherungen</strong> der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“)<br />
Überschussanteil Bezugsgröße <strong>und</strong> Überschussanteil-Satz Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
<strong>Versicherungen</strong> der Aktiven:<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Verträge mit Beginnjahr ab 1995<br />
(ausgenommen <strong>Versicherungen</strong><br />
mit Bedingungen für die Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />
mit<br />
Auflagedatum „BUZVB(10.94)“)<br />
übrige Verträge<br />
<strong>Versicherungen</strong> der Berufsunfähigen,<br />
sofern keine Berufsunfähigkeitsrente<br />
gezahlt wird:<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
Verträge mit Beginn von 1995 bis<br />
30.6.2000 (ausgenommen <strong>Versicherungen</strong><br />
mit Bedingungen für<br />
die Berufsunfähigkeits-<br />
Zusatzversicherung mit Auflagedatum<br />
„BUZVB (10.94)“)<br />
übrige Verträge<br />
<strong>Versicherungen</strong> der Berufsunfähigen,<br />
sofern eine Berufsunfähigkeitsrente<br />
gezahlt wird:<br />
Jährl. Zins-Überschussanteile<br />
Verträge mit Beginn ab 1.1.2007<br />
Verträge mit Beginn ab 1.1.2004<br />
bis Ende 2006<br />
Verträge mit Beginn ab 1.7.2000<br />
bis Ende 2003<br />
Verträge mit Beginn von 1995<br />
bis 30.6.2000 (ausgenommen<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit Bedingungen<br />
für die Berufsunfähigkeits-<br />
Zusatzversicherung mit Auflage-<br />
datum „BUZVB (10.94)“)<br />
sonstige FI-, NI-, FLI-, RNI-, RSI-<br />
<strong>und</strong> KI-Verträge<br />
übrige Verträge<br />
186<br />
jährliche Berufsunfähigkeitsrente für jedes beitragsfreie volle Versicherungsjahr;<br />
für die bis 2002 begonnenen beitragsfreien Versicherungsjahre<br />
2%, für in 2003 oder 2004 begonnene beitragsfreie<br />
Versicherungsjahre 1%, für die ab 2005 begonnenen beitragsfreien<br />
Versicherungsjahre 0,5%<br />
1/10 des Prozentsatzes für beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
(ohne Berücksichtigung der modifizierten Werte für die wJ-, zb-,<br />
zi-, FJ-, NJ-, LJ-, AJ-, BJ- <strong>und</strong> M-Tarife) bezogen auf die Jahresrente<br />
für jedes beitragsfreie Versicherungsjahr<br />
Bezugsgröße ist die jährliche Beitragsbefreiungsrente; die nachstehenden<br />
Überschussanteil-Sätze gelten für jedes volle Versicherungsjahr,<br />
in dem als Leistung aus der BUZV nur die Beitragsbefreiung<br />
gewährt wurde<br />
10%; für die bis 2002 begonnenen Versicherungsjahre gilt ein<br />
Satz von 20%<br />
12%; für die bis 2002 begonnenen Versicherungsjahre gilt ein<br />
Satz von 25%<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben [5]<br />
1,95% (2,15%)<br />
1,45% (1,65%)<br />
0,8% (1,0%)<br />
0,05% (0,25%)<br />
0,55% (0,75%)<br />
1,05% (1,25%)<br />
Schluss-Überschussanteil gr<strong>und</strong>sätzlich bei<br />
Ablauf der Versicherungsdauer der BUZV (bei<br />
Versicherungsbeginn ab 2005 anteilig für bei<br />
Ablauf der Versicherungsdauer der BUZV unvollendete<br />
Versicherungsjahre), bei vorzeitiger<br />
Beendigung der BUZV werden gegebenenfalls<br />
reduzierte Leistungen fällig, mindestens jedoch<br />
der in 1989 erreichte Wert; der Schlussüberschussanteil<br />
der BUZV wird bei <strong>Versicherungen</strong>,<br />
die als Basisversorgung im Sinne des<br />
Alterseinkünftegesetzes mit Förderung nach §<br />
10 Absatz 1 Nr. 2 b) in Verbindung mit § 22 Nr.<br />
1 a) aa) EStG in der Fassung ab 2005 angeboten<br />
werden, nicht ausgezahlt sondern dem Überschussguthaben<br />
bzw. Deckungskapital der<br />
Hauptversicherung zugeschlagen <strong>und</strong> verrentet,<br />
bei Tod der versicherten Person während<br />
der Aufschubzeit wird bei diesen Verträgen –<br />
sofern sie nicht im Rahmen einer betrieblichen<br />
Altersversorgung abgeschlossen werden – kein<br />
Schlussüberschussanteil fällig.<br />
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />
erstmalig nachdem die Rente<br />
für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;<br />
jährliche Rentenerhöhungen
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
12.3 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZV) der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
<strong>Versicherungen</strong> der Aktiven:<br />
Jährliche Überschussanteile<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
<strong>Versicherungen</strong> der Berufs-<br />
unfähigen:<br />
Jährl. Zins-Überschussanteile<br />
Beitragsbefreiungrente<br />
Berufsunfähigkeitsrente<br />
7,5%<br />
6%<br />
