Erfolg_Ausgabe Nr. 11 - Dezember 2011

24 ERFOLG Marketing
Ausgabe 11 Dezember 11
Der Direktvertrieb hat eine grosse
Zukunft in der Schweiz
Jeder zweite Schweizer kann sich vorstellen,
selbständig zu arbeiten. Der Direktvertrieb
bietet dazu eine interessante Möglichkeit.
Diese Vertriebsart wird in Zukunft
deshalb stark wachsen, sagen Experten.
Eine neue Rechtsgrundlage dafür wurde
bereits gelegt.
Eine aktuelle Studie des Direktvertriebunternehmens
Amway zeigt klar: Selbständigkeit
geniesst in der Schweiz einen ausgezeichneten
Ruf. Gemäss der repräsentativen Befragung,
an der in ganz Europa insgesamt 14‘000
Personen teilnahmen, spielt jeder zweite
Schweizer mit dem Gedanken, sich selbständig
zu machen – dies ist europäischer Spitzenwert!
Der einfache Einstieg in die Selbständigkeit
Die Selbständigkeit geniesst vor allem solch
grosse Anerkennung, da sie es erlaubt, unabhängiger
zu arbeiten und damit Beruf und
Anzeigen
Familie besser aufeinander abzustimmen.
Einen einfachen Einstieg
in die Selbständigkeit bieten
Direktvertriebunternehmen
wie Amway. Beim Direktvertrieb
vermarkten und verkaufen Geschäftspartner
gewisse Produkte
im unmittelbaren persönlichen
Kontakt mit dem Verbraucher,
gewöhnlich im privaten Rahmen.
Diese Vertriebsform ist sowohl
für den Konsumenten als
auch für die Verkäufer wirtschaftlich
attraktiv. Die Vertriebspersonen
sind selbständig und können
frei entscheiden, wann und wie intensiv
sie ihre Tätigkeit ausüben möchten. Viele
Haushalte kommen auf diese unkomplizierte
Art zu einem guten Zweiteinkommen.
Eine Expertenbefragung von Amway, die
dieses Jahr in der Schweiz durchgeführt wurde,
kam zum Schluss, dass der Direktvertrieb
hierzulande grosses Wachstumspotenzial besitzt
– vor allem bei Nischenprodukten. Momentan
ist diese alternative Absatzform in
der Schweiz noch nicht sehr stark verbreitet,
eine Wachstumstendenz ist jedoch vorhanden:
Bereits 40‘000 selbständige Vertriebspartner
haben letztes Jahr einen Umsatz von
rund 518 Mio. Euro erwirtschaftet.
Neue Gesetzesgrundlage
Diesen Sommer wurde ein weiterer Meilenstein
für das zukünftige Wachstum der
Branche gelegt. Das schweizerische Parlament
verabschiedete eine Revision des Bun-
desgesetzes gegen unlauteren Wettbewerb
(UWG). Zentral ist dabei die neuerdings klare
Trennung von lauteren Geschäftsmodellen
– wie dem von Amway angewandten
Multi-Level-Marketing – und unlauteren, unseriösen
Schneeballsystemen. Inskünftig wird
damit verhindert, dass Anbieter, welche ihre
Angebote und Verträge bewusst irreführend
formulieren, die Unkenntnis der Konsumenten
weiter ausnützen können.
Das neue UWG schafft Transparenz und legt
eine solide gesetzliche Grundlage für den
Direktvertrieb in der Schweiz. Damit wird
die Branche als Ganzes deutlich aufgewertet,
sind die Kunden doch nun besser geschützt
und können seriösen Direktvertriebunternehmen
in Zukunft vorbehaltlos Vertrauen schenken.
Die Firma Amway, die in der Schweiz zu
den grössten Unternehmen im Direktvertrieb
zählt und hierzulande auf eine 30-jährige
Tradition zurückblicken kann, ist der
Überzeugung, dass diese verbesserten rechtlichen
Voraussetzungen den Wachstum der
Branche ankurbeln und viele Schweizer davon
überzeugen, den gewünschten Schritt in
die Selbständigkeit im Direktvertrieb zu vollziehen.
Fredy Müller, CEO
MUELLER Consulting & Partner
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