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Tankstelle Inhaber: Carsten und Marco Geisler - Nordsee Urlaub

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ERLEBEN ENTDECKEN ENTSPANNEN<br />

NORDSEEURLAUB<br />

WELLNESS NATUR FAMILIE SPORT<br />

#01 2011<br />

AUSFLÜGE VERANSTALTUNGEN TIPPS<br />

WASSERSPASS<br />

SONNE, SAND UND MEER<br />

Wasserqualität der <strong>Nordsee</strong><br />

mit „sehr gut“ bewertet<br />

FAMILIENURLAUB<br />

VOM PFERDEVIRUS BEFALLEN<br />

Entspannende Tage auf dem<br />

Traberhof der Familie Müller<br />

SPORTLICH AN DER KÜSTE<br />

MIT DEM WIND AUF DU UND DU<br />

Wind <strong>und</strong> Wasser als Gr<strong>und</strong>lage<br />

für Sport <strong>und</strong> Freizeitspaß


über<br />

Esens, Fußgängerzone, Telefon (04971) 5359<br />

Ein Besuch bei uns in Esens lohnt sich immer!<br />

über<br />

Klettern, hüpfen, toben –<br />

wir entern Den Klabautermann!<br />

Spiel- <strong>und</strong> Freizeitspaß<br />

mit Attraktionen für Groß <strong>und</strong> Klein<br />

auf einer Gesamtfläche von 3100 qm<br />

Multiaktionsschiffe Climbingparcours Trampolinanlage<br />

Riesenrutschen überschaubarer Kleinkinderbereich<br />

Playcenter für Teenies Klettervulkan Go-Kartbahn<br />

in Esens<br />

Richtung Neuharlingersiel<br />

Familienspass<br />

Indoor-Minigolf, Billard, Kicker <strong>und</strong> vieles mehr<br />

Geburtstag feiern<br />

im Klabautermann – eine prima Idee.<br />

Kaffe <strong>und</strong> Kuchen, Snacks <strong>und</strong><br />

„Hits für Kids“ in unserem Bistro – auch jederzeit frei zugängig.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Unsere aktuellen Öffnungszeiten erfragen Sie bitte unter<br />

Telefon 0 49 71/ 92 75 71<br />

oder unter www.klabautermann-spielpark.de<br />

Klabautermann · Indoor-Spielpark GmbH & Co.KG · 26427 Esens / Gewerbegebiet Ost · Tel. 0 49 71/ 92 7571 · www.klabautermann-spielpark.de<br />

Grafik-Design <strong>und</strong> Fotos: E. Söker, Esens


EDITORIAL<br />

Tiefe Wurzeln<br />

Ost-Friesen sagt man nach, dass<br />

sie nicht gern bereit sind, aus der<br />

Heimat wegzuziehen, <strong>und</strong> die<br />

Ost-Friesen wissen warum – es gibt<br />

kaum andere Flecken auf der Erde,<br />

die es mit der Natur <strong>und</strong> der Landschaft<br />

Ostfrieslands aufnehmen<br />

können.<br />

Ost-Friesland – das ist mehr als nur<br />

ein Landstrich im Norden Deutschlands,<br />

das ist eine Lebensphilosophie,<br />

die ansteckend ist. Erleben Sie in<br />

dieser Region, die geprägt ist von<br />

Wind <strong>und</strong> Wetter, direkt hinter dem<br />

Deich unbeschwerte St<strong>und</strong>en, gehen<br />

Sie auf Entdeckungstour, erk<strong>und</strong>en<br />

Sie das Wattenmeer <strong>und</strong> lassen Sie<br />

sich Zeit, die Traditionen kennenzulernen.<br />

Hektik, die soll es in Ostfriesland<br />

nicht geben <strong>und</strong> schon gar<br />

nicht in Ihrem <strong>Urlaub</strong>. Sie haben<br />

Ferien, schalten einmal ab vom heimischen<br />

Alltag <strong>und</strong> lassen sich<br />

von der natürlichen, ursprünglichen<br />

Landschaft des Küstenstrichs<br />

inspirieren.<br />

Die Gastgeber in der <strong>Urlaub</strong>sregion<br />

haben so vieles für Sie vorbereitet.<br />

Egal ob Erholung auf dem Bauernhof,<br />

die R<strong>und</strong>-um-Versorgung in<br />

Hotels, die familiäre Atmosphäre in<br />

Pensionen <strong>und</strong> bei Privatvermietern<br />

– hier sind Sie willkommen.<br />

Kurverwaltungen <strong>und</strong> Veranstalter<br />

tun alles dafür, dass keine Langeweile<br />

aufkommt. Das ganze Jahr<br />

über ist irgendwo immer etwas los.<br />

Ob Musik, Wellness, Sport oder Spiel<br />

– für Jung <strong>und</strong> Alt, für Familien, für<br />

Alleinstehende <strong>und</strong> Paare gibt<br />

es unzählige Möglichkeiten, den<br />

<strong>Urlaub</strong> zu gestalten.<br />

SEITE 03<br />

Trauen Sie sich auf einen alten<br />

Fischkutter, fahren Sie raus <strong>und</strong><br />

erleben die <strong>Nordsee</strong> hautnah<br />

oder lassen Sie sich bei einer Wattwanderung<br />

die Eigenarten des<br />

Weltnaturerbes von Menschen, die<br />

hier aufgewachsen sind, erklären.<br />

Aber auch hinter der Küste warten<br />

Angebote auf die <strong>Urlaub</strong>er. Die<br />

Landwirte lassen sich über die<br />

Schulter schauen <strong>und</strong> auf ausgewählten<br />

Bauernhöfen gibt es alles<br />

Frische aus der Milch direkt vor Ort<br />

zu probieren. Immer einen Ausflug<br />

wert sind die Inseln. Egal ob es<br />

Norderney <strong>und</strong> Borkum sind, wo es<br />

erlaubt ist, das Auto mit hinüberzunehmen<br />

oder spazieren Sie auf<br />

Spiekeroog oder leihen sich ein<br />

Fahrrad auf Langeoog. Eine Tour<br />

bis zum Ostende lohnt sich in<br />

jedem Fall, denn schöne, unendlich<br />

lange Sandstrände – auch das ist<br />

Ost-Friesland.<br />

Das Magazin NORDSEE-URLAUB<br />

gibt Ihnen einen Einblick in die<br />

Vielfältigkeit der Region <strong>und</strong> ihrer<br />

Angebote. Es zeigt, was Sie hier<br />

entdecken <strong>und</strong> erleben können.<br />

Und sind die Ost-Friesen auch tief<br />

verwurzelt, sie sind offen für Neues<br />

<strong>und</strong> sie lernen gern neue Menschen<br />

kennen, denn stolz, das sind die<br />

Ost-Friesen auf ihre Region, aber<br />

stur, das sind sie nicht.<br />

INGA MENNEN<br />

REDAKTION NORDSEE-URLAUB


SEITE 04<br />

INHALT<br />

Die Wellen umspülen die Beine, der Blick schweift weit über das Meer,<br />

eine warme Brise spielt mit den Haaren – endlich <strong>Urlaub</strong>.<br />

WASSER<br />

Das niedersächsische Wattenmeer<br />

beheimatet als UNESCO-Weltnaturerbe<br />

eine große Vielfalt an Tieren <strong>und</strong><br />

Pflanzen <strong>und</strong> ist so das ideale Reiseziel,<br />

um den Alltag hinter sich zu lassen<br />

<strong>und</strong> die Reichhaltigkeit der Natur<br />

zu genießen. SEITE 06<br />

18<br />

WIND<br />

Thalasso – Wohlbefinden aus dem Meer. Seeluft <strong>und</strong> frisch geschöpftes<br />

Meerwasser lassen Körper <strong>und</strong> Geist sanft entspannen.<br />

06<br />

07<br />

Wind <strong>und</strong> Wellen, die in der <strong>Nordsee</strong>region<br />

reichlich vorhanden sind, bilden<br />

die Gr<strong>und</strong>lage für viele Aktivitäten<br />

in <strong>und</strong> am Wasser. Auch momentan<br />

noch relativ junge Sportarten wie<br />

das Kiten haben in der Region längst<br />

Einzug gehalten. SEITE 30<br />

ENTDECKEN<br />

Gummistiefel sind nicht watttauglich:<br />

Ein Besuch auf den Ostfriesischen<br />

Inseln ist auch zu Fuß möglich SEITE 08<br />

Ausflüge in die Umgebung:<br />

Viele verschiedene Orte<br />

garantieren Abwechslung SEITE 34<br />

Musik, Sport <strong>und</strong> Feierlaune:<br />

Veranstaltungstipps vom April<br />

bis in den Oktober SEITE 44<br />

ERLEBEN<br />

Der Hafen war immer mein Spielplatz:<br />

Wilhelm Hermanus Jacobs erzählt<br />

über den Beruf des Kutterfischers SEITE 12<br />

Spielen bei jedem Wetter:<br />

Eine große Auswahl von Indoor-<br />

Spielparks stehen zur Auswahl SEITE 24<br />

Mit dem Wind auf Du <strong>und</strong> Du:<br />

Die Küste ermöglicht Wind- <strong>und</strong><br />

Wassersport in vielen Variationen SEITE 30<br />

ENTSPANNEN<br />

Vom Pferdevirus befallen:<br />

Auf dem Traberhof in Hooksiel<br />

erlebt der Gast Tiere hautnah SEITE 10<br />

Appetit auf Mee(h)r?:<br />

Die ost-friesische Gastronomie<br />

bietet eine kulinarische Vielfalt SEITE 14<br />

Wenn aus Tee ein Sinfonieorchester wird:<br />

Einblicke in den Traditionsbetrieb<br />

„Thiele Tee“ aus Emden SEITE 16<br />

„Wo gibt es die leckersten Windbeutel?“<br />

Die Antwort hierzu <strong>und</strong> noch viel mehr<br />

r<strong>und</strong> um Ihren <strong>Urlaub</strong>sort gibt es bei<br />

www.nordsee-urlaub.de<br />

IMPRESSUM<br />

NORDSEEURLAUB<br />

Herausgeber <strong>und</strong> Verlag:<br />

Brune Mettcker Druck- <strong>und</strong> Verlagsgesellschaft mbH<br />

Am Markt 18 · 26409 Wittm<strong>und</strong><br />

Telefon 0 44 62/ 9 89-0 · 0 44 62/ 9 89-152<br />

Internet: www.nordsee-urlaub.de<br />

Redaktion: Inga Mennen, Kai-Uwe Lüers<br />

Anzeigen: Horst-Wilhelm Lamberti<br />

Bilder: Brune-Mettcker, photocase.com, fotolia.de<br />

OTG Leer, Detlef Kiesé, Inga Mennen<br />

Gesamtherstellung: werbung<strong>und</strong>co,<br />

www.werbung<strong>und</strong>co.net, �2011. Alle Rechte beim<br />

Verlag. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1<br />

Layout: Daniel Steinhaus, André Klattenberg


DIE SERVICE-KARTE FÜR ALLE KURORTE<br />

AN DER OSTFRIESISCHEN NORDSEEKÜSTE<br />

Die <strong>Nordsee</strong>-ServiceCard (NSC)<br />

ist die Vorteilskarte für <strong>Urlaub</strong>er an<br />

der ostfriesischen <strong>Nordsee</strong>küste.<br />

Seit 2005 ist sie inzwischen auf dem<br />

Markt, <strong>und</strong> ständig erweitert sich<br />

das Angebot dieser einzigartigen<br />

Kurkarte. Im Laufe der Jahre haben<br />

sich immer mehr Kurorte angeschlossen.<br />

Neben Dornum, Carolinensiel-<br />

Harlesiel, Werdum, Neuharlingersiel,<br />

Wangerland, Esens-Bensersiel,<br />

Varel-Dangast <strong>und</strong> Krummhörn-<br />

Greetsiel wird in diesem Jahr auch<br />

Norden-Norddeich mit dabei sein.<br />

Somit gilt die <strong>Nordsee</strong>-ServiceCard<br />

nun in allen Kurorten an der ostfriesischen<br />

<strong>Nordsee</strong>küste.<br />

„FÜR `NEN EURO EINMAL QUER<br />

DURCH OST-FRIESLAND“<br />

Mit der <strong>Nordsee</strong>-ServiceCard<br />

„erfährt“ der Gast Ost-Friesland für<br />

nur 1,– Euro, denn auf allen<br />

Buslinien des Verkehrsverb<strong>und</strong>es<br />

Ems-Jade gilt dieser <strong>Urlaub</strong>er-Bus-<br />

Tarif je Richtung <strong>und</strong> Person.<br />

So kann auch der Gast in den Landkreisen<br />

Ammerland, Aurich,<br />

Friesland, Leer <strong>und</strong> Wittm<strong>und</strong><br />

sowie den Städten Wilhelmshaven<br />

<strong>und</strong> Emden dieses Angebot<br />

ebenfalls nutzen <strong>und</strong> Ost-Friesland<br />

mit dem Bus erk<strong>und</strong>en.<br />

DA STECKT NOCH<br />

VIEL MEHR DRIN…<br />

Und sie ist viel mehr als nur eine<br />

„Kurkarte“. Sie bietet zusätzlich viele<br />

ermäßigte oder sogar kostenlose<br />

Leistungen <strong>und</strong> gilt nicht nur für die<br />

Angebote des <strong>Urlaub</strong>sortes, in dem<br />

sie erworben wurde, sondern kann in<br />

allen beteiligten Partnerorten eingesetzt<br />

werden. Jeder Gast erhält seine<br />

individuelle Kurkarte <strong>und</strong> somit einen<br />

Mehrwert für seine <strong>Urlaub</strong>sgestaltung.<br />

FREIER STRANDEINTRITT<br />

Die NSC gewährt freien Eintritt zu<br />

allen Sand- <strong>und</strong> Grünstränden in allen<br />

Badeorten an der niedersächsischen<br />

<strong>Nordsee</strong>küste (außer Cuxhaven) <strong>und</strong><br />

Carolinensiel-Harlesiel Dornum Esens-Bensersiel Krummhörn-Greetsiel<br />

Neuharlingersiel Norden-Norddeich Varel-Dangast Wangerland Werdum<br />

SEITE 05<br />

darüber hinaus gilt sie auch für viele<br />

attraktive Angebote in den Städten<br />

Oldenburg, Wilhelmshaven, Jever,<br />

Wittm<strong>und</strong> <strong>und</strong> für die Galerie <strong>und</strong> das<br />

Künstlerhaus auf Spiekeroog.<br />

INFORMATION<br />

Eine ausführliche Info-Broschüre zur<br />

<strong>Nordsee</strong>-ServiceCard erhalten Sie beiden<br />

Tourist-Informationen der Partnerorte<br />

Carolinensiel-Harlesiel, Dornum, Esens-<br />

Bensersiel, Krummhörn-Greetsiel,<br />

Norden-Norddeich, Neuharlingersiel,<br />

Varel-Dangast, Werdum <strong>und</strong> Wangerland.<br />

Zahlreiche Angebote zum kostenlosen<br />

Besuch von mehr als 15 000 Veranstaltungen,<br />

Führungen <strong>und</strong> Besichtigungen<br />

zeigen, dass in der <strong>Nordsee</strong>-ServiceCard<br />

inzwischen „noch viel mehr drinsteckt“.


SONNE, SAND UND „MEER“ ERLEBEN<br />

Endlich <strong>Urlaub</strong>, Strand, Sonne <strong>und</strong><br />

Meer? Aber wo ist es? Keine Sorge, die<br />

<strong>Nordsee</strong> kommt wieder – nur ein<br />

wenig Geduld. Ebbe <strong>und</strong> Flut wechseln<br />

sich jeweils in 6 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

24 Minuten ab, es dauert also<br />

nicht ewig, bis das Wasser wieder<br />

kommt.<br />

Doch auch bei Ebbe lässt sich im Weltnaturerbe<br />

Wattenmeer viel entdecken.<br />

Woher kommen zum Beispiel diese<br />

kleinen filigranen Häufchen aus<br />

Schlick? Wattwürmer sind des Rätsels<br />

Lösung. Sie leben hier <strong>und</strong> ernähren<br />

sich vom Sand im Watt – sie fressen<br />

ihn <strong>und</strong> entziehen so die Nährstoffe,<br />

die sie zum Leben brauchen. Den Rest<br />

des Sandes scheiden sie wieder aus.<br />

Muscheln suchen macht im Wattenmeer<br />

natürlich auch Spaß. Sie gibt<br />

es in Herzform aber auch als Miesmuscheln,<br />

die von September bis<br />

zum April, also in allen Monaten mit<br />

einem „R“ geerntet werden <strong>und</strong> sehr<br />

schmackhaft sind. Jeder kann sie selbst<br />

suchen <strong>und</strong> finden.<br />

Und Spaß kann man auch ohne<br />

Wasser im Watt haben, wenn es um<br />

die Schlickschlittenrennen geht,<br />

einer der Veranstaltungshöhepunkte<br />

zum Beispiel in der Ferienregion<br />

Krummhörn-Greetsiel, wo jährlich die<br />

norddeutschen Schlickschlittenmeisterschaften<br />

im Watt in der Nähe<br />

des Fischer- <strong>und</strong> Künstlerortes<br />

Greetsiel ausgetragen werden. Der<br />

Termin für das nächste Rennen<br />

ist am 13. August – ein Beweis dafür,<br />

dass mit den Ostfriesen auch ohne<br />

Schnee gut Schlittenfahren ist.<br />

Am meisten Spaß macht der Strandurlaub<br />

aber, wenn das Wasser da ist.<br />

Viele Küstenbadeorte bieten ihren<br />

Gästen unabhängig von Ebbe <strong>und</strong> Flut<br />

Freibäder direkt hinter dem Deich<br />

– oft auch mit Meerwasser befüllt – an.<br />

Die Wasserqualität ist an der <strong>Nordsee</strong><br />

übrigens gut, das bestätigte auch<br />

der ADAC im vergangenen Jahr. Beispielsweise<br />

hatten die Experten in<br />

Neuharlingersiel die <strong>Nordsee</strong> getestet


mit dem Ergebnis „Sehr gut“. Eine<br />

Keimbelastung ist hier nicht vorhanden<br />

<strong>und</strong> so steht dem Badevergnügen<br />

auch mit kleinen Kindern nichts<br />

mehr im Wege. Die <strong>Nordsee</strong> kann aber<br />

ihre Tücken haben, nie sollte man<br />

ohne fachk<strong>und</strong>ige Begleitung in das<br />

Watt herauslaufen. Priele, aufziehendes<br />

Gewitter oder eben Ebbe <strong>und</strong> Flut<br />

sollten nie vergessen werden. Baden in<br />

Strandnähe aber ist ungefährlich,<br />

wenn man sich an die Badezeiten hält.<br />

Eine St<strong>und</strong>e nach Hochwasser, das<br />

heißt, wenn das Wasser den höchsten<br />

Stand am Strand erreicht hat,<br />

kann man noch schwimmen, dann<br />

aber kommt das ablaufende Wasser.<br />

Badeaufsichten werden vom zentralen<br />

Wasserrettungsdienst der Deutschen<br />

Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V.<br />

(DLRG) gestellt. An den übrigen<br />

Stränden finden sich ebenfalls Badeaufsichten,<br />

die alle den DLRG-Silberschein<br />

haben müssen <strong>und</strong> f<strong>und</strong>iert<br />

ausgebildet worden sind.<br />

Es geht aber in Ostfriesland nicht um<br />

den reinen Badeurlaub – hier gibt es so<br />

viel mehr zu erleben. Die einzigartige<br />

Tier- <strong>und</strong> Pflanzenwelt bieten interessante<br />

Einblicke in die Natur des von<br />

der UNESCO zum Weltnaturerbe<br />

ernannten Wattenmeeres. Informationen<br />

gibt es bei den Nationalparkverwaltungen,<br />

zum Beispiel in Carolinensiel<br />

oder in Wilhelmshaven.<br />

06<br />

07<br />

Seit 1986 ist das Wattenmeer vor der<br />

niedersächsischen <strong>Nordsee</strong>küste als<br />

Nationalpark geschützt. Mit der Novelle<br />

des Nationalparkgesetzes vom<br />

vergangenen Jahr wurde die Fläche auf<br />

345 000 Hektar erweitert. Damit ist<br />

das Niedersächsische Wattenmeer der<br />

zweitgrößte deutsche Nationalpark<br />

nach dem Schleswig-Holsteinischen<br />

Wattenmeer.<br />

Ein <strong>Urlaub</strong> in Ostfriesland lohnt sich<br />

immer. Natur <strong>und</strong> Menschen sind<br />

einzigartig mit Eigenarten, die man<br />

lieben muss. Frische Luft, Sonne,<br />

Strand, auch mal Sturm <strong>und</strong> Regen<br />

– diese Region ist vielfältig <strong>und</strong> hat<br />

immer etwas Besonderes zu bieten.