Kürzung um 7,5%-Punkte (bei<br />
negativer Differenz wird der gekürzteSchluss-Überschussanteilsatz<br />
gleich 0 gesetzt)<br />
0,55% (0,75%)<br />
BUZV-Jahresbeitrag<br />
gezahlte BUZV-Beitragssumme<br />
für die voll zurückgelegten<br />
Versicherungsjahre,<br />
für die bis 2002 begonnenen<br />
Versicherungsjahre gilt ein<br />
Satz von 25%, für die in<br />
2003 oder 2004 begonnenen<br />
Versicherungsjahre 12%;<br />
bei <strong>Versicherungen</strong> mit abgekürzterBeitragszahlungsdauer<br />
wird als Maßstab der<br />
fiktive Beitragsaufwand einer<br />
entsprechenden beitragspflichtigen<br />
Versicherung mit<br />
übereinstimmender Versicherungs-<br />
<strong>und</strong> Beitragszahlungsdauer<br />
zugr<strong>und</strong>e gelegt.<br />
bei <strong>Versicherungen</strong> mit gegenüber<br />
der Leistungsdauer<br />
abgekürzter Versicherungsdauer<br />
im Falle des Eintritts<br />
der Berufsunfähigkeit, für die<br />
vor 2005 begonnenen Versicherungsjahre<br />
Kürzung um<br />
7,5%-Punkte<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
der Beitragsbefreiungsrente<br />
0,55% (0,75%) maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
der Berufsunfähigkeitsrente<br />
jährliche Überschussanteile anteilig mit jeder<br />
Beitragszahlung; Anrechnung des laufenden<br />
Überschussanteils auf den Beitrag<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf, Rückkauf,<br />
Tod oder Eintritt der Berufsunfähigkeit ab<br />
Beginn des 2. Versicherungsjahres<br />
Zins- <strong>und</strong> Ansammlungs-Überschussanteile zu<br />
Beginn jedes Versicherungsjahres, erstmals zu<br />
Beginn des Versicherungsjahres, das frühestens<br />
ein Jahr nach Beginn der Beitragsbefreiung<br />
beginnt; verzinsliche Ansammlung der jährlichen<br />
Überschussanteile<br />
Zins-Überschussanteile zu Beginn jedes Versicherungsjahres,<br />
erstmals zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />
das frühestens ein Jahr nach<br />
Rentenbeginn beginnt; Verwendung der jährlichen<br />
Überschussanteile zur sofortigen Rentenerhöhung<br />
187
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
13 Pflegerenten-Zusatzversicherungen (PZV) <strong>und</strong> Options-Zusatzversicherungen auf eine Pflegerentenver-<br />
sicherung (POZV)<br />
FLP-, KP-, RNP-, RSP-, RFP-, KRBP-, KRBZP-, FRBP-, FRBZP-Tarife mit Policierung bis 31.12.2007<br />
FLPO-, KPO-, RNPO-, RSPO-, RFPO-, KRBPO-, KRBZPO-, FRBPO, FRBZPO-Tarife mit Policierung bis 31.12.2007<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
<strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> abgekürzter<br />
Beitragszahlungsdauer oder<br />
Einmalbeitragszahlung beitragsfreie<br />
<strong>Versicherungen</strong>:<br />
- Laufende Überschussanteile<br />
- Bonusrente<br />
Tarif P gegen Einmalbeitrag<br />
<strong>Versicherungen</strong> der Pflegebedürftigen:<br />
Jährl. Zins Überschussanteile<br />
Tarif P<br />
188<br />
35%<br />
50%<br />
1,95% (2,15%)<br />
tariflicher Ratenbeitrag bzw.<br />
früherer tariflicher Ratenbeitrag<br />
bei planmäßig beitragsfreigestellten<br />
<strong>Versicherungen</strong>,<br />
jeweils im Verhältnis von Beitragszahlungsdauer<br />
zu Vertragsdauer<br />
in Jahren bis<br />
Endalter 100 bei Tarif P bzw.<br />
zur Dauer der Aufschubzeit<br />
in Jahren bei Tarif PO gewichtet;<br />
Einmalbeitrag geteilt<br />
durch die Vertragsdauer bis<br />
Endalter 100 in Jahren bei<br />
Tarif P bzw. geteilt durch die<br />
Aufschubzeit in Jahren bei<br />
Tarif PO<br />
garantierte Pflegerente<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong> laufende<br />
Überschussanteile anteilig mit jeder Beitragszahlung,<br />
Beitragsanrechnung, bei <strong>Versicherungen</strong>,<br />
zu denen gleichzeitig eine Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />
eingeschlossen ist,<br />
wird während der Beitragsbefreiung wegen Berufsunfähigkeit<br />
die Überschussverwendungsart<br />
von der Beitragsanrechnung auf verzinsliche<br />
Ansammlung umgestellt;<br />
in der tariflich (planmäßig) beitragsfreien Zeit<br />
<strong>und</strong> standardmäßig bei <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag laufende Überschussanteile, die<br />
jeweils am Ende jeden Versicherungsjahres zugeteilt<br />
werden; verzinsliche Ansammlung mit<br />
Auszahlung des angesammelten Guthabens<br />
spätestens bei Tod oder Rückkauf;<br />
alternativ Bonusrente bei Pflegerenten-Zusatz-<br />
<strong>Versicherungen</strong> nach Tarif P gegen Einmalbeitrag;<br />
Erhöhung der zu zahlenden Pflegerente<br />
