Strukturvertrag Gestationsdiabetes - Kassenärztliche Vereinigung ...
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Information<br />
der<br />
KVBB<br />
<strong>Strukturvertrag</strong> <strong>Gestationsdiabetes</strong> 1.20.<br />
<strong>Strukturvertrag</strong> gem. § 73a SGB V zur frühzeitigen Diagnostik<br />
des <strong>Gestationsdiabetes</strong> (<strong>Strukturvertrag</strong> <strong>Gestationsdiabetes</strong>)<br />
zwischen der<br />
<strong>Kassenärztliche</strong>n <strong>Vereinigung</strong> Brandenburg (KVBB)<br />
- Körperschaft des öffentlichen Rechts -<br />
sowie der<br />
AOK Nordost - Die Gesundheitskasse (AOK)<br />
- Körperschaft des öffentlichen Rechts -<br />
(handelnd als Landesverband)<br />
den nachfolgend benannten Ersatzkassen in Brandenburg<br />
- BARMER GEK<br />
- Techniker Krankenkasse (TK)<br />
- Deutsche Angestellten-Krankenkasse (Ersatzkasse)<br />
- KKH-Allianz (Ersatzkasse)<br />
- HEK - Hanseatische Krankenkasse<br />
- hkk<br />
gemeinsamer Bevollmächtigter mit Abschlussbefugnis:<br />
Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek)<br />
vertreten durch die Leiterin der vdek-Landesvertretung Berlin/Brandenburg<br />
dem<br />
BKK Landesverband Mitte<br />
Siebstraße 4<br />
30171 Hannover<br />
der<br />
IKK Brandenburg und Berlin (IKK)<br />
- Körperschaft des öffentlichen Rechts -<br />
(handelnd als Landesverband)<br />
der<br />
Knappschaft<br />
Regionaldirektion Cottbus<br />
- Körperschaft des öffentlichen Rechts -<br />
und der<br />
LKK Mittel- und Ostdeutschland (LKK)<br />
- Körperschaft des öffentlichen Rechts -<br />
(handelnd als Landesverband für die landwirtschaftliche Krankenversicherung)<br />
(nachfolgend Verbände der Krankenkassen genannt)<br />
85. Erg.-Lfg. - Stand: 01. September 2011<br />
1/9<br />
in der Fassung vom: 13.09.2011<br />
gültig ab: 01.01.2011
1.20.<br />
2/9<br />
<strong>Strukturvertrag</strong> <strong>Gestationsdiabetes</strong><br />
Präambel<br />
Information<br />
der<br />
KVBB<br />
Aufgrund entsprechender Evaluation ist heute davon auszugehen, dass<br />
der <strong>Gestationsdiabetes</strong> zu den häufigsten Schwangerschaftskomplikationen<br />
zählt und die damit verbundenen Komplikationen bei Mutter und<br />
Kind groß sind. Da der <strong>Gestationsdiabetes</strong> fast immer keine eigenständigen<br />
Symptome aufweist, wird dieser ohne gezielte Suche in über<br />
90 % der Fälle nicht erkannt.<br />
Ziel dieses Screeningverfahrens ist es, den <strong>Gestationsdiabetes</strong> frühzeitig<br />
in der gynäkologischen Praxis zu diagnostizieren. Darüber hinaus<br />
sollen durch eine enge Zusammenarbeit von Gynäkologen und<br />
Diabetes-Schwerpunktpraxen durch angemessene vorgeburtliche Überwachung<br />
und diabetologische Behandlung die Folgen dieser<br />
Schwangerschaftskomplikation zukünftig vermieden werden. Hierzu<br />
vereinbaren die Vertragspartner ein Screening auf <strong>Gestationsdiabetes</strong>.<br />
§ 1<br />
Geltungsbereich<br />
(1) Der Geltungsbereich dieser Vereinbarung erstreckt sich auf niedergelassene<br />
Ärzte, bei niedergelassenen Ärzten gem. § 32b Abs. 1<br />
Ärzte-ZV angestellte Ärzte, Ärzte in Einrichtungen nach § 311<br />
Abs. 2 SGB V, Ärzte in medizinischen Versorgungszentren nach<br />
§ 95 SGB V sowie Ärzte gem. § 24 Abs. 3 Satz 3 Ärzte-ZV im<br />
Bereich der KVBB, nachfolgend als Vertragsärzte bezeichnet.<br />
(2) Die Vereinbarung gilt für die Untersuchung von Versicherten der<br />
durch die im Rubrum genannten Verbände vertretenen Krankenkassen.<br />
§ 2<br />
Teilnahmevoraussetzungen<br />
(1) Zur Teilnahme an diesem Screening sind alle Vertragsärzte im<br />
Zuständigkeitsbereich der KVBB berechtigt, welche die Berechtigung<br />
zum Führen der Gebietsbezeichnung Facharzt für Frauenheilkunde<br />
und Geburtshilfe oder Frauenarzt erworben haben.