GUMMISTIEFEL NICHT WATTTAUGLICH<br />

Das Wandern ist des Müllers Lust,<br />

aber das Wattwandern ist die<br />

Lust der Familie Eilers aus Dornum.<br />

Großvater, Vater <strong>und</strong> Mutter<br />

sowie die beiden Töchter führen die<br />

Gäste durch das Weltnaturerbe.<br />

„Das Watt ist faszinierend <strong>und</strong><br />

diesen w<strong>und</strong>erbaren Naturraum den<br />

Interessierten zu zeigen, ist das<br />

Schöne an der Tätigkeit des Wattführers“,<br />

erklären Claas <strong>und</strong> Wanda<br />

Eilers. Bereits der Vater von Claas<br />

Eilers, Karl Heinz, war einer der ersten<br />

Wattführer an der ostfriesischen<br />

Küste. Und Wattführer wird man<br />

nicht einfach so. Vor 30 Jahren<br />

musste man eine Prüfung vor einem<br />

Ausschuss ablegen, heute gilt es viel<br />

zu büffeln, bevor man Wattführer<br />

werden darf. Das wissen die Töchter<br />

der Familie Franziska <strong>und</strong> Alina<br />

nur zu gut. Die 21-jährige Franziska<br />

hat bereits ihren „Watt-Führerschein“,<br />

Alina (18 Jahre) möchte die Prüfung<br />

in diesem Jahr vor der Nationalparkverwaltung<br />

in Wilhelmshaven noch<br />

ablegen. Die beiden lässt die Faszination<br />

Wattenmeer ebenso wenig los wie<br />

die Eltern.<br />

„Wir sind schon früher immer mit<br />

meinem Vater mitgegangen“, sagt der<br />

heute 48-jährige Claas Eilers. Es sei<br />

toll gewesen, als er mit 18 Jahren<br />

Wattführungen übernehmen durfte<br />

<strong>und</strong> Verantwortung trug. Denn eines<br />

wissen die Wattführer nur zu gut<br />

– die <strong>Nordsee</strong> ist tückisch. Bei seiner<br />

dritten Führung überraschte Claas<br />

Eilers <strong>und</strong> seine Gruppe der plötzlich<br />

auftretende Seenebel. Eilers behielt<br />

die Ruhe <strong>und</strong> sein Vater kam der<br />

Gruppe im Watt entgegengelaufen,<br />

so dass alle wieder unversehrt an Land<br />

ankamen. „Damals gab es noch<br />

nicht die Ausrüstung“, erklärt der<br />

Dornumer.<br />

Heute gehört zur Prüfung neben den<br />

Kenntnissen über Pflanzen <strong>und</strong><br />

Tierwelt, die Wetterk<strong>und</strong>e aber auch<br />

das Lesen von Seekarten oder das<br />

Navigieren. Zudem haben Wanda <strong>und</strong>


Claas Eilers den Titel Nationalparkführer<br />

mit Stern, für den sechs<br />

zusätzliche Lehrgänge absolviert<br />

werden mussten.<br />

Das Watt hat für die Erlebnissuchenden<br />

unterschiedliche Schwierigkeitsgrade<br />

zu bieten. „Die leichteste Tour<br />

ist die von Neßmersiel nach Baltrum“,<br />

sagt die 48-jährige Wanda Eilers.<br />

Hier sei das Watt fester <strong>und</strong> die Gäste<br />

sinken nicht so sehr ein. Je nach<br />

Wasserstand ist die Strecke zwischen<br />

sechs <strong>und</strong> acht Kilometern lang.<br />

Das lässt sich in 2,5 St<strong>und</strong>en gut bewältigen.<br />

Auf Baltrum gibt es dann<br />

die Möglichkeit, die Insel zu erk<strong>und</strong>en,<br />

bevor es mit der Fähre wieder zurück<br />

geht. Gespickt ist die Tour mit allerhand<br />

Informationen, die die Eilers’ zu<br />

erzählen haben. Schließlich lässt sich<br />

im Watt vieles finden, wie die Strandkrabbe,<br />

die Pantoffelschnecken, die<br />

Wattwürmer oder die pazifischen<br />

Austern, die ursprünglich nicht in der<br />

<strong>Nordsee</strong> beheimatet waren. Austern<br />

sind nicht zu unterschätzen, weiß<br />

Wanda Eilers. Die Muschel ist deshalb<br />

ein Gr<strong>und</strong>, warum man eine Wattwanderung<br />

nie barfuß unternehmen<br />

sollte. „Die sind messerscharf“, betont<br />

Claas Eilers. Die Austern können<br />

30 Zentimeter lang werden <strong>und</strong> bis<br />

zu 30 Jahre alt. „Sie docken sich<br />

aneinander <strong>und</strong> sind scharf wie Rasierklingen“,<br />

erklärt der Dornumer.<br />

Deshalb sind bei Wattwanderungen<br />

die richtige Kleidung <strong>und</strong> das Schuhwerk<br />

sehr wichtig. Man sollte sich eine<br />

regen- <strong>und</strong> winddichte Jacke mitnehmen,<br />

kurze Hosen <strong>und</strong> für die Tour<br />

nach Baltrum reichen alte Tennissocken.<br />

Für die anderen Touren zum<br />

Beispiel nach Spiekeroog, die nur<br />

für geübte Wattwanderer ist, oder nach<br />

Norderney sollte man sich Aquaschuhe<br />

zulegen. „Oder alte Turnschuhe,<br />

an denen das Herz nicht mehr hängt“,<br />

sagt Claas Eilers. Aber seine Frau<br />

weiß, auch bei den Aquaschuhen ist<br />

Vorsicht geboten – sie sollten eng<br />

gekauft werden, sonst bleiben sie<br />

beim ersten Schritt im Watt im Schlick<br />

stecken. Man sollte damit rechnen,<br />

dass es knietief durch das Wasser geht.<br />

Deshalb empfiehlt die Familie den<br />

Wanderern, in einem wasserfesten<br />

Beutel Wechselkleidung für die Insel<br />

mitzunehmen.<br />

Um an einer Wattwanderung teilzunehmen,<br />

sollte man ges<strong>und</strong>heitlich<br />

fit sein <strong>und</strong> vor allem gut auf Füßen<br />

<strong>und</strong> Beinen. Kinder ab acht Jahren<br />

dürfen die Wanderungen zu den Inseln<br />

mitmachen, für alle anderen gibt es<br />

aber w<strong>und</strong>erschöne Wattr<strong>und</strong>gänge in<br />

Küstennähe. „Da haben auch die<br />

Kleinsten ihren Spaß“, erklärt Wanda<br />

Eilers. Vor Bensersiel <strong>und</strong> Dornumersiel<br />

lässt sich so das Weltnaturerbe<br />

erk<strong>und</strong>en. Seitdem dieses Prädikat von<br />

der UNESCO vergeben wurde, merkt<br />

auch Familie Eilers, dass das Wattenmeer<br />

internationaler wird. „Es kommen<br />

mehr Gäste auch aus Österreich,<br />

der Schweiz <strong>und</strong> Italien“, sagt das<br />

Ehepaar. Ganz besondere Gäste hat<br />

Claas Eilers drei Jahre lang auf der<br />

Wattwanderung begleitet – die Spieler<br />

vom FC St. Pauli. „Selbst die, die sich<br />

im Spiel verletzt hatten, gingen mit<br />

REGELN FÜR WATTWANDERER<br />

Auch wenn Sie entspannt Ihren <strong>Urlaub</strong><br />

genießen wollen, begegnen Sie dem<br />

Lebensraum Watt <strong>und</strong> der <strong>Nordsee</strong> mit dem<br />

nötigen Respekt <strong>und</strong> bedenken Sie immer,<br />

Sie wandern dort, wo schon ein paar<br />

St<strong>und</strong>en später das Wasser steht! Wenn Sie<br />

sich aber umsichtig verhalten <strong>und</strong> einige<br />

Regeln beachten, werden Sie viel Freude am<br />

„Watt erleben“ haben. Am sichersten ist es<br />

natürlich, Sie begeben sich in die Hände<br />

eines erfahrenen Wattführers, der Ihnen diesen<br />

einzigartigen Lebensraum nicht nur<br />

w<strong>und</strong>erbar erklären kann, sondern Sie auch<br />

sicher durch Schlick <strong>und</strong> Priele bringt. Wer<br />

trotzdem ohne Wattführer ins Watt wandern<br />

möchte: Gehen Sie nie alleine! Tragen Sie<br />

SEITE 9<br />

<strong>und</strong> ihnen tat das Watt gut“, sagt<br />

der sympathische Dornumer. Nur,<br />

seitdem der Verein wieder in die erste<br />

B<strong>und</strong>esliga aufgestiegen ist, kommt<br />

er nicht mehr zum Wattwandern. Aber<br />

wer weiß, vielleicht hat gerade das<br />

Spazieren durch den Schlick die Spieler<br />

so fit gemacht.<br />

Wanda Eilers erinnert sich gern an<br />

eine Hochzeitsgesellschaft, die zur<br />

Trauung zur Insel gelaufen ist. „Der<br />

Vater trug den Brautstrauß am Rucksack<br />

<strong>und</strong> hatte immer Bedenken,<br />

dass er dreckig werden würde“, sagt<br />

die Dornumerin. Brautkleid <strong>und</strong> alles<br />

andere war mit der Fähre schon übergesetzt<br />

worden. „Nur die Trauringe,<br />

die hatte der Bräutigam in der Tasche“,<br />

erinnert sich die fre<strong>und</strong>liche Frau.<br />

Wer gerne mal eine Wattwanderung<br />

mit der Familie Eilers aus Dornum<br />

unternehmen möchte, sollte sich<br />

telefonisch anmelden. (04933/2681)<br />

auffällige,<br />

gut<br />

sichtbare Kleidung!<br />

Schützen Sie sich vor Sonne. Melden Sie<br />

sich außerdem bei einer vertrauten Person<br />

vor Beginn der Wanderung ab, <strong>und</strong> geben<br />

dann auch Bescheid, wenn Sie wieder zurück<br />

sind! Nehmen Sie ein Handy mit <strong>und</strong> verpacken<br />

es wassergeschützt (Plastik-Box).<br />

Speichern Sie die DGzRS-Notrufnummer:<br />

(04 21/53 68 70). Und gehen Sie niemals bei<br />

Dunkelheit, Sturm, Nebel oder Gewitter, das<br />

ist lebensgefährlich !


