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Archiv für Naturgeschichte - upload.wikimedia....

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lieber Theilungs- und Regenerationsvorgänge bei Würmern etc. 7<br />

une partie du corps quils ne manquent pas de recouvrer<br />

ensuite."<br />

VII. enthält den Satz, dass der alte Theil „le Trongon"<br />

eines an beiden Enden regenerirten Thieres nicht wachse,<br />

und dass es einer beträchtlichen Zeit bedürfe, damit die<br />

neu entstandenen Theile dasselbe Aussehen erhalten wie<br />

,,le Trongon.'^ In einer Anmerkung: wird noch besprochen,<br />

wie man sich bei der Regeneration das Wachsthum des<br />

Schwanzendes zu denken habe, und wie der After entstehe.<br />

Bonnet glatibt die Frage dahin entscheiden zu müssen,<br />

dass der zuerst entstehende Ring den After bildet, und wenn<br />

neue Ringe zwischen dem letzten abgeschnittenen und dem<br />

in der Entstehung vorhergegangenen sich einschieben. Bei<br />

unverletzten Thieren Hesse sich die Frage nicht entscheiden,<br />

da man noch nothwendigerweise die Entwicklung des<br />

Thieres vom Ei an verfolgen müsse.<br />

In VIII wird von der Einwirkung der Sommerwärme<br />

und der kälteren Temperatur des Winters gesagt, dass<br />

jene bedeutend günstigere Resultate bei den Experimenten<br />

über das Regenerationsvermögeu zur Folge hat und das<br />

Längenwachsthum ein rascheres ist.<br />

Aus den in Cap. IX enthaltenen Tafeln ersieht man<br />

die Richtigkett derjenigen Angaben, welche über das Wachsthum<br />

regenerirender Theile im Allgemeinen schon angeführt<br />

sind, und noch etwas <strong>für</strong> unsere späteren Angaben wichtige,<br />

nämlich, dass sich ein Thier. welches einen neuen Schwanz<br />

regenerirt hatte, aus eignem Antrieb in 2 Theile zerlegte.<br />

X. Ein Wurm, dem der Kopf 8 mal abgeschnitten war,<br />

hatte stets regenerirt, zum neunten Mal entstand nur noch<br />

eine Knospe, dann hörte er auf zu leben. Er war immer<br />

nur im reinen Wasser gehalten worden. Das Experiment<br />

des fortwährenden Wiederabschneidens wurde an den ver-<br />

schiedenen Enden möglichst variirt und gab Veranlassung<br />

zum Zusammenstellen einer Tafel, aus der wir erkennen,<br />

dass bei diesen Versuchen nach kürzerer oder längerer<br />

Zeit der Tod eintritt. Auch hier finden wir die Bemerkung<br />

von der Theilung eines Lumhriculus. In den Anmerkungen<br />

zu der zweiten Tafel spricht Bonn et aus, dass keiner<br />

seiner Würmer sich mehr als 12 mal ergänzt habe. Er

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