Information<br />
der<br />
KVBB<br />
<strong>Strukturvertrag</strong> <strong>Gestationsdiabetes</strong> 1.20.<br />
(2) Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Vereinbarung ist der<br />
gegenüber der KVBB geführte Nachweis der Teilnahme an einer<br />
speziellen, durch die KVBB anerkannten Schulung zum <strong>Gestationsdiabetes</strong><br />
sowie die Erteilung einer entsprechenden Genehmigung<br />
durch die KVBB.<br />
85. Erg.-Lfg. - Stand: 01. September 2011<br />
§ 3<br />
Umfang der Leistungen<br />
(1) Alle in einer gynäkologischen Praxis betreuten Schwangeren<br />
werden nach Feststellung der Schwangerschaft durch den behandelnden<br />
Gynäkologen über die Problematik <strong>Gestationsdiabetes</strong><br />
informiert.<br />
Als Risikofaktoren gelten<br />
ein Body-Mass-Index vor der Schwangerschaft von über<br />
27 kg/m 2 ,<br />
an Diabetes erkrankte Verwandte 1. Grades (Eltern und/oder<br />
Geschwister),<br />
Zustand nach Totgeburt,<br />
schwere kongenitale Fehlbildungen in einer vorangegangenen<br />
Schwangerschaft,<br />
habituelle Abortneigung (größer oder gleich 3 Fehlgeburten<br />
hintereinander),<br />
Geburt eines Kindes > 4500 g,<br />
<strong>Gestationsdiabetes</strong> in einer vorangegangenen Schwangerschaft.<br />
(2) Bei Schwangeren mit Risikofaktoren gemäß Abs. 1 wird unmittelbar<br />
nach Feststellung der Schwangerschaft ein 75g-oraler Glukose-<br />
Toleranz-Test (oGTT) durchgeführt.<br />
Bei unauffälligem Ergebnis des Tests (Nüchternblutzucker<br />
90 mg/dl bzw. 5,0 mmol/l, Blutzucker nach 60 Minuten<br />
180 mg/dl bzw. 10 mmol/l, Blutzucker nach 120 Minuten<br />
155 mg/dl bzw. 8,6 mmol/l) ist dieser in der 24. - 28. Schwangerschaftswoche<br />
zu wiederholen. Bei erneut unauffälligem Ergebnis<br />
erfolgt eine nochmalige Wiederholung in der 32. - 34. Schwangerschaftswoche.<br />
3/9
1.20.<br />
4/9<br />
<strong>Strukturvertrag</strong> <strong>Gestationsdiabetes</strong><br />
Information<br />
der<br />
KVBB<br />
(3) Bei Schwangeren ohne Risikofaktoren erfolgt ein 50g - Glukose-<br />
Screening-Test in der 24. - 28. Schwangerschaftswoche, der bei<br />
pathologischem Ausfall (nach einer Stunde Messung bei einem<br />
Blutglukosewert 140 mg/dl bzw. 7,8 mmol/l) durch einen 75goGTT<br />
ergänzt wird (zweizeitige Untersuchung).<br />
(4) Ergibt sich aus den nach Abs. 2 und 3 durchgeführten 75goralen<br />
Glukose-Toleranz-Tests die Diagnose „<strong>Gestationsdiabetes</strong><br />
oder gestörte Glukosetoleranz” (Nüchternblutzucker > 90 mg/dl<br />
bzw. 5,0 mmol/l, Blutzucker nach 60 Minuten > 180 mg/dl bzw.<br />
10 mmol/l oder Blutzucker nach 120 Minuten > 155 mg/dl bzw.<br />
8,6 mmol/l), erfolgt die umgehende Überweisung in eine Diabetes-<br />
Schwerpunktpraxis.<br />
(5) Die Dokumentation aller mütterlichen Daten in Bezug auf das<br />
Screening gemäß Abs. 1 bis 4 bis zur Entbindung erfolgt gem. § 5<br />
der Vereinbarung.<br />
§ 4<br />
Abrechnung/Vergütung<br />
(1) Die vertragsärztlichen Leistungen bei der Schwangerenbetreuung<br />
werden - unabhängig von der Kostenregelung nach Abs. 2 - nach<br />