VOM PFERDEVIRUS BEFALLEN<br />

Der Traberhof Müller gehört<br />

zu den zehn schönsten Ferienhöfen<br />

in Deutschland.<br />

Ein herrlicher Blick über die Landschaft,<br />

morgens geweckt werden vom<br />

Meckern die Ziege <strong>Marco</strong>, die über<br />

den Hof läuft, auf der Koppel wiehern<br />

schon die Pferde – sie warten darauf,<br />

geputzt <strong>und</strong> geritten zu werden.<br />

Vorerst aber einen Kaffee in der<br />

gemütlichen Küche mit Blick auf die<br />

Felder. <strong>Urlaub</strong> auf dem Bauernhof<br />

kann schön sein, das beweist die<br />

Familie von Kea <strong>und</strong> Remmer Müller<br />

in Hooksiel. Landtourismus gewinnt<br />

europaweit an Bedeutung <strong>und</strong><br />

hier in der Region haben schon viele<br />

erkannt, dass die Menschen im <strong>Urlaub</strong><br />

der Hektik entfliehen wollen <strong>und</strong> sie<br />

ihr Hobby mit den Ferien verbinden<br />

möchten. Natur, Tiere <strong>und</strong> Landschaft<br />

stehen dabei im Mittelpunkt.<br />

Wie viele Betriebe wurde auch der Hof<br />

von Remmer Müller, zu dem 30 Hektar<br />

Land gehören, früher bewirtschaftet.<br />

Es war ein Ackerbaubetrieb, bevor<br />

Müller sich 1984 entschied, sich auf<br />

die Ausbildung von Trabrennpferden<br />

zu spezialisieren – so hat der Hof<br />

bis heute den Namen „Traberhof“.<br />

Bis 1992 bildete Remmer Müller, der<br />

selbst Landwirt gelernt <strong>und</strong> seinen<br />

Pferdefachwirtschaftsmeister dazu<br />

abgelegt hat, die Pferde aus. Zudem<br />

ist der heute 50-Jährige weitaus<br />

kein Unbekannter im Trabrennsport,<br />

hat er doch selbst jahrelang den<br />

Sulky gelenkt. „Irgendwann wurde mir<br />

aber die Fahrerei zu den Rennen zu<br />

viel <strong>und</strong> auch die Gewinnausschüttung<br />

der Rennen wurde weniger“ sagt<br />

der sympathische Mann. Zusammen<br />

mit seiner Frau Kea, die gelernte<br />

Agraringenieurin ist, entschied sich<br />

das Paar Ferienwohnungen anzubieten.<br />

Vorerst baute Müller im Stallgebäude<br />

zehn Wohnungen 1992 aus,<br />

später kamen noch acht weitere dazu.<br />

Das Konzept ging auf. Ein Schild<br />

„Zimmer frei“ genügte <strong>und</strong> die Gäste,<br />

die einmal bei Müller ihre Ferien


verbracht haben, kommen immer<br />

wieder. Nicht umsonst bekam der Hof,<br />

der mit vier Sternen klassifiziert ist,<br />

zum dritten Mal im vergangenen Jahr<br />

die Auszeichnung der DLG<br />

(Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft)<br />

als Ferienhof des Jahres.<br />

DAS ZUSAMMENLEBEN AUF DEM<br />

HOF IST EINE BESONDERHEIT<br />

72 Betten hat Müller zu bieten. In der<br />

Saison kommen vor allem Familien.<br />

„Hier können sich die Kinder frei bewegen“,<br />

sagt Kea Müller. Denn, <strong>und</strong><br />

das ist das w<strong>und</strong>erbare an dem <strong>Urlaub</strong><br />

auf dem Bauernhof, hier gibt es Familienanschluss.<br />

Die Müllers wohnen<br />

im Hauptgebäude, sind aber r<strong>und</strong> um<br />

die Uhr erreichbar. „Wir wissen im<br />

Sommer immer wo man am besten<br />

essen kann oder in welchem Restaurant<br />

der Koch gewechselt hat“, sagt die<br />

44-Jährige. Die Gäste erzählen gern,<br />

tauschen sich aber auch untereinander<br />

aus. Schließlich versammeln sich die<br />

Familien im Sommer auch gern auf<br />

dem Grillplatz.<br />

Bei Müllers gibt es das R<strong>und</strong>-um-Sorglos-paket.<br />

Nicht nur Fahrräder, alle<br />

Arten von Kettcars, Waschmaschine,<br />

Telefonzelle, Reithelme, Sattel, allerhand<br />

Spielgeräte – nein – die Familie<br />

bietet auch vom Babyfon über den<br />

Schnuller bis zum Gummistiefel alles,<br />

was man für einen Familienurlaub<br />

so benötigt. „Oft wird doch das ein<br />

oder andere zu Hause vergessen <strong>und</strong><br />

da können wir eben aushelfen“, sagt<br />

Remmer Müller. Aushelfen im Betrieb<br />

das können auch Jelko (11) <strong>und</strong> die<br />

15-jährige Tochter Nienke, die den<br />

Gästen gern Reitunterricht gibt.<br />

Sie ist aufgewachsen mit dem <strong>Urlaub</strong>erbetrieb<br />

auf dem Hof. „Das ist schön,<br />

man schließt hier viele Fre<strong>und</strong>schaften“<br />

sagt Nienke. Sicher bedeutet das ganze<br />

für die Familie viel Arbeit. Eigenen<br />

<strong>Urlaub</strong> gibt es kaum, dafür aber wissen<br />

sie, die Gäste sind zufrieden <strong>und</strong> fühlen<br />

sich r<strong>und</strong> um wohl. „Wir haben<br />

den Schritt nie bereut. Ich habe mir<br />

damals Tipps von der Landwirtschaftskammer<br />

geholt“, sagt Remmer<br />

Müller <strong>und</strong> er weist die Gäste auch<br />

gern darauf hin, was die Region alles<br />

zu bieten hat. „Allein an Sport kann<br />

man so viel machen hier. Wir haben<br />

den Wasserskilift, eine Surfschule <strong>und</strong><br />

so vieles mehr“, sagt der 50-Jährige.<br />

Aber auch das museale Angebot ist<br />

perfekt. Das Marinemuseum <strong>und</strong> das<br />

Wattenmeerhaus in Wilhelmshaven<br />

sind schnell zu erreichen.<br />

Hinter dem Hof liegen Tretboote <strong>und</strong><br />

Kajaks, mit denen jeder die Kanäle<br />

erk<strong>und</strong>en kann. Hoch im Kurs stehen<br />

aber vor allem die Streicheleinheiten<br />

bei den Tieren. Meerschweinchen,<br />

Kaninchen, H<strong>und</strong> Ronja, die Katze<br />

<strong>und</strong> natürlich die vielen Ponys <strong>und</strong><br />

Pferde warten auf Zuneigung <strong>und</strong> sind<br />

schnell vertraut mit den Eltern sowie<br />

SEITE 11<br />

den Mädchen <strong>und</strong> Jungen. „Die Kinder<br />

haben oft zu Hause die ‚Wendy‘ gelesen<br />

<strong>und</strong> dann sind sie vom Pferdevirus<br />

befallen“, lächelt Kea Müller fre<strong>und</strong>lich.<br />

Klar, dass dann der Traberhof bei<br />

den Familien hoch im Kurs steht.<br />

Aber auch Paare ohne Kinder finden<br />

hier Erholung pur. Sie genießen lange<br />

Spaziergänge <strong>und</strong> auch das tolle Veranstaltungsangebot<br />

in den Orten<br />

Hooksiel <strong>und</strong> Horumersiel, denn hier<br />

ist das ganze Jahr über, wie in den<br />

anderen Küstenorten auch, etwas<br />

los. Die Müllers können sich nicht vorstellen,<br />

woanders zu wohnen. „Uns<br />

fasziniert die weite Landschaft <strong>und</strong><br />

wir Friesen sind sehr zugängliche Menschen“,<br />

sagen die beiden. Und zugänglich<br />

<strong>und</strong> schnell vertraut mit den Gästen<br />

ist auch Ziege <strong>Marco</strong>, deren Meckern<br />

man nicht ernst nehmen sollte.<br />

Weitere Informationen: www.traberhof.net


„DER HAFEN WAR IMMER<br />

MEIN SPIELPLATZ“<br />

Wilhelm Hermanus Jacobs ist<br />

Fischer mit Leib <strong>und</strong> Seele. Er kennt<br />

den Hafen wie seine Westentasche,<br />

er kennt jeden Nagel <strong>und</strong> jedes Brett<br />

auf der „Gorch Fock“ <strong>und</strong> er weiß<br />

um die Gegebenheiten im Watt<br />

<strong>und</strong> in der <strong>Nordsee</strong>.<br />

Wilhelm Hermanus Jacobs ist Fischer<br />

in sechster Generation <strong>und</strong> er ist<br />

es mit ganzem Herzen. „Ich hätte mir<br />

keinen anderen Beruf vorstellen<br />

können“, sagt der 61-Jährige. Zufrieden<br />

sitzt er in seinem grauen Häuschen,<br />

das jedem <strong>Urlaub</strong>er im Hafen in<br />

Neuharlingersiel schon mal aufgefallen<br />

sein sollte. Das Haus von 1911 ist eben<br />

nicht zur Vermietung, es ist das Wohnhaus<br />

der Familie Jacobs. „Als Kind war<br />

der Hafen für mich mein Spielplatz“,<br />

sagt der Ostfriese. Heute ist es der<br />

Arbeitsplatz von Wilhelm Hermanus<br />

Jacobs, der seinen wohlklingenden<br />

Zwischennamen seinem Vater zu verdanken<br />

hat.<br />

Um Fischer zu werden, musste der<br />

junge Jacobs in den 60er Jahren nach<br />

Eckernförde zur Fischereischule.<br />

1970 legte der sympathische Mann<br />

noch sein nautisches Patent ab, damit<br />

er befähigt war, einen Kutter zu fahren.<br />

Ein Jahr später entschied sich die Familie<br />

einen neuen Kutter in der Werft<br />

bei Ditzum bauen zu lassen. „Dafür<br />

mussten wir tief in die Tasche greifen.<br />

Er kostete damals 125 000 Mark.“<br />

Aber die Investition machte sich bezahlt,<br />

noch heute liegt die „Gorch Fock“<br />

im malerischen Hafen von Neuharlingersiel<br />

<strong>und</strong> auch Touristen haben die<br />

Möglichkeit, mit dem Kutter in See zu<br />

stechen. „Wir haben schon immer<br />

Gäste mitgenommen“, sagt Jacobs.<br />

Früher um 1912 wurden Passagiere an


Bord genommen, um auf Seeh<strong>und</strong><strong>und</strong><br />

Wassergeflügeljagd zu gehen.<br />

Die Zeiten sind natürlich längst vorbei.<br />

Heute wird nur noch mit dem Fotoapparat<br />

gejagt.<br />

FISCHEREI NUR NOCH<br />

NEBENERWERB<br />

Die Kutterfahrten für Touristen sind<br />

für den 61-Jährigen zum Haupterwerb<br />

geworden, die Fischerei betreibt er<br />

nur noch als Nebenerwerb. Aber raus<br />

fahren zum Fischen, dass will Wilhelm<br />

Hermanus Jacobs nicht aufgeben.<br />

Wenn er den Fang geholt hat, wird er<br />

am Hafen direkt verkauft.<br />

Ins Netz gehen in erster Linie Krabben,<br />

aber auch Plattfische. Nur Letztere<br />

sind nicht mehr in den Mengen einzuholen<br />

wie es schon einmal gewesen ist.<br />

„Die Schollen sind jetzt in anderen<br />

Küstenregionen zu finden. Dafür aber<br />

sei der Krabbenfang im vergangenen<br />

Jahr sehr gut gewesen. Als Fischer<br />

habe man ein gutes Auskommen, berichtet<br />

Jacobs zufrieden. Er bedauert<br />

aber, dass es fast keinen Nachwuchs<br />

gibt. Kaum jemand möchte heute noch<br />

Fischer werden. Dabei weiß der Neuharlingersieler<br />

die Vorzüge seines<br />

Berufes schnell aufzuzählen. „Ich bin<br />

selbstständig, bin mein eigener Herr<br />

<strong>und</strong> mein eigener Knecht“, sagt er.<br />

Und Jacobs liebt es draußen allein mit<br />

Meer, Wellen <strong>und</strong> Wind zu sein.<br />

Täglich fuhr der Fischer früher raus<br />

– bis zu 15 St<strong>und</strong>en war er auf See.<br />

Auch heute noch sind alle Kutter, die<br />

in Neuharlingersiel stehen, für den<br />

Fischfang im Einsatz. Früher gab es<br />

17 Schiffe, heute sind es noch acht.<br />

In den 70ern war die „Gorch Fock“ mit<br />

einem Kompass, einem Echolot <strong>und</strong><br />

einer Uhr ausgestattet. „Die Uhr war<br />

sehr wichtig für uns“, erklärt Jacobs.<br />

Nach der Zeit konnte nämlich der Kurs<br />

navigiert werden. Heute findet man<br />

auf dem Kutter modernste Technik wie<br />

Radar, Notfunk oder den Autopiloten.<br />

Schließlich muss für die regelmäßige<br />

Beförderung von <strong>Urlaub</strong>sgästen auch<br />

für alles an Bord gesorgt sein. Vom<br />

1. April bis zum 31. Oktober fährt<br />

Wilhelm Hermanus Jacobs mit Passagieren<br />

hinaus. Vorbei an den Seeh<strong>und</strong>sbänken<br />

<strong>und</strong> bis vor die Inseln<br />

geht der Törn. Ab <strong>und</strong> zu gibt es<br />

auch Tagesausflüge, so dass die Gäste<br />

auch auf Spiekeroog ein wenig<br />

verweilen können.<br />

„Das Highlight für alle ist aber immer<br />

das Hochholen des Netzes“, sagt der<br />

Neuharlingersieler. Zwei Meter groß<br />

ist das Schleppnetz der „Gorch Fock“<br />

<strong>und</strong> die Gäste stauen, was es in der<br />

<strong>Nordsee</strong> so alles zu fangen gibt. Krebse,<br />

Bodenfische, Schollen <strong>und</strong> Krabben<br />

werden eingeholt <strong>und</strong> den Gästen<br />

von Jacobs liebevoll erklärt. Nirgends<br />

gibt es sonst die Möglichkeit, die<br />

Fische des Watts einmal so hautnah<br />

zu sehen. Danach wird der Fang<br />

wieder ins Meer gelassen. „Vor allem<br />

die Arbeit mit den Kindern macht<br />

sehr viel Spaß“, sagt der Original-<br />

Ostfriese. Die großen Augen, die die<br />

Kleinen machen, sind Lohn für<br />

sein Tun, weiß Jacobs. Der Fischer<br />

kann 48 Gäste an Bord nehmen <strong>und</strong><br />

SEITE 13<br />

das nicht nur zu den Kutterfahrten,<br />

sondern auch zu den Kutterandachten,<br />

die von der Initiative Kirche am<br />

<strong>Urlaub</strong>sort ins Leben gerufen worden<br />

sind. Alle 14 Tage geht es in der<br />

Saison zur See hinaus, um dort auf<br />

der „Gorch Fock“ einen Gottesdienst<br />

abzuhalten.<br />

Ein besonderer Blickfang ist der<br />

40 Jahre alte Kutter übrigens zur<br />

jährlich stattfindenden Kutterregatta<br />

in Neuharlingersiel. Am 20. August<br />

stechen die bunt geschmückten Schiffe<br />

wieder in See, ein tolles Rahmenprogramm<br />

<strong>und</strong> die Wahl des schönsten<br />

Kutters r<strong>und</strong>en die Veranstaltung ab.<br />

Die Regatta gibt es übrigens seit<br />

45 Jahren <strong>und</strong> auch Wilhelm Hermanus<br />

Jacobs freut sich schon auf das Event.<br />

Der 61-jährige Ostfriese ist zufrieden<br />

mit sich, seinem Leben, seiner Familie<br />

<strong>und</strong> seinem Beruf. Im kleinen Wohnzimmer<br />

im schönen Hafenhaus steht<br />

ein gerahmtes bretonisches Fischergedicht<br />

auf der Fensterbank: „Herr,<br />

gib acht auf uns, denn das Meer ist so<br />

groß <strong>und</strong> unser Boot ist so klein.“<br />

Weitere Informationen: www.neuharlingersiel.de


Gasthof<br />

Förriener-Loog 13<br />

26434 Minsen-Förrien<br />

Telefon 0 44 26 / 99 00-0 · Fax 99 00 99<br />

www.gasthof-zum-deichgrafen.de<br />

E-Mail: info@gasthof-zum-deichgrafen.de<br />

In unserem Restaurant servieren wir täglich eine große<br />

Auswahl schmackhafter Gerichte, natürlich auch fangfrischen<br />

Fisch <strong>und</strong> Muscheln von unserer Küste.<br />

In den Sommermonaten<br />

genießen Sie bei uns am<br />

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Familie Scherf <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

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26434 <strong>Nordsee</strong>heilbad Horumersiel<br />

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Familie Scherf <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

SEITE 14<br />

APPETIT AUF MEE(H)R?<br />

Seeluft macht bekanntlich hungrig, <strong>und</strong> da liegt es doch<br />

nahe, nach einem ausgiebigen Spaziergang am Strand, einer<br />

Wanderung durch das Weltnaturerbe Wattenmeer oder<br />

einer Radtour durch die ost-friesische Landschaft den Tag<br />

bei einem gemütlichen Essen ausklingen zu lassen. Kulinarische<br />

Spezialitäten gibt es reichlich hier in der Region,<br />

<strong>und</strong> die ost-friesischen Gastronomen freuen sich, dem Gast<br />

diese Leckereien zu präsentieren. Neugierige Gaumen<br />

kommen ebenso auf ihre Kosten wie Traditionalisten.<br />

In den Wintermonaten, frühestens nach dem ersten Frost,<br />

lockt der deftige Grünkohl. Zusammen mit der Pinkelwurst,<br />

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Kassler <strong>und</strong> Speck sowie einer Kochwurst lockt er Gruppen,<br />

Ausflügler <strong>und</strong> Vereine in die Gaststätten. Auch der<br />

„Snitjebraa“ – ein geschmorter Schweinebraten, der mit<br />

Senfgurken, Roter Beete oder Kürbis serviert wird – ist ein<br />

klassisches deftiges Wintergericht. Die Krabben, auch<br />

Granat genannt, kann man direkt am Hafen vom Kutter<br />

kaufen. Sie wurden bereits an Bord in Salzwasser gekocht<br />

<strong>und</strong> können sofort, also fangfrisch, gepult <strong>und</strong> gegessen<br />

werden. Ebenso frisch ist natürlich der <strong>Nordsee</strong>-Fisch<br />

– zusammen serviert mit neuen Kartoffeln aus dem Grodenland<br />

ist er ein absolutes Muss auf dem „Wunschzettel“<br />

des Hungrigen.<br />

Zu Ostern beginnt die Zeit der Lammgerichte <strong>und</strong> im Mai<br />

locken die Gastronomen mit jungen Mai-Schollen mit<br />

Salzkartoffeln an Buttersoße. Und falls Sie es immer noch<br />

nicht wussten: Ost-Friesland ist Erdbeer-Land. Von Ende<br />

Mai bis Ende Juli können Sie auf vielen Erdbeer-Höfen<br />

in der Region die ges<strong>und</strong>e rote Frucht auch selber pflücken<br />

<strong>und</strong> sofort genießen. Die Redaktion des NORDSEE-<br />

URLAUB-Magazins wünscht auf alle Fälle: „Guten Appetit“.<br />

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Unsere aktuellen Öffnungszeiten unter den o. g. Rufnummern oder unter www.janssens-fisch.de<br />

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Dienstag <strong>und</strong> Samstag: jedes Schnitzel . . . . . . . . . . . . . . . . . 9,90 €<br />

Sonntag: mittags Schlemmerbüfett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10,80 €<br />

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Achten Sie auf unsere Sonderveranstaltungen.<br />

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THIELE TEE: WENN AUS TEE EIN<br />

SINFONIEORCHESTER WIRD<br />

„Fünf Minuten noch.“<br />

Ein gepflegter Mann mit einer<br />

blauen Schürze blickt durch<br />

die Tür. „Ich bin gleich<br />

bei Ihnen.“ Ob Franz Thiele<br />

wohl auch Kaffee trinkt?<br />

In einem keinen Raum stehen Teetassen,<br />

Stövchen <strong>und</strong> das Kännchen<br />

mit dem echten Thiele Tee Silber<br />

bereit. Bilder an der Wand zeugen<br />

davon, wie Norddeutschland <strong>und</strong><br />

Emden vor langer Zeit einmal ausgesehen<br />

haben <strong>und</strong> das Keramikgefäß<br />

auf dem Ecktisch weist auf die lange<br />

Tradition der Firma in Emden hin:<br />

„125 Jahre Thiele Tee 1873 bis 1998“.<br />

Was steckt hinter dem Geheimnis<br />

von Thiele Tee? Wieso sieht das<br />

Gebäude direkt am Delft in Emden<br />

unscheinbar <strong>und</strong> klein aus?<br />

Wo kommt der Tee her? All diese<br />

Fragen wird Franz Thiele beantworten<br />

<strong>und</strong> eines vorweg: Nein, Kaffee<br />

trinkt er nicht.<br />

In dritter Generation führt der heute<br />

53-Jährige das Familienunternehmen.<br />

Das Emder Teehandelshaus Thiele &<br />

Freese wurde 1873 als „Colonialwaren<br />

en gros“ gegründet. Von Anfang<br />

an pflegten die Gründer Carl Thiele<br />

<strong>und</strong> Peter H. Freese das Geschäft mit<br />

Tee. Den Einkauf der Teesorten<br />

übernahmen die Gründer persönlich<br />

<strong>und</strong> besuchten in jener Zeit die<br />

Auktionen für indische Tees <strong>und</strong> für<br />

Java/Sumatra-Tees in Amsterdam<br />

<strong>und</strong> London. „In Ostfriesland wird 13<br />

Mal so viel Tee getrunken wie im<br />

B<strong>und</strong>esdurchschnitt“, erklärt Franz<br />

Thiele <strong>und</strong> schüttet Tee in das feine<br />

Porzellan. Während das Getränk noch<br />

dampft <strong>und</strong> die Sahne eine Rose auf<br />

der Oberfläche bildet, erzählt der


fre<strong>und</strong>liche Kaufmann wie Tee nach<br />

Ostfriesland gekommen ist. „Die<br />

Niederländer brachten den Tee aus<br />

Indien nach Europa. Durch Krieg<br />

kamen Holländer vor 400 Jahren nach<br />

Ostfriesland <strong>und</strong> mit ihnen der Tee.“<br />

Für Franz Thiele ist Teetrinken des<br />

Tages Anfang <strong>und</strong> des Tages Ende.<br />

„Der 11-Ührtje-Tee oder der Tee um<br />

fünf Uhr zeigt, dass man sich eine<br />

Auszeit gönnt. Die Zeremonie ist<br />

liebenswürdig, zeugt von Werten <strong>und</strong><br />

Gastfre<strong>und</strong>schaft“, sagt der Unternehmer.<br />

Seine echt Ostfriesische Mischung<br />

ist für ihn ein Sinfonieorchester.<br />

Er erklärt, wie aus den einzelnen Pflückungen<br />

– den „Künstlern“ – durch<br />

Proben <strong>und</strong> Neubesetzungen am Ende<br />

ein Klang-Genusserlebnis wird.<br />

VOR DER AUFNAHME INS<br />

EMSEMBLE: ERST DAS CASTING<br />

Tee ist ein grüner Busch, der ganzjährig<br />

geerntet werden kann. „Wir<br />

bekommen den Tee aus einem 400<br />

Hektar großen Teegarten in Assam“,<br />

erklärt Franz Thiele. Das seien 700<br />

Fußballfelder. 1500 Menschen arbeiten<br />

dort auf dem fruchtbaren Land in<br />

dem größten Teeanbaugebiet der Erde.<br />

Zwei Blätter <strong>und</strong> die Knospe werden<br />

geerntet. Für Assam-Tees sind es die<br />

wichtigsten Monate Mai <strong>und</strong> Juni –<br />

die „Second Flush“ genannte Erntezeit.<br />

Je jünger <strong>und</strong> zarter die Blätter sind,<br />

um so besser wird die Teequalität. Eine<br />

Pflückerin in Assam erntet bis zu<br />

40 Kilogramm Teeblätter pro Tag – das<br />

entspricht einer Menge von r<strong>und</strong> acht<br />

Kilogramm schwarzem Tee. Über 50<br />

Jahre alt kann die Teepflanze werden.<br />

Da jede Ernte aber unterschiedlich<br />

<strong>und</strong> abhängig vom Wetter ist, besteht<br />

die Kunst für Franz Thiele darin,<br />

immer genau die Mischung zu finden,<br />

die dem Thiele Tee Silber entspricht.<br />

Jeden Tag erhält der Kaufmann Teeproben<br />

aus Indien. Für ihn gilt es dann,<br />

im „Casting“ wie er schmunzelt, abzuwägen<br />

ob die „Musiker“ gut genug sind<br />

für sein Ensemble. „Es ist eben ein<br />

Riesen-Casting, das wir hier veranstalten“,<br />

lacht Thiele. Gefällt die Pflückung<br />

wird gehandelt. Heute über Internet<br />

oder per Telefon. „Aber das gesprochene<br />

Wort gilt“, erklärt der Firmenchef.<br />

Einmal im Jahr fliegt Thiele nach<br />

Indien, überzeugt sich von dem Anbau<br />

<strong>und</strong> sucht Gespräche mit Händlern.<br />

Hauptaugenmerk für ihn, den<br />

„Dirigenten“, ist aber die Zusammenstellung<br />

des Orchesters. Ein Drittel<br />

seiner Jahresarbeit investiert er in die<br />

Verkostung. Nachdem die zweite Tasse<br />

Tee beim Gespräch geleert wurde,<br />

geht es in den Raum im Obergeschoss<br />

des Gebäudes, wo verschiedene kleine<br />

Dosen mit Tee stehen. Hier wird<br />

der Tee aufgebrüht, zieht genau fünf<br />

Minuten <strong>und</strong> wird dann schlürfend<br />

von Franz Thiele geschmeckt. „Durch<br />

das Schlürfen bekommt der Tee Sauerstoff<br />

<strong>und</strong> ich kann die Aromen besser<br />

schmecken“, erklärt Franz Thiele, nachdem<br />

er das hellbraune Getränk in den<br />

Spucknapf entleert hat – manchmal<br />

wiederholt der Fachmann diese Prozedur<br />

500 Mal am Tag. Seine Geruchs<strong>und</strong><br />

Geschmacksorgane sind für den<br />

53-Jährigen dabei das wichtigste Gut.<br />

Denn nur durch das Gespür kann der<br />

Kaufmann sicher stellen, dass Thiele<br />

TEEZUBEREITUNG<br />

Für einen echten Ostfriesentee<br />

rechnet man pro Person <strong>und</strong> Tasse<br />

einen Teelöffel Tee, insgesamt 8 bis<br />

10 Gramm auf einen Liter. Die<br />

Teeblätter werden in einer gut vorgewärmten<br />

Kanne mit der entsprechenden<br />

Menge kochendem Wasser übergossen, so<br />

dass die Teeblätter bedeckt sind. Den Tee<br />

lässt man nun auf einem Wasserkessel oder<br />

Stövchen fünf Minuten ziehen. Empfehlenswert:<br />

den fertigen Tee durch ein Teesieb in<br />

eine vorgewärmte Servierkanne umfüllen<br />

<strong>und</strong> auf einem Stövchen warmhalten.<br />

SEITE 17<br />

Tee immer gleich schmeckt, obwohl<br />

sich die Pflückungen unterscheiden.<br />

Die Teesäcke lagern in Rotterdam,<br />

Hamburg <strong>und</strong> Bremen. Sie wurden mit<br />

Containerschiffen aus Indien in die<br />

Häfen gebracht. Vier bis sechs Wochen<br />

sind die Ozeanriesen unterwegs. Und<br />

immer wieder werden Proben von dem<br />

Tee genommen – „zur Qualitätssicherung“,<br />

wie Franz Thiele betont.<br />

DAS ORCHESTER BEGIBT<br />

SICH AUF TOURNEE<br />

Es geht weiter, ein Stockwerk höher<br />

zur Mischung im Hause Thiele. 20 Angestellte<br />

arbeiten für das Familienunternehmen.<br />

Gibt der Chef grünes<br />

Licht, werden die Säcke aus den Lagern<br />

in den Häfen in das Traditionshaus,<br />

das nach dem Krieg neu aufgebaut<br />

werden musste, nach Emden gebracht.<br />

Hier wird der Tee gemischt, fällt in<br />

kleine Container <strong>und</strong> kommt anschließend<br />

in die Abfüllmaschinen. Dabei<br />

sieht man bei einem Gang durch die<br />

Firma zwar Betriebsamkeit, aber<br />

Hektik gibt es nicht. Nach der Besichtigung<br />

geht es wieder in den Raum,<br />

wo der Tee auf dem Stövchen immer<br />

noch heiß ist. Denn drei Tassen sind<br />

Ostfriesenrecht <strong>und</strong> es wurden bislang<br />

nur zwei Tassen Tee getrunken.<br />

Zuerst<br />

wird ein Kluntje<br />

(weißer Kandis) in die Tasse gegeben. Beim<br />

Übergießen mit dem heißen Tee knistert der<br />

Kluntje, der dem Tee die feine Süße gibt.<br />

Einige Tropfen echte Sahne zaubern das<br />

berühmte „Wulkje“ (Wölkchen) <strong>und</strong> machen<br />

den Teegenuss vollkommen.


THALASSA – DAS MEER<br />

Ostfriesland ist so vielseitig.<br />

Ein Paradies für Familien, ein<br />

Abenteuer für Naturfre<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> eine Oase für Menschen, die<br />

sich verwöhnen lassen möchten.<br />

Bekanntlich kommt vieles Gute aus<br />

dem Meer <strong>und</strong> hier tritt die Thalasso-<br />

Anwendung auf den Plan. In dieser<br />

Therapie wird die Wirkung des Meeres<br />

genutzt. Das enorme Potenzial an<br />

Spurenelementen, Proteinen, Vitaminen,<br />

Mineralstoffen <strong>und</strong> Aminosäuren,<br />

die in Meerwasser, Meersalz, Meeresalgen<br />

<strong>und</strong> Meeresschlamm enthalten<br />

sind, wird genutzt. Seit jeher weiß<br />

man, dass Meerwasser <strong>und</strong> Algen die<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> das körperliche<br />

Wohlbefinden fördern. 1865 schrieb<br />

der französische Arzt Bonnadiere eine<br />

Doktorarbeit über die heilende Wirkung<br />

des Meeres. Aber die Geschichte<br />

der Therapie geht noch viel weiter<br />

zurück. Bereits Hippokrates von Kos<br />

wusste in der griechischen Antike um<br />

die Kräfte des Meeres, das auf griechisch<br />

thalassa heißt, <strong>und</strong> Seeluft.<br />

Bei Rheuma <strong>und</strong> Ischiasleiden konnte<br />

die Therapie helfen.<br />

Thalasso haben sich heute viele Kurverwaltungen<br />

auf die Fahnen geschrieben<br />

<strong>und</strong> ins Angebot mit aufgenommen.<br />

Für die hervorragende Qualität spricht<br />

die Nähe der Einrichtungen zur Küste<br />

<strong>und</strong> die Verwendung frisch geschöpften,<br />

unbehandelten Meerwassers. Thalasso<br />

wird zur kosmetisch-therapeutischen<br />

Behandlung für Entspannung, gegen<br />

Stress sowie bei Gelenk- <strong>und</strong> Kreislaufbeschwerden<br />

eingesetzt. Mineralien,<br />

Kalzium, Jod, Eisen <strong>und</strong> Magnesium<br />

sollen die Haut versorgen <strong>und</strong> anregen.<br />

Gleichzeitig entschlackt die Therapie.<br />

Ziel ist eine Verbesserung der Stoffwechselfunktion<br />

<strong>und</strong> der Durchblutung,<br />

Cellulite zu reduzieren <strong>und</strong> sowohl<br />

körperliche als auch geistige Entspannung<br />

zu erreichen. Verbrauchte Energie<br />

kann durch einzelne Anwendungen<br />

oder Thalasso-Kurzprogramme erneuert<br />

werden, so dass der Stoffwechsel<br />

angeregt <strong>und</strong> die körperliche Abwehr<br />

gesteigert wird.


