pQ05 XLT

Einsatzfälle 

● Ansteuerung von Stetigventilen insbesondere auch für den 

Ersatz von Karten der Baureihe pQ02/03. Bitte Hinweise in der 

Betriebsanleitung beachten ! 

● Proportional-Druck(regel)ventile 

● Proportional-Wegeventile direkt gesteuert 

● Proportional-Wegeventile vorgesteuert 

● Proportional-Stromregelventile 

Systemmerkmale 

Die charakteristischen Merkmale der Verstärkerkarten pQ05 sind: 

● Differenzeingang für Sollwertsignale für einen Bereich von 0 ... 

±10 V mit 14 bit Auflösung 

● Zusätzlicher unabhängiger single-ended Sollwerteingang für 

einen Bereich von 0 ... ±10 V mit 14 bit Auflösung 

● Integrierte Referenzspannungsquelle von ±10 V (max. 10 mA) 

zur Versorgung von Sollwertpotentiometern oder Istwertgebern 

● 4 (optional 5) abrufbare digital einstellbare Sollwerte 

● Freigabe der Endstufen durch Eingang Enable 

● Eingang Reset Ramp zum schnellen Rücksetzen der Rampen 

auf 0 

● Statusausgänge Error (14d) 

● Alle digitalen I/O sind opto-entkoppelt zur weiteren Erhöhung der 

Funktionssicherheit 

● Display (4-stellig, 7-Segment) und 6 Tasten zur Bedienung an 

der Frontplatte 

● Funktionsanzeige mittels LEDs an der Frontplatte 

● Serielle Schnittstelle nach RS232 

05/02 

Konstruktionsänderungen vorbehalten 

Bestellbeispiel 

pQ05 XLT 

Digitaler Verstärker für 

Proportionalventile aller Art 

für gesteuerte Anwendungen 

N/D 6.6.033.01


Kurzbeschreibung 

Die digitalen Verstärkerkarten der Baureihe pQ05 sind 

gekennzeichnet durch modernste Technik. Die Platinen 

erfüllen alle anwendbaren Standards für die EMV. Dies 

sichert eine hohe Störsicherheit und geringe 

Störausstrahlungen. 

Die herausragenden Leistungsmerkmale werden möglich 

durch die Verwendung der neuesten Mikroprozessortechnologie. 

Die Systemeigenschaften sind dabei im 

wesentlichen durch die Software bestimmt und 

beinhalten genügend Leistungsreserven, um auch 

zukünftigen Weiterentwicklungen und Pflegemaßnahmen 

Rechnung zu tragen. 

Komplett digitalisierter Verstärker und Regler mit den 

Vorteilen: 

– Keine Potentiometer auf der Karte 

– Kein Setzen von Jumpern erforderlich 

– Alle Einstellungen über Tastatur und Display möglich 

– Sicherheit für den Anwender beim Einstellen 

– Kein Potentiometerabgleich für Magnetstrommessung 

Kenngrößen 

Technische Daten Bereich, Merkmal 

Versorgungsspannung DC (12) 18 ... 30 V, Restwelligkeit < 10% (12 V auf Anfrage) 

Magnetsysteme anwählbar 0,8 A / 1,1A / 1,3 A / 1,6 A / 2,4 A / 2,7 A / 3,5 A (andere auf Anfrage) 

Leistungsaufnahme Max. 50 VA 

Vorsicherung (flink) 3,15 A 

Hilfsspannung ± 10 V, belastbar 10 mA max. 

Ansteuerspannung für 24 V ± 10%, Restwelligkeit ≤ 10%, 

extern aufrufbare Sollwerte Stromaufnahme pro Eingang ≤ 20 mA 

Umgebungstemperatur 0 °C ... 50 °C (anderer Temperaturbereich auf Anfrage) 

Lagertemperatur - 20 °C ... 60 °C 

Steckverbindung Nach DIN 41 612, 48 pol. Bauform F vergoldet 

EMV Richtlinien 

Störfestigkeit Burst auf Leitung nach EN 61000-4-4 

HF-Feld nach EN 61000-4-3 

ESD nach EN 61000-4-2 

Störaussendung Leitungsgebundene Emission nach EN 50011 

Gestrahlte Emission nach EN 55011 

Abmessungen 

Frontplatte / Leiterplatte 50,5 x 128,4 mm; 10 TE , 3 HE / 100 x 160 mm Europaformat 

