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Broschüre 100 Jahre Landwirtschaftsschule Wolfratshausen

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Inhalt<br />

Grußworte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-5<br />

Chronik der <strong>Landwirtschaftsschule</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-13<br />

Erster Kurs 1904/1905<br />

Lehrgegenstände 1904/1905<br />

Gefallenentafel 1914/1915<br />

Gefallenentafel 1939/1945<br />

Winterschui 1946/1947<br />

Erster und zweiter Kurs 1954/1955<br />

Lehrkräfte an der <strong>Landwirtschaftsschule</strong><br />

<strong>Landwirtschaftsschule</strong> 2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14-15<br />

Schulordnung<br />

Unterrichtsfächer und Lehrkräfte<br />

Wintersemester 2003/2004<br />

Chronik der Hauswirtschaftsschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16-17<br />

Aufnahme, Lehrgegenstände 1928/1929<br />

Einer der ersten Lehrgänge<br />

Abfahrt zur <strong>Landwirtschaftsschule</strong><br />

Essen 1904<br />

Einsemestriger Studiengang, Abteilung Hauswirtschaft . . . . . . 18-19<br />

Ausbildungsziel<br />

Unterrichtsfächer und Lehrkräfte<br />

Wintersemester 2003/2004<br />

Essen 2004<br />

Landwirtschaftsamt Miesbach/<strong>Wolfratshausen</strong> . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />

Organisationsplan<br />

Schwerpunktaufgaben<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2004<br />

Verband landwirtschaftlicher Fachschulabsolventen . . . . . . . . . 21-22<br />

Hauptausschuss<br />

Bäuerinnenseminar<br />

Lehrfahrt<br />

Almwanderung<br />

Die Landwirtschaft seit 1904 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23-31<br />

Betriebsstruktur, Bodennutzung und Viehhaltung<br />

Landkreis Bad Tölz 1970/1960/1950/1940/1901<br />

Landkreis <strong>Wolfratshausen</strong> 1970/1960/1950/1940/1901<br />

Landkreis Bad Tölz-<strong>Wolfratshausen</strong> 2004/1999/1991/1974<br />

Strukturwandel der Milchviehhaltung 2003-1974<br />

Bevölkerungsentwicklung 2004-1900<br />

2<br />

Berufsstandsvertretung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32<br />

Genossenschaften und Verbände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33-39<br />

Bereich Rinderzucht<br />

Bereich Pferdezucht<br />

Almwirtschaft<br />

Trocknungsgenossenschaften<br />

Maschinen- und Betriebshilfsring<br />

Acker- und Wiesenbauverband<br />

Schafhaltervereinigung<br />

Waldbesitzervereinigung<br />

Schulbesuche seit Gründung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40<br />

Absolventen der <strong>Landwirtschaftsschule</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41-50<br />

Abteilung Landwirtschaft seit 1904<br />

Abteilung Hauswirtschaft seit 1928<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Landwirtschaftsamt Miesbach/<strong>Wolfratshausen</strong><br />

Bahnhofstraße 12, 82515 <strong>Wolfratshausen</strong><br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

Dr. Martin Seitner<br />

Gestaltung und Layout<br />

www.hahn-littlefair.de<br />

Bildnachweis<br />

Archiv der <strong>Landwirtschaftsschule</strong><br />

Archiv der Gemeinde Dietramszell<br />

Hanspeter Kiesl, Dr. Martin Seitner<br />

Hahn-Littlefair Communication


Grußworte<br />

3<br />

Erste Adresse für Landwirte<br />

Die Landwirtschaft und die Menschen, die sie ausüben,<br />

gelten zurecht als die Grundlage aller<br />

Geschichte. Diese Tatsache trifft besonders auf<br />

unseren Landkreis zu, bei dem die Landwirtschaft<br />

nicht nur das Bild der heimischen Landschaft prägt,<br />

sondern zugleich einen wichtigen wirtschaftlichen<br />

und traditionellen Faktor darstellt.<br />

Entsprechend ist die Bedeutung der <strong>Landwirtschaftsschule</strong><br />

einzuschätzen. Geht die Geschichte der Schule doch einher mit<br />

dem rasanten Strukturwandel in der Landwirtschaft, der auch für die Schule<br />

immer wieder Veränderungen mit sich brachte. Was jedoch stets blieb, ist, dass<br />

mehr denn je für jeden Landwirt eine möglichst gute Aus- und Fortbildung<br />

unerlässlich ist. Über 3.000 Burschen und Mädchen wurden so in <strong>Wolfratshausen</strong><br />

seit dem Unterrichtsbeginn am 14. November 1904 auf ihren Beruf als<br />

Bauer oder Bäuerin vorbereitet. Die Schule hat damit einen wesentlichen<br />

Beitrag zur Entwicklung einer modernen und leistungsfähigen Landwirtschaft<br />

in unserem Landkreis geleistet.<br />

Als Sachaufwandsträger hat sich der Landkreis der Schule stets eng verbunden<br />

gefühlt und mit entsprechenden Baumaßnahmen Zeichen gesetzt, dass man<br />

die ländliche Struktur und die damit verbundene kulturelle gesellschaftliche<br />

Eigenart unbedingt erhalten will. Denn ohne Landwirtschaft ist der Landkreis<br />

Bad Tölz-<strong>Wolfratshausen</strong> undenkbar!<br />

Von daher gratuliere ich der Schule nicht nur zum <strong>100</strong>-jährigen Bestehen,<br />

sondern danke den Lehrkräften, die sich in all den <strong>Jahre</strong>n für die bäuerliche<br />

Landwirtschaft und für den ländlichen Raum eingesetzt haben. Ich wünsche<br />

Ihnen auch für die Zukunft viel Erfolg und hoffe, dass der Zulauf an diese<br />

Schule nicht abbricht, damit der bäuerliche Berufsstand weiterhin seine wichtige<br />

Aufgabe für unseren Landkreis erfüllen kann.<br />

Manfred Nagler<br />

Landrat<br />

Die <strong>Landwirtschaftsschule</strong> <strong>Wolfratshausen</strong><br />

hat mit ihrer Bildungsarbeit über ein Jahrhundert<br />

hinweg einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung<br />

und Fortentwicklung der heimischen Landwirtschaft<br />

geleistet. Dazu gratuliere ich sehr herzlich!<br />

Die <strong>Landwirtschaftsschule</strong> ist die traditionelle und<br />

bewährte Bildungsstätte für angehende Bäuerinnen<br />

und Bauern. Hier eignen sie sich das Wissen und<br />

Können an, das sie in ihrem beruflichen Leben<br />

brauchen, um erfolgreich einen Betrieb leiten und<br />

bewirtschaften zu können. Darüber hinaus fördert die Fachschule die Persönlichkeitsbildung,<br />

eigenverantwortliches Handeln und verbraucherbewusstes<br />

Verhalten. All das sind Faktoren, die die Zukunft unserer unternehmerisch orientierten<br />

bäuerlichen Familienbetriebe bestimmen und Grundlage für den<br />

Erfolg als Betriebsleiter sind.<br />

Das erste Schuljahr der <strong>Landwirtschaftsschule</strong> <strong>Wolfratshausen</strong> begann am<br />

14. November 1904 im ehemaligen Knabenschulhaus, das die Marktgemeinde<br />

<strong>Wolfratshausen</strong> zur Verfügung stellte. Mit der grundlegenden Sanierung in den<br />

<strong>Jahre</strong>n 1986/87 wurden die räumlichen Voraussetzungen für ein anspruchsvolles<br />

Bildungsangebot in den beiden Abteilungen Landwirtschaft und<br />

Hauswirtschaft geschaffen.<br />

Die landwirtschaftliche Fachschule hat im Landkreis Bad Tölz-<strong>Wolfratshausen</strong><br />

eine lange Tradition. Generationen von jungen Bäuerinnen und Bauern haben<br />

hier ihre Fachausbildung erhalten. Generationen von Lehrkräften haben als<br />

Mittler und Vorbilder gewirkt. Während der Staat seit jeher die Lehrkräfte<br />

stellt, übernimmt der Landkreis den Schulaufwand. Ich danke dem Bayerischen<br />

Landtag sowie dem Landkreis Bad Tölz-<strong>Wolfratshausen</strong>, insbesondere Herrn<br />

Landrat Manfred Nagler und den Mitgliedern des Kreistages, für das Engagement<br />

als Sachaufwandsträger und für die damit verbundenen finanziellen<br />

Leistungen zugunsten unseres bäuerlichen Nachwuchses.<br />

Die <strong>Landwirtschaftsschule</strong> <strong>Wolfratshausen</strong> beglückwünsche ich zu ihrem<br />

<strong>100</strong>-jährigen Bestehen und spreche den Lehrkräften, die hier gewirkt haben<br />

oder heute tätig sind, meinen Dank und meine Anerkennung für die geleistete<br />

Bildungsarbeit aus.<br />

Josef Miller<br />

Bayerischer Staatsminister für Landwirtschaft und Forsten


Grußworte<br />

Grüß Gott,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

als vor <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong>n die <strong>Landwirtschaftsschule</strong><br />

gegründet wurde, war diese Institution eine dringend<br />

notwendige Einrichtung für Schülerinnen und<br />

Schüler, die in den häuslichen Landwirtschaften<br />

eines Tages an die Spitze von mehr- oder mindergroßen<br />

Höfen gestellt werden sollen. Wie bei allen<br />

guten Schulen waren – und sind auch heute noch<br />

– hier die Eltern der Kinder davon überzeugt, ihren<br />

Nachfolgern auf den Höfen die bestmögliche Ausbildung angedeihen zu lassen.<br />

Die <strong>Landwirtschaftsschule</strong> ist dieser Aufgabe nicht nur nachgekommen;<br />

sie hat in den zurückliegenden <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong>n aus der Institution Schule eine<br />

Ausbildungsstätte geschaffen, die über unsere Stadt hinaus einen hervorragenden<br />

Ruf besitzt. Aus ihr sind viele Landwirte, Bewirtschaftungsunternehmer<br />

und auch Hauswirtschafterinnen, die heute selbst wieder ihre Kinder hierher<br />

zur Ausbildung entsenden, hervorgegangen. Auch sie wiederum konnten durch<br />

das Wissen, das sie sich in der <strong>Landwirtschaftsschule</strong> angeeignet haben, weitere<br />

Unternehmen gründen, ihre Höfe bewirtschaften, gedeihen lassen und nicht<br />

zuletzt ihren Besitz erweitern und somit zu wichtigen Teilen der heutigen<br />

Gesellschaft werden.<br />

Ich möchte dem Lehrkörper für seine großartige Arbeit danken, den Schülerinnen<br />

und Schülern gilt mein besonderer Gruß, der Wunsch und die Empfehlung,<br />

sich alles Wissen, das sich anbietet, anzueignen, denn ohne unsere Landwirte<br />

und Bauern, ohne die hauswirtschaftlichen Berufe und ohne die Bewohner<br />

unserer ländlichen Bereiche, die uns unser tägliches Brot vorbereiten, können<br />

wir alle nicht existieren.<br />

Ich wünsche der <strong>Landwirtschaftsschule</strong> und allen, die hier ein- und ausgehen,<br />

weiterhin alles erdenklich Gute und für die Zukunft weiterhin Bestehen und<br />

Fortführung ihrer Arbeit.<br />

In diesem Sinne entsende ich Ihnen meine allerherzlichsten Glückwünsche<br />

für Ihre Zukunft.<br />

Reiner Berchtold<br />

1. Bürgermeister<br />

4<br />

Im <strong>Jahre</strong> 1904 wurde die<br />

„königliche Kreiswinterschule“<br />

in <strong>Wolfratshausen</strong> eröffnet.<br />

25 <strong>Jahre</strong> später folgte die Eröffnung der Hauswirtschaftsschule.<br />

Unsere Vorfahren erkannten damals,<br />

dass eine gute Ausbildung unbedingt notwendig<br />

ist und der Land- und Hauswirtschaft zum Wohle<br />

verhilft. Wenn man sich Grußworte vergangener<br />

Jubiläen durchliest, so kann man feststellen, dass<br />

die Sorgen und Nöte der Landwirtschaft seit<br />

Generationen ähnlich waren.<br />

Die Erwartungen der Gesellschaft an die Landwirtschaft<br />

haben sich dennoch sehr geändert. War es<br />

viele Jahrzehnte erste Aufgabe der Bauern, dafür<br />

zu sorgen, dass möglichst viel zur Ernährung der<br />

Bevölkerung erzeugt wurde, hat sich heute die<br />

Wertschätzung der Lebensmittel sehr verändert.<br />

Bewirtschaftung und Pflege der Kulturlandschaft<br />

gehen Hand in Hand!<br />

Es wird uns noch viel Mühe kosten, den<br />

Verbraucher von der hohen Wertigkeit unserer Nahrungsmittel und unserer<br />

Landschaft zu überzeugen. Es muss bewusst werden, dass beides nicht zum<br />

Nulltarif erhältlich ist.<br />

Leider erleben wir derzeit durch die Agrarpolitik und Agrarbürokratie eine noch<br />

nie da gewesene Bevormundung. Wir werden als Billiglieferant für wertvolle<br />

Lebensmittel und eine schöne Landschaft benutzt.<br />

Der Bauernstand hat sich stets bemüht, die misslichsten Lebenslagen zu meistern.<br />

Dies wird auch weiterhin so sein. Grundlage dafür ist eine hervorragende<br />

Ausbildung der jeweiligen Nachwuchsgenerationen. Diese Ausbildung<br />

findet in unserer Fachschule statt. Auch wenn die Anzahl der Schüler/-innen in<br />

der Erstausbildung rückläufig ist, so ist es ein MUSS für jeden Landwirt und<br />

jede Hauswirtschafterin die „Winterschulausbildung“ in <strong>Wolfratshausen</strong> abzuschließen.<br />

Wir wünschen unserer Ausbildungsstätte und allen, die darin arbeiten, lehren<br />

und lernen weitere <strong>100</strong> erfolgreiche <strong>Jahre</strong>.<br />

Kreisobmann Kreisbäuerin<br />

Isidor Fischhaber Anni Rieger


Grußworte<br />

5<br />

Ein wahrer Grund zum Feiern<br />

Was für eine Zeitspanne, was für eine Veränderung<br />

und Entwicklung in diesen hundert <strong>Jahre</strong>n. Vom<br />

Handmelken zum Melkroboter, vom Ochsen- und<br />

Pferdegespann zum Satelliten gesteuerten Schlepper.<br />

Welch große Herausforderung für die Lehrerinnen<br />

und Lehrer der <strong>Landwirtschaftsschule</strong>, diesen,<br />

besonders in den letzten Jahrzehnten, rasanten<br />

Wandel im Lehrinhalt zu vermitteln. Ihnen gebührt<br />

Dank und Anerkennung für ihren Einsatz und ihr<br />

Engagement in der Aus- und Fortbildung der bäuerlichen<br />

Jugend, in Landwirtschaft und Hauswirtschaft.<br />

Vielen Generationen von Bauern und Bäuerinnen<br />

haben sie wesentliche Grundlagen für ihren Beruf<br />

und ihren Betrieben mitgegeben.<br />

Doch nicht nur fachliches Wissen wurde in der<br />

„Winterschui“ vermittelt. Viele Freundschaften sind<br />

in dieser Zeit des gemeinsamen Lernens, aber auch<br />

Feierns, entstanden. Nicht wenige Ehen wurden hier begründet. Für die meisten<br />

„Ehemaligen“ glaube ich, war es ein sehr schöner Zeitabschnitt in ihrer<br />

Jugend.<br />

Bei allem Grund zur Freude und Dankbarkeit, ist der Blick in die Zukunft nicht<br />

ungetrübt. Durch die Konzentration auf immer weniger Schulstandorte, ist<br />

auch die Wolfratshauser Schule gefährdet! Das wäre ein herber Einschnitt für<br />

die landwirtschaftliche Ausbildung in unserem Landkreis, und würde wahrscheinlich<br />

einen weiteren Rückgang der Ausbildungszahlen nach sich ziehen!<br />

Bleibt zu hoffen, dass sich, insbesondere politisch, die Wichtigkeit von gut ausgebildeten<br />

Hofnachfolgern, durchsetzt.<br />

Der VlF mit VlM gratuliert in enger Verbundenheit mit der Schule, ganz<br />

herzlich, und wünscht vor allem für die Zukunft und den Bestand unserer<br />

„Winterschui“ alles Gute und Gottes Segen.<br />

Franz Sindlhauser Georg Sappl<br />

1.Vorsitzender VLF 1.Vorsitzender VLM<br />

Zum Geleit<br />

Die Landwirtschaft hat sich seit Bestehen der<br />

<strong>Landwirtschaftsschule</strong> vor <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong>n mit bisher<br />

nie gekannter Dynamik entwickelt. Handarbeitsstufe<br />

und Vollmechanisierung, Mangel und Überfluss,<br />

Leistungssteigerung und Extensivierung bzw.<br />

Flächenstilllegung, Aufstockungs- und Stilllegungsprämien,<br />

Marktstützung und Marktentlastung,<br />

Steuern und Ausgleichszahlungen, Niederlassungsprämien<br />

und Vorruhestandsregelungen, alle Erscheinungen einer revolutionären<br />

Entwicklung in der Landwirtschaft sind in dieser Epoche zu finden.<br />

Die <strong>Landwirtschaftsschule</strong> hat sich in all den <strong>Jahre</strong>n nach Kräften bemüht, den<br />

Absolventen durch eine intensive schulische Ausbildung das Rüstzeug zu vermitteln,<br />

dass sie zur Anpassung ihrer Betriebe an die veränderten Rahmenbedingungen<br />

befähigen soll.<br />

Die Festschrift soll ihnen einen Überblick über die <strong>Landwirtschaftsschule</strong> in<br />

ihrer Entwicklung und derzeitigen Ausrichtung, über das Landwirtschaftsamt<br />

und dem Verband landwirtschaftlicher Fachschulabsolventen geben. Sie finden<br />

auch Interessantes zur Landwirtschaft seit 1904 und Wissenswertes zu den<br />

Verbänden und Genossenschaften, die die Entwicklung der Landwirtschaft<br />

wesentlich mitbestimmt haben.<br />

Es würde mich freuen, wenn Sie beim Lesen dieser Festschrift „Neuigkeiten<br />

aus der Vergangenheit“ entdecken würden.<br />

Besonderer Dank gilt dem Landkreis als Schulträger, dem Freistaat Bayern für<br />

die Stellung der Lehrkräfte und sonstiger Schulfördermaßnahmen, der Berufsvertretung,<br />

dem Verband landwirtschaftlicher Fachschulabsolventen und allen<br />

Persönlichkeiten und Organisationen, die die Schule in der Vergangenheit mit<br />

Rat und Tat unterstützt haben.<br />

Mit dem Dank verbinde ich auch die Bitte an alle landwirtschaftlichen Organisationen<br />

und Verbände, für die Ausbildung in der Landwirtschaft und den<br />

weiteren Besuch der <strong>Landwirtschaftsschule</strong> <strong>Wolfratshausen</strong> zu werben, damit<br />

sie auch in der Zukunft zum Nutzen unserer heimischen Landwirtschaft und<br />

zum Wohle der gesamten Gesellschaft und unserer schönen Heimat wirken<br />

kann.<br />

Dr. Martin Seitner<br />

Schulleiter


Chronik der <strong>Landwirtschaftsschule</strong><br />

6<br />

Die „königliche Kreisregierung von Oberbayern“ wollte nach Gründung von landwirtschaftlichen<br />

Kreiswinterschulen in Landsberg (1872), Erding (1898), Pfaffenhofen<br />

(1902) und Traunstein (1903) eine fünfte Schule im südlichen Oberbayern<br />

errichten.<br />

Eine Ausschreibung an verschiedene Orte erging. Favorit war „wegen der gleichmäßigen<br />

Verteilung über die Kreise“ der Markt Holzkirchen. Holzkirchen hatte sich<br />

nicht gemeldet und zeigte kein Interesse.<br />

Der Markt <strong>Wolfratshausen</strong> erklärte sich bereit, ein eigenes Schulgebäude zu erstellen.<br />

Nach Feststellung der königlichen Kreisregierung von Oberbayern wurde ein<br />

sehr geeigneter Plan vorgelegt. „Der Errichtung der landwirtschaftlichen Kreiswinterschule<br />

<strong>Wolfratshausen</strong> als fünfte Schule des Regierungsbezirkes Oberbayern<br />

ab 1. Oktober 1904 wird zugestimmt und der Etat mit 5000 Mark genehmigt.“<br />

Diesen Beschluss fasste der oberbayerische Landrat (= heutiger Bayerischer Landtag)<br />

in seiner Sitzung am 20. November 1903. Somit konnte die landwirtschaftliche<br />

Kreiswinterschule am 1. Oktober 1904 eröffnet werden.<br />

Josef Freiherr von Aretin wurde am 16. Oktober 1904 zum Vorstand der landwirtschaftlichen<br />

Kreiswinterschule ernannt. Zum Einzugsbereich der Schule gehörten<br />

damals die Bezirke <strong>Wolfratshausen</strong>, München rechts der Isar außer Ismaning,<br />

München links der Isar und Tölz, sowie die angrenzenden Bezirke Weilheim, Starnberg<br />

und der westliche Teil des Bezirkes Miesbach.<br />

Mit der Errichtung der <strong>Landwirtschaftsschule</strong> in Weilheim 1922, Fürstenfeldbruck<br />

1922, München 1925 und Miesbach 1953 verkleinerte sich das Einzugsgebiet auf<br />

die Bezirke bzw. Landkreise <strong>Wolfratshausen</strong>, Bad Tölz und den östlichen Landkreis<br />

Starnberg.<br />

14.11.1904 Eröffnung der königlichen Kreiswinterschule<br />

Am 14.11.1904 um 9.30 Uhr wurde die Schule im festlich geschmückten Rathaussaale<br />

des Marktes feierlich eröffnet. Hierüber berichtet die örtliche Zeitung am<br />

16.11.1904 (Wochenblatt <strong>Wolfratshausen</strong>):<br />

Der kgl. Bezirksamtmann, Herr Regierungsrat Stobaeus als Vertreter des<br />

Bezirkes und des landwirtschaftlichen Kreis- und Bezirksausschusses haben<br />

diese Feier eingeleitet. Nach ihm sprachen der Vorstand der Schule, Freiherr<br />

von Aretin, der Vertreter der kgl. Regierung, kgl. Kämmerer und Regierungsrat<br />

Herr Graf Du Moulin und der Bürgermeister des Marktes <strong>Wolfratshausen</strong>,<br />

Herr Kölbl.<br />

Als Gäste nahmen teil: Mitglieder des Landratsausschusses und des Landrates,<br />

des Adels, des Landtages, Vertreter der Geistlichkeit, des landwirtschaftlichen<br />

Bezirksausschusses, die Honoratioren des Marktes und die Mitglieder des<br />

Magistrats und des Gemeindekollegiums.<br />

Der Vorstand der Schule schloss seine Ansprache mit einem Hoch auf Se. Kgl.<br />

Hoheit Prinz-Regent Luitpold, den erhabenen Protektor der Landwirtschaft.<br />

Nach Beendigung des offiziellen Aktes folgte die Besichtigung der im Knabenschulhaus<br />

bereitgestellten Schulsäle, die von der Gemeinde <strong>Wolfratshausen</strong><br />

bis zur Fertigstellung des geplanten modernen Schulgebäudes der <strong>Landwirtschaftsschule</strong><br />

überlassen wurden.


Die Zeitung berichtete weiter:<br />

Die Anstalt bietet jungen Landwirten volle Gelegenheit, während der Zeit<br />

zweier Winterhalbjahre ein Maß positiven Fachwissens sich anzueignen,<br />

welches sie in ihrer späteren Berufstätigkeit vor einem gedankenlosen und<br />

mechanischen Handeln schützt, sie zum Nachdenken, wie zur stetigen Vervollkommnung<br />

ihres Wissens veranlasst und zur rationellen Bewirtschaftung des<br />

Gutsbetriebes anregt und befähigt.<br />

Die jungen Leute sollen insbesondere an der Anstalt so weit praktisch vorgebildet<br />

werden, dass sie späterhin in der Lage sind, sich durch Fachzeitschriften<br />

ectr. weiter selbständig auszubilden und zu beurteilen vermögen, was in der<br />

landwirtschaftlichen Presse für die einschlägigen wirtschaftlichen Verhältnisse<br />

von Bedeutung ist und auch greifbaren Nutzen verspricht.<br />

Nachdem unsere Landwirte immer mehr von der Anschauung durchdrungen<br />

werden, dass nur eine gute Fachbildung sie in den Stand setzt, den Kampf mit<br />

den schwierigen Verhältnissen der heutigen Landwirtschaft aufzunehmen, so<br />

darf man wohl auch der Hoffnung Raum geben, dass die neuerrichtete landwirtschaftliche<br />

Schule zu <strong>Wolfratshausen</strong> sich einer ansehnlichen Frequenz<br />

schon mit Beginn des ersten Schuljahres zu erfreuen haben wird.<br />

Die Anforderungen, die an den Landwirt bei Ausübung seines Berufes gestellt<br />

werden, mehren sich von Tag zu Tag und man kann wohl behaupten, dass bei<br />

der heutigen schwierigen Lage der Landwirtschaft die praktische Erfahrung<br />

allein nicht mehr ausreicht, um noch einigermaßen lohnende Erträge zu erzielen.<br />

Es gehört dazu ein gewisses Maß von Kenntnissen und derjenige Landwirt,<br />

der neben einer tüchtigen praktischen Ausbildung auch über einen genügenden<br />

Vorrat von Wissen zu gebieten hat, dürfte wohl am besten in der Lage<br />

sein, den mancherlei Wechselfällen des Lebens Stand zu halten.<br />

Der Zweck dieser Schule ist, Söhne von Bauern zu tüchtigen Landwirten heranzubilden,<br />

damit sie einmal das elterliche Anwesen ordentlich fortführen oder<br />

einen besser bezahlten Baumeisterposten<br />

übernehmen können. Zu beiden Zwecken<br />

braucht man heutzutage eben mehr an Wissen<br />

und Können, wie früher. Man denke nur an<br />

den großen Kunstdüngerverbrauch, wovon<br />

man vor 30 <strong>Jahre</strong>n noch nichts wusste<br />

(Deutschland verbraucht allein jährlich um<br />

ca. 200 Millionen Mark davon). Die Anwendung<br />

ist aber nicht immer so einfach, als man<br />

vielfach glaubt, deshalb auch die vielen Misserfolge.<br />

Die so sehr verschiedenen landw.<br />

Gesetze sind auch erst in der letzten Zeit entstanden.<br />

Viele staatliche Einrichtungen sind<br />

geschaffen direkt zum Nutzen der Landwirte,<br />

welche aber vielfach wenig oder gar nicht in<br />

Anspruch genommen werden, weil eben die<br />

Landwirte diese Anstalten nicht kennen und<br />

die Wege hierzu nicht wissen. Durch die starke<br />

Ausbreitung des Genossenschafts- und<br />

Vereinswesens, durch veränderte Verkehrs-<br />

7<br />

verhältnisse ectr. kommt der Landwirt immer mehr in die Lage, rechnen zu<br />

müssen, in den schriftlichen Verkehr mit Ämtern ectr. zu treten. Das muss auch<br />

gelernt sein. Dass man heute die Landwirtschaft anders betreiben muss wie<br />

vor 40 und 50 <strong>Jahre</strong>n, dass man aus der gleich großen Fläche viel mehr herausbringen<br />

muss und auch kann, um die immer mehr wachsenden Ausgaben zu<br />

decken, ist ja bekannt. Von selbst fliegen einem die Kenntnisse hierüber nicht<br />

zu, um sie aber lernen zu können, deshalb sind die Winterschulen da.<br />

Zum Schlusse sprach der Bürgermeister des Marktes <strong>Wolfratshausen</strong>, Herr<br />

Kölbl, folgende Worte: Meine sehr geehrten Herren! Als Bürgermeister habe<br />

ich die angenehme Pflicht, namens der Marktgemeinde <strong>Wolfratshausen</strong> der<br />

hohen Staatsregierung und dem Landrate dafür ehrerbietigst zu danken, dass<br />

der Markt <strong>Wolfratshausen</strong> als Sitz der 5. oberbayerischen Kreiswinterschule<br />

bestimmt und unser seit langer Zeit gehegter Wunsch nunmehr in Erfüllung<br />

gegangen ist.<br />

Ich erlaube mir Herrn Regierungsvertreter zu bitten, der hohen Staatsregierung<br />

und dem Landrate für das so gütigst erwiesene Wohlwollen den wärmsten<br />

Dank der Marktgemeinde zu übermitteln. Indem ich hiermit die von der<br />

Marktgemeinde in provisorischer Weise bereitgestellten Lokalitäten der hohen<br />

Staatsregierung übergebe, wünsche ich, die Winterschule möge sich vorerst<br />

mit diesen bescheidenen Räumen begnügen, bis im nächsten <strong>Jahre</strong> das neue<br />

Schulgebäude fertiggestellt ist und möge dann die Schule der Allgemeinheit<br />

und Landwirtschaft zum Segen gereichen. Das bestimme Gott! Nach Beendigung<br />

des offiziellen Aktes folgte die Besichtigung der von der Gemeinde <strong>Wolfratshausen</strong><br />

bis zur Fertigstellung des neuen modernen Schulgebäudes einstweilen<br />

zur Verfügung überlassenen Säle im Knabenschulhause.<br />

Wünschen wir, dass die neue Schule die auf sie gesetzten Hoffnungen erfüllen<br />

möge, zum Segen unserer Landwirtschaft, wie zur Ehre unseres Marktes<br />

<strong>Wolfratshausen</strong>.


Anlässlich der Eröffnung der landw. Kreiswinterschule fand vergangenen Mittwoch<br />

früh 8 Uhr in der hiesigen Pfarrkirche feierl. Amt mit Veni St. Spiritus<br />

statt, dem sämtliche landwirtschaftliche Winterschüler sowie eine große Anzahl<br />

Andächtige beiwohnten.<br />

Mit einem Hoch auf seine Kgl. Hoheit Prinzregent Luitpold, den erhabenen<br />

Protektor der Landwirtschaft, schloss der Schulvorstand seine Ausführungen.<br />

Die Marktgemeinde <strong>Wolfratshausen</strong> stellte für das erste Schuljahr 1904/1905 der<br />

landwirtschaftlichen Kreiswinterschule entsprechende Räume im damaligen<br />

Knabenschulhaus (heute Isarkaufhaus) unentgeltlich zur Verfügung. Für festliche<br />

Anlässe wurde derselben gleichfalls unentgeltlich der gute Saal des Rathauses<br />

überlassen.<br />

18.10.1905 Einzug in das neue Schulgebäude<br />

Mit Beginn des zweiten Schuljahres konnte das von der Marktgemeinde neu errichtete<br />

Schulgebäude an der Bahnhofstraße 278 1 /4 (jetzt Bahnhofstraße 12) seiner<br />

Zweckbestimmung übergeben werden.<br />

Nach einem feierlichen Gottesdienst nahm vormittags 10 Uhr Herr Dekan und<br />

Pfarrer Weiss die Benediktion des neuen Winterschulgebäudes vor und richtete<br />

an die Schüler eine tiefempfundene, zu Herzen gehende Ansprache. Dieser<br />

Feier wohnten bei: Herr Bürgermeister Kölbl und die Mitglieder der beiden<br />

Gemeindekollegien. Nachmittags 2 Uhr wurde durch den Vorstand des kgl.<br />

Bezirksamtes <strong>Wolfratshausen</strong> Herrn kgl. Regierungsrat Stobaeus als von der<br />

kgl. Kreisregierung beauftragten Kommissär das neue Schuljahr und damit<br />

zugleich die Anstalt zum ersten Mal als 2kursig, im Beisein von Lehrern und<br />

Schülern, in feierlicher Weise eröffnet.<br />

Das neue Schulgebäude mit seinem Nebenbau bot reichlich Raum für 2 schöne<br />

gegen Süden gelegene Schulsäle, für die Unterbringung des Laboratoriums<br />

und der Lehrmittel, sowie für Arbeitsräume der Schule und der hauptamtlichen<br />

Lehr- und Beratungskräfte. Der Schulgarten umfasste 1 Tagwerk.<br />

Das Schulgebäude wurde von der Marktgemeinde mit einem Kostenaufwand<br />

von 52.074 Mark errichtet. Eigentümer der Gebäude ist bis heute die Stadt<br />

<strong>Wolfratshausen</strong>.<br />

Winterkurs 1914/15 im Vermessungsamt<br />

1914/15 musste der Unterricht in das damalige Vermessungsamt <strong>Wolfratshausen</strong><br />

(Königsdorferstraße Nr. 62) verlegt werden, da der Frauenverein vom Roten Kreuz<br />

die Räume für die Pflege verwundeter Soldaten benötigte. In den Folgejahren konnte<br />

der Unterricht wieder in den Räumen der <strong>Landwirtschaftsschule</strong> erteilt werden.<br />

Während des Krieges 1914/18 konnte der Schulbetrieb ohne Unterbrechung weitergeführt<br />

werden. Von den Schülern und den ehemaligen Schülern wurden viele zum<br />

Heere einberufen. Den Gefallenen wurde im Vestibül der Schule eine Gedenktafel<br />

gewidmet.<br />

8<br />

Schulgeld wurde erstmals 1921 in Höhe von <strong>100</strong> Mark für einen Kurs erhoben, und<br />

1922/23 bedingt durch die Inflation auf <strong>100</strong>0 Mark erhöht. 1923/24 betrug das<br />

Schulgeld die Höhe des Erlöses von 4 Pfund Butter, 1925/26 wurden 12 Mark und<br />

1928/29 20 Mark verlangt.<br />

1920 Errichtung einer Landwirtschaftsstelle<br />

1920 wurde die <strong>Landwirtschaftsschule</strong> erweitert zu einer Landwirtschaftsstelle<br />

(Vorläufer des Landwirtschaftsamtes). Die Aufgabe der Landwirtschaftsstelle<br />

besteht in der Wirtschafts- und Fachberatung der landwirtschaftlichen Bevölkerung<br />

auf allen Gebieten der Landwirtschaft in den Bezirken <strong>Wolfratshausen</strong> und Tölz.<br />

Vorgabe war:<br />

Die Landwirtschaftsstelle hat mitzuwirken bei Einrichtung von Beispielwirtschaften,<br />

bei Anlage von landw. Buchführungen, sie hat die Bauberatung bei<br />

Errichtung von landwirtschaftlichen Gebäuden, Ställen, Ventilationen, Silos,<br />

Düngerstätten usw., muss mitwirken beim Bezug und Absatz von Saatgut,<br />

Kunstdünger, Pflanzenschutzmitteln, Zuchttieren usw., muss Untersuchungen<br />

von Düngemitteln durchführen, Pflanzenkrankheiten feststellen, soll beraten<br />

bei Kulturunternehmungen z.B. bei Drainagen, soll Anbaustellen einführen für<br />

Getreide-, Kartoffel- und Kleearten, soll die Unkraut- und Schädlingsbekämpfung<br />

im Großen, also gemeindenweise durchführen, soll mitwirken bei Schaffung<br />

von Musterkulturen, bei Beschaffung neuzeitlicher Maschinen, bei Durchführung<br />

von Düngungsversuchen und Berechnung der Rentabilität, soll in<br />

einem Zyklus von Vorträgen mit Film und Lichtbildern landwirtsch. Lehrgänge<br />

aufstellen, soll Lehrausflüge veranstalten (Besichtigung von Gehöften), muss<br />

Feld-, Wiesen- und Waldbegehungen machen mit anschließenden Aufklärungen,<br />

Fruchtschauen veranstalten, in landwirtsch. Körperschaften: Bauernkammer,<br />

Genossenschaften, Raiffeisenvereinen, Verband der Ehemaligen in Vorträgen<br />

Bericht erstatten.<br />

Über die <strong>Landwirtschaftsschule</strong> berichtet<br />

die örtliche Zeitung:<br />

Obwohl es nicht Aufgabe der Schule<br />

ist, Verwaltungsbeamte für landw.<br />

Güter heranzubilden, hat doch mancher<br />

Schüler durch Vermittlung der<br />

Schule eine gute Stellung erhalten.<br />

Mit Recht kann die Schule aber darauf<br />

hinweisen, dass ihre ehemaligen<br />

Besucher ihre Anwesen meistens sehr<br />

gut bewirtschaften und zwar nicht<br />

bloß die bemittelten, sondern auch<br />

die finanziell schlechter Gestellten.<br />

Der Fachmann merkt bei einigem<br />

Einblick in einen Betrieb bald, ob der<br />

Besitzer eine landw. Schule besucht<br />

hat oder nicht.


Des weiteren wird berichtet über die enge und erfolgreiche Zusammenarbeit der<br />

<strong>Landwirtschaftsschule</strong> und der Landwirtschaftsstelle.<br />

Auf Anregung der Landwirtschaftsstelle wurden 34 Stallbauten, 17 Gärfuttersilos<br />

gebaut und 25 sonstige mustergültige Einrichtungen (Stallentlüftungen usw.)<br />

getroffen, Tausende von Doppelzentner Saatgetreide, Saatkartoffel, Futtermittel und<br />

Handelsdünger vermittelt, für mehr als 3000 Tagwerk Pflanzenschutzmittel besorgt,<br />

die Milchproduktion erhöht und die Butterbereitung verbessert, der Getreidebau,<br />

der früher nur drei Samen erbrachte, auf fünf Samen erhöht.<br />

1933/34 Anbau des Internates<br />

Das obere Stockwerk des Schulgebäudes wurde ausgebaut und für 20 Schüler<br />

Schlafsäle und Waschräume mit Dusche geschaffen.<br />

Im Kellergebäude wurde eine Internatsküche und ein Aufenthaltsraum eingebaut.<br />

Die Kosten beliefen sich auf 30.870 Mark. Bericht der Schulleitung:<br />

Die ungünstige Verkehrslage und die teuren Privatquartiere in <strong>Wolfratshausen</strong><br />

zwingen zu einem Internatsbau. Der Lernerfolg leidet außerordentlich, wenn<br />

die Schüler täglich mit der Bahn anfahren, mit dem Fahrrad weite Strecken<br />

zurücklegen müssen, aber auch wenn sie in Privatquartieren untergebracht<br />

werden müssen. Die Internatsunterbringung ermöglicht ihnen, neben den<br />

Unterrichtsstunden an den Studierzeiten teilzunehmen und die nötige Sammlung<br />

zum Lernen zu erzielen.<br />

9<br />

1935/36 blieben 15 der 40 Schüler im Internat. Jeder Interne zahlte monatlich<br />

7 Mark für die Internatsunterbringung, je Woche für Frühstück, Mittag- und<br />

Abendessen 1,20 Mark.<br />

1939/47 Kriegsbedingte Einschränkungen<br />

1943 musste der Schulbetrieb eingestellt werden. Im <strong>Jahre</strong> 1942 wurde die Hauswirtschaftsschule<br />

vorrübergehend in die <strong>Landwirtschaftsschule</strong> verlegt. Für kürzere<br />

Zeit lag ein Landesschützenbataillon im Quartier. Im Mai 1945 belegten die Amerikaner<br />

die Schule. In der Zeit des Verfalls und der Auflösung wurde ein Teil des<br />

Schulinventars beschädigt, bzw. zerstört. Ein Teil der Registratur ging verloren. Im<br />

<strong>Jahre</strong> 1945 wurde das Wirtschaftsamt <strong>Wolfratshausen</strong> in die Schule als Mieter eingewiesen,<br />

das mit Ausnahme der von der landwirtschaftlichen Hauswirtschaftsschule<br />

belegten Räume und der zwei Büroräume des Landwirtschaftsamtes sämtliche<br />

Räume des Gebäudes beanspruchte. Um wenigstens einen Schulsaal für Unterrichtszwecke<br />

wieder frei zu bekommen, gelang es nach schwierigen Verhandlungen,<br />

das Wirtschaftsamt anderweitig unterzubringen. Dafür musste aber die Nebenstelle<br />

<strong>Wolfratshausen</strong> des Arbeitsamtes München, die etwas geringere Raumansprüche<br />

stellte, aufgenommen werden. Dadurch wurde es möglich, im Herbst 1946 den<br />

Schulbetrieb wenigstens mit einem Kurs wieder aufzunehmen. Durch Einengung<br />

des Arbeitsamtes 1947 gelang es auch den zweiten Schulsaal freizumachen,<br />

so dass endlich wieder ein Unter- und ein Oberkurs abgehalten werden konnte.


