Ausgabe November 2011.pdf - SKW Stickstoffwerke Piesteritz GmbH
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<strong>Ausgabe</strong> <strong>November</strong> 2011<br />
Bitte Vorsicht an der<br />
Rasenkante!<br />
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,<br />
Fahrt auf. Mit bisher 14 Punkten im<br />
Gepäck und tüchtig Reisefieber eifern alle<br />
Mitfahrenden dem 19. Mai 2012 – dem<br />
Tag, an dem das letzte Spiel in Gera stattfindet<br />
– entgegen. Sieht man das jetzt<br />
oberligataugliche Stadion mit unserer<br />
Bandenwerbung und die sportliche Entwicklung<br />
der Mannschaft, so war unsere<br />
finanzielle Unterstützung eine wahrlich<br />
gute Investition. Im Rundfunk spricht man<br />
über unsere Nachbarn im Volkspark und<br />
es werden jeden Montag viele Spalten<br />
in der Mitteldeutschen Zeitung (MZ) geschrieben.<br />
<strong>Piesteritz</strong> und seine Fußballer<br />
sind im Gespräch. Es geht um Aufstellungen,<br />
Auswechslungen, Punkte, Spielanlagen,<br />
den Platz und natürlich um Präsident<br />
und Trainer. Es gibt also viele Expertenmeinungen!<br />
Doch nur Letztgenannte, die<br />
auch die Verantwortung tragen, entscheiden,<br />
wohin die Fahrt geht.<br />
Apropos Entscheidungen: Was da im vergangenen<br />
Monat in der MZ zu lesen war,<br />
kam wohl einem Bauerntheater gleich.<br />
Nur konnte einem das Lachen vergehen.<br />
Da weiß das Stadtparlament nichts von<br />
„Nebenabsprachen“ zwischen Verein<br />
und Stadt, obwohl damals „hochrangige<br />
Vorstandsmitglieder“ Stadträte waren.<br />
Es ist nie hilfreich, wenn sich Interessen<br />
überschneiden. Konflikte sind vorprogrammiert<br />
und irgendwo bleibt immer<br />
etwas hängen. Bei einer von Emotionen<br />
getragenen Sportart wie Fußball erst<br />
recht. In der Wirtschaft und gerade in<br />
einem hart umkämpften Markt, in dem<br />
sich die <strong>SKW</strong> <strong>Piesteritz</strong> bewegt, können<br />
Emotionen das Aus bedeuten.<br />
Ein Fußballclub, auch in der Oberliga, ist<br />
ein Wirtschaftsunternehmen und auch so<br />
zu führen. Mit jedem Euro muss auch hier<br />
verantwortungsbewusst umgegangen<br />
werden. Es gibt zum Beispiel immer noch<br />
zu viele Personen, die keinen Eintritt bezahlen,<br />
sich die 6 Euro aber locker leisten<br />
könnten. Diese Ausnahmen für Funktionsträger<br />
wie Sponsoren gehören aus Sicht<br />
der <strong>SKW</strong> <strong>Piesteritz</strong> abgeschafft. Wirkliche<br />
Fans zahlen gerne aus der eigenen Tasche!<br />
Denn auch mangelndes Kapital oder<br />
überzogene Kosten können sehr schnell<br />
ins Abseits führen. Beispiele gibt es genug.<br />
Fortsetzung auf Seite 2<br />
Grüner Agro-Chemie Park<br />
Standort. In den letzten Wochen wurde der<br />
Grundstein für einen grüneren Agro-Chemie<br />
Park gelegt: Es wurden 85 neue Bäume gepflanzt,<br />
weitere folgen 2012. Die Baumpflanzaktion<br />
soll zu einem grüneren Erscheinungsbild<br />
des Agro-Chemie Parks beitragen.<br />
Im Zuge der neuen Werksbegrenzung am Heuweg<br />
und Möllensdorfer Straße sowie Arbeiten<br />