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GROSSES GESCHENK<br />

– 475 JAHRE JEVER<br />

Es war einmal vor vielen h<strong>und</strong>ert<br />

Jahren, da lebte in einem kleinen<br />

Schloss in Jever eine junge Regentin,<br />

die für ihre Heimat so viel bewegt<br />

hat, dass sie noch heute auf eine<br />

ganz besondere Weise verehrt wird.<br />

Was für viele wie der Beginn eines<br />

Märchens klingt, ist für die Jeveraner<br />

ein wesentlicher Teil ihrer langen<br />

<strong>und</strong> wechselvollen Geschichte.<br />

Als zweite Tochter des letzten Häuptlings<br />

Edo Wiemken des Jüngeren<br />

wurde Frouchen Maria, wie diese<br />

Regentin liebevoll von ihrem Volk<br />

genannt wurde, am 5. September 1500<br />

geboren. Nachdem Edo Wiemken im<br />

Jahre 1511 verstarb, fiel Jever während<br />

einer Interimszeit vorübergehend<br />

an Ostfriesland, bis Fräulein Maria die<br />

Herrschaft über das Jeverland übernahm.<br />

Ihrem Vater ließ sie 50 Jahre nach<br />

seinem Tod ein Grabmal errichten,<br />

das heute im Vorraum der Stadtkirche<br />

zu besichtigen ist <strong>und</strong> zu den bedeutendsten<br />

Sehenswürdigkeiten der<br />

Stadt gehört. Im Rahmen einer Führung,<br />

die die evangelisch-lutherische<br />

Kirchengemeinde regelmäßig anbietet,<br />

kann dieses außergewöhnliche<br />

Edo-Wiemken-Denkmal 500 Jahre<br />

nach seinem Tod noch immer in<br />

Augenschein genommen werden.<br />

Auch ein weiteres großes Kunstwerk<br />

ist Fräulein Maria zu verdanken. ➔ S.27


Es handelt sich dabei um die in<br />

Eichenholz geschnitzte Kassettendecke<br />

im Audienzsaal des<br />

Schlosses, die zu den besonderen<br />

Arbeiten der niederländischen<br />

Renaissancekunst<br />

gehört. Das größte Geschenk<br />

hat sie allerdings gemacht, als<br />

sie dem Flecken Jever im<br />

Jahre 1536 die Stadtrechte<br />

verliehen hat. Mit diesem<br />

Ereignis, das sich in diesem<br />

Jahr zum 475. Mal jährt, hat sie ihrer<br />

Heimat einen großen Stellenwert<br />

beigemessen <strong>und</strong> damit gleichzeitig<br />

deren Bedeutung für die gesamte<br />

Region deutlich erhöht. Gemeinsam<br />

mit Einwohnern <strong>und</strong> Gästen wird<br />

das Jubiläum gefeiert. Aufgr<strong>und</strong> ihrer<br />

besonderen Leistungen hat Fräulein<br />

Maria seit ihrer Regentschaft bis in die<br />

heutige Zeit in Jever eine große Rolle<br />

gespielt. Aus Anlass ihres 400. Geburtstages<br />

im Jahr 1900 wurde<br />

zu ihrem Gedächtnis das Mariendenkmal<br />

aus Bronze (Bild)<br />

errichtet, das sich Ausgang<br />

des Alten Marktes neben der<br />

Fräulein-Marien-Straße zu finden<br />

ist. Viele Dinge <strong>und</strong> Orte tragen<br />

ihren Namen oder werden auf<br />

eine andere Art mit ihr in<br />

Verbindung gebracht. So sollte<br />

es auch niemanden wirklich<br />

verw<strong>und</strong>ern, wenn Jever weiterhin<br />

sehr häufig <strong>und</strong> voller Stolz als die<br />

Marienstadt bezeichnet wird.<br />

Seit dem Jahr 1575 wurde Maria nicht<br />

mehr in Jever gesehen. Der Legende<br />

nach ist sie jedoch nicht gestorben,<br />

sondern in einem unterirdischen Gang<br />

im Schlosspark verschw<strong>und</strong>en. Bis zu<br />

ihrer Wiederkehr wird entsprechend<br />

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Sonnabend 10.00 bis 14.00 Uhr<br />

ihrer Anweisung von den getreuen<br />

Jeveranern allabendlich die Marienglocke<br />

geläutet.<br />

Die zentralen Veranstaltungen zum<br />

475-jährigen Bestehen der Stadt Jever<br />

finden im Juni <strong>und</strong> September statt.<br />

So wird es am 26. Juni in der Innenstadt<br />

<strong>und</strong> am Alten Markt einen Bürgerbrunch<br />

geben aber auch einen<br />

großen Markttag mit verkaufsoffenem<br />

Sonntag <strong>und</strong> vielen Aktionen. Am<br />

2. September wird Jever in einem ganz<br />

besonderen Licht erscheinen, wenn<br />

in der Innenstadt die mystische Nacht<br />

eröffnet wird.<br />

gestalten<br />

binden <strong>und</strong> verlegen<br />

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SEITE 23<br />

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SPIELEN BEI JEDEM WETTER<br />

Spiel <strong>und</strong> Spaß das ganze Jahr<br />

<strong>und</strong> bei jeder Witterung ist einer<br />

der großen Vorteile von Indoorspielplätzen,<br />

von denen es hier<br />

in der Region einige gibt.<br />

Egal ob Sturm oder Regen an der<br />

Küste – hier darf getobt werden was<br />

das Zeug hält <strong>und</strong> auch für die<br />

Eltern ist in den gemütlichen Cafés<br />

gesorgt. Besondere Freude verspricht<br />

der riesige Spiel- <strong>und</strong> Kletterberg<br />

mit Labyrinth, wo ausgiebig getobt<br />

wird. Auch der Hindernisparcours<br />

stellt eine abwechslungsreiche<br />

Herausforderung für die Kinder dar.<br />

Gemütlicher geht es da im Kleinkindbereich<br />

sowie den Bällepools zu,<br />

wo die Kinder im bunten Meer<br />

„baden“ gehen. Geschicklichkeit wird<br />

den Kindern abverlangt, wenn sie die<br />

Kletterwand ausprobieren. Immer<br />

höher <strong>und</strong> höher springen die Kinder<br />

auf der Trampolinanlage <strong>und</strong> genießen<br />

die kurzen Momente der Schwerelosigkeit.<br />

Zwischendurch erholen sich<br />

die Kleinen beim Tischfußball oder<br />

Großformat-Spiel. Während die<br />

Mädchen <strong>und</strong> Jungen herumtoben,<br />

können sich die Eltern bei Kaffee<br />

<strong>und</strong> Kuchen sowie einer aktuellen<br />

Tageszeitung zurückziehen <strong>und</strong><br />

entspannen, was will man mehr?<br />

Die <strong>Nordsee</strong>-Spielstadt im „Dorf<br />

Wangerland“ in Hohenkirchen bietet<br />

über 20 Fahrgeschäfte. Nervenkitzel<br />

verspricht hier die Indoorachterbahn,<br />

bei der garantiert keine Langeweile<br />

aufkommt.<br />

Der Klabautermann-Indoor-Spielpark<br />

in Esens verspricht Freizeitvergnügen<br />

auf über 3000 Quadratmetern. Neben<br />

dem größten „Multiaktionsturm“ Norddeutschlands,<br />

gibt es eine Free-Climbing-Anlage.<br />

Auf der Go-Kartbahn<br />

wird Gas gegeben <strong>und</strong> auf dem Fußballplatz<br />

wetterunabhängig gekickt.<br />

Eine Kletterburg über drei Etagen<br />

wartet auf die Mädchen <strong>und</strong> Jungen<br />

im Spielpark „Sturmfrei“ in Neßmersiel.<br />

Hier darf auch auf dem Trampolin


getobt werden oder um den Sieg auf<br />

der Bowlingbahn, am Billard- <strong>und</strong><br />

Kickertisch sowie beim Badminton<br />

oder Tischtennis gespielt werden.<br />

Die Kreativen unter den Kindern<br />

können ihre Fingerfertigkeiten beim<br />

Drachen- oder Muschelkästchen-<br />

Basteln unter Beweis stellen.<br />

Direkt an der <strong>Nordsee</strong>küste gegenüber<br />

vom Hafen Hooksiel befindet sich<br />

die Schlechtwetteralternative<br />

„Bullermeck“. Hier finden die kleinen<br />

Gäste jede Menge Abwechslung,<br />

während die großen Gäste im Panorama-Restaurant<br />

den Ausblick auf die<br />

<strong>Nordsee</strong> genießen können. Bei der<br />

44 Meter langen Rutsche wird bestimmt<br />

der Hosenboden heiß <strong>und</strong><br />

auf der 70-Meter-Autoscooterbahn<br />

werden die neuen Schumachers<br />

geboren. Cool für Kids auch das<br />

Bungee Trampolin.<br />

Sich einmal fühlen wie Pippi Langstrumpf,<br />

das können die Kinder im<br />

Takka-Tukka-Land im „Strandportal“<br />

SEITE 25<br />

in Bensersiel. Der „Kleine Onkel“<br />

wartet schon auf die Mädchen <strong>und</strong><br />

Jungen. Schuhe dürfen übrigens<br />

draußen bleiben – hier wird im<br />

Sand gespielt.<br />

So macht Physik Spaß: Im Phänomania<br />

in Carolinensiel erlebt der Besucher auf<br />

über 1000 m 2 Naturgesetze des Alltags.<br />

An über 80 interaktiven Stationen<br />

ist das Anfassen ausdrücklich<br />

erlaubt – sogar erwünscht. Physikalische<br />

Experimente sollen selbst<br />

getestet <strong>und</strong> „erfahren“ werden. Hier<br />

schafft es der Besucher, seinem eigenen<br />

Schatten davon zu laufen. Er kann<br />

fühlen, welche Kräfte auf einen Astronauten<br />

bei seinem Weg ins All<br />

wirken. Den Kopf kann man<br />

im wahrsten Sinne auch<br />

verlieren, plötzlich liegt<br />

er auf einem Silbertablett<br />

ohne Unterkörper.<br />

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SEITE 26<br />

DIE OSTFRIESISCHEN INSELN<br />

„Welcher Seemann liegt bei Nacht im Bett?“<br />

Diese nette Eselsbrücke beschreibt mit ihren<br />

Anfangsbuchstaben die Reihenfolge der sieben<br />

Ostfriesischen Inseln von Ost nach West.<br />

Wangerooge – die „Begehrte“<br />

Wangerooge ist die östlichste der sieben Ostfriesischen<br />

Inseln. In der Länge dehnt sie sich über etwa neun<br />

Kilometer <strong>und</strong> in der Breite einen halben bis anderthalb<br />

Kilometer aus. Nur acht Kilometer trennen Wangerooge<br />

vom Festland. Inselbesucher kommen über Harlesiel<br />

mit der „MS Wangerooge“ oder der „MS Harlingerland“<br />

auf die Insel. Vom Westanleger geht es per Inselbahn<br />

in den Ort. Das <strong>Nordsee</strong>heilbad Wangerooge hat drei<br />

Wahrzeichen: Der Alte Leuchtturm mitten im Dorf<br />

ist seit mehr als zehn Jahren begehrtes Ziel zahlreicher<br />

Heiratswilliger. Richtung Westen ragt der neue Leuchtturm<br />

aus den Dünen empor <strong>und</strong> weist der Schifffahrt seit 1969<br />

den Weg. Ganz im Westen fällt der trutzige Westturm auf.<br />

Er wurde 1932/33 als Jugendherberge gebaut <strong>und</strong> ist<br />

der Nachfahre des 1601 fertig gestellten Wasserturms.<br />

Natürlich kann Wangerooge neben Sehenswürdigkeiten<br />

auch mit viel Natur, Sport, Kunst <strong>und</strong> Kultur <strong>und</strong><br />

Angeboten für Kinder aufwarten.<br />

Spiekeroog – die „Grüne“<br />

Spiekeroog ist eine grüne Insel. Bereits im Jahr 1860<br />

begannen die Bewohner damit, einen großen Baumbestand<br />

aufzubauen. Der hat sich bis heute gehalten <strong>und</strong> sich auf<br />

der Insel verteilt. Das Grün unterstreicht die Verb<strong>und</strong>enheit<br />

der Insulaner mit der Natur. Ruhe <strong>und</strong> Gemütlichkeit<br />

strahlt Spiekeroog aus <strong>und</strong> hat jedem seiner Gäste etwas zu<br />

bieten. Viele kulturelle Veranstaltungen <strong>und</strong> Angebote<br />

zeugen von der Aktivität <strong>und</strong> Aufgeschlossenheit auf der<br />

Insel <strong>und</strong> machen sie dadurch so besonders.<br />

Langeoog – die „Sportliche“<br />

Langeoog ist ein autofreies Eiland, das mit seinem<br />

<strong>Nordsee</strong>klima ideale Voraussetzungen für einen erlebnisreichen<br />

<strong>Urlaub</strong> für Groß <strong>und</strong> Klein bietet. Doch die<br />

Insel ist nicht nur ein Paradies für Erholungssuchende<br />

<strong>und</strong> Sportler, Langeoog ist auch für Naturfre<strong>und</strong>e,<br />

Ges<strong>und</strong>heitsbewusste <strong>und</strong> Kulturinteressierte eine Reise<br />

wert. Der 14 Kilometer lange natürliche Sandstrand<br />

lädt in kälteren Tagen zum Spazierengehen <strong>und</strong> im Sommer<br />

zum Sonnenbaden <strong>und</strong> Schwimmen ein. Die Überfahrt<br />

ab Bensersiel dauert nur eine halbe St<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

die Inselbahn bringt die Besucher schnell in den Ort.


Baltrum – die „Kleine“<br />

Die kleine Insel Baltrum liegt zwischen<br />

Langeoog <strong>und</strong> Norderney <strong>und</strong> wird<br />

von ihren Einwohnern liebevoll als<br />

„Dornröschen der <strong>Nordsee</strong>“ bezeichnet.<br />

Mit einer Länge von fünf Kilometern<br />

ist Baltrum die kleinste der bewohnten<br />

Ostfriesischen Inseln <strong>und</strong> ein idealer<br />

Platz für eine „Entschleunigung“ des<br />

Lebens. Neben dem abwechslungsreichen<br />

Kulturprogramm lädt die Insel,<br />

die bereits 1876 zum „Seebad“ wurde<br />

<strong>und</strong> seit der Mitte des letzten Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

anerkanntes <strong>Nordsee</strong>heilbad ist,<br />

zu ausgedehnten Spaziergängen ein,<br />

beispielsweise im „Großen Dünental“.<br />

Norderney – die „Gediegene“<br />

Bereits seit 1797 gibt es den Kurbetrieb<br />

auf Norderney. In der Innenstadt<br />

mit vielen historischen Gebäuden<br />

herrscht das pure Leben. Neben vielen<br />

Veranstaltungen <strong>und</strong> sportlichen Ereignissen<br />

bietet die 26 Quadratkilometer<br />

große Insel natürlich auch viel<br />

Natur. Die berühmtesten Sehenswürdigkeiten<br />

sind der Leuchtturm von<br />

1874, dessen 253 Stufen erklommen<br />

werden können sowie das Wrack eines<br />

Muschelbaggers am Ostende der Insel,<br />

das 1968 dort gestrandet war. Vor<br />

allem Sportfans hat die Insel einiges<br />

zu bieten. Neben Segeln, Kite-Surfen<br />

<strong>und</strong> Surfen besteht die Möglichkeit<br />

Beachvolleyball, Beachsoccer oder<br />

Dünengolf zu spielen.<br />

Juist – die „Ruhige“<br />

Wer der Hektik <strong>und</strong> dem Stress des<br />

Alltags entfliehen möchte, dem sei die<br />

Insel Juist zu empfehlen. Mit einer<br />

Länge von 17 Kilometern können an<br />

dem fast endlosen Sandstrand st<strong>und</strong>enlange<br />

Spaziergänge in herrlicher Ruhe<br />

gemacht werden. Die Ruhe ist das<br />

höchste Gut der Insel <strong>und</strong> es wird alles<br />

dafür getan, dass sich dieses nicht ändert.<br />

Vielen Gästen mag es schon etwas<br />

komisch vorkommen, keine Autogeräusche<br />

zu hören. Um die Ruhe zu<br />

SEITE 27<br />

bewahren, dürfen sich selbst die Pferde<br />

nur im „Schritttempo“ fortbewegen.<br />

Somit ist Juist das <strong>Urlaub</strong>sziel für<br />

Besucher, die einfach mal einen Gang<br />

zurückschalten wollen.<br />

Borkum – die „Große“<br />

Ganze 55 Kilometer ist die Insel<br />

Borkum von dem ostfriesischen<br />

Festland entfernt. Das anerkannte<br />

Heilbad bietet auf 30 Quadratkilometern<br />

neben einem vielfältigen<br />

kulturellen Angebot vor allem ausgedehnte<br />

Inselnatur. Hohe Dünen,<br />

Feuchtgebiete <strong>und</strong> Sümpfe sind<br />

stärker entwickelt als auf den Nachbarinseln<br />

<strong>und</strong> laden zu Entdeckungsreisen<br />

ein. Seit dem Jahr 2005<br />

kommen <strong>Urlaub</strong>er in Sachen Spaß,<br />

Fitness <strong>und</strong> Wellness auf ihre Kosten.<br />

In einem 8000 Quadratmeter<br />

umfassenden Wellness- <strong>und</strong> Erlebnisbad<br />

können Gäste entspannen <strong>und</strong><br />

die kleinen Besucher sich auf der<br />

Riesenrutsche austoben.


SEITE 28<br />

ALTHARLINGERSIEL – EIN ZIEL FÜR KENNER<br />

Naturliebhaber, Wanderer,<br />

Radfahrer <strong>und</strong> Kurgäste finden<br />

hier die Ruhe.<br />

Die kleine Ortschaft Altharlingersiel<br />

gehört zur Gemeinde Neuharlingersiel<br />

<strong>und</strong> gilt als „idyllisches Kleinod“ in der<br />

zweiten Linie hinter dem Deich. Das<br />

war nicht immer so: Bis 1693 hatte<br />

der Ort einen Hafen <strong>und</strong> eine direkte<br />

Verbindung zum Meer. Heute ist<br />

Altharlingersiel ein typisches Marschendorf<br />

mit einem weiten Blick<br />

in die erholsame <strong>und</strong> schöne ostfriesische<br />

Marschenlandschaft, mit Feldern<br />

<strong>und</strong> Groden. Das alte Harlinger<br />

Sieltief fließt direkt am Ortskern vorbei,<br />

Bäume stehen bis ans Ufer,<br />

das Grün spiegelt sich in der ruhigen<br />

Wasseroberfläche. Einen öffentlichen<br />

Zugang zu dem natürlichen Gewässer<br />

gibt es bislang nicht. Das möchte der<br />

vor Ort aktive Heimat- <strong>und</strong> Verkehrsverein<br />

„Uns Dörp“ Altharlingersiel e. V.<br />

nun ändern <strong>und</strong> plant in diesem<br />

Frühjahr in Absprache mit den<br />

Behörden in zentraler Dorflage eine<br />

kleine Ausbuchtung des Sieltiefs<br />

– ein kleines Hafenbecken mit einer<br />

Steganlage anzulegen, die Gästen<br />

<strong>und</strong> Einheimischen die Nutzung des<br />

Gewässers zum Angeln <strong>und</strong> Boot<br />

fahren ermöglichen soll.<br />

DIE ATTRAKTIVITÄT WIRD DURCH<br />

ERWEITERUNG DER VIELFALT<br />

AN ANGEBOTEN KONTINUIERLICH<br />

GESTEIGERT<br />

Integriert in die kleine grüne<br />

„Hafenanlage“ werden ein Bootshaus,<br />

Spazierwege, Sitzbänke, eine Bouleanlage<br />

mit zwei Spielfeldern <strong>und</strong> ein<br />

Weidenpavillon mit einem Bühnenbereich,<br />

der für Feste <strong>und</strong> Aufführungen<br />

zur Verfügung stehen wird.<br />

Damit dokumentiert der Ort sein<br />

Engagement für eine Ortsentwicklung,<br />

eine touristische Erschließung <strong>und</strong><br />

seine Attraktivierung. Altharlingersiel<br />

überrascht aber bereits jetzt schon<br />

mit seiner Vielfalt an Angeboten: Kulinarisch<br />

stehen den Gästen vier Gastronomiebetriebe<br />

mit unterschiedlicher<br />

Ausprägung zur Verfügung: Eine<br />

gemütliche, mit außergewöhnlichen<br />

Leuchtobjekten ausgestattete Ostfriesische<br />

Teestube, die den „weltbesten“<br />

Apfelkuchen <strong>und</strong> höchsten<br />

Tortengenuss verspricht, ein großgruppen-<br />

<strong>und</strong> familienfre<strong>und</strong>liches<br />

Scheunenrestaurant in einem original<br />

restaurierten alten Gulfhofgebäude<br />

mit ausgestellten alten Landmaschinen<br />

<strong>und</strong> einem Spielzimmer für<br />

die kleinsten Gäste, ein gemütliches<br />

Bierlokal samt Biergarten am Sieltief,<br />

mit kleinem Imbiss zu moderaten<br />

Preisen <strong>und</strong> das Fischlokal am ehemaligen<br />

alten Hafen lassen jeden<br />

<strong>Urlaub</strong>stag entspannt ausklingen.<br />

Regionale Produkte, Gemüse, Obst,<br />

Kartoffeln <strong>und</strong> Eier werden in<br />

Altharlingersiel in drei landwirtschaft-<br />

lichen Betrieben in Hofläden direkt<br />

vermarktet <strong>und</strong> an die örtliche Gastronomie<br />

geliefert. Für Kinder hält<br />

Altharlingersiel einen attraktiven<br />

Spielplatz <strong>und</strong> einen gepflegten Bolzplatz<br />

mit Toren <strong>und</strong> Torwand bereit.<br />

Ponyreiten, Freiluftschach <strong>und</strong> Damespiel<br />

werden angeboten. Ein örtlicher<br />

Fahrradverleih ermöglicht jedem Gast<br />

das sanfte Erk<strong>und</strong>en der malerischen<br />

Landschaft hinterm Deich.<br />

ALTHARLINGERSIEL<br />

– EIN ORT MIT TRADITION<br />

UND KULINARISCHEN<br />

BESONDERHEITEN<br />

Traditionsgemäß pflegt der kleine Ort<br />

die ostfriesischen Bräuche <strong>und</strong> Riten.<br />

Besenwerfen, Osterfeuer, Ostereiersuche<br />

am Ostersonntag <strong>und</strong> Maibaum<br />

aufstellen sind nur einige Feste, die<br />

Einheimische <strong>und</strong> Gäste zusammen<br />

feiern. Das Highlight ist wohl der<br />

traditionelle Landmarkt am letzten<br />

Sonnabend im Juni. Dabei handelt


es sich um eine „Mini-Landpartie“<br />

mit Live-Musik, Tanzdarbietungen,<br />

einem Flohmarkt, einer Handwerker<strong>und</strong><br />

Künstlermeile, einer Land-<br />

HOF JANßEN »HÖRN VAN DIEK«<br />

<strong>Urlaub</strong> in schicken Ferienwohnungen<br />

<strong>und</strong> Appartements<br />

Wohnen mit grüner Energie<br />

Hofeigene <strong>und</strong> weitere regionale <strong>und</strong> saisonale<br />