1947/48 konnte infolgedessen in beschränktem Umfang der Internatsbetrieb wieder<br />

aufgenommen werden, doch mussten die Schüler in einem Gasthaus in <strong>Wolfratshausen</strong><br />

verpflegt werden.<br />

1.4.1954 Landkreis – Träger der Schule<br />

Der Landkreis <strong>Wolfratshausen</strong> wird Träger der Schule. Die Übernahme vom Regierungsbezirk<br />

Oberbayern auf den Landkreis <strong>Wolfratshausen</strong> vollzog sich reibungslos.<br />

1955 Erweiterung der Schule – Neubau des Amtes<br />

Am 7.5.1955 fand die Einweihungsfeier für den Neubau des Amtes und die Schulerweiterung<br />

statt. Diese waren infolge der steigenden Schülerzahl und der notwendigen<br />

Internatsunterbringung dringend erforderlich geworden. Nach 5-jähriger<br />

Planungs- und Bauzeit konnte das Landwirtschaftsamt in einem Neubau im Süden<br />

des Hauptgebäudes einziehen. Gleichzeitig wurde ein vorbildlicher Werkraum für<br />

Maschinenkunde in einem großfenstrigen Verbindungstrakt untergebracht. Das<br />

Hauptgebäude wurde um 5 m erweitert und um ein Stockwerk ergänzt. Es diente<br />

nun ausschließlich der Schule und war räumlich bestens ausgestattet. Die Kosten<br />

in Höhe von 50.000 DM wurden von der Marktgemeinde <strong>Wolfratshausen</strong>, dem<br />

bayerischen Staat, dem Bezirksverband und aus Spenden der Bauern getragen.<br />

Bei der Einweihungsfeier wurde auch der scheidende Direktor Hans Buchhierl von<br />

Bürgermeister Winibald verabschiedet. Hierüber berichtet die örtliche Zeitung<br />

am 9.5.1955:<br />

„Zum Schluss wünsche ich unserem scheidenden Direktor Buchhierl, der mich<br />

in den letzten <strong>Jahre</strong>n stark bedrängt hat, alles Gute, und er soll mich noch oft<br />

im Rathaus besuchen und mich fragen, ob ich schon wieder Geld beisammen<br />

habe für den Weiterbau. Er wird das ja doch nicht lassen können. Hoffen wir<br />

halt, dass es wieder geht und wir bald wieder bauen können.“<br />

23.3.1957 Einweihung des Schülerheimes<br />

Das neue Schülerheim wurde seiner Bestimmung übergeben. 45 Schüler wurden<br />

in lichten Schlafräumen mit entsprechenden Wasch-, Dusch- und einem großen<br />

Aufenthaltsraum untergebracht.<br />

1.7.1972 Gebietsreform<br />

Die Verordnung zur Neugliederung Bayerns in Landkreisen und kreisfreie Städte<br />

vom 27.12.1971 (GVBL Nr. 26/1971) tritt in Kraft. Der Landkreis Bad Tölz-<strong>Wolfratshausen</strong><br />

mit Sitz der Kreisverwaltung in Bad Tölz umfasst folgende Gebiete.<br />

a) das Gebiet der Gemeinden Ascholding, Baiernrain, Beuerberg, Degerndorf,<br />

Deining, Dietramszell, Dorfen, Egling, Endlhausen, Ergertshausen, Eurasburg,<br />

10<br />

Föggenbeuern, Gelting, Geretsried, Herrnhausen, Holzhausen a.Starnberger See,<br />

Icking, Königsdorf, Linden, Manhartshofen, Moosham, Münsing, Neufahrn,<br />

Schlehdorf, Thanning, Weidach, <strong>Wolfratshausen</strong> und die gemeindefreien Gebiete<br />

Pupplinger Au und Wolfratshauser Forst des bisherigen Landkreises <strong>Wolfratshausen</strong><br />

und der Altlandkreis Bad Tölz.<br />

1.9.1972 Neuorganisation der Landwirtschaftsverwaltung<br />

Die Verordnung über die Neuorganisation der staatlichen Landwirtschaftsberatung<br />

vom 14.7.1972 (GVBL.1972 v 312) tritt in Kraft. In Anpassung an die Gebietsreform<br />

wird die Landwirtschaftsberatung in Bayern neu organisiert (Beratungsreform).<br />

Die Zahl der bestehenden Landwirtschaftsämter wird stark reduziert. Das Landwirtschaftsamt<br />

Bad Tölz wird aufgelöst, das Landwirtschaftsamt <strong>Wolfratshausen</strong> ist<br />

für den Amtsbereich des neugebildeten Landkreises Bad Tölz-<strong>Wolfratshausen</strong> zuständig.<br />

In Bad Tölz wird eine Dienststelle des Landwirtschaftsamtes weitergeführt.<br />

Diese war nur zeitweise besetzt und wurde am 29.2.2004 aufgelöst.<br />

1.9.1972 Neue Schulordnung in Kraft<br />

Für die <strong>Landwirtschaftsschule</strong>n Bayerns wird eine neue Schulordnung wirksam.<br />

Damit treten folgende wesentliche Änderungen in Kraft:<br />

• Die <strong>Landwirtschaftsschule</strong> wird dreisemestrig. In den Sommermonaten wird<br />

als 2.Semester ein gelenktes Fachpraktikum eingeführt.<br />

• In der Abteilung Landwirtschaft endet das 3.Semester mit einer staatlichen<br />

Schlussprüfung. Studierenden, die das 3.Semester bestehen, wird der Titel<br />

„Staatlich geprüfter Wirtschafter“ verliehen.<br />

1982/83 Neues Unterrichtsfach BAP<br />

Das Unterrichtsfach Berufs- und Arbeitspädagogik wird erstmals in das Unterrichtsangebot<br />

aufgenommen und als 4.Fach in der zentralen Schlussprüfung 1983/84<br />

geprüft.<br />

21.12.1987 Einweihung des neuen Schulgebäudes<br />

Einweihung des neuen Schulgebäudes und Sanierung des bestehenden Schulgebäudes.<br />

In zweijähriger Bautätigkeit, einem Kostenaufwand von 5,76 Millionen DM<br />

wurde die Nord-Ost-Seite des Grundstückes bebaut. Der Neubau der Abteilung<br />

Landwirtschaft umfasste eine Pausenhalle (64 qm), eine Tiefgarage mit 12 Plätzen,<br />

zwei Unterrichtsräume, einen Aufenthalts- und Pausenraum (124 qm), eine Küche<br />

und ein Lehrerzimmer. Die bisherigen Unterrichtsräume im Altgebäude werden als<br />

EDV-Raum und als Gruppenraum genutzt. Die Abteilung Hauswirtschaft bekam<br />

einen Handarbeitsraum (66 qm).


Die <strong>Landwirtschaftsschule</strong>, Abteilung Landwirtschaft und Abteilung Hauswirtschaft,<br />

ist gebäudemäßig und räumlich bestens für die Zukunft ausgestattet.<br />

1993 Amt für Landwirtschaft und Ernährung<br />

Im Rahmen der Neuorganisation der Landwirtschaftsberatung hin zu betriebszweigorientierten<br />

Beratungsteams wird der Name Amt für Landwirtschaft in Amt für<br />

Landwirtschaft und Ernährung geändert (ab 17.8.1993).<br />

1994/95 Wechselklassiger Unterricht<br />

Erstmals wird kein 1.Semester mangels Bewerber geführt. Die Schule wird somit<br />

wechselklassig geführt. Der nicht genutzte Unterrichtsraum wird an das Arbeitsamt<br />

vermietet.<br />

1.7.1997 Verbundamt Miesbach-<strong>Wolfratshausen</strong><br />

Das Landwirtschaftsamt <strong>Wolfratshausen</strong> und das Landwirtschaftsamt Miesbach<br />

werden zum Verbundamt Miesbach/<strong>Wolfratshausen</strong> zusammengelegt.<br />

Vorausgegangen ist zum 1.1.1997 die Zusammenlegung des Landwirtschaftsamtes<br />

Miesbach und des Tierzuchtamtes Miesbach zum Landwirtschaftsamt Miesbach.<br />

Sitz der Verwaltung und der Amtsleitung ist der Dienstsitz <strong>Wolfratshausen</strong>. Laut<br />

Staatsminister Bocklet würden die „Verbundämter“ gewährleisten, dass die Landwirtschaftsverwaltung<br />

in der Fläche präsent bleibt – die bisherigen Ämterstandorte<br />

bleiben erhalten – Leitungsfunktionen und Amtsverwaltungen jedoch eingespart<br />

werden. Das Verbundamt Miesbach/<strong>Wolfratshausen</strong> betreut ca. 2.800 Betriebe über<br />

fünf Hektar und ein Förderpotenzial von rund 9.400 Anträgen.<br />

2001/2002 Einführung der <strong>Landwirtschaftsschule</strong> 2000<br />

Die neue Schulordnung „<strong>Landwirtschaftsschule</strong> 2000“ vom 19.8.1999 wird erstmals<br />

umgesetzt. Wesentliche Änderungen sind:<br />

• Aufnahmevoraussetzung sind eine abgeschlossene landwirtschaftliche Berufsausbildung<br />

und mindestens 1 Jahr Praxis vor dem Schuleintritt. Ausnahmeregelungen<br />

sind stark begrenzt.<br />

• Im 3.Semester ist eine Wirtschafterarbeit zu erstellen. Diese setzt umfassende<br />

Erhebungsarbeiten im Betrieb voraus, welche im Praxisjahr bzw. im 1. und<br />

2.Semester erarbeitet werden. Sie umfasst eine Betriebsbeschreibung und die<br />

Erstellung einer Buchführung. Sie zwingt die Studierenden positiv in das<br />

Betriebsgeschehen einzusteigen und eine exakte Buchführung zu erstellen.<br />

11<br />

• Studierende mit einer landwirtschaftlichen Abschlussprüfung und einem Praxis–<br />

jahr können sich im 3.Semester zur Meisterprüfung anmelden. Die schriftlichen<br />

Abschlussprüfungen der Schule zählen dann bereits als „schriftlicher Teil“ der<br />

Meisterprüfung. Nach der Schule sind noch das Arbeitsprojekt, die Hausarbeit, die<br />

Fremdbetriebsbeurteilung und die Arbeitsunterweisung zu machen. Von den 20<br />

Studierenden der Schule haben 11 die Meisterprüfung im <strong>Jahre</strong> 2003 mit Erfolg<br />

abgelegt, darunter zwei mit Auszeichnung durch den bayerischen Staatspreis.<br />

1.10.2001 „Landwirtschaftsamt“<br />

Der alte und im Sprachgebrauch der Landwirte nie verschwundene Name „Landwirtschaftsamt“<br />

wird wieder offiziell eingeführt. Die Ernährungsberatung wird<br />

künftig vom Landratsamt Bad Tölz übernommen.<br />

2003 Bildungsprogramm Landwirtschaft<br />

Das Bildungsprogramm Landwirtschaft als staatliches Erwachsenenbildungsprogramm<br />

wird von Landwirtinnen und Landwirten ohne Berufsausbildung sehr stark<br />

nachgefragt, im Herbst 2003 liegen über 108 Anmeldungen aus dem Dienstgebiet<br />

des Landwirtschaftsamtes (Landkreise Bad Tölz-<strong>Wolfratshausen</strong> und Miesbach) vor.<br />

Nach dem Besuch der Bildungsangebote und einer Praxiszeit im Haupt- oder<br />

Nebenerwerb in der Landwirtschaft kann die Abschlussprüfung abgelegt werden.<br />

2004/05 Wintersemester<br />

Derzeit wird ein drittes Semester mit 18 Studierenden in der Abteilung Landwirtschaft<br />

und 22 Studierenden im einsemestrigen Studium der Abteilung Hauswirtschaft<br />

geführt.<br />

Die <strong>Landwirtschaftsschule</strong> hat einen sehr guten Ruf. Ihre gute räumliche und technische<br />

Ausstattung wie auch der Standort <strong>Wolfratshausen</strong> geben ihr eine gute<br />

Zukunftsperspektive.<br />

Die Berufsausbildung und Fortbildung bis hin zur Meisterbildung werden in einem<br />

globalen Markt mit einer zunehmend komplexeren Betrachtungsweise immer wichtiger.<br />

Neben der Versorgung der Bevölkerung mit qualitativ hochwertigen Nahrungsmitteln<br />

treten die neuen Aufgabenfelder wie die Pflege und Erhaltung der Kulturlandschaft,<br />

die Energieerzeugung aus landwirtschaftlichen Produkten, sowie<br />

sonstige Dienstleistungen immer stärker in den Vordergrund. Die Landwirte sind<br />

Spezialisten im Umgang mit Tieren, Pflanzen und mit der Technik, ihr Ausbildungsund<br />

Fortbildungsbedarf wird immer wichtiger. Möge die <strong>Landwirtschaftsschule</strong><br />

<strong>Wolfratshausen</strong> auch in Zukunft ihren Beitrag dazu leisten.


Winterschui 1946/1947<br />

vom Weber Max*<br />

Unserer 27 samma gwen, de wo Anno Domine 1946 nach <strong>Wolfratshausen</strong> in<br />

d’Winterschui ganga san. Es war der erste Kurs nach’n Kriag, und de meist’n vo uns<br />

warn Kriegsteilnehmer. Vo unserer Gmoa war ma unserer viere, und da hams ganz<br />

schee gspöttl’t unsere Berufskollegen: „Iaz miassn’s aa scho studiern“ hams gsogt,<br />

oder „habt’s eier Biachä dabei?“ wia ma ins Hoiz gfahrn san, hams dahergredt<br />

ganz hintakünftig. A da Voda bei uns, hot gmoant, dass de Schui net unbedingt<br />

notwendig is, lauter Theorie hot er gmoant, aber s’Besnbindn werns na do scho<br />

lerna, und des is aa net unwichtig. Aber fürn Sepp und für mi war des schlimmste,<br />

wia kemma auf <strong>Wolfratshausen</strong> obe. Radl ham ma selbigszeitn net ghabt, oiso<br />

samma nach Tölz obeganga, mit’n Bus nach Königsdorf gfahrn und vo do hi und<br />

do, mit aran Arbeitabus nach <strong>Wolfratshausen</strong>. Hot’s net highaut, sam ma hoit<br />

z’Fuaß vo Königsdorf obiganga.<br />

Oamoi woaß is, do sam ma mit’n Zug nach Sauerlach gfahrn, weil ma gmoant<br />

ham, dass ma do eher mit aran Bus ummekemman nach <strong>Wolfratshausen</strong>, aber der<br />

war aa so überfuit, dass für uns koa Plotz net war, und weil do hint beim Bus a<br />

Loata aufs Doch aufeganga is, sa ma do auffegstieng, higflackt und ham uns beim<br />

Gepäckglanta eighoitn, und so sam ma aa in d’Schui kemma. A diam hot uns scho<br />

a Astl von aran Baam ganz schee übern Buckl ummegstroaft.<br />

Oamoi sam ma aa mit’n Zug vo <strong>Wolfratshausen</strong> auf Minga einegfahrn, und vo do<br />

aus, in Richtung Tölz, hoamskemma, hot aa dann hig’haut, aber der Zug, do wo<br />

kaone Fenstascheibma drinwarn, war so übervuit, dass d’Leit sogar am Trittbrett<br />

gstand’n san, sogar auf de Buffer sans ghockt.<br />

An edlas Moi, sam ma glei ganz z’Fuaß hoamganga, in dem Glaub’n, werd scho<br />

moi a Fuhrwerk kemma, des uns mitnimmt, aber wer hätt ins scho mitnehma<br />

kenna, domois is ja neamads unterwegs gwesn. Koa oide Sau, wia ma bei uns so<br />

sogt. Ab und zua, sam ma in insam Quartier, des wo ma beim Ailer ghabt ham, a<br />

kloans Sachä wo ma vo <strong>Wolfratshausen</strong> nach Münsing auffegeht, blim, und do ham<br />

ma aa oi Tog, in da Friah und auf d’Nocht, unsa Muichbrotsuppn kriagt, de wo uns<br />

recht guat do hot. Oder mir san mit aran Schuispezi mitganga, ham do übernacht,<br />

wie z.B. beim Eichner von Jarsberg, do wo ma d’Tochter s’Lenä an scheena roudn<br />

Äpfe ins Bett einegschmugglt hot, wos des woi bedeit hot?<br />

Aber mia ham a wieder moi hoam miassn, um Essn’szeig z hoin, wia Butter, Mehl,<br />

Kartoffeln, Brot, Oar und dergleichen, und des ham ma dann zum Meisslbräu hidoa<br />

miassn, wo da Woschtl und d’Kathl, d’Wirtsleit hoit, der Herr hab sie seelig,<br />

z’Mittog guad aufghocht ham damit.<br />

So iss ausser studiern aa a diam recht lustig und zinftig gwen, so wias oamoi am<br />

ruassig’n Freitag war, indem dass se do de Haushoitungsschui im gleichn Haus<br />

befand, d’Kuchl war untn im Keller, und do ham mir uns an dem selbigen Tog dann<br />

erlaubt, de Weiber aufszuacha, um ihre nettn Gsichta mir Ruaß zu bearbeitn. Aba<br />

weil de grod obgschbiat ham, is uns glei des ganze Abschbiawasser entgegngflong.<br />

Unser Schuileiter, da Dr. Geißner, der den Radau ghert hot, wollt natirle nachschaung<br />

wos do los is, macht Tür auf, und scho hot er glei a Mei voi von derer<br />

Briah dawischt. Aber es hot eam nix ausgmacht, und hat aa recht lacha miassn.<br />

Aa poor scheene Heimatabende ham ma aa gmacht in da Loisachhalle, Landwirtschaftsschui<br />

und d’Haushoitungsschui miteinanda, ham do scho wos auf d’Fiaß<br />

12<br />

... so fuhr man „damals“ zur Schule.<br />

brocht, unter anderem amoi mit aram lustigen Theaterstückl. An Roider Jackl und<br />

seim Bruder an Woschtl ham ma aa ois Gäste doghabt. Da Eichner Sepp, selbigszeit’n<br />

a Abgeordneter hot aa edliche großkopfade Politiker aus Minga aussaghoit,<br />

unter anderem aa an Dr. Högner, der amoi aa Zeitlang bayerischer Ministerpräsident<br />

gwes’n is. Und so ham ma hoit unser Winterschui absolviert, und so recht und<br />

schlecht hoit ummabrocht.<br />

Wia grouß dass do noch’n Kriag de Not war, mecht i in aran Erlebnis wiedergeb’n,<br />

des da Sepp und i z’Minga ghabt ham. Net dass ma uns ois Barmherzige Samariter<br />

hischtelln wuin, des ganz gwis net. Unser Kurs is domois auf Minga einegfahrn und<br />

zwar ham ma do des Schauspiel „Jedermann“ von Hugo von Hoffmanstal<br />

o’gschaut, des wos uns natirle sehr beeindruckt hat. Und weil da Sepp und i nach<br />

dem Theater an Hunger verspürt ham, und Brotmark’n dabeighabt ham, sam ma in<br />

a Wirtshaus neiganga um eventuell a Brot oder Semme zkriang. Wir mir do neikemma<br />

san, ham ma g’seng, dass do aran Tisch fünf ältere Frauen hockan, deren earnan<br />

Gesichtsausdruck bis heit no net vergessn hob kenna. Ihre Aug’n warn ganz<br />

diaf drin g’steckt, sie warn total o’gmogert, ja i derf song, fast wia dahungert. Bei<br />

den Anblick ham mir zwoa koa Brot mehr braucht. Mir ham an Wirt de ganz’n<br />

Brotmark’n gebn und zu eam gsogt, er soll damit de Frauen aufwart’n. A jede hot<br />

3 Semmeln kriagt, de zwar aa nimma de frischast’n warn, aber i muaß song, i glaab<br />

i hob mei Lebdag nimmer so dankbare Aug’n g’seng, wia vo dene 5 Frauen und<br />

a nimma a so a staads Dankschön und Vergelt’s Gott g’hert.<br />

Zu da Schui derf i no song, mir ham guade Lehrkräfte ghabt, von dene wo ma vui<br />

glernt ham, aber heit alle scho in da Ewigkeit drübn san, so auch mancher vo<br />

meine Schulkameraden. Nebenbei muaß i no song , dass des schlimmste in da<br />

Schui war, wenn ma Bruchrechnen ghabt ham, des wo i heit no net gscheit ko,<br />

drum muaß i do meim ehemaligen Schuikameraden recht geb’n, der wos aa net<br />

gscheid kenna hot, und in sei Hausaufgabenheft einegschriebn hot „Mir san<br />

Landarbeiter und keine Brucharbeiter“.<br />

* Max Weber, Gaißach, Jahrgang 1926, war von 1967 bis 1982 Kreisobmann des BBV<br />

im Landkreis Bad Tölz-<strong>Wolfratshausen</strong>


Lehrkräfte an der <strong>Landwirtschaftsschule</strong> <strong>Wolfratshausen</strong><br />

Abteilung Landwirtschaft seit 1904 – Abteilung Hauswirtschaft seit 1928<br />

Behördenleiter/Schulleiter:<br />

1904 – 1932 Aretin Josef Frhr. von LR<br />

1932 – 1945 Lutz Hanns LwD<br />

1945 – 1946 Geisseler Helmut VA<br />

1946 – 1947 Dr. Gleißner Franz LR<br />

1947 – 1955 Buchhierl Hans LwD<br />

1955 – 1964 Weber Hermann ORLR<br />

1964 – 1984 Kretschmar Günter LD<br />

1984 – 1987 Sedlmayer Hugo LD<br />

1987 – dto. Dr. Seitner Martin LLD<br />

Lehrkräfte der <strong>Landwirtschaftsschule</strong><br />

Abteilung Landwirtschaft:<br />

1905 – 1911 Schmidt Hans Wilhelm<br />

1911 – 1919 Goerner Paul<br />

1919 – 1920 Benzinger Martin<br />

1920 Leis Franz<br />

1920 Schormayr Max<br />

1920 – 1921 Dr. Ziegler August<br />

1920 – 1932 Lutz Hanns<br />

1931 – 1934 Schaumlöffel Theodor<br />

1933 – 1938 Buchhierl Hans<br />

1935 Hamsa Otto<br />

1936 – 1938 Grohmann Heinrich<br />

1937 – 1938 Florschütz Max<br />

1938 – 1945 Heiselbetz Theodor<br />

1946 – 1947 Geissler Helmut<br />

1947 – 1948 Dr. Gleißner Franz<br />

1947 – 1955 Abeltshauser Ludwig<br />

1949 – 1953 Troeltsch Kurt<br />

1952 – 1955 Termann Wilhelm<br />

1953 – 1955 Weber Hermann<br />

1955 – 1984 Kretschmar Günter<br />

1956 – 1959 Scheid Bernhard<br />

1956 – 1960 Schall Heinz<br />

1959 – 1964 Dr. Troendle Arthur<br />

1960 – 1987 Bauer Anton<br />

1964 – 1972 Zirnbauer Rudolf<br />

1965 – 1966 Dr. Osterholzer Franz<br />

1971 Patzak Friedrich<br />

1972 Dr. Gabel Ernstfried<br />

1972 – 1984 Hofer Josef<br />

1973 – 1976 Kreitmayr Jakob<br />

1975 – 1982 Schosser Christel<br />

1978 – dto. Dr. Seitner Martin<br />

1982 – dto. Bacher Josef<br />

1984 – 1985 Pusch Manfred<br />

1987 – 1993 Huber Ludwig<br />

1987 – 1998 Dr. Braun Hermann<br />

1988 – 1993 Dr. Kling Alois<br />

1992 – 1995 Dr. Mahler Matthias<br />

13<br />

1992 – 1997 Leibl Sabine<br />

1993 – dto. Bocksberger Georg<br />

1995 – dto. Naderer Konrad<br />

1995 – 2000 Wintzer Wolfgang<br />

2000 – dto. Nowak Michael<br />

2002 – dto. Dr. Malcharek Axel<br />

Lehrkräfte der<br />

Abteilung Hauswirtschaft:<br />

1929 Bauer Antonie<br />

1929 – 1937 Hindelang Paula<br />

1930 Grünschneder Mathilde<br />

1935 – 1937 Schandl Rosa<br />

1938 – 1939 Dietz Hedwig<br />

1938 – 1941 Kißling Therese<br />

1939 – 1940 Reitz Annemarie<br />

1946 – 1950 Huber Hanna<br />

1946 – 1958 Meier Martina<br />

1950 – 1953 Bäßler Erika<br />

1953 – 1954 Blaumeister Annliese<br />

1954 – 1955 Ettl Gerda<br />

1954 – 1966 Kolb Marlis<br />

1957 Straßer Annemarie<br />

1957 – 1962 Langer Margaret<br />

1962 – 1965 Reisch Aloisia<br />

1965 – 1969 Migsch Ingrid<br />

1966 – 1973 Eichner Gertraud<br />

1969 – 1972 Klaus Annemarie<br />

1971 – 1973 Feist Inge<br />

1972 – 1974 Schauer Erika<br />

1972 – 1979 Seyfried Rosmarie<br />

1972 – 1975 Clarus Toska<br />

1973 – dto. Klinger Gerda<br />

1973 – dto. Olbrich Hildegard<br />

1974 – 1976 Schäfer Annemarie<br />

1977 – 1987 Stahl Elfriede<br />

1978 – 1981 Reiter Brigitte<br />

1982 – dto. Kornprobst Maria<br />

1984 – 1988 Rottmann Sybille<br />

1984 – 1987 Nischwitz Margit<br />

1986 – 1993 Feist Inge<br />

1987 – 1990 Läßer Theresia<br />

1988 – 1993 Roßkothen Beate<br />

1093 – 1994 Off Cornelia<br />

1994 – 1998 Steinle Marianne<br />

1998 – 1999 Ruhdorfer Karoline<br />

1999 – 2001 Sirch Brigitte<br />

2001 – 2003 Schlötterer Sonja<br />

2001 – 2003 Sittard Irmgard<br />

2002 – 2003 Strobl Karin<br />

2003 – dto Hummer Claudia


<strong>Landwirtschaftsschule</strong> 2000<br />

Die neue Schulordnung der „<strong>Landwirtschaftsschule</strong> 2000“<br />

wurde am 31. August 1999 erlassen. Die wesentlichen Änderungen sind:<br />

1. Zugang zur <strong>Landwirtschaftsschule</strong>, Abteilung Landwirtschaft, nur noch für ausgebildete<br />

Landwirte mit einem Praxisjahr zwischen Berufsabschlussprüfung und<br />

Schuleintritt.<br />

2. Alle Studierenden müssen im 3.Semester eine Wirtschafterarbeit fertigen. Diese<br />

setzt erhebliche Erhebungsarbeiten im Betrieb voraus, welche im Praxisjahr erarbeitet<br />

werden. Sie umfasst eine genaue Betriebsbeschreibung, die Berechnung<br />

eines <strong>Jahre</strong>sgewinnes nach eigener Buchführung und eine verbesserte Ist-Lösung.<br />

Sie macht den Studierenden und den Lehrkräften viel Arbeit, zwingt aber die<br />

Studierenden, positiv in das Betriebsgeschehen einzusteigen und eine exakte<br />

Buchführung zu erstellen.<br />

3. Alle, die mindestens ein Jahr Praxis nach dem landwirtschaftlichen Berufsabschluss<br />

haben, können sich am Beginn des dritten Semesters zur Meisterprüfung<br />

anmelden. 11 der 20 Studierenden des 3.Semesters 2001/02, die erstmals die<br />

„<strong>Landwirtschaftsschule</strong> 2000“ besuchten, legten im Anschluss an die <strong>Landwirtschaftsschule</strong><br />

die Meisterprüfung erfolgreich ab. Die Abschlussprüfungen am<br />

Ende des dritten Semesters zählen dann bereits als Teil der Meisterprüfung. Dazu<br />

kommt nach der Schule ein Arbeitsprojekt, die Hausarbeit und eine Fremdbetriebsbeurteilung.<br />

Wer rechtzeitig sein Arbeitsprojekt und die Hausarbeit fertig<br />

stellt, kann im nächsten Winter den Meisterbrief erhalten.<br />

14<br />

Unterrichtstage u. Lehrkräfte im 2. (= Sommer-)Semester<br />

der Abt.Landwirtschaft (29.März bis 13.August 2004)<br />

Tage Fach Lehrkraft Orte<br />

4 Buchführung eig. Betrieb Dr. Malcharek Axel EDV-Raum Schule<br />

4 Tierische Erzeugung Bacher Josef TGD; Markt, Schlachthof,<br />

Besamungsstation<br />

4 Pflanzliche Erzeugung Nowak Michael 3 x Studierendenbetrieb,<br />

Landesanstalt<br />

für Landwirtschaft<br />

2 Unternehmensführung Bocksberger Georg 2 x Betriebsbeurteilung<br />

1 Hauswirtschaft Olbrich Hildegard Urlaub a.d.Bauernhof<br />

Direktvermarktung<br />

1 Almwirtschaft Nowak Michael Jachenau<br />

Zusätzlich ist eine Semesterarbeit zu fertigen (Betriebslehre, oder Pflanzl. Erzeugung<br />

oder Tierische Erzeugung, meist Stallbau oder gelegentlich Waldbau).<br />

Es sind mindestens 15 Schultage zu besuchen.<br />

Wintersemester 2003/2004: 1. Semester<br />

Landwirtschaft mit Lehrkräften (v. l.):<br />

Dr. Axel Malcharek, Dr. Martin Seitner,<br />

Georg Bocksberger, Michael Nowak,<br />

Dietmar Galuschka


Unterrichtsfächer und Lehrkräfte<br />

der Abteilung Landwirtschaft der <strong>Landwirtschaftsschule</strong> <strong>Wolfratshausen</strong> 1. Wintersemester 2003/04<br />

und 3. Wintersemester 2004/05<br />

15<br />

1. Pflichtfächer<br />

1. Semester 3. Semester<br />

Name Std/Wo Name Std/Wo<br />

1.1 Produktions- und Verfahrenstechnik<br />

1.1.1 Pflanzliche Produktion mit Nowak Michael, LR 4 + 1 Nowak Michael, LR 4<br />

• Ökonomik und Vermarktung<br />

• Regionale Schwerpunkte: Ackerbau, Futterbau<br />

Spezialkulturen<br />

• Ökologischer Landbau<br />

• Mechanisierung der Außenwirtschaft *)<br />

(EDV)<br />

1.1.2 Tierische Produktion mit Bacher Josef, LOR 6 + 1 Bacher Josef, LOR 5<br />

• Ökonomik und Vermarktung<br />

• Regionale Schwerpunkte: Rinder, Schweine,<br />

spezielle Tierhaltung<br />

• Tierhaltung mit ökologischen Landbau<br />

• Mechanisierung der Innenwirtschaft *)<br />

(EDV)<br />

1.1.3 Tiergesundheit und Tierschutz --- --- Dr. Wurm, VOR 2<br />

1.14 Naturschutz und Landschaftspflege Nowak Michael, LR 2 --- ---<br />

1.1.5 Waldwirtschaft mit Seminar Waldbau Berger Christine, FOR 2 Waldwirtschaft 1<br />

1.2 Betriebs- und Unternehmensführung<br />

1.2.1 Betriebslehre Bocksberger Georg, LOR 5 Bocksberger Georg, LOR 5<br />

1.2.2 Unternehmensführung und Rechnungswesen Dr.Malcharek Axel, LR 3 + 2 Dr.Malcharek Axel, LR 6 + 2<br />

(EDV) (EDV)<br />

1.2.3 Rechtslehre Galuschka Dietmar 2 --- ---<br />

1.2.4 Steuern und Versicherungen Filliung Frank, BBV 2<br />

1.2.5 Volkswirtschaft und Agrarpolitik mit<br />

Seminar Ländliche Entwicklung ***)<br />

Naderer Konrad, LOR 1 Naderer Konrad, LOR 1<br />

1.3 Berufsausbildung und Mitarbeiterführung<br />

1.3.1 Berufs- und Arbeitspädagogik,<br />

Arbeitsunterweisung<br />

Dr. Seitner Martin, LLD 2 Dr. Seitner Martin, LLD 3<br />

1.3.2 Rhetorik und Gesprächsführung Naderer Konrad, LOR 1 Naderer Konrad, LOR 1<br />

Mindestpflichtstunden 32 32<br />

2. Wahlfächer<br />

2.1 Sport Wiederer Stephanie 1 Wiederer Stephanie 1<br />

Musische Bildung Bacher Josef, LOR 1 Bacher Josef, LOR 1<br />

*) Insgesamt einwöchiges Seminar an der Landmaschinenschule Landsberg zusätzliche zu den ausgewiesenen Pflichtstunden.<br />

**) + zweitägiges Seminar (14 Unterrichtsstunden) am Ende des 1. Semesters<br />

***) + halbtägiges Seminar am Ende des 1.Semesters<br />

Zusätzlich findet in beiden Semestern ein einwöchiges Ethikseminar (mit Religion) statt.


Chronik der Hauswirtschaftsschule <strong>Wolfratshausen</strong><br />

1929 Erster ortsfester Haushaltungskurs<br />

Mit Einführung der „Wirtschaftsberatung für Bäuerinnen“ 1927 wurden 1928<br />

letztmals „fliegende Haushaltungskurse“ im Beratungsbezirk des Landwirtschaftsamtes<br />

<strong>Wolfratshausen</strong> angeboten, der vom Walchensee bis München rechts<br />

der Isar reichte.<br />

1929 begann in <strong>Wolfratshausen</strong> die Hauswirtschaftsberatung. Der erste ortsfeste<br />

Haushaltungskurs fand von April bis Juni 1929 im Anwesen Heiß (heute Isarkaufhaus)<br />

statt. Von 1929 bis 1937 wurden<br />

Schulräume angemietet und eine Schulküche<br />

eingerichtet. Die Schülerinnen<br />

müssen täglich nach Hause gehen oder<br />

radeln oder sich in <strong>Wolfratshausen</strong><br />

ein Zimmer mieten. Dauer 3 1 /2 Monate,<br />

Kosten 6 Reichsmark. Es wurde jeweils<br />

ein Frühjahrs- und Winterkurs abgehalten.<br />

Aus dem Schultagebuch:<br />

Die „Lenggrieser“ Mädchen bringen<br />

Schafwolle mit. Diese wird gewaschen,<br />

gefärbt, versponnen und verwebt.<br />

Aus den Stoffen werden anschließend<br />

Dirndl, Jacken und Röcke genäht.<br />

Die „Benediktbeuerinnen“ und die<br />

„Bichlerinnen“ bringen Flachs.<br />

Auch dieser wird versponnen und zu<br />

Handtüchern, Tischtüchern und Kleiderstoffen verwebt. In einem „Schulwinter“<br />

wurden so unglaubliche 182,5 Meter „Wollstoff“, 79 Meter „Handtuchstoff“<br />

aus Leinen hergestellt.<br />

Unsere „rotkarierten“ Tischdecken, die heute noch verwendet werden, stammen<br />

aus dieser Zeit. Der Fleiß der Schülerinnen fand damals große Anerkennung.<br />

Die Not und der Hunger in <strong>Wolfratshausen</strong> ist wie im übrigen Deutschland groß.<br />

Die Bauerntöchter bringen Lebensmittel von zu Hause in die Schule mit und<br />

kochen für hungernde Schulkinder täglich ein warmes Mittagessen. Dieses soziale<br />

Verhalten in den <strong>Jahre</strong>n 1930 bis 1931 bringt der Hauswirtschaftsschule und<br />

damit auch dem „Bauernstand“ in <strong>Wolfratshausen</strong> viel Sympathie und Respekt ein.<br />

1937 Unterricht im<br />

Walser-Anwesen<br />

Von 1937 bis 1940 findet<br />

der Unterricht im Anwesen<br />

Walser, Geltinger<br />

Straße, statt. Finanziert<br />

von der Landesbauernschaft<br />

und dem Reichsnährstand.<br />

Die Schule<br />

hat nun eine schöne Lehrküche,<br />

einen Webraum,<br />

Speisesaal, Hausarbeitsraum,<br />

Waschküche und<br />

16<br />

Internat. Dauer 3 1 /2 Monate, Kosten 35 RM Schulgeld, 30 RM Wohngeld. Die Schülerinnen<br />

müssen pro Woche folgende Lebensmittel mitbringen: 250 g Butter,<br />

13 Eier, 3 l Milch, 1 kg Äpfel, 1,25 kg Weißmehl, <strong>100</strong> g Fleischmarken, 1 kg Zwiebel,<br />

1 Glas Marmelade oder Honig, 1 /2 Ster Holz.<br />

Ab 1940 kriegsbedingte Einschränkungen<br />

1941 Unterbringung der Schule in den Kellerräumen der <strong>Landwirtschaftsschule</strong>, der<br />

Walserhof wird für das Gebirgsbataillon benötigt. 1943-1946 <strong>Landwirtschaftsschule</strong><br />

wird vom Gebirgsbataillon belegt. Es herrschen extrem beengte Verhältnisse.<br />

In einem Eintrag im „Schultagebuch“ der Hauswirtschaftsschule kann man nachlesen:<br />

10.3.1943: „Nachts schwere Fliegerangriffe auf München, 3 /47 mit dem Fahrrad<br />

nach Rosenheim abgefahren, einen schönen Tag verbracht, Molkerei besichtigt,<br />

bei den Eltern von Frau Meier gegessen, gesungen bis spät in der Nacht, bei<br />

Bauern übernachtet“.<br />

18.3.1943: „Unterrichtsausfall wegen Fliegeralarm, ... Vorbereitung auf die<br />

öffentliche Abschlussprüfung“.<br />

Die Aufgaben lauten: • Reinigen und Aufdämpfen von Wollsachen<br />

• Waschen von Seide<br />

• Griesnockerlsuppe und Apfelstrudel<br />

Aufsatz: Wie kann die Bäuerin im Krieg ihren Beitrag zum Sieg leisten?<br />

Aufnahmevoraussetzungen für die Hauswirtschaftsschule ab 1947,<br />

monatlich waren zu entrichten:<br />

30 DM Internatsgeld 50 g Zucker<br />

66 DM für Vollverpflegung 350 g Fleisch<br />

1 /2 Ster Brennholz oder 1 1 /2 Ster Torf 150 g Nährmittel (Reis, Grieß etc.)<br />

2 Ztr. Erdäpfel 40 g Kaffee<br />

150 g Fett 3 Eier<br />

750 g weißes Mehl 25 l Vollmilch<br />

(täglich 1 l oder in Form von Butter)<br />

1957 Einweihung der neuen Hauswirtschaftsschule<br />

Einweihung der Hauswirtschaftsschule in der Bahnhofstraße, Kursdauer 5 1 /2 Monate,<br />

Heimkosten 350 DM.<br />

Finanziert vom Staat mit<br />

Unterstützung der Landwirte<br />

aus dem Altlandkreis.1977<br />

Beginn der<br />

dreisemestrigen Hauswirtschaftsschule.<br />

Die bisher<br />

einsemestrige Hauswirtschaftsschule<br />

wurde zur<br />

dreisemestrigen Fachschule<br />

mit dem Abschluss:<br />

Staatlich geprüfte Hauswirtschafterin.<br />

Diese<br />

Unterrichtsform wurde


is 1995 beibehalten. Ab 1996 wurde wiederum der einsemestrige Studiengang in<br />

Vollzeit, mit einer Dauer von 6 Monaten, eingeführt.<br />

Ab 1978 wesentliche Umbauten und Erweiterungen<br />

1978 Umbau Schulküche – 1980 Neugestaltung des Internats – 1981 Neueinrichtung<br />

des Lehrsaals – 1986 Neubau des Textilarbeitsraumes, der Hauswirtschaftsräume<br />

und weiterer Nebenräume im Zug des Umbaus der <strong>Landwirtschaftsschule</strong>,<br />

Anlage eines Schulgartens.<br />

2004 erfolgreicher Fortbestand des einsemestrigen<br />

Studienganges<br />

(„Winterschui“) von Anfang Oktober bis Ende März, Kosten 1.250 €.<br />

17<br />

Essen 1904<br />

Nichts zeigt deutlicher den Wandel der Zeit als der Vergleich der Essgewohnheiten.<br />

1904 – kurz nach der Jahrhundertwende schlich sich auch in die Bauernhäuser allmählich<br />

„bürgerlicher Luxus“ ein: anstatt der Brennsuppn (Morgensuppn) als erste<br />

Mahlzeit des Tages, leistete man sich den Kaffä, Malzkaffä natürlich, warmgehalten<br />

im Ofenloch hieß er dann entsprechend Lochkaffä.<br />

Es wurde selbstgebackenes Brot (3/4 Roggen-, 1/4 Weizenmehl) eingebrockt. So<br />

konnte man aus der gemeinschaftlichen Schüssel, die in der Mitte des Esstisches<br />

stand, leichter an seine Portion Kaffä kommen, denn das Brot hatte eine aufsaugende<br />

Wirkung. Die ersten Teller und Tassen kamen erst nach 1918 vereinzelt auf den<br />

bäuerlichen Tisch.<br />

Der Speisezettel war großteils geprägt von der Landwirtschaft in den einzelnen<br />

Gebieten. Im Alpenvorland gabs hauptsächlich Milch, Butter und Schmalz, Eier,<br />

Weizen- und Roggenmehl, Kraut, Dotschen, Kartoffel und Schwammerl, Äpfel,<br />

Birnen, Zwetschgen und Beeren.<br />

Der Fleischgenuss blieb auf die hohen Festtage im Jahr beschränkt: Fastnacht,<br />

Ostern, Pfingsten, Kirchweih und Weihnachten und auf die privaten Festtage wie<br />

Hochzeit, Kindelmahl und Leichenschmaus.<br />

Für die Vorratshaltung musste viel Zeit verwendet werden, für die tägliche Zubereitung<br />

der einzelnen Mahlzeiten fand man jedoch eher schnelle und einfache<br />

Möglichkeiten der Garmachung:<br />

Suppen: Ob Brenn- oder Mehlsuppe, Kartoffel- oder Brotsuppe, in Ausnahmefällen<br />

auch die Biersuppe, sie waren die wichtigsten Nahrungssäulen vor <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong>n.<br />

Schmarrn: die Ringe der Ofenplatte wurden entfernt und die große Pfanne mit<br />

viel Schmalz über dem offenen Feuer erhitzt, dann die Schmarrn-Masse ausgebakken,<br />

egal ob Mehl, Kartoffel, Buchweizen oder Hirse als Grundlage verwendet<br />

wurden.<br />

Gestöckelte Milch oder Topfen mit dem Kaswasser ergänzten häufig dieses<br />

Hauptgericht.<br />

Nudeln: (Dampf-, Rohr-, Wasser-, Schmalznudeln) waren schon etwas aufwändiger<br />

in der Zubereitung und oft am Freitag gekocht. Dazu gabs einen eher süßen Tauch<br />

aus frischen Früchten oder Kletzen oder ein anderes „Zuasetzats“ aus Kraut,<br />

Schwammerl oder sonstigem Gemüse.<br />

Ganz wichtig war das Sauerkraut, das in jedem bäuerlichen Haushalt zumindest<br />

während der Wintermonate täglich als Vitaminspender auf den Tisch kam.<br />

Das wenige Fleisch, das man verwendete, musste sorgfältig haltbar gemacht werden<br />

durch Einsuren und Räuchern. Surbraten und Geräuchertes bildeten deshalb<br />

auch die Grundlage des festlichen Essens. Die „Mettensau“ zu Weihnachten galt<br />

als absoluter Luxus, den man sich aber auch gönnen musste.<br />

Um 1900 prägte der in Sachen Ernährung revolutionäre Schweizer Bircher-Benner<br />

den Begriff der „lebenden Nahrung“ und propagierte damit als erster die Rohkost.<br />

Aber nur sehr langsam änderten sich die lange überlieferten Essgewohnheiten.<br />

Maria Kornprobst, Hauswirtschaftsoberrätin


Einsemestriger Studiengang, Abteilung Hauswirtschaft<br />

Auszug aus der gültigen Schulordnung vom 31.8.1999<br />

§ 2: Ausbildungsziele<br />

Der einsemestrige Studiengang der Abteilung Hauswirtschaft soll künftige Bäuerinnen<br />

mit außerhauswirtschaftlicher Berufsausbildung und Berufserfahrung auf die<br />

Tätigkeit im landwirtschaftlichen Haushalt und Betrieb vorbereiten. Er dient auch<br />

der Umschulung für den Ausbildungsberuf Hauswirtschafter/Hauswirtschafterin.<br />