bei Beginn der Leistungspflicht<br />
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />
erstmalig nachdem die Pflegerente<br />
für ein volles Versicherungsjahr geleistet<br />
wurde; jährliche Erhöhungen der Pflegerente
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
FLP-, KP-, RNP-, RSP-, RFP-, KRBP-, KRBZP-, FRBZP-Tarife ab <strong>2008</strong><br />
FLPO-, KPO-, RNPO-, RSPO-, RFPO-, KRBPO-, KRBZPO-, FRBZPO-Tarife ab <strong>2008</strong><br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
<strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> abgekürzter<br />
Beitragszahlungsdauer oder<br />
Einmalbeitragszahlung beitragsfreie<br />
<strong>Versicherungen</strong>:<br />
- Laufende Überschussanteile<br />
Tarif P<br />
Tarif PO<br />
- Bonusrente<br />
Tarif P gegen Einmalbeitrag<br />
<strong>Versicherungen</strong> der Pflegebedürftigen:<br />
Jährl. Zins Überschussanteile<br />
Tarif P<br />
25%<br />
35%<br />
50%<br />
1,95% (2,15%)<br />
tariflicher Ratenbeitrag bzw.<br />
früherer tariflicher Ratenbeitrag<br />
bei planmäßig beitragsfreigestellten<br />
<strong>Versicherungen</strong>,<br />
jeweils im Verhältnis von Beitragszahlungsdauer<br />
zu Vertragsdauer<br />
in Jahren bis<br />
Endalter 100 bei Tarif P bzw.<br />
zur Dauer der Aufschubzeit<br />
in Jahren bei Tarif PO gewichtet;<br />
Einmalbeitrag geteilt<br />
durch die Vertragsdauer bis<br />
Endalter 100 in Jahren bei<br />
Tarif P bzw. geteilt durch die<br />
Aufschubzeit in Jahren bei<br />
Tarif PO<br />
garantierte Pflegerente<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong> laufende<br />
Überschussanteile anteilig mit jeder Beitragszahlung,<br />
Beitragsanrechnung, bei <strong>Versicherungen</strong>,<br />
zu denen gleichzeitig eine Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung<br />
eingeschlossen ist,<br />
wird während der Beitragsbefreiung wegen Berufsunfähigkeit<br />
die Überschussverwendungsart<br />
von der Beitragsanrechnung auf verzinsliche<br />
Ansammlung umgestellt;<br />
in der tariflich (planmäßig) beitragsfreien Zeit<br />
<strong>und</strong> standardmäßig bei <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag laufende Überschussanteile, die<br />
jeweils am Ende jeden Versicherungsjahres zugeteilt<br />
werden; verzinsliche Ansammlung mit<br />
Auszahlung des angesammelten Guthabens<br />
spätestens bei Tod oder Rückkauf;<br />
alternativ Bonusrente bei Pflegerenten-Zusatz-<br />
<strong>Versicherungen</strong> nach Tarif P gegen Einmalbeitrag;<br />
Erhöhung der zu zahlenden Pflegerente<br />
bei Beginn der Leistungspflicht<br />
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />
erstmalig nachdem die Pflegerente<br />
für ein volles Versicherungsjahr geleistet<br />
wurde; jährliche Erhöhungen der Pflegerente<br />
189
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
14 Kinderinvaliditäts-Zusatzversicherungen (KIZ)<br />
14.1 FLK-, KK-, ARK-,RNK-, RSK-, RFK-Tarife mit Beginn ab 1.7.2004 bis 31.12.2007<br />
KRBK-, KRBZK-, FRBK-, FRBZK-Tarife mit Beginn ab 2005 bis 31.12.2007<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
<strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> abgekürzter<br />
Beitragszahlungsdauer oder<br />
Einmalbeitragszahlung beitragsfreie<br />
<strong>Versicherungen</strong>:<br />
Laufende Überschussanteile<br />
(für beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen laufende Beitragszahlung)<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen laufende Beitragszahlung<br />
planmäßig beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag<br />
Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> der<br />
Aktiven (mit Ausnahme der aufgr<strong>und</strong><br />
abgekürzter Beitragszahlungsdauer<br />
oder Einmalbeitragszahlung<br />
beitragsfreien):<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
<strong>Versicherungen</strong> der Invaliden:<br />
Jährl. Zins-Überschussanteil<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit Beginn<br />
vor 2007<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit Beginn<br />
ab 1.1.2007<br />
190<br />
30%<br />
0,75%<br />
2,25%<br />
1,0%<br />
1,45% (1,65%)<br />
1,95% (2,15%)<br />
tariflicher KIZ-Ratenbeitrag;<br />
im Verhältnis von Beitragszahlungs-<br />
zu Versicherungsdauer<br />
gewichtet<br />
tariflicher KIZ-Jahresbeitrag<br />
ohne Ratenzuschlag für jedes<br />
Versicherungsjahr<br />
ehemaliger tariflicher KIZ-<br />
Jahresbeitrag ohne Ratenzuschlag<br />
bzw. Einmalbeitrag für<br />