an der Schlammdeponie mussten einige Bäume<br />
gefällt werden. Dies wird nun mit der Baumpflanzaktion<br />
wieder ausgeglichen. 30 neue Linden<br />
werden beispielsweise südlich der AHL-<br />
Gleisverladung gepflanzt, weitere Bäume um<br />
das Verwaltungsgebäude 1, am neuen Fahrradstand,<br />
an der Ammonsulfatanlage oder im Agro-Chemie<br />
Park Süd am alten Verwaltungsgebäude.<br />
Meist handelt es sich um Linden, aber<br />
auch Ahorn, Kastanie und Wild-Birne ist dabei.<br />
Auf den Weihnachtsbaum müssen die Mitarbeiter<br />
2011 übrigens nicht verzichten: Gegenüber<br />
vom Verwaltungsgebäude 1 wurde Anfang<br />
<strong>November</strong> eine acht Meter hohe Fichte gepflanzt.<br />
Sie wurde von der Euro-Baumschule<br />
Rudolf Schmidt im hohen Norden aus der Nähe<br />
von Hamburg mit Anwachs-Garantie angeliefert.<br />
Der „alte“ Weihnachtsbaum war im Sommer<br />
einem Sturm zum Opfer gefallen.<br />
Mitarbeiter des Landschafts- und Gartenbaus Stackelitz<br />
beim Pflanzen des neuen Weihnachtsbaumes<br />
Der Markt zeigt sich uns freundlich<br />
Finanzen. Im Monat Oktober wurde ein rekordverdächtiger<br />
Umsatz in Höhe von 54,5<br />
Mio. Euro erreicht. Damit ist die Zielstellung<br />
für diesen Monat übertroffen worden.<br />
Bei den Monatsmengen wurden dagegen die<br />
Vorgaben knapp verfehlt, da vor allem auf<br />
dem Düngemittelmarkt eine starke Kaufzurückhaltung<br />
zu spüren war. Der Industriechemikalien-Verkauf<br />
ist einmal mehr der<br />
große Gewinner. Zur strategischen Sicherung<br />
einer kontinuierlichen Produktion und Warenverfügbarkeit<br />
werden derzeit am Standort<br />
die Lagerkapazitäten (flüssig und fest) konsequent<br />
erweitert. Bereits ab Mitte Dezember<br />
diesen Jahres wird ein weiterer Großtank mit<br />
Eine saubere Sache<br />
Produktion. Der Bereich Kristallharnstoff<br />
hat mit der Fertigstellung einer neuen Saugförderanlage<br />
wieder einen großen Schritt<br />
weiter in Richtung konformitätsgerechter<br />
Herstellung des Pharmahilfs- und Lebensmittelzusatzstoffes<br />
gemacht.<br />
Derzeit laufen die ersten Förderversuche in Zusammenarbeit<br />
von Harnstoff-Produktion, Versandbetrieb<br />
und Labor. Die neue Anlage ermöglicht<br />
den Transport von ca. 300 kg pro Stunde<br />
durch die 100 Meter lange Leitung kontaminationsfrei<br />
von der Prozessanlage I direkt in den<br />
Harnstoffversand. Ziel ist es nun, die Förderung<br />
so zu justieren, dass die Kristallstruktur des<br />
hochreinen Harnstoffes erhalten bleibt und das<br />
Kornband in dem gemäß Spezifikation geforderten<br />
Spektrum liegt. Der durch Unterdruck<br />
sprichwörtlich angesaugte Kristallharnstoff wird<br />
im Anschluss in kleine Big Bags abgefüllt und<br />
zwischengelagert. Die Etikettierung mit den für<br />
die interne Weiterverarbeitung entscheidenden<br />
Voranalyse-Daten erfolgt mittels Barcodesystem.<br />
Somit können die Big Bags zuverlässig erfasst<br />
und eindeutig rückverfolgt werden. Kristallharnstoff<br />
aus <strong>Piesteritz</strong> wird unter dem<br />
