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Basisseminar 4 Marktanalyse Doris Pfeffermann Technik Marketing ...

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Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg 2011<br />

Seminarprogramm Berlin<br />

<strong>Basisseminar</strong> 4<br />

<strong>Marktanalyse</strong><br />

_______________________________________________________________________________<br />

<strong>Doris</strong> <strong>Pfeffermann</strong><br />

<strong>Technik</strong> <strong>Marketing</strong> Coaching<br />

www.technikplusmarketing.de<br />

I I 1 I 1<br />

I I 2 I 2


<strong>Marktanalyse</strong> in zwei Teilen<br />

Heutiges Seminar:<br />

Grundlagen und<br />

Verständnis der Vorgehensweise<br />

Weiterführende Seminare B2B und B2C:<br />

konkrete Fallbeispiele zu den wichtigsten Punkten.<br />

Wozu brauchen Sie <strong>Marktanalyse</strong>?<br />

Weil Sie wissen sollten,<br />

welche Faktoren Ihren Erfolg in Zukunft<br />

verursachen oder verhindern können.<br />

Die <strong>Marktanalyse</strong> ist<br />

die Grundlage jedes erfolgreichen Unternehmens.<br />

I I 3 3<br />

I I 4 4


Fußballer sucht neuen Verein<br />

Marktsegmentierung, 1.Stufe<br />

Freizeitkicker?<br />

Semiprofi?<br />

Profispieler?<br />

Semiprofessionelle Vereine<br />

Marktsegmentierung, 2. Stufe<br />

Schüler<br />

Junioren<br />

Herren<br />

Alte Herren<br />

I I 5 5<br />

I I 6 6


Machbarkeit - eigene Ressourcen<br />

30 min<br />

Wohnort<br />

Attraktivität der Vereine<br />

Profitabilität der Marktsegmente<br />

Verein 1<br />

Verein 2<br />

Trainer ++<br />

o<br />

Stimmung ++<br />

o<br />

Trainingszeiten o<br />

+<br />

Leistungsstand +<br />

-<br />

Platz +<br />

++<br />

Vereinslokal o<br />

++<br />

I I 7 7<br />

I I 8 8


Mitglieder in den zwei Vereinen<br />

Anzahl der Wettbewerber<br />

mit gleicher Positionierung<br />

Anzahl Stürmer<br />

Verein 1<br />

Anzahl Stürmer<br />

Verein 2<br />

6 4<br />

Wünsche des Trainers<br />

Bedürfnisse der Zielgruppen<br />

Trainer 1<br />

Torgefährlichkeit ++<br />

Mannschaftsdienlichkeit<br />

+<br />

Fitness +<br />

I I 9 9<br />

I 10 10


Chancen in Verein / Chancen im Markt<br />

Vergleich der besten Stürmer Müller Meier Ich<br />

Torgefähr- Torinstinkt + + ++<br />

lichkeit Schusstechnik ++ + +<br />

Ballbehandlung + + +<br />

Fitness Kondition ++ o +<br />

Schnelligkeit - ++ ++<br />

Mannschafts- Passspiel o o +<br />

dienlichkeit Teamgeist o o +<br />

<strong>Marktanalyse</strong> bedeutet<br />

die Gewinnung von<br />

• qualitativen Erkenntnissen<br />

• und quantitativen Ergebnissen<br />

als Grundlage für Ihr <strong>Marketing</strong>konzept.<br />

Mit einer <strong>Marktanalyse</strong> zeichnen Sie ein klares Bild<br />

Ihres Marktes!<br />

I 11 11<br />

I 12


Methoden der Marktforschung<br />

• Durch direkte Marktforschung:<br />

fragen Sie nach!<br />

• Durch indirekte Marktforschung:<br />

nutzen Sie alle relevanten Daten!<br />

• Durch Logik: prüfen Sie und ziehen Schlüsse!<br />

Indirekte Marktforschung:<br />

Internetrecherche,<br />

Methoden<br />

Daten des statistischen Bundesamtes, Auswertung<br />

von Fachzeitschriften, Wettbewerbsunterlagen,<br />

Geschäftsberichten, Messeunterlagen,<br />

Veröffentlichung von Verbänden, Kammern, und<br />

Banken<br />

I 13 13<br />

I 14 14


Direkte Marktforschung:<br />

Methoden<br />