Produkte im Hofladen: Kartoffeln, Obst, Gemüse,<br />

Kräuter <strong>und</strong> Blumen nach Saison, Eier, Honig, raffinierte<br />

Geschenkideen, …<br />

Friedrichsgroden 21 · 26409 Carolinensiel<br />

Tel: 04464-244 · www.janssen-hoern-van-diek.de<br />

Scheunenrestaurant Gulfhof<br />

Butendiek<br />

Echt »kuh(l)«!<br />

✩ Ausstellung landwirtschaftlicher<br />

Maschinen <strong>und</strong> Geräte<br />

✩ (K)ostfriesisch lecker<br />

✩ Portionen zum Sattessen zu<br />

familienfre<strong>und</strong>lichen Preisen<br />

www.gulfhof-butendiek.net<br />

26427 Altharlingersiel · Telefon 01 73 / 189 19 13<br />

Öffnungszeiten: täglich ab 17.00 Uhr · sonn- <strong>und</strong> feiertags ab 12.00 Uhr<br />

de Kutscherkroog<br />

POLMANN'S LANDRESTAURANT<br />

ALTFUNNIXSIEL<br />

bei der Brücke<br />

Telefon 04464/8540<br />

*** viel, frisch, gut <strong>und</strong> günstig ***<br />

Wir bieten Ihnen eine große Auswahl an deftigen<br />

bäuerlichen Gerichten, ostfriesischen Spezialitäten,<br />

vegetarischen Speisen sowie eine Kinderkarte.<br />

Auch unsere frisch zubereiteten Fisch- <strong>und</strong> Fleischvariationen<br />

sind eine Gaumenfreude.<br />

Einzigartige<br />

bäuerliche<br />

Küche<br />

Unsere Speisen werden überwiegend aus frischen<br />

landwirtschaftlichen Produkten des Harlinger<br />

Hubertushofes in Altharlingersiel hergestellt.<br />

maschinenausstellung, ostfriesischen<br />

Spezialitäten <strong>und</strong> saisonalen kulinarischen<br />

Genüssen. In diesem Jahr<br />

findet der Landmarkt am 25. Juni<br />

von 10 bis 22 Uhr statt.<br />

WEITERE INFORMATIONEN UNTER<br />

WWW.ALTHARLINGERSIEL.DE<br />

Ostfriesische Teestube<br />

Altharlingersiel<br />

Entdecken ✩ Staunen ✩ Genießen<br />

Café täglich ab 14.00 Uhr geöffnet!<br />

Appartementhotel · Café<br />

Ortskern 8<br />

26427 Altharlingersiel<br />

Fon (0 44 64) 94 58 36<br />

www.ostfriesische-teestube.de<br />

Waterstraat 4<br />

Altharlingersiel<br />

26409 Wittm<strong>und</strong><br />

Telefon: 04464/239<br />

Besuchen Sie<br />

Bauer Jan-Wilhelm’s<br />

Harlinger Hubertushof<br />

mit Heike’s Hofladen<br />

in Altharlingersiel<br />

Telefon 04464/233<br />

zwischen Neuharlingersiel<br />

<strong>und</strong> Carolinensiel<br />

Hier bekommen Sie:<br />

■ Landwirtschaftliche Produkte aus<br />

eigenem umweltfre<strong>und</strong>lichen Anbau<br />

■ Speisekartoffeln vom Kleiboden<br />

■ Landeier aus eigener Freilandhaltung<br />

■ Fleisch- <strong>und</strong> Wurstwaren von<br />

artgerecht gehaltenen Tieren<br />

■ Hausgemachte Marmeladen <strong>und</strong> Liköre<br />

■ Erdbeeren <strong>und</strong> verschiedene Gemüse<br />

je nach Saison<br />

■ Viele Tiere freuen sich auf Ihren Besuch:<br />

Esel, Ziegen, Schafe, H<strong>und</strong>, Katzen,<br />

Hühner, Kaninchen u. v. m.<br />

Auch Vermietung von Ferienwohnungen, Telefon 0 44 64 / 85 40, Handy 01 62 / 2 42 82 79<br />

SEITE 29


MIT DEM WIND AUF DU UND DU<br />

Kiten, surfen, segeln, Drachen fliegen<br />

lassen oder Segelfliegen – hier in<br />

der Region hat man die Chance, den<br />

Wind für seinen Sport zu nutzen<br />

<strong>und</strong> dabei ist das Angebot vielfältig.<br />

Denn Wind, den gibt es in Ostfriesland<br />

eigentlich fast immer <strong>und</strong><br />

noch dazu reichlich. Kiten ist noch<br />

eine relativ junge Sportart, sie vereint<br />

die Balance auf dem Brett mit der<br />

Technik des Drachenfliegens. Dabei<br />

kann jeder mit dem Wind auf Du <strong>und</strong><br />

Du gehen, denn bläht sich der<br />

Kitedrachen, kann man seine eigenen<br />

Kräfte mit der der Natur messen.<br />

Verschiedene Surfschulen an der Küste<br />

bieten auch für Einsteiger Kurse an.<br />

Ob der Wind von See oder vom Land<br />

kommt, ist auch für die Surfer wichtig.<br />

Das Segel in den Wind stellen, die<br />

Balance halten <strong>und</strong> schon geht es<br />

gleitend über das Wasser. Für Fortgeschrittene<br />

natürlich auch gerne mit<br />

kleinen Stunts.<br />

Nicht ganz so viel Balance aber dafür<br />

allerhand Kenntisse über Wind <strong>und</strong><br />

Wasser müssen auch die Segler haben.<br />

In vielen Segelschulen kann jeder<br />

sich mit Luv <strong>und</strong> Lee vertraut machen.<br />

Das <strong>Nordsee</strong>bad Hooksiel lockt den<br />

aktiven <strong>Nordsee</strong>urlauber mit vielen<br />

Wassersportangeboten. Die Surfschule<br />

„Surf In“ zum Beispiel, die auf<br />

dem Vereinsgelände des Hooksieler<br />

Surfclubs (HSC) zu finden ist, ist<br />

seit über zehn Jahren feste Anlaufstelle<br />

für alle, die Windsurfen oder das<br />

spektakuläre Kitesurfen erlernen<br />

möchten. Als Mitglied im Verband<br />

Deutscher Wassersportschulen<br />

(VDWS) entspricht die Schulung<br />

höchsten Standards. Viel wichtiger ist<br />

aber noch der garantierte Spaßfaktor<br />

für Jung <strong>und</strong> Alt. Gerade beim Windsurfen<br />

haben sowohl sechsjährige<br />

Youngster, als auch die Generation<br />

„SilverSurfer“ (60plus) schon<br />

den Sprung aufs Brett in Hooksiel<br />

gemeistert. Das Windsurf-Schulungsrevier<br />

ist durch eine Schleuse von<br />

der offenen <strong>Nordsee</strong> getrennt, was für<br />

ideale Schulungsbedingungen,


unabhängig von den Gezeiten sorgt.<br />

Nach dem Gr<strong>und</strong>kurs kann der international<br />

gültige Windsurfschein<br />

erworben werden, womit der Surfkarriere<br />

wirklich nichts mehr im Wege<br />

steht. Immer wieder finden komplette<br />

Familien Spaß am Windsurfen <strong>und</strong><br />

haben die Möglichkeiten gemeinsam<br />

eine schöne Zeit zu verbringen.<br />

MIT BRETT UND DRACHEN<br />

DIE LÜFTE EROBERN<br />

Für alle die eine Etage höher hinaus<br />

wollen, gibt es zudem das Kitesurfen<br />

in Hooksiel. Beim Kitesurfen wird<br />

man von einem großen Lenkdrachen<br />

auf einem Surfbrett stehend übers<br />

Wasser gezogen. Bei sicherer Beherrschung<br />

sind bei dieser Sportart imposante<br />

Sprünge möglich. Die flache<br />

Bucht von Hooksiel bietet aufgr<strong>und</strong><br />

seiner Stehtiefe ideale Bedingungen<br />

für Kitesurf-<br />

Anfänger <strong>und</strong><br />

Cracks. In einem<br />

zweitägigen Kurs<br />

lernt man die<br />

ersten Schritte<br />

<strong>und</strong> den sicheren<br />

Umgang<br />

mit dem Kite.<br />

Beim Kitesurfen<br />

ist eine<br />

ges<strong>und</strong>e<br />

Physis <strong>und</strong><br />

ein Mindestgewicht<br />

von<br />

50 Kilo erforderlich.<br />

Um einen ersten Eindruck vom<br />

Kitesurfen zu bekommen, lohnt sich<br />

der Besuch an der Kitestation<br />

(Sandbank, H<strong>und</strong>estrand) an<br />

einem windigen Tag. Die Saison<br />

2011 reicht von den Osterferien<br />

bis in den Oktober, so dass es<br />

jede Menge Möglichkeiten gibt,<br />

einmal in Hooksiel vorbei zu<br />

schauen.<br />

Und übrigens, auch die<br />

Könner dieser Sportarten<br />

sind willkommen. Auf dem<br />

Surfgelände sind Surfer<br />

jederzeit gern gesehen<br />

– ganz unabhängig von der<br />

Surfschule. Sie können<br />

hier ihre eigenen Gerätschaften<br />

direkt am Wasser<br />

zusammenbauen <strong>und</strong> dann<br />

sofort auf dem Hooksmeer<br />

loslegen.<br />

Neues Zuhause gesucht?<br />

Nutzen Sie unser großes Angebot<br />

<strong>und</strong> lassen Sie sich fachk<strong>und</strong>ig beraten<br />

- kostenlos <strong>und</strong> unverbindlich.<br />

Kommen Sie zu uns oder<br />

besuchen Sie uns unter:<br />

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SEITE 31<br />

immobilien@sparkasse-leerwittm<strong>und</strong>.de


SEITE 32<br />

NORDSEE-URLAUB JETZT AUCH ONLINE<br />

<strong>Urlaub</strong>er an der ostfriesischen <strong>und</strong><br />

friesischen Küste haben ab sofort<br />

die Möglichkeit, ihre Reiseregion über<br />

das relaunchte Internetportal<br />

www.nordsee-urlaub.de zu entdecken.<br />

Der Internetauftritt bietet jetzt noch<br />

mehr Service <strong>und</strong> vielfältige touristische<br />

Angebote im modernen, frischen<br />

Design. Der Besucher hat die Wahl,<br />

sich entweder thematisch leiten<br />

zu lassen oder über eine zusätzliche<br />

Ortsauswahl die gewünschten<br />

Inhalte wie Ausflugsziele, Veranstaltungen<br />

sowie Tipps <strong>und</strong> Tricks<br />

zu erfahren. Der Online-Reiseführer<br />

informiert hierzu umfassend,<br />

einfach <strong>und</strong> kostenlos über den<br />

gewählten <strong>Urlaub</strong>sort.<br />

MIT WWW.NORDSEE-URLAUB.DE<br />

URLAUB SCHON VORAB ERLEBEN<br />

Interessante Beiträge sowie ansprechende<br />

Fotos <strong>und</strong> Videos wecken<br />

<strong>Urlaub</strong>sfreuden <strong>und</strong> machen Lust<br />

auf einen <strong>Urlaub</strong> in der schönen <strong>Nordsee</strong>region.<br />

Eine Vielzahl an Webcams<br />

geben den ersten „Live-Eindruck“.<br />

Über die einzelnen Themenfelder<br />

Aktiv, Familie, Wellness, Natur, Kultur<br />

<strong>und</strong> Genuss erlangt der Gast vielseitige<br />

Informationen für seinen individuellen<br />

<strong>Urlaub</strong>.<br />

Hauptstraße 33<br />

26419 Schortens/Middelsfähr<br />

www.modellbahnen-folkens.de<br />

Mo.-Fr.: 10.00 - 13.00 <strong>und</strong> 14.30 - 18.00 Uhr<br />

Sa.: 10.00 - 13.00 Uhr<br />

Die <strong>Nordsee</strong>-Unterkunftssuche<br />

lässt den Besucher<br />

schnell <strong>und</strong> einfach die<br />

passende Übernachtungsmöglichkeit<br />

finden. Und<br />

wer sich von Land <strong>und</strong><br />

Leute nicht trennen <strong>und</strong><br />

ganz in den schönen<br />

Norden ziehen möchte,<br />

dem stehen in<br />

der<br />

Sparkassen-<br />

Immobilien-Suche eine<br />

Vielzahl an Objekten zum Kauf<br />

zur Auswahl.<br />

Zudem verfügt das Portal über einen<br />

aktuellen Bereich, in dem täglich die<br />

neusten Themen aus den Regionen<br />

Friesland, Ostfriesland sowie News aus<br />

dem touristischen Bereich direkt aus<br />

den Redaktionen der Tageszeitungen<br />

„Anzeiger für Harlingerland“ <strong>und</strong><br />

„Jeversches Wochenblatt“ veröffentlicht<br />

werden.<br />

Natürlich ist www.nordsee-urlaub.de<br />

auch auf Twitter, Facebook <strong>und</strong><br />

YouTube zu finden. Hier werden den<br />

☎ 0 44 21 70 370<br />

<strong>Nordsee</strong>-<br />

Fans <strong>und</strong> zukünftigen<br />

<strong>Urlaub</strong>ern aktuelle<br />

Angebote, Highlights <strong>und</strong><br />

die Schönheit der Region präsentiert.<br />

Eine eigene <strong>Nordsee</strong>-Fanpage auf<br />

Facebook informiert über alle Neuigkeiten<br />

an der Küste <strong>und</strong> bietet ihnen<br />

die Möglichkeit selbst Erlebnisse,<br />

Fotos <strong>und</strong> Videos einzustellen. Auf<br />

Twitter „zwitschert“ die Redaktion von<br />

www.nordsee-urlaub.de Veranstaltungs-<br />

sowie Kulturhighlights <strong>und</strong> der<br />

<strong>Nordsee</strong>-YouTube-Kanal zeigt Filme<br />

aus der schönen <strong>Nordsee</strong>region.<br />

WEITERE INFORMATIONEN UNTER:<br />

www.nordsee-urlaub.de<br />

<strong>Nordsee</strong>heilbad Neuharlingersiel<br />

Infos<br />

Tourist-Information Neuharlingersiel<br />

Edo-Edzards-Str. 1 · 26427 Neuharlingersiel<br />

Tel. (049 74)188-0 · www.neuharlingersiel.de<br />

Entdecken Sie das idyllische<br />

<strong>Nordsee</strong>heilbad Neuharlingersiel<br />

bei einem Spaziergang am Strand,<br />

auf dem Deich oder durch den<br />

malerischen Hafen mit seiner<br />

aktiven Krabbenkutterflotte.<br />

Genießen Sie bei maritimen<br />

Veranstaltungen den Charme<br />

des schönen Fischerdorfes.


PFLEGE IM URLAUB<br />

In ruhiger <strong>und</strong> dennoch zentraler Lage<br />

des anerkannten <strong>Nordsee</strong>heilbades Carolinensiel<br />

liegt das Johanneshaus Carolinum,<br />

in dem Seniorendienste angeboten werden<br />

– auch für die <strong>Urlaub</strong>szeit.<br />

Im Johanneshaus soll den Bewohnern vor allem die<br />

Teilnahme am öffentlichen Leben ermöglicht werden.<br />

Mit Geschäften, Banken <strong>und</strong> anderen Dienstleistern sowie<br />

der Kirche <strong>und</strong> Museen in der Nähe ist das Vorhaben sehr<br />

leicht umzusetzen. Gleiches gilt für das Johanneshaus<br />

in Wittm<strong>und</strong> mit seiner zentralen Lage in Ostfriesland <strong>und</strong><br />

der Nähe zur Küste. Ein besonderer Dienst der beiden<br />

Einrichtungen ist die <strong>Urlaub</strong>spflege. So soll nicht nur der<br />

Pflegebedürftige Erholung <strong>und</strong> Abwechslung erfahren,<br />

sondern auch die pflegenden Angehörigen während ihrer<br />

Ferienzeit.<br />

Die Häuser bieten große Doppel- <strong>und</strong> Einzelzimmer<br />

mit viel Komfort. So hat jede Unterkunft ein eigenes<br />

Badezimmer, ein Hausnotrufsystem sowie Telefon- <strong>und</strong><br />

Fernsehanschluss. Von den Balkonen oder Terrassen<br />

aus kann der Bewohner die angenehme <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>e<br />

<strong>Nordsee</strong>luft schnuppern oder es sich in den möblierten<br />

Zimmern gemütlich machen.<br />

Die Pflege umfasst je nach Bedarf die Hilfestellung bei<br />

allen Verrichtungen des täglichen Lebens, auf Wunsch die<br />

Aktivierung <strong>und</strong> Mobilisierung, die Bereitstellung aller<br />

üblichen Pflege- <strong>und</strong> Verbrauchsartikel sowie die Erstellung<br />

eines abschließenden Berichtes über den Aufenthalt.<br />

Auch kulinarisch haben die beiden Johanneshäuser<br />

einiges zu bieten. Neben den traditionellen ostfriesischen<br />

Gerichten, wie beispielsweise Grünkohl mit Pinkel<br />

oder Hüdel <strong>und</strong> Birnen, werden natürlich auch Klassiker<br />

wie Rheinischer Sauerbraten oder Königsberger Klopse<br />

serviert. Über den Tag verteilt werden drei Hauptmahlzeiten,<br />

zwei Zwischenmahlzeiten <strong>und</strong> eine Spätmahlzeit<br />

angeboten. Spätestens bei der geselligen täglichen Teest<strong>und</strong>e<br />

am Nachmittag stellt sich die Gemütlichkeit ein.<br />

Partner der Familie<br />

ND Norddeutsche Seniorendienste<br />

gemeinnützige GmbH<br />

Johanneshaus Carolinum<br />

SEITE 33<br />

Betreutes Wohnen Stationäre Pflege <strong>Urlaub</strong>spflege<br />

Bahnhofstraße 12 · 26409 Carolinensiel<br />

Tel. 0 44 64 / 9 48 50 · www.carolinum.jsd.de<br />

info@carolinum.jsd.de<br />

Johanneshaus Wittm<strong>und</strong><br />

Tagespflege<br />

Das Angebot unserer Tagespflege steht Ihnen<br />

von montags bis freitags, 8.00 bis 16.00 Uhr,<br />

zur Verfügung.<br />

Nutzen Sie unseren kostenlosen Probetag!<br />

Am Schützenplatz 41 · 26409 Wittm<strong>und</strong><br />

Telefon 04462 / 887-1602<br />

Johanneshaus Wittm<strong>und</strong><br />

Stationäre Pflege<br />

Am Schützenplatz 41 · 26409 Wittm<strong>und</strong><br />

Tel. 04462 / 8870 · info@ wittm<strong>und</strong>.jsd.de<br />

www.wittm<strong>und</strong>.jsd.de<br />

Eine Gesellschaft der<br />

Johanniter Seniorenhäuser GmbH


SEITE 34<br />

ENTDECKEN, ERLEBEN UND ERFAHREN – AUSFLUGSZIELE<br />

Auch im Inland hat Ostfriesland<br />

viel zu bieten. Zahlreiche Museen,<br />

Kunsthallen oder Erlebnisparks<br />

warten auf die Gäste.<br />

Das <strong>Nordsee</strong>bad Dangast ist allgemein<br />

für seinen Rhabarberkuchen im<br />

Kurmittelhaus bekannt. Von weit her<br />

kommen die Einheimischen <strong>und</strong><br />

Gäste, um hier in der Schlange zu stehen<br />

<strong>und</strong> den frischen meist noch<br />

warmen Kuchen auf einem der vielen<br />

Plätze im Haus oder draußen mit<br />

Blick auf das Meer zu genießen. Drum<br />

herum tummeln sich die Motorradfahrer,<br />

denn Dangast ist bei den Bikern<br />

beliebt. Aber auch Sportwagenfahrer,<br />

Intellektuelle, Fahrradfahrer, Inlineskater<br />

fachsimpeln über Politik, Kunst<br />

<strong>und</strong> spüren die Energie der früheren<br />

Zeit. Kinder begegnen sich. Künstler<br />

<strong>und</strong> Musiker probieren sich hier aus.<br />

Dangast ist etwas Besonderes.<br />

Wer nach Greetsiel kommt, ist eingefangen<br />

vom zauberhaften Anblick<br />

eines Puppenstubenortes mit historischen<br />

Giebelhäusern aus dem 17.<br />

Jahrh<strong>und</strong>ert, dem über 600 Jahre<br />

alten Fischerhafen mit seiner Krabbenkutterflotte,<br />

den berühmten Greetsieler<br />

Zwillingsmühlen <strong>und</strong> malerischen<br />

Gassen. Ein großes Angebot an<br />

Restaurants, Teestuben, Cafés <strong>und</strong><br />

Einkaufsmöglichkeiten lassen den<br />

<strong>Urlaub</strong> zu einem Erlebnis werden.<br />

Von hier aus ist es nicht weit bis<br />

zum Pilsumer Leuchtturm, der seine<br />

Berühmtheit in den letzten Jahren<br />

D<br />

durch verschiedene Filme wie dem<br />

Otto-Film, im Tatort <strong>und</strong> Werbeauftritte<br />

erlangt hat. Im Frühjahr 1973<br />

begann eine aufwändige Renovierung<br />

<strong>und</strong> der Turm bekam zum ersten Mal<br />

seinen rot-gelb geringelten Farbanstrich,<br />

der ihn so einzigartig macht.<br />

Viele Gesichter hat die Stadt Emden.<br />

Eine starke Wirtschaftslandschaft<br />

mit einem Seehafen, Windkrafttechnik<br />

<strong>und</strong> dem Volkswagen-Werk beeinflussen<br />

diese Stadt ebenso wie eine eindrucksvolle<br />

Museumslandschaft. Die<br />

b<strong>und</strong>esweit bekannte Kunsthalle mit<br />

der angeschlossenen Malschule wurde<br />

von Henri <strong>und</strong> Eske Nannen gegründet.<br />

Der STERN-Vater Henri Nannen<br />

eröffnete 1986 in seiner Heimatstadt<br />

Emden ein Haus für seine Sammlung,<br />

Funcenter Hooksiel<br />

• Bungee-Trampolin<br />

• 10 m-Kletterwand<br />

• 10-Platz-Trampolin<br />

• 70 m Autoscooterbahn<br />

• Großer Kletterberg<br />

• Fischkutter mit Sandstrand<br />

• 44 m Riesenrutsche<br />

• Großer Kleinkinder-<br />

Spielbereich<br />

• Geburtstagsfeiern in<br />

echten Indianerzelten etc.<br />

• PANORAMA-RESTAURANT<br />

mit großartigem Ausblick auf die <strong>Nordsee</strong><br />

• <strong>und</strong> vieles mehr ...<br />

Telefon 04425/990399 · Fax 04425/990388<br />

www.bullermeck.de<br />

HOOKSIEL – AUSSENHAFEN<br />

täglich geöffnet von 10.00 – 18.00 Uhr<br />

In den Wintermonaten geänderte Öffnungszeiten<br />

(siehe Internet: www.bullermeck.de)


