Teil 2 (PDF/2.8MB) - Fontana Passugg
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32 12. Juni, 9.30 Uhr: Die 11. Generalversammlung<br />
wird eröffnet Wieder stehen<br />
Veränderungen an: Renate Matthews, inspirierendes<br />
Mitglied des Vorstandes und<br />
hochgeschätzte Texterin, legt eine verdiente<br />
Pause ein. Zu ihrer Nachfolgerin wird<br />
Verena Gamper aus Winterthur gewählt<br />
und herzlich willkommen geheissen. Auch<br />
für Hans Willi, der aus beruflichen Gründen<br />
im selben Jahr aus dem Vorstand austritt,<br />
muss Ersatz gefunden werden. Generell<br />
wird eine «Verjüngung» des Vorstands als<br />
wünschbar erachtet und angestrebt.<br />
12. Juni, 12.30 Uhr: Das Spiel mit dem<br />
Feuer Am Nachmittag wartet das traditionelle<br />
<strong>Fontana</strong>fest mit einer besonderen<br />
Attraktion auf: Raku-Keramikschalen-<br />
Brennen für die Festbesucher/innen. Stefan<br />
Jakob bewahrt dabei trotz Hitze einen kühlen<br />
Kopf. Und ab 14 Uhr werden nicht mehr<br />
gebrauchte Möbel aus der ehemaligen<br />
Pension Alpenblick zum Verkauf angeboten.<br />
Der Erlös von Fr. 14'000 wird für die<br />
hörbehindertengerechte Ausstattung des<br />
Saales im Haus Alpenblick verwendet.<br />
28. Juni, 