Focus Group, Kundenbefragung,<br />

Befragung in parallelen Märkten,<br />

Besuche von Messen, Kongressen etc.<br />

Fahrplan Ihrer <strong>Marktanalyse</strong><br />

• Analyse Ihrer Ressourcen<br />

• Positionierung<br />

• Marktsegmentierung<br />

• Ermittlung der Marktgrößen<br />

• Zielgruppenanalyse<br />

• Angebotsanalyse<br />

• Wettbewerbsanalyse<br />

• Standortanalyse<br />

• Ziele und Konsequenzen<br />

I 15 15<br />

I 16 16


Kennen Sie Ihre Ressourcen?<br />

• Zeit (Manpower für Operatives, Internes, Akquisition)<br />

• technische Ausstattung (Menge, Eigenschaften, technisches Niveau,<br />

Qualität)<br />

• Material (Lieferantenkontakte, Konditionen, Qualität, Menge, Zeit)<br />

• Finanzen<br />

• Know-How<br />

Positionierung<br />

Wie stellt sich mein Unternehmen<br />

im Markt auf?<br />

Um Ihren Markt analysieren zu können,<br />

bestimmen Sie zuerst<br />

Ihre eigene Positionierung.<br />

I 17<br />

I 18


Die 1. erfolgreiche<br />

Unternehmenspositionierung<br />

Der Generalist bzw. der Rundum-Betreuer:<br />

Der Generalist bzw. der Rundum-Betreuer<br />

braucht eine umfassende Produktpalette bzw.<br />

ein umfassendes Leistungspaket<br />

(große Sortimentsbreite).<br />

Er muss alle gängigen Produkte und Leistungen<br />

auf mindestens mittlerem Niveau anbieten<br />

können.<br />

Er kann i.A. ein mittleres Preisniveau realisieren.<br />

Die 2. erfolgreiche<br />

Unternehmenspositionierung<br />

Der Spezialist bzw. der Problemlöser<br />

Er muss innerhalb<br />

eines speziellen Themenbereiches<br />

alle Produktvarianten bieten bzw.<br />

alle Probleme auf hohem Niveau lösen.<br />

Er kann mittlere bis hohe Preise realisieren.<br />

I 19 19<br />

I 20 20


Die 3. erfolgreiche<br />

Unternehmenspositionierung<br />

Der Discounter bzw. der Preisführer:<br />

Er muss ein überschaubares, solides<br />

Angebot mit wenigen Variationen<br />

zu einem niedrigen Preis bieten.<br />

Marktposition der Wettbewerber<br />

Sortimentstiefe<br />

Variationen<br />

des Angebots<br />

hoch<br />

gering<br />

Nur für<br />

Discounter<br />

möglich<br />

niedrig<br />

Spezialist<br />

hoch<br />

Generalist<br />

Sortimentsbreite<br />

Vielfalt des Angebots<br />

I 21 21<br />

I 22 22


Er braucht:<br />

Der Generalist im Handel<br />

• vielfältige Lieferanten, die richtigen Konditionen,<br />

• geeignete Räumlichkeiten mit geeigneter Anbindung,<br />

• das richtige Einzugsgebiet,<br />

• Personal, gut organisierte Order- und Lieferprozesse<br />

und<br />

• sichere Finanzierung<br />

Er braucht:<br />

Spezialist im Handel<br />

• alle wichtigen und viele spezialisierte Lieferanten,<br />

• gut organisierte Order- und Lieferprozesse,<br />

• die richtigen Vertriebswege und<br />

• die richtigen Kommunikationswege.<br />

I 23 23<br />

I 24 24


Preisführer<br />

in Produktion und Handel<br />

Er braucht:<br />

• stabile Lieferantenbeziehungen<br />

• mit hervorragende Konditionen bzw.,<br />

• effektivste Produktionsbedingungen,<br />

• eine genau beherrschbare Kostenstruktur,<br />

• eine große Anzahl von Kunden/große Stückzahlen,<br />

• ständige Verfügbarkeit der Waren<br />

Der Dienstleistungs-Generalist<br />

Er braucht:<br />

• umfassendes Know-How oder<br />

• viele, unterschiedlich spezialisierte<br />

(freie oder feste) Mitarbeiter,<br />

• umfassende Man-Power,<br />

• Flexibilität<br />

I 25 25<br />

I 26 26