den Regelungen des Einheitlichen Bewertungsmaßstabes für ärztliche<br />
Leistungen (EBM) vergütet.<br />
(2) Zur Abgeltung des besonderen zusätzlichen Aufwandes, welcher<br />
mit dieser Vereinbarung verbunden ist, erhält der teilnehmende<br />
Vertragsarzt pro Patientin, bei der die in § 3 dieser Vereinbarung<br />
beschriebenen Leistungen durchgeführt wurden, eine zusätzliche<br />
Pauschale in folgender Höhe:<br />
a) je erstmaligen Test gemäß § 3 Abs. 2 Satz 1 sowie § 3 Abs. 3<br />
15,00 € (SNR 96080)<br />
b) je Folgetest gemäß § 3 Abs. 2 Satz 2 bzw. 3<br />
8,00 € (SNR 96081)<br />
c) je ergänzenden Folgetest gemäß § 3 Abs. 3<br />
13,00 € (SNR 96082)<br />
Die notwendigen Sachkosten sind mit dieser Vergütung abgegolten.<br />
Ein Bezug der Testsubstanz gemäß Sprechstundenbedarfsvereinbarung<br />
ist nicht zulässig.
Information<br />
der<br />
KVBB<br />
<strong>Strukturvertrag</strong> <strong>Gestationsdiabetes</strong> 1.20.<br />
Die Abrechnung der o.g. SNRn erfolgt quartalsweise auf dem<br />
Behandlungsausweis.<br />
(3) Die für die Vergütung nach Abs. 2 notwendigen Mittel stellen die<br />
Krankenkassen außerhalb der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung<br />
zur Verfügung. Die Frequenzen der Symbolnummern gemäß<br />
Abs. 2 werden von der KVBB quartalsweise im Formblatt 3 bis zur<br />
Ebene 6 gegenüber der jeweiligen Krankenkasse ausgewiesen.<br />
85. Erg.-Lfg. - Stand: 01. September 2011<br />
§ 5<br />
Dokumentation und Qualitätssicherung<br />
(1) Der teilnehmende Vertragsarzt hat für alle von ihm im Rahmen<br />
dieser Vereinbarung behandelten Schwangeren eine vollständige<br />
Verlaufsdokumentation gemäß Erhebungsbogen Anlage 1 bis hin<br />
zur Entbindung zu führen. Die Neugeborenen-Daten zählen ebenfalls<br />
zu der vollständigen Verlaufsdokumentation und werden bei<br />
der erstmaligen Wiedervorstellung der Patientin nach der Entbindung<br />
von der gynäkologischen Praxis aus dem Mutterpass in den<br />
Erhebungsbogen gemäß Anlage 1 übertragen. Danach ist der vollständig<br />
ausgefüllte Erhebungsbogen durch den Vertragsarzt an die<br />
KVBB weiterzuleiten. Die zur Übermittlung der Daten notwendige<br />
Einwilligungserklärung der Patientin ist in schriftlicher Form einzuholen<br />
und in den Patientenunterlagen aufzubewahren.<br />
(2) Durch die KVBB wird die Vollständigkeit und Richtigkeit der Dokumentation<br />
sichergestellt.<br />
(3) Über die Ergebnisse des Screeningverfahrens berichtet die KVBB<br />
auf Anforderung den Verbänden der Krankenkassen einmal jährlich,<br />
jeweils im I. Quartal für das Vorjahr in schriftlicher Form.<br />
§ 6<br />
Laufzeit<br />
(1) Diese Vereinbarung tritt am 01.01.2011 in Kraft und ersetzt die<br />
Übergangsvereinbarung <strong>Gestationsdiabetes</strong> vom 26.06.2009. Sie<br />
kann mit einer Frist von sechs Monaten zum Jahresende gekündigt<br />
werden. Im Falle einer Kündigung dieses Vertrages durch einzelne<br />
Verbände der Krankenkassen gilt die Vereinbarung für die verbleibenden<br />
Vertragspartner unverändert fort.<br />
5/9
1.20.<br />
