Initiativbewerbungen - FaMI

Das Anschreiben
Als selbstverständlich gelten: kurze und knappe Formulierung
und sprachliche Richtigkeit des Textes, der aus maximal fünf
Absätzen besteht. Das Anschreiben darf nicht länger als eine
Seite sein und keine Tippfehler enthalten. Durch (nicht zu
gewagte) Gestaltung und die richtige Themenauswahl kann
man sich von der Konkurrenz abheben.
Im Kopf eines jedes Bewerbungsbestandteils mindestens den
Namen einfügen, dies erleichtert die Zuordnung, Kontaktdaten
und Geburtdatum könnten zum Ausschlusskriterium (zu alt,
Wohnort zu weit entfernt) werden.
Die Datumsangabe: Die Platzierung kann flexibel gehandhabt
werden, jedoch ist unbedingt das Format: Tag und Monat
ausgeschrieben, vierstellige Jahreszählung (z.B. 14 January
2005), ohne Ortsangabe, einzuhalten.
Den Empfänger unbedingt persönlich anreden, falls
unbekannt, den Namen möglichst telefonisch in Erfahrung
bringen. Sollte er nicht zu ermitteln sein, behilft man sich mit
der Stellenbezeichnung „Dear Recruiter / Hiring Manager,“.
Die Betreffzeile wird zwischen Anrede und Text ohne Betreff-
Vermerk eingefügt. Der Übersichtlichkeit halber kurz halten
und in Großbuchstaben setzen.
Die Bezugnahme im ersten Absatz genau formulieren, Quellen
der Stellenausschreibung und Chiffre benennen, indirekt die
Ausschreibungsinitiative und Medienwahl des Arbeitgebers
loben oder anerkennen.
In den folgenden, maximal vier Absätzen sind die persönliche
Eignung und relevante Stärken zu unterstreichen.
Der für das Unternehmen einzubringende Nutzen muss
ersichtlich sein und den Personaler überzeugen! Beachten Sie
das AIDA-Prinzip (Attention - Interest - Desire - Action) und
vermarkten Sie Ihre Fähigkeiten den geforderten
Eigenschaften entsprechend.
31