Der Dienstleistungs-Spezialisten<br />

Er braucht:<br />

• Wettbewerbsfähiges, spezialisiertes Know-How<br />

• ausreichende Manpower<br />

• Mobilität<br />

Der Dienstleistungs-Preisführer<br />

Er braucht:<br />

• preisgünstige, fachkundige, verfügbare Manpower<br />

in ausreichender Menge<br />

• regelmäßige, starke Nachfrage<br />

I 27 27<br />

I 28 28


Bestimmen Sie Ihre Positionierung<br />

und analysieren Sie die Konsequenzen<br />

Welcher Markt muss untersucht werden?<br />

Gesamtmarkt<br />

relevanter<br />

Teil des<br />

Marktes<br />

I 29 29<br />

I 30 30


Marktsegmentierung<br />

• ist die Aufteilung des Gesamtmarktes<br />

• in Teilmärkte bzw. Marktsegmente,<br />

• durch Aufteilung der Käufer in homogene<br />

Zielgruppen,<br />

• mit dem Ziel, einen hohen Grad an<br />

Übereinstimmung zwischen dem angebotenen<br />

Produkt und einer bestimmten Zahl von Käufern zu<br />

finden.<br />

Marktsegmentierung<br />

Anforderung an die Segmente:<br />

Innerhalb der Käufergruppe gleiches Verhalten<br />

bezogen auf das Angebot<br />

Unterschiedliches Verhalten der<br />

verschiedenen Käufergruppen<br />

I 31 31<br />

I 32 32


Marktsegmentierung<br />

Ist ein zentrales Instrument der <strong>Marktanalyse</strong>,<br />

zur Festlegung der <strong>Marketing</strong>strategie und<br />

des <strong>Marketing</strong>-Mixes.<br />

Sie unterscheidet sich stark für B2C und B2B.<br />

Sie ist ein zentrales Thema der Vertiefungsseminare.<br />

Teilen Sie Ihren Markt sinnvoll ein!<br />

Zielgruppe<br />

1<br />

Markt<br />

Zielgruppe<br />

2<br />

Zielgruppe<br />

3<br />

I 33 33<br />

I 34 34


Quantitative <strong>Marktanalyse</strong><br />

Wie groß ist Ihr Markt?<br />

Arbeitet der Trend für Sie?<br />

Marktanteil<br />

Marktgrößen<br />

Marktkapazität<br />

Marktpotential<br />

Marktvolumen<br />

Marktanteil<br />

I 35 35<br />

I 36


Marktentwicklung<br />

wachsender Markt stagnierender Markt schrumpfender Markt<br />

Junger Markt<br />

• ein oder wenige Anbieter<br />

• wachsende Nachfrage<br />

• Nachfrage größer<br />

• als das Angebot<br />

Stichwort: Anbietermarkt<br />

I 37<br />

I 38 38


Wachsender Markt<br />

• Markteintritt weiterer<br />

• Anbieter<br />

• Nachfrage steigt weiter<br />

• Differenz zwischen<br />

• Angebot und Nachfrage wird<br />

geringer<br />

Stichwort:<br />

Kampf um Marktanteile<br />

Sich sättigender Markt<br />

I 39 39<br />

• Verdrängungswettbewerb<br />

• der Anbieter<br />

Nachfrage stagnierend<br />

oder geringfügig wachsend<br />

Angebotsüberhang<br />

Stichworte:<br />

Preiskampf, Konzentration<br />

I 40 40


Etablierter Markt<br />

• Konzentrationsprozess<br />

• der Anbieter abgeschlossen<br />

• Nachfrage schwankend<br />

• Angebot größer/gleich<br />

• Platz für Spezialisten<br />

Stichwort:<br />

klare Positionierung<br />

In welcher Phase<br />

befindet sich Ihr Markt?<br />

I 41 41<br />

I 42 42


Beachten Sie den Trend!<br />

Was wird / könnte sich ändern<br />

gesetzlich,<br />

gesellschaftlich,<br />

modisch/ geschmacklich,<br />

technologisch,<br />

Zielgruppen und Wettbewerb<br />

Eigenheiten, Anzahl,<br />

Wünsche, Erwartungen, Bewertungen<br />

Motive, Gewohnheiten, Wege<br />

Angebot, USP<br />

Ressourcen,<br />

Lieferanten<br />

Stärken/Schwächen<br />

A<br />

N<br />

Marktanteil<br />

Angebot, USP,<br />

Ressourcen,<br />

Lieferanten<br />

Stärken/Schwächen<br />

