Geschäftsbericht 2009 der AachenMünchener Lebensversicherung ...

Geschäftsbericht 2009
2009
AachenMünchener Lebensversicherung AG

Kennzahlen der letzten drei Geschäftsjahre
2009 Veränderung
zum Vorjahr in %
2008 2007
Beiträge
gebuchte Bruttobeiträge Mio. € 4.206,5 2,3 4.110,6 3.889,4
Neuzugang*)
laufender Jahresbeitrag Mio. € 391,1 -29,8 556,8 449,4
Versicherungssumme Mio. € 14.453,4 -14,2 16.852,4 14.233,9
Beitragssumme Mio. € 10.991,8 -26,1 14.877,5 11.766,6
Versicherungsbestand*)
Versicherungssumme Mio. € 134.153,6 1,9 131.627,7 127.680,9
laufender Jahresbeitrag Mio. € 3.754,6 -1,2 3.801,5 3.672,4
Leistungen für unsere Kunden
Aufwendungen für Versicherungsfälle f.e.R. **) Mio. € 2.103,0 -6,2 2.242,7 2.083,1
Kapitalanlagen
Bestand Mio. € 27.075,0 11,2 24.357,9 25.854,8
Nettoergebnis***) Mio. € 792,4 43,2 553,3 773,8
Nettoverzinsung (in %)***) 4,2 3,0 4,3
Eigenkapital (nach Gewinnausschüttung) Mio. € 320,8 285,8 265,8
*) selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft
**) für eigene Rechnung
***) ohne Fondsgebundene Versicherungen (Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen)

AachenMünchener Lebensversicherung AG
GESCHÄFTSBERICHT 2009

Inhalt
5 Aufsichtsrat
7 Vorstand
9 Bericht des Aufsichtsrats
Lagebericht
13 Wichtige Ereignisse im Jahr 2009
16 Gesamtwirtschaftliche Entwicklung und Marktsituation
18 Geschäftsentwicklung der AachenMünchener Lebensversicherung AG
22 Kapitalanlagen
25 Gewinnabführungsvertrag
26 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
28 Neue Produkte und Dienstleistungen
29 Organisation
31 Nachtragsbericht
32 Chancen
33 Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Steuerung
50 Ausblick
Anlage zum Lagebericht
54 Anlage zum Lagebericht
Jahresabschluss
62 Bilanz zum 31. Dezember 2009
66 Gewinn- und Verlustrechnung
Anhang
70 Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ermittlungsmethoden
79 Zeitwerte
82 Erläuterungen zur Bilanz
92 Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
94 Sonstige Angaben
Anlage zum Anhang
100 Anlage zum Anhang
105 Überschussanteil-Sätze 2010
Bestätigungsvermerk
201 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
3

Aufsichtsrat
Dietmar Meister
Vorsitzender
Sprecher des Vorstands der
Generali Deutschland Holding AG
Ressort Konzernentwicklung, Finanzen, Recht und Kommunikation
Karl-Rupert Hasenkopf *
Stellvertretender Vorsitzender
Betriebsrat der AachenMünchener Versicherungen
Dott. Sergio Balbinot
Amministratore Delegato
(Delegierter des Verwaltungsrats)
der Assicurazioni Generali S.p.A.
Christa Just *
Betriebsrat der AachenMünchener Versicherungen
Prof. h.c. Dr. h.c. (RUS) Dr. iur. Wolfgang Kaske
Vorsitzender des Aufsichtsrats der Generali Deutschland Holding AG
Rechtsanwalt
Prof. Dr. jur. Dr. h.c. mult. Reinfried Pohl
Vorsitzender des Vorstands der
Deutsche Vermögensberatung
Aktiengesellschaft DVAG
Reinfried Pohl jun.
Generalbevollmächtigter der
Deutsche Vermögensberatung
Aktiengesellschaft DVAG
Dr. Theo Waigel
Rechtsanwalt
Dietmar Zagolla *
Betriebsrat der AachenMünchener Versicherungen
* Arbeitnehmervertreter/in
Gremien
5

Vorstand
Michael Westkamp
Vorsitzender des Vorstands
Ressort Vorstandsvorsitz/Stäbe
Johannes Booms
Ressort Lebensversicherungen
Ulrich Rieger
Ressort Kompositversicherungen
(ab 01.07.2009)
Thomas Sänger
Ressort Betrieb/IT
Manfred Schell
Ressort Deutsche Vermögensberatung/Personal
(bis 31.12.2009)
Gremien
7

Bericht des Aufsichtsrats
Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung der Gesellschaft während des Geschäftsjahres laufend überwacht. Er
wurde durch quartalsmäßige schriftliche Berichterstattung des Vorstands über die Geschäftsentwicklung sowie
über wesentliche Vorgänge unterrichtet und trat darüber hinaus zu zwei ordentlichen Sitzungen und einer außerordentlichen
Sitzung mit dem Vorstand zusammen.
Dem Aufsichtsrat hat der Erläuterungsbericht des Verantwortlichen Aktuars vorgelegen. In der Bilanzsitzung des
Aufsichtsrats wurde der Bericht vom Verantwortlichen Aktuar dargelegt und vom Aufsichtsrat eingehend erörtert.
Aus der umfassenden Prüfung ergaben sich für den Aufsichtsrat keine Einwände gegen den Erläuterungsbericht.
Die Prüfung gemäß § 317 des Handelsgesetzbuches wurde durch die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft,
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, vorgenommen. Es ergaben sich keine Beanstandungen. Der Bestätigungsvermerk
ist uneingeschränkt erteilt. Alle Aufsichtsratsmitglieder haben die Berichte des Abschlussprüfers unverzüglich
erhalten. Die Berichte sind in der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats von den Wirtschaftsprüfern erläutert und mit dem
Aufsichtsrat ausführlich erörtert worden.
Den Lagebericht für das Geschäftsjahr 2009 und den Jahresabschluss hat der Aufsichtsrat geprüft. Er hat den
Jahresabschluss gebilligt, der damit festgestellt ist.
Mit Wirkung zum 1. Juli 2009 wurde Herr Ulrich Rieger zum Mitglied des Vorstands bestellt. Nach Vollendung des
65. Lebensjahres ist Herr Manfred Schell mit Wirkung zum 31. Dezember 2009 aus dem Vorstand der Gesellschaft
ausgeschieden. Der Aufsichtsrat hat Herrn Schell für die langjährige und erfolgreiche Arbeit seinen Dank ausgesprochen.
Der Aufsichtsrat dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der AachenMünchener Lebensversicherung AG für
ihre erfolgreiche Arbeit und ihren tatkräftigen Einsatz.
Aachen, den 1. März 2010
Der Aufsichtsrat
Dietmar Meister
Vorsitzender
Bericht des Aufsichtsrats
9

Lagebericht

Wichtige Ereignisse im Jahr 2009
Geschäftsentwicklung
Die Neugeschäftsentwicklung der AachenMünchener Lebensversicherung AG (AachenMünchener Lebens versicherung)
im Geschäftsjahr 2009 war zum einen geprägt von der Zurückhaltung der Verbraucher infolge der Finanzmarktkrise.
Zum anderen ist zu berücksichtigen, dass wir im Jahr 2008 durch unsere starke Marktposition im Bereich der
Riesterversicherungen überproportional von der 4. Riester-Förderstufe profi tiert haben und sich dies nunmehr in
den Veränderungsraten gegenüber dem Vorjahr widerspiegelt. Beim Neugeschäft nach laufenden Beiträgen ergab
sich daher erwartungsgemäß ein deutlicher Rückgang. Es fi el um 29,8% auf 391,1 Mio. €; ohne Berücksichtigung
des Effektes aus der 4. Riester-Förderstufe im Vorjahr sanken die laufenden Beiträge um 18,1%. Die Branche
meldete einen Rückgang um 7,0%. Ausgeweitet hat sich dagegen das Neugeschäft bei den Einmalbeiträgen mit
einem Anstieg um 30,3% auf 476,1 Mio. €. Trotz dieses Anstieges der Einmalbeiträge hat das Neugeschäft mit
langfristig ausgelegten laufenden Beiträgen für die Altersvorsorge bei der AachenMünchener Lebensversicherung
weiterhin eine erheblich größere Bedeutung als in der Branche.
Die gebuchten Bruttobeiträge der AachenMünchener Lebensversicherung stiegen um 2,3% (Vorjahr: +5,7%)
auf 4.206,5 Mio. €. Der Vergleichswert der Branche lag bei +6,7% (Vorjahr: +1,1%). Der Bestand an Verträgen
mit laufender Beitragszahlung hat sich bei der AachenMünchener Lebensversicherung um 1,2% gegenüber
dem Vorjahr verringert. Die Branche musste einen Rückgang um 3,7% hinnehmen. Diese Entwicklung zeigt die
schwierige Lage der Branche, die vermehrt eine deutliche Zurückhaltung der Bürger bei der privaten Altersvorsorge
feststellt. Insgesamt erwies sich als zentraler Faktor des kräftigen Branchenwachstums das starke Neugeschäft
gegen Einmalbeiträge, insbesondere aufgrund der Nachfrage nach Kapitalisierungsprodukten und kurzlaufenden
Renten- und Kapitalversicherungen.
Durch die enge vertriebliche Zusammenarbeit mit den Vermögensberatern der Deutschen Vermögensberatung
Gruppe können wir unsere Produkte in den Bereichen Risikoabsicherung sowie Altersvorsorge ständig um
inno vative Bausteine erweitern, die sich an den aktuellen Bedürfnissen der Kunden orientieren. Dabei legen wir
besonderen Wert auf Produkte, die die Renditechancen des Kapitalmarktes mit fl exibel gestalteten Garantien
verbinden. Die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) ist weltweit einer der größten eigenständigen Finanzvertriebe.
Mittlerweile betreuen über 37.000 Vermögensberater der DVAG mehr als 5 Millionen Kunden mit dem branchenübergreifenden
Ziel, Vermögen zu planen, zu sichern und zu mehren.
Strategische Ausrichtung der AachenMünchener
Wichtige Ereignisse im Jahr 2009 Lagebericht
Die AachenMünchener hat in 2009 ihre strategische Ausrichtung konsequent weiterverfolgt. Im Rahmen unserer
strategischen Partnerschaft mit der Deutschen Vermögensberatung AG werden die Produkte der AachenMünchener
ausschließlich über die DVAG und ihre Tochtergesellschaften Allfi nanz Deutsche Vermögensberatung AG und die
FVD Gesellschaft für Finanzplanung und Vermögensberatung Deutschland mbH vertrieben. Die AachenMünchener
konzen triert sich damit auf ihre Kernaufgaben Produktentwicklung, Kundenservice und Vertriebsservice. Die enge
Zusammen arbeit mit unserem strategischen Vertriebspartner der Deutschen Vermögensberatung Gruppe ermöglicht
es, die detaillierten Kenntnisse des Vertriebes über unsere Kunden unmittelbar in den Produktentwicklungsprozess
einfl ießen zu lassen.
13

Lagebericht Wichtige Ereignisse im Jahr 2009
Unsere fünf Kundenservice-Direktionen und unsere Direktion betreuen unsere Kunden in enger Zusammenarbeit
mit den Vermögensberatern der Deutschen Vermögensberatung Gruppe. Die ständige Verbesserung der
Kunden zufriedenheit hat dabei einen besonderen Stellenwert. Über die Zufriedenheit unserer Kunden stärken wir
die Kundenbindung und die Bereitschaft, uns weiterzuempfehlen.
Die Konzentration auf unsere Kernkompetenzen sichert in Verbindung mit der Vertriebsstärke der Deutschen
Vermögensberatung Gruppe auch in Zukunft eine erfolgreiche Weiterentwicklung der AachenMünchener.
Überschussbeteiligung in 2010 unverändert
Obwohl die Finanzmarktkrise zu starken Schwankungen am Aktienmarkt und zu niedrigen Anlagezinsen
geführt hat, können wir die Überschussbeteiligung für unsere Kunden im Jahr 2010 auf dem Niveau des Jahres
2009 belassen.
Finanzkraft der AachenMünchener Lebensversicherung
auf hohem Niveau
Die AachenMünchener Lebensversicherung vertraut auf interaktive Unternehmensratings der langfristigen
Finanzkraft als verlässliche und gute Informationsquelle.
Das Unternehmen wird im Rahmen der interaktiven Finanzstärke-Ratings der Generali Deutschland Gruppe von
den vier international renommierten Ratingagenturen jeweils mit einer Note aus ihrer zweithöchsten Ratingkategorie
bewertet. Standard & Poor’s und FitchRatings vergeben für unsere Gesellschaft jeweils die Note AA- („Ausgezeichnet“
bzw. „Sehr stark“). Von Moody’s Investors Service wird die Finanzkraft mit Aa3 („ausgezeichnete fi nanzielle Sicherheit“)
bewertet. Die auf Versicherungen spezialisierte Ratingagentur A.M. Best ratet die AachenMünchener Lebensversicherung
mit A+ („Superior“).
Die Beurteilungen von Ratingagenturen sind stichtagsbezogen dargestellt und können sich verändern. Eine
Übersicht über die aktuellen Ratingeinstufungen fi nden Sie im Internet unter www.amv.de/ratings. Ausführliche
Informationen zur Ratingmethodik sowie zur Bedeutung der Ratingergebnisse fi nden Sie auf den Webseiten der
Ratingagenturen.
Ausgezeichnete Produkte und kundenorientierter Service
Die PRIVATE BERUFSUNFÄHIGKEITS-ZUSATZVERSICHERUNG der AachenMünchener hat in der Untersuchung
der Stiftung Warentest (Finanztest Ausgabe 7/2009) erneut das Qualitätsurteil „Sehr gut“ erhalten. Mit der
Note 0,9 ist die AachenMünchener auf Rang 1 platziert.
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Wichtige Ereignisse im Jahr 2009 Lagebericht
Auch das renommierte Analyse- und Beratungsunternehmen Franke & Bornberg bewertet die Qualität der
Berufsunfähigkeits-Produkte im August 2009 mit der Bestnote FFFplus. Zudem wird der AachenMünchener eine
hervorragende Kompetenz als Berufsunfähigkeits-Versicherer bestätigt. Die ausgeprägte Kundenorientierung
drückt sich durch eine hervorragende Qualität der Antragsbearbeitung, eine kurze Regulierungsdauer und schnelle
Reaktionszeiten auf Kundenanfragen aus.
Aber auch mehrere andere Lebensversicherungsprodukte der AachenMünchener wurden von Franke & Bornberg
mit Spitzennoten ausgezeichnet. Hierbei erhielt unser Produkt der RiesterRente STRATEGIE No. 1 von den
Ratingspezialisten die Bestnote „Hervorragend“ (FFF). Für Tarife der BasisRente vergaben sie erstmals ebenfalls die
Höchstwertung.
Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung hat der AachenMünchener für ihre Produkte STRAETEGIE No. 1
und WUNSCHPOLICE STRATEGIE No. 1 das Qualitätssiegel jeweils mit der hervorragenden Note 1,7 verliehen.
Dabei wurden insbesondere die Flexibilität der Produkte sowie deren langfristige Sicherheit hervorgehoben.
Die unabhängige Beratungsfi rma MSR Consulting verleiht jährlich KUBUS-Gütesiegel an Unternehmen, die in
der Kundenzufriedenheit weit überdurchschnittliche Noten erzielen. KUBUS steht für „Kundenorientiertes Benchmarking
von Prozessen für die Unternehmenssteuerung“ und basiert auf einer repräsentativen Zufriedenheitsbefragung
von Kunden der 26 größten Versicherungsunternehmen in Deutschland. Die AachenMünchener
erhielt insgesamt sechs KUBUS-Siegel für eine sehr gute Performance in verschiedenen Prozessen. So konnte
die AachenMünchener in den Kategorien Beratung/Angebot, Schadenabwicklung Gesamt, Schadenabwicklung
Kfz-Kasko und beim Telefonkontakt ein „Sehr gut“ in der Kundenbeurteilung erzielen. Für die Sparte Kfz wurde die
Gesamtzufriedenheit ebenfalls mit „Sehr gut“ bewertet, wobei die Betreuungsqualität sogar mit „Hervorragend“, der
Bestnote, ausgezeichnet wurde.
Die AachenMünchener hat im Wettbewerb „Deutschlands kundenorientierteste Dienstleister“ den dritten Platz
unter den Versicherern belegt. Im branchenübergreifenden Vergleich der 94 teilnehmenden Unternehmen rangieren
wir auf Platz 16 in der Kundenorientierung. Initiatoren des Wettbewerbs sind das Handelsblatt, die Ratinggesellschaft
ServiceRating und die Managementberatung Steria Mummert. Die Auszeichnung ist ein erneuter Beweis für
die sehr gute Qualität des Kundenservices. Sie zeigt, dass unsere Fokussierung auf die Kernaufgaben Produkte,
Kundenservice und Vertriebsservice erfolgreich ist.
Für ihren herausragenden Kundenservice erhielt die AachenMünchener im November 2009 bereits zum fünften
Mal in Folge ein Prüfzeichen des TÜV Rheinland. Die bereits im Vorjahr als „hohes Entwicklungsniveau“ gelobte
Prozesssicherheit im Kundenservice konnte die AachenMünchener auch in diesem Jahr weiter steigern. Der TÜV
Rheinland bescheinigt der AachenMünchener eine hohe Servicequalität im direkten Kundenkontakt per Telefon,
Brief und E-Mail und schreibt in seinem Bericht, „dass die Telefonate freundlich, verständlich und fachlich kompetent
geführt“ werden. Der Großteil der Kundenanliegen wird schon beim Erstkontakt abschließend bearbeitet. Auch
werden die hervorragende Erreichbarkeit und die rasche Reaktionszeit bei E-Mail-Anfragen sowie die schnelle
Bearbeitung von Anträgen, Schadenmeldungen, Korrespondenz und Beschwerden betont. Der TÜV Rheinland
bescheinigt der AachenMünchener eine „schnelle, unkomplizierte und für den Kunden transparente Schadenbearbeitung.“
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Lagebericht Gesamtwirtschaftliche Entwicklung und Marktsituation
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung und Marktsituation
Gesamtwirtschaftliche Lage 2009
Nachdem sich das globale Wachstum 2008 bereits merklich verlangsamt hatte, wurde im zurückliegenden Jahr
mit einem weltweiten Wachstumsrückgang von -1,0% sogar erstmals seit über 20 Jahren ein deutlicher Rückgang
registriert. Im ersten Quartal wurde das Ausmaß der Nachfragestarre zunehmend deutlich, wobei die exportlastigen
Industrienationen besonders stark betroffen waren. Zwar setzte zur Jahresmitte mit tatkräftiger Hilfe der Notenbanken
und Regierungen die erhoffte Stabilisierung ein, der vorangegangene Einbruch konnte damit jedoch nur
zum Teil ausgeglichen werden. In Japan schrumpfte die gesamtwirtschaftliche Produktion im Vergleich zum Vorjahr
um mehr als 5%. Doch auch im Euro-Raum und den USA wurde das jeweilige Vorjahresniveau um 3,9% bzw. 1,7%
deutlich unterschritten.
Innerhalb Europas geriet insbesondere die deutsche Wirtschaft aufgrund des vergleichsweise hohen Exportanteils
mit einem Rückgang des Brutto-Inlandsprodukts (BIP) von fast 5% deutlich unter Druck. Belastungsfaktor
Nummer eins war der Investitionsgütersektor, in dem die Nachfrage nach Fahrzeugen und Maschinen dramatische
Einbußen verzeichnete. Unter anderem ist es dem bislang moderaten Beschäftigungsabbau und der vergleichsweise
stabilen Konsumnachfrage zu verdanken, dass der gesamtwirtschaftliche Rückgang nicht noch schärfer
ausfi el. Stabilisierend wirkten zudem die historisch niedrigen Zinsen sowie die im Vergleich zum Vorjahr deutlich
geringeren Kraftstoff- und Energiepreise.
Finanzmärkte
Angesichts der turbulenten Situation im Finanzsektor und den düsteren Konjunkturperspektiven setzte sich der
Abwärtstrend an den internationalen Aktienmärkten im ersten Quartal 2009 zunächst weiter fort. Sich abzeichnende
Stabilisierungstendenzen im Finanzsektor sowie ermutigende Signale aus der Realwirtschaft sorgten dann aber ab
dem Frühjahr für wieder steigende Kurse. Gestützt von den umfangreichen Maßnahmen der Notenbanken weltweit
und der Erwartung, dass die staatlichen Konjunkturpakete die konjunkturelle Talfahrt abfedern würden, setzte
sich die Aufwärtsbewegung bis zum Jahresende weiter fort. Während der S&P 500 und der DJ STOXX mit 26,5%
respektive 32,4% deutlich zulegen konnten, blieb der japanische Aktienmarkt spürbar zurück. Nicht zuletzt wegen
des vergleichsweise scharfen Konjunktureinbruchs legte der japanische TOPIX um 5,6% lediglich einstellig zu.
Obwohl die Renditen im Jahresverlauf leicht anzogen, lässt sich am Rentenmarkt noch keine Abkehr von
dem vorherrschenden Niedrigzinsumfeld erkennen. Ausschlaggebend für die Aufwärtsbewegung waren zum einen
die Abwendung einer systemischen Krise, die die Attraktivität von Staatsanleihen im Vergleich zu risikoreicheren
Anlagen deutlich reduzierte, zum anderen die sich im Laufe des Jahres verfestigende Überzeugung einer moderaten
globalen Konjunkturerholung. Insgesamt bewegte sich die Rendite der 10-jährigen Euro-Benchmarkanleihe
von knapp unter 3% auf circa 3,4% nach oben. In den USA war die Aufwärtsbewegung insbesondere in der ersten
Jahreshälfte wesentlich stärker. Infl ationssorgen im Zuge der ausufernden Staatsdefi zite trieben die Renditen nach
oben. Im Jahresvergleich zog die Verzinsung der 10-jährigen US-Benchmarkanleihe von leicht über 2% auf circa
3,8% an. Am kurzen Ende der Kurve dominierte hingegen der Einfl uss der Niedrigzinspolitik. Mit 1% im Euro-Raum
und 0,25% in den USA blieben die Leitzinsen auch zum Jahresende 2009 auf ihren historischen Tiefständen.
Entsprechend sind die Kurven zu beiden Seiten des Atlantiks weiterhin ausgesprochen steil.
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Gesamtwirtschaftliche Entwicklung und Marktsituation Lagebericht
Branchenentwicklung bei den Lebensversicherern
Die deutschen Lebensversicherer verzeichneten, entgegen den ursprünglichen Erwartungen, einen deutlichen
Anstieg der gebuchten Bruttobeiträge um 7,1% auf nunmehr rund 85,3 Mrd. € (Vorjahr: 79,6 Mrd. €). Ohne
Pensions kassen und Pensionsfonds betrug das Beitragsplus 6,7% (Vorjahr: 1,1%). Als zentraler Treiber des kräftigen
Wachstums erwies sich das starke Neugeschäft gegen Einmalbeiträge, insbesondere aufgrund der Nachfrage nach
Kapitalisierungsprodukten aber auch nach kurzlaufenden Renten- und Kapitalversicherungen. Auch Faktoren wie
die Ausfi nanzierung von Betriebsrenten, die Sicherung von Arbeitszeitkonten oder die gestiegenen Riester-Zulagen
(aus der 4. Förderstufe 2008) sowie fl exible Zuzahlungs möglichkeiten bei langfristig orientierten Vorsorge verträgen
beeinfl ussten das Geschäft positiv. Insgesamt betrug der Neuzugang gegen Einmalbeiträge im Jahr 2009 bei
den Lebensversicherern im weiteren Sinne (inklusive Pensionskassen und Pensionsfonds) mehr als 20,5 Mrd. € –
das entspricht einem Plus von 60% gegenüber dem Vorjahr. Dagegen hielten sich die Kunden beim Abschluss von
Vorsorgeverträgen mit länger fristigen Beitragsverpfl ichtungen spürbar zurück. Der Neuzugang gegen laufenden
Beitrag war im Vergleich zum Vorjahr – bereinigt um den Effekt der 4. Riester-Förderstufe – mit einem Minus von
rund 7,0% rückläufi g.
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Lagebericht Geschäftsentwicklung der AachenMünchener Lebensversicherung AG
Geschäftsentwicklung der
AachenMünchener Lebensversicherung AG
Geschäftsverlauf der AachenMünchener Lebensversicherung
Neugeschäft
Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise wirkte sich auf das Neugeschäft aus
Das eingelöste Neugeschäft nach laufenden Jahresbeiträgen ging in 2009 erwartungsgemäß um 165,7 Mio. €
bzw. 29,8% auf 391,1 Mio. € zurück. Ausschlaggebend für diese Entwicklung war neben dem überproportionalen
Marktanteil der AachenMünchener Lebensversicherung am Riestergeschäft auch die letzte Riester-Förderstufe im
Vorjahr mit einem Volumen von 79,1 Mio. €. Darüber hinaus haben deutlich weniger Kunden als im Vorjahr die vom
Gesetzgeber zugestandene Möglichkeit, in andere Tarife zu wechseln, genutzt. In diesem Zusammenhang sind
laufende Beiträge in Höhe von 11,8 Mio. €, nach 40,2 Mio. € im Vorjahr, angefallen.
Mit einem Neugeschäftsanteil von 25% ist die WUNSCHPOLICE unser stärkstes Produkt. Im Geschäftsjahr
2009 wurde diese erfolgreiche Produktfamilie um weitere Varianten ergänzt. Im Vergleich zur Entwicklung der
gesamten laufenden Beiträge wies die WUNSCHPOLICE nur einen Rückgang von 6,2% auf.
Deutliche Erfolge konnten im Bereich der Risikovorsorge für die Berufsunfähigkeit erzielt werden. Mit einem
Wachstum von 20,7% sind die Erwartungen übertroffen worden.
Das Neugeschäft aus dem Bereich der betrieblichen Altersvorsorge erreichte nahezu das Niveau des Vorjahres
(-1,3%).
Das Einmalbeitragsgeschäft verzeichnete einen Anstieg um 110,7 Mio. € bzw. 30,3% auf 476,1 Mio. €. Neben
dem Einfl uss von Kapitalisierungsprodukten waren für diese Entwicklung auch deutlich gestiegene Zulagen im
Riesterbereich verantwortlich. Diese staatlichen Zulagen wurden in 2009 erstmalig auch durch einen Starter bonus
für junge Riestersparer in Höhe von maximal 200 € begünstigt.
Das Gesamtergebnis des eingelösten Neugeschäfts als Summe aus laufenden Jahresbeiträgen und Einmalbeiträgen
betrug 867,2 Mio. €. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer Reduzierung um 6,0%. Der Gesamtverband
der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) meldete demgegenüber eine Steigerung von 31,3%,
wobei die Entwicklung der Gesamtbeiträge im eingelösten Neugeschäft in der Branche wesentlich stärker von den
Einmalbeiträgen geprägt war.
Versicherungssumme des Neugeschäfts um 14,2% gesunken
Das eingelöste Neugeschäft erreichte mit 391.135 neuen Verträgen (Vorjahr: 505.317) eine Versicherungssumme
von 14,5 Mrd. € nach 16,9 Mrd. € im Vorjahr (- 14,2%). Die Branche verzeichnete bei der Zahl der Verträge
ein Minus von 8,8% und bei der Versicherungssumme ein Minus von 2,1% gegenüber den Vorjahreswerten.
18

Versicherungsbestand
Versicherungssumme auf 134,2 Mrd. € angestiegen
Zum Ende des Geschäftsjahres 2009 erhöhte sich die Versicherungssumme des Bestandes von 131,6 Mrd. €
im Vorjahr um 1,9% auf 134,2 Mrd. € (Branche: +1,4%). Die Anzahl der Verträge verharrte mit 5,5 Mio. Stück auf
Vorjahresniveau (Branche: -1,9%).
Die Fondsgebundenen Rentenversicherungen hatten mit 28,9% und einer Versicherungssumme von 38,8 Mrd. €
den größten Anteil am Bestand. Es folgten die Berufsunfähigkeitsversicherungen mit 24,1% (32,3 Mrd. €) sowie
die klassischen Kapitallebensversicherungen mit 18,6% (25,0 Mrd. €). Auf die Fondsgebundenen Lebensversicherungen
entfi elen 9,8% (13,2 Mrd. €) des Bestandes. Einen Anteil von 8,6% (11,5 Mrd. €) verzeichneten die
Risikoversicherungen sowie von 7,2% (9,6 Mrd. €) die konventionellen Rentenversicherungen.
Vorzeitiger Abgang gesunken
Die vorzeitigen Abgänge (Rückkäufe, Umwandlungen in beitragsfreie Versicherungen und sonstige vorzeitige
Abgänge) lagen mit 8,3% des mittleren Bestandes nach laufendem Jahresbeitrag deutlich unter dem Vorjahr (9,4%).
Die Einzelangaben zur Aufgliederung und Bewegung unseres Bestandes sind in der Anlage zum Lagebericht
dargestellt.
Beitragseinnahmen
Wachstum auf rund 4,2 Mrd. €
Die gebuchten Bruttobeiträge erhöhten sich im Geschäftsjahr 2009 um 2,3% auf 4.206,5 Mio. € (Vorjahr:
4.110,6 Mio. €). Die Branche verzeichnete für das Jahr 2009 ein Beitragsplus von 6,7%. Die Beiträge aus der Rückstellung
für Beitragsrückerstattung beliefen sich auf 138,4 Mio. € (Vorjahr: 160,9 Mio. €). Unter Berücksichtigung
dieser Beiträge ergab sich eine Steigerung um 1,7% auf 4.344,8 Mio. €.
Leistungen für unsere Kunden
Ausgezahlte Versicherungsleistungen von 2,5 Mrd. €
Geschäftsentwicklung der AachenMünchener Lebensversicherung AG Lagebericht
Die an unsere Kunden ausgezahlten Leistungen sind im Geschäftsjahr 2009 um 4,9% auf 2.477,8 Mio. €
gesunken. Davon entfi elen 131,5 Mio. € auf Todesfall-Leistungen (Vorjahr: 175,7 Mio. €) sowie 1.541,4 Mio. € auf
Ablaufl eistungen und Rentenzahlungen (Vorjahr: 1.490,9 Mio. €). Die Aufwendungen für Rückkäufe beliefen sich auf
804,9 Mio. € (Vorjahr: 939,9 Mio. €).
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Lagebericht Geschäftsentwicklung der AachenMünchener Lebensversicherung AG
Abschluss- und Verwaltungskosten
Abschlusskostensatz wegen Sondereffekten aus dem Riestergeschäft gestiegen
Die Abschlusskosten reduzierten sich im Berichtszeitraum von 673,2 Mio. € um 15,0% auf 572,2 Mio. €. Der
Abschlusskostensatz (Abschlusskosten in Prozent der Beitragssumme des eingelösten Neugeschäfts) lag mit 5,2%
um 0,7 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert von 4,5%. Diese Entwicklung ist im Wesentlichen verursacht durch
die 4. Riester-Förderstufe im Vorjahr. Während das Neugeschäftsvolumen bei Riestererhöhungsschichten in dem
Jahr des Zugangs voll gewertet wird, verteilt sich die hieraus resultierende Provisionsbelastung über mehrere Jahre.
Insofern stellen sich die Jahre mit Riester-Stufenerhöhungen mit Bezug auf den Abschlusskostensatz als „zu gut“
und die ohne Stufenerhöhung entsprechend als „zu schlecht“ dar.
Verwaltungskostensatz deutlich verbessert
Die Verwaltungskosten sanken von 125,3 Mio. € im Vorjahr um 5,8% auf 118,0 Mio. €. Der Verwaltungskostensatz
(Verwaltungskosten in Prozent der gebuchten Bruttobeiträge) lag mit 2,8% um 0,2 Prozentpunkte unter dem
Vorjahreswert von 3,0%.
Gesamtüberschuss und Überschussverwendung
Der Rohüberschuss stieg von 369,5 Mio. € im Vorjahr um 77,8% auf 657,2 Mio. € im Geschäftsjahr. Der
Rohüberschuss im Vorjahr war durch das stark zurückgegangene Nettoergebnis aus Kapitalanlagen aufgrund der
weltweiten Finanzmarktkrise geprägt. Nach Zuteilung der Direktgutschrift von 208,6 Mio. € (Vorjahr: 187,4 Mio. €)
ergab sich ein Gesamtüberschuss von 448,6 Mio. €, der um 146,3% über dem Vorjahreswert lag (Vorjahr: 182,1 Mio. €).
Aus dem Gesamtüberschuss haben wir der für zukünftige Überschussbeteiligungen der Versicherungsnehmer
bestimmten Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) 383,0 Mio. € (Vorjahr: 145,3 Mio. €) zugewiesen. Damit
stellen wir unseren Kunden 591,6 Mio. € (90,0%) aus dem Geschäftsjahresergebnis zur Verfügung. Die RfB beträgt
nach Entnahme von 277,1 Mio. € am Geschäftsjahresende nunmehr 1.370,4 Mio. €. Der Jahresüberschuss vor
Gewinnabführung und vor Einstellung in die anderen Gewinnrücklagen beträgt 65,6 Mio. € (Vorjahr: 36,8 Mio. €).
Davon werden im Rahmen des Gewinnabführungsvertrages 30,6 Mio. € an die Generali Deutschland Holding AG
abgeführt und mit Zustimmung der Generali Deutschland Holding AG 35,0 Mio. € den anderen Gewinnrücklagen
zugeführt.
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Überschussbeteiligung unserer Kunden
Die Überschussbeteiligung unserer Kunden wird zum Teil aus der RfB dotiert, zum Teil erfolgt sie als Direktgutschrift.
Nach unserem Geschäftsplan erhielten die Großlebens-, Kleinlebens-, Kollektiv-Kapital-, Vermögensbildungs-
sowie Renten- und Pensionsversicherungen – wie in den Vorjahren – mit den Zins- und Ansammlungs-
Überschussanteilen eine Direktgutschrift von 0,9% bei den Tarifen, bei denen eine rechnungsmäßige Verzinsung
von 3,0% garantiert ist, und von 0,4% bei den Tarifen mit einem Rechnungszins von 3,5%. Die Tarife mit einem
Rechnungszins von 3,25% erhielten eine Direktgutschrift von 0,65%, die Tarife mit einem Rechnungszins von 2,75%
erhielten eine Direktgutschrift in Höhe von 1,3%, bei der Tarifgeneration mit einem Rechnungszins von 2,25% betrug
die Direktgutschrift 1,8%. Abweichend davon betrug die Direktgutschrift bei konventionellen Rentenversicherungen
und Fondsgebundenen Rentenversicherungen mit Recht auf vorgezogene Teilrenten, bei denen die Deckungsrückstellung
an die aktualisierten Sterbewahrscheinlichkeiten angepasst werden musste, 0,3% des maßgebenden
Versicherungsnehmer-Guthabens (bei einem Rechnungszins von 3,0%) bzw. 0,05% (bei einem Rechnungszins
von 3,25%). Bei Tarifen mit einem Rechnungszins von 4,0% entfi el die Direktgutschrift von Zinsüberschüssen.
Ferner wurden die Grund-Überschussanteile für die Risikoversicherungen unserer Tarifgenerationen mit einem
Rechnungs zins von 4,0%, 3,25%, 2,75% und 2,25% sowie die Grund- und Risiko-Überschussanteile bei den
Tarifen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“ in voller Höhe als Direktgutschrift gewährt.
Senkung der Überschussbeteiligung für 2009
Geschäftsentwicklung der AachenMünchener Lebensversicherung AG Lagebericht
Die Finanzmarktkrise, die 2008 begann, führte nicht nur zu Aktienkursrückgängen, sondern auch zu sinkenden
Anlagezinsen. Daher reduzierten wir für 2009 die Zinsüberschussbeteiligung, und zwar um 0,2 Prozentpunkte.
Die laufende rechnerische Gesamtverzinsung belief sich 2009 somit auf 4,0% bis 4,2% (3,45% bei den Rententarifen,
bei denen die Deckungsrückstellung wegen der Anpassung an die stärker als erwartet gestiegene Lebenserwartung
zusätzlich aufgestockt wurde). Allerdings konnten wir 2009 für fällige Renten aus Verträgen der seit 2005
vertriebenen Tarifgenerationen die Risikoüberschussanteile erhöhen. Für Berufsunfähigkeits-Versicherungen nach
den Tarifen des regulierten Altbestandes erhöhten wir die Schlussüberschussanteil-Sätze für die ab 2009 begonnenen
Versicherungsjahre abermals.
Grundsätzliche Beibehaltung der Überschussbeteiligung für 2010
Im Neugeschäft und dem Bestand der ab 2004 abgeschlossenen Verträge bleibt die laufende rechnerische
Gesamtverzinsung der Versicherungsnehmer-Guthaben im Jahr 2010 unverändert bei 4,2%. Für die älteren
Bestände, für die diese laufende rechnerische Gesamtverzinsung bisher bei 4,0% oder 4,05% lag, wird die Zinsüberschussbeteiligung
leicht erhöht, so dass sich 2010 ein Wert von 4,1% ergibt. Bei einem Teil der vor 2004 abgeschlossenen
Verträge werden die Grund- bzw. Kostenüberschussanteile gesenkt; dabei ergibt sich – zusammen
mit der Änderung beim Zinsüberschussanteil – in der Regel eine leichte Verbesserung der Überschussbeteiligung.
Die für die einzelnen Abrechnungsverbände und Bestandsgruppen festgelegten Überschussanteil-Sätze für
das Jahr 2010 sind auf den Seiten 105 bis 197 ausgewiesen. Darüber hinaus kann seit 2008 bei Beendigung einer
Versicherung oder – bei einer Rentenversicherung – bei Beendigung ihrer Ansparzeit sowie fortlaufend während des
Rentenbezugs eine Beteiligung an den Bewertungsreserven fällig werden, wie sie § 153 Abs. 3 und 4 des neuen
Versicherungsvertragsgesetzes vorsieht. Details hierzu enthält die Anlage zum Anhang dieses Geschäftsberichts
auf Seite 102.
21

Lagebericht Kapitalanlagen
Kapitalanlagen
Entwicklung der Kapitalanlagen
Kapitalanlagebestand
Der Kapitalanlagebestand ist im Geschäftsjahr um 11,2% bzw. 2,7 Mrd. € auf 27,1 Mrd. € gestiegen. Daran
partizipierte der Kapitalanlagebestand für Fondsgebundene Versicherungen (FLV) mit einer Steigerung von 2,2 Mrd. €
bzw. 39,3% von 5,6 Mrd. € auf 7,8 Mrd. €. Die Kapitalanlagen ohne FLV-Bezug erhöhten sich um 0,5 Mrd. € bzw.
2,8% auf 19,3 Mrd. €.
Das Bruttoneuanlagevolumen betrug 6,1 Mrd. € bzw. ohne FLV 4,8 Mrd. €. Dem standen Abgänge in Höhe von
4,4 Mrd. € bzw. 4,2 Mrd. € (ohne FLV) gegenüber.
Grundbesitz
Zum Jahresende belief sich der Wert des Grundbesitzes auf 534,8 Mio. € (Vorjahr: 538,1 Mio. €). Der Saldo
aus Zu- und Abgängen in Höhe von 14,1 Mio. € wurde von planmäßigen und außerplanmäßigen Abschreibungen
in Höhe von insgesamt 17,4 Mio. € überlagert. Der Anteil der Immobilien an den Kapitalanlagen betrug 2,8%
(Vorjahr: 2,9%).
Verbundene Unternehmen und Beteiligungen
Im abgelaufenen Geschäftsjahr erhöhte sich der Bestand an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen um
11,5 Mio. € auf 652,7 Mio. €. Außerplanmäßigen Abschreibungen in Höhe von 21,0 Mio. € stand ein Saldo aus Zu-
und Abgängen in Höhe von 32,5 Mio. € gegenüber. Der Anteil der verbundenen Unternehmen und Beteiligungen
an den Kapitalanlagen blieb mit 3,4% gegenüber dem Vorjahr konstant.
Aktien/Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
Zum Berichtszeitpunkt betrug der Gesamtbestand 2,9 Mrd. € (Vorjahr: 2,0 Mrd. €).
Bei Zukäufen von 2,6 Mrd. € und Verkäufen von 1,6 Mrd. € wuchsen die Investmentanteile unter Berücksichtung
von Zu- und Abschreibungen um 1,0 Mrd. € auf 2,5 Mrd. €. Der Anteil der Investmentanteile an den
Kapitalanlagen betrug 12,8% (Vorjahr: 7,9%).
Aktien wiesen Zukäufe von 17,6 Mio. € und Verkäufe von 117,6 Mio. € auf und fi elen unter Berücksichtigung
von Zu- und Abschreibungen von 529,0 Mio. € auf 433,5 Mio. €. Der Anteil der Aktien an den Kapitalanlagen betrug
2,2% (Vorjahr: 2,8%).
22
Die Quote inklusive Aktienanlagen in Investmentfonds sank von 5,1% auf 4,6%.

Festverzinsliche Wertpapiere und Sonstige Ausleihungen
Im Bereich der Inhaberschuldverschreibungen und anderer festverzinslicher Wertpapiere sowie der Sonstigen
Ausleihungen (Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen, Darlehen und Vorauszahlungen
auf Versicherungsscheine und übrige Ausleihungen) ist auch in diesem Geschäftsjahr stärker umgeschichtet
worden. Abgängen von Inhaberschuld verschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren in Höhe
von 1,4 Mrd. € und von Sonstigen Aus leihungen in Höhe von 0,9 Mrd. € standen Zugänge bei Inhaberschuldverschreibungen
und anderen festverzinslichen Wertpapieren von 1,4 Mrd. € und bei Sonstigen Ausleihungen von
0,7 Mrd. € gegenüber. Der Bestand an Inhaberschuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wert papieren
blieb damit insgesamt mit 3,9 Mrd. € zum Jahresende gegenüber dem Vorjahr weitestgehend konstant. Er entspricht
20,1% des gesamten Kapitalanlagebestandes (Vorjahr: 20,6%). Die Sonstigen Ausleihungen sind demgegenüber
von 11,0 Mrd. € auf 10,8 Mrd. € leicht rückläufi g. Der Anteil der Sonstigen Ausleihungen an den Kapitalanlagen hat
sich auf 55,9% zum Bilanzstichtag reduziert (Vorjahr: 58,4%).
Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen
Im Geschäftsjahr 2009 ist der Bestand von Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenforderungen von
688,9 Mio. € zum Jahresanfang auf 525,7 Mio. € zurückgegangen. Die Investition in diese Anlageklasse wird
nicht mehr aktiv betrieben. Der Rückgang ergibt sich im Wesentlichen aus abgelaufenen Hypotheken im Volumen
von 162,3 Mio. €. Der Anteil der Hypotheken an den Kapitalanlagen war mit 2,7% entsprechend rückläufi g
(Vorjahr: 3,7%).
Kapitalanlagen für Fondsgebundene Versicherungen
Der Wert der Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen, die zu
Zeitwerten bilanziert werden, stieg im Geschäftsjahr um 2,2 Mrd. € auf 7,8 Mrd. €. Neben positiven Wert änderungen,
die saldiert 1,2 Mrd. € betrugen, sorgte auch ein positiver Saldo aus Zu- und Abgängen in Höhe von 1,0 Mrd. € für
den Bestandszuwachs. Eine Übersicht der Fonds, in die im Rahmen der Fondsgebundenen Versicherung investiert
wurde, ist auf den Seiten 85 bis 87 zu fi nden.
Ergebnis aus Kapitalanlagen
Nettoergebnis
Kapitalanlagen Lagebericht
Die laufenden Kapitalerträge (ohne FLV) gingen im Vergleich zum Vorjahr leicht um 0,8% auf 833,7 Mio. €
(Vorjahr: 840,4 Mio. €) zurück. Unter Einbezug der darüber hinaus erzielten Erträge aus den Anlagen für die Fondsgebundenen
Versicherungen in Höhe von 117,0 Mio. € (Vorjahr: 133,1 Mio. €) betrugen die laufenden Erträge
insgesamt 950,7 Mio. € (Vorjahr: 973,5 Mio. €).
23

Lagebericht Kapitalanlagen
Aus dem Abgang von Kapitalanlagen (ohne FLV) konnten Gewinne in Höhe von 105,2 Mio. € erzielt werden.
Die Verkaufsgewinne stammten überwiegend aus Inhaberschuldverschreibungen und anderen festverzinslichen
Wertpapieren (50,9 Mio. €), Aktien und Investmentanteilen (48,0 Mio. €) sowie Sonstigen Ausleihungen (5,7 Mio. €).
Diesen Gewinnen standen Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen von 19,9 Mio. € gegenüber, die fast
gänzlich aus Abgängen von Aktien und Investmentanteilen (19,8 Mio. €) resultierten.
Die außerplanmäßigen Abschreibungen von insgesamt 105,4 Mio. € entfi elen im Wesentlichen auf Aktien und
Investmentanteile (76,0 Mio. €) sowie auf verbundene Unternehmen und Beteiligungen (21,0 Mio. €). Übrige Ausleihungen
wurden um 5,1 Mio. €, Hypotheken um 2,0 Mio. €, Grundstücke um 1,0 Mio. € und Festverzinsliche
Wertpapiere um 0,2 Mio. € wertberichtigt.
Die Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen reduzierten sich auf 48,0 Mio. € (Vorjahr: 67,8 Mio. €).
In der FLV standen aufgrund der positiven Aktienmarktentwicklung nicht realisierten Gewinnen von 1.180,4 Mio. €
und realisierten Gewinnen von 7,3 Mio. € nicht realisierte Verluste von 18,6 Mio. € und realisierte Verluste von
4,6 Mio. € gegenüber.
Das Nettoergebnis aus Kapitalanlagen ohne FLV verzeichnete insgesamt einen deutlichen Anstieg um
43,2% auf 792,4 Mio. € (Vorjahr: 553,3 Mio. €) und mit FLV einen Zuwachs um 54,7% auf 910,9 Mio. € (Vorjahr:
588,9 Mio. €).
Nettoverzinsung von 4,2%
Aus dem erzielten Nettoergebnis aus Kapitalanlagen ergibt sich eine Nettoverzinsung (ohne FLV) von 4,2%
(Vorjahr: 3,0%). Damit wurde der Vorjahreswert um 1,2 Prozentpunkte übertroffen.
Bewertungsreserven
Die Bewertungsreserven der Kapitalanlagen erhöhten sich von 178,4 Mio. € im Vorjahr auf 513,4 Mio. € im
Geschäftsjahr.
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Gewinnabführungsvertrag
Gewinnabführungsvertrag Lagebericht
Der Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 2009 vor Gewinnabführung belief sich auf 65,6 Mio. € gegenüber
36,8 Mio. € im Vorjahr. Davon werden im Rahmen des Gewinnabführungsvertrages 30,6 Mio. € an die Generali
Deutschland Holding AG abgeführt und mit Zustimmung der Generali Deutschland Holding AG 35,0 Mio. € in die
anderen Gewinnrücklagen eingestellt.
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Lagebericht Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Personalsituation
Am Ende des Geschäftsjahres waren 2.372 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr: 2.384) für die AachenMünchener
Versicherungen (AachenMünchener Lebensversicherung: 884) tätig. Im Berichtsjahr haben wir 35 Auszubildende zum
Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen (AachenMünchener Lebensversicherung: 9) eingestellt. Zum Jahresende
befanden sich 98 junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (AachenMünchener Lebensversicherung: 28) in der Ausbildung
zum Versicherungskaufmann/-frau bzw. zum Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen. In 2009 legten
22 Auszubildende (AachenMünchener Lebensversicherung: 5) ihre Prüfung mit Erfolg ab.
Die Aufwendungen für Gehälter und Sozialabgaben der AachenMünchener Versicherungen sind gegenüber
dem Vorjahr um 0,5% gestiegen (AachenMünchener Lebensversicherung: 4,1%). Für die Altersversorgung wurden
7,3 Mio. € (AachenMünchener Lebensversicherung: 4,4 Mio. €) aufgewendet.
Kontinuierliche und konsequente Qualifi zierung der Mitarbeiter bildet
die Basis für den Ausbau unserer Kernkompetenzen
Die thematischen Schwerpunkte der Personalentwicklung des Jahres 2009 lagen zum einen in der systematischen
Entwicklung und Förderung der Kernkompetenzen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zum
anderen in der Identifi kation und Förderung von talentierten Nachwuchskräften.
Die erfolgreiche Etablierung unserer neuen Qualifi zierungsplattform und der Ausbau unseres überfachlichen
Weiterbildungsangebotes haben einen wesentlichen Beitrag zum Ausbau der Kunden- und Serviceorientierung
geleistet. Die Stärkung und Förderung des Servicegedankens bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist ein
wesentlicher Aspekt unseres Unternehmenserfolges. „Wir überzeugen Kunden und Vermögensberater durch erstklassigen
Service“ ist hierbei eine der Leitlinien aus unserem Geschäftsmodell.
Die demographische Entwicklung wird auch die AachenMünchener in Zukunft vor neue Herausforderungen
stellen. Deshalb forciert unser Unternehmen schon heute die Rekrutierung, Identifi kation und Förderung von
talentierten Mitarbeitern und Potenzialträgern auf allen Hierarchieebenen und steigert dadurch auch die Attraktivität
unseres Unternehmens am Arbeitsmarkt.
26

Beruf und Familie
Die AachenMünchener ist von der damaligen Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend,
Dr. Ursula von der Leyen, als familienbewusstes Unternehmen zertifi ziert worden. Das audit berufundfamilie bewertet
als strategisches Managementinstrument die Arbeitsbedingungen hinsichtlich ihrer Vereinbarkeit von Beruf und
Familie. Beurteilt wurden dabei Maßnahmen aus acht personalpolitischen Handlungsfeldern: Arbeitszeit, Arbeitsorganisation,
Arbeitsort, Informations- und Kommunikationspolitik, Führungskompetenz, Personalentwicklung
sowie Service für Familien. Ein erklärtes Ziel der AachenMünchener ist aktiv die Vereinbarkeit von Beruf und Familie
zu fördern.
Der Oberbürgermeister der Stadt Aachen hat der AachenMünchener das „Prädikat Familienfreundlich“ verliehen.
Mit diesem Prädikat werden Einzelpersonen, Vereine oder Unternehmen gewürdigt, die sich in besonderem Maße
für Familien und deren Bedürfnisse einsetzen. Über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Direktion schlugen das
Unternehmen für diesen Preis vor und bestätigten damit, dass sie durch die familienfreundlichen Arbeitsbedingungen
bei der AachenMünchener Unterstützung erfahren und Privatleben und Beruf in Einklang bringen können.
Für die Zukunft hat die AachenMünchener sich noch weitere Ziele für eine nachhaltige Verankerung des
Familien bewusstseins im Unternehmen gesetzt. So etablierte die Personalabteilung etwa eine Beratungsstelle, die
Mit arbeiterinnen und Mitarbeitern Informationen und Hilfestellung rund um „Beruf & Familie“ bietet.
Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Lagebericht
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigen in der konsequenten Weiterverfolgung unserer Kernkompetenzen
Produktentwicklung, Kunden- und Vertriebsservice ihre Bereitschaft zu Veränderung und ständiger
Weiter entwicklung. Mit ihrer Kunden- und Vertriebsorientierung, fachlichen Kompetenz und dem Einsatz für die Ziele
des Unternehmens tragen sie maßgeblich zum Erfolg unserer AachenMünchener bei.
Wir danken unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und unseren Führungskräften für ihr großes Engagement
und die erbrachten guten Leistungen.
Unser Dank gilt insbesondere allen Betriebsräten und ihren Gremien sowie dem Sprecherausschuss der
Leitenden Angestellten. Die Zusammenarbeit war stets vertrauensvoll und konstruktiv.
Danken möchten wir auch denjenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die nach oft langjähriger und erfolgreicher
Tätigkeit in den Ruhestand getreten sind. Den verstorbenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den
verstorbenen Pensionären werden wir ein ehrendes Gedenken bewahren.
27

Lagebericht Neue Produkte und Dienstleistungen
Neue Produkte und Dienstleistungen
Im Frühjahr 2009 haben wir im Bereich der so genannten Basisversorgung („Rüruprente“) und der so genannten
„3. Schicht“ dynamische Hybridprodukte eingeführt. Sie basieren auf unserer sehr erfolgreichen, 2007 eingeführten
„RiesterRente STRATEGIE No. 1“. Damit stehen nun für jede steuerliche Förderungsform der privaten Altersversorgung
sowie für die betriebliche Altersversorgung in Form der Direktversicherung fondsgebundene Produkte
zur Verfügung, bei denen Teile des garantierten Beitragserhaltes über spezielle Garantiefonds der DWS abgebildet
werden. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Kalkulationsansatz für fondsgebundene Tarife mit Garantie ist der
fondsgebundene Guthabenanteil bei diesem neuen Produkt i. d. R. deutlich höher. Dadurch kann der Versicherungsnehmer
viel stärker an einer guten Fondsentwicklung teilhaben als bei einem statischen Kalkulationsansatz für
fondsgebundene Tarife mit Garantie.
Neben einer nochmals erweiterten Fondspalette bieten wir für unsere grundsätzlich ohne Erlebensfallgarantie
ausgestatteten Fondsgebundenen Versicherungen nunmehr eine Wertsicherungsoption an. Mit ihr haben unsere
Kunden die Möglichkeit, den Geldwert eines erreichten Fondsguthabens für einen festgelegten späteren Zeitpunkt
zu sichern – unabhängig von der zwischenzeitlichen Kursentwicklung.
Unsere Tarife zur fi nanziellen Absicherung der Berufsunfähigkeit haben wir um „Starter-Varianten“ ergänzt. Mit
ihnen können wir den anfänglichen Versicherungsschutz zu einem besonders günstigen Preis anbieten. Das macht
diese Tarife insbesondere für Berufsstarter attraktiv.
Ebenfalls seit dem Frühjahr 2009 bieten wir Risikoversicherungstarife differenziert danach an, ob die versicherte
Person Raucher oder Nichtraucher ist.
Im Sommer 2009 haben wir mit dem Parkdepot erstmals auch ein so genanntes Kapitalisierungsprodukt
in unsere Angebotspalette aufgenommen. Kapitalisierungsprodukte sind keine Versicherungen im Sinne des
Versicherungsvertragsgesetzes, sondern dienen einzig dem Kapitalaufbau oder der Kapitalanlage. Bei unserem
Parkdepot handelt es sich um einen Tarif, der für eine einjährige Anlage eines einmaligen Betrages vorgesehen ist.
Hiermit wollen wir insbesondere denjenigen unserer Kunden eine Überbrückung anbieten, die sich noch nicht über
die weitere längerfristige Verwendung einer fällig gewordenen Versicherungsleistung entscheiden wollen.
Seit Herbst 2009 stellen wir unseren Neukunden die für Ihren Versicherungsvertrag maßgeblichen Bedingungen
und weitere, von uns vor Antragstellung zu übergebende allgemeine Informationen in elektronischer Form auf einer
CD zur Verfügung. Dies ist wirtschaftlicher und umweltfreundlicher als für eine Vielzahl von Produkten unterschiedliche
Antragsmappen vorzuhalten, die diese Unterlagen in Papierform enthalten.
28

Organisation
Einbindung in die Generali Deutschland Gruppe
Die AachenMünchener Lebensversicherung ist eine Gesellschaft der Generali Deutschland Gruppe, an deren
Spitze die Generali Deutschland Holding AG (Generali Deutschland) steht. Die Generali Deutschland gehört mehrheitlich
zur weltweit tätigen Assicurazioni Generali S.p.A., Triest, eine der größten Versicherungsgruppen in Europa.
Vertriebe und Kundenservice
Starke Partner im Verbund
Die AachenMünchener hat eine exklusive Partnerschaft mit der Deutschen Vermögensberatung Gruppe über
die Vermittlung unserer Produkte. Die Vertriebsstärke der Deutschen Vermögensberatung Gruppe als einer der
führenden eigenständigen Finanzvertriebe weltweit und die besondere Kompetenz der AachenMünchener in ihren
Kernaufgaben Produktentwicklung, Kundenservice und Vertriebsservice bilden die Grundlage für dauerhaftes und
ertragreiches Wachstum der AachenMünchener.
Weitere Verbesserung des Vertriebs- und Kundenservices
Organisation Lagebericht
Im Geschäftsjahr 2009 stand die Stärkung der einzigartigen Partnerschaft mit der Deutschen Vermögensberatung
Gruppe und das weitere Verbessern des Kundenservices im Mittelpunkt.
Der direkte Kontakt unserer Mitarbeiter in den Kundenservice-Direktionen (KD) zu den Vermögensberatern der
Deutschen Vermögensberatung Gruppe und zu unseren Kunden bildet die Basis für unseren Unternehmenserfolg.
Hierzu haben wir in die fachliche Mitarbeiterqualifi zierung investiert, um mit einer spartenübergreifenden Bearbeitung
den Blick auf die Gesamtkundenbindung weiter zu schärfen.
Im Rahmen der regional ausgerichteten Vertriebsbetreuung der Kundenservice-Direktionen haben wir die
intensive Zusammenarbeit der Vermögensberater mit den KD-Mitarbeitern durch den Ausbau von persönlichen
Kontakten in Form von Besuchstagen gefördert. Für die AachenMünchener stellt diese regionale und persönliche
Zusammenarbeit mit den Vertriebspartnern einen zentralen Wettbewerbsfaktor dar.
Zur vertrieblichen Förderung des Firmenkundengeschäftes hat die AachenMünchener ein neues Geschäftsmodell
eingeführt. Der integrierte Betreuungsansatz für Underwriting, Vertriebsentwicklung und Verwaltung stellt die
Grundlage für eine optimale Unterstützung der Deutschen Vermögensberatung Gruppe dar. Dies wird insbesondere
durch die regionale Betreuung der Vermögensberater im Firmenkundengeschäft durch die Mitarbeiter in den
Kundenservice-Direktionen ermöglicht.
Erneut konnten wir im Jahr 2009 eine hohe telefonische Erreichbarkeit in den Kundenservice-Direktionen im
Segment Komposit mit über 80% sowie im Segment Leben mit über 90% erzielen.
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Lagebericht Organisation
Die erweiterte Digitalisierung der Eingangspost vorwiegend in den Bereichen Komposit und Schaden führt zu
einer beschleunigten Bearbeitung von Kundenanliegen.
Durch Prozess- und Systemoptimierungen in den Segmenten Leben und Komposit wurden Maßnahmen zur
Erhöhung der Kunden- und Vertriebszufriedenheit durchgeführt, die insgesamt das Ziel haben, die Qualität im
Kundenservice weiter zu verbessern, aber auch Effi zienzvorteile zu heben.
30

Nachtragsbericht
Nachtragsbericht Lagebericht
Es sind keine Ereignisse von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten.
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Lagebericht Chancen
Chancen
Die AachenMünchener ist im deutschen Versicherungsmarkt hervorragend positioniert. Sie zählt zu den größten
und wachstumsstärksten Lebensversicherungen. Entscheidend für die starke Marktstellung der AachenMünchener
ist ihre langjährige strategische Partnerschaft mit der Deutschen Vermögensberatung Gruppe. Das Know-how und
die Beratungsstärke der mehr als 37.000 Vermögensberater sowie der erstklassige Service der AachenMünchener,
ihre ausgezeichneten Leistungen und die hohe Kompetenz in allen Versicherungsfragen sind Basis für eine weiterhin
erfolgreiche Entwicklung.
Die bestehende Vertrauens- und abklingende Wirtschaftskrise werden der AachenMünchener und der Deutschen
Vermögensberatung Gruppe Chancen im Markt für sichere und verlässliche Alters- und Risiko absicherung eröffnen.
Dabei profi tieren wir von unserer klaren Ausrichtung auf die Kernaufgaben Produkte, Kundenservice und Vertriebsservice
als maßgebliche Grundlage für unseren Erfolg. Wir bieten unseren Kunden auf Langfristigkeit ausgerichtete
Produkte mit einer durch unsere Finanzstärke gesicherten Wertsteigerung.
Die Attraktivität von Altersvorsorgeprodukten der Versicherungswirtschaft ist für weite Teile der Bevölkerung
im Zuge der Krise weiter gestiegen. Die Menschen sind sich darüber im Klaren, dass sie sich für ihr Alter und
ihre Gesundheit eigenverantwortlich absichern müssen. Die weiter zunehmende Unsicherheit über die künftige
Leistungsfähigkeit der gesetzlichen Sicherungssysteme hat die grundsätzliche Bereitschaft für den Aufbau einer
kapitalgedeckten Alterssicherung nachhaltig gestärkt. Hier liegt unsere Chance, denn die Verbraucher suchen nach
verlässlichen Produkten und Angeboten, die ein ausgewogenes und vor allem stabiles Verhältnis von Absicherung
und Rendite für ihre Vorsorge bieten. Aufgrund unserer hohen Finanzkraft sind wir ein zuverlässiger Partner. Die
AachenMünchener verfügt über ein auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnittenes Produktportfolio, mit dem sie
individuelle und optimale Lösungen zur privaten Absicherung anbieten kann.
Mit der WUNSCHPOLICEN-Familie gehen wir gezielt auf das Sicherheitsbedürfnis der Menschen ein. Diese
Produktpalette, die unter anderem die Basis-Rente wie auch die klassische Lebensversicherung einbezieht, stellt
einen strategischen Vorteil gegenüber dem Wettbewerb außerhalb der Versicherungswirtschaft dar. Mehr als
bewährt hat sich für die AachenMünchener die Strategie, bei der Produktentwicklung gemeinsam mit der Deutschen
Vermögensberatung Gruppe die Marktnähe und Vertriebskompetenz der Vermögensberater einzubeziehen.
Ratingagenturen, Verbraucherzeitschriften und unabhängige Institute zeichnen die Produkte der AachenMünchener
regelmäßig mit Top-Noten aus. Ebenso erhält das Unternehmen für seine Finanzkraft von den international führenden
Ratingagenturen Standard & Poor’s, Moody’s Investors Service, FitchRatings und A.M. Best im Rahmen der
interaktiven Ratings der Generali Deutschland Gruppe durchweg Ratings auf hohem Niveau. Für die Kunden ergibt
sich aus den Gütesiegeln der Ratingagenturen die Gewissheit, einen soliden und leistungsfähigen Partner sowie ein
weit reichendes Angebot innovativer Produkte zu haben.
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Risiken der zukünftigen Entwicklung
und deren Steuerung
• Unser Risikomanagementsystem ist die elementare Basis, um mögliche Risiken der AachenMünchener Lebensversicherung
AG frühzeitig zu erkennen, systematisch zu analysieren, zu steuern und zu kontrollieren.
• Es ist grundlegend, um die nachhaltige Ertragskraft der AachenMünchener Lebensversicherung AG zu sichern.
• Insgesamt zeichnet sich auch unter Berücksichtigung der Finanzmarktkrise und ihrer Folgen keine Entwicklung
ab, welche die Risikotragfähigkeit in bestandsgefährdender Art und Weise beeinträchtigen würde. Dennoch
wurde unterjährig aufgrund der Kapitalmarktentwicklung die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der
AachenMünchener Lebensversicherung AG negativ beeinfl usst, wenngleich aufgrund der positiven Entwicklung
zum Jahresende eine Entspannung zu verzeichnen war.
Risikomanagement in der Generali Deutschland Gruppe
Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Steuerung Lagebericht
Die Generali Deutschland Gruppe managt als bedeutender Finanzdienstleistungskonzern mit den Schwerpunkten
Versicherungs-, Kapitalanlage- und Bauspargeschäft vielfältige Risiken. Risiken entstehen einerseits im
Rahmen unserer Kernkompetenz, der Übernahme von Risiken unserer Kunden, und andererseits im allgemeinen
Geschäftsbetrieb der Gruppe. Das Risikomanagementsystem hat als oberste Maxime die Sicherung der nachhaltigen
Ertragskraft der Gruppe, wozu mögliche Risiken der Generali Deutschland Gruppe frühzeitig erkannt,
systematisch analysiert sowie kontrolliert werden, um jede Gefährdung der Gruppe sowie der einzelnen Konzernunternehmen
auszuschließen.
Organisation des Risikomanagements in der Generali Deutschland Gruppe
Das Risikomanagement der Generali Deutschland Gruppe zeichnet sich durch eine enge Verzahnung des
Konzernrisikomanagements mit dem Risikomanagement in den Konzernunternehmen aus.
Das Risikomanagement der AachenMünchener Lebensversicherung AG ist über unternehmensübergreifende
Gremien der Generali Deutschland Gruppe (RMCs – Risk Management Committees), in denen die AachenMünchener
Lebensversicherung AG vertreten ist, in das Risikomanagementsystem der Generali Deutschland Gruppe eingebunden.
Innerhalb der AachenMünchener Lebensversicherung AG werden risikorelevante Sachverhalte und Ergebnisse
im vierteljährlich erstellten Risikobericht an den Vorstand, in regelmäßig zusammentreffenden internen RMCs
sowie im Rahmen von mindestens einmal jährlich stattfi ndenden Risikokonferenzen, erörtert. Der Risikomanager ist
dabei fachlicher Ansprechpartner für den Vorstand der AachenMünchener Lebensversicherung AG sowie für den
Konzernrisikomanager.
Wesentliche Erkenntnisse des Risikomanagements werden auf Ebene der Konzernunternehmen systematisch
in den regelmäßig stattfi ndenden, segmentspezifi schen Sitzungen des „RMC Leben/Kranken“ gebündelt. Diese
unternehmensübergreifenden Sitzungen, an denen neben den Vorständen bzw. Geschäftsführern der betroffenen
Unternehmen und der Generali Deutschland Holding AG auch der Konzernrisikomanager und die Verantwortlichen
verschiedener Fachbereiche der Generali Deutschland Holding teilnehmen, haben zum Ziel, Veränderungen
der Risiko situation angemessen und zeitnah zu identifi zieren. Aufbauend auf einer umfassenden Analyse werden
geeignete Maßnahmen zur Risikosteuerung erarbeitet, deren Wirkung analysiert und kontrolliert wird. Diese Aufgabe
wird insbesondere durch die unternehmensübergreifenden Committees ausgeübt, welche eine systematische
Überwachung und Überprüfung eingeleiteter Maßnahmen zur Risikosteuerung auf Segmentebene durchführen.
33

Lagebericht Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Steuerung
Als zentral in der Generali Deutschland Holding angesiedelte Einheit ist Enterprise Risk Management (ERM) für
die gesamthafte Identifi zierung, Bewertung und Steuerung der Holding- und Konzernrisiken verantwortlich. Damit
hat ERM Richtlinien- und Methodenkompetenz für das Risikomanagement und verfolgt als Hauptziel die aus der
Risikostrategie und der Risikotragfähigkeit abgeleitete Allokation von Risikokapital.
Gleichzeitig verantwortet ERM die konzeptionelle Weiterentwicklung und Pfl ege des Risikomanagement systems
auf Konzern- und Holdingebene. Operative Aufgaben des zentralen ERM sind folglich die Initiierung, Erarbeitung
und Koordination von Risikomanagement-Maßnahmen gemeinsam mit den Risikomanagern der Konzernunternehmen
sowie den RMCs. In den quartalsweise stattfi ndenden Sitzungen des „RMC Group“, deren Mitglieder sich
aus dem Vorstand, dem Konzernrisikomanager sowie Verantwortlichen verschiedener Fachbereiche der Generali
Deutschland Holding zusammensetzen, wird auf der Grundlage der segmentspezifi schen RMC-Sitzungen die
Risiko situation der gesamten Generali Deutschland Gruppe bewertet und überwacht. Hierbei werden übergreifende
Maßnahmen zur Risikosteuerung auf Konzernebene diskutiert und ggf. verabschiedet.
Darüber hinaus wird die Risikosituation der AachenMünchener Lebensversicherung AG im Rahmen des
quartals weisen Risikoberichts bewertet und überwacht. Maßnahmen zur Risikosteuerung werden vorgeschlagen
und ggf. verabschiedet.
Als übergeordnete, prozessunabhängige Instanz überprüft die Konzernrevision regelmäßig die Funktionsfähigkeit
des Risikomanagementsystems in der AachenMünchener Lebensversicherung AG, berät bei dessen
Weiterentwicklung und dokumentiert die Prüfungsergebnisse für die Vorstände der Konzernunternehmen.
34

Das Risikomanagementsystem fasst alle wesentlichen aufbau- und ablauforganisatorischen Regelungen des
Risikomanagements zusammen und dokumentiert diese entsprechend. Es bildet die Basis für die integrierte Risikoüberwachung
und -steuerung.
Regelmäßig erstellte Szenariobetrachtungen unterstützen die Risikoanalyse.
Das Risikomanagementsystem in der Generali Deutschland Gruppe
Das Risikomanagementsystem der Generali Deutschland Gruppe folgt dem folgenden Prozess:
Risikoidentifi kation
Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Steuerung Lagebericht
Erster Schritt des Risikomanagementsystems ist die Identifi kation aller wesentlichen Risiken, die den dauerhaften
Fortbestand unseres Unternehmens gefährden bzw. die es an der Erreichung der Geschäftsziele hindern
könnten. In der mindestens einmal jährlich stattfi ndenden Risikoinventur werden alle Risiken in einer Risikoliste
umfassend und systematisch erfasst und anschließend zu einer konzernweiten Risikoliste aggregiert. Unter jährig
auftretende, neue Risiken werden entsprechend der Dringlichkeit regelmäßig oder ad hoc an unseren Risikomanager
gemeldet und bei Bedarf und nach Abstimmung in die Risikoliste übernommen.
Abgeleitet aus der branchenweit etablierten Kategorisierung werden die identifi zierten Risiken sechs Risikoklassen
zugeordnet, die jeweils mehrere Unterklassen und -arten aufweisen können.
35