vorwiegend Kunst der Klassischen<br />

Moderne. Seit dem Jahr 2000 erweitert<br />

die Schenkung des Münchner<br />

Galeristen Otto van de Loo den<br />

Bestand um Kunst nach 1945. Dat<br />

Otto Huus zeigt die Karriere des<br />

aus Emden stammenden deutschen<br />

Komikers Otto in einem kleinen<br />

Schmunzelkabinetts. Das Ostfriesische<br />

Landesmuseum mit der berühmten<br />

Rüstkammer befindet sich im<br />

Emder Rathaus am Delft. Ein Ehrenplatz<br />

ist hier den Rüstungen <strong>und</strong><br />

Waffen der Bürgerwehr gewidmet<br />

(16. bis 18. Jahrh<strong>und</strong>ert), es handelt<br />

sich um die größte stadteigene<br />

Waffensammlung der B<strong>und</strong>esrepublik.<br />

In Wiesmoor, der Stadt der Blumen,<br />

gibt es viel zu sehen. Neben dem<br />

Moor, der idyllischen Fehnlandschaft<br />

mit ihren Klappbrücken <strong>und</strong> unberührter<br />

Natur ist der Luftkurort auch<br />

der ideale Platz für Individualisten.<br />

Inmitten des Landschaftsparks steht<br />

das Torf- <strong>und</strong> Siedlungsmuseum. Bei<br />

einem Besuch des Museums kann man<br />

sich in die Vergangenheit entführen<br />

lassen <strong>und</strong> den besonderen Charme<br />

dieses Museums im Luftkurort Wiesmoor<br />

erleben. Höhepunkte sind die<br />

Backtage im Backhäuschen oder<br />

(auf Anmeldung ab 25 Personen) der<br />

Unterricht im Schulmuseum.<br />

Ein Erlebnis ist ohne Zweifel ein<br />

Besuch der Hochseeinsel Helgoland.<br />

Wenn das Ziel erst als kleiner Strich<br />

am Horizont sichtbar <strong>und</strong> von Minute<br />

zu Minute größer wird <strong>und</strong> nach<br />

Miniaturen- <strong>und</strong> Freizeitpark<br />

für die Wasserspaß ganze – feucht Familie. <strong>und</strong> spritzig.<br />

Märchenhaft –<br />

über 50 naturgetreue Modellbauten<br />

Fahrspaß –<br />

aufregend <strong>und</strong><br />

vielseitig.<br />

Saison 2011<br />

18. April bis 30. Oktober<br />

Hauptsaison<br />

4. Juni bis 30. August<br />

täglich 9-19 Uhr<br />

Vor- <strong>und</strong> Nachsaison<br />

Sa. bis Mi. 10-18 Uhr<br />

Osterferien, Himmelfahrtswoche<br />

<strong>und</strong> Herbstferien<br />

täglich 10-18 Uhr.<br />

SEITE 35<br />

<strong>und</strong> nach Einzelheiten zu erkennen<br />

sind, dann spürt man die Freiheit,<br />

loslassen <strong>und</strong> das hektische Treiben in<br />

den Städten <strong>und</strong> Orten weit hinter<br />

sich lassen zu können. Helgoland ist<br />

ein Schauplatz der Geschichte,<br />

ein Naturparadies, in dem Fauna <strong>und</strong><br />

Flora einzigartig sind. Die bunte<br />

Hafenmeile mit den Hummerbuden<br />

<strong>und</strong> die Helgoländer Börteboote<br />

gehören zu den facettenreichen Eindrücken.<br />

Bei einem R<strong>und</strong>gang um<br />

die Insel, vorbei am kleinsten Naturschutzgebiet<br />

der Welt, dem Lummenfelsen,<br />

trifft man auf die „Lange Anna“.<br />

Wittm<strong>und</strong> ist eine typisch ostfriesische<br />

Kleinstadt. Altes <strong>und</strong> Neues<br />

liegen direkt nebeneinander, Tradition<br />

<strong>und</strong> Moderne ergänzen sich zu einer<br />

Märchenhaft –<br />

über 40 naturgetreue<br />

Modellbauten.<br />

Neu in der Saison Fahrspaß 2008 –<br />

Kinderkarussell aufregend<br />

<strong>und</strong><br />

vielseitig<br />

Lütge Land · Friesenkamp 5 · 26409 Altfunnixsiel (Nähe Carolinensiel)<br />

Tel. (04464)1744 · Nähere Infos auch im Internet: www.luetge-land.de


SEITE 36<br />

interessanten Flaniermeile. Typisch<br />

für diese aktive Ostfriesenstadt sind<br />

die Rotklinker, die sowohl für den<br />

Straßenbelag als auch zum Hausbau<br />

verwendet werden. Die Fußgängerzone,<br />

von den Wittm<strong>und</strong>ern auch „Pudding“<br />

genannt, lädt zum Bummeln ein – <strong>und</strong><br />

hier gibt es etwas Besonderes zu entdecken:<br />

Nach dem Vorbild von Hollywoods<br />

„Walk of Fame“ gibt es hier die<br />

„Hands of Fame“, auf der bekannte<br />

Persönlichkeiten aus Politik, Musik,<br />

Sport <strong>und</strong> Show ihre Handabdrücke<br />

hinterlassen haben. Auf dem „Präsidentenplatz“<br />

sind die Handabdrücke<br />

der deutschen B<strong>und</strong>espräsidenten in<br />

den Klinker eingelassen. Weitere<br />

Sehenswürdigkeiten in der Stadt des<br />

„Ostfriesenabiturs“ sind das Kreishaus,<br />

die barocke St.-Nicolai-Kirche, das<br />

Heimatmuseum in der Peldemühle<br />

<strong>und</strong> der Schlosspark in dem den<br />

ganzen Sommer im 14-tägigen Abstand<br />

ATEMBERAUBEND TEMBERAUBEND • FASZINIEREND ASZINIEREND • EINZIGARTIG<br />

Erleben Sie eine faszinierende Reise<br />

zu den Meeren <strong>und</strong> Lebensräumen<br />

unserer Erde: Tauchen Sie ein in das<br />

Wattenmeer, über die Deutsche<br />

Bucht bis Helgoland, dann in den<br />

Atlantik, die Antarktis,<br />

zu Bewohnern im<br />

tropischen<br />

Regenwald <strong>und</strong><br />

über die Karibik<br />

zurück nach<br />

Wilhelmshaven.<br />

AM HELGOLANDKAI<br />

SÜDSTRAND 123<br />

WILHELMSHAVEN<br />

� 04421-5066444<br />

Öffnungszeiten<br />

täglich 10 - 18 Uhr<br />

Konzerte jeweils donnerstags angeboten<br />

werden. In Wittm<strong>und</strong> gibt<br />

es aber auch ein großes Freizeitbad<br />

(Isums) mit vielen Attraktionen.<br />

Bekannt ist die Stadt auch durch<br />

das Jagdgeschwader 71 „Richthofen“<br />

<strong>und</strong> die militärgeschichtliche<br />

Sammlung.<br />

Das Küstenmuseum Wilhelmshaven<br />

zeigt eine unkonventionell gestaltete<br />

Ausstellung, die zur Erforschung<br />

von Vergangenheit, Gegenwart <strong>und</strong><br />

Zukunft der Küste einlädt. Mittelpunkt<br />

der Ausstellung „wal.welten“ ist ein<br />

echter Pottwal, der 1994 vor der Insel<br />

Baltrum strandete. Das Oceanis<br />

wurde zur Expo 2000 in Wilhelmshaven<br />

errichtet. Hier kann man<br />

eintauchen in fantastische Welten<br />

<strong>und</strong> sich auf erlebnisreiche Reisen in<br />

die geheimnisvolle Welt der Meere<br />

begeben.<br />

Kinder-Spielpalast<br />

mit gestrandetem Piratenschiff<br />

Restaurant & Café mit tollem<br />

Ausblick auf die <strong>Nordsee</strong><br />

Im Museumsdorf Cloppenburg,<br />

dem niedersächsischen Freilichtmuseum,<br />

können die Besucher zwischen<br />

60 Gebäuden, großbäuerliche<br />

Anwesen, Landarbeiterhäuser,<br />

Mühlen <strong>und</strong> Werkstätten, aus fünf<br />

Jahrh<strong>und</strong>erten bummeln. Außerdem<br />

erwartet sie viele attraktive Sonderveranstaltungen.<br />

Am Himmelfahrtswochenende<br />

öffnet die Gartenpartie<br />

ihre Pforten <strong>und</strong> präsentiert mit<br />

Pflanzen, Gartendekoration <strong>und</strong><br />

Kunsthandwerk alles r<strong>und</strong> um das<br />

Thema Garten. Hier findet am 19. Juni<br />

das Landesbläserfest mit dem Kürwertungsblasen<br />

der Jagdhornbläser<br />

statt <strong>und</strong> der historische Jahrmarkt<br />

vom 30. Juni bis 3. Juli lässt ein wenig<br />

Nostalgie lebendig werden.<br />

Freizeitpark <strong>und</strong> Zoo in einem, das<br />

kann jeder im Zoo Jaderberg Jadepark<br />

erleben. Im historischen Parkteil leben


Während Sie <strong>Urlaub</strong> machen, ist Ihr Auto bei uns in guten Händen!<br />

❖ Kfz-Meisterbetrieb<br />

❖ Wartung <strong>und</strong> Reparatur aller Fabrikate<br />

❖ Inspektion, Ölservice, Reifen<br />

❖ TÜV/AU im Hause<br />

Graef’s Garagen · <strong>Tankstelle</strong><br />

35 Säugetierarten, über 70 Vogelarten,<br />

einige Reptilien <strong>und</strong> Fische. Im Freizeitpark<br />

geht es so richtig turbulent zu.<br />

Auf einer Fläche von 1,5 Hektar warten<br />

verschiedene Fahrattraktionen,<br />

Kinderkarussells, Sportgeräte, Spielanlagen<br />

<strong>und</strong> zwei lustige elektronische<br />

Theater. Zusätzlich wird auf einem<br />

großen Erweiterungsgelände von<br />

12 Hektar für noch mehr Vergnügen<br />

gesorgt. Großer Giraffenturm, R<strong>und</strong>bootfahrt<br />

<strong>und</strong> mehr sind hier zu<br />

finden. Die Familie Ludewigt profitiert<br />

von jahrzehntelangen Erfahrungen<br />

im Schaustellergewerbe, so dass<br />

ein bunter Mix entstanden ist, wo jeder<br />

seinen Spaß finden kann auch beim<br />

Spiel- <strong>und</strong> Klettererlebnis für Kinder<br />

unter Dach.<br />

Jever, die Perle Frieslands, lockt<br />

Gäste <strong>und</strong> <strong>Urlaub</strong>er mit attraktiven<br />

TYPISCH<br />

❖ Pannenhilfe<br />

❖ Wagenpflege aller Art<br />

❖ Fahrradverleih<br />

❖ Camping-Gas<br />

www.graefs-garagen.de<br />

Führungen. Neben den beliebten<br />

Dauerbrennern wie der Führung<br />

durch das bekannte Schloss zu Jever<br />

oder durch das Museum des<br />

Friesischen Brauhauses sind die<br />

abendlichen R<strong>und</strong>gänge mit dem<br />

Nachtwächter sowie die historischen<br />

Kneipenführungen sehr beliebt bei<br />

Gästen <strong>und</strong> Einheimischen. Dieser<br />

humorige R<strong>und</strong>gang beinhaltet den<br />

Besuch vier verschiedener Kneipen<br />

unter fachk<strong>und</strong>iger Führung. Ausführungen<br />

über die Geschichte der<br />

einzelnen Gastronomiebetriebe <strong>und</strong><br />

Anekdoten des Wirtes sorgen<br />

erfahrungsgemäß für ausgelassene<br />

Stimmung bei allen Teilnehmern.<br />

Selbstverständlich darf <strong>und</strong> sollte sogar<br />

in jeder Kneipe ein frisch gezapftes<br />

Jever-Pilsener genossen werden.<br />

Alkoholfreies Jever-Pilsener steht als<br />

Alternative jederzeit zur Verfügung.<br />

110 % aktuell<br />

in Farben, Tapeten, Teppichboden,<br />

Kork, Laminat, Parkett<br />

BOSCH<br />

SEITE 37<br />

<strong>Inhaber</strong>: <strong>Carsten</strong> <strong>und</strong> <strong>Marco</strong> <strong>Geisler</strong> · Hauptstraße 1<br />

26427 Bensersiel · Telefon 0 49 71/ 8 33 · Fax 0 49 71/ 79 51<br />

Seit über 25 Jahren wird in der Museumswerkstatt<br />

des Blaudruckers Georg<br />

Stark in der alten Gasse „Kattrepel“<br />

Leinen, Hanf, Samt oder Seide mit<br />

kostbaren Druckstöcken mit Mustern<br />

bedruckt. Beim Färben mit Indigo<br />

erlebt der Besucher sprichwörtlich das<br />

„Blaue W<strong>und</strong>er“, erscheint der in Indigoblau<br />

eingetauchte Stoff doch gelb<br />

beim Herausziehen <strong>und</strong> verwandelt<br />

sich dann auf w<strong>und</strong>erbare Weise über<br />

Grün nach Blau zurück.<br />

Im Tier- <strong>und</strong> Freizeitpark Thüle<br />

stehen dem Besucher fast 30 verschiedene<br />

Spaß- <strong>und</strong> Spielgeräte zur Verfügung.<br />

Auch für die kleinen Gäste sind<br />

Spielmöglichkeiten wie ein Multi-<br />

Kletter-Rutsch-Seil-Röhren-System<br />

vorhanden. Im Tierpark ziehen Jungtiere<br />

wie Kamele, Waschbären oder<br />

Löwen die Aufmerksamkeit auf sich.<br />

· Rollo · Plissee<br />

· Jalousie · Markise<br />

· Fachberatung<br />

· Montageservice<br />

Farben · Tapeten · Bodenbeläge – Esens · Herdestraße 20 · Telefon (0 49 71) 59 67<br />

3


SEITE 38<br />

MUSEEN IN OST-FRIESLAND<br />

AURICH<br />

Stadtgeschichte<br />

Im Historischen Museum Aurich<br />

wird die ostfriesische Kultur von der<br />

Steinzeit bis in die Gegenwart gezeigt.<br />

(Offen: Di. bis So. von 11 bis 17 Uhr,<br />

� 04941/18311)<br />

Mit-Mach-Museum<br />

Aktionen für Kinder.<br />

(� 04941/ 18311)<br />

BOHLENBERGERFELD<br />

Schulmuseum<br />

Das Schulmuseum Friesland zeigt<br />

nach Vereinbarung eine Dorfschule,<br />

wie sie früher war, mit Unterrichtsst<strong>und</strong>e<br />

von „1919“ (Offen: Di. bis So.<br />

von 11 bis 18 Uhr, � 04453/1381)<br />

CAMPEN<br />

Landwirtschaftsmuseum<br />

Von der muskelbetriebenen zur<br />

vollautomatisierten Landwirtschaft<br />

erleben Besucher die technische<br />

Revolution in der Landwirtschaft<br />

Ostfrieslands zwischen 1850 <strong>und</strong> 1950.<br />

(Offen: Di. bis Fr. von 10 bis 17 Uhr,<br />

Sa. <strong>und</strong> So. von 14 bis 17 Uhr,<br />

� 04927/939523)<br />

CAROLINENSIEL<br />

Deutsches Sielhafenmuseum<br />

Die Geschichte der Sielhäfen<br />

Ostfrieslands <strong>und</strong> ihrer Schifffahrt,<br />

Wohnkultur, Deichbau <strong>und</strong> Fischerei<br />

sind im Sielhafenmuseum Carolinensiel<br />

zu sehen. (Offen: täglich von 10 bis<br />

18 Uhr, � 04464/86930)<br />

Phänomania<br />

An 80 Stationen erlebt man, welche<br />

Naturgesetze uns täglich umgeben <strong>und</strong><br />

wie viel Spaß Physik machen kann.<br />

(Offen: täglich von 10 bis 18 Uhr,<br />

� 04464/942494)<br />

Nationalparkhaus<br />

Das Nationalpark-Haus in Carolinensiel<br />

steht für alle offen, die Spaß am<br />

Erleben des Nationalpark Wattenmeer<br />

haben. Eine Dauerausstellung informiert<br />

über den Lebensraum<br />

Wattenmeer <strong>und</strong> seine Entstehung.<br />

(Offen: Mo. bis Fr. von 9.30<br />

bis 13 Uhr, 15 bis 18 Uhr,<br />

Sa. <strong>und</strong> So. von 14 bis 18 Uhr)<br />

DANGAST<br />

Radziwill-Haus<br />

Der 1983 verstorbene Maler ist Exponat-<br />

<strong>und</strong> Namensgeber des Museums.<br />

Neben der Original-Einrichtung seines<br />

Wohnhauses werden wechselnde<br />

Ausstellungen gezeigt, die unter ein<br />

jeweiliges Motto gestellt sind <strong>und</strong><br />

Werke des Künstlers neben anderen<br />

präsentieren. Radziwill war als Maler<br />

ein bedeutender Vertreter des magischen<br />

Realismus. Wohn- <strong>und</strong><br />

Mit uns<br />

löpt dat!<br />

Atelierhaus Franz Radziwills,<br />

Ausstellungen. (Offen: Do. bis Sa.<br />

von 15 bis 18 Uhr, S0. von 11 bis 18 Uhr,<br />

� 04451/2777)<br />

EMDEN<br />

Kunsthalle & Co.<br />

In Emden befinden sich das Ostfriesische<br />

Landesmuseum, das Otto-Huus<br />

des Komikers Otto Waalkes <strong>und</strong> die<br />

Kunsthalle Emden. Ebenso interessant<br />

sind die Pelzerhäuser, die Johannes-<br />

a-Lasco-Bibliothek, das Bunkermuseum,<br />

das Feuerschiff <strong>und</strong> mehr.<br />

ESENS<br />

Gottschalk-Haus<br />

Die Gedenkstätte mit jüdischem<br />

Museum „August-Gottschalk-Haus“ in<br />

Esens dokumentiert die jüngere<br />

Geschichte der Juden in Ostfriesland.<br />

Burgstraße. (Offen: Di., Do. <strong>und</strong> So.<br />

von 15 bis 18 Uhr, Führung:<br />

Di. 15.30 Uhr, � 04971/5232)<br />

Bernstein-Huus<br />

Naturbernstein-Museum,<br />

Informationen zur Entstehung <strong>und</strong><br />

Weiterverarbeitung; Schmuck <strong>und</strong><br />

Kunst, Herdestraße (Offen: Mo. bis Fr.<br />

von 9.30 bis 13 Uhr, 14.30 bis 18 Uhr,<br />

Sa. von 10 bis 12.30 Uhr, in der Saison<br />

von 9.30 bis 18 Uhr, � 04971/2278)<br />

3-D-Museum<br />

Holographie-Museum „Holarium“<br />

in den Arkaden am Kirchplatz.<br />

Wir suchen laufend für unsere K<strong>und</strong>en entlang<br />

der ostfriesischen <strong>Nordsee</strong>küste <strong>und</strong> den Inseln:<br />