Eingangssignale 

Analoge Sollwerte 1 Eingang, differentiel mit 14 Bit Auflösung, 0 ... ± 10 V 

1 Eingang, single ended mit 14 Bit Auflösung, 0...± 10 V 

Analoge Istwerte 

(Sensoreingang) 1 Eingang, 14 Bit Auflösung, 0... ± 12 V, 0...20 mA / 4...20 mA 

Offset: 3..10 V, Gain: 0 ...14 (100 Ω Messwiderstand) 

1 Eingang, 14 Bit Auflösung, 0... ± 10 V 

Digitale Eingänge 6 Eingänge, Pegel 24 V ± 10%, Restwelligkeit ≤ 10%, Iin ≤ 20 mA 

(S1.01 ... S1.04, ENABLE, Reset Ramp) 

Flexibles und zukunftssicheres System: 

– Einsatz eines modernen 16 Bit µC 

– Große Leistungsreserven 

– Flash-EPROM zum einfachen Software-Update für 

Anpassungen und Erweiterungen ohne Tausch des 

EPROMS (Download vom PC über RS232) 

– Verwendung eines Watch-Dog und Reset-Bausteins 

ergibt hohe Zuverlässigkeit und Sicherheit 

– Anpassung an vielfältige Konstellationen durch große 

Einstellbereiche für Magnetsysteme und 

Sensorsignale 

Funktionalität bei Benutzung der Schnittstelle: 

– Änderung von einzelnen Parametern "on-the-fly", ohne 

Reglerunterbrechung oder Störungen 

– Auslesen von Displayparametern über PC zur Analyse 

des Systemverhaltens 

– Ansprechen der Verstärker von Steuerungen aus (z.B. 

SPS) durch Monitorprogramm 

Technische Daten Bereich, Merkmal 

Ausgangssignale 

Magnetströme 2 Endstufen mit Strömen bis maximal 3,5 A; 

mit Übererregung und Schnellentregung für hohe Dynamik 

Digitale Ausgänge 2 Ausgänge, Spannungspegel 0 V / 24 V, 10 mA 

(Error) 

Hilfsspannung ± 10 V, belastbar 10 mA max. 

Schnittstelle RS232 über 9-polig Sub-D Buchse an der Frontplatte 

Anzeige + Bedienung 4 stellige 7 Segment Anzeige, 6 Tasten (Auf, Ab, Links, 

Rechts, Enter und Esc) 

Status-LED’s: PW (Power), EN (Enable), ER (Error), SP1 ... SP4, 

RP0 (Ramp = 0), +, – 

Frequenzen, Zykluszeiten 

PWM Frequenz 18 kHz 

Zykluszeiten Stromregler 0,22 msec 

N/D 6.6.033.02 Konstruktionsänderungen vorbehalten 

05/02

Geräteübersicht 

05/02 



Modus Beschreibung Typ 

1 Gesteuert; ein Proportionalventil mit zwei Magneten ohne Rückführung 5988207 

2 Gesteuert; zwei Proportionalventile mit je einem Magneten ohne Rückführung 5988208 

Zubehör 

Benennung Beschreibung Typ 

pQ05-Tool-XLT Bedien- und Parametriersoftware, zur Bedienung, Monitoring, Parametrierung, Speicherung und Dokumentation der Einstellung, 5988209 

verfügbar in deutsch und englisch mit integrierter Online-Hilfe und RS232-Schnittstellenkabel 

Schnittstellenkabel Verbindungskabel zur Kommunikation zwischen PC und pQ05 für Schnittstelle RS232, 2 Buchsenstecker 9-polig SUB-D mit ca. 4 m Kabel 5988203 

Kartenträger KT11 48-polig mit Klemmanschluss 2,5 mm 2 zur Montage der pQ05 auf Montageplatte 5998540 

Back-Plane Back-Plane zur schnellen Verdrahtung von Karten; mit Messerleiste 48-polig/Form F, zur Verwendung in 19“-Einschubrahmen 5988204 

Universal-Rack Modul-Rack zur geschützten und stabilen Montage von einzelnen Karten (10 TE) 5988205 