Lagebericht Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Steuerung
Marktrisiken
Marktrisiken umfassen Aktienkurs-, Zinsänderungs-, Immobilienrisiken und Währungsrisiken sowie Risiken
der Preisveränderung sonstiger Kapitalanlagen wie z.B. alternativer Investments. Sie beschreiben die Gefahr von
Verlusten, die aufgrund nachteiliger Veränderungen von Marktpreisen oder preisbeeinfl ussender Faktoren an den
Kapitalmärkten entstehen können.
Kreditrisiken
Kreditrisiken beschreiben mögliche Verluste, die aus einer dauerhaften Spreadausweitung, dem Ausfall bzw.
Teilausfall von Emittenten, Kontrahenten oder Kreditnehmern oder einer Verschlechterung ihrer Bonitätseinstufung
resultieren. Diese Risiken ergeben sich primär aus den Kapitalanlagen einschließlich der Kredite an Endkunden.
Kreditrisiken umfassen daneben den Ausfall von Forderungen, die im Rahmen des Versicherungsgeschäfts ent stehen,
insbesondere aus Forderungen gegenüber Versicherungsnehmern, Versicherungsvermittlern und Rück versicherern.
Konzentrationsrisiken
Konzentrationsrisiken resultieren aus einer unzureichenden Portfoliodiversifi kation im Bereich der Kapitalanlagen
und betreffen sämtliche mit Risiken behafteten Einzelengagements mit einem wesentlichen Ausfall potenzial.
Konzentrationsrisiken im Bereich der Versicherungstechnik werden hingegen unter den segment spezifi schen
Risiken subsumiert.
Liquiditätsrisiken
Liquiditätsrisiken bezeichnen die Risiken, den gegenwärtigen und künftigen Zahlungsverpfl ichtungen,
insbesondere aus Versicherungsverträgen, nicht zeitgerecht oder nicht in voller Höhe nachkommen zu können.
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Versicherungstechnische Risiken
Das segmentspezifi sche Risiko für die Lebensversicherung setzt sich aus dem biometrischen Risiko, dem
Kostenrisiko und dem Stornorisiko zusammen. Die Risiken resultieren daraus, dass der mögliche Eintritt des Versicherungsfalles
sowie die zukünftige Kosten- oder Stornosituation von den Erwartungen abweichen können.
Sonstige Risiken
Sonstige Risiken umfassen die Gefahr von Verlusten, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens
von internen Verfahren und Systemen, von Menschen oder infolge externer Ereignisse eintreten. Diese Defi nition
schließt auch Rechtsrisiken ein, die vor allem aus vertraglichen Vereinbarungen oder rechtlichen bzw. steuerlichen
Rahmenbedingungen resultieren, sowie allgemeine Geschäftsrisiken, strategische Risiken und Reputationsrisiken.
Risikoanalyse und -bewertung
Nach der inhaltlichen Zuordnung werden alle identifi zierten Risiken im Risikomanagementsystem der Generali
Deutschland Gruppe adäquaten Risikomanagementprozessen zugewiesen, die den unterschiedlichen Wesenszügen
der Risiken Rechnung tragen. Hierdurch wird eine sachgerechte Risikoanalyse/-bewertung und -überwachung
gewährleistet.
Die Zuordnung der Risiken auf die vier im Folgenden beschriebenen standardisierten Risikomanagementprozesse
bzw. Managementroutinen orientiert sich an drei wesentlichen Kriterien:
1. Quantifi zierbarkeit des Risikos
2. Zeithorizont, innerhalb dessen das Risiko potenziell zur Bestandsgefährdung beitragen kann
3. Wesentlichkeit des Risikos
Quantitativ gestützter Managementprozess
Ist ein Risiko quantifi zierbar und kann dieses kurzfristig binnen eines Jahres den Fortbestand des Unternehmens
gefährden, so wird es dem quantitativ gestützten Managementprozess zugeordnet. Die notwendige Risikoquantifi
zierung erfolgt auf der Grundlage quantitativer Risikomodelle und umfasst insbesondere alle Markt-, Kredit-,
Konzentrations- und segmentspezifi schen Risiken. Diese Risiken unterliegen darüber hinaus einer laufenden Überwachung
durch die Risikoverantwortlichen. Sonstige Risiken werden in der Risikomodellierung – analog zu in der
Branche etablierten Ansätzen – pauschal abgebildet, da sie mangels ausreichender empirischer Erfahrungswerte nur
schwer quantifi zierbar sind.
Qualitativ gestützter Managementprozess
Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Steuerung Lagebericht
Risiken, die nicht oder nicht angemessen quantifi zierbar sind, die aber gleichzeitig kurzfristig binnen eines Jahres
zu einer Bedrohung des Fortbestands unseres Unternehmens beitragen können, werden dem rein qualitativen
Managementprozess zugewiesen. Hierunter fällt z.B. das Risiko des Ausfalls technischer Einrichtungen sowie
wichtiger Geschäftsprozesse. Den Risiken sind Risikoverantwortliche zugeordnet, die eine kontinuierliche Überwachung
und Steuerung der Risiken sicherstellen.
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Lagebericht Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Steuerung
Strategischer Controlling-Prozess
Der strategische Controlling-Prozess informiert das Management über nicht bzw. nicht angemessen modellierbare
Risiken mit dem Potenzial einer langfristigen, schleichenden Bedrohung des Fortbestands des Unternehmens.
Diese Risiken (z.B. Risiken aus einer falschen strategischen Positionierung) sind inhaltlicher Gegenstand der jeweils
jährlich stattfi ndenden Planungs- und Controlling-Gespräche.
Reguläre Geschäftsprozesse
Die Steuerung nicht wesentlicher Risiken fi ndet im Rahmen der regulären Geschäftsprozesse statt, wobei durch
unsere Risikokultur und die Sorgfalt in der täglichen Unternehmenspraxis und -führung eine Risikoberücksichtigung
erfolgt. Risiken werden genau dann als nicht wesentlich eingestuft, wenn sie in ihrer potenziellen Auswirkung defi nierte
Schwellenwerte nicht überschreiten und keine signifi kante Gefährdung des Fortbestands unseres Unternehmens
darstellen.
Kommunikation und Überwachung
Die regelmäßige Kommunikation hinsichtlich der identifi zierten Risiken wird durch ein vierteljährliches Risikoreporting
vom Risikomanager an den Vorstand und an die Generali Deutschland Holding sichergestellt. Zudem
ist ein internes Ad-hoc-Berichtswesen etabliert, um das Management kurzfristig über neu auftretende oder sich
verschärfende Risiken zu informieren. Im laufenden Risikoreporting stehen strategische Risiken und die Risiken,
die den quantitativen und qualitativen Managementprozessen zugeordnet worden sind, im Fokus. Die Berichterstattung
berücksichtigt zudem neu identifi zierte bzw. neu erfasste Risiken.
Hinsichtlich der quantifi zierten Risiken aus dem quantitativen Risikomanagementprozess werden detaillierte
Aussagen zum benötigten Risikokapital getroffen. Das benötigte Risikokapital für die Risikotreiber wird jeweils einzeln
ausgewiesen und unter Berücksichtigung von Risikoausgleichseffekten zum insgesamt benötigten Risikokapital für
das Unternehmen aggregiert. Dieses insgesamt benötigte Risikokapital wird dem vorhandenen Risikokapital des
Unternehmens gegenübergestellt. Zusätzlich werden verschiedene Kennziffern zur Kapitaladäquanz ausgewiesen.
Als Berichtsperioden werden die Ist-Quartalsstichtage sowie der Planungszeitraum abgebildet. Auf der Basis der
unternehmensbezogenen Einzelberichte wird durch eine Konzernaggregation zudem ein Gesamtbericht (Konzernrisikobericht)
erstellt. Des Weiteren erfolgt eine Darstellung des Maßnahmen-Controllings. Berichtsempfänger sind
vor allem die Unternehmensführung (Vorstand), die betroffenen Fachbereiche sowie die Konzernrevision. Eine regelmäßige
Berichterstattung erfolgt zudem in den regelmäßigen RMC-Sitzungen, in denen der unternehmensübergreifende
Austausch zu risikomanagementrelevanten Inhalten stattfi ndet. Insgesamt erlaubt das Risikoreporting
somit eine systematische und geordnete Weiterleitung risikorelevanter Informationen an die Entscheidungsträger
und ist somit eine wesentliche Grundlage für die laufende Risikoüberwachung.
Risikosteuerung
Grundlage der Risikosteuerung ist das standardisierte Risikoreporting, das Auskunft über die Gesamtrisikosituation
unseres Unternehmens gibt. Im Risikobericht der AachenMünchener Lebensversicherung AG werden
auch die eingeleiteten Maßnahmen dokumentiert, die im Vorstand, in dem verantwortlichen RMC oder in der Risikokonferenz
beschlossen wurden. Die Umsetzung der Maßnahmen erfolgt durch defi nierte Verantwortliche und ggf.
durch unternehmensübergreifende Arbeits- oder Projektgruppen.
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Zusätzlich wird die Risikosteuerung durch Richtlinien (u.a. Kapitalanlage- und Zeichnungsrichtlinien, Richtlinien
zur Produktentwicklung und Schadenregulierung), weitere Analyseinstrumente sowie durch vorhandene Limitsysteme
ergänzt. Diese berücksichtigen gesetzliche, ökonomische und sonstige Restriktionen. Sollte aufgrund
einer sich unterjährig verschärfenden Risikosituation eine Abweichung von den Kapitalanlage-, Zeichnungs-
oder anderweitigen Richtlinien erforderlich sein, werden entsprechende Maßnahmen ebenfalls im Vorstand oder
im verantwortlichen RMC beschlossen und kontrolliert. Limits werden regelmäßig überwacht, Limitverletzungen
analysiert und ggf. entsprechende Maßnahmen eingeleitet. In besonderen Situationen werden auch Ad-hoc-
Analysen durchgeführt.
Die Konzernrevision prüft in regelmäßigen Zeitabständen die Angemessenheit und Funktionsfähigkeit der
internen Kontrollsysteme und vorhandenen Limits und berichtet dem Vorstand und dem Konzernrisikomanager
angemessen über die Ergebnisse der Prüfung.
Berichterstattung zu ausgesuchten Risiken
Dienstleistungen u.a. in den Bereichen Informationstechnologie, Rechnungswesen, Steuern, Schaden- und
Kapitalanlagemanagement werden innerhalb der Generali Deutschland Gruppe von zentralisierten Dienstleistungsgesellschaften
erbracht. Das Risikomanagement dieser Gesellschaften ist in das Risikomanagement der Gruppe
integriert und umfasst das Management derjenigen Risiken, die mit der Erbringung der jeweiligen Dienstleistungen
verbunden sind. Auf Basis von Risikoberichten an den Konzernrisikomanager und die empfangenden Konzernunternehmen
können Maßnahmen eingeleitet werden, die sicherstellen, dass im Rahmen der Dienstleistungserbringung
keine wesentlichen Risiken resultieren.
Marktrisiken
Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Steuerung Lagebericht
Die im Verlauf des Jahres 2009 zu beobachtende Erholung in wichtigen Teilen der Kapitalmärkte hat zu einer
deutlichen Entlastung der Risikosituation der AachenMünchener Lebensversicherung AG sowie der gesamten
Generali Deutschland Gruppe geführt. Dennoch können sich Nachwirkungen der Finanzkrise sowie die weiterhin
vorhandene Unsicherheit an den Märkten auch in Zukunft negativ auf unsere Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
auswirken. Diese Risiken sind durch die mit unserem Geschäftsmodell verbundenen umfangreichen Kapitalanlagetätigkeiten
mit einem europäischen Anlageschwerpunkt an den in- und ausländischen Kapitalmärkten begründet.
Im Geschäftsjahr 2009 war die Bedeckung unserer versicherungstechnischen Rückstellungen jederzeit sichergestellt
und die Solvabilität unseres Unternehmens zu jedem Zeitpunkt in ausreichendem Maße gegeben.
Mit unserer Kapitalanlagestrategie und aufgrund der breit gestreuten Zusammensetzung unserer
Kapitalanlageportfolien sehen wir die AachenMünchener Lebensversicherung AG gut positioniert, um von einer
weiteren Erholung zu profi tieren und gleichzeitig die möglichen negativen Auswirkungen von Rückschlägen auf
die Ver mögens-, Finanz- und Ertragslage zu begrenzen. Trotz dieser vorsichtigen Portfoliozusammensetzung
kann jedoch nicht gänzlich verhindert werden, dass insbesondere eine länger anhaltende Niedrigzinsphase einen
negativen Einfl uss auf die Risikotragfähigkeit der AachenMünchener Lebensversicherung AG hätte. Die Stabilität
an den Kapitalmärkten ist derzeit in besonderem Maße von der Angemessenheit konjunktur- und geldpolitischer
Maßnahmen sowie deren nachhaltiger Wirkung auf die gesamtwirtschaftliche Situation abhängig. Daher beobachten
wir deren Wirkung sowie die Kapitalmärkte kontinuierlich, um auf mögliche Rückschläge sowie eine ungünstige
Zinsentwicklung rechtzeitig und angemessen zu reagieren und auf Basis unserer Analysen Gegenmaßnahmen
initiieren zu können.
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Lagebericht Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Steuerung
Die Kapitalanlagepolitik der Generali Deutschland Gruppe folgt einer konservativen Grundausrichtung. Neben der
permanenten Sicherstellung einer ausreichenden Mischung und Streuung unseres Kapitalanlageportfolios impliziert
dies vor allem, dass wir riskantere Anlagen wie z.B. Hedge Fonds, Private Equities nur in äußerst eingeschränktem
Umfang unseren Portfolien beigemischt haben. Außerdem wurde auf Investments in Verbriefungen niedriger Bonität
weitgehend verzichtet und im Wesentlichen in staatlich garantierte und gedeckte Anleihen investiert.
Die durch die Wertschwankungen im Verlauf des Jahres 2008 und 2009 aufgelaufenen Börsenkurs minderungen
wurden weitgehend bilanziell verarbeitet. Darüber hinaus haben wir für Aktien und Investmentanteile sowie
für festverzinsliche Wertpapiere, die dazu bestimmt sind, dauerhaft dem Geschäftsbetrieb zu dienen, das Wahlrecht
des § 341b HGB genutzt und nur bei einer dauerhaften Wertminderung abgeschrieben auf den Kurswert zum
31.12.2009 oder einen moderat darüber liegenden beizulegenden Wert (Ertragswert).
Durch die von uns verfolgte Kapitalanlagepolitik sowie gestützt auf die Ergebnisse unserer internen Modelle
und des Standardmodells sehen wir derzeit keine Kapitalanlagerisiken, welche die Risikotragfähigkeit in bestandsgefährdender
Art und Weise beeinträchtigen würden, wenngleich bei Eintritt negativer Entwicklungen Effekte auf die
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der AachenMünchener Lebensversicherung AG und der gesamten Generali
Deutschland Gruppe auch in der Zukunft nicht ausgeschlossen werden können.
Aktienkursrisiken
Die freundliche Entwicklung der Aktienmärkte im Verlauf des zweiten Halbjahres hat zu einer Verbesserung der
Risikotragfähigkeit der AachenMünchener Lebensversicherung AG beigetragen. Diese Situation hat uns erlaubt, die
im Vorjahr vorhandenen Absicherungen umfänglich abzubauen. Wenngleich wir keine in ihrem Umfang dem Jahr
2008 entsprechende negative Aktienmarktentwicklung prognostizieren, halten wir bei einer die Erwartungen nicht
erfüllenden Konjunkturentwicklung Rückschläge für möglich. Folglich haben wir auf einen markanten Zukauf von
Aktien verzichtet und halten uns offen, auch wieder Absicherungen vorzunehmen.
Aktienkursrisiken steuern wir gemäß des vorsichtigen Kapitalanlageansatzes der Generali Deutschland
Gruppe durch die Ausrichtung unserer Aktienanlagen an breiten europäischen Aktienindizes und durch die Anlage
in große Standardwerte. Dies erfolgt unter Berücksichtigung der Art unserer Verpfl ichtungen und mit dem Ziel,
Diversifi kationseffekte umfänglich zu nutzen.
Darüber hinaus richtet sich der Umfang unseres Aktienengagements konsequent an unserer individuellen
Risikotragfähigkeit aus. Insbesondere für die Konzernunternehmen in den Segmenten Leben und Kranken
beziehen wir die Zusammensetzung der Erträge nach ihren Quellen (Erträge aus der Kapitalanlage, der Übernahme
versicherungstechnischer Risiken und sonstigen Quellen) sowie die Höhe der freien RfB und des SÜA-Fonds als
wesentliche Parameter in die Bestimmung der – unter Risikogesichtspunkten – angemessenen Aktienquote ein.
Der Aktienanteil unseres Kapitalanlageportfolios belief sich zum 31. Dezember 2009 auf etwa 4,4%.
Aufgrund der anhaltenden Unsicherheit halten wir einen kurzfristigen Rückgang der Aktienkurse im Jahr 2010
für möglich. Auf Grundlage unserer Solvabilität und des weiterhin konservativen Aktienanteils in unseren Portfolien
sehen wir die Risikotragfähigkeit der AachenMünchener Lebensversicherung AG nicht in bestandsgefährdender Art
und Weise beeinträchtigt. Gleichzeitig werden wir auch im laufenden Jahr die Entwicklung der Aktienmärkte aktiv
beobachten, um auf Veränderungen im Marktsentiment unmittelbar und angemessen zu reagieren.
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Immobilienrisiken
Analog zu den übrigen Assetklassen verfolgen wir auch für die Immobilienanlagen eine defensive Strategie. Im
Wesentlichen konzentrieren wir uns auf Büro- und Einzelhandelsnutzung in 1a/1b-Lagen, wobei die in den letzten
Jahren zur Diversifi kation bevorzugten Auslandsanlagen in indirekten Vehikeln durch spezialisierte externe Manager
durchgeführt wurden. Trotz dieser Fokussierung ist der Auslandsanteil insgesamt noch relativ gering und nur ein
Bruchteil davon ist in den sehr volatilen Märkten West- und Südeuropas angelegt.
Aufgrund der weiterhin bestehenden Unsicherheiten an den Immobilienmärkten werden wir für 2010 eine eher
passive Politik umsetzen. Neue Anlagen werden im Wesentlichen über den Abruf bereits bestehender Zusagen
erfolgen.
Natürlich waren und sind auch die Immobilienmärkte durch die Krisen betroffen. Einerseits führt die Kreditkrise
zu einer deutlichen Verschlechterung der Finanzierungskonditionen und andererseits hat die Wirtschaftskrise
zu einem teilweise massiven Einbruch der Marktpreise geführt. Aufgrund der immer noch gegebenen Inlands-
Lastigkeit des Portfolios und der hohen Quote noch nicht abgerufener Zusagen, bleiben die Auswirkungen trotz
Abschreibungen begrenzt.
Aus Risikosicht ist hervorzuheben, dass alle bekannten und nachhaltigen Wertveränderungen bereits im
Abschluss 2009 verarbeitet wurden. Der damit einhergehende Substanzverzehr ist nicht existenzgefährdend.
Gleichzeitig verfügen wir noch über ausreichende Flexibilität, um an den sich vermutlich ergebenden Marktchancen
über die bereits zugesagten Anlagemittel zu partizipieren.
Zinsänderungsrisiken
Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Steuerung Lagebericht
Wir erwarten, dass die Renditen am Rentenmarkt auf mittlere Sicht leicht ansteigen werden. Die aktuell, an den
gesunkenen Volatilitäten gemessen, zu beobachtende Beruhigung könnte jedoch von nicht dauerhafter Natur sein,
da die Prognosen der konjunkturellen Entwicklung mit spürbarer Unsicherheit behaftet sind. Sofern das Auslaufen
von stimulierenden Maßnahmen von Seiten der Geld- und Fiskalpolitik zu einer überraschend negativen Konjunkturentwicklung
führt, ist ein Verharren der Zinsen auf dem aktuell niedrigen Niveau wahrscheinlich. Andererseits
könnte ein zu später Ausstieg aus diesen Maßnahmen Infl ationsgefahren bergen und damit verbunden zu einem
dynamischen Zinsanstieg, insbesondere im Bereich kurzer Laufzeiten, führen.
In der Lebensversicherung überwiegt auf lange Sicht das aus einer Niedrigzinssituation resultierende Risiko.
Es ergibt sich insbesondere daraus, dass im Rahmen der Wiederanlage frei gewordener Mittel für bestimmte Zinsbindungsdauern
bei risikolosem Zins nur Zinskonditionen verfügbar sind, die im Bereich der garantierten Mindestverzinsung
liegen. Dieses Risiko kommt für die AachenMünchener Lebensversicherung AG derzeit jedoch nur in
deutlich abgeschwächter Form zum Tragen. Zum einen sind Teile des Kapitalanlageportfolios gegen Zinssenkungen
abgesichert. Dies erfolgte mit Hilfe von Vorkäufen, Swaptions und Constant Maturity Swaps (CMS) mit garantiertem
Mindestzins. Zum anderen schlägt das im Zeitablauf gesunkene Rechnungszinsniveau mit fortschreitender Zeit
auch im durchschnittlichen Garantiezinsniveau unseres Versicherungsportfolios durch. Schließlich richtet sich die
Durationsstrategie unseres Rentenportfolios neben unserer Markteinschätzung und der Risikotragfähigkeit auch an
der Abhängigkeit unserer Erträge vom Zinsergebnis aus. Das im historischen Vergleich extrem niedrige Zinsniveau
im kurzen Laufzeitbereich bei gleichzeitiger Liquiditätshaltung führt jedoch schleichend zu einer Belastung unserer
Ertragslage. Insgesamt zeichnet sich in unserer Wieder- und Neuanlage jedoch ab, dass wir angemessene Verzinsungen
erreichen können.
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Lagebericht Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Steuerung
Die Rentenmärkte werden kontinuierlich beobachtet, um bei einer weiteren Verschärfung der Risikosituation
zeitnah angemessene Maßnahmen ergreifen zu können.
Währungsrisiken
Zur Eingrenzung von Währungsrisiken investieren wir schwerpunktmäßig in Kapitalanlageprodukte innerhalb
des Euro-Raumes. Fremdwährungsanlagen, die in unserem Kapitalanlageportfolio grundsätzlich nur von untergeordneter
Bedeutung sind, beschränken wir dabei neben Exposures in US-Dollar und Britischen Pfund auf wenige
weitere Währungen (z.B. Schweizer Franken, Schwedische und Norwegische Kronen). Teile dieser Exposures
werden zudem gegen Wechselkursschwankungen abgesichert. Die Preisentwicklungen an den Devisenmärkten
werden laufend beobachtet, um die Absicherungsmaßnahmen bei Bedarf zeitnah anpassen zu können.
Aufgrund der untergeordneten Bedeutung der Fremdwährungsanlagen in unserem Portfolio sehen wir uns
derzeit keinem bedeutenden Währungsrisiko ausgesetzt.
Kreditrisiken
Gemessen an den Kreditspreads sind die Kreditrisiken im Verlauf des Geschäftsjahres 2009 in weiten Teilen
des Marktes signifi kant zurückgegangen, was zu einem markanten Wertzuwachs insbesondere bei Unternehmensanleihen
geführt hat. Hieraus resultiert gleichzeitig, dass diese Segmente für die Neuanlage an Attraktivität verloren
haben. Darüber hinaus wirken sich Zweifel an der nachhaltigen Kapitalstärke einzelner Staaten (z.B. Irland,
Griechenland) negativ aus.
Im Gegensatz zu den Kreditspreads zeigen die tatsächlichen Ausfallraten im Markt hingegen noch keine
Erholungstendenz. Neben Ausfällen von Rückzahlungen des Nominalbetrags, wirken Verlustbeteiligungen und Ausfälle
von Zinszahlungen aus hybriden Instrumenten belastend.
Die von uns gehaltenen Titel von Emittenten mit erkennbaren Zahlungsproblemen bzw. eingetretenen Insolvenzfällen
sowie nachrangige Darlehen, Genussrechte und stille Beteiligungen, deren Zinszahlungen teilweise bedingt
sind, haben wir auf einen angemessen vorsichtigen Wert abgeschrieben. Darüber hinaus sind im Bereich nachrangiger
Darlehen, Genussrechte und stiller Beteiligungen im Geschäftsjahr 2008 Ausfälle von Zinsansprüchen in
geringerem Umfang eingetreten. Solche Belastungen können insbesondere bei Emissionen von Landesbanken
auch für das Geschäftsjahr 2009 nicht ausgeschlossen werden, ohne dass dies von wesentlicher Bedeutung für
das Kapitalanlageergebnis der AachenMünchener Lebensversicherung AG wäre. Das verbleibende Exposure in
Titeln von Emittenten aus dem Finanzsektor stellt vor dem Hintergrund der derzeit zu beobachtenden staatlichen
Hilfsmaßnahmen keine besondere Gefährdung unserer Risikotragfähigkeit dar. Zu Ausfällen verbriefter Kredite kam
es im Geschäftsjahr 2009 nicht. Ohnehin machen Asset Backed Securities (ABS) in unserem Portfolio nur einen
sehr kleinen Anteil aus, den wir zudem frühzeitig reduziert und auf Forderungen höchster Qualität beschränkt haben.
Insgesamt zeichnet sich unser Rentenportfolio durch eine konsequente Ausrichtung auf Schuldner hoher
Bonität und Liquidität sowie eine breite Streuung der Emittenten aus. Dies führt zu einem im Vergleich zur Branche
überdurchschnittlichen Anteil an Staatsanleihen im Wesentlichen hoher Bonität, deutschen Pfandbriefen und Ausleihungen
an Banken, die aufgrund des Emissionsdatums unter die Gewährträgerhaftung fallen. Der Anteil nicht aus
dem Finanzsektor stammender Unternehmensanleihen ist vergleichsweise gering.
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Darüber hinaus kann die konjunkturelle Entwicklung zu steigenden Ausfallraten in unserem Hypothekenportfolio
führen. Aufgrund des in der Vergangenheit gesunkenen Anteils dieser Assetklasse in unserem Kapitalanlageportfolio,
der niedrigen Beleihungsgrenzen sowie weit fortgeschrittenen Tilgungen der Darlehen im Bestand erwarten wir
hieraus jedoch keine wesentlichen Ergebnisbelastungen.
Selbst ein Wiederanstieg der Kreditspreads oder zukünftig weiter steigende Ausfallraten stellen, Extrem szenarien
ausgeschlossen, keine Gefährdung der Risikotragfähigkeit der AachenMünchener Lebensversicherung AG dar.
Konzentrationsrisiken
Die oben erläuterten Markt- und Kreditrisiken könnten insbesondere dann von hoher Bedeutung für die
Risikosituation sein, wenn sie zusammen mit Kumul- oder Konzentrationsrisiken auftreten. Die AachenMünchener
Lebensversicherung AG verfügt über ein professionell diversifi ziertes Kapitalanlageportfolio. Die Zusammensetzung
der Assets weist sowohl eine breite Mischung von Anlageklassen als auch eine breite Streuung von Emittenten
auf. In Verbindung mit der Fokussierung der Anlage auf erstklassige Emittenten stellt diese Diversifi kation des
Portfolios sicher, dass wesentliche Konzentrationsrisiken nur für sehr wenige Positionen relevant sind. Die Summe
der Konzentrationsrisiken ist nach unserer Einschätzung von untergeordneter Bedeutung im Hinblick auf die
Risikotragfähigkeit. Der Anteil von Staatspapieren nach Buchwerten beträgt ca. 38% der Kapitalanlagen. Der
Anteil Banken beträgt ca. 30%, wobei im Bankenexposure ca. 62% durch Pfandbriefe unterlegt sind. Die zehn
größten Banken, von denen keine ein Rating schlechter als A hat, machen im Direktbestand ca. 15% der gesamten
Kapitalanlagen aus.
Liquiditätsrisiken
Dem Risiko, gegenwärtigen und zukünftigen Zahlungsverpfl ichtungen nicht zeitgerecht oder nicht in voller
Höhe nachkommen zu können, begegnen wir mit einer vorausschauenden Liquiditätsplanung. Somit können wir
unsere passivseitigen Verpfl ichtungen jederzeit durch aktiv- und passivseitige liquide und liquidierbare Mittel, z.B.
zukünftige Risiko- und Kostengewinne, bedecken. Dabei betrachten wir die Risiken, die sowohl aus derivativen als
auch aus nicht derivativen passivseitigen Verpfl ichtungen entstehen können.
Der hohe Anteil von Staatsanleihen mit höchster Liquidität sowie die breite Streuung der Kapitalanlagen in
unserem Portfolio stellen eine dauerhaft hinreichende Liquidität sicher. Schließlich halten wir im Jahresverlauf
ausreichende Tages- und Termingeldbestände vor, um die jederzeitige Erfüllbarkeit aller Verpfl ichtungen auch in
außergewöhnlichen Situationen zu gewährleisten.
Wir sehen uns daher derzeit weder im Bereich der Kapitalanlagen noch im Bereich der Versicherungstechnik
einem bedeutenden Liquiditätsrisiko ausgesetzt.
Versicherungstechnische Risiken
Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Steuerung Lagebericht
Im Risikomanagementsystem unseres Unternehmens nehmen insbesondere die versicherungstechnischen
Risiken eine besondere Stellung ein. Neben der laufenden Überprüfung von Risikoverläufen und Rechnungsgrundlagen
für die Berechnung der Beiträge und der versicherungstechnischen Rückstellungen existieren umfassende
gesetzliche Vorgaben sowie Richtlinien für das Underwriting. Die Aktuariate gewährleisten die sachgerechte
Tarifi erung sowie die Bildung angemessener Rückstellungen. Trotz der risikoadäquaten Steuerung des Geschäfts
können weitere Risiken auftreten, die erkannt und begrenzt werden müssen. Darunter fallen u.a. Konzentrations-
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Lagebericht Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Steuerung
risiken sowie Risiken aus Kumulereignissen und Katastrophenschäden, die teilweise über das Kollektiv aus geglichen
werden können und darüber hinaus durch Rückversicherung (ausschließlich bei Rückversicherungen hoher Bonität)
abgedeckt werden.
Versicherungstechnische Risiken in der Lebensversicherung
Das segmentspezifi sche Risiko für die Lebensversicherung setzt sich aus dem biometrischen Risiko, dem
Kostenrisiko und dem Stornorisiko zusammen.
Wir prüfen regelmäßig das Stornoverhalten unserer Versicherungsnehmer und die Stornoentwicklung des
Versicherungsbestands. Durch schnell ansteigende Zinsen könnte es zu Umschichtungen von Versicherungs- in
Bankprodukte kommen. Wir erwarten jedoch keine besonderen Liquiditätsrisiken aus einem veränderten Stornoverhalten,
da sich die deutschen Lebensversicherer in den krisenhaften Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit
als sehr stabil erwiesen haben.
Innerhalb der Lebensversicherung sind die meisten Produkte mit einer Garantie ausgestattet. Bei traditionellen
Lebensversicherungen ist das bisher angesammelte Vermögen garantiert. So hat bei diesen Produkten der Kunde
durch die Finanzkrise keine Einbußen auf sein beim Lebensversicherer angesammeltes Vermögen verzeichnen
müssen. Auch die meisten Fondsgebundenen Versicherungen, die innerhalb der AachenMünchener Lebensversicherung
AG verkauft werden, sind mit Garantien z.B. zum Erhalt der eingezahlten Beiträge ausgestattet,
sodass auch hierbei für den Kunden die Einbußen auf sein in ein Fondsgebundenes Lebensversicherungsprodukt
investiertes Vermögen bei Ablauf überschaubar bleiben. Das Neugeschäft 2009 wurde in außergewöhnlichem
Umfang durch Einmalbeiträge generiert. Eine Prognose zukünftigen Einmalbeitragsgeschäfts ist naturgemäß immer
besonders schwierig.
Bei einem schleppenden Anstieg der Konjunktur besteht das Risiko, dass die Bevölkerung langfristige
Engagements wie Abschlüsse von Lebensversicherungen weiterhin aufschiebt, das Neugeschäft 2010 also gegenüber
2009 zurückgeht.
Die biometrischen Risiken in der Lebensversicherung bestehen aus dem Todesfallrisiko, Langlebigkeits risiko,
Invaliditätsrisiko und Pfl egerisiko. Es kann eine andere Sterblichkeit als erwartet auftreten. Abhängig von der
Mischung der Versicherungsprodukte im Bestand realisiert sich bei einer höheren Sterblichkeit das Todesfallrisiko
oder bei einer niedrigeren Sterblichkeit das Langlebigkeitsrisiko. Ebenso kann die Anzahl der Berufs- bzw. Erwerbsunfähigen
(Invaliditätsrisiko) oder der Pfl egebedürftigen (Pfl egerisiko) die Annahmen übersteigen. Die Sicherheitsmargen,
die wir im Rahmen der biometrischen Rechnungsgrundlagen zur Ermittlung von Rückstellungen verwenden,
sind nach Einschätzung des Verantwortlichen Aktuars angemessen und ausreichend.
Das Kostenrisiko besteht darin, dass die eingerechneten Abschluss- und Verwaltungskosten die entstehenden
Kosten nicht decken. Die mit Sicherheitszuschlägen eingerechneten Kosten sind nach Einschätzung des Verantwortlichen
Aktuars angemessen und ausreichend.
Darüber hinaus wird im Rahmen der Gewinnzerlegung regelmäßig für den gesamten Bestand die aktuelle
Auskömmlichkeit der Kosten- und biometrischen Annahmen überprüft.
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Sonstige Risiken
Operationelle Risiken
Operationelle Risiken, die als unvermeidlicher Bestandteil der täglichen Geschäftstätigkeit in ihrer Gesamtheit
ein nicht zu unterschätzendes Verlustpotenzial für ein Unternehmen bergen können, bedürfen einer unternehmensweiten
und konsistenten Steuerung. Da sich operationelle Risiken nur bedingt mit Hilfe rein quantitativer
Methoden erfassen und risikogerecht mit Kapital unterlegen lassen, steuern und begrenzen wir diese Risiken durch
unser integriertes Internes Kontrollsystem (IKS). Derzeit wird dieses Instrumentarium durch umfangreiche, konzernweite
Projektarbeiten optimiert und weiterentwickelt. Neben der systematischen Dokumentation risikobehafteter
Geschäftsprozesse umfasst dies insbesondere die Identifi kation und Bewertung operationeller Risiken sowie der
eingesetzten Kontrollmaßnahmen.
Durch den Eintritt von schwerwiegenden Ereignissen mit der Folge des Ausfalls von Gebäuden, von Mitarbeitern
usw. könnten wesentliche operative Geschäftsprozesse gefährdet werden. Das Gefährdungspotenzial
dieses Risikos ist als hoch einzustufen, da neben den vordergründigen quantitativen Aspekten insbesondere die
Reputation des Unternehmens gefährdet werden könnte. Um diesem Risiko zu begegnen, wurde ein Gesamtkonzept
„Notfall planung“ erarbeitet und etabliert, welches aus den drei Teilsegmenten „Notfallmanagement“,
„Krisenmanagement“ und „Business Continuity Management“ besteht, die ganzheitlich ineinander greifen. Durch
das Gesamtkonzept ist nach Auftreten eines Ereignisses eine durchgängige Behandlung durch die drei Teilsegmente
in chronologischer Reihenfolge gewährleistet. Das Notfallmanagement ist für die Einleitung und Durchführung
von Sofortmaßnahmen (Alarmierung, Evakuierung usw.) nach Eintritt eines Ereignisses verantwortlich. Im
Krisen management erarbeitet ein a.o. Organisationsgremium eine Strategie zur Bewältigung der Krise. Der sog.
Krisenstab kann sich hierbei auch des Konzeptes und der Strategien des Business Continuity Management bedienen.
Im Rahmen des Business Continuity Management werden zur Bewältigung der Krise u.a. im Vorfeld erstellte
BCM-Konzepte und Strategien aktiviert und in die jeweilige Organisationseinheit zur Umsetzung gegeben. Ziel
dabei ist, die wichtigsten Unter nehmensprozesse und -systeme im Krisenfall aufrecht zu erhalten bzw. wieder
herzustellen. Das Krisenmanagement system ist im Krisenmanagementhandbuch beschrieben.
Pandemie
Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Steuerung Lagebericht
Aufgrund der sich immer weiter ausbreitenden Infl uenza A H1/N1 ist das Pandemie-Risiko derzeit erhöht. Für
die Generali Deutschland Gruppe als Versicherungskonzern kann sich das Risiko gleichermaßen auf Mitarbeiter und
auf Kunden erstrecken und damit sowohl auf den laufenden Geschäftsbetrieb als auch auf die Versicherungstechnik
auswirken. Zum Schutz unserer Mitarbeiter stehen vorbeugende Maßnahmen im Vordergrund: Neben umfangreicher
Aufklärung über Viruserkrankungen und Schutzmaßnahmen wurden in den Betriebsstätten diverse Hygiene maßnahmen
gemäß der Empfehlung des Robert-Koch-Instituts ergriffen. Zur Aufrechterhaltung des laufenden Geschäftsbetriebes
im Pandemiefall wurden im Rahmen des konzernweiten Business Continuity Management vielfältige organisatorische
und technische Vorkehrungen getroffen.
Im Bereich Leben sind bis jetzt noch keine vermehrten Leistungsfälle durch die Infl uenza A H1/N1 angefallen. Wir
erwarten – aufgrund des bisher eher milden Krankheitsverlaufs – keine nennenswerten Einfl üsse in der Versicherungstechnik.
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Lagebericht Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Steuerung
Sicherheit im IT-Bereich
Die Aufgaben der Generali Deutschland Gruppe im Bereich IT sind bei der Generali Deutschland Informatik
Services GmbH (GD Informatik) gebündelt. Durch die Einbindung der GD Informatik in das Risikomanagementsystem
verfügt die Generali Deutschland Gruppe über effi ziente Instrumente, IT-Risiken konzernweit zu erkennen
und zu steuern. Zur Risikominderung werden fortlaufend Maßnahmen zur Sicherung der größtmöglichen Verfügbarkeit
der Hard- und Softwaresysteme im Rechenzentrum der GD Informatik sowie zur IT-Sicherheit und zum Schutz
der Daten aller Konzernunternehmen ergriffen.
Die eingesetzten Verfahren zum Schutz vor Computerviren verhinderten auch im Geschäftsjahr 2009 nennenswerte
Störungen.
Die GD Informatik kann mit den getroffenen technischen und organisatorischen Vorsorgemaßnahmen den
IT-Betrieb in der Generali Deutschland Gruppe jederzeit sicherstellen.
Betrugsrisiken
Der Anstieg wirtschaftskrimineller Handlungen – nicht zuletzt aufgrund des wirtschaftlichen Abschwungs – hat
dazu geführt, dass dadurch bedingte Vermögens- bzw. Reputationsverluste zu den großen Risiken im täglichen
Geschäftsbetrieb zählen. Um einer nachhaltigen Schädigung des Unter nehmens entgegenzuwirken, verbessert
die Generali Deutschland Gruppe ihr Internes Kontrollsystem kontinuierlich weiter, wodurch der professionellen
Prävention und Aufklärung von betrügerischen Handlungen Rechnung getragen wird. Der Austausch mit Kollegen
verschiedener Sparten und Fachrichtungen innerhalb des Konzerns wird weiter intensiviert.
Rechtliche Risiken
Gesetzliche und aufsichtsrechtliche Vorgaben, insbesondere bei gravierenden Änderungen, können erhebliche
Auswirkungen auf die AachenMünchener Lebensversicherung AG haben.
Umsetzung MaRisk VA
Mit Veröffentlichung des Rundschreibens 3/2009 (VA) vom 22. Januar 2009 – den aufsichtsrechtlichen
Mindest anforderungen an das Risikomanagement (MaRisk VA) – wurden die Regelungen des § 64a und des § 104s
VAG durch die Aufsichtsbehörde konkretisiert. Es wurde ein fl exibler und praxisnaher Rahmen für die Ausgestaltung
des Risikomanagements geschaffen. Das „Risikomanagement im Sinne dieses Rundschreibens umfasst die
Festlegung einer angemessenen Risikostrategie, die konsistent zu der gewählten Geschäftsstrategie ist, adäquate
aufbau- und ablauforganisatorische Regelungen, die Einrichtung eines angemessenen internen Steuerungs- und
Kontrollsystems, die Etablierung einer internen Revision und die Einrichtung von internen Kontrollen“.
Der bereits in der Vergangenheit eingeschlagene Weg der Generali Deutschland Gruppe zur kontinuierlichen
Entwicklung des Risikomanagements wurde unter spezieller Berücksichtigung der MaRisk VA konsequent fortgesetzt.
Die weit reichenden Aktivitäten zur Umsetzung der MaRisk VA wurden in der Generali Deutschland Gruppe
gebündelt und durch die Generali Deutschland Holding koordiniert. Die wesentlichen Elemente der MaRisk VA
wurden umgesetzt bzw. Vorhandenes adjustiert.
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Alle Konzernunternehmen sowie der Konzern als Ganzes haben ihre Risikostrategien ausgehend von den jeweiligen
Geschäftsstrategien erarbeitet bzw. umfassend überarbeitet. Es werden ausführlich geschäfts- und risikostrategische
Elemente im Allgemeinen und Risiken – gegliedert nach Risikokategorien – erörtert. Die in den Risikostrategien
festgelegten Ziele spiegeln sich im Risikotragfähigkeitskonzept und im in der Umsetzung befi ndlichen
Limitsystem wider und bilden die Grundlage für die Risikosteuerung. Mit Blick auf die geforderte Funktions trennung
wurde ein aufbauorganisatorischer Rahmen entwickelt, mit dessen Hilfe Interessenkonfl ikte grundsätzlich ver mieden
werden. Der zentral bei der Generali Deutschland Holding angesiedelte Bereich Enterprise Risk Management nimmt
aufgrund seiner Richtlinien- und Methodenkompetenz einen wesentlichen Teil der unabhängigen Risikocontrollingfunktion
wahr. Zur Erhöhung der Transparenz von Geschäftsprozessen – insbesondere derer, die mit wesentlichen
Risiken versehen sind – wurde ein umfassendes Konzept zur Prozessdokumentation, die sogenannte Konzern-
Facharchitektur, implementiert. Diese bildet ein Instrumentarium, auf das künftig sowohl bei Prozessoptimierungen
als auch bei Risikoanalysen im Rahmen des Risikomanagements und von Revisionsprüfungen zurückgegriffen wird.
Abläufe, Schnittstellen, Verantwortlichkeiten sowie Risiken und Kontrollen sind eindeutig aufgezeigt. Für schwerwiegende
Ereignisse, die ggf. eine Gefährdung der Geschäftsprozesse nach sich ziehen, wurde eine Notfallplanung
erarbeitet, welche unter den operationellen Risken beschrieben wird.
Unser Vergütungssystem orientiert sich am nachhaltigen Unternehmenserfolg. Fehlanreize zur Eingehung
unangemessener Risiken werden unterbunden. Das Vergütungssystem wird regelmäßig überprüft und ggf. im
Sinne der gesetzlichen oder aufsichtsrechtlichen Anforderungen weiterentwickelt.
Für ausgelagerte Dienstleistungen und Funktionen wurde ein Risikoanalyse-Prozess aufgesetzt, der eine
angemessene Steuerung dieser Dienstleistungen/Funktionen sicherstellt.
Ein Fundament für das übergreifende Risikobewusstsein in unserem Unternehmen bildet die Einbindung aller
Geschäftsbereiche in die Risikoinventur. Daneben bestehen verschiedene Aktivitäten, die Risikomanagement für
jeden Mitarbeiter sichtbar machen und als integralen Bestandteil des täglichen Denkens und Handelns verankern.
Wir sind bestrebt, die Risikokultur in unserem Unternehmen auch zukünftig weiter auszubauen. Ziel hierbei ist, bei
jedem einzelnen Mitarbeiter ein umfassendes Risikobewusstsein zu schaffen.
Spruchverfahren
Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Steuerung Lagebericht
Im Rahmen von Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträgen, die in früheren Jahren mit Tochterunternehmen
geschlossen worden sind, sowie des sogenannten Squeeze-out-Verfahrens wurden ehemaligen Aktionären
der Tochterunternehmen, insbesondere der AachenMünchener Lebensversicherung AG, der AachenMünchener
Versicherung AG und der Volksfürsorge Holding AG (heute Generali Beteiligungs- und Verwaltungs-AG), Abfi ndungsangebote
gemacht. Aufgrund der Gewinnabführungsverträge ist den Aktionären der betreffenden Konzernunternehmen
zudem die Zahlung eines Ausgleichs für den Wegfall der Dividende der betroffenen Gesellschaften angeboten
worden. Von ehemaligen Aktionären der Tochterunternehmen wurde beantragt, dass in gerichtlichen Spruchverfahren
die Angemessenheit unserer Angebote zu Abfi ndung und Ausgleich überprüft wird. In einigen Verfahren stehen rechtskräftige
Entscheidungen noch aus. Im Falle eines Unterliegens droht eine Nachzahlung auf die gezahlten Abfi ndungen
bzw. den gezahlten Ausgleich an alle außenstehenden Aktionäre.
47

Lagebericht Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Steuerung
BGH-Urteil zu Mindestrückkaufswerten
In 2006 erhob die Verbraucherzentrale Hamburg Klage bei dem Landgericht Aachen gegen die AachenMünchener
Lebensversicherung AG, um für einige wenige ehemalige Kunden, die ihre Lebensversicherung vorzeitig beendet
hatten, höhere Rückkaufswerte zu erzielen. Grundlage ist das Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH) vom
12. Oktober 2005 zu Mindestrückkaufswerten. Die Klage wurde im März 2008 durch das Landgericht Aachen
zunächst in 14 Einzelverfahren aufgetrennt. Streitig sind Fragen der Verjährung, des Stornoabzugs, der Rückkaufswertberechnung
sowie der Aktivlegitimation der Verbraucherzentrale. Anfang 2009 hat das Landgericht
Aachen zwei dieser Einzelverfahren wegen Verjährung zugunsten der AachenMünchener Lebensversicherung AG
ent schieden. In einem weiteren Verfahren wurde die Aktivlegitimation der Verbraucherzentrale Hamburg durch
das Landgericht Aachen verneint. Der Abschluss der übrigen Verfahren in der ersten Instanz ist abzuwarten. Entsprechende
Verfahren gegen Wettbewerber werden beobachtet.
Ratenzahlungsklausel
Ein weiteres rechtliches Risiko könnte aus einem Anerkenntnis eines Wettbewerbers im Rahmen einer Auseinandersetzung
mit einer Verbraucherschutzorganisation vor dem BGH resultieren, wonach sich der Wettbewerber verpfl ichtet
hat, bei einem Riesterprodukt für eine unterjährige Beitragszahlung keine Ratenzahlungszuschläge zu erheben, ohne
einen Effektivzins anzugeben. Bei Übertragung der im Laufe dieses Verfahrens angestellten rechtlichen Erwägungen auf
andere Versicherungsprodukte ergäbe sich Anpassungsbedarf in der Produkt- bzw. Formulargestaltung bei Verträgen
mit einem aufgeschobenen Fälligkeitsvolumen oberhalb der Geringfügigkeitsschwelle des § 499 Abs. 3 BGB. Die Gesellschaften
werden im Hinblick auf eine rechtssichere Gestaltung ihre Produkte für das Neugeschäft anpassen.
Klage der Verbraucherzentrale Hamburg
Ende 2007 hat die Verbraucherzentrale Hamburg Klage gegen vier Lebensversicherer vor dem Landgericht
Hamburg erhoben. Die Klage richtet sich wegen angeblicher Intransparenz der Versicherungsbedingungen insbesondere
gegen den Stornoabzug und gegen die Höhe des Rückkaufswertes bei Kündigungen. Die in der ersten
Instanz verkündeten Urteile sind nicht rechtskräftig und werden in der Berufungsinstanz überprüft werden. Derzeit
gehen wir davon aus, dass sich für uns diesbezüglich keine Auswirkungen ergeben.
Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz
Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) wurde am 28. Mai 2009 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht
und beinhaltet u.a. Änderungen bei der Bilanzierung und Bewertung von selbst erstellten immateriellen
Vermögensgegenständen des Anlagevermögens, von Rückstellungen (mit Ausnahme der versicherungstechnischen
Rückstellungen) und latenten Steuern. Die neuen Vorschriften des BilMoG sind vollumfänglich erstmals
in den HGB-Abschlüssen 2010 anzuwenden. Es könnten sich Risiken auf Grund von Zweifelsfragen im Rahmen
der Gesetzesauslegung ergeben. Wir beobachten und begleiten in diesem Zusammenhang die Diskussionen in den
Fachgremien und in der interessierten Öffentlichkeit.
48

Solvabilitätsanforderungen
Risiken der zukünftigen Entwicklung und deren Steuerung Lagebericht
Die Eigenmittelausstattung unserer Gesellschaft – die sog. Solvabilität – beträgt 153%. Es wurden
vorhandene Eigenmittel in Höhe von 1.419,4 Mio. € berücksichtigt. Bewertungsreserven fl ossen in die
Berechnung nicht ein. Da die Generali Deutschland Gruppe von der BaFin nicht mehr als Finanz konglomerat
eingestuft wird und somit von der Finanzkonglomerateaufsicht befreit ist, wurde bei den Berechnungen die
Finanzkonglomerate-Solvabilitäts- Verordnung nicht mehr berücksichtigt. Die Kapitalausstattung ist dem Geschäftszweck
und der Risikolage angemessen.
Ausblick und Weiterentwicklung des Risikomanagements
Die Weiterentwicklung des Risikomanagements in der AachenMünchener Lebensversicherung AG ist ein
kontinuierlicher Prozess. Neben betriebswirtschaftlichen Erkenntnissen fl ießen auch die im Zusammenhang mit der
Weiterentwicklung des Europäischen Versicherungsaufsichtssystems (Solvency II) entstehenden neuen Erfordernisse
regelmäßig in das Risikomanagementsystem der AachenMünchener Lebensversicherung AG ein und werden
konsequent angewendet. Gleichzeitig wurden im letzten Jahr die Anforderungen aus der 9. VAG-Novelle und den
MaRisk VA weitestgehend umgesetzt. Konzeptionell richtet sich die AachenMünchener Lebensversicherung AG bei
der Umsetzung der Anforderungen an der von Solvency II etablierten Drei-Säulen-Struktur aus. Unter Beachtung
der Drei-Säulen-Struktur werden die Weiterentwicklung interner Risikomess- und Steuerungssysteme, die Optimierung
der Prozesse sowie die transparente Berichterstattung kontinuierlich vorangetrieben.
Insgesamt zeichnet sich gegenwärtig keine Entwicklung ab, welche die Risikotragfähigkeit in bestands gefährdender
Art und Weise beeinträchtigen würde, wenngleich die Finanzkrise und deren Auswirkungen die Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage der AachenMünchener Lebensversicherung AG negativ beeinfl usst haben. Durch die Erholung
der Finanzmärkte insbesondere im zweiten Halbjahr 2009 hat sich gleichwohl die Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage der AachenMünchener Lebensversicherung AG signifi kant verbessert.
49

Lagebericht Ausblick
Ausblick
Gesamtwirtschaftliche Erwartungen für 2010
Die Erholung der Weltwirtschaft sollte sich im Jahr 2010 fortsetzen. So wirken die fi skal- und geldpolitischen
Impulse in den nächsten Monaten weiter unterstützend. Im weiteren Verlauf dürfte sich die konjunkturelle Dynamik
aber abschwächen. So erwarten wir, dass mit dem Auslaufen der Unterstützungsprogramme die strukturellen
Probleme, wie etwa die dämpfend auf den Konsum wirkende hohe Verschuldung der US-Haushalte, die schwache
Auslastung der Produktionskapazitäten, welche zu einer geringen Investitionsneigung der Unternehmen führt, sowie
eine restriktivere Kreditvergabe der Banken wieder die Oberhand gewinnen und zu einer erneuten Schwächephase
in der Wirtschaftsentwicklung führen. Ein erneutes Abgleiten in eine Rezession ist allerdings nicht zu erwarten.
Insgesamt werden die Wachstumsraten aller wichtigen Industrieländer 2010 voraussichtlich im positiven Bereich
liegen. Das Potenzialwachstum wird jedoch 2010 und auch 2011 wohl noch nicht erreicht werden.
Entwicklung an den Finanzmärkten
Die Chancen für eine Fortsetzung der zuletzt positiven Entwicklung an den internationalen Aktienmärkten in
den ersten Monaten des neuen Jahres stehen günstig. Die Bewertungen zeigen bislang keine Übertreibungen,
der Gewinntrend für die nächsten 12 Monate ist in nahezu allen Märkten aufwärtsgerichtet und die Konjunkturindikationen
dürften im ersten Quartal zunächst noch unterstützen, da die Konjunkturprogramme weiter ihre
Wirkung zeigen. Entscheidend aber dürfte sein, dass es den Investoren weiter an ernsthaften Anlagealternativen zu
Aktien mangelt. Mit dem Auslaufen der Konjunkturprogramme, ersten Anzeichen einer nachlassenden Konjunkturdynamik
sowie dem Näherrücken der zinspolitischen Wende dürfte die Dynamik im weiteren Jahresverlauf jedoch
ins Stocken geraten. Für 2011 erwarten wir bei zunehmend stabilen konjunkturellen Rahmenbedingungen eine
leicht positivere Tendenz, die sich dann wieder im Rahmen des historischen Durchschnitts bewegen sollte.
Die andauernde Konjunkturerholung sowie die Sorge vor ausufernden Staatsdefi ziten dürften 2010 die
bestimmenden Faktoren für die internationalen Rentenmärkte sein. Entsprechend erwarten wir einen weiteren
moderaten Renditeanstieg bei lang laufenden Staatsanleihen. Die für die zweite Jahreshälfte erwartete beginnende
Normalisierung der Leitzinsen sollte auch das kurze Ende der Kurve nach oben ziehen. Folgerichtig gehen
wir für das Gesamtjahr 2010 von unterdurchschnittlichen Erträgen auf Staatsanleihen aus. Im darauf folgenden
Jahr gehen wir von einem weiteren Renditeanstieg aus, so dass die Kuponerträge durch Kursverluste nahezu
auf gezehrt werden dürften. Dagegen sehen wir für Unternehmensanleihen, Schwellenländeranleihen und andere
risiko behaftete Zinsaktiva durchaus noch Potenzial für eine weitere Reduktion der Risikoaufschläge. Entsprechend
erwarten wir für diese Anlageklasse auch in 2010 solide Erträge.
Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG)
Im Geschäftsjahr 2010 sind die Vorschriften des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes erstmals vollumfänglich
anzuwenden. Wir haben uns mit den Neuregelungen intensiv beschäftigt und werden unsere Prozesse entsprechend
anpassen. Die Überlegungen zur Nutzung von Wahlrechten im Rahmen der Übergangsregelungen des
Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes sind, auch vor dem Hintergrund einzelner noch nicht geklärter Zweifels fragen
im Rahmen der Gesetzesauslegung, noch nicht abgeschlossen. Eine Einschätzung der Ergebnisaus wirkungen aus
der Umstellung ist zum jetzigen Zeitpunkt deshalb noch nicht möglich.
50

PROGRESS
Ausblick Lagebericht
Im Oktober hat die Generali Deutschland Holding ein Programm zur weiteren Verbesserung der Zusammenarbeit
zwischen den Versicherungsunternehmen, der Holding und den Dienstleistungsgesellschaften gestartet. Ziel des
Programms ist es, weitere Synergiepotenziale auszuschöpfen und zusätzliche Effi zienzgewinne durch weitere
Funktionsbündelungen zu realisieren. Aufgrund dieser Entwicklung sollen im Geschäftsjahr 2010 die bisher in der
Generali Deutschland Services (GDS) angesiedelten Funktionen Rechnungswesen und Steuern in die Holding
integriert werden.
Versicherungswirtschaft rechnet mit rückläufi gen Beitragseinnahmen
Die Geschäftsentwicklung in der Lebensversicherung wird in 2010 vor allem durch den weiteren Verlauf der
Finanz- und Wirtschaftskrise gekennzeichnet sein. Es ist zwar damit zu rechnen, dass die verfügbaren Ein kommen
der privaten Haushalte auf einem relativ konstanten Niveau verbleiben. Die ohnehin schon stark ausgeprägte
abwartende Haltung breiter Bevölkerungskreise in der privaten Geldanlage dürfte sich jedoch noch weiter verstärken.
Positiv auf die Lebensversicherungsnachfrage wirken dagegen auch weiterhin die zunehmende Bedeutung
der kapitalgedeckten Altersvorsorge und die von den Lebensversicherern garantierten lebenslangen Leistungen.
Zudem hat die Lebensversicherung durch die Turbulenzen an den Finanzmärkten eher noch an Attraktivität
gewonnen. Vor dem Hintergrund der dringenden Notwendigkeit einer umfassenden eigenverantwortlichen Alterssicherung
liegt die Nachfrage nach kapitalgedeckter Altersvorsorge in Deutschland aber immer noch nicht auf
einem angemessenen Niveau.
Angesichts der aktuellen gesamtwirtschaftlichen Unwägbarkeiten ist eine Prognose der Branchenentwicklung
für die kommenden Geschäftsjahre mit erheblichen Unsicherheiten behaftet. Der Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft e.V. rechnet für die Lebensversicherung mit gegenüber dem Vorjahr zurückgehenden
Beitragseinnnahmen um 3%.
Die außerordentliche Vertriebskraft der Deutschen Vermögensberatung Gruppe sowie die konsequente Ausrichtung
der AachenMünchener auf die Kernaufgaben Produktentwicklung, Kundenservice und Vertriebsservice
werden dazu führen, dass wir uns trotz der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiter positiv
entwickeln werden. Die AachenMünchener Lebensversicherung erwartet daher für 2010 bei den gebuchten
Beiträgen eine bessere Entwicklung als in der Branche.
51

Anlage zum Lagebericht

Anlage zum Lagebericht
Anlage zum Lagebericht
In der Berichtszeit betriebene Versicherungsarten
und Kapitalisierungsgeschäfte
SELBST ABGESCHLOSSENES GESCHÄFT
1. Kapitalversicherung (ohne die Vermögensbildungsversicherung und ohne Fondsgebundene Lebensversicherung)
als Einzel und Kollektivversicherung
1.1 Kapitalbildende Versicherung
Versicherung auf den Todes- und Erlebensfall
Versicherung auf den Todes- und Erlebensfall mit reduzierter Todesfall-Leistung
Versicherung auf den Todes- und Erlebensfall mit erhöhter Todesfall-Leistung
Versicherung auf den Todes- und Erlebensfall mit Recht auf vorgezogene Teilauszahlungen
Versicherung mit festem Auszahlungszeitpunkt
Versicherung zweier Leben auf den Todes- und Erlebensfall
Versicherung zweier Leben auf den Todes- und Erlebensfall mit Recht auf vorgezogene Teilauszahlungen
Sterbegeldversicherung (lebenslange Todesfallversicherung)
1.2 Risikoversicherung
Risikoversicherung mit Umtauschrecht auf ein oder zwei Leben
Risikoversicherung mit jährlich gleichmäßig fallender Todesfallsumme auf ein oder zwei Leben
Risikoversicherung mit fallender Todesfallsumme auf ein oder zwei Leben
2. Fondsgebundene Lebensversicherung als Einzel- und Kollektivversicherung
Versicherung auf den Todes- und Erlebensfall
Versicherung auf den Todes- und Erlebensfall mit reduzierter Todesfall-Leistung
Versicherung auf den Todes- und Erlebensfall mit erhöhter Todesfall-Leistung
Versicherung zweier Leben auf den Todes- und Erlebensfall
Versicherung auf den Todes- und Erlebensfall mit Recht auf vorgezogene Teilauszahlungen bzw. Teilrenten
in garantierter Höhe
Aufgeschobene Rente mit garantierter Todesfall-Leistung
Aufgeschobene Rente ohne Todesfall-Leistung
Aufgeschobene Rente mit Recht auf vorgezogene Teilrenten, mit garantierter Mindestlaufzeit und Kapitalleistung
bei Tod vor Beginn der Rentenzahlung
Aufgeschobene Rente mit garantierter Höhe der Rente
3. Renten- und Pensionsversicherung als Einzel- und Kollektivversicherung
54
Sofort beginnende Leibrente auf ein oder zwei Leben
Sofort beginnende Leibrente mit Kapitalleistung bei Tod und Recht auf Kapitalabfi ndung
Aufgeschobene Rente mit und ohne Kapitalleistung bei Tod
Aufgeschobene Rente auf zwei Leben mit Beitragsfreistellung bei Tod einer der beiden versicherten Personen
vor Rentenbeginn und Kapitalleistung bei Tod beider versicherten Personen
Aufgeschobene Rente mit Hinterbliebenenversorgung
Aufgeschobene Rente mit Recht auf vorgezogene Teilrenten zu festgelegten Terminen, mit garantierter
Mindestlaufzeit und Kapitalleistung bei Tod vor Beginn der Rentenzahlung

4. Aufgeschobene Renten nach den Kriterien des Altersvermögensgesetzes als Einzel- und Kollektivversicherung
5. Risikoversicherung als Kollektivversicherung
Risikoversicherung mit monatlich fallender Todesfallsumme (Restschuldversicherung)
Bauspar-Risikoversicherung
6. Rentenversicherung als Kollektivversicherung
Sofort beginnende abgekürzte und lebenslange Leibrente mit und ohne Hinterbliebenen-versorgung
Sofort beginnende abgekürzte Invaliditätsrente, auch in Verbindung mit einer aufgeschobenen, lebenslangen
Leibrente, mit und ohne Hinterbliebenenversorgung
7. Berufsunfähigkeits- oder Kinderinvaliditäts-Versicherung als Einzel- und Kollektivversicherung
7.1 Berufsunfähigkeits-Versicherung
7.2 Berufsunfähigkeits-Versicherung mit gegenüber der Leistungsdauer abgekürzter Versicherungs- und
Beitragszahlungsdauer
7.3 Kinderinvaliditäts-Versicherung
8. Pfl egerentenversicherung als Einzel- und Kollektivversicherung
8.1 Lebenslange Pfl egerentenversicherung
8.2 Lebenslange Pfl egerentenversicherung für den Fall sehr schwerer Pfl egebedürftigkeit
9. Zusatzversicherung
9.1 Unfall-Zusatzversicherung
9.2 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung
9.3 Kinderinvaliditäts-Zusatzversicherung
9.4 Pfl egerenten-Zusatzversicherung
9.5 Todesfall-Zusatzversicherung
9.6 Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung
9.7 sonstige Zusatzversicherung
10. Kapitalisierungsgeschäfte
Parkdepot mit einjähriger Vertragsdauer
Anlage zum Lagebericht
Zu fast allen Kapitalversicherungen sowie den Berufsunfähigkeits-, Kinderinvaliditäts- und Pfl egerenten- Versicherungen, zu
den Fondsgebundenen Lebensversicherungen und zu den aufgeschobenen Renten versicherungen kann die automatische
Summen- bzw. Rentenanpassung nach dem Dynamik-Plan oder dem Rentenaufbauplan vereinbart werden.
55

Anlage zum Lagebericht
A. Bewegung des Bestandes an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen im Geschäftsjahr 2009
Gesamtes selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft Einzelversicherungen
Kapitalversicherungen
(einschl. Vermögensbildungsversicherungen)
ohne Risikoversiche rungen
und sonstige Lebensversicherungen
Anzahl
der
Versicherungen
Lfd. Beitrag
für ein Jahr
in Tsd. €
Einmal -
beitrag
in Tsd. €
Versicherungssumme
bzw.
12fache Jahresrente
in Tsd. €
Anzahl
der
Versicherungen
Lfd. Beitrag
für ein Jahr
in Tsd. €
I. Bestand am Anfang des
Geschäftsjahres 5.492.123 3.801.477 131.627.733 1.376.920 892.533
II. Zugang während des Geschäftsjahres
1. Neuzugang
a) eingelöste
Versicherungsscheine
b) Erhöhungen der
391.135 292.997 245.479 11.614.294 8.482 3.540
Versicherungssummen
2. Erhöhungen der
Versicherungssummen
- 98.132 230.621 2.839.101 - 23.478
durch Überschussanteile - - 134.208 - -
3. Übriger Zugang 1.844 1.414 437 23.863 50 181
4. Gesamter Zugang 392.979 392.543 476.536 14.611.467 8.532 27.200
III. Abgang während des Geschäftsjahres
1. Tod, Heirat,
Berufsunfähigkeit
2. Ablauf der Versicherung/
22.210 6.911 198.432 16.523 2.522
Beitragszahlung
3. Rückkauf u. Umwandlung in
77.539 110.587 2.030.669 37.727 31.678
beitragsfreie Versicherungen 264.823 291.493 7.565.452 45.010 38.917
4. Sonstiger vorzeitiger Abgang 26.136 23.132 2.105.079 416 795
5. Übriger Abgang 2.468 7.292 185.927 41 857
6. Gesamter Abgang 393.176 439.414 12.085.559 99.717 74.769
IV. Bestand am Ende des Geschäftsjahres 5.491.926 3.754.606 134.153.642 1.285.735 844.963
Rundungsdifferenzen sind aus rechentechnischen Gründen möglich.
Die Beitragssumme des Neuzugangs beläuft sich auf 10.991.818 Tsd. €.
56

Risikoversicherungen Rentenversicherungen
(einschl.
Berufsunfähigkeitsversiche
rungen)
ohne sonstige Lebensversicherungen
Anzahl
der
Versicherungen
Lfd. Beitrag
für ein Jahr
in Tsd. €
Einzelversicherungen Kollektivversicherungen
Anzahl
der
Versicherungen
Lfd. Beitrag
für ein Jahr
in Tsd. €
Sonstige
Lebensversicherungen
Anzahl
der
Versicherungen
Lfd. Beitrag
für ein Jahr
in Tsd. €
Anlage zum Lagebericht
Anzahl
der
Versicherungen
Lfd. Beitrag
für ein Jahr
in Tsd. €
249.173 105.944 1.107.365 671.939 2.588.456 2.091.313 170.209 39.749
24.822 12.852 35.224 31.275 305.292 241.241 17.315 4.088
- 1.136 - 13.828 - 59.553 - 136
- - - - - - - -
1.072 95 52 392 531 662 139 84
25.894 14.083 35.276 45.496 305.823 301.456 17.454 4.308
430 252 1.371 1.123 3.020 2.957 866 58
6.451 2.002 4.865 12.050 11.873 63.113 16.623 1.744
14.464 6.991 63.694 58.771 139.994 184.687 1.661 2.126
976 597 17.042 12.250 7.702 9.487 - 2
516 630 158 528 1.734 5.142 19 135
22.837 10.472 87.130 84.724 164.323 265.385 19.169 4.064
252.230 109.556 1.055.511 632.711 2.729.956 2.127.384 168.494 39.993
57

Anlage zum Lagebericht
B. Struktur des Bestandes an selbst abgeschlossenen Lebensversicherungen (ohne Zusatzversicherungen)
Gesamtes selbst
abgeschlossenes Versicherungsgeschäft
Anzahl der
Versiche -
rungen
Versicherungs -
summe bzw.
12fache
Jahresrente
in Tsd. €
Einzelversicherungen
Kapitalversicherungen Risikoversicherungen
(einschl. Vermögensbildungsver
siche rungen)
ohne Risikoversicherungen
und sonstige
Lebensversicherungen
Anzahl der
Versiche -
rungen
Versiche -
rungs summe
in Tsd. €
Anzahl der
Versiche -
rungen
Versicherungssumme
in Tsd. €
1. Bestand am Anfang des
Geschäftsjahres 5.492.123 131.627.733 1.376.920 26.901.651 249.173 10.674.552
davon beitragsfrei 993.213 6.844.663 443.547 2.582.927 12.302 99.279
2. Bestand am Ende des
Geschäftsjahres 5.491.926 134.153.642 1.285.735 24.962.257 252.230 11.512.355
davon beitragsfrei 1.073.992 7.978.858 417.320 2.650.675 13.824 114.933
C. Struktur des Bestandes an selbst abgeschlossenen Zusatzversicherungen
Zusatzversicherungen
insgesamt
Anzahl der
Versiche -
rungen
Versicherungs -
summe bzw.
12fache
Jahresrente
in Tsd. €
Unfall-
Zusatzversicherungen
Anzahl der
Versiche -
rungen
Versiche -
rungs summe
in Tsd. €
Berufsunfähigkeits-
oder Invaliditäts-
Zusatzversicherungen
Anzahl der
Versiche -
rungen
Versicherungssumme
in Tsd. €
1. Bestand am Anfang des
Geschäftsjahres 1.419.476 67.428.394 172.170 1.280.990 1.148.471 63.959.786
2. Bestand am Ende des
Geschäftsjahres 1.399.701 70.520.849 155.139 1.145.645 1.132.959 66.787.310
D. Bestand an in Rückdeckung übernommenen Lebensversicherungen
1. Versicherungssumme am Anfang des Geschäftsjahres:
2. Versicherungssumme am Ende des Geschäftsjahres:
58

Einzelversicherungen Kollektivversicherungen
Rentenversicherungen
Sonstige Lebensversicherungen
(einschl.
Berufsunfähigkeits versicherungen)
ohne sonstige
Lebensversicherungen
Anzahl
der
Versiche rungen
12fache
Jahresrente
in Tsd. €
Anzahl
der
Versiche rungen
Versicherungs-
summe
in Tsd. €
Anzahl
der
Versiche rungen
Versicherungs-
summe
bzw. 12fache
Jahresrente
in Tsd. €
1.107.365 42.082.920 2.588.456 49.404.939 170.209 2.563.672
190.837 1.221.931 304.339 2.451.921 42.188 488.606
1.055.511 43.009.471 2.729.956 52.129.584 168.494 2.539.974
210.151 1.410.121 389.455 3.303.829 43.242 499.301
Risiko- und
Zeitrenten-Zusatzversicherungen
Anzahl
der
Versiche rungen
Versicherungssumme
bzw. 12fache
Jahresrente
in Tsd. €
Sonstige Zusatzversicherungen
Anzahl
der
Versiche rungen
Versicherungssumme
bzw. 12fache
Jahresrente
in Tsd. €
88.062 1.336.830 10.773 850.788
99.705 1.520.055 11.898 1.067.839
- Tsd. €
- Tsd. €
Anlage zum Lagebericht
59