Die <strong>Landwirtschaftsschule</strong> hat zudem die Aufgabe, die Bereitschaft zum Einsatz für<br />

den freiheitlich-demokratischen und sozialen Rechtsstaat zu fördern und zur<br />

Wahrnehmung von Rechten und Pflichten in Staat und Gesellschaft zu befähigen<br />

(Art. 2 BayEUG).<br />

Wintersemester 2003/2004: Einsemestriger Studiengang mit Lehrkräften (v. l.)<br />

Claudia Hummer, Elisabeth Regler, Dr. Martin Seitner, Hildegard Olbrich,<br />

Annemarie Strauß<br />

18<br />

Unterrichtsfächer u. Lehrkräfte der Abt. Hauswirtschaft<br />

der <strong>Landwirtschaftsschule</strong> <strong>Wolfratshausen</strong>,<br />

einsemestrige Vollzeitform 2003/2004<br />

6. Oktober 2003 bis 26. März 2004<br />

Semesterleiterin: HD’in Hildegard Olbrich<br />

Lehrkraft<br />

Wochen- Gesamtstunden<br />

stunden<br />

Pflichtfächer:<br />

Familie und Erziehung Maria Kornprobst, HOR’in 3 66<br />

Wirtschaftslehre des Haushalts Hildegard Olbrich, HD’in 4 88<br />

Ernährung und Gesundheit Gerda Klinger, HOR’in 4 88<br />

Küchenpraxis Elisabeth Regler, FL 6 132<br />

Hauspraxis Claudia Hummer, FL 3 66<br />

Textilpraxis Claudia Hummer, FL 3 66<br />

Grundlagen der Betriebslehre Georg Bocksberger, LOR 1 22<br />

Markt und landwirtschaftl. Produktion Josef Bacher, LOR 1 22<br />

Erz. pflanzl./tier. Lebensmittel Michael Nowak, LR 1 22<br />

Grundlagen der Betriebsorganisation Hildegard Olbrich, HD’in 1 22<br />

Sozial- und Steuerwesen Frank Filliung, BBV 1 22<br />

Hausgartenbau Claudia Hummer 2 44<br />

Pflichtstunden 30 660<br />

Wahlfächer:<br />

musische Bildung Josef Bacher, LOR 1 22<br />

Religion (Ethikseminar) Karin Göbel 1 22<br />

Sport Stephanie Wiederer 1 22<br />

• Küchenpraxis/Haus- und Textilpraxis in je 2 Gruppen<br />

• Projektunterricht am Montag 2 Stunden (Hildegard Olbrich, Claudia Hummer)<br />

• Ämtererledigung 1 Stunde<br />

(Einteilung Claudia Hummer, Elisabeth Regler, Annemarie Strauß)<br />

• Dirndlnähkurs Freitagnachmittag 10 x 3 Stunden


Essen im Jahr 2004<br />

... immer nur Pizzas, Pommes und Spaghetti<br />

Seit 50 <strong>Jahre</strong>n leben wir Deutsche im Schlaraffenland. Die meisten unserer<br />

Wohlstandsbürger haben einen reichhaltig gedeckten Tisch.<br />

Dank Globalisierung und moderner Lebensmittelindustrie sind die Supermarktregale<br />

gefüllt mit Tausenden von Lebensmitteln aus aller Herren Ländern. Die häufig grellbunt<br />

verpackten Lebensmittel verlieren ihre Identität. Sie werben und konkurrieren<br />

mit anderen Produkten.<br />

Der originäre Bezug zur Herkunft und <strong>Jahre</strong>szeit geht verloren, wenn z. B. Milch aus<br />

der Tüte, Fisch als Fischstäbchen, Tomaten nur als Tomatenketchup bekannt sind<br />

und Erdbeeren und Spargel an Weihnachten gekauft werden können.<br />

Musste man früher arbeiten, um sich ernähren zu können und nur eine begrenzte<br />

Auswahl an Lebensmitteln zu haben, so ist das heute keine Frage des Geldes mehr.<br />

Essen ist preiswert in Deutschland, da die meisten Deutschen Schnäppchenjäger<br />

sind und Verbrauchermärkte und Discountläden bevorzugen.<br />

10 bis 13% des Einkommens werden für Nahrungsmittel ausgegeben, das sind 92<br />

bis 145 Euro für 1 Person und Monat, weniger als der Unterhalt des Autos kostet.<br />

Das Stillen des Hungers ist nicht mehr das primäre Motiv, das zum Essen Anlass<br />

gibt. Essen ist Emotion. Durch die Zunahme des Außer-Hausverzehrs, der Mobilität<br />

und dem Kennenlernen fremder Küchen schwinden überlieferte Familienrezepte<br />

und traditionelle Gerichte. Essen ist außengesteuert. Wir können überall und immer<br />

essen. Zwischenmahlzeiten, neudeutsch kleine Snacks, sind Bestandteil des individuellen<br />

Essmusters: Energiehaltige Hamburger, Kebab, Sushi, Kuchenstücke und<br />

Mixmilchgetränke.<br />

Zudem hat sich die Gesellschaft geändert, von der hierarchischen Familienstruktur<br />

hin zu einer individuellen Knabbergesellschaft. Die Haushaltgrößen sinken. 3 Generationen<br />

sitzen selten um den Mittagstisch. Tagesabläufe sind durch die Arbeit,<br />

Schule, Berufstätigkeit der jungen Frauen individueller geworden. Zeit und Wissen<br />

fehlen häufig für die Zubereitung von Mahlzeiten. Arbeitssparende Geräte erleichtern<br />

die Küchenarbeit. In vielen Haushalten wird vermehrt zu Convenience-<br />

Produkten gegriffen.<br />

Eine Informationsflut über richtige Ernährung und Lebensmittel von Seiten Presse,<br />

Fernsehen, Rundfunk, Internet geben Auskunft, können aber gleichzeitig bei einem<br />

Teil der Bevölkerung Verunsicherung auslösen. Ursache sind Skandale oder ungenügende<br />

Informationen. Es führt dazu, dass Menschen sich von bestehenden Trends<br />

abwenden und sich neuen Bewegungen zuwenden: Ökologische Produktion, Slow<br />

Food, Gentechnik.<br />

Unsere Essumwelt sollten wir so gestalten, dass wir aus der Vielzahl der<br />

Ernährungsmöglichkeiten für unsere Familie das Richtige auswählen.<br />

Gerda Klinger, Hauswirtschaftsoberrätin<br />

19


Landwirtschaftsamt Miesbach/<strong>Wolfratshausen</strong><br />

mit <strong>Landwirtschaftsschule</strong> <strong>Wolfratshausen</strong><br />

20<br />

<strong>Landwirtschaftsschule</strong><br />

Dr. M. Seitner, SL<br />

H. Olbrich, SLV<br />

Abteilung 1<br />

Förderung<br />

W.Hampel, AL*<br />

G. Bocksberger, ALV<br />

SG 1.1 Förderung<br />

W. Hampel, LD, SGL*<br />

Kowalzik, LIA*<br />

Marlow, LHS*<br />

Killy, Vae*<br />

Gams, LOSz.A.*<br />

Regn, LOIz.A.*<br />

SG 1.2. Förderung<br />

Bocksberger, LOR, SGL<br />

Bittermann, LOS<br />

Rott, LHS<br />

Auer, LOS<br />

Organisationsplan<br />

Behördenleiter<br />

Dr. M. Seitner, BL<br />

W. Hampel, BLV*<br />

Abteilung 2<br />

Betriebsberatung<br />

und Bildung<br />

Dr. Mergl, AL*<br />

J. Bacher, ALV<br />

SG 2 T1<br />

Rinderzucht<br />

Gemmer, LD, SGL*<br />

Friedl, LA*<br />

Scheibke, LI*<br />

Pfandzelt, LAR SGLV*<br />

Sappl, LHS*<br />

SG 2 T2<br />

Rinderhaltung<br />

Bacher, LOR, SGLV<br />

Nowak, LR<br />

Werner, LA<br />

Pickelmann, FLz.A.<br />

Dr. Mergl, LD SGL*<br />

Dr. Malcharek, LRz.A.*<br />

Krapfl, LOI*<br />

Amtsverwaltung<br />

A. Radojewski, GF<br />

Hillmaier, GFV*<br />

Abteilung 3<br />

Strukturentwicklung<br />

und Haushaltsleist.<br />

Olbrich,HD, SGL<br />

Hartmann-Wachta, HD, SGLV*<br />

SG 3.1<br />

Strukturentwicklung<br />

Naderer, LOR, SGLV<br />

Obermaier, LOR, SGL*<br />

Hinterstoißer, LD, RAW*<br />

SG 3.2<br />

Haushaltsleistungen<br />

Olbrich, HD, SGL<br />

Hummer, FLz.A.<br />

Hartmann-Wachta, HD,<br />

SGLV*<br />

Hütz, HOR*<br />

Keymer, HOR*<br />

Dennhöfer, FL*<br />

Holzer, FL*<br />

weitere Mitglieder der Amtsverwaltung: Dialler Schultes, VAe*; Horvat, VAe*; Reinfeld, VAe;<br />

Schmidt, VAe; Thomas, VAe;<br />

* Dienstsitz Miesbach, Münchner Straße bzw. Schlierseer Straße<br />

Schwerpunktaufgaben<br />

Abteilung 1 - Förderung<br />

• Vollzug von Förderprogrammen der EU, des Bundes und des Landes<br />

(insbesondere einzelbetriebliche Investitionsförderung, flächen- und tierbezogene<br />

Direktzahlungen)<br />

• Mitwirkung beim Vollzug der EG-Marktordnungen<br />

Abteilung 2 - Beratung und Bildung<br />

• Gesamtbetriebliche Beratung landwirtschaftlicher Unternehmen in Fragen des<br />

Marktes, der Ökonomik, der Unternehmensführung und der umwelt- und<br />

tiergerechten Produktionstechnik<br />

• Vollzug von Angelegenheiten der Berufsbildung in der Landwirtschaft<br />

• Unterricht an der <strong>Landwirtschaftsschule</strong>, berufliche Erwachsenenbildung<br />

einschließlich des Bildungsprogramms Landwirtschaft<br />

• Durchführung von Zuchtprogrammen und Zuchtberatung<br />

• Beratung und Vollzug zu Bodenschutz, Landschaftspflege und Agrarökologie,<br />

zum Pflanzenbau, Pflanzenschutz und zum Versuchswesen<br />

Abteilung 3 - Strukturentwicklung und Haushaltsleistungen<br />

• Beratung zur Struktur- und Dorfentwicklung mit dem Ziel, ländliche Gebiete<br />

als Lebens-, Wirtschafts-, Erholungs- und Kulturraum weiter zu entwickeln<br />

• Beratung und Qualifizierung zu Leistungen des landwirtschaftlichen Haushalts,<br />

z.B. Gäste auf dem Bauernhof, hauswirtschaftliche Dienstleistungen,<br />

Direktvermarktung, Hausgartennutzung<br />

• Beratung und Schulung im Haushaltsmanagement, insbesondere<br />

zur Vereinbarkeit von Beruf und Haushalt<br />

• Mitwirkung bei öffentlich-rechtlichen Planungsverfahren<br />

• Vollzug von Förderprogrammen für den ländlichen Raum


Verband landwirtschaftlicher Fachschulabsolventen <strong>Wolfratshausen</strong><br />

13. März 1913 Gründung des Verbandes ehemaliger Winterschüler<br />

in <strong>Wolfratshausen</strong><br />

1914-1918 Kriegsbedingt geringe Verbandstätigkeit.<br />

Nach 1918 langsamer Wiederaufbau des Verbandslebens.<br />

Erfolgreiche Verbandstätigkeit erst nach der Inflation 1923<br />

1929 Gründung der Frauengruppe nach Eröffnung<br />

der Hauswirtschaftsschule<br />

1933-1937 Gleichschaltung des Verbandes mit dem Reichsnährstand,<br />

keine Eigenständigkeit und kein Eigenleben<br />

1937 Auflösung des Verbandes durch Erlass<br />

des Reichsnährstandes<br />

1939-1947 Vereinsleben ist völlig erloschen, viele Ehemalige fallen<br />

im Krieg<br />

15. März 1947 Wiedergründung des Vereins<br />

1972 Zusammenführung der Ehemaligenverbände<br />

<strong>Wolfratshausen</strong> und Bad Tölz<br />

1986 Gründung des Verbandes Landwirtschaftsmeister und<br />

Meister der ländlichen Hauswirtschaft<br />

2003 90-Jahrfeier des Verbandes<br />

Der Verband hat 1.242 Mitglieder (Stand 30.06.2004)<br />

1962-1972 Ehemaligenverband Bad Tölz<br />

21<br />

Die Landwirte des Landkreises Bad Tölz wurden vom<br />

Landwirtschaftsamt <strong>Wolfratshausen</strong> betreut. Sie gehörten<br />

je nach Winterschulbereich der Ehemaligenverbände<br />

der jeweiligen Winterschule an. 1954 wurde in Bad Tölz<br />

ein Landwirtschaftsamt eingerichtet. Die Verbindung zum<br />

Landwirtschaftsamt <strong>Wolfratshausen</strong> wie zum Ehemaligenverband<br />

<strong>Wolfratshausen</strong> wurden dadurch schwächer.<br />

1962 wurde ein eigener „Ehemaligenverein Bad Tölz“<br />

gegründet. 1.Vorsitzender wurde Max Weber aus Gaißach.<br />

Nach dessen Wahl zum Kreisobmann wurde 1966 Anton<br />

Waldherr gewählt. Die Mitglieder des Ehemaligenvereines<br />

Bad Tölz waren überwiegend Absolventen der <strong>Landwirtschaftsschule</strong><br />

<strong>Wolfratshausen</strong>, Miesbach, St.Ottilien,<br />

sowie Schlehdorf und Starnberg (Hauswirtschaft). 1972<br />

nach der Gebietsreform wurde in einer gemeinsamen<br />

Vorstandssitzung der Ehemaligenverbände <strong>Wolfratshausen</strong><br />

und Bad Tölz der Beschluss gefasst, dass der Tölzer Verband<br />

sich dem Wolfratshauser Verband anschließt.<br />

Der Verband arbeitet seit der Gründung eng mit dem Amt zusammen. Der jeweilige<br />

Amts- und Schulleiter war fast immer Geschäftsführer. Alle Kurse der Erwachsenenfortbildung,<br />

sowohl der Hauswirtschaft als auch der Landwirtschaft, laufen gemeinsam<br />

mit dem Amt. Alle Entwicklungen wurden gemeinsam durchleuchtet und in<br />

Veranstaltungen darüber informiert. Dies gilt für die Landwirtschaft mit vielen<br />

Bereichen: z.B. Düngung, Pflanzenzucht, Rinderzucht, Stallbau (von der Schwemmentmistung<br />

bis zum Flachlaufstall), Einführung der Hochsilos, Entwicklung und<br />

Einführung des Flachsilos, Spezialisierung der Betriebe, Einführung der jeweils neuartigen<br />

Technik. Dies gilt auch für die Hauswirtschaft mit all ihren Bereichen:<br />

z.B. Ernährung, Kochen, Backen, Nähen, Waschen mit Umweltrelevanz, Haushaltstechnik,<br />

Wohnhausbau, -gestaltung und Einrichtung, Erziehung, Hausgarten,<br />

Direktvermarktung, Urlaub auf dem Bauernhof, Altenpflege und vieles mehr.<br />

Vorsitzende<br />

1947 Martin Eichner, Lochen (nach Neugründung am 15.3.1947)<br />

1948 Moritz Sappl, Maierwald<br />

1949 Jakob Rothmeier, Baierbrunn<br />

1971 Valentin Gröbmair, Geilertshausen<br />

1983 Hans Mayr, Buchberg<br />

2003 Franz Sindlhauser, Benediktbeuern<br />

Geschäftsführer<br />

1913 Josef Freiherr von Aretin<br />

1932 Hans Lutz<br />

1947 Hans Buchhierl<br />

1955 Herman Weber<br />

1964 Günther Kretschmar<br />

1984 Hugo Sedlmaier<br />

1987 Dr. Martin Seitner<br />

Die derzeitige Vorstandschaft<br />

Sindlhauser Franz, Benediktbeuern<br />

Heilinglechner Klaus, <strong>Wolfratshausen</strong><br />

Dr. Seitner Martin, Landwirtschaftsamt <strong>Wolfratshausen</strong><br />

Urban Josef, Unterherrnhausen<br />

Mayer Agathe, Spöttberg<br />

Hinterholzer Elisabeth, Attenkam<br />

Ehrenvorsitzender:<br />

Mayr Hans, Buchberg


Der Vlf-Hauptausschuss (von links):<br />

Anni Kreidl, Benedikt Zangl, Dora Huber, Peter Lichtenegger, Paul Aichler,<br />

Paul Kranz, Anni Rieger, Rosi Ostner, Isidor Fischhaber, Katharina Graf,<br />

Georg Sappl, Agathe Mayr, Franz Sindlhauser, Dr. Martin Seitner,<br />

Franz Heilinglechner<br />

VlF-Bäuerinnenseminar in Grainau: 24. bis 26. März 2004<br />

22<br />

Vlf-Lehrfahrt nach Mittelitalien am 29.April 2004:<br />

Mozarella-Herstellung in Sorrent<br />

VlF-Almwanderung 2.August 2003: Kolbensattel in Unterammergau


Die Landwirtschaft seit 1904<br />

Im Folgenden ein kurzer Abriss der Entwicklung der Landwirtschaft, welche der<br />

Verfasser aus der Durchsicht der alten Aufzeichnungen entnahm und auch aus eigenem<br />

Miterleben und als interessierter Beobachter erfuhr.<br />

Die vorherrschende Rinderrasse war der „Miesbacher Schlag“ – eine Kreuzung der<br />

leicht dunklen Landrasse mit der Pinzgauer Rasse mit zunehmender Einkreuzung<br />

der Simmentaler Rasse. Die Zugkraft der Landwirtschaft war vor <strong>100</strong> <strong>Jahre</strong>n noch<br />

das Pferd, der Ochse und in Kleinbetrieben meist die Arbeitskuh. Noch 1922<br />

wurde im Bezirksamt (= Landkreis) <strong>Wolfratshausen</strong> jede 5. der 11.177 Milchkühe<br />

auch als Arbeitskuh eingespannt, zudem waren 1.553 Zugochsen und 2.462 Pferde<br />

gemeldet. Die Zugochsen waren in den nördlichen Ackerbaugebieten begehrt,<br />

besonders wenn der „Pinzgauer Blutanteil“ hoch war.<br />

Der Ackeranteil war wesentlich höher als heute. 1900 im Landkreis <strong>Wolfratshausen</strong>:<br />

18% und im Landkreis Bad Tölz 12%; 2003 im Landkreis Bad Tölz-<br />

<strong>Wolfratshausen</strong>: 6% der landwirtschaftlichen Nutzfläche.<br />

Die Betriebe mit ihren vielen Knechten und Mägden waren weitgehend auf<br />

Eigenversorgung eingerichtet. Getreide, Kartoffeln dienten der Eigenversorgung.<br />

Größere Betriebe erwirtschafteten durch den Verkauf auch Bargeld.<br />

23<br />

Die Hektarerträge waren niedrig. Der 3- bis 5fache Samen wurde geerntet –<br />

heute der 30- bis 50fache. Die Mineraldüngung war seit Justus von Liebig bekannt,<br />

jedoch noch nicht eingeführt. Bis auf Ackern und Eggen erfolgten alle notwendigen<br />

Arbeiten mit der Hand. Mist aufladen, abladen, ausstreuen, zerreiben, eggen,<br />

Getreide sähen, Unkraut bekämpfen, mähen, aufbinden, Garben aufstellen, einlagern,<br />

auslagern, dreschen, Stroh einlagern, Getreide putzen mit der Windmühle,<br />

Säcke schleppen, zum Müller fahren usw.<br />

Die Heuarbeit war ebenfalls sehr viel Handarbeit beginnend mit dem Mähen<br />

mit der Sense, dem Anschlagen, Wenden, Rechen, Laden usw., wie bei Getreide der<br />

Bindemäher so kam kurz vor dem ersten Weltkrieg die pferdegezogene Mähmaschine<br />

und Pferderechen, erst später noch der Schwadenrechen.<br />

Noch Anfang des 20.Jahrhunderts stiegen die Erträge stärker als das Bevölkerungswachstum.<br />

Die Ernährung des Volkes war wegen der ertragreichen Ostgebiete<br />

kein Problem. Ein Landwirt ernährte sechs Personen – und umgekehrt. Ethnische<br />

Konflikte auf dem Balkan beherrschten die internationalen Beziehungen.


1902 wurden Schutzzölle erhoben um den Preisverfall bei Getreide zu stoppen.<br />

Ursache war der amerikanische Weizen. Dieser konnte nach der Eisenbahnerschließung<br />

des mittleren Westens der USA billig an die Häfen geliefert und nach Europa<br />

exportiert werden. Die Situation verbesserte sich dadurch zunehmend bis zum<br />

1.Weltkrieg. Die industrielle Entwicklung kam in Gang. Maschinen und Geräte hielten<br />

Einzug in die Landwirtschaft.<br />

Der erste Weltkrieg brachte fast alle Knechte und Bauern ins Feld. Viele Familien<br />

verloren mehrere Mitglieder. Frauen trugen die Hauptlast. Hohe Wochenbett- und<br />

Kindersterblichkeit (kein Penizillin) führte zu Lebenserwartungen von nur 38 <strong>Jahre</strong>n.<br />

Viele französische Kriegsgefangene kamen im Gegenzug auf die hiesigen Höfe.<br />

Die Missernte von 1916 und der durch die Seeblockade fehlende Chilesalpeter führte<br />

zu großen Hungersnöten.<br />

Die Verfütterung von Feldfrüchten an Schweine (damals meist noch Kartoffelmast)<br />

wurde verboten. Die Niederlage im Kriege mit den Reparationsfestsetzungen im<br />

Versailler Friedensvertrag und den Verlusten der bis dahin preußischen, aber zum<br />

polnischen Volksgebiet gehörenden Agrargebiete Westpreußen und Posen an das<br />

wiedererstande Polen brachten verschiedene, teils gegenläufige Einflüsse für die<br />

Agrarsituation: Geldentwertung bis zur totalen Inflation von 1923, Verarmung und<br />

Lebensmittelknappheit. Anfang der 20er <strong>Jahre</strong> wurden im Landkreis viele<br />

Moore kultiviert und Feuchtflächen entwässert.<br />

Erst mit der Einführung der Rentenmark ergaben sich wieder ruhigere,<br />

kalkulierbare Verhältnisse. Was die Inflation für Auswirkungen hat, kann ich<br />

an einem kleinen Beispiel des Schulgeldes erläutern: Das Schulgeld eines<br />

Winterkurses betrug 1921/22 <strong>100</strong> Mark, 1922/23 1.000 Mark und 1923/24<br />

die Höhe des Erlöses von 4 Pfund Butter, nach Einführung der Reichsmark<br />

1925/26 12 Rentenmark.<br />

Nach der Inflation ging es langsam aufwärts. Die bereits 6 <strong>Jahre</strong> später aus<br />

New York herüberschwappende Weltwirtschaftskrise (der Zusammenbruch<br />

einer irren Aktienspekulation auf Pump) machte von 1929 bis 1933 alle<br />

Hoffnungen zunichte. Die Kaufkraft sank, die Preise verfielen enorm und eine<br />

ungewöhnlich große Zahl von bäuerlichen Betrieben standen 1933 zum Verkauf.<br />

Die Verelendung von Millionen Arbeitslosen und die wirtschaftliche Aussichtslosigkeit<br />

führte mit zum Wahlsieg Hitlers und der NSDAP im <strong>Jahre</strong> 1933. Allerdings<br />

wollten die national gesinnten Deutschen die Dummheit der Hochrüstung<br />

gegen England vor dem ersten Weltkrieg, insbesondere die Aufrüstung der<br />

24<br />

Seestreitkräfte, und die leichtfertige<br />

Übernahme der Kriegsschuld durch<br />

die von Österreich und Deutschland<br />

zuerst ausgesprochene Kriegserklärung<br />

nie einsehen. Die richtigen Schlüsse aus einer Niederlage zu ziehen fällt einem<br />

hochmütigen Volke eben schwer. Erst 1928 waren die Erträge wiederum so hoch<br />

wie 1913.<br />

1933 wurde das Reichserbhofgesetz erlassen, die Bauernkammern wurden aufgelöst:<br />

„Der Reichserbhof ist unveräußerlich, unbelastbar und schließt jede Zwangsversteigerung<br />

aus.“ Im Landkreis Bad Tölz wurden von 1.537 Bauernhöfen nur<br />

597 Höfe zu „Erbhöfen“ erklärt. Ein Erbhof konnte werden, wer eine Ackernahrung<br />

liefert (7 1 /2 bis 125 ha Größe) und im Alleinbesitz einer bauernfähigen Person ist.<br />

Die landwirtschaftlichen Betriebe waren hoch verschuldet. Bei einem Drittel der<br />

Betriebe drohte die Versteigerung. Erbhöfe wurden entschuldet und in der Existenz<br />

gesichert, hatten jedoch eine Eigentumsbeschränkung insofern als bei Übergabe<br />

und Grundstückstausch oder -verkauf das Anerbengericht (1 Jurist und<br />

2 Schöffen) mitentschied.<br />

Die Selbstversorgung war oberstes Ziel.<br />

Die Erzeugungsschlacht wurde ausgerufen.<br />

Entscheidend war nicht die Wirtschaftlichkeit<br />

sondern die Erzeugungsmenge. Festpreise<br />

wurden zugesichert und gaben den Bauern<br />

Planungssicherheit.<br />

Die Technisierung in der Landwirtschaft ging<br />

weiter. Ende der 30er <strong>Jahre</strong> wurden verstärkt<br />

Schlepper gekauft, 11 bzw. 19 PS Kramer,<br />

25 PS Schlüter oder die etwas teureren Lanz<br />

Glühköpfe. Die Schlepper dienten als Zugmaschinen<br />

(ohne Hydraulik) und als Antriebsmaschinen<br />

mit ihren serienmäßig eingebauten<br />

Riemenscheiben.<br />

1938/39 herrschte Arbeitskräftemangel.<br />

Die Rüstungsindustrie zog Arbeiter ab, wie<br />

auch das Militär mit 3 Millionen Soldaten.<br />

Der zweite Weltkrieg schickte alle Knechte,


Bauernsöhne und kleine Bauern ins Feld. Leidtragende waren die Bäuerinnen und<br />

die alten Bauern. Polnische und später ukrainische Gefangene und Zwangsarbeiter<br />

kamen.<br />

Dünger und Diesel fehlen, die totale Planwirtschaft wurde eingeführt. Vorgaben<br />

für Anbau von Früchten und Ablieferung von Lebensmitteln wurden erlassen.<br />

Zwangserfassung von Nahrungsgütern auf den Höfen wurde durchgeführt.<br />

Schwarzschlachten war ein Straftatbestand.<br />

Viele Familien bekamen einen Brief mit der Nachricht: „Für Führer, Volk und Vaterland<br />

gefallen.“<br />

1945 suchten viele Städter und Kriegsheimkehrer ihr Heil als Knecht auf dem Lande,<br />

um wenigstens sicheres Essen und ein Dach über dem Kopf zu haben. Die Landwirtschaft<br />

hatte ihre alte Erfahrung der totalen Selbstversorgung wieder aufleben<br />

lassen. Die Ernährungskrise führte zu Zwangsanbauplanungen und zur vorgeschriebenen<br />

Ablieferung von Milch, Getreide und Fleisch. Die einheimische Bevölkerung<br />

musste viele Heimatvertriebene aufnehmen. Im Gemeindegebiet Dietramszell<br />

entfielen auf je 10 Altbürger je nach Altgemeinde 8 bis 4 Neubürger wie folgende<br />

Abbildung zeigt:<br />

Große Einschränkungen waren nötig und eine große Integrationsleistung der Altund<br />

der Neubürger wurde erbracht.<br />

Die Belieferung der Landwirtschaft mit Baumaterial und Technik war sehr eingeschränkt.<br />

Kein Händler wollte für die Rentenmark noch etwas verkaufen.<br />

Mit der Währungsreform im Juni 1948 (Kopfgeld 40 DM) kam die Deutsche<br />

25<br />

Mark und schlagartig waren die Geschäfte voller Waren, die zunächst nur wenig<br />

gekauft werden konnten, da das Geld fehlte.<br />

Die Milchleistungsprüfung wurde 1948 für alle Milcherzeuger zur Pflicht,<br />

Düngemittelbezugsscheine wurden verteilt. Erst 1950 erreichte die landwirtschaftliche<br />

Produktion das Vorkriegsniveau. Das Stammholz durch die große<br />

Baukonjunktur sehr gefragt und erreichte unglaubliche Preise. Gewiefte Waldbauern<br />

konnten mit <strong>100</strong> Festmeter oft bis zu einem Hektar landwirtschaftliche<br />

Nutzfläche kaufen. 1948 wurde die planmäßige landwirtschaftliche Berufsausbildung<br />

eingeführt. 1950 wurde die TBC-Bekämpfung staatlich angeordnet. Die<br />

Ställe wurden mit Holzwänden, welche versetzt werden mussten, in Reagenten –<br />

meist Milchkühe – und Freie – meist Jungvieh – geteilt. Alle Betriebe hatten<br />

Reagenten. 1969 waren 84% der Betriebe frei und Ende der 70er <strong>Jahre</strong> weitgehend<br />

alle Betriebe.<br />

Anfang der 50er <strong>Jahre</strong> kamen die Melkmaschinen. Die Mähdrescher ersetzten<br />

15 Erntearbeiter. Schlepper ersetzten auch in Kleinbetrieben die Pferde. Die<br />

Abwanderung von Fremdarbeitskräften aus der Landwirtschaft in die Industrie der<br />

besseren Löhne wegen setzte ein. Teils lief sie schneller als der technische Fortschritt,<br />

so dass plötzlich die bäuerliche Familie alleine dastand mit all der noch<br />

nicht mechanisierten Arbeitslast.<br />

Um die Landwirtschaft am Wohlstand teilnehmen zu lassen wurde das „Landwirtschaftgesetz“<br />

1955 erlassen. Ein jährlicher Agrarbericht musste von der Regierung<br />

erstellt werden. Dennoch erreichte im Wirtschaftsjahr 2001/02 das Einkommen<br />

einer landwirtschaftlichen Familie AK mit 19.760 Euro nur 75% des gewerblichen<br />

Vergleichslohnes (26.300 Euro).<br />

1956 wurde der sogenannte „Grüne Plan“ beschlossen. Er brachte umfassende<br />

Fördermaßnahmen und stützende Eingriffe für die landwirtschaftlichen Betriebe.<br />

Politisches Ziel war die Erhaltung und Förderung von Familienbetrieben.


1957 wurde erstmals die Altersversorgung für Landwirte geschaffen, eine<br />

dringend notwendige und sinnvolle Einrichtung. Im selben Jahr 1957 wurden die<br />

römischen Verträge geschlossen. Agrarpolitik war von jetzt ab nicht mehr<br />

nationale sondern eine europäische Aufgabe (EWG). Nationale Zollschranken sind<br />

gefallen innerhalb der EWG-Staaten, ein guter und umfassender Außenschutz der<br />

EWG wurde aufgebaut und garantierte Festpreise festgesetzt. Daraufhin stieg<br />

die Produktion gewaltig an.<br />

Ab den 60er <strong>Jahre</strong>n war die Mangelwirtschaft vorbei. Der Überschuss stieg, die<br />

Ansprüche stiegen. Fettes Fleisch wurde verschmäht. Das Kalbfleisch musste immer<br />

weißer werden. Die Industrie bietet alles. Die Technisierung wurde unerschwinglich<br />

insbesondere für mittelgroße und kleinere Betriebe. Die Idee, Maschinen gemeinschaftlich<br />

auf geregelter Basis zu nutzen, setzte sich durch. Die Maschinenringidee<br />

breitete sich aus. 1972 wurde der Maschinenring <strong>Wolfratshausen</strong> u.U.e.V.<br />

gegründet und startet seine erfolgreiche Entwicklung.<br />

In den 60er <strong>Jahre</strong>n wurden in vielen Anbindeställen Schwemmmistkanäle mit<br />

Gitterrosten eingebaut. Jungvieh, das stellenweise in sogenannten Freiluftställen<br />

stand, wurde auf Spaltenboden gestellt. Einige <strong>Jahre</strong> später wurden die<br />

Schwemmmistkanäle mit Staunasen versehen und man kam zu einer wesentlichen<br />

Verbesserung im sogenannten Treibmistkanal. Das kraft- und zeitraubende<br />

Problem des Festmistes wurde abgelöst. Die Verbesserung der Kreislaufwirtschaft<br />

des wirtschaftseigenen Düngers war geboren. Der Wirtschaftsdünger in Form von<br />

Gülle konnte mehrmals jährlich eingesetzt und damit das wirtschaftseigene<br />

Nährstoffpotenzial mehrmals jährlich umgesetzt werden. Die gleichmäßige Verteilung<br />

und der Einsatz zu jeden Aufwuchs ließ den Mineraldüngeraufwand zurückgehen.<br />

Ein Landwirt ernährt 12 Personen.<br />

26


In den 70er <strong>Jahre</strong>n wurde produziert und produziert. Festpreise sicherten<br />

Absatz und Erlös. Die Technisierung verlief rasant. In der Heuernte wurden der<br />

gezogene Feldhäcksler oder der gezogene Heulader eingesetzt, wie auch der billige<br />

Heu- und Siloschwanz. Dies waren weitverbreitete Übergangslösungen. Kaum war<br />

der Ladewagen erfunden, setzte er sich sehr rasch bei Heu, Silo und Stroh durch.<br />

Dazu kam der Abladehäcksler und eine neue Arbeitskette war geboren.<br />

Die Winterfuttersituation der Rindviehhalter stellte sich langsam aber unaufhaltsam<br />

von Heu auf mehr Silage um, auch wenn das noch reine Hochsilowirtschaft<br />

mit aufwendiger Befüllung und Entnahme war. Die Silagebereitung gelang im<br />

Durchschnitt besser als die Heubereitung und führte zu einem Aufschwung in der<br />

rentablen Milchviehhaltung. Der Strukturwandel verlief unaufhaltsam. Viele kleine<br />

Betriebe gaben auf. Schlagworte wie „Butterberge“, „Getreideberge“,<br />

„Milchseen“ waren in aller Munde. Die Verbraucher waren unzufrieden, da die<br />

Überproduktion teure Einlagerungskosten verursachte. Die Einlagerungskosten<br />

waren oft ein Vielfaches der Erzeugungskosten. Die eingelagerten Produkte wurden<br />

anschließend auf dem Weltmarkt zu Schleuderpreisen verkauft. Die Landwirte<br />

waren unzufrieden der Preise und der Unsicherheit auf den Märkten wegen.<br />

27<br />

In dieser Zeit wurde auch der ertragreiche Silomais in unserem Gebiet immer<br />

mehr angebaut.<br />

Die Diskussionen zwischen dem Agrarkommissar Sicco Manshold, welcher große<br />

technisierungswürdige Betriebe forderte, und Erich Geiersberger, welcher für die<br />

Partnerschaft zwischen Haupt-, Zu- und Nebenerwerbsbetrieben sich<br />

aussprach, beherrschte jahrelang die agrarpolitische Diskussion.<br />

In Königsdorf wurde 1978 die erste Bauernversammlung einberufen, welche sich<br />

mit der Milchüberproduktion beschäftigte. Der freiwillige Verzicht auf die Steigerung<br />

der Milchablieferung fand keine Mehrheit, war auch sinnvoll. Wenn, dann<br />

wäre dieser Beschluss EWG-weit nötig gewesen. Jeder interessierte Landwirt sah<br />

das Problem kommen.


In Bayern wurde 1974 das „Gesetz zur Förderung der bayrischen Landwirtschaft“<br />

geschaffen. Darin wurde erstmals die Wohlfahrtswirkung der Landwirtschaft<br />

anerkannt und die Umweltleistung der Landwirtschaft entlohnt.<br />

Ökobauern waren noch Exoten; sie stellten sich damals noch oft gegen die herkömmliche<br />

Landwirtschaft. Heute ist jeder 8. Betrieb im Landkreis ein Ökobetrieb.<br />

Das Verhältnis zwischen konventionell und ökologisch wirtschaftenden Betrieben<br />

ist problemlos.<br />

Ab 1.4.1984 wurde die Milchkontingentierung umgesetzt (Milch-Garantiemengen-Verordnung).<br />

Jeder Milcherzeuger der zum Stichtag 1.4.1984 Milch ablieferte,<br />

bekam ein Milchkontingent. Die Höhe des Milchkontingentes wurde aus<br />

der Milchablieferung des <strong>Jahre</strong>s 1982 abzüglich 7% errechnet.<br />

28<br />

Glück hatte, wer einen Härtefall geltend machen konnte. Jeder Landwirt, der innerhalb<br />

der letzten 4 <strong>Jahre</strong> seinen Milchviehstall vergrößerte und die Zahl der Milchviehplätze<br />

steigerte, bekam für die neu geplanten oder geschaffenen Milchkuhplätze<br />

eine Aufstockung zu seiner bestehenden Referenzmenge von ca. 4.160 kg<br />

pro geschaffenen Milchkuhplatz. Durch den Härtefall konnte knapp die Hälfte der<br />

Landwirte ihr Kontingent aufstocken. Letztenendes konnte durch die Anzahl der<br />

Härtefälle und durch die Höhe der errechneten „Härtefallmilch“ die Kürzung der<br />

Milch von 7% bezogen auf die Landkreismenge mehr als ausgeglichen werden.<br />

Die Milchkontingentierung war ein Schock für alle Milcherzeuger und hatte die<br />

Investitionspläne für die nächsten <strong>Jahre</strong> gestoppt.


Es kam das Bayerische Kulturlandschaftsprogramm. Dieses Programm war<br />

zur Abfederung der Eingriffe, wie z.B. der Milchmengenregulierung dringend nötig.<br />

Ein Programm mit Umweltauflagen, das den Verzicht auf Intensivierungsmaßnahmen<br />

wie Grünlandumbruch und Extensivierungsmaßnahmen, wie Verzicht auf<br />

mineralische Dünger, chemischer Pflanzenschutz, oder frühe Schnittzeitpunkte<br />

finanziell honoriert. Des Weiteren wurden Umweltmaßnahmen wie Mahd von<br />

Streuwiesen und von Hangflächen bezuschusst. 2003 wurden an 986 Betrieben im<br />

Landkreis aus dem Kulturlandschaftsprogramm 4,06 Mio. € an Ausgleichszahlungen<br />

ausbezahlt bzw. im Durchschnitt 4.120 € je Betrieb. Im einzelnen: 114 Betriebe<br />

wirtschaften nach den Kriterien des ökologischen Landbaues, 724 Betriebe haben<br />

sich zur betriebszweigspezifischen Extensivierung (Grünlandprämie) verpflichtet,<br />

davon verzichten 324 Betriebe auf flächendeckenden chemischen Pflanzenschutz<br />

und Umbruch von Dauergrünland (= Stufe 1) und 472 Betriebe zusätzlich noch auf<br />

dem Einsatz vom Mineraldünger (= Stufe 2).<br />

Die Milch-Garantie-Verordnung begrenzte die Milchablieferung und damit auch das<br />

Wachstum. Angesagt waren Kostensenkung und Erwerbskombinationen.<br />

Die Handelbarkeit der Referenzmenge zunächst mit der Fläche, dann auch ohne<br />

Fläche führte dazu, dass Betriebe wieder ihre Milchkühe voll ausfüttern und/oder<br />

aufstocken konnten. Jedoch mussten aufstockungswillige Betriebe neben der Bauinvestition<br />

auch eine fast ebenso hohe Investition in die Milchablieferungsrechte in<br />

Form einer zugekauften Referenzmenge aufwenden. Neben dem Referenzmengenzukauf<br />

wurde auch später die Pacht und Leasing zugelassen mit einem hohen bürokratischen<br />

Aufwand.<br />

1986 wurden die GATT-Verhandlungen zu Ende gebracht. Dies führte zu einer<br />

grundsätzlichen Änderung in der Agrarpolitik. Nach Übergangsjahren wurde 1992<br />

die Agrarreform umgesetzt. Es wurden ab 1992 nicht mehr die Erzeugerpreise<br />

gestützt. Die Erzeugerpreise wurden auf Weltmarktniveau gesenkt und die Landwirtschaft<br />

bekam Ausgleichszahlungen für ihre Produkte. So fiel z.B. der Rapspreis<br />

von 60 DM (1993) auf 21 DM (1995) zusätzlich 1260 DM/ha Ausgleichszahlung.<br />

1986 führte auch die Explosion des Atommeilers in Tschernobyl (26.11.) zu einer<br />

29<br />

großen Verunsicherung der Verbraucher, „Nahrung wurde teilweise zu Sondermüll“.<br />

Monatelang standen mit Molkepulver beladene Güterzüge in Nordbayern, die niemand<br />

wollte.<br />

Die Wiedervereinigung 1989/90 ließ große Befürchtungen aufkommen, man sei<br />

der Konkurrenz der großen Betriebseinheiten in Ostdeutschland nicht gewachsen.<br />

Diese Befürchtungen bestätigten sich nicht.<br />

Melkroboter fanden langsam Einzug in die Milcherzeugung. Die Landvermessung<br />

erfolgt über Satelliten. Im Jahr 2005 werden Auszahlungen für Flächenprogramme<br />

nur noch vorgenommen, wenn die Fläche satellitenvermessen ist.<br />

BSE-Fälle verunsicherten die Verbraucher und den Landwirt. Waren die ersten Fälle<br />

noch ein Medienereignis mit der Keulung des Gesamtbestandes, so wurde später<br />

nur noch die Kohorde gekeult. Im Landkreis sind bisher 3 Fälle mit BSE aufgetreten,<br />

in Bayern derzeit ca. 150.<br />

Die Landwirte haben – wie wenig andere Berufszweige – durch ihr Wissen, ihr<br />

unternehmerisches Handeln und den Einsatz von modernen Produktionsmitteln<br />

Erträge und Qualität enorm gesteigert. Heute ernährt ein Landwirt über <strong>100</strong> Personen.<br />

Neben der Nahrungsmittelversorgung wurde ab den 70er <strong>Jahre</strong>n auch die<br />

Leistung der Landwirtschaft für das Gemeinwohl anerkannt. Die Schaffung,<br />

Erhaltung und Pflege unserer großartigen und abwechslungsreichen Kulturlandschaft,<br />

unserer Wiesen und Weiden, Almen, Wälder und Dörfer ist der lebenslangen<br />

Arbeit vieler Generationen von bäuerlichen Familien zu verdanken.<br />

Mögen die Bevölkerung, die Landwirte und die Gäste es als Glück empfinden, in<br />

diesen schönen und einzigartigen Stück Erde leben, arbeiten bzw. sich erholen zu<br />

dürfen und mit dieser Einstellung den ländlichen Raum und die bäuerliche Landwirtschaft<br />

weiterentwickeln.


