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und Almwirtschaft Miesbach Ein Erfolgsrezept - Amt für Ernährung ...

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ekommen sie auch noch ihren Hausaufgabenordner, der bis zu den Kursen im November<br />

bearbeitet werden muss.<br />

<strong>Ein</strong> Praxistag im Juni, Sachk<strong>und</strong>eprüfung im Oktober <strong>und</strong> dann beginnen im November der<br />

Tierhaltungs-, Landmaschinen-, Wald- <strong>und</strong> Motorsägenkurs. Im Januar startet dann der<br />

sechswöchige Blockkurs, an dessen Ende ca. vier Wochen später das Ergänzungsseminar<br />

anschließt.<br />

Schließlich müssen sich die Teilnehmer der Akademie ihrer ersten Prüfung stellen: dem<br />

schriftlichen <strong>und</strong> praktischen Leistungsnachweis, der bestanden werden muss, um zur<br />

Abschlussprüfung zum Landwirt zugelassen zu werden.<br />

Im Zeitraum von Mai bis Juni erfolgen dann noch einzelne Praxistage, damit die<br />

lerngebeutelten Köpfe auch mal eine Pause bekommen, bevor sie sich der Abschlussprüfung<br />

stellen. Die Akademie endet mit ihrem Abschlussfest Anfang August.<br />

Wer kann an der Akademie teilnehmen?<br />

Damit man die Akademie besuchen kann, müssen die Zulassungsvoraussetzungen erfüllt<br />

werden. Diese sind eine abgeschlossene außerlandwirtschaftliche Berufsausbildung sowie<br />

vier Jahre Praxiserfahrung in der Landwirtschaft, die erst nach der Erstausbildung bzw. nach<br />

Beginn der Tätigkeit in der Landwirtschaft angerechnet werden.<br />

Ansonsten spielen weder Herkunft, noch Alter oder die erlernte Erstausbildung eine Rolle.<br />

Das Spektrum der Teilnehmer ist breit gefächert von Nebenerwerbs- <strong>und</strong><br />

Haupterwerbslandwirten, Mann oder Frau, Maurer, Zimmerer, Kinderpflegerin, Dipl.-Ing. oder<br />

sogar Arzt. Auch in der Altersklasse von 22 bis 50 Jahre ist alles vertreten.<br />

Fazit<br />

Die seit fünf Jahren existierende Akademie erfreut sich großer Beliebtheit.<br />

Die umfangreiche, qualitativ hohe Ausbildung der Akademie <strong>für</strong> Land- <strong>und</strong> <strong>Almwirtschaft</strong><br />

<strong>Miesbach</strong> bereitet die Teilnehmer ideal auf die Abschlussprüfung <strong>und</strong> das Berufsleben vor.<br />

Von den Teilnehmern wird allerdings auch entsprechendes Engagement gefordert.<br />

Abschließend soll erwähnt werden, dass die landwirtschaftliche Lehre der sinnvollere Weg ist,<br />

um den Gesellenbrief zu erhalten.<br />

Dennoch bietet diese Form des Zweitbildungsweges gerade Hofnachfolgern, deren volle<br />

Arbeitskraft noch nicht auf dem Betrieb benötigt wird <strong>und</strong> die ihren bereits erlernten Beruf nicht<br />

aufgeben möchten oder Betriebsleitern, die vom Betrieb nicht abkömmlich sind, die<br />

Möglichkeit den landwirtschaftlichen Beruf zu erlernen.<br />

Ganz unabhängig vom gewählten Weg zum Gesellenbrief stehen im Anschluss alle Türen<br />

offen, um sich an der Fachschule weiterzubilden. Die Fachschule ermöglicht den Abschluss<br />

zum staatlich geprüften Wirtschaftler <strong>für</strong> Landbau oder aber zum Landwirtschaftsmeister.<br />

<strong>Amt</strong> <strong>für</strong> <strong>Ernährung</strong>, Landwirtschaft <strong>und</strong><br />

Forsten <strong>Miesbach</strong><br />

Münchner Straße 2<br />

83714 <strong>Miesbach</strong><br />

Telefon 08025 2949-0<br />

Telefax 08025 2949-129<br />

E-Mail poststelle@aelf-mb.bayern.de<br />

Internet www.aelf-mb.bayern.de<br />

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Besuchszeiten<br />

Mo. - Do. 08:00 – 12:00, 13:00 - 16:00<br />

Fr. 08:00 – 12:00<br />

<strong>und</strong> nach Vereinbarung

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