CAD/CAE: - Dell
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<strong>CAD</strong>/<strong>CAE</strong>:<br />
Die Vorteile der Virtualisierung
2<br />
Inhaltsverzeichnis:<br />
Virtualisierung: Ein Begriff macht Karriere 3<br />
Vom Desktop ins Rechenzentrum 3<br />
Unterschiedliche Motive: Wärmeabfuhr, Platzbedarf, Security 3<br />
<strong>CAD</strong>-Software unterstützt Virtualisierung 4<br />
Die Hardware: Leistungsstarke Workstation in Rack-Bauweise 4<br />
Remote-Zugang über kompakte Zugriffsgeräte 5<br />
Kommunikation mit PC-over-IP ® 5<br />
Virtualisierung: Vier Nutzer auf einer Workstation 6<br />
Möglichkeiten und Grenzen der Virtualisierung 6<br />
<strong>CAD</strong>/<strong>CAE</strong>: Die Vorteile der Virtualisierung
3<br />
VIRtUALISIERUNG: EIN BEGRIff MACHt KARRIERE<br />
Den Anfang machten – vor einigen Jahren<br />
schon – die Server- und Speichersysteme in<br />
großen Rechensystemen. Sie wurden „virtualisiert“,<br />
und damit war in der IT-Fachwelt ein<br />
neuer Begriff geboren.<br />
Computer-Nutzer, die sich für diesen neuen<br />
Trend interessierten und seine Bedeutung<br />
entschlüsseln wollten, erinnerten sich zuerst an<br />
den Grundbegriff „virtuell“ und die Kuppelwörter<br />
„virtuelle Realität“ und „virtuelle Welten“. In die-<br />
VoM DESKtoP INS RECHENZENtRUM<br />
Ganz so ist es bekanntlich nicht. Auch eine<br />
virtualisierte Serverlandschaft kommt nicht ohne<br />
reale Server aus. Aber sie benötigt deutlich weniger<br />
Ressourcen, weil man bislang fest zugeordnete<br />
Hardware dynamisch aufteilen, flexibel<br />
zuordnen, individuell skalieren und räumlich<br />
verteilen kann. Dasselbe gilt für Speichersysteme.<br />
Der Anwender spart also Kosten und ist<br />
flexibler, seine Hardware wird „schlanker“ und<br />
behält doch ihre Leistungsfähigkeit.<br />
UNtERSCHIEDLICHE MotIVE: WäRMEABfUHR, PLAtZBEDARf, SECURIty<br />
Die ersten Unternehmen, deren Konstruktionsabteilungen<br />
diese neue Art der Workstation-<br />
Nutzung in die Praxis umsetzen, haben bislang<br />
durchweg positive Erfahrungen gemacht.<br />
Die Motive, aus denen sie sich zu diesem Schritt<br />
entschlossen haben, sind verschieden. Bei einigen<br />
war der Wunsch vorherrschend, die <strong>CAD</strong>-<br />
<strong>CAD</strong>/<strong>CAE</strong>: Die Vorteile der Virtualisierung<br />
sem Zusammenhang bedeutet virtuell: Etwas ist<br />
der Kraft oder der Möglichkeit nach vor-handen,<br />
aber eben doch nicht richtig da.<br />
Aus der Marketing-Sicht der Anbieter von<br />
Servern und Speichersystemen war die Erfindung<br />
oder Inanspruchnahme dieses Begriffs<br />
ein geradezu genialer Schachzug, suggeriert sie<br />
doch, dass sich teure und aufwändige Hardware<br />
auf nicht ganz nachvollziehbare Weise in die<br />
Virtualität verflüchtigt.<br />
Nun wird auch der Konstrukteur von der<br />
Virtualisierung erfasst. Verantwortlich dafür ist<br />
ein neues Konzept. Die Workstation, d.h. das<br />
zentrale Arbeitsmedium der Entwickler und<br />
Ingenieure, soll fortan ins Rechenzentrum<br />
verbannt werden. Auf dem Desktop verbleiben<br />
Bildschirme, Tastatur und Maus und ein<br />
sehr kompakter Zero Client, der eine kabellose<br />
Verbindung zur Workstation im Rechenzentrum<br />
gewährleistet.<br />
Workstations aus Gründen der Wärmeemission,<br />
der Geräuschentwicklung oder der beengten<br />
Platz-verhältnisse vom Arbeitsplatz zu entfernen.<br />
Für andere Anwender waren Security-Aspekte<br />
vorherrschend: Sowohl der Rechner selbst als<br />
auch die in ihm gespeicherten Daten sind im<br />
Rechenzentrum sicherer aufgehoben.
