Die Weltmärkte für Milcherzeugnisse – Wer oder was bestimmt die ...
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Department <strong>für</strong> Agrarökonomie<br />
und Rurale Entwicklung<br />
Lehrstuhl <strong>für</strong> Ldw. Marktlehre<br />
<strong>Die</strong> Milchpreishausse von 2007<br />
• Niedrige Lagerbestände<br />
• Rückgang der EU-Exporte<br />
• Exportausfälle: Australien,<br />
Argentinien, Neuseeland, USA<br />
• Jedoch: Keine übermäßige Nachfragesteigerung<br />
(Nettoimporte)<br />
Bsp. China, VMP: -99%, MMP: -41%<br />
Der Umbruch<br />
• Ausgangspunkt der Hausse war auch <strong>die</strong> Entwicklung in der EU:<br />
• <strong>Die</strong> EU-Preise stiegen zuerst an und waren insgesamt höher.<br />
• <strong>Die</strong> Preise Ozeaniens folgten den steigenden EU-Preisen.<br />
• Verstärkend wirkten spekulative Einflüsse<br />
Lagerbestände in 1000t<br />
• Hohe Preiserwartungen können zu spekulativer Lagerhaltung bei Anbietern<br />
und Nachfragern führen und somit den Markt weiter verknappen.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Weltmärkte</strong> <strong>für</strong> <strong>Milcherzeugnisse</strong> <strong>–</strong> Seite 8 Markus Fahlbusch<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
Lagerbestände der EU & USA<br />
MMP<br />
Butter<br />
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