Ausgabe Juni 2012.pdf - SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH
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<strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 2012<br />
Nächste Runde<br />
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,<br />
Schlecker, E.ON, die gesamte Solarindustrie,<br />
Nokia und jetzt Opel – alle haben<br />
eines gemeinsam: Viele zehntausende<br />
Mitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz,<br />
weil Manager zu lange am Markt vorbei<br />
produziert haben. Managementfehler sind<br />
nach Angaben deutscher Insolvenzverwalter<br />
die Hauptursache für den Zusammenbruch<br />
eines Unternehmens. Der Ruf nach<br />
dem Staat gehört dann reflexartig zum<br />
Krisenmangement-Mechanismus.<br />
Schon Aristoteles wusste: „Das Richtige<br />
ist das Mittlere“. Es gilt also nach wie vor<br />
das richtige Maß der Dinge sowohl im Geschäftlichen,<br />
als auch im Privaten zu finden<br />
und immer mit beiden Füßen fest auf dem<br />
Boden zu bleiben. Dabei ist es nicht immer<br />
leicht, bei den Verlockungen des täglichen<br />
Lebens den klaren Blick für das Wesentliche<br />
zu behalten. Letztendlich wollen immer<br />
alle nur unser Bestes, nämlich unser Geld.<br />
Deshalb rufe ich jeden Einzelnen von Ihnen<br />
auf, in den nächsten Wochen und Monaten<br />
besonders die Tugend des Maßvollen<br />
umzusetzen. Das bedeutet Notwendiges<br />
von Unnützem zu trennen, realistisch zu<br />
planen und die uns anvertrauten Dinge<br />
pfleglich zu behandeln. Es besteht derzeit<br />
kein Anlass zur Sorge, aber viele Beispiele<br />
aus der Wirtschaft zeigen, dass man sich<br />
seiner Position nie sicher sein darf.<br />
Als Ganzes haben wir in diesen unsicheren<br />
Zeiten nur eine Überlebenschance, wenn<br />
wir uns gemeinsam vorwärtsbewegen. Uns<br />
am Markt und besonders an den Bedürfnissen<br />
unserer Kunden zu orientieren, ist<br />
dabei oberstes Gebot. Auf unserem Feldtag<br />
oder auf den DLG Feldtagen haben wir<br />
deshalb das Ohr am Kunden und bauen<br />
auch weiterhin auf das Motto „Reden wir<br />
miteinander“. Unsere vielen Mitarbeiter<br />
im Außendienst setzen das hervorragend<br />
um. Innovative und umweltfreundliche<br />
Produkte für den Markt zu entwickeln und<br />
in unsere Forschung, Produktion, Logistik<br />
und Weiterbildung zu investieren, sind<br />
dabei wichtige Meilensteine.<br />
Wir wollen uns um unsere Kunden kümmern,<br />
damit sie immer wieder zurückkommen.<br />
Und wir wollen uns um unsere Produkte<br />
kümmern, damit sie nicht zurückkommen.<br />
Kümmern wollen wir uns auch um unsere<br />
vielen neuen Mitarbeiter, damit sie bleiben<br />
und noch viele mehr kommen. Denn in diesen<br />
jungen Händen liegt unser aller Zukunft.<br />
Ihr Rüdiger Geserick<br />
Im Gespräch mit unseren Kunden<br />
Große Resonanz auf Feldtag der <strong>SKW</strong> <strong>Piesteritz</strong> und DLG Feldtagen 2012<br />
Der Feldtag der <strong>SKW</strong> <strong>Piesteritz</strong> ist ein fester Bestandteil<br />
im Terminkalender zahlreicher Landwirte<br />