Universal-Rack kpl. Modul-Rack komplett montiert mit Back-Plane 5988206 

Maßzeichnungen 

E 

F 

5 

205,5 

10 

A B C D 

80,0 65,0 35,5 51,2 

E 

45,2 

A 

B 

C 

D 

F 

36,0 

122,5 

128,5 

139,5 

154,5 

Z 

B 

D 

Z 

B 

D 

z b d 

49,6 

40,6 

2 4 6 8 10 12 14 16 

32 30 28 26 24 22 20 18 

Universal-Rack Back-Plane 

2 

4 

6 

8 

10 

12 

14 

16 

18 

20 

22 

24 

26 

28 

30 

32 

122,5 

211 

ca. 3 

2,5 

37,5 

N/D 6.6.033.03


Serielle Schnittstelle und Bedienprogramm pQ05-Tool 

Fernbedienung oder Parametereinstellung mit einem PC 

kann mit Hilfe der RS232 Schnittstelle erfolgen. 

Die folgenden Übertragungsdaten sind dabei maßgeblich 

zu beachten: 

Übertragungsrate: 19200 Baud 

Daten Format: 8 Daten-Bit, 1 Stop-Bit, keine Parity 

Spannungspegel: 12 V 

Darstellung Standardbildschirm pQ05 XLT Bediensoftware 

Zur Behandlung von ganzen Parametersätzen steht das 

Programm pQ05-Tool zur Verfügung. Damit sind die 

Funktionen Editieren, Down-load und Upload von 

Parametern und Parametersätzen und weitere 

Funktionen möglich. 


05/02

Display und Tastatur (nicht maßstäblich) 

05/02 

Status LED’s 

Status LED’s +/- 

AUF 

AB 

Interface 

RS232 

ESC 

ElementFunktion 

Status LED’s Anzeige der Betriebszustände und Signale an den digitalen Ein- und Ausgängen 

Status LED’s für +/- Anzeige der angewählten Richtung für die digtalen Sollwerte und des Vorzeichens für Parameter und Messwerte 

Display 4-stellige Anzeige von Parametern und Messwerten 

Tasten AUF, AB, Mit den Tasten AUF, AB, LINKS, RECHTS, ENTER und ESC findet die komplette Bedienung, Eingabe und Abspeicherung statt 

LINKS, RECHTS, 

ESC und ENTER 

Schnittstelle Nach RS232; zur Bedienung und Parametrierung über PC bzw. Maschinensteuerung, auch Verstärker möglich 



Display 

4-Digit, 7-Segment 

RECHTS 

LINKS 

ENTER 

Ausziehknopf 

Zur Einstellung der Parameter und zur Anzeige dienen die 6 Tasten und das LED Display an der Frontplatte der Verstäkerkarte. Die Menüstruktur 

mit Spalten und Zeilen ist als Beispiel für eine Verstärkerkarte mit einfacher Regelung wie folgt aufgebaut: 

display Sollwert / rampen / Auxiliary Controller Extended 

d S / r / A C E 

d1.01-d1.09 S1.01-S1.04 C1.02-C1.08 E00-E14 

r1.01-r1.04 E 21 

A1.01-A1.02 

N/D 6.6.033.05


Blockdiagramm Hardware 

S1.01 

bis 

S1.04 

Digitale Eingänge 

- 4 Sollwerte 

Enable 

- Freigabe 

S1.06 

S1.05 

Analoge Eingänge 

(14 bit Auflösung) 

- Sollwert 0...+/-10 V 

differenziell 

- Sollwert 0...+/-10 V 

single-ended 

24 V DC 

Anzeige und Bedienteil 

Optokoppler 

Optokoppler 

Digitalteil / Logik 

CPU 

Flash-EPROM 

Quartz 

Watch-Dog/Reset 

5 V 

+/- 15 V 

+/- 10 V 

+ 

- 

R0P I1O I2O I3O 

S1P S2P S3P S4P 

PW ER EN 

Digitale Ausgänge 

- 1 Fehler (Error) 

Endstufen 

- 2 PWM-Ausgänge 

bis 3,5 A 

(f = 18 kHz) 

I , I 

A B 

Referenzspannungen 

+10 V, -10 V max 10 mA 


05/02 

R232 S 

Error

Einbauhinweis pQ05 XLT 

Die pQ05 XLT deckt die Funktionalität älterer 

Verstärkerkarten für gesteuerte Anwendungen voll ab. Es 

sind aber folgende Hinweise und die Bedienungsanleitung 

(Anschlussplan) dringend zu beachten: 

Bei dem Einbau anstelle von älteren Verstärkerkarten wie 

pQ02, pQ03, pQ04, pQ05(Modus gesteuerte 

Anwendungen) 

pQ02: 