Jahresabschluss 2009

Jahresabschluss Bilanz
Bilanz zum 31. Dezember 2009
31.12.2009 31.12.2008
Aktiva Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
A. Immaterielle Vermögensgegenstände
Sonstige immaterielle Vermögensgegenstände
B. Kapitalanlagen
I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte
und Bauten einschließlich der Bauten auf
78 137
fremden Grundstücken
II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen
und Beteiligungen
534 764 538 079
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 353 292 351 496
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 185 000 185 000
3. Beteiligungen
4. Ausleihungen an Unternehmen,
112 721 103 062
mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 1 669 1 669
652 683 641 227
III. Sonstige Kapitalanlagen
1. Aktien, Investmentanteile und andere
nicht festverzinsliche Wertpapiere
2. Inhaberschuldverschreibungen und
2 900 142 2 006 872
andere festverzinsliche Wertpapiere
3. Hypotheken-, Grundschuld- und
3 880 722 3 866 612
Rentenschuldforderungen
4. Sonstige Ausleihungen
525 659 688 864
a) Namensschuldverschreibungen
b) Schuldscheinforderungen und
3 592 544 3 471 897
Darlehen
c) Darlehen und Vorauszahlungen
6 794 401 7 026 542
auf Versicherungsscheine 267 602 258 571
d) übrige Ausleihungen 132 345 213 043
10 786 892 10 970 053
5. Einlagen bei Kreditinstituten
davon: aus verbundenen Unternehmen
0 Tsd. € (Vj. 50 000 Tsd. €)
0 50 000
6. Andere Kapitalanlagen 7 478 7 478
18 100 892 17 589 879
19 288 339 18 769 185
C. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von
Inhabern von Lebensversicherungspolicen 7 786 617 5 588 672
Zwischensumme 27 075 034 24 357 993
62

Bilanz Jahresabschluss
31.12.2009 31.12.2008
Aktiva Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Übertrag
D. Forderungen
I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen
Versicherungsgeschäft an:
1. Versicherungsnehmer
27 075 034 24 357 993
a) fällige Ansprüche
davon: an verbundene Unternehmen
130 Tsd. € (Vj. 63 Tsd. €)
62 314 59 557
b) noch nicht fällige Ansprüche 363 799 291 659
426 113 351 217
2. Versicherungsvermittler
davon: an verbundene Unternehmen
298 Tsd. € (Vj. 392 Tsd. €)
54 578 51 906
480 691 403 122
II. Abrechnungsforderungen aus dem
Rückversicherungsgeschäft
davon: an verbundene Unternehmen
7 448 Tsd. € (Vj. 11 788 Tsd. €)
7 448 11 788
III. Sonstige Forderungen
davon: an verbundene Unternehmen
4 717 Tsd. € (Vj. 15 123 Tsd. €)
davon: an Beteiligungsunternehmen
0 Tsd. € (Vj. 3 Tsd. €)
34 018 51 900
522 157 466 811
E. Sonstige Vermögensgegenstände
I. Sachanlagen und Vorräte
II. Laufende Guthaben bei Kredit-
8 086 10 938
instituten, Schecks und Kassenbestand 360 433 119 671
III. Andere Vermögensgegenstände 34 186 38 389
402 705 168 998
F. Rechnungsabgrenzungsposten
I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten 306 870 338 713
II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten 63 275 69 353
370 145 408 066
Summe Aktiva 28 370 041 25 401 868
Ich bestätige hiermit entsprechend § 73 VAG, dass die im Vermögensverzeichnis aufgeführten Vermögensanlagen
den gesetzlichen und aufsichtsbehördlichen Anforderungen gemäß angelegt und vorschriftsmäßig sichergestellt
sind.
Aachen, 25. Januar 2010
Der Treuhänder des Sicherungsvermögens
Meurer
63

Jahresabschluss Bilanz
31.12.2009 31.12.2008
Passiva Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital 71 270 71 270
II. Kapitalrücklage
III. Gewinnrücklagen
4 090 4 090
1. Gesetzliche Rücklage 4 090 4 090
2. Andere Gewinnrücklagen 241 353 206 353
245 443 210 443
IV. Bilanzgewinn 0 0
320 803 285 803
B. Versicherungstechnische Rückstellungen
I. Beitragsüberträge
1. Bruttobetrag
2. davon ab:
Anteil für das in Rückdeckung
103 226 112 931
gegebene Versicherungsgeschäft - 77 056 - 80 062
26 169 32 869
II. Deckungsrückstellung
1. Bruttobetrag
2. davon ab:
Anteil für das in Rückdeckung
17 522 499 16 947 726
gegebene Versicherungsgeschäft - 2 093 187 - 2 125 859
15 429 311 14 821 867
III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte
Versicherungsfälle
1. Bruttobetrag
2. davon ab:
Anteil für das in Rückdeckung
461 383 422 191
gegebene Versicherungsgeschäft - 14 - 56
461 369 422 135
IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und
erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung
1. Bruttobetrag 1 370 430 1 264 571
1 370 430 1 264 571
17 287 280 16 541 442
C. Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich
der Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko
von den Versicherungsnehmern getragen wird
I. Deckungsrückstellung
1. Bruttobetrag
2. davon ab:
Anteil für das in Rückdeckung
7 495 189 5 389 184
gegebene Versicherungsgeschäft - 217 995 - 207 089
7 277 195 5 182 094
II. Übrige versicherungstechnische Rückstellungen
1. Bruttobetrag 291 428 199 488
291 428 199 488
7 568 623 5 381 583
Zwischensumme 25 176 706 22 208 828
64

Bilanz Jahresabschluss
31.12.2009 31.12.2008
Passiva Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Übertrag
D. Andere Rückstellungen
I. Rückstellungen für Pensionen und
25 176 706 22 208 828
ähnliche Verpfl ichtungen 67 202 65 230
II. Steuerrückstellungen 83 230 59 615
III. Sonstige Rückstellungen 147 226 175 952
297 658 300 796
E. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung
gegebenen Versicherungsgeschäft
davon: gegenüber verbundenen Unternehmen
2 348 041 Tsd. € (Vj. 2 369 879 Tsd. €)
F. Andere Verbindlichkeiten
I. Verbindlichkeiten aus dem selbst
abgeschlossenen Versicherungsgeschäft
gegenüber
2 388 238 2 413 010
1. Versicherungsnehmern 294 507 353 866
2. Versicherungsvermittlern
davon: gegenüber verbundenen Unternehmen
2 876 Tsd. € (Vj. 3 084 Tsd. €)
11 459 12 889
305 967 366 755
II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus
dem Rückversicherungsgeschäft
davon: gegenüber verbundenen Unternehmen
747 Tsd. € (Vj. 747 Tsd. €)
1 132 1 570
III. Sonstige Verbindlichkeiten
davon:
gegenüber verbundenen Unternehmen
120 111 Tsd. € (Vj. 13 894 Tsd. €)
aus Steuern 1 662 Tsd. € (Vj. 6 327 Tsd. €)
170 969 74 398
478 067 442 723
G. Rechnungsabgrenzungsposten 29 371 36 511
Summe Passiva
Rundungsdifferenzen sind aus rechentechnischen Gründen möglich.
28 370 041 25 401 868
Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter den Posten B.II. und C.I. der Passiva eingestellte Deckungsrück stellung
unter Beachtung des § 341f HGB sowie der auf Grund des § 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechts verordnungen
berechnet worden ist; für den Altbestand im Sinne des § 11c VAG und des Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG
zum VAG ist die Deckungsrückstellung nach dem zuletzt am 02.07.2009 genehmigten
Geschäftsplan berechnet worden.
Aachen, 25. Januar 2010
Der Verantwortliche Aktuar
Heise
65

Jahresabschluss Gewinn- und Verlustrechnung
Gewinn- und Verlustrechnung
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009
66
2009 2008
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
I. Versicherungstechnische Rechnung
1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung
a) Gebuchte Bruttobeiträge 4 206 450 4 110 569
b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge - 190 353 - 179 859
4 016 097 3 930 710
c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge
d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den
9 705 10 663
Bruttobeitragsüberträgen - 3 005 - 22 185
6 699 - 11 523
4 022 796 3 919 187
2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung
für Beitragsrückerstattung
3. Erträge aus Kapitalanlagen
138 383 160 935
a) Erträge aus Beteiligungen
davon: aus verbundenen Unternehmen 6 534 Tsd. €
(Vj. 11 059 Tsd. €)
b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen
davon: aus verbundenen Unternehmen 16 049 Tsd. €
(Vj. 14 316 Tsd. €)
aa) Erträge aus Grundstücken, grundstücksgleichen
Rechten und Bauten einschließlich der Bauten
11 216 15 359
auf fremden Grundstücken 37 323 34 222
bb) Erträge aus anderen Kapitalanlagen 902 169 923 895
939 493 958 117
c) Erträge aus Zuschreibungen 41 935 7 969
d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen 112 500 128 263
e) Gewinne a. d. Aufl ösung des Sonderpostens mit Rücklagenanteil 0 526
1 105 143 1 110 234
4. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen 1 180 375 4 155
5. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung 86 309 15 135
Zwischensumme 6 533 007 5 209 646

Gewinn- und Verlustrechnung Jahresabschluss
2009 2008
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Übertrag
6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung
a) Zahlungen für Versicherungsfälle
6 533 007 5 209 646
aa) Bruttobetrag 2 318 919 2 464 489
bb) Anteil der Rückversicherer - 255 186 - 250 242
2 063 733 2 214 247
b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht
abgewickelte Versicherungsfälle
aa) Bruttobetrag 39 192 28 231
bb) Anteil der Rückversicherer 42 241
39 234 28 472
2 102 967 2 242 718
7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen
Netto-Rückstellungen
a) Deckungsrückstellung
aa) Bruttobetrag 2 680 778 - 1 365 079
bb) Anteil der Rückversicherer 21 766 12 120
2 702 545 - 1 352 959
b) Sonstige versicherungstechnische Netto-Rückstellungen 91 940 - 42 402
2 794 485 - 1 395 362
8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige
Beitragsrückerstattungen für eigene Rechnung
9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung
382 971 145 347
a) Abschlussaufwendungen 572 225 673 187
b) Verwaltungsaufwendungen 117 982 125 269
690 207 798 456
c) davon ab:
erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus
dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft - 34 516 - 44 307
655 692 754 149
10. Aufwendungen für Kapitalanlagen
a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen,
Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für
die Kapitalanlagen 48 038 67 779
b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen
davon: außerplanmäßige Abschreibungen
gemäß § 277 Abs. 3 Satz 1 HGB
104 351 Tsd. € (Vj. 296 108 Tsd. €)
121 780 312 448
c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen 24 454 141 143
194 272 521 370
11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen
12. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für
18 577 2 627 086
eigene Rechnung 230 964 214 957
13. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung 153 079 99 380
67

Jahresabschluss Gewinn- und Verlustrechnung
68
2009 2008
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung 153 079 99 380
II. Nichtversicherungstechnische Rechnung
1. Sonstige Erträge 61 881 110 140
2. Sonstige Aufwendungen 95 754 166 754
- 33 874 - 56 614
3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 119 205 42 766
4. Außerordentliche Erträge 646 1 977
5. Außerordentliche Aufwendungen 405 376
6. Außerordentliches Ergebnis 242 1 601
7. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 52 607 6 538
8. Sonstige Steuern
davon: Konzernumlage 23 Tsd. € (Vj. 8 Tsd. €)
1 239 1 028
53 846 7 567
9. Auf Grund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungsoder
eines Teilgewinnabführungsvertrages abgeführte Gewinne 30 600 16 800
10. Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag
11. Einstellung in Gewinnrücklagen
35 000 20 000
a) in die gesetzliche Rücklagen 0 0
b) in andere Gewinnrücklagen 35 000 20 000
35 000 20 000
12. Bilanzgewinn
Rundungsdifferenzen sind aus rechentechnischen Gründen möglich.
0 0

Anhang

Anhang Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ermittlungsmethoden
MASSGEBLICHE RECHTSVORSCHRIFTEN
Jahresabschluss und Lagebericht für das Geschäftsjahr 2009 wurden nach den für Versicherungs unternehmen
geltenden Vorschriften des Handelsgesetzbuchs (HGB), des Aktiengesetzes (AktG), des Versicherungsaufsichtsgesetzes
(VAG) und der Verordnung über die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen (RechVersV)
erstellt. Die bereits 2009 verpfl ichtend anzuwendenden Regelungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes
wurden beachtet.
Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ermittlungsmethoden
WÄHRUNGSUMRECHNUNG
Erträge und Aufwendungen im nichtversicherungstechnischen Bereich, die jeweils fremde Währungen betreffen,
werden mit dem Devisenkurs zum Zeitpunkt der Zahlung in Euro umgerechnet. Soweit die versicherungstechnischen
Bilanzposten und die Positionen der versicherungstechnischen Gewinn- und Verlustrechnung, mit Ausnahme der
Kapitalanlagen, Beträge in ausländischer Währung enthalten, erfolgte die Umrechnung mit dem Devisenkurs vom
30. Oktober 2009. Alle übrigen Fremdwährungsposten wurden mit dem Devisenkurs zum Bilanzstichtag
umgerechnet.
BILANZWERTERMITTLUNG AKTIVA
Die unter den immateriellen Vermögensgegenständen ausgewiesenen IT-Programme sind mit den
Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen über die gewöhnliche Nutzungsdauer bewertet.
Geringwertige immaterielle Wirtschaftsgüter, deren Anschaffungskosten nicht mehr als 150 € (netto) betragen,
werden im Jahr der Anschaffung gemäß der steuerlichen Vorschriften als Aufwand erfasst. Geringwertige immaterielle
Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten zwischen 150 € und 410 € (netto) werden im Jahr der Anschaffung
gemäß der steuerlichen Vorschriften voll abgeschrieben.
Die Grundstücke, grundstücksgleichen Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden
Grundstücken werden gemäß § 341b Abs. 1 i.V.m. § 255 und § 253 Abs. 2 HGB zu Anschaffungs- bzw.
Herstellungs kosten, vermindert um die steuerlich höchstzulässigen Abschreibungen, bewertet. Außerplanmäßige
Abschreibungen auf den beizulegenden Wert erfolgen gemäß § 253 Abs. 2 S. 3 HGB nur bei einer dauerhaften
Wertminderung. Bei den fremdgenutzten Immobilien erfolgt die Ermittlung des beizulegenden Werts nach den in
der Verordnung über Grundsätze für die Ermittlung der Verkehrswerte von Grundstücken (WertV) vorgesehenen
Verfahren. Der beizulegende Wert bei im Konzern genutzten Immobilien wird mit Hilfe eines modifi zierten Ertragswertverfahrens
unter Berücksichtigung einer langfristigen Nutzung der Immobilien durch den Konzern ermittelt. Die
Bewertung von Immobilien, für die vor dem Bilanzstichtag Verträge über den Verkauf der Immobilie abgeschlossen
wurden und die einen Eigentumsübergang im neuen Jahr vorsehen, erfolgt mit dem Veräußerungspreis.
Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen werden gemäß § 341b Abs. 1 i.V.m. § 255 Abs.
1 und § 253 Abs. 2 HGB mit den Anschaffungskosten, gegebenenfalls vermindert um notwendige Abschreibungen
gemäß § 253 Abs. 2 S. 3 HGB, bewertet. Wertaufhellende Entwicklungen im Aufstellungszeitraum werden
berücksichtigt.
70

Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ermittlungsmethoden Anhang
Ausleihungen an verbundene Unternehmen und Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis
besteht, werden gemäß § 341c HGB mit dem Nennwert bewertet.
Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere, die dazu bestimmt sind, dauernd
dem Geschäftsbetrieb zu dienen, werden gemäß § 341b Abs. 2 S. 1 HGB i.V.m. § 255 Abs. 1 und § 253 Abs. 2 HGB
nach den für das Anlagevermögen geltenden Vorschriften bewertet. Zur Feststellung, ob eine voraussichtlich
dauerhafte Wertminderung der betreffenden Vermögensgegenstände vorliegt und somit eine außerplanmäßige
Abschreibung nach § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB vorzunehmen ist, werden zunächst die Zeitwerte der letzten
sechs Monate herangezogen. Eine voraussichtlich dauerhafte Wertminderung ist gegeben, wenn der Zeitwert
der einzelnen Titel in diesem Zeitraum durchgehend weniger als 80% des Buchwertes zum Bewertungsstichtag
beträgt. Anteile an Investmentfonds werden dabei grundsätzlich als eigenständige Bewertungsobjekte betrachtet.
Bei reinen Rentenfonds werden zur Feststellung einer voraussichtlich dauerhaften Wertminderung die im Fonds
enthaltenen Rentenpapiere auf ihre Bonität hin überprüft. Bei gemischten Fonds wird auf die im Fonds enthaltenen
Wertpapiere abgestellt. Sofern nach den obigen Kriterien eine Abschreibung erforderlich ist, wird grundsätzlich auf
den Kurswert zum 31. Dezember 2009 oder einen moderat darüber liegenden beizulegenden Wert (Ertragswert)
abgeschrieben.
Bei Wertpapieren, die nach oben genanntem Kriterium nicht dauerhaft wertgemindert sind, wird zusätzlich auf
Basis der absoluten Abweichungen zwischen Buch- und Marktwert am Bilanzstichtag überprüft, ob anhand
der Kursverläufe der letzten 12 Monate inkl. des Wertaufhellungszeitraumes nach dem Bilanzstichtag, aktuellen
Unternehmensnachrichten und sonstigen Unternehmensanalysen eine dauerhafte Wertminderung vorliegt.
Zuschreibungen bis maximal zu den Anschaffungskosten im Anlagevermögen erfolgen dann, wenn der Grund für
die dauerhafte Wertminderung weggefallen ist. Dies ist der Fall, wenn der niedrigste Zeitwert der vorausgegangenen
sechs Monate um 20% über dem Buchwert oder den Anschaffungskosten liegt.
Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere, die dazu bestimmt sind, dauernd
dem Geschäftsbetrieb zu dienen, werden gemäß § 341b Abs. 2 S. 1 HGB i.V.m. § 255 Abs. 1 und § 253 Abs. 2 HGB
nach den für das Anlagevermögen geltenden Vorschriften bewertet. Zur Feststellung einer voraussichtlich dauerhaften
Wertminderung werden die Papiere gemäß § 253 Abs. 2 S. 3 HGB auf ihre Bonität hin überprüft. Bei über
pari erworbenen Wertpapieren werden rein zinsinduzierte Kursverluste auf den Nennwert abgeschrieben.
Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere sowie Inhaberschuldverschreibungen
und andere festverzinsliche Wertpapiere, die nicht dazu bestimmt sind, dauernd dem Geschäftsbetrieb
zu dienen, werden nach den für das Umlaufvermögen geltenden Vorschriften nach § 341b Abs. 2 S. 1 HGB i.V.m.
§ 255 Abs. 1 und § 253 Abs. 3 HGB (strenges Niederstwertprinzip) bewertet. Wertaufholungen werden durch
Zuschreibungen gemäß § 280 Abs. 1 HGB im Geschäftsjahr bis maximal zu den Anschaffungskosten berücksichtigt.
71

Anhang Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ermittlungsmethoden
Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen sowie sonstigen Ausleihungen werden
grundsätzlich zum Nennwert nach § 341c HGB angesetzt. Disagiobeträge werden passivisch, Agiobeträge
aktivisch abgegrenzt und auf die Laufzeit verteilt. Zero-Namensschuldverschreibungen und Zero-Schuld scheindarlehen
sowie die Genussscheine im Zusammenhang mit dem Sicherungsfonds für Lebensversicherungen
werden zu Anschaffungskosten zuzüglich der laufzeitabhängigen Zinsamortisation bewertet. Zur Feststellung einer
voraussichtlich dauerhaften Wertminderung werden die Papiere gemäß § 253 Abs. 2 S. 3 HGB auf ihre Bonität hin
überprüft. Darüber hinaus werden für die Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen zur weiteren
Risikovorsorge Pauschalwertberichtigungen gebildet.
72
Einlagen bei Kreditinstituten werden zum Nennwert angesetzt.
Andere Kapitalanlagen werden zu den Anschaffungskosten bilanziert.
Die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen werden
gemäß § 341d HGB mit dem Zeitwert (Rücknahmepreis am Bilanzstichtag) bilanziert.
Depot- und Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft werden mit dem Nennwert
bilanziert.
Die Forderungen an Versicherungsnehmer und -vermittler. Auf die noch nicht fälligen Ansprüche an
Versicherungsnehmer wird weiter unten unter den Erläuterungen zur Deckungsrückstellung eingegangen.
Die sonstigen Forderungen und andere Vermögensgegenstände werden mit dem Nennwert aktiviert.
Die Sachanlagen werden mit den Anschaffungskosten gemäß § 253 Abs. 2 HGB, vermindert um die unter
Berücksichtigung steuerlicher Vorschriften zulässigen Abschreibungen gemäß § 6 Abs. 2 und 2a EStG, aktiviert.
Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Jahr der Anschaffung sofort als Aufwand erfasst, sofern sie einen Netto-
Betrag von 150 € nicht übersteigen. Für Gegenstände mit einem Netto-Betrag über 150 € und bis 1.000 € werden
Sammelposten gebildet, die im Jahr der Bildung und den folgenden 4 Jahren mit jeweils einem Fünftel gewinnmindernd
aufgelöst werden.
Die Vorräte werden unter Anwendung eines Verbrauchsfolgeverfahren einzeln mit den Anschaffungskosten
bewertet.
Die laufenden Guthaben bei Kreditinstituten werden zum Nennwert angesetzt.
Rechnungsabgrenzungsposten werden zum Nennwert angesetzt.

BILANZWERTERMITTLUNG PASSIVA
Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ermittlungsmethoden Anhang
Die Beitragsüberträge wurden für den gesamten Bestand an selbst abgeschlossenen Versicherungen einzeln
unter Berücksichtigung der genauen Beitragsfälligkeiten ermittelt. Ausgewiesen wird der Teil der im Geschäftsjahr
fälligen Beiträge, der den Ertrag für eine bestimmte Zeit nach dem Abschlussstichtag darstellt. Bei der Ermittlung
der übertragsfähigen Beitragsteile wurden die steuerlichen Bestimmungen beachtet.
Die Deckungsrückstellung wurde für jede Versicherung einzeln unter Berücksichtigung des genauen Beginntermins
nach versicherungsmathematischen Grundsätzen, mit Ausnahme der Versicherungen, bei denen das
Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird (fondsgebundene Versicherungen), prospektiv ermittelt.
Für die fondsgebundenen Versicherungen erfolgte die Berechnung nach der retrospektiven Methode und wird in
Anteileinheiten geführt.
Sofern in den Versicherungen garantierte Leistungen für den Erlebensfall enthalten sind, wurde die hierauf entfallende
Deckungsrückstellung prospektiv ermittelt und im Passivposten B. II. 1 geführt. Für den Altbestand im Sinne des
§ 11c VAG und des Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG zum VAG sind diese Grundsätze
gegenüber der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht geschäftsplanmäßig festgelegt. Für den
Neubestand wurde die Deckungsrückstellung unter Beachtung des § 341f HGB in Verbindung mit § 25 RechVersV
sowie der aufgrund des § 65 Abs. 1 VAG erlassenen Rechtsverordnungen berechnet. Die Deckungsrückstellung
beinhaltet die Verwaltungskostenrückstellung für beitragsfreie Zeiten und beitragsfreie Versicherungen. Die Verwal
tungs kosten für beitragspfl ichtige Zeiten wurden implizit berücksichtigt. Die Deckungsrückstellung für bereits
zugeteilte Überschussanteile wurde wie für beitragsfreie Versicherungen ermittelt.
Die Deckungsrückstellung beinhaltet eine zusätzliche Rückstellung für Rentenversicherungen gemäß der von der
Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) vorgeschlagenen Interpolation der Deckungsrückstellungen basierend auf den
Sterbetafeln DAV 2004 R-Bestand und DAV 2004 R-B20 zur Anpassung an die aktualisierten Rechnungsgrundlagen.
Bei der Ermittlung der zusätzlichen Rückstellung wurden dabei für die in der Aufschubzeit befi ndlichen
Rentenversicherungen unternehmensindividuelle Storno- und Kapitalabfi ndungswahrscheinlichkeiten unter Berücksichtigung
von Sicherheitsabschlägen gemäß den Vorschlägen der DAV angesetzt. Die zusätzliche Rückstellung
wurde dadurch ausschließlich für den zukünftig in Rentenbezug gehenden Teil des Bestandes gebildet. Für Fondsgebundene
Rentenversicherungen enthält die Deckungsrückstellung eine zusätzliche Rückstellung zur Anpassung
an die aktualisierten Rechnungsgrundlagen, die nach den gleichen Grundsätzen wie für Rentenversicherungen
ermittelt wurde. Sie entspricht dem versicherungsmathematischen Barwert der zusätzlichen Anlagebeiträge,
die benötigt werden, wenn bei Beginn der Rentenzahlungen die Deckungsrückstellungen mit den aktualisierten
Rechnungs grundlagen ermittelt werden. In dem Umfang, wie im weiteren Verlauf der Versicherungsverträge die eingehenden
Beiträge vertragsgemäß in Anteileinheiten angelegt werden, wird die zusätzliche Rückstellung zum Ankauf
zusätzlicher Anteileinheiten verwendet und dementsprechend die zusätzliche Deckungs rückstellung sukzessive in
den Passivposten C. I. 1. überführt. Für die Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen und Selbständige Berufsunfähigkeitsversicherungen
enthält die Deckungsrückstellung eine zusätzliche Rückstellung gemäß VerBAV 1998,
S. 295 f. zur Berücksichtigung aktualisierter Rechnungsgrundlagen.
73

Anhang Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ermittlungsmethoden
Die Deckungsrückstellung beinhaltet eine zusätzliche Rückstellung für die Fondsgebundene Rentenversicherung
gemäß der von der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) vorgeschla genen Interpolation der Deckungsrückstellungen
basierend auf den Sterbetafeln DAV 2004 R-Bestand und DAV 2004 R-B20 zur Anpassung an die aktualisierten
Rechnungsgrundlagen in der Höhe, dass die einzelvertraglich gebildete Deckungsrückstellung damit proportional
zum Verhältnis der Rente je 10.000 € Deckungskapital zum Beginn der Rentenzahlung nach bisherigen und aktualisierten
Rechnungsgrundlagen erhöht wird. Bei der Ermittlung der zusätzlichen Rückstellung wurden dabei für die
in der Aufschubzeit befi ndlichen Fondsgebundenen Rentenversicherungen unternehmensindividuelle Storno- und
Kapitalabfi ndungswahrscheinlichkeiten unter Berücksichtigung von Sicherheitsabschlägen gemäß den Vor schlägen
der DAV angesetzt. Die zusätzliche Rückstellung wurde dadurch ausschließlich für den zukünftig in Rentenbezug
gehenden Teil des Bestandes gebildet.
Aufgrund des BGH-Urteils vom 12. Oktober 2005 wurde die Deckungsrückstellung einzelvertraglich aufgefüllt,
soweit sie aus beitragsfrei gestellten Verträgen resultierten, auf die sich das BGH-Urteil erstreckt. Außerdem wurde
sichergestellt, dass bei Verträgen, die in dem resultierten Zeitraum abgeschlossen wurden, die nunmehr geltenden
Mindestrückkaufswerte durch die vorhandenen Deckungskapitalien erreicht werden.
Noch nicht getilgte, rechnungsmäßig gedeckte Abschlussaufwendungen werden, soweit die Deckungsrückstellung
gezillmert wurde, unter den noch nicht fälligen Ansprüchen an Versicherungsnehmer ausgewiesen. Diese
wurden für Versicherungen des Altbestands in Höhe des Unterschiedsbetrags zwischen der geschäftsplanmäßigen
Deckungsrückstellung und der uneingeschränkt gezillmerten Deckungsrückstellung aktiviert. Für den Neubestand
wurden die Forderungen an Versicherungsnehmer auf Ersatz einmaliger Abschlussaufwendungen in dem Umfang
aktiviert, wie sie die geleisteten, einmaligen Abschlusskosten in Höhe des Zillmersatzes nicht übersteigen und noch
nicht aus den bereits gezahlten Beiträgen getilgt sind. Bei den aufgeschobenen Rentenversicherungen nach den
Kriterien des Altersvermögensgesetzes werden die Abschlusskosten bis zur Höhe von in der Regel und höchstens
40‰ der Beitragssumme auf die ersten 10 Jahre der Aufschubzeit verteilt. Forderungen an Versicherungsnehmer
für noch nicht fällige Ansprüche werden für diese Versicherungen nicht gebildet.
Aufgrund des BGH-Urteils vom 12. Oktober 2005 wurden noch nicht fällige Ansprüche, soweit sie aus Verträgen
resultieren, auf die sich das BGH-Urteil erstreckt, einzelwertberichtigt. Dies betrifft kapitalbildende und Fondsgebundene
Lebensversicherungen, sofern die Aktivierbarkeit aufgrund der möglichen Unwirksamkeit der mit dem
Versicherungsnehmer vereinbarten Klausel in den AVB nicht mehr gegeben sein könnte.
Die verwendeten Rechnungsgrundlagen für die Berechnung der Deckungsrückstellung (Passiva B. II. 1.) und deren
prozentuale Anteile ergeben sich aus der folgenden Übersicht:
74

Berechnungsgrundlagen für die Deckungsrückstellung
Tarifbezeichnung Rechnungszins
Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ermittlungsmethoden Anhang
Ausscheideordnung Zillmersatz
‰ a)
Bezugsgröße Anteil an der
Deckungs-
Rückstellung
Passiva B.II.1.
Einzelkapitalversicherung 2,25 % DAV 94 T 40 Beitragssumme 0,09 %
2,75 % DAV 94 T 40 Beitragssumme 0,53 %
3,25 % DAV 94 T 40 Beitragssumme 1,73 %
4,00 % DAV 94 T 40 Beitragssumme 12,18 %
3,50 % 1986 M/F 35 Versicherungssumme 26,95 %
3,00 % 1960/62 M 35 Versicherungssumme 15,31 %
3,00 % 1924/26 M 35 Versicherungssumme 1,16 %
Vermögensbildungsvers. 3,50 % 1986 M/F 35 Versicherungssumme 0,40 %
3,00 % 1960/62 M 35 Versicherungssumme 0,52 %
Risikoversicherung 2,75 % DAV 94 T 40 Beitragssumme 0,08 %
3,25 % DAV 94 T 40 Beitragssumme 0,09 %
4,00 % DAV 94 T 40 Beitragssumme 0,07 %
3,50 % 1986 M/F 35 c) Versicherungssumme 0,08 %
Rentenversicherung einschl. 2,25 % DAV 2004 R 40 Beitragssumme 1,14 %
selbständige 2,25 % DAV 97 I u. DAV 94T b) 40 Beitragssumme 0,03 %
BU-Versicherung 2,75 % DAV 2004 R 40 Beitragssumme 3,69 %
2,75 % DAV 94 R 40 Beitragssumme 0,94 %
2,75 % DAV 97 I u. DAV 94T b) 40 Beitragssumme 0,40 %
3,25 % DAV 2004 R 40 Beitragssumme 0,92 %
3,25 % DAV 2004 R-B 0 g) 0,15 %
3,25 % DAV 94 R 40 Beitragssumme 3,99 %
3,25 % DAV 97 I u. DAV 94T 40 Beitragssumme 1,50 %
4,00 % DAV 2004 R-B 0 g) 0,16 %
4,00 % DAV 94 R 40 Beitragssumme 5,72 %
3,50 % 1986 M/F mit BU 1935 0 0,06 %
3,00 % 1949/51 M 25 d) Versicherungssumme 0,41 %
Fondsgebundene Kapital- 2,25 % DAV 2004 R 40 Beitragssumme 1,27 %
und Rentenversicherung 2,75 % DAV 94 T 40 Beitragssumme 0,27 %
2,75 % DAV 2004 R 40 Beitragssumme 0,41 %
2,75 % DAV 94 R 40 Beitragssumme 0,24 %
3,25 % DAV 94 T 40 Beitragssumme 1,92 %
3,25 % DAV 2004 R 40 Beitragssumme 0,17 %
3,25 % DAV 2004 R-B 0 g) 0,15 %
3,25 % DAV 94 R 35 / 40 Beitragssumme 1,80 %
4,00 % DAV 94 T 35 / 40 Beitragssumme 4,78 %
4,00 % DAV 2004 R-B 0 g) 0,09 %
4,00 % DAV 94 R 35 / 40 Beitragssumme 0,28 %
75

Anhang Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ermittlungsmethoden
Tarifbezeichnung Rechnungszins
76
Ausscheideordnung Zillmersatz
‰ a)
Bezugsgröße Anteil an der
Deckungs-
Rückstellung
Passiva B.II.1.
Kollektivversicherung 2,25 % DAV 2004 R 25 Beitragssumme 0,09 %
2,75 % DAV 94 T 25 Beitragssumme 0,09 %
2,75 % DAV 2004 R 25 Beitragssumme 0,06 %
2,75 % DAV 94 R 21,5 Beitragssumme 0,05 %
3,25 % DAV 94 T 25 Beitragssumme 0,31 %
3,25 % DAV 94 R 21,5 Beitragssumme 0,15 %
4,00 % DAV 94 T 20 Beitragssumme 0,57 %
4,00 % DAV 94 R 20 Beitragssumme 0,08 %
3,50 % 1986 M/F 20 e) Versicherungssumme 0,86 %
3,00 % 1960/62 M 20 Versicherungssumme 0,17 %
3,00 % 1949/51 M 0 f) Versicherungssumme 0,13 %
2,25 % PSV 2004 R 0 0,33 %
2,75 % PSV 2000 R 0 0,33 %
3,25 % PSV 2000 R 0 0,34 %
4,00 % PSV 1996 R 0 0,20 %
BU-Zusatzversicherung 2,25 % DAV 97 I u. DAV 94T b) 40 Beitragssumme 0,08 %
einschl. Invaliditäts-ZV 2,75 % DAV 97 I u. DAV 94T b) 40 Beitragssumme 0,59 %
und EUZS sowie TZV 2,75 % DAV 94 T 40 Beitragssumme 0,03 %
3,25 % DAV 97 I u. DAV 94T b) 40 Beitragssumme 2,51 %
4,00 % DAV 97 I u. DAV 94T b) 40 Beitragssumme 0,07 %
4,00 % VT90 M/F u. DAV 94T 40 Beitragssumme 1,34 %
3,50 % VT90 M/F u. DAV 94T 0 0,07 %
3,50 % 1986 M/F u. USA 35/39 0 0,71 %
3,00 % 1960/62M u. USA 35/39 0 0,15 %
Kapitalisierungsgeschäfte 2,25 % - 0 0,82 %
übrige 0,19 %
a) In geringem Umfang auch Tarife mit niedrigerem Zillmersatz; bei ab 1.1.2008 abgeschlossenen Verträgen Zillmerung in Höhe des Barwertes der
auf 5 Jahre verteilten Abschlusskosten.
b) unternehmenseigene Invalidisierungstafel in Anlehnung an DAV 97 I
c) Reduzierungen in Abhängigkeit der Versicherungsdauer
d) teilweise (aber gering) auch 27,5 oder 30‰
e) bei Risikoversicherungen (aber gering) auch 35‰, reduziert wie c)
f) teilweise (aber gering) auch 14‰
g) ausschließlich Nachreservierung

Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ermittlungsmethoden Anhang
Die Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle (Schäden, Abläufe, Renten und Rückkäufe)
wurde unter Beachtung des § 341g HGB sowie des § 26 RechVersV ermittelt und für jeden bis zum Abschlussstichtag
eingetretenen, der Gesellschaft bis zum Zeitpunkt der Bestandsfeststellung bekannt gewordenen Fall einzeln
entsprechend der erwarteten Leistung gebildet. Für bis zum Zeitpunkt der Bestandsfeststellung noch nicht bekannte
Schäden des Geschäftsjahres wurde eine pauschale Spätschadenrückstellung gebildet. Wegen des BGH-Urteils
vom 12. Oktober 2005 wurden für bereits vorzeitig abgegangene Versicherungen die erhöhten Rückkaufsleistungen
zurückgestellt, soweit sie aus Verträgen resultieren, auf die sich das BGH-Urteil erstreckt. Die erwarteten Nachzahlungen
für Abgänge vor der Verkündigung des Urteils wurden unter Berücksichti gung von Beobachtungen zu
geltend gemachten Ansprüchen in der Vergangenheit ermittelt.
Die in der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle enthaltene Rückstellung für Regulierungsaufwendungen
wurde unter Beachtung steuerlicher Vorschriften ermittelt.
Der Fonds für die Schlussüberschussanteile innerhalb der Rückstellung für Beitragsrückerstattung
wurde für den Altbestand im Sinne des § 11c VAG und des Artikels 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes/EWG
zum VAG nach dem bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht eingereichten
Geschäftsplan berechnet. Der Zinssatz beträgt 8,5%, laufzeitunabhängige Sockelbeträge bleiben – mit Ausnahme
bei der Vermögensbildungsversicherung – in Höhe von 5,25% der Versicherungssumme bei Versicherungen
mit Rechnungszins 3% bzw. in Höhe von 5% der Versicherungssumme bei Versicherungen mit Rechnungszins
3,5% unberücksichtigt. Für die Selbständige Berufsunfähigkeitsversicherung und die Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung
beträgt der Zinssatz 6,5%.
Für den Neubestand wurde der Fonds für die Schlussüberschussanteile so berechnet, dass sich für jede
Versicherung der Teil des zu ihrem regulären Fälligkeitszeitpunkt (Ablauf der Versicherung oder Rentenbeginn
bei aufgescho benen Rentenversicherungen) vorgesehenen Schlussüberschussanteils ergab, der dem Verhältnis
der abgelaufenen Versicherungsdauer zu der gesamten Versicherungsdauer oder der gesamten Aufschubzeit für
Rentenversicherungen entspricht, abgezinst mit einem je Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe festgelegten
Zinssatz.
Für den Neubestand wurde der Diskontsatz von 4,0% verwendet.
Für vorzeitig fällige Schlussüberschussanteile wurden von der Restlaufzeit und der voraussichtlichen Inanspruchnahme
abhängige Abschläge auf die bei Ablauf fällige Leistung berücksichtigt. Für die Selbständige Berufsunfähigkeitsversicherung
und die Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung (jeweils für Bedingungen mit einem Aufl agedatum
vor 1995) beträgt der Zinssatz 6,5%.
Die übrigen versicherungstechnischen Rückstellungen, bei denen das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern
getragen wird, wurden für jede Versicherung einzeln, entsprechend den in Anteileinheiten umgerechneten zugeteilten
Überschussanteilen ermittelt.
Beim Mitversicherungsgeschäft wurden die Positionen gemäß den Angaben des geschäftsführenden Mitversicherers
bilanziert.
77

Anhang Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ermittlungsmethoden
Für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft wurden die Anteile der Rückversicherer an den
versicherungstechnischen Rückstellungen gemäß den Rückversicherungsverträgen ermittelt. Die Bewertungsmethoden
entsprechen denen des selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäftes.
Die Pensionsrückstellungen werden unter Anwendung der Richttafeln von Prof. Dr. Klaus Heubeck RT 2005 G
mit dem Teilwert nach § 6a EStG unter Berücksichtigung eines Zinssatzes von 6,0% versicherungsmathe matisch
ermittelt, soweit die Anschaffungskosten nicht unterschritten werden. Werden die Anschaffungskosten unterschritten,
werden die Pensionsrückstellungen mit dem bei Anschaffung zugrunde gelegten Zinssatz angesetzt.
Für kongruent rückgedeckte Pensionszusagen durch Gehaltsumwandlung wird anstelle des Anwartschaftsbar wertes
der Pensionsverpfl ichtung der Aktivwert der Rückdeckungsversicherung angesetzt, da kein Nachfi nanzierungsrisiko
für den Arbeitgeber besteht.
Um die arbeitsrechtliche Verpfl ichtung gegenüber pensionsberechtigten Mitarbeitern auszuweisen und somit die
Transparenz im Abschluss zu erhöhen, wird beim Arbeit gebenden Unternehmen für Pensionszusagen, bei denen
durch ein Unternehmen desselben Konzerns ein Schuldbeitritt zur Pensionsverpfl ichtung erklärt wurde und somit
die wirtschaftliche Verpfl ichtung beim Schuld beitretenden Unternehmen liegt, die nach vorgenannten Bewertungsverfahren
ermittelte Pensionsrückstellung ausgewiesen. In gleicher Höhe wird ein Erstattungsanspruch gegenüber
dem Schuld beitretenden Unternehmen aktiviert.
Die Ermittlung der Rückstellungen für Vorruhestandsvereinbarungen erfolgt nach den Bestimmungen des
Schreibens des Bundesministers der Finanzen vom 16. Oktober 1984 (BStBI. I S. 518). Die Berechnungen erfolgen
entsprechend den Grundsätzen des § 6a EStG. Rechnungsgrundlagen sind die Richttafeln 2005 G von
Prof. Dr. Klaus Heubeck mit einem Rechnungszins von 6,0%.
Für Verpfl ichtungen aus Altersteilzeitarbeitsverhältnissen erfolgt die Rückstellungsberechnung auf Basis
der IDW-Stellungnahme (IDW RS HFA 3) vom 18. November 1998. Dabei wird als Untergrenze der auf Basis des
BMF-Schreibens (IV B 2 – S 2175/07/0002) vom 28. März 2007 für die Steuerbilanz ermittelte Wert beachtet. Der
Rechnungszins beträgt 5,5%.
Rückstellungen für Jubiläumsverpfl ichtungen werden entsprechend den Grundsätzen des Handelsrechts
und des BMF-Schreibens vom 8. Dezember 2008 (IV C 6 – S 2137/07/10002) gebildet. Für die Bewertung gilt
§ 5 Abs. 4 EStG. Rechnungsgrundlagen sind die Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck. Der Rechnungszins
beträgt 5,5%. Die Fluktuation wird dadurch berücksichtigt, dass Rückstellungen für Jubiläumsverpfl ichtungen
erst gebildet werden, wenn das Dienstverhältnis mindestens zehn Jahre bestanden hat.
Die sonstigen Rückstellungen werden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gemäß § 249 HGB in
Verbindung mit § 253 HGB gebildet.
78
Die sonstigen Verbindlichkeiten werden mit den Rückzahlungsbeträgen bewertet.

Zeitwerte
Zeitwerte Anhang
Die Ermittlung der Zeitwerte der Grundstücke und Bauten zum Bilanzstichtag erfolgt jährlich an Hand von
Gutachten der Generali Deutschland Immobilien GmbH nach den in der Verordnung über Grundsätze für die
Ermittlung der Verkehrswerte von Grundstücken (WertV) vorgesehenen Verfahren. Hiervon ausgenommen ist
unter anderem die Bewertung der Baugrundstücke und der im Bau befi ndlichen Grundstücke, für die als Zeitwerte
die Anschaffungs- und Herstellungskosten angesetzt werden. Die Bewertung von Immobilien, für die vor dem
Bilanzstichtag Verträge über den Verkauf der Immobilie abgeschlossen wurden und die einen Eigentumsübergang
im neuen Jahr vorsehen, erfolgt mit dem Veräußerungspreis. Die fremdgenutzten Grundstücke und Bauten
werden darüber hinaus nach einem festgelegten Mehrjahresplan von externen Gutachtern (öffentlich bestellte
Sachverständige) bewertet.
Für die Ermittlung der Zeitwerte für Anteile an verbundenen Unternehmen und an Beteiligungsgesellschaften, deren
Aktien jeweils an der Börse gehandelt werden, gilt grundsätzlich der Börsenkurs zum Bewertungsstichtag als
maßgebend. Soweit keine Kurse zur Verfügung stehen, werden Ertragswerte herangezogen.
Die Zeitwerte der zum Nennwert bilanzierten Ausleihungen an verbundene Unternehmen, Ausleihungen an Unternehmen,
mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, Hypotheken-, Renten- und Grundschuldforderungen
sowie sonstige zum Nennwert bilanzierte Ausleihungen, nicht börsengängige festverzinsliche Wertpapiere und
Asset Backed Securities (ABS) werden mittels der Discounted Cash Flow-Methode ermittelt. Als Grundlage der
Bewertung dienen dabei Swapzinssätze unter Berücksichtigung der Restlaufzeit der Anlage, der Kreditqualität
des Emittenten, des Liquiditätsrisikos sowie des emissionsabhängigen Kreditzu- oder -abschlags. Bei derivativen
Bestandteilen beachten wir darüber hinaus implizite Volatilitäten und Korrelationen. Bei ABS werden die Arten des
Forderungspools berücksichtigt.
Hinsichtlich der Inhaberschuldverschreibungen, Aktien und Investmentanteile richtet sich der Zeitwert der börsengängigen
Titel nach den Börsenkursen zum Bewertungsstichtag und derjenige der Investmentanteile nach den
Rücknahmepreisen zum Bewertungsstichtag.
Bei in Fremdwährung notierten Kapitalanlagen wird der Devisenkurs zum Bewertungsstichtag zur Währungsumrechnung
herangezogen.
79

Anhang Zeitwerte
80
Buchwert 1
2009
Zeitwert
2009
Buchwert 1
2008
Zeitwert
2008
Mio. € Mio. € Mio. € Mio. €
I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten
auf fremden Grundstücken 534,8 525,3 538,1 539,6
II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen 652,4 668,1 640,9 697,9
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 353,3 364,9 351,5 383,0
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 184,7 197,6 184,7 195,0
3. Beteiligungen
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein
112,7 103,9 103,1 118,2
Beteiligungsverhältnis besteht 1,7 1,7 1,7 1,7
III. Sonstige Kapitalanlagen 18.132,4 18.608,3 17.620,1 17.710,1
1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 2.900,1 2.917,2 2.006,9 1.851,8
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 3.880,7 3.959,9 3.866,6 3.911,6
3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen 525,6 561,8 688,8 718,4
4. Sonstige Ausleihungen 10.818,4 11.161,9 11.000,3 11.170,9
a) Namensschuldverschreibungen 3.589,4 3.714,0 3.467,1 3.440,7
b) Schuldscheinforderungen 6.829,1 7.051,7 7.061,6 7.265,7
c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine 267,6 267,6 258,6 258,6
d) Übrige Ausleihungen 132,3 128,6 213,0 205,9
5. Einlagen bei Kreditinstituten 0,0 0,0 50,0 50,0
6. Andere Kapitalanlagen 7,5 7,5 7,5 7,5
Gesamt 19.319,6 19.801,7 18.799,0 18.947,6
Rundungsdifferenzen sind aus rechentechnischen Gründen möglich.
1 Bei den Buchwerten von zu Nennwerten bilanzierten Anlagen sind die Effekte aus Agio und Disagio berücksichtigt. Daraus resultiert eine
Abweichung zu den in der Bilanz unter Aktiva B ausgewiesenen Werten. Betroffen sind die Hypotheken, Namensschuldverschreibungen,
Schuldscheinforderungen und Darlehen unter Aktiva B. III.
Hinsichtlich der Abschreibungsmodalitäten wird auf die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden verwiesen.
Folgende Finanzanlagen werden über ihrem beizulegenden Zeitwert ausgewiesen:
Buchwert
2009
Mio. €
Zeitwert
2009
Mio. €
Aktien 129,7 114,2
Inhaberschuldverschreibungen 1.286,6 1.244,4
Investmentanteile 773,1 718,7
Gesamt 2.189,4 2.077,3
Rundungsdifferenzen sind aus rechentechnischen Gründen möglich.
Zum Ende des Geschäftsjahres sind Wertpapiere in Höhe von 5.590,3 Mio. € dem Anlagevermögen zugeordnet.
Diese Papiere dienen dauerhaft dem Geschäftsbetrieb. Die Bewertung dieser Papiere erfolgt nach den für das
Anlagevermögen geltenden Vorschriften gemäß § 341b Abs. 2. HGB i.V.m § 255 Abs. 1 und § 253 Abs. 2 HGB.
Die durch diese Bewertungen vermiedenen Abschreibungen belaufen sich auf 112,1 Mio. €.
Wir gehen davon aus, dass es sich lediglich um vorübergehende Wertminderungen handelt. Zu den Details unserer
Bewertungsmethoden verweisen wir auf die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden zu den jeweiligen Bilanzposten.

Zeit- und Nominalwert offener Derivatepositionen zum 31.12.2009
Zeitwert 1, 2
Nominalwert Zeitwert 1, 2 Nominalwert
2009 2009 2008 2008
Mio. € Mio. € Mio. € Mio. €
Währungsabsicherung: Forwards 40,3 - 1,1 67,0 5,6
Ertragsmehrung und Erwerbsvorbereitung: Aktienoptionen 0,0 0,0 49,0 5,4
1 Der Zeitwert ist zum Abschluss des Sicherungsgeschäftes gleich Null. Der angegebene Zeitwert spiegelt die aktuelle Wertentwicklung wider.
2 Für Positionen mit negativer Entwicklung wurden Rückstellungen für drohende Verluste gebildet.
Futures auf Devisen werden zum Börsenpreis bewertet. Bei OTC- Geschäften werden gelistete Devisenoptionen
als Referenz herangezogen, wobei das Ausfallrisiko des Kontrahenten berücksichtigt wird. Für gelistete Optionen
z.B. an der EUREX werden Börsenpreise zur Bewertung herangezogen. Bei OTC-Optionen, für die es eine gelistete
Option als Referenz gibt, wird mit dieser bewertet, wobei das Ausfallrisiko des Kontrahenten berücksichtigt wird.
Falls keine Referenzoptionen vorhanden sind, geschieht die Bewertung mit dem Black-Scholes-Modell auf Basis
impliziter Volatilitäten, welche aus denen am Markt gehandelten Optionen abgeleitet werden.
Zeit- und Buchwert der strukturierten Produkte zum 31.12.2009
Buchwert Zeitwert Buchwert Zeitwert
2009 2009 2008 2008
Mio. € Mio. € Mio. € Mio. €
Strukturen mit Zinsrisiko 1.682,7 1.676,5 2.007,9 1.990,8
Strukturen mit Kreditrisiko 0,0 0,0 10,2 10,4
Strukturierte Zinsprodukte sind Inhaber- oder Namensschuldverschreibungen die derivative Bestandteile ent halten.
Die Bewertung erfolgt „Mark to Model“. Dabei werden verschiedene Einfl ussgrößen, z.B. implizite Volatilitäten,
Bewertungsspreads und Korrelationen berücksichtigt. Auch werden Marktgepfl ogenheiten wie z.B. Convexity
Adjustments berücksichtigt. Als gängige Modelle werden hier die von Black-Scholes und Hull-White angewendet.
Bewertungsreserven
Zeitwerte Anhang
Am 1. Januar 2008 ist die Reform des Versicherungsvertragsgesetzes in Kraft getreten. Hiernach sind die
Bewertungsreserven für die in die Überschussbeteiligung einbezogenen Kapitalanlagen bereits im aktuellen
Jahresabschluss anzugeben.
Nach Ermittlung der Bewertungsreserven, werden diese nach einem verursachungsorientierten Verfahren
rechnerisch den Versicherungsnehmern zugeordnet.
Die Gesamtsumme der Anschaffungskosten unter Berücksichtigung von Zu- und Abgängen sowie Zu-
und Abschreibungen, der in die Überschussbeteiligung einbezogenen Kapitalanlagen beträgt 17.079 Mio. €
(Vorjahr: 16.494 Mio. €), der beizulegende Zeitwert 17.505 Mio. € (Vorjahr: 16.624 Mio. €) und der sich daraus
ergebende Saldo 426 Mio. € (Vorjahr: 130 Mio. €) inklusive Berücksichtigung von Agien und Disagien.
Dem einzelnen Versicherungsnehmer wird bei Beendigung des Versicherungsvertrages bzw. bei Ablauf der
Aufschubzeit bei aufgeschobenen Rentenversicherungen sowie zum Jahrestag des Versicherungsbeginns bei
laufenden Rentenversicherungen der für diesen Zeitpunkt ermittelte auf ihn entfallende Betrag zur Hälfte zugeteilt
und an ihn ausgezahlt. Bestehen für diesen Zeitpunkt stille Lasten für die in die Überschussbeteiligung einbezogenen
Kapitalanlagen, so wird der Versicherungsnehmer daran nicht beteiligt.
81

Anhang Erläuterungen zur Bilanz
Erläuterungen zur Bilanz
Aktiva
ENTWICKLUNG DER AKTIVPOSTEN A., B. I. BIS III. IM GESCHÄFTSJAHR 2009
Bilanzwerte
01.01.2009
Zugänge
Tsd. € Tsd. €
A. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. entgeltlich erworbener Geschäfts- oder Firmenwert 137 0
2. Summe A.
B. I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich
137 0
der Bauten auf fremden Grundstücken
B. II. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen
538.079 14.689
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 351.496 30.447
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 185.000 0
3. Beteiligungen
4. Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungs-
103.062 16.938
verhältnis besteht 1.669 0
5. Summe B. II.
B. III. Sonstige Kapitalanlagen
1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche
641.227 47.385
Wertpapiere
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche
2.006.872 2.659.075
Wertpapiere 3.866.612 1.421.335
3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen
4. Sonstige Ausleihungen
688.864 8
a) Namensschuldverschreibungen 3.471.897 250.816
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen 7.026.542 316.852
c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine 258.571 100.129
d) übrige Ausleihungen 213.043 5.613
5. Einlagen bei Kreditinstituten 50.000 15.000
6. Andere Kapitalanlagen 7.478 0
7. Summe B. III. 17.589.879 4.768.828
Insgesamt
Rundungsdifferenzen sind aus rechentechnischen Gründen möglich.
18.769.322 4.830.902
82

Abgänge Zuschreibungen Abschreibungen Bilanzwerte
31.12.2009
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
0 0 59 78
0 0 59 78
575 0 17.429 534.764
12.204 0 16.447 353.292
0 0 0 185.000
2.707 0 4.571 112.721
0 0 0 1.669
14.911 0 21.018 652.683
1.729.007 39.202 76.001 2.900.142
1.408.608 1.598 216 3.880.722
162.299 1.135 2.049 525.659
130.169 0 0 3.592.544
548.993 0 0 6.794.401
91.098 0 0 267.602
81.242 0 5.068 132.345
65.000 0 0 0
0 0 0 7.478
4.216.416 41.935 83.333 18.100.892
4.231.902 41.935 121.839 19.288.417
Erläuterungen zur Bilanz Anhang
83

Anhang Erläuterungen zur Bilanz
A. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
Bei den aktivierten immateriellen Vermögensgegenständen handelt es sich um entgeltlich erworbene Software
und Lizenzgebühren sowie um Ausgleichszahlungen für übertragenes Know-how.
B. KAPITALANLAGEN
B. I. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden
Grundstücken
Der Bilanzwert der im Rahmen der unternehmerischen Tätigkeit überwiegend eigengenutzten Grundstücke und
Bauten betrug:
Eigennutzung 20.108 Tsd. €
Konzernnutzung 51.820 Tsd. €
B. II. 1. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen
Eine vollständige Aufstellung über den Anteilsbesitz gemäß § 285 Nr. 11 HGB wird zusammen mit dem
Geschäftsbericht im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht und kann dort eingesehen werden.
B. III. Sonstige Kapitalanlagen
Die offenen Derivatepositionen enthalten per 31. Dezember 2009 Devisentermingeschäfte.
B. III. 4.d) Übrige Ausleihungen
In den übrigen Ausleihungen sind Namensgenussrechte enthalten in Höhe von 100.984 Tsd. €
(Vj. 141.117 Tsd. €).
84

C. KAPITALANLAGEN FÜR RECHNUNG UND RISIKO VON INHABERN VON
LEBENSVERSICHERUNGSPOLICEN
Bezeichnung der Fonds ISIN Bilanzwert
31.12.2009
Tsd. €
Anzahl
Anteileinheiten
zum 31.12.2009
Stück
Erläuterungen zur Bilanz Anhang
Bilanzwert
31.12.2008
Tsd. €
Anzahl
Anteileinheiten
zum 31.12.2008
Stück
AMB Generali Aktien Euroland AFLVAB DE0005317754 0 0,000 2.996 126.241,000
AMB Generali Aktien Europa DE0005317762 0 0,000 5.026 235.311,000
AMB Generali Aktien Global AFLVAD DE0005317770 0 0,000 2.993 129.210,000
AMB Generali Bond Euro AFLVAE DE0005317713 0 0,000 5.315 95.010,000
AMB Generali Bond Europa Plus AFLVAF DE0005317721 0 0,000 2.330 43.868,000
AMB Generali Bond Global AFLVAG DE0005317739 0 0,000 1.321 29.212,000
AMGAD AMB Generali Aktien Deutschland FLVAA DE0005317747 0 0,000 4.184 169.881,000
AZ NACM Wachstum Global -A- DE0008481839 13.099 527.119,000 9.034 477.971,000
AZ PIMCO Euro Rentenfonds -A- (AFLVJ) DE0008475047 4.392 85.626,000 4.069 82.292,000
AZ PIMCO Europazins -A- (AFLVI) DE0008476037 27.044 612.829,000 25.992 609.419,000
AZ PIMCO Internationaler Rentenfonds -A- DE0008475054 10.191 289.350,000 9.767 279.544,000
AZ RCM Euroaktien -A- AFLVDC DE0008481904 48.608 1.314.785,000 33.752 1.168.682,000
AZ RCM Interglobal -A- (AFLVH) DE0008475070 312.183 2.418.709,000 224.327 2.174.348,000
AZ RCM Japan -A- DE0008475112 3.695 127.275,000 3.095 114.486,000
AZ RCM Transatlanta -A- AFLVDE DE0008475039 6.933 252.390,000 4.388 229.867,000
AZ RCM Vermögensbildung Deutschland -A- DE0008475062 129.562 1.442.301,000 89.033 1.222.818,000
AZ RCM Vermögensbildung Europa -A- (AFLVK) DE0008481813 48.317 1.532.890,000 35.180 1.367.792,000
AZ RCM Vermögensbildung Global -A- DE0008481847 9.881 390.542,000 6.951 343.951,000
AZ RCM Wachstum Europa -A- (AFLVL) DE0008481821 252.673 5.116.915,000 158.929 4.870.643,000
AZ-dit Wachstum Deutschland -A- DE0008475161 5.780 85.147,000 4.344 81.039,000
CB-Basis Aktien AFLVS LU0109003797 25 906,000 18 803,860
Concentra -A- (AFLVX) DE0008475005 764.283 14.649.863,000 539.275 13.725.500,000
Concentra -A- (AFLX) DE0008475005 270.492 5.184.816,000 198.369 5.048.844,000
DBI-Fonds Assecura I (AA) DE0008493859 100.590 809.842,000 89.904 845.123,000
DWS Akkumula AFLVEL DE0008474024 27.738 49.757,000 14.007 32.438,000
DWS Aktien Strategie Deutschland DE0009769869 398 2.989,000 0 0,000
DWS Bildungsfonds DE0008474198 315 3.735,000 0 0,000
DWS Bonus Aktiv DE0005152458 606 13.991,000 349 10.027,000
DWS Emerging Market Bonds LU0066199323 35 703,000 0 0,000
DWS Emerging Markets DE0009773010 2.182 27.278,000 0 0,000
DWS Euro Strategie (Renten) DE0009769778 41 999,000 0 0,000
DWS Euro-Bonds (Short) LU0055121403 1.115 14.518,000 0 0,000
DWS Eurorenta AFLVEM LU0003549028 26.191 509.164,000 21.919 445.154,000
DWS Eurovesta AFLVEH DE0008490848 19.423 231.279,000 9.868 168.894,000
DWS FlexPension 2013 AFLVFA LU0174276526 34.255 290.469,000 27.294 241.134,000
DWS FlexPension 2014 AFLVFB LU0174293372 20.774 175.977,000 15.944 140.869,000
DWS FlexPension 2015 AFLVFC LU0174293612 307.638 2.637.728,000 263.552 2.347.278,000
DWS FlexPension 2016 AFLVFD LU0174293885 91.180 779.915,000 71.805 637.703,000
DWS FlexPension 2017 AFLVFE LU0174293968 37.546 323.811,000 28.614 254.981,000
DWS FlexPension 2018 AFLVFF LU0174294008 46.633 401.557,000 36.596 326.053,000
DWS FlexPension 2019 AFLVFG LU0191403426 41.327 352.075,000 31.723 278.097,000
DWS FlexPension 2020 AFLVFH LU0216062512 41.489 360.242,000 30.479 271.626,000
DWS FlexPension 2021 LU0252287403 39.069 350.932,000 28.278 258.432,000
DWS Flexpension 2023 LU0361685794 530.936 4.975.039,000 439.838 4.141.209,000
DWS FlexPension Sicav 2022 LU0290277143 37.107 339.278,000 26.597 245.727,000
DWS FlexPension SICAV II 2019 LU0412313438 291 2.694,000 0 0,000
DWS FlexPension Sicav II 2020 LU0412313511 366 3.364,000 0 0,000
DWS FlexPension Sicav II 2021 LU0412313602 328 2.988,000 0 0,000
85

Anhang Erläuterungen zur Bilanz
Bezeichnung der Fonds ISIN Bilanzwert
31.12.2009
Tsd. €
Anzahl
Anteileinheiten
zum 31.12.2009
Stück
Bilanzwert
31.12.2008
Tsd. €
Anzahl
Anteileinheiten
zum 31.12.2008
Stück
DWS FlexPension Sicav II 2022 LU0412313867 367 3.311,000 0 0,000
DWS FlexPension Sicav II 2023 LU0412314089 156 1.406,000 0 0,000
DWS FlexPension SICAV II 2024 LU0412314162 136.352 1.233.064,000 0 0,000
DWS FlexProfi t 80 LU0241500114 11.834 126.879,000 8.246 91.466,000
DWS FlexProfi t 85 LU0241499432 2.420 25.036,000 1.715 18.287,000
DWS FlexProfi t 90 LU0241499788 4.345 43.263,000 2.850 29.251,000
DWS Funds Invest SachwertStrategie Fond LU0275643053 1.033 10.138,000 0 0,000
DWS Funds Invest Vermögensstrategie LU0275643301 386.406 4.775.161,000 110.579 1.713.611,000
DWS FundsInvest ZukunftsStrategie LU0313399957 48.197 386.501,000 0 0,000
DWS Geldmarkt Plus DE0008474230 772 11.490,000 0 0,000
DWS Geldmarktfonds AFLVEP DE0008474255 4.124 61.111,000 2.766 40.997,000
DWS Global Value LU0133414606 5.626 45.751,000 1.896 20.772,000
DWS Gold Plus LU0055649056 4.477 3.532,000 0 0,000
DWS Inrenta DE0008474032 1 34,000 0 0,000
DWS Inter-Renta AFLVEO DE0008474040 4.220 320.427,000 3.669 285.490,000
DWS Intervest AFLVEJ DE0008474016 13.891 113.292,000 8.921 93.272,000
DWS Invest - European Dividend Plus LD LU0195138150 1.544 16.154,000 492 6.145,000
DWS Invest Total Return Bonds LD LU0179217897 261 2.696,000 164 1.717,000
DWS INVESTA AFLVEG DE0008474008 54.170 620.714,000 30.266 466.419,000
DWS Nordamerika DE0008490897 22 349,000 0 0,000
DWS Osteuropa LU0062756647 1.063 1.888,000 0 0,000
DWS Plus Invest Balance AFLVEB DE0009769935 24.758 555.356,000 16.555 436.110,000
DWS Plus Invest Einkommen AFLVEC DE0009769927 8.520 182.801,000 6.662 155.006,000
DWS Plus Invest Wachstum AFLVEA DE0009769943 104.870 2.507.043,000 61.838 1.888.765,000
DWS Provesta AFLVEI DE0008474156 16.698 124.569,000 7.017 74.840,000
DWS Re-Inrenta DE0008474081 9 38,000 0 0,000
DWS Rohstoffonds DE0008474123 2.317 28.288,000 0 0,000
DWS Sachwerte DE000DWS0W32 1.777 17.301,000 0 0,000
DWS Select-Invest DE0008476565 10.063 47.959,000 3.607 21.318,000
DWS Select-Rent DE0008476532 53 1.087,000 0 0,000
DWS Top 50 Asien AFLVEF DE0009769760 33.071 352.753,000 14.292 229.781,000
DWS Top 50 Europa AFLVED DE0009769729 78.069 957.195,000 44.266 721.176,000
DWS Top 50 Welt AFLVEE DE0009769794 24.636 487.551,000 14.913 384.064,000
DWS Top Dividende DE0009848119 587 8.237,000 0 0,000
DWS Vario-Rent DE0008476581 181 3.606,000 0 0,000
DWS Vemögensbildung I AFLVEK DE0008476524 429.435 5.134.935,000 266.028 3.924.302,000
DWS Vermögensbildung R AFLVEN DE0008476516 47.657 2.874.345,000 40.000 2.503.139,000
DWS Vermögensmandat-Balance LU0309483435 167 1.757,000 0 0,000
DWS Vermögensmandat-Dynamik LU0309483781 1.127 12.461,000 0 0,000
Generali AktivMix Ertrag AFLVAL DE0004156302 1.232 22.002,000 929 17.486,000
Generali Investments SICAV - Euro Bonds LU0145476817 9.749 80.958,000 20 171,000
Generali Komfort Wachstum AFLVAI LU0100846798 41.285 806.654,000 27.508 644.823,000
Generali Komfort-Balance AFLVAH LU0100842029 24.005 443.381,000 16.903 357.058,000
Generali Komfort-Dynamik Europa AFLVAJ LU0100847093 70.224 1.720.332,000 38.790 1.256.575,000
Generali Komfort-Dynamik Global LU0100847929 48.623 1.388.830,000 29.962 1.112.168,000
GIS German Equities DA LU0346987596 5.458 69.756,000 2 26,000
grundbesitz europa RREEF Investment GmbH AFLY DE0009807008 286.567 6.695.496,000 287.978 6.612.576,000
grundbesitz europa RREEF Investment GmbH AFLVY DE0009807008 93.586 2.186.588,000 89.889 2.064.030,000
grundbesitz global AFLVGB RREEF Investment GmbH DE0009807057 5.356 101.960,000 2.506 47.628,000
hausInvest europa DE0009807016 3.249 75.678,000 2.936 68.284,000
86

Bezeichnung der Fonds ISIN Bilanzwert
31.12.2009
Tsd. €
Anzahl
Anteileinheiten
zum 31.12.2009
Stück
Erläuterungen zur Bilanz Anhang
Bilanzwert
31.12.2008
Tsd. €
Anzahl
Anteileinheiten
zum 31.12.2008
Stück
iii EURO ImmoProfi l A1B DE0009820019 62.048 1.905.661,000 77.176 2.232.457,000
iii EURO ImmoProfi l AFLVZB DE0009820019 7.756 238.218,000 8.710 251.954,000
iii EURO ImmoProfi l AFLZB DE0009820019 101.533 3.118.326,000 113.520 3.283.783,000
Industria -A- (AFLVG) DE0008475021 679.503 9.500.885,000 451.038 8.532.685,000
Inovesta Classic Oppenheim Fonds DE0005117493 61 1.881,000 29 1.105,000
Inovesta Opportunity Oppenheim Fonds DE0005117519 28 1.104,000 13 626,000
INTER ImmoProfi l AFLVP DE0009820068 5.610 102.285,000 5.861 104.652,000
SEB Aktienfonds (AFLB) DE0008473471 529.321 8.959.395,000 392.272 8.615.688,000
SEB Aktienfonds (AFLVB) DE0008473471 39.098 661.788,000 28.695 630.240,000
SEB EuroCompanies AFLVBF DE0009769208 11.251 246.903,000 7.779 222.504,000
SEB Europafonds (AFLC) DE0008474388 107.392 2.727.057,000 77.850 2.559.178,000
SEB Europafonds (AFLVC) DE0008474388 48.014 1.219.236,000 33.449 1.099.562,000
SEB ImmoInvest (AFLA) DE0009802306 146.524 2.589.219,000 150.101 2.654.780,000
SEB ImmoInvest (AFLVA) DE0009802306 176.596 3.120.630,000 151.915 2.686.858,000
SEB Invest Global Players AFLVBG LU0103242540 0 0,000 804 51.946,000
SEB Optimix Chance (AFLVM) LU0066377101 19.609 386.834,000 13.602 351.844,000
SEB Optimix Ertrag (AFLVN) LU0066376558 1.084 21.524,000 916 19.772,000
SEB Optimix Wachstum (AFLVO) LU0066376988 7.814 142.314,000 6.111 131.940,000
SEB Total Return Bond Fund DE0008473414 85.270 3.088.384,000 87.234 3.182.551,000
SEB Total Return Bond Fund DE0008473414 9.076 328.707,000 9.428 343.977,000
SEB Zinsglobal (AFLE) DE0008474313 42.196 1.629.816,000 44.018 1.670.528,000
SEB Zinsglobal (AFLVE) DE0008474313 4.438 171.423,000 4.633 175.826,000
Summe 7.453.560 121.544.491,000 5.316.773 107.362.686,860
87