jedes Versicherungsjahr<br />
KIZ-Jahresrente für jedes<br />
beitragsfreie Versicherungsjahr<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
der KIZ<br />
beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> mit Beitragsanrechnung:<br />
laufende Überschussanteile anteilig<br />
mit jeder Beitragszahlung;<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
(bei Versicherungsbeginn ab<br />
2005 anteilig für bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
unvollendete Versicherungsjahre) nach<br />
Beginn des dritten Versicherungsjahres, bei<br />
vorzeitiger Vertragsbeendigung durch Tod oder<br />
Rückkauf werden gegebenenfalls reduzierte<br />
Leistungen fällig;<br />
die Schluss-Überschussanteilsätze für beitragspflichtige<br />
<strong>Versicherungen</strong> <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong><br />
abgekürzter Beitragszahlungsdauer oder Einmalbeitragszahlung<br />
beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
werden jeweils mit der Anzahl aller ab dem<br />
5. Versicherungsjahr vereinbarten Versicherungsjahre<br />
multipliziert <strong>und</strong> im Verhältnis von<br />
Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer gewichtet<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
(bei Versicherungsbeginn ab<br />
2005 anteilig für bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
unvollendete Versicherungsjahre) nach<br />
Beginn des dritten Versicherungsjahres, bei<br />
vorzeitiger Vertragsbeendigung durch Tod oder<br />
Rückkauf werden gegebenenfalls reduzierte<br />
Leistungen fällig<br />
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />
erstmalig nachdem die Rente<br />
für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;<br />
jährliche Rentenerhöhungen
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
14.2 FLK-, KK-, RNK-, RSK-, RFK-, KRBK-, KRBZK-, FRBZK-Tarife mit Beginn ab <strong>2008</strong><br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
<strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> abgekürzter<br />
Beitragszahlungsdauer oder<br />
Einmalbeitragszahlung beitragsfreie<br />
<strong>Versicherungen</strong>:<br />
Laufende Überschussanteile<br />
(für beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen laufende Beitragszahlung)<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen laufende Beitragszahlung<br />
planmäßig beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag<br />
Beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong> der<br />
Aktiven (mit Ausnahme der aufgr<strong>und</strong><br />
abgekürzter Beitragszahlungsdauer<br />
oder Einmalbeitragszahlung<br />
beitragsfreien):<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
<strong>Versicherungen</strong> der Invaliden:<br />
Jährl. Zins-Überschussanteil<br />
30%<br />
0,75%<br />
2,25%<br />
1,0%<br />
1,95% (2,15%)<br />
tariflicher KIZ-Ratenbeitrag;<br />
im Verhältnis von Beitragszahlungs-<br />
zu Versicherungsdauer<br />
gewichtet<br />
tariflicher KIZ-Jahresbeitrag<br />
ohne Ratenzuschlag für jedes<br />
Versicherungsjahr<br />
ehemaliger tariflicher KIZ-<br />
Jahresbeitrag ohne Ratenzuschlag<br />
bzw. Einmalbeitrag für<br />
jedes Versicherungsjahr<br />
KIZ-Jahresrente für jedes<br />
beitragsfreie Versicherungsjahr<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
der KIZ<br />
beitragspflichtige <strong>Versicherungen</strong> mit Beitragsanrechnung:<br />
laufende Überschussanteile anteilig<br />
mit jeder Beitragszahlung;<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
(bei Versicherungsbeginn ab<br />
2005 anteilig für bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
unvollendete Versicherungsjahre) nach<br />
Beginn des dritten Versicherungsjahres, bei<br />
vorzeitiger Vertragsbeendigung durch Tod oder<br />
Rückkauf werden gegebenenfalls reduzierte<br />
Leistungen fällig;<br />
die Schluss-Überschussanteilsätze für beitragspflichtige<br />
<strong>Versicherungen</strong> <strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong><br />
abgekürzter Beitragszahlungsdauer oder Einmalbeitragszahlung<br />
beitragsfreie <strong>Versicherungen</strong><br />
werden jeweils mit der Anzahl aller ab dem<br />
5. Versicherungsjahr vereinbarten Versicherungsjahre<br />
multipliziert <strong>und</strong> im Verhältnis von<br />
Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer gewichtet<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
nach Beginn des dritten Versicherungsjahres,<br />
bei vorzeitiger Vertragsbeendigung<br />