Landkreis Bad Tölz und Landkreis <strong>Wolfratshausen</strong><br />

Betriebsstruktur, Bodennutzung und Viehhaltung<br />

in den <strong>Jahre</strong>n 1970, 1960, 1950, 1940 und 1900 der landwirtschaftlichen Betriebe<br />

1970 1960 1950 1940 1900<br />

Struktur<br />

Betriebe insgesamt<br />

u. zwar mit einer ldw.<br />

genutzten Fläche von...<br />

1261 1309 * 1537 1610<br />

unter 10 ha 656 727 * 690 1293<br />

10 bis unter 20 ha 263 298 * 333<br />

20 bis unter 30 ha 171<br />

30 bis unter 50 ha 114 284 * 514 317<br />

50 ha oder mehr... 57<br />

Bodennutzung<br />

Ldw. Nutzfläche in ha insg. 17810 18613 21134 21557 22866<br />

Dauergrünland 17191 17990 18553 20611 20139<br />

Viehweiden und Almen 4936 5356 5585 5667 3613<br />

Ackerland 386 520 760 712 1721<br />

Getreide 265 283 393 465 *<br />

Hackfrüchte 163 199 226 * *<br />

Futterpflanzen 45 38 46 * *<br />

Sonderkulturen 15 19 35 234 *<br />

Viehhaltung<br />

Viehhalter insg. 948 1163 * * *<br />

Rinderhalter 910 1150 * * *<br />

Milchkuhhalter 891 1125 * * *<br />

Schweinehalter 483 562 * * *<br />

Zuchtsauenhalter 15 24 * * *<br />

Mastschweinehalter 151 206 * * *<br />

Schafhalter 165 178 * * *<br />

Pferdehalter 253 351 * * *<br />

jeweils gehaltene Tiere<br />

Rinder 19703 16036 14039 15054 13108<br />

Milchkühe 9661 8260 7461 7821 7671<br />

Schweine 429 1275 1991 1767 508<br />

Zuchtsauen * 52 182 * *<br />

Mastschweine * 1223 * * *<br />

Schafe * 837 * 2008 3065<br />

Pferde 556 669 1607 1235 1798<br />

* keine oder nicht vergleichbare Angaben<br />

Quelle: Bay. Agrarstatistik – www.statistik.bayern.de<br />

30<br />

Landkreis Bad Tölz<br />

Landkreis <strong>Wolfratshausen</strong><br />

1970 1960 1950 1940 1900<br />

1717 1827 2145 2213 2522<br />

877 979 * 1104<br />

455 489 * 474 1863<br />

219 *<br />

142 359 * 635 659<br />

24 *<br />

22816 23327 24814 26136 32893<br />

18512 18351 16506 20467 27086<br />

2397 2455 2675 2512 2915<br />

4304 4667 4982 5067 5807<br />

3267 3271 3279 3654 *<br />

915 1038 1148 * *<br />

211 302 410 * *<br />

57 83 165 602 *<br />

1536 1683 * * *<br />

1185 1150 * * *<br />

1105 1126 * * *<br />

1197 1249 * * *<br />

35 63 * * *<br />

1163 1120 * * 3775<br />

95 26 * * *<br />

417 668 * * 2682<br />

31914 26347 21570 23157 14145<br />

15739 14712 12845 13820 9203<br />

2085 6171 6701 5113 1053<br />

* 415 * * *<br />

* 5756 * * *<br />

* 295 * 1129 706<br />

507 627 2181 1656 2682


Landkreis Bad Tölz-<strong>Wolfratshausen</strong><br />

Betriebsstruktur, Bodennutzung und Viehhaltung in den <strong>Jahre</strong>n 2003, 1999, 1991 und 1974<br />

der landwirtschaftlichen Betriebe<br />

2003 1999 1991 1974<br />

Struktur<br />

Betriebe insgesamt<br />

u. zwar mit einer ldw.<br />

genutzten Fläche von ...<br />

1355 1460 1606 2165<br />

unter 10 ha 397 452 512 633<br />

10 bis unter 20 ha 315 320 392 624<br />

20 bis unter 30 ha 215 289 342<br />

30 bis unter 50 ha 317 299 280 351<br />

50 ha oder mehr ... 114 <strong>100</strong> 80<br />

Dauergrünland 1.336 1.442 1.585 2.087<br />

Ackerland 259 262 359 *<br />

Bodennutzung<br />

Ldw. Nutzfläche in ha insg. 31.980 32.477 32.956 34.808<br />

Dauergrünland 29.816 30.520 30.972 32.483<br />

Ackerland 2.131 1.924 1.810 2.219<br />

Getreide 794 694 899 1.211<br />

Handelsgewächse 70 25 63 262<br />

Hackfrüchte 15 16 * 118<br />

Futterpflanzen 1.166 1.097 797 1.361<br />

Hülsenfrüchte 10 23 * *<br />

Brache 47 41 * *<br />

Gartengewächse (Sonderkulturen) 29 28 19 11<br />

Viehhaltung<br />

Viehhalter insg. 1.358 1.312 1.421 *<br />

Rinderhalter 1.050 1.183 1.320 1.681<br />

Milchkuhhalter 828 938 1.202 1.608<br />

Schweinehalter 39 76 144 454<br />

Zuchtsauenhalter 3 6 * 24<br />

Mastschweinehalter 26 52 * 447<br />

Schafhalter 106 137 134 *<br />

Pferdehalter 272 319 336 273<br />

jeweils gehaltene Tiere<br />

Rinder 43.831 46.566 47.190 43.509<br />

Milchkühe 18.592 20.224 22.427 21.800<br />

Schweine 1.268 1.102 1.267 1.344<br />

Zuchtsauen * 217 * 77<br />

Mastschweine * 177 * 1.267<br />

Schafe 2.513 2.520 2.386 *<br />

Pferde 1.523 1.546 1.255 899<br />

* keine oder nicht vergleichbare Angaben<br />

Quelle: Bay. Agrarstatistik – www.statistik.bayern.de<br />

31<br />

Strukturänderung der Milchviehbetriebe von 1974-2003<br />

Jahr 2003 1999 1990 1979 1974<br />

Milchbetriebe insgesamt 828 938 1163 1447 1610<br />

Anzahl Milchviehbetriebe<br />

bis 9 Milchkühe 114 149 231 465 633<br />

10 bis 19 Milchkühe 274 292 426 534 624<br />

20 bis 29 Milchkühe 239 277 326 329 271<br />

30 bis 49 Milchkühe 170 203 171 109 76<br />

50 und mehr Milchkühe 31 17 9 10 6<br />

Quelle: Bay. Stat. Landesamt<br />

Bevölkerungsentwicklung<br />

Landkreis<br />

Bad Tölz-<strong>Wolfratshausen</strong><br />

Jahr Einwohner<br />

2003 118.661<br />

2000 116.017<br />

1990 102.512<br />

1980 96.581<br />

1972 91.027<br />

Gebietsreform 1972!<br />

Landkreis bzw. Bezirksamt<br />

Bad Tölz und <strong>Wolfratshausen</strong><br />

zusammen<br />

Jahr Einwohner<br />

1970 <strong>100</strong>.581<br />

1960 82.009<br />

1950 79.530<br />

1939 49.717<br />

1925 42.669<br />

1900 32.880


Berufsstandsvertretung<br />

Der bayerische Bauernverband in der derzeitigen Form wurde am 7.September<br />

1945 gegründet, als Einheitsverband mit folgendem Aufbau: Landesverband,<br />

7 Bezirksverbände, 72 Kreisverbände, 6.800 Ortsverbände und 180.000 Mitglieder.<br />

Er ist eine schlagkräftige Interessenvertretung der Land- und Forstwirte, wie auch<br />

der im ländlichen Raum tätigen Personen und Organisationen und bietet umfassende<br />

Dienstleistungen für die ganze Familie, so z.B. Beratungen im Bereich Soziales,<br />

Recht, Steuer, EDV und Buchführung, Markberichterstattung, Dienstleistungsrahmenverträge,<br />

Fortbildungen usw.<br />

Um die Jahrhundertwende waren die Bauern in verschiedene kirchliche und politisch-weltanschauliche<br />

Vertretungen zersplittert: Bayerischer christlicher Bauernverein<br />

gegründet 1898, Bund der Landwirte in Bayern gegründet 1893, Bayerischer<br />

Bauernbund gegründet 1893 als eine politische Partei und Bayerischer Landwirtschaftsrat<br />

gegründet 1895. Entsprechend gering war auch die politische Durchsetzungskraft.<br />

1920 wurde die Bayerische Bauernkammer als Einheitsorganisation mit Pflichtmitgliedschaft<br />

gegründet, gemäß dem Bauernkammergesetz von 1920.<br />

1933 wurde die Bayerische Bauernkammer aufgelöst und die Mitglieder in den<br />

Reichsnährstand übernommen.<br />

Kreisverband Bad Tölz-<strong>Wolfratshausen</strong><br />

2004: 41 Ortsverbände mit 1.467 Mitgliedern<br />

Die Gebietsreform 1972 ließ auch die beiden Kreisverbände fusionieren, wobei die<br />

Struktur der Ortsverbände weitgehend erhalten blieb. So sind die 41 Ortsverbände<br />

noch heute fast identisch mit den damaligen Gemeinden.<br />

Neben der Interessenvertretung und den umfassenden Dienstleistungsangeboten<br />

sind derzeit infolge der zunehmenden Regulierung der landwirtschaftlichen Erzeugung<br />

und des Strukturwandels die Arbeitsschwerpunkte in der Steuer-, Rechts- und<br />

Sozialberatung. Der Kreisverband betreut bzw. gründete die landwirtschaftlichen<br />

Organisationen:<br />

• Milcherzeugergemeinschaft MEG Holzkirchen und Umgebung e.V.<br />

• Milcherzeugergemeinschaft Voralpenmilch Schaftlach und Umgebung e.V.<br />

• Milcherzeugergemeinschaft Isar-Loisach und Umgebung e.V.<br />

• Bäuerliche Direktvermarkter Tölzer Land e.V.<br />

• Anbietergemeinschaft Urlaub auf dem Bauernhof im Tölzer Land<br />

• Verein zur Förderung der regionalen Schlachtstätte Bad Tölz e.V.<br />

• AG der Jagdgenossenschaften im Landkreis Bad Tölz<br />

• Kath. Dorfhelferinnen und Betriebshelfer in Bayern GmbH Station Bad Tölz<br />

Kreisobmänner und Stellvertreter<br />

Landkreis Bad Tölz<br />

Anton Roth, Bad Tölz 1945 – 1947<br />

Otto Windeis, Lenggries 1947 – 1950<br />

Vertreter Baron von Sigritz, Reichersbeuern 1947 – 1950<br />

Baron von Sigritz, Reichersbeuern 1950 – 1954<br />

Vertreter Georg Bichlmaier, Greiling 1950 – 1954<br />

Lorenz Eberl, Höfen 1954 – 1967<br />

32<br />

Vertreter Martin Spiegl, Ramsau 1957 – 1972<br />

Max Weber, Gaißach 1967 – 1972<br />

Landkreis <strong>Wolfratshausen</strong><br />

Josef Eichner, Jasberg 1945 – 1972<br />

Vertreter Michael Sterzer, Babenstuben 1949 – 1957<br />

Vertreter Valentin Gröbmaier Geilertshausen 1957 – 1967<br />

Vertreter Peter Bauer, Deining 1967 – 1972<br />

Landkreis Bad Tölz – <strong>Wolfratshausen</strong><br />

Max Weber, Gaißach 1972 – 1982<br />

Vertreter Peter Bauer, Deining 1972 – 1982<br />

Josef Pallauf, Lochen 1982 – 1985<br />

Vertreter Max Weber, Gaißach 1982 – 1992<br />

Anton Miller, Ried 1985 – 2002<br />

Vertreter Hans Demmel, Habichau 1992 – 2002<br />

Isidor Fischhaber, Lenggries ab 2002<br />

Vertreter Alois Schuller, Beuerberg ab 2002<br />

Kreisbäuerinnen und Vertreterinnen<br />

Landkreis Bad Tölz<br />

Elisabeth Eberl, Höfen 1957 – 1967<br />

Vertreterin Maria Baumgartner, Klaffenbach 1957 – 1972<br />

Rosl Geiger, Bichl 1967 – 1972<br />

Landkreis <strong>Wolfratshausen</strong><br />

Else Wolf, Manhartshofen 1957 – 1967<br />

Vertreterin Pauline Rothmaier, Baierbrunn 1957 – 1972<br />

Helene Mang, Wettlkam 1967 – 1972<br />

Landkreis Bad Tölz-<strong>Wolfratshausen</strong><br />

Rosl Geiger, Bichl 1972 – 1987<br />

Vertreterin Anni Rieger, Walchstadt 1972 – 1987<br />

Anni Rieger, Walchstadt ab 1987<br />

Vertreterin Johanna Zangl, Pessenbach 1987 – 1992<br />

Vertreterin Rosemarie Ostner, Sachsenkam 1992 – 1997<br />

Vertreterin Maria Walser, Glaswickel ab 1997<br />

Geschäftsführer<br />

Egitt Ott 1969 – 1995<br />

Frank Filliung seit 1995


Genossenschaften und Verbände<br />

Rinderzucht<br />

Die Landwirte wie auch die staatlichen Stellen waren gegen Ende des 19.und<br />

Anfang 20.Jahrhunderts an einer leistungsfähigen Viehhaltung besonders interessiert.<br />

Mit der zunehmenden Industrialisierung und dem Bevölkerungswachstum<br />

stieg die Nachfrage nach Lebensmitteln, vor allem nach Fleisch und Milchprodukten.<br />

Für die Mitglieder des Zuchtverbandes gab es ab der Verbandsgründung 1891<br />

eine staatliche Zuchtberatung. Dies wurde in dem neuen bayerischen Tierzuchtgesetz<br />

von 1888 beschlossen. Ab 1894 bot der Zuchtverband seinen Mitgliedern<br />

eine freiwillige Milchleistungsprüfung an. 1910 waren in der Gemeinde Dietramszell<br />

13 Züchter an dieser Leistungsprüfung beteiligt und konnten durchschnittlich<br />

1.972 Liter Milch mit 3,68% Fett vorweisen. In Ascholding waren es 2 Betriebe mit<br />

2.158 Liter Milch und 3,74% Fett. In Lenggries gab es 8 Prüfbetriebe mit 1.864 Liter<br />

Milch und 3,70% Fett. Das Zuchtvieh wurde weitgehend auf örtlichen Viehmärkten<br />

verkauft. Ab 1910 gab es die Oberlandhalle in Miesbach, die aber erst nach dem<br />

Weltkrieg von Tölzer und Wolfratshauser Züchtern stärker genutzt wurde. Vorher<br />

wurden Zuchtviehmärkte in Lenggries, Tölz und <strong>Wolfratshausen</strong> regelmäßig abgehalten,<br />

im Herbst gab es zum Weideabtrieb vielerorts mehrtägige Viehmärkte. Der<br />

Viehverkauf in Form einer Versteigerung erfolgte in der Miesbacher Oberlandhalle<br />

ab 1934, vorher wurde der Preis im Stall ausgehandelt.<br />

Viehzuchtgenossenschaften<br />

Am 5.November 1891 trafen sich die Bezirkskomitees der Landwirtschaftlichen<br />

Vereine aus den Bezirken Tölz, Miesbach-Tegernsee und Aibling beim Hauslbräu in<br />

Holzkirchen und beschlossen, in ihren Bezirken „baldmöglichst“ Viehzuchtgenossenschaften<br />

zu gründen. Einigkeit bestand zu diesem Zeitpunkt auch, dass diese<br />

drei Bezirksviehzuchtgenossenschaften anschließend einen Zuchtverband gründen<br />

sollten. Der Landwirtschaftliche Verein im Bezirk <strong>Wolfratshausen</strong> beteiligte sich vorerst<br />

noch nicht an den züchterischen Zusammenschlüssen.<br />

Viehzuchtgenossenschaft Tölz<br />

Am 20.Dezember 1891 lud der Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Vereins, Bezirksamtmann<br />

Schreiber, zur Gründungsversammlung in den Kolberbräusaal in Tölz.<br />

65 Mitglieder traten der neuen Viehzuchtgenossenschaft sofort bei und wählten<br />

Schreiber zum 1.Vorsitzenden. Schon seit 1866 war Tölz als Reinzuchtgebiet für die<br />

Simmenthaler anerkannt, es fehlte aber bisher noch an einer koordinierten Vermarktung.<br />

Gemeinsam mit den Nachbarviehzuchtgenossenschaften in Miesbach-<br />

Tegernsee und Aibling erhofften sich die Tölzer einen wirtschaftlichen Nutzen<br />

aus ihrem züchterischen Vorsprung gegenüber allen anderen bayerischen Zuchtgebieten.<br />

Stand 30.9.2003: 208 Mitgliedsbetriebe mit 4.369 Kühen<br />

(Durchschnittsgröße = 21,0 Kühe)<br />

Leistung: 6.637 kg Milch, 3,99% Fett, 3,38% Eiweiß<br />

Vorsitzender: Josef Orterer, Berg-Jachenau<br />

33<br />

Viehzuchtgenossenschaft <strong>Wolfratshausen</strong><br />

Am 5.November 1906 berief der Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Vereins<br />

<strong>Wolfratshausen</strong>, Regierungsrat Stobaeus die Gründungsversammlung ein. Das<br />

Interesse der Wolfratshauser Züchter war gewaltig, 293 Mitglieder traten der<br />

Bezirksviehzuchtgenossenschaft bei. Zum 1.Vorsitzenden wurde Regierungsrat<br />

Stobaeus gewählt. Die Wolfratshauser Züchter waren sich in den vorhergehenden<br />

<strong>Jahre</strong>n nicht einig, ob auf Grund der großen Entfernung ein Anschluss an den<br />

Zuchtverband Miesbach sinnvoll sei. Pfarrer Josef Zintl argumentierte, dass „über<br />

kurz oder lang das Vieh auf Lastautos verladen und auf Miesbach gefahren werden<br />

kann“. Die große Zahl der Mitglieder bei der neuen Viehzuchtgenossenschaft<br />

bewies, dass die Wolfratshauser Züchter längst auf die Gründung gewartet hatten.<br />

Stand 30.9.2003: 126 Mitgliedsbetriebe mit 4.005 Kühen<br />

(Durchschnittsgröße = 31,8 Kühe)<br />

Leistung: 6.604 kg Milch, 3,97% Fett, 3,45% Eiweiß<br />

Vorsitzender: Georg Disl, Dietramszell<br />

Der Zuchtverband Miesbach<br />

Am Sonntag, 6.März 1892, trafen sich die Delegierten der Viehzuchtgenossenschafen<br />

Tölz, Miesbach-Tegernsee und Aibling im Oberbräusaal in Holzkirchen und<br />

gründeten den „Zuchtverband für oberbayerisches Alpenfleckvieh“ mit Sitz in<br />

Miesbach. In den neuen Verbandsausschuss wurden als Tölzer Vertreter Bürgermeister<br />

Rest, Landtagsabgeordneter Pauli, Verwalter Reich und „Ökonom“ Pfund<br />

gewählt. Die Gründer des Zuchtverbandes mussten mit ihrem Vorhaben absolutes<br />

Neuland betreten, in ganz Bayern gab es zu dieser Zeit noch keinen Zuchtverband.<br />

Der Mut und der Weitblick wurde bald belohnt, der Zuchtverband in Miesbach<br />

nahm eine rasche Aufwärtsentwicklung und durch die starke Verbreitung der<br />

Simmenthal-Reinzucht in den drei Viehzuchtgenossenschaften hatten die Züchter<br />

einen ausgezeichneten Absatz vor allem mit ihren Stieren. Zuchtleiter: Johann<br />

Gemmer LD, 1.Vorsitzender: Balthasar Biechl, Hofberg.<br />

Erzeugergemeinschaft für Schlachtvieh Miesbach<br />

Am 20.Juli 1973 gründeten die damaligen 6 Viehzuchtgenossenschaften des<br />

Zuchtverbandes Miesbach die „Erzeugergemeinschaft für Schlachtvieh Miesbach“.<br />

Zum 1.Vorsitzenden wurde Georg Erhart, Kleinpienzenau gewählt, als 2.Vorsitzender<br />

Paul Kranz, Thannkirchen, als Geschäftsführer Josef Maier, Ascholding. Mit der<br />

neu gegründeten Erzeugergemeinschaft erhofften sich die Landwirte mehr Einfluss<br />

auf den Schlachtviehmarkt zu bekommen. Von Staats wegen wurde in dieser Zeit in<br />

mehreren Bereichen der landwirtschaftlichen Produktion die Gründung von Erzeugergemeinschaften<br />

gefördert. Die junge Mannschaft in der EG Miesbach ging mit<br />

viel Pioniergeist an die Arbeit und konnte jährlich die Umsatzzahlen kräftig steigern.<br />

15 <strong>Jahre</strong> nach der Gründung wurde ein Umsatz von 35,7 Millionen DM erzielt<br />

mit 16.816 verkauften Tieren. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist die Miesbacher<br />

Erzeugergemeinschaft dabei, gemeinsam mit den Traunsteinern eine Betreibergesellschaft<br />

für den Schlachthof Traunstein zu gründen. 1.Vorsitzender Josef Graf,<br />

Söchtenau, Geschäftsführer Lorenz Heiß, Ponlehen.


Neuere Entwicklungen<br />

Der große Aufschwung in der bayerischen Rinderzucht begann nach dem zweiten<br />

Weltkrieg. Die gute Ausbildung der jungen Generation, die Einführung der künstlichen<br />

Besamung mit der starken Zunahme der Milchleistungsprüfung und die staatliche<br />

Zuchtberatung waren die wesentlichsten Gründe für den Leistungsfortschritt.<br />

Auch die Zuchtviehmärkte wandelten sich von fast reinen Stiermärkten zu Märkten<br />

für weibliches Zuchtvieh.<br />

Im Jahr 1955 wurden auf dem Miesbacher Markt verkauft:<br />

319 Stiere, 33 Kühe und 107 Kalbinnen<br />

Im Jahr 1970:<br />

481 Stiere, 956 Jungkühe und Kühe, 375 Kalbinnen<br />

Ab 1968 kam die Kälbervermarktung hinzu.<br />

Gegenwärtig sieht die Vermarktung beim Zuchtverband Miesbach<br />

folgendermaßen aus:<br />

151 Stiere, 1.227 Jungkühe, 65 Kühe, 85 Kalbinnen, 38 Rinder und 31.358 Kälber.<br />

Viehzucht und Viehvermarktung sind für die Landwirte in den Viehzuchtgenossenschaften<br />

Tölz und <strong>Wolfratshausen</strong> betriebliche Schwerpunkte. Mit der Betonung auf<br />

Qualität steigern die relativ kleinen Zuchtbetriebe im Landkreis ihr Einkommen<br />

durch den Zuchtviehverkauf. Sorgfältige Auswahl der Besamungsstiere, Embryotransfer,<br />

sorgfältige Aufzucht, gute Vorbereitung des Verkaufsviehs und starke<br />

Beteiligung an örtlichen und überregionalen Tierschauen sind bei den Züchtern im<br />

Landkreis selbstverständlich. Wobei der südliche Teil, der Altlandkreis Tölz, auf<br />

Grund seines Alm- und Weideanteils besonders herausragt. Die nach Zahl der<br />

Betriebe und vom Herdbuchkuhbestand relativ kleine Viehzuchtgenossenschaft Tölz<br />

ist Jahr für Jahr bei der Marktbeschickung die stärkste Genossenschaft im Miesbacher<br />

Verband.<br />

Jungzüchtervereinigung<br />

Im Oktober 1990 gründeten 28 interessierte Jungzüchter die Jungzüchtervereinigung<br />

für die Bereiche Bad Tölz, <strong>Wolfratshausen</strong> und München. Ziel ist es, die Freude<br />

an der Tierzucht zu wecken und aktuelle Fragen der Tierzucht aufzunehmen.<br />

1.Vorsitzender: Klaus Riesch, Steinbach.<br />

Milchabsatzgenossenschaften<br />

Ascholding u. Umgebung e.G.<br />

26 Mitglieder<br />

Vorsitzender: Melf Georg, Ascholding<br />

Münsing e.G.<br />

40 Mitglieder<br />

Vorsitzender: Strobl Josef, Weipertshausen<br />

Bad Tölz e.G.<br />

309 Mitglieder<br />

Vorsitzender: Rest Kaspar, Gaißach<br />

34<br />

Neufahrn bei <strong>Wolfratshausen</strong> e.G.i.L.<br />

21 Mitglieder<br />

Vorsitzender: Schmid Georg, Egling<br />

Degerndorf e.G.i.L.<br />

16 Mitglieder<br />

Vorsitzender: Öttl Michael Jun., Degerndorf<br />

Otterfing e.G.<br />

23 Mitglieder<br />

Vorsitzender: Schmid Johann, Thalham<br />

Dietramszell u. Umgebung e.G.<br />

53 Mitglieder<br />

Vorsitzender: Kranz Paul Jun., Thankirchen<br />

Pferdezucht<br />

Kaltblutpferdezuchtgenossenschaften<br />

Derzeitiges Zuchtziel des Süddeutschen Kaltblutes ist ein großrahmiges (160-164<br />

cm), tiefrumpfiges Pferd mit einer langen, breiten, gespaltenen Kuppe, einen kräftigen,<br />

gut angesetzten, mittellangen Hals, einen mittelschweren Kopf, kräftige, gut<br />

ausgebildete trockene Gelenke und harte Hufe. Der Schritt soll lang und gleichmäßig<br />

sein, der Trab energisch und schwungvoll mit gutem Raumgriff, das Temperament<br />

ausgeglichen. Das Pferd soll leistungsbereit, zugstark, gutmütig und ausdauernd<br />

sein. Die Genossenschaften haben sich zur Aufgabe gemacht, dieses Zuchtziel<br />

zu verwirklichen.<br />

Kaltblutzuchtgenossenschaft <strong>Wolfratshausen</strong><br />

Gründung 1911 durch Michael Sappl Hauselbauer, Maierwald. Damaliges Zuchtgebiet<br />

war der Altlandkreis <strong>Wolfratshausen</strong>, derzeitiges Zuchtgebiet ist der Altlandkreis<br />

<strong>Wolfratshausen</strong> und die Landkreise Starnberg und München.<br />

Derzeit 55 Mitglieder mit 74 eingetragenen Zuchtstuten und 10 gekörten Hengsten.<br />

Die höchste Mitgliederzahl war 151, die niedrigste in den 60er <strong>Jahre</strong>n 17.<br />

1.Vorsitzender: Johann Höck, Bergbauer, Beuerberg


Kaltblutzuchtgenossenschaft Bad Tölz<br />

Das Gründungsjahr ist nicht bekannt, es dürfte ebenfalls in den <strong>Jahre</strong>n 1910-1912<br />

liegen. Das damalige wie das jetzige Zuchtgebiet ist der Landkreis Bad Tölz. Derzeit<br />

hat die Genossenschaft 103 Mitglieder mit 140 eingetragenen Zuchtstuten.<br />

1.Vorsitzender: Johann Mayer, Spöttberger, Dietramszell<br />

Hengsthaltungsgenossenschaft Bad Tölz<br />

In den frühen 30er <strong>Jahre</strong>n bestand in Bad Tölz und Umgebung ein Verein der<br />

„Oldenburger Pferdezüchter“, dessen Aufgabe die Zucht eines veredelten, starken<br />

Pferdes im Typ des Oldenburger war.<br />

Am 12.Januar 1936 wurde die „Hengsthaltungsgenossenschaft“ für den Bezirk<br />

Tölz gegründet, um die Entwicklung der „Oberländer Pferdezucht“ nicht privaten<br />

Hengsthaltern zu überlassen, zudem konnte die Genossenschaft beim Ankauf von<br />

Zuchthengsten nicht unerhebliche Zuschüsse erhalten. Der Verein der „Oldenburger<br />

Pferdezüchter“ und die Vorstandschaft des „Oberländer Pferdezuchtvereins“ wurden<br />

aufgelöst und in die Hengsthaltergenossenschaft eingegliedert. Mit den privaten<br />

Hengsthaltern wurde eine Abgrenzung der Deckgebiete getroffen. Aus den zahlreichen<br />

Sitzungsberichten ist zu erfahren, dass vom Gründungsjahr an die Zahl der<br />

gedeckten Stuten von anfangs 97 ständig anstieg, bis sie 1947 mit 340 den Höchststand<br />

erreichte. Mit der beginnenden Motorisierung in der Landwirtschaft sank die<br />

Zahl der gedeckten Stuten im <strong>Jahre</strong> 1976 auf 44. Im <strong>Jahre</strong> 1985 wurden 85 und<br />

2003 57 Stuten gedeckt. Das derzeitige, wie das frühere Deckgebiet entspricht etwa<br />

dem Altlandkreis Bad Tölz. Die Hengsthaltungsgenossenschaft besitzt zwei<br />

Deckhengste. Die Deckgebühren betragen 120 €.<br />

1.Vorsitzender: Josef Sixt, zum Lindner, Reichersbeuern<br />

35<br />

Haflingerzüchtervereinigung<br />

Loisachtal e.V.<br />

Gründung 1957, Sitz Bad Tölz. Das<br />

Zuchtgebiet erstreckt sich über die<br />

Landkreise Bad Tölz-<strong>Wolfratshausen</strong>,<br />

Garmisch-Partenkirchen, Weilheim,<br />

Schongau, Landsberg am Lech und<br />

Fürstenfeldbruck. Die Mitgliederzahl<br />

beträgt 259 mit 372 eingetragenen<br />

Stuten. Das Zuchtziel ist es, den einst<br />

stämmigen und etwas korpulenten<br />

Haflinger, zu einem modernen,<br />

charakterfesten, leichtfüßigen Sportund<br />

Freizeitpferd zu züchten, der<br />

auch noch seine Fuchsfarbe mit weißem<br />

Langhaar behält.<br />

1.Vorsitzender: Siegfried Hibler,<br />

Raisting<br />

Almwirtschaft<br />

Der südliche Teil des Landkreises bezieht seinen Reiz von einer einmaligen, alpinen,<br />

bäuerlich geprägten Kulturlandschaft. Viele Bergbauern bewirtschaften neben<br />

ihren Talbetrieben in den Sommermonaten die oberhalb der Ortschaften liegenden<br />

Almen.<br />

Die folgende Tabelle zeigt die Entwicklung der Almwirtschaft im Landkreis Bad Tölz-<br />

<strong>Wolfratshausen</strong> seit 1950:<br />

Jahr Almen<br />

mit<br />

Personal<br />

Kühe Jungvieh<br />

Rinder<br />

gesamt<br />

Pferde<br />

Schafe/<br />

Ziegen<br />

1950 140 140 946 2542 3488 99 1371<br />

1978 120 55 312 3299 3611 12 365<br />

2003 144 41 244 3455 3699 70 129<br />

Zusätzlich zu den 144 auf bayerischer Seite liegenden Almen bewirtschaften Bauern<br />

aus dem Landkreis Bad Tölz-<strong>Wolfratshausen</strong> 8 Almen in Tirol.<br />

Die Bestoßzahlen haben sich seit vielen <strong>Jahre</strong>n konstant gehalten. Der Auftrieb von<br />

Kühen ist jedoch zurückgegangen, während die Jungviehälpung zugenommen hat.<br />

Der heutige Anspruch an die Milchleistung und die Milchqualität kann auf Almen<br />

aufgrund der fehlenden Möglichkeiten zur entsprechenden Fütterung, zur täglichen<br />

Milchablieferung und der fehlenden Stromversorgung zur Milchkühlung nicht mehr<br />

erfüllt werden. Diese Entwicklung ist in der gesamten oberbayerischen Almregion<br />

festzustellen. Anstelle des eigenen Viehs nehmen die Bauern Fremdvieh an. Während<br />

der Fremdviehanteil in Oberbayern bei 26% liegt, beträgt dieser Anteil im<br />

Landkreis Bad Tölz-<strong>Wolfratshausen</strong> nur 15%. Der Fremdviehauftrieb nimmt jedoch<br />

ab, da aufgrund der Milchkontingentierung und des Strukturwandels in der Landwirtschaft<br />

zunehmend Futterflächen für eine kostengünstige Jungviehaufzucht<br />

in Tallagen zur Verfügung stehen. Zudem begünstigen moderne Laufställe und die<br />

Technik der Futtervorlage die Stallhaltung aus arbeitswirtschaftlichen Gesichtspunkten.<br />

Der Landkreis Bad Tölz-<strong>Wolfratshausen</strong> blieb von dieser Entwicklung abnehmender<br />

Auftriebszahlen bisher verschont.<br />

Flächen:<br />

Lichtweideflächen auf Almen (Stand 2004): 3.319 ha<br />

Waldweiderechtsflächen beim Staat (Almen und Heimweiden): 2.646 ha<br />

Besitzverhältnisse:<br />

Eigentumsalmen 108<br />

Berechtigungsalmen 35<br />

Staatsalmen (verpachtet) 1<br />

Die Almbauern sind im Almwirtschaftlichen Verein Oberbayern (AVO) – Sitz in<br />

Miesbach – organisiert. Der AVO vertritt die Interessen der Almbauern, führt<br />

Almbegehungen, Almbauerntage und jährlich einen dreitägigen Almlehrkurs durch.<br />

Zu den weiteren Aufgaben gehört die Herausgabe der Fachzeitschrift „Der Almbauer“.<br />

Das Vereinsgebiet erstreckt sich vom „Watzmann“ bis zur „Zugspitze“ und<br />

gliedert sich in 14 Bezirksalmbauernschaften, an deren Spitze die von den jeweiligen<br />

Mitgliedern gewählten Bezirksalmbauern und dessen Stellvertreter stehen. Der<br />

Almbezirk Tölz hat 209 Mitglieder.


Bezirksalmbauern seit der Gründung des AVO im <strong>Jahre</strong> 1947:<br />

Johann Oswald, Seppenbauer in Jachenau 1947 – 1950<br />

Johann Riesch, Vordergraber in Lenggries 1950 – 1968<br />

Josef Gerg, Schaurer in Gaißach 1968 – 1984<br />

Josef Wohlmuth, Streidl in Lenggries 1984 – 1989<br />

Georg Mair, Schömmer in Gaißach seit 1989<br />

Georg Mair vertritt auch als 2.Vorsitzender die Belange der Almbauern in der<br />

AVO-Vorstandschaft. Stellvertretender Bezirksalmbauer ist Anton Gerg, Riesch in<br />

Lenggries.<br />

Geschäftsführer seit Gründung der AVO:<br />

Georg Fischbacher, Gmund 1947 – 1958<br />

LLD Helmut Silbernagl, 1958 – 1992<br />

LD Michael Hinterstoißer, seit 1992<br />

Ein Teil der Almen verfügt über keinen Weg, der mit den am Talbetrieb üblichen<br />

Schleppern befahren werden könnte. Die Bewirtschaftung nicht erschlossener<br />

Almen erfordert von den Bauernfamilien einen unzumutbaren Mehraufwand, da<br />

im Vergleich zu früheren <strong>Jahre</strong>n nur noch wenig Arbeitskräfte am Hof vorhanden<br />

sind. Ein Weg ist notwendig, um den Transport von Bau- und Zaunmaterial, Lebensund<br />

Futtermittel durchführen zu können. Bei der knappen Arbeitsausstattung<br />

muss auch für den Landwirt für Arbeiten auf der Alm und für die Anleitung des<br />

Personals die Alm schnell erreichbar sein.<br />

36<br />

Heute erfüllen Wege auch eine Lenkungsfunktion für Bergwanderer, um der Zerstörung<br />

von Weideflächen und der Erosion durch ungeregelte Wegebenutzung vorzubeugen.<br />

In der Öffentlichkeit herrscht breite Zustimmung zu den positiven Auswirkungen<br />

der Almwirtschaft auf das Landschaftsbild. Mit seiner Arbeit erhält der<br />

Almbauer Freiflächen in einem Gebiet, in dem von Natur aus der Wald dominiert.<br />

Der Erholungssuchende schätzt bei seinen Wanderungen die Kulturlandschaft,<br />

bei der sich Freiflächen und Wald abwechseln.<br />

Die extensive Bewirtschaftung der Lichtweideflächen schafft die Grundlage für eine<br />

große Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren. Ein Großteil der Almflächen befindet<br />

sich deshalb in Naturschutzgebieten oder hat gesetzlichen Schutzstatus aufgrund<br />

der hochwertigen Artenausstattung. Ein angemessener Viehbestoß kann Erosionen<br />

und die Lawinengefahr verringern. Denkmalgeschützte Almgebäude tragen ebenfalls<br />

zur Bereicherung eines besonders geschätzten Landschaftsbildes bei. Eine<br />

Herausforderung bedeutet für die Almbauern die Freihaltung der Lichtweideflächen<br />

vom Anflug durch Waldbäume. Viel Handarbeit ist nötig, um das drohende Zuwachsen<br />

der Almflächen durch Schwendmaßnahmen zu verhindern.<br />

Trocknungsgenossenschaften<br />

Bedingt durch die kurze Vegetationsperiode muss fast die Hälfte des gesamten<br />

Rauhfutters konserviert werden mit großem Aufwand an Technik und Arbeitszeit.<br />

Diese Konservierung muss überwiegend in den niederschlagsreichen Monaten<br />

Mai und Juni erfolgen.<br />

Die stark witterungsabhängige und verlustreiche Bodentrocknung ging zurück. Die<br />

weniger witterungsabhängige und verlustärmere Silagewirtschaft zunächst in Form<br />

der Hoch-, dann der Flachsilos gewann an Bedeutung.<br />

Ende der 60er und Anfang der 70er <strong>Jahre</strong> kam die Idee der genossenschaftlichen<br />

Grünfuttertrocknung mit hohen Temperaturen. Diese Idee brachte überzeugende<br />

Vorteile für die Landwirtschaft:<br />

Das Futter konnte weitgehend witterungsunabhängig und damit zum bestmöglichen<br />

Vegetationsstadium konserviert werden wobei nur sehr geringe Nährstoffverluste<br />

auftraten. Das konservierte Futter (Cobs) hatte eine sehr hohe Verdaulichkeit<br />

und einen sehr hohen Eiweiß-, Energie- und Zuckergehalt. Es konnte zum Teil Kraftfutter<br />

in der Fütterung ersetzen und war sonst die ideale Ergänzung des Futters in<br />

Milchviehbetrieben mit den stets steigenden Milchleistungen.<br />

Erst als die öffentlichen Mittel im Bau von genossenschaftlichen Grünfuttertrocknungsanlagen<br />

in den 70er <strong>Jahre</strong>n freigegeben wurden und die Trocknungsbeihilfe<br />

der EU zur Erzeugung von eiweißhaltigen Futtermitteln (mind. 15% Eiweißgehalt –<br />

mit dem Ziel von Sojaimporten unabhängiger zu werden) gewährt wurden, konnten<br />

sich die genossenschaftlichen Grünfuttertrocknungsanlagen durchsetzen. Bedenken<br />

gegen diese Art der energieaufwändigen Konservierung kamen der Bevölkerung<br />

insbesondere seit der Ölkrise 1973. Die Trocknungsgenossenschaften stellten –<br />

auch auf Druck der Umweltverbände- mit hohen finanziellen Aufwand auf umweltfreundliche<br />

Heizmittel, zunächst von Schweröl auf leichtes Heizöl und auf Flüssiggas<br />

um. Zugleich wurde die Anlage umgerüstet um mit niedrigen Trommeleingangs-<br />

und -ausgangstemperaturen zu trocknen.


