CHIP FOTO-VIDEO 01/2013 - Adriaforum.com
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TEST &TECHNIK Systemkameras<br />
Erstklassig: Mit<br />
über zwei Millionen<br />
Subpixel bietet der<br />
elektronische100-<br />
Prozent-Sucher<br />
eine sehrdetailreicheWiedergabe.<br />
Handling: Dank desvoluminösen<br />
Griffs lässt sichdie<br />
Kamera auchmit nureiner<br />
Hand sicherhalten.<br />
3,0 Zoll: Das großeDisplay löst<br />
sehrgute921.600Bildpunkte<br />
auf undlässt sichüberein<br />
Gelenk sowohlnachobenals<br />
auchnachunten klappen.<br />
SonyNEX-6 (ca. 800 Euro)<br />
Verlegt: DieTaste fürVideoaufnahmenist<br />
weiter nach rechts<br />
an denRand gewandert.<br />
Hilfreich: Das Drehradam<br />
Tastenkreuz vereinfachtdie<br />
Bedienungüberdas Menü.<br />
Günstigere Alternative<br />
Wem dasspiegellose Sony-Topmodell NEX-7 zu teuer war,der findetabsofortinder NEX-6<br />
eine sehrgelungeneund nur gering abgespeckte Version mit tollenFeatures.<br />
Mit der NEX-6 möchte Sony jene Lücke<br />
im Line-up schließen, die zwischen dem Topmodell<br />
NEX-7 für anspruchsvolle Profis und der<br />
NEX-5N/5R für Einsteiger und Hobbyfotografen<br />
klafft. Das Ergebnis ist eine gelungene<br />
Mischung aus beiden Welten.<br />
VomGehäuse her ähnelt die NEX-6 weit-<br />
gehend ihrer großen Schwester.Der<br />
voluminöse, gummierte<br />
Griff ermöglicht ein<br />
ausgewogenes Handling. Auch<br />
die Tasten auf der Rückseite<br />
und ihre Funktionen erinnern<br />
an die NEX-7. Zusätzlich gibt es wieder zwei<br />
Tasten rechts vomDisplay,denen keine festen<br />
Funktionen zugewiesen sind. Sie werden stattdessen<br />
–jenach gewähltem Modus –flexibel<br />
eingesetzt. Welche Funktion gerade aktiv ist,<br />
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Für 800 Euro schnürt<br />
Sony ein tolles Paket<br />
samt Wi-Fi-Modul und vielen<br />
anderen guten Features.<br />
Thomas Probst, Testchef<br />
wird direkt links neben dem Bedienelement<br />
auf dem Display angezeigt. In der Rückansicht<br />
der NEX-6 oben fungiert die obere Taste, wie<br />
auf dem Display angezeigt, als »Zurück«-Button,<br />
die untere ist mit keiner Funktion belegt.<br />
Darüber hinaus gibt es weitere Parallelen<br />
zur NEX-7, zum Beispiel den integrierten<br />
Aufklappblitz und den fest<br />
eingebauten elektronischen<br />
OLED-Sucher.Letzterer zählt<br />
durch seine extrem hohe Auflösung<br />
vonsage und schreibe<br />
2.359.296 Millionen Bildpunkten<br />
zu den besten seiner Art. Über das Menü<br />
kann der Fotograf entscheiden, welche Informationen<br />
im Sucher eingeblendet werden<br />
sollen. So muss er die Kamera zur Kontrolle<br />
der Einstellungen nicht mehr vomAuge neh-<br />
men. Zu sehen sind die vollen 100 Prozent des<br />
Bildfeldes. Als Alternativezum Sucher verfügt<br />
die NEX-6 über ein 3,0 Zoll großes und<br />
921.600 Subpixel auflösendes Display.Um<br />
flexibel arbeiten zu können, ist der Monitor<br />
wie gewohnt mit einem Gelenk versehen, das<br />
Kippbewegungen bis zu 90 Grad nach oben<br />
und etwa 45 Grad nach unten ermöglicht.<br />
Manuelle Eingriffsmöglichkeiten<br />
In Labor&<br />
Praxis getestet<br />
Kit-Paket: Die<br />
NEX-6 wird in<br />
Kombination mit<br />
demneuenund<br />
kompakten Powerzoom<br />
SEL-P1650<br />
(16bis 50 Millimeter)<br />
angeboten.<br />
Wiesehr Sony bemüht ist, die Welt vonProfiund<br />
Einsteiger-Fotografen zu verschmelzen,<br />
verdeutlichen die beiden übereinanderliegenden<br />
Räder auf der Oberseite des Magnesiumgehäuses.<br />
Das untere, silberne Raddient<br />
der manuellen Belichtungssteuerung, wie es<br />
anspruchsvolle Fotografen vonder NEX-7 kennen.<br />
Das weiter oben liegende Modusrad mit