Anhang Erläuterungen zur Bilanz
D. FORDERUNGEN
D. III. Sonstige Forderungen
In den Steuererstattungsansprüchen ist das Körperschaftsteuerguthaben nach § 37 Körperschaftsteuergesetz
(KStG) enthalten. Daraus resultiert von 2008 bis 2017 ein Anspruch auf Auszahlung des Körperschaftsteuerguthabens.
Dieses wird ab 2008 in gleichen Raten ausbezahlt. Das Körperschaftsteuerguthaben wird bis 2017 gemäß
der Vorgabe des BMF-Schreibens vom 14. Januar 2008 zur „Bilanziellen Behandlung des Körperschaftsteuerguthabens“
abgezinst. 2009 wurde eine entsprechende Aufzinsung des Körperschaftsteuerguthabens um 4.544 Tsd. €
als sonstige Zinsen und ähnlicher Ertrag berücksichtigt.
E. SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
E. I. Sachanlagen und Vorräte
Der Bilanzposten umfasst EDV-Anlagen, Einrichtungsgegenstände, Kraftfahrzeuge und Vorräte.
E. III. Andere Vermögensgegenstände
2009 2008
Tsd. € Tsd. €
Vorausgezahlte Versicherungsleistungen und Überschussanteile 33.781 33.977
Vorgelegte Regulierungsaufwendungen 5 5
Übrige andere Vermögensgegenstände 400 4.406
Summe 34.186 38.389
F. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
F. II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten
2009 2008
Tsd. € Tsd. €
Agio aus Hypotheken- und Grundschuldforderungen,
Namensschuldverschreibungen sowie Schuldscheinforderungen und Darlehen 60.610 66.369
Sonstige vorausgezahlte Aufwendungen 2.665 2.984
Summe 63.275 69.353
88

Passiva
A. EIGENKAPITAL
Entwicklung der Kapitalrücklage und der Gewinnrücklagen Kapital-
Gewinnrücklagen Rücklagen
rücklage Gesetzliche Andere Gewinn- Gesamt
Rücklage rücklagen
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
Stand 1.1.2009 4.090 4.090 206.353 214.533
Einstellungen aus dem Bilanzgewinn des Vorjahres 0 0 0 0
Entnahmen im Geschäftsjahr 0 0 0 0
Einstellungen aus dem Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 0 0 35.000 35.000
Stand 31.12.2009 4.090 4.090 241.353 249.533
Das gezeichnete Kapital von 71.270 Tsd. € besteht zum 31. Dezember 2009 aus 1.900.800 auf den Namen
lautende Stückaktien und 633.600 Stückaktien, die auf den Inhaber lauten. Sämtliche Aktien werden von der
Generali Deutschland Holding AG gehalten.
B. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN
B. IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung
2009 2008
Tsd. € Tsd. €
Stand am 1. Januar 1.264.571 1.409.055
Entnahme für zugeteilte Überschussanteile des Geschäftsjahres -277.112 -289.831
Zuführung aus dem Bruttoüberschuss des Geschäftsjahres 382.971 145.347
Stand am 31. Dezember 1.370.430 1.264.571
Die zugeteilten Überschussanteile enthalten auch die über 2,25% p.a., 2,75% p.a., 3,0% p.a., 3,25% p.a.,
3,5% p.a. bzw. 4,0% p.a. hinausgehenden Zinsen auf angesammelte Überschussanteile.
Von der Rückstellung am 31. Dezember entfallen auf:
Erläuterungen zur Bilanz Anhang
2009 2008
Tsd. € Tsd. €
a) bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte laufende Überschussanteile 105.164 107.351
b) bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte Schlussüberschussanteile und Schlusszahlungen 160.313 152.172
c) bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte Beträge für die Mindest-beteiligung an Bewertungsreserven 0 0
d) auf bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte Beträge zur Beteiligung an Bewertungsreserven (ohne Beträge
nach c)
3.221 805
e) den Teil des Schlussüberschussanteilfonds, der für die Finanzierung von Gewinnrenten zurückgestellt wird 3.075 3.115
f) den Teil des Schlussüberschussanteilfonds, der für die Finanzierung von Schlussüberschussanteilen und Schlusszahlungen
zurückgestellt wird
784.903 724.234
g) auf den Teil des Schlussüberschussanteilfonds, der für die Finanzierung der Mindestbeteiligung an Bewertungsreserven
zurückgestellt wird
0 0
h) auf den ungebundenen Teil 313.754 276.894
Zur Finanzierung der 2010 insgesamt fällig werdenden jährlichen Überschussanteile stehen der in der
Rückstellung für Beitragsrückerstattung festgelegte Betrag von 105.164 Tsd. € und die Direktgutschrift aus dem
Geschäftsergebnis des Jahres 2010 zur Verfügung.
89

Anhang Erläuterungen zur Bilanz
Die für die einzelnen Abrechnungsverbände/Bestandsgruppen festgesetzten Überschussanteile und die verwendeten
Ansammlungszinssätze sind ab Seite 105 aufgeführt.
D. ANDERE RÜCKSTELLUNGEN
D. III. Sonstige Rückstellungen
Rückstellung für Sozialplan und Restrukturierungen
Tsd. €
2.818
Rückstellung für Altersteilzeit 2.632
Rückstellung für Vertreterbezüge 4.171
Rückstellung für Dienstjubiläen 2.070
Rückstellung für noch zu zahlende Vergütungen an Mitarbeiter 4.125
Rückstellung für Vorruhestandsverpfl ichtungen 860
Rückstellung für Bauleistungen 6.963
Rückstellung für Jahresabschlusskosten 426
Rückstellung für noch zu zahlende Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung/Schwerbehindertenabgabe 131
Übrige Rückstellungen 123.030
Summe 147.226
Die übrigen Rückstellungen betreffen insbesondere die Risikovorsorge zur langfristigen Sicherung des
Vertriebs weges.
E. DEPOTVERBINDLICHKEITEN AUS DEM IN RÜCKDECKUNG GEGEBENEN VERSICHERUNGSGESCHÄFT
Die Depotverbindlichkeiten bestehen in Höhe von 2.348.041 Tsd. € gegenüber verbundenen Unternehmen und
in Höhe von 40.197 Tsd. € gegenüber anderen Unternehmen.
F. ANDERE VERBINDLICHKEITEN
F. I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft
Diese Position enthält gutgeschriebene Überschussanteile in Höhe von 161.052 Tsd. €. Hiervon haben
96.382 Tsd. € eine Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren.
F. II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft
Die Abrechnungsverbindlichkeiten betreffen mit 747 Tsd. € verbundene Unternehmen und mit 385 Tsd. €
andere Unternehmen.
90

G. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
Erläuterungen zur Bilanz Anhang
Hier handelt es sich im Wesentlichen um das auf die Folgejahre entfallende Disagio aus Hypotheken- und
Grundschuldforderungen sowie Namensschuldverschreibungen und Schuldscheinforderungen im Sinne des
§ 341c Abs. 2 Satz 1 HGB.
2009 2008
Tsd. € Tsd. €
Schuldscheinforderungen und Darlehen 25.202 31.273
Namensschuldverschreibungen 4.123 5.154
Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen 41 76
Übrige Ausleihungen – Namensgenussscheine 5 8
Summe 29.371 36.511
91

Anhang Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
I. VERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG
Gebuchte Bruttobeiträge
2009 2008
Tsd. € Tsd. €
Selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft
aa) gebuchte Bruttobeiträge aus:
Einzelversicherungen 4.138.279 4.050.346
Kollektivversicherungen 68.171 60.223
Summe
bb) gebuchte Bruttobeiträge untergliedert nach:
4.206.450 4.110.569
laufenden Beiträgen 3.729.914 3.742.599
Einmalbeiträgen 476.536 367.970
Summe
cc) gebuchte Bruttobeiträge untergliedert nach Beiträgen im Rahmen von Verträgen:
4.206.450 4.110.569
ohne Gewinnbeteiligung 0 0
mit Gewinnbeteiligung 1.933.292 1.855.058
bei denen das Kapitalanlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird 2.273.158 2.255.511
Summe 4.206.450 4.110.569
Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen für eigene
Rechnung
Bei den ausgewiesenen Aufwendungen handelt es sich ausschließlich um erfolgsabhängige Beitragsrückerstattungen.
Die Aufwendungen für Beitragsrückerstattung ohne Berücksichtigung der Verträge, bei denen das Kapitalanlagerisiko
von den Versicherungsnehmern getragen wird, beliefen sich in 2008 auf 97.870 Tsd. €; der entsprechende Wert für
2009 wird im Rahmen der zu erstellenden Zerlegung des Rohergebnisses nach Ergebnisquellen ermittelt.
Rückversicherungssaldo
2009 2008
Tsd. € Tsd. €
Verdiente Beiträge des Rückversicherers 193.359 202.045
- Anteile des Rückversicherers an den Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle -255.143 -250.001
- Anteile des Rückversicherers an den Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb -34.516 -44.307
Zwischensumme -96.300 -93.263
+ Veränderung des Anteils der Rückversicherer an der Brutto-Deckungsrückstellung 21.766 12.120
Rückversicherungssaldo -74.534 -80.143
92

Direktgutschrift
Die Direktgutschrift ist in folgenden Positionen enthalten:
2009 2008
Tsd. € Tsd. €
Veränderung der Deckungsrückstellung
Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung:
76.088 71.488
Zinsen auf gutgeschriebene/angesammelte Überschussanteile 7.271 6.016
übrige Aufwendungen 125.264 109.892
Direktgutschrift insgesamt 208.623 187.396
Sonstiges
Aus dem BGH-Urteil vom 12. Oktober 2005 resultieren in 2009 Erträge aufgrund Verjährungen von Ansprüchen
in Höhe von 856 Tsd. € aus der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle.
II. NICHTVERSICHERUNGSTECHNISCHE RECHNUNG
Sonstige Aufwendungen
Die sonstigen Aufwendungen haben sich insbesondere aufgrund der geringeren Zuführung zu den sonstigen
Rückstellungen vermindert. Zur weiteren Erläuterung verweisen wir auf D. III. Sonstige Rückstellungen.
Außerordentliche Erträge
Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um Erträge aus der Aufl ösung von Restrukturierungsrückstellungen
(646 Tsd. €).
Außerordentliche Aufwendungen
Hierbei handelt es sich um die Zuführung zu den Rückstellungen bzw. Restrukturierungsaufwand für das
Projekt REAL (405 Tsd. €).
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung Anhang
Der Steueraufwand in Höhe von 52,6 Mio. € resultiert ausschließlich aus dem Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit.
Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter, Personalaufwendungen
2009 2008
Tsd. € Tsd. €
Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB für das selbst abgeschlossene
Versicherungsgeschäft 489.411 612.332
Sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter im Sinne des § 92 HGB 51.753 36.824
Löhne und Gehälter 42.387 40.179
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Unterstützung 6.729 6.792
Aufwendungen für Altersversorgung 4.375 720
Aufwendungen gesamt 594.655 696.847
93

Anhang Sonstige Angaben
Sonstige Angaben
Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats
Die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats sind auf den Seiten 5 und 7 aufgeführt.
Bezüge des Vorstands sowie gewährte Vorschüsse und Kredite
Die Gesamtbezüge des Gesamtvorstands der AachenMünchener Versicherungen betrugen 2.829 Tsd. €. An
frühere Vorstandsmitglieder der AachenMünchener Versicherungen bzw. deren Hinterbliebene wurden Pensionen
in Höhe von 2.020 Tsd. € gezahlt; für sie besteht eine die volle Verpfl ichtung berücksichtigende Pensionsrückstellung
in Höhe von 26.104 Tsd. €. An Mitglieder des Gesamtvorstands bestanden Kredite mit einem Nominalkapital
von 310 Tsd. €. Am Jahresende valutierten die Kredite mit 86 Tsd. €. Sie haben eine Effektivverzinsung von
4,18% bis 4,90%. Im Berichtszeitraum wurden Tilgungen in Höhe von 104 Tsd. € geleistet. Alle Kredite sind durch
eingetragene Grundpfandrechte dinglich gesichert.
Neben der Ausübung der Tätigkeiten für die AachenMünchener Versicherungen üben einzelne Vorstandsmitglieder
noch weitere Tätigkeiten für andere Konzerngesellschaften aus. Die Vergütung für diese Tätigkeiten ist
bereits mit der Vergütung für die Ausübung der Vorstandstätigkeiten für die AachenMünchener Versicherungen
abgegolten.
Bezüge des Aufsichtsrats sowie gewährte Vorschüsse und Kredite
Der Aufsichtsrat der AachenMünchener Lebensversicherung AG erhielt für seine Tätigkeit 224 Tsd. €. An Mitglieder
des Aufsichtrates bestanden Kredite mit einem Nominalkapital von 232 Tsd. €. Am Jahresende valutierten
die Kredite mit 158 Tsd. €. Sie haben eine Effektivverzinsung von 4,75% bis 6,20%. Im Berichtszeitraum wurden
Tilgungen in Höhe von 7 Tsd. € geleistet. Alle Kredite sind durch eingetragene Grundpfandrechte dinglich gesichert.
Anzahl der Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt
2009 2008
Leitende Angestellte 8 8
Angestellte 831 812
Gewerbliche Arbeitnehmer 15 17
Gesamt 854 837
Gesamthonorar des Abschlussprüfers
Die Angaben zum Gesamthonorar des Abschlussprüfers sind im Konzernabschluss der Generali Deutschland
Holding AG, Köln, enthalten.
94

Konzernverbindungen
Die Gesellschaft ist ein Tochterunternehmen der Generali Deutschland Holding AG, Köln (Generali D eutschland),
die einen Konzernabschluss für die Generali Deutschland Gruppe erstellt, in den unsere Gesellschaft einbezogen
wird. Er wird im elektronischen Bundesanzeiger offen gelegt. Damit ist unsere Gesellschaft gemäß § 291 HGB
von der Verpfl ichtung einen eigenen Konzernabschluss und Konzernlagebericht zu erstellen, befreit. Ferner ist die
Gesellschaft ein verbundenes Unternehmen der Assicurazioni Generali S.p.A. (Triest/Italien), die eine Mehrheitsbeteiligung
an der Generali Deutschland besitzt. Die Assicurazioni Generali S.p.A. erstellt einen Konzernabschluss
für die gesamte Generali Gruppe. Sie hinterlegt ihn an ihrem Geschäftssitz und reicht ihn bei den italienischen
Aufsichtsbehörden ein.
Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag
Sonstige Angaben Anhang
Zwischen der Generali Deutschland als herrschendem Unternehmen und uns besteht seit dem 30. Juni 1997
nach § 291 AktG ein Beherrschungsvertrag.
Ferner besteht zwischen der Generali Deutschland als Mutterunternehmen und unserer Gesellschaft seit dem
15. Oktober 2001 ein Gewinnabführungsvertrag.
Haftungsverhältnisse, sonstige fi nanzielle Verpfl ichtungen und andere nicht in der Bilanz enthaltene
Geschäfte
Es besteht eine Prozessbürgschaft in Höhe von 5 Tsd. € gegenüber der „Qualit Gesellschaft für Wirtschafts-
und Finanzberatung GmbH & Co. KG“, Bottrop.
Die Sonstigen fi nanziellen Verpfl ichtungen in Höhe von insgesamt 732.410 Tsd. € setzen sich wie folgt zusammen:
1. Verpfl ichtungen gegenüber Banken aus Vorkauf Darlehen von 50.000 Tsd. €,
2. Resteinzahlungsverpfl ichtungen gegenüber Immobilienfonds und Gesellschaften, die der Immobilienanlage
dienen, von 425.331 Tsd. €,
3. Einzahlungsverpfl ichtungen gegenüber der Protektor Lebensversicherungs-AG in Höhe von
213.464 Tsd. €,
4. Beiträge zum Sicherungsfonds gem. §§ 124 ff. VAG von 24.061 Tsd. €,
5. Sonstige fi nanzielle Verpfl ichtungen aus Mietverträgen von 19.029 Tsd. € (davon gegenüber verbundenen
Unternehmen 18.858 Tsd. €),
6. Verpfl ichtungen aus Immobilienfi nanzierungszusagen gegenüber Kunden von 275 Tsd. €,
7. Sonstige fi nanzielle Verpfl ichtungen gegenüber verbundenen Unternehmen von 250 Tsd. €.
Die Vorkäufe von festverzinslichen Wertpapieren wurden als Maßnahme zur teilweisen Sicherung des Portfolios
gegenüber sinkenden Zinsen durchgeführt. Neben dem allgemeinen Kreditrisiko bestehen Risiken aus steigenden
Marktzinsen, da die Positionen dann niedriger bewertet werden.
Die Nachzahlungsverpfl ichtungen betreffen ausschließlich indirekte Anlagen in den Bereichen „Private Equity“,
„Infrastruktur“ und „Immobilien“. Das den Managern zugesagte Kapital wird über einen Zeitraum von 3-4 Jahren investiert.
Die ausgewiesenen Verpfl ichtungen stellen das maximale Volumen der noch offenen, nicht investierten Zusagen
dar. Die Chancen und Risiken der Verpfl ichtungen ergeben sich aus dem zukünftigen Ergebnis der jeweiligen Anlagestrategie,
also der Entwicklung des Private Equity-Segments und der Infrastruktur- und Immobilienmärkte.
95

Anhang Sonstige Angaben
Die Gesellschaft ist gemäß §§ 124 ff. VAG Mitglied des Sicherungsfonds für die Lebensversicherer. Der Sicherungsfonds
erhebt auf Grundlage der Sicherungsfonds-Finanzierungs-Verordnung (Leben) jährliche Beiträge von maximal
0,2‰ der Summe der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen, bis ein Sicherungsvermögen von 1‰ der
Summe der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen aufgebaut ist. Die zukünftigen Verpfl ichtungen hieraus
betragen für die Gesellschaft 0,4 Mio. €.
Der Sicherungsfonds kann darüber hinaus Sonderbeiträge in Höhe von weiteren 1‰ der Summe der versicherungstechnischen
Netto-Rückstellungen erheben; dies entspricht einer Verpfl ichtung von 23,7 Mio. €.
Zusätzlich hat sich die Gesellschaft verpfl ichtet, dem Sicherungsfonds oder alternativ der Protektor Lebensversicherungs-AG
fi nanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, sofern die Mittel des Sicherungsfonds bei einem
Sanierungsfall nicht ausreichen. Die Verpfl ichtung beträgt 1% der Summe der versicherungstechnischen Nettorückstellungen
unter Anrechnung der zu diesem Zeitpunkt bereits an den Sicherungsfonds geleisteten Beiträge. Aus der
Verpfl ichtung, zusätzlich fi nanzielle Mittel dem Sicherungsfonds oder alternativ der Protektor Lebensversicherungs-AG
in einem Sanierungsfall zur Verfügung zu stellen, ergibt sich das Risiko von Zahlungsmittelabfl üssen. Vorteil der
Verpfl ichtung ist das Sicherstellen von Ansprüchen der Versicherungsnehmer im Sanierungsfall einer Gesellschaft
und damit die Stärkung der Versicherungsbranche. Unter Einschluss der oben genannten Einzahlungsverpfl ichtungen
aus den Beitragszahlungen an den Sicherungsfonds beträgt die Gesamtverpfl ichtung zum Bilanzstichtag
213,5 Mio. €.
Unsere Gesellschaft ist Gründungsmitglied der Versorgungsausgleichskasse Pensionskasse VVaG (Versorgungsausgleichskasse).
Die Gründungsmitglieder haben sich in der Satzung verpfl ichtet, entsprechend ihrer Quote auf
Anforderung der Versorgungsausgleichskasse zusätzliche Gründungsstockmittel zur Verfügung zu stellen, wenn
dies zur Erfüllung der Solvabilitätsanforderungen der Versorgungsausgleichskasse erforderlich ist.
Mit Rücksicht auf die hohe umsatzmäßige Bedeutung für unser Unternehmen haben wir zur Festigung der
Geschäftsbeziehung mit der Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft DVAG, Frankfurt am Main, die
Verpfl ichtung übernommen, auf entsprechende Aufforderung hin, Anteile an der Deutsche Vermögensberatung
zu erwerben oder an Dritte zu vermitteln. Das Risiko im Falle der Aufforderung zur Übernahme der Anteile besteht
in einer Liquiditätsbelastung. Der Vorteil der Regelung liegt in der langfristigen Sicherung des Vertriebswegs. Der
Betrag der Verpfl ichtung kann nicht beziffert werden, da derzeit nicht von der Verwirklichung einer solchen Aufforderung
ausgegangen wird und Vergleichsmaßstäbe fehlen.
96

Sonstige Zusatzangaben
Sonstige Angaben Anhang
Unser Unternehmen gehört dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V., Berlin, den
diesem angeschlossenen Fachverbänden, der Wiesbadener Vereinigung, Bonn, sowie dem Arbeitgeberverband
der Versicherungsunternehmen e.V., München, an.
Wir sind Mitglied im Pensions-Sicherungs-Verein VVaG, Köln.
Aachen, den 9. Februar 2010
AachenMünchener Lebensversicherung Aktiengesellschaft
Westkamp
Booms Rieger Sänger
97

Anlage zum Anhang

Anlage zum Anhang
Anlage zum Anhang
Überschussbeteiligung unserer Kunden
Bei den einzelnen Versicherungsformen und Kapitalisierungsgeschäften gelten für das Kalenderjahr 2010 – bzw.
für den Todesfallbonus bei Risikolebensversicherungen bis zum Ende des in 2010 beginnenden Versicherungsjahres
– die auf den Seiten 105 bis 197 angegebenen Überschussanteil-Sätze.
Ansammlungsüberschussanteil-Satz
Der Ansammlungsüberschussanteil-Satz ergänzt die rechnungsmäßige Verzinsung der verzinslich anzusammelnden
Überschussguthaben auf 4,20% bei den Tarifen mit einem Rechnungszins von 2,25% oder 2,75%
und auf 4,10% bei den übrigen Tarifen.
Direktgutschrift
Die Großlebens- und Kollektiv-Kapitalversicherungen, die Vermögensbildungsversicherungen, die Kleinlebensversicherungen,
die Risiko-Lebensversicherungen mit verzinslicher Ansammlung der Überschussanteile, die fondsgebundenen
Lebens- bzw. Rentenversicherungen mit Recht auf vorgezogene Teilauszahlungen bzw. Teilrenten, die
Rentenversicherungen und die Parkdepots erhalten in der Regel eine Direktgutschrift. Sie wird aus dem im Jahr
2010 erwirtschafteten Geschäftsergebnis zugeteilt.
Sofern es sich nicht um konventionelle Rentenversicherungen oder fondsgebundene Rentenversicherungen mit
Recht auf vorgezogene Teilrenten handelt, bei denen die Anpassung der Deckungsrückstellung an die aktualisierten
Sterbewahrscheinlichkeiten zu einer vorübergehend reduzierten Überschussbeteiligung führt, gilt Folgendes: Die
Direktgutschrift beträgt 0,9% des maßgebenden Versicherungsnehmer-Guthabens bei den Tarifen mit einem
geschäftsplanmäßig garantierten Zins (Rechnungszins) von 3,0% bzw. 0,4% bei einem Rechnungszins von 3,5%.
Bei den K-, KS-, FLG-, AR-Tarifen und Tarif ARBS sowie den Risiko-Lebensversicherungen der Tarifgeneration
mit einem Rechnungszins von 4,0% gilt ein Direktgutschrift-Satz von 0% bzw. von 0,65% bei der Tarifgeneration
(einschließlich der RG-Tarife) mit einem Rechnungszins von 3,25%. Bei den K-, FLG-, AR-, KR-, RG-Tarifen sowie
den Risiko-Lebensversicherungen der Tarifgenerationen mit einem Rechnungszins von 2,75% gilt ein Direktgutschrift-Satz
von 1,3%, bei einem Rechnungszins von 2,25% beläuft sich der Direktgutschrift-Satz stets auf 1,8%.
Sofern es sich um Erhöhungsversicherungen im Rahmen des Dynamikplans mit 2,75% Rechnungszins zu Grundversicherungen
mit 3,25% oder 4,0% Rechnungszins handelt, beträgt die Direktgutschrift 1,15%; bei einem Rechnungszinssatz
der Erhöhungsversicherung von 2,25% beträgt der Satz der Direktgutschrift 1,65%. Der Direktgutschriftsatz
beläuft sich jedoch höchstens auf den jeweils angegebenen Zinsüberschussanteil-Satz.
Bei konventionellen Rentenversicherungen und fondsgebundenen Rentenversicherungen mit Recht auf vor gezogene
Teilrenten, bei denen die Anpassung der Deckungsrückstellung an die aktualisierten Sterbewahrscheinlichkeiten zu einer
vorübergehenden Reduzierung der Überschussbeteiligung führt, ist die Direktgutschrift wie in den Vorjahren auch reduziert.
Ferner werden die eventuellen Grund-Überschussanteile für die Risiko-Lebensversicherungen unserer Tarifgenerationen
mit einem Rechnungszins von 4,0%, 3,25%, 2,75% und 2,25%, die jährlichen Überschussanteile für
die Bauspar-Risikoversicherungen des Gewinnverbandes E2 sowie die Grund- und Risiko-Überschussanteile bei
den Tarifen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“ in voller Höhe als Direktgutschrift zugeteilt.
Die einjährigen Parkdepots erhalten den Zinsüberschussanteil in voller Höhe als Direktgutschrift.
100
Die Überschussbeteiligung aus der Direktgutschrift wird auf die jährlichen Überschussanteile angerechnet.

Formen der Überschussbeteiligung
Erlebensfallbonus
Die jährlichen Überschussanteile werden als Einmalbeitrag zur Bildung von beitragsfreien Versicherungen
verwendet, aus denen bei Erleben des Ablaufs der Versicherung Leistungen fällig werden (Erlebensfallbonus). Die
Erlebensfallbonus-Summen sind als beitragsfreie Versicherungen wiederum überschussberechtigt. Bei konventionellen
Versicherungen mit Recht auf vorgezogene Teilauszahlungen wird bei Inanspruchnahme einer Teilauszahlung
auch eine vorgezogene Leistung aus der Überschussbeteiligung ausgezahlt. Bei Eintritt des Versicherungsfalls
durch Tod werden die vertraglich garantierte Todesfallsumme und gegebenenfalls ein Schluss-Überschussanteil
gezahlt. Als gesamte Todesfall-Leistung wird jedoch mindestens ein Betrag in Höhe der Rückkaufsleistung, erhöht
um einen im Geschäftsplan festgelegten Zuschlag, erbracht. Bei den K- und KS-Tarifen erbringen wir als gesamte
Todesfall-Leistung mindestens einen Betrag in Höhe der Deckungsrückstellung und gegebenenfalls des Schluss-
Überschussanteils.
Summen- bzw. Rentenerhöhung
Die jährlichen Überschussanteile werden als Einmalbeitrag zur Erhöhung der Versicherungsleistung (Summen-
bzw. Rentenerhöhung) verwendet. Die Summen- bzw. Rentenerhöhung ist als beitragsfreie Versicherung wiederum
überschussberechtigt. Für Großlebens- (außer nach den K-Tarifen) und Kollektiv-Kapitalversicherungen (außer
nach den KS-Tarifen) sowie Vermögensbildungsversicherungen wird bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalls
im Allgemeinen ab Beginn eine Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung gewährt; bereits bestehende
Summen erhöhungen werden auf die Mindestleistung angerechnet.
Verzinsliche Ansammlung der Überschussanteile
Die jährlichen Überschussanteile werden verzinslich angesammelt. Die jährliche Gesamtverzinsung des
Ansammlungsguthabens beträgt für die Versicherungsverträge im Jahr 2010 4,10%, bei den Tarifen mit einem
Rechnungszins von 2,25% oder 2,75% beträgt die Gesamtverzinsung 4,20%. Für Parkdepots gelten hiervon
abweichende Sätze, vgl. Seite 196. Das Ansammlungsguthaben wird grundsätzlich bei Beendigung des Vertrags
ausgezahlt bzw. bei Rentenversicherungen bei Ablauf der Aufschubzeit zur Rentenerhöhung verwendet.
Todesfallbonus
Bei Tod der versicherten Person wird ein Todesfallbonus in der für das betreffende Versicherungsjahr festgesetzten
Höhe fällig.
Beitragsanrechnung
Anlage zum Anhang
Die jährlichen Überschussanteile werden in Prozent des überschussberechtigten Beitrags bemessen und auf
den Beitrag angerechnet.
101

Anlage zum Anhang
Schlussüberschussanteil
Für alle Großlebens-, Kleinlebens-, Kollektiv-Kapital-, Vermögensbildungsversicherungen mit Sparkapitalbildung,
die fondsgebundenen Lebens- bzw. Rentenversicherungen mit Recht auf vorgezogene Teilauszahlungen
bzw. Teilrenten in garantierter Höhe und die aufgeschobenen Rentenversicherungen nach den KR- und AR-Tarifen
bzw. Tarif ARBS sowie die Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung
AG“ kann zusätzlich zu den jährlichen Überschussanteilen bei Ablauf bzw. Beginn der Rentenzahlung
und unter bestimmten Voraussetzungen auch bei vorzeitiger Beendigung der Versicherung und bei vorzeitigem
Eintritt des Versicherungsfalls ein Schlussüberschussanteil hinzukommen.
Auch bei den übrigen Tarifen der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung sowie bei der selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherung,
bei der Kinderinvaliditäts-(Zusatz-)Versicherung und der Todesfall-Zusatzversicherung
kann die Überschussbeteiligung u. a. in Form eines Schlussüberschussanteils erfolgen.
Beteiligung an den Bewertungsreserven
Für alle Haupt- und Zusatzversicherungen, für die wir ein konventionelles Deckungskapital bilden, kann bei
Beendigung der Versicherung bzw. – im Falle einer Rentenversicherung – bei Beendigung der Ansparphase sowie
fortlaufend während des Rentenbezugs eine Beteiligung an den Bewertungsreserven fällig werden. Sie wird nach
einem verursachungsorientierten Verfahren ermittelt. Voraussetzung für die Beteiligung ist, dass die Versicherung
schon einen jährlichen Überschussanteil erhalten hat. Ferner müssen sich für unsere Kapitalanlagen am maßgebenden
Stichtag nach Berücksichtigung der aufsichtsrechtlichen Regelungen zur Kapitalausstattung unseres Unternehmens
positive Bewertungsreserven ergeben. Maßgebender Stichtag ist der letzte Börsentag im Monat vor Beendigung der
Versicherung 1 bzw. – bei einer Rentenversicherung – vor Beendigung der Aufschubzeit . Bei Rentenversicherungen
im Rentenbezug ist der letzte Börsentag im vorletzten Monat vor Beginn des neuen Versicherungsjahres der maßgebende
Stichtag. Von der Hälfte der am jeweils maßgebenden Stichtag festgestellten Bewertungsreserven wird der
Teilbetrag ermittelt, der auf den Bestand an Versicherungen entfällt, für die ein Anspruch auf die Beteiligung an den
Bewertungsreserven besteht. Davon erhält die jeweilige Versicherung bei Fälligkeit der Beteiligung an den Bewertungsreserven
den Betrag, der dem Verhältnis der Summe der (konventionellen) Deckungsrückstellungen und verzinslich
angesammelten Überschussguthaben der Versicherung an ihren bisherigen jährlichen Bilanzstichtagen (31. Dezember)
zuzüglich des zum letzten Bilanzstichtag (31. Dezember 2009) für den Vertrag festgelegten Überschussanteils zur
entsprechenden Summe aller berechtigten Verträge an ihren jeweiligen jährlichen Bilanzstichtagen entspricht. Bei einer
Renten versicherung im Rentenbezug wird statt der Summe der Deckungsrückstellungen an ihren bisherigen Bilanzstichtagen
ihre Deckungsrückstellung am letzten Bilanzstichtag (31. Dezember 2009) angesetzt. Der Vorstand kann
für jeden Vertrag, soweit in den Versicherungsbedingungen vorgesehen, nach dem gleichen Verfahren wie dem für die
jeweilige Ermittlung des Schlussüberschussanteils einen Mindestwert für die Beteiligung an den Bewertungsreserven
bestimmen. Dieser Mindestwert wird auf den nach dem vorstehenden Verfahren für die Versicherung ermittelten Anteil
an den Bewertungsreserven angerechnet. Für das Jahr 2010 ist eine solche Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven
nicht vorgesehen.
1 Soweit Verträge nicht zum Kalendermonatsletzten (24 Uhr), sondern zum Kalendermonatsersten (12 Uhr) ablaufen, das Ende der Aufschubzeit
erreichen oder gekündigt werden können, sind bei einer solchen Beendigung des Vertrags bzw. der Aufschubzeit die Bewertungsreserven am
letzten Börsentag des vorletzten Monats vor der Beendigung maßgebend.
102

Rentenzuschlag
Die jährlichen Überschussanteile werden bei Beginn der Rentenzahlung für eine Zusatzrente verwendet, deren
Höhe gleich bleibt, solange sich die maßgebenden Überschussanteil-Sätze nicht ändern.
Bonusrente
Zusätzlich zur vertraglich vereinbarten Berufsunfähigkeitsrente wird bei Eintritt einer Berufsunfähigkeit eine
Bonusrente gewährt. Sie ist ab dann garantiert und wird so lange wie die Berufsunfähigkeitsrente gezahlt.
Umrechnung in Anteileinheiten
Bei den fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen werden die jährlichen Überschussanteile, soweit
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen entfallen, zum jeweiligen Ausgabepreis in Anteileinheiten der maßgebenden
Fonds umgerechnet und der Versicherung gutgeschrieben. Bei unseren neuen Tarifgenerationen der Kapital-,
Risiko-, Renten-, Berufsunfähigkeits-, Kinderinvaliditäts-Versicherungen sowie der Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherung
können die laufenden Überschussanteile auf Wunsch des Versicherungsnehmers ebenfalls in Fondsanteile
investiert werden. Hierfür steht dem Versicherungsnehmer jeweils eine breite Fondspalette zur Verfügung.
Überschussbeteiligung bei Rentenversicherungen
Anlage zum Anhang
Die Lebenserwartung der Rentenversicherten ist in den letzten Jahren deutlich stärker als erwartet gestiegen und
wird voraussichtlich auch weiter steigen. Deshalb müssen seit dem 31. Dezember 2004 bei Rentenversicherungen
(einschließlich der fondsgebundenen Rentenversicherungen und der Rentenversicherungen nach den Kriterien des
Altersvermögensgesetzes) die Deckungsrückstellungen mit neuen biometrischen Rechnungsgrundlagen gestellt
werden, die zu (deutlich) höheren Rückstellungsbeträgen führen. Basis für diese Nachreservierung sind die von der
Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) vorgeschlagenen Sterbetafeln DAV 2004 R-Bestand und DAV 2004 R-B20.
Diese Sterbetafeln erfordern für die vor 2005 abgeschlossenen Rentenversicherungen auch 2009 eine zusätzliche
Aufstockung der Deckungsrückstellungen, was zu einer entsprechenden Belastung des Ergebnisses für
diese Bestände führt. Die Überschussbeteiligung der Versicherungen dieser Teilbestände fällt deshalb wie in den
Vorjahren auch 2010 niedriger aus als für Verträge ohne diese zusätzliche Aufstockung.
103

ÜBERSCHUSSANTEIL-SÄTZE 2010
Übersicht
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
1 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Großlebensversicherungen (einschließlich Vermögensbildungsversicherungen)
und Gewinnverbände K2, K3, K4, K5, K6, STK1, STKM1, STK2, STKM2, STK3
und STKM3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen sowie Großlebensversicherungen der
ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“
2 Abrechnungsverband Gruppenversicherungen bzw. Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen
sowie Abrechnungsverband Gruppen-Kapitallebensversicherungen der ehemaligen „die individuale
Lebensversicherung AG“ bzw. Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen der ehemaligen „die
individuale Lebensversicherung AG“ (ohne Gewinnverbände K2, K3, K4, K5, K6, STK1, STKM1, STK2,
STKM2, STK3, STKM3, R2, R3, R4, R5 und R6)
3 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Fondsgebundene Lebensversicherungen
4 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Rentenversicherungen (ohne Gewinnverbände AV1, AV2)
und Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen (ohne Gewinnverbände KAV1, KAV2)
5 Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen (ohne Gewinnverbände AV1, KAV1)
6 Bestandsgruppen Rentenversicherungen nach dem AltZertG, Kollektiv-Rentenversicherungen nach
dem AltZertG, Fondsgebundene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, Gewinnverbände AV1 und
AV2 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen, Gewinnverbände KAV1 und KAV2 der Bestandsgruppe
Kollektiv-Rentenversicherungen, Gewinnverbände AV1 und KAV1 der Bestandsgruppe Fondsgebundene
Rentenversicherungen
7 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Risikoversicherungen und Gewinnverbände R2, R3, R4,
R5 und R6 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen sowie Risikoversicherungen der ehemaligen
„die individuale Lebensversicherung AG“
8 Bestandsgruppe Bauspar-Risikoversicherungen
9 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-Versicherungen und Bestandsgruppe
Kollektiv-Berufsunfähigkeits-Versicherungen
10 Bestandsgruppe Pflegerentenversicherungen und Bestandsgruppe Kollektiv-
Pflegerentenversicherungen
11 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZV) sowie Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen
(BUZV) der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“
12 Pflegerenten-Zusatzversicherungen (PZV) und Options-Zusatzversicherungen auf eine Pflegerentenversicherung
(POZV)
13 Kinderinvaliditäts-Zusatzversicherungen (KIZ)
14 Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherungen (HZV)
15 Todesfall-Zusatzversicherungen (TZV)
16 Parkdepot
Erläuterungen zur Überschussbeteiligung
105
Seite
106
120
123
127
143
163
170
173
174
181
182
190
191
193
195
196
197

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
Überschussanteil-Sätze 20 10
(evtl. abweichende Vorjahreswerte in Klammern)
1 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Großlebensversicherungen (einschließlich Vermögensbildungsversicherungen)
und Gewinnverbände K2, K3, K4, K5, K6, STK1, STKM1, STK2, STKM2, STK3 und STKM3
der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen sowie Großlebensversicherungen der ehemaligen „die individuale
Lebensversicherung AG“
1.1 Gewinnverband K0 Kleinlebenstarife (L-, T-, St-, F-, G-, E-Tarife) und Vereinsgruppentarife der ehemaligen Volkshilfe
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Grund-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
Schluss-Überschussanteil 0%
106
Eintrittsalter Männer
bis 29 Jahre: 0,2‰ (0,4‰)
30 bis 39 J.: 0,2‰ (0,5‰)
40 bis 49 J.: 0,4‰ (0,8‰)
ab 50 Jahre: 0,4‰ (0,9‰)
Eintrittsalter Frauen
bis 29 Jahre: 0,9‰ (1,0‰)
30 bis 39 J.: 1,2‰ (1,4‰)
40 bis 49 J.: 1,7‰ (1,9‰)
ab 50 Jahre: 2,0‰ (2,3‰)
1,1% (1,0%)
zuzüglich 6%
mindestens jedoch 4,7‰
Todesfallsumme und bereits
bestehende Summenerhöhungen
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[1]
Leistung aus der laufenden
Überschussbeteiligung
Versicherungssumme
Versicherungssumme für jedes
Versicherungsjahr, wobei
nur die ab 1950 begonnenen
Versicherungsjahre zur Anrechnung
kommen; für die ab
1950 bis 2002 zurückgelegten
Versicherungsjahre 7‰,
für das 2002 begonnene
Versicherungsjahr 6,3‰
Grund- und Zins-Überschussanteile zu Beginn
des Versicherungsjahres, zusätzlich bei Ablauf;
Summenerhöhung
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen
fällig)
1.2 Gewinnverband K1 Tarife 2, 2A, 4, 5, IVB, A, C, S, K (alt) und mt
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Grund-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
- Abzugssatz auf den
Zins-Überschussanteil
Schluss-Überschussanteil 0%
Eintrittsalter Männer
bis 29 Jahre: 0,2‰ (0,4‰)
30 bis 39 J.: 0,2‰ (0,5‰)
40 bis 49 J.: 0,4‰ (0,8‰)
ab 50 Jahre: 0,4‰ (0,9‰)
Eintrittsalter Frauen
bis 29 Jahre: 0,9‰ (1,0‰)
30 bis 39 J.: 1,2‰ (1,4‰)
40 bis 49 J.: 1,7‰ (1,9‰)
ab 50 Jahre: 2,0‰ (2,3‰)
Todesfallsumme
1,1% (1,0%)
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[1]
6‰ Versicherungssumme
(maximal 30.677,51 €)
zuzüglich 6%
mindestens jedoch 4,7‰
Leistung aus der laufenden
Überschussbeteiligung
Versicherungssumme
Versicherungssumme für jedes
Versicherungsjahr, für die
bis 1978 zurückgelegten Versicherungsjahre
6‰, für die
ab 1978 bis 2002 zurückgelegten
Versicherungsjahre
7‰, für das 2002 begonnene
Versicherungsjahr 6,3‰
Grund- und Zins-Überschussanteile zu Beginn
des Versicherungsjahres, zusätzlich bei Ablauf;
verzinsliche Ansammlung oder Anrechnung auf
den Beitrag
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen
fällig)

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
1.3 Gewinnverband K2 w-Tarife
1.4 Gewinnverband K3 z-Tarife
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Grund-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
- Abzugssatz auf den
Zins-Überschussanteil
w-Tarife
z-Tarife
Eintrittsalter Männer
bis 29 Jahre: 0,2‰ (0,4‰)
30 bis 39 J.: 0,2‰ (0,5‰)
40 bis 49 J.: 0,4‰ (0,8‰)
ab 50 Jahre: 0,4‰ (0,9‰)
Eintrittsalter Frauen
bis 29 Jahre: 0,9‰ (1,0‰)
30 bis 39 J.: 1,2‰ (1,4‰)
40 bis 49 J.: 1,7‰ (1,9‰)
ab 50 Jahre: 2,0‰ (2,3‰)
1,1% (1,0%)
3,0‰
1,5‰
Schluss-Überschussanteil 0%
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung
zuzüglich 6%
Todesfallsumme und bereits
bestehende Summenerhöhungen
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[1]
Versicherungssumme
(maximal 30.677,51 €)
Leistung aus der laufenden
Überschussbeteiligung
Versicherungssumme
mindestens jedoch 4,7‰ Versicherungssumme für jedes
Versicherungsjahr, für die
bis 1978 zurückgelegten Versicherungsjahre
6‰, für die
ab 1978 bis 2002 zurückgelegten
Versicherungsjahre
7‰, für das 2002 begonnene
Versicherungsjahr 6,3‰
10% versicherte Erlebensfallsumme
Grund- und Zins-Überschussanteile zu Beginn
des Versicherungsjahres, bei beitragspflichtigen
Versicherungen erstmals zu Beginn des dritten,
bei beitragsfreien Versicherungen erstmals zu
Beginn des zweiten Versicherungsjahres, zusätzlich
bei Ablauf;
Summenerhöhung mit Mindestleistung aus der
Überschussbeteiligung
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit oder
10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als 5 Jahren
werden reduzierte Leistungen fällig)
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung
bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalles.
Bei Beitragsfreistellung von Termfixversicherungen
infolge des Todes der versicherten Person
werden die bei Ablauf fälligen Summenerhöhungen
auf 10% der Versicherungssumme aufgefüllt.
Bei Beendigung einer durch Tod beitragsfreien
Termfixversicherung wird mindestens
das Deckungskapital der so aufgefüllten
Summenerhöhungen ausgezahlt.
1.5 Gewinnverband K5 O-Tarife
1.6 Gewinnverband K6 M-Tarife
1.7 Gewinnverband K7 N-Tarife mit Beginnjahr bis 1980
1.8 Gewinnverband K8 N-Tarife mit Beginnjahr von 1981 bis 1986
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Grund-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
- Abzugssatz auf den
Zins-Überschussanteil
O-Tarife
M-Tarife
N-Tarife
Eintrittsalter Männer
bis 29 Jahre: 0,2‰ (0,4‰)
30 bis 39 J.: 0,2‰ (0,5‰)
40 bis 49 J.: 0,4‰ (0,8‰)
ab 50 Jahre: 0,4‰ (0,9‰)
Eintrittsalter Frauen
bis 29 Jahre: 0,9‰ (1,0‰)
30 bis 39 J.: 1,2‰ (1,4‰)
40 bis 49 J.: 1,7‰ (1,9‰)
ab 50 Jahre: 2,0‰ (2,3‰)
1,1% (1,0%)
6,0‰
0,5‰
-
Todesfallsumme und bereits
bestehende Summenerhöhungen
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[1]
Versicherungssumme
(maximal 30.677,51 €)
Grund- und Zins-Überschussanteile zu Beginn
des Versicherungsjahres, bei beitragspflichtigen
Versicherungen erstmals zu Beginn des dritten,
bei beitragsfreien Versicherungen erstmals zu
Beginn des zweiten Versicherungsjahres, zusätzlich
bei Ablauf;
Summenerhöhung mit Mindestleistung aus der
Überschussbeteiligung
107

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Schluss-Überschussanteil 0%
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung
108
zuzüglich 6%
Leistung aus der laufenden
Überschussbeteiligung
Versicherungssumme
mindestens jedoch 4,7‰ Versicherungssumme für jedes
Versicherungsjahr, für die
bis 1978 zurückgelegten Versicherungsjahre
6‰, für die
ab 1978 bis 2002 zurückgelegten
Versicherungsjahre
7‰, für das 2002 begonnene
Versicherungsjahr 6,3‰
10% versicherte Erlebensfallsumme
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit oder
10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als 5 Jahren
werden reduzierte Leistungen fällig)
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung
bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalles.
Bei Beitragsfreistellung von Termfixversicherungen
infolge des Todes der versicherten Person
werden die bei Ablauf fälligen Summenerhöhungen
auf 10% der Versicherungssumme aufgefüllt.
Bei Beendigung einer durch Tod beitragsfreien
Termfixversicherung wird mindestens
das Deckungskapital der so aufgefüllten
Summenerhöhungen ausgezahlt.
1.9 Gewinnverband K9a und Versicherungen mit laufender Beitragszahlung im Gewinnverband E0
N-Tarife mit laufender Beitragszahlung mit Beginnjahr ab 1987, N-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr von 1987 bis 1992
1.10 Gewinnverband K9b93
N-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr 1993
1.11 Gewinnverband K9b94 und Versicherungen mit Einmalbeitragszahlung im Gewinnverband E0
N-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr 1994 bzw. 1995
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Grund-Überschussanteil Eintrittsalter Männer
bis 29 Jahre: 0,6‰ (0,8‰)
30 bis 39 J.: 0,6‰ (0,9‰)
40 bis 49 J.: 0,6‰ (1,0‰)
ab 50 Jahre: 0,6‰ (1,1‰)
Eintrittsalter Frauen
bis 29 Jahre: 0,6‰ (0,7‰)
30 bis 39 J.: 0,6‰ (0,8‰)
40 bis 49 J.: 0,6‰ (0,8‰)
ab 50 Jahre: 0,6‰ (0,9‰)
Todesfallsumme und bereits
bestehende Summenerhöhungen
Grund- und Zins-Überschussanteile zu Beginn
des Versicherungsjahres, bei beitragspflichtigen
Versicherungen erstmals zu Beginn des dritten,
bei beitragsfreien Versicherungen erstmals zu
Beginn des zweiten Versicherungsjahres, zusätzlich
bei Ablauf
- Zins-Überschussanteil 0,6% (0,5%) maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[1] Bei bereits bestehenden Erlebensfallbonussummen
wird der Zins-Überschussanteil um einen
Abzugssatz gekürzt. Dieser Abzugssatz ist
die Differenz zwischen Grund-Überschussanteilsatz
und 1,2‰.
- Reduktionssatz bei Erlebensfallbonus
Tarife 1N, 1NE, 2N, 2NE, 3N,
5N, 8N mit Beginnjahr von
1987 bis 1992; Tarife 4N, 4NF,
6N mit Beginnjahr ab 1987
Tarife 1N, 1N10, 2N, 3N, 3N10,
5N, 8N, 8N10 und 9N mit Beginnjahr
ab 1993, Tarife 1NE
und 2NE mit Beginnjahr ab
1993
40% von den laufenden Zuteilungen
einzubehaltende Risikobeiträge
Tarif 1NA Dauerabkürzung
falls als Todesfallsumme ein höherer Betrag als
die garantierte Todesfallsumme und der bei Tod
fällige Schluss-Überschussanteil zu erbringen
ist
Summenerhöhung mit Mindestleistung aus der
Überschussbeteiligung
Bildung von Erlebensfallbonussummen

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Schluss-Überschussanteil 0%
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung
zuzüglich 6%
Leistung aus der laufenden
Überschussbeteiligung
Versicherungssumme
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit oder
10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als 3 Jahren
werden reduzierte Leistungen fällig)
mindestens jedoch 4,7‰ Versicherungssumme für jedes
Versicherungsjahr ab
dem 4., für die bis 2002 zurückgelegtenVersicherungsjahre
7‰, für das 2002 begonnene
Versicherungsjahr
6,3‰
10% versicherte Erlebensfallsumme
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung für Versicherungen mit Verwendung der Überschussanteile zur
Summenerhöhung bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalles mit Ausnahme der Tarife 1N10, 3N10 und 8N10
sowie mit Ausnahme der Versicherungssummen, die sich bei den Tarifen 8N, 8N10 und 9N durch Nicht-
Inanspruchnahme von Teilauszahlungen ergeben. Bei Beitragsfreistellung von Termfixversicherungen infolge des
Todes der versicherten Person werden die bei Ablauf fälligen Summenerhöhungen auf 10% der Versicherungssumme
aufgefüllt. Bei Beendigung einer durch Tod beitragsfreien Termfixversicherung wird mindestens das Deckungskapital
der so aufgefüllten Summenerhöhungen ausgezahlt.
1.12 Gewinnverband E1
K-Tarife mit Policierung vor dem 20.5.1997 (Haustarife: vor dem 1.8.1997, Versicherungen gegen Einmalbeitrag: vor dem 1.1.1998)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Grund-Überschussanteil
beitragspflichtige Versicherungen
beitragsfreie Versicherungen,
nicht in Anspruch genommene
Teilauszahlungen in der beitragsfreien
Zeit sowie bestehende
Summenerhöhungen und Erlebensfallbonussummen
- Zins-Überschussanteil
- Risiko-Überschussanteil
Schluss-Überschussanteil
- beitragspflichtige Versicherungsjahre
Tarife 1KM, 2KM, 3KM, 5K,
8KM, 9K
Tarife 1KF, 2KF, 3KF, 8KF
Tarife 1K10, 3K10, 8K10, 4K
- beitragsfreie Versicherungsjahre
- grundsätzlich dauerunabhängiger
Teil
Jahresbeitrag
unter 1.227,10 €: 0,70% (1,25%)
ab 1.227,10 €: 1,20% (1,75%)
Bei Versicherungen nach Tarif
8K10, 8K, 9K Reduzierung des
Grund-Überschussanteilsatzes
pro in Anspruch nehmbarer, vor
dem Ablauftermin liegender Teilauszahlung
(höchstens 5 werden
gerechnet) um 0,2%-Punkte; der
Satz beträgt aber mind. 0%
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
1‰ Erlebensfallsumme der nicht
in Anspruch genommenen
Teilauszahlungen
0,5‰ jeweilige Erlebensfallsumme
0,10% (0,05%)
25%
4,7‰
4,4‰
4,1‰
4,1‰
22‰
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[4]
jährlicher Risikobeitrag
Versicherungssumme für jedes
Versicherungsjahr, für die
a) vor 2002, b) in 2002 begonnenenVersicherungsjahre
a) 7,0‰, b) 6,3‰
a) 6,5‰, b) 5,9‰
a) 6,0‰, b) 5,4‰
a) 6,0‰, b) 5,4‰
Versicherungssumme
Grund-, Zins- und Risiko-Überschussanteile zu
Beginn des Versicherungsjahres, bei Versicherungen
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern
unter 20 Jahren erstmals zu
Beginn des zweiten, bei Beitragszahlungsdauern
ab 20 Jahren erstmals zu Beginn des dritten
Versicherungsjahres, zusätzlich bei Ablauf;
Summenerhöhung
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen
fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile
zugeteilt wurden)
Bei ab dem 3.2.1997 abgeschlossenen Versicherungen
gegen Einmalbeitrag mit Versicherungsdauern
unter 12 Jahren sind die Sätze der
beitragsfreien Versicherungsjahre und des
grundsätzlich dauerunabhängigen Teils noch
mit dem Quotienten aus Versicherungsdauer in
Jahren und 12 zu multiplizieren.
109

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Schluss-Überschussanteil 0%
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung
110
zuzüglich 6%
Leistung aus der laufenden
Überschussbeteiligung
Versicherungssumme
mindestens jedoch 4,7‰ Versicherungssumme für jedes
Versicherungsjahr, für die
bis 1978 zurückgelegten Versicherungsjahre
6‰, für die
ab 1978 bis 2002 zurückgelegten
Versicherungsjahre
7‰, für das 2002 begonnene
Versicherungsjahr 6,3‰
10% versicherte Erlebensfallsumme
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit oder
10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als 5 Jahren
werden reduzierte Leistungen fällig)
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung
bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalles.
Bei Beitragsfreistellung von Termfixversicherungen
infolge des Todes der versicherten Person
werden die bei Ablauf fälligen Summenerhöhungen
auf 10% der Versicherungssumme aufgefüllt.
Bei Beendigung einer durch Tod beitragsfreien
Termfixversicherung wird mindestens
das Deckungskapital der so aufgefüllten
Summenerhöhungen ausgezahlt.
1.9 Gewinnverband K9a und Versicherungen mit laufender Beitragszahlung im Gewinnverband E0
N-Tarife mit laufender Beitragszahlung mit Beginnjahr ab 1987, N-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr von 1987 bis 1992
1.10 Gewinnverband K9b93
N-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr 1993
1.11 Gewinnverband K9b94 und Versicherungen mit Einmalbeitragszahlung im Gewinnverband E0
N-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr 1994 bzw. 1995
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Grund-Überschussanteil Eintrittsalter Männer
bis 29 Jahre: 0,6‰ (0,8‰)
30 bis 39 J.: 0,6‰ (0,9‰)
40 bis 49 J.: 0,6‰ (1,0‰)
ab 50 Jahre: 0,6‰ (1,1‰)
Eintrittsalter Frauen
bis 29 Jahre: 0,6‰ (0,7‰)
30 bis 39 J.: 0,6‰ (0,8‰)
40 bis 49 J.: 0,6‰ (0,8‰)
ab 50 Jahre: 0,6‰ (0,9‰)
Todesfallsumme und bereits
bestehende Summenerhöhungen
Grund- und Zins-Überschussanteile zu Beginn
des Versicherungsjahres, bei beitragspflichtigen
Versicherungen erstmals zu Beginn des dritten,
bei beitragsfreien Versicherungen erstmals zu
Beginn des zweiten Versicherungsjahres, zusätzlich
bei Ablauf
- Zins-Überschussanteil 0,6% (0,5%) maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[1] Bei bereits bestehenden Erlebensfallbonussummen
wird der Zins-Überschussanteil um einen
Abzugssatz gekürzt. Dieser Abzugssatz ist
die Differenz zwischen Grund-Überschussanteilsatz
und 1,2‰.
- Reduktionssatz bei Erlebensfallbonus
Tarife 1N, 1NE, 2N, 2NE, 3N,
5N, 8N mit Beginnjahr von
1987 bis 1992; Tarife 4N, 4NF,
6N mit Beginnjahr ab 1987
Tarife 1N, 1N10, 2N, 3N, 3N10,
5N, 8N, 8N10 und 9N mit Beginnjahr
ab 1993, Tarife 1NE
und 2NE mit Beginnjahr ab
1993
40% von den laufenden Zuteilungen
einzubehaltende Risikobeiträge
Tarif 1NA Dauerabkürzung
falls als Todesfallsumme ein höherer Betrag als
die garantierte Todesfallsumme und der bei Tod
fällige Schluss-Überschussanteil zu erbringen
ist
Summenerhöhung mit Mindestleistung aus der
Überschussbeteiligung
Bildung von Erlebensfallbonussummen

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Schluss-Überschussanteil 0%
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung
zuzüglich 6%
Leistung aus der laufenden
Überschussbeteiligung
Versicherungssumme
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit oder
10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als 3 Jahren
werden reduzierte Leistungen fällig)
mindestens jedoch 4,7‰ Versicherungssumme für jedes
Versicherungsjahr ab
dem 4., für die bis 2002 zurückgelegtenVersicherungsjahre
7‰, für das 2002 begonnene
Versicherungsjahr
6,3‰
10% versicherte Erlebensfallsumme
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung für Versicherungen mit Verwendung der Überschussanteile zur
Summenerhöhung bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalles mit Ausnahme der Tarife 1N10, 3N10 und 8N10
sowie mit Ausnahme der Versicherungssummen, die sich bei den Tarifen 8N, 8N10 und 9N durch Nicht-
Inanspruchnahme von Teilauszahlungen ergeben. Bei Beitragsfreistellung von Termfixversicherungen infolge des
Todes der versicherten Person werden die bei Ablauf fälligen Summenerhöhungen auf 10% der Versicherungssumme
aufgefüllt. Bei Beendigung einer durch Tod beitragsfreien Termfixversicherung wird mindestens das Deckungskapital
der so aufgefüllten Summenerhöhungen ausgezahlt.
1.12 Gewinnverband E1
K-Tarife mit Policierung vor dem 20.5.1997 (Haustarife: vor dem 1.8.1997, Versicherungen gegen Einmalbeitrag: vor dem 1.1.1998)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Grund-Überschussanteil
beitragspflichtige Versicherungen
beitragsfreie Versicherungen,
nicht in Anspruch genommene
Teilauszahlungen in der beitragsfreien
Zeit sowie bestehende
Summenerhöhungen und Erlebensfallbonussummen
- Zins-Überschussanteil
- Risiko-Überschussanteil
Schluss-Überschussanteil
- beitragspflichtige Versicherungsjahre
Tarife 1KM, 2KM, 3KM, 5K,
8KM, 9K
Tarife 1KF, 2KF, 3KF, 8KF
Tarife 1K10, 3K10, 8K10, 4K
- beitragsfreie Versicherungsjahre
- grundsätzlich dauerunabhängiger
Teil
Jahresbeitrag
unter 1.227,10 €: 0,70% (1,25%)
ab 1.227,10 €: 1,20% (1,75%)
Bei Versicherungen nach Tarif
8K10, 8K, 9K Reduzierung des
Grund-Überschussanteilsatzes
pro in Anspruch nehmbarer, vor
dem Ablauftermin liegender Teilauszahlung
(höchstens 5 werden
gerechnet) um 0,2%-Punkte; der
Satz beträgt aber mind. 0%
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
1‰ Erlebensfallsumme der nicht
in Anspruch genommenen
Teilauszahlungen
0,5‰ jeweilige Erlebensfallsumme
0,10% (0,05%)
25%
4,7‰
4,4‰
4,1‰
4,1‰
22‰
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[4]
jährlicher Risikobeitrag
Versicherungssumme für jedes
Versicherungsjahr, für die
a) vor 2002, b) in 2002 begonnenenVersicherungsjahre
a) 7,0‰, b) 6,3‰
a) 6,5‰, b) 5,9‰
a) 6,0‰, b) 5,4‰
a) 6,0‰, b) 5,4‰
Versicherungssumme
Grund-, Zins- und Risiko-Überschussanteile zu
Beginn des Versicherungsjahres, bei Versicherungen
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern
unter 20 Jahren erstmals zu
Beginn des zweiten, bei Beitragszahlungsdauern
ab 20 Jahren erstmals zu Beginn des dritten
Versicherungsjahres, zusätzlich bei Ablauf;
Summenerhöhung
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen
fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile
zugeteilt wurden)
Bei ab dem 3.2.1997 abgeschlossenen Versicherungen
gegen Einmalbeitrag mit Versicherungsdauern
unter 12 Jahren sind die Sätze der
beitragsfreien Versicherungsjahre und des
grundsätzlich dauerunabhängigen Teils noch
mit dem Quotienten aus Versicherungsdauer in
Jahren und 12 zu multiplizieren.
111

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
1.13 Gewinnverband E2
K-Tarife mit Policierung vom 20.5.1997 (Haustarife: vom 1.8.1997, Versicherungen gegen Einmalbeitrag: vom 1.1.1998) bis zum
30.6.2000
1.14 Gewinnverband EO2
Tarif 1K ohne Gesundheitsprüfung mit Policierung vom 20.5.1997 (Haustarife: vom 1.8.1997, Versicherungen gegen Einmalbeitrag:
vom 1.1.1998) bis zum 30.6.2000
1.15 Gewinnverband EM2
Tarife 1K und 1K60 mit vereinfachter Gesundheitsprüfung mit Policierung vom 20.5.1997 (Haustarife: vom 1.8.1997, Versicherungen
gegen Einmalbeitrag: vom 1.1.1998) bis zum 30.6.2000
1.16 Gewinnverband K2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen
K-Tarife als Kollektivversicherungen mit Policierung vom 20.5.1997 (Haustarife: vom 1.8.1997, Versicherungen gegen
Einmalbeitrag: vom 1.1.1998) bis zum 30.6.2000
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Kosten-Überschussanteil
beitragsbezogener Teil
summenbezogener Teil
112
Jahresbeitrag
unter 1.227,10 €: 0,45%
ab 1.227,10 €: 0,95%
0,45‰ (0,6‰)
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
bei beitragspflichtigen VersicherungenVersicherungssumme,
bei beitragsfreien
Versicherungen Summe der
noch nicht in Anspruch
nehmbaren Teilauszahlungen,
zusätzlich jeweils die Erlebensfallsumme
aus nicht in
Anspruch genommenen Teilauszahlungen;Summenerhöhungen
und Erlebensfallbonussummen
- Risiko-Überschussanteil 30% jährlicher Risikobeitrag
- Zins-Überschussanteil 0,10% (0,05%) maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[4]
Schluss-Überschussanteil
- beitragspflichtige Versicherungsjahre
Tarife 1K, 2K, 5K
Tarife 1K60, 4K
Tarife 8K, 9K, nicht in Anspruch
genommene Teilauszahlungen
- beitragsfreie Versicherungsjahre
- grundsätzlich dauerunabhängiger
Teil
4,1‰
3,9‰
3,4‰
4,6‰
6‰
Deckungskapital für jedes
Versicherungsjahr, für die a)
vor 2002, b) in 2002 begonnenen
Versicherungsjahre
a) 6,00‰, b) 5,40‰
a) 5,75‰, b) 5,20‰
a) 5,00‰, b) 4,50‰
a) 6,75‰, b) 6,10‰
Deckungskapital
Kosten-, Risiko- und Zins-Überschussanteile
zum Ende des Versicherungsjahres, bei Versicherungen
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern
unter 20 Jahren erstmals
zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern
ab 20 Jahren erstmals zum Ende des
zweiten Versicherungsjahres; Summenerhöhung
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen
fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile
zugeteilt wurden)
Bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag sind
die Sätze der beitragsfreien Versicherungsjahre
für die ersten 5 Jahre der Versicherungsdauer
noch mit 0,3 zu multiplizieren.

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
1.17 Gewinnverband E3
K-Tarife mit Policierung vom 1.7.2000 bis zum 31.12.2003
1.18 Gewinnverband EO3
Tarif 1K ohne Gesundheitsprüfung mit Policierung vom 1.7.2000 bis zum 31.12.2003
1.19 Gewinnverband EM3
Tarife 1K und 1K60 mit vereinfachter Gesundheitsprüfung mit Policierung vom 1.7.2000 bis zum 31.12.2003
1.20 Gewinnverband K3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen
K-Tarife als Kollektivversicherungen mit Policierung vom 1.7.2000 bis zum 31.12.2003
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Kosten-Überschussanteil
beitragsbezogener Teil
summenbezogener Teil
Jahresbeitrag
unter 1.200 €: 0,2%
ab 1.200 €: 0,7%
0,3‰ (0,4‰)
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
bei beitragspflichtigen VersicherungenVersicherungssumme,
bei beitragsfreien
Versicherungen Summe der
noch nicht in Anspruch
nehmbaren Teilauszahlungen,
zusätzlich jeweils die Erlebensfallsumme
aus nicht in
Anspruch genommenen Teilauszahlungen;Summenerhöhungen
und Erlebensfallbonussummen
- Risiko-Überschussanteil 30% jährlicher Risikobeitrag
- Zins-Überschussanteil 0,85% (0,80%) maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[4]
Schluss-Überschussanteil
- beitragspflichtige Versicherungsjahre
Tarife 1K, 1K10, 1K60, 2K, 4K
und 5K
Tarife 8K, 9K, nicht in Anspruch
genommene Teilauszahlungen
- beitragsfreie Versicherungsjahre
- grundsätzlich dauerunabhängiger
Teil
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung
Verträge für die Alters- und Hinterbliebenenversorgung
der
selbstständigen hauptberuflichen
Versicherungsvertreter in Form
einer Grundversicherung nach
Tarif 2K200 mit jährlichen Ergänzungsversicherungen
nach Tarif
1K10E
Überschussverwendungsart:
Fondsanlage sonstige
4,6‰ 4,9‰
4,1‰ 4,4‰
Deckungskapital für jedes
Versicherungsjahr, für die a)
vor 2002, b) in 2002 begonnenen
Versicherungsjahre
a) 7,25‰, b) 6,50‰
a) 6,50‰, b) 5,90‰
Kosten-, Risiko- und Zins-Überschussanteile
zum Ende des Versicherungsjahres, bei Versicherungen
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern
unter 20 Jahren erstmals
zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern
ab 20 Jahren erstmals zum Ende des
zweiten Versicherungsjahres; Summenerhöhung
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen
fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile
zugeteilt wurden)
5,1‰ 5,6‰ a) 8,25‰, b) 7,40‰ Bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag sind
die Sätze der beitragsfreien Versicherungsjahre
für die ersten 5 Jahre der Versicherungsdauer
noch mit 0,3 zu multiplizieren.
1,9‰ 2,0‰ Deckungskapital
Bei Tod des Versicherten wird die erreichte Todesfallleistung
- im 1. Versicherungsjahr auf 60% der Beitragssumme
auf Basis des Erstjahresbeitrags
- in den folgenden Jahren auf 60% der Beitragssumme
auf Basis des Durchschnitts aller
in den Vorjahren fälligen Beiträge aufgefüllt.
113

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
1.21 Gewinnverband E4
K-Tarife mit Policierung vom 1.1.2004 bis 31.12.2006
1.22 Gewinnverband K4 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen
K-Tarife als Kollektivversicherungen mit Policierung vom 1.1.2004 bis 31.12.2006
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Kosten-Überschussanteil
beitragsbezogener Teil
summenbezogener Teil
114
Jahresbeitrag
unter 1.200 €: 0,2%
ab 1.200 €: 0,7%
0,4‰
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
bei beitragspflichtigen VersicherungenVersicherungssumme,
bei beitragsfreien
Versicherungen Summe der
noch nicht in Anspruch
nehmbaren Teilauszahlungen,
zusätzlich jeweils die Erlebensfallsumme
aus nicht in
Anspruch genommenen Teilauszahlungen;Summenerhöhungen
und Erlebensfallbonussummen
- Risiko-Überschussanteil 30% jährlicher Risikobeitrag
- Zins-Überschussanteil
Versicherungen mit laufender
Beitragszahlung
Versicherungen gegen Einmalbeitrag
Schluss-Überschussanteil
Tarife 1K, 1K10, 1K60, 4K
Tarif 2K
Tarif 5K sowie Tarife 8K, 9K
einschließlich nicht in Anspruch
genommener Teilauszahlungen
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung
Verträge für die Alters- und Hinterbliebenenversorgung
der
selbstständigen hauptberuflichen
Versicherungsvertreter in Form
einer Grundversicherung nach
Tarif 2K200 mit jährlichen Ergänzungsversicherungen
nach Tarif
1K10E
1,45%
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
Kosten-, Risiko- und Zins-Überschussanteile
zum Ende des Versicherungsjahres, bei Versicherungen
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern
unter 20 Jahren erstmals
zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern
ab 20 Jahren erstmals zum Ende des
zweiten Versicherungsjahres; Summenerhöhung
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem
Zins-Überschussanteilsatz für Versicherungen mit laufender Beitragszahlung (1,45%) und dem über den Rechnungszins
von 2,75% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden Zinssatz für
Beitragsdepots.
für die ab 2004 zurückgelegten
Versicherungsjahre
4,0‰
3,0‰
3,5‰
bei Ablauf Deckungskapital
einschließlich Deckungskapital
bzw. verzinslich angesammeltem
Guthaben der
Leistungen aus der laufenden
Überschussbeteiligung (jedoch
nicht fondsgebundenem
Überschussguthaben)
für jedes Versicherungsjahr
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen
fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile
zugeteilt wurden);
bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag sind
die Sätze für die ersten 5 Jahre der Versicherungsdauer
noch mit 0,3 zu multiplizieren.
Bei Tod des Versicherten wird die erreichte Todesfallleistung
- im 1. Versicherungsjahr auf 60% der Beitragssumme
auf Basis des Erstjahresbeitrags
- in den folgenden Jahren auf 60% der Beitragssumme
auf Basis des Durchschnitts aller
in den Vorjahren fälligen Beiträge
aufgefüllt.