Artur de Vries<br />

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3D-Kunst, Holographietechnik,<br />

optische Täuschungen<br />

(Offen: täglich von 11 bis 18 Uhr,<br />

� 0 44 89 / 51 98)<br />

FRIEDEBURG<br />

Friesischer Heerweg<br />

Das Heimatk<strong>und</strong>liche Museum<br />

„Friesischer Heerweg“ zeigt<br />

die Entwicklung der Grenzfestung<br />

Friedeburg / Fredeburg.<br />

(Offen: Di. bis Do. von 15 bis 17 Uhr,<br />

So. von 10 bis 12 Uhr, � 04465/1415)<br />

GREETSIEL<br />

Alte Bäckerei<br />

Nachdem 1982 das Gebäude der<br />

„Alten Bäckerei“ restauriert wurde,<br />

steht es mit seiner originalen<br />

Einrichtung der Öffentlichkeit<br />

als Museum <strong>und</strong> Teestube zur<br />

Verfügung. (Offen: täglich von<br />

11 bis 19 Uhr, � 04926/1393)<br />

NORDSEE-URLAUB.DE<br />

Ostbense an der L5 Nr. 3<br />

26427 Neuharlingersiel<br />

Planwagenfahrten<br />

ab Reiterhof, Info: 04974/9149812<br />

von Neuharlingersiel, Info 0 49 74/18 80<br />

von Dornumersiel, Info 04933/9 18 80<br />

von Carolinensiel, Info 0 44 64/94930<br />

von Bensersiel, Info 0 49 71/91 70<br />

von Werdum, Info 0 49 74/99 00 90/10<br />

HEIDMÜHLE<br />

Heimat-Haus<br />

Das Heimat-Haus Schortens zeigt<br />

eine Sammlung zur Erinnerung an die<br />

ostdeutsche Heimat, Vertreibung.<br />

(Offen: Mi. <strong>und</strong> Fr. von 15 bis 17 Uhr,<br />

� 04461/7456876)<br />

HOOKSIEL<br />

Muschelmuseum<br />

Das Internationale Muschelmuseum<br />

zeigt Muscheln <strong>und</strong> Schnecken im<br />

tropischen Seewasseraquarium.<br />

(Offen: 10 bis 17 Uhr, � 04461/6579)<br />

JEVER<br />

Schlossmuseum<br />

Jevers Wahrzeichen, das herrschaftliche<br />

Schloss, zählt zu den schönsten<br />

Baudenkmälern in Nordwestdeutschland<br />

<strong>und</strong> beherbergt einzigartige<br />

Kunstwerke <strong>und</strong> Sammlungen, unter<br />

JETZT<br />

ONLINE<br />

Reiten <strong>und</strong> . . .<br />

Ponyführen<br />

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Ausritte<br />

Wanderausritte<br />

Info: 04974/9149811<br />

info@reiterhof-maack.de · www.reiterhof-maack.de<br />

marinemuseum.de<br />

SEITE 39<br />

anderem zur Wohnkultur des 16. bis<br />

19. Jahrh<strong>und</strong>erts. (Offen: Di. bis So.<br />

von 10 bis 18 Uhr, August <strong>und</strong> Juli<br />

auch Mo., � 0 44 61 / 96 93 50)<br />

Blaudruckerei<br />

Historische Museumswerkstatt,<br />

in der Stoffe noch von Hand gefärbt<br />

<strong>und</strong> bedruckt werden.<br />

(Offen: Mo. bis Fr. von 10 bis 13 Uhr<br />

<strong>und</strong> von 14 bis 18 Uhr, Sa. von<br />

10 bis 14 Uhr, � 0 44 61 / 7 13 88)<br />

Bismarck-Museum<br />

Hier lebt die Geschichte des „Eisernen<br />

Kanzlers“. (Offen: Di. bis So. von<br />

10 bis 17 Uhr, � 0 44 61 / 91 81 14)<br />

Feuerwehrmuseum<br />

Ausstellung von Feuerwehrgerät<br />

vom Saugkorb bis zur Holzdrehleiter.<br />

(Offen: täglich von 14 bis 17 Uhr,<br />

� 04461/2280)<br />

Wo Vergangenheit Zukunft hat.<br />

Die neue Ausstellung.<br />

Die neue Ausstellung.<br />

April – Oktober tägl. 10 – 18 Uhr<br />

November – März tägl. 10 – 17 Uhr<br />

Südstrand 125 // 26382 Wilhelmshaven // Telefon 04421 – 400 840


SEITE 40<br />

Lächelnd laufen . . . <strong>Urlaub</strong> für Ihre Füße<br />

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MBT-Einzelpaare ab 99,00 Euro, Reparatur-Service, Einlagenbau<br />

LANGEOOG<br />

Seemannshus<br />

Das Heimatmuseum „Seemannshus“<br />

zeigt die Wohnkultur der Insel.<br />

(Offen: Mi. <strong>und</strong> Fr. von 15.30 bis<br />

17.30 Uhr, So. von 10 bis 12 Uhr,<br />

� 04972/279)<br />

Schifffahrtmuseum<br />

Das Schifffahrtsmuseum Langeoog<br />

zeigt die Küstenschifffahrt vom<br />

16. Jahrh<strong>und</strong>ert bis zur Neuzeit.<br />

(Offen: Mo. bis Sa. von 10 bis 12 Uhr,<br />

Mo. bis Do. 15 bis 17 Uhr,<br />

� 04972/291)<br />

MARIENHAFE<br />

Kirchenmuseum im<br />

Störtebekerturm<br />

Steinfiguren <strong>und</strong> Abbildungen der<br />

130 Friesbilder <strong>und</strong> 48 Nischenfiguren,<br />

Turmbesteigung. (Offen: Di. bis Sa.<br />

von 10 bis 12 Uhr <strong>und</strong> von<br />

14 bis 17 Uhr, So. <strong>und</strong> feiertags von<br />

14 bis 17 Uhr, � 04934/374)<br />

MOORDORF<br />

Moormuseum<br />

Das Moormuseum zeigt die Lebensbedingungen<br />

<strong>und</strong> Arbeitsbereiche der<br />

Moorkolonisten. (Offen: täglich von<br />

10 bis 18 Uhr, � 04942/2734)<br />

MÜNKEBOE<br />

Dörpmuseum<br />

Das Dörpmuseum Münkeboe zeigt ein<br />

dörfliches Ensemble. (Offen: Di. bis So.<br />

von 10 bis 17.30 Uhr, � 04942/646)<br />

NEUHARLINGERSIEL<br />

Buddelschiffmuseum<br />

Schiffsmodelle vom Einbaum bis<br />

zum Atom-U-Boot in Flaschen.<br />

(Offen: täglich von 10 bis 13 Uhr <strong>und</strong><br />

von 13.30 bis 17 Uhr, � 04974/224)<br />

Museum für Seenotrettungsgeräte<br />

am Hafen<br />

(Offen: täglich von 9.30 bis 11 Uhr <strong>und</strong><br />

von 15 bis 17 Uhr, � 04974/281)<br />

NEUSTADTGÖDENS<br />

Landrichterhaus<br />

Das Landrichterhaus zeigt die<br />

Entwicklung des Deichbaus an der<br />

Küste sowie die Religions- <strong>und</strong><br />

Ortsgeschichte <strong>und</strong> Ostfriesisches<br />

Recht. (Offen: Di. bis Fr. von 14 bis<br />

18 Uhr, Sa. <strong>und</strong> So. von 10 bis 18 Uhr,<br />

� 04422/4199)<br />

Carls<br />

die 1. Adresse für schöne ges<strong>und</strong>e Schuhe<br />

Boßelkugeln <strong>und</strong> Zubehör (www.bossel.de)<br />

Frieslandstraße 44, 26446 Reepsholt, Telefon (0 44 68) 3 22<br />

NORDEN<br />

Teemuseum<br />

Altes Teeporzellan aus im chinesischen<br />

Meer versunkenen Schiffen <strong>und</strong><br />

Teezeremonien <strong>und</strong> Teetafeln in<br />

Verbindung mit einer Führung durch<br />

das Teemuseum auf Anfrage.<br />

(Offen: Di. bis So. von 10 bis 17 Uhr,<br />

ab November Mi. <strong>und</strong> Sa. von 11 bis<br />

16 Uhr, � 04931/12100)<br />

Kunsthaus Norden<br />

Ständig wechselnde Ausstellungen.<br />

(Offen: Di. bis Fr. von 15 bis 18 Uhr,<br />

Sa. <strong>und</strong> So. von 11 bis 13 Uhr,<br />

� 0 49 31 / 66 55)<br />

Museumseisenbahn<br />

Fahrten von Norden über Hage,<br />

Westerende, Dornum <strong>und</strong> zurück<br />

sowie Sonderveranstaltungen.<br />

(� 0 49 31 / 16 90 30)<br />

PEWSUM<br />

Mühlenmuseum<br />

Das Mühlenmuseum mit Ölmüllerei<br />

zeigt Landleben <strong>und</strong> ländliches Handwerk.<br />

(Offen: Di. <strong>und</strong> Do. von 10 bis<br />

12.30 <strong>und</strong> von 15 bis 17 Uhr, Sa. <strong>und</strong> So.<br />

von 15 bis 17 Uhr, � 04923/916126)<br />

04971-630<br />

JANZ<br />

Herdestraße 20 · Esens · info@euronics-janz.de<br />

SAT-, PC-, TV- Meisterwerkstatt


Burgmuseum<br />

Die Wasserburg aus dem 15./16. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

zeigt Häuptlingssitze <strong>und</strong><br />

Burgstellen in Ostfriesland. (Offen: Di.<br />

<strong>und</strong> Do. von 10 bis 12.30 <strong>und</strong> von 15<br />

bis 17 Uhr, Sa. <strong>und</strong> So. von 15 bis 17<br />

Uhr, � 04923 / 1828)<br />

SPIEKEROOG<br />

Inselmuseum<br />

Das Inselmuseum Spiekeroog zeigt die<br />

Insel- <strong>und</strong> Dünenentwicklung. (Offen:<br />

Di. bis So. von 15.30 bis 17.30 Uhr,<br />

� 04976/91026)<br />

WIESMOOR<br />

Torfmuseum<br />

Das Torf- <strong>und</strong> Siedlungsmuseum<br />

Wiesmoor zeigt Moorpioniere, Urbarmachung,<br />

industriellen Torfabbau <strong>und</strong><br />

Museumsbahn. (Offen: täglich von<br />

10 bis 18 Uhr, � 0 49 44 / 29 22)<br />

Blumenhalle<br />

1969 wurde die Blumenhalle im Luftkurort<br />

Wiesmoor erbaut. Auf einer<br />

Fläche von 1500 Quadratmetern entsteht<br />

durch eine ständig wechselnde<br />

Bepflanzung aus über 10 000 Pflanzen<br />

<strong>und</strong> Gehölzen ein farbenfrohes Bild.<br />

Das friesische Freizeit- <strong>und</strong> Erlebnisbad<br />

Die größte Rutschanlage <strong>und</strong><br />

der größte Strömungskanal in Friesland<br />

Das wird ein Vergnügen:<br />

• 2 Römische Dampfbäder<br />

• reichhaltiges Speisen- <strong>und</strong> Getränkeangebot<br />

• 25 m Schwimmbecken mit<br />

3 m Sprungbrett<br />

• Nichtschwimmer- <strong>und</strong> Kleinkinderbereich<br />

• <strong>und</strong> vieles mehr . . .<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr.: 06.30-08.00 Uhr<br />

Di.-Fr.: 14.00-22.00 Uhr<br />

Sa.: 10.00-22.00 Uhr<br />

So./Feiertag: 10.00-20.00 Uhr<br />

Anfahrt:<br />

Beethovenstraße 37<br />

26419 Schortens<br />

Tel. 0 44 61 / 8 15 55<br />

www.schortens.de<br />

Auch der angrenzende Landschaftspark<br />

verzaubert. (Offen: täglich von<br />

10 bis 18 Uhr, � 04944/91980)<br />

WILHELMSHAVEN<br />

Marinemuseum & Co.<br />

In Wilhelmshaven gibt es das<br />

Deutsche Marinemuseum, das sich der<br />

150-jährigen Marinegeschichte widmet.<br />

(Offen: täglich von 10 bis 18 Uhr,<br />

� 04421/400840)<br />

Küstenmuseum<br />

Ausstellung zur Geschichte der Küste;<br />

Skelett <strong>und</strong> Organe eines Pottwals.<br />

(Offen: täglich von 10 bis 18 Uhr,<br />

Di. bis So. von 10 bis 17 Uhr,<br />

� 04421/400940)<br />

Oceanis<br />

Eintauchen in Welten <strong>und</strong> auf erlebnisreiche<br />

Reisen in die geheimnisvolle<br />

Welt der Meere begeben kann sich<br />

jeder im Oceanis. (Offen: täglich von<br />

10 bis 18 Uhr, � 04421/3680555)<br />

WITTMUND<br />

Peldemühle<br />

Das Heimatmuseum Peldemühle<br />

Wittm<strong>und</strong> ist ein Gallerieholländer<br />

SEITE 41<br />

Miele SB-Waschsalon<br />

Waschsalon in Esens · Am Schafmarkt Bensersiel am Hafen<br />

Bequemer geht es nicht!<br />

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von 1741 <strong>und</strong> zeigt Stadtgeschichte,<br />

Landwirtschaft <strong>und</strong> Handwerk<br />

sowie eine Sonderausstellung über<br />

Zeppeline. (Offen: Mo. bis Fr. von<br />

11 bis 17 Uhr, Anmeldungen für<br />

Gruppen unter � 0 44 62 / 92 92 41<br />

oder 0 44 62 / 5279)<br />

Militärgeschichtliche<br />

Sammlung<br />

Das Jagdgeschwader 71 „Richthofen“<br />

hat seit über 50 Jahren seinen Standort<br />

in Wittm<strong>und</strong>. Zum Geschwader<br />

gehören neben der Kaserne in der<br />

Stadt Wittm<strong>und</strong> auch der Flugplatz<br />

Wittm<strong>und</strong>haven. Die Sammlung<br />

gibt Aufschluss auch über Manfred<br />

Freiherr von Richthofen, auch bekannt<br />

als der „Rote Baron“. (Anmeldung<br />

unter � 0 44 62 / 98 31 50)<br />

ZIALLERNS<br />

Wurtendorf<br />

Das Wurtendorf zeigt die Entstehung<br />

der Wurt <strong>und</strong> dokumentiert die Siedlungsgeschichte<br />

sowie die historische<br />

Wirtschaftskultur. (Offen: Di. <strong>und</strong> Do.<br />

von 15 bis 17 Uhr, auch Führungen,<br />

� 04463/1271)<br />

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INFO-BOX ÜBER DEN KAVERNENBAU<br />