– Komplett neuer Stecker und Verdrahtung notwendig 

(aber pQ05XLT kann nicht unbeabsichtigt eingesteckt 

werden, da pQ02 einen 31 poligen Stecker hat) 

– Achtung pQ02 hat Spannungsversorgung 24 V AC 

(Wechselspannung), pQ05XLT benötigt bis 32V DC 

(getrennter analog und digital GND) 

pQ03: 

– Nicht pinkompatibel (siehe Anschlussplan pQ05 XLT) 

– Achtung Kurzschlussgefahr pQ05 XLT kann 

eingesteckt werden, weil ebenfalls 48 poliger Stecker 

wie pQ03. 

– Bitte ebenfalls Versorgungsspannung beachten, da 

Sonderversionen auch mit 24 V AC betrieben werden 

pQ04: 

– Pin-Belegung weitestgehend identisch 

– Funktionalität wird voll abgedeckt 

– Parameterorganisation vergleichbar aufgebaut 

– Richtungsanwahl für Sollwerte +/- wird für pQ05 XLT 

nicht benötigt 

Pinbelegung; Anschlüsse am Steckverbinder X1 (48-polig) 

Pin d b z 

2 0 V (Extern) Reserviert Reserviert 

4 Digitaler Sollwert 2 (S1.02) Reserviert Reserviert 

6 Digitaler Sollwert 3 (S1.03) Reserviert Digitaler Sollwert 4 (S1.04) 

8 Enable (DI 1) Reserviert Digitaler Sollwert 1 (S1.01) 

05/02 



10 ReserviertReserviertReserviert 

12 Analog-Sollwert 6 UE+ (S1.06) Reserviert Analog-Sollwert 5 UE+ (S1.05) 

14 Error (DO 1) ReserviertReserviert 

16 Analog-Sollwert 6 UE- (S1.06) Reserviert Reserviert 

18 Digital-GND PE Rampe = 0 

pQ05 (für gesteuerte Anwendungen): 

– Pin-Belegung identisch 

– Funktionalität wird voll abgedeckt 

– Parameterorganisation gleich aufgebaut 

– Richtungsanwahl für Sollwerte +/- wird für pQ05 XLT 

nicht benötigt 

– Keine Analogausgänge 

– Keine Messbuchsen an der Frontplatte 

– Max. 4 digitale Sollwerte 

20 Referenz Ausgang -10.0 V ReserviertReferenz Ausgang +10.0 V 

22 Magnet Ausgang A - Magnet Ausgang A - Magnet Ausgang A - 

24 Magnet Ausgang B - Magnet Ausgang B - Magnet Ausgang B - 

26 0 V (Power) 0 V (Power) Analog-GND 

28 Magnet Ausgang A + Magnet Ausgang A + Magnet Ausgang A + 

30 Magnet Ausgang B + Magnet Ausgang B + Magnet Ausgang B + 

32 +24 V (Power) +24 V (Power) 24 V (Extern) 

Nachfolgend werden nur die voreingestellten Betriebsmodi (mit Typen belegt) als Blockschaltbild dargestellt. 

