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Ein Jahr für Gott und die Welt

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Fenster zur <strong>Welt</strong><br />

alle welt<br />

Sie kennen sicher <strong>die</strong> Geschichte von den drei Blinden, <strong>die</strong> sich durch<br />

Tasten eine Vorstellung davon machen wollen, was ein Elefant sei.<br />

„<strong>Ein</strong> Elefant ist wie ein Seil“, sagt derjenige, der den Schwanz zu fassen<br />

bekam; „Nein, viel eher wie ein Säule“, widerspricht jener, der ein Bein<br />

erwischt hat; „Unsinn, ein Elefant gleicht einem großen Tuch“ – richtig, der<br />

Dritte hatte ein Ohr des Tieres befühlt.<br />

Unsere <strong>Welt</strong> hat noch ganz andere Dimensionen als so ein Elefant. Und wenn<br />

wir auch, anders als <strong>die</strong> drei Männer in der Geschichte, nicht gerade blind sind, so<br />

ist doch unsere Wahrnehmung der <strong>Welt</strong> stark eingeschränkt – trotz<br />

einer kaum überschaubaren Fülle von Informationen <strong>und</strong> Nachrichten<br />

aus allen Teilen des Globus, <strong>die</strong> täglich auf uns einprasselt.<br />

Das hat damit zu tun, dass wir eben an einem ganz bestimmten<br />

Ort <strong>die</strong>ser <strong>Welt</strong> zu Hause sind: in Europa, nicht in Afrika; im verhältnismäßig<br />

reichen Norden <strong>und</strong> nicht im vielfach armen Süden.<br />

In einem großteils christlichen <strong>und</strong> nicht in einem beispielsweise muslimisch<br />

dominierten Land. In einer Region, in der seit recht langer Zeit Friede<br />

herrscht, <strong>und</strong> nicht in einem Krisengebiet, in dem man Tag <strong>und</strong> Nacht um sein<br />

Leben <strong>für</strong>chten muss. Deswegen nehmen wir – ähnlich wie <strong>die</strong> Männer, von denen<br />

<strong>die</strong> Geschichte handelt – meist nur einen Ausschnitt unserer Wirklichkeit wahr.<br />

Wir wollen jetzt natürlich nicht sagen: Lesen Sie „alle welt“ <strong>und</strong> <strong>die</strong>ses Problem ist gelöst,<br />

aber immerhin bieten wir Ihnen mit unserer Illustrierten ein Fenster an, durch das<br />

Sie einen Blick auf „Kulturen, Kirchen, Kontinente“ werfen können, oder, besser noch,<br />

das Sie öffnen können, um etwas vom Reichtum anderer Länder, Religionen <strong>und</strong> christlicher<br />

Gemeinden hereinzulassen.<br />

„alle welt“ berichtet von Menschen, <strong>die</strong> in den Ländern des Südens leben: von<br />

ihren Sorgen <strong>und</strong> Nöten, Hoffnungen <strong>und</strong> Freuden. Wir lassen jene zu Wort<br />

kommen, deren Stimme meist überhört wird, <strong>die</strong> uns aber viel zu sagen haben –<br />

auch, weil sie Zeugen eines <strong>Gott</strong>es sind, der sich gerade den Kleinen zuwendet <strong>und</strong><br />

unter ihnen sein Reich erstehen lässt.<br />

Im Rahmen der <strong>Welt</strong>kirche sind wir mit <strong>die</strong>sen Menschen wie durch ein unsichtbares Band<br />

verb<strong>und</strong>en: Machen Sie mit „alle welt“ <strong>die</strong> erstaunliche Erfahrung, überall auf der <strong>Welt</strong><br />

eine Familie zu haben!<br />

Themenschwerpunkte im <strong>Jahr</strong> 2004:<br />

■ Tanzend vor <strong>Gott</strong> – Glaube in Bewegung<br />

■ Alles im Wandel – Jugend <strong>und</strong> Zukunft<br />

■ Brücken statt Grenzen – Kirche in Osteuropa<br />

■ Unterwegs zu <strong>Gott</strong> – Pilgern heute<br />

■ Schatten im Para<strong>die</strong>s – Kirche Thailand<br />

■ Propheten der Straße – Kindheit in Würde<br />

www.missio.at 13

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