Trocknungsgenossenschaft <strong>Wolfratshausen</strong> Ost e.G.<br />

16.11.1972 Beurkundung der Genossenschaft<br />

01.08.1973 Einweihung und Inbetriebnahme der Anlage in Feldkirchen<br />

mit einer 10 to<br />

01.08.1974 Anlage ( = Wasserverdampfung 10 to/Std.)<br />

Heizung mit schwerem Heizöl<br />

1985 Aufstockung auf 15 to Wasserverdampfung<br />

1988 Umstellung auf leichtes Heizöl<br />

1993 Umstellung auf Flüssiggas<br />

1997 Aufstockung auf 18 to Wasserverdampfung<br />

Derzeit 450 Mitglieder<br />

Knapp <strong>100</strong>0 Geschäftsanteile<br />

Vorsitzender: Peter Huber, Schalkofen<br />

Geschäftsführer: Walter Marinescu<br />

Frühere Vorsitzende: Paul Schöftlmaier, Reichertshausen<br />

Anton Miller, Ried<br />

Trocknungsgenossenschaft <strong>Wolfratshausen</strong> West e.G.<br />

Feb. 1973 Gründung der Trocknungsgenossenschaft <strong>Wolfratshausen</strong> West e.G.<br />

Nov. 1973 Ölkrise! Der geplante Neubau der Trocknungsanlage<br />

(Kostenvoranschlag: 1.796.000 DM) wird gestoppt. Es wird<br />

beschlossen, die Trocknungsgenossenschaften ruhen zu lassen.<br />

1977 Zuschüsse für den Bau von Trocknungsanlagen und für Agrobile werden<br />

wieder gewährt sowie die Möglichkeit, mit Schweröl zu heizen.<br />

1978 Entscheidung der Trocknungsgenossenschaft zum Bau<br />

einer 10 to Anlage<br />

Sept. 1979 Einweihung und Inbetriebnahme der Anlage<br />

1988 Vergrößerung der Anlage auf 15 to Wasserverdampfung<br />

1997 Umbau der Trocknungsgenossenschaft gemäß den höheren<br />

Umweltauflagen mit dem Ziel der Senkung der Trommeleingangs-<br />

und -ausgangstemperatur.<br />

Derzeit 322 Mitglieder<br />

757 Anteile<br />

Vorsitzender: Robert Mayr, Geretsried<br />

Geschäftsführer: Wilhelm Schalk<br />

Frühere Vorsitzende: Michael Öttl, Degerndorf<br />

Maschinen- u. Betriebshilfsring <strong>Wolfratshausen</strong> u. U. e. V.<br />

Der Maschinenring e.V. entwickelte sich von der reinen Nachbarschaftshilfe für<br />

Spezialmaschinen, wie lose Düngerkette, Häcksler u.s.w. in ein derzeit umfassendes<br />

Dienstleistungsunternehmen. Hauptaugenmerk ist neben der Kostensenkung für<br />

die Betriebe und der sozialen Betriebshilfe auch die Möglichkeit, für die Mitglieder<br />

einen Zuerwerb z.B. über die Maschinenring AG zu erzielen.<br />

In den Anfängen<br />

Die Technisierungswelle der bäuerlichen Betriebe in den 60er <strong>Jahre</strong>n erforderte viel<br />

Kapital. Bereits 1958 wurde von Dr. Erich Geiersberger die Idee geboren, Maschinen<br />

37<br />

gemeinschaftlich zu nutzen und so den Betrieben trotz „Vollmechanisierung“<br />

Kosten zu sparen.<br />

1963 wurde der Maschinenring Dingharting und Umgebung und Dietramszell<br />

gegründet. Am 1.4.1972 entstand aus den beiden kleinen Maschinenringen der<br />

Maschinenring <strong>Wolfratshausen</strong> u.U.e.V. und wurde mit einem hauptamtlichen<br />

Geschäftsführer ausgestattet.<br />

Stationen der Entwicklung<br />

1.4.1972 Gründung des Maschinenrings <strong>Wolfratshausen</strong> u.U.e.V.<br />

1973 kam die Fläche des Erholungsgeländes am Starnberger See<br />

zur Betreuung dazu<br />

Stundenlohn 8 DM<br />

1982 Stundenlohn 10 DM<br />

1985 Inbetriebnahme Rundholzfräse Oberbiberg<br />

1990 Stundenlohn 14 DM<br />

1991 Einzug in Raiffeisenbank, Am Floßkanal 4 in WOR<br />

(7.4.1991 Tag der offenen Türe)<br />

1993 Vertrag über die Grüngutentsorgung mit dem Landkreis<br />

Bad Tölz-<strong>Wolfratshausen</strong> (WGV)<br />

1995 Gründung der Maschinenring <strong>Wolfratshausen</strong> GmbH<br />

1998 Umzug in die Königsdorfer Straße<br />

2000 AG Gründung 1.12.2000<br />

2002 Umstellung der Förderung von Personal- u. Sachkosten<br />

auf Projektförderung<br />

2003 Eröffnung der 1. Rapsöltankstelle des Landkreises in Ergertshausen;<br />

Einweihung und Inbetriebnahme des Hackschnitzelheizwerkes<br />

in Oberhaching durch den Maschinenring <strong>Wolfratshausen</strong>;<br />

Eigene Versicherungsabteilung mit Bürokraft<br />

und Außendienstmitarbeiter.<br />

2004 Planung zum Bau und Inbetriebnahme einer Rapsölpresse<br />

mit dem Nachbarring Bad Aibling<br />

Aufgabenfelder<br />

• Forstarbeiten • Grünflächenpflege und Landschaftspflege<br />

• Bioenergie • Kommunale Dienstleistungen<br />

• Verwertung organischer Wert- und Reststoffe<br />

Entwicklung der MR e.V.<br />

Jahr 01.04.72 31.12.72 1980 1985 1990 1995 2000 2003<br />

Mitglieder 88 160 601 818 1.009 1.137 1.228 1.233<br />

Belege 1.410 5.037 7.387 7.669 10.570 15.573<br />

Fläche in ha 2.283 4.097 15.158 21.323 25.228 28.369 28.897 29.736<br />

Umsatz 46.708 173.593 1.065.257 2.048.905 4.355.972 6.219.378 8.461.598 4.769.767<br />

DM DM DM DM DM DM DM Euro<br />

Vorsitzender: Kranz Joachim, Ödenpullach<br />

Geschäftsführer: Hermann Heinrich, Haarschwaige<br />

Derzeit hat der Maschinen- u. Betriebshilfsring 9 Mitarbeiter bzw. Mitarbeiterinnen


Acker- und Wiesenbauverband <strong>Wolfratshausen</strong><br />

In den Kriegsjahren 1915/18 wurde der Hunger in den deutschen Landen immer<br />

schmerzlicher spürbar. Nach dem Kriege galt es, die landwirtschaftliche Erzeugung<br />

aus eigenen Boden zu steigern, um die Ernährung der Bevölkerung zu sichern. 1919<br />

wurde der „Bezirksverband <strong>Wolfratshausen</strong>“ von führenden Landwirten und dem<br />

Landwirtschaftsamt gegründet. In den nächsten <strong>Jahre</strong>n schlossen sich 10 Ackerbauvereine<br />

an: Arget, Bachhausen, Baiernrain-Linden, Dingharting-Straßlach, Eichenhausen,<br />

Endlhausen, Münsing, Oberbiberg, Sauerlach und Schäftlarn-Baierbrunn.<br />

Ertragssteigerung durch intensive Bewirtschaftung des Ackerlandes später auch des<br />

Dauergrünlandes hat sich der Verband zur Aufgabe gestellt.<br />

Alljährlich wurden Flurbegehungen in allen Vereinen zur Regel. Jedes Jahr wurde<br />

vom Verband in einem der Vereine eine Feldprämierung durchgeführt mit einer<br />

Fruchtschau und Preisverteilung.<br />

Über technische Neuerungen hielt der Verband seine Mitglieder durch alljährliche<br />

Vorführungen landwirtschaftlicher Maschinen und Geräte auf dem Laufenden.<br />

Ab Beginn der 80er <strong>Jahre</strong> ging es nicht mehr in erster Linie um Ertragssteigerungen,<br />

sondern vielmehr um Kostensenkung, Rationalisierung und auch um ökologischen<br />

Landbau.<br />

38<br />

Seit 1990 werden keine Feldprämierungen und Fruchtschauen mehr durchgeführt.<br />

Großes Interesse finden die vom Verband und dem jeweiligen Verein durchgeführten<br />

Vorträge bzw. Besichtigungen am Kirchweihmontag.<br />

Zu folgenden Themenbereichen wurden Vorträge, Besichtigungen bzw.<br />

Vorführungen angeboten:<br />

2004 in Münsing: Hoflader<br />

2003 in Kreuzpullach: Photovoltaik<br />

2002 in Farchach: Mäusebekämpfung<br />

2001 in Lochhofen: Rapsöl<br />

2000 in Sauerlach: Hackschnitzel<br />

1999 in Eulenschwang: Futtervorlagewägen<br />

1998 in Dingharting: Holzernte<br />

1997 in Arget: Silageentnahme<br />

1996 in Hohenschäftlarn: Bodennahe Gülleausbringung<br />

1995 in Baiernrain: Hofschlepper<br />

Vorsitzender des Verbandes: Herr Joachim Kranz, Ödenpullach<br />

Geschäftsführer: Dr Martin Seitner<br />

Geschäftsstelle: Landwirtschaftsamt <strong>Wolfratshausen</strong>


Schafhaltervereinigung Bad Tölz<br />

Die Schafhaltervereinigung wurde am 14.4.1978 von 26 Schafhaltern gegründet.<br />

Der Schafbestand der Mitglieder lag bei 342 Mutterschafen. 2003 zählte die Vereinigung<br />

86 Mitglieder. Derzeitiger Vorsitzender ist Dr. Heuck, Bairawies.<br />

Überwiegende Rasse ist das weiße deutsche Bergschaf, daneben noch das Texelschaf<br />

und einige Moorschnucken und Coburger Fuchsschafe. Im südlichen Landkreis<br />

gehen die Schafe im Sommer meist auf die Alm. Im nördlichen Landkreis wird<br />

überwiegend Koppelschafhaltung betrieben.<br />

Die Vereinigung hält jährlich zwei bis drei Vollversammlungen mit interessanten<br />

Vorträgen ab. Jährlich im Herbst findet eine Wollsammlung der Mitglieder statt.<br />

2003 wurden 12.400 kg Rohwolle gesammelt. Die Vereinigung konnte den Mitgliedern<br />

einen Erlös von 50 Cent je kg auszahlen. Derzeit liegt der Wollpreis bei<br />

ca. 40 Cent je kg.<br />

Die wirtschaftliche Lage der Schafhalter ist Besorgnis erregend. Der Erlös aus dem<br />

Wollverkauf trägt kaum die Kosten für den Schafscherer. Der Wollertrag liegt bei<br />

2-5 kg je Schaf. Die Unkosten für den Schafscherer je Schur bei ca. 2,50 €, bei<br />

zweimaliger Schur bei ca. 5 €. Die Kosten für eine mindestens zweimal jährlichen<br />

Wurmkur liegen bei 3,30 € je Schaf.<br />

Das im Landkreis erzeugte Lammfleisch ist von hervorragender Qualität. Nur Liebhaber<br />

von erstklassigem Lammfleisch sind bereit, einen adäquaten Preis zu zahlen.<br />

Nur durch die eigene Schlachtung und Vermarktung der Tiere sowie die staatliche<br />

Förderung in Form der Mutterschafprämie sind die Betriebe in der Lage aus wirtschaftlicher<br />

Sicht die Schafhaltung weiterzubetreiben.<br />

39<br />

Waldbesitzervereinigung <strong>Wolfratshausen</strong><br />

Erste Bestrebungen gemeinsamen Zusammengehens können im hiesigen Bauernwald<br />

schon in den 20er <strong>Jahre</strong>n nachgewiesen werden, mit dem Ziel gemeinsam<br />

Holz zu verkaufen, um bessere Verkaufserlöse zu erzielen. Zudem wollte man einen<br />

Zusammenschluss als Gegengewicht zur Interessenvertretung der Holzindustrie und<br />

wegen der damals noch weitgehend fehlenden „staatlichen Hilfe“.<br />

Gegründet wurde die Waldbesitzervereinigung <strong>Wolfratshausen</strong> am 25.Januar 1949<br />

auf Einladung von Johann Jaud, Paul Kranz und Josef Eichner im Humplbräu <strong>Wolfratshausen</strong>.<br />

Das Gebiet der Waldbesitzervereinigung <strong>Wolfratshausen</strong> umfasst den<br />

Altlandkreis <strong>Wolfratshausen</strong> sowie im Süden die früheren Gemeinden Hechenberg,<br />

Fischbach und Bad Heilbrunn und im Norden die Gemeinde Taufkirchen.<br />

2003 wurden 44.561 fm Nadel- und Laubholz und 8.247 rm Papierholz vermarktet<br />

mit einem Umsatz von über 3 Millionen Euro. Angeboten werden auch die Waldpflege<br />

insbesondere bei berufsfremden Waldbesitzern. Großer Wert wird auf die<br />

Fortbildung der Mitglieder gelegt, durch Vorführungen, Schulungen und Lehrfahrten.<br />

Die Vereinigung hat 1.087 Mitglieder (31.12.2003) mit einer Waldfläche von<br />

17.211 ha.<br />

1.Vorsitzende seit der Gründung:<br />

• Johann Jaud, Dietramszell 1949 – 1960<br />

• Valentin Gröbmeier, Geilertshausen 1960 – 1974<br />

• Michael Häsch sen., Schönegg 1974 – 2000<br />

• Paul Kranz sen., Thankirchen seit 2000


Schulbesuche seit der Gründung 1904<br />

Schulbesuch an der <strong>Landwirtschaftsschule</strong> <strong>Wolfratshausen</strong> von 1904/05 bis 2003/04<br />

Abteilung Landwirtschaft Abteilung Hauswirtschaft<br />

Schuljahr 1. Kurs 2. Kurs <strong>Wolfratshausen</strong> Bad Tölz<br />

1904/05 22 --<br />

1905/06 21 19<br />

1906/07 14 18<br />

1907/08 18 9<br />

1908/09 16 9<br />

1909/10 13 13<br />

1910/11 16 12<br />

1911/12 14 12<br />

1912/13 9 11<br />

1913/14 21 8<br />

1914/15 12 17<br />

1915/16 14 11<br />

1916/17 21 8<br />

1917/18 11 11<br />

1918/19 18 18<br />

1919/20 27 26<br />

1920/21 29 19<br />

1921/22 28 29<br />

1922/23 16 16<br />

1923/24 13 12<br />

1924/25 23 17<br />

1925/26 19 20<br />

1926/27 14 22<br />

1927/28 12 10<br />

1928/29 13 12<br />

1929/30 20 12 18/19/19 13<br />

1930/31 20 22 16/16 11<br />

1931/32 17 18 17/14<br />

1932/33 25 14 15/15<br />

1933/34 26 19 17/20<br />

1934/35 22 18 15/14<br />

1935/36 23 17 15/14<br />

1936/37 22 13 17<br />

1937/38 24 17 19<br />

1938/39 20 15 22<br />

1939/40 11 -- 13<br />

1940/41 22 19 17<br />

1946/47 38 -- 28/14<br />

1947/48 43 37 18/14<br />

1948/49 35 36 15/14<br />

1949/50 34 26 24<br />

1950/51 35 31 25<br />

1951/52 28 33 25<br />

1952/53 24 41 26<br />

1953/54 39 38 25<br />

1954/55 35 30 25<br />

1955/56 42 30 24<br />

1956/57 34 39 24<br />

1957/58 35 30 25<br />

1958/59 30 31 25<br />

1959/60 25 28 24<br />

40<br />

Abteilung Landwirtschaft Abteilung Hauswirtschaft<br />

Schuljahr 1. Kurs 2. Kurs <strong>Wolfratshausen</strong> Bad Tölz<br />

1960/61 27 22 24<br />

1961/62 24 26 23<br />

1962/63 16 20 18<br />

1963/64 14 17 14<br />

1964/65 15 16 15<br />

1965/66 17 12 24<br />

1966/67 24 16 24<br />

1967/68 27 23 23<br />

1968/69 24 23 15<br />

1969/70 22 23 21<br />

1970/71 19 20 16<br />

1971/72 22 20 21<br />

1972/73 25 21 11<br />

1973/74 16 25 22<br />

1974/75 20 15 25<br />

1975/76 19 19 16<br />

1976/77 24 18 18<br />

1977/78 21 18 14<br />

Insgesamt 1.539 1.327 1.051 24<br />

Abteilung Landwirtschaft Abteilung Hauswirtschaft<br />

Schuljahr 1.Semester 2.Semester 3.Semester 1.Semester 2.Semester 3.Semester<br />

1978/79 21 21 20 -- 18 20<br />

1979/80 16 19 18 21 -- --<br />

1980/81 16 16 16 -- 21 18<br />

1981/82 18 16 15 21 -- --<br />

1982/83 20 17 16 -- 19 18<br />

1983/84 17 21 21 19 -- --<br />

1984/85 25 17 16 -- 15 14<br />

1985/86 15 24 23 22 -- --<br />

1986/87 23 15 14 -- 24 21<br />

1987/88 21 23 20 24 -- --<br />

1988/89 21 17 19 -- 23 23<br />

1989/90 20 21 21 22 -- --<br />

1990/91 18 20 20 -- 22 22<br />

1991/92 17 18 18 17 -- --<br />

1992/93 16 17 17 -- 16 16<br />

1993/94 15 16 16 20 -- --<br />

1994/95 16 15 15 -- 20 20<br />

1995/96 -- 16 16 1-semestriger Studiengang 18<br />

1996/97 21 -- -- 22<br />

1997/98 -- 20 20 19<br />

1998/99 14 -- -- 15<br />

1999/00 -- 14 13 21<br />

2000/01 21 -- -- 19<br />

2001/02 -- 21 20 19<br />

2002/03 -- -- -- 24<br />

2003/04 18 -- -- 19<br />

insgesamt 389 384 374 166 178 348<br />

ab 1904 1.928 1.701 166 178 1.423


Absolventen der <strong>Landwirtschaftsschule</strong><br />

Abteilung Landwirtschaft<br />

Schuljahr 1904/05 1. Kurs<br />

und 1905/06 2. Kurs<br />

Bauer Jakob (Höhenrain), Bauer Josef (Schwarzlehen),<br />

Bernwieser Matthias (Münsing), Eberl Georg<br />

(Bichl), Ettenhofer Johann (Beuerberg), Gotzler Franz<br />

(Egmating), Gruber Max (Nantwein), Habersack<br />

David (Icking), Huber Vinzenz (Solln), Lenz Otto<br />

(Pastetten), Meyer August (München), Moser Franz<br />

(Bachhausen), Oeckler Johann (Oedenpullach), Rest<br />

Johann (<strong>Wolfratshausen</strong>), Schäffler Alois (Münsing),<br />

Schlosser Joseph (Oberbiberg), Schöfmann Nikolaus<br />

(<strong>Wolfratshausen</strong>), Schuster Kaspar (Darching), Sebald<br />

Sebastian (Staudach), Spiegl Ignatz (Höhenrain),<br />

Voglrieder Michael (Egmating), Weinberger Joseph<br />

(Großhadern)<br />

Schuljahr 1906/07 2. Kurs<br />

Andrä Joseph (Heilbrunn), Bokorni Rudolf (<strong>Wolfratshausen</strong>),<br />

Büchl Franz Paul (Otterfing), Frank Georg<br />

(Iffeldorf), Gastl Joseph (Leoni), Holzapfel Franz<br />

Xaver (Schlatzendorf), Huber Kaspar (Mitterdarching),<br />

Lechner Franz (Gasteig), Marterer Joseph<br />

(Wadlhausen), Moosmang Joseph (Kleinhartpenning),<br />

Portenlänger Sebastian (Altkirchen), Rothmeier<br />

Joseph (<strong>Wolfratshausen</strong>), Schmid Joseph (Sonderham),<br />

Wach Johann (Irschenhausen), Willi Sebastian<br />

(Dillingen), Wurth Philipp (Feldkirchen), Zistl Alois<br />

(<strong>Wolfratshausen</strong>), Zotz Alerius (Singenbach)<br />

Schuljahr 1906/07 2. Kurs<br />

Deuflhard Georg (Farchach), Huber Kaspar (Ginsham),<br />

Kerschl Andreas (Marlrain), Kurzenberger<br />

Georg (Roggersdorf), Lechner Fridolin (Hallbergmoos),<br />

Ruhdorfer Johann (Münsing), Schwaiger<br />

Johann (Föching), Strobl Georg (Schongau),<br />

Zuckermayer Herbert (Weihenlinden)<br />

Schuljahr 1908/09 2. Kurs<br />

Bader Johann (Notzing), Grader Georg (<strong>Wolfratshausen</strong>),<br />

Hacker Reinhard (München), Kessler Martin<br />

(Bad Tölz), Orthofer Martin (<strong>Wolfratshausen</strong>),<br />

Schlaucher Josef (Schongau), Seibold Albert (Baiernrain),<br />

Spensberger Johann (Uffing), Walser Josef<br />

(Münsing)<br />

Schuljahr 1909/10<br />

Bernwieser Lorenz (Münsing), Burger Xaver (<strong>Wolfratshausen</strong>),<br />