4<br />
<strong>CAD</strong>-SoftWARE UNtERStütZt VIRtUALISIERUNG<br />
Wiederum andere Unternehmen nennen Kostengründe<br />
als Motiv: Die Workstation kann in mehrere<br />
„Virtuelle Maschinen“ (VM) aufgeteilt werden,<br />
so dass mehrere Anwender auf einem Rechner<br />
arbeiten.<br />
Gefördert wird der Trend zur Virtualisierung<br />
durch einige namhafte Anbieter von <strong>CAD</strong>-<br />
DIE HARDWARE: LEIStUNGSStARKE WoRKStAtIoN IN RACK-BAUWEISE<br />
Wie lässt sich eine solche Virtualisierung auf<br />
der Hardware-Seite realisieren? Das folgende<br />
Beispiel erläutert dies anhand des Produktprogramms<br />
von <strong>Dell</strong>. Zur ganz neuen Generation<br />
der Precision-Workstations (Anm.1) gehört<br />
neben verschiedenen Geräten in Desktop-,<br />
Tower- und Portable-Ausführung auch die <strong>Dell</strong><br />
Precision R5500 für die Rack-Montage.<br />
Dieses Gerät bietet das volle Leistungsspektrum<br />
und die Funktionalitäten einer High-<br />
End-Workstation. Ein oder zwei Intel ® Xeon ®<br />
Prozessoren der Produktfamilie 5600 mit vier<br />
oder sechs Kernen garantieren hohe Rechen-<br />
<strong>CAD</strong>/<strong>CAE</strong>: Die Vorteile der Virtualisierung<br />
Software, die ihre Applikationen gezielt für eine<br />
solche Umgebung entwickeln, weil sie darin<br />
Vorteile für den Workflow in der computergestützten<br />
Konstruktion und Entwicklung sehen.<br />
Autodesk zum Beispiel ermöglicht für zahlreiche<br />
Produkte aus der Auto<strong>CAD</strong>® Reihe einen On<br />
Demand-Access mit Hilfe von Citrix XenApp .<br />
leistung und Produktivität. Auch die Grafik<br />
erfüllt dank der Option für zwei Grafikkarten<br />
oder zwei GPGPU-Karten und einer verfügbaren<br />
Grafikleistung von bis zu 450 W höchste<br />
Anforderungen. Der Systemspeicher fasst bis<br />
zu 192 GB, was auch bei den größten Datensätzen<br />
eine hohe Produktivität ermöglicht. Für<br />
Flexibilität sorgt die Option für bis zu fünf standardmäßige<br />
PCIe x16-Karten. Zudem kann die<br />
R5500 mit maximal fünf SATA-Festplatten und<br />
sechs SAS-Festplatten ausgerüstet werden und<br />
stellt dann auch für große Projekte ausreichend<br />
Speicherkapazität bereit.
5<br />
REMotE-ZUGANG üBER KoMPAKtE ZUGRIffSGERätE<br />
Der Konstrukteur oder Entwicklungsingenieur<br />
bedient die Rack-Workstation über die Remote-<br />
Zugriffsgeräte <strong>Dell</strong> FX100 bzw. <strong>Dell</strong> WYSE P20<br />
Zero Client. Die Zugriffsgeräte sind klein, kühl<br />
und leise und damit auch für solche Endbenutzer<br />
geeignet, die in Bereichen mit beschränktem<br />
Platzangebot oder in temperatur- oder geräuschempfindlichen<br />
Umgebungen arbeiten.<br />
KoMMUNIKAtIoN MIt PC-oVER-IP®<br />
Die Zugriffsgeräte nutzen die hardwarebasierte<br />
PC-over-IP ® -Komprimierungstechnologie von<br />
Teradici . Dabei werden nur die ausgegebenen<br />
Pixeldaten über das Netzwerk übertragen,<br />
sodass hohe Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit<br />
und damit eine gute Benutzerfreundlichkeit<br />
sichergestellt sind. Das Ergebnis: Die Rack-Workstations<br />
bieten die Reaktionsschnelligkeit einer<br />
herkömmlichen Desktop-Workstation und darüber<br />
hinaus den Zugriff von nahezu jedem Ort.<br />
Mit Hilfe von Citrix HDX 3D Pro können auch<br />
3D-Daten problemlos kabellos übertragen<br />
werden. Citrix hat die R5500 entsprechend<br />
zertifiziert. Über HDC 3D Pro können bis zu<br />
vier Grafikkarten vom Typ NVIDIA Quadro 2000<br />
unterstützt werden. Über die LAN-Lösung<br />
<strong>CAD</strong>/<strong>CAE</strong>: Die Vorteile der Virtualisierung<br />
Da die Geräte von nahezu jedem Ort aus den<br />
1:1-Remote-Zugriff auf die <strong>Dell</strong> Precision R5500<br />
ermöglichen, schaffen sie auch die Voraussetzung<br />
dafür, die Produktivität von externen<br />
Vertragspartnern, rotierenden Arbeitskräften und<br />
geografisch getrennten Mitarbeitern zu erhöhen.<br />
Somit kann ortsungebundenes, vernetztes<br />
Arbeiten zur Routine werden.<br />
XenDesktop Enterprise werden 30 Bilder pro<br />
Sekunde übertragen; mit dem WAN-System<br />
XenDesktop Platium gelangt ein kontinuierlicher<br />
H.264 VideoStream ins HomeOffice. Wird ein<br />
Zugriff über einen Soft Client gewünscht, bietet<br />
die Rack-Workstation Unterstützung für VMware<br />
® View .<br />
Der Anwender muss nicht befürchten, dass die<br />
Remote-Lösung die Transparenz und Visualisierungsmöglichkeiten<br />
beeinträchtigt. Bei Bedarf<br />
sind zwei FX100-Geräte einsetzbar, die bis zu<br />
vier Monitore unterstützen. Damit erfüllt das<br />
System auch anspruchsvolle Anforderungen an<br />
die Grafik-Darstellung und die Gesamtanzeigefläche<br />
(Anm.2).