6/9<br />
<strong>Strukturvertrag</strong> <strong>Gestationsdiabetes</strong><br />
Information<br />
der<br />
KVBB<br />
(2) Die Kündigung der Vergütungsregelungen dieser Vereinbarung ist<br />
mit dreimonatiger Frist zum Ende des Kalenderjahres möglich. Bis<br />
zum Abschluss neuer Vergütungsregelungen gelten die gekündigten<br />
Vergütungsregelungen fort.<br />
(3) Sollten während der Laufzeit dieser Vereinbarung die Vertragspartner<br />
auf Bundesebene eine entsprechende Regelung treffen,<br />
werden die Vertragspartner prüfen, inwieweit die Vereinbarung auf<br />
Landesebene zu modifizieren ist.<br />
(4) Die Vertragspartner sind sich darüber einig, dass dieser Vertrag<br />
vorbehaltlich eines rechtskräftigen Beschlusses des Gemeinsamen<br />
Bundesausschusses (G-BA) nach § 92 SGB V zur Aufnahme des<br />
Screenings auf <strong>Gestationsdiabetes</strong> in die Mutterschaftsrichtlinien<br />
geschlossen wird. Im Falle einer positiven Entscheidung endet<br />
diese Vereinbarung mit dem Ende des Quartals der Aufnahme des<br />
Screenings in den EBM, ohne dass es einer Kündigung bedarf.<br />
(5) Bei einer ablehnenden Entscheidung des G-BA gem. Abs. 4 kann<br />
der Vertrag von jedem Vertragspartner mit einer Frist von 6 Wochen<br />
zum Quartalsende gekündigt werden.<br />
§ 7<br />
Salvatorische Klausel<br />
Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam oder<br />
undurchführbar sein oder werden, bleibt davon die Wirksamkeit des<br />
Vertrages im Übrigen unberührt. An die Stelle der unwirksamen oder<br />
undurchführbaren Bestimmung soll diejenige wirksame und durchführbare<br />
Regelung treten, die dem Willen der Vertragspartner sowie dem<br />
Sinn und Zweck der Vereinbarung entspricht. Die vorstehenden<br />
Bestimmungen gelten entsprechend für den Fall, dass sich der Vertrag<br />
als lückenhaft erweist.<br />
Potsdam, Berlin, Cottbus, Hoppegarten, den 13. September 2011<br />
<strong>Kassenärztliche</strong> <strong>Vereinigung</strong><br />
Brandenburg<br />
AOK Nordost- Die<br />
Gesundheitskasse<br />
handelnd als Landesverband
Information<br />
der<br />
KVBB<br />
Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek)<br />
Die Leiterin der vdek-<br />
Landesvertretung<br />
Berlin/Brandenburg<br />
IKK Brandenburg und Berlin<br />
handelnd als Landesverband<br />
LKK Mittel- und Ostdeutschland<br />
handelnd als Landesverband<br />
85. Erg.-Lfg. - Stand: 01. September 2011<br />
<strong>Strukturvertrag</strong> <strong>Gestationsdiabetes</strong> 1.20.<br />
BKK Landesverband Mitte<br />
Landesvertretung Berlin-<br />
Brandenburg<br />
Knappschaft -<br />
Regionaldirektion Cottbus<br />
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1.20.<br />
8/9<br />
<strong>Strukturvertrag</strong> <strong>Gestationsdiabetes</strong><br />
Information<br />
der<br />
KVBB<br />
gültig ab 13.09.2011:<br />
Anlage 1 zum <strong>Strukturvertrag</strong> <strong>Gestationsdiabetes</strong> zwischen der KVBB<br />
und den Verbänden der Krankenkassen<br />
praxisinterne Pat. ID:<br />
Datum Screening: …SSW<br />
Erhebungsbogen<br />