N/D 6.6.033.07


Modus 1; Typ 5988197 

gesteuert, ein Ventil mit zwei Magneten ohne Rückführung 

C1.06 

Rr1.01...r1.04 

W 

Digital 

S1.01...S1.04 

C1.03, C1.04 C1.07, C1.08 

C1.02 

1 

C1.05 

*1 / 0 / *-1 

E08 

const. time 

0 

1 

+ + + 

const. rise 

W 

Auxillary 

A1.01...A1.02 

1 

0 

E08 

W 

Analog 

S1.05, S106 

E11 

A 


05/02 

Magnet A 

U 

I 

E13 

E14 

E02 

Ventil 

+ 

Enable 

E03...E07 

E09, E10 

Push- 

Pull 

1 

E12 

B 

Magnet B 

U 

I

Modus 2; Typ 5988198 

gesteuert, zwei Ventile mit je einem Magnet ohne Rückführung 

05/02 

C1.06 

Rr1.01...r1.04 

W 

Digital 

S1.01...S1.02 

C1.03, C1.04 C1.07, C1.08 

C1.02 

1 

C1.05 

E08 

const. time 

0 

1 

+ + + 

*1 / 0 / *-1 

const. rise 

W 

Auxillary 

A1.01...A1.02 

1 

E08 

0 

W 

Analog 

S1.06 

Zweig 1 

C2.06 

Rr2.01...r2.04 

C2.03, C2.04 C2.07, C2.08 

C2.02 

C2.05 

W 

Digital 

S2.01...S2.02 

2 

*1 / 0 / *-1 

E08 

const. time 

0 

1 

+ + + 

const. rise 

W 

Auxillary 

A2.01...A2.02 

1 

E08 

Zweig 2 

0 

W 

Analog 

S1.05 


E11 

A 

Magnet A 

U 

I 

1 

Ventil 1 

E13 

E14 

+ 

Enable 

E03ÖE07 

E09, E10 

Ventil 2 

E12 

B 

Magnet B 

U 

I 

2 


N/D 6.6.033.09

Parameterliste 


# Funktion Einheit Schritt Min Max Kundenspezifische Werte 

Display-Parameter: Anzeigewerte bei Modus 1 

d1.01 Anzeige Summe analoger SW V 0.001 -9.999 +9.999 

d1.02 Summe aller SW nach Rampe V 0.001 -9.999 +9.999 

d1.03 Sollwert nach Linearisierung V 0.001 -9.999 +9.999 

d1.04 Wert nach Verstärkungsanpassung V 0.001 -9.999 +9.999 

d1.05 Ansteuerung A --- 0.001 -9.999 +9.999 

d1.06 Ansteuerung B --- 0.001 -9.999 +9.999 

d1.07 Strom A A 0.001 0.000 5.000 

d1.08 Strom B A 0.001 0.000 5.000 

d1.09 Gesamtstrom A 0.001 0.000 5.000 

d1.10 Führungsgröße V 0.001 -9.999 +9.999 

Display-Parameter: Zusätzliche Anzeigewerte bei Modus 2 

d2.01 Anzeige Summe analoger SW V 0.001 -9.999 +9.999 

d2.02 Summe aller SW nach Rampe V 0.001 -9.999 +9.999 

d2.03 Sollwert nach Linearisierung V 0.001 -9.999 +9.999 

d2.04 Wert nach Verstärkungsanpassung V 0.001 -9.999 +9.999 

d2.10 Führungsgröße V 0.001 -9.999 +9.999 


Sollwert-Parameter: Digitale Sollwerte bei Modus 1 

S1.01 Interner Sollwert 1 V 0.001 0.000 +9.999 




Rampen-Parameter für digitale Sollwerte bei Modus 1 

r1.01 Rampe von 0 ⇒ – s 0.01 00.00 39.50 

r1.02 Rampe von – ⇒ 0 s 0.01 00.00 39.50 

r1.03 Rampe von 0 ⇒ + s 0.01 00.00 39.50 

r1.04 Rampe von + ⇒ 0 s 0.01 00.00 39.50 

Auxillary-Parameter: Hilfs-Sollwerte 

A1.01 Sollwertsimulation 1 V 0.001 -9.999 +9.999 



Sollwert-Parameter: Digitale Sollwerte bei Modus 2 

S1.01 Interner Sollwert 1 Zweig 1 V 0.001 0.000 +9.999 




Zusätzliche Rampen-Parameter für digitale Sollwerte bei Modus 2 

r2.01 Rampe von 0 ⇒ – s 0.01 00.00 39.50 

r2.02 Rampe von – ⇒ 0 s 0.01 00.00 39.50 

r2.03 Rampe von 0 ⇒ + s 0.01 00.00 39.50 

r2.04 Rampe von +⇒ 0 s 0.01 00.00 39.50 

Zusätzliche Auxillary-Parameter: Hilfs-Sollwerte 




05/02

Parameterliste 

05/02 



# Funktion Einheit Schritt Min Max Code 

Controller-Parameter bei Modus 1 

C1.02 Kennlinie --- 1 0 5 off = linear 

1 ... 5 = Kurve 

C1.03 Verstärkung A V/V 00.01 00.00 02.00 --- 

C1.04 Verstärkung B V/V 00.01 00.00 02.00 --- 

C1.05 Sollwert Vorzeichen --- --- - 1 + 1 - 1 = negativ 

off = aus 

1 = positiv 

C1.06 Sollwert Offset V 0.001 -9.999 +9.999 --- 