Haller Kaspar (Dornach), Hasenstab<br />

Adolf (Sibichhausen), Jochner Anton (Lauterbach),<br />

Kaufmann Wilhelm (Bad Tölz), Kessler Georg (Bad<br />

Tölz), Meixner Anton (Waith), Metz Josef (Biberkor),<br />

Pettinger Thomas (Assenhausen), Uecker Josef<br />

(Hadorf), Wagner Josef (Münsing), Wildgruber<br />

Richard (Gräfelfing)<br />

Schuljahr 1910/11<br />

Dellinger Johann (Mauern), Dorsch Bernhard<br />

(München), Ganser Leonhard (Walchstadt), Hack<br />

Josef (Gelting), Halmanseger Leonhard (Dürnhaar),<br />

Hupfauer Jakob (Höhenrain), Kastenmüller Josef<br />

(Gelting), März Johann (Berg), Mehringer Johann<br />

41<br />

(Bürg), Sterzer Michael (Adelsreuth), Stockinger<br />

Johann (Irschenhausen), Wichtlhuber Martin (Eirain)<br />

Schuljahr 1911/12<br />

Blessing Karl (Neuried), Burgmayr Georg (Jasberg),<br />

Dissinger Josef (Neufahrn), Eichner Balthasar (Jasberg),<br />

Grader Martin (<strong>Wolfratshausen</strong>), Graf Max<br />

(Gelting), Groni Johann (Attenhausen), Heiß Josef<br />

(Ascholding), Kierein Anton (Dorfen), Loth Josef<br />

(Dorfen), Maier Mathias (Eurasburg), Seitner Johann<br />

(Neufahrn)<br />

Schuljahr 1912/13<br />

Ertl Mathias (Buchberg), Huber Johann (Egling),<br />

Kaltenbacher Erwin (München), Lichtenegger Ernst<br />

(Baiernrain), Pölt Martin (Weidach), Reis Johann<br />

(München), Ruhdorfer Lorenz (Oberbrunn), Schäffler<br />

Anton (Starnberg), Schuster Josef (Unterschleißheim),<br />

Sebald Johann (Staudach/Münsing), Uecker Michael<br />

(Hadorf)<br />

Schuljahr 1913/14<br />

Bichler Franz (Walchstadt a.W.), Kreuz Quirin<br />

(Tegernsee), Naßl Josef (Pasing), Oswald Franz Xaver<br />

(Fürstenfeldbruck), Preis Markus (Aubing), Sterzer<br />

Peter (Adelsreuth), Widmann Josef (Aubing),<br />

Zuckermayer Friedrich (Pipinsried)<br />

Schuljahr 1914/15<br />

Finsterwalder Sigmund (Iffeldorf), Geiger Franz<br />

(Geretsried), Jennerwein Josef (Rottach a. T.), Maier<br />

Bonifaz (Eurasburg), Maier Josef (Rottach a. T.), Mayr<br />

Josef (Hornstein), Neumüller Markus (Schliersee),<br />

Obermeier Johann (Söcking), Panzinger Martin<br />

(Machtlfing), Praller Josef (<strong>Wolfratshausen</strong>), Ranner<br />

Georg (Mitterham), Strasser Josef (Altenau), Wagner<br />

Franz (Münsing), Weinberger Anton (Großhadern),<br />

Wildmoser Anton (München-Laim), Oscheka Herbert<br />

– Hospitant, Pätz Wilhelm – Hospitant<br />

Schuljahr 1915/16<br />

Bader David (Straßlach), Bauer Josef (Forstenried),<br />

Burghard Roman (Raitbach), Esterer Eugen<br />

(München), Geiger Michael (<strong>Wolfratshausen</strong>),<br />

Oppenländer Friedrich (Lichtenau), Rupp Ludwig<br />

(Gaimersheim), Sauer Ernst (München), Schranner<br />

Johann (Geisenfeld), Strubel Jakob (Forstenried),<br />

Weig Kaspar (<strong>Wolfratshausen</strong>)<br />

Schuljahr 1916/17<br />

Bartl Georg (<strong>Wolfratshausen</strong>), Braun Josef<br />

(Feldmoching), Burger Edwin (Polling), Fertl Johann<br />

(Oberdorfen), Lerch Eduard (Wiessee), Sellmaier<br />

Sebastian (Asenkofen), Wandinger Thomas<br />

(Buchbach), Wegele Leonhard (Dettenschwang)<br />

Schuljahr 1917/18<br />

Blumberger Rudolf (München), Braunmiller Martin<br />

(Kettershausen), Doll Emil (München), Kölbl Georg<br />

(Holzhausen), Leitner Josef (Bad Tölz),<br />

Liebich Ferdinand (Perchting), Ohmayer Anton<br />

(Kettershausen), Reich Bernhard (Utting), Seitner<br />

Martin (Thankirchen), Suttner Georg (Einöd),<br />

Warter Joseph (Kirchheim)<br />

Schuljahr 1918/19<br />

Amberger Thomas (Großherrnhausen), Bertl<br />

Ferdinand (<strong>Wolfratshausen</strong>), Dallmeier Georg<br />

(Rieden), Dengg Matthias (Partenkirchen), Frech<br />

Anton (Herrnhausen), Gatzler Franz (Egmating),<br />

Gruber Michael (Unterschleißheim), Haugg Guido<br />

(Geretshausen), Hörmann Matthias (Wessling),<br />

Höhsensteiger Stephan (Ackersdorf), Mächler<br />

Heinrich (München), Petz Josef (<strong>Wolfratshausen</strong>),<br />

Pfatrisch Peter (Herrnhausen), Summer Ludwig<br />

(Utting), Schäffer Leonhard (Wielenbach), Ullmann<br />

Simon (Unterschleißheim), Weishaupt Heinrich<br />

(Grimstetten), Wurth Philipp (Feldkirchen)<br />

Schuljahr 1919/20<br />

Bader Jakob (Hechenwang), Bichler Dominikus<br />

(Geisenbrunn), Bischl Johann (Seeshaupt), Fuchs<br />

Georg (<strong>Wolfratshausen</strong>), Führmann Roman (Tegernsee),<br />

Geiger Franz (Geretsried), Geyer Adolf (Holzhausen),<br />

Herrmann Julius (Weilheim), Höß Quirin<br />

(Großseeham), Huber Johann (Arget), Jakob Josef<br />

(Putzbrunn), Illing Walther (Seeshaupt), Kammermaier<br />

Josef (Oberalting), Kugler Hugo (München),<br />

Kugler Robert (München), Mächler Heinrich (Engelschalking),<br />

Mengele Josef (Deisenhofen), Mittermüller<br />

Anton (Putzbrunn), Pöttinger Theodor<br />

(Murnau), Stadler Josef (Keferloh), Steigenberger<br />

Anton (Hofstedt), Stiller Anton (Steinebach), Weber<br />

Ludwig (Hanfeld), Megele Leonhard (Dettenschwang),<br />

Wildmoser Eduard (Laim b. Mchn.), Winter Fritz<br />

(Hechenwang)<br />

Schuljahr 1920/21<br />

Bolzmacher Georg (Degerndorf), Buchwieser Josef<br />

(Garmisch), Fichtner Georg (Aßling), Grabmeier<br />

Anton (Neukirchen), Greuter Jakob (München),<br />

Hirsch Georg (Fendbach), Kaspar Josef (Maising),<br />

Klingsbögl Josef (Irschenberg), Lehrer Ludwig<br />

(Trudering), Lerch Kaspar (München), Maier Johann<br />

(Eurasburg), Mayer Georg (Mammendorf), Moser<br />

Josef (Otterfing), Reinfrank Albert (Trudering), Schmid<br />

Johann (Sonderham), Spörl Heinrich (Hadermannsgrün),<br />

Sturtzel Hans (Nakel), Suttner Josef (Untermühltal),<br />

Wörle Alois (Ponholz)<br />

Schuljahr 1921/22<br />

Andrä Michael (Berg), Bauer Hans (<strong>Wolfratshausen</strong>),<br />

Buchberger Hubert (Oberkammerloh), Darchinger<br />

Georg (Degerndorf), Eicher Josef (Großhöhenrain),<br />

Frank Johann (Unterschondorf), Gaar Johann (Bolzwang),<br />

Gams Jakob (Eichmühle), Günther Martin<br />

(Traubing), Grueber Bernhard (Worcester/New York),<br />

Hainz Johann (Baiernrain), Huber Anton (Darching),<br />

Huber Michael (Darching), Jauß Hans (Baierbrunn),<br />

Lindner Anton (Winning), Lob Kamill (Schweiz),<br />

Lüdders Hans Werner (Wiesbaden), Mayr Josef<br />

(München), Mungel Konrad (Stockdorf), Niedermeier<br />

Josef (Grunertshofen), Redler Josef (Weilheim), Speer<br />

Fritz (Reicholzried), Stirius Hermann (München),<br />

Strobl Quirin (Aubing), Treffler Sylvester (Rottbach),<br />

Volkart Otto (Geisenhausen), Wach Sebastian<br />

(Irschenhausen), Winter Gottfried (Hechenwang)<br />

Schuljahr 1922/23<br />

Brenninger Balthasar (Oberwarngau), Brunner Alois<br />

(Bairawies), Eckhart Hans (Wangen), Grimminger<br />

Wilhelm (München), Hainz Georg (Harmating),<br />

Hausen Freiherr v. (Ebenhausen), Lenker Michael<br />

(Buchendorf), Naßl Peter (Aubing), Raßhofer Martin<br />

(Thannkirchen), Rest Nikolaus (Erlach), Riesch Johann<br />

(Lenggries), Schägger Michael (Holzmühle), Schlosser<br />

Anton (Großdingharting), Seitz Josef (Baierbrunn),<br />

Spegl Hans (Aufkirchen), Suttor Christian (Beigarten)<br />

Schuljahr 1923/24<br />

Bilgeri Peter (Ascholding), Braun (Icking), Brunner<br />

Josef (Endlhausen), Erbersdobler Josef (Hohenschäftlarn),<br />

Förg Georg (Dettenhausen), Höppner Alfred<br />

(Lochhausen), Melf Martin (Ascholding), Pischeltsrieder<br />

Josef (Icking), Sappl Moritz (Bolzwang), Suttor<br />

Peter (Beigarten), Venema Otto (Lippstadt), Walser<br />

Mathias (Münsing)<br />

Schuljahr 1924/25<br />

Außerbauer Ludwig (Bachhausen), Bail Korbinian<br />

(Altkirchen), Burgmayr Josef (Jasberg), Eubera Josef<br />

(Sauerlach), Eichner Ludwig (Jasberg), Fleißner<br />

Sigmund (München), Galloth (Farchach), Grabmeier<br />

Martin (Neukirchen), Gröbmair Valentin (Geilertshausen),<br />

Huber Daniel (Allershausen), Huber Josef<br />

(Lochhofen), Kristof Alfons (München), Maier Joseph<br />

(Bachhausen), Sappl Joseph (Mühlberg), Seitz Johann<br />

(Baierbrunn), Stöger Karl (Kochel), Strobl Joseph<br />

(Oehnböck)<br />

Schuljahr 1925/26<br />

Aichler Michael (Fraßhausen), Bilgeri Anton (Einhaus),<br />

Burgmayer Johann (Jasberg), Dietzel Kurt (Berlin),<br />

Gabler Josef (Herrnhausen), Ketterl Josef (Baierbrunn),<br />

Kirmayr Georg (Wettlkam), Kistler Josef<br />

(Degerndorf), Kögelsperger Sebastian (Deining),<br />

Kranz Michael (Deining), Ludwig Konrad (München),<br />

Mayer Michael (Attenkam), Mayr Johann (Kochel),<br />

Pischeltsrieder Jakob (Icking), Quien Andreas<br />

(Allmannshausen), Raßhofer Kaspar (Thannkirchen),<br />

Sterzer Vitus (Adelsreuth), v.Traitteur Fritz<br />

(Tegernsee), Wörl Xaver (Langwied), Zacherl Xaver<br />

(Unterföhring)<br />

Schuljahr 1926/27<br />

Bichlmayr Joseph (Neufahrn r. I.), Eberl Clement<br />

(Bicheltsried), Eichner Martin (Jasberg), Fagner<br />

Valentin (Endlhausen), Fischhaber Valentin (Arget),<br />

Frech Georg (Irschenhausen), Grasberger Georg<br />

(Grafing), Grasberger Johann (Gumpertsham), Hainz<br />

Johann (Hölching), Hinterholzer Josef (Attenkam),<br />

Huber Balthasar (Berg), Huber Michael (Arget), Jaud<br />

Josef (Erlach), Kastenmayer Josef (Biegendorf),


Loipolder Georg (Habichau), Menzinger Michael<br />

(Holzhausen), Niederreiter Josef (Rampertshofen),<br />

Oberrieder Albert (Ergertshausen), Reichenwallner<br />

Ludwig (Berchtesgaden), Rest Balthasar (Erlach),<br />

Schnitzer Joseph (München), Suttor Joseph<br />

(Beigarten)<br />

Schuljahr 1927/28<br />

Fischhaber Jakob (München), Gebhard Rupert<br />

(Ambach), Gilgenrainer Valentin (Baiernrain), Hagn<br />

Josef (Berg), Köglsperger Michael (Deining),<br />

Oberrieder Albert (Ergertshausen), Rothmeier Jakob<br />

(Baierbrunn), Specker Michael (Heilbrunn), Strobl<br />

Michael (Oehnböck) Zach Karl (Hohenschäftlarn)<br />

Schuljahr 1928/29<br />

Balghuber Georg (Kraiburg), Bauer Johann<br />

(Herrnhausen), Baumer Ludwig (Epolding), Förg<br />

Martin (Dettenhausen), Holzer Dionys (Dorfen), Jäger<br />

Lorenz (Dorfen), Klostermeier Matthias (Höhenrain),<br />

Köglsperger Georg (Deining), Pichlmair Jakob<br />

(Buchberg), Preis Quirin (Weidach), Sterzer Josef<br />

(Herrnhausen), Strobl Josef (Otterfing)<br />

Schuljahr 1929/30<br />

Bauer Johann (Oberfeld), Bromberger Jakob (Brandstätt),<br />

Gall Paulus (Kleindingharting), Heiß Georg<br />

(Wies b. Lenggries), Heiß Johann (Wegscheid),<br />

Hellwasser Ignaz (Otterfing), Märkl Josef (Höhenrain),<br />

Porzel Johann (Puppling), Sappl Michael<br />

(Maierwald), Strobl Nikolaus (Otterfing), Schwaiger<br />

Sebastian (Grafing), v. Traitteur Wilhelm (Schwaighof)<br />

Schuljahr 1930/31<br />

Bauer Anton (Herrnhausen), Bernwieser Georg<br />

(Bernwies), Bichlmair Georg (Greiling), Braun<br />

Christian (Eulenschwang), Gerg Jakob (Letten), Graf<br />

Sebastian (Weipertshausen), Grasberger Lorenz<br />

(Zellwies), Hagn Lorenz (Weissach), Köglsperger<br />

Peter (Deining), März Josef (Gollkofen), Mayer Josef<br />

(Linden b.Otterfing), Monn Josef (Höhenrain),<br />

Mürnseer Kaspar (Pröbstl), Poschenrieder Lorenz<br />

(Osterhofen), Rieger Georg (Ascholding), Riesch Josef<br />

(Wegscheid), Sappl Martin (Mühlberg), Seibold Josef<br />

(Schegldorf), Settele Stephan (Ammerland), Sterzer<br />

Georg (Herrnhausen), Stöger Josef (Osterhofen),<br />

Strobl Josef (Münsing)<br />

Schuljahr 1931/32<br />

Beil Georg (Großeichenhausen), Clauß Karl<br />

(Gumpertshausen), Dremmel Peter (Hauserdörfl),<br />

Eberhardt Hans (Neufahrn l.d.I.), Eberl Georg (Bichl),<br />

Gröbmair Kaspar (Geilertshausen), Hagn Sebastian<br />

(Gotzing), Hofherr Hans (Königsdorf), Huber Josef<br />

(Weidach), Huber Korbinian (Deining), Lettner Georg<br />

(Münsing), Märkl Johann (Höhenrain), Oswald<br />

Balthasar (Bichl), Pettinger Peter (Kleindingharting),<br />

Riesch Benedikt (Jachenau), Schneider Peter (Straßlach),<br />

Specker Lorenz (Oberenzenau), Westner Georg<br />

(Gerblinghausen)<br />

42<br />

Schuljahr 1932/33<br />

Bilgeri Josef (Gaißach), Brandhofer Josef (Hechenberg),<br />

Bromberger Thomas (Brandstätt), Büttner<br />

Rudolf (Egling), Doll Michael (Bachhausen), Ingold<br />

Adolf (Beigarten) Loipolder Josef (Habichau), Mayr<br />

Georg (Thanning), Moser Josef (Bachhausen), Rieger<br />

Kaspar (Ascholding), Settele Josef (Wimpasing),<br />

Strobl Alois (Münsing), Werner Johann (Hohenschäftlarn),<br />

Widmann Xaver (Bachhausen)<br />

Schuljahr 1933/34<br />

Bauer Josef (Gelting), Bichlmair Josef (Greiling),<br />

Biersack Hans (Unterleiten), Eberl Johann (Ebertshausen),<br />

Eichner Quirin (Jasberg), Frech Michael<br />

(Babenstuben), Grasberger Johann (Zellwies), Grätz<br />

Michael (Sauerlach), Hofherr Franz (Königsdorf),<br />

Jäger Anton (Dorfen), Limm Sebastian (Münsing),<br />

Much Jakob (Gelting), Orterer Georg (Geretsried),<br />

Oswald Sigmund (Sauerlach), Pfatrisch Josef<br />

(Bruggen), Specker Josef (Achmühle), Spindler<br />

Johann (Deining), Stöckl Hans (Bayerbach), Strobl<br />

Josef (Hohenschäftlarn)<br />

Schuljahr 1934/35<br />

Bernlochner Josef (Thanning), Bernwieser Josef<br />

(Bernwies), Gebhart Franz (Königsdorf), Graf<br />

Sebastian (Münsing), Gröbmaier Josef (Kappelsberg),<br />

Huber Andreas (Tattenkofen), Kastenmüller Kaspar<br />

(Ascholding), Killer Johann (Altkirchen), Klein Johann<br />

(Ascholding), Mayer Hans (Linden), Sappl Georg<br />

(Maierwald), Schreiner Franz (Thalham), Spitz<br />

Nikolaus (Denkendorf), Steigenberger Peter (Berg),<br />

Strobl Georg (Münsing), Thalhammer Johann<br />

(Siegertshofen), Wolf Joachim (Manhartshofen),<br />

Zimmermann Josef (Eurasburg)<br />

Schuljahr 1935/36<br />

Bernlochner Josef (Thanning), Burgmayr Josef<br />

(Arget), Diekmann August (Hadissen i.Lippe), Fichtner<br />

Johann (Rothenrain), Huber Johann (Schalkofen),<br />

Huber Ernst (Arget), Huber Georg (Tattenkofen),<br />

Kastenmüller Josef (Bolzwang), Knabl Sebald<br />

(Egling), Liebhart Ernst (Thanning), Lindmayr Kaspar<br />

(Habichau), Pfatrisch Josef (Haag), Rieger Dionys<br />

(Deining), Sailer Gabriel (Neufahrn r.d.I.), Settele<br />

Josef (Münsing), Schuster Michael (Endlhausen),<br />

Schwaiger Josef (Grafing)<br />

Schuljahr 1936/37<br />

Ailler Michael (Neufahrn r.d.I.), Burger Joachim<br />

(Rampertshofen), Dietz Heinrich (Sauerlach), Gebhard<br />

Johann (Ambach), Geiger Johann (Schwaighofen),<br />

Hirn Matthias (Ambach), Huber Peter (Holzhausen),<br />

Loth Johann (Manhartshofen), Müller Matthias<br />

(Münsing), Pfattrisch Johann (Gelting), Rieger Georg<br />

(Schalkofen), Seidl Johann (Altkirchen) Sterzer<br />

Sebastian (Unterherrnhausen)<br />

Schuljahr 1937/38<br />

Baumann Karl (Sauerlach), Bocksberger Xaver<br />

(Schönrain), Bonholzer Georg (Nantwein), Dantonello<br />

Xaver (Höhenrain), Engl Joseph (Osterwarngau),<br />

Fauster Franz (Steiermark Maria-Trost), Förg Joahann<br />

(Dettenhausen), Galitz Jakob (Höhenrain), Hainz<br />

Johann (Königsdorf), Holzmayr Johann (Neufahrn<br />

r.d.I.), Kastenmüller Josef (Baiernrain), Lautenbacher<br />

Josef (Egling), Mayer Michael (Neufahrn r.d.I.), Preis<br />

Johann, (Weidach), Rohnbogner Max (Kreuth),<br />

Rundbuchner Sebastian (Bodenkirchen) Strobl<br />

Ferdinand (Münsing)<br />

Schuljahr 1938/39<br />

Bachmeier Georg (Weidach), Büchl Alfons (Otterfing),<br />

Bramböck Hans (Draxlham), Demmel Lorenz (Aug),<br />

Deng Albert (München), Eberl Michael (Bichl), Geiger<br />

Josef (Geretsried), Hack Josef (Gelting), Hofberger<br />

Johann (Deining), Linsinger Sebastian (Attenhausen),<br />

Öttl Johann (Nordendorf), Reiter Franz (Riedern),<br />

Seibold Albert (Baiernrain), Spindler Georg<br />

(Ergertshausen), Thalhammer Johann (Steingau)<br />

Schuljahr 1939/40 – Unterklasse<br />

Burger Georg (Peretshofen), Demmler Georg<br />

(Münsing), Heinratz Jakob (Schwabbruck), Lechner<br />

Georg (Sauerlach), Mark Hugo (Högling),<br />

Niedermaier Philipp (Sauerlach), Rieger Leonhard<br />

(Farchach), Ruhdorfer Georg (Münsing), Ruhdorfer<br />

Simon (Münsing), Strobl Nikolaus (Weipertshausen),<br />

Wöstner Josef (Bergham)<br />

Schuljahr 1940/41 – Oberklasse<br />

Böck Ludwig (Ammerland), Demmler Georg (Münsing),<br />

Doll Georg (Großdingharting), Grauvogl Anton<br />

(Rottach), Heimrath Jakob (Schwabbruck), Lang<br />

Valentin (Kreuzpullach), Mark Hugo (Högling),<br />

Mehringer Ludwig (Moosrain), Nachtmann Anton<br />

(Höhenrain), Niedermaier Philipp (Sauerlach), Rieger<br />

Leonhard (Farchach), Ruhdorfer Georg (Münsing),<br />

Ruhdorfer Simon (Münsing), Springer Josef (Attenhausen),<br />

Sterzer Johann (Babenstuben), Strobl<br />

Johann (Hohenschäftlarn), Strobl Nikolaus (Weipertshausen),<br />

Ücker Josef (Farchach), Wöstner Josef<br />

(Bergham)<br />

Schuljahr 1. Kurs 1946/47<br />

und 2. Kurs 1947/48<br />

Beil Sebastian (Eichenhausen), Behrend Erwin<br />

(Starnberg), Braungart Thomas (München), Brigl<br />

Hans (Ascholding), Geisberger Georg (Walkersaich),<br />

Geisberger Josef (Walkersaich), Gerg Anton<br />

(Gaißach), Grasl Franz (Dingharting), Haslinger<br />

Balthasar (Gaißach), Heinrich Hermann (Thanning),<br />

Huber Balthasar (Otterfing), Huber Michael (Gelting),<br />

Kastenmüller Lorenz (Ascholding), Länger Xaver<br />

(Königsdorf), Lang Georg (Oberbiberg), Liebhaber<br />

Heinz (Gaißach), Matheis Johann (Oberfischbach),<br />

Penzkofer August (<strong>Wolfratshausen</strong>), Pischeltsrieder<br />

Hans (Icking), Prechtl Klothilde (Eurasburg), Rest<br />

Josef (Gaißach), Ruhdorfer Hermann (Münsing), Ruml<br />

Johann (Niederham), Sappl Moritz (Maierwald),<br />

Seitner Josef (Neufahrn r.d.I.), Schlickenrieder<br />

Balthasar (Otterfing), Schlickenrieder Georg (Otter-<br />

fing), Schlickenrieder Martin (Lochen), Schmidt Georg<br />

(Buchberg), Schöftlmeier Paul (Reichertshausen),<br />

Schaighofer Andreas (Königsdorf), Stöger Georg<br />

(Stög), Strobl Franz (Hohenschäftlarn), Vogt Dieter<br />

(Boachhof), Walser Josef (<strong>Wolfratshausen</strong>),<br />

Wanzinger Max (Ismaning), Weber Max (Gaißach)<br />

Schuljahr 1948/49<br />

Aichler Michael (Fraßhausen), Bartl Lorenz (Münsing),<br />

Blindhuber Franz (Bolzhausen), Bruckmeir<br />

Ferdinand (Münsing), Burger Johann (Rampertshofen),<br />

Büchl Hubert (Otterfing), Deisenberger<br />

Michael (Bierbichl), Feichtmeier Sebastian (Ebertshausen),<br />

Gilgenreiner Johann (Baiernrain), Goldhofer<br />

Lorenz (Wammetsberg), Gschwendtner Sebastian<br />

(Schmidham), Höck Johann (Beuerberg), Kappelsberger<br />

Johann (Bairawies), Kiefer Johann (Gelting),<br />

Killer Josef (Pallnkam), Klostermeier Johann (Icking),<br />

Killer Josef (Föggenbeuern), Kölbl Johann (Untersöchering),<br />

Kreuzer Helmut (Schwaigwall), Liebhart<br />

Georg (Ried), Maier Matthias (Gasteig), Maier Georg<br />

(Gaißach), Melf Josef (Ascholding), Merold Georg<br />

(Dingharting), Pallauf Josef (Lochen), Pruy Franz<br />

(Linden), Singer Josef (Loh), Scheidl Martin (Unterherrnhausen),<br />

Sternkopf Roman (Gartenberg), Sterzer<br />

Vitus (Babenstuben), Strobl Hans (Weipertshausen),<br />

Walser Georg (Oberfischbach), Weber Johann<br />

(Noderwichs), Wendland Ernst J. (Hohentann), Zach<br />

Franz (Hohenschäftlarn), Zistl Alois, (Degerndorf)<br />

Schuljahr 1949/50<br />

Bänsch Karl (Herrnwalthann), Boschner Georg<br />

(Ascholding), Curts Ursula (Meilenberg), Dissinger<br />

Josef (Neufahrn r.d.I.), Glatz Willibald (Schwarzenberg),<br />

Gschwenter Roland (Buchberg), Heinritzi Hans<br />

(Untersteinbach), Holzer Hans (Kugelmühle), Holzer<br />

Josef (Sonderham), Hort Josef (Oberdarching),<br />

Kastenmüller Kaspar (Ascholding), Korntheuer Hans<br />

(Bolzwang), Kranz Martin (Deining), Kufner Otto<br />

(Ottobrunn), Niedermaier Anton (Sauerlach), Ruhdorfer<br />

Hans (Münsing), Ruhdorfer Josef (Münsing),<br />

Sebald Thomas (Staudach), Sinseder Franz (Benediktbeuern),<br />

Stadler Andreas (Eisingerwiese), Steigenberger<br />

Balthasar (Bad Tölz), Steinberger Andreas<br />

(Buchberg), Steffek Josef (Baierlach), Stief Ewald<br />

(Endlhausen), Valtin Günther (Zirndorf), Zimmermann<br />

Martin (Eurasburg)<br />

Schuljahr 1950/51<br />

Auer Andreas (Pallnkam), Beham Johann (Einöd), Bail<br />

Josef (Sauerlach), Brunner Josef (Endlhausen),<br />

Courret Stefan (Bayrischzell), Demmel Valentin<br />

(Habichau), Bröckl Albert (Engratshofen), Demmler<br />

Johann (Münsing), Fagner Oskar (<strong>Wolfratshausen</strong>),<br />

Frey Gert (Weidenthal), Frimmer Josef (Geilertshausen),<br />

Gröbmair Valentin (Geilertshausen), Hasch<br />

Peter (Moosham), Huber Rudolf (Osterwarngau),<br />

Hussy Hermann (Poschhof), Kanzler Johann (Kleineichenhausen),<br />

Kinberger Johann (Aufhofen), Lieb<br />

Martin (Reichertshausen), März Josef (Steinsberg),<br />

Mayer Anton (Ellbach), Meyer Ingo (Bad Tölz),


Moosmang Benedikt (Peretshofen), Öckler Josef<br />

(Altkirchen), Schmid Johann (Ödenpullach), Singer<br />

Michael (Loh), Strang Waldemar (Frankenthal), Strobl<br />

Michael (Münsing), Thalhammer Martin (Steingau),<br />

Urban Sebastian (Oberherrnhausen), Weber Erwin<br />

(Schwibich), Weinbuchner Georg (Niederham)<br />

Schuljahr 1951/52<br />

Bail Josef (Großeichenhausen), Bartl Josef (Münsing),<br />

Böck Andreas (Hohenschäftlarn), Cwiertnia Franz<br />

(Otterfing), Darchinger Michael (Mörlbach), Demmel<br />

Michael (Königsdorf), Dissinger Johann (Neufahrn r.d.<br />

I.), Fiedler Ernst (Neuhaus), Fischer Anton (Hohenschäftlarn),<br />

Frech Anton (Langau), Geiger Johann<br />

(Holzhausen), Grasl Max (Kleindingharting), Huber<br />

Balthasar (Berg), Huber Georg (<strong>Wolfratshausen</strong>),<br />

Hübl Herbert (Bergkramerhof), Jaud Michael (Arget),<br />

Kastenmüller Nikolaus (Ascholding), Kirchner Franz<br />

(Thannkirchen), Kraus Karl (Höhenrain), Limm<br />

Sebastian (Bolzwang), Loth Martin (Dorfen), Mair<br />

Franz (<strong>Wolfratshausen</strong>), März Stephan (Berg), Melf<br />

Martin (Ascholding), Pfatrisch Georg (Sachsenkam),<br />

Purmann Walter (Rottach), Ruhdorfer Thomas<br />

(Münsing), Ruml Josef (Gumpertshausen), Schelshorn<br />

Peter (Dettenhausen), Schwarz Sebald (Thanning),<br />

Sebald Johann (Staudach), Wenus Josef (Schwaigwall),<br />

Wörner Otto (Habichau)<br />

Schuljahr 1952/53<br />

Bilgeri Josef (Ascholding), Bludau Herbert (Schwabbruck),<br />

Bolzmacher Matthias (Rothenrain), Deufelhard<br />

Josef (Farchach), Doll Georg (Hohenschäftlarn),<br />

Friedinger Johann (Happerg), Hagn Erhard (Aufhofen),<br />

Hasch Kaspar (Ascholding), Häsch Michael<br />

(Schönegg), Heiß Sebastian (Ascholding), Holzer<br />

Johann (Sonderham), Kegel Horst (Happerg), Mang<br />

Andreas (Wettlkam), Mayr Josef (Ellbach), März Karl<br />

(Steinsberg), Mock Franz (Sibichhausen), Pfluger<br />

Kilian (Wackersberg), Portenlänger Georg<br />

(Altkirchen), Ramgraber Matthias (Reichersbeuern),<br />

Resmann Wendelin (Gartenberg), Sappl Georg<br />

(Ellbach), Schieder Josef (Bräumann), Schlickenrieder<br />

Lorenz (Ascholding), Schmid Josef (Holzhausen/See<br />

Schuljahr 1953/54<br />

Aichler Georg (Fraßhausen), Auer Alfred (Huppenberg),<br />

Bareuther Adolf (Dietramszell), Braun Alois<br />

(Aufhofen), Burger Leonhard (Peretshofen), Disl<br />

Balthasar (Osten), Eichner Josef (Jasberg), Eiler<br />

Andreas (Grafing), Fischer Johann (Hohenschäftlarn),<br />

Geiger Karl (Humbach), Graf Leonhard (Happerg),<br />

Grasmüller Josef (Brandl), Hainz Georg (Kleineichenhausen),<br />

Harrer Georg (Ascholding), Harrer Hans<br />

(Punding), Huber Thomas (Ammerland), Kappelsberger<br />

Michael (Bairawies), Killer Konrad (Föggenbeuern),<br />

Kratzl Eberhard (Hetzenhausen), Lang<br />

Valentin (Sonnenham), Leubner Hermann (Ödenpullach),<br />

Lindmair Johann (Linden), Lindmeyr Benno<br />

(Steingau), Loth Georg (Dorfen), Maier Konrad<br />

(Eurasburg), Rest Balthasar (Erlach), Scheidl Jakob<br />

(Unterherrnhausen), Sebald Matthias (Staudach),<br />

43<br />

Sonner Franz (Hofstätt), Strobl Josef (Öhnböck),<br />

Strobl Martin (Hohenschäftlarn), Urban Johann<br />

(Oberherrnhausen), Walser Matthias (Holzhausen/<br />

See), Werberger Josef (Kleineglsee), Westermeier<br />

Peter (Ried), Woisetschläger Johann (Stockach), Wolf<br />

Werner (Eurasburg), Zengerle Max (Egling)<br />

Schuljahr 1954/55<br />

Ambacher Georg (Gelting), Bay Philipp (Gelting),<br />

Bauer Peter (Schönberg), Bichlmayr Georg (Neufahrn<br />

r.d.I.), Böck Georg (Hohenschäftlarn), Böglmüller Paul<br />

(Ascholding), Gaar Anton (Sonderham), Gär Martin<br />

(Manhartshofen), Gams Jakob (Hechenberg),<br />

Gröbmair Michael (Geilertshausen), Hansch Josef<br />

(Reichertshausen), Hainz Josef (Tattenkofen), Huber<br />

Martin (Holzhausen), Markreiter Matthias (Attenkam),<br />

Nieß Manfred (Aufhofen), Öttl Josef (Schnaitt),<br />

Pauli Martin (Walchstadt), Pfisterer Bartholomäus<br />

(Farchach), Piegsa Lothar (Schlegeldorf), Rummel<br />

Paul (Neufahrn r.d.I.), Schlickenrieder Ludwig (Wettlkam),<br />

Schlickenrieder Peter (Otterfing), Schmid<br />

Johann (Neufahrn r.d.I.), Schmid Josef (Münsing),<br />

Scholz Wolfgang (Geretsried), Schwaighofer Michael<br />

(Königsdorf), Seidl Stefan (Öhnböck), Sexl Franz<br />

(Baierbrunn), Stengel Anton (Hohenbirken), Zistl<br />

Peter (Ebertshausen)<br />

Schuljahr 1955/56<br />

Aichler Alfons (Fraßhausen), Andrä Balthasar (Berg),<br />

Atterer Günter (Gut Buchberg), Brandhofer Josef<br />

(Hechenberg), Braun Georg (Holzhausen), Demmler<br />

Franz (Farchach), Demmler Josef (Münsing), Eichner<br />

Balthasar (Jasberg), Ertl Hans (Münsing), Gleißl<br />

Valentin (Neufahrn r.d.I.), Grasberger Georg<br />

(Grafing), Harrer Kaspar (Ascholding), Häsch Hans<br />

(Schönegg), Huber Josef (Lochhofen), Kastenmüller<br />

Martin (Öhnböck), Kierein Anton (Dorfen), Kraus<br />

Hermann (Höhenrain), Lang Georg (Sonnenham),<br />

Lang Georg (Daigstetten), Mayr Anton (Ellbach),<br />

Menzinger Georg (Bad Heilbrunn), Moser Georg<br />

(Otterfing), Pallauf Johann, (Linden), Sappl Johann<br />

(Ellbach), Schlosser Michael (Dettenhausen),<br />

Schneider Valentin (Bergham), Walser Georg (Holzhausen),<br />

Wiesnet Martin (Linden)<br />

Schuljahr 1956/57<br />

Albert Johann (Ebertshausen), Auer Alois (Ried),<br />

Bichlmayr Josef (Neufahrn r.d.I.), Burgmayr Michael<br />

(Bergham), Dissinger Jakob (Neufahrn r.d.I.), Fagner<br />

Georg (Thanning), Fischer Matthias (Hohenschäftlarn),<br />

Förg Martin (Dettenhausen), Frimmer Paul<br />

(Geilertshausen), Gaar Ludwig (Sonderham), Gams<br />

Josef (Schönegg), Geiger Johann (Königsdorf),<br />

Gröbmair Josef (Egling), Gröbmair Paul (Ergertshausen),<br />

Hainz Josef (Kleineichenhausen), Herzinger<br />

Andreas (Thanning), Holzer Johann (Degerndorf),<br />

Huber Johann (Ammerland), Huber Rupert (Oberherrnhausen),<br />

Hübl Walter (Bergerhof), Jaud Michael<br />

(Gumpertshausen), Jaud Paul (Arget), Killer Franz<br />

(Föggenbeuern), Lieb Rudolf (Reichertshausen), Mair<br />

Stephan (Farchach), Öttl Georg (Schnaitt), Pallauf<br />

Quirin (Otterfing), Pauli Max (Walchstadt), Portenlänger<br />

Josef (Altkirchen), Sailer Alois (Königsdorf),<br />

Sappl Josef (Abrain), Singer Johann (Neufahrn r.d.I.),<br />

Steinbacher Johann (Steingau), Strauß Andreas<br />

(Osterhofen), Strobl Korbinian (Öhnböck), Walser<br />

Michael (Königsdorf), Werner Peter (Höhenrain),<br />

Wiedl Martin (Altkirchen), Wirtensohn Josef (Gelting)<br />

Schuljahr 1957/58<br />

Ailer Sebastian (Großeichenhausen), Bartl Johann<br />

(Seeshaupt), Brandhofer Gottfried (Hechenberg),<br />

Demmel Josef (Kappelsberg), Eberl Moritz (Faistenberg),<br />

Eisenmann Alois (Attenham), Fichtner Josef<br />

(Beuerberg), Freilinger Richard (Aufhofen), Heinrich<br />

Karl (Egling), Holzer Hans (Königsdorf), Holzer<br />

Michael (Sonderham), Kinshofer Fritz (Kirchbichl),<br />

Köglsperger Herbert (Deining), Köglsperger Sebastian<br />

(Deining), Kranz Lorenz (Deining), Kranz Paul (Thankirchen),<br />

März Johann (Goldkofen), Markreiter<br />

Sebald (Attenham), Mayr Balthasar (Ellbach), Öttl<br />

Michael (Degerndorf), Pullerer Johann (Manhartshofen),<br />

Raßhofer Kaspar (Thankirchen), Sappl Martin<br />

(Ellbach), Schloer Walter (Kirchbichl), Spindler Anton<br />

(Gerblinghausen), Stadler Johann (Oberfischbach),<br />

Stangl Josef (Erlach), Steger Adolf (Baumberg), Stöckl<br />

Josef (Hintersberg), Waldherr Matthias (Degerndorf)<br />

Schuljahr 1958/59<br />

Albert Josef (Ebertshausen), Bäumler Michael<br />

(Schönegg), Bauer Lorenz (Unterfischbach), Berger<br />

Reinhold (<strong>Wolfratshausen</strong>), Buchberger Josef<br />

(Otterfing), Feger Georg (Eulenschwang), Gall Paul<br />

(Kleindingharting), Gams Albrecht (Schönegg), Geiger<br />

Paul (Attenkam), Geiger Thaddäus (Höhenrain), Grasl<br />

Johann (Großdingharting), Grötz Georg (Degerndorf),<br />

Hainz Kaspar (Kleineglsee), Heimgreiter Josef<br />

(Leitzing), Hupfauer Martin (Altkirchen), Kanzler<br />

Georg (Kleineichenhausen), Mayr Hans (Gut<br />

Buchberg), Mair Josef (Helfertsried), Mittermaier Willi<br />

(Sonnenham), Müller Johann (Bad Tölz), Mürnseer<br />

Michael (Pfisterberg), Oberrieder Hubert (Ergertshausen),<br />

Öttl Florian (Schnaitt), Pertold Jakob (Fraßhausen),<br />

Reichelt Herbert (Ödenpullach), Reiser<br />

Lorenz (Jachenau), Schneider Peter (Straßlach), Strobl<br />

Johann (Öhnböck), Wagenländer Manfred (Ramsau),<br />

Waldherr Georg (Wörnern), Zellermayr Korbinian<br />

(Lochhofen)<br />

Schuljahr 1959/60<br />

Brandhofer Hermann (Hechenberg), Braun Josef<br />

(Eulenschwang), Burgmayr Josef (Bergham), Frimmer<br />

Johann (Sauerlach), Geiger Anton (Degerndorf), Graf<br />

Anton (Weipertshausen), Hainz Johann (Hölching),<br />

Holzer Moritz (Attenkam), Huber Franz (Gelting),<br />

Huber Fritz (Ammerland), Jaud Josef (Arget), Jaud<br />

Josef (Erlach), Jauß Hans (Baierbrunn), Ketterl Josef<br />

(Baierbrunn), Killer Heinrich (Föggenbeuern), Köglsperger<br />

Anton (Aufhofen), Loipolder Josef (Habichau),<br />

Preißinger Konrad (Bachhausen), Ranhard Josef<br />

(Sonnenham), Schlickenrieder Leonhard (Aufhofen),<br />

Schwaiger Benedikt (Peretshofen), Sterzer Josef<br />

(Unterherrnhausen), Vogl Josef (Holzhausen), Voss<br />

Henner (Ebenhausen), Waldherr Josef (Unterbuchen),<br />

Zellner Lorenz (Arget)<br />

Schuljahr 1960/61<br />

Beil Valentin (Altkirchen), Bichlmayr Martin (Neufahrn<br />

r.d.I.), Doll Konrad (Hohenschäftlarn), Graf<br />

Josef (Münsing), Hainz Josef (Kolbing), Hainz Peter<br />

(Baiernrain), Huber Johann (Neufahrn/Wangen), Jaud<br />

Georg (Gumpertsham), Köglsperger Georg (Aufhofen),<br />

Niederreiter Josef (Rampertshofen), Pfatrisch<br />

Johann (Herrnhausen), Pfatrisch Josef (Filzbuch),<br />

Pfund Franz (Bichl), Spindler Lorenz (Großdingharting),<br />

Schneider Richard (Straßlach), Strobl Paul<br />

(Öhnböck), Viechtbauer Manfred (Lochhofen),<br />

Wagner Franz (Münsing), Waldherr Anton (Baumberg),<br />

Wallner Josef (Allgau), Will Mathias (Münsing),<br />

Will Thomas (Straßlach)<br />

Schuljahr 1961/62<br />

Bauer Peter (Deining), Bichlmayr Johann (Neufahrn<br />

r.d.I.), Brandhofer Josef (Pessenbach), Gaar Josef<br />

(Sonderham), Gams Martin (Leismühl), Grasl Jakob<br />

(Kleindingharting), Hainz Sebastian (Großeichenhausen),<br />

Hinterauer Franz (Siegertshofen), Huber<br />

Andreas (Tattenkofen), Jauß Josef (Baierbrunn),<br />

Ketterl Andreas (Baierbrunn), Kirmayr Paul (Heigenkam),<br />

Köglsperger Franz (Deining), Lamprecht Martin<br />

(Hölching), März Johann (Oberbuchen), Mayer Simon<br />

(Gerblinghausen), Oberrieder Albert (Ergertshausen),<br />

Sappl Moritz (Bolzwang), Schapperer Michael<br />

(Lochen), Schmid Franz (Zell/Ebenhausen), Schretter<br />

Anton (Kochel), Waldherr Nikolaus (Unterbuchen),<br />

Walser Lorenz (Königsdorf), Westermayr Sebastian<br />

(Münsing), Widmann Josef (Wörschhausen)<br />

Schuljahr 1962/63<br />

Arnold Matthäus (Oberbuchen), Badicke Hilmar<br />

(Achmühle), Baindl Michael (Weidach), Bichler Georg<br />

(Linden), Fagner Michael (Endlhausen), Fagner<br />

Michael (Moosham), Graf Georg (Happerg), Greiter<br />

Josef (Reichertshausen), Hartmann Karl (Starnberg),<br />

Hauner Josef (Sonnenham), Heinritzi Anton (Untersteinbach),<br />

Höck Josef (Neufahrn l.d.I.), Huber Josef<br />

(Beuerberg), Huber Alois (Neufahrn l.d.I.), Huber<br />

Alois (Reuth), Köglsperger Thomas (Aufhofen), Mayr<br />

Robert (Gut Buchberg), Pfatrisch Johann (Filzbuch),<br />

Rieger Leonhard (Walchstadt), v. Strachwitz Christian<br />

(Bernried), v. Strachwitz Friedrich (Bernried)<br />

Schuljahr 1963/64<br />

Böckl Paul (Schönegg), Bolzmacher Matthias<br />

(Attenkam), Braun Valentin (Eulenschwang), Dippl<br />

Ferdinand (Beigarten), Disl Georg (Schönegg),<br />

Heinrich Hermann (Aufhofen), Holzer Johann<br />

(Gelting), März Alois (Pföderl), März Josef (Schönau),<br />

Mayer Georg (Gerblinghausen), Mittermaier Franz<br />

(Sonnenham), Oberrieder Alfred (Ergertshausen),<br />

Pauli Bartholomäus (Walchstadt), Ruml Mathias<br />

(Moosham), Schlickenrieder Anton (Jasberg), Seidl<br />

Josef (Dietenhausen), Wirtensohn Hans (Gelting)