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
1.23 Gewinnverband E5
K-Tarife der Tarifgeneration 2007
1.24 Gewinnverband K5 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen
K-Tarife als Kollektivversicherungen der Tarifgeneration 2007
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Kosten-Überschussanteil
beitragsbezogener Teil
summenbezogener Teil
Jahresbeitrag
unter 1.200 €: 0,2%
ab 1.200 €: 0,7%
0,4‰
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
bei beitragspflichtigen VersicherungenVersicherungssumme,
bei beitragsfreien
Versicherungen Summe der
noch nicht in Anspruch
nehmbaren Teilauszahlungen,
zusätzlich jeweils die Erlebensfallsumme
aus nicht in
Anspruch genommenen Teilauszahlungen;Summenerhöhungen
und Erlebensfallbonussummen
- Risiko-Überschussanteil 30% jährlicher Risikobeitrag
- Zins-Überschussanteil
Versicherungen mit laufender
Beitragszahlung
Versicherungen gegen Einmalbeitrag
Schluss-Überschussanteil
Tarife 1K, 1K10, 1K60
Tarif 2K
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung
Verträge für die Alters- und Hinterbliebenenversorgung
der
selbstständigen hauptberuflichen
Versicherungsvertreter in Form
einer Grundversicherung nach
Tarif 2K200 mit jährlichen Ergänzungsversicherungen
nach Tarif
1K10E
1,95%
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
Kosten-, Risiko- und Zins-Überschussanteile
zum Ende des Versicherungsjahres, bei Versicherungen
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern
unter 20 Jahren erstmals
zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern
ab 20 Jahren erstmals zum Ende des
zweiten Versicherungsjahres;
Summenerhöhung
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem
Zins-Überschussanteilsatz für Versicherungen mit laufender Beitragszahlung (1,95%) und dem über den Rechnungszins
von 2,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden Zinssatz für
Beitragsdepots.
4,0‰
3,0‰
bei Ablauf Deckungskapital
einschließlich Deckungskapital
bzw. verzinslich angesammeltem
Guthaben der
Leistungen aus der laufenden
Überschussbeteiligung (jedoch
nicht fondsgebundenem
Überschussguthaben)
für jedes Versicherungsjahr
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf (bei vorzeitiger
Vertragsbeendigung durch Rückkauf oder
Tod werden reduzierte Leistungen fällig, sofern
bereits jährliche Überschussanteile zugeteilt
wurden);
bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag sind
die Sätze für die ersten 5 Jahre der Versicherungsdauer
noch mit 0,3 zu multiplizieren.
Bei Tod des Versicherten wird die erreichte Todesfallleistung
- im 1. Versicherungsjahr auf 60% der Beitragssumme
auf Basis des Erstjahresbeitrags
- in den folgenden Jahren auf 60% der Beitragssumme
auf Basis des Durchschnitts aller
in den Vorjahren fälligen Beiträge
aufgefüllt.
115

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
1.25 Gewinnverband E6
Tarif 1K ab 2008
1.26 Gewinnverband K6 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen
Tarif 1K als Kollektivversicherungen ab 2008
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Kosten-Überschussanteil
beitragsbezogener Teil Versicherungsdauer bis einschließlich
30 Jahre:
0,5%
116
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
- Risiko-Überschussanteil 30% jährlicher Risikobeitrag
- Zins-Überschussanteil
Versicherungen mit laufender
Beitragszahlung
Versicherungen gegen Einmalbeitrag
Schluss-Überschussanteil
1,95%
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
Kosten-, Risiko- und Zins-Überschussanteile
zum Ende des Versicherungsjahres, bei Versicherungen
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern
unter 20 Jahren erstmals
zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern
ab 20 Jahren erstmals zum Ende des
zweiten Versicherungsjahres;
Summenerhöhung
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem
Zins-Überschussanteilsatz für Versicherungen mit laufender Beitragszahlung (1,95%) und dem über den Rechnungszins
von 2,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden Zinssatz für
Beitragsdepots.
auf beitragspflichtige Jahre:
5,0‰
auf beitragsfreie Jahre:
4,0‰
bei Ablauf Deckungskapital
einschließlich Deckungskapital
bzw. verzinslich angesammeltem
Guthaben der
Leistungen aus der laufenden
Überschussbeteiligung (jedoch
nicht fondsgebundenem
Überschussguthaben)
für jedes Versicherungsjahr
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen
fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile
zugeteilt wurden);
bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag sind
die Sätze für die ersten 5 Jahre der Versicherungsdauer
noch mit 0,3 zu multiplizieren.
1.27 Gewinnverband K10 Großlebensversicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Grund-Überschussanteil
(Versicherungen nach Einzeltarifen)
- Risiko-Überschussanteil 40%
Versicherungsdauer
bis 7 Jahre: 0% (0,45%)
8 bis 12 Jahre: 0% (0,50%)
13 bis 19 Jahre: 0% (0,65%)
20 bis 29 Jahre: 0% (0,75%)
30 bis 39 Jahre: 0% (0,90%)
ab 40 Jahre: 0% (1,00%)
maximal 2,5‰
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
jährlicher Risikobeitrag
Risikosumme zu Beginn des
jeweiligen Versicherungsjahres
- Zins-Überschussanteil 0,6% (0,5%) maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[2]
Schluss-Überschussanteil Versicherungsdauer
bis 19 Jahre: 2,80‰
20 bis 29 Jahre: 3,55‰
30 bis 39 Jahre: 3,80‰
ab 40 Jahre: 4,30‰
Versicherungssumme für jedes
voll zurückgelegte Versicherungsjahr,
für die bis 2002 zurückgelegten
Versicherungsjahre bei
Versicherungsdauer
bis 19 Jahre: 7,50‰
20 bis 29 Jahre: 8,25‰
30 bis 39 Jahre: 8,50‰
ab 40 Jahre: 9,00‰,
für das 2002 begonnene
Versicherungsjahr bei Versicherungsdauer
bis 19 Jahre: 4,00‰
20 bis 29 Jahre: 4,75‰
30 bis 39 Jahre: 5,00‰
ab 40 Jahre: 5,50‰
Grund- und Risiko-Überschussanteile anteilig
mit jeder Beitragszahlung, Zins- und Ansammlungs-Überschussanteile
jeweils zum Ende des
Versicherungsjahres;
Anrechnung der Grund-Überschussanteile auf
den Beitrag und verzinsliche Ansammlung der
Risiko- und Zins-Überschussanteile; im Rahmen
eines Firmen- und Verbandsgruppenoder
eines Sammelversicherungsvertrages verzinsliche
Ansammlung
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf nach mindestens 1/3 der Laufzeit
oder 10 Jahren sowie bei Tod werden reduzierte
Leistungen fällig)

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
1.28 Gewinnverband VL1 NS-Tarife mit Beginnjahr vor 1987
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Grund-Überschussanteil Eintrittsalter Männer Frauen
bis 29 Jahre: 0,2‰ 0,9‰
30 bis 39 J.: 0,2‰ 1,2‰
40 bis 49 J.: 0,4‰ 1,7‰
ab 50 Jahre: 0,4‰ 2,0‰
Todesfallsumme und bereits
bestehende Summenerhöhungen
- Zins-Überschussanteil 1,1% (1,0%) maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[1]
Schluss-Überschussanteil 2,7‰ Versicherungssumme für jedes
begonnene Versicherungsjahr,
für die bis 1984
zurückgelegten Versicherungsjahre
5‰, für die von
1984 bis 2002 zurückgelegten
Versicherungsjahre 4‰,
für das 2002 begonnene
Versicherungsjahr 3,6‰
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung
10% versicherte Erlebensfallsumme
Grund- und Zins-Überschussanteile zu Beginn
des Versicherungsjahres, zusätzlich bei Ablauf;
Summenerhöhung mit Mindestleistung aus der
Überschussbeteiligung
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit oder
10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als 5 Jahren
werden reduzierte Leistungen fällig)
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung
bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalles.
Bei Beitragsfreistellung von Termfixversicherungen
infolge des Todes der versicherten Person
werden die bei Ablauf fälligen Summenerhöhungen
auf 10% der Versicherungssumme aufgefüllt.
Bei Beendigung einer durch Tod beitragsfreien
Termfixversicherung wird mindestens
das Deckungskapital der so aufgefüllten
Summenerhöhungen ausgezahlt.
1.29 Gewinnverbände VL2 und E1 NS-Tarife mit Beginnjahr ab 1987
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Grund-Überschussanteil Versicherungsdauer
bis 15 Jahre: 2,8‰
16 bis 24 Jahre: 1,4‰
ab 25 Jahre: 0,8‰
Todesfallsumme und bereits
bestehende Summenerhöhungen
- Zins-Überschussanteil 0,6% (0,5%) maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[1]
Schluss-Überschussanteil 2,7‰ Versicherungssumme für jedes
ab dem 4. Versicherungsjahr
begonnene Versicherungsjahr,
für die bis
2002 zurückgelegten Versicherungsjahre
4‰, für das
2002 begonnene Versicherungsjahr
3,6‰
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung
10% versicherte Erlebensfallsumme
Grund- und Zins-Überschussanteile zu Beginn
des Versicherungsjahres, bei beitragspflichtigen
Versicherungen erstmals zu Beginn des dritten,
bei beitragsfreien Versicherungen erstmals zu
Beginn des zweiten Versicherungsjahres, zusätzlich
bei Ablauf;
Summenerhöhung mit Mindestleistung aus der
Überschussbeteiligung
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit oder
10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als 3 Jahren
werden reduzierte Leistungen fällig)
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung
bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalles
117

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
1.30 Gewinnverband ST1
Tarif ST mit Policierung vom 1.10.2005 bis zum 31.12.2006, sofern der Vertrag ohne Gesundheitsprüfung abgeschlossen wurde
1.31 Gewinnverband STM1
Tarif ST mit Policierung vom 1.10.2005 bis zum 31.12.2006, sofern der Vertrag mit Gesundheitsprüfung abgeschlossen wurde
1.32 Gewinnverband STK1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen
Tarif ST als Kollektivversicherung mit Policierung vom 1.10.2005 bis zum 31.12.2006, sofern der jeweilige Vertrag ohne
Gesundheitsprüfung abgeschlossen wurde
1.33 Gewinnverband STKM1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen
Tarif ST als Kollektivversicherung mit Policierung vom 1.10.2005 bis zum 31.12.2006, sofern der jeweilige Vertrag mit
Gesundheitsprüfung abgeschlossen wurde
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Kosten-Überschussanteil Jahresbeitrag
unter 1.200 €: 0,2%
ab 1.200 €: 0,7%
118
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
- Risiko-Überschussanteil 30% jährlicher Risikobeitrag
- Zins-Überschussanteil
Versicherungen mit laufender
Beitragszahlung
Versicherungen gegen Einmalbeitrag
1,45%
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
Kosten-, Risiko- und Zins-Überschussanteile
zum Ende des Versicherungsjahres, bei Versicherungen
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern
unter 20 Jahren erstmals
zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern
ab 20 Jahren erstmals zum Ende des
zweiten Versicherungsjahres; verzinsliche Ansammlung
und Summenerhöhungen (die als
beitragsfreie Versicherungen wiederum überschussberechtigt
sind)
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem
Zins-Überschussanteilsatz für Versicherungen mit laufender Beitragszahlung (1,45%) und dem über den Rechnungszins
von 2,75% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden Zinssatz für
Beitragsdepots.
Schluss-Überschussanteil 3,0‰ bei Ablauf Deckungskapital
einschließlich Deckungskapital
bzw. verzinslich angesammeltem
Guthaben der
Leistungen aus der laufenden
Überschussbeteiligung für
jedes begonnene Versicherungsjahr
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen
fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile
zugeteilt wurden);
bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag sind
die Sätze für die ersten 5 Versicherungsjahre
noch mit 0,3 zu multiplizieren.
1.34 Gewinnverband ST2
Tarif ST der Tarifgeneration 2007, sofern der Vertrag ohne Gesundheitsprüfung abgeschlossen wurde
1.35 Gewinnverband STM2
Tarif ST der Tarifgeneration 2007, sofern der Vertrag mit Gesundheitsprüfung abgeschlossen wurde
1.36 Gewinnverband STK2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen
Tarif ST als Kollektivversicherung der Tarifgeneration 2007, sofern der jeweilige Vertrag ohne Gesundheitsprüfung abgeschlossen wurde
1.37 Gewinnverband STKM2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen
Tarif ST als Kollektivversicherung der Tarifgeneration 2007, sofern der jeweilige Vertrag mit Gesundheitsprüfung abgeschlossen wurde
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Kosten-Überschussanteil Jahresbeitrag
unter 1.200 €: 0,2%
ab 1.200 €: 0,7%
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
- Risiko-Überschussanteil 30% jährlicher Risikobeitrag
- Zins-Überschussanteil
Versicherungen mit laufender
Beitragszahlung
Versicherungen gegen Einmalbeitrag
1,95%
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
Kosten-, Risiko- und Zins-Überschussanteile
zum Ende des Versicherungsjahres, bei Versicherungen
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern
unter 20 Jahren erstmals
zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern
ab 20 Jahren erstmals zum Ende des
zweiten Versicherungsjahres; verzinsliche Ansammlung
und Summenerhöhungen (die als
beitragsfreie Versicherungen wiederum überschussberechtigt
sind)
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem
Zins-Überschussanteilsatz für Versicherungen mit laufender Beitragszahlung (1,95%) und dem über den Rechnungszins
von 2,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden Zinssatz für
Beitragsdepots.
Schluss-Überschussanteil 3,0‰ bei Ablauf Deckungskapital
einschließlich Deckungskapital
bzw. verzinslich angesammeltem
Guthaben der
Leistungen aus der laufenden
Überschussbeteiligung für
jedes begonnene Versicherungsjahr
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen
fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile
zugeteilt wurden);
bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag sind
die Sätze für die ersten 5 Versicherungsjahre
noch mit 0,3 zu multiplizieren.

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
1.38 Gewinnverband ST3
Tarif ST der Tarifgeneration ab 2008, sofern der Vertrag mit vereinfachter Gesundheitsprüfung abgeschlossen wurde
1.39 Gewinnverband STM3
Tarif ST der Tarifgeneration ab 2008, sofern der Vertrag mit normaler Gesundheitsprüfung abgeschlossen wurde
1.40 Gewinnverband STK3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen
Tarif ST als Kollektivversicherung der Tarifgeneration ab 2008, sofern der jeweilige Vertrag mit vereinfachter Gesundheitsprüfung abgeschlossen
wurde
1.41 Gewinnverband STKM3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen
Tarif ST als Kollektivversicherung der Tarifgeneration ab 2008, sofern der jeweilige Vertrag mit normaler Gesundheitsprüfung abgeschlossen
wurde
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Risiko-Überschussanteil 30% jährlicher Risikobeitrag
- Zins-Überschussanteil
Versicherungen mit laufender
Beitragszahlung
Versicherungen gegen Einmalbeitrag
1,95%
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
Kosten-, Risiko- und Zins-Überschussanteile
zum Ende des Versicherungsjahres, bei Versicherungen
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern
unter 20 Jahren erstmals
zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern
ab 20 Jahren erstmals zum Ende des
zweiten Versicherungsjahres; verzinsliche Ansammlung
und Summenerhöhungen (die als
beitragsfreie Versicherungen wiederum überschussberechtigt
sind)
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem
Zins-Überschussanteilsatz für Versicherungen mit laufender Beitragszahlung (1,95%) und dem über den Rechnungszins
von 2,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden Zinssatz für
Beitragsdepots.
Schluss-Überschussanteil 2,0‰ bei Ablauf Deckungskapital
einschließlich Deckungskapital
bzw. verzinslich angesammeltem
Guthaben der
Leistungen aus der laufenden
Überschussbeteiligung für
jedes begonnene Versicherungsjahr
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen
fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile
zugeteilt wurden);
bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag sind
die Sätze für die ersten 5 Versicherungsjahre
noch mit 0,3 zu multiplizieren
119

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
2 Abrechnungsverband Gruppenversicherungen bzw. Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen sowie Abrechnungsverband
Gruppen-Kapitallebensversicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung
AG“ bzw. Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung
AG“ (ohne Gewinnverbände K2, K3, K4, K5, K6, STK1, STKM1, STK2, STKM2, STK3, STKM3, R2, R3, R4, R5
und R6)
2.1 Gewinnverband GK1
Gruppentarife der ehemaligen Aachener und Münchener Leben (Tarife GII, GIII, G42) und der ehemaligen Atlas Leben (Tarife G, T); Tarife
VA/G, VA/Z; NVA/G, NVA/Z mit Beginn vor 1988; Firmengruppentarife der ehemaligen Volkshilfe; F-Tarife (Firmengruppen) mit Beginnjahr
vor 1987; V-Tarife (Vereinsgruppen) mit Beginnjahr vor 1987
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Grund-Überschussanteil Eintrittsalter Männer
bis 29 Jahre: 0,2‰ (0,4‰)
30 bis 39 J.: 0,2‰ (0,5‰)
40 bis 49 J.: 0,4‰ (0,8‰)
ab 50 Jahre: 0,4‰ (0,9‰)
Eintrittsalter Frauen
bis 29 Jahre: 0,9‰ (1,0‰)
30 bis 39 J.: 1,2‰ (1,4‰)
40 bis 49 J.: 1,7‰ (1,9‰)
ab 50 Jahre: 2,0‰ (2,3‰)
120
Todesfallsumme und bereits
bestehende Summenerhöhungen
- Zins-Überschussanteil 1,1% (1,0%) maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[1]
Tarife GII, GIII, G42, G und T
Tarife VA/G, VA/Z und Tarife
NVA/G, NVA/Z mit Beginnjahr
bis 1979
Firmengruppentarife der ehemaligen
Volkshilfe Leben
F-, V-Tarife bis 1986; Tarife
NVA/G, NVA/Z mit Beginnjahr
von 1980 bis 1988
Schluss-Überschussanteil 0%
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung
zuzüglich 6%
Leistung aus der laufenden
Überschussbeteiligung
Versicherungssumme
mindestens jedoch 4,7‰ Versicherungssumme für jedes
Versicherungsjahr, für die
bis 1978 zurückgelegten Versicherungsjahre
6‰, für die
ab 1978 bis 2002 zurückgelegten
Versicherungsjahre
7‰, für das 2002 begonnene
Versicherungsjahr 6,3‰
10% versicherte Erlebensfallsumme
Grund- und Zins-Überschussanteile zu Beginn
des Versicherungsjahres, zusätzlich bei Ablauf
verzinsliche Ansammlung oder Anrechnung auf
den Beitrag
verzinsliche Ansammlung
verzinsliche Ansammlung für beitragspflichtige,
Summenerhöhung für beitragsfreie Versicherungen
Summenerhöhung mit Mindestleistung aus der
Überschussbeteiligung
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit oder
10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als 5 Jahren
werden reduzierte Leistungen fällig)
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung bei
vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalles

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
2.2 Gewinnverband GK2a und Versicherungen mit laufender Beitragszahlung im Gewinnverband E1
F-Tarife mit laufender Beitragszahlung mit Beginnjahr ab 1987; F-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr von 1987 bis 1992; Tarife
NVA/G, NVA/Z mit Beginnjahr ab1988
2.3 Gewinnverband GK2b93
F-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr 1993
2.4 Gewinnverband GK2b94 und Versicherungen mit Einmalbeitragszahlung im Gewinnverband E1
F-Tarife mit Einmalbeitragszahlung mit Beginnjahr 1994
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Grund-Überschussanteil Eintrittsalter Männer
bis 29 Jahre: 0,3‰ (0,5‰)
30 bis 39 J.: 0,3‰ (0,6‰)
40 bis 49 J.: 0,3‰ (0,7‰)
ab 50 Jahre: 0,3‰ (0,8‰)
- Zins-Überschussanteil
Eintrittsalter
bis 29 Jahre:
Frauen
0,3‰ (0,4‰)
30 bis 39 J.: 0,3‰ (0,5‰)
40 bis 49 J.: 0,3‰ (0,5‰)
ab 50 Jahre:
0,6% (0,5%)
0,3‰ (0,6‰)
Schluss-Überschussanteil 0%
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung
Kapital-Ergänzungsversicherung
nach Tarif NVA/Z mit Beginn der
Grundversicherung ab 1997
1. Ergänzungsversicherung
2. Ergänzungsversicherung
3. Ergänzungsversicherung
4. Ergänzungsversicherung
5. Ergänzungsversicherung
ab der 6. Ergänzungsversicherung
sowie stets ab dem jeweils
3. Versicherungsjahr
zuzüglich 6%
mindestens jedoch 4,7‰
10%
im 1. Versicherungsjahr der
Ergänzungsversicherung 280%
im 2. Versicherungsjahr der
Ergänzungsversicherung 60%
im 1. Versicherungsjahr der
Ergänzungsversicherung 220%
im 2. Versicherungsjahr der
Ergänzungsversicherung 60%
im 1. Versicherungsjahr der
Ergänzungsversicherung 160%
im 2. Versicherungsjahr der
Ergänzungsversicherung 60%
im 1. Versicherungsjahr der
Ergänzungsversicherung 100%
im 2. Versicherungsjahr der
Ergänzungsversicherung 60%
im 1. und 2. Versicherungsjahr
der Ergänzungsversicherung 40%
10%
Todesfallsumme und bereits
bestehende Summenerhöhungen
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[1]
Leistung aus der laufenden
Überschussbeteiligung
Versicherungssumme
Versicherungssumme für jedes
Versicherungsjahr ab
dem 4., für die bis 2002 zurückgelegtenVersicherungsjahre
7‰, für das 2002 begonnene
Versicherungsjahr
6,3‰
versicherte Erlebensfallsumme
versicherte Erlebensfallsumme
der jeweiligen Ergänzungsversicherung
Grund- und Zins-Überschussanteile zu Beginn
des Versicherungsjahres, bei beitragspflichtigen
Versicherungen erstmals zu Beginn des dritten,
bei beitragsfreien Versicherungen erstmals zu
Beginn des zweiten Versicherungsjahres, zusätzlich
bei Ablauf;
Summenerhöhung mit Mindestleistung aus der
Überschussbeteiligung
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf nach mehr als 1/3 der Laufzeit oder
10 Jahren sowie bei Tod nach mehr als 3 Jahren
werden reduzierte Leistungen fällig)
Mindestleistung aus der Überschussbeteiligung
bei vorzeitigem Eintritt des Versicherungsfalles
121

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
2.5 Gewinnverband E2 KS-Tarife mit Policierung vom 4.12.1995 bis zum 30.6.2000
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Grund-Überschussanteil
beitragspflichtige Versicherungen
beitragsfreie Versicherungen
122
0%,
Versicherungen mit Policierung
vor dem 5.8.1996: 1,15% (2,0%)
0,5‰
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
Versicherungssumme
- Zins-Überschussanteil 0,10% (0,05%) maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[4]
- Risiko-Überschussanteil
Schluss-Überschussanteil
25% jährlicher Risikobeitrag
dauerabhängiger Teil
grundsätzlich dauerunabhängiger
Teil
3,4‰
22‰
Versicherungssumme für jedes
Versicherungsjahr, für die
bis 2002 zurückgelegten Versicherungsjahre
5‰, für das
2002 begonnene Versicherungsjahr
4,5‰
Versicherungssumme
Grund-, Zins- und Risiko-Überschussanteile zu
Beginn des Versicherungsjahres, bei Versicherungen
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern
unter 20 Jahren erstmals zu
Beginn des zweiten, bei Beitragszahlungsdauern
ab 20 Jahren erstmals zu Beginn des dritten
Versicherungsjahres, zusätzlich bei Ablauf;
Summenerhöhung
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen
fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile
zugeteilt wurden);
bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag mit
Versicherungsdauern unter 12 Jahren sind die
Schluss-Überschussanteilsätze noch mit dem
Quotienten aus Versicherungsdauer in Jahren
und 12 zu multiplizieren.
2.6 Gewinnverband GK3
Abrechnungsverband Gruppen-Kapitallebensversicherungen bzw. Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen der ehemaligen „die individuale
Lebensversicherung AG“
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Grund-Überschussanteil
(Gruppen-Kapitallebensversicherungen
nach Sondertarifen)
Versicherungsdauer
bis 8 Jahre: 0% (0,50%)
9 bis 12 Jahre: 0% (0,60%)
13 bis 19 Jahre: 0% (0,75%)
20 bis 24 Jahre: 0% (0,90%)
25 bis 34 Jahre: 0% (1,20%)
ab 35 Jahre: 0% (1,40%)
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
- Risiko-Überschussanteil 40%
jährlicher Risikobeitrag
maximal 2,5‰
Risikosumme zu Beginn des
jeweiligen Versicherungsjahres
- Zins-Überschussanteil 0,6% (0,5%) maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[2]
Schluss-Überschussanteil Versicherungsdauer
bis 19 Jahre: 2,80‰
20 bis 29 Jahre: 3,55‰
30 bis 39 Jahre: 3,80‰
ab 40 Jahre: 4,30‰
Versicherungssumme für jedes
voll zurückgelegte Versicherungsjahr,
für die bis
2001 zurückgelegten Versicherungsjahre
bei Versicherungsdauer
bis 19 Jahre: 7,50‰
20 bis 29 Jahre: 8,25‰
30 bis 39 Jahre: 8,50‰
ab 40 Jahre: 9,00‰,
für das 2002 begonnene
Versicherungsjahr bei Versicherungsdauer
bis 19 Jahre: 4,00‰
20 bis 29 Jahre: 4,75‰
30 bis 39 Jahre: 5,00‰
ab 40 Jahre: 5,50‰
Grund- und Risiko-Überschussanteile anteilig
mit jeder Beitragszahlung, Zins- und Ansammlungs-Überschussanteile
jeweils zum Ende des
Versicherungsjahres; Anrechnung der Grund-
Überschussanteile auf den Beitrag und verzinsliche
Ansammlung der Risiko- und Zins-
Überschussanteile; im Rahmen eines Firmenund
Verbandsgruppen- oder eines Sammelversicherungsvertrages
verzinsliche Ansammlung
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf nach mindestens 1/3 der Laufzeit
oder 10 Jahren sowie bei Tod werden reduzierte
Leistungen fällig)

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
3 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Fondsgebundene Lebensversicherungen
3.1 Gewinnverband F1 Tarif 1A, Beginnjahre bis 1980
3.2 Gewinnverband F2 Tarif 1B, Beginnjahre bis 1980
3.3 Gewinnverband F3 Tarif 1A, Beginnjahre ab 1981
3.4 Gewinnverband F4 Tarif 1B, Beginnjahre ab 1981
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Todesfallbonus
Gewinnverbände F1/F2
25%
Gewinnverbände F3/F4
40%
Jährliche Überschussanteile Versicherungsdauer
bis 12 Jahre:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 45 Jahre: 8,0‰ 9,0‰
46 bis 50 J.: 10,0‰ 11,0‰
ab 51 Jahre: 12,0‰ 13,0‰
Versicherungsdauer
13 bis 17 Jahre:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 45 Jahre: 7,0‰ 8,0‰
46 bis 50 J.: 9,0‰ 10,0‰
ab 51 Jahre: 12,0‰ 13,0‰
Versicherungsdauer ab 18 Jahre:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 45 Jahre: 5,2‰ 6,2‰
46 bis 50 J.: 8,0‰ 9,0‰
ab 51 Jahre: 12,0‰ 13,0‰
Mindest-Todesfallsumme Todesfallbonus bei Eintritt des Versicherungsfalles
nach Beginn des zweiten Versicherungsjahres;
Aufstockung der für den Todesfall vereinbarten
Leistung
Mindest-Todesfallsumme jährliche Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,
erstmals zu Beginn des dritten
Versicherungsjahres, zusätzlich bei Ablauf;
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen
Ausgabepreis der Anteileinheiten und Gutschrift
zur Versicherung; der zusätzliche Überschussanteil
bei Ablauf wird nicht mehr in Anteileinheiten
umgerechnet, es sei denn, die Leistung bei
Ablauf wird in Wertpapieren verlangt
3.5 Gewinnverband F5 FLN-/FLS-Tarife Beginnjahre vor 1995
3.6 Gewinnverband E1 FLN-/FLS-Tarife Beginnjahr 1995
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Todesfallbonus
Tarife 1FLN und 5FLN 25%
Jährliche Überschussanteile
Tarif 1FLN
Tarif 1FLS
Tarif 5FLN, Tarif 5FLS
Männer: 6,2%
Frauen: 6,0%
Männer: 6,4%
Frauen:
6,4%
6,2%
Versicherungssumme bzw.
Einmalbeitrag
Einmalbeitrag dividiert durch
die Versicherungsdauer in
Jahren bzw. Jahresbeitrag
der Hauptversicherung bei
laufender Beitragszahlung
Todesfallbonus bei Eintritt des Versicherungsfalles;
Aufstockung der für den Todesfall vereinbarten
Leistung
jährliche Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,
erstmals zu Beginn des dritten
Versicherungsjahres, zusätzlich bei Ablauf;
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen
Ausgabepreis der Anteileinheiten und Gutschrift
zur Versicherung; der zusätzliche Überschussanteil
bei Ablauf wird nicht mehr in Anteileinheiten
umgerechnet, es sei denn, die Leistung bei
Ablauf wird in Wertpapieren verlangt
123

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
3.7 Gewinnverband E2 FL-Tarife Beginnjahre von Ende 1995 bis Ende 1998
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Kosten-Überschussanteil
beitragspflichtige FL-Tarife
beitragsfreie FL-Tarife
- Risiko-Überschussanteil
(beitragspflichtige FL-Tarife)
Tarif 1FL
Tarif 5FL
124
Beitragszahlungsdauer
bis 34 Jahre: 3,75%
ab 35 Jahre: 4,50%
0,5‰
Männer: 1,0%
Frauen: 0,5%
0,5%
Tarif 1FL50/1FL60 Beitragszahlungsdauer
Männer Frauen
bis 8 Jahre: 0,6% 0,4%
9 bis 13 Jahre: 0,4% 0,3%
ab 14 Jahre: 0,2% 0,2%
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
Versicherungssumme bei
planmäßig beitragsfreien Versicherungen
bzw. durch die
Versicherungsdauer in Jahren
geteilter Rückkaufswert
zum Zeitpunkt der Beitragsfreistellung
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
Kosten- und Risiko-Überschussanteile zu Beginn
des Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn
des dritten Versicherungsjahres (bei einer
Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren erstmals
zu Beginn des zweiten Versicherungsjahres),
zusätzlich bei Ablauf;
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen
Ausgabepreis der Anteileinheiten und Gutschrift
zur Versicherung; der zusätzliche Überschussanteil
bei Ablauf wird nicht mehr in Anteileinheiten
umgerechnet, es sei denn, die Leistung bei
Ablauf wird in Wertpapieren verlangt
3.8 Gewinnverband E3 FL-Tarife der Tarifgeneration von August 1998 bis 30.6.2000
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Grund-Überschussanteil
beitragspflichtige FL-Tarife
beitragsfreie FL-Tarife
- Kosten-Überschussanteil
(Für Versicherungen, denen ein
Teilfonds des Fondssystems
SEB Invest Optimix zugrundeliegt)
- Risiko-Überschussanteil
Beitragszahlungsdauer
bis 34 Jahre: 3,75%
ab 35 Jahre: 4,25%
0,5‰
0,5%
Männer: 30%
Frauen: 15%
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
Versicherungssumme bei
planmäßig beitragsfreien Versicherungen
bzw. durch die
Versicherungsdauer in Jahren
geteilter Rückkaufswert
zum Zeitpunkt der Beitragsfreistellung
Deckungskapital am Ende
des Vormonats
Risikobeitrag
Grund-Überschussanteile zum Ende des Versicherungsjahres,
erstmals zum Ende des zweiten
Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer
unter 20 Jahren erstmals zum Ende
des ersten Versicherungsjahres),
Kosten-Überschussanteile für Versicherungen,
denen ein Teilfonds des Fondssystems SEB Invest
Optimix zugrunde liegt, anteilig zu Beginn
eines jeden Monats, erstmals, nachdem auch
ein Grund-Überschussanteil zugeteilt wurde, bei
Ablauf wird kein Kostenüberschuss mehr fällig,
Risiko-Überschussanteile zu Beginn eines jeden
Beitragszahlungsabschnitts (bei beitragsfrei gestellten
Versicherungen zu Beginn eines jeden
Monats), erstmals zu Beginn des dritten Versicherungsjahres
(bei einer Beitragszahlungsdauer
unter 20 Jahren erstmals zu Beginn des
zweiten Versicherungsjahres); Umrechnung der
Grund- und Kosten-Überschussanteile in Anteileinheiten
zum jeweiligen Ausgabepreis der
Anteileinheiten und Gutschrift zur Versicherung;
der Überschussanteil bei Ablauf wird nicht mehr
in Anteileinheiten umgerechnet, es sei denn, die
Leistung bei Ablauf wird in Wertpapieren verlangt;
Anrechnung der Risiko-
Überschussanteile auf den Risikobeitrag

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
3.9 Gewinnverband E4 FL-Tarife als Einzelversicherungen
3.10 Gewinnverband K4 FL-Tarife als Kollektivversicherungen
jeweils der Tarifgeneration ab 1.7.2000 bis 31.12.2007
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Grund-Überschussanteil
beitragspflichtige FL-Tarife
beitragsfreie FL-Tarife
- Risiko-Überschussanteil
Beitragszahlungsdauer
bis 34 Jahre: 4,25%
ab 35 Jahre: 4,50%
0,5‰
Männer: 30%
Frauen: 15%
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
Versicherungssumme bei
planmäßig beitragsfreien Versicherungen
bzw. durch die
Versicherungsdauer in Jahren
geteilter Rückkaufswert
zum Zeitpunkt der Beitragsfreistellung
Risikobeitrag
Grund-Überschussanteile zum Ende des Versicherungsjahres,
erstmals zum Ende des zweiten
Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer
unter 20 Jahren erstmals zum Ende
des ersten Versicherungsjahres), Risiko-
Überschussanteile zu Beginn eines jeden Beitragszahlungsabschnitts
(bei beitragsfrei gestellten
Versicherungen zu Beginn eines jeden Monats),
erstmals zu Beginn des dritten Versicherungsjahres
(bei einer Beitragszahlungsdauer
unter 20 Jahren erstmals zu Beginn des zweiten
Versicherungsjahres);
Umrechnung der Grund-Überschussanteile in
Anteileinheiten zum jeweiligen Ausgabepreis der
Anteileinheiten und Gutschrift zur Versicherung;
der Überschussanteil bei Ablauf wird nicht mehr
in Anteileinheiten umgerechnet, es sei denn, die
Leistung bei Ablauf wird in Wertpapieren verlangt;
Anrechnung der Risiko-
Überschussanteile auf den Risikobeitrag
3.11 Gewinnverband E5 FL-Tarife als Einzelversicherungen
3.12 Gewinnverband K5 FL-Tarife als Kollektivversicherungen
jeweils der Tarifgeneration ab 2008
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Kosten-Überschussanteil
auf das Fondsguthaben bezogener
Teil
beitragsbezogener Teil
- Risiko-Überschussanteil
0,1%
Beitragszahlungsdauer
unter 20 Jahre: 1,50%
ab 20 bis 30 Jahren: 0,75%
über 30 Jahre: 0,25%
Männer: 30%
Frauen: 15%
Fondsguthaben
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
Risikobeitrag
Kosten-Überschussanteile zum Ende des Versicherungsjahres,
erstmals zum Ende des zweiten
Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer
unter 20 Jahren erstmals zum Ende
des ersten Versicherungsjahres), Risiko-
Überschussanteile zu Beginn eines jeden Monats,
erstmals zu Beginn des dritten Versicherungsjahres
(bei einer Beitragszahlungsdauer
unter 20 Jahren erstmals zu Beginn des zweiten
Versicherungsjahres);
Umrechnung der Kosten- und Risiko-
Überschussanteile in Anteileinheiten zum jeweiligen
Ausgabepreis der Anteileinheiten und Gutschrift
zum Überschussguthaben der Versicherung;
der Überschussanteil bei Ablauf wird nicht
mehr in Anteileinheiten umgerechnet, es sei
denn, die Leistung bei Ablauf wird in Wertpapieren
verlangt
3.13 Gewinnverband FLG1 Tarif 8FLG/8FLGT mit Beginn bis Anfang 2000
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
für die Grundversicherung:
- Kosten-Überschussanteil
beitragsbezogener Teil
summenbezogener Teil
- Risiko-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
Jahresbeitrag
unter 1.227,10 €: 0,45%
ab 1.227,10 €: 0,95%
0,5‰ (0,6‰)
30%
0,10% (0,05%)
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
bei beitragspflichtigen VersicherungenVersicherungssumme,
bei beitragsfreien
Versicherungen Summe der
noch nicht in Anspruch
nehmbaren Teilauszahlungen,
zusätzlich jeweils die Erlebensfallsumme
aus nicht in
Anspruch genommenen Teilauszahlungen
jährlicher Risikobeitrag
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[4]
Kosten-, Risiko- und Zins-Überschussanteile
zum Ende des Versicherungsjahres, erstmals
zum Ende des zweiten Versicherungsjahres (bei
einer Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren
erstmals zum Ende des ersten Versicherungsjahres);
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen
Ausgabepreis der Anteileinheiten und Gutschrift
zur Versicherung; der Überschussanteil bei Ablauf
wird nicht mehr in Anteileinheiten umgerechnet,
es sei denn, bei Ablauf wird die Leistung
aus der Überschussbeteiligung in Wertpapieren
verlangt
125

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Schluss-Überschussanteil
für die Grundversicherung
beitragspflichtige Versicherungsjahre
beitragsfreie Versicherungsjahre
grundsätzlich dauerunabhängiger
Teil
Jährliche Überschussanteile
bei Dynamikerhöhungen:
- Kosten-Überschussanteil
beitragspflichtige Versicherungen
beitragsfreie Versicherungen
- Risiko-Überschussanteil
beitragspflichtige Versicherungen
beitragsfreie Versicherungen
126
1,7‰
2,4‰
6‰
Beitragszahlungsdauer der
Dynamikerhöhung
bis 34 Jahre: 2,25%
ab 35 Jahre: 3,00%
0,5‰
Beitragszahlungsdauer der
Dynamikerhöhung
Männer Frauen
bis 8 Jahre: 0,6% 0,4%
9 bis 13 Jahre: 0,4% 0,3%
ab 14 Jahre: 0,2% 0,2%
0%
Erlebensfallsumme für jedes
Versicherungsjahr; für die bis
2002 zurückgelegten Versicherungsjahre
2,5‰, für das
2002 begonnene Versicherungsjahr
2,3‰
Erlebensfallsumme für jedes
Versicherungsjahr, für die bis
2002 zurückgelegten Versicherungsjahre
3,5‰, für das
2002 begonnene Versicherungsjahr
3,2‰
Erlebensfallsumme
Jahresbeitrag
Beitragssumme bzw. durch
die Versicherungsdauer in
Jahren geteilter Rückkaufswert
zum Zeitpunkt der Beitragsfreistellung
Jahresbeitrag
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch
Rückkauf oder Tod werden reduzierte Leistungen
fällig, sofern bereits jährliche Überschussanteile
zugeteilt wurden);
Auszahlung mit der Versicherungsleistung (in
Form von Wertpapieren, wenn bei Ablauf die
Leistung aus der Überschussbeteiligung in
Wertpapieren verlangt wird)
Kosten- und Risiko-Überschussanteile zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende
des zweiten Versicherungsjahres (bei einer
Beitragszahlungsdauer unter 20 Jahren erstmals
zum Ende des ersten Versicherungsjahres);
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen
Ausgabepreis der Anteileinheiten und Gutschrift
zur Versicherung; der Überschussanteil bei Ablauf
wird nicht mehr in Anteileinheiten umgerechnet,
es sei denn, die Leistung bei Ablauf
wird in Wertpapieren verlangt

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
4 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Rentenversicherungen (ohne Gewinnverbände AV1, AV2) und Bestandsgruppe
Kollektiv-Rentenversicherungen (ohne Gewinnverbände KAV1, KAV2)
4.1 Gewinnverband L1
R-, L-Tarife; L-Tarife der ehemaligen ATLAS-Leben; RA-Tarife der ehemaligen Volkshilfe; Renten- und Pensionsversicherungen
für die Versorgung des hauptberuflichen Versicherungsaußendienstes; L, LK-Tarife mit Beginnjahr von 1970 bis 1984
4.2 Gewinnverband L2a
L-, K-Tarife mit laufender Beitragszahlung; L-, K-Tarife gegen Einmalbeitrag mit Beginnjahr von 1985 bis 1992
4.3 Gewinnverband L2b93
L-, K-Tarife gegen Einmalbeitrag mit Beginnjahr 1993
4.4 Gewinnverband L2b94
L-, K-Tarife gegen Einmalbeitrag mit Beginnjahr 1994
4.5 Gewinnverband E1
L-Tarife mit Beginnjahr 1995
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Grund-Überschussanteil
Gewinnverbände L2a, L2b93,
L2b94, E1, vor Beginn der
Rentenzahlung
- Zins-Überschussanteil
- Gewinnverbände L1, L2a,
L2b93, L2b94
Grundversicherungen
Dynamik-Erhöhungen mit
Beginn ab Oktober 1996 und
vor 2005
Dynamik-Erhöhungen mit
Beginn ab 1.1.2005
- Gewinnverband E1
Grundversicherungen
Dynamik-Erhöhungen mit
Beginn ab Oktober 1996
und vor 2005
Dynamik-Erhöhungen mit
Beginn ab 1.1.2005
Jährliche Überschussanteile
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Zins-Überschussanteil
- Überschussverwendungsart
„jährliche Rentenerhöhung“
- Überschussverwendungsart
„Rentenzuschlag“
(bei sofortbeginnenden Rentenversicherungen)
2% jährliche Rente
(maximal 1.533,88 €)
0,50% (0,45%)
0%
0,10% (0,05%)
0,50% (0,45%)
0%
0,10% (0,05%)
0%
0,1%
97% des maßgebenden
Versicherungsnehmer-
Guthabens [3]
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[3]
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf
laufende Rentenzahlungen entfallen, zu Beginn
des Versicherungsjahres, bei beitragspflichtigen
Versicherungen erstmals zu Beginn des dritten
Versicherungsjahres, bei beitragsfreien Versicherungen
erstmals zu Beginn des zweiten Versicherungsjahres;
verzinsliche Ansammlung; bei Beginn der Rentenzahlung
wird das angesammelte Guthaben
zur Rentenerhöhung verwendet
jährliche Zins-Überschussanteile, soweit sie auf
laufende Rentenzahlungen entfallen, zu Beginn
des Versicherungsjahres;
bei „jährlicher Rentenerhöhung“ erstmals nachdem
die Rente für ein Jahr gezahlt wurde, Bildung
von jeweils sofort beginnenden Rentenerhöhungen;
bei „Rentenzuschlag“ wird aus den jährlichen
Zins-Überschussanteilen bereits ab Beginn der
Rentenzahlung ein Rentenzuschlag gewährt.
127

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
4.6 Gewinnverband E2
SR-, AR-Tarife ab 1995 mit Policierung vor dem 20.5.1997 (Haustarife: vor dem 1.8.1997, aufgeschobene Rentenversicherungen gegen
Einmalbeitrag: vor dem 1.1.1998)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Grund-Überschussanteil
beitragspflichtige Versicherungen
beitragsfreie Versicherungen
- Zins-Überschussanteil
Jährliche Überschussanteile
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
128
Jahresbeitrag
unter 1.227,10 €: 0,75%
ab 1.227,10 €: 1,25%
0,5%
0%
- Zins-Überschussanteil 0%
Schluss-Überschussanteil
(AR-Tarife)
dauerabhängiger Teil
grundsätzlich dauerunabhängiger
Teil
0‰
22‰
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
jährliche Rente
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[4]
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[6]
Kapitalabfindung für jedes
Versicherungsjahr, für die bis
2002 zurückgelegten Versicherungsjahre
6‰, für das
2002 begonnene Versicherungsjahr
5,1‰, für die von
2003 bis 2005 begonnenen
Versicherungsjahre 3,8‰
Kapitalabfindung
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf
laufende Rentenzahlungen entfallen, zu Beginn
des Versicherungsjahres, bei Versicherungen
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern
unter 20 Jahren erstmals zu Beginn
des zweiten, bei Beitragszahlungsdauern
ab 20 Jahren erstmals zu Beginn des dritten
Versicherungsjahres;
verzinsliche Ansammlung vor Beginn der Rentenzahlung;
bei Beginn der Rentenzahlung wird
das angesammelte Guthaben zur Rentenerhöhung
verwendet.
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen, zu Beginn
des Versicherungsjahres, im Regelfall zum einen
Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,
zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung
von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ ist
auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen
möglich
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung
zur sofortigen Rentenerhöhung
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung und bei
vorverlegtem Rentenbeginn werden reduzierte
Leistungen fällig);
bei ab dem 3.2.1997 abgeschlossenen Rentenversicherungen
gegen Einmalbeitrag mit einer
Dauer bis zum Beginn der Rentenzahlung
unter 12 Jahren sind die Schluss-Überschussanteilsätze
noch mit dem Quotienten aus Dauer
bis zum Beginn der Rentenzahlung in Jahren
und 12 zu multiplizieren

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
4.7 Gewinnverband E3
SR-, AR-Tarife als Einzelversicherungen mit Policierung vom 20.5.1997 (Haustarife: ab dem 1.8.1997, aufgeschobene Rentenversicherungen
gegen Einmalbeitrag: ab dem 1.1.1998) bis zum 30.6.2000
4.8 Gewinnverband R3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
AR-Tarife als Kollektivversicherungen mit Policierung vom 20.5.1997 (Haustarife: ab dem 1.8.1997, aufgeschobene Rentenversicherungen
gegen Einmalbeitrag: ab dem 1.1.1998) bis zum 30.6.2000
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile,
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
- beitragsbezogener Teil
Tarif 8ARB einschl. Dynamikerhöhungen
hierzu
übrige Tarife
- auf Kapitalabfindung bzw. Verrentungssumme
bezogener Teil
Tarif 8ARB einschl. Dynamikerhöhungen
hierzu
übrige beitragspflichtige
Versicherungen
übrige beitragsfreie
Versicherungen
- Zins-Überschussanteil
Dynamikerhöhungen mit Beginn
vom 1.7.2000 bis
31.12.2003
Dynamikerhöhungen mit
Beginn in 2004
Dynamikerhöhungen mit
Beginn in 2005 oder 2006
Dynamikerhöhungen mit
Beginn ab 1.1.2007
sonstige Versicherungen
Jahresbeitrag:
unter 1.227,10 €: 0,45%
ab 1.227,10 €: 0,95%
unter 1.227,10 €: 0,05%
ab 1.227,10 €: 0,55%
0,6‰
0,15‰
0,1‰
0,25% (0,20%)
0,75% (0,70%)
1,35% (1,30%)
1,85% (1,80%)
0%
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
Kapitalabfindung; Grundversicherung
bei Tarif 8ARB: bei
beitragspflichtigen Versicherungen
Verrentungssumme,
bei beitragsfreien Versicherungen
Summe der noch
nicht in Anspruch nehmbaren
Teilverrentungskapitale, zusätzlich
jeweils aus nicht in
Anspruch genommenen Teilverrentungskapitalengebildetes
Teilverrentungskapital
zum Ende der Aufschubzeit
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[4]
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, bei Versicherungen
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern
unter 20 Jahren erstmals zum Ende
des ersten, bei Beitragszahlungsdauern ab
20 Jahren erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres;
verzinsliche Ansammlung vor Ablauf der Aufschubzeit;
bei Ablauf der Aufschubzeit wird das
angesammelte Guthaben zur Rentenerhöhung
verwendet.
129

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile,
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Zins-Überschussanteil
Dynamikerh. mit Beginn vom
1.7.2000 bis 31.12.2003
Dynamikerhöhungen mit
Beginn in 2004
Dynamikerhöhungen mit
Beginn in 2005 oder 2006
Dynamikerhöhungen mit
Beginn ab 1.1.2007
Renten mit Zahlungsbeginn
vom 1.7.2000 bis 31.12.2003
aus Überschussguthaben bei
AVB vor 1.2000
Renten mit Zahlungsbeginn in
2004 aus Überschussguthaben
bei AVB vor 1.2000
Renten mit Zahlungsbeginn in
2005 aus Überschussguthaben
bei AVB vor 1.2000
Renten mit Zahlungsbeginn ab
1.1.2006 aus Überschussgut
haben
sonstige Versicherungen
130
0,25% (0,20%)
0,75% (0,70%)
1,65% (1,60%)
2,15% (2,10%)
0,25% (0,20%)
0,75% (0,70%)
1,05% (1,00%)
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[6]
bei AVB vor 1.2000 und Zahlungsbeginn in 2006:
1,55% (1,50%) für Dyn. mit Beginn in 2005, sonst 1,05% (1,00%)
bei AVB vor 1.2000 und Zahlungsbeginn ab 1.1.2007:
2,15% (2,10%) für Dyn. mit Beginn ab 1.1.2005, sonst 1,55%
(1,50%)
bei AVB 1.2000:
0% für Grundversicherung und Dyn. mit Beginn vor 1.7.2000,
0,25% (0,20%) für Dyn. mit Beginn vom 1.7.2000 bis 31.12.2003,
0,75% (0,70%) für Dynamikerhöhungen mit Beginn in 2004,
1,65% (1,60%) für Dynamikerhöhungen mit Beginn in 2005 oder
2006
2,15% (2,10%) für Dynamikerhöhungen mit Beginn ab 1.1.2007
0%
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals am Ende
des ersten Jahres nach Rentenbeginn; zum einen
Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,
zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung
von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ ist
auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen
möglich.

Tarif 8ARB
Dynamikerhöhungen zu Tarif
8ARBD
übrige Tarife inkl. Dynamikerhöhungen
0‰ bei Beginn vor 1.7.2000,
sonst 1,6‰
0‰ bei Beginn vor 1.7.2000,
sonst 3,2‰
0‰ bei Beginn vor 1.7.2000,
sonst 3,5‰
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Schluss-Überschussanteil
Kapitalabfindung (Tarif Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Auf-
8ARB: Verrentungssumme) schubzeit zur sofortigen Rentenerhöhung, bei Ta-
für jedes Versicherungsjahr, rif 8ARB der Hauptrente (bei vorzeitiger Vertrags-
für a) die bis 2002 zurückgebeendigung durch Rückkauf oder Tod und bei
legten, b) in 2002 begonne- vorverlegtem Ablauf der Aufschubzeit werden rene,
c) die von 2003 bis 2005 duzierte Leistungen fällig);
begonnenen Versicherungs- bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag sind die
jahre
Schluss-Überschussanteilsätze für die ersten
- beitragspflichtige Versiche-
5 Jahre der Versicherungsdauer noch mit 0,3 zu
rungsjahre vor Ablauf der Aufschubzeit
multiplizieren.
- beitragsfreie Versicherungsjahre
vor Ablauf der Aufschubzeit
Tarif 8ARB
Dynamikerhöhungen zu Tarif
8ARBD
übrige Tarife inkl. Dynamikerhöhungen
- grundsätzlich dauerunabhängiger
Teil
Tarif 8ARB
Dynamikerhöhungen zu Tarif
8ARBD
übrige Tarife inkl. Dynamikerhöhungen
0‰ bei Beginn vor 1.7.2000,
sonst 2,3‰
0‰ bei Beginn vor 1.7.2000,
sonst 3,8‰
0‰ bei Beginn vor 1.7.2000,
sonst 4,5‰
6,0‰
8,0‰
0‰
a) 2,5‰, b) 2,1‰, c) 1,6‰
a) 5,0‰, b) 4,3‰, c) 3,2‰
a) 5,5‰, b) 4,7‰, c) 3,5‰
a) 3,5‰, b) 3,0‰, c) 2,3‰
a) 6,0‰, b) 5,1‰, c) 3,8‰
a) 7,0‰, b) 6,0‰, c) 4,5‰
Verrentungssumme
Kapitalabfindung
4.9 Gewinnverband KR1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
Tarif ARBS mit Policierung vom 16.2.1998 bis zum 30.6.2000
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile,
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Zins-Überschussanteil 0%
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[4]
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, bei Versicherungen
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern
unter 20 Jahren erstmals zum Ende
des ersten, bei Beitragszahlungsdauern ab
20 Jahren erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres;
verzinsliche Ansammlung vor Beginn der Rentenzahlung;
bei Beginn der Rentenzahlung wird
das angesammelte Guthaben zur Rentenerhöhung
verwendet.
131

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile,
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Zins-Überschussanteil
Renten mit Zahlungsbeginn
vom 1.7.2000 bis 31.12.2003
aus Überschussguthaben
Renten mit Zahlungsbeginn
in 2004 aus Überschussguthaben
Renten mit Zahlungsbeginn
in 2005 oder 2006 aus
Überschussguthaben
Renten mit Zahlungsbeginn
ab 1.1.2007 aus Überschussguthaben
sonstige Versicherungen
Schluss-Überschussanteil
beitragspflichtige Versicherungsjahre
beitragsfreie Versicherungsjahre
132
0,25% (0,20%)
0,75% (0,70%)
1,05% (1,00%)
1,55% (1,50%)
0%
0‰
0‰
Kapitalabfindung für jedes
Versicherungsjahr, für die a)
vor 2002, b) in 2002, c) von
2003 bis 2005 begonnenen
Versicherungsjahre
a) 5,0‰, b) 4,3‰, c) 3,2‰
a) 7,0‰, b) 6,0‰, c) 4,5‰
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals am Ende
des ersten Jahres nach Rentenbeginn; zum einen
Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags, der
mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt, zum
anderen Teil soweit möglich zur Bildung von
jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ ist auch
die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen
möglich.
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung
zur sofortigen Rentenerhöhung
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung und bei vorverlegtem
Rentenbeginn werden reduzierte
Leistungen fällig);
bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag sind
die Schluss-Überschussanteilsätze für die ersten
5 Jahre der Versicherungsdauer noch mit
0,3 zu multiplizieren.
4.10 Gewinnverband E4
Tarif 1FLR des Gewinnverbandes E2 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs
4.11 Gewinnverband E5
Tarif 1FLR des Gewinnverbandes E3 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs
4.12 Gewinnverband E6
Tarife 8FLGR und 8FLG/8FLGT der Gewinnverbände FLGR1 und FLGT1 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen
während des Rentenbezugs
(Die Überschussanteil-Sätze werden in der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen angegeben.)

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
4.13 Gewinnverband E7
SR-, AR-Tarife als Einzelversicherungen mit Policierung vom 1.7.2000 bis zum 31.12.2003
4.14 Gewinnverband R4 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
AR-Tarife als Kollektivversicherungen mit Policierung vom 1.7.2000 bis zum 31.12.2003
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile,
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
- beitragsbezogener Teil
- auf Kapitalabfindung bzw. Verrentungssumme
bezogener Teil
Tarife AR, ARB, ARP, ART
Tarif 8ARB einschl. seiner
Dynamikerhöhungen
- auf Rentenerhöhungen
bezogener Teil
- Zins-Überschussanteil
Versicherungen mit laufender
Beitragszahlung, aufgeschobene
Rentenversicherungen
ohne Kapitalwahlrecht gegen
Einmalbeitrag, sofern der Einmalbeitrag
aus einer abgelaufenen
Versicherung bei der
AachenMünchener stammt
Dynamikerhöhungen mit
Beginn ab 1.1.2005
übrige Versicherungen gegen
Einmalbeitrag
Jährliche Überschussanteile,
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Zins-Überschussanteil
für Dynamikerhöhungen mit
Beginn ab 1.1.2005
Renten aus Überschussguthaben
mit Zahlungsbeginn ab
1.1.2005
Jahresbeitrag
unter 1.200 €: 0,05% (0,20%)
ab 1.200 €: 0,55% (0,70%)
0‰ (0,1‰)
0,3‰ (0,4‰)
0,3‰ (0,4‰)
0,25% (0,20%)
0,85% (0,80%)
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
Kapitalabfindung; Grundversicherung
bei Tarif 8ARB: bei
beitragspflichtigen Versicherungen
Verrentungssumme, bei
beitragsfreien Versicherungen
Summe der noch nicht in Anspruch
nehmbaren Teilverrentungskapitale,
zusätzlich jeweils
aus nicht in Anspruch genommenenTeilverrentungskapitalen
gebildetes Teilverrentungskapital
zum Ende der Aufschubzeit
Kapitalabfindung der insgesamt
erreichten Rentenerhöhung
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[4]
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht
auf laufende Rentenzahlungen entfallen, zum
Ende des Versicherungsjahres, bei Versicherungen
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern
unter 20 Jahren erstmals
zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern
ab 20 Jahren erstmals zum Ende
des zweiten Versicherungsjahres;
verzinsliche Ansammlung vor Ablauf der Aufschubzeit
(alternativ Rentenerhöhungen oder
Fondsanlage); bei Ablauf der Aufschubzeit
wird das angesammelte Guthaben zur Rentenerhöhung
verwendet.
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem
obigen Zins-Überschussanteilsatz für Versicherungen mit laufender Beitragszahlung (0,25%; 2009: 0,20%) und dem
über den Rechnungszins von 3,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden
Zinssatz für Beitragsdepots.
0,25% (0,20%)
1,15% (1,10%)
0,55% (0,50%) und 1,15%
(1,10%) für Renten mit Zahlungsbeginn
ab 1.1.2006 aus Überschussguthaben
von Dynamikerhöhungen
mit Beginn ab
1.1.2005
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[6]
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals am Ende
des ersten Jahres nach Rentenbeginn; im
Regelfall – ausgenommen Tarif SRG – zum
einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,
zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung
von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ
ist auch – bei Tarif SRG ausschließlich – die
alleinige Bildung von Rentenerhöhungen möglich.
133

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Schluss-Überschussanteil
- Überschussverwendungsart
„verzinsliche Ansammlung“
oder „Rentenerhöhungen“
Tarife AR, ARB, ARP ART Bestands- beitrags- beitragsjahr
pflichtig frei
1.-10. Jahr: 3,2‰ 4,8‰
11.-20. Jahr: 4,8‰ 6,4‰
ab 21. Jahr: 6,4‰ 9,6‰
Tarif 8ARB
(Grundversicherung)
Tarif 8ARB
(Dynamikerhöhungen)
- Überschussverwenungsart
„Fondsanlage“
Tarife AR, ARB, ARP ART
Tarif 8ARB
(Grundversicherung)
Tarif 8ARB
(Dynamikerhöhungen)
134
Bestands- beitrags- beitragsjahr
pflichtig frei
1.-10. Jahr: 1,7‰ 2,9‰
11.-20. Jahr: 2,4‰ 3,2‰
ab 21. Jahr: 3,0‰ 4,8‰
beitrags- beitragspflichtig
frei
4,8‰ 6,4‰
Bestands- beitrags- beitragsjahr
pflichtig frei
1.-10. Jahr: 3,2‰ 4,8‰
11.-20. Jahr: 4,5‰ 5,9‰
ab 21. Jahr: 5,7‰ 7,7‰
1.-10. Jahr: 1,7‰ 2,9‰
11.-20. Jahr: 2,3‰ 3,0‰
ab 21. Jahr: 2,7‰ 3,8‰
4,5‰ 5,8‰
Kapitalabfindung für jedes Versicherungsjahr,
für die bis 2002 zurückgelegten
Versicherungsjahre
Bestands- beitrags- beitragsjahr
pflichtig frei
1.-10. J.: 5,0‰ 7,5‰
11.-20. J.: 7,5‰ 10,0‰
ab 21. J.: 10,0‰ 15,0‰
für das 2002 begonnene Versicherungsjahr
Bestands- beitrags- beitragsjahr
pflichtig frei
1.-10. J.: 4,3‰ 6,4‰
11.-20. J.: 6,4‰ 8,5‰
ab 21. J.: 8,5‰ 12,8‰
Verrentungssumme für jedes
Versicherungsjahr , für die bis
2002 zurückgelegten Versicherungsjahre
Bestands- beitrags- beitragsjahr
pflichtig frei
1.-10. J.: 2,75‰ 4,5‰
11.-20. J.: 3,75‰ 5,0‰
ab 21. J.: 4,75‰ 7,5‰
für das 2002 begonnene Versicherungsjahr
Bestands- beitrags- beitragsjahr
pflichtig frei
1.-10. J.: 2,3‰ 3,8‰
11.-20. J.: 3,2‰ 4,3‰
ab 21. J.: 4,0‰ 6,4‰
Verrentungssumme für jedes
Versicherungsjahr, für die bis
2002 zurückgelegten Versicherungsjahre:
beitrags- beitragspflichtig
frei
7,5‰ 10,0‰
für das 2002 begonnene Versicherungsjahr
beitrags- beitragspflichtig
frei
6,4‰ 8,5‰
Verrentungssumme für jedes
Versicherungsjahr
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit
zur sofortigen Rentenerhöhung, bei
Tarif 8ARB der Hauptrente (bei vorzeitiger Vertragsbeendigung
durch Rückkauf oder Tod
und bei vorverlegtem Ablauf der Aufschubzeit
werden reduzierte Leistungen fällig);
bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag sind
die Schluss-Überschussanteilsätze für die
ersten 5 Jahre der Versicherungsdauer noch
mit 0,3 zu multiplizieren.

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
4.15 Gewinnverband E8
Tarif 1FLR des Gewinnverbandes E4 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs
4.16 Gewinnverband E9
Tarife 8FLGR und 8FLG/8FLGT der Gewinnverbände FLGR2 und FLGT2 der Bestandsgruppe Fondsgebundene
Rentenversicherungen während des Rentenbezugs
4.17 Gewinnverband E10
Tarif 1FLR60 des Gewinnverbandes E5 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs
4.18 Gewinnverband R5 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
Tarif 1FLR als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes E4 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherunge
während des Rentenbezugs
4.19 Gewinnverband R6 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
Tarife 8FLGR und 8FLG/8FLGT als Kollektivversicherungen der Gewinnverbände FLGRK2 und FLGTK2 der Bestandsgruppe
Fondsgebundene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs
4.20 Gewinnverband R7 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
Tarif 1FLR60 als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes K5 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen
während des Rentenbezugs
(Die Überschussanteil-Sätze werden in der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen angegeben.)
4.21 Gewinnverband E11
SR-, AR-Tarife als Einzelversicherungen mit Policierung vom 1.1.2004 bis zum 31.12.2004
4.22 Gewinnverband R8 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
AR-Tarife als Kollektivversicherungen mit Policierung vom 1.1.2004 bis zum 31.12.2004
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile,
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
- beitragsbezogener Teil
- auf Kapitalabfindung bzw. Verrentungssumme
bezogener Teil
Tarife AR, ARB, ARP, ART
Tarif 8ARB einschl. seiner
Dynamikerhöhungen
- auf Rentenerhöhungen
bezogener Teil
Jahresbeitrag
unter 1.200 €: 0,2%
ab 1.200 €: 0,7%
0,1‰
0,4‰
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
Kapitalabfindung; Grundversicherung
bei Tarif 8ARB: bei
beitragspflichtigen Versicherungen
Verrentungssumme,
bei beitragsfreien Versicherungen
Summe der noch
nicht in Anspruch nehmbaren
Teilverrentungskapitale, zusätzlich
jeweils aus nicht in
Anspruch genommenen Teilverrentungskapitalengebildetes
Teilverrentungskapital
zum Ende der Aufschubzeit
0,4‰ Kapitalabfindung der insgesamt
erreichten Rentenerhöhung
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, bei Versicherungen
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern
unter 20 Jahren erstmals zum Ende
des ersten, bei Beitragszahlungsdauern ab
20 Jahren erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres;
verzinsliche Ansammlung vor Ablauf der Aufschubzeit;
bei Ablauf der Aufschubzeit wird das angesammelte
Guthaben zur Rentenerhöhung verwendet.
135

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
- Zins-Überschussanteil
Versicherungen mit laufender
Beitragszahlung, aufgeschobene
Rentenversicherungen
ohne Kapitalwahlrecht gegen
Einmalbeitrag, sofern der Einmalbeitrag
aus einer abgelaufenen
Versicherung bei der
AachenMünchener stammt
übrige Versicherungen gegen
Einmalbeitrag
136
1,45%
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem
obigen Zins-Überschussanteilsatz für Versicherungen mit laufender Beitragszahlung (1,45%) und dem über den
Rechnungszins von 2,75% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden Zinssatz
für Beitragsdepots.
Jährliche Überschussanteile,
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Kosten-Überschussanteil 5,0% Deckungskapital ohne Verwaltungskostenrückstellung
zum Rentenbeginn
- Zins-Überschussanteil
für Dynamikerhöhungen mit
Beginn ab 1.1.2005 und
Renten aus Überschussgut
haben mit Zahlungsbeginn
ab 1.1.2005
Schluss-Überschussanteil
Tarife AR, ARB, ARP ART
Tarif 8ARB
Dynamikerhöhungen zu Tarif
8ARB
1,45%
1,75%
4,0‰
2,5‰
4,0‰
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[6]
Deckungskapital bei Ablauf
der Aufschubzeit einschließlich
Deckungskapital bzw.
verzinslich angesammeltem
Guthaben (jedoch nicht
fondsgebundenem Guthaben)
der Leistungen aus der
laufenden Überschussbeteiligung
für jedes Jahr der Aufschubzeit
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals am Ende
des ersten Jahres nach Rentenbeginn;
Zins-Überschussanteile im Regelfall - ausgenommen
Tarif SRG - zum einen Teil zur Bildung
eines Rentenzuschlags, der mit Beginn der
Rentenzahlung einsetzt, zum anderen Teil soweit
möglich zur Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen;
alternativ ist auch - bei Tarif SRG
ausschließlich - die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen
möglich
Kosten-Überschussanteile - ausgenommen Tarif
SRG - zur Bildung eines höheren Rentenzuschlags
bzw. - bei Tarif SRG ausschließlich -
von um 0,4%-Punkte höheren Rentenerhöhungen
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit
zur sofortigen Rentenerhöhung, bei
Tarif 8ARB der Hauptrente (bei vorzeitiger Vertragsbeendigung
durch Rückkauf oder Tod und
bei vorverlegtem Ablauf der Aufschubzeit werden
reduzierte Leistungen fällig); bei Versicherungen
gegen Einmalbeitrag sind die Schluss-
Überschussanteilsätze für die ersten 5 Jahre
der Versicherungsdauer noch mit 0,3 zu multiplizieren.
4.23 Gewinnverband E12
Tarif 1FLR des Gewinnverbandes E7 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs
4.24 Gewinnverband E13
Tarife 8FLGR und 8FLG/8FLGT der Gewinnverbände FLGR3, FLGT3 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen während
des Rentenbezugs
4.25 Gewinnverband E14
Tarif 1FLR60 des Gewinnverbandes E6 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs
4.26 Gewinnverband R9 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
Tarif 1FLR als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes K7 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen während
des Rentenbezugs
4.27 Gewinnverband R10 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
Tarife 8FLGR und 8FLG/8FLGT als Kollektivversicherungen der Gewinnverbände FLGRK3 und FLGTK3 der Bestandsgruppe Fondsgebundene
Rentenversicherungen während des Rentenbezugs
4.28 Gewinnverband R11 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
Tarif 1FLR60 als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes K6 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen während
des Rentenbezugs
(Die Überschussanteil-Sätze werden in den der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen angegeben.)