C1.07 Totbereichkompensation A V 0.001 0.000 +9.999 9.999 V = max. Magnetstrom, 

C1.08 Totbereichkompensation B V 0.001 0.000 +9.999 je nach Magnettyp 

Zusätzliche Controller-Parameter bei Modus 2 

C2.02 Kennlinie --- 1 0 5 off = linear 

1 ... 5 = Kurve 

C2.03 Verstärkung A V/V 00.01 00.00 02.00 --- 

C2.04 Verstärkung B V/V 00.01 00.00 02.00 --- 

C2.05 Sollwert Vorzeichen --- --- - 1 + 1 - 1 = negativ 

off = aus 

1 = positiv 

C2.06 Sollwert Offset V 0.001 -9.999 +9.999 --- 

C2.07 Totbereichkompensation A V 0.001 0.000 +9.999 9.999 V = max. Magnetstrom, 

C2.08 Totbereichkompensation B V 0.001 0.000 +9.999 je nach Magnettyp 

# Funktion Einheit Schritt Min Max Code 

Extended-Parameter: Grund-Einstellungen 

E00 Betriebsmode --- 1 1 2 1 = Gesteuert 1 Ventil m. 2 Magneten 

2 = Gesteuert 2 Ventile m. 1 Magnet 

E02 Push-Pull Betrieb --- --- off 1 off = aus; 1 = aktiv 

E03 Magnetanwahl 

(bei Modus 2 für beide Magnete geltend) --- --- 0.800 3.500 0.800 = 0,8 A 

1.100 = 1,1 A 

1.300 = 1,3 A 

1.600 = 1,6 A 

2.400 = 2,4 A 

2.700 = 2,7 A 

3.500 = 3,5 A 

E04 P-Anteil Stromregler erregen --- 0001 0000 9999 --- 

E05 I-Anteil Stromregler erregen --- 0001 0000 9999 --- 

E06 P-Anteil Stromregler entregen --- 0001 0000 9999 --- 

E07 I-Anteil Stromregler entregen --- 0001 0000 9999 --- 

E08 Rampenart--- 1 0 2 0 = digitale SW (zeitkonst., linear) 

1 = alle SW (steig.konst., linear) 

2 = Schaltbare Rampen 

E09 Zeitverzögerung Freigabe s 0.001 0.000 +9.999 --- 

E10 Magnetstromanpassung --- 00.01 00.50 01.10 Vari. Anpassung des max. Stromes 

E11 Vorstrom V 0.001 0.000 +3.000 3.000 V = 30 % des max. Magnetstromes, 

E12 Vorstrom V 0.001 0.000 +3.000 je nach Magnettyp 

E13 Dither Amplitude V 0.001 0.000 +3.000 3.000 V = 30 % des max. Magnetstromes, 

je nach Magnettyp 

E14 Dither Frequenz Hz 0001 0001 0300 --- 

E21 Password --- 0001 0000 9999 Zum Freigeben von Parametern 

N/D 6.6.033.11


Hinweise zur Bestellung, Installation und Inbetriebnahme 

Bestimmungsgemäße Verwendung des Produktes 

Die pQ05 Verstärkerkarten werden verwendet zur: 

● Ansteuerung und Regelung von Proportionalventilen (Druck-, Wege-, Strom- 

, etc.) 

Die Ansteuerung von anderen induktiven oder ohmschen Lasten ist nicht 

gestattet (Motore, Heizungen etc.). 

Wenn die bestimmungsgemäße Verwendung eingehalten wird, ist ein sicherer 

Betrieb für den Anwender wie auch für das Produkt gewährleistet. 

Warnungen 

Die Verstärkerkarten dürfen nicht verwendet werden: 

● falls eine sichtbare Beschädigung vorliegt 

● bei beschädigten elektrischen Anschlüssen 

● im Falle einer nicht einwandfreien Funktion 

● nach unsachgemäßer Verwendung, Behandlung oder Lagerung 

In diesen Fällen muß die Karte stillgelegt und gegen unbeabsichtigte 

Wiederinbetriebnahme gesichert werden. 

Beim Einsatz in Anwendungen mit hohen Sicherheitsanforderungen, oder wenn 

die Unfallverhütungsvorschriften dies erfordern, ist es notwendig, die 

Verstärkerkarte im Fehlerfalle (Not-Aus) mit Hilfe von kontaktbehafteten 

Maßnahmen von den Magneten zu trennen. 

In diesen Fällen ist es nicht ausreichend, daß Signal "ENABLE" abzuschalten 

(0 V am Eingang 8d). Hydraulische, pneumatische und oder mechanische 

Sicherheitsmaßnahmen sind anzuwenden, um die Anlage sicher abzuschalten 

(z.B. durch Schaltventile mit Stellungsüberwachung). 

