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Mitteilung für den Arbeitgeber zum Downloaden im PDF - LIW

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Lohmarer Institut <strong>für</strong> Weiterbildung e.V.<br />

Donrather Str. 44, 53797 Lohmar<br />

Tel.: 02246/302999-10, Fax.: -19<br />

E-Mail: evinfo@liw.de<br />

Internet: http:\\www.liw-ev.de<br />

<strong>Mitteilung</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Arbeitgeber</strong><br />

Das Lohmarer Institut führt vom 30.06.-05.07.2013 unter der Seminarnummer 863513 das<br />

Seminar „Grünes Band zwischen Elbe und Ostsee – die innerdeutsche Grenze zwischen Todesstreifen<br />

und Begegnungsraum“ durch.<br />

Ich ....................................................................................................................................................,<br />

wohnhaft in .......................................................................................................................................,<br />

beanspruche <strong>für</strong> diese Bildungsveranstaltung Bildungsurlaub.<br />

Die Unterlagen über die Bildungsveranstaltung (Programm mit Zielgruppe, Lernziele, Lerninhalte,<br />

zeitlicher Ablauf) fin<strong>den</strong> Sie umseitig.<br />

Das Seminar gilt als Bildungsurlaub der politischen Weiterbildung anerkannt in<br />

• Hessen (gemäß § 10, Abs. 4 HBUG)<br />

• NRW (entspricht gemäß § 1, Abs. 4 AWbG der politischen Arbeitnehmerweiterbildung; das<br />

Seminar gilt dementsprechend nach § 9, Abs. 1 AWbG als anerkannte Bildungsveranstaltung.<br />

Es liegt gemäß §10 ff AWbG eine Einrichtungsanerkennung vor Az.: 48.06-7348)<br />

• Bremen (gemäß Aktenzeichen II 11-13-380/2012 v. 28.03.2012, anerkannt wird der Zeitraum<br />

Montag bis Freitag, Anerkennung gültig bis 27.03.2014)<br />

• Niedersachsen (gemäß VA-Nr.: 13-38948 v. 08.11.2012, Anerkennung ist gültig bis<br />

31.12.2015, anerkannt wird der Zeitraum Montag bis Freitag)<br />

• Saarland: Es handelt sich um eine freistellungsfähige Bildungsveranstaltung gemäß § 6 des<br />

saarländischen Bildungsfreistellungsgesetztes (SBFG). Wir sind berechtigt, nach $ 6 Abs. 4 Satz 1<br />

des SBFG, diese Bescheinigung <strong>für</strong> Beschäftigte aus dem Saarland auszustellen.<br />

• Bran<strong>den</strong>burg (gemäß Gesch.Z.: 24.1-24293 v. 26.02.2013, anerkannt ist der Zeitraum Montag bis<br />

Freitag)<br />

• Schleswig-Holstein ( gemäß Geschäftszeichen: WBG/B/9198 v. 08.03.2013, anerkannt ist der<br />

Zeitraum Montag bis Freitag)<br />

• Hamburg ( gemäß Aktenzeichen: W242/406-07.5, 45303 v. 09.04.2013, anerkannt ist der Zeitraum<br />

Montag bis Freitag)<br />

Anerkennungen in weiteren Bundesländern sind auf Anfrage möglich. In <strong>den</strong> meisten Ländern gelten<br />

<strong>für</strong> die Anerkennung Fristen von 6-10 Wochen vor Seminarbeginn – bitte erkundigen Sie sich dazu bei<br />

uns.<br />

Das Lohmarer Institut <strong>für</strong> Weiterbildung ist eine nach dem Weiterbildungsgesetz anerkannte<br />

Einrichtung (Aktenzeichen IV C 2 - 21 - 8 - 1588/82). Das Seminar gilt dementsprechend nach § 9,<br />

Abs. 1 AWbG als anerkannte Bildungsveranstaltung.<br />

(Unterschrift des Veranstalters) (Unterschrift des Teilnehmers)


S E M I N A R P R O G R A M M<br />

Grünes Band zwischen Elbe und Ostsee – die innerdeutsche Grenze zwischen Todesstreifen und Begegnungsraum<br />

Ort: Lauenburg Dozent: Dipl.-Biol. Jürgen Roth Termin: 30.06.-05.07.2013<br />

Sonntag: Anreise<br />

Montag: Die Elbe – Grenzfluss seit deutsch-slawischer Zeit<br />

09:00-10:30 Begrüßung und Vorstellung der Teilnehmer/innen; Programmbesprechung<br />

11:00-12:30 Landschaftsgliederung, Siedlungsräume, historische und heutige Verwaltungsstrukturen <strong>im</strong><br />