Handelsnamen „Urea, crystalline-pure“ an zahlreiche<br />
Betriebe im In- und Ausland geliefert.<br />
Die neue Saugförderanlage ermöglicht eine saubere Vor-<br />
Abfüllung des Kristallharnstoffes im Versand-Bereich.<br />
über 36.000 t in Betrieb gehen. Der Ausblick<br />
auf die nächsten Monate ist positiv, jedoch<br />
zeichnen sich zwei Risikofaktoren ab: Einerseits<br />
wird das Preisniveau im Bereich der Düngemittel<br />
weiterhin zu einer saisonal bedingten<br />
Kaufzurückhaltung führen. Andererseits<br />
wird eine drastische Erhöhung (35 %) der<br />
Einstandskosten für unseren Haupteinsatzstoff<br />
Erdgas zu verkraften sein. Die niedrigen<br />
Bestände bedingt durch die Generalreparatur<br />
konnten aufgrund der starken Exportnachfrage<br />
immer noch nicht wieder aufgefüllt<br />
werden. Der AdBlue-Absatz in 2011 lässt eine<br />
neue Rekordmarke erwarten.<br />
Wolfgang Witte, Abteilungsleiter Internes<br />
Rechnungswesen/Controlling<br />
IMPRESSUM Herausgeber: Geschäftsführung der <strong>SKW</strong> <strong>Stickstoffwerke</strong> <strong>Piesteritz</strong> <strong>GmbH</strong> Redaktion & Layout: Carina Pflug, Joachim Haegert (Red.) Fotos: <strong>SKW</strong> <strong>Piesteritz</strong> Druck: Barbara Rausch
Studenten informieren sich über Karrierestart<br />
Personal. Um junge Nachwuchskräfte geworben<br />
hat ein Team der <strong>SKW</strong> <strong>Piesteritz</strong> am<br />
26. Oktober auf der Firmenkontaktmesse an<br />
der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg<br />
und am 2. <strong>November</strong> an der Hochschule<br />
Anhalt in Köthen.<br />
Angelockt durch eine attraktive Standgestaltung<br />
(u. a. chemischer Anschauungsapparat, Wissensquiz)<br />
kamen viele Studenten an den Stand der<br />
<strong>SKW</strong> <strong>Piesteritz</strong>, um sich über Einstiegsmöglichkeiten,<br />
Praktika oder Abschlussarbeiten zu informieren.<br />
Vor allem mit Studenten der Fachrichtungen<br />
Verfahrenstechnik, Chemical and Energy<br />
Engineering, Sicherheit und Gefahrenabwehr,<br />
Umwelt- und Energieprozesstechnik oder Wirtschaftsingenieurwesen<br />
konnten zahlreiche interessante<br />
Gespräche geführt werden. Die Magdeburger<br />
Messe war in seiner neunten Auflage mit<br />
60 teilnehmenden Firmen vollkommen ausgebucht.<br />
Wie bei der Köthener Veranstaltung war<br />
Der Stand der <strong>SKW</strong> <strong>Piesteritz</strong> war gut besucht.<br />
<strong>SKW</strong> <strong>Piesteritz</strong> auch in Magdeburg das zweite<br />
Mal dabei. Firmenkontaktmessen sind einerseits<br />
eine Orientierungshilfe für den Berufseinstieg,<br />
andererseits auch eine gute Möglichkeit für Unternehmen,<br />
sich in Zeiten steigenden Fachkräftemangels<br />
frühzeitig unter hoch qualifizierten<br />
Absolventen bekannt zu machen und erste persönliche<br />
Kontakte zu knüpfen.<br />
Zweiter Platz für <strong>Piesteritz</strong>er Bowling-Mannschaft<br />
Die Gewinner-Mannschaften: Für <strong>SKW</strong> <strong>Piesteritz</strong> starteten<br />
Stefan Hoy, Jens Richter, Achim Nikolaus und<br />