6<br />
VIRtUALISIERUNG: VIER NUtZER AUf EINER WoRKStAtIoN<br />
Bislang wurde der eigentliche Nutzen der Virtualisierung<br />
noch gar nicht erwähnt: Bis zu vier User<br />
können Zugriff auf eine R5500 haben, wobei<br />
dann jeder User bzw. jede virtuelle Maschine<br />
(VM) eine eigene Grafikkarte nutzt. Zudem bietet<br />
jede VM volle Treiber- und OpenGL-Unterstützung.<br />
Für die virtualisierte Nut-zung der R5500<br />
liegen ebenfalls bereits ISV-Zertifizierungen vor –<br />
zum Beispiel von AutoDesk, das schon entsprechende<br />
Citrix-Versionen (Revid 3D 2013 Citrix<br />
MöGLICHKEItEN UND GRENZEN DER VIRtUALISIERUNG<br />
Mit der Virtualisierung ergibt sich für <strong>CAD</strong>/<br />
<strong>CAE</strong>-Anwender eine neue Option, die geprüft<br />
werden sollte. Dabei gilt es auch seitens der<br />
Anbieter, offen und ehrlich die Möglichkeiten<br />
und Grenzen aufzuzeigen. Es gibt klare Vorteile<br />
– Security, Wärmelasten, Platzbedarf, mehrere<br />
VMs auf einem Rack –, die der Anwender gewichten<br />
muss. Geprüft werden sollte auch, wie<br />
hoch die in der täglichen Praxis auftretenden<br />
Grafikkarten-Lasten sind. Je höher diese Lasten<br />
sind, desto eher kann man Einschränkungen bei<br />
<strong>CAD</strong>/<strong>CAE</strong>: Die Vorteile der Virtualisierung<br />
Edition) vorgestellt hat. Zu den weiteren Vorteilen<br />
der Virtualisierung gehört die Tatsache, dass<br />
sich mit den Racks ein redundanter Ausbau auf<br />
Festplatten und Netzteil realisieren lässt. Dadurch<br />
erhöht sich die Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit<br />
der <strong>CAD</strong>/ <strong>CAE</strong>-Systeme im Unternehmen.<br />
Zudem ist die neue Rack-Workstation auch eine<br />
stabile und flexible Plattform für Hochleistungs-<br />
Rechencluster (High Performance Compute<br />
Cluster, HPCC).<br />
der Datenübertragungen<br />
bemerken. Bei der Detailkonstruktion<br />
sehr großer<br />
Baugruppen kann das<br />
System also an Grenzen<br />
stoßen. Angesichts der unbestreitbaren Vorteile<br />
lohnt sich aber für viele Anwender das Gespräch<br />
mit Fachleuten wie z.B. von <strong>Dell</strong> beauftragte<br />
Systemhäusern, die bereits Erfahrungen mit der<br />
Virtualisierung von <strong>CAD</strong>/<strong>CAE</strong>-Systemen gesammelt<br />
haben.<br />
ANMERKUNG<br />
(1) <strong>CAD</strong>-Workstations: Trend geht zu höherer Leistung. Whitepaper der <strong>Dell</strong> GmbH<br />
(2) Simultaneous Engineering: Konstruktion und Simulation integrieren. Whitepaper der <strong>Dell</strong> GmbH<br />
Intel, das Intel Logo, Intel ® Core , Intel ® Xeon ® und Intel ® vPro sind Marken der Intel Corporation in<br />
den USA oder anderen Ländern. Andere Marken oder Produktnamen sind Eigentum der jeweiligen<br />
Inhaber.<br />
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<strong>Dell</strong> GmbH,Unterschweinstiege 10,60549 Frankfurt<br />
Geschäftsführer: Barbara Wittmann, Jürgen Renz, Mark Möbius. Eingetragen beim AG,Frankfurt am<br />
Main unter HRB 75453, USt.-ID: DE 113 541 138, WEEE-Reg.- Nr.: DE 49515708.
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www.dell.de/precision<br />
<strong>CAD</strong>/<strong>CAE</strong>: Die Vorteile der Virtualisierung