durch Tod oder Rückkauf werden gegebenenfalls<br />
reduzierte Leistungen fällig<br />
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,<br />
erstmalig nachdem die Rente<br />
für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;<br />
jährliche Rentenerhöhungen<br />
191
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
15 Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherungen (HZV)<br />
15.1 Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherungen<br />
KRH-, KRSH-, FRH-, FRSH-, FRGH, KRBH-, KRBZH-, FRBH- <strong>und</strong> FRBZH-Tarife mit Beginn in 2005 oder 2006<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile,<br />
sofern sie nicht auf laufende Hinterbliebenenrenten<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
- für beitragspflichtige HZV<br />
beitragsbezogener Teil<br />
summenbezogener Teil<br />
- für beitragsfreie HZV<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
(bei Einschluss zu Tarif KRB(Z),<br />
KRS, FRB(Z), FRS, FRG)<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />
Beitragszahlung, aufgeschobe-<br />
ne Rentenversicherungen ohne<br />
Kapitalwahlrecht gegen Ein-<br />
malbeitrag, sofern dieser aus<br />
einer abgelaufenen Versiche-<br />
rung bei der Aachen<strong>Münchener</strong><br />
stammt<br />
übrige <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag<br />
Jährliche Überschussanteile, sofern<br />
sie auf laufende Hinterbliebenenenten<br />
entfallen:<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
192<br />
Jahresbeitrag ab 1.200 €: 0,5%<br />
0,1‰<br />
0,3%<br />
30%<br />
1,45% (1,65%)<br />
HZV-Jahresbeitrag<br />
HZV-Beitragssumme<br />
Jahresrente aus der HZV<br />
HZV-Risikobeitrag für das<br />
Todesfallrisiko des Versorgers<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
der HZV<br />
laufende Überschussanteile zum Ende des<br />
Versicherungsjahres; bei <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />
unter 20 Jahren erstmals zum Ende des ersten,<br />
bei Beitragszahlungsdauern ab 20 Jahren<br />
erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres;<br />
Erhöhung der jährlichen Hinterbliebenenrente,<br />
verzinsliche Ansammlung oder Fondsanlage;<br />
in der beitragspflichtigen bzw. in der planmäßig<br />
beitragsfreien Zeit vor Ablauf der Aufschubzeit<br />
entspricht die Überschussverwendungsart immer<br />
der (gewählten) Überschussverwendungsart<br />
der Hauptversicherung, bei Ablauf der Aufschubzeit<br />
wird das angesammelte Guthaben<br />
zur Rentenerhöhung verwendet oder im Falle<br />
der Kapitalabfindung ausgezahlt;<br />
bei Tarif KR vor Ablauf der Aufschubzeit Rentenerhöhungen<br />
mit Rentenbeginn bei Ablauf<br />
der Aufschubzeit<br />
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />
Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung (1,45%, <strong>2008</strong>: 1,65%) <strong>und</strong> dem über<br />
den Rechnungszins von 2,75% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden<br />
Zinssatz für Beitragsdepots.<br />
0,3% (0,2%)<br />
1,45% (1,65%)<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[6]<br />
der HZV<br />
Zins- <strong>und</strong> Risiko-Überschussanteile nach Beginn<br />
der Rentenzahlung, erstmals ein volles<br />
Versicherungsjahr nach Rentenbeginn;<br />
zum einen Teil Bildung eines Rentenzuschlags,<br />
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,<br />
zum anderen Teil soweit möglich Bildung von<br />
jährlichen Rentenerhöhungen; der Rentenzuschlag<br />
ergibt sich aus dem Quotienten des<br />
rechnungsmäßigen überschussberechtigten<br />
Deckungskapitals <strong>und</strong> eines modifizierten überschussberechtigten<br />
Deckungskapitals jeweils<br />
zu Beginn der Rentenzahlung;<br />
der Risiko-Überschussanteil dient zur Bildung<br />
von um 0,2%-Punkte höheren Rentenerhöhungen
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
15.2 Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherungen<br />
KRH-, KRSH-, FRH-, FRSH-, FRGH-, KRBH-, KRBZH-, FRBH- <strong>und</strong> FRBZH-Tarife 2007<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Jährliche Überschussanteile,<br />
sofern sie nicht auf laufende Hinterbliebenenrenten<br />
entfallen:<br />
- Kosten-Überschussanteil<br />
- für beitragspflichtige HZV<br />
beitragsbezogener Teil<br />
summenbezogener Teil<br />
- für beitragsfreie HZV<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
(bei Einschluss zu Tarif KRB(Z),<br />
KRS, FRB(Z), FRS, FRG)<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