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
4.29 Gewinnverband R1
Tarif KR als Einzelversicherung mit Policierung vom 1.1.2005 bis 31.12.2006
4.30 Gewinnverband RK1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
Tarif KR als Kollektivversicherung mit Policierung vom 1.1.2005 bis 31.12.2006
4.31 Gewinnverband RS1
Tarife KRS ohne Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans, SRS und SRGS jeweils als Einzelversicherung mit Policierung vom
1.1.2005 bis 31.12.2006
4.32 Gewinnverband RSK1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
Tarife KRS ohne Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans, SRS und SRGS jeweils als Kollektivversicherung mit Policierung vom
1.1.2005 bis 31.12.2006
4.33 Gewinnverband RB1
Tarife KRB, KRBZ ohne Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans und Tarife SR, SRP und SRG jeweils als Einzelversicherung mit
Policierung vom 1.1.2005 bis 31.12.2006
4.34 Gewinnverband RBK1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
Tarife KRB, KRBZ ohne Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans und Tarife SR, SRP und SRG jeweils als Kollektivversicherung
mit Policierung vom 1.1.2005 bis 31.12.2006
(Sofern bei den Tarifen KRS, KRB oder KRBZ der fondsgebundene Dynamikplan eingeschlossen ist, gehören Grundversicherung und Dynamikerhöhungen
in der Aufschubzeit zum Gewinnverband RFS1, RBF1 bzw. RFSK1, RBFK1 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen.
Die für sie gültigen Überschussanteil-Sätze werden in diesem Abrechnungsverband angegeben.)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile,
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
(Tarife KR, KRS, KRB, KRBZ)
- beitragsbezogener Teil
Grundversicherung und konventionelleDynamikerhöhungen
(beitragspflichtig)
fondsgebundene Dynamikerhöhungen
(beitragspflichtig)
- summenbezogener Teil
Grundversicherung und konv.
Dynamikerhöhungen (beitragsfrei)
- auf Rentenerhöhungen bezogener
Teil
Grundversicherung und
konv. Dynamikerhöhungen
- auf fondsgebundenes Deckungskapital
bezogener Teil
fondsgebundene Dynamikerhöhungen
Jahresbeitrag ab 1.200 €: 0,5%
2,0%
Jahresbeitrag der jeweiligen
Hauptversicherung bzw. Dynamikerhöhung
Jahresbeitrag der jeweiligen
fondsgebundenen Dyn.
0,1‰ Summe der zum Zeitpunkt
der Beitragsfreistellung gezahlten
Beiträge
0,4‰ Summe der bisherigen Zuteilungen
0,22% fondsgebundenes
Deckungskapital
- Risiko-Überschussanteil 20% Risikobeitrag
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres; fällt das Ende der
Aufschubzeit jedoch nicht mit dem Ende eines
Versicherungsjahres zusammen, so wird zum
Ende der Aufschubzeit ein anteiliger jährlicher
Überschussanteil gewährt, bei Sonderzahlungen,
Versicherungen gegen Einmalbeitrag oder
mit Beitragszahlungsdauern unter 20 Jahren
erstmals zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern
ab 20 Jahren erstmals zum Ende
des zweiten Versicherungsjahres. Für Renten,
die sich durch Nicht-Inanspruch- nahme von
Teilverrentungskapitalen bei Versicherungen
nach Tarif KRBZ ergeben, erfolgt die Zuteilung
der Überschussanteile erstmals zum Ende des
ersten Jahres ab Nicht-Inanspruchnahme des
jeweiligen Teilverrentungskapitals. Versicherungen,
die durch Einstellung der Beitragszahlung
zum Ende des Versicherungsjahres beitragsfrei
werden, erhalten zu diesem Zeitpunkt die für
beitragspflichtige Versicherungen geltenden
Überschussanteile;
bei den Tarifen KRS, KRB, KRBZ verzinsliche
Ansammlung vor Ablauf der Aufschubzeit;
bei Ablauf der Aufschubzeit wird das angesammelte
Guthaben zur Rentenerhöhung verwendet
oder - ausgenommen Tarif KRS - im
Falle der Kapitalabfindung ausgezahlt bzw. bei
Tarif KRS zur Bildung einer Hinterbliebenenrente
verwendet; bei Tarif KR vor Ablauf der Aufschubzeit
Rentenerhöhungen
137

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile,
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Zins-Überschussanteil
Versicherungen mit laufender
Beitragszahlung, aufgeschobene
Rentenversicherungen ohne
Kapitalwahlrecht gegen Einmalbeitrag
(mit Ausnahme von
Sonderzahlungen), sofern der
Einmalbeitrag aus einer abgelaufenen
Versicherung bei
der AachenMünchener stammt
übrige Versicherungen gegen
Einmalbeitrag und Sonderzahlungen
Jährliche Überschussanteile,
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Risiko-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
Sonderzahlungen ab 1.1.2007
und Renten aus deren Überschussguthaben
mit Zahlungsbeginn
ab 1.1.2007
Schluss-Überschussanteil
Tarif KR
Tarif KRS, KRB und konventionelle
Dynamikerhöhungen
inkl. der von Tarif KRBZ
Tarif KRBZ
138
1,45%
maßgebendes (konventionelles)
Versicherungsnehmer-
Guthaben [5]
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem
Zins-Überschussanteilsatz für Versicherungen mit laufender Beitragszahlung und dem über den jeweiligen Rechnungszins
von 2,75% (bzw. 2,25% für Sonderzahlungen ab 1.1.2007) hinausgehenden jeweils festgelegten, zum
Versicherungsbeginn maßgebenden Zinssatz für Beitragsdepots
0,3%
1,45%
1,95%
beitrags- beitragspflichtig
frei
5,5‰ 5,0‰
3,75‰ 4,0‰
2,5‰ 2,75‰
maßgebendes (konventionelles)
Versicherungsnehmer-
Guthaben [6]
maßgebendes (konventionelles)
Versicherungsnehmer-
Guthaben [6]
Deckungskapital bei Ablauf
der Aufschubzeit einschließlich
Deckungskapital bzw.
verzinslich angesammeltem
Guthaben (jedoch nicht
fondsgebundenem Guthaben)
der Leistungen aus der
laufenden Überschussbeteiligung
für jedes Jahr der Aufschubzeit
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals am Ende
des ersten Jahres nach Rentenbeginn;
zugeteilte Überschussanteile werden im Regelfall
- ausgenommen Tarif SRG und SRGS - zum
einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt, zum
anderen Teil soweit möglich zur Bildung von
jährlichen Rentenerhöhungen verwendet; alternativ
ist auch - bei Tarif SRG und SRGS ausschließlich
- die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen
möglich
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit
(anteilig für bei Ablauf der Aufschubzeit
unvollendete Versicherungsjahre) zur sofortigen
Rentenerhöhung (sofern schon eine Zuteilung
aus der laufenden Überschussbeteiligung
erfolgt ist, werden bei vorzeitiger Vertragsbeendigung
durch Rückkauf oder Tod und bei vorverlegtem
Ablauf der Aufschubzeit reduzierte
Leistungen fällig,
bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag und
bei Sonderzahlungen sind die Schluss-
Überschussanteilsätze für die ersten 5 Jahre
der Versicherungsdauer noch mit 0,3 zu multiplizieren.
4.35 Gewinnverband RF1
Tarif FR als Einzelversicherung des Gewinnverbandes RF1 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen während des
Rentenbezugs
4.36 Gewinnverband RFK1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
Tarif FR als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes RFK1 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen während
des Rentenbezugs
4.37 Gewinnverband RFS1
Tarif FRS und Tarif KRS mit Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans jeweils als Einzelversicherung des Gewinnverbandes RFS1
der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs
4.38 Gewinnverband RFSK1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
Tarif FRS und Tarif KRS mit Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans jeweils als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes
RFS1 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs
4.39 Gewinnverband RBF1
Tarife FRB, FRBZ, FRG sowie KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans als Einzelversicherung der Gewinnverbände RBF1,
RGF1 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs der Hauptrente
4.40 Gewinnverband RBFK1 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
Tarife FRB, FRBZ, FRG sowie KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans als Kollektivversicherung der Gewinnverbände
RBFK1, RGFK1 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs der Hauptrente
(Die Überschussanteil-Sätze werden in der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen angegeben.)

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
4.41 Gewinnverband R2 Tarif KR als Einzelversicherung der Tarifgeneration 2007
4.42 Gewinnverband RK2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
Tarif KR als Kollektivversicherung der Tarifgeneration 2007
4.43 Gewinnverband RS2
Tarife KRS ohne Einschluss des fondsgeb. Dynamikplans, SRS, SRGS als Einzelversicherung der Tarifgeneration 2007
4.44 Gewinnverband RSK2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
Tarife KRS ohne Einschluss des fondsgeb. Dynamikplans, SRS, SRGS als Kollektivversicherung der Tarifgeneration 2007
4.45 Gewinnverband RB2
Tarife KRB, KRBZ jeweils ohne Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans, SR, SRP und SRG als Einzelversicherung der der Tarifgeneration
2007
4.46 Gewinnverband RBK2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
Tarife KRB, KRBZ jeweils ohne Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans, SR, SRP und SRG als Kollektivversicherung der Tarifgeneration
2007
(Sofern bei den Tarifen KRS, KRB oder KRBZ der fondsgebundene Dynamikplan eingeschlossen ist, gehören Grundversicherung und Dynamikerhöhungen
in der Aufschubzeit zum Gewinnverband RFS2, RBF2 bzw. RFSK2, RBFK2 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen.
Die für sie gültigen Überschussanteil-Sätze werden in diesem Abrechnungsverband angegeben.)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile,
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
(Tarife KR, KRS, KRB, KRBZ)
- beitragsbezogener Teil
Grundversicherung und konventionelleDynamikerhöhungen
(beitragspflichtig)
fondsgebundene Dynamikerhöhungen
(beitragspflichtig)
- summenbezogener Teil
Grundversicherung und konventionelleDynamikerhöhungen
(beitragsfrei)
- auf Rentenerhöhungen bezogener
Teil
Grundversicherung und
konv. Dynamikerhöhungen
- auf fondsgebundenes Deckungskapital
bezogener Teil
fondsgebundene Dynamikerhöhungen
Jahresbeitrag ab 1.200 €: 0,5%
2,0%
0,1‰
0,4‰
0,22%
Jahresbeitrag der jeweiligen
Hauptversicherung bzw. Dynamikerhöhung
Jahresbeitrag der jeweiligen
fondsgebundenen Dynamikerhöhung
Summe der zum Zeitpunkt
der Beitragsfreistellung gezahlten
Beiträge
Summe der bisherigen Zuteilungen
fondsgebundenes
Deckungskapital
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres; fällt das Ende der
Aufschubzeit jedoch nicht mit dem Ende eines
Versicherungsjahres zusammen, so wird zum
Ende der Aufschubzeit ein anteiliger jährlicher
Überschussanteil gewährt, bei Sonderzahlungen,
Versicherungen gegen Einmalbeitrag oder
mit Beitragszahlungsdauern unter 20 Jahren
erstmals zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern
ab 20 Jahren erstmals zum Ende
des zweiten Versicherungsjahres. Für Renten,
die sich durch Nicht-Inanspruchnahme von
Teilverrentungskapitalen bei Versicherungen
nach Tarif KRBZ ergeben, erfolgt die Zuteilung
der Überschussanteile erstmals zum Ende des
ersten Jahres ab Nicht-Inanspruchnahme des
jeweiligen Teilverrentungskapitals. Versicherungen,
die durch Einstellung der Beitragszahlung
zum Ende des Versicherungsjahres beitragsfrei
werden, erhalten zu diesem Zeitpunkt die für
beitragspflichtige Versicherungen geltenden
Überschussanteile;
139

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
- Risiko-Überschussanteil 20% Risikobeitrag
- Zins-Überschussanteil
Versicherungen mit laufender
Beitragszahlung, aufgeschobene
Rentenversicherungen
ohne Kapitalwahlrecht gegen
Einmalbeitrag (mit Ausnahme
von Sonderzahlungen), sofern
der Einmalbeitrag aus einer
abgelaufenen Versicherung bei
der AachenMünchener stammt
übrige Versicherungen gegen
Einmalbeitrag und Sonderzahlungen
Jährliche Überschussanteile,
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Risiko-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
Schluss-Überschussanteil
Tarif KR
Tarif KRS, KRB und konventionelle
Dynamikerhöhungen
inkl. der von Tarif KRBZ
Tarif KRBZ
140
1,95%
maßgebendes (konventionelles)
Versicherungsnehmer-
Guthaben [5]
bei den Tarifen KRS, KRB, KRBZ verzinsliche
Ansammlung vor Ablauf der Aufschubzeit;
bei Ablauf der Aufschubzeit wird das angesammelte
Guthaben zur Rentenerhöhung verwendet
oder - ausgenommen Tarif KRS - im
Falle der Kapitalabfindung ausgezahlt; bei Tarif
KR vor Ablauf der Aufschubzeit Rentenerhöhungen
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem
Zins-Überschussanteilsatz für Versicherungen mit laufender Beitragszahlung (1,95%) und dem über den Rechnungszins
von 2,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden Zinssatz für
Beitragsdepots.
0,3%
1,95%
beitrags- beitragspflichtig
frei
6,0‰ 5,5‰
4,25‰ 4,5‰
2,75‰ 3,25‰
maßgebendes (konventionelles)
Versicherungsnehmer-
Guthaben [6]
maßgebendes (konventionelles)
Versicherungsnehmer-
Guthaben [6]
Deckungskapital bei Ablauf
der Aufschubzeit einschließlich
Deckungskapital bzw.
verzinslich angesammeltem
Guthaben (jedoch nicht
fondsgebundenem Guthaben)
der Leistungen aus der
laufenden Überschussbeteiligung
für jedes Jahr der Aufschubzeit
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals am Ende
des ersten Jahres nach Rentenbeginn;
zugeteilte Überschussanteile werden im Regelfall
- ausgenommen Tarif SRG und SRGS - zum
einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt, zum
anderen Teil soweit möglich zur Bildung von
jährlichen Rentenerhöhungen verwendet; alternativ
ist auch - bei Tarif SRG und SRGS ausschließlich
- die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen
möglich
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit
(anteilig für bei Ablauf der Aufschubzeit
unvollendete Versicherungsjahre) zur sofortigen
Rentenerhöhung (sofern schon eine Zuteilung
aus der laufenden Überschussbeteiligung
erfolgt ist, werden bei vorzeitiger Vertragsbeendigung
durch Rückkauf oder Tod und bei vorverlegtem
Ablauf der Aufschubzeit reduzierte
Leistungen fällig),
bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag und
bei Sonderzahlungen sind die Schluss-
Überschussanteilsätze für die ersten 5 Jahre
der Aufschubzeit noch mit 0,3 zu multiplizieren.
4.47 Gewinnverband RF2
Tarif FR als Einzelversicherung des Gewinnverbandes RF2 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen während des
Rentenbezugs
4.48 Gewinnverband RFK2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
Tarif FR als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes RFK2 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen während
des Rentenbezugs
4.49 Gewinnverband RFS2
Tarif FRS und Tarif KRS mit Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans als Einzelversicherung des Gewinnverbandes RFS2 der Bestandsgruppe
Fondsgebundene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs
4.50 Gewinnverband RFSK2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
Tarif FRS und Tarif KRS mit Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes RFSK2 der
Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs
4.51 Gewinnverband RBF2
Tarife FRB, FRBZ, FRG sowie KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans als Einzelversicherung der Gewinnverbände
RBF2, RGFK2 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs der Hauptrente
4.52 Gewinnverband RBFK2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
Tarife FRB, FRBZ, FRG sowie KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans als Kollektivversicherung der Gewinnverbände
RBFK2, RGFK2 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs der Hauptrente
(Die Überschussanteil-Sätze werden in der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen angegeben.)

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
4.53 Gewinnverband RS3
Tarife 2KRS ohne Einschluss des fondsgeb. Dynamikplans, 1KRS, SRS, SRGS als Einzelversicherung der Tarifgeneration ab 2008
4.54 Gewinnverband RSK3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
Tarife 2KRS ohne Einschluss des fondsgeb. Dynamikplans, 1KRS, SRS, SRGS als Kollektivversicherung der Tarifgeneration ab 2008
4.55 Gewinnverband RB3
Tarife 2KRB, KRBZ jeweils ohne Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans, 1KRB, SR, SRP als Einzelversicherung der Tarifgeneration
ab 2008
4.56 Gewinnverband RBK3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
Tarife 2KRB, KRBZ jeweils ohne Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans, 1KRB, SR, SRP als Kollektivversicherung der Tarifgeneration
ab 2008
(Sofern bei den Tarifen 2KRS, 2KRB oder KRBZ der fondsgebundene Dynamikplan eingeschlossen ist, gehören Grundversicherung und Dynamikerhöhungen
in der Aufschubzeit zum Gewinnverband RFS3, RBF3 bzw. RFSK3, RBFK3 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen.
Die für sie gültigen Überschussanteil-Sätze werden in diesem Abrechnungsverband angegeben.)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile,
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
(Tarife 1KRS, 2KRS, 1KRB,
2KRB, KRBZ)
- beitragsbezogener Teil
Grundversicherung und konventionelleDynamikerhöhungen
(beitragspflichtig)
fondsgebundene Dynamikerhöhungen
(beitragspflichtig)
Tarife 2KRB, KRBZ
Tarif 2KRS
- beitragssummenbezogener Teil
Grundversicherung und konventionelleDynamikerhöhungen
(beitragsfrei)
- auf Rentenerhöhungen bezogener
Teil
Grundversicherung und
konv. Dynamikerhöhungen
- auf fondsgebundenes Deckungskapital
bezogener Teil
fondsgebundene Dynamikerhöhungen
Aufschubzeit
bis 30 Jahre: 0,5%
über 30 Jahre: 0,0%
1,0%
Beitragszahlungsdauer
unter 20 Jahre: 1,50%
von 20 bis 30 Jahren: 0,75%
über 30 Jahre: 0,25%
0,1‰
0,75‰
0,1%
Jahresbeitrag der jeweiligen
Hauptversicherung bzw. Dynamikerhöhung
Jahresbeitrag der jeweiligen
fondsgebundenen Dynamikerhöhung
Summe der zum Zeitpunkt
der Beitragsfreistellung gezahlten
Beiträge
Summe der bisherigen Zuteilungen
vorhandenes Fondsguthaben
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres; fällt das Ende der
Aufschubzeit jedoch nicht mit dem Ende eines
Versicherungsjahres zusammen, so wird zum
Ende der Aufschubzeit ein anteiliger jährlicher
Überschussanteil gewährt, bei Sonderzahlungen,
Versicherungen gegen Einmalbeitrag oder
mit Beitragszahlungsdauern unter 20 Jahren
erstmals zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern
ab 20 Jahren erstmals zum Ende
des zweiten Versicherungsjahres. Für Renten,
die sich durch Nicht-Inanspruchnahme von
Teilverrentungskapitalen bei Versicherungen
nach Tarif KRBZ ergeben, erfolgt die Zuteilung
der Überschussanteile erstmals zum Ende des
ersten Jahres ab Nicht-Inanspruchnahme des
jeweiligen Teilverrentungskapitals. Versicherungen,
die durch Einstellung der Beitragszahlung
zum Ende des Versicherungsjahres beitragsfrei
werden, erhalten zu diesem Zeitpunkt die für
beitragspflichtige Versicherungen geltenden
Überschussanteile.
141

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
- Risiko-Überschussanteil 20% Risikobeitrag
- Zins-Überschussanteil
Versicherungen mit laufender
Beitragszahlung, aufgeschobene
Rentenversicherungen
ohne Kapitalwahlrecht gegen
Einmalbeitrag (mit Ausnahme
von Sonderzahlungen), sofern
der Einmalbeitrag aus einer
abgelaufenen Versicherung bei
der AachenMünchener stammt
übrige Versicherungen gegen
Einmalbeitrag und Sonderzahlungen
Jährliche Überschussanteile,
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Risiko-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
Schluss-Überschussanteil
Tarife 1KRS, 1KRB
Tarife 2KRS, 2KRB und konventionelle
Dynamikerhöhungen
inkl. der von Tarif KRBZ
Tarif KRBZ
142
1,95%
maßgebendes (konventionelles)
Versicherungsnehmer-
Guthaben [5]
bei den Tarifen 1KRS, 1KRB, KRBZ verzinsliche
Ansammlung vor Ablauf der Aufschubzeit;
bei den Tarifen2KRS, 2KRB Fondsanlage vor
Ablauf der Aufschubzeit;
bei Ablauf der Aufschubzeit wird das angesammelte
Guthaben zur Rentenerhöhung verwendet
oder - ausgenommen Tarife 1KRS,
2KRS - im Falle der Kapitalabfindung ausgezahlt.
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem
Zins-Überschussanteilsatz für Versicherungen mit laufender Beitragszahlung (1,95%) und dem über den Rechnungszins
von 2,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden Zinssatz für
Beitragsdepots.
0,3%
1,95%
beitragspflichtig:
vom 1. bis 10. Jahr: 2,50‰
vom 11. bis 20. Jahr: 3,25‰
ab 21. Jahr: 4,00‰
beitragsfrei: 3,50‰
beitrags- beitragspflichtig
frei
5,5‰ 3,5‰
2,5‰ 2,5‰
maßgebendes (konventionelles)
Versicherungsnehmer-
Guthaben [6]
maßgebendes (konventionelles)
Versicherungsnehmer-
Guthaben [6]
Deckungskapital bei Ablauf
der Aufschubzeit einschließlich
Deckungskapital bzw.
verzinslich angesammeltem
Guthaben (jedoch nicht
fondsgebundenem Guthaben)
der Leistungen aus der
laufenden Überschussbeteiligung
für jedes Jahr der Aufschubzeit
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals am Ende
des ersten Jahres nach Rentenbeginn;
zugeteilte Überschussanteile werden im Regelfall
- ausgenommen Tarif SRGS - zum einen Teil
zur Bildung eines Rentenzuschlags, der mit Beginn
der Rentenzahlung einsetzt, zum anderen
Teil soweit möglich zur Bildung von jährlichen
Rentenerhöhungen verwendet; alternativ ist
auch - bei Tarif SRGS ausschließlich - die alleinige
Bildung von Rentenerhöhungen möglich.
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit
(anteilig für bei Ablauf der Aufschubzeit
unvollendete Versicherungsjahre) zur sofortigen
Rentenerhöhung (sofern schon eine Zuteilung
aus der laufenden Überschussbeteiligung
erfolgt ist, werden bei vorzeitiger Vertragsbeendigung
durch Rückkauf oder Tod und bei vorverlegtem
Ablauf der Aufschubzeit reduzierte
Leistungen fällig),
bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag und
bei Sonderzahlungen sind die Schluss-
Überschussanteilsätze für die ersten 5 Jahre
der Aufschubzeit noch mit 0,3 zu multiplizieren.
4.57 Gewinnverband RF3
Tarif FR, 1FR als Einzelversicherung des Gewinnverbandes RF3 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen während
des Rentenbezugs
4.58 Gewinnverband RFK3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
Tarif FR, 1FR als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes RFK3 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen während
des Rentenbezugs
4.59 Gewinnverband RFS3
Tarif FRS, 1FRS und Tarif 2KRS mit Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans als Einzelversicherung des Gewinnverbandes RFS3
der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs
4.60 Gewinnverband RFSK3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
Tarif FRS, 1FRS und Tarif 2KRS mit Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans als Kollektivversicherung des Gewinnverbandes
RFSK3 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen während des Rentenbezugs
4.61 Gewinnverband RBF3
Tarife FRBZ, VRBZ, 1FRB, FRG, BRG, GRS, GRB sowie 2KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans als Einzelversicherung
der Gewinnverbände RBF3, RGF3, RGF4, RGF5 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen während des
Rentenbezugs der Hauptrente
4.62 Gewinnverband RBFK3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
Tarife FRBZ, VRBZ, 1FRB, FRG, BRG, GRS, GRB sowie 2KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans als Kollektivversicherung
der Gewinnverbände RBFK3, RGFK3, RGFK4 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen während des
Rentenbezugs der Hauptrente
(Die Überschussanteil-Sätze werden in der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen angegeben.)

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
5 Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen (ohne Gewinnverbände AV1 und KAV1)
5.1 Gewinnverband E1
Tarif 1FLR, Beginnjahre bis 1995 (Die Sätze gelten nicht für Dynamik-Erhöhungen mit Beginn ab Oktober 1996.)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
beitragspflichtige Versicherungen
durch vorzeitige Einstellung der
Beitragszahlung beitragsfreie
Versicherungen vor Beginn der
Rentenzahlung
- Risiko-Überschussanteil
bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,
falls
keine Beitragsbefreiung wegen
Erwerbsunfähigkeit besteht, vor
Beginn der Rentenzahlung
Jährliche Überschussanteile
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
Beitragszahlungsdauer
bis 19 Jahre: 0%
20 bis 34 Jahre: 0,5%
ab 35 Jahre: 1,0%
0,5‰
Erreichtes Alter Männer Frauen
bis 30 Jahre: 1,50% 0,50%
31 bis 40 J.: 0,75% 1,00%
ab 41 Jahre: 0% 1,50%
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
ohne Beiträge für
Zusatzversicherungen
durch die Aufschubzeit in
Jahren geteilter Rückkaufswert
zum Zeitpunkt der Beitragsfreistellung
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
ohne Beiträge für
Zusatzversicherungen
Zins-Überschussanteil 0% maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
Schluss-Überschussanteil
bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,
falls
Beitragsbefreiung wegen Erwerbsunfähigkeit
bestand
25% Jahresbeitrag der Hauptversicherung
für die vollen Versicherungsjahre,
für die Beitragsbefreiung
aufgrund von
Erwerbsunfähigkeit gewährt
wurde
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf
laufende Rentenzahlungen entfallen, zu Beginn
des Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn
des dritten Versicherungsjahres, zusätzlich bei
Beginn der Rentenzahlung;
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen
Ausgabepreis der Anteileinheiten und Gutschrift
zur Versicherung; der zusätzliche Überschussanteil
bei Beginn der Rentenzahlung wird nicht
mehr in Anteileinheiten umgerechnet, es sei
denn, die Kapitalabfindung wird in Wertpapieren
verlangt
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen, zu Beginn
des Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn
des zweiten Jahres nach Rentenbeginn;
jährliche Rentenerhöhungen
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung
werden gegebenenfalls reduzierte Leistungen
fällig)
5.2 Gewinnverband E2
Tarif 1FLR, Beginnjahre von Ende 1995 bis Ende 1998 (Die Sätze gelten auch für Dynamik-Erhöhungen mit Beginn ab Oktober 1996
zu Versicherungen des Gewinnverbandes E1.)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
beitragspflichtige Versicherungen
durch vorzeitige Einstellung der
Beitragszahlung beitragsfreie
Versicherungen vor Beginn der
Rentenzahlung
Beitragszahlungsdauer
bis 19 Jahre: 1,5%
20 bis 34 Jahre: 2,5%
ab 35 Jahre: 3,5%
0,5‰
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
ohne Beiträge für
Zusatzversicherungen
durch die Aufschubzeit in
Jahren geteilter Rückkaufswert
zum Zeitpunkt der Beitragsfreistellung
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf
laufende Rentenzahlungen entfallen, zu Beginn
des Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn
des dritten Versicherungsjahres, zusätzlich bei
Beginn der Rentenzahlung;
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen
Ausgabepreis der Anteileinheiten und Gutschrift
zur Versicherung; der zusätzliche Überschussanteil
bei Beginn der Rentenzahlung wird nicht
mehr in Anteileinheiten umgerechnet, es sei
denn, die Kapitalabfindung wird in Wertpapieren
verlangt
143

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
- Risiko-Überschussanteil
bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,
falls
keine Beitragsbefreiung wegen
Erwerbsunfähigkeit besteht
Jährliche Überschussanteile
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
144
Erreichtes Alter Männer Frauen
bis 30 Jahre: 1,50% 0,50%
31 bis 40 J.: 0,75% 1,00%
ab 41 Jahre: 0% 1,50%
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
ohne Beiträge für
Zusatzversicherungen
Zins-Überschussanteil 0% maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
Schluss-Überschussanteil
bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,
falls
Beitragsbefreiung wegen Erwerbsunfähigkeit
bestand
25% Jahresbeitrag der Hauptversicherung
für die vollen Versicherungsjahre,
für die Beitragsbefreiung
aufgrund von
Erwerbsunfähigkeit gewährt
wurde
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen, zu Beginn
des Versicherungsjahres, erstmals zu Beginn
des zweiten Jahres nach Rentenbeginn;
zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,
zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung
von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ
ist auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen
möglich.
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung
werden gegebenenfalls reduzierte Leistungen
fällig)
5.3 Gewinnverband E3 Tarif 1FLR der Tarifgeneration von August 1998 bis 30.6.2000
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
- beitragspflichtige Versicherungen
Grundversicherung und Dynamikerh.
mit Beginn vor 2005
Dynamikerhöhungen mit Beginn
ab 1.1. 2005
- beitragsfreie Versicherungen
vor Beginn der Rentenzahlung
- Risiko-Überschussanteil
bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,
falls
keine Beitragsbefreiung wegen
Erwerbsunfähigkeit besteht
Beitragszahlungsdauer
bis 34 Jahre: 5,75%
ab 35 Jahre: 7,00%
bis 34 Jahre: 6,75%
ab 35 Jahre: 8,00%
0,5‰
Jahresbeitrag ohne Beiträge
für Zusatzversicherungen
Beitragssumme bei planmäßig
beitragsfreien Versicherungen
bzw. durch die Aufschubzeit
in Jahren geteilter
Rückkaufswert zum Zeitpunkt
der Beitragsfreistellung
50% Risikobeitrag für das
Erwerbsunfähigkeitsrisiko
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende
des zweiten Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer
unter 20 Jahren erstmals
zum Ende des ersten Versicherungsjahres);
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen
Ausgabepreis der Anteileinheiten und Gutschrift
zur Versicherung; der Überschussanteil bei Beginn
der Rentenzahlung wird nicht mehr in Anteileinheiten
umgerechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung
wird in Wertpapieren verlangt

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
Zins-Überschussanteil
Grundversicherung und
Dynamikerhöhungen mit
Beginn bis 30.6.2000
Dynamikerhöhungen mit Beginn
vom 1.7.2000 bis
31.12.2003
Dynamikerhöhungen mit
Beginn in 2004
Dynamikerhöhungen mit
Beginn in 2005 oder 2006
Dynamikerhöhungen mit
Beginn ab 1.1.2007
Renten mit Zahlungsbeginn in
2004 aus Überschussguthaben
Renten mit Zahlungsbeginn in
2005 aus Überschussguthaben
Renten mit Zahlungsbeginn in
2006 aus Überschussguthaben
Renten mit Zahlungsbeginn ab
1.1.2007 aus Überschussguthaben
Schluss-Überschussanteil
bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,
falls
Beitragsbefreiung wegen Erwerbsunfähigkeit
bestand
0%
0,25% (0,20%)
0,75% (0,70%)
1,65% (1,60%)
2,15% (2,10%)
0,75% (0,70%)
1,05% (1,00%)
1,65% (1,60%) für Dyn. mit Beginn
ab 1.1.2005, sonst 1,05%
(1,00%)
2,15% (2,10%) für Dyn. mit Beginn
ab 1.1.2005, sonst 1,55%
(1,50%)
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[6]
25% Jahresbeitrag der Hauptversicherung
für die vollen Versicherungsjahre,
für die Beitragsbefreiung
aufgrund von
Erwerbsunfähigkeit gewährt
wurde
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende
des ersten Jahres nach Rentenbeginn;
zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,
zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung
von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ
ist auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen
möglich
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung werden gegebenenfalls
reduzierte Leistungen fällig)
145

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
5.4 Gewinnverband E4 Tarif 1FLR als Einzelversicherung mit Policierung vom 1.7.2000 bis zum 31.12.2003
5.5 Gewinnverband K4 Tarif 1FLR als Kollektivversicherung mit Policierung vom 1.7.2000 bis zum 31.12.2003
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
- beitragspflichtige Versicherungen
Grundvers. und Dynamikerhöhungen
mit Beginn vor 2005
beitragspflichtige Dynamikerh.
mit Beginn ab 1.1. 2005
- beitragsfreie Versicherungen
vor Beginn der Rentenzahlung
- Risiko-Überschussanteil
bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,
falls
keine Beitragsbefreiung wegen
Erwerbsunfähigkeit besteht
Jährliche Überschussanteile
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
Zins-Überschussanteil
Grundversicherung, Dynamikerhöhungen
mit Beginn vor
2005 und Renten mit Zahlungsbeginn
vor 2005 aus
Überschussguthaben
für Dynamikerhöhungen mit
Beginn ab 1.1.2005 und Renten
mit Zahlungsbeginn ab
1.1.2005 aus Überschussguthaben
Schluss-Überschussanteil
bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,
falls
Beitragsbefreiung wegen Erwerbsunfähigkeit
bestand
146
Beitragszahlungsdauer
bis 34 Jahre: 6,75%
ab 35 Jahre: 8,00%
bis 34 Jahre: 6,75%
ab 35 Jahre: 8,00%
0,5‰
Jahresbeitrag ohne Beiträge
für Zusatzversicherungen bei
beitragspflichtigen Versicherungen;
Beitragssumme bei
planmäßig beitragsfreien
Versicherungen bzw. durch
die Aufschubzeit in Jahren
geteilter Rückkaufswert zum
Zeitpunkt der vorzeitigen Beitragsfreistellung
20% Risikobeitrag für das
Erwerbsunfähigkeitsrisiko
0,85% (0,80%)
1,15% (1,10%)
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[6]
25% Jahresbeitrag der Hauptversicherung
für die vollen Versicherungsjahre,
für die Beitragsbefreiung
aufgrund von
Erwerbsunfähigkeit gewährt
wurde
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende
des zweiten Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer
unter 20 Jahren erstmals
zum Ende des ersten Versicherungsjahres);
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen
Ausgabepreis der Anteileinheiten und Gutschrift
zur Versicherung; der Überschussanteil bei Beginn
der Rentenzahlung wird nicht mehr in Anteileinheiten
umgerechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung
wird in Wertpapieren verlangt
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende
des ersten Jahres nach Rentenbeginn;
zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,
zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung
von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ
ist auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen
möglich
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung
werden gegebenenfalls reduzierte Leistungen
fällig)

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
5.6 Gewinnverband E7 Tarif 1FLR als Einzelversicherung mit Policierung vom 1.1.2004 bis zum 31.12.2004
5.7 Gewinnverband K7 Tarif 1FLR als Kollektivversicherung mit Policierung vom 1.1.2004 bis zum 31.12.2004
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
beitragspflichtige Versicherungen
beitragsfreie Versicherungen
vor Beginn der Rentenzahlung
- Risiko-Überschussanteil
bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,
falls
keine Beitragsbefreiung wegen
Erwerbsunfähigkeit besteht
Jährliche Überschussanteile
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
Beitragszahlungsdauer
bis 34 Jahre: 6,75%
ab 35 Jahre: 8,00%
Jahresbeitrag ohne Beiträge
für Zusatzversicherungen
0,5‰
Beitragssumme bei planmäßig
beitragsfreien Versicherungen
bzw. durch die Aufschubzeit
geteilter Rückkaufswert
zum Zeitpunkt der
Beitragsfreistellung
20% Risikobeitrag für das
Erwerbsunfähigkeitsrisiko
- Kosten-Überschussanteil 5,0% Deckungskapital ohne Verwaltungskostenrückstellung
zu Beginn der Rentenzahlung
- Zins-Überschussanteil
für Dynamikerhöhungen mit
Beginn ab 1.1.2005 und Renten
aus Überschussguthaben
mit Zahlungsbeginn ab
1.1.2005
Schluss-Überschussanteil
bei Einschluss des Erwerbsunfähigkeits-Zusatzschutzes,
falls
Beitragsbefreiung wegen Erwerbsunfähigkeit
bestand
1,45%
1,75%
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[6]
25% Jahresbeitrag der Hauptversicherung
für die vollen Versicherungsjahre,
für die Beitragsbefreiung
aufgrund von
Erwerbsunfähigkeit gewährt
wurde
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende
des zweiten Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer
unter 20 Jahren erstmals
zum Ende des ersten Versicherungsjahres);
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen
Ausgabepreis der Anteileinheiten und Gutschrift
zur Versicherung; der Überschussanteil bei Beginn
der Rentenzahlung wird nicht mehr in Anteileinheiten
umgerechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung
wird in Wertpapieren verlangt
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende
des ersten Jahres nach Rentenbeginn;
Zins-Überschussanteile zum einen Teil zur Bildung
eines Rentenzuschlags, der mit Beginn
der Rentenzahlung einsetzt, zum anderen Teil
soweit möglich zur Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen;
alternativ alleinige jährliche
Rentenerhöhungen;
die Kosten-Überschussanteile werden zur Bildung
eines höheren Rentenzuschlags bzw. von
um 0,4%-Punkte höheren Rentenerhöhungen
verwendet
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung werden gegebenenfalls
reduzierte Leistungen fällig)
147

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
5.8 Gewinnverband E5 Tarif 1FLR60 als Einzelversicherung mit Policierung vom 01.05.2003 bis zum 31.12.2003
5.9 Gewinnverband K5 Tarif 1FLR60 als Kollektivversicherung mit Policierung vom 01.05.2003 bis zum 31.12.2003
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile,
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
- beitragspflichtige Versicherungen
Grundversicherung und Dynamikerhöhungen
mit Beginn vor
2005
Dynamikerhöhungen mit Beginn
ab 1.1. 2005
- beitragsfreie Versicherungen
vor Beginn der Rentenzahlung
148
Beitragszahlungsdauer
bis 15 Jahre: 6,50%
von 16 bis 34 J.: 7,50%
ab 35 Jahre: 7,75%
bis 15 Jahre: 6,50%
von 16 bis 34 J.: 7,50%
ab 35 Jahre: 7,75%
0,5‰
- Risiko-Überschussanteil Männer Frauen
Jährliche Überschussanteile,
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
30% 15%
Jahresbeitrag ohne Beiträge
für Zusatzversicherungen
Beitragssumme bei planmäßig
beitragsfreien Versicherungen
bzw. durch die Aufschubzeit
geteilter Rückkaufswert
zum Zeitpunkt der
Beitragsfreistellung
Risikobeitrag
Zins-Überschussanteil maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[6]
Grundversicherung, Dynamik- 0,85% (0,80%)
erhöhungen mit Beginn vor
2005 und Renten mit Zahlungsbeginn
vor 2005 aus
Überschussguthaben
für Dynamikerhöhungen mit
Beginn ab 1.1.2005 und Renten
mit Zahlungsbeginn ab
1.1.2005 aus Überschussguthaben
1,15% (1,10%)
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende
des zweiten Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer
unter 20 Jahren erstmals
zum Ende des ersten Versicherungsjahres);
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen
Ausgabepreis der Anteileinheiten und Gutschrift
zur Versicherung; der Überschussanteil bei Beginn
der Rentenzahlung wird nicht mehr in Anteileinheiten
umgerechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung
wird in Wertpapieren verlangt
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende
des ersten Jahres nach Rentenbeginn;
zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,
zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung
von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ
ist auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen
möglich

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
5.10 Gewinnverband E6 Tarif 1FLR60 als Einzelversicherung mit Policierung vom 1.1.2004 bis zum 31.12.2004
5.11 Gewinnverband K6 Tarif 1FLR60 als Kollektivversicherung mit Policierung vom 1.1.2004 bis zum 31.12.2004
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile,
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
beitragspflichtige Versicherungen
beitragsfreie Versicherungen
vor Beginn der Rentenzahlung
Beitragszahlungsdauer
bis 15 Jahre: 6,50%
von 16 bis 34 Jahren: 7,50%
ab 35 Jahre: 7,75%
0,5‰
- Risiko-Überschussanteil Männer Frauen
30% 15%
Jährliche Überschussanteile,
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
Jahresbeitrag ohne Beiträge
für Zusatzversicherungen
Beitragssumme bei planmäßig
beitragsfreien Versicherungen
bzw. durch die Aufschubzeit
geteilter Rückkaufswert
zum Zeitpunkt der
Beitragsfreistellung
Risikobeitrag
- Kosten-Überschussanteil 5,0% Deckungskapital ohne Verwaltungskostenrückstellung
zu Beginn der Rentenzahlung
- Zins-Überschussanteil 1,45% maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[6]
für Dynamikerhöhungen mit
Beginn ab 1.1.2005 und Renten
aus Überschussguthaben
mit Zahlungsbeginn ab
1.1.2005
1,75%
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende
des zweiten Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer
unter 20 Jahren erstmals
zum Ende des ersten Versicherungsjahres);
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen
Ausgabepreis der Anteileinheiten und Gutschrift
zur Versicherung; der Überschussanteil bei Beginn
der Rentenzahlung wird nicht mehr in Anteileinheiten
umgerechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung
wird in Wertpapieren verlangt
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende
des ersten Jahres nach Rentenbeginn;
Zins-Überschussanteile zum einen Teil zur Bildung
eines Rentenzuschlags, der mit Beginn
der Rentenzahlung einsetzt, zum anderen Teil
soweit möglich zur Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen;
alternativ alleinige jährliche
Rentenerhöhungen;
die Kosten-Überschussanteile werden zur Bildung
eines höheren Rentenzuschlags bzw. von
um 0,4%-Punkte höheren Rentenerhöhungen
verwendet.
149

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
5.12 Gewinnverband RF1
Tarif FR als Einzelversicherung mit Policierung vom 1.1.2005 bis 31.12.2006
5.13 Gewinnverband RFK1
Tarif FR als Kollektivversicherung mit Policierung vom 1.1.2005 bis 31.12.2006
5.14 Gewinnverband RFS1
Tarif FRS und Tarif KRS mit Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans jeweils als Einzelversicherung mit Policierung vom 1.1.2005
bis 31.12.2006
5.15 Gewinnverband RFSK1
Tarif FRS und Tarif KRS mit Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans jeweils als Kollektivversicherung mit Policierung vom
1.1.2005 bis 31.12.2006
5.16 Gewinnverband RBF1
Tarife FRB, FRBZ und KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans jeweils als Einzelversicherung mit
Policierung vom 1.1.2005 bis 31.12.2006
5.17 Gewinnverband RBFK1
Tarife FRB, FRBZ und KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans jeweils als Kollektivversicherung mit
Policierung vom 1.1.2005 bis 31.12.2006
(Während des Rentenbezugs gehören die Tarife zu den Gewinnverbänden RF1, RFK1, RFS1, RFSK1, RBF1 und RBFK1 der Bestandsgruppe
Rentenversicherungen, die für sie gültigen Überschussanteil-Sätze während des Rentenbezugs werden jedoch hier angegeben. Die Überschussanteilsätze
zu den Tarifen KRS, KRB und KRBZ mit Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans werden in der Bestandsgruppe
Rentenversicherungen angegeben.)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
- beitragsbezogener Teil bei
beitragspflichtigen Verträgen
Tarif FR (Grundversicherung bei
Policierung vor 21.3.2005)
Tarif FR (Grundversicherung bei
Policierung ab 21.3.2005; Dynamikerhöhungen)
Tarif FRB (Grundversicherung
bei Policierung vor 21.3.2005)
Tarife FRB (Grundversicherung
bei Policierung ab 21.3.2005),
FRBZ und FRS; Dynamikerh.
- auf fondsgebundenes
Deckungskapital bezogener Teil
Jährliche Überschussanteile
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Risiko-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
Sonderzahlungen ab 1.1.2007
und Renten aus deren Überschussguthaben
mit Zahlungsbeginn
ab 1.1.2007
150
Beitragszahlungsdauer
bis 15 Jahre:
1. Zuteilung: 6,50%
2. Zuteilung: 4,85%
ab 3. Zuteilung:
über 15 Jahre:
3,20%
1. Zuteilung: 7,10%
2.Zuteilung: 5,55%
ab 3. Zuteilung: 4,00%
bis 15 Jahre: 3,2%
über 15 Jahre: 4,0%
bis 15 Jahre:
1. Zuteilung: 6,50%
2.Zuteilung: 4,75%
ab 3. Zuteilung: 3,00%
über 15 Jahre: Männer Frauen
1. Zuteilung: 7,10% 7,25%
2. Zuteilung: 5,30% 5,375%
ab 3. Zuteilung: 3,50% 3,50%
bis 15 Jahre: 3,0%
über 15 Jahre: 3,5%
0% für Versicherungen gegen
Einmalbeitragszahlung und für
Sonderzahlungen, sonst 0,22%
0,3%
1,45%
1,95%
Jahresbeitrag ohne Beiträge
für Zusatzversicherungen
fondsgeb. Deckungskapital
inkl. Überschussguthaben
(ohne Zusatzversicherungen)
zum Zuteilungszeitpunkt
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[6]
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres; fällt das Ende der
Aufschubzeit jedoch nicht mit dem Ende eines
Versicherungsjahres zusammen, so wird zum
Ende der Aufschubzeit ein anteiliger jährlicher
Überschussanteil gewährt, bei Sonderzahlungen,
Versicherungen gegen Einmalbeitrag oder
mit Beitragszahlungsdauern unter 20 Jahren
erstmals zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern
ab 20 Jahren erstmals zum Ende
des zweiten Versicherungsjahres. Versicherungen,
die durch Einstellung der Beitragszahlung
zum Ende des Versicherungsjahres beitragsfrei
werden, erhalten zu diesem Zeitpunkt die für
beitragspflichtige Versicherungen geltenden
Überschussanteile;
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen
Ausgabepreis der Anteileinheiten und Zuführung
zum Deckungskapital; der Überschussanteil
bei Beginn der Rentenzahlung wird nicht
mehr in Anteileinheiten umgerechnet.
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende
des ersten vollen Jahres nach Rentenbeginn;
zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,
zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung
von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ
ist auch die alleinige Bildung von jährlichen
Rentenerhöhungen möglich.

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
5.18 Gewinnverband RF2
Tarif FR als Einzelversicherung der Tarifgeneration 2007
5.19 Gewinnverband RFK2
Tarif FR als Kollektivversicherung der Tarifgeneration 2007
5.20 Gewinnverband RFS2
Tarif FRS und Tarif KRS mit Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans als Einzelversicherung der Tarifgeneration 2007
5.21 Gewinnverband RFSK2
Tarif FRS und Tarif KRS mit Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans als Kollektivversicherung der Tarifgeneration 2007
5.22 Gewinnverband RBF2
Tarife FRB, FRBZ und KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgeb. Dynamikplans als Einzelversicherung der Tarifgeneration 2007
5.23 Gewinnverband RBFK2
Tarife FRB, FRBZ und KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgeb. Dynamikplans als Kollektivversicherung der Tarifgeneration 2007
(Während des Rentenbezugs gehören die Tarife zu den Gewinnverbänden RF2, RFK2, RFS2, RFSK2, RBF2 und RBFK2 der Bestandsgruppe
Rentenversicherungen, die für sie gültigen Überschussanteil-Sätze während des Rentenbezugs werden jedoch hier angegeben. Die Überschussanteilsätze
zu den Tarifen KRS, KRB und KRBZ mit Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans werden in der Bestandsgruppe
Rentenversicherungen angegeben.)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
- beitragsbezogener Teil
beitragspflichtige Versicherungen
nach Tarif FR
beitragspflichtige Versicherungen
nach Tarif FRS, FRB,
FRBZ
- auf fondsgebundenes
Deckungskapital bezogener Teil
Versicherungen mit laufender
Beitragszahlung
Versicherungen gegen Einmalbeitrag
und Sonderzahlungen
- Risiko-Überschussanteil
Tarif FR
Tarif FRS
Tarif FRB, FRBZ
Jährliche Überschussanteile
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Risiko-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
Beitragszahlungsdauer
bis 15 Jahre: 3,2%
über 15 Jahre: 4,0%
bis 15 Jahre: 3,0%
über 15 Jahre: 3,5%
0,22%
0,05%
20%
0%
65%
0,3%
1,95%
Jahresbeitrag ohne Beiträge
für Zusatzversicherungen
fondsgeb. Deckungskapital
inkl. Überschussguthaben
(ohne Zusatzversicherungen)
zum Zuteilungszeitpunkt
Risikobeitrag
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[6]
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres; fällt das Ende der
Aufschubzeit jedoch nicht mit dem Ende eines
Versicherungsjahres zusammen, so wird zum
Ende der Aufschubzeit ein anteiliger jährlicher
Überschussanteil gewährt, bei Sonderzahlungen,
Versicherungen gegen Einmalbeitrag oder
mit Beitragszahlungsdauern unter 20 Jahren
erstmals zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern
ab 20 Jahren erstmals zum Ende
des zweiten Versicherungsjahres. Versicherungen,
die durch Einstellung der Beitragszahlung
zum Ende des Versicherungsjahres beitragsfrei
werden, erhalten zu diesem Zeitpunkt die für
beitragspflichtige Versicherungen geltenden
Überschussanteile;
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen
Ausgabepreis der Anteileinheiten und Zuführung
zum Deckungskapital; der Überschussanteil
bei Beginn der Rentenzahlung wird nicht
mehr in Anteileinheiten umgerechnet.
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende
des ersten vollen Jahres nach Rentenbeginn;
zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,
zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung
von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ
ist auch die alleinige Bildung von jährlichen
Rentenerhöhungen möglich.
151

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
5.24 Gewinnverband RF3
Tarif FR, 1FR als Einzelversicherung der Tarifgeneration ab 2008
5.25 Gewinnverband RFK3
Tarif FR, 1FR als Kollektivversicherung der Tarifgeneration ab 2008
5.26 Gewinnverband RFS3
Tarif FRS, 1FRS und Tarif 2KRS mit Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans als Einzelversicherung der Tarifgeneration ab 2008
5.27 Gewinnverband RFSK3
Tarif FRS, 1FRS und Tarif 2KRS mit Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans als Kollektivversicherung der Tarifgeneration ab 2008
5.28 Gewinnverband RBF3
Tarife FRBZ, VRBZ, 1FRB und 2KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgeb. Dynamikplans als Einzelversicherung der Tarifgeneration ab 2008
5.29 Gewinnverband RBFK3
Tarife FRBZ, VRBZ, 1FRB und 2KRB, KRBZ mit Einschluss des fondsgeb. Dynamikplans als Kollektivversicherung der Tarifgeneration ab 2008
(Während des Rentenbezugs gehören die Tarife zu den Gewinnverbänden RF3, RFK3, RFS3, RFSK3, RBF3 und RBFK3 der Bestandsgruppe
Rentenversicherungen, die für sie gültigen Überschussanteil-Sätze während des Rentenbezugs werden jedoch hier angegeben. Die Überschussanteilsätze
zu den Tarifen 2KRS, 2KRB und KRBZ mit Einschluss des fondsgebundenen Dynamikplans werden in der Bestandsgruppe
Rentenversicherungen angegeben.)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
- beitragsbezogener Teil
beitragspflichtige Versicherungen
nach Tarif FR, 1FR
beitragspflichtige Versicherungen
nach Tarif FRS, 1FRS,
FRBZ, VRBZ, 1FRB
- auf das Fondsguthaben bezogener
Teil
Tarif VRBZ
alle übrigen Tarife
- Risiko-Überschussanteil
Tarif FR, 1FR
Tarif FRS, 1FRS
Tarif FRBZ, VRBZ, 1FRB
- Zins-Überschussanteil
Jährliche Überschussanteile
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Risiko-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
152
Beitragszahlungsdauer
unter 15 Jahre: 1,50%
ab 15 bis unter 25 Jahre: 0,75%
ab 25 Jahre: 0,00%
unter 20 Jahre: 1,50%
von 20 bis 30 Jahre: 0,75%
über 30 Jahre: 0,25%
0,35%
0,1%
0,0083295%
20%
0%
65%
0,1610655%
entspricht einer jährlichen Verzinsung
von 1,95%
0,3%
1,95%
Jahresbeitrag ohne Beiträge
für Zusatzversicherungen
fondsgeb. Deckungskapital
inkl. Überschussguthaben
(ohne Zusatzversicherungen)
zum Zuteilungszeitpunkt
nach Inanspruchnahme der
Wertsicherungsoption monatlich
zum Ende des Versicherungsmonats
auf das
zum Zuteilungszeitpunkt vorhandene
fondsgebundene
Deckungskapital und das
fondsgebundene Überschussguthaben
Risikobeitrag
nach Inanspruchnahme der
Wertsicherungsoption monatlich
zum Ende des Versicherungsmonats
auf das
zum Zuteilungszeitpunkt vorhandene
konventionelle Deckungskapital
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[6]
Kosten-Überschussanteile, soweit sie nicht auf
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres; fällt das Ende der
Aufschubzeit jedoch nicht mit dem Ende eines
Versicherungsjahres zusammen, so wird zum
Ende der Aufschubzeit ein anteiliger jährlicher
Überschussanteil gewährt, bei Sonderzahlungen,
Versicherungen gegen Einmalbeitrag oder
mit Beitragszahlungsdauern unter 20 Jahren
erstmals zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern
ab 20 Jahren erstmals zum Ende
des zweiten Versicherungsjahres. Versicherungen,
die durch Einstellung der Beitragszahlung
zum Ende des Versicherungsjahres beitragsfrei
werden, erhalten zu diesem Zeitpunkt die für
beitragspflichtige Versicherungen geltenden
Überschussanteile;
Risiko-Überschussanteile zu Beginn eines jeden
Monats bei einer Beitragszahlungsdauer ab 20
Jahren, erstmals zu Beginn des zweiten Versicherungsjahres;
Umrechnung der Kosten- und Risiko-
Überschussanteile in Anteileinheiten zum jeweiligen
Ausgabepreis der Anteileinheiten und Zuführung
zum Überschussguthaben der Versicherung;
der Überschussanteil bei Beginn der
Rentenzahlung wird nicht mehr in Anteileinheiten
umgerechnet.
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende
des ersten vollen Jahres nach Rentenbeginn;
zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,
zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung
von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ
ist auch die alleinige Bildung von jährlichen
Rentenerhöhungen möglich.

5.30 Gewinnverband RGF1 Tarif FRG als Einzelversicherung mit Policierung in 2006
5.31 Gewinnverband RGFK1 Tarif FRG als Kollektivversicherung mit Policierung in 2006
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
(Während des Rentenbezugs gehören die Tarife zu den Gewinnverbänden RBF1, RBFK1 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen.
Die für sie gültigen Überschussanteil-Sätze während des Rentenbezugs werden hier angegeben.)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
beitragsbezogener Teil
(für beitragspflichtige
Versicherungen)
auf fondsgebundenes
Deckungskapital bezogener Teil
- Zins-Überschussanteil
Versicherungen mit laufender
Beitragszahlung
Versicherungen gegen Einmal-
Beitrag, Sonderzahlungen
Jährliche Überschussanteile
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Risiko-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
Aufschubzeit
bis 15 Jahre: 0%
über 15 Jahre: 1,0%
0,22%
1,45%
Sonderzahlungen ab 1.1.2007
und Renten aus deren Überschussguthaben
mit Zahlungsbeginn
ab 1.1.2007
1,95%
Schluss-Überschussanteil Bestandsjahr
1.-10. Jahr: 4,00‰
11.-20. Jahr: 3,25‰
21.-30, Jahr: 3,25‰
ab 31. Jahr: 3,25‰
Jahresbeitrag ohne Beiträge
für Zusatzversicherungen
fondsgeb. Deckungskapital
inkl. Überschussguthaben
(ohne Zusatzversicherungen)
zum Zuteilungszeitpunkt
maßgebendes (konventionelles)
Versicherungsnehmer-
Guthaben [5]
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres; fällt das Ende der
Aufschubzeit jedoch nicht mit dem Ende eines
Versicherungsjahres zusammen, so wird zum
Ende der Aufschubzeit ein anteiliger jährlicher
Überschussanteil gewährt, bei Versicherungen
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern
unter 20 Jahren erstmals zum Ende
des ersten, bei Beitragszahlungsdauern ab
20 Jahren erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres.
Versicherungen, die durch
Einstellung der Beitragszahlung zum Ende des
Versicherungsjahres beitragsfrei werden, erhalten
zu diesem Zeitpunkt die für beitragspflichtige
Versicherungen geltenden Überschussanteile;
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen
Ausgabepreis der Anteileinheiten und Zuführung
zum fondsgebundenen Überschussguthaben;
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem
Zins-Überschussanteilsatz für Versicherungen mit lfd. Beitragszahlung und dem über den jeweiligen Rechnungszins
von 2,75% (bzw. 2,25% für Sonderzahlungen ab 1.1.2007) hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn
maßgebenden Zinssatz für Beitragsdepots.
0,3%
1,45%
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[6]
konventionelles Deckungskapital
bei Ablauf der Aufschubzeit
für jedes Jahr der
Aufschubzeit
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende
des ersten vollen Jahres nach Rentenbeginn;
zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,
zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung
von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ
ist auch die alleinige Bildung von jährlichen
Rentenerhöhungen möglich.
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit
(anteilig für bei Ablauf der Aufschubzeit
unvollendete Versicherungsjahre) zur sofortigen
Rentenerhöhung (sofern schon eine Zuteilung
aus der lfd. Überschussbeteiligung erfolgt
ist, werden bei vorzeitiger Vertragsbeendigung
durch Rückkauf oder Tod und bei vorverlegtem
Ablauf der Aufschubzeit reduzierte Leistungen
fällig), bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag
und bei Sonderzahlungen sind die Schluss-
Überschussanteilsätze für die ersten 5 Jahre
der Versicherungsdauer noch mit 0,3 zu multiplizieren.
153

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
5.32 Gewinnverband RGF2 Tarif FRG als Einzelversicherung der Tarifgeneration 2007
5.33 Gewinnverband RGFK2 Tarif FRG als Kollektivversicherung der Tarifgeneration 2007
(Während des Rentenbezugs gehören die Tarife zu den Gewinnverbänden RBF2, RBFK2 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen,
die für sie gültigen Überschussanteil-Sätze während des Rentenbezugs werden jedoch hier angegeben.)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
- beitragsbezogener Teil
(für beitragspflichtige Versicherungen)
- auf das Fondsguthaben
- bezogener Teil
- Zins-Überschussanteil
Versicherungen mit laufender
Beitragszahlung
Versicherungen gegen Einmalbeitrag,
Sonderzahlungen
Jährliche Überschussanteile
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Risiko-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
154
Aufschubzeit
bis 15 Jahre: 0%
über 15 Jahre: 1,0%
0,22%
1,95%
Jahresbeitrag ohne Beiträge
für Zusatzversicherungen
fondsgeb. Deckungskapital
inkl. Überschussguthaben
(ohne Zusatzversicherungen)
zum Zuteilungszeitpunkt
maßgebendes (konventionelles)
Versicherungsnehmer-
Guthaben [5]
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres; fällt das Ende der
Aufschubzeit jedoch nicht mit dem Ende eines
Versicherungsjahres zusammen, so wird zum
Ende der Aufschubzeit ein anteiliger jährlicher
Überschussanteil gewährt, bei Versicherungen
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern
unter 20 Jahren erstmals zum Ende
des ersten, bei Beitragszahlungsdauern ab
20 Jahren erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres.
Versicherungen, die durch
Einstellung der Beitragszahlung zum Ende des
Versicherungsjahres beitragsfrei werden, erhalten
zu diesem Zeitpunkt die für beitragspflichtige
Versicherungen geltenden Überschussanteile;
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen
Ausgabepreis der Anteileinheiten und Zuführung
zum fondsgebundenen Überschussguthaben;
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem
Zins-Überschussanteilsatz für Versicherungen mit lfd. Beitragszahlung (1,95%) und dem über den Rechnungszins
von 2,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden Zinssatz für Beitragsdepots.
0,3%
1,95%
Schluss-Überschussanteil Bestandsjahr
1.-10. Jahr: 3,50‰
11.-20. Jahr: 4,25‰
21.-30, Jahr: 5,00‰
ab 31. Jahr: 6,00‰
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[6]
konventionelles Deckungskapital
bei Ablauf der Aufschubzeit
für jedes Jahr der
Aufschubzeit
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende
des ersten vollen Jahres nach Rentenbeginn;
zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,
zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung
von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ
ist auch die alleinige Bildung von jährlichen
Rentenerhöhungen möglich.
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit
zur sofortigen Rentenerhöhung. Dieser
bemisst sich nach der dann erreichten garantierten
Deckungsrückstellung der Versicherung.
Die Wartezeit bei Tod der versicherten
Person ist erfüllt, sobald der Versicherung einlaufender
Überschussanteil zugeteilt wurde. Die
Wartezeit bei Rückkauf oder vorverlegten Beginn
der Rentenzahlung beträgt ein Drittel der
Dauer bis zum Beginn der Rentenzahlung,
höchstens jedoch 10 Jahre. Der so ermittelte
Betrag wird mit einem jährlichen Prozentsatz,
der 5%-Punkte über der Summe aus Rechnungszins
und maßgebenden Zins-
Überschussanteilsatz liegt, für die verbleibenden
Jahre bis zum vereinbarten spätesten Beginn
der Rentenzahlung diskontiert.

5.34 Gewinnverband RGF3 Tarif FRG als Einzelversicherung mit Policierung in 2008
5.35 Gewinnverband RGFK3 Tarif FRG als Kollektivversicherung mit Policierung in 2008
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
(Während des Rentenbezugs gehören die Tarife zu den Gewinnverbänden RBF3, RBFK3 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen,
die für sie gültigen Überschussanteil-Sätze während des Rentenbezugs werden jedoch hier angegeben.)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
- beitragsbezogener Teil
(für beitragspflichtige Versicherungen)
- auf das Fondsguthaben
- bezogener Teil
- Zins-Überschussanteil
Versicherungen mit laufender
Beitragszahlung
Versicherungen gegen Einmalbeitrag,
Sonderzahlungen
Jährliche Überschussanteile
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Risiko-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
Aufschubzeit
unter 15 Jahre: 0%
ab 15 Jahre: 0,5%
0,1%
1,95%
Jahresbeitrag ohne Beiträge
für Zusatzversicherungen
fondsgeb. Deckungskapital
inkl. Überschussguthaben
(ohne Zusatzversicherungen)
zum Zuteilungszeitpunkt
maßgebendes (konventionelles)
Versicherungsnehmer-
Guthaben [5]
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres; fällt das Ende der
Aufschubzeit jedoch nicht mit dem Ende eines
Versicherungsjahres zusammen, so wird zum
Ende der Aufschubzeit ein anteiliger jährlicher
Überschussanteil gewährt, bei Versicherungen
gegen Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern
unter 20 Jahren erstmals zum Ende
des ersten, bei Beitragszahlungsdauern ab
20 Jahren erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres.
Versicherungen, die durch
Einstellung der Beitragszahlung zum Ende des
Versicherungsjahres beitragsfrei werden, erhalten
zu diesem Zeitpunkt die für beitragspflichtige
Versicherungen geltenden Überschussanteile;
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen
Ausgabepreis der Anteileinheiten und Zuführung
zum fondsgebundenen Überschussguthaben;
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem
Zins-Überschussanteilsatz für Versicherungen mit lfd. Beitragszahlung (1,95%) und dem über den Rechnungszins
von 2,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden Zinssatz für Beitragsdepots.
0,3%
1,95%
Schluss-Überschussanteil Bestandsjahr
1.-10. Jahr: 3,50‰
ab 11. Jahr: 4,25‰
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[6]
konventionelles Deckungskapital
bei Ablauf der Aufschubzeit
für jedes Jahr der
Aufschubzeit
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende
des ersten vollen Jahres nach Rentenbeginn;
zum einen Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags,
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt,
zum anderen Teil soweit möglich zur Bildung
von jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ
ist auch die alleinige Bildung von jährlichen
Rentenerhöhungen möglich.
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit
zur sofortigen Rentenerhöhung. Dieser
bemisst sich nach der dann erreichten garantierten
Deckungsrückstellung der Versicherung.
Die Wartezeit bei Tod der versicherten
Person ist erfüllt, sobald der Versicherung einlaufender
Überschussanteil zugeteilt wurde. Die
Wartezeit bei Rückkauf oder vorverlegten Beginn
der Rentenzahlung beträgt ein Drittel der
Dauer bis zum Beginn der Rentenzahlung,
höchstens jedoch 10 Jahre. Der so ermittelte
Betrag wird mit einem jährlichen Prozentsatz,
der 5%-Punkte über der Summe aus Rechnungszins
und maßgebenden Zins-
Überschussanteilsatz liegt, für die verbleibenden
Jahre bis zum vereinbarten spätesten Beginn
der Rentenzahlung diskontiert.
155

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
5.36 Gewinnverband RGF4 Tarif BRG als Einzelversicherung der Tarifgeneration ab 2008 bis 20.03.2009
5.37 Gewinnverband RGFK4 Tarif BRG als Kollektivversicherung der Tarifgeneration ab 2008 bis 20.03.2009
(Während des Rentenbezugs gehört der Tarif zu den Gewinnverbänden RBF3, RBFK3 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen, die für sie
gültigen Überschussanteil-Sätze während des Rentenbezugs werden jedoch hier angegeben.)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
Jährliche Überschussanteile
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Risiko-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
156
Beitragszahlungsdauer bis
12 Jahre und Jahresbeitrag
unter 600 €: 0,0%
600 € bis unter 1.200 €: 0,0%
ab 1.200 € 0,5%
Beitragszahlungsdauer über
12 Jahre und unter 20 Jahre und
Jahresbeitrag
unter 600 €: 0,0%
600 € bis unter 1.200 €: 0,8%
ab 1.200 € 1,3%
Beitragszahlungsdauer ab
20 Jahre und Jahresbeitrag
unter 600 €: 0,0%
600 € bis unter 1.200 €: 1,5%
ab 1.200 € 2,0%
Jahresbeitrag
unter 600 €: 0,0%
ab 600 € 0,0083295%
Sonderzahlungen 0,0083295%
0,1610655%,
entspricht einer jährlichen Verzinsung
von 1,95%
0,3%
1,95%
zum Ende eines Beitragszahlungsabschnittes
(bei beitragspflichtigenVersicherungen)
auf den Ratenbeitrag
monatlich zum Ende des
Versicherungsmonats auf
das zum Zuteilungszeitpunkt
vorhandene fondsgebundene
Deckungskapital und das
fondsgebundene Überschussguthaben
monatlich zum Ende des
Versicherungsmonats auf
das zum Ende des Vormonats
vorhandene konventionelle
Deckungskapital
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[6]
Bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag und
Versicherungen mit einer Beitragszahlungsdauer
unter 20 Jahren erfolgt die erste Zuteilung
zum Ende des ersten Versicherungsmonats,
ansonsten zum Ende des ersten Versicherungsmonats
des zweiten Versicherungsjahres.
Die Überschussanteile werden in Fondsanteile
umgerechnet und als fondsgebundenes Überschussguthaben
geführt; das bei Rentenbeginn
vorhandene Überschussguthaben wird zur Rentenerhöhung
verwendet.
jährl. Überschussanteile zum Ende des Versicherungsjahres,
erstmals am Ende des ersten
Jahres nach Rentenbeginn; zum einen Teil zur
Bildung eines Rentenzuschlags, der mit Beginn
der Rentenzahlung einsetzt, zum anderen Teil
soweit möglich zur Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen;
alternativ ist auch die alleinige
Bildung von Rentenerhöhungen möglich.