Veranstaltungen. Mit etwas mehr als 1.000<br />
Besuchern war der 19. Feldtag der <strong>SKW</strong><br />
<strong>Piesteritz</strong> wiederum sehr erfolgreich. Das<br />
fachinteressierte Publikum konnte sich an<br />
14 Konsultationspunkten der <strong>SKW</strong> <strong>Piesteritz</strong><br />
über die fachgerechte und vorteilhafte Anwendung<br />
der Düngemittelspezialitäten sowie<br />
auch der traditionellen <strong>Piesteritz</strong>er Stickstoffdüngemittel<br />
informieren. Aber auch<br />
Versuche und Informationen von 52 weiteren<br />
beteiligten Firmen rundeten das Bild ab und<br />
waren wieder ein Anziehungspunkt für die<br />
zahlreichen Besucher.<br />
Erstmals wurde<br />
beim Feldtag<br />
auch ein sogenannter<br />
„Oktokopter“,<br />
eine Art Drohne, eingesetzt,<br />
um den Vegetationszustand<br />
der Pflanzen zu erfassen. Mit Hilfe<br />
von Kameras, die an diesem batteriebetriebenen<br />
Fluggerät angebracht sind, kann in kürzester<br />
Zeit der Stickstoff-Düngebedarf von Teilflächen<br />
im Feld auf Basis der aufgewachsenen Biomas-<br />
Positive Entwicklung: eine ganze Menge „Menge“<br />
Finanzen. Die positive Umsatzentwicklung<br />
hat sich im Mai fortgesetzt. So wurde sogar das<br />
gute Vorjahr um 15 % übertroffen. Im Zeitraum<br />
Januar bis Mai beträgt der Umsatzvorsprung<br />
sogar 21 %. Sowohl die Produkte der<br />
Industriechemie als auch die Düngemittel haben<br />
hier ihren positiven Beitrag leisten können.<br />
So konnten folgende Mengensteigerungen<br />
gegenüber 2011 erzielt werden: +16.000 Tonnen<br />
Ammoniak, +23.000 Tonnen Harnstoff,<br />
+37.000 Tonnen PIASAN 28 und +12.000 Tonnen<br />
Spezialdünger. Erfreulich ist insbesondere<br />
die weitere Steigerung der Düngerspezialitäten.<br />
Eindrucksvoll ist hier auch der Zehnjahresvergleich:<br />
Hatten wir per Mai 2002 noch knapp<br />
100.000 Tonnen verkauft, sind es 2012 im glei-<br />
se und deren Grünfärbung ermittelt werden. Im<br />
Versuchswesen können so die Wirkung verschiedener<br />
Stickstoffdüngemittel, aber auch Schadflächen<br />
beispielsweise durch Trockenheit, erfasst<br />
und ausgewertet werden. Wie wichtig die praktische<br />
Forschung in Cunnersdorf ist, bestätigen<br />
immer wieder die Rückinformationen von vielen<br />
zufriedenen Besuchern, die die Qualitätsprodukte<br />
der <strong>SKW</strong> <strong>Piesteritz</strong> zu schätzen wissen.<br />
Bernburg: Mekka für Pflanzenbauprofis<br />
Auch Bernburg machte Ende <strong>Juni</strong> mit den Feldtagen<br />
der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft<br />
(DLG) von sich reden. Vom 19. bis 21.<br />
<strong>Juni</strong> bot die Ausstellung den Pflanzenbauprofis<br />
aus ganz Deutschland und dem benachbarten<br />
Ausland wichtige Orientierung über Sorten und<br />
Saatgut, über Düngung und Pflanzenschutz sowie<br />
über Fragen des Pflanzenbaumanagements.<br />
Auf einer beeindruckenden Fläche von 58 Hektar<br />
hatten 300 Aussteller ihre Zelte aufgeschlagen.<br />
<strong>SKW</strong> <strong>Piesteritz</strong> war auch dieses Jahr wieder mit<br />
einem schlagkräftigen Team aus Marketing und<br />