<strong>Versicherungen</strong> mit laufender<br />
Beitragszahlung, aufgeschobe-<br />
ne Rentenversicherungen ohne<br />
Kapitalwahlrecht gegen Ein-<br />
malbeitrag, sofern dieser aus<br />
einer abgelaufenen Versiche-<br />
rung bei der Aachen<strong>Münchener</strong><br />
stammt<br />
übrige <strong>Versicherungen</strong><br />
gegen Einmalbeitrag<br />
Jährliche Überschussanteile, sofern<br />
sie auf laufende Hinterbliebenenenten<br />
entfallen:<br />
- Risiko-Überschussanteil<br />
- Zins-Überschussanteil<br />
Jahresbeitrag ab 1.200 €: 0,5%<br />
0,1‰<br />
0,3%<br />
30%<br />
1,95% (2,15%)<br />
HZV-Jahresbeitrag<br />
HZV-Beitragssumme<br />
Jahresrente aus der HZV<br />
HZV-Risikobeitrag für das<br />
Todesfallrisiko des Versorgers<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[5]<br />
der HZV<br />
laufende Überschussanteile zum Ende des<br />
Versicherungsjahres; bei <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern<br />
unter 20 Jahren erstmals zum Ende des ersten,<br />
bei Beitragszahlungsdauern ab 20 Jahren<br />
erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres;<br />
Erhöhung der jährlichen Hinterbliebenenrente,<br />
verzinsliche Ansammlung oder Fondsanlage;<br />
in der beitragspflichtigen bzw. in der planmäßig<br />
beitragsfreien Zeit vor Ablauf der Aufschubzeit<br />
entspricht die Überschussverwendungsart immer<br />
der (gewählten) Überschussverwendungsart<br />
der Hauptversicherung, bei Ablauf der Aufschubzeit<br />
wird das angesammelte Guthaben<br />
zur Rentenerhöhung verwendet oder im Falle<br />
der Kapitalabfindung ausgezahlt;<br />
bei Tarif KR vor Ablauf der Aufschubzeit Rentenerhöhungen<br />
mit Rentenbeginn bei Ablauf<br />
der Aufschubzeit<br />
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem<br />
Zins-Überschussanteilsatz für <strong>Versicherungen</strong> mit laufender Beitragszahlung (1,95%; <strong>2008</strong>: 2,15%) <strong>und</strong> dem über<br />
den Rechnungszins von 2,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden<br />
Zinssatz für Beitragsdepots.<br />
0,3% (0,2%)<br />
1,95% (2,15%)<br />
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben<br />
[6]<br />
der HZV<br />
Zins- <strong>und</strong> Risiko-Überschussanteile nach Beginn<br />
der Rentenzahlung, erstmals ein volles<br />
Versicherungsjahr nach Rentenbeginn;<br />
zum einen Teil Bildung eines Rentenzuschlags,<br />
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,<br />
zum anderen Teil soweit möglich Bildung von<br />
jährlichen Rentenerhöhungen; der Rentenzuschlag<br />
ergibt sich aus dem Quotienten des<br />
rechnungsmäßigen überschussberechtigten<br />
Deckungskapitals <strong>und</strong> eines modifizierten überschussberechtigten<br />
Deckungskapitals jeweils<br />
zu Beginn der Rentenzahlung;<br />
der Risiko-Überschussanteil dient zur Bildung<br />
von um 0,2%-Punkte höheren Rentenerhöhungen<br />
193
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
16 Todesfall-Zusatzversicherungen (TZV)<br />
16.1 Todesfall-Zusatzversicherungen<br />
KRBT-, KRBZT-, FRBT- <strong>und</strong> FRBZT-Tarife mit Beginn in 2005 oder 2006<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Laufende Überschussanteile<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
für beitragspflichtige Versicherungsjahre<br />
für beitragsfreie Versicherungsjahre<br />
194<br />
Versicherungsdauer:<br />
unter 28 Jahre: 35%<br />
ab 28 Jahre: 30%<br />
40%<br />
2‰<br />
Bezugsgröße ist der jeweilige<br />
tarifliche Ratenbeitrag der<br />
TZV mit evtl. Risikozuschlag<br />
im Verhältnis von Beitragszahlungs-<br />
zu Versicherungsdauer<br />
gewichtet<br />
Jahresbeitrag der TZV inkl.<br />
Ratenzuschlag, jedoch ohne<br />
Risikozuschlag, für jedes beitragspflichtigeVersicherungsjahr<br />
ab dem elften<br />
Versicherungssumme der<br />
TZV für jedes beitragsfreie<br />
Versicherungsjahr ab dem<br />
dritten bzw. ab dem ersten<br />
bei durch vorzeitige Einstellung<br />
der Beitragszahlung beitragsfreien<br />
<strong>Versicherungen</strong><br />
oder <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag<br />
laufende Überschussanteile;<br />
Beitragsanrechnung anteilig mit jeder Beitragszahlung<br />
bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>;<br />
Schluss-Überschussanteil für beitragspflichtige<br />
Versicherungsjahre bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
nach Beginn des elften Versicherungsjahres<br />
der Todesfall-Zusatzversicherung<br />
(anteilig für bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