W<br />

I 43 43<br />

I 44 44


Zielgruppen und Wettbewerb<br />

Wie sieht mein relevanter Markt genau aus?<br />

• Zielgruppenanalyse<br />

• Wettbewerbsanalyse<br />

• Angebotsanalyse<br />

Im Vorfeld werden die Daten getrennt ermittelt.<br />

Anschließend werden die Daten sinnvoll<br />

zusammengeführt.<br />

Wünsche des Trainers<br />

Trainer 1<br />

Torgefährlichkeit ++<br />

Mannschaftsdienlichkeit<br />

+<br />

Fitness +<br />

I 45<br />

I 46 46


Chancen in Verein 1<br />

Vergleich der besten Stürmer Müller Meier Ich<br />

Torgefähr- Torinstinkt<br />

lichkeit Schusstechnik<br />

Ballbehandlung<br />

Fitness Kondition<br />

Schnelligkeit<br />

Mannschafts- Passspiel<br />

Dienlichkeit Teamgeist<br />

Zielgruppenanalyse<br />

+<br />

++<br />

+<br />

++<br />

-<br />

o<br />

o<br />

Wer sind Ihre Zielgruppen?<br />

Wie sind deren Erwartungen?<br />

Was sind Ihre Kaufmotive?<br />

Wie ist ihr Kaufverhalten?<br />

+<br />

+<br />

+<br />

o<br />

++<br />

o<br />

o<br />

++<br />

+<br />

+<br />

+<br />

++<br />

+<br />

+<br />

Wie und wo erreichen Sie Ihre Zielgruppen?<br />

I 47 47<br />

I 48 48


Angebotsanalyse<br />

Was sind die Stärken und Schwächen Ihres<br />

Angebots in Bezug auf:<br />

Produkt/System/Leistung<br />

Preis<br />

Service<br />

Bekanntheit, Image, emotionale Faktoren<br />

Wettbewerbsanalyse<br />

Wer ist Ihr Wettbewerb im Bezug auf die<br />

Qualität und den Umfang<br />

von Angebot und Know-How,<br />

das Preisniveau,<br />

die Ressourcen?<br />

I 49 49<br />

I 50 50


Kernpunkt der Zielgruppenanalyse<br />

Wie hoch sind Ihre Chancen bei den Zielgruppen<br />

im Vergleich zum Wettbewerb?<br />

Ableitung von quantitativen und<br />

qualitativen Zielen<br />

I 51 51<br />

Was erreichen Sie maximal mit Ihren Ressourcen?<br />

Wie hoch sind Ihre Kosten?<br />

Welchen Umsatz müssen Sie erreichen?<br />

Mit welchem Marktanteil bzw. welcher<br />

Kundenstruktur können Sie dies erreichen?<br />

Was müssen Sie dafür tun?<br />

I 52 52


Was ist zu tun?<br />

Planen Sie Ihre <strong>Marktanalyse</strong> und führen sie alle<br />

Schritte konsequent durch.<br />

Diskutieren Sie die Fragen offen mit allen relevanten<br />

Gesprächspartnern.<br />

Dokumentieren Sie alle Ergebnisse,<br />

Zwischenergebnisse, Überlegungen sichtbar.<br />

Was ist zu tun?<br />

• Prüfen Sie alle Daten auf Ihre Plausibilität.<br />

• Überdenken Sie geradeunangenehme Ergebnisse<br />

besonders gründlich.<br />

• Ziehen Sie Konsequenzen.<br />

• Lassen Sie zu, dass die Ergebnisse Ihr<br />

<strong>Marketing</strong>konzept wesentlich beeinflussen.<br />

I 53 53<br />

I 54 54


Kontakt in Berlin Kontakt in Brandenburg<br />

Büro in der IBB Büro in der ILB<br />

Adresse: Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg<br />

Büro in der Investitionsbank Berlin<br />

Bundesallee 210<br />

(Eingang Regensburger Straße)<br />

10719 Berlin<br />

Hotline: 030 / 21 25-21 21<br />

Fax: 030 / 21 25-21 20<br />

Online: www.b-p-w.de<br />

Mail: info@b-p-w.de<br />

Adresse: Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg<br />

Büro in der<br />

Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB)<br />

Steinstraße 104-106<br />

14480 Potsdam<br />

Hotline: 0331 / 22 22<br />

Fax: 0331 / 660-12 31<br />

Online: www.b-p-w.de<br />

Mail: businessplan@ilb.de<br />

I 55

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