Seminargebiet<br />

14:30-16:00 Aufbau und Organisation der ehemaligen innerdeutschen Grenze<br />

16:30-18:00 Der ehemalige Grenzübergangsbereich Lauenburg – Horst unter siedlungsgeografischen, kulturund<br />

wirtschaftshistorischen Aspekten<br />

Dienstag: Die Delvenau-Niederung als innerdeutsche Grenze<br />

09:00-10:30 Der Elbe-Lübeck-Kanal als künstliche Grenze in der Landschaft<br />

11:00-12:30 Die Umsiedlungspolitik der DDR am Beispiel der ehemaligen Grenzdörfer Lieps und Bürgerhof<br />

14:30-16:00 Naturschutz <strong>im</strong> Schatten der Mauer – Renaturierungsmaßnahmen entlang des ehemaligen<br />

Todesstreifens<br />

16:30-18:00 Tod an der Mauer – mutmaßliches DDR-Unrecht und dessen juristische Aufarbeitung vor einem<br />

bundesdeutschen Gericht<br />

Mittwoch: Das Gebiet der Lauenburgischen Seen – Regionalentwicklung <strong>im</strong> Grenzwinkel<br />

09:00-10:30 Landschaftsentwicklung, Besiedlungsgeschichte, historische und heutige Verwaltungsstrukturen <strong>im</strong><br />

Seminargebiet<br />

11:00-12:30 Der Naturpark Lauenburgische Seen zwischen Regionalentwicklung, Naherholung, Waldnutzung<br />

und Naturschutz<br />

15:30-17:00 Das Ratzeburger Domkapitel als Beispiel <strong>für</strong> Gebietstausch <strong>im</strong> lauenburgisch-mecklenburgischen<br />

Grenzraum nach 1945<br />

18:30-21:00 Grenzüberschreitende Regionalentwicklung in der Lauenburgische Seen / Schaalsee-Region als<br />

Beispiel <strong>für</strong> ein neues Miteinander?<br />

Donnerstag: Vom Ratzeburger See bis zur mecklenburgische Ostseeküste – am Ende der Welt<br />

09:00-10:30 Ratzeburg und der Ratzeburger See – vom Grenzgebiet <strong>zum</strong> Tourismuszentrum<br />

11:00-12:30 Die Wakenitz-Niederung – ehemals stiller Grenzraum zwischen Verkehrskorridor und neuer<br />

Gewerbeansiedlung<br />

14:30-16:00 Schutz und Umgestaltung der ehemaligen Grenzflächen zwischen Rothenhusen und Schlutup seit der<br />

politischen Wende (Rückbau der Grenzanlagen, neue Straßenquerungen, Bau der Ostseeküsten-<br />

Autobahn u. a.)<br />

16:30-18:00 Leben <strong>im</strong> Sperrbezirk und Vertreibung unliebsamer Bewohner<br />

Freitag: Lauenburg/Mecklenburg – gelungenes Beispiel <strong>für</strong> grenzüberschreitende Integration?<br />

09:00-09:45 Das Konzept des „Grünen Bandes Deutschland“ und des „Grünen Bandes Europa“<br />

09:45-10:30 Das „Grüne Band“ <strong>im</strong> Seminargebiet – die Schutzgebiete zwischen Elbe und Ostsee<br />

10:45-12:15 Die Entwicklung der innerdeutschen Grenze ab 1945 – Veränderung der politischen,<br />

wirtschaftlichen und sozialen Strukturen <strong>im</strong> Grenzgebiet bis heute<br />

12:30-13:15 Was trennt und was verbindet die Regionen zwischen Elbe und Ostsee?<br />

13:15-14:00 Formalien und Seminarevaluation; Verabschiedung der Teilnehmer-/innen,<br />

Seminarziel: Die Teilnehmer/innen sollen die gesellschaftspolitischen Ausgangsbedingungen in der Region sowie die damit<br />

zusammenhängen<strong>den</strong> Konfliktfelder kennen lernen. Konkret bedeutet dies ein Wissen um die Siedlungs- und Erwerbsstrukturen der Region<br />

in historischer Zeit (mittelalterliche deutsche Eroberung slawischen Siedlungsgebietes, Junkerhof-Strukturen) und in neuerer Zeit (Ausbau<br />

zur „Staatsgrenze West“ der DDR, Entwicklung nach 1990), eine Einschätzung der aktuellen Wirtschaftspolitik der Region und der<br />

angrenzen<strong>den</strong> drei Bundesländer (Umstrukturierung des Arbeitsmarktes, touristische und Infrastrukturentwicklung) sowie von<br />

umweltpolitisch relevanten Rahmenbedingungen (Festsetzung und innere Entwicklung von einem Biosphärenreservat und zwei<br />

Naturparken). Dabei lernen die Teilnehmer/innen, vorhan<strong>den</strong>e Lösungskonzepte <strong>im</strong> Bereich Naturschutz kennen bzw. solche aktiv<br />

auszuarbeiten. Sie sollen dadurch in die Lage versetzt wer<strong>den</strong>, eigene und kollektive Interessen in gesellschaftliche und politische<br />

Entscheidungsprozesse einzubringen.<br />

Zielgruppe: Das Seminar steht allen Arbeitnehmer/innen offen.

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