unvollendete Versicherungsjahre);<br />
Schluss-Überschussanteil für beitragsfreie Versicherungsjahre<br />
bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
nach Beginn des dritten Versicherungsjahres<br />
der Todesfall-Zusatzversicherung (anteilig<br />
für bei Ablauf der Versicherungsdauer unvollendete<br />
Versicherungsjahre);<br />
bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch Tod<br />
oder Rückkauf können jeweils gegebenenfalls<br />
reduzierte Leistungen fällig werden<br />
16.2 Todesfall-Zusatzversicherungen<br />
KRBT-, KRBZT-, FRBT- <strong>und</strong> FRBZT-Tarife mit Beginn in 2007<br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Laufende Überschussanteile<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
für beitragspflichtige Versicherungsjahre<br />
für beitragsfreie Versicherungsjahre<br />
Versicherungsdauer:<br />
unter 28 Jahre: 40%<br />
ab 28 Jahre: 36%<br />
5%<br />
2‰<br />
Bezugsgröße ist der jeweilige<br />
tarifliche Ratenbeitrag der<br />
TZV mit evtl. Risikozuschlag<br />
im Verhältnis von Beitragszahlungs-<br />
zu Versicherungsdauer<br />
gewichtet<br />
Jahresbeitrag der TZV inkl.<br />
Ratenzuschlag, jedoch ohne<br />
Risikozuschlag, für jedes beitragspflichtigeVersicherungsjahr<br />
ab dem dritten<br />
Versicherungssumme der<br />
TZV für jedes beitragsfreie<br />
Versicherungsjahr ab dem<br />
dritten bzw. ab dem ersten<br />
bei durch vorzeitige Einstellung<br />
der Beitragszahlung beitragsfreien<br />
<strong>Versicherungen</strong><br />
oder <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag<br />
laufende Überschussanteile;<br />
Beitragsanrechnung anteilig mit jeder Beitragszahlung<br />
bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>;<br />
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
nach Beginn des dritten Versicherungsjahres<br />
der Todesfall-Zusatzversicherung<br />
(anteilig für bei Ablauf der Versicherungsdauer<br />
unvollendete Versicherungsjahre);<br />
bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch Tod<br />
oder Rückkauf können gegebenenfalls reduzierte<br />
Leistungen fällig werden
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2009<br />
16.3 Todesfall-Zusatzversicherungen<br />
KRBT-, KRBZT-, <strong>und</strong> FRBZT-Tarife mit Beginn ab <strong>2008</strong><br />
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall<br />
Laufende Überschussanteile<br />
Schluss-Überschussanteil<br />
für beitragsfreie Versicherungsjahre<br />
Versicherungsdauer:<br />
unter 23 Jahre: 40%<br />
von 23 bis 27 Jahre 35%<br />
von 28 bis 33 Jahre 26%<br />
von 34 bis 37 Jahre 20%<br />
ab 38 Jahre: 15%<br />
2‰<br />
Bezugsgröße ist der jeweilige<br />
tarifliche Ratenbeitrag der<br />
TZV mit evtl. Risikozuschlag<br />
im Verhältnis von Beitragszahlungs-<br />
zu Versicherungsdauer<br />
gewichtet<br />
Versicherungssumme der<br />
TZV für jedes beitragsfreie<br />
Versicherungsjahr ab dem<br />
dritten bzw. ab dem ersten<br />
bei durch vorzeitige Einstellung<br />
der Beitragszahlung beitragsfreien<br />
<strong>Versicherungen</strong><br />
oder <strong>Versicherungen</strong> gegen<br />
Einmalbeitrag<br />
laufende Überschussanteile;<br />
Beitragsanrechnung anteilig mit jeder Beitragszahlung<br />
bei beitragspflichtigen <strong>Versicherungen</strong>;<br />
bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch Tod<br />
oder Rückkauf können gegebenenfalls reduzierte<br />
Leistungen fällig werden<br />
195
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2009<br />
Erläuterungen zur Überschussbeteiligung<br />
Überschussanteilsätze, Bezugsgrößen sowie die Zuteilung <strong>und</strong> Verwendung im Regelfall beziehen sich, soweit nicht<br />
anders angegeben, bei Gr<strong>und</strong>- bzw. Hauptversicherungen immer auf die Gr<strong>und</strong>- bzw. Hauptversicherung, bei Zusatzversicherungen<br />
immer auf die jeweilige Zusatzversicherung <strong>und</strong> bei Dynamikerhöhungen immer auf die jeweilige Dynamikerhöhung.<br />
Die Bezugsgröße des Zins-Überschussanteil- <strong>und</strong> Direktgutschriftsatzes wird allgemein als das<br />
maßgebende Versicherungsnehmer-Guthaben bezeichnet. Hierbei ist das maßgebende Versicherungsnehmer-<br />
Guthaben Nummer<br />
[1] das mit dem vertraglichen Rechnungszins um ein halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel der Summen<br />
aus dem Deckungskapital der jeweiligen Versicherung, soweit positiv, <strong>und</strong> dem Deckungskapital der Summenerhöhungen<br />