ERHEBUNGSBOGEN <strong>Gestationsdiabetes</strong><br />
Geb.Jahr: Arztstempel<br />
Schwangerschaft (I, II, III): BSNR<br />
■ Risikofaktoren<br />
Body-Mass-Index vor Schwangerschaft > 27 kg/m² Ja Nein Unbekannt<br />
an Diabetes erkrankte Verwandte 1. Grades (Eltern und/oder<br />
Geschwister)<br />
Geburtshilflich belastende Anamnese<br />
Ja Nein Unbekannt<br />
Totgeburt Ja Nein<br />
schwere kongenitale Fehlbildungen in einer vorangegangenen<br />
Schwangerschaft<br />
Ja Nein<br />
habituelle Abortneigung (3 oder mehr hintereinander) Ja Nein<br />
Geburt eines Kindes > 4500 g<br />
<strong>Gestationsdiabetes</strong> in einer vorangegangenen<br />
Ja Nein Unbekannt<br />
Schwangerschaft<br />
Ja Nein Unbekannt<br />
Bei einmal Ja bzw. Unbekannt umgehend 75 goraler<br />
Glukose-Toleranz-Test (oGTT)<br />
■ 75 g-oGTT (umgehend) SNR 96080<br />
BZ Nüchtern: BZ 60 Minuten: BZ 120 Minuten:<br />
■ 75 g-oGTT (24. - 28. SSW) 1.Wiederholung SNR 96081<br />
BZ Nüchtern: BZ 60 Minuten: BZ 120 Minuten:<br />
■ 75 g-oGTT (32. - 34. SSW) 2.Wiederholung SNR 96081<br />
BZ Nüchtern: BZ 60 Minuten: BZ 120 Minuten:<br />
Diagnose: <strong>Gestationsdiabetes</strong><br />
Ist nur Nein angekreuzt bitte<br />
Seite 2 beachten<br />
1. Wiederholung, wenn BZ<br />
90/180/155 mg/dl bzw. 5,0/10,0/8,6 mmol/l<br />
2. Wiederholung, wenn BZ<br />
90/180/155 mg/dl bzw. 5,0/10,0/8,6 mmol/l<br />
wenn BZ > 90/180/155 mg/dl bzw.<br />
5,0/10,0/8,6 mmol/l<br />
■ Überweisung zur Diabetes-Schwerpunktpraxis Überwiesen an SSW<br />
■ Intensive geburtshilfliche Überwachung<br />
Screening wurde abgebrochen, wegen<br />
□ Unverträglichkeit<br />
□ Krankenhaus-Einweisung<br />
□ Verlagerung des Wohnsitzes<br />
□ Sonstiges
Information<br />
der<br />
KVBB<br />
■ 50 g-Glukose-Screening-Test SNR 96080<br />
BZ 60 Minuten:<br />
85. Erg.-Lfg. - Stand: 01. September 2011<br />
<strong>Strukturvertrag</strong> <strong>Gestationsdiabetes</strong> 1.20.<br />
Keine Risikofaktoren<br />
24. - 28. SSW<br />
bei pathologischem Ausfall nach 60 Minuten > 140 mg/dl bzw. 7,8 mmol/l<br />
■ 75 g-oGTT SNR 96082<br />
BZ Nüchtern:<br />
BZ 60 Minuten:<br />
Diagnose: <strong>Gestationsdiabetes</strong><br />
■ Überweisung zur Diabetes-Schwerpunktpraxis<br />
■ Intensive geburtshilfliche Überwachung<br />
BZ 120 Minuten:<br />
9/9<br />
wenn BZ > 90/180/155 mg/dl<br />
bzw. > 5,0/10,0/8,6 mmol/l<br />
Überwiesen an SSW<br />
Schwangerschaftsverlauf ohne Komplikationen mit Komplikationen<br />
Welche Komplikationen:<br />
Folgende Neugeborenen-Daten werden aus dem blauen Mutterpass übertragen:<br />
Geburt<br />
am (Datum):<br />
SSW:<br />
Lebendgeburt<br />
Geschlecht<br />
Geburtsmodus<br />
Kindslage<br />
Gewicht<br />
Länge<br />
Apgar-Zahl 5´/10´<br />
pH-Wert Nabelarterie<br />
auffällige Fehlbildung<br />
Hypoglykämie<br />
Hypokalzämie<br />
Hyperbilirubinämie<br />
Angaben konnten nicht erhoben werden <br />
□ Ja □ Nein<br />
□ m □ w<br />
□ sp. □ Sectio □ vag. OP<br />
□ SL □ BEL □ QL<br />
g<br />
cm<br />
5´ 10´<br />
pH<br />
□ Ja □ Nein<br />
□ Ja □ Nein<br />
□ Ja □ Nein<br />
□ Ja □ Nein