Forschung und dem „Düngerfuchs“ vor Ort am<br />
„Ohr unserer Kunden“.<br />
Der „Düngerfuchs“ lockte viele interessierte Besucher<br />
an den Stand der <strong>SKW</strong> <strong>Piesteritz</strong> auf den DLG Feldtagen<br />
chen Zeitraum 2012 mit 223.000 Tonnen mehr<br />
als doppelt so viel.<br />
Diese hohen Verkaufsmengen sind enorm wichtig,<br />
finanzieren sie einerseits unser umfangreiches<br />
Investitionsprogramm, andererseits werden<br />
damit Finanzpolster für umsatzschwächere<br />
Monate geschaffen, in denen obendrein noch<br />
große Fixkostenbelastungen, wie zum Beispiel<br />
durch die Generalreparatur, auf uns zukommen.<br />
Unser wachsamer Blick muss weiterhin auf der<br />
Entwicklung der Rohstoff- und Energiepreise<br />
liegen. Gegenüber dem Vorjahr waren in Summe<br />
per Mai ca. 30 Mio. Euro Mehrkosten zu<br />
verkraften. Eine grundlegende Entspannung ist<br />
hier nicht in Sicht. Falk-Arvid Herzka, Abteilung<br />
Internes Rechnungswesen/Controlling<br />
IMPRESSUM Herausgeber: Geschäftsführung der <strong>SKW</strong> <strong>Stickstoffwerke</strong> <strong>Piesteritz</strong> <strong>GmbH</strong> Redaktion & Layout: Carina Müller-Pflug, Joachim Haegert (Red.) Fotos: <strong>SKW</strong> <strong>Piesteritz</strong> Druck: Barbara Rausch
Sicherheit und Umweltschutz im Fokus<br />
Grenzwerte werden nicht nur eingehalten, sondern teils unterschritten<br />
Sicherheit. “Umweltschutz, Gefahrenabwehr,<br />
Sicherheit und Qualität“<br />
– die Abteilung „TS“ hat wohl<br />
nicht nur den längsten Namen in<br />
der <strong>SKW</strong> <strong>Piesteritz</strong>, sondern auch<br />
ein breites Aufgabenspektrum.<br />
Die Erstellung der kürzlich erschienenen<br />
Umwelterklärung ist nur eine<br />
Aufgabe des fünfköpfigen Teams<br />
unter Leitung von Dr. Cornelia Sedello.<br />
Das Jahr für Jahr von der <strong>SKW</strong><br />
<strong>Piesteritz</strong> gelebte Motto „Sicherheit<br />
geht vor Produktion“ steht für die<br />
Abteilung ganz oben auf der Agenda.<br />
Hierzu gehört auch die Betreuung der Werkleitstelle,<br />
die als Funk-, Melde- und Alarmzentrale<br />
nicht nur im Gefahrenfall eine zentrale Rolle<br />
einnimmt. „Dort laufen im Ernstfall alle Fäden<br />
zusammen“, sagt Dr. Cornelia Sedello. Der ständige<br />
Kontakt zu Umweltbehörden und den Behörden<br />
der Gefahrenabwehr fördert das Vertrauensverhältnis<br />
und erleichtert nicht nur im<br />
Schadensfall die Abstimmung untereinander.<br />
Regelmäßige Übungen zur Gefahrenabwehr machen<br />
die Sicherheitskräfte der Werkfeuerwehr<br />
sowie die externen Wehren fit für den Ernstfall.<br />
Millioneninvestitionen im Umweltschutz<br />
Seit 2002 hat <strong>SKW</strong> <strong>Piesteritz</strong> 82 Millionen in den<br />
Umweltschutz investiert. „Das zeigt, dass uns<br />
der Schutz von Mensch und Natur sehr am Herzen<br />
liegt. Wir arbeiten ständig an der Verbesserung<br />
unseres Umweltmanagementsystems“, so<br />
Dr. Sedello. Dies wird jährlich im Rahmen von<br />
Auditierungen des integrierten Managementsystems<br />