Schuljahr 1964/65<br />

Bichler Josef (Erlach), Brugger Johann (Kogl), Eiber<br />

Alfons (München), Fagner Valentin (Endlhausen), Gall<br />

Hubert (Kleindingharting), Gröbmair Josef (Jasberg),<br />

Kölbl Hans (Benediktbeuern), Linderl Georg (Kleindingharting),<br />

Maier Josef (Bullreuth), Pallauf Kaspar<br />

(Linden), Rank Josef (Kirchbichl), Seitner Hans<br />

(Thankirchen), Schmid Johann (Thalham), Spiegl<br />

Sebastian (Endlhausen), Stöger Johann (Königsdorf),<br />

Thannhauser Josef (Kappelsberg)<br />

Schuljahr 1965/66<br />

Demmel Anton (Habichau), Haberl Bruno (Holzhausen),<br />

Hecher Robert (Ascholding), Knott Albert<br />

(Hohenschäftlarn), Lamprecht Wilhelm (Eiselsried),<br />

Liebhart Josef (Holzhausen), Mayr Georg (Kochel),<br />

Pauli Martin (Walchstadt), Schulze Hermann<br />

(Reichertshausen), Strobl Georg (Münsing), Strobl<br />

Georg (Öhnböck), Walser Michael (Münsing)<br />

Schuljahr 1966/67<br />

Bucher Andreas (Großdingharting), Fichtner Josef<br />

(Schnaitt), Förg Franz (Dettenhausen), Gabler<br />

Heinrich (Ascholding), Gams Johann (Leismühle),<br />

Gröbmair Franz (Reuth), Kranz Joachim (Thankirchen),<br />

Kranz Josef (Hölching), Kreitmair Paul<br />

(Lochen), Leitner Johann (Höhenrain), Loipolder<br />

Johann (Habichau), Miller Anton (Ried), Müller<br />

Johann (Münsing), Schick Anton (Geilertshausen),<br />

Schmotz Heinrich (Holzhausen), Strobl Wilhelm<br />

(Großdingharting)<br />

Schuljahr 1967/68<br />

Bichler Andreas (Thanning), Bromberger Peter (Münsing),<br />

Demleitner Johann (Kochel/See), Fischhaber<br />

Georg (Wettlkam), Gartner Valentin (Holzhausen),<br />

Grasberger Gottfried (Lochhofen), Gröbmaier Kaspar<br />

(Jasberg), Häsch Korbinian (Osten), Hinterholzer<br />

Anton (Beuerberg), Huber Ernst (Arget), Kappelsberger<br />

Anton (Speckberg), Korntheuer Josef (Attenham),<br />

Krone Helmut (Öd), Lindmayr Martin (Habichau),<br />

Mayer Johann (Linden), Meyer Georg (Grafing),<br />

Nairz Michael (Arget), Sappl Sebald (Thanning),<br />

Stöger Georg (Osterhofen), Strobl Georg (Deining),<br />

Strobl Josef (Hohenschäftlarn), Traunspurger Anton<br />

(Kreuzpullach), Westner Georg (Gerblinghausen)<br />

Schuljahr 1968/69<br />

Bail Florian (Altkirchen), Bauer Josef (Großeichenhausen),<br />

Baumann Erhard (Sauerlach), Braun Johann<br />

(Jettenhausen), Burgmayr Johann (Jasberg), Dietz<br />

Karl-Heinz (Sauerlach), Feurer Franz-Xaver (Schlegldorf),<br />

Heinrich Fritz (Aufhofen), Kastenmüller Klaus<br />

(Ascholding), Lettner Georg (Münsing), Linsinger<br />

Georg (Dettenhausen), Loipolder Josef (Koppenhof),<br />

Meyr Georg (Thanning), Pauli Leonhard (Kleindingharting),<br />

Reis Michael (Sonderham), Sailer Johann<br />

(Reichenkam), Sappl Moritz (Maierwald), Schmid<br />

Johann (Hohenschäftlarn), Seidl Josef (Dorfen), Strobl<br />

Josef (Münsing), Svejkovsky Wenzel (Sachsenhausen),<br />

Urban Johann (Beuerberg), Waldhauser<br />

Georg (Berg)<br />

44<br />

Schuljahr 1969/70<br />

Ailler Michael (Neufahrn), Bartl Martin (Benediktbeuern),<br />

Beil Georg (Endlhausen), Bernwieser Leonhard<br />

(Pischetsried), Bocksberger Lorenz (Schwaighofen),<br />

Bolzmacher Georg (Degerndorf), Eberl Johann<br />

(Ebertshausen), Glasauer Johann (Ergertshausen),<br />

Günthner Michael (Hofstätt), Haberle Hermann<br />

(Farchach), Holzer Dionys (Dorfen), Huber Georg<br />

(Manhartshofen), Huber Korbinian (Deining), Karl<br />

Friedrich (Ascholding), Köglsperger Johann (Siegertshofen),<br />

Lechner Johann (Sauerlach), Mayer Lorenz<br />

(Neufahrn), Müller Johann (Haarschweig), Pesch<br />

Hermann (Egling), Pfandzelt Gottfried (Holzham),<br />

Schelle Wendelin (Gelting), Seitz Josef (Baierbrunn),<br />

Wunderl Georg (Dorfen)<br />

Schuljahr 1970/71<br />

Bocksberger Anton (Unterbuchen), Bolzmacher<br />

Hubert (Reichenkam), Burgmayr Johann (Arget),<br />

Doll Thomas (Großdingharting), Gams Martin (Eichmühle),<br />

Gilgenrainer Josef (Linden), Grimm Andreas<br />

(Dietramszell), Hack Josef (Gelting), Huber Johann<br />

(Holzhausen), Huber Josef (Peretshofen), Pfatrisch<br />

Jakob (Haag), Pfattrisch Johann (Gelting), Rieger<br />

Georg (Ascholding), Rieger Georg (Schalkofen),<br />

Rothmeier Jakob (Baierbrunn), Spindler Josef<br />

(Jettenhausen), Stoßberger Bartl (Münsing), Strobl<br />

Ferdinand (Münsing), Veitinger Georg (Schechen),<br />

Walleitner Josef (Hornstein)<br />

Schuljahr 1971/72<br />

Bachmeier Josef (Egling), Bauer Georg (Bolzwang),<br />

Bauer Heinrich (Schaberer), Bernwieser Josef<br />

(Bernwies), Brunner Josef (Endlhausen), Burgmayr<br />

Georg (Jasberg), Falter Johann (Bairawies), Frech<br />

Georg (Irschenhausen), Holzer Franz (Kreut), Ingold<br />

Ingrid (Beigarten), Loipolder Nikolaus (Habichau),<br />

Nagl Georg (Gelting), Portenlänger Georg (Altkirchen),<br />

Riesch Alois (Rothenrain), Rummelsberger<br />

Josef (Beuerberg), Sonner Georg (Wolfsöd), Ücker<br />

Wilhelm (Farchach), Walser Johann (Glaswinkl),<br />

Westner Johann (Eulenschwang), Zach Franz<br />

(Schönrain)<br />

Schuljahr 1972/73<br />

Bachhuber Josef (Mürnsee), Bocksberger Hermann<br />

(Unterbuchen), Böckl Sebastian (Otterfing), Clauß<br />

Hermann (Gumpertshausen), Eberhardt Hanspeter<br />

(Neufahrn), Fischhaber Josef (Großeichenhausen),<br />

Floßmann Johann (Kogl), Grasberger Franz (Zellwies),<br />

Grenzebach Franz (Weipertshausen), Hainz Benno<br />

(Baiernrain), Huber Peter (Schalkofen), Kirmayr<br />

Johann (Otterfing), Korntheuer Max (Bolzwang),<br />

Kuchler Josef (Sauerlach), Mayer Johann (Königsdorf),<br />

Miller Kaspar (Emmerkofen), Riedmayer Josef<br />

(Großeglsee), Rieker Bernhard (Otterfing), Sappl Alois<br />

(Bad Heilbrunn), Thalhammer Sebastian (Ascholding),<br />

Zimmermann Josef (Eurasburg)<br />

Schuljahr 1973/74<br />

Bernwieser Georg (Buchberg), Danner Georg (Osterhofen),<br />

Fichtner Johann (Oberfischbach), Fiechtner<br />

Johann (Rothenrain), Fiechtner Lorenz (Königsdorf),<br />

Hohenadl Anton (Unterbuchen), Holzmayr Sebald<br />

(Stockach), Kandler Michael (Oberbiberg), Korntheuer<br />

Konrad (Attenham), Kreitmeier Johann (Beuerberg),<br />

Riesch Nikolaus (Arzbach), Ruhdorfer Georg (Ambach),<br />

Scheidl Johann (Unterherrnhausen), Schwaiger<br />

Konstantin (Grafing), Seidl Nikolaus (Wackersberg),<br />

Seitner Josef (Münsing), Strobl Johann (Hohenschäftlarn),<br />

Strobl Josef (Münsing), Thalhammer Johann<br />

(Steingau), Thalhammer Josef (Erlach), Thoma<br />

Andreas (Holzhausen), Thoma Johann (Otterfing),<br />

Urban Josef (Oberherrnhausen), Zeitler Ludwig<br />

(Bachhausen), Zobl Josef (Moosham)<br />

Schuljahr 1974/75<br />

Angermeier Alois (Oberreuth), Deisenberger<br />

Sebastian (Bierbichl), Fischhaber Isidor (Lenggries),<br />

Gerg Anton (Gaißach), Günthner Anton (Königsdorf),<br />

Hansch Josef (Reichertshausen), Heiß Josef (Ascholding),<br />

Hofberger Johannes (Deining), Holzer Josef<br />

(Sonderham), Huber Johann (Schalkofen), Meyr Josef<br />

(Aufhofen), Monn Rupert (Höhenrain), Ruml Paul<br />

(Moosham), Wirtensohn Franz (Gelting), Würf<br />

Stephan (Aufhausen)<br />

Schuljahr 1975/76<br />

Ailler Johann (Thanning), Bayer Wolfgang (Aufhausen),<br />

Bechteler Friedrich (Bairawies), Flinspach Paul<br />

(Thalham), Floßmann Franz (Oberfischbach),<br />

Hansch Josef (Reichertshausen), Lanzinger Nikolaus<br />

(Weipertshausen), Loipolder Valentin (Habichau),<br />

Märkl Josef (Höhenrain), Meier Georg (Hohenleiten),<br />

Raili Gregor (Öd), Sappl Georg (Maierwald),<br />

Schlickenrieder Johann (Oberbuchen), Seibold Johann<br />

(Baiernrain), Sonner Hans (Oberbuchen), Stöhr Dieter<br />

(Hofgut Letten), Strobl Josef (Thanning), Weber<br />

Johann (Holzhausen), Wiedenbauer Johann<br />

(Moosham)<br />

Schuljahr 1976/77<br />

Bauer Josef (Eurasburg), Bernwieser Dominikus<br />

(Münsing), Gilgenrainer Jakob (Gaißach), Graf Alois<br />

(Münsing), Hasch Peter (Moosham), Haslinger<br />

Balthasar (Untersteinbach), Hirn Mathias (Ambach),<br />

Kappelsberger Johann (Helfertsried), Mayer Anton<br />

(Ellbach), Rest Balthasar (Erlach), Rest Kaspar<br />

(Gaißach), Rieger Dionys (Deining), Sailer Franz<br />

(Farchach), Schlosser Michael (Dettenhausen),<br />

Schöftlmaier Ludwig (Reichertshausen), Strobl<br />

Sebastian (Attenham), Waldherr Nikolaus (Ellbach),<br />

Zach Johannes (Faistenberg)<br />

Schuljahr 1977/78<br />

Bilgeri Josef (Ascholding), Demmel Franz (Oberfischbach),<br />

Felix Anton (Osterhofen), Fichtner Peter<br />

(Linden), Fiechtner Georg (Rothenrain), Fiechtner<br />

Martin (Wiesen), Gröbmair Valentin (Geilertshausen),<br />

Jäger Anton (Schützenried), Lang Valentin (Sonnenham),<br />

Pölt Silvester (Holzhausen), Riesch Johann<br />

(Kreuth), Ruhdorfer Leonhard (Neufahrn), Stöckl<br />

Josef (Hintersberg), Strein Anton (Unterau), Strobl<br />

Johann (Ambach), Urban Sebastian (Unterherrnhausen),<br />

Waldherr Johann (Bichl), Wolfart Benedikt<br />

(Schlehdorf)<br />

Schuljahr 1978/79<br />

Burger Martin (Peretshofen), Darchinger Johann<br />

(Mörlbach), Darchinger Josef (Farchach), Gams Jakob<br />

(Hechenberg), Hagn Peter (Ried), Hofner Johann<br />

(Münsing), Holzer Josef (Degerndorf), Lemberger Ina<br />

(Obermaxkron), Mayer Valentin (Berg), Müller Josef<br />

(Linden), Neuner Michael (Untersteinbach), Riesch<br />

Georg (Jachenau), Seidl Sebastian (Brandl), Sindlhauser<br />

Franz (Benediktbeuern), Sterzer Michael<br />

(Babenstuben), Strein Sebastian (Ellbach), Suttner<br />

Johannes (Bairawies), Thalhammer Johann (Ergertshausen),<br />

Wörschhauser Martin (Unterleiten), Zistl<br />

Klaus (Degerndorf)<br />

Schuljahr 1979/80<br />

Abeltshauser Franz (Attenhausen), Aichler Michael<br />

(Fraßhausen), Danner (Osterhofen), Egger Georg<br />

(Hinterbichl), Fischhaber Balthasar (Föggenbeuern),<br />

Forster Josef (Lohwiesen), Häsch Michael (Schönegg),<br />

Höck Johann (Bergbauer), Holzmayr Franz (Stockach),<br />

Lichtenegger Peter (Fraßhausen), Maier Martin<br />

(Dettenhausen), Moosmang Josef (Peretshofen), Öttl<br />

Josef (Schnaitt), Ostermünchner Josef (Reichersbeuern),<br />

Ritzer Helmut (Ergertshausen), Spindler<br />

Franz (Deining), Spindler Josef (Königsdorf), Strobl<br />

Peter (Greiling)<br />

Schuljahr 1980/81<br />

Aicher Paul (Wörschhausen), Andrä Michael (Berg),<br />

Bichlmayr Georg (Neufahrn), Frimmer Josef (Geilertshausen),<br />

Gams Martin (Leismühl), Geiger Johann<br />

(Holzhausen), Harrer Johann (Punding), Huber<br />

Balthasar (Berg), Lindmeyr Josef (Steingau), Loth<br />

Luise (Bachhausen), Obermüller Johann (Sachsenkam),<br />

Pischeltsrieder Hans (Icking), Wärl Michael<br />

(Beuerberg), Westermeier Peter (Ried), Wollner Hans-<br />

Peter (Dietramszell), Ziegler Hans (Schechen)<br />

Schuljahr 1981/82<br />

Bartl Lorenz (Münsing), Danner Josef (Wackersberg),<br />

Demmel Georg (Bichl), Demmler Johann (Münsing),<br />

Dissinger Benno (Neufahrn), Eisenmann Alois (Attenham),<br />

Falter Johann (Unterleiten), Kappelsberger<br />

Josef (Helfertsried), Lichtenegger Peter (Thanning),<br />

Reigl Georg (Thanning), Spindler Nikolaus (Deining),<br />

Sterzer Bonifazius (Adelsreuth), Streicher Sebastian<br />

(Großeglsee), Wasensteiner Thomas (Gaißach),<br />

Werberger Josef (Kleineglsee)<br />

Schuljahr 1982/83<br />

Ambacher Georg (Gelting), Bacher Johann<br />

(Manhartshofen), Bauer Johann (Greiling), Burger<br />

Johannes (Rampertshofen), Ferchenbauer Johann<br />

(Berg), Goldhofer Lorenz (Wammetsberg), Holzmayr<br />

Johann (Neufahrn), Jocher Josef (Schlehdorf),<br />

Lanzinger Josef (Weipertshausen), Lieb Florian


(Reichertshausen), Mangold Anton (Schlehdorf),<br />

Mayer-Lauingen Barbara (Irschenhausen), Pallauf<br />

Hans (Dietramszell), Ruhdorfer Thomas (Dorfen),<br />

Rummel Paul (Neufahrn), Sappl Kaspar (Ascholding)<br />

Schuljahr 1983/84<br />

Auer Alfred (Bad Tölz), Büttner Albert (Egling),<br />

Buresch Wolfgang (Gelting), Burger Leonhard<br />

(Dietramszell), Fischer Peter (Egling), Friedinger<br />

Michael (Farchach), Gaar Ludwig (Münsing), Hagn<br />

Erhard (Thanning), Hasch Josef (Egling), Holzer<br />

Michael (Holzhausen), Kappelsberger Florian<br />

(Dietramszell), Knabl Sebald (Egling), Lang Georg<br />

(Neufahrn), Loipolder Josef (Dietramszell), Mair<br />

Nikolaus (Münsing), Mayer Johannes (Ergertshausen);<br />

Pischeltsrieder Georg (Münsing), Rausch<br />

Rudolf (Königsdorf), Schlickenrieder Josef (Dietramszell),<br />

Schlickenrieder Leonhard (Aufhofen), Zettl<br />

Jürgen (Benediktbeuern)<br />

Schuljahr 1984/85<br />

Graf Anton (Münsing), Holzer Hans (Münsing), Holzer<br />

Wilhelm (Schlehdorf), Kloiber Georg (Gaißach), Kolb<br />

Michael (Bad Heilbrunn), Lindmair Anton (Bad<br />

Heilbrunn), März Martina (Ascholding), Mair Josef<br />

(Bichl), Melf Georg (Ascholding), Pallauf Thomas<br />

(Dietramszell), Petersen Peter August (Dietramszell),<br />

Riesch Ulrich (Jachenau), Schwaighofer Andreas<br />

(Königsdorf), Schwaller Josef (Bad Heilbrunn),<br />

Stockinger Meinrad (Schlehdorf), Wasensteiner Jakob<br />

(Gaißach)<br />

Schuljahr 1985/86<br />

Angermüller Valentin (Ebenhausen), Bäumler Josef<br />

(Dietramszell), Dachs Andreas (München), Eichner<br />

Josef (Dietramszell), Graf Leonhard (Eurasburg),<br />

Haberl Josef (Sachsenkam), Hainz Josef (Dietramszell),<br />

Heigl Franz (Gaißach), Holzer Josef (Aufhofen),<br />

Huber Georg (Berg), Huber Mathias (Iffeldorf), Huss<br />

Johann (Sachsenkam), Kastenmüller Josef (Siegertshofen),<br />

Kierein Anton (Dorfen), Kranz Lorenz<br />

(Deining), Kranz Paul (Dietramszell), Liebhart Johann<br />

(Sachsenkam), Lindmeyr Georg (Dietramszell),<br />

Menzel Franz (Bichl), Pertold Jakob (Dietramszell),<br />

Rasshofer Kaspar (Münsing), Ruhdorfer Hermann<br />

(Münsing), Schwaiger Johann (Königsdorf)<br />

Schuljahr 1986/87<br />

Disl Balthasar (Dietramszell), Disl Sebastian<br />

(Dietramszell), Feger Georg (Egling), Fischer Bernhard<br />

(Geretsried), Förg Martin (Dettenhausen), Huber<br />

Anton (Dietramszell), Obermeir Johann (Sachsenkam),<br />

Rasshofer Korbinian (Reichersbeuern), Ruml<br />

Johann (Königsdorf), Schroefl Josef (Reichersbeuern),<br />

Sonner Franz (Eurasburg), Specker Lorenz (Bad<br />

Heilbrunn), Stahl Josef (Dietramszell), Würmseer<br />

(Dietramszell)<br />

Schuljahr 1987/88<br />

Bamann Xaver (Aufhofen), Brieger Georg (Bad<br />

Heilbrunn), Bruckmeir Ferdinand (Münsing), Demmel<br />

45<br />

Alfred (Egling), Fagner Valentin (Endlhausen), Frech<br />

Michael (Eurasburg), Gröbmair Georg (Thanning),<br />

Hainz Anton (Dietramszell), Heilinglechner Klaus<br />

(<strong>Wolfratshausen</strong>), Hofberger Franz Xaver (Sachsenkam),<br />

Huber Andreas (Dietramszell), Huber Georg<br />

(Eurasburg), Hurler Martin (Dietramszell), Jaud<br />

Robert (Dietramszell), Killer Franz (Dietramszell),<br />

März Johann (Egling), Mayr Christof (Geretsried),<br />

Moosmang Martin (Benediktbeuern), Mürnseer<br />

Michael (Kochel), Obermüller Sebastian (Bad Tölz),<br />

Sebald Thomas (Münsing)<br />

Schuljahr 1988/89<br />

Achner Michael (Gaißach), Angermüller Martin<br />

(Zell/Ebenhausen), Ausfelder Thomas (Ascholding),<br />

Bartl Josef (Bad Heilbrunn), Bichlmair Josef (Reichersbeuern),<br />

Biechele Albert (Neufahrn), Geiger Rupert<br />

(Münsing), Graf Thomas (Münsing), Kastenmüller<br />

Sebastian (Ascholding), Lautenbacher Mathias<br />

(Kochel), Leiss Georg (Schlehdorf), Maier Lilian<br />

(Starnberg), Pföderl Wolfgang (Bad Heilbrunn),<br />

Schäffler Ulrich (Wangen), Schlickenrieder Martin<br />

(Aufhofen), Svejkovsky Josef (Berg/Eurasburg),<br />

Westermayr Thomas (Münsing), Zach Alois (Neufahrn),<br />

Zengerle Maximilian (Egling)<br />

Schuljahr 1989/90<br />

Auer Georg (Bad Tölz), Bichlmaier Florian (Thalham),<br />

Bichlmair Georg (Greiling), Ertl Johann (Eurasburg),<br />

Fagner Florian (Dietramszell), Fichtner Jakob (Beuerberg),<br />

Gams Matthias (Dietramszell), Graf Georg<br />

(Eurasburg), Huber Peter (Eurasburg), März Hubert<br />

(Dietramszell), März Martin (Sachsenkam), Mayr<br />

Josef (Kochel), Melf Josef (Reichersbeuern), Miller<br />

Anton (Dietramszell), Obereisenbuchner Ulrike<br />

(Farchach), Rauchenberger Nikolaus (Jachenau),<br />

Sappl Josef (Bad Tölz), Sedlmair Markus (Dietramszell),<br />

Singer Thomas (Eurasburg), Strauß Andreas<br />

(Wackersberg), Strobl Christian (Schlehdorf)<br />

Schuljahr 1990/91<br />

Annaberger Martin (Penzberg), Baindl Michael<br />

(Weidach), Danner Kaspar (Jachenau), Dräxl Jakob<br />

(Lenggries), Ertl Josef (Lenggries), Hinterholzer<br />

Leonhard (Attenkam), Kastenmüller Markus (Ascholding),<br />

Kloiber Josef (Gaißach), Kögelsperger Thomas<br />

(Deining), Krauter Markus (Dorfen), März Johann<br />

(Bad Heilbrunn), Margreiter Anton (Greiling), Reiser<br />

Jakob (Lenggries), Sappl Georg (Ellbach), Schmid<br />

Martin (Zell), Schweiger Matthias (Bad Heilbrunn),<br />

Vogl Josef (Holzhausen), Walser Johann (Königsdorf),<br />

Weinbuchner Georg (Königsdorf), Wolfart Anton<br />

(Schlehdorf)<br />

Schuljahr 1991/92<br />

Bauer Peter (Bad Heilbrunn), Böckl Peter (Dietramszell),<br />

Braun Josef (Eulenschwang), Danner Peter<br />

(Kochel), Dellkönig Erhard (München), Demmel Franz<br />

(Bad Heilbrunn), Derleder Ludwig (Degerndorf), Doll<br />

Lorenz (Bichl), Gerg Jakob (Jachenau), Mayer Martin<br />

(Gaißach), Orterer Josef (Jachenau), Riesch Hans<br />

(Jachenau), Schloer Walter (Kirchbichl), Schmid<br />

Michael (Greiling), Ulrich Bärbel (<strong>Wolfratshausen</strong>),<br />

v. Stackelberg Felix (Lochen), Walser Michael<br />

(Eurasburg), Will Mathias (Münsing)<br />

Schuljahr 1992/93<br />

Achner Korbinian (Reichersbeuern), Babel Helmut<br />

(Kirchbichl), Brandhofer Stefan (Greiling), Ertl Georg<br />

(Holzhausen), Ertl Georg (Lenggries), Fichtner<br />

Andreas (Greiling), Frech Johann (Bad Heilbrunn);<br />

Gams Johann (Walleiten), Geiger Michael (Bichl),<br />

Hainz Johann (Hölching); Hainz Josef (Baiernrain),<br />

Kohlauf Nikolaus (Lenggries), Mangold Konrad<br />

(Bichl), Menzinger Michael (Münsing), Sappl Michael<br />

(Maierwald), Schlickenrieder Josef (Dietramszell),<br />

Singer Josef (Dorfen), Waldherr Matthias<br />

(Degerndorf)<br />

Schuljahr 1993/94<br />

Bernwieser Josef (Bad Heilbrunn), Bichlmayr Josef<br />

(Neufahrn), Greiter Josef (Reichertshausen), Grimm<br />

Antonius (Königsdorf), Gröbmair Georg (Thanning),<br />

Häsch Katharina (Dietramszell), Heimgreiter Josef<br />

(Wackersberg), Ibelherr Franz (Ellbach), Kohlhauf<br />

Georg (Jachenau), Markreiter Rupert (Attenham),<br />

Merk Susanne (Gaißach), Müller Johannes (Ascholding),<br />

Oswald Benedikt (Jachenau), Rauchenberger<br />

Hans (Lenggries), Schauer Josef (Oberfischbach),<br />

Schmid Johann (Egling), Schwaiger Hans (Jachenau)<br />

Schuljahr 1994/95<br />

Aumüller Johann (Egling), Baumgartner Johann<br />

(Lenggries), Fischer Kaspar (Gaißach), Gast Gerhard<br />

(Sachsenkam), Gerg Johann (Lenggries), Greinwald<br />

Kreszentia (Degerndorf), Kierein Josef (Dorfen),<br />

Köhler Thomas (Baierbrunn), Kreidl Josef (Lenggries),<br />

Kreitmair Leonhard (Dietramszell), Mayer Ulrich<br />

(Farchach), Schuller Alois (Beuerberg), Trimborn Klaus<br />

(Eurasburg); Wach Andreas (Irschenhausen), Walser<br />

Florian (Münsing)<br />

Schuljahr 1995/96<br />

Bacher Josef (Benediktbeuern), Bauer Georg<br />

(Ergertshausen), Baur August (Linden), Deuflhard<br />

Ludwig (Berg), Ertl Nikolaus (Lenggries), Ettenberger<br />

Paul (Siegertshofen), Haberle Hermann (Farchach),<br />

Huber Michael (Benediktbeuern), Jaud Thomas<br />

(Gaißach), Köglsperger Hubert (Siegertshofen),<br />

Lichtenegger Josef (Podling), Loipolder Helmut<br />

(Podling), Matheis Johann (Wackersberg), Schönauer<br />

Nikolaus (Großdingharting), Sepp Benedikt<br />

(Benediktbeuern), Zangl Benedikt (Kochel am See)<br />

1. Sem. Schuljahr 1996/97<br />

und 3. Sem. Schuljahr 1997/98<br />

Arnold Matthäus (Bad Heilbrunn), Bauer Johann<br />

(Königsdorf), Bauer Michael (Egling), Böckl Martin<br />

(Erlach), Bromberger Michael (Eurasburg), Disl<br />

Andreas (Dietramszell), Häsch Hubert (Dietramszell),<br />

Heinrich Robert (Ascholding), Hinterholzer Hans<br />

(Attenkam), Loipolder Georg (Habichau), Mayer<br />

Johann (Spöttberg), Mayr Konrad (Geretsried), Miller<br />

Josef (Dietramszell), Öttl Michael (Münsing), Pföderl<br />

Josef (Bad Heilbrunn), Reis Markus (Sonderham),<br />

Ruetsch Gabriele (Reichersbeuern), Schwaighofer<br />

Lorenz (Königsdorf), Stöger Josef (Königsdorf), Walser<br />

Peter (Königsdorf)<br />

1. Sem. Schuljahr 1998/99<br />

und 3. Sem. Schuljahr 1999/2000<br />

Bauer Kilian (Bad Heilbrunn), Baur Johannes<br />

(Eurasburg), Geiger Anton (Münsing), Gerg Peter<br />

(Bad Tölz), Hagn Martin (Eurasburg), Lippert Anton<br />

(Gaißach), Pallauf Martin (Dietramszell), Schwaiger<br />

Kaspar (Jachenau), Schwaiger Nikolaus (Benediktbeuern),<br />

Strobl Florian (Egling), Waldherr Johann<br />

(Wackersberg), Wenig Jakob (Lenggries), Wiedenbauer<br />

Christian (Egling)<br />

1. Sem. Schuljahr 2000/01<br />

und 3. Sem. Schuljahr 2001/02<br />

Bauer Andreas (Eurasburg), Beil Johann (Hartpenning),<br />

Braun Andreas (Straßlach), Burgmayr<br />

Johann (Jasberg), Fichtner Josef (Greiling), Fichtner<br />

Martin (Jachenau), Gattinger Josef (Wackersberg),<br />

Gebhardt Josef (Bad Heilbrunn), Hofberger Martin<br />

(Penzberg), Krinner Josef (Kochel am See), Mayer<br />

Josef (Linden), Meier Peter (Neufahrn), Oswald Hans<br />

(Jachenau), Riesch Nikolaus (Arzbach), Sappl Martin<br />

(Bad Tölz), Seitner Johannes (Thankirchen), Strobl<br />

Josef (Münsing), Urban Johann (Oberherrnhausen),<br />

Wallner Gertraud (Reichersbeuern), Wolf Joachim<br />

(Manhartshofen)<br />

1. Sem. Schuljahr 2003/04<br />

und 3. Sem. Schuljahr 2004/05<br />

Bocksberger Anton (Bad Heilbrunn), Bonleitner Peter<br />

(Bad Tölz), Fischhaber Isidor (Lenggries), Gerr Johannes<br />

(Dietramszell), Haslinger Jakob (Gaißach), Killer<br />

Johann (Otterfing), Miller Kaspar (Emmerkofen), Raili<br />

Rosmarie (Öd), Rest Florian (Erlach), Rieger Georg<br />

(Ascholding), Schlickenrieder Johannes (Linden),<br />

Schmid Franz (Bad Tölz), Schmid Martin (Thalham),<br />

Strobl Martin (Weipertshausen), Thalhammer Johannes<br />

(Dietramszell), Wasensteiner Georg (Lenggries),<br />

Wild Joachim (Berg), Wirtensohn Monika (Gelting)


Absolventen der <strong>Landwirtschaftsschule</strong><br />

Abteilung Hauswirtschaft<br />

1. Haushaltungskurs<br />

April mit Juni 1929<br />

Dondl Maria (Bachhausen), Fischer Maria (Ebenhausen),<br />

Frech Lina (Irschenhausen), Finsterwalder<br />

Maria (<strong>Wolfratshausen</strong>), Galitz Agathe (Höhenrain),<br />

Gebhardt Anna (Neufahrn), Hagl Katharina (Deining),<br />

Huber Babette (Holzhausen), Jäger Therese (Dorfen),<br />

Marterer Maria (Waldhausen), Maier Anastasia<br />

(<strong>Wolfratshausen</strong>), Mittermeier Maria (Hohenschäftlarn),<br />

Noder Maria (Happerg), Pauli Anna (Farchach),<br />

Portenlänger Maria (Altkirchen), Ressner Lina<br />

(Schwaigwall), Rieger Maria (Holzen), Ulrich Anna<br />

(Holzhausen)<br />

2. Haushaltungskurs<br />

Oktober mit Dezember 1929<br />

Ailer Maria (Neufahrn r.d.I.), Aschenwald Anna<br />

(Grassau), Bichlmeier Kathie (Neufahrn l.d.I.),<br />

Bolzmacher Babette (Attenham), Bolzmacher Maria<br />

(Hohenschäftlarn), Demmel Anastasia (Kochel),<br />

Drausnick Maria (<strong>Wolfratshausen</strong>), Gilgenrainer<br />

Maria (Kolbing), Klostermeier Anni (Höhenrain),<br />

Lautenbacher Kathie (Egling), Märkl Stasi (Höhenrain),<br />

Maier Lina (<strong>Wolfratshausen</strong>), Monn Babette<br />

(Höhenrain), Ostermaier Maria (Weidach), Pensberger<br />

Kathie (Bad Heilbrunn), Pesch Rosa (Egling),<br />

Pfattrisch Sophie (Haag), Schwaiger Rosa (Grafing),<br />

Wammetsberger Kreszenz (Beuerberg)<br />

3. Haushaltungskurs<br />

Januar bis 12. April 1930<br />

Angermüller Maria (Irschenhausen), Bail Margaretha<br />

(Altkirchen), Baumgartner Rosina (Bichl), Bernwieser<br />

Agathe (Wimpasing), Dürr Felizitas (Reichenkam),<br />

Eiler Maria (Steingau), Frimmer Katharina (Altkirchen),<br />

Gambs Katharina (Susserloh), Heinz Therese<br />

(Schönegg), Lettner Maria (Münsing), Moser Therese<br />

(Bachhausen), Pichlmaier Elise (Buchberg), Rest Anna<br />

(Münsing), Ritzl Babette (Münsing), Rothmeier Maria<br />

(Baierbrunn), Sedlmaier Elise (Weidach), Specker<br />

Maria (Bad Heilbrunn), Specker Viktoria (Achmühle),<br />

Sprinz Rosina (Ergertshausen)<br />

Kurs: Bad Tölz 2. Dezember 1929<br />

bis 6. März 1930<br />

Auer Elisabeth (Sachsenkam), Brandhofer Anna<br />

(Gaißach), Ertl Maria (Ertlhof), Gerg Elisabeth<br />

(Steinbach), Heiß Maria (Wies), Kohlhauf Katharina<br />

(Steinbach), Kölbl Margarete (Lenggries), Köllmeier<br />

Anna (Oberfischbach), Lettner Emma (Sachsenkam),<br />

Riesch Elisabeth (Buchberg b.T.), Straub Therese<br />

(Haselbach), Waldherr Anna (Gaißach), Wasensteiner<br />

Katharina (Mühlbach)<br />

1. Haushaltungskurs<br />

Oktober 1930 mit Januar 1931<br />

Braun Maria (Deining), Diesl Rosa (Schönegg), Fastl<br />

Agathe (Neufahrn l.d.I.), Glasl Ursula (Gelting),<br />

Huber Anna (Siegertshofen), Huber Veronika<br />

(Holzhausen a.S.), Lutz Dorothea (<strong>Wolfratshausen</strong>),<br />

März Rosa (Golkofen), Menzinger Maria (Holz-<br />

46<br />

hausen), Ruml Maria (Deigstetten), Steffl Viktoria<br />

(Göggenhofen), Steigenberger Rosa (Berg b. Eurasburg),<br />

Spindler Anna (Großdingharting), Ulrich Lina<br />

(Holzhausen a.S.), Waldherr Maria (Baumberg)<br />

2. Haushaltungskurs<br />

Januar mit April 1931<br />

Böck Maria (Bachhauserwies), Deininger Clementine<br />

(Westerham), Forster Fanny (Förnbach), Gröbl Maria<br />

(Jenhausen), Kameter Regina (Grasbrunn), Klein<br />

Katharina (Breunetsried), Köglsperger Maria<br />

(Deining), Kranz Elise (Osterwarngau), Lautenbacher<br />

Anna (Machtlfing), Manhard Therese (Münsing),<br />

Riedmaier Katharina (Humbach), Schelle Maria<br />

(<strong>Wolfratshausen</strong>), Schröfele Maria (Kreis Urtal),<br />

Stöckl Anna (Mühlberg), Suttner Maria (Arzbach),<br />

Wörle Maria (Waldhausen)<br />

Kurs: Bad Tölz 15. Dezember 1930<br />

bis 15. März 1931<br />

Bartl Rosa (Arzbach), Fischer Kreszenz (Reichersbeuern),<br />

Fuchs Therese (Arzbach), Killer Luise (Roßwies),<br />

Kinberger Maria (Großdingharting), Mair<br />

Katharina (Helfertsried), Noderer Kathi (Ellbach),<br />

Obermiller Magdalene (Arzbach), Oswald Barbara<br />

(Sachenbach), Probst Maria (Schlegldorf), Würmseer<br />

Maria (Abberg)<br />

1. Haushaltungskurs v. 10. Oktober 1931<br />

mit Januar 1932<br />

Ambacher Maria (Gelting), Fastl Maria (Hohenschäftlarn),<br />

Fischhaber Anna (Emmerkofen), Frimmer Ursula<br />

(Baiernrain), Frimmer Ursula (Großdingharting),<br />

Gartner Katharina (Au b. Hechenberg), Lösch Dora<br />

(Unterwidmais), Maier Rosa (Linden), Märkl Anna<br />

(Höhenrain), Monn Anna (Höhenrain), Pauli Therese<br />

(Straßlach), Plattner Margarete (<strong>Wolfratshausen</strong>),<br />

Quien Anna (Höhenrain), Seidl Katharina (Straßlach),<br />

Steigenberger Maria (Aufhausen), Strobl Maria<br />

(Hohenschäftlarn), Weindl Magdalena (Raßhof<br />

b.Schaftlach)<br />

2. Haushaltungskurs v. 10. Februar 1932<br />

mit 30. April 1932<br />

Burgmeier Maria (Jasberg), Ferstl Maria (Bichl), Graf<br />

Therese (Oehnböck), Hahn Rosa (Kloster Schäftlarn),<br />

Hohenadl Franziska (Königsdorf), Killer Katharina<br />

(Otterfing), Kirnberger Elise (Antdorf), Kranz Babette<br />

(Mühltal), Niederreiter Anna (Rampertshofen),<br />

Oberrieder Maria (Baierbrunn), Ortner Maria (Icking),<br />

Rauch Erna (<strong>Wolfratshausen</strong>), Seiler Katharina<br />

(Neufahrn r.d.I.), Stempfl Rosa (Beuerberg)<br />

1. Haushaltungskurs v. 19. Oktober 1932<br />

mit 31. Januar 1933<br />

Artmaier Anna (Baierbrunn), Berger Anna (Degerndorf),<br />

Ertl Maria (Lenggries), Gebhart Kreszenz<br />

(Nantwein), Gerb Regina (Baierbrunn), Grötz<br />

Anastasia (Degerndorf), Heinrich Maria (Aufhofen),<br />

Huber Maria (Attenham), Huber Maria (Tattenkofen),<br />

Huber Gertrud (Schalkofen), Hohenbrunner Anna<br />

(Bichl), Kranz Margarete (Hölching), Raßbichler<br />

Therese (<strong>Wolfratshausen</strong>), Sappl Marie (Maierwald),<br />

Schuster Elisabeth (Farchach)<br />

2. Haushaltungskurs v. 6. Februar 1933<br />

mit 6. Mai 1933<br />

Bichlmair Therese (Nantwein), Bichlmair Maria<br />

(Neufahrn r.d. I.), Burgmayr Therese (Jasberg), Frech<br />

Therese (Waltersteig), Gerg Ursula (Letten), Hellwasser<br />

Klara (Otterfing), Holzer Elisabeth (Ascholding),<br />

Huber Maria (Tattenkofen), Kellerer Kreszenz<br />

(Münsing), Limmer Sophie (Unterdarching), Oswald<br />

Maria (Sachenbach), Pfattrisch Therese (Gelting),<br />

Stoll Maria (Farchend), Strobl Kreszenz (Münsing),<br />

Wirtensohn Katharina (Gelting)<br />

1. Haushaltungskurs v. 17. Oktober 1933<br />

mit 22. Januar 1934<br />

Ailler Rosina (Neufahrn r.d.I.), Bräu Katharina<br />

(Altlach), Braun Katharina (Eulenschwang), Danner<br />

Elise (Jachenau), Dantonello Anna (Höhenrain),<br />

Habersetzer Therese (Sindelsdorf), Haltmaier Therese<br />

(Bernloh), Hagl Maria (Deining), Heinritzi Maria<br />

(Neufahrn r.d.I.), Kastenmüller Therese (Egling), Kranz<br />

Ursula (Manhartshofen), Lederer Agathe (Bichl),<br />

Linsinger Therese (Attenhausen), Pischeltsrieder Anna<br />

(Großeglsee), Rieger Maria (Ascholding), Widmann<br />

Maria (Bachhausen), Zistl Anastasia (Degerndorf)<br />

2. Haushaltungskurs v. 5. Februar 1934<br />

mit 31. April 1934<br />

Ailler Kathi (Gelting), Bauer Maria (Hohenschäftlarn),<br />

Bernwieser Agathe (Bernwies), Bäckerbauer Maria<br />

(<strong>Wolfratshausen</strong>), Diesl Rosa (Ascholding), Grötz<br />

Elisabeth (Degerndorf), Haslinger Agathe (Gaißach),<br />

Heimrath Viktoria (Schwabbruck), Käser Anna<br />

(Oberriedern), Kirner Rosa (Haarkirchen), März Maria<br />

(<strong>Wolfratshausen</strong>), Müller Therese (Freinhausen),<br />

Pallauf Ursula (Lochen), Pauli Babette (Beuerberg),<br />

Simon Ursula (Wackersberg), Stauß Elisabeth<br />

(Moosham), Spielberger (Kingell b.Passau ), Stoll<br />

Katharina (Farchend), Sappl Katharina (Thanning)<br />

1. Haushaltungskurs v. 15. Oktober 1934<br />

mit 21. Januar 1935<br />

Berger Therese (<strong>Wolfratshausen</strong>), Bocksberger Anna<br />

(Unterbuchen), Bolzmacher Kreszenz (Degerndorf).<br />

Eberl Maria (Jachenau), Fichtner Barbara (Wies),<br />

Gerg Elise (Wegscheid), Mürnseer Anastasia (Unterfischbach),<br />

Müller Agathe (Degerndorf), Nuschele<br />

Christine (Seehof), Popp Maria (Schmitten), Poschenrieder<br />

Kathie (Osterhofen), Schmid Maria (Finsterwald),<br />

Specker Anastasia (Achmühle), Urban Katharina<br />

(Herrnhausen), Würmseer Babette (Abberg)<br />

2. Haushaltungskurs v. 5. Februar 1935<br />

mit 5. Mai 1935<br />

Berger Therese (Degerndorf), Ertl Anna (Lenggries),<br />

Hellwasser Babette (Otterfing), Maier Katharina<br />

(Bachhausen), Noderer Elise (Niederham), Pauli<br />

Therese (Farchach), Pföderl Margarete (Wolfsöd),<br />

Sarreiter Christine (Holzhausen), Simon Elise<br />

(Wackersberg), Spindler Maria (Thanning), Strobl<br />

Anna (Höhenrain), Wagner Therese (Egling), Wolf<br />

Philippine (Degerndorf), Schmelcher Anna<br />

(Finsterwald)<br />

1. Haushaltungskurs v. 24. Oktober 1935<br />

mit 2. Februar 1936<br />

Demmel Maria (Bichl), Fischhaber Maria (Emmerkofen),<br />

Freisinger Leni (Moosham), Geiger Kreszenz<br />

(Geretsried), Gotmann Kathie (Höhenrain), Handschuher<br />

Therese (Emmerkofen), Heiß Anna (Wegscheid),<br />

Heiß Maria (Wegscheid), Huber Anna<br />

(Tattenkofen), Knabl Anna (Oberbiberg), Maier Leni<br />

(Linden), Riesch Ursula (Rothenrain), Sailer Anna<br />

(Neufahrn r.d.I.), Schlienz Frieda (Neufahrn l.d.I.),<br />

Schöffmann Elise (Schlegldorf)<br />

2. Haushaltungskurs v. 5. Februar 1936<br />

mit 5. Mai 1936<br />

Gall Maria (Kleindingharting), Hack Maria (Gelting),<br />

Hartmannsegger Therese (Sonnenham), Heinz Elise<br />

(Königsdorf), Karpseer Kathie (Bichl), Linsinger<br />

Katharina (Attenhausen), Pallauf Elise (Linden),<br />

Pichler Elise (Thalham), Rind Viktoria (Gelting),<br />

Schmotz Therese (Leiten), Sonner Maria (Osterhofen),<br />

Steigenberger Anna (Berg b.Eurasburg), Trieschberger<br />

Rosa (Haidach), Weber Elise (Tal b. Reichertshausen)<br />

Haushaltungskurs v. 3. November 1936<br />

mit Ende März 1937<br />

Bauer Mathilde (Hohenschäftlarn), Berger Leni<br />

(Deggendorf), Bischoff Anna (Enb b. Ansbach), Eberl<br />

Katharina (Jachenau), Fichtner Rosina (Wies), Gerg<br />

Therese (Kochel), Heimrath Regina (Schwabbruck),<br />

Kastenmüller Maria (Bolzwang), Kastenmüller<br />

Therese (Egling), Kohlauf Elisabeth (Jachenau),<br />

Kindshofer Kreszenz (Thal b.Fischbach), Pallauf<br />

Hermine (Linden), Sailer Monika (Neufahrn r.d.I.),<br />

Schuster Barbara (Endlhausen), Springer Margaretha<br />

(Egling), Reiser Viktoria (Attenhausen), Zimmermann<br />

Maria (Eurasburg)<br />

Haushaltungskurs v. 3. November 1937<br />

bis 5. März 1938<br />

Ailler Elise (Schwaigwall), Burger Elise (Peretshofen),<br />

Eberl Therese (Ebertshausen), Golkofer Regina<br />

(Thanning), Höck Therese (Gelting), Höllriegel Maria<br />

(Egling), Orterer Anna (Geretsried), Reisner Ursula<br />

(Hellerschwang), Resch Maria (Herrnhausen),<br />

Schneider Maria (Bachhausen), Schuster Maria<br />

(Endlhausen), Sonner Maria (Oberbuchen), Strobl<br />

Agathe (Hohenschäftlarn), Walser Maria (<strong>Wolfratshausen</strong>),<br />

Walter Maria (Mühltal), Walch Therese<br />

(Egling), Wagner Therese (Reichersbeuern), Westenrieder<br />

Kreszenz (Dettenhausen), Zistl Anna<br />

(Degerndorf)<br />

Haushaltungskurs v. 14. November 1938<br />

bis 13. März 1939<br />

Bichlmeir Katharina (Manhartshofen), Bruckmeir


Maria (Münsing), Gilgenrainer Therese (Baiernrain),<br />

Gistl Maria (Greiling), Golkofer Helene (Thanning),<br />

Graf Anna (Münsing), Hirn Maria (Ambach), Hirn<br />

Maria (Ambach), Hofberger Barbara (Deining),<br />

Moosmang Anna (Lochen), Müller Maria (Schlegldorf),<br />

Orterer Sophie (Königsdorf), Reiser Theresia<br />

(Münsing), Ruhdorfer Anna (Münsing ), Schlickenrieder<br />

Antonie (Linden), Schmidt Appolonia (Grafing),<br />

Schmidt Viktoria (Münsing), Schuster Therese<br />

(Endlhausen), Schwaiger Maria (Grafing), Seitz Maria<br />

(Hohenschäftlarn), Siegl Anna (Holzhausen), Westner<br />

Anna (Gerblinghausen)<br />

Haushaltungskurs v. 20. November 1939<br />

bis 20. März 1940<br />

Boscher Elisabeth (Ascholding), Eberl Marie (Ebertshausen),<br />

Fichtner Marie (Wiesen), Holzer Anastasia<br />

(Degerndorf), Karl Marie (Ascholding), März Viktoria<br />

(Stroblmühle), Nachtmann Maria (Höhenrain),<br />

Ruhdorfer Rosa (Neufahrn l.d.I.), Spinger Maria<br />

(Attenhausen), Waldinger Anna (Larsbach), Walleitner<br />

Barbara (Wörschhausen), Zimmermann Anastasia<br />

(Eurasburg), Zistl Sophie (Bruckmaier)<br />

Haushaltungskurs v. 11. November 1940<br />

bis 15. März 1941<br />

Bichlmeir Kreszenz (Beuerberg), Burger Therese<br />

(Peretshofen), Fichtner Margarete (Herrnhausen),<br />

Fichtner Veronika (Wiesen), Floßmann Elisabeth<br />

(Schönrain), Golkofer Helene (Öhnböck), Hagn Anna<br />

(Sauerlach), Hainz Anna (Schönegg), Heimrath<br />

Franziska (Schwabbruck), Höck Anastasia (Beuerberg),<br />

Kranz Maria (Obermühltal), Kreitmeier Anni<br />

(Beuerberg), Pischeltsrieder Maria (Zell), Pitzer<br />

Helene (Mürnsee), Preymesser Helene (Daigstetten),<br />

Ruhdorfer Maria (Neufahrn l.d.I.), Schamberger<br />

Viktoria (Niederham)<br />

Winterkurs 1941/1942<br />

Arnold Kathi (Draxlham), Auracher Elisabeth (Bergham),<br />

Bernwieser Anna (Hohenschäftlarn), Ebenböck<br />

Maria (<strong>Wolfratshausen</strong>), Gundler Rosa (Untermühltal),<br />

Hackl Edith (Schweinfurt), Haitmair Ursula<br />

(Wies), Holzer Korbiniana (Hohenschäftlarn), Kaiser<br />

Kathi (Otterfing), Kreuzmair Maria (Miesbach), Limm<br />

Therese (Bolzwang), Lohmair Hildegard (Beuerberg),<br />

Lutz Josepha (Schongau), Niedermaier Anna (Großdingharting),<br />

Niggl Rosa (Tegernsee), Oberrieder Anni<br />

(Baierbrunn), Orterer Anastasia (Königsdorf), Sailer<br />

Cäzilia (Neufahrn r.d.I.), Singer Resi (Sauersberg),<br />

Singer Ursula (Kellershof), Sonner Rosina (Eurasburg),<br />

Stadler Elisabeth (Hinterau), Wöstner Katharina<br />

(Gerblinghausen), Zach Maria (Irschenhausen)<br />

Winterkurs 1942/1943<br />

Bartl Walburga (Hausham), Bolzmacher Therese<br />

(Baierlach), Doll Kathi (Hohenschäftlarn), Hanfstingl<br />

Anna (Degerndorf), Huber Rosina (Kreuth), Huber<br />

Ursula (Egling), Huber Anna (Hohenschäftlarn), Hois<br />

Elisabeth (Schmitten), Jansen Greta (Halsbuk/Ocholt),<br />

Kirchberger Maria (Sonnenbichl), Kreuzmaier Paula<br />

47<br />

(Holzolling), Maier Maria (Finsterwald), Mayer Hilda<br />

(<strong>Wolfratshausen</strong>), Mayer Zenzi (Königsdorf), Mayer<br />

Therese (Mürnsee), Niedermayer Monika (Egling<br />

a.d.Paar), Riesch Elisabeth (Schlegldorf), Ruile<br />

Euphrosina (Heinrichshofen), Sappl Zenzi (Maierwald),<br />

Steidele Anna (Reisgang), Steidele Fanny<br />

(Reisgang), Spiegler Maria (Warngau), Strobl Anna<br />

(Hohenschäftlarn), Schelshorn Maria (Dettenhausen),<br />

Sonner Magdalena (Hofstätt), Wach Maria (Mürnsee)<br />

Winterkurs 1943/1944<br />

Arnold Maria (München), Bäumler Therese (Egling),<br />

Eichner Babette (Warngau), Floßmann Johanna (Bad<br />

Heilbrunn), Gerg Rosina (Lenggries), Grad Zenzi<br />

(Antdorf), Gröbmaier Resi (Egling), Hanfstingl Elisabeth<br />

(Münsing), Huber Ursula (Sachsenkam), Kern<br />

Anna (Baierbrunn), Klostermayer Franziska (Icking),<br />

Mair Maria (Freising), Probst Anna (Gaißach),<br />

Sellmair Maria (Freising), Schuster Maria (Warngau),<br />

Steidele Josefa (Bernbeuern), Hillreiner Walburga<br />

(Erdweg)<br />

Winterkurs 1944/1945<br />

Auracher Maria (Bayrischzell), Berger Anni (Hohenbrunn),<br />

Disl Maria (Deining), Darchinger Resi (Hohenschäftlarn),<br />

Gerg Anna (Lenggries), Hagenrainer<br />

Marianne (Grafing), Huber Maria (Egling), Hanfstingl<br />

Franziska (Dettenhausen), Jahn Anna (München),<br />

Hollmüller Katharina (Buchberg), Kleber Frieda<br />

(Arget), Köglsperger Kathi (Deining), Lupperger Anna<br />

(Ismaning), Neuner Maria (Untersteinbach), Neumayr<br />

Betti (Nantesbuch), Neu Inge (Hohenbirken), Orterer<br />

Anna (Wegscheid), Ransberger Anna (Stürzlham),<br />

Schmid Hedwig (Lenggries), Schmid Kathi (Walkertshofen),<br />

Strixner Maria (Walkertshofen), Schmotz<br />

Kathi (Deining), Wurth Rosemarie (Feldkirchen),<br />

Werhahn Gisela (Icking), Wohlmuth Rosina (Lenggries),<br />

Zistl Thekla (Schöffleiten), Zierer Maria<br />

(Penzing)<br />

1. Winterkurs 1946/1947<br />

Adlwart Elisabeth (Schlegldorf), Pallauf Elisabeth<br />

(Obermenzing), Berle Rosl (Thanning), Blum Centa<br />

(Gelting), Bocksberger Sophie (Schönrain), Burger<br />

Betti (Rampertshofen), Demmel Ursula (Sachsenkam),<br />

Ertl Cilly (Schlegldorf), Hasch Anny (Hohenschäftlarn),<br />

Hack Lisl (Gelting), Heilinglechner Maria<br />

(Rain), Heinritzi Maria (Untersteinbach), Hofberger<br />

Rosina (Stockach), Holzheu Resl (Harmating), Huber<br />

Centa (Niederding), Killer Ursula (Föggenbeuren),<br />

Kühn Gretl (Mühltal), Lang Ursula (Sonnenham),<br />

Noderer Resi (Eurasburg), Pichler Resi (Riedern),<br />

Rinner Ursula (Schlegldorf), Schnager Anna (Gründl),<br />

Spiegler Maria (Piesenkam), Scharl Hanni (Ismaning),<br />

Schlickenrieder Anna (Föggenbeuren), Scheibmaier<br />

Lisl (Gelting), Walser Maria (<strong>Wolfratshausen</strong>)<br />

2. Winterkurs 1946/1947<br />

Bader Frieda (Deisenhofen), Bartl Maria (Beuerberg),<br />

Beyer Adelheid (Wiesen), Daisenberer Maria (Untersteinbach),<br />

Eberl Anna (Höfen), Eberl Kathi (Abrain),<br />

Eberl Maria (Münsing), Gerg Anna (Piesenkam),<br />

Gilgenrainer Anna (Mühlbach), Kögl Maria (Obermurbach),<br />

Lieb Maria (Reichertshausen), Schöffmann<br />

Maria (Hellerschwang), Schöftlmaier Maria<br />

(Reichertshausen), Feichteneger Lisl (Ascholding)<br />

1. Winterkurs 1947/1948<br />

Bartl Anna (Münsing), Bauer Amalie (Münsing),<br />

Bromberger Anna (Beuerberg), Bruckmeir Anna<br />

(Münsing), Demmler Rosa (Gelting), Eichner Leni<br />

(Jasberg), Erl Maria (Ellbach), Hasch Maria (Hohenschäftlarn),<br />

Höck Resi (Bierbichl), Limm Resi (Münsing),<br />

Manhart Fanny (Piesenkam), Mayr Maria<br />

(Bernwies), Mehringer Gretl (Baierbrunn), Orterer<br />

Maria (Königsdorf), Spindler Resi (Deining),<br />

Schelshorn Regina (Hornstein), Thalhammer Anna<br />

(Eitting), Wach Juliane (Egling)<br />

2. Winterkurs 1947/1948<br />

Beil Gisela (Wimpasing), Boidol Ursula (Beuerberg),<br />

Hartwig Hilde (München), Keller Betty (Hochstadt),<br />

Lang Anna (Sonnenham), Moeser Traudl (Gräfelfing),<br />

Praller Hilde (München), Schlickenrieder Maria<br />

(Dietramszell), Stadler Maria (Aying), Strasser Annemarie<br />

(Bocksberg), Völk Sorelies (Antdorf), Waldherr<br />

Anna (Wackersberg), Zistl Anna (Ebertshausen)<br />

Winterkurs 1948/1949<br />

Bartl Rosa (Öd/Beuerberg), Bierbichler Maria (Unterherrnhausen),<br />

Schlickenrieder Maria (Otterfing),<br />

Darchinger Monika (Hohenschäftlarn), Zach Leni<br />

(Egling), Hasch Maria (Gelting), Höck Fanny (Beuerberg),<br />

Holzheu Rosa (Harmating), Forstner Eva (Waldram),<br />

März Anna (Rampertshofen), Neuhauser Maria<br />

(Hofolding), Scheidl Katharina (Unterherrnhausen),<br />

Schurck Gertraud (Dorfen), Hasch Ursula (Öhnböck),<br />

Feyrsinger Gertraud (<strong>Wolfratshausen</strong>)<br />

Winterkurs 1949/1950<br />

Arnold Anni (Hohenschäftlarn), Brandl Wanda (Steingau),<br />

Burger Betti (Peretshofen), Darchinger Agathe<br />

(Hohenschäftlarn), Darchinger Maria (Degerndorf),<br />

Eibl Kathi (Kreut), Eichner Anni (Lochen), Eichner Lina<br />

(Sonnenham), Frisch Maria (Osterhofen), Gistl Zenzi<br />

(Eurasburg), Hagn Lisl (Sachsenkam), Hanfstingl Anni<br />

(Ascholding), Lang Anni (Kreuzpullach), Leiner Hilde<br />

(Ilbesheim), Meier Monika (Valley), Pertold Fanny<br />

(Irschenhausen), Ranhard Maria (Thanning), Rest<br />

Anni (Gaißach), Schiller Hedwig (Herrnhausen),<br />

Schlosser Anni (Oberbiberg), Schmid Maria (Unterdarching),<br />

Stoibl Hanni (Miesbach), Urban Agnes<br />

(Hohenschäftlarn), Waldherr Gisela (Hub)<br />

Winterkurs 1950/1951<br />

Bartl Maria (Ohlstadt), Bauer Maria (Osterhofen),<br />

Brandhofer Cäcilia (Penzberg), Burger Margarete<br />

(Ascholding), Burger Wally (Steinsberg), Eischmalz<br />

Anastasia (Bad Tölz), Ertl Maria (Münsing), Gar Resi<br />

(Puppling), Gerl Agnes (Bichl), Gerg Elisabeth (Lain<br />

b.Arzbach), Hartl Anna (Lenggries), Haslauer Helene<br />

(Gmund), Huber Rosina (Linden), Holzheu Betty<br />

(Harmating), Irmler Anni (<strong>Wolfratshausen</strong>), Ritzer<br />

Kathi (Münsing), Pfisterer Therese (Münsing),<br />

Pichlmayr Therese (Gammelsdorf), Schmid Maria<br />

(Königsdorf), Sexl Irmgard (Baiernrain), Schwaighofer<br />

Katharina (Happerg), Streicher Maria (Ascholding),<br />

Wasensteiner Rosina (Gaißach), Weber Sophie<br />

(Holzhausen), Weinbuchner Annelies (Ascholding)<br />

Wintersemester 1951/1952<br />

Bolzmacher Rosina (Faistenberg), Büchl Barbara<br />

(Otterfing), Feichtmair Marianne (Schönegg), Fischer<br />

Elisabeth (Schliersee), Gabriel Mathilde (<strong>Wolfratshausen</strong>),<br />

Gerg Ursula (Linden), Huber Ursula (Königsdorf),<br />

Kanzler Rosina (Reichertshausen), Lindmayr<br />

Maria (Neufahrn), Luegmair Rosina (Unterföhring),<br />

Mayr Anni (Peretshofen), Manhart Rosa (Piesenkam),<br />

Matheis Agathe (Dietramszell), Probst Rosina<br />

(Königsdorf), Purzer Lotte (Lustheim), Ruml Kreszenz<br />

(Hohendilching), Schmid Maria (Neufahrn), Schreiner<br />

Hilde (Otterfing), Seitner Barbara (Gelting), Sexl<br />

Maria (Baierbrunn), Sindlhauser Therese (Benediktbeuern),<br />

Steigenberger Anastasia (Eurasburg), Stückl<br />

Stasi (Benediktbeuern), Urban Therese (Unterherrnhausen),<br />

Werl Therese (Frettenried)<br />

Wintersemester 1952/1953<br />

Bernlochner Anna (Ergertshausen), Böck Anna<br />

(Hohenschäftlarn), Böck Annemarie (Hohenschäftlarn),<br />

Brunner Anna (Arzbach), Büchl Theresia<br />

(Gögenhofen), Dissinger Maria (Neufahrn r.d.I.),<br />

Eichner Karoline (Dietramszell), Gröbmair Maria<br />

(Egling), Grünwalder Franziska (Wessobrunn), Hainz<br />

Johanna (Neufahrn r.d.I.), Hain Maria (Neufahrn<br />

r.d.I.), Hinterseer Maria (Irschenhausen), Huber<br />

Therese (Berg), Jaud Anna (Arget), Kappelsberger<br />

Barbara (Rampertshofen), Orterer Maria (Jachenau),<br />

Pauli Cäcilia (Neufahrn), Pullerer Barbara (Rampertshofen),<br />

Raßhofer Maria (Spiegl), Riesch Rosa (Bad<br />

Tölz), Ruml Anna (Gumpertshausen), Schmid Barbara<br />

(Sonderham), Strobl Agathe (Hohenschäftlarn),<br />

Sonner Anastasia (Linden), Springer Emma<br />

(Attenhausen)<br />

Wintersemester 1953/1954<br />

Arnold Rosa (Ebenhausen), Auer Elisabeth (Dietramszell/Steingau),<br />

Bauer Anna (Oberfischbach), Bichele<br />

Ursula (Dettenhausen), Demmel Elisabeth (Sachsenkam),<br />

Geiger Anastasia (Holzhausen), Häsch<br />

Katharina (Schönegg), Jaitner Waltraud (Ascholding),<br />

Jaud Maria (Gumpertshausen), Jaud Rita (Arget),<br />

Koppenhofer Rosina (Arget), Kröll Therese (Sachsenkam),<br />

Lang Maria (Sonnenham), Limm Therese (Berg<br />

b. Assenhausen), Motzet Franziska (Sachsenkam),<br />

Meindl Anna (Eurasburg), Pallauf Therese (Otterfing),<br />

Ranhard Rosina (Aufhofen), Ranhard Ursula (Sonnenham),<br />

Ruml Kreszenz (Kleindingharting), Ruml<br />

Therese (Niederham), Sappl Elisabeth (Maierwald),<br />

Suttner Therese (Bairawies), Walser Maria (Münsing),<br />

Werberger Cäzilia (Kleineglsee)