Jörg Hentze (obere Reihe v. l. n. r.) Foto: MZ, Christel<br />
Sport. Beim diesjährigen Bowling-Firmencup<br />
der Mitteldeutschen Zeitung Ende Oktober<br />
ergatterte sich die Mannschaft der <strong>SKW</strong><br />
<strong>Piesteritz</strong> verdient die Silber-Medaille. „Mit<br />
einem Teil der Schicht treffen wir uns einmal im<br />
Monat zum Bowlen,“ sagt Jens Richter, einer der<br />
Teilnehmer aus dem Ammoniakbereich. Obwohl<br />
erst zum zweiten Mal dabei, machte sich das<br />
Training der <strong>SKW</strong>-Mannschaft bezahlt. Mit 666<br />
Punkten mussten sie sich nur noch dem Gewinnerteam<br />
von Polymer Technik Elbe (670 Punkte)<br />
knapp geschlagen geben. Im nächsten Jahr<br />
möchte das Team wieder mit zwei Mannschaften<br />
antreten und sich den Goldpokal holen.<br />
Verkehrskontrollen sorgen für Sicherheit im Werk<br />
Sicherheit. Die dunkle Jahreszeit hat wieder<br />
begonnen und damit sollte für alle Verkehrsteilnehmer<br />
im Agro-Chemie Park die Sicherheit<br />
groß geschrieben werden. Die SECURI-<br />
TAS Fire Control + Service <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
unterstützt die <strong>SKW</strong> <strong>Piesteritz</strong> hier bei der<br />
Wahrnehmung ihrer Verkehrsaufsichtspflicht.<br />
Einstellungen<br />
Bereich Einkauf/Lager<br />
Olaf Rotte<br />
Bereich Landwirtschaftliche Anwendungsforschung<br />
Cunnersdorf<br />
Robert Kellner<br />
Bereich Außendienst<br />
Carsten Koch<br />
In den Wintermonaten kontrollieren Mitarbeiter<br />
des Werkschutzes verstärkt alle Fahrräder<br />
auf eine ordnungsgemäße Beleuchtung und<br />
funktionstüchtige Bremsen. Kontrolliert wird<br />
vor allem zu Beginn der Normalschichtarbeitszeit<br />
sowie zum Schichtwechsel. Werden Mängel<br />
festgestellt, erfolgt ein mündlicher Hinweis und<br />
das Fahrrad muss am nächstgelegenen Fahrradständer<br />
oder sogar außerhalb des Werkes abgestellt<br />
werden. „Es gibt immer wieder ‚Lichtmuffel‘,<br />
aber im Großen und Ganzen achten<br />
die Fahrradfahrer schon auf ein verkehrssicheres<br />
Fahrrad,“ fasst Wolfgang Kuhrt, Leiter des<br />
Werkschutzes, die Ergebnisse der letzten zwei<br />
Jahre zusammen.<br />
Doch auch die Auto- und LKW-Fahrer im Werk<br />
müssen sich an die Werksordnung halten, die<br />
eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h vorschreibt.<br />
Hier finden ebenfalls regelmäßige Verkehrskontrollen<br />
durch den Werkschutz statt.<br />
2010 wurden über 300 Fahrzeuge geprüft, in<br />
diesem Jahr waren es in elf Kontrollen bisher<br />
schon 470. Die „Ausbeute“ fällt zum Glück relativ<br />
mager aus, 2011 wurden nur 31 Geschwindigkeitsüberschreitungen<br />
festgestellt. Das mag<br />
auch daran liegen, dass sich der Werkschutz<br />
relativ offensichtlich positioniert: „Wir wollen<br />
uns nicht verstecken und die Fahrer mit unserer<br />
Präsenz immer mal wieder an die Höchstgeschwindigkeit<br />
erinnern,“ sagt Kuhrt. Bei<br />
Geschwindigkeitsüberschreitungen droht ab<br />
20 km/h zu viel der Entzug der Einfahrgenehmigung,<br />
bei mehr als 36 km/h Überschreitung<br />