Falls die Magnete abgeschaltet werden müssen, ist folgender Ablauf 

empfehlenswert: 

● Alle Sollwerte sollten vorzugsweise auf 0 gesetzt werden. Ein ohmscher 

Widerstand von ca. 20 Ohm und einer Nennbelastbarkeit von etwa. 30 W muß 

in den Stromkreis an Stelle der Magnete geschaltet werden (max. fließender 

Strom ist dabei 1 A). Damit werden Fehler am Verstärker durch offene 

Ausgänge und Eingänge unterbunden 

● Das Freigabesignal am Verstärker sollte während des Abschaltvorganges 

vorzugsweise zu 0 gesetzt werden. 

Während der Installation und Inbetriebnahme, ist der korrekten Planung und 

Ausführung der Verdrahtung besondere Beachtung zu widmen. Diese muß vor 

dem Anlegen der Versorgungsspannung überprüft werden. 

Um Kollisionen zu verhindern, müssen Sicherheitseinrichtungen und 

Endschalter aktiviert und funktionsfähig sein. Alle Sicherheitsvorschriften sind 

dabei einzuhalten. 

Die Überwachung des Fehlersignals "Error" (Anschluß 14d) wird empfohlen. 

Störungen können auftreten bei: 

● Änderungen der Werkseinstellung 

● Nichtbeachtung von Betriebsparametern (z.B. Versorgungsspannung, 

Anlegen von unzulässigen Signalen an Ein- oder Ausgängen, 

Umgebungsbedingungen, Verdrahtung, Anschluß von nicht zulässigen Lasten 

wie Motore, Schütze, Relais, ohmschen Lasten etc.) 

● Fehler bei in Serie geschalteten Kontrolleinheiten und Sollwerten bzw. 

Istwerten 

● Fehler in nachfolgenden Fluidikeinheiten 

● Entfernen der Anschlüsse von den Magneten 

Anfragen und Bestellungen 

Bei Bestellungen ist der vollständige Bestellschlüssel anzugeben (siehe 

Abschnitt Geräteübersicht). 

Anfragen und Bestellungen sind zu richten an: 

IMI Norgren-Herion Fluidtronic GmbH & Co. KG 

Stuttgarter Str. 120 

D-70736 Fellbach 

Tel.: +49 (0)711 / 52 09-0 

Fax: +49 (0)711 / 52 09-614 

Service und Reparaturen 

Versuchen Sie nicht die Verstärkerkarte selbst zu reparieren. Nach 

Reparaturen sind ggf. Abgleichmaßnahmen durchzuführen, welche nur von 

entsprechend geschultem und autorisiertem Personal durchgeführt werden 

können. Produkte die einer Reparatur bedürfen, können an die genannte 

Adresse geschickt werden 

Fügen Sie bitte eine möglichst vollständige Beschreibung der Fehler und der 

Ursachen die zum Fehler geführt haben bei. Ebenfalls sollte in Ihren 

Dokumenten stets die Seriennummer angegeben werden. Damit erreichen Sie 

eine schnelle und zuverlässige Abwicklung und die Einhaltung der 

Gewährleistung. 

Die im Abschnitt oben genannte Firma und Partnerunternehmen erteilen Ihnen 

bei Bedarf bzw. im Falle von Störungen und Fehlfunktionen der 

Verstärkerkarten telefonische oder schriftliche Instruktionen bevor Sie eine 

Karte zur Überprüfung einschicken. 

Reinigung, Lagerung und Transport 

Die Verstärkerkarte ist nur in der Originalverpackung zu lagern und zu 

transportieren. Damit ist ein sicherer Schutz vor mechanischer Beschädigung 

als auch vor elektrostatischer Entladung (ESD) gegeben. Ein Transport von 

Verstärkern im eingebauten Zustand z.B. im Schaltschrank wird nicht 

empfohlen. 

Falls eine Reinigung erforderlich sein sollte, empfehlen wir, die Karte an die 

oben genannte Adresse einzuschicken. 

Auslieferungszustand 

Die Verstärkerkarten werden im betriebsfertigen Zustand ausgeliefert. Nach 

korrekter Installation und Anpassung der Parameter an die Applikation ist sie 

betriebsbereit. 


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pQ05 XLT

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