Wintersemester 1954/1955<br />

Bacher Christine (Benediktbeuern), Bail Maria<br />

(Altkirchen), Brandhofer Therese (Benediktbeuren),<br />

Deufelhard Maria (Farchach), Eberl Anna (Pischetsried),<br />

Hasch Maria (Gerblinghausen), Holzer Maria<br />

(Degerndorf), Kinberger Maria (Großdingharting),<br />

Köglsperger Anna (Deining), Kühn Marie-Luise<br />

(Untermühltal), Krutschke Therese (Wiesen), Liebhart<br />

Maria (Ried), Lindmayr Anna (Steingau), Mair<br />

Christine (Farchach), Marx Anneliese (<strong>Wolfratshausen</strong>),<br />

Orterer Katharina (Jachenau), Pettinger<br />

Christine (Kleindingharting), Ranhard Maria (Sonnenham),<br />

Rothbauer Therese (Otterfing), Schwab<br />

Katharina (Thanning), Stengel Christine (Hohenbirken),<br />

Stengel Inge (Hohenbirken), Walter Maria<br />

(Otterfing), Wimmer Johanna (Benediktbeuern),<br />

Wörrle Maria (Bichl)<br />

Wintersemester 1955/1956<br />

Ailer Maria (Eichenhausen), Breitwieser Erika<br />

(Spiegl), Eichner Maria (Jasberg), Gröbmair Maria<br />

(Geilertshausen), Hagn Helene (Aufhofen), Hansch<br />

Maria (Reichertshausen), Hartmann Hedwig (Irschenhausen),<br />

Holzer Maria (Niederham), Kappelsberger<br />

Elisabeth (Jachenau), Kastenmüller Anna (Ascholding),<br />

Kimmel Margarete (Berg), Lederer Eva (Attenhausen),<br />

Lindmayr Anna (Neufahrn), Lindmayr Helene<br />

(Dietramszell), Lindmayr Katharina (Habichau), Melf<br />

Cäcilie (Ascholding), Niedermaier Helene (Sauerlach),<br />

Ramerth Maria (Sonderham), Rothbauer Ursula<br />

(Otterfing), Seiler Anna (Mörlbach), Schelshorn Anna<br />

(Tattenkofen), Walch Maria (Moosham), Wasensteiner<br />

Maria (Unterreuth), Westner Maria (Gerblinghausen)<br />

Wintersemester 1956/1957<br />

Christian Maria (Fraßhausen), Demmel Elisabeth<br />

(Habichau), Graf Kreszenz (Happerg), Grasl Anna<br />

(Großdingharting), Gröbmair Barbara (Geilertshausen),<br />

Gundelfinger Maria (Niederham), Heinritzi Anna<br />

(Untersteinbach), Huber Anna (Holzhausen), Huber<br />

Helene (Greiling), Klostermair Antonie (Schlickenried),<br />

Köglsperger Maria (Aufhofen), Köglsperger Maria<br />

(Deining), Lautenbacher Kathi (Föggenbeuren), Mair<br />

Magdalena (Greiling), Mittermaier Dora (Sonnenham),<br />

Murschick Elisabeth (Linden), Oppacher<br />

Gertrud (Münsing), Pertold Anna (Fraßhausen), Reiter<br />

Magdalena (Otterfing), Riesch Maria (Höfen), Riesch<br />

Kreszenz (Wegscheid), Suttner Elisabeth (Bairawies),<br />

Weber Maria (Reichertshausen), Will Maria (Münsing)<br />

Wintersemester 1957/1958<br />

Ailer Katharina (Großeichenhausen), Brandhofer<br />

Anna (Lenggries), Fischhaber Annemarie (Weidach),<br />

Gilg Magdalena (Sauerlach), Gröbmair Maria-Luise<br />

(Reuth), Hainz Anna (Tattenkofen), Hainz Rosina<br />

(Hölching), Hainz Theresia (Neufahrn r.d.I.), Horn<br />

Maria (Assenhausen), Köglsperger Maria (Altkirchen),<br />

Lichtenegger Maria (Berg), Liebhart Barbara<br />

(Holzhausen), Lindmayr Agnes (Dietramszell),<br />

Niederreiter Maria (Rampertshofen), Öttl Anna<br />

(Schnaitt), Orterer Anna (Jachenau), Pullerer<br />

48<br />

Katharina (Manhartshofen), Poscher Hildegard<br />

(Arget), Renz Ingvelde (Moosinning), Rommel<br />

Katharina (Neufahrn r.d.I.), Sachenbacher Maria<br />

(Sachenbach), Schilcher Maria (Eurasburg),<br />

Schwaighofer Anna (Königsdorf), Seewald Maria<br />

(Kirchbichl), Wiedenbauer Anneliese (Großeglsee)<br />

Wintersemester 1958/1959<br />

Annaberger Maria (Oberbuchen), Bichlmayr Anna<br />

(Neufahrn r.d.I.), Buchberger Maria (Otterfing),<br />

Eichner Rosl (Jasberg), Geisler Renate (Jasberg), Graf<br />

Anneliese (Münsing), Graf Kreszenz (Münsing),<br />

Häsch Rosa (Schönegg), Hagn Therese (Schönegg),<br />

Heufelder Kathi (Arzbach), Jaud Leni (Otterfing),<br />

Lindmayr Maria (Habichau), Mayr Barbara (Buchberg),<br />

Messerer Elisabeth (Lochen), Pallauf Betty<br />

(Otterfing), Pichlmair Rosmarie (Buchberg), Sappl<br />

Barbara (Rampertshofen), Sappl Resi (Degerndorf),<br />

Schwarzmaier Anna (Jachenau), Seidl Therese<br />

(Altkirchen), Singer Maria (Holzhausen), Waldhauser<br />

Annelies (Sauerlach), Waldherr Maria (Degerndorf),<br />

Willtschko Rosemarie (Buchberg), Wohlmuth<br />

Elisabeth (Lenggries)<br />

Wintersemester 1959/1960<br />

Bäumler Rosina (Schönegg), Darchinger Katharina<br />

(Degerndorf), Fagner Maria (Endlhausen), Furtenbach<br />

Helga (Sachsenkam), Gams Kathi (Leismühl), Gams<br />

Resi (Schönegg), Graf Käthe (Münsing), Häsch Frieda<br />

(Schönegg), Jaud Lina (Otterfing), Kaltenhauser Anna<br />

(Arzbach), März Kathi (Oberbuchen), Mair Ursula<br />

(Helfertsried), Meyer Maria (Großeglsee), Mürnseer<br />

Maria (Pfisterberg), Rest Annemarie (Erlach), Rieger<br />

Elisabeth (Deining), Schmid Anastasia (Bichl), Schuster<br />

Katharina (Gumpertsham), Sebald Maria (Staudach),<br />

Settele Kreszenz (Münsing), Sonner Maria (Bichl),<br />

Waldschütz Barbara (Otterfing), Werberger Anneliese<br />

(Kleineglsee), Westermeier Resi (Ried)<br />

Wintersemester 1960/1961<br />

Adlwarth Barbara (Schlegldorf), Berger Therese<br />

(Königsdorf), Daubenberger Barbara (Schönegg),<br />

Derleder Christine (Degerndorf), Eichner Agnes<br />

(Jasberg), Fagner Rosa (Endlhausen), Feger Barbara<br />

(Eulenschwang), Geiger Therese (Attenham), Greiter<br />

Maria (Reichertshausen), Gröbmair Helga (Reuth),<br />

Hainz Maria (Baiernrain), Heilinglechner Anna<br />

(Rain/Penzberg), Huber Sophie (Eurasburg), Kastenmüller<br />

Therese (Ascholding), Killer Therese (Föggenbeuren),<br />

Loipolder Anna-Maria (Habichau), Ostermeier<br />

Rosa (Münsing), Pauli Anna (Walchstadt), Pauli<br />

Therese (Walchstadt), Rass Maria-Anna (Geilertshausen),<br />

Schussmann Katharina (Königsdorf),<br />

Schuster Maria (Endlhausen), Steinberger Kreszenz<br />

(Sibichhausen), Walter Therese (Otterfing)<br />

Wintersemester 1961/1962<br />

Ailer Resi (Großeichenhausen), Ambacher Kreszenz<br />

(Gelting), Brandhofer Katharina (Pessenbach), Ertl<br />

Maria (Meierwald), Fischhaber Thekla (Arget), Gröbmair<br />

Elfriede (Reuth), Hainz Magdalena (Hölching/<br />

Ascholding), Heigl Maria (Puchen/Gaißach), Hinterholzer<br />

Annemarie (Attenkam), Huber Annemarie<br />

(Hofstätt), Jaus Maria (Baierbrunn), Kastenmüller<br />

Maria (Ascholding), Koch Frieda (Herrnhausen),<br />

Kögelsperger Rosa (Aufhofen), Kranz Lilly (Deining),<br />

Loipolder Elisabeth (Habichau), März Maria (Oberbuchen),<br />

Maier Maria (Eurasburg), Mittermeier<br />

Elisabeth (Hechenberg), Reheis Rosemarie (Gut<br />

Bocksberg), Schalch Katharina (Wegscheid), Singer<br />

Anni (Holzhausen), Sonner Hilde (Rieden)<br />

Wintersemester 1962/1963<br />

Bäumler Maria (Schönegg), Buchberger Annelies<br />

(Otterfing), Fruhsdorfer Annelies (Bogen/Donau),<br />

Hainz Anni (Hölching), Hart Annelies (Bergham),<br />

Klostermaier Martha (Höhenrain), Knabl Ursula<br />

(Oberbiberg), Kranz Barbara (Deining), Loipolder<br />

Maria (Habichau), Mair Fanny (Betzigau), Meier<br />

Maria (Mandl), Spindler Ursula (Gerblinghausen),<br />

Sterff Rosmarie (Seeshaupt), Sterzer Monika<br />

(Herrnhausen), Waldherr Franzi (Bad Heilbrunn),<br />

Wunderl Anastasia (Dorfen), Zellermayer Rosmarie<br />

(Lochhofen), Zimmermann Gudrun (Gut Letten)<br />

Wintersemester 1963/1964<br />

Arnold Martha (Oberbuchen), Burgmayr Katharina<br />

(Bergham/Otterfing), Christian Anni (Fraßhausen),<br />

Fischhaber Barbara (Kleineichenhausen), Hart Maria<br />

(Bergham/Otterfing), Heilinglechner Leni (Rain),<br />

Kerscher Rosemarie (<strong>Wolfratshausen</strong>), Maier Josefa<br />

(Thanning), Meyr Leni (Thanning), Popp Elisabeth<br />

(Degerndorf), Rieger Irmgard (Walchstadt), Seitner<br />

Katharina (Thankirchen), Sterzer Marianne (Ambach),<br />

Waldherr Katharina (Baumberg)<br />

Wintersemester 1964/1965<br />

Barth Paula (Schechen), Ertl Kreszenz (Spiegl),<br />

Galloth Mathilde (Farchach), Häsch Resi (Dietramszell),<br />

Höcherl Annelies (Oberbiberg), Hofmann<br />

Annemarie (Sibichhausen), Lehner Adelheid (Icking),<br />

Lettner Katharina (Hinterstallau), Miller Monika<br />

(Ried), Niederreiter Anna-Katharina (Rampertshofen),<br />

Sanktjohanser Rosmarie (Münsing), Specker Maria<br />

(Bad Heilbrunn), Walser Elisabeth (Münsing), Wolf<br />

Elisabeth (Manhartshofen), Loth Anastasia (Dorfen)<br />

Wintersemester 1965/1966<br />

Bauer Irmgard (Eurasburg), Baur Kathi (Beuerberg),<br />

Berger Renate (Thanning), Bernwieser Bärbel (Münsing),<br />

Bocksberger Anni (Schönrain), Bolzmacher<br />

Maria (Bolzwang), Disl Helene (Dietramszell), Egold<br />

Cäcilie (Niederham), Gröbmayr Maria (Otterfing),<br />

Hainz Christine (Lochen), Hainz Therese (Hölching),<br />

Höcher Annemarie (Siegertshofen), Holzer Monika<br />

(Dorfen), Huber Anni (Tattenkofen), Huber Annemarie<br />

(Einöd), Huber Ursula (Deining), Lettner Marianne<br />

(Münsing), Mayer Katharina (Linden), Mayer Maria<br />

(Bad Tölz), Miller Therese (Emmerkofen), Pföderl<br />

Christine (Wolfsöd), Popp Emma (Degerndorf),<br />

Rumelsberger Anna (Beuerberg), Sappl Anna<br />

(Bolzwang)<br />

Wintersemester 1966/1967<br />

Adam Johanna (Ödenpullach), Beil Barbara (Endlhausen),<br />

Bocksberger Sophie (Schönrain), Böckl<br />

Elisabeth (Schönegg), Danner Elisabeth (Königsdorf),<br />

Ertl Maria (Spiegl), Fischhaber Agnes (Otterfing),<br />

Fischhaber Annemarie (Emmerkofen), Fischhaber<br />

Ursula (Großeichenhausen), Huber Elisabeth (Holzhausen),<br />

Huber Katharina (Deining), Kastenmüller<br />

Christa (Baiernrain), Killer Angela (Punding), Knabl<br />

Anna (Oberbiberg), Meyer Rosina (Thanning),<br />

Oberrieder Barbara (Neufahrn), Ostermeier Regina<br />

(Münsing), Pföderl Magdalena (Wiesen), Sappl<br />

Viktoria (Maierwald), Strobl Martha (Münsing), Strobl<br />

Ursula (Öhnböck), Westner Ursula (Endlhausen), Wild<br />

Maria (Aufhausen), Wunderl Margarethe (Dorfen)<br />

Wintersemester 1967/1968<br />

Bail Ursula (Altkirchen), Baindl Katharina (Großdingharting),<br />

Bauer Bärbel (Vorderstallau), Bolzmacher<br />

Anastasia (Degerndorf), Fagner Katharina (Thanning),<br />

Fischhaber Maria (Großeichenhausen), Gast Anna<br />

(Walleiten), Gilgenrainer Maria (Schönegg), Graf<br />

Elisabeth (Münsing), Hagn Barbara (Schönegg),<br />

Hainz Maria (Hölching), Höcher Katharina (Siegertshofen),<br />

Huber Barbara (Peretshofen), Jaud Barbara<br />

(Arget), Kanzler Rosmarie (Ried), Killer Elisabeth<br />

(Punding), Kranz Veronika (Hölching), März Anni<br />

(Bad Heilbrunn), Meyr Maria (Höhenrain), Miller<br />

Anna (Emmerkofen), Pfatrisch Maria (Oberherrnhausen),<br />

Pföderl Elisabeth (Wolfsöd), Rumelsberger<br />

Kreszenz (Königsdorf), Trischberger Karin<br />

(<strong>Wolfratshausen</strong>)<br />

Wintersemester 1968/1969<br />

Bauer Maria (Bolzwang), Berger Anni (Degerndorf),<br />

Berger Bärbel (Aufhofen), Berger Barbara (Moosham),<br />

Bromberger Anni (Beuerberg), Bromberger<br />

Marille (Münsing), Ferchenbauer Rosmarie (Berg),<br />

Heinrich Anneliese (Aufhofen), Heinrich Gerda<br />

(Aufhofen), Huber Anneliese (Schalkofen), Kappelsberger<br />

Maria (Speckberg), Korntheuer Elisabeth<br />

(Bolzwang), Nairz Rita (Arget), Westner Anneliese<br />

(Gerblinghausen), Zimmermann Theresia (Eurasburg)<br />

Wintersemester 1969/1970<br />

Ailler Maria (Thanning), Bauer Therese (Bolzwang),<br />

Böckl Maria (Bergham), Bromberger Anastasia<br />

(Winkl), Burgmayr Rosmarie (Jasberg), Eberl Annemarie<br />

(Ebertshausen), Gartner Hildegard (Holzhausen),<br />

Gröbmaier Anni (Jasberg), Hafenmayer<br />

Maria (Dorfen), Hanstingl Elisabeth (Degerndorf),<br />

Huber Magdalena (Bauerbach), Loipolder Anni<br />

(Habichau), Mayer Rosina (Königsdorf), Müller<br />

Annemarie (Gerblingshausen), Nairz Anni (Arget),<br />

Raili Elisabeth (Oed), Reis Ursula (Sonderham), Sailer<br />

Franziska (Reichenkam), Sappl Maria (Bolzwang),<br />

Schlickenrieder Marlene (Otterfing), Thalhammer<br />

Antonie (Steingau)


Wintersemester 1970/1971<br />

Bacher Barbara (Manhartshofen), Bauer Rosina<br />

(Deining), Buchberger Anna (Berg), Deisenberger<br />

Theresia (Beuerberg), Häsch Elisabeth (Osten), Heß<br />

Marion (Wettlkam), Kappelsberger Agathe (Speckberg),<br />

Korntheuer Irmgard (Bolzwang), Mayer Maria<br />

(Linden), Mayer Veronika (Kreut), Miller Katharina<br />

(Emmerkofen), Pauli Maria (Kleindingharting), Quien<br />

Katharina (Hornstein), Rieger Theresia (Ascholding),<br />

Thoma Katharina (Otterfing), Westermayr Maria<br />

(Münsing)<br />

Wintersemester 1971/1972<br />

Bachmeier Rosmarie (Egling), Bauer Maria-Magdalena<br />

(Herrnhausen), Baur Maria-Theresia (Beuerberg),<br />

Bernlochner Anna (Thanning), Fiechtner Juliane<br />

(Wiesen), Floßmann Katharina (Kogl), Förg Rosmarie<br />

(Egling), Haberle Elisabeth (Farchach), Heiß Rosmarie<br />

(Ascholding), Hengge Aloisia (Berg), Lang Anneliese<br />

(Kreuzpullach), Maier Inge (Dettenhausen), Mair<br />

Elisabeth (Längenlaich), Meier Katharina (Mandl),<br />

Müller Marianne (Linden), Pfatrisch Sophie (Herrnhausen),<br />

Pföderl Rosmarie (Wolfsöd), Rieger Anna<br />

(Ascholding), Seibold Elisabeth (Baiernrain), Zierer<br />

Agnes (Kirchheim), Walter Christine (Ismaning)<br />

Wintersemester 1972/1973<br />

Bernwieser Rosmarie (Bernwies), Buchberger Katharina<br />

(Berg), Danner Viktoria (Osterhofen), Dießl Rosa<br />

(Arget), Fiechtner Josefa (Bad Tölz), Höcher Rosa<br />

(Siegertshofen), Holzer Agathe (Kreut), Jäger Maria<br />

(Schützenried), Riesch Maria (Kreut), Sonner Rosa<br />

(Oberbuchen), Wurmseer Annemarie (Oberfischbach)<br />

Wintersemester 1973/1974<br />

Abeltshauser Monika (Unterbuchen), Ailler Josefa<br />

(Thanning), Bocksberger Maria (Schwaighofen),<br />

Bolzmacher Sophie (Rothenrain), Demmel Theresia<br />

(Stallau), Ettenberger Christa (Siegertshofen),<br />

Fichtner Elisabeth (Rothenrain), Glasauer Theresia<br />

(Ergertshausen), Huber Maria (Tattenkofen), Knabl<br />

Irmgard (Egling), Lang Maria (Sonnenham), Lindner<br />

Maria (Wackersberg), März Barbara (Schwaighofen),<br />

Müller Rosalina (Linden), Reitsberger Franziska<br />

(Aufhofen), Seidl Helga (München), Sievi Klara<br />

(Attenhausen), Sonner Rosi (Wolfsöd), Sperr Irmgard<br />

(Neuried), Thalhammer Marianne (Erlach), Wuttke<br />

Helga (Thalham)<br />

Wintersemester 1974/1975<br />

Ailler Katharina (Neufahrn), Andrä Regina (Berg),<br />

Bolzmacher Theresia (Rothenrain), Fichtner Irmgard<br />

(Oberfischbach), Fischhaber Ursula (Humbach), Gams<br />

Theresia (Bad Tölz), Heiß Marianne (Lenggries),<br />

Kanzler Notburga (Kleineglsee), Killer Theresia<br />

(Altkirchen), März Anna (Bad Heilbrunn), Matheis<br />

Anna (Buchberg), Mayer Magdalena (Linden), Mayer<br />

Theresia (Berg/Linden), Öttl Elisabeth (Jachenau),<br />

Quien Ursula (Hornstein), Riesch Annelies (Jachenau),<br />

Ruml Maria (Moosham), Sauter Annelies (Schlehdorf),<br />

Scheidl Theresia (Unterherrnhausen), Schieder<br />

49<br />

Maria (Oberherrnhausen), Schlickenrieder Rosmarie<br />

(Oberbuchen), Seidl Maria (Brandl), Seitz Anni<br />

(Baierbrunn), Strein Maria (Schlehdorf), Strobl Rosa<br />

(Schäftlarn)<br />

Wintersemester 1975/1976<br />

Bernlochner Anna-Elisabeth (Münsing), Birner<br />

Gabriele (Ammerland), Goldhofer Maria (Beuerberg),<br />

Hasch Adelheid (Öhnböck), Heinritzi Rosa (Mürnsee),<br />

Huber Maria Barbara (Holzhausen), Klaffenbacher<br />

Anni (Lenggries), Lautenbacher Elisabeth (Benediktbeuern),<br />

Meyr Elisabeth (Aufhofen), Mürnseer Maria<br />

(Oberfischbach), Orterer Anni (Lenggries), Pföderl<br />

Margarete (Wolfsöd), Rest Anna (Gaißach), Rieger<br />

Ursula (Deining), Schieder Anna (Herrnhausen),<br />

Sterff Anna (Schönrain)<br />

Wintersemester 1976/1977<br />

Adlberger Maria (Rauchenberg), Demmel Gaby<br />

(Hinterstallau), Exner Hertha (Holzhausen), Grenzebach<br />

Elisabeth (Kempfenhausen), Loth Josefa<br />

(Hohenschäftlarn), Rest Ursula (Gaißach), Scheidl<br />

Irmgard (Gelting), Sievi Lieselotte (Attenhausen),<br />

Singer Maria (Beuerberg), Singer Monika (Baierlach),<br />

Sonner Irmgard (Penzberg), Strobl Anna (Hohenschäftlarn),<br />

Strobl Annemarie (Weipertshausen),<br />

Thoma Anna Maria (Oberbuchen), Wiedemann<br />

Rosmarie (Scherenau), Wiesholzer Klara (Grainbach),<br />

Willberger Irmgard (Vordermoosham), Wohlmut<br />

Agnes (Lenggries)<br />

Wintersemester 1977/1978<br />

Biechele Regina (Neufahrn), Harrer Monika (Punding),<br />

Hohenadl Marlene (Königsdorf), Holzer Anna<br />

(Degerndorf), Klaffenbacher Barbara (Sonderham),<br />

Kohlauf Anna (Wackersberg), März Walburga<br />

(Dietramszell), Moosmang Anni (Peretshofen), Rest<br />

Barbara (Gaißach), Riedl Rosa (Gerblinghausen),<br />

Spindler Anni (Deining), Streicher Rosmarie<br />

(Ergertshausen), Urban Therese (Oberherrnhausen),<br />

Bauer Gabi (Wiesen)<br />

3. Wintersemester 1978/1979<br />

Adlberger Maria (Rauchenberg), Exner Hertha (Holzhausen),<br />

Haslinger Anna (Greiling), Heckelsmüller<br />

Rose-Marie (Miesbach), Hofstetter Veronika (Holzkirchen),<br />

Holzer Anna (Degerndorf), Klaffenbacher<br />

Barbara (Degerndorf), Kohlauf Anna (Wackersberg),<br />

Kolb Anna-Elisabeth (Bad Feilnbach), Krey Marianne<br />

(Föching), Lang Maria (Sonnenham), Moosmang<br />

Anna (Peretshofen), Rest Barbara (Gaißach), Riedl<br />

Rosa (Gerblinghausen), Spindler Anni (Deining),<br />

Spindler Ingeborg (Jettenhausen), Strobl Annemarie<br />

(Hohenschäftlarn), Thalhammer Monika (Erlach),<br />

Thoma Anna-Maria (Oberbuchen), Urban Therese<br />

(Oberherrnhausen)<br />

1. Semester 1979/1980 /<br />

3. Semester 1980/1981<br />

Adlwart Katharina (Lenggries), Auer Rita (Otterfing),<br />

Bichlmayr Elisabeth (Otterfing), Bichlmayr Maria<br />

(Ergertshausen), Burger Katharina (Rampertshofen),<br />

Fischhaber Eleonore (Tattenkofen), Frech Sophie<br />

(Faistenberg), Gegenfurtner Dolores (Lenggries),<br />

Geiger Anastasia (Humbach), Hofberger Rosmarie<br />

(Sachsenkam), Kappelsberger Maria (Bairawies),<br />

März Theresia (Rampertshofen), Metzger Renate<br />

(Dietramszell), Nocker Maria (Happerg), Rauchenberger<br />

Katharina (Lenggries), Rest Maria (Erlach),<br />

Rest Therese (Erlach), Riesch Elisabeth (Lenggries),<br />

Schelshorn Helene (Otterfing), Schlickenrieder<br />

Hildegard (Wettlkam), Sterzer Maria (Herrnhausen),<br />

Streicher Monika (Großeglsee), Würmseer Rosmarie<br />

(Hechenberg), Zach Viktoria (Irschenhausen)<br />

1. Semester 1981/1982 /<br />

3. Semester 1982/1983<br />

Aichler Maria (Fraßhausen), Bauer Elisabeth (Ergertshausen),<br />

Baumgartner Ursula (Klaffenbach), Demmler<br />

Rita (Münsing), Geiger Maria (Humbach), Häsch<br />

Annelies (Dietramszell), Hundschell Christa (Wackersberg),<br />

Kohlhauf Christine (Arzbach), Mangold Monika<br />

(Schlehdorf), Mayr Anna Maria (Ellbach), Mittermaier<br />

Marianne (Sonnenham), Obermaier Linda (Reichersbeuern),<br />

Ostermünchner Maria (Reichersbeuern),<br />

Rest Rosina (Gaißach), Seidl Anneliese (Brandl),<br />

Strauß Annemarie (Königsdorf), Thalhammer Petra<br />

(Dietramszell), Wohlfart Josefa (Schlehdorf)<br />

1. Semester 1983/1984 /<br />

3. Semester 1984/1985<br />

Alramseder Helga (Gelting), Dichtl Christa (Dietramszell),<br />

Eckstein Ulrike (Geretsried), Gams Helene<br />

(Dietramszell), Gröbmair Johanna (Großdingharting),<br />

Holzheu Maria (Egling), Lommel Marianne (Filzbuch),<br />

Mayer Katharina (Ellbach), Oswald Anna (Lenggries),<br />

Raßhofer Maria (Reichersbeuern), Riesch Marianne<br />

(Bad Tölz), Rinecker Monika (Feldkirchen),<br />

Trischberger Barbara (Gaißach), Werberger Irmgard<br />

(Dietramszell)<br />

1. Semester 1985/1986 /<br />

3. Semester 1986/1987<br />

Bacher Johanna (Benediktbeuern), Bichlmaier<br />

Barbara (Dietramszell), Burger Regina (Peretshofen),<br />

Frech Ruth-Karen (Irschenhausen), Hainz Katharina<br />

(Tattenkofen), Hammerl Luise (Benediktbeuern),<br />

Heilinglechner Maria (Bichl), Holzer Elisabeth (Attenkam),<br />

Holzer Maria (Attenkam), Huber Adelheid<br />

(Aufhausen), Huber Regina (München), Lindmeyr<br />

Franziska (Dietramszell), Metzger Carola (Dietramszell),<br />

Ostler Annemarie (Kochel), Pischeltsrieder<br />

Johanna (Icking), Sendl Anna (Sachsenhausen),<br />

Sonner Monika (Bichl), Schlickenrieder Barbara<br />

(Otterfing), Schöffmann Katharina (Lenggries),<br />

Waldherr Katharina (Bad Heilbrunn), Zintl Barbara<br />

(Lenggries)<br />

1. Semester 1987/1988 /<br />

3. Semester 1988/1989<br />

Bernhard Barbara (Oberfischbach), Brandhofer Erika<br />

(Hechenberg), Brandhofer Rosmarie (Gaißach), Burgmayr<br />

Christine (Otterfing), Disl Maria (Dietramszell),<br />

Dräxl Maria (Lenggries), Eichner Karoline (Dietramszell),<br />

Gröbmeier Monika (Egling), Häsch Andrea<br />

(Dietramszell), Hansch Diana (Egling), Hasch Martha<br />

(Egling), Hefele Claudia (Dietramszell), Hofberger<br />

Elisabeth (Egling), Jaud Martina (Arget), Kappelsberger<br />

Irmgard (Bairawies), Klein Susanne (Bad<br />

Wiessee), März Barbara (Dietramszell), Mair Johanna<br />

(Münsing), Meier Georgine (Eurasburg), Obermeir<br />

Ursula (Sachsenkam), Pensberger Michaela (Bad<br />

Heilbrunn), Steinlechner Evi (Egling), Strobl Elisabeth<br />

(Hohenschäftlarn), Zach Christine (Eurasburg)<br />

1. Semester 1989/1990 /<br />

3. Semester 1990/1991<br />

Angermüller Annemarie (Zell/Ebenhausen), Bartl<br />

Marianne (Obersteinbach), Bauer Christine (Bad<br />

Heilbrunn), Bauer Maria (Königsdorf), Bernöcker<br />

Sabine (Vorderthalham), Ertl Gabriele (Unterherrnhausen),<br />

Fichtner Barbara (Greiling), Frech Martha<br />

(Weidach), Gilgenrainer Theresia (Dietramszell),<br />

Hainz Rosina Maria (Hölching), Jocher Ingrid<br />

(Antdorf), Kletzenbauer Monika (Dorfen), Lichtenegger<br />

Irmengard (Thanning), Lindner Martina<br />

(Wackersberg), Melf Anna (Ascholding), Miller<br />

Annelies (Dietramszell), Ostler Elisabeth (Kochel),<br />

Pertold Marianne (Fraßhausen), Pfatrisch Rosmarie<br />

(Filzbuch), Riesch Anna (Jachenau), Wagner Erika<br />

(Schlehdorf), Waldherr Regina (Baumberg)<br />

1. Semester 1991/1992 /<br />

3. Semester 1992/1993<br />

Bauer Anna (Wackersberg), Bichlmair Annelies<br />

(Untermurbach), Gams Christine (Walleiten), Gerg<br />

Magdalena (Krün), Graf Elisabeth (Happerg), Hefele<br />

Maria (Baiernrain), Hinterholzer Gabriele (Attenkam),<br />

Hinterholzer Theresia (Attenkam), Huber Ingrid<br />

(Dietramszell), Lautenbacher Benedikta (Kochel),<br />

Lettner Agnes (Königsdorf), Liebhart Klara (Ried),<br />

März Marlene (Egling), Magin Heike (Schifferstadt),<br />

Rieger Marianne (Kochel), Trinkl Kristin (Tegernsee),<br />

Waldherr Christa (Gaißach)<br />

1. Semester 1993/1994 /<br />

3. Semester 1994/1995<br />

Anderl Brigitte (Forstinning), Aßfalg Helena<br />

(Pittriching/Winkl), Bernhard Susanne (Huglfing),<br />

Brandhofer Cäcilia (Pessenbach), Burkard Petra<br />

(Ichenhausen/Oxenbronn), Eibl Christina (Kreut), Ertl<br />

Rosina (Schlegldorf), Gilgenrainer Barbara (Kolbing),<br />

Günther Regina (Traubing), Huber Christiane<br />

(Sindelsdorf), Karl Rebekka (Kühbach), Krämer Tanja<br />

(Altomünster), Ludwig Sabine (Meiling), Meierbeck<br />

Christine (Gerolfing), Rauch Monika (Rott), Sandtner<br />

Annette (Königsdorf), Schreier Christa (Egling),<br />

Schweyer Elisabeth (Antdorf), Specht Petra<br />

(Bernbach), Thiemt Astrid (Marienstein)


Wintersemester 1995/1996 (einsemestrig)<br />

Bertl Kathrin (Wildsteig), Breit Karin (Dorfen),<br />

Fadinger Isabella (Bad Tölz), Geitner Gabriele<br />

(Ergertshausen), Gerl Gertrud (Bichl), Gropper Anna<br />

(Waltenhofen), Gubo Claudia (Lenggries), Haberle<br />

Christa (Farchach), Hermann Andrea (Lenggries),<br />

Holzer Barbara (Degerndorf), Knöpfle Karolina<br />

(Kühbach), März Christine (Oberbuchen), Meier<br />

Christine (Kochel), Reitzer Elisabeth (Weilheim), Ring<br />

Brigitte (Königsdorf), van Laak Antonia (Eurasburg),<br />

Willimek Monika (Heustreu), Zingerle Edith (Mörgen)<br />

Wintersemester 1996/1997<br />

Bacher Christine (Dietramszell), Bertl Maria (Wildsteig),<br />

Dierl Anita (Neufahrn), Fischer Annemarie<br />

(Rampertshofen), Glonner Rosemarie (Ried), Heiss<br />

Angela (Habach), Hümmer Tanja (Bersthofen), Käß<br />

Ulrike (Reuth), Köglsperger Miriam (Deining), Korbacher<br />

Monika (Colmberg), Kreß Jutta (Nürnberg),<br />

Lefin Sieglinde (Deining), Mangold Marlene (Schlehdorf),<br />

Margreiter Katharina (Greiling), Meixner<br />

Miriam (Egling), Ruppaner Dorothea (Waltenhofen),<br />

Servatius Silke (Brecht), Stadler Annette (Andechs),<br />

Stoßberger Yvonne (Münsing), Strobl Monika<br />

(Habach), Vilgis Gabi (Wildsteig), Wirtensohn Marlies<br />

(Gelting)<br />

Wintersemester 1997/1998<br />

Baur Veronika (Hollenbach), Distl Stephanie (Marktoberdorf),<br />

Hönicke Astrid (Geretsried), Hüttenkofer<br />

Petra (Olching), Kastenmüller Maria (Greiling), Krapf<br />

Brigitte (Egenhofen), Kurdum Annette (Braunschweig),<br />

Metz Simone (Alesheim), Miller Maria<br />

(Ried), Müller Anke (Dachau), Schilcher Margit (Wildsteig),<br />

Schloer Stefanie (Bad Tölz), Schmid Maria<br />

(Ebenhausen), Schneeberger Antonia (Dietramszell),<br />

Schwibinger Sandra (Egling), Seeger Susanne<br />

(Freising), Spöttl Martina (Hilgertshausen), Steiner<br />

Patricia (Reichenberg), Wicha Ilona (Diedorf)<br />

Wintersemester 1998/1999<br />

Büschl Regina (Oberhausen), Eichelkraut Grit (Bad<br />

Tölz), Erb Barbara (Deining), Feichtmair Rosmarie<br />

(Ebertshausen), Geiger Monika (Hailafing), Happach<br />

Angela (Hadorf/Starnberg), Mayr Maria (Huglfing),<br />

Ostermayr Martina (Inchenhofen), Reinhart Susanne<br />

(Walchstadt), Reisner Verena (Kreuzholzhausen),<br />

Schechinger Christine (Gerblinghausen), Schmailzl<br />

Birgit (Thanning), Schuppan Marie (<strong>Wolfratshausen</strong>),<br />

Seitner Barbara (Neufahrn), Strobl Monika (Hailafing)<br />

Wintersemester 1999/2000<br />

Bocksberger Rosmarie (Bad Heilbrunn), Epp Barbara<br />

(Kempten), Erhard Monika (Aidling-Riegsee), Ettmayr<br />

Barbara (Holzhausen), Gebhart Theresa (Höhenrain),<br />

Glier Cornelia (Pfarrkirchen), Haas Simone (<strong>Wolfratshausen</strong>),<br />

Huber Bettina (Palling), Kühl Michaela<br />

(Fürth), Langschartner Margit (Tacherting), Lautenbacher<br />

Maria (Bauerbach), Loipolder Barbara<br />

(Dietramszell), Mayer Margit (Oberschnaitbach), Öckler<br />

Paula (Ebenhausen), Pauli Christine (Icking),<br />

50<br />

Riesch Stefanie (Bad Tölz), Schwaller Maria (Kochel),<br />

Sonnenberger Kathrin (Stetten), Straub Monika<br />

(Steingaden), Trieb Anja (Gessertshausen), Wiedenbauer<br />

Elisabeth (Egling)<br />

Wintersemester 2000/2001<br />

Ailer Adelheid (Sauerlach), Danner Martina (Saulgrub),<br />

Darchinger Stefanie (Münsing), Emans<br />

Dorothee (Ebenhausen/Zell), Filgertshofer Ursula<br />

(Lenggries), Frauenrieder Monika (Reichersbeuern),<br />

Gerg Barbara (Lenggries), Holderried Claudia<br />

(<strong>Wolfratshausen</strong>), Kanzler Veronika (Otterfing), Kari<br />

Andrea (Vierkirchen), Krinner Anneliese (Kochel),<br />

Nudlbichler Susanne (Eberfing), Öckler Martina<br />

(Attenham), Reitmaier Karoline (Traunreuth),<br />

Schwaiger Bettina (Radersdorf), Steigenberger Birgit<br />

(Königsdorf), Vogl Christine (Schnellmannskreuth),<br />

Waldherr Maria (Wackersberg), Walser Elisabeth<br />

(Königsdorf)<br />

Wintersemester 2001/2002<br />

Ailer Bernadette (Sauerlach), Batdorf Doreen (Münsing),<br />

Bauer Franziska (Königsdorf), Baumgartner<br />

Irmgard (Großweil), Danner Maria (Eurasburg), Eberl<br />

Christine (Andechs), Eberl Monika (Bichl), Gerg<br />

Elisabeth (Benediktbeuern), Gretz Anita (Dietmannsried),<br />

Kell Maria (Gaißach), Kirschner Stefanie (Kempten),<br />

Klitzsch Dagmar (Lenggries), Märdauer Gabriele<br />

(Inchenhofen), März Regina (Uffing), Meyr Stefanie<br />

(Aufhofen), Müller Rosina (Ascholding), Schäder<br />

Christine (Riedenburg), Strobl Barbara (Münsing)<br />

Wintersemester 2002/2003<br />

Bauer Barbara (Bad Tölz), Berthold Christine (Arget),<br />

Brunner Antonie (Endlhausen), Burgmayr Johanna<br />

(Arget), Eberl Rosemarie (Beuerberg), Ertl Franziska<br />

(Lenggries), Fiechtner Monika (Königsdorf), Geiger<br />

Stephanie (Ohlstadt), Gerg Veronika (Lenggries),<br />

Höck Martina (Großweil), Karl Sabine (Dietramszell),<br />

Kölbl Silvia (Apfeldorf), März Elisabeth (Ascholding),<br />

Margreiter Michaela (Greiling), Mayer Agatha<br />

(Königsdorf), Mayr Annemarie (Schlehdorf), Reindl<br />

Christine (Königsdorf), Reiser Veronika (Lenggries),<br />

Schmid Claudia (Benediktbeuern), Schweyer Maria<br />

(Antdorf), Sommerer Gisela (Schnaittach), Stöger<br />

Katharina (Königsdorf), Woisetschläger Martha<br />

(Königsdorf), Wollner Cornelia (Dietramszell)<br />

Wintersemester 2003/2004<br />

Graser Birgit (Hofstetten), Großmann Ulrike (<strong>Wolfratshausen</strong>),<br />

Herz Birgit (Niederrieden), Kreidl Maria<br />

(Lenggries), Kreiter Susanne (Thanning), Lenz Julia<br />

(<strong>Wolfratshausen</strong>), Meyer Claudia (Königsdorf), Müller<br />

Stephanie (Lenggries), Obinger Andrea (Schalkofen),<br />

Öckler Martina (Endlhausen), Reiner Rosemarie (Sainbach),<br />

Reitsberger Katharina (Aufhofen), Seidl Franziska<br />

(Ergertshausen), Seif Carolin (Altusried), Spindler<br />

Regina (Bad Heilbrunn), Unterrainer Elisabeth<br />

(Pöcking), Wiedenbauer Maria (Egling), Wuitschik<br />

Eva-Maria (Greiling), Wunderl Viktoria (Weßling)


Danke<br />

Die <strong>Landwirtschaftsschule</strong> <strong>Wolfratshausen</strong> bedankt sich bei den Spendern<br />

für die Finanzierung dieser Festschrift.<br />

Landkreis Bad Tölz-<strong>Wolfratshausen</strong><br />

Verband landwirtschaftlicher Fachschulabsolventen <strong>Wolfratshausen</strong><br />

Maschinenring <strong>Wolfratshausen</strong> AG<br />

Sparkasse Bad Tölz-<strong>Wolfratshausen</strong><br />

Zuchtverband Miesbach<br />

Viehzuchtgenossenschaft Tölz<br />

Viehzuchtgenossenschaft <strong>Wolfratshausen</strong><br />

Waldbesitzervereinigung <strong>Wolfratshausen</strong><br />

Erzeugergemeinschaft Miesbach<br />

Volks- und Raiffeisenbanken des Landkreises Bad Tölz-<strong>Wolfratshausen</strong><br />

Betreuungsgesellschaft für landwirtschaftliches Bauwesen und Agrarstruktur m.b.H. (BBA)<br />

Bayerische Landessiedlung (BLS)

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