darf man vier Wochen nicht ins Werk einfahren.<br />
Betriebsversammlung<br />
Die nächste Betriebsversammlung<br />
findet am Mittwoch, den 7. Dezember<br />
2011 um 13.45 Uhr im Speisesaal der<br />
Küche Nord statt.<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Wir, die <strong>SKW</strong> <strong>Piesteritz</strong>, haben Grün-Weiß<br />
letztendlich aus vielerlei Gründen finanziell<br />
stark unterstützt, nun wollen wir<br />
aber auch wissen, wohin der Zug rollt.<br />
Schließlich hat jeder, der das Geld gibt,<br />
ein gutes Recht zu wissen, was damit<br />
geschieht. Die Signale stehen jedenfalls<br />
auf Grün-Weiß und die Weichen sind<br />
gestellt. Es geht darum, die begonnene<br />
positive Entwicklung im Oberliga-Team<br />
in Anbetracht des gesicherten Klassenerhaltes<br />
(Absteiger Borea Dresden) auf dem<br />
grünen Rasen fortzusetzen. Dass man<br />
da manchmal auch in Unterzahl nicht<br />
automatisch der Verlierer ist, haben die<br />
Chemnitzer erleben müssen. Eine derartige<br />
Einstellung sollte im täglichen Leben<br />
Ansporn sein. Ich wünsche den <strong>Piesteritz</strong>er<br />
Fußballern gute Fahrt im Oberliga-<br />
Zug und möglichst viele Punkte am Ende<br />
der Saison in ihrem Tender. Tempo und<br />
Kampfgeist, die gegen Spitzenreiter Zwickau<br />
einen Punkt brachten, sind dafür die<br />
richtige Befeuerung.<br />
Ihr Rüdiger Geserick<br />
Ernährungstipp<br />
Jetzt ist die<br />
Zeit der langen<br />
Winterabende<br />
und der Nussknacker<br />
kann<br />
wieder zum Einsatz<br />
kommen, um Haselnüsse, Walnüsse,<br />
Mandeln u. a. zu knacken. Lange Zeit<br />
waren Nüsse wegen ihres Fettgehaltes<br />
als Dickmacher verschrien. Sie sind aber<br />
aufgrund ihrer Inhaltsstoffe richtige kleine<br />
Kraftpakete. Der Eiweißgehalt liegt<br />
mit 10 bis 20 % recht hoch. Wegen der<br />
enthaltenen B-Vitamine wirkt der Verzehr<br />
von Nüssen positiv auf Gehirn und<br />
Nervensystem und stärkt die Konzentrationsfähigkeit.<br />
Auch bei den Mineralstoffen<br />
punkten sie mit Magnesium, Kalium,<br />
Eisen, Phosphor, Zink, Kupfer und Mangan.<br />
Der Fettgehalt von Nüssen liegt mit<br />
50 bis 70 % recht hoch, aber die enthaltenen<br />
einfach und mehrfach ungesättigten<br />
Fettsäuren sind außerordentlich gesund.<br />
Sie können die Blutfette günstig beeinflussen<br />
und Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
vorbeugen. In Maßen genossen, d. h.<br />
etwa 15 bis 20 g Nusskerne täglich, sind<br />
sie eine gesunde Zwischenmahlzeit. Wer<br />
jedoch 100 g Nusskerne vertilgt, nimmt<br />
dadurch ca. 600 kcal zu sich, was in etwa<br />
einer Hauptmahlzeit entspricht. Also ist<br />
bezüglich der Menge „Maß halten“ angesagt.<br />
Nusskerne sollten trocken, kühl<br />
und dunkel gelagert werden. Beim Knacken<br />
müssen schimmlige und schwarz<br />
verfärbte Kerne aussortiert werden. Verdorbene<br />
Nusskerne sind für die Gesundheit<br />
sehr gefährlich. Sie können Leber<br />
oder Nieren schädigen. Die Schadstoffe<br />
werden auch durch Kochen, Braten oder<br />
Backen nicht zerstört.<br />
m.h. (Diätassistentin)