für Qualitäts-, Umwelt- und Arbeitssicherheitsstandards<br />
von externen Gutachtern geprüft<br />
– und das sowohl nach europäischen Verordnungen<br />
(EG-Öko-Audit Verordnung) als auch<br />
nach internationalen Normen (DIN EN ISO<br />
14001). Die Erfassung von Emissionsdaten spielt<br />
ebenfalls eine wesentliche Rolle. „Bereits jetzt<br />
halten wir in unserem Werk nicht nur alle Grenz-<br />
Mit Smartphone und App<br />
Dünger ausbringen<br />
Multimedia. Smartphones<br />
und Apps sind aus der mobilen<br />
Multimediawelt nicht<br />
mehr wegzudenken. Auch<br />
<strong>SKW</strong> <strong>Piesteritz</strong> hat nun<br />
eine solche Anwendung für<br />
Landwirte entwickelt.<br />
Mit dem „Düngemittelrechner“<br />
lässt sich die genaue<br />
Ausbringungsmenge der<br />
Produkte der <strong>SKW</strong> <strong>Piesteritz</strong><br />
bestimmen. Der Anwender<br />
gibt dazu in eine Maske ein, wie viele Kilogramm<br />
Stickstoff er pro Hektar auf sein Feld ausbringen<br />
möchte. Zu jedem Produkt erhält man detaillierte<br />
Informationen. Mit der App lassen sich außerdem<br />
die „Tipps vom Düngerfuchs“ abrufen.<br />
Tauchen Fragen auf, ermöglicht die Anwendung<br />
den direkten Kontakt zu den Außendienstmitarbeitern<br />
der <strong>SKW</strong> <strong>Piesteritz</strong> per Telefon oder<br />
E-Mail. Die App ist für iPhone- und Android-<br />
Betriebssysteme konzipiert.<br />
In der Werkleitstelle laufen die Fäden im Agro-Chemie Park zusammen.<br />
werte ein, sondern können auch einige deutlich<br />
unterschreiten, zum Beispiel bei den Lachgasemissionen<br />
in der Salpetersäureanlage“, berichtet<br />
Dr. Cornelia Sedello. Auch der CO 2 -Emissionsrechtehandel<br />
hat sich in den letzten Jahren<br />
zu einem umfangreichen Aufgabengebiet entwickelt.<br />
Ziel ist es, die CO 2 -Emissionen in<br />
Deutschland und Europa langfristig zu senken.<br />
Beauftragte sind Experten auf ihrem Gebiet<br />
Um die gesetzeskonforme Umsetzung aller Anforderungen<br />
zu gewährleisten, werden für jeden<br />
Aufgabenbereich speziell geschulte und teils behördlich<br />
bestätigte Beauftragte eingesetzt, so<br />
zum Beispiel für den Immissionsschutz, Strahlen-<br />
oder Gewässerschutz, aber auch in den Bereichen<br />
Qualität, Gefahrenabwehr, Störfall, Gefahrgut<br />
und Abfall. Diese Fachleute arbeiten auf der<br />
Grundlage entsprechender Europa-, Bundes- und<br />
Landesgesetze und sind befugt, Vorschläge oder<br />
Bedenken unmittelbar den entscheidungsbefugten<br />
Stellen vorzutragen. Dass allein die verschiedenen<br />
Gesetze und Verordnungen einige Regale<br />
füllen, kann sich wohl jeder vorstellen. Auch die<br />
Neuerungen z. B. im Chemikalienrecht und die<br />
damit verbundene REACh-Verordnung sind einige<br />
Ordner stark. All dies ist jedoch letztendlich<br />
unvermeidlich, um einen gesetzeskonformen Anlagenbetrieb<br />
zu schaffen und zu erhalten.<br />
Vollsperrung der Möllensdorfer<br />
Straße im August<br />
Verkehr. Die Straßendecke der Möllensdorfer<br />
Straße im Teilabschnitt Air Liquide bis zur<br />
Straße „Am Volkspark“ soll ab Juli saniert<br />