oder Erlebensfall-Bonussummen bzw. dem verzinslich angesammelten Überschussguthaben,<br />
jeweils zu Beginn <strong>und</strong> am Ende des Versicherungsjahres, jedoch ohne die gegebenenfalls zum Ende<br />
des Versicherungsjahres fällige Überschusszuteilung,<br />
[2] das mit dem vertraglichen Rechnungszins um ein Jahr abgezinste (uneingeschränkt gezillmerte) Deckungskapital<br />
zum Ende des Versicherungsjahres, soweit positiv, <strong>und</strong> das verzinslich angesammelte Überschussguthaben<br />
zum Ende des vorigen Versicherungsjahres am Ende des vorigen Versicherungsjahres (soweit positiv),<br />
[3] das Deckungskapital aus Hauptversicherung <strong>und</strong> bereits bestehenden Rentenerhöhungen bzw. dem verzinslich<br />
angesammelten Überschussguthaben am Ende des vorigen Versicherungsjahres (soweit positiv),<br />
[4] das arithmetische Mittel des Deckungskapitals zum Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres <strong>und</strong> zum<br />
Ende des Vorjahres,<br />
[5] das Deckungskapital zum Ende des jeweiligen Vorjahres,<br />
[6] das Deckungskapital zum Zuteilungszeitpunkt (bei Tarif SRG ermittelt sich das Deckungskapital ohne Anteile<br />
für die Beitragsrückgewähr im Todesfall).<br />
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Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers<br />
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung sowie Anhang – unter<br />
Einbeziehung der Buchführung <strong>und</strong> den Lagebericht der Aachen<strong>Münchener</strong> Lebensversicherung Aktiengesellschaft,<br />
Aachen, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember <strong>2008</strong> geprüft. Die Buchführung <strong>und</strong><br />
die Aufstellung von Jahresabschluss <strong>und</strong> Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften <strong>und</strong><br />
den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere<br />
Aufgabe ist es, auf der Gr<strong>und</strong>lage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss<br />
unter Einbeziehung der Buchführung <strong>und</strong> über den Lagebericht abzugeben.<br />
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer<br />
(IDW) festgestellten deutschen Gr<strong>und</strong>sätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach<br />
ist die Prüfung so zu planen <strong>und</strong> durchzuführen, dass Unrichtigkeiten <strong>und</strong> Verstöße, die sich auf die Darstellung<br />
des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Gr<strong>und</strong>sätze ordnungsmäßiger Buchführung <strong>und</strong> durch<br />
den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- <strong>und</strong> Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender<br />
Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die<br />
Geschäftstätigkeit <strong>und</strong> über das wirtschaftliche <strong>und</strong> rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über<br />
mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen<br />
internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss <strong>und</strong> Lagebericht<br />
überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten<br />
Bilanzierungsgr<strong>und</strong>sätze <strong>und</strong> der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung<br />
des Jahresabschlusses <strong>und</strong> des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine<br />
hinreichend sichere Gr<strong>und</strong>lage für unsere Beurteilung bildet.<br />
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />
Nach unserer Beurteilung aufgr<strong>und</strong> der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss<br />
den gesetzlichen Vorschriften <strong>und</strong> den ergänzenden Bestimmungen der Satzung <strong>und</strong> vermittelt unter Beachtung<br />
der Gr<strong>und</strong>sätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der<br />
Vermögens-, Finanz- <strong>und</strong> Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss,<br />
vermittelt ins-gesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft <strong>und</strong> stellt die Chancen <strong>und</strong> Risiken der<br />
zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.<br />
Düsseldorf, den 4. Februar 2009<br />
PricewaterhouseCoopers<br />
Aktiengesellschaft<br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Alexander Hofmann ppa. Christian Sack<br />
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer<br />
Bestätigungsvermerk<br />
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