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Magazin 197104

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die friedensmäßige Planung erstellt oder<br />

sogar schon mit dem Bau begonnen wurde.<br />

Daß es dann sehr schwierig oder sogar unmöglich<br />

ist, zusätzlich bauliche Zivilschutzmaßnahmen<br />

nachträglich einzuplanen, wird<br />

jedem Fachmann einleuchten. Hier muß bereits<br />

im Planungsstadium eine frühzeitige<br />

Koordinierung aller Interessen durchgeführt<br />

werden. Nur so ist es möglich, daß keine<br />

unnötige Bauverzögerung entsteht.<br />

Nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz<br />

muß der Bund frühzeitig - d. h. zwischen<br />

2 und 5 Jahren vorher - über den<br />

Bau von unterirdischen Verkehrsanlagen<br />

unterridltet werden, weil die Anforderung<br />

von Bundesmitteln eine langfristige Vorplanung<br />

voraussetzt. Bereits in diesem Vorstadium<br />

wird entschieden, ob Interesse für<br />

den Bau einer Mehrzweckanlage besteht.<br />

Wird diese aus zivilschutztaktischen Grunden<br />

für erforderlid1 gehalten, wird für das<br />

Bauvorhaben die Anerkennung der Förderungswürdigkeit<br />

ausgesprochen und als<br />

nächster Schritt das Objekt unter baufachlichen<br />

und finanziellen Gesichtspunkten geprüft.<br />

Dieser Verfahrensweg bis zur Anerkennung<br />

der Förderungswürdigkeit ist sehr<br />

langwierig. Hier sollte eigentlid1 grundsätzlich<br />

davon ausgegangen werden, daß alle<br />

unterirdisd1en Verkehrsanlagen, die sich<br />

durch ihren Baukörper und die zivilschutztaktische<br />

Lage anbieten, als Schutzräume<br />

ausgebaut werden sollen. Eine bessere<br />

Möglichkeit, Schutzräume zu sd1affen, und<br />

zwar in verhältnismäßig großer Zahl, dürfte<br />

es wohl kaum geben.<br />

Greifen bauliche Zivilschutzmaßnahmen<br />

störend in den Baukörper<br />

ein und be hindern sie die<br />

Friedensnutzung ?<br />

Nad1 der. letzten Konzeption des Bundes<br />

sollen bauliche Zivilschutzmaßnahmen nicht<br />

mehr im verstärkten Schutz erstellt werden.<br />

Das bedeutet, daS die hier angesprochenen<br />

unterirdischen Verkehrsanlagen im Grund-<br />

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fürJahrgang 1970, Halbleinen mit Rückenprägung<br />

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Oben: Für alle Strecken wurde die<br />

offene Baugrube gewählt, die<br />

bis zu 20 m Tiefe erreichte. Hier<br />

stellie die Grundwasserabsenkung<br />

eine besondere Schwierigkeit dar.<br />

N<br />

Darunter: Die Streckenführung<br />

der nU-STRAB" In Bonn. Der<br />

Baugrund besteht aus Kies­<br />

Sand schichten, die von lehmigen<br />

Bodenschichten überlagert sind.<br />

kaullnl<br />

eise stark herabgesetzt<br />

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