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
5.38 Gewinnverband RGF5 Tarif BRG, GRS, GRB als Einzelversicherung der Tarifgeneration ab 21.03.2009
5.39 Gewinnverband RGFK5 Tarif BRG, GRS, GRB als Kollektivversicherung der Tarifgeneration ab 21.03.2009
(Während des Rentenbezugs gehört der Tarif zu den Gewinnverbänden RBF3, RBFK3 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen, die für sie
gültigen Überschussanteil-Sätze während des Rentenbezugs werden jedoch hier angegeben.)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
:
Jährliche Überschussanteile
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Risiko-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
Beitragszahlungsdauer bis
12 Jahre und Jahresbeitrag
unter 600 €: 0,0%
600 € bis unter 1.200 €: 0,0%
ab 1.200 € 0,5%
Beitragszahlungsdauer über
12 Jahre und unter 20 Jahre und
Jahresbeitrag
unter 600 €: 0,0%
600 € bis unter 1.200 €: 0,3%
ab 1.200 € 0,8%
Beitragszahlungsdauer ab
20 Jahre und Jahresbeitrag
unter 600 €: 0,0%
600 € bis unter 1.200 €: 0,5%
ab 1.200 € 1,0%
Jahresbeitrag
unter 600 €: 0,0%
ab 600 € 0,0166514%
Sonderzahlungen 0,0166514%
0,1610655%
entspricht einer jährlichen Verzinsung
von 1,95%
0,3%
1,95%
zum Ende eines Beitragszahlungsabschnittes
(bei beitragspflichtigenVersicherungen)
auf den Ratenbeitrag
monatlich zum Ende des
Versicherungsmonats auf
das zum Zuteilungszeitpunkt
vorhandene fondsgebundene
Deckungskapital und das
fondsgebundene Überschussguthaben
monatlich zum Ende des
Versicherungsmonats auf
das zum Ende des Vormonats
vorhandene konventionelle
Deckungskapital
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[6]
Bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag und
Versicherungen mit einer Beitragszahlungsdauer
unter 20 Jahren erfolgt die erste Zuteilung
zum Ende des ersten Versicherungsmonats,
ansonsten zum Ende des ersten Versicherungsmonats
des zweiten Versicherungsjahres.
Die Überschussanteile werden in Fondsanteile
umgerechnet und als fondsgebundenes Überschussguthaben
geführt; das bei Rentenbeginn
vorhandene Überschussguthaben wird zur Rentenerhöhung
verwendet.
jährl. Überschussanteile zum Ende des Versicherungsjahres,
erstmals am Ende des ersten
Jahres nach Rentenbeginn; zum einen Teil zur
Bildung eines Rentenzuschlags, der mit Beginn
der Rentenzahlung einsetzt, zum anderen Teil
soweit möglich zur Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen;
alternativ ist auch die alleinige
Bildung von Rentenerhöhungen möglich.
157

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
5.40 Gewinnverband FLGR1 Tarif 8FLGR mit Beginn von Anfang 2000 bis 30.6.2000
5.41 Gewinnverband FLGT1 Tarif 8FLG/8FLGT mit Beginn von Anfang 2000 bis 30.6.2000
5.42 Gewinnverband FLGR2 Tarif 8FLGR mit Beginn ab 1.7.2000 bis 31.12.2003
5.43 Gewinnverband FLGT2 Tarif 8FLG/8FLGT mit Beginn ab 1.7.2000 bis 31.12.2003
5.44 Gewinnverband FLGRK2 Tarif 8FLGR als Kollektivversicherung mit Beginn ab 1.7.2000 bis 31.12.2003
5.45 Gewinnverband FLGTK2 Tarif 8FLG/8FLGT als Kollektivversicherung mit Beginn ab 1.7.2000 bis 31.12.2003
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
für die Grundversicherung, soweit
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
- beitragsbezogener Teil
Gewinnverbände FLGR1,
FLGT1
Gewinnverbände FLGR2,
FLGT2, FLGRK2, FLGTK2
- summenbezogener Teil
Gewinnverbände FLGR1,
FLGT1
Gewinnverbände FLGR2,
FLGT2, FLGRK2, FLGTK2
- Risiko-Überschussanteil
Tarif 8FLG/8FLGT
- Zins-Überschussanteil
Gewinnverbände FLGR1,
FLGT1
Gewinnverbände FLGR2,
FLGT2, FLGRK2, FLGTK2
Schluss-Überschussanteil
für die Grundversicherung
Gewinnverband FLGR1
Gewinnverband FLGT1
158
Jahresbeitrag
unter 1.227,10 €: 0,45%
ab 1.227,10 €: 0,95%
unter 1.200 €: 0,20%
ab 1.200 €: 0,70%
0,6‰
0,3‰ (0,4‰)
30%
0%
0,25% (0,20%)
beitrags- beitragspflichtig
frei
0‰ 0‰
0‰ 0‰
Jahresbeitrag der Grundversicherung
ohne Beiträge für
Zusatzversicherungen
bei beitragspflichtigen VersicherungenVerrentungssumme,
bei beitragsfreien
Versicherungen Summe der
noch nicht in Anspruch
nehmbaren Teilverrentungskapitale,
zusätzlich jeweils
aus nicht in Anspruch genommenenTeilverrentungskapitalen
gebildetes Teilverrentungskapital
zum Ende
der Aufschubzeit
jährlicher Risikobeitrag der
Hauptversicherung
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[4]
Verrentungssumme für jedes
Versicherungsjahr, für (a) die
bis 2002 zurückgelegten, (b)
das 2002 begonnene, (c) die
von 2003 bis 2005 begonnenen
Versicherungsjahre
beitrags- beitragspflichtig
frei
(a) 2,5‰ (a) 3,5‰
(b) 2,1‰ (b) 3,0‰
(c) 1,6‰ (c) 2,3‰
(a) 2,5‰ (a) 3,5‰
(b) 2,3‰ (b) 3,2‰
(c) 1,7‰ (c) 2,4‰
jährliche Überschussanteile für die Grundversicherung,
soweit sie nicht auf laufende Rentenzahlungen
entfallen, zum Ende des Versicherungsjahres,
erstmals zum Ende des zweiten
Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer
unter 20 Jahren erstmals zum Ende
des ersten Versicherungsjahres);
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen
Ausgabepreis der Anteileinheiten und Gutschrift
zur Versicherung; der Überschussanteil bei Ablauf
der Aufschubzeit wird nicht mehr in Anteileinheiten
umgerechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung
wird in Wertpapieren verlangt.
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit
zur sofortigen Rentenerhöhung der
Hauptrente (bei vorzeitiger Vertragsbeendigung
durch Rückkauf oder Tod und bei vorverlegtem
Ablauf der Aufschubzeit werden gegebenenfalls
reduzierte Leistungen fällig, sofern bereits jährliche
Überschussanteile zugeteilt wurden);
Auszahlung bei Ablauf der Aufschubzeit mit der
Kapitalabfindung, wenn diese verlangt wird (in
Form von Wertpapieren, wenn bei Ablauf der
Aufschubzeit die Kapitalabfindung in Wertpapieren
verlangt wird)

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Schluss-Überschussanteil
für die Grundversicherung
Gewinnverbände FLGR2,
FLGRK2:
Gewinnverbände FLGT2,
FLGTK2
grundsätzlich dauerunabhängiger
Teil bei den Gewinnverbänden
FLGT1, FLGR1
Jährliche Überschussanteile bei
Dynamikerhöhungen, soweit
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
- beitragspflichtige Versicherungen
Gewinnverband FLGT1
Gewinnverband FLGR1
Gewinnverbände FLGT2,
FLGTK2
Gewinnverbände FLGR2,
FLGRK2
- beitragsfreie Versicherungen
Bestands- beitrags- beitragsjahr
pflichtig frei
1.-10. J.: 1,7‰ 2,9‰
11.-20. J.: 2,3‰ 3,0‰
ab 21. J.: 2,7‰ 3,8‰
Bestands- beitrags- beitragsjahr
pflichtig frei
1.-10. J.: 1,9‰ 3,1‰
ab 11. J.: 2,4‰ 3,1‰
6,0‰
Beitragszahlungsdauer der Dynamikerhöhung
bis 34 Jahre: 1,25%
ab 35 Jahre: 2,00%
bis 34 Jahre: 4,25%
ab 35 Jahre: 5,75%
bis 34 Jahre: 2,75%
ab 35 Jahre: 3,00%
bis 34 Jahre: 6,25%
ab 35 Jahre: 7,75%
0,5‰
Verrentungssumme für jedes
Versicherungsjahr
für die bis 2002 zurückgelegten
Versicherungsjahre
Bestands- beitrags- beitragsjahr
pflichtig frei
1.-10. J.: 2,75‰ 4,50‰
11.-20. J.: 3,50‰ 4,75‰
ab 21. J.: 4,25‰ 6,00‰,
für das 2002 begonnene
Versicherungsjahr
Bestands- beitrags- beitragsjahr
pflichtig frei
1.-10. J.: 2,3‰ 3,8‰
11.-20. J.: 3,0‰ 4,0‰
ab 21. J.: 3,6‰ 5,1‰
für die bis 2002 zurückgelegten
Versicherungsjahre
Bestands- beitrags- beitragsjahr
pflichtig frei
1.-10. J.: 2,75‰ 4,5‰
ab 11. J.: 3,50‰ 4,5‰,
für das 2002 begonnene
Versicherungsjahr
Bestands- beitrags- beitragsjahr
pflichtig frei
1.-10. J.: 2,5‰ 4,1‰
ab 11. J.: 3,2‰ 4,1‰
Verrentungssumme
Jahresbeitrag der Dynamikerhöhung
ohne Beiträge für
Zusatzversicherungen
Beitragssumme bzw. durch
die Aufschubzeit geteilter
Rückkaufswert der jeweiligen
Dynamikerhöhung zum Zeitpunkt
der Beitragsfreistellung
jährliche Überschussanteile bei Dynamikerhöhungen,
soweit sie nicht auf laufende Rentenzahlungen
entfallen, zum Ende des Versicherungsjahres,
erstmals zum Ende des zweiten
Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer
unter 20 Jahren erstmals zum Ende
des ersten Versicherungsjahres);
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen
Ausgabepreis der Anteileinheiten und Gutschrift
zur Versicherung; der Überschussanteil bei Ablauf
der Aufschubzeit wird nicht mehr in Anteileinheiten
umgerechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung
wird in Wertpapieren verlangt.
159

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile bei
Dynamikerhöhungen, soweit
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Risiko-Überschussanteil
- beitragspflichtige Versicherungen
Gewinnverband FLGT1
Gewinnverbände FLGT2,
FLGTK2
- beitragsfreie Versicherungen
Jährliche Überschussanteile,
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Zins-Überschussanteil
Gewinnverbände FLGR1,
FLGT1
Gewinnverbände FLGR2,
FLGT2, FLGRK2, FLGTK2
Dynamikerhöhungen mit Beginn
vor 2005 und Renten mit
Zahlungsbeginn vor 2005 aus
Überschussguthaben der Gewinnverbände
FLGR2, FLGT2,
FLGRK2, FLGTK2
Dynamikerhöhungen mit Beginn
ab 1.1.2005 und Renten
mit Zahlungsbeginn ab
1.1.2005 aus Überschussguthaben
der Gewinnverbände
FLGR2, FLGT2, FLGRK2,
FLGTK2
160
Beitragszahlungsdauer der Dynamikerhöhung
Männer Frauen
bis 8 Jahre: 0,6% 0,4%
9 bis 13 Jahre: 0,4% 0,3%
ab 14 Jahre: 0,2% 0,2%
Männer Frauen
30% 15%
0%
0%
0,25% (0,20%)
0,25% (0,20%) für Renten mit
Zahlungsbeginn vor 2005 aus
dem Überschussguthaben der
Hauptversicherung, sonst 0,85%
(0,80%)
0,55% (0,50%) für Renten mit
Zahlungsbeginn ab 1.1.2005 aus
dem Überschussguthaben der
Hauptversicherung, sonst 1,15%
(1,10%)
Jahresbeitrag der Dynamikerhöhung
ohne Beiträge für
Zusatzversicherungen
jährlicher Risikobeitrag der
Dynamikerhöhung
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[6]
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals am Ende
des ersten Versicherungsjahres nach Rentenbeginn,
im Regelfall zum einen Teil zur Bildung eines
Rentenzuschlags, der mit Beginn der Rentenzahlung
einsetzt, zum anderen Teil soweit möglich
zur Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen;
alternativ ist auch die alleinige Bildung von
Rentenerhöhungen möglich.

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
5.46 Gewinnverband FLGR3 Tarif 8FLGR der Tarifgeneration ab 1.1.2004 bis 31.12.2004
5.47 Gewinnverband FLGT3 Tarif 8FLG/8FLGT der Tarifgeneration ab 1.1.2004 bis 31.12.2004
5.48 Gewinnverband FLGRK3 Tarif 8FLGR als Kollektivversicherung der Tarifgeneration ab 1.1.2004 bis 31.12.2004
5.49 Gewinnverband FLGTK3 Tarif 8FLG/8FLGT als Kollektivversicherung der Tarifgeneration ab 1.1.2004 bis 31.12.2004
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
für die Grundversicherung, soweit
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
beitragsbezogener Teil
summenbezogener Teil
- Risiko-Überschussanteil
Tarif 8FLG/8FLGT
- Zins-Überschussanteil
Schluss-Überschussanteil
für die Grundversicherung
Jahresbeitrag
unter 1.200 €: 0,2%
ab 1.200 €: 0,7%
0,4‰
30%
Jahresbeitrag der Grundversicherung
ohne Beiträge für
Zusatzversicherungen
bei beitragspflichtigen VersicherungenVerrentungssumme,
bei beitragsfreien
Versicherungen Summe der
noch nicht in Anspruch
nehmbaren Teilverrentungskapitale,
zusätzlich jeweils
aus nicht in Anspruch genommenenTeilverrentungskapitalen
gebildetes Teilverrentungskapital
zum Ende
der Aufschubzeit
jährlicher Risikobeitrag der
Grundversicherung
1,45%
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
2,5‰ Verrentungssumme für jedes
Versicherungsjahr
jährliche Überschussanteile für die Grundversicherung,
soweit sie nicht auf laufende Rentenzahlungen
entfallen, zum Ende des Versicherungsjahres,
erstmals zum Ende des zweiten
Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer
unter 20 Jahren erstmals zum Ende
des ersten Versicherungsjahres);
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen
Ausgabepreis der Anteileinheiten und Gutschrift
zur Versicherung; der Überschussanteil bei Ablauf
der Aufschubzeit wird nicht mehr in Anteileinheiten
umgerechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung
wird in Wertpapieren verlangt.
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Aufschubzeit
zur sofortigen Rentenerhöhung der
Hauptrente (bei vorzeitiger Vertragsbeendigung
durch Rückkauf oder Tod und bei vorverlegtem
Ablauf der Aufschubzeit werden gegebenenfalls
reduzierte Leistungen fällig, sofern bereits jährliche
Überschussanteile zugeteilt wurden);
Auszahlung bei Ablauf der Aufschubzeit mit der
Kapitalabfindung, wenn diese verlangt wird (in
Form von Wertpapieren, wenn bei Ablauf der
Aufschubzeit die Kapitalabfindung in Wertpapieren
verlangt wird)
161

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile bei
Dynamikerhöhungen, soweit
sie nicht auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
- beitragspflichtige Versicherungen
Gewinnverbände FLGT3,
FLGTK3
Gewinnverbände FLGR3,
FLGRK3
- beitragsfreie Versicherungen
- Risiko-Überschussanteil
beitragspflichtige Versicherungen
der Gewinnverbände
FLGT3, FLGTK3
beitragsfreie Versicherungen
Jährliche Überschussanteile,
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
für Dynamikerhöhungen mit
Beginn ab 1.1.2005 und Renten
mit Zahlungsbeginn ab
1.1.2006 aus Überschussguthaben
162
Beitragszahlungsdauer der
Dynamikerhöhung
bis 34 Jahre: 2,75%
ab 35 Jahre: 3,00%
bis 34 Jahre: 6,25%
ab 35 Jahre: 7,75%
0,5‰
Männer Frauen
30% 15%
0%
5,0%
1,45%
1,75%
Jahresbeitrag der Dynamikerhöhung
ohne Beiträge für
Zusatzversicherungen
Beitragssumme bzw. durch
die Aufschubzeit in Jahren
geteilter Rückkaufswert der
Dynamikerhöhung zum Zeitpunkt
der Beitragsfreistellung
jährlicher Risikobeitrag der
Dynamikerhöhung
Deckungskapital ohne Verwaltungskostenrückstellung
zu Beginn der Rentenzahlung
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[6]
jährliche Überschussanteile bei Dynamikerhöhungen,
soweit sie nicht auf laufende Rentenzahlungen
entfallen, zum Ende des Versicherungsjahres,
erstmals zum Ende des zweiten
Versicherungsjahres (bei einer Beitragszahlungsdauer
unter 20 Jahren erstmals zum Ende
des ersten Versicherungsjahres);
Umrechnung in Anteileinheiten zum jeweiligen
Ausgabepreis der Anteileinheiten und Gutschrift
zur Versicherung; der Überschussanteil bei Ablauf
der Aufschubzeit wird nicht mehr in Anteileinheiten
umgerechnet, es sei denn, die Kapitalabfindung
wird in Wertpapieren verlangt.
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals zum Ende
des ersten vollen Jahres nach Rentenbeginn;
Zins-Überschussanteile zum einen Teil zur Bildung
eines Rentenzuschlags, der mit Beginn
der Rentenzahlung einsetzt, zum anderen Teil
soweit möglich zur Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen;
alternativ ist auch die alleinige
Bildung von Rentenerhöhungen möglich;
Die Kosten-Überschussanteile werden zur Bildung
eines höheren Rentenzuschlags bzw. von
um 0,4%-Pnkte höheren Rentenerhöhungn
verwendet.

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
6 Bestandsgruppen Rentenversicherungen nach dem AltZertG, Kollektiv-Rentenversicherungen nach dem Alt-
ZertG, Fondsgebundene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, Gewinnverbände AV1 und AV2 der Bestandsgruppe
Rentenversicherungen, Gewinnverbände KAV1 und KAV2 der Bestandsgruppe Kollektiv-
Renten versicherungen, Gewinnverbände AV1 und KAV1 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen
6.1 Gewinnverbände AV1, AV2 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen, Gewinnverbände KAV1, KAV2 der Bestandsgruppe
Kollektiv-Rentenversicherungen, Gewinnverbände AV1, KAV1 der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen
nicht zertifizierte RG-Tarife mit Policierung bis Ende 2001
6.2 Gewinnverbände AVZ1, AVZ2 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen nach dem AltZertG, AVZ1, KAVZ1 der Bestandsgruppe
Fondsgebundene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, Gewinnverbände KAVZ1, KAVZ2 der Bestandsgruppe
Kollektiv-Rentenversicherungen nach dem AltZertG
zertifizierte RG-Tarife mit Policierung bis Ende 2001
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Zins-Überschussanteil
Grundversicherung, Dynamik-
und Stufenerhöhungen
mit Beginn vor 2005
Dynamik- und Stufenerhöhungen
mit Beginn ab 1.1.2005
Jährliche Überschussanteile
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Zins-Überschussanteil
Grundversicherung, Dynamik-
und Stufenerhöhungen
mit Beginn vor 2005, Renten
aus Überschussguthaben bei
Zahlungsbeginn vor 2005
Dynamik- und Stufenerhöhungen
mit Beginn ab 1.1.2005
und Renten aus deren Überschussguthaben
bei Zahlungsbeginn
ab 1.1.2006
sonstige Renten mit Zahlungsbeginn
ab 1.1.2005 aus Überschussguthaben
Schluss-Überschussanteil
Tarif 1RG
Tarif 2RG, 3RG
0,25% (0,20%)
0,85% (0,80%)
0,25% (0,20%)
1,15% (1,10%)
0,55% (0,5%)
Bestandsjahr
1.-10. Jahr: 1,5‰
11.-20. Jahr: 2,3‰
ab 21. Jahr: 4,2‰
1.-10. Jahr: 1,5‰
11.-20. Jahr: 2,2‰
ab 21. Jahr: 4,1‰
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[6]
Deckungskapital für jedes
Versicherungsjahr; für die
a) vor 2002, b) in 2002, c) in
2003 begonnenen Versicherungsjahre:
a) b) c)
4,5‰
7,0‰
13,0‰
4,5‰
6,75‰
12,75‰
3,8‰
6,0‰
11,1‰
3,8‰
5,7‰
10,8‰
2,9‰
4,5‰
8,3‰
2,9‰
4,3‰
8,1‰
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, bei Versicherungen
gegen Sonderzahlung oder mit Beitragszahlungsdauern
unter 20 Jahren erstmals zum Ende
des ersten, bei Beitragszahlungsdauern ab
20 Jahren erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres;
verzinsliche Ansammlung bei
Tarif 1RG und Umrechnung in Anteileinheiten
zum jeweiligen Ausgabepreis und Gutschrift der
Versicherung bei den Tarifen 2RG, 3RG (die bei
Beginn der Rentenzahlung fällige Zuteilung wird
nicht mehr in Anteileinheiten umgerechnet, es
sei denn, die Verlängerung der Aufschubzeit
wird verlangt); das bei Rentenbeginn vorhandene
Überschussguthaben wird zur Rentenerhöhung
verwendet.
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen, nach Beginn
der Rentenzahlung zum Ende des Versicherungsjahres,
erstmals am Ende des ersten Jahres
nach Rentenbeginn; jährliche Rentenerhöhungen
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung
zur sofortigen Rentenerhöhung (bei
vorzeitiger Vertragsbeendigung werden reduzierte
Leistungen fällig)
163

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
6.3 Gewinnverbände AVZ3, AVZ4 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen nach dem AltZertG, AVZ2, KAVZ2 der Bestandsgruppe
Fondsgebundene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, KAVZ3, KAVZ4 der Bestandsgruppe Kollektiv-
Rentenversicherungen nach dem AltZertG
zertifizierte RG-Tarife mit Policierung ab Ende 2001 bis Ende 2003
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
- beitragsbezogener Teil
(beitragspflichtige Vers.)
- summenbezogener Teil
Tarif 1RG
Tarif 2RG, 3RG
- Zins-Überschussanteil
Jährliche Überschussanteile
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Zins-Überschussanteil
Grundversicherung, Dynamik-
und Stufenerhöhungen
mit Beginn vor 2005, Renten
aus Überschussguthaben bei
Zahlungsbeginn vor 2005
Dynamik- und Stufenerhöhungen
mit Beginn ab 1.1.2005,
Renten aus deren Überschussguthaben
mit Zahlungsbeginn
ab 1.1.2006
sonstige Renten aus Überschussguthaben
mit Zahlungsbeginn
ab 1.1.2005
Schluss-Überschussanteil
Tarif 1RG
Tarif 2RG
Tarif 3RG
164
0%
0,05‰ (0,20‰)
0‰
0,85% (0,80%) für Dynamik- und
Stufenerhöhungen mit Beginn ab
1.1.2005, sonst 0,25% (0,20%)
0,25% (0,20%)
1,15% (1,10%)
0,55% (0,50%)
Bestandsjahr
1.-10. Jahr: 1,0‰
11.-20. Jahr: 2,5‰
21.-30. Jahr: 5,8‰
ab 31. Jahr: 0,8‰
Bestandsjahr
1.-10. Jahr: 2,1‰
11.-20. Jahr: 2,7‰
21.-30. Jahr: 4,9‰
ab 31. Jahr: 1,9‰
Bestandsjahr
1.-10. Jahr: 1,1‰
11.-20. Jahr: 2,8‰
21.-30. Jahr: 7,2‰
ab 31. Jahr: 2,8‰
Jahresbeitrag
Beitragssumme
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[6]
Deckungskapital für jedes
Versicherungsjahr, für die
a) in 2002, b) in 2003 begonnenen
Versicherungsjahre:
a)
2,5‰
6,5‰
15,5‰
2,0‰
5,5‰
7,0‰
13,0‰
5,0‰
2,75‰
7,3‰
19,0‰
7,5‰
b)
1,9‰
4,9‰
11,6‰
1,5‰
4,1‰
5,3‰
9,8‰
3,8‰
2,1‰
5,5‰
14,3‰
5,6‰
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, bei Versicherungen
gegen Sonderzahlung oder mit Beitragszahlungsdauern
unter 20 Jahren erstmals zum Ende
des ersten, bei Beitragszahlungsdauern ab
20 Jahren erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres;
verzinsliche Ansammlung bei
Tarif 1RG und Umrechnung in Anteileinheiten
zum jeweiligen Ausgabepreis und Gutschrift der
Versicherung bei den Tarifen 2RG, 3RG (die bei
Beginn der Rentenzahlung fällige Zuteilung wird
nicht mehr in Anteileinheiten umgerechnet, es
sei denn, die Verlängerung der Aufschubzeit
wird verlangt); das bei Rentenbeginn vorhandene
Überschussguthaben wird zur Rentenerhöhung
verwendet.
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals am Ende
des ersten Jahres nach Rentenbeginn; zum einen
Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags, der
mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt, zum
anderen Teil soweit möglich zur Bildung von
jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ ist
auch die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen
möglich.
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung
zur sofortigen Rentenerhöhung (bei
vorzeitiger Vertragsbeendigung und bei vorverlegtem
Rentenbeginn werden reduzierte Leistungen
fällig)

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
6.4 Gewinnverbände AVZ5, AVZ6 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen nach dem AltZertG, AVZ3, KAVZ3 der Bestandsgruppe
Fondsgebundene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, KAVZ5, KAVZ6 der Bestandsgruppe Kollektiv-
Rentenversicherungen nach dem AltZertG
zertifizierte RG-Tarife mit Policierung in 2004
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
beitragspflichtige Versicherungen
- Zins-Überschussanteil
Jährliche Überschussanteile
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteile
Grundversicherung, Dynamik-
und Stufenerhöhungen
mit Beginn in 2004, Renten aus
Überschussguthaben bei Zahlungsbeginn
in 2004
Dynamik- und Stufenerhöhungen
mit Beginn ab 1.1.2005,
Renten aus Überschussguthaben
mit Zahlungsbeginn ab
1.1.2005
Schluss-Überschussanteil
Tarif 1RG
Tarife 2RG, 3RG
Beitragszahlungsdauer
bis 35 Jahre: 1,0‰
ab 36 Jahre: 0,9‰
1,45%
3,0%
1,45%
1,75%
Bestandsjahr
1.-10. Jahr: 1,0‰
11.-20. Jahr: 2,0‰
21.-30. Jahr: 3,0‰
ab 31. Jahr: 4,0‰
Bestandsjahr
1.-10. Jahr: 0,5‰
11.-20. Jahr: 1,0‰
21.-30. Jahr: 1,5‰
ab 31. Jahr: 2,0‰
Beitragssumme
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
Deckungskapital ohne Verwaltungskostenrückstellung
zu Beginn der Rentenzahlung
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[6]
Deckungskapital für jedes
Versicherungsjahr
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, bei Versicherungen
gegen Sonderzahlung oder mit Beitragszahlungsdauern
unter 20 Jahren erstmals zum Ende
des ersten, bei Beitragszahlungsdauern ab
20 Jahren erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres;
verzinsliche Ansammlung bei
Tarif 1RG und Umrechnung in Anteileinheiten
zum jeweiligen Ausgabepreis und Gutschrift der
Versicherung bei den Tarifen 2RG, 3RG (die bei
Beginn der Rentenzahlung fällige Zuteilung wird
nicht mehr in Anteileinheiten umgerechnet, es
sei denn, die Verlängerung der Aufschubzeit
wird verlangt); das bei Rentenbeginn vorhandene
Überschussguthaben wird zur Rentenerhöhung
verwendet.
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals am Ende
des ersten Jahres nach Rentenbeginn; zum einen
Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags, der
mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt, zum
anderen Teil soweit möglich zur Bildung von
jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ ist auch
die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen
möglich.
Die Kosten-Überschussanteile werden zur Bildung
eines höheren Rentenzuschlags bzw. von
um 0,25%-Punkte höheren Rentenerhöhungen
verwendet.
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung
zur sofortigen Rentenerhöhung (bei
vorzeitiger Vertragsbeendigung und bei vorverlegtem
Rentenbeginn werden reduzierte Leistungen
fällig)
165

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
6.5 Gewinnverbände AVZ7, AVZ8 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen nach dem AltZertG, AVZ4, KAVZ4 der Bestandsgruppe
Fondsgebundene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, KAVZ7, KAVZ8 der Bestandsgruppe Kollektiv-
Rentenversicherungen nach dem AltZertG
zertifizierte RG-Tarife mit Policierung in 2005
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
beitragspflichtige Versicherungen
nach Tarif 2RG, 3RG
- Zins-Überschussanteil
Jährliche Überschussanteile
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
Tarife 2RG, 3RG
- Zins-Überschussanteil
Schluss-Überschussanteil
Tarif 1RG
Tarife 2RG, 3RG
166
Beitragszahlungsdauer
bis 35 Jahre: 1,0‰
über 35 Jahre: 0,9‰
1,45%
3,5%
1,75%
Bestandsjahr
1.-10. Jahr: 1,0‰
11.-20. Jahr: 4,0‰
21.-30. Jahr: 6,5‰
ab 31. Jahr: 6,0‰
1.-10. Jahr: 0,9‰
11.-20. Jahr: 3,6‰
21.-30. Jahr: 5,4‰
ab 31. Jahr: 4,8‰
Beitragssumme
maßgebendes (konventionelles)Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
Deckungskapital ohne Verwaltungskostenrückstellung
zu Beginn der Rentenzahlung
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[6]
(konventionelles) Deckungskapital
für jedes Versicherungsjahr
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, bei Sonderzahlungen
oder Versicherungen mit Beitragszahlungsdauern
unter 20 Jahren erstmals zum Ende des
ersten, bei Beitragszahlungsdauern ab 20 Jahren
erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres;
verzinsliche Ansammlung bei Tarif
1RG und Umrechnung in Anteileinheiten zum
jeweiligen Ausgabepreis und Gutschrift der Versicherung
bei den Tarifen 2RG, 3RG (die bei
Beginn der Rentenzahlung fällige Zuteilung wird
nicht mehr in Anteileinheiten umgerechnet, es
sei denn, die Verlängerung der Aufschubzeit
wird verlangt); das bei Rentenbeginn vorhandene
Überschussguthaben wird zur Rentenerhöhung
verwendet.
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals am Ende
des ersten Jahres nach Rentenbeginn; zum einen
Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags, der
mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt, zum
anderen Teil soweit möglich zur Bildung von
jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ ist auch
die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen
möglich.
die Kosten-Überschussanteile bei den Tarifen
2RG, 3RG werden zur Bildung eines höheren
Rentenzuschlags bzw. von um 0,3%-Punkte
höheren Rentenerhöhungen verwendet.
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung
zur sofortigen Rentenerhöhung (bei
vorzeitiger Vertragsbeendigung und bei vorverlegtem
Rentenbeginn werden reduzierte Leistungen
fällig)

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
6.6 Gewinnverbände AVZ9, AVZ10 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen nach dem AltZertG, AVZ5, KAVZ5 der Bestandsgruppe
Fondsgebundene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, KAVZ9, KAVZ10 der Bestandsgruppe Kollektiv-
Rentenversicherungen nach dem AltZertG
zertifizierte RG-Tarife mit Policierung in 2006
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
Jährliche Überschussanteile
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Risiko-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
Schluss-Überschussanteil
Tarife 1RG, 3RG
Tarif 2RG
0,05%
1,45%
0,6%
1,45%
Bestandsjahr
1.-10. Jahr: 4,5‰
11.-20. Jahr: 2,0‰
21.-30. Jahr: 1,5‰
ab 31. Jahr: 1,5‰
1.-10. Jahr: 2,0‰
11.-20. Jahr: 0,5‰
21.-30. Jahr: 0,5‰
ab 31. Jahr: 0,5‰
maßgebendes (konventionelles)
Versicherungsnehmer-
Guthaben [5]
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[6]
(konventionelles) Deckungskapital
einschließlich verzinslich
angesammeltem Guthaben
(jedoch nicht fondsgebundenem
Guthaben) der
Leistungen aus der laufenden
Überschussbeteiligung
für jedes Jahr der Aufschubzeit
jährliche Überschussanteile, soweit sie nicht auf
laufende Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, bei Sonderzahlungen
oder Versicherungen mit Beitragszahlungsdauern
unter 20 Jahren erstmals zum Ende des
ersten, bei Beitragszahlungsdauern ab 20 Jahren
erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres;
verzinsliche Ansammlung bei Tarif
1RG und Umrechnung in Anteileinheiten zum
jeweiligen Ausgabepreis und Gutschrift der Versicherung
bei den Tarifen 2RG, 3RG (die bei
Beginn der Rentenzahlung fällige Zuteilung wird
nicht mehr in Anteileinheiten umgerechnet, es
sei denn, die Verlängerung der Aufschubzeit
wird verlangt); das bei Rentenbeginn vorhandene
Überschussguthaben wird zur Rentenerhöhung
verwendet.
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals am Ende
des ersten Jahres nach Rentenbeginn; zum einen
Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags, der
mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt, zum
anderen Teil soweit möglich zur Bildung von
jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ ist auch
die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen
möglich.
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung
zur sofortigen Rentenerhöhung (anteilig
für nicht ganzzahlige Versicherungsjahre);
bei vorzeitiger Vertragsbeendigung und bei vorverlegtem
Rentenbeginn werden reduzierte
Leistungen fällig.
167

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
6.7 Gewinnverbände AVZ11, AVZ12 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen nach dem AltZertG, AVZ6, KAVZ6, AVZ7, KAVZ7
der Bestandsgruppe Fondsgebundene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, KAVZ11, KAVZ12 der Bestandsgruppe Kollektiv-Rentenversicherungen
nach dem AltZertG
zertifizierte RG-Tarife mit Policierung in 2007
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
Tarife 1RG, 2RG, 3RG:
Tarif 4RG:
- Zins-Überschussanteil
Tarife 1RG, 2RG, 3RG:
Tarif 4RG:
Jährliche Überschussanteile
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Risiko-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
Schluss-Überschussanteil
Tarif 1RG
Tarif 2RG
Tarif 3RG
168
0,05%
Beitragszahlungsdauer bis
12 Jahre und Jahresbeitrag
unter 600 €: 0,0%
600 € bis unter 1.200 €: 0,0%
ab 1.200 € 0,5%
Beitragszahlungsdauer über
12 Jahre und unter 20 Jahre und
Jahresbeitrag
unter 600 €: 0,0%
600 € bis unter 1.200 €: 0,8%
ab 1.200 € 1,3%
Beitragszahlungsdauer ab
20 Jahre und Jahresbeitrag
unter 600 €: 0,0%
600 € bis unter 1.200 €: 1,5%
ab 1.200 € 2,0%
Jahresbeitrag
unter 600 €: 0,0%
ab 600 € 0,0083295%
Sonderzahlungen 0,0083295%
1,95%
0,1610655%,
entspricht einer jährlichen Verzinsung
von 1,95%
0,6%
1,95%
Bestandsjahr
1.-10. Jahr: 5,5‰
11.-20. Jahr: 2,0‰
21.-30. Jahr: 1,0‰
ab 31. Jahr: 1,0‰
1.-10. Jahr: 2,5‰
11.-20. Jahr: 1,0‰
21.-30. Jahr: 0,2‰
ab 31. Jahr: 0,2‰
1.-10. Jahr: 5,5‰
11.-20. Jahr: 2,0‰
21.-30. Jahr: 1,5‰
ab 31. Jahr: 1,0‰
maßgebendes (konventionelles)
Versicherungsnehmer-
Guthaben [5]
zum Ende eines Beitragszahlungsabschnittes
(bei beitragspflichtigenVersicherungen)
auf den Ratenbeitrag
monatlich zum Ende des
Versicherungsmonats auf
das zum Zuteilungszeitpunkt
vorhandene fondsgebundene
Deckungskapital und das
fondsgebundene Überschussguthaben
maßgebendes (konventionelles)
Versicherungsnehmer-
Guthaben [5]
monatlich zum Ende des
Versicherungsmonats auf
das zum Ende des Vormonats
vorhandene Deckungskapital
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[6]
(konventionelles) Deckungskapital
einschließlich verzinslich
angesammeltem Guthaben
(jedoch nicht fondsgebundenem
Guthaben) der
Leistungen aus der laufenden
Überschussbeteiligung
für jedes Jahr der Aufschubzeit
bei Tarif 1RG, 2RG, 3RG: jährliche Überschussanteile,
zum Ende des Versicherungsjahres, bei
Sonderzahlungen oder Versicherungen mit Beitragszahlungsdauern
unter 20 Jahren erstmals
zum Ende des ersten, bei Beitragszahlungsdauern
ab 20 Jahren erstmals zum Ende des
zweiten Versicherungsjahres; verzinsliche Ansammlung
bei Tarif 1RG und Umrechnung in
Anteileinheiten zum jeweiligen Ausgabepreis
und Gutschrift der Versicherung bei den Tarifen
2RG, 3RG (die bei Beginn der Rentenzahlung
fällige Zuteilung wird nicht mehr in Anteileinheiten
umgerechnet, es sei denn, die Verlängerung
der Aufschubzeit wird verlangt); das bei Rentenbeginn
vorhandene Überschussguthaben
wird zur Rentenerhöhung verwendet;
bei Tarif 4RG: Bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag
und Versicherungen mit einer Beitragszahlungsdauer
unter 20 Jahren erfolgt die
erste Zuteilung zum Ende des ersten Versicherungsmonats,
ansonsten zum Ende des ersten
Versicherungsmonats des zweiten Versicherungsjahres.
Die Überschussanteile werden in
Fondsanteile umgerechnet und als fondsgebundenes
Überschussguthaben geführt; das
bei Rentenbeginn vorhandene Überschussguthaben
wird zur Rentenerhöhung verwendet.
jährl. Überschussanteile zum Ende des Versicherungsjahres,
erstmals am Ende des ersten
Jahres nach Rentenbeginn; zum einen Teil zur
Bildung eines Rentenzuschlags, der mit Beginn
der Rentenzahlung einsetzt, zum anderen Teil
soweit möglich zur Bildung von jährlichen Rentenerhöhungen;
alternativ ist auch die alleinige
Bildung von Rentenerhöhungen möglich.
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung
zur sofortigen Rentenerhöhung (anteilig
für nicht ganzzahlige Versicherungsjahre);
bei vorzeitiger Vertragsbeendigung und bei vorverlegtem
Rentenbeginn werden reduzierte
Leistungen fällig.

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
6.8 Gewinnverbände AVZ13, AVZ14 der Bestandsgruppe Rentenversicherungen nach dem AltZertG, AVZ8, KAVZ8 der Bestandsgruppe
Fondsgebundene Rentenversicherungen nach dem AltZertG, KAVZ13, KAVZ14 der Bestandsgruppe Kollektiv-
Rentenversicherungen nach dem AltZertG
zertifizierte RG-Tarife mit Policierung ab 2008
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile
soweit sie nicht auf laufende
Rentenzahlungen entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
Tarif 1RG:
Tarif 4RG:
- Zins-Überschussanteil
Tarif 1RG:
Tarif 4RG:
Jährliche Überschussanteile
soweit sie auf laufende Rentenzahlungen
entfallen:
- Risiko-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
Schluss-Überschussanteil
Tarif 1RG
0,05%
Beitragszahlungsdauer bis
12 Jahre und Jahresbeitrag
unter 600 €: 0,0%
600 € bis unter 1.200 €: 0,0%
ab 1.200 € 0,5%
Beitragszahlungsdauer über
12 Jahre und unter 20 Jahre und
Jahresbeitrag
unter 600 €: 0,0%
600 € bis unter 1.200 €: 0,8%
ab 1.200 € 1,3%
Beitragszahlungsdauer ab
20 Jahre und Jahresbeitrag
unter 600 €: 0,0%
600 € bis unter 1.200 €: 1,5%
ab 1.200 € 2,0%
Jahresbeitrag
unter 600 €: 0,0%
ab 600 € 0,0083295%
Sonderzahlungen 0,0083295%
1,95%
0,1610655%,
entspricht einer jährlichen Verzinsung
von 1,95%
0,6%
1,95%
Bestandsjahr
1.-10. Jahr: 5,5‰
11.-20. Jahr: 2,0‰
21.-30. Jahr: 1,0‰
ab 31. Jahr: 1,0‰
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
zum Ende eines Beitragszahlungsabschnittes
(bei beitragspflichtigenVersicherungen)
auf den Ratenbeitrag
monatlich zum Ende des
Versicherungsmonats auf
das zum Zuteilungszeitpunkt
vorhandene fondsgebundene
Deckungskapital und das
fondsgebundene Überschussguthaben
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
monatlich zum Ende des
Versicherungsmonats auf
das zum Ende des Vormonats
vorhandene Deckungskapital
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[6]
Deckungskapital einschließlich
verzinslich angesammeltem
Guthaben der Leistungen
aus der laufenden Überschussbeteiligung
für jedes
Jahr der Aufschubzeit
bei Tarif 1RG: jährliche Überschussanteile zum
Ende des Versicherungsjahres, bei Sonderzahlungen
oder Versicherungen mit Beitragszahlungsdauern
unter 20 Jahren erstmals zum Ende
des ersten, bei Beitragszahlungsdauern ab
20 Jahren erstmals zum Ende des zweiten Versicherungsjahres;
verzinsliche Ansammlung;
das bei Rentenbeginn vorhandene Überschussguthaben
wird zur Rentenerhöhung verwendet;
bei Tarif 4RG: Bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag
und Versicherungen mit einer Beitragszahlungsdauer
unter 20 Jahren erfolgt die
erste Zuteilung zum Ende des ersten Versicherungsmonats,
ansonsten zum Ende des ersten
Versicherungsmonats des zweiten Versicherungsjahres.
Die Überschussanteile werden in
Fondsanteile umgerechnet und als fondsgebundenes
Überschussguthaben geführt; das
bei Rentenbeginn vorhandene Überschussguthaben
wird zur Rentenerhöhung verwendet.
jährliche Überschussanteile, soweit sie auf laufende
Rentenzahlungen entfallen, zum Ende
des Versicherungsjahres, erstmals am Ende
des ersten Jahres nach Rentenbeginn; zum einen
Teil zur Bildung eines Rentenzuschlags, der
mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt, zum
anderen Teil soweit möglich zur Bildung von
jährlichen Rentenerhöhungen; alternativ ist auch
die alleinige Bildung von Rentenerhöhungen
möglich.
Schluss-Überschussanteil bei Beginn der Rentenzahlung
zur sofortigen Rentenerhöhung (anteilig
für nicht ganzzahlige Versicherungsjahre);
bei vorzeitiger Vertragsbeendigung und bei vorverlegtem
Rentenbeginn werden reduzierte
Leistungen fällig.
169

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
7 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Risikoversicherungen und Gewinnverbände R2, R3, R4, R5, und
R6 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen sowie Risikoversicherungen der ehemaligen
„die individuale Lebensversicherung AG“
7.1 Gewinnverband R1 Tarif R, Tarif RE mit Beginnjahr vor 1988, Tarife RN, RS mit Beginnjahr vor 1987
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Todesfallbonus Männer Frauen
100% 120%
Jährliche Überschussanteile:
- Anrechnung auf den Beitrag 30%, die Versicherungen nach
den Tarifen R, RN und RS erhalten
zusätzlich einen Todesfallbonus
in Höhe von
- verzinsliche Ansammlung
Grund-Überschussanteil
Tarif R; Tarife RN, RS mit Beginnjahr
vor 1981
Tarife RN, RS mit Beginnjahr
von 1981 bis 1985
Tarife RN, RS mit Beginnjahr
1986, Tarif RE mit Beginnjahr
vor 1988
170
Männer Frauen
25% 35%
Männer Frauen
50% 55%
bei den Tarifen R und RN in
% der Versicherungssumme,
bei den Tarifen RS und RE in
% der jeweils erreichten Todesfallsumme
tariflicher Ratenbeitrag der
Hauptversicherung
Versicherungssumme bei
den Tarifen R, RN, bei Tarif
RS die jeweils erreichte Todesfallsumme
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
Todesfallbonus bei Eintritt des Versicherungsfalles;
Aufstockung der für den Todesfall vereinbarten
Leistung
jährliche Überschussanteile anteilig mit jeder
Beitragszahlung, bei vor 1981 abgeschlossenen
Versicherungen zusätzlich bei Beendigung der
Versicherung durch Kündigung zum Ende des
Versicherungsjahres
verzinsliche Ansammlung, für beitragsfreie Versicherungen
Todesfallbonus
Todesfallbonus für beitragsfreie Versicherungen,
für beitragspflichtige Versicherungen verzinsliche
Ansammlung, ab Beginnjahr 1983 Anrechnung
auf den Beitrag
im Regelfall Todesfallbonus, alternativ bei beitragspflichtigen
Versicherungen verzinsliche Ansammlung
7.2 Gewinnverband R2 und E1 Tarife RN, RS mit Beginnjahr ab 1987, Tarif RE (Einzelgeschäft) mit Beginn von 1988 bis 1996
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Todesfallbonus Männer Frauen
60% 55%
Jährliche Überschussanteile:
- verzinsliche Ansammlung
Grund-Überschussanteil
Männer Frauen
40% 35%
beim Tarif RN in % der Versicherungssumme,
bei den Tarifen
RS und RE in % der jeweils
erreichten Todesfallsumme
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des Versicherungsfalles;
Aufstockung der für den Todesfall vereinbarten
Leistung
alternativ bei beitragspflichtigen Versicherungen
nach Tarif RN und RS jährliche Überschussanteile
anteilig mit jeder Beitragszahlung
7.3 Gewinnverband GR2 und E1 Tarif RF mit Beginnjahr ab 1987
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Todesfallbonus 100% Versicherungssumme im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des Versicherungsfalles;
Aufstockung der für den Todesfall vereinbarten
Leistung
Jährliche Überschussanteile:
- verzinsliche Ansammlung
Grund-Überschussanteil 50%
Jahresbeitrag der Hauptversicherung
alternativ bei beitragspflichtigen Versicherungen
jährliche Überschussanteile anteilig mit jeder
Beitragszahlung
7.4 Gewinnverband E2 Tarife RN, RS mit Beginn von Ende 1996 bis zum 30.6.2000
7.5 Gewinnverband R2 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen
Tarife RN, RS als Kollektivversicherungen mit Beginn von Ende 1996 bis zum 30.6.2000
7.6 Gewinnverband E3 Tarife RN, RS mit Beginn von Anfang Juli 2000 bis Ende März 2003
7.7 Gewinnverband R3 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen
Tarife RN, RS als Kollektivversicherungen mit Beginn von Anfang Juli 2000 bis Ende März 2003
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Todesfallbonus
Laufende Überschussanteile:
125% beim Tarif RN in % der Versicherungssumme,
beim Tarif
RS in % der jeweils erreichten
Todesfallsumme
- verzinsliche Ansammlung
Grund-Überschussanteil 35%
Ratenbeitrag der Hauptversicherung
im Regelfall Todesfallbonus bei Eintritt des Versicherungsfalles;
Aufstockung der für den Todesfall vereinbarten
Leistung
alternativ bei beitragspflichtigen Versicherungen
laufende Überschussanteile mit jeder Beitragszahlung

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
7.8 Gewinnverband E4 Tarife RN, RS, RF mit Beginn von Anfang April 2003 bis Ende 2003
7.9 Gewinnverband R4 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen
Tarife RN, RS, RF als Kollektivversicherungen mit Beginn von Anfang April 2003 bis Ende 2003
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Versicherungen mit
laufender Beitragszahlung
Tarife RN, RNP, RF, RFP
Tarife RS, RSP
- Versicherungen gegen
Einmalbeitrag
45%
30%
45%
tariflicher Ratenbeitrag der
Hauptversicherung; früherer
tariflicher Ratenbeitrag der
Hauptversicherung bei Tarif
RS und RSP in der tariflich
beitragsfreien Zeit
Einmalbeitrag geteilt durch
die Laufzeit in Jahren
beitragspflichtige Versicherungen mit verzinslicher
Ansammlung oder Beitragsanrechnung:
laufende Überschussanteile anteilig mit jeder
Beitragszahlung; planmäßig beitragsfreie Versicherungen:
laufende Überschussanteile zur ursprünglichen
Beitragsfälligkeit; Versicherungen
gegen Einmalbeitrag: laufende Überschussanteile
jährlich zu Beginn des Versicherungsjahres;
im Regelfall Beitragsanrechnung, alternativ (in
der planmäßig beitragsfreien Zeit bzw. bei Versicherungen
gegen Einmalbeitrag ausschließlich)
verzinsliche Ansammlung
7.10 Gewinnverband E5 Tarife RN, RS, RF mit Beginn von Anfang 2004 bis Ende 2006
7.11 Gewinnverband R5 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen
Tarife RN, RS, RF als Kollektivversicherungen mit Beginn von Anfang 2004 bis Ende 2006
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Versicherungen mit laufender
Beitragszahlung
Tarife RN, RNP, RF, RFP
Tarife RS, RSP
- Versicherungen gegen
Einmalbeitrag
Versicherungsdauer
bis 22 Jahre: 46%
von 23 bis 27 J.: 41%
ab 28 Jahre: 36%
Versicherungsdauer
bis 22 Jahre: 31%
von 23 bis 27 J.: 27%
ab 28 Jahre: 24%
Versicherungsdauer
bis 22 Jahre: 46%
von 23 bis 27 J.: 41%
ab 28 Jahre: 36%
Todesfallbonus Versicherungsdauer
bis 22 Jahre: 85%
von 23 bis 27 J.: 69%
ab 28 Jahre: 56%
tariflicher Ratenbeitrag der
Hauptversicherung; früherer
tariflicher Ratenbeitrag der
Hauptversicherung bei Tarif
RS und RSP in der tariflich
beitragsfreien Zeit
Einmalbeitrag geteilt durch
die Laufzeit in Jahren
beitragspflichtige Versicherungen mit verzinslicher
Ansammlung oder Beitragsanrechnung:
laufende Überschussanteile anteilig mit jeder
Beitragszahlung; beitragspflichtige Versicherungen
mit Fondsanlage: laufende Überschussanteile
zum Ende des Versicherungsjahres; bei
planmäßig beitragsfreien Versicherungen laufende
Überschussanteile zur ursprünglichen
Beitragsfälligkeit, Versicherungen gegen Einmalbeitrag:
laufende Überschussanteile jährlich
zu Beginn des Versicherungsjahres;
im Regelfall Beitragsanrechnung, alternativ verzinsliche
Ansammlung bzw. Fondsanlage;
in der planmäßig beitragsfreien Zeit bzw. bei
Versicherungen gegen Einmalbeitrag verzinsliche
Ansammlung bzw. Fondsanlage mit Zuteilung
der Überschussanteile zum Ende des Versicherungsjahres
garantierte Todesfallsumme Im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung
ist alternativ die Überschussverwendung Todesfallbonus
zur Erhöhung der Todesfall-
Leistung möglich.
7.12 Gewinnverband E6 Tarife RN, RS, RF der Tarifgeneration 2007
7.13 Gewinnverband R6 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen
Tarife RN, RS, RF als Kollektivversicherungen der Tarifgeneration 2007
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Versicherungen mit laufender
Beitragszahlung
Tarife RN, RNP, RF, RFP
Tarife RS, RSP
- Versicherungen gegen
Einmalbeitrag
Versicherungsdauer
bis 22 Jahre: 52%
von 23 bis 27 J.: 48%
ab 28 Jahre:
Versicherungsdauer
44%
bis 22 Jahre: 35%
von 23 bis 27 J.: 32%
ab 28 Jahre: 29%
Versicherungsdauer
bis 22 Jahre: 52%
von 23 bis 27 J.: 48%
ab 28 Jahre: 44%
Todesfallbonus Versicherungsdauer
bis 22 Jahre: 108%
von 23 bis 27 J.: 92%
ab 28 Jahre: 79%
tariflicher Ratenbeitrag der
Hauptversicherung
tariflicher Ratenbeitrag bzw.
in der tariflich beitragsfreien
Zeit der frühere tarifliche Ratenbeitrag
der Hauptversicherung
Einmalbeitrag geteilt durch
die Laufzeit in Jahren
beitragspflichtige Versicherungen mit verzinslicher
Ansammlung oder Beitragsanrechnung:
laufende Überschussanteile anteilig mit jeder
Beitragszahlung; beitragspflichtige Versicherungen
mit Fondsanlage: laufende Überschussanteile
zum Ende des Versicherungsjahres; planmäßig
beitragsfreie Versicherungen laufende
Überschussanteile zur ursprünglichen Beitragsfälligkeit,
Versicherungen gegen Einmalbeitrag:
laufende Überschussanteile jährlich zu Beginn
des Versicherungsjahres; im Regelfall Beitragsanrechnung,
alternativ verzinsliche Ansammlung
bzw. Fondsanlage; in der planmäßig beitragsfreien
Zeit bzw. bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag
verzinsliche Ansammlung bzw.
Fondsanlage mit Zuteilung der Überschussanteile
zum Ende des Versicherungsjahres
garantierte Todesfallsumme Im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung
ist alternativ die Überschussverwendung Todesfallbonus
zur Erhöhung der Todesfall-
Leistung möglich.
171

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
7.14 Gewinnverband E7 Tarife RN, RS, RF mit Beginn von Anfang 2008 bis 20.03 2009
7.15 Gewinnverband R7 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen
Tarife RN, RS, RF als Kollektivversicherungen mit Beginn von Anfang 2008 bis 20.03 2009
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Versicherungen mit laufender
Beitragszahlung
Tarife RN, RNP, RF, RFP
Tarife RS, RSP
- Versicherungen gegen
Einmalbeitrag
172
Versicherungsdauer
bis 12 Jahre: 53%
von 13 bis 17 J.: 52%
von 18 bis 22 J.: 51%
von 23 bis 27 J.: 48%
ab 28 Jahre:
Versicherungsdauer
45%
bis 12 Jahre: 35%
von 13 bis 17 J.: 35%
von 18 bis 22 J.: 34%
von 23 bis 27 J.: 32%
ab 28 Jahre: 30%
Versicherungsdauer
bis 12 Jahre: 53%
von 13 bis 17 J.: 52%
von 18 bis 22 J.: 51%
von 23 bis 27 J.: 48%
ab 28 Jahre: 45%
Todesfallbonus Versicherungsdauer
bis 12 Jahre: 113%
von 13 bis 17 J.: 108%
von 18 bis 22 J.: 104%
von 23 bis 27 J.: 92%
ab 28 Jahre: 82%
tariflicher Ratenbeitrag der
Hauptversicherung
tariflicher Ratenbeitrag bzw.
in der tariflich beitragsfreien
Zeit der frühere tarifliche Ratenbeitrag
der Hauptversicherung
Einmalbeitrag geteilt durch
die Laufzeit in Jahren
beitragspflichtige Versicherungen mit verzinslicher
Ansammlung oder Beitragsanrechnung:
laufende Überschussanteile anteilig mit jeder
Beitragszahlung; beitragspflichtige Versicherungen
mit Fondsanlage: laufende Überschussanteile
zum Ende des Versicherungsjahres; planmäßig
beitragsfreie Versicherungen: laufende
Überschussanteile zur ursprünglichen Beitragsfälligkeit,
Versicherungen gegen Einmalbeitrag:
laufende Überschussanteile jährlich zu Beginn
des Versicherungsjahres; im Regelfall Beitragsanrechnung,
alternativ verzinsliche Ansammlung
bzw. Fondsanlage; in der planmäßig beitragsfreien
Zeit bzw. bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag
verzinsliche Ansammlung bzw.
Fondsanlage mit Zuteilung der Überschussanteile
zum Ende des Versicherungsjahres
garantierte Todesfallsumme Im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung
ist alternativ die Überschussverwendung Todesfallbonus
zur Erhöhung der Todesfall-
Leistung möglich.
7.16 Gewinnverband E8 Tarife RN, RS, RF der Tarifgeneration ab 21.03.2009
7.17 Gewinnverband R8 der Bestandsgruppe Kollektiv-Kapitalversicherungen
Tarife RN, RS, RF als Kollektivversicherungen der Tarifgeneration ab 21.03.2009
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- Versicherungen mit laufender
Beitragszahlung
Tarif RN
Tarife RNP, RF, RFP
Tarife RS, RSP
- Versicherungen gegen
Einmalbeitrag
Tarif RN
Tarife RNP, RF, RFP, RS, RSP
Todesfallbonus
Tarif RN
Tarife RNP, RF, RFP, RS, RSP
25%
28%
19%
25%
28%
33%
39%
tariflicher Ratenbeitrag der
Hauptversicherung
Einmalbeitrag geteilt durch
die Laufzeit in Jahren
beitragspflichtige Versicherungen mit verzinslicher
Ansammlung oder Beitragsanrechnung:
laufende Überschussanteile anteilig mit jeder
Beitragszahlung; beitragspflichtige Versicherungen
mit Fondsanlage: laufende Überschussanteile
zum Ende des Versicherungsjahres; planmäßig
beitragsfreie Versicherungen: laufende
Überschussanteile zur ursprünglichen Beitragsfälligkeit,
Versicherungen gegen Einmalbeitrag:
laufende Überschussanteile jährlich zu Beginn
des Versicherungsjahres; im Regelfall Beitragsanrechnung,
alternativ verzinsliche Ansammlung
bzw. Fondsanlage; in der planmäßig beitragsfreien
Zeit bzw. bei Versicherungen gegen Einmalbeitrag
verzinsliche Ansammlung bzw.
Fondsanlage mit Zuteilung der Überschussanteile
zum Ende des Versicherungsjahres
garantierte Todesfallsumme im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung
ist alternativ die Überschussverwendung Todesfallbonus
zur Erhöhung der Todesfall-
Leistung möglich
7.18 Gewinnverband RB (Bauspar-Risikoversicherungen)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile 100% tariflicher Jahresbeitrag der
Hauptversicherung
jährliche Überschussanteile mit der Beitragszahlung;
Anrechnung auf den Beitrag

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
7.19 Risikoversicherungen im Abrechnungsverband Großlebensversicherungen bzw. Bestandsgruppe Risikoversicherungen der
ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile:
- laufender Überschussanteil 40% tariflicher Ratenbeitrag der
Hauptversicherung
Todesfallbonus 65% bei Tarifen mit gleichbleibender
Versicherungssumme in
% der Versicherungssumme,
bei Tarifen mit flexibler Versicherungssumme
in % der im
jeweiligen Versicherungsjahr
geltenden Versicherungssumme
laufende Überschussanteile anteilig mit jeder
Beitragszahlung
Todesfallbonus bei Eintritt des Versicherungsfalles;
Aufstockung der für den Todesfall vereinbarten
Leistung
Tarife Ri und RiF im Regelfall Anrechnung auf den Beitrag oder
verzinsliche Ansammlung, alternativ Todesfallbonus;
bei vorzeitig beitragsfrei gestellten Versicherungen
Todesfallbonus
Tarife RiA, RiE und RiFE Todesfallbonus
8 Bestandsgruppe Bauspar-Risikoversicherungen
Tarif RB (Gewinnverbände E1 und E2)
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile 40% Jahresbeitrag der Hauptversicherung
jährliche Überschussanteile mit jeder Beitragszahlung;
Anrechnung auf den Beitrag
173

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
9 Abrechnungsverband bzw. Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-Versicherungen und Bestandsgruppe
Kollektiv-Berufsunfähigkeits-Versicherungen
9.1 Tarife BU, BUA des Abrechnungsverbandes Berufsunfähigkeits-Versicherungen (Versicherungsbeginne bis 1994) und Gewinnverband
E1 der Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-Versicherungen (Versicherungsbeginne von 1995 bis Ende 2000)
Überschussanteil Bezugsgröße und Überschussanteil-Satz Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Beitragspflichtige Versicherungen:
Schluss-Überschussanteil
174
Bezugsgröße ist der Jahresbeitrag ohne Ratenzuschlag für jedes
Versicherungsjahr; die nachstehenden Überschussanteil-Sätze gelten
für jedes vollendete Versicherungsjahr:
25% für die bis inkl. 1993 zurückgelegten Versicherungsjahre;
für die ab Januar 1993 bis 2002 begonnenen Versicherungsjahre:
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer
bis 40 Jahre:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 25% 30%
25 bis 29 J.: 20% 23%
30 bis 34 J.: 15% 15%
35 bis 39 J.: 13% 13%
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer
über 40 Jahre:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 38% 45%
25 bis 29 J.: 30% 35%
30 bis 34 J.: 23% 25%
35 bis 39 J.: 18% 20%
40 bis 44 J.: 15% 15%
45 bis 49 J.: 10% 10%
ab 50 Jahre: 8% 8%
für die in 2003 oder 2004 begonnenen Versicherungsjahre:
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer
bis 40 Jahre:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 12% 15%
25 bis 29 J.: 10% 11%
30 bis 34 J.: 7% 7%
35 bis 39 J.: 6% 6%
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer
über 40 Jahre:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 19% 22%
25 bis 29 J.: 15% 17%
30 bis 34 J.: 11% 12%
35 bis 39 J.: 9% 10%
40 bis 44 J.: 7% 7%
45 bis 49 J.: 5% 5%
ab 50 Jahre: 4% 4%
für die in 2005 oder 2006 begonnenen Versicherungsjahre:
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer
bis 40 Jahre:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 6% 8%
25 bis 29 J.: 5% 6%
30 bis 34 J.: 4% 4%
35 bis 39J.: 3% 3%
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer
über 40 Jahre:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 10% 11%
25 bis 29 J.: 8% 9%
30 bis 34 J.: 6% 6%
35 bis 39 J.: 5% 5%
40 bis 44 J.: 4% 4%
45 bis 49 J.: 3% 3%
ab 50 Jahre: 2% 2%
für die in 2007 oder 2008 begonnenen Versicherungsjahre:
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer
bis 40 Jahre:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 25% 30%
25 bis 29 J.: 20% 23%
30 bis 34 J.: 15% 15%
35 bis 39J.: 13% 13%
für die ab 2009 begonnenen Versicherungsjahre:
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer
bis 40 Jahre:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 50% 60%
25 bis 29 J.: 40% 45%
30 bis 34 J.: 30% 30%
35 bis 39J.: 25% 25%
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer
über 40 Jahre:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 38% 45%
25 bis 29 J.: 30% 35%
30 bis 34 J.: 23% 25%
35 bis 39 J.: 18% 20%
40 bis 44 J.: 15% 15%
45 bis 49 J.: 10% 10%
ab 50 Jahre: 8% 8%
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer
über 40 Jahre:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 75% 90%
25 bis 29 J.: 60% 70%
30 bis 34 J.: 45% 50%
35 bis 39 J.: 35% 40%
40 bis 44 J.: 30% 30%
45 bis 49 J.: 20% 20%
ab 50 Jahre: 15% 15%
Beitragsfreie Versicherungen:
Jährl. Zins-Überschussanteile 0,60% (0,55%) des maßgebenden Versicherungsnehmer-Guthabens
[5] für
die zu diesem Zeitpunkt geltende
Berufsunfähigkeitsrente
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer
nach Beginn des dritten
Versicherungsjahres (bei vorzeitiger Vertragsbeendigung
durch Tod oder Rückkauf werden
gegebenenfalls reduzierte Leistungen fällig)
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,
erstmalig nachdem die Rente
für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;
jährliche Rentenerhöhungen

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
9.2 Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-Versicherungen, Gewinnverband E2
9.3 Bestandsgruppe Kollektiv-Berufsunfähigkeits-Versicherungen, Gewinnverband BV
jeweils Tarif BU mit Beginn von Ende 2000 bis Ende 2002
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Beitragspflichtige Versicherungen
und aufgrund abgekürzter
Beitragszahlungsdauer beitragsfreie
Versicherungen:
Schluss-Überschussanteil für die bis 2002 begonnenen Versicherungsjahre:
Versicherungsdauer
bis 9 Jahre: 15%
10 bis 19 Jahre: 25%
20 bis 29 Jahre: 50%
ab 30 Jahre: 100%
für die ab 2003 begonnenen Versicherungsjahre:
0%
Für Beitragszahlungsdauern unter
5 Jahren reduzieren sich die Sätze
um jeweils 1/5 für jedes Jahr,
das die Beitragszahlungsdauer
unter 5 Jahren liegt
Jahresbeitrag für jedes Versicherungsjahr
ohne Ratenzuschlag
Bonusrente 50% jeweils garantierte Berufsunfähigkeitsrente
Beitragsfreie Versicherungen
der Aktiven (mit Ausnahme der
aufgrund abgekürzter Beitragszahlungsdauer
beitragsfreien):
Schluss-Überschussanteil für die bis 2002 begonnenen Versicherungsjahre
2%, für in 2003
oder 2004 begonnene Versicherungsjahre
1%, für die ab 2005
begonnenen Versicherungsjahre
0,5%
Versicherungen der Berufsunfähigen:
Jahresrente für jedes beitragsfreie
Versicherungsjahr
Jährl. Zins-Überschussanteile 0,85% (0,80%) maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer
nach Beginn des dritten Versicherungsjahres
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung
durch Tod oder Rückkauf werden gegebenenfalls
reduzierte Leistungen fällig)
Bonusrente zur Erhöhung der zu zahlenden Berufsunfähigkeitsrente
bei Beginn der Leistungspflicht
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer
nach Beginn des dritten Versicherungsjahres
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung
durch Tod oder Rückkauf werden gegebenenfalls
reduzierte Leistungen fällig)
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,
erstmalig nachdem die Rente
für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;
jährliche Rentenerhöhungen
175

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
9.4 Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-Versicherungen, Gewinnverband E3
9.5 Bestandsgruppe Kollektiv-Berufsunfähigkeits-Versicherungen, Gewinnverband BV2
jeweils Tarif BU mit Beginn von Anfang 2003 bis Ende 2003
9.6 Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-Versicherungen, Gewinnverband E4
9.7 Bestandsgruppe Kollektiv-Berufsunfähigkeits-Versicherungen, Gewinnverband BV3
jeweils Tarif BU mit Beginn von Anfang 2004 bis Ende 2006
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Beitragspflichtige Versicherungen
und aufgrund abgekürzter
Beitragszahlungsdauer beitragsfreie
Versicherungen:
Bonusrente Berufsgruppe Männer Frauen
1 42% 42%
2 42% 42%
3 33% 42%
4 33% 42%
Laufende Überschussanteile Berufsgruppe Männer Frauen
1 30% 30%
2 30% 30%
3 25% 30%
4 25% 30%
Schluss-Überschussanteil
bei Bonusrente für 2003 oder 2004 begonnene
Versicherungsjahre:
Berufsgruppe Männer Frauen
1 1,07% 1,07%
2 1,07% 1,07%
3 1,00% 1,07%
4 1,00% 1,07%
für ab 2005 begonnene Versicherungsjahre:
Berufsgruppe Männer Frauen
1 0,54% 0,54%
2 0,54% 0,54%
3 0,50% 0,54%
4 0,50% 0,54%
bei laufenden Überschussanteilen
Beitragsfreie Versicherungen
der Aktiven (mit Ausnahme der
aufgrund abgekürzter Beitragszahlungsdauer
beitragsfreien):
176
für 2003 oder 2004 begonnene
Versicherungsjahre 0,75%, für ab
2005 begonnene Versicherungsjahre
0,38%
Schluss-Überschussanteil für 2003 oder 2004 begonnene
Versicherungsjahre 1%, für ab
2005 begonnene Versicherungsjahre
0,5%
Versicherungen der Berufsunfähigen
bzw. Invaliden:
Jährl. Zins-Überschussanteile
Gewinnverbände E3, BV2
Gewinnverbände E4, BV3
0,85% (0,80%)
1,45%
jeweils garantierte Berufsunfähigkeitsrente
tariflicher Ratenbeitrag bzw.
früherer tariflicher Ratenbeitrag
bei planmäßig beitragsfreigestellten
Versicherungen,
jeweils im Verhältnis von
Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer
in Jahren gewichtet
tariflicher Jahresbeitrag ohne
Ratenzuschlag für jedes Versicherungsjahr
Jahresrente für jedes begonnene
beitragsfreie Versicherungsjahr
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
Bonusrente für Versicherungen mit Policierung
der vor dem 28.04.2003 (für Versicherungen im
Rahmen der betrieblichen Altersversorgung ist
bei Policierung ab dem 20.06.2003 weiterhin die
Bonusrente zulässig); Erhöhung der zu zahlenden
Berufsunfähigkeitsrente bei Beginn der
Leistungspflicht
laufende Überschussanteile für Versicherungen
mit Policierung ab dem 28.04.2003;
beitragspflichtige Versicherungen: bei Beitragsanrechnung
laufende Überschussanteile anteilig
mit jeder Beitragszahlung, bei verzinslicher Ansammlung
oder Fondsanlage laufende Überschussanteile
am Ende eines jeden Versicherungsjahres;
in der tariflich beitragsfreien Zeit
Fondsanlage bzw. (bei Beitragsanrechnung in
der beitragspflichtigen Zeit ausschließlich) verzinsliche
Ansammlung, Zuteilung jeweils am
Ende jedes Versicherungsjahres
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer
nach Beginn des dritten Versicherungsjahres
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch Tod
oder Rückkauf werden gegebenenfalls reduzierte
Leistungen fällig);
die Schluss-Überschussanteilsätze für beitragspflichtige
Versicherungen und aufgrund
abgekürzter Beitragszahlungsdauer beitragsfreie
Versicherungen werden jeweils mit der Anzahl
aller ab dem 5. Versicherungsjahr vereinbarten
Versicherungsjahre multipliziert und im
Verhältnis von Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer
gewichtet.
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,
erstmalig nachdem die Rente
für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;
jährliche Rentenerhöhungen

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
9.8 Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-Versicherungen, Gewinnverband E5
9.9 Bestandsgruppe Kollektiv-Berufsunfähigkeits-Versicherungen, Gewinnverband BV4
jeweils Tarif BU der Tarifgeneration 2007
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Beitragspflichtige Versicherungen
und aufgrund abgekürzter
Beitragszahlungsdauer beitragsfreie
Versicherungen:
Bonusrente Berufsgruppe Männer Frauen
1 49% 49%
2 49% 49%
3 38% 49%
4 38% 49%
Laufende Überschussanteile Berufsgruppe Männer Frauen
1 33% 33%
2 33% 33%
3 28% 33%
4 28% 33%
Schluss-Überschussanteil
bei Bonusrente Berufsgruppe Männer Frauen
1 0,54% 0,54%
2 0,54% 0,54%
3 0,50% 0,54%
4 0,50% 0,54%
bei laufenden Überschussanteilen
Beitragsfreie Versicherungen
der Aktiven (mit Ausnahme der
aufgrund abgekürzter Beitragszahlungsdauer
beitragsfreien):
0,38%
jeweils garantierte Berufsunfähigkeitsrente
tariflicher Ratenbeitrag bzw.
früherer tariflicher Ratenbeitrag
bei planmäßig beitragsfreigestellten
Versicherungen,
jeweils im Verhältnis von
Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer
in Jahren gewichtet
Tariflicher Jahresbeitrag ohne
Ratenzuschlag für jedes Versicherungsjahr
Schluss-Überschussanteil 0,5% Jahresrente für jedes begonnene
beitragsfreie Versicherungsjahr
Versicherungen der Berufsunfähigen
bzw. Invaliden:
Jährl. Zins-Überschussanteile 1,95% maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
Bonusrente im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung;
Erhöhung der zu zahlenden Berufsunfähigkeitsrente
bei Beginn der Leistungspflicht
beitragspflichtige Versicherungen: bei Beitragsanrechnung
laufende Überschussanteile anteilig
mit jeder Beitragszahlung; bei verzinslicher Ansammlung
oder Fondsanlage laufende Überschussanteile
am Ende eines jeden Versicherungsjahres;
in der tariflich beitragsfreien Zeit
Fondsanlage bzw. (bei Beitragsanrechnung in
der beitragspflichtigen Zeit ausschließlich) verzinsliche
Ansammlung; Zuteilung jeweils am
Ende jedes Versicherungsjahres
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer
nach Beginn des dritten Versicherungsjahres
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung
durch Tod oder Rückkauf werden gegebenenfalls
reduzierte Leistungen fällig);
die Schluss-Überschussanteilsätze für beitragspflichtige
Versicherungen und aufgrund
abgekürzter Beitragszahlungsdauer beitragsfreie
Versicherungen werden jeweils mit der Anzahl
aller ab dem 5. Versicherungsjahr vereinbarten
Versicherungsjahre multipliziert und im
Verhältnis von Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer
gewichtet.
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,
erstmalig nachdem die Rente
für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;
jährliche Rentenerhöhungen
177

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
9.10 Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-Versicherungen, Gewinnverbände E6, E7
9.11 Bestandsgruppe Kollektiv-Berufsunfähigkeits-Versicherungen, Gewinnverbände BV5, BV6
jeweils Tarif BU der Tarifgenerationen ab 2008 und Tarif BUS der Tarifgeneration ab 21.03.2009
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Beitragspflichtige Versicherungen
und aufgrund abgekürzter
Beitragszahlungsdauer beitragsfreie
Versicherungen:
Bonusrente Versicherungsdauer
bis 20 Jahre 67%
178
über 20 Jahre…
... und Berufsgruppe 1, 2 49%
... und Berufsgruppe 3, 4 43%
Laufende Überschussanteile Versicherungsdauer
bis 20 Jahre 40%
Beitragsfreie Versicherungen
der Aktiven (mit Ausnahme der
aufgrund abgekürzter Beitragszahlungsdauer
beitragsfreien):
über 20 Jahre…
... und Berufsgruppe 1, 2 33%
... und Berufsgruppe 3, 4 30%
jeweils garantierte Berufsunfähigkeitsrente
tariflicher Ratenbeitrag bzw.
früherer tariflicher Ratenbeitrag
bei planmäßig beitragsfreigestellten
Versicherungen,
jeweils im Verhältnis von
Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer
in Jahren gewichtet
Schluss-Überschussanteil
Versicherungen der Berufsunfähigen
bzw. Invaliden:
0,5% Jahresrente für jedes begonnene
beitragsfreie Versicherungsjahr
Jährl. Zins-Überschussanteile 1,95% maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
Bonusrente im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung;
Erhöhung der zu zahlenden Berufsunfähigkeitsrente
bei Beginn der Leistungspflicht
beitragspflichtige Versicherungen: bei Beitragsanrechnung
laufende Überschussanteile anteilig
mit jeder Beitragszahlung; bei verzinslicher Ansammlung
oder Fondsanlage laufende Überschussanteile
am Ende eines jeden Versicherungsjahres;
in der tariflich beitragsfreien Zeit
Fondsanlage bzw. (bei Beitragsanrechnung in
der beitragspflichtigen Zeit ausschließlich) verzinsliche
Ansammlung; Zuteilung jeweils am
Ende jedes Versicherungsjahres
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,
erstmalig nachdem die Rente
für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;
jährliche Rentenerhöhungen