Informatives Ausflugsziel für<br />

technisch Begeisterte ist das Gelände<br />

der IVG.<br />

Die Kavernenanlage Etzel befindet<br />

sich 20 Kilometer südwestlich von<br />

Wilhelmshaven inmitten der norddeutschen<br />

Energiedrehscheibe mit<br />

Anbindung an den dortigen Tiefwasserhafen.<br />

Im Kavernenfeld fallen dem<br />

Betrachter vor allem die Bohrtürme<br />

sowie die Betriebsanlage ins Auge.<br />

Das Erlebnisbad- <strong>und</strong> Sauna-<br />

Paradies in Wilhelmshaven<br />

Aber hier wird nicht nach Öl gebohrt<br />

– die Bohrungen sind notwendig, um<br />

neue Kavernenstandorte in der Tiefe<br />

des Salzstocks zu erschließen. Kavernen<br />

ermöglichen die Speicherung von<br />

Energie in Form von Öl oder Gas.<br />

Der Kavernenspeicher ist durch Erdgas<strong>und</strong><br />

Erdölpipelines an das europäische<br />

Energieversorgungsnetz angeb<strong>und</strong>en.<br />

Er wird von den Speicherk<strong>und</strong>en zur<br />

Deckung von Verbrauchsspitzen sowie<br />

Zwischenlagerung von Import-Lieferströmen<br />

genutzt <strong>und</strong> dient insbesondere<br />

zur Lagerung eines beträchtlichen Teils<br />

der deutschen Erdölreserve.<br />

Die Anlage in Etzel umfasst derzeit<br />

41 Kavernen mit einem Volumen von<br />

r<strong>und</strong> 22 Millionen Kubikmetern zur<br />

Lagerung von Öl <strong>und</strong> Gas. Weitere<br />

90 Kavernen werden voraussichtlich<br />

bis zum Jahr 2022 geschaffen.<br />

INTERAKTIVE INFO-BOX<br />

Mit der planmäßigen Expansion der<br />

Kavernenanlage ging der Aufbau eines<br />

Informationszentrums einher. Zuletzt<br />

wurde das Angebot des Kavernen-<br />

Ferienzeit = nautimozeit<br />

Spaß <strong>und</strong> Entspannung für die ganze Familie<br />

zu tollen Preisen, z. B.: nur 17,50 €<br />

für eine vierköpfige Familie<br />

bei unbegrenzter Aufenthaltsdauer<br />

(inkl. 1 Port. Pommes /Familie im Bad)<br />

Mit Aroma-Dampfbad <strong>und</strong> Kletterwand<br />

über dem Wasser im Erlebnisbereich<br />

(im Eintrittspreis enthalten)<br />

Friedenstraße 99 · 26386 Wilhelmshaven am Sportforum<br />

Telefon 0 44 21/7 73 55-0 · Internet: www.nautimo.de<br />

SEITE 43<br />

Informationszentrums Etzel durch<br />

eine „Info-Box“ erweitert. Sie dient auch<br />

als Startpunkt für Betriebsbesichtigungen<br />

des IVG-Standortes Etzel;<br />

gleichzeitig werden dort Vorträge für<br />

Besuchergruppen angeboten.<br />

„Hier geben wir die Möglichkeit,<br />

sich ein eigenes Bild von Plänen <strong>und</strong><br />

der Sinnhaftigkeit unserer Arbeit<br />

am Standort Etzel zu machen <strong>und</strong> mehr<br />

über die Hintergründe des Kavernenbaus<br />

zu erfahren“, erklärt Manfred<br />

Wohlers, Geschäftsführer von IVG<br />

Caverns. Die Info-Box will detailliert<br />

informieren – aber auf eine lebendige<br />

Art. Manfred Wohlers: „Das ist nicht<br />

einfach bei Kavernen, die tief unter<br />

der Erde liegen.“ Ausstellungsstücke<br />

wie ein Modell des Etzeler Salzstocks<br />

mit den Kavernen <strong>und</strong> eine interaktive<br />

„Infosäule“ mit Filmen locken die<br />

Besucher. Auch Salzbohrkerne,<br />

Schaubilder <strong>und</strong> Broschüren zeigen,<br />

wie der Untergr<strong>und</strong> aufgebaut ist.<br />

Die Infobox ist Montag bis<br />

Donnerstag von 9 bis 16 Uhr sowie<br />

Freitag von 9 bis 13 Uhr geöffnet.<br />

Infos: 04465/9779339


SEITE 44<br />

MUSIK, SPORT UND FEIERLAUNE<br />

LEERHAFE, 30. April bis 1. Mai<br />

Maimarkt<br />

Neben der Ausstellung alter landwirtschaftlicher<br />

Geräte geht es auf dem<br />

Maimarkt vor allem um das Ersteigern<br />

von Kitsch <strong>und</strong> Kunst. Ähnlich wie<br />

bei Marktschreiern wird hier bei der<br />

Auktion lautstark <strong>und</strong> auf plattdeutsch<br />

über den Preis diskutiert. Natürlich<br />

versuchen alle ein Schnäppchen zu<br />

machen. Auch für das leibliche Wohl<br />

<strong>und</strong> Familienunterhaltung ist gesorgt.<br />

WITTMUND, 12. Mai bis 16. September<br />

Live im Park<br />

Top Musik gibt es bei der Open-Air-<br />

Veranstaltung „Live im Park“. Alle<br />

zwei Wochen wird im Wittm<strong>und</strong>er<br />

Schlosspark kostenlos Live-Musik von<br />

verschiedenen Bands unter freiem<br />

Himmel präsentiert.<br />

WITTMUND, 13. bis 15. Mai<br />

Gewerbeschau<br />

Auf dem Schützenplatz lädt der<br />

Gewerbeverein proWittm<strong>und</strong> zur<br />

großen Schau ein. Über 130 verschiedene<br />

Branchen <strong>und</strong> Firmen aus der<br />

Region geben Informationen über ihre<br />

Arbeit. Das Rahmenprogramm wird<br />

bunt <strong>und</strong> lässt keine Wünsche offen.<br />

Im Gastronomiezelt gibt es Musik <strong>und</strong><br />

Schmackhaftes.<br />

Juist<br />

NORD-<br />

DEICH<br />

Norderney<br />

GREETSIEL<br />

DORNUMERSIEL<br />

DORNUM<br />

OSTFRIESLAND<br />

EMDEN<br />

NORDEN<br />

Langeoog<br />

Baltrum<br />

AURICH<br />

BENSER-<br />

SIEL<br />

ESENS<br />

WITTMUND<br />

WIESMOOR<br />

APOLLO-OPTIK, HESEL Inh. Heidrun Zwecker<br />

Im Fachmarktzentrum Schortens<br />

Im Gewerbegebiet 2 h · 26419 Schortens<br />

Tel. 04461/81459 · Fax 04461/84754<br />

DOLLART<br />

Spiekeroog<br />

GÖDENS, 9. bis 13. Juni<br />

Landpartie auf<br />

Schloss Gödens<br />

Die Landpartie auf Schloss Gödens<br />

lockt jedes Jahr zahlreiche Besucher<br />

auf das Gelände mit seinem historischen<br />

Wasserschloss von 1517.<br />

Im Landschaftspark zeigen Aussteller<br />

Hochwertiges r<strong>und</strong> um Garten,<br />

Lebensart, Wohnen, Mode <strong>und</strong> Kulinarisches.<br />

Ein musikalisches<br />

Rahmenprogramm r<strong>und</strong>et diese<br />

niveauvolle Veranstaltung ab.<br />

HORUMERSIEL, 17. bis 19. Juni<br />

Sielortfete<br />

Bereits zum 30. Mal organisiert der<br />

Gewerbeverein Horumersiel die<br />

Sielortfete. Mit Musik für jeden<br />

Geschmack <strong>und</strong> andere Unterhaltung<br />

wie Sketche, Tänze <strong>und</strong> Losverkauf<br />

ist die Sielortfete ein weithin bekanntes<br />

<strong>und</strong> beliebtes Fest.<br />

Wangerooge<br />

NEUHARLINGERSIEL<br />

CAROLINENSIEL<br />

JEVER<br />

SCHORTENS<br />

SANDE<br />

FRIEDEBURG<br />

HORUMERSIEL<br />

HOOKSIEL<br />

WILHELMS-<br />

HAVEN<br />

JADE-<br />

BUSEN<br />

VAREL<br />

B<br />

JUIST/NORDERNEY/BALTRUM, 25. Juni bis 2. Juli<br />

<strong>Nordsee</strong>lauf<br />

Beim 10. EWE-<strong>Nordsee</strong>lauf werden<br />

Etappen auf drei ostfriesischen Inseln<br />

<strong>und</strong> in vier niedersächsischen Küstenorten<br />

angeboten. Die Schlussetappe<br />

bildet wieder der Wattlauf Neuwerk-<br />

Cuxhaven. Ein abwechslungsreiches<br />

Programm für Laufbegeisterte jeder<br />

Couleur – vom leistungsorientierten<br />

Läufer über den Genussläufer bis hin<br />

zum (Nordic-)Walker – wird geboten.<br />

Die Etappen: 25. Juni in Norddeich,<br />

26. Juni auf Juist, 26. Juni auf Norderney,<br />

27. Juni in Dornumersiel (Deichroute),<br />

28. Juni in Bensersiel, 30. Juni<br />

auf Baltrum, 1. Juli in Nordholz, 2. Juli<br />

Wattlauf in Neuwerk-Cuxhaven.<br />

AURICH, 1. bis 3. Juli 2011<br />

Tag der Niedersachsen<br />

Der Tag der Niedersachsen ist ein<br />

großes Landesfest, auf dem jedes Jahr<br />

die Niedersachsen ihre Kultur <strong>und</strong><br />

die Besonderheiten des Landes präsentieren.<br />

Im Jahre 2011 wird der Tag<br />

der Niedersachsen in Aurich gefeiert.<br />

Vom 1. bis 3. Juli 2011 wird die ganze<br />

Stadt Aurich dieses Landesfest begehen.<br />

Seien Sie dabei <strong>und</strong> besuchen<br />

Sie Aurich.<br />

WILHELMSHAVEN, 30. Juni bis 3. Juli<br />

Wochenende an der Jade<br />

Am „Wochenende an der Jade“<br />

steht ganz Wilhelmshaven Kopf.


An vier Tagen ergeben sich<br />

einzigartige Möglichkeiten wie das<br />

Mitsegeln auf historischen Schiffen.<br />

R<strong>und</strong> 80 Musikgruppen werden<br />

auf fünf verschiedenen Open-Air-<br />

Bühnen auftreten <strong>und</strong> für musikalische<br />

Abwechslung sorgen. An insgesamt<br />

sieben Veranstaltungsorten lernen die<br />

Besucher die unterschiedlichsten<br />

Attraktionen wie die Maritime Meile,<br />

das Marinearsenal, die Traditionsschiffe<br />

oder ein mittelalterliches<br />

Dorf kennen.<br />

SCHILLIG, 7. Juli<br />

Schollen einmal anders<br />

Direkt im Watt vor Schillig braten<br />

die Chefs <strong>und</strong> Köche der Gastronomiekooperation<br />

„Die Seesterne“ fangfrische<br />

Schollenfilets. Ein Gourmeterlebnis<br />

unter freiem Himmel<br />

mit musikalischem Rahmenprogramm<br />

(Wind <strong>und</strong> Wetter vorbehalten).<br />

ESENS, 8. bis 12. Juli<br />

Schützenfest<br />

Wenn am Freitag um 14.30 Uhr<br />

Böllerschüsse durch Esens erschallen,<br />

dann wissen die Bärenstädter<br />

<strong>und</strong> ihre Gäste: Jetzt beginnt das<br />

Schützenfest, die „fünfte Jahreszeit“,<br />

wie es heißt. Auf dem Festplatz<br />

erwartet die Besucher an fünf Tagen<br />

eine 1 200 Meter lange Geschäftsfront<br />

mit mehr als 100 Schaustellern.<br />

Mit über 75 000 Besuchern zählt das<br />

SEITE 45<br />

Schützenfest zu den größten in<br />

ganz Norddeutschland. Neben dem<br />

Trubel auf dem Schützenplatz <strong>und</strong><br />

der Ermittlung des neuen Schützenkönigs<br />

findet am Sonntag <strong>und</strong><br />

Montag jeweils ein Festumzug statt.<br />

Den Abschluss der Veranstaltung<br />

bildet ein Brillant-Höhenfeuerwerk<br />

am Dienstagabend.<br />

WITTMUND, 15. bis 17. Juli<br />

Bürgermarkt<br />

An gleich drei Tagen erwartet die<br />

Besucher des Wittm<strong>und</strong>er Bürgermarktes<br />

ein prall gefülltes Programm<br />

in der gesamten Innenstadt. Mit<br />

Attraktionen für Groß <strong>und</strong> Klein bietet<br />

der Markt alles für gut gelaunte<br />

St<strong>und</strong>en. Neben Karussells <strong>und</strong><br />

weiteren Fahrgeschäften ist natürlich<br />

auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

Zudem gibt es zahlreiche Bands,<br />

die in der Fußgängerzone auftreten.


SEITE 46<br />

SCHILLIG, 30. Juli<br />

Friesencross<br />

Gäste <strong>und</strong> Einheimische erwartet<br />

vom 29. bis 31. Juli eine kunterbunte<br />

Erlebniswelt. Neben der Laufveranstaltung<br />

„Friesencross“ am<br />

30. Juli wird ein Rahmenprogramm<br />

mit Kinderanimation, Gastronomie<br />

<strong>und</strong> Unterhaltung geboten. Die<br />

Höhepunkte sind die Beachpartys<br />

am Freitag- <strong>und</strong> Samstagabend.<br />

CAROLINENSIEL, 5. bis 7. August<br />

Straßenfest<br />

Ein Straßenfest r<strong>und</strong> um den Museumshafen.<br />

Am 6. August gibt es den<br />

berauschenden „Hafen in Flammen“<br />

ein großes Feuerwerk am Museumshafen.<br />

Am 7. August laufen alle um die<br />

Hafenstaffel schnell ins Ziel zu bringen.<br />

HOOKSIEL, 5. bis 7. August<br />

Krabbentage<br />

Im alten Hafen von Hooksiel dreht sich<br />

alles um Krabben. Das Wochenende<br />

verspricht neben musikalischer Unterhaltung<br />

<strong>und</strong> einem bunten Programm<br />

auch ein Krabben-Wettpulen.<br />

Übrigens finden am 11. <strong>und</strong> 13. Juni<br />

auch die Heringstage statt.<br />

DORNUM, 12. <strong>und</strong> 14. August, 19. <strong>und</strong> 21. August<br />

10. Dornumer Ritterfest<br />

– Ritterspiele<br />

Nicht nur für Mittelalter-Fans sind<br />

die alljährlich stattfindenden<br />

Freizeit- <strong>und</strong><br />

Erlebnisbad Isums<br />

Ab Mitte Mai bis Mitte September<br />

witterungsabhängig geöffnet!<br />

© Papirazzi - Fotolia.com<br />

Neuharlingersiel<br />

Bensersiel<br />

Esens<br />

Aurich<br />

Wittm<strong>und</strong><br />

Harlesiel<br />

Carolinensiel<br />

Jever<br />

Freizeit- <strong>und</strong><br />

Erlebnisbad<br />

Wittm<strong>und</strong>-Isums<br />

Friedeburg<br />

Ritterspiele in Dornum faszinierend.<br />

Vor der historischen Kulisse des<br />

Wasserschlosses kämpfen Ritter<br />

hoch zu Ross, Handwerksmeister<br />

zeigen ihr Können <strong>und</strong> Spielleute<br />

sowie Gaukler wissen zu unterhalten.<br />

Auch für mittelalterliches Essen<br />

<strong>und</strong> Getränke wird auf authentische<br />

Weise gesorgt.<br />

HOOKSIEL, 14. August<br />

Familienrenntag<br />

An der idyllisch gelegenen Jade-<br />

Rennbahn mit dem Deich als<br />

natürliche Tribüne findet die<br />

Rennsport-Saison mit dem Familienrenntag<br />

ihr Ende. Das große<br />

Pferdefest bietet seinen Besuchern<br />

einen Kutschenkorso, Kaltblut-<br />

<strong>und</strong> Ponyrennen, niedliche Minitraber<br />

<strong>und</strong> einen Hutwettbewerb. Wer Lust<br />

hat, kann sein Glück bei einer Pferdewette<br />

an den modernen Totalisatoren<br />

probieren.<br />

• Familienwasserspaß den ganzen Sommer<br />

• Beheiztes Erlebnisbecken aus Edelstahl<br />

• Großwasserrutsche <strong>und</strong> Doppelwellenrutsche<br />

• Strömungskanal <strong>und</strong> Wasserfall<br />

• Separates Kinderplanschbecken mit Rutsche<br />

• 25 m Sportschwimmerbecken<br />

Und außerdem<br />

• Abenteuerspielplatz<br />

• Tretbootverleih<br />

• Tischfußball <strong>und</strong> Billard<br />

• Skaterplatz<br />

• 2 Beachvolleyball-Felder<br />

• Cafeteria mit Imbiss<br />

Schillig<br />

Wilhelmshaven<br />

Erlebnisbad Isums<br />

Isumser Straße 48<br />

26409 Wittm<strong>und</strong>-Isums<br />

Telefon (0 44 62) 12 90<br />

www.wittm<strong>und</strong>.de<br />

Weitere Höhepunkte<br />

der Stadt Wittm<strong>und</strong><br />

� Hands of Fame<br />

� Original<br />

Ostfriesenabitur<br />

� Küstennah<br />

� Schlosspark<br />

� Heimatmuseum<br />

Peldemühle<br />

� Live im Park<br />

Stadt Wittm<strong>und</strong><br />

... so ostfriesisch!


Modelleisenbahnen <strong>und</strong> Zubehör<br />

Öffnungszeiten: Montagvormittag geschlossen Montag bis Freitag 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Dienstag bis Freitag 10.00 bis 12.00 Uhr Sonnabend 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

CAROLINENSIEL, 12. bis 14. August<br />

Hafenfest „WattenSail“<br />

Ein großes Treffen zahlreicher historischer<br />

Traditionsschiffe aus<br />

vielen Teilen Deutschland <strong>und</strong> den<br />

Niederlanden steht im August im<br />

Museumshafen von Carolinensiel an.<br />

Neben vielen Aktionen wird im<br />

alten Museumshafen des idyllischen<br />

Ortes auch maritim-musikalische<br />

Unterhaltung geboten, während die<br />

Dorfgemeinschaft facettenreich<br />

für die Bewirtung sorgt.<br />

Jever, 12. bis 14. August<br />

Altstadtfest<br />

Das jährliche Highlight in Jever ist<br />

das Altstadtfest, das immer in der<br />

32. Kalenderwoche des Jahres die<br />

Straßen der Stadt füllt. Bei „Party<br />

nonstop“ <strong>und</strong> Programm für Jung <strong>und</strong><br />

Alt sind am Sonntag zusätzlich alle<br />

Geschäfte geöffnet. Viele Aktionen<br />

<strong>und</strong> Spaß sorgen neben der<br />

musikalischen Unterhaltung für ein<br />

abwechslungsreiches Fest.<br />

AURICH, 19. <strong>und</strong> 20. August<br />

Stadtfest<br />

In der gesamten Innenstadt Aurichs<br />

wird das ganze Wochenende über<br />

Mitte im August ausgelassen gefeiert.<br />

Tausende Besucher lockt jedes Jahr die<br />

Mischung aus zahlreichen Bands, die<br />

in der gesamten Stadt verteilt sind,<br />

Attraktionen für Groß <strong>und</strong> Klein sowie<br />

vielen Verkaufsstände.<br />

NEUHARLINGERSIEL, 20. August<br />

Kutterregatta<br />

Bunt über die Toppen geflaggte<br />

Krabbenkutter, der Klang der<br />

Seemannslieder <strong>und</strong> der Duft von<br />

frisch gebratenem Fisch – das ist die<br />

Atmosphäre, die am 20. August<br />

wieder tausende von Besuchern zur<br />

45. traditionellen Kutterregatta nach<br />

Neuharlingersiel locken wird.<br />

SEITE 47<br />

Kanalstraße Süd 125 · 26629 Großefehn · Telefon 0 49 43/ 29 20 · Fax 0 49 43/ 40 80 89<br />

E-Mail: info@modelleisenbahn-ostfriesland.de Modellbahn Ahrends<br />

WIESMOOR, 1. bis 5. September<br />

Blütenfest<br />

Die wohl farbenprächtigste Veranstaltung<br />

in der Region wird in diesem<br />

Jahr zum 60. Mal gefeiert.<br />

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Hannelore Daro, Osterstraße 14, 26506 Norden, Telefon 04931 / 948262


SEITE 48<br />

An fünf Tagen gibt es einen Kinderkorso,<br />

50 Blumenmosaike im Ort,<br />

öffentliches Blumenstecken, einen<br />

Kindertag, Dämmerschoppen, Kirmes,<br />

Höhenfeuerwerk <strong>und</strong> vieles mehr.<br />

Neben dem großen Blumenkorso aus<br />

Millionen von Blumen wird auf der<br />

Freilichtbühne natürlich wiederum<br />

die Blütenkönigin gewählt.<br />

WITTMUND/HARLESIEL, 17. bis 18. September<br />

1000 Wikinger & Meer<br />

Zum sechsten Mal treffen sich Biker<br />

aus ganz Europa in Wittm<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />

Harlesiel. Am Sonnabend findet das<br />

Abschlusskonzert „Live im Park“, am<br />

Sonntag das Wikinger-Familienfest statt.<br />

Infos: www.1000-wikinger-<strong>und</strong>-meer.de<br />

LEER, 12. bis 16. Oktober<br />

Gallimarkt<br />

Der Gallimarkt in Ostfriesland ist<br />

mit etwa einer halben Million Besucher<br />

das größte Volksfest dieser Art in<br />

Ostfriesland <strong>und</strong> bietet neben vielen<br />

Attraktionen auch einige Highlights.<br />

Herolde eröffnen das Spektakel am<br />

Mittwoch, am Freitag gibt es ein<br />

Feuerwerk, <strong>und</strong> am Sonnabend fasziniert<br />

die Lampionfahrt.<br />

Aurich, Leerer Landstraße 68a, gegenüber COMBI • Emden, Ubierstraße, Westcenter<br />

Norden, Gewerbestraße 11, <strong>Nordsee</strong>park • 2 x Leer, Emspark/Abfahrt Leer-Nord<br />

<strong>und</strong> EKZ Multi-Süd/Südring • Weener, Bahnhofstraße 1, neben COMBI • Wittm<strong>und</strong><br />

Esenser Straße 60, Harlecenter • Wilhelmshaven, Bahnhofsplatz/<strong>Nordsee</strong>passage<br />

ESENS, 28. Oktober<br />

Halloween<br />

Am letzten Freitag im Oktober<br />

verwandelt sich die Bärenstadt in eine<br />

Hochburg des Halloween. In den<br />

letzten Jahren wuchs das Fest auf eine<br />

beachtliche Größe <strong>und</strong> zog große<br />

Massen – sowohl mit als auch ohne<br />

Kostümierung – an. Ob Gruselmeile,<br />

Zauberer, Straßentheater <strong>und</strong><br />

Musical-Dance sowie schaurig-schön<br />

geschmückte Straßen – dieses<br />

Spektakel gibt es in der Region kein<br />

zweites Mal. Verb<strong>und</strong>en ist das<br />

Fest mit einer langen Einkaufsnacht<br />

bis 22 Uhr.<br />

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Rio Grande<br />

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Hudson Bay<br />

Labrador<br />

Basin Charlie - Gibbs<br />

CANADA<br />

L. Winnipeg<br />

Fracture Zone<br />

Great Lakes<br />

U. S. A.<br />

Ohio<br />

Missouri<br />

Mississippi<br />

Gulf of Mexico<br />

EL SALVADOR NICARAGUA<br />

Appalachian Mts.<br />

THE BAHAMAS<br />

CUBA<br />

DOM. REP.<br />

MEXICO<br />

HAITI<br />

JAMAICA<br />

BELIZE<br />

HONDURAS Caribbean Sea<br />

GUATEMALA<br />

VENEZUELA<br />

COSTA RICA PANAMA<br />

GUYANA<br />

FRENCH GUIANA<br />

SURINAME<br />

COLOMBIA<br />

Negro<br />

Amazon<br />

ECUADOR SOUTH<br />

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Orinoco<br />

ARGENTINA<br />

A T L A N T I C<br />

BRAZIL<br />

PERU<br />

Peru Basin<br />

BOLIVIA<br />

AMERICA<br />

Chile<br />

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Argentine Basin<br />

Mid - Atlantic Ridge<br />

SOUTH GEORGIA ISLAND<br />

Am<strong>und</strong>sen Abyssal Plain<br />

Weddel Abyssal Plain<br />

Bellingshausen Sea<br />

Weddell Sea<br />

Parana<br />

ANTARCTICA<br />

PORTUGAL SPAIN<br />

MOROCCO<br />

Canary Islands<br />

ALGERIA<br />

WESTERN SAHARA<br />

Brazil<br />

Basin<br />

MAURITANIA<br />

SENEGAL<br />

MALI<br />

GAMBIA<br />

GUINEA BISSAU<br />

NIGER<br />

GUINEA<br />

BURKINA<br />

SIERRA LEONE<br />

IVORY<br />

BENIN<br />

COAST TOGO<br />

LIBERIA<br />

GHANA NIGERIA<br />

Romanche<br />

Fracture Zone<br />

SAO TOME & PRINCIPE<br />

GABON<br />

O C E A N<br />

M i d - Atlantic R idg e<br />

Niger<br />

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SOUTH AFRICA<br />

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19 Ostgroßefehn, Postweg Nr. 28 a<br />

7 Westerholt, Dornumer Straße 10<br />

20 Uplengen-Remels, Ostertorstraße 71 – 75<br />

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Während sich die Franzosen 1848 im Namen der Freiheit gegenseitig<br />

den Kopf einschlugen, nutzten zur gleichen Zeit die<br />

Friesen denselben lieber, um im Friesischen Brauhaus zu<br />

Jever ein friesisch-herbes Pilsener zu brauen. Und so berühmt<br />

dieses Bier heute ist, so bodenständig ist es geblieben <strong>und</strong><br />

sucht geradezu menschliche Nähe in Form Ihres Besuches.<br />

Wer auf Sie wartet:<br />

Einer unserer fachk<strong>und</strong>igen Brauereiführer, der Sie durch das<br />

historische Brauereimuseum <strong>und</strong> den Produktionsbetrieb<br />

führt <strong>und</strong> Ihnen fast jede Frage zu unserem Jever beantwortet.<br />

Was Sie erwartet:<br />

Eine hochinteressante, spannende Führung.<br />

Für jeden Besucher zwei Gläser frisches Jever Pilsener, Jever<br />

Light, Jever Fun oder Jever Lime <strong>und</strong> eine Laugenbrezel.<br />

Außerdem ein kleines Überraschungspräsent.<br />

Die Besichtigung dauert an Werktagen 2 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> am<br />

Wochenende 1,5 St<strong>und</strong>en, da kein Produktionsbetrieb statt<br />

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Eintritt: Erwachsene 7,00 €<br />

Kinder/Jugendliche (6 – 16 Jahre) 2,50 €<br />

Kinder bis 6 Jahre frei.<br />

Besuchen Sie uns? Das freut uns.<br />

Melden Sie sich bitte vorher im Jever Shop oder im Internet<br />

unter www.jever.de für eine Führung an.<br />

Und nach der Besichtigung...<br />

Besuchen Sie unseren Jever-Shop <strong>und</strong> nehmen Sie sich ein paar<br />

friesisch-herbe Andenken mit nach Hause!<br />

JEVER-SHOP<br />

Friesisches Brauhaus zu Jever<br />

Schlachtstraße 2 26441 Jever<br />

Telefon: 04461 / 13-711 Fax: 04461 / 13-704<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag von 10 bis 18 Uhr<br />

Samstag von 10 bis 14 Uhr<br />

www.jever.de

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