Bachschulzeitung 18 - 22.07.2009 - Bachschule Feuerbach

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Unsere Faschingsfeier Das war eine Aufregung, als am letzten Schultag vor den Ferien die Kinder und Lehrer verkleidet in die <strong>Bachschule</strong> kamen. Überall im Schulhaus wimmelte es von Cowboys, Piraten, Hexen, Pippi Langstrumpfs, Ärzten, Monstern und Clowns. An diesem Tag war natürlich kein gewöhnlicher Unterricht mehr angesagt. In den Klassen wurde gemeinsam gefrühstückt, in manchen Klassen durften ausnahmsweise süße Sachen als Vesper mitgebracht werden. Es wurden Spiele gemacht, gebastelt, gesungen und getanzt. Aus vielen Zimmern hörte man an diesem Tag Lachen, Anfeuerungsru- fe und lustige Lieder. Um elf Uhr stürmten dann die Narren die Schule. Mit Trommeln und Ratschen holten sie alle Kinder aus den Klassenzimmern. Jeder reihte sich gleich in die lange Polonaise ein, die durch das Schulhaus und dann in den Pausenhof führte. Dort ging die Polonai- 12 12 Fasching 2009 se weiter und es wurden einige Lieder gesungen. Mit Begeisterung machten alle Kinder bei den Bewegungen mit. Das „Fliegerlied“ begleitete an diesem Tag noch viele Kinder und Lehrer als Ohrwurm mit nach Hause. Anke Leitzinger
Aus dem Unterricht Am Hofe des Pharao... ...wächst Moses auf. Mit Biblischen Erzählfiguren werden im Religionsunterricht die Geschichten der Bibel lebendig. Dabei erfahren die Kinder viel über das Leben und die Arbeit der Menschen damals in anderen Kulturen, wie Ägypten oder Israel. Anschaulich und sehr beeindruckend sind die Szenen, die mit den 30 cm großen Figuren dargestellt werden Wir lassen uns hinein nehmen in die biblische und eigene Gegenwart. Mit diesen Biblischen Erzählfiguren erarbeiten wir die Höhen und Tiefen im Leben der hebräisch-ägyptischen Gestalt des Moses. Auf dem zweiten Bild sehen wir, wie er als Baby in einem Binsenkörbchen in den Nil gelegt wurde… Diese Szenen helfen dabei, biblische Bilder und Symbolik ganzheitlich zu begreifen. Die Figuren können bewegt und verändert werden. Ihre Gebärden bringen Gefühle und Erfahrungen zum Ausdruck. Es sind bewegbare Bilder die uns bewegen. Durch passende Bewegungsspiele, Lieder und Tänze kommt es zu einer Verlebendigung der Geschichten. Sie werden in uns lebendig und leibhaftig erlebt. Die alten Geschichten mit Figuren und Tänzen, machen den Kindern viel Freude und hinterlassen einen nachhaltigen Eindruck. So gesehen ist der Religionsunterricht HEUTE eine spannende Sache – voll action! Gerlinde Hauger Fairer Handel bei den 4. Klassen Am Freitag, den 3. April von 9:35 Uhr bis 10:20 Uhr waren zwei Gäste vom „Fairen Handel“ in Botnang im Klassenzimmer der 4b. Dort waren alle katholischen und evangelischen Kinder versammelt. Denn dort kamen die Experten des fairen Handels, Frau Wolf und Herr Dürr, zu uns. Faires Handeln bedeutet übrigens, dass die armen Menschen, die hart arbeiten müssen, um zu überleben, für ihre Arbeit einen gerechten Preis bekommen. Dafür muss man im Laden mehr Geld für die Produkte bezahlen. Wir konnten auch etwas kaufen, z.B. Mangogummibärchen, Schmuck, Körbe und Pfefferminzbonbons. Frau Wolf und Herr Dürr haben uns auch verschiedene Projekte vorgestellt und etwas über das TransFair-Zeichen erzählt. Wir fanden alles sehr interessant und freuten uns sehr, dass Frau Wolf und Herr Dürr uns besucht haben. Außerdem fanden wir toll, dass es für jeden von uns ein Täfelchen echt „faire“ Schokolade gab. Alissa und Valeria, 4b 13 13 13 Frau Hauger hat uns viel über die Ägypter beigebracht: wie sie gelebt haben, dass sie für den Pharao Pyramiden gebaut haben, dass sie Tag und Nacht arbeiten mussten und wenn sie müde wurden, sangen sie ein Klagelied: Lehm anrühren, Stroh auflesen, Ziegel brennen, Steine schleppen. Arbeit, Arbeit ohne Pause, Arbeit Tag und Nacht. Fallen, weinen, bluten, jammern, stolpern, klagen, stürzen, schrei’n, immer weiter, ohne Hoffnung, immer weiter, immer Nacht. Über die Ägypter haben wir auch einen Text geschrieben. Da sieht man, wie lehrreich die katholische Religion ist. Ohne Frau Hauger hätten wir das alles vermutlich nicht gelernt. David K. und Santino, 3a
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