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
9.12 Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-Versicherungen, Gewinnverband SK1
9.13 Bestandsgruppe Kollektiv-Berufsunfähigkeits-Versicherungen, Gewinnverband SK1
jeweils Tarif SK mit Beginn von 1.7.2004 bis Ende 2006
9.14 Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-Versicherungen, Gewinnverband SK2
9.15 Bestandsgruppe Kollektiv-Berufsunfähigkeits-Versicherungen, Gewinnverband SK2
jeweils Tarif SK der Tarifgeneration 2007
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Beitragspflichtige Versicherungen
und aufgrund abgekürzter
Beitragszahlungsdauer oder
Einmalbeitragszahlung beitragsfreie
Versicherungen:
Laufende Überschussanteile 30% tariflicher Ratenbeitrag bzw.
früherer tariflicher Ratenbeitrag
bei planmäßig beitragsfreigestellten
Versicherungen,
jeweils im Verhältnis von
Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer
in Jahren gewichtet;
Einmalbeitrag geteilt
durch die Versicherungsdauer
in Jahren
Schluss-Überschussanteil 0,75% tariflicher Jahresbeitrag ohne
Ratenzuschlag bzw. Einmalbeitrag
für jedes Versicherungsjahr
Beitragsfreie Versicherungen
der Aktiven (mit Ausnahme der
aufgrund abgekürzter Beitragszahlungsdauer
oder Einmalbeitragszahlung
beitragsfreien)
Schluss-Überschussanteil 1,0% KI-Jahresrente für jedes begonnene
beitragsfreie Versicherungsjahr
Versicherungen der Invaliden:
Jährl. Zins-Überschussanteile
Gewinnverband SK1
Gewinnverband SK2
1,45%
1,95%
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
beitragspflichtige Versicherungen mit Beitragsanrechnung:
laufende Überschussanteile anteilig
mit jeder Beitragszahlung;
beitragspflichtige Versicherungen und Versicherungen
gegen Einmalbeitrag mit verzinslicher
Ansammlung oder Fondsanlage: laufende Überschussanteile
am Ende eines jeden Versicherungsjahres;
in der tariflich beitragsfreien Zeit Fondsanlage
bzw. (bei Beitragsanrechnung in der beitragspflichtigen
Zeit ausschließlich) verzinsliche Ansammlung;
Zuteilung jeweils am Ende eines jeden
Versicherungsjahres
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer
nach Beginn des dritten Versicherungsjahres
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung
durch Tod oder Rückkauf werden gegebenenfalls
reduzierte Leistungen fällig);
die Schluss-Überschussanteilsätze für beitragspflichtige
Versicherungen und aufgrund
abgekürzter Beitragszahlungsdauer oder Einmalbeitragszahlung
beitragsfreie Versicherungen
werden jeweils mit der Anzahl aller ab dem
5. Versicherungsjahr vereinbarten Versicherungsjahre
multipliziert und im Verhältnis von
Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer gewichtet.
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer
nach Beginn des dritten Versicherungsjahres
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung
durch Tod oder Rückkauf werden gegebenenfalls
reduzierte Leistungen fällig)
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,
erstmalig nachdem die Rente
für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;
jährliche Rentenerhöhungen
179

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
9.16 Bestandsgruppe Berufsunfähigkeits-Versicherungen, Gewinnverband SK3
9.17 Bestandsgruppe Kollektiv-Berufsunfähigkeits-Versicherungen, Gewinnverband SK3
jeweils Tarif SK mit Beginn ab 2008
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Beitragspflichtige Versicherungen
und aufgrund abgekürzter
Beitragszahlungsdauer oder
Einmalbeitragszahlung beitragsfreie
Versicherungen:
Laufende Überschussanteile 30% tariflicher Ratenbeitrag bzw.
früherer tariflicher Ratenbeitrag
bei planmäßig beitragsfreigestellten
Versicherungen,
jeweils im Verhältnis von
Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer
in Jahren gewichtet;
Einmalbeitrag geteilt
durch die Versicherungsdauer
in Jahren
Schluss-Überschussanteil 0,75% tariflicher Jahresbeitrag ohne
Ratenzuschlag bzw. Einmalbeitrag
für jedes Versicherungsjahr
Beitragsfreie Versicherungen
der Aktiven (mit Ausnahme der
aufgrund abgekürzter Beitragszahlungsdauer
oder Einmalbeitragszahlung
beitragsfreien)
Schluss-Überschussanteil 1,0% KI-Jahresrente für jedes begonnene
beitragsfreie Versicherungsjahr
Versicherungen der Invaliden:
Jährl. Zins-Überschussanteile 1,95% maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
180
beitragspflichtige Versicherungen mit Beitragsanrechnung:
laufende Überschussanteile anteilig
mit jeder Beitragszahlung;
beitragspflichtige Versicherungen und Versicherungen
gegen Einmalbeitrag mit verzinslicher
Ansammlung oder Fondsanlage: laufende Überschussanteile
am Ende eines jeden Versicherungsjahres;
in der tariflich beitragsfreien Zeit Fondsanlage
bzw. (bei Beitragsanrechnung in der beitragspflichtigen
Zeit ausschließlich) verzinsliche Ansammlung;
Zuteilung jeweils am Ende eines jeden
Versicherungsjahres
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer
nach Beginn des dritten Versicherungsjahres
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung
durch Tod oder Rückkauf werden gegebenenfalls
reduzierte Leistungen fällig);
die Schluss-Überschussanteilsätze für beitragspflichtige
Versicherungen und aufgrund
abgekürzter Beitragszahlungsdauer oder Einmalbeitragszahlung
beitragsfreie Versicherungen
werden jeweils mit der Anzahl aller ab dem
5. Versicherungsjahr vereinbarten Versicherungsjahre
multipliziert und im Verhältnis von
Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer gewichtet.
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer
nach Beginn des dritten Versicherungsjahres
(bei vorzeitiger Vertragsbeendigung
durch Tod oder Rückkauf werden gegebenenfalls
reduzierte Leistungen fällig)
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,
erstmalig nachdem die Rente
für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;
jährliche Rentenerhöhungen

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
10 Bestandsgruppe Pflegerentenversicherungen und Bestandsgruppe Kollektiv-Pflegerentenversicherungen
10.1 Gewinnverband PRS1 Tarif PRS als Einzelversicherung mit Policierung bis 31.12.2007
10.2 Gewinnverband PR1 Tarif PR (ohne Gesundheitsprüfung) als Einzelversicherung mit Policierung bis 31.12.2007
10.3 Gewinnverband PRM1 Tarif PR (mit Gesundheitsprüfung) als Einzelversicherung mit Policierung bis 31.12.2007
10.4 Gewinnverband PRSK1 Tarif PRS als Kollektivversicherung mit Policierung bis 31.12.2007
10.5 Gewinnverband PRK1 Tarif PR (ohne Gesundheitsprüfung) als Kollektivversicherung mit Policierung bis 31.12.2007
10.6 Gewinnverband PRMK1 Tarif PR (mit Gesundheitsprüfung) als Kollektivversicherung mit Policierung bis 31.12.2007
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Beitragspflichtige Versicherungen
und aufgrund abgekürzter
Beitragszahlungsdauer oder
Einmalbeitragszahlung beitragsfreie
Versicherungen:
- Laufende Überschussanteile
Tarif PRS
Tarif PR
- Bonusrente
Versicherungen gegen
Einmalbeitrag
Versicherungen der Pflegebedürftigen:
33%
35%
50%
Jährl. Zins-Überschussanteile 1,95%
tariflicher Ratenbeitrag bzw.
früherer tariflicher Ratenbeitrag
bei planmäßig beitragsfreigestellten
Versicherungen,
jeweils im Verhältnis von
Beitragszahlungs- zu Vertragsdauer
(bis Endalter 100)
in Jahren gewichtet; Einmalbeitrag
geteilt durch die Vertragsdauer
(bis Endalter 100)
in Jahren
garantierte Pflegerente
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
bei beitragspflichtige Versicherungen laufende
Überschussanteile anteilig mit jeder Beitragszahlung,
Beitragsanrechnung;
in der tariflich (planmäßig) beitragsfreien Zeit
und standardmäßig bei Versicherungen gegen
Einmalbeitrag laufende Überschussanteile, die
jeweils am Ende jeden Versicherungsjahres zugeteilt
werden; verzinsliche Ansammlung mit
Auszahlung des angesammelten Guthabens
spätestens bei Tod oder Rückkauf;
alternativ Bonusrente bei Versicherungen gegen
Einmalbeitrag; Erhöhung der zu zahlenden Pflegerente
bei Beginn der Leistungspflicht
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,
erstmalig nachdem die Pflegerente
für ein volles Versicherungsjahr geleistet
wurde; jährliche Erhöhungen der Pflegerente
10.7 Gewinnverband PRS2 Tarif PRS als Einzelversicherung ab 2008
10.8 Gewinnverband PR2 Tarif PR als Einzelversicherung ab 2008
10.9 Gewinnverband PRSK2 Tarif PRS als Kollektivversicherung ab 2008
10.10 Gewinnverband PRK2 Tarif PR als Kollektivversicherung ab 2008
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Beitragspflichtige Versicherungen
und aufgrund abgekürzter
Beitragszahlungsdauer oder
Einmalbeitragszahlung beitragsfreie
Versicherungen:
- Laufende Überschussanteile
Tarif PRS
Tarif PR
- Bonusrente
Versicherungen gegen
Einmalbeitrag
30%
25%
50%
tariflicher Ratenbeitrag bzw.
früherer tariflicher Ratenbeitrag
bei planmäßig beitragsfreigestellten
Versicherungen,
jeweils im Verhältnis von
Beitragszahlungs- zu Vertragsdauer
(bis Endalter 100)
in Jahren gewichtet; Einmalbeitrag
geteilt durch die Vertragsdauer
(bis Endalter 100)
in Jahren
garantierte Pflegerente
Versicherungen der Pflegebedürftigen:
Jährl. Zins-Überschussanteile 1,95% maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
bei beitragspflichtige Versicherungen laufende
Überschussanteile anteilig mit jeder Beitragszahlung,
Beitragsanrechnung;
in der tariflich (planmäßig) beitragsfreien Zeit
und standardmäßig bei Versicherungen gegen
Einmalbeitrag laufende Überschussanteile, die
jeweils am Ende jeden Versicherungsjahres zugeteilt
werden; verzinsliche Ansammlung mit
Auszahlung des angesammelten Guthabens
spätestens bei Tod oder Rückkauf;
alternativ Bonusrente bei Versicherungen gegen
Einmalbeitrag; Erhöhung der zu zahlenden Pflegerente
bei Beginn der Leistungspflicht
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,
erstmalig nachdem die Pflegerente
für ein volles Versicherungsjahr geleistet
wurde; jährliche Erhöhungen der Pflegerente
181

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
11 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZV) sowie Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZV)
der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“
11.1 Beitragspflichtige Versicherungen und aufgrund abgekürzter Beitragszahlungsdauer beitragsfreie Versicherungen
(ohne Versicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“)
FI-, NI-, LI-, FLI-, RNI-, RSI- und KI-Tarife mit Beginnjahr vor 1995 oder Bedingungen für die Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung
mit Auflagedatum „BUZVB (10.94)“
Überschussanteil Bezugsgröße und Überschussanteil-Satz Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Schluss-Überschussanteil Bezugsgröße ist der tarifliche Jahresbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung
(BUZV) ohne Ratenzuschlag bzw. bei
beitragsfreien Versicherungen der gesamten versicherten jährlichen
Berufsunfähigkeitsrente für jedes Versicherungsjahr. Für die
bis einschließlich 1993 zurückgelegten vollen Versicherungsjahre
gilt ein Überschussanteil-Satz von einheitlich 40%, für die ab Januar
1993 bis 2002 begonnenen Versicherungsjahre:
Beitragsbefreiungsrente
(nicht dynamischer BUZV-Tarif)
und Berufsunfähigkeitsrente mit
gleicher Versicherungs- und
Leistungsdauer
Beitragsbefreiungsrente
(dynamischer BUZV-Tarif)
Berufsunfähigkeitsrente mit gegenüber
der Leistungsdauer abgekürzter
Versicherungsdauer
Beitragsbefreiungsrente
(nicht dynamischer BUZV-Tarif)
und Berufsunfähigkeitsrente mit
gleicher Versicherungs- und
Leistungsdauer
182
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer
bis 40 Jahre:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 0% 60%
25 bis 29 J.: 0% 20%
30 bis 39 J.: 0% 0%
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 0% 70%
25 bis 29 J.: 0% 20%
30 bis 39 J.: 0% 0%
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 40% 90%
25 bis 29 J.: 25% 60%
30 bis 39 J.: 25% 30%
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer
über 40 Jahre:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 60% 150%
25 bis 29 J.: 30% 100%
30 bis 34 J.: 20% 60%
35 bis 39 J.: 15% 40%
40 bis 44 J.: 5% 20%
45 bis 49 J.: 0% 10%
ab 50 Jahre: 0% 0%
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 100% 225%
25 bis 29 J.: 70% 150%
30 bis 34 J.: 40% 90%
35 bis 39 J.: 20% 60%
40 bis 44 J.: 10% 30%
45 bis 49 J.: 0% 15%
ab 50 Jahre: 0% 0%
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 70% 150%
25 bis 29 J.: 50% 100%
30 bis 34 J.: 30% 70%
35 bis 39 J.: 20% 50%
40 bis 44 J.: 10% 30%
45 bis 49 J.: 0% 10%
ab 50 Jahre: 0% 0%
für die in 2003 oder 2004 begonnenen Versicherungsjahre:
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer
bis 40 Jahre:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 0% 30%
25 bis 29 J. 0% 10%
30 bis 39 J.: 0% 0%
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer
über 40 Jahre:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 30% 75%
25 bis 29 J.: 15% 50%
30 bis 34 J.: 10% 30%
35 bis 39 J.: 7% 20%
40 bis 44 J.: 2% 10%
45 bis 49 J.: 0% 5%
ab 50 Jahre: 0% 0%
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer
der BUZV, bei vorzeitiger Beendigung
der BUZV werden gegebenenfalls reduzierte
Leistungen fällig, mindestens jedoch der
in 1989 erreichte Wert.

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
Überschussanteil Bezugsgröße und Überschussanteil-Satz Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Beitragsbefreiungsrente
(dynamischer BUZV-Tarif)
Berufsunfähigkeitsrente mit gegenüber
der Leistungsdauer abgekürzter
Versicherungsdauer
Beitragsbefreiungsrente
(nicht dynamischer BUZV-Tarif)
und Berufsunfähigkeitsrente mit
gleicher Versicherungs- und Leistungsdauer
Beitragsbefreiungsrente
(dynamischer BUZV-Tarif)
Berufsunfähigkeitsrente mit gegenüber
der Leistungsdauer abgekürzter
Versicherungsdauer
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 0% 35%
25 bis 29 J.: 0% 10%
30 bis 39 J.: 0% 0%
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 20% 45%
25 bis 29 J.: 12% 30%
30 bis 39 J.: 12% 15%
für die ab 2005 begonnenen Versicherungsjahre:
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer
bis 40 Jahre:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 0% 15%
25 bis 29 J.: 0% 5%
30 bis 39 J.: 0% 0%
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 0% 18%
25 bis 29 J.: 0% 5%
30 bis 39 J.: 0% 0%
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 20% 23%
25 bis 29 J.: 12% 15%
30 bis 39 J.: 12% 8%
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 50% 112%
25 bis 29 J.: 35% 75%
30 bis 34 J.: 20% 45%
35 bis 39 J.: 10% 30%
40 bis 44 J.: 5% 15%
45 bis 49 J.: 0% 7%
ab 50 Jahre: 0% 0%
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 35% 75%
25 bis 29 J.: 25% 50%
30 bis 34 J.: 15% 35%
35 bis 39 J.: 10% 25%
40 bis 44 J.: 5% 15%
45 bis 49 J.: 0% 5%
ab 50 Jahre: 0% 0%
Endalter bei Ablauf der Versicherungsdauer
über 40 Jahre:
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 15% 38%
25 bis 29 J.: 8% 25%
30 bis 34 J.: 5% 15%
35 bis 39 J.: 4% 10%
40 bis 44 J.: 1% 5%
45 bis 49 J.: 0% 3%
ab 50 Jahre: 0% 0%
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 25 % 56%
25 bis 29 J.: 18% 38%
30 bis 34 J.: 10% 23%
35 bis 39 J.: 5% 15%
40 bis 44 J.: 3% 8%
45 bis 49 J.: 0% 4%
ab 50 Jahre: 0% 0%
Eintrittsalter Männer Frauen
bis 24 Jahre: 18% 38%
25 bis 29 J.: 13% 25%
30 bis 34 J.: 8% 18%
35 bis 39 J.: 5% 13%
40 bis 44 J.: 3% 8%
45 bis 49 J.: 0% 3%
ab 50 Jahre: 0% 0%
wJ-, zb-, zi-, FJ-, NJ-, LJ-, AJ-, BJ- und M-Tarife
Überschussanteil Bezugsgröße und Überschussanteil-Satz Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Modifizierte Werte
wJ- und zb-Tarife
zi-, FJ-, NJ-, LJ-, AJ-, BJ- und
M-Tarife
Die vorstehenden Werte der FI-, NI-, LI-, FLI-, RNI-, RSI- und KI-
Tarife mit Beginnjahr vor 1995 oder Bedingungen für die Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung
mit Auflagedatum „BUZVB
(10.94)“ werden wie folgt erhöht (+) bzw. vermindert (-), soweit
sich keine negativen Werte ergeben:
Eintrittsalter
bis 25 Jahre: – 5%-Punkte
26 bis 40 Jahre: + 8%-Punkte
ab 41 Jahre: + 21%-Punkte
alle – 5%-Punkte
183

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
FLI-, KI-, KSI-, ARI-, RNI- und RSI-Tarife mit Beginn von 1995 bis 30.6.2000 (ausgenommen Versicherungen mit Bedingungen für die
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung mit Auflagedatum „BUZVB (10.94)“)
Überschussanteil Bezugsgröße und Überschussanteil-Satz Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Schluss-Überschussanteil
Beitragsbefreiungsrente
184
Bezugsgröße ist der tarifliche Jahresbeitrag der Berufsunfähigkeits-
Zusatzversicherung (BUZV) ohne Ratenzuschlag für jedes Versicherungsjahr;
die nachstehenden Überschussanteil-Sätze gelten für jedes
vollendete Versicherungsjahr der BUZV, für die
a) bis 2002, b) in 2003 oder 2004, c) ab 2005 begonnenen Versicherungsjahre
bei Versicherungsdauer
bis 9 Jahre:
10 bis 19 Jahre:
ab 20 Jahre:
a) 33%, b) 29%, c) 15%
a) 66%, b) 58%, c) 29%
a) 100%, b) 70%, c) 35%
Berufsunfähigkeitsrente für die bis 2002 begonnenen Versicherungsjahre
Endalter bei Ablauf
der Versicherungsdauer
bis 59 Jahre:
bei Versicherungsdauer
bis 9 Jahre: 4%
10 bis 19 Jahre: 5%
20 bis 29 Jahre: 10%
ab 30 Jahre: 20%
Endalter bei Ablauf
der Versicherungsdauer
ab 60 Jahre:
bei Versicherungsdauer
bis 9 Jahre: 4%
10 bis 19 Jahre: 8%
20 bis 29 Jahre: 25%
ab 30 Jahre: 50%
für die ab 2003 begonnenen Versicherungsjahre: 0%
Bonusrente 25% der Berufsunfähigkeitsrente für von 1997 bis 2007 eingetretene
und 2008 eintretende Berufsunfähigkeitsfälle
10% der Berufsunfähigkeitsrente für 1996 eingetretene Berufsunfähigkeitsfälle
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer
der BUZV, bei vorzeitiger Beendigung
der BUZV werden gegebenenfalls reduzierte
Leistungen fällig.
Erhöhung der zu zahlenden Berufsunfähigkeitsrente
bei Beginn der Leistungspflicht
FLI-, KI-, ARI-, RNI-/RSI-/RFI-Tarife mit Beginn ab 1.7.2000 bis Ende 2002
Überschussanteil Bezugsgröße und Überschussanteil-Satz Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Schluss-Überschussanteil
Beitragsbefreiungsrente
Bezugsgröße ist der tarifliche Jahresbeitrag der Berufsunfähigkeits-
Zusatzversicherung (BUZV) ohne Ratenzuschlag für jedes Versicherungsjahr;
die nachstehenden Überschussanteil-Sätze gelten für jedes
vollendete Versicherungsjahr der BUZV, für die
a) bis 2002, b) in 2003 oder 2004, c) ab 2005 begonnenen Versicherungsjahre
bei Versicherungsdauer
bis 9 Jahre:
10 bis 19 Jahre:
20 bis 29 Jahre:
ab 30 Jahre:
Berufsunfähigkeitsrente bei Versicherungsdauer
bis 9 Jahre:
10 bis 19 Jahre:
20 bis 29 Jahre:
ab 30 Jahre:
a) 30%, b) 15%, c) 8%
a) 60%, b) 35%, c) 18%
a) 100%, b) 50%, c) 25%
a) 150%, b) 50%, c) 25%
a) 15%, b) 0%, c) 0%
a) 25%, b) 0%, c) 0%
a) 50%, b) 0%, c) 0%
a) 100%, b) 0%, c) 0%
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer
der BUZV, bei vorzeitiger Beendigung
der BUZV werden gegebenenfalls reduzierte
Leistungen fällig.
Bonusrente 50% der Berufsunfähigkeitsrente Bonusrente;
Erhöhung der zu zahlenden Berufsunfähigkeitsrente
bei Beginn der Leistungspflicht

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
FLI-, KI-, ARI-, RNI-/RSI-/RFI-Tarife mit Beginn ab Anfang 2003
KRI-, KRSI-, KRBI-,KRBZI-, FRI-, FRSI-, FRBI-, FRBZI-, FRGI-Tarife mit Beginn in 2005 oder 2006
Überschussanteil Bezugsgröße und Überschussanteil-Satz Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Laufende Überschussanteile Bezugsgröße ist der jeweilige tarifliche Ratenbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung
(mit evtl. Risikozuschlag)
Berufsgruppe Männer Frauen
1 30% 30%
2 30% 30%
3 25% 30%
4 25% 30%
Schluss-Überschussanteil Bezugsgröße ist der jeweilige tarifliche Jahresbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung
(BUZV) ohne Ratenzuschlag
für diejenigen Versicherungsjahre, in denen keine Leistungen oder
nur die Beitragsbefreiungsrente aus der Berufsunfähigkeits-
Zusatzversicherung gewährt worden sind; die nachstehenden
Überschussanteil-Sätze gelten für jedes vollendete Versicherungsjahr
der BUZV und werden jeweils mit der Anzahl aller ab
dem 5. Versicherungsjahr vereinbarten Versicherungsjahre multipliziert
und im Verhältnis von Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer
gewichtet
Bonusrente Beitragsanrechnung
Beitragsbefreiungsrente für in 2003 oder 2004 begonnene Versicherungsjahre:
Berufsgruppe Männer Frauen 0,75% während der Bei-
1 3,21% 3,21% tragszahlungsdauer
2 3,21% 3,21% 2,25% in der planmäßig bei-
3 3,00% 3,21% tragsfreien Versicherungszeit
4 3,00% 3,21%
für ab 2005 begonnene Versicherungsjahre:
Berufsgruppe Männer Frauen
1 1,61% 1,61%
2 1,61% 1,61%
3 1,50% 1,61%
4 1,50% 1,61%
0,38% während der Beitragszahlungsdauer
1,14% in der planmäßig beitragsfreien
Versicherungszeit
Berufsunfähigkeitsrente für in 2003 oder 2004 begonnene Versicherungsjahre:
Berufsgruppe Männer Frauen
1 1,07% 1,07%
2 1,07% 1,07%
3 1,00% 1,07%
4 1,00% 1,07%
für ab 2005 begonnene Versicherungsjahre:
Berufsgruppe Männer Frauen
1 0,54% 0,54%
2 0,54% 0,54%
3 0,50% 0,54%
4 0,50% 0,54%
0,75% während der Beitragszahlungsdauer
2,25% in der planmäßig beitragsfreien
Versicherungszeit
0,38% während der Beitragszahlungsdauer
1,14% in der planmäßig beitragsfreien
Versicherungszeit
Bonusrente Bezugsgröße ist jeweils die garantierte Berufsunfähigkeitsrente
Berufsgruppe Männer Frauen
1 42% 42%
2 42% 42%
3 33% 42%
4 33% 42%
laufende Überschussanteile für Versicherungen
mit Policierung ab dem 28.04.2003;
beitragspflichtige Versicherungen: Beitragsanrechnung
anteilig mit jeder Beitragszahlung
Schluss-Überschussanteil grundsätzlich bei Ablauf
der Versicherungsdauer der BUZV (bei Versicherungsbeginn
in 2005 oder 2006 anteilig für
bei Ablauf der Versicherungsdauer der BUZV
unvollendete Versicherungsjahre), bei vorzeitiger
Beendigung der BUZV werden gegebenenfalls
reduzierte Leistungen fällig, der Schlussüberschussanteil
der BUZV wird bei Versicherungen,
die als Basisversorgung im Sinne des Alterseinkünftegesetzes
mit Förderung nach § 10
Absatz 1 Nr. 2 b) in Verbindung mit § 22 Nr. 1
a) aa) EStG in der Fassung ab 2005 angeboten
werden, nicht ausgezahlt, sondern dem Überschussguthaben
bzw. Deckungskapital der
Hauptversicherung zugeschlagen und verrentet,
bei Tod der versicherten Person während der
Aufschubzeit wird bei diesen Verträgen – sofern
sie nicht im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung
abgeschlossen werden – kein
Schlussüberschussanteil fällig.
Bonusrente bei Versicherungen mit Policierung
vor dem 28.04.2003 oder Versicherungen im
Rahmen der betrieblichen Altersversorgung;
Erhöhung der zu zahlenden Berufsunfähigkeitsrente
bei Beginn der Leistungspflicht
185

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
FLI-, KI-, RNI-, RSI-, RFI-, KRI-, KRSI-, KRBI-, KRBZI-, FRI-, FRSI-, FRBI-, FRBZI-, FRGI-Tarife 2007
Überschussanteil Bezugsgröße und Überschussanteil-Satz Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Laufende Überschussanteile Bezugsgröße ist der jeweilige tarifliche Ratenbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung
(mit evtl. Risikozuschlag)
Berufsgruppe Männer Frauen
1 33% 33%
2 33% 33%
3 28% 33%
4 28% 33%
Schluss-Überschussanteil Bezugsgröße ist der jeweilige tarifliche Jahresbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung
(BUZV) ohne Ratenzuschlag
für diejenigen Versicherungsjahre, in denen keine Leistungen oder
nur die Beitragsbefreiungsrente aus der Berufsunfähigkeits-
Zusatzversicherung gewährt worden sind; die nachstehenden
Überschussanteil-Sätze gelten für jedes vollendete und anteilig
für jedes unvollendete Versicherungsjahr der BUZV und werden
jeweils mit der Anzahl aller ab dem 5. Versicherungsjahr vereinbarten
Versicherungsjahre multipliziert und im Verhältnis von
Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer gewichtet
186
Bonusrente Beitragsanrechnung
Beitragsbefreiungsrente Berufsgruppe Männer Frauen
1 1,61% 1,61%
2 1,61% 1,61%
3 1,50% 1,61%
4 1,50% 1,61%
Berufsunfähigkeitsrente Berufsgruppe Männer Frauen
1 0,54% 0,54%
2 0,54% 0,54%
3 0,50% 0,54%
4 0,50% 0,54%
0,38% während der Beitragszahlungsdauer
1,14% in der planmäßig beitragsfreien
Versicherungszeit
0,38% während der Beitragszahlungsdauer
1,14% in der planmäßig beitragsfreien
Versicherungszeit
Bonusrente Bezugsgröße ist jeweils die garantierte Berufsunfähigkeitsrente
Berufsgruppe Männer Frauen
1 49% 49%
2 49% 49%
3 38% 49%
4 38% 49%
laufende Überschussanteile;
beitragspflichtige Versicherungen: Beitragsanrechnung
anteilig mit jeder Beitragszahlung
Schluss-Überschussanteil grundsätzlich bei Ablauf
der Versicherungsdauer der BUZV (anteilig
für bei Ablauf der Versicherungsdauer der
BUZV unvollendete Versicherungsjahre), bei
vorzeitiger Beendigung der BUZV werden gegebenenfalls
reduzierte Leistungen fällig, der
Schlussüberschussanteil der BUZV wird bei
Versicherungen, die als Basisversorgung im
Sinne des Alterseinkünftegesetzes mit Förderung
nach § 10 Absatz 1 Nr. 2 b) in Verbindung
mit § 22 Nr. 1 a) aa) EStG in der Fassung ab
2005 angeboten werden, nicht ausgezahlt,
sondern dem Überschussguthaben bzw. Deckungskapital
der Hauptversicherung zugeschlagen
und verrentet, bei Tod der versicherten
Person während der Aufschubzeit wird bei
diesen Verträgen – sofern sie nicht im Rahmen
der betrieblichen Altersversorgung abgeschlossen
werden – kein Schlussüberschussanteil fällig.
Bonusrente im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung;
Erhöhung der zu zahlenden Berufsunfähigkeitsrente
bei Beginn der Leistungspflicht

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
FLI-, KI-, RNI-, RSI-, RFI-, KRSI-, KRBI-, KRBZI-, FRI-, FRSI-, FRBZI-, VRBZI-, FRGI-, GRBI-, GRSI-Tarife mit Beginn ab 2008
Überschussanteil Bezugsgröße und Überschussanteil-Satz Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Laufende Überschussanteile Bezugsgröße ist der jeweilige tarifliche Ratenbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung
(mit evtl. Risikozuschlag)
Versicherungsdauer
bis 20 Jahre 40%
über 20 Jahre und Berufsgruppe 1, 2 33%
über 20 Jahre und Berufsgruppe 3, 4 30%
Schluss-Überschussanteil Bezugsgröße ist der jeweilige tarifliche Jahresbeitrag der Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung
(BUZV) ohne Ratenzuschlag
für diejenigen Versicherungsjahre, in denen keine Leistungen oder
nur die Beitragsbefreiungsrente aus der Berufsunfähigkeits-
Zusatzversicherung gewährt worden sind; die nachstehenden
Überschussanteil-Sätze gelten für jedes vollendete und anteilig
für jedes unvollendete Versicherungsjahr der BUZV und werden
jeweils mit der Anzahl aller ab dem 5. Versicherungsjahr vereinbarten
Versicherungsjahre multipliziert und im Verhältnis von
Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer gewichtet
Bonusrente
Beitragsbefreiungsrente Berufsgruppe 1, 2 1,61%
Berufsgruppe 3, 4 1,50%
Berufsunfähigkeitsrente 1,14%
Bonusrente Bezugsgröße ist jeweils die garantierte Berufsunfähigkeitsrente
Versicherungsdauer
bis 20 Jahre 67%
über 20 Jahre und Berufsgruppe 1, 2 49%
über 20 Jahre und Berufsgruppe 3, 4 43%
laufende Überschussanteile;
beitragspflichtige Versicherungen: Beitragsanrechnung
anteilig mit jeder Beitragszahlung
Schluss-Überschussanteil grundsätzlich bei Ablauf
der Versicherungsdauer der BUZV (anteilig
für bei Ablauf der Versicherungsdauer der
BUZV unvollendete Versicherungsjahre), bei
vorzeitiger Beendigung der BUZV werden gegebenenfalls
reduzierte Leistungen fällig, der
Schlussüberschussanteil der BUZV wird bei
Versicherungen, die als Basisversorgung im
Sinne des Alterseinkünftegesetzes mit Förderung
nach § 10 Absatz 1 Nr. 2 b) in Verbindung
mit § 22 Nr. 1 a) aa) EStG in der Fassung ab
2005 angeboten werden, nicht ausgezahlt,
sondern dem Überschussguthaben bzw. Deckungskapital
der Hauptversicherung zugeschlagen
und verrentet, bei Tod der versicherten
Person während der Aufschubzeit wird bei
diesen Verträgen - sofern sie nicht im Rahmen
der betrieblichen Altersversorgung abgeschlossen
werden - kein Schlussüberschussanteil fällig.
Bonusrente im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung;
Erhöhung der zu zahlenden Berufsunfähigkeitsrente
bei Beginn der Leistungspflicht
187

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
11.2 Beitragsfreie Versicherungen mit Ausnahme der aufgrund abgekürzter Beitragszahlungsdauer beitragsfreien,
(ohne Versicherungen der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“)
Überschussanteil Bezugsgröße und Überschussanteil-Satz Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Versicherungen der Aktiven:
Schluss-Überschussanteil
Verträge mit Beginnjahr ab 1995
(ausgenommen Versicherungen
mit Bedingungen für die Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung
mit
Auflagedatum „BUZVB(10.94)“)
188
jährliche Berufsunfähigkeitsrente für jedes beitragsfreie volle Versicherungsjahr;
für die bis 2002 begonnenen beitragsfreien Versicherungsjahre
2%, für in 2003 oder 2004 begonnene beitragsfreie
Versicherungsjahre 1%, für die ab 2005 begonnenen beitragsfreien
Versicherungsjahre 0,5%
übrige Verträge 1/10 des Prozentsatzes für beitragspflichtige Versicherungen
(ohne Berücksichtigung der modifizierten Werte für die wJ-, zb-,
zi-, FJ-, NJ-, LJ-, AJ-, BJ- und M-Tarife) bezogen auf die Jahresrente
für jedes beitragsfreie Versicherungsjahr
Versicherungen der Berufsunfähigen,
sofern keine Berufsunfähigkeitsrente
gezahlt wird:
Schluss-Überschussanteil
Verträge mit Beginn von 1995 bis
30.6.2000 (ausgenommen Versicherungen
mit Bedingungen für
die Berufsunfähigkeits-
Zusatzversicherung mit Auflagedatum
„BUZVB (10.94)“)
übrige Verträge
Versicherungen der Berufsunfähigen,
sofern eine Berufsunfähigkeitsrente
gezahlt wird:
Jährl. Zins-Überschussanteile
Verträge mit Beginn ab 1.1.2007
Verträge mit Beginn ab 1.1.2004
bis Ende 2006
Verträge mit Beginn ab 1.7.2000
bis Ende 2003
Verträge mit Beginn von 1995
bis 30.6.2000 (ausgenommen
Versicherungen mit Bedingungen
für die Berufsunfähigkeits-
Zusatzversicherung mit Auflagedatum
„BUZVB (10.94)“)
sonstige FI-, NI-, FLI-, RNI-, RSIund
KI-Verträge
übrige Verträge
Bezugsgröße ist die jährliche Beitragsbefreiungsrente; die nachstehenden
Überschussanteil-Sätze gelten für jedes volle Versicherungsjahr,
in dem als Leistung aus der BUZV nur die Beitragsbefreiung
gewährt wurde
10%; für die bis 2002 begonnenen Versicherungsjahre gilt ein
Satz von 20%
12%; für die bis 2002 begonnenen Versicherungsjahre gilt ein
Satz von 25%
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben [5]
1,95%
1,45%
0,85% (0,80%)
0,10% (0,05%)
0,60% (0,55%)
1,10% (1,05%)
Schluss-Überschussanteil grundsätzlich bei Ablauf
der Versicherungsdauer der BUZV (bei Versicherungsbeginn
ab 2005 anteilig für bei Ablauf
der Versicherungsdauer der BUZV unvollendete
Versicherungsjahre), bei vorzeitiger Beendigung
der BUZV werden gegebenenfalls reduzierte
Leistungen fällig, mindestens jedoch der in
1989 erreichte Wert; der Schluss-Überschussanteil
der BUZV wird bei Versicherungen, die als
Basisversorgung im Sinne des Alterseinkünftegesetzes
mit Förderung nach § 10 Absatz 1 Nr.
2 b) in Verbindung mit § 22 Nr. 1 a) aa) EStG in
der Fassung ab 2005 angeboten werden, nicht
ausgezahlt sondern dem Überschussguthaben
bzw. Deckungskapital der Hauptversicherung
zugeschlagen und verrentet, bei Tod der versicherten
Person während der Aufschubzeit wird
bei diesen Verträgen – sofern sie nicht im Rahmen
einer betrieblichen Altersversorgung abgeschlossen
werden – kein Schlussüberschussanteil
fällig.
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,
erstmalig nachdem die Rente
für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;
jährliche Rentenerhöhungen

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
11.3 Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen (BUZV) der ehemaligen „die individuale Lebensversicherung AG“
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Versicherungen der Aktiven:
Jährliche Überschussanteile 7,5% BUZV-Jahresbeitrag jährliche Überschussanteile anteilig mit jeder
Beitragszahlung; Anrechnung des laufenden
Überschussanteils auf den Beitrag
Schluss-Überschussanteil 6% gezahlte BUZV-Beitragssumme
für die voll zurückgelegten
Versicherungsjahre, für
die bis 2002 begonnenen
Versicherungsjahre gilt ein
Satz von 25%, für die in 2003
oder 2004 begonnenen Versicherungsjahre
12%; bei
Versicherungen mit abgekürzterBeitragszahlungsdauer
wird als Maßstab der fiktive
Beitragsaufwand einer
entsprechenden beitragspflichtigen
Versicherung mit
übereinstimmender Versicherungs-
und Beitragszahlungsdauer
zugrunde gelegt.
Versicherungen der Berufsunfähigen:
Jährl. Zins-Überschussanteile
Kürzung um 7,5%-Punkte (bei
negativer Differenz wird der gekürzteSchluss-Überschussanteilsatz
gleich 0 gesetzt)
bei Versicherungen mit gegenüber
der Leistungsdauer
abgekürzter Versicherungsdauer
im Falle des Eintritts
der Berufsunfähigkeit, für die
vor 2005 begonnenen Versicherungsjahre
Kürzung um
7,5%-Punkte
Beitragsbefreiungrente 0,60% (0,55%) maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
der Beitragsbefreiungsrente
Berufsunfähigkeitsrente 0,60% (0,55%) maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
der Berufsunfähigkeitsrente
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf, Rückkauf,
Tod oder Eintritt der Berufsunfähigkeit ab
Beginn des 2. Versicherungsjahres
Zins- und Ansammlungs-Überschussanteile zu
Beginn jedes Versicherungsjahres, erstmals zu
Beginn des Versicherungsjahres, das frühestens
ein Jahr nach Beginn der Beitragsbefreiung
beginnt; verzinsliche Ansammlung der jährlichen
Überschussanteile
Zins-Überschussanteile zu Beginn jedes Versicherungsjahres,
erstmals zu Beginn des Versicherungsjahres,
das frühestens ein Jahr nach
Rentenbeginn beginnt; Verwendung der jährlichen
Überschussanteile zur sofortigen Rentenerhöhung
189

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
12 Pflegerenten-Zusatzversicherungen (PZV) und Options-Zusatzversicherungen auf eine Pflegerentenversicherung
(POZV)
FLP-, KP-, RNP-, RSP-, RFP-, KRBP-, KRBZP-, FRBP-, FRBZP-Tarife mit Policierung bis 31.12.2007
FLPO-, KPO-, RNPO-, RSPO-, RFPO-, KRBPO-, KRBZPO-, FRBPO, FRBZPO-Tarife mit Policierung bis 31.12.2007
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Beitragspflichtige Versicherungen
und aufgrund abgekürzter
Beitragszahlungsdauer oder
Einmalbeitragszahlung beitragsfreie
Versicherungen:
- Laufende Überschussanteile 35% tariflicher Ratenbeitrag bzw.
früherer tariflicher Ratenbeitrag
bei planmäßig beitragsfreigestellten
Versicherungen,
jeweils im Verhältnis von Beitragszahlungsdauer
zu Vertragsdauer
in Jahren bis
Endalter 100 bei Tarif P bzw.
zur Dauer der Aufschubzeit in
Jahren bei Tarif PO gewichtet;
Einmalbeitrag geteilt
durch die Vertragsdauer bis
Endalter 100 in Jahren bei
Tarif P bzw. geteilt durch die
Aufschubzeit in Jahren bei
Tarif PO
- Bonusrente
Tarif P gegen Einmalbeitrag 50% garantierte Pflegerente
Versicherungen der Pflegebedürftigen:
Jährl. Zins Überschussanteile
Tarif P 1,95%
190
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
bei beitragspflichtigen Versicherungen laufende
Überschussanteile anteilig mit jeder Beitragszahlung,
Beitragsanrechnung, bei Versicherungen,
zu denen gleichzeitig eine Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung
eingeschlossen ist,
wird während der Beitragsbefreiung wegen Berufsunfähigkeit
die Überschussverwendungsart
von der Beitragsanrechnung auf verzinsliche
Ansammlung umgestellt;
in der tariflich (planmäßig) beitragsfreien Zeit
und standardmäßig bei Versicherungen gegen
Einmalbeitrag laufende Überschussanteile, die
jeweils am Ende jeden Versicherungsjahres zugeteilt
werden; verzinsliche Ansammlung mit
Auszahlung des angesammelten Guthabens
spätestens bei Tod oder Rückkauf;
alternativ Bonusrente bei Pflegerenten-Zusatz-
Versicherungen nach Tarif P gegen Einmalbeitrag;
Erhöhung der zu zahlenden Pflegerente
bei Beginn der Leistungspflicht
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,
erstmalig nachdem die Pflegerente
für ein volles Versicherungsjahr geleistet
wurde; jährliche Erhöhungen der Pflegerente
FLP-, KP-, RNP-, RSP-, RFP-, KRBP-, KRBZP-, FRBZP-Tarife ab 2008
FLPO-, KPO-, RNPO-, RSPO-, RFPO-, KRBPO-, KRBZPO-, FRBZPO-Tarife ab 2008
Überschussanteil
Beitragspflichtige Versicherungen
und aufgrund abgekürzter
Beitragszahlungsdauer oder
Einmalbeitragszahlung beitragsfreie
Versicherungen:
Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
- Laufende Überschussanteile
Tarif P
Tarif PO
- Bonusrente
25%
35%
tariflicher Ratenbeitrag bzw.
früherer tariflicher Ratenbeitrag
bei planmäßig beitragsfreigestellten
Versicherungen,
jeweils im Verhältnis von Beitragszahlungsdauer
zu Vertragsdauer
in Jahren bis
Endalter 100 bei Tarif P bzw.
zur Dauer der Aufschubzeit in
Jahren bei Tarif PO gewichtet;
Einmalbeitrag geteilt
durch die Vertragsdauer bis
Endalter 100 in Jahren bei
Tarif P bzw. geteilt durch die
Aufschubzeit in Jahren bei
Tarif PO
Tarif P gegen Einmalbeitrag 50% garantierte Pflegerente
Versicherungen der Pflegebedürftigen:
Jährl. Zins Überschussanteile
Tarif P 1,95%
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
bei beitragspflichtigen Versicherungen laufende
Überschussanteile anteilig mit jeder Beitragszahlung,
Beitragsanrechnung, bei Versicherungen,
zu denen gleichzeitig eine Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung
eingeschlossen ist,
wird während der Beitragsbefreiung wegen Berufsunfähigkeit
die Überschussverwendungsart
von der Beitragsanrechnung auf verzinsliche
Ansammlung umgestellt;
in der tariflich (planmäßig) beitragsfreien Zeit
und standardmäßig bei Versicherungen gegen
Einmalbeitrag laufende Überschussanteile, die
jeweils am Ende jeden Versicherungsjahres zugeteilt
werden; verzinsliche Ansammlung mit
Auszahlung des angesammelten Guthabens
spätestens bei Tod oder Rückkauf;
alternativ Bonusrente bei Pflegerenten-Zusatz-
Versicherungen nach Tarif P gegen Einmalbeitrag;
Erhöhung der zu zahlenden Pflegerente
bei Beginn der Leistungspflicht
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,
erstmalig nachdem die Pflegerente
für ein volles Versicherungsjahr geleistet
wurde; jährliche Erhöhungen der Pflegerente

13 Kinderinvaliditäts-Zusatzversicherungen (KIZ)
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
13.1 FLK-, KK-, ARK-,RNK-, RSK-, RFK-Tarife mit Beginn ab 1.7.2004 bis 31.12.2007
KRBK-, KRBZK-, FRBK-, FRBZK-Tarife mit Beginn ab 2005 bis 31.12.2007
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Beitragspflichtige Versicherungen
und aufgrund abgekürzter
Beitragszahlungsdauer oder
Einmalbeitragszahlung beitragsfreie
Versicherungen:
Laufende Überschussanteile
(für beitragspflichtige Versicherungen
gegen laufende Beitragszahlung)
Schluss-Überschussanteil
beitragspflichtige Versicherungen
gegen laufende Beitragszahlung
planmäßig beitragsfreie Versicherungen
und Versicherungen gegen
Einmalbeitrag
Beitragsfreie Versicherungen
der Aktiven (mit Ausnahme der
aufgrund abgekürzter Beitragszahlungsdauer
oder Einmalbeitragszahlung
beitragsfreien):
30% tariflicher KIZ-Ratenbeitrag;
im Verhältnis von Beitragszahlungs-
zu Versicherungsdauer
gewichtet
0,75%
2,25%
tariflicher KIZ-Jahresbeitrag
ohne Ratenzuschlag für jedes
Versicherungsjahr
ehemaliger tariflicher KIZ-
Jahresbeitrag ohne Ratenzuschlag
bzw. Einmalbeitrag für
jedes Versicherungsjahr
Schluss-Überschussanteil 1,0% KIZ-Jahresrente für jedes beitragsfreie
Versicherungsjahr
Versicherungen der Invaliden:
Jährl. Zins-Überschussanteil
Versicherungen mit Beginn
vor 2007
Versicherungen mit Beginn
ab 1.1.2007
1,45%
1,95%
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
der KIZ
beitragspflichtige Versicherungen mit Beitragsanrechnung:
laufende Überschussanteile anteilig
mit jeder Beitragszahlung;
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer
(bei Versicherungsbeginn ab
2005 anteilig für bei Ablauf der Versicherungsdauer
unvollendete Versicherungsjahre) nach
Beginn des dritten Versicherungsjahres, bei vorzeitiger
Vertragsbeendigung durch Tod oder
Rückkauf werden gegebenenfalls reduzierte
Leistungen fällig;
die Schluss-Überschussanteilsätze für beitragspflichtige
Versicherungen und aufgrund
abgekürzter Beitragszahlungsdauer oder Einmalbeitragszahlung
beitragsfreie Versicherungen
werden jeweils mit der Anzahl aller ab dem
5. Versicherungsjahr vereinbarten Versicherungsjahre
multipliziert und im Verhältnis von
Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer gewichtet.
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer
(bei Versicherungsbeginn ab
2005 anteilig für bei Ablauf der Versicherungsdauer
unvollendete Versicherungsjahre) nach
Beginn des dritten Versicherungsjahres, bei vorzeitiger
Vertragsbeendigung durch Tod oder
Rückkauf werden gegebenenfalls reduzierte
Leistungen fällig.
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,
erstmalig nachdem die Rente
für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;
jährliche Rentenerhöhungen
191

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
13.2 FLK-, KK-, RNK-, RSK-, RFK-, KRBK-, KRBZK-, FRBZK-Tarife mit Beginn ab 2008
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Beitragspflichtige Versicherungen
und aufgrund abgekürzter
Beitragszahlungsdauer oder
Einmalbeitragszahlung beitragsfreie
Versicherungen:
Laufende Überschussanteile
(für beitragspflichtige Versicherungen
gegen laufende Beitragszahlung)
Schluss-Überschussanteil
beitragspflichtige Versicherungen
gegen laufende Beitragszahlung
planmäßig beitragsfreie Versicherungen
und Versicherungen gegen
Einmalbeitrag
Beitragsfreie Versicherungen
der Aktiven (mit Ausnahme der
aufgrund abgekürzter Beitragszahlungsdauer
oder Einmalbeitragszahlung
beitragsfreien):
192
30% tariflicher KIZ-Ratenbeitrag;
im Verhältnis von Beitragszahlungs-
zu Versicherungsdauer
gewichtet
0,75%
2,25%
tariflicher KIZ-Jahresbeitrag
ohne Ratenzuschlag für jedes
Versicherungsjahr
ehemaliger tariflicher KIZ-
Jahresbeitrag ohne Ratenzuschlag
bzw. Einmalbeitrag für
jedes Versicherungsjahr
Schluss-Überschussanteil 1,0% KIZ-Jahresrente für jedes beitragsfreie
Versicherungsjahr
Versicherungen der Invaliden:
Jährl. Zins-Überschussanteil 1,95% maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
der KIZ
beitragspflichtige Versicherungen mit Beitragsanrechnung:
laufende Überschussanteile anteilig
mit jeder Beitragszahlung
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer
(bei Versicherungsbeginn ab
2005 anteilig für bei Ablauf der Versicherungsdauer
unvollendete Versicherungsjahre) nach
Beginn des dritten Versicherungsjahres, bei vorzeitiger
Vertragsbeendigung durch Tod oder
Rückkauf werden gegebenenfalls reduzierte
Leistungen fällig;
die Schluss-Überschussanteilsätze für beitragspflichtige
Versicherungen und aufgrund
abgekürzter Beitragszahlungsdauer oder Einmalbeitragszahlung
beitragsfreie Versicherungen
werden jeweils mit der Anzahl aller ab dem
5. Versicherungsjahr vereinbarten Versicherungsjahre
multipliziert und im Verhältnis von
Beitragszahlungs- zu Versicherungsdauer gewichtet.
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer
nach Beginn des dritten Versicherungsjahres,
bei vorzeitiger Vertragsbeendigung
durch Tod oder Rückkauf werden gegebenenfalls
reduzierte Leistungen fällig.
Zins-Überschussanteile zu Beginn des Versicherungsjahres,
erstmalig nachdem die Rente
für ein volles Versicherungsjahr geleistet wurde;
jährliche Rentenerhöhungen

14 Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherungen (HZV)
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
14.1 Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherungen
KRH-, KRSH-, FRH-, FRSH-, FRGH, KRBH-, KRBZH-, FRBH- und FRBZH-Tarife mit Beginn in 2005 oder 2006
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile,
sofern sie nicht auf laufende
Hinterbliebenenrenten entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
- für beitragspflichtige HZV
beitragsbezogener Teil
summenbezogener Teil
- für beitragsfreie HZV
- Risiko-Überschussanteil
(bei Einschluss zu Tarif KRB(Z),
KRS, FRB(Z), FRS, FRG)
- Zins-Überschussanteil
Versicherungen mit laufender
Beitragszahlung, aufgeschobene
Rentenversicherungen ohne
Kapitalwahlrecht gegen Einmalbeitrag,
sofern dieser aus
einer abgelaufenen Versicherung
bei der AachenMünchener
stammt
übrige Versicherungen gegen
Einmalbeitrag
Jährliche Überschussanteile,
sofern sie auf laufende Hinterbliebenenenten
entfallen:
- Risiko-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
Jahresbeitrag ab 1.200 €: 0,5%
0,1‰
0,3%
30%
1,45%
HZV-Jahresbeitrag
HZV-Beitragssumme
Jahresrente aus der HZV
HZV-Risikobeitrag für das
Todesfallrisiko des Versorgers
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
der HZV
laufende Überschussanteile zum Ende des Versicherungsjahres;
bei Versicherungen gegen
Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern
unter 20 Jahren erstmals zum Ende des ersten,
bei Beitragszahlungsdauern ab 20 Jahren erstmals
zum Ende des zweiten Versicherungsjahres;
Erhöhung der jährlichen Hinterbliebenenrente,
verzinsliche Ansammlung oder Fondsanlage;
in der beitragspflichtigen bzw. in der planmäßig
beitragsfreien Zeit vor Ablauf der Aufschubzeit
entspricht die Überschussverwendungsart immer
der (gewählten) Überschussverwendungsart
der Hauptversicherung, bei Ablauf der Aufschubzeit
wird das angesammelte Guthaben
zur Rentenerhöhung verwendet oder im Falle
der Kapitalabfindung ausgezahlt;
bei Tarif KR vor Ablauf der Aufschubzeit Rentenerhöhungen
mit Rentenbeginn bei Ablauf der
Aufschubzeit
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem
Zins-Überschussanteilsatz für Versicherungen mit laufender Beitragszahlung (1,45%) und dem über den Rechnungszins
von 2,75% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden Zinssatz für
Beitragsdepots.
0,3%
1,45%
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[6]
der HZV
Zins- und Risiko-Überschussanteile nach Beginn
der Rentenzahlung, erstmals ein volles
Versicherungsjahr nach Rentenbeginn;
zum einen Teil Bildung eines Rentenzuschlags,
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt, zum
anderen Teil soweit möglich Bildung von jährlichen
Rentenerhöhungen; der Rentenzuschlag
ergibt sich aus dem Quotienten des rechnungsmäßigen
überschussberechtigten Deckungskapitals
und eines modifizierten überschussberechtigten
Deckungskapitals jeweils
zu Beginn der Rentenzahlung;
der Risiko-Überschussanteil dient zur Bildung
von um 0,2%-Punkte höheren Rentenerhöhungen.
193

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
14.2 Hinterbliebenenrenten-Zusatzversicherungen
KRH-, KRSH-, FRH-, FRSH-, FRGH-, KRBH-, KRBZH-, FRBH- und FRBZH-Tarife 2007
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Jährliche Überschussanteile,
sofern sie nicht auf laufende
Hinterbliebenenrenten entfallen:
- Kosten-Überschussanteil
- für beitragspflichtige HZV
beitragsbezogener Teil
summenbezogener Teil
- für beitragsfreie HZV
- Risiko-Überschussanteil
(bei Einschluss zu Tarif KRB(Z),
KRS, FRB(Z), FRS, FRG)
- Zins-Überschussanteil
Versicherungen mit laufender
Beitragszahlung, aufgeschobene
Rentenversicherungen ohne
Kapitalwahlrecht gegen Einmalbeitrag,
sofern dieser aus
einer abgelaufenen Versicherung
bei der AachenMünchener
stammt
übrige Versicherungen
gegen Einmalbeitrag
Jährliche Überschussanteile,
sofern sie auf laufende Hinterbliebenenenten
entfallen:
- Risiko-Überschussanteil
- Zins-Überschussanteil
194
Jahresbeitrag ab 1.200 €: 0,5%
0,1‰
0,3%
30%
1,95%
HZV-Jahresbeitrag
HZV-Beitragssumme
Jahresrente aus der HZV
HZV-Risikobeitrag für das
Todesfallrisiko des Versorgers
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[5]
der HZV
laufende Überschussanteile zum Ende des Versicherungsjahres;
bei Versicherungen gegen
Einmalbeitrag oder mit Beitragszahlungsdauern
unter 20 Jahren erstmals zum Ende des ersten,
bei Beitragszahlungsdauern ab 20 Jahren erstmals
zum Ende des zweiten Versicherungsjahres;
Erhöhung der jährlichen Hinterbliebenenrente,
verzinsliche Ansammlung oder Fondsanlage;
in der beitragspflichtigen bzw. in der planmäßig
beitragsfreien Zeit vor Ablauf der Aufschubzeit
entspricht die Überschussverwendungsart immer
der (gewählten) Überschussverwendungsart
der Hauptversicherung, bei Ablauf der Aufschubzeit
wird das angesammelte Guthaben
zur Rentenerhöhung verwendet oder im Falle
der Kapitalabfindung ausgezahlt;
bei Tarif KR vor Ablauf der Aufschubzeit Rentenerhöhungen
mit Rentenbeginn bei Ablauf der
Aufschubzeit
Der Zins-Überschussanteilsatz ist in den ersten 5 Versicherungsjahren gleich dem arithmetischen Mittel aus dem
Zins-Überschussanteilsatz für Versicherungen mit laufender Beitragszahlung (1,95%) und dem über den Rechnungszins
von 2,25% hinausgehenden jeweils festgelegten, zum Versicherungsbeginn maßgebenden Zinssatz für
Beitragsdepots.
0,3%
1,95%
maßgebendes Versicherungsnehmer-Guthaben
[6]
der HZV
Zins- und Risiko-Überschussanteile nach Beginn
der Rentenzahlung, erstmals ein volles
Versicherungsjahr nach Rentenbeginn;
zum einen Teil Bildung eines Rentenzuschlags,
der mit Beginn der Rentenzahlung einsetzt, zum
anderen Teil soweit möglich Bildung von jährlichen
Rentenerhöhungen; der Rentenzuschlag
ergibt sich aus dem Quotienten des rechnungsmäßigen
überschussberechtigten Deckungskapitals
und eines modifizierten überschussberechtigten
Deckungskapitals jeweils
zu Beginn der Rentenzahlung;
der Risiko-Überschussanteil dient zur Bildung
von um 0,2%-Punkte höheren Rentenerhöhungen.

15 Todesfall-Zusatzversicherungen (TZV)
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
15.1 Todesfall-Zusatzversicherungen KRBT-, KRBZT-, FRBT- und FRBZT-Tarife mit Beginn in 2005 oder 2006
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Laufende Überschussanteile Versicherungsdauer:
unter 28 Jahre: 35%
ab 28 Jahre: 30%
Schluss-Überschussanteil
für beitragspflichtige Versicherungsjahre
für beitragsfreie Versicherungsjahre
40%
2‰
Bezugsgröße ist der jeweilige
tarifliche Ratenbeitrag der
TZV mit evtl. Risikozuschlag,
im Verhältnis von Beitragszahlungs-
zu Versicherungsdauer
gewichtet
Jahresbeitrag der TZV inkl.
Ratenzuschlag, jedoch ohne
Risikozuschlag, für jedes beitragspflichtigeVersicherungsjahr
ab dem elften
Versicherungssumme der
TZV für jedes beitragsfreie
Versicherungsjahr ab dem
dritten bzw. ab dem ersten
bei durch vorzeitige Einstellung
der Beitragszahlung beitragsfreien
Versicherungen
oder Versicherungen gegen
Einmalbeitrag
laufende Überschussanteile;
Beitragsanrechnung anteilig mit jeder Beitragszahlung
bei beitragspflichtigen Versicherungen;
Schluss-Überschussanteil für beitragspflichtige
Versicherungsjahre bei Ablauf der Versicherungsdauer
nach Beginn des elften Versicherungsjahres
der Todesfall-Zusatzversicherung
(anteilig für bei Ablauf der Versicherungsdauer
unvollendete Versicherungsjahre);
Schluss-Überschussanteil für beitragsfreie Versicherungsjahre
bei Ablauf der Versicherungsdauer
nach Beginn des dritten Versicherungsjahres
der Todesfall-Zusatzversicherung (anteilig
für bei Ablauf der Versicherungsdauer unvollendete
Versicherungsjahre);
bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch Tod
oder Rückkauf können jeweils gegebenenfalls
reduzierte Leistungen fällig werden.
15.2 Todesfall-Zusatzversicherungen KRBT-, KRBZT-, FRBT- und FRBZT-Tarife mit Beginn in 2007
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Laufende Überschussanteile Versicherungsdauer:
unter 28 Jahre: 40%
ab 28 Jahre: 36%
Schluss-Überschussanteil
für beitragspflichtige Versicherungsjahre
für beitragsfreie Versicherungsjahre
5%
2‰
Bezugsgröße ist der jeweilige
tarifliche Ratenbeitrag der
TZV mit evtl. Risikozuschlag,
im Verhältnis von Beitragszahlungs-
zu Versicherungsdauer
gewichtet
Jahresbeitrag der TZV inkl.
Ratenzuschlag, jedoch ohne
Risikozuschlag, für jedes beitragspflichtigeVersicherungsjahr
ab dem dritten
Versicherungssumme der
TZV für jedes beitragsfreie
Versicherungsjahr ab dem
dritten bzw. ab dem ersten
bei durch vorzeitige Einstellung
der Beitragszahlung beitragsfreien
Versicherungen
oder Versicherungen gegen
Einmalbeitrag
laufende Überschussanteile;
Beitragsanrechnung anteilig mit jeder Beitragszahlung
bei beitragspflichtigen Versicherungen.
Schluss-Überschussanteil bei Ablauf der Versicherungsdauer
nach Beginn des dritten Versicherungsjahres
der Todesfall-Zusatzversicherung
(anteilig für bei Ablauf der Versicherungsdauer
unvollendete Versicherungsjahre);
bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch Tod
oder Rückkauf können gegebenenfalls reduzierte
Leistungen fällig werden.
15.3 Todesfall-Zusatzversicherungen KRBT-, KRBZT-, und FRBZT-Tarife mit Beginn ab 2008 bis 20.03.2009
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Laufende Überschussanteile Versicherungsdauer:
unter 23 Jahre: 40%
von 23 bis 27 Jahre 35%
von 28 bis 33 Jahre 26%
von 34 bis 37 Jahre 20%
ab 38 Jahre: 15%
Schluss-Überschussanteil
für beitragsfreie Versicherungs- 2‰
jahre
Bezugsgröße ist der jeweilige
tarifliche Ratenbeitrag der
TZV mit evtl. Risikozuschlag,
im Verhältnis von Beitragszahlungs-
zu Versicherungsdauer
gewichtet
Versicherungssumme der
TZV für jedes beitragsfreie
Versicherungsjahr ab dem
dritten bzw. ab dem ersten
bei durch vorzeitige Einstellung
der Beitragszahlung beitragsfreien
Versicherungen
oder Versicherungen gegen
Einmalbeitrag
laufende Überschussanteile;
Beitragsanrechnung anteilig mit jeder Beitragszahlung
bei beitragspflichtigen Versicherungen;
Bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch Tod
oder Rückkauf können gegebenenfalls reduzierte
Leistungen fällig werden.
195

Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze 2010
15.4 Todesfall-Zusatzversicherungen KRBT-, KRBZT-, FRBZT-, VRBZ-, und GRB-Tarife mit Beginn ab 21.03.2009
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Laufende Überschussanteile
Schluss-Überschussanteil
20% Bezugsgröße ist der jeweilige
tarifliche Ratenbeitrag der
TZV mit evtl. Risikozuschlag,
im Verhältnis von Beitragszahlungs-
zu Versicherungsdauer
gewichtet
für beitragsfreie Versicherungsjahre
16 Parkdepot
196
1‰
Versicherungssumme der
TZV für jedes beitragsfreie
Versicherungsjahr ab dem
dritten bzw. ab dem ersten
bei durch vorzeitige Einstellung
der Beitragszahlung beitragsfreien
Versicherungen
oder Versicherungen gegen
Einmalbeitrag
laufende Überschussanteile;
Beitragsanrechnung anteilig mit jeder Beitragszahlung
bei beitragspflichtigen Versicherungen;
Bei vorzeitiger Vertragsbeendigung durch Tod
oder Rückkauf können gegebenenfalls reduzierte
Leistungen fällig werden.
16.1 Tarif PDP ab 2009
Überschussanteil Überschussanteil-Satz Bezugsgröße Zuteilung und Verwendung im Regelfall
Zins-Überschussanteil Vertragsabschlüsse in:
2009: 0,85%
2010: abhängig vom jeweils bei
Vertragsbeginn maßgeblichen
Zinssatz für bestimmte Hypothekenpfandbriefe
und öffentliche
Pfandbriefe gemäß Kapitalmarktstatistik
der Deutschen Bundesbank
Anlagebetrag; bei vorzeitiger
Beendigung zeitanteilige Zuteilung
Die Überschussbeteiligung besteht aus einer
einzelnen Zuteilung, welche bei Beendigung
des Parkdepots durch planmäßigen oder vorzeitigen
Ablauf fällig wird.

Erläuterungen zur Überschussbeteiligung
Anlage zum Anhang Überschussanteil-Sätze Anlage zum Anhang 2010
Überschussanteilsätze, Bezugsgrößen sowie die Zuteilung und Verwendung im Regelfall beziehen sich, soweit nicht
anders angegeben, bei Grund- bzw. Hauptversicherungen immer auf die Grund- bzw. Hauptversicherung, bei Zusatzversicherungen
immer auf die jeweilige Zusatzversicherung und bei Dynamikerhöhungen immer auf die jeweilige Dynamikerhöhung.
Die Bezugsgröße des Zins-Überschussanteil- und Direktgutschriftsatzes wird allgemein als das maßgebende
Versicherungsnehmer-Guthaben bezeichnet. Hierbei ist das maßgebende Versicherungsnehmer-Guthaben
Nummer
[1] das mit dem vertraglichen Rechnungszins um ein halbes Jahr abgezinste arithmetische Mittel der Summen
aus dem Deckungskapital der jeweiligen Versicherung, soweit positiv, und dem Deckungskapital der Summenerhöhungen
oder Erlebensfall-Bonussummen bzw. dem verzinslich angesammelten Überschussguthaben,
jeweils zu Beginn und am Ende des Versicherungsjahres, jedoch ohne die gegebenenfalls zum Ende
des Versicherungsjahres fällige Überschusszuteilung,
[2] das mit dem vertraglichen Rechnungszins um ein Jahr abgezinste (uneingeschränkt gezillmerte) Deckungskapital
zum Ende des Versicherungsjahres, soweit positiv, und das verzinslich angesammelte Überschussguthaben
zum Ende des vorigen Versicherungsjahres am Ende des vorigen Versicherungsjahres (soweit
positiv),
[3] das Deckungskapital aus Hauptversicherung und bereits bestehenden Rentenerhöhungen bzw. dem verzinslich
angesammelten Überschussguthaben am Ende des vorigen Versicherungsjahres (soweit positiv),
[4] das arithmetische Mittel des Deckungskapitals zum Ende des abgelaufenen Versicherungsjahres und zum
Ende des Vorjahres,
[5] das Deckungskapital zum Ende des jeweiligen Vorjahres,
[6] das Deckungskapital zum Zuteilungszeitpunkt (bei Tarif SRG ermittelt sich das Deckungskapital ohne Anteile
für die Beitragsrückgewähr im Todesfall).
197

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter
Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der AachenMünchener Lebensversicherung Aktien gesellschaft,
Aachen, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2009 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung
von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden
Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf
der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung
der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer
(IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist
die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung
des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den
Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender
Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit
und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche
Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen
Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend
auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze
und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des
Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere
Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss
den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung
der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss,
vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der
zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Düsseldorf, den 10. Februar 2010
PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Alfons Koch ppa. Mathias Röcker
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer
Bestätigungsvermerk
201

Unsere Ziele.
Unsere Werte.
Höheres Ziel
‡ Wir helfen Menschen, die sich uns anvertrauen,
Risiken zu meistern und Träume zu verwirklichen
‡ Wir begeistern unsere Kunden durch klare Beratung, erstklassigen
Service und ausgezeichnete Leistungen
‡ Wir stärken unsere einzigartige Partnerschaft
mit der Deutschen Vermögensberatung
‡ Für die AachenMünchener wollen wir dauerhaft einen Spitzenplatz in
der Branche
Grundwerte
‡ Leidenschaft für Kunden
‡ Partnerschaft in der Zusammenarbeit
‡ Eigenverantwortung im Handeln
‡ Wille zum Erfolg
‡ Entschlossenheit bei Veränderungsbedarf
‡ Verantwortung für Menschen
Gewagtes Ziel
Bis 2015 bei steigendem Ertrag
‡ 1 Mio. Kunden zusätzlich
‡ Jeder 2. Kunde mit mindestens 4 AM-Verträgen
‡ Unter den TOP 3 bei der Kundenzufriedenheit
Leidenschaft für Kunden. Wille zum Erfolg.
Unsere Leitsätze
Leidenschaft für Kunden
‡ Wir behandeln unsere Kunden so, wie wir selbst behandelt werden wollen
‡ Wir haben den Mut, über Träume zu sprechen
‡ Wir setzen uns voll und ganz für unsere Kunden ein, gewinnen ihr
Vertrauen und werden empfohlen
‡ Wir unterstützen Mitarbeiter und Partner mit direktem Kundenkontakt
in besonderem Maße
Partnerschaft in der Zusammenarbeit
‡ Wir gehern miteinander vertrauensvoll, verlässlich und fair um
‡ Wir kommunizieren offen, zeitnah und effektiv
‡ Wir sprechen Konfl ikete direkt an und suchen nach bestmöglichen Lösungen
‡ Wir vertreten erzielte Entscheidungen gemeinsam
Eigenverantwortung im Handeln
‡ Wir denken und handeln so, als ob die AachenMünchener unser
eigenes Unternehmen wäre
‡ Wir schaffen Handlungsspielräume, übernehmen Verantwortung und
entscheiden selbst
‡ Wir haben den Mut zum Widerspruch und ringen um die beste Lösung
‡ Wir betrachten Fehler als Chance zur Verbesserung
Wille zum Erfolg
‡ Wir stehen selbstbewusst zur AachenMünchener und streben in allem,
was wir tun, eine führende Rolle an
‡ Wir setzen uns ehrgeizige Ziele und verfolgen sie konsequent
‡ Wir nutzen unsere Kreativität und haben den Mut, neue Wege zu gehen
Entschlossenheit bei Veränderungsbedarf
‡ Wir sind sorgfältig in der Analyse, mutig in der Entscheidung und
entschlossen in der Umsetzung
‡ Wir nutzen Veränderungen, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu stärken
‡ Wir betrachten persönliche Flexibilität als entscheidenden Erfolgsfaktor
Verantwortung für Menschen
‡ Wir begegnen Menschen mit Wertschätzung und Respekt
‡ Wir fordern und fördern Leistung
‡ Wir vereinbaren regelmäßig Ziele und geben gegenseitig Feedback
‡ Wir nehmen unsere soziale Verantwortung wahr