AXEL MILBERG - Nordsee Urlaub

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ODE AN DAS FISCHBRÖTCHEN
Das Grundrezept ist einfach:
Brötchen, Salatblatt,
Bismarckhering, Zwiebeln.
Das Brötchen, schräg von oben eingeschnitten,
bildet eine praktische Tasche,
in die der Fisch nebst ein paar
Zwiebelringen zu liegen kommt. Das
Wichtigste: An den Seiten lappt der
Hering leicht herab. So viel zum
Grundsätzlichen, aber es kommt darauf
an, wie man damit umgeht. Alleroberstes
Gebot bei der Fischbrötchenproduktion:
Der Fisch muss frisch und
sehr zart sein. Und die Brötchen nicht
vom Vortag. Der schönste Augenblick
stiller Beschaulichkeit ist der, wenn die
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Serviette auseinanderklappt und es da
liegt, in seiner ganzen Vollendung und
in seiner weiß-blau-changierenden
Schönheit, betörend duftend und noch
1. DAS BRÖTCHEN
Wichtig: Vom gleichen Tag.
Besser: Frisch aufgeschnitten.
Am besten: Gerade gebacken.
2. DER FISCH
Unverzichtbar:
Frisch, zart und reichlich.
In diesem Fall handelt es
sich um einen butterzarten
Bismarckhering.
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ganz komplett. Aber damit alles wirklich
klar geht, stellen wir oben ein von
Meisterhand geschaffenes Exemplar im
Profil vor und wünschen guten Appetit!
3. DAS SALATBLATT
Wichtig: Frisch.
Besser: Auch noch zart
und knackig.
Wer’s mag: Dill und Tomate,
aber nur ganz wenig.
4. DIE ZWIEBELN
Wichtig: Nicht zu mild und
nicht zu viel.
Wer’s mag: Leicht mariniert.