werden. Dazu wird eine Vollsperrung im genannten<br />
Bereich nötig.<br />
Im Zeitraum vom 30. Juli bis zum 10. August<br />
2012 ist damit auch die Zufahrt zum Agro-<br />
Chemie Park Nord über die Möllensdorfer Straße<br />
gesperrt. Der Verkehr wird über die Parkstraße/<br />
Pestalozzistraße bzw. Waldstraße umgeleitet. Die<br />
Anbindung an das Tor Agro-Chemie Park Nord<br />
und an den Mitarbeiterparkplatz erfolgt dann<br />
über eine provisorisch ausgeführte Zufahrtsstraße<br />
von der Waldstraße über den vorhandenen<br />
Grünstreifen der <strong>SKW</strong> <strong>Piesteritz</strong>. Die Baustraße<br />
soll in der Woche vor dem Sanierungsbeginn<br />
errichtet werden. Ursprünglich waren die Straßenbauarbeiten<br />
bereits für April geplant. <strong>SKW</strong><br />
<strong>Piesteritz</strong> legte jedoch aufgrund des saisonal<br />
bedingten hohen LKW-Verkehrs im Frühjahr<br />
Einspruch ein und konnte somit eine zeitliche<br />
Verschiebung der Bauarbeiten erreichen.<br />
Einstellungen<br />
Wir begrüßen im Unternehmen:<br />
Bereich Spezialchemikalien<br />
Tobias Ruppert<br />
Ronny Mahle<br />
Bereich Ammoniak<br />
Lukas Kretschmer<br />
Sebastian Walter<br />
Ernährungstipp<br />
Seit 125 Jahren<br />
gibt es Margarine.<br />
Noch heute<br />
wird immer wieder<br />
gefragt: „Was<br />
ist gesünder:<br />
Butter oder Margarine?“ Margarine wird<br />
aus Pflanzenölen hergestellt, die ja bekanntlich<br />
flüssig sind. Um diese streichfähig<br />
zu machen, müssen sie gehärtet werden.<br />
Dabei entstehen Transfettsäuren,<br />
die sich auf die Blutfettwerte ungünstig<br />
auswirken. Früher enthielt Margarine<br />
etwa 20 % Transfettsäuren, aber durch<br />
veränderte Produktionsmethoden sind<br />
es heute nur noch 1 bis 2 %. Dieser Anteil<br />
gilt als gesundheitlich unbedenklich.<br />
Butter enthält Cholesterin. Den Hauptanteil<br />
des Blutcholesterins stellt aber unser<br />
Körper selbst her, und zwar in der Leber.<br />
Wenn ich viel Cholesterin esse, stellt die<br />
Leber weniger her. Bei einigen Menschen<br />
kann der Blut-Cholesterinspiegel allerdings<br />
durch Nahrungscholesterin stärker<br />
ansteigen. Generell ist das Cholesterin<br />
aber kein Grund, Butter zu meiden. Als<br />
ungünstig für die Blutfettwerte werden<br />
noch die gesättigten Fettsäuren angesehen,<br />
von denen in der Butter viele enthalten<br />
sind. Einigen Margarinesorten<br />
werden jedoch Kokosfett oder Palmfett<br />
zugesetzt, die größtenteils aus gesättigten<br />
Fettsäuren bestehen. In der Fachwelt<br />
gibt es keine eindeutige Einschätzung, ob<br />
Margarine gesünder ist als Butter. Bei den<br />
empfohlenen Mengen spielt das keine<br />
Rolle. Was jeder aufs Brot streicht, ist dem<br />
persönlichen Geschmack überlassen.<br />
Anmerkung: Butter ist weniger verarbeitet<br />
als Margarine. Vorsicht bei Margarine mit<br />
gesundheitlichen Versprechungen, hohem<br />
Salzgehalt oder vielen Vitaminzusätzen.<br />
m.h.<br />
Zehn „Düngerfüchse“ auf einen Streich: Das Standteam<br />
der <strong>SKW</strong> <strong>Piesteritz</strong> auf den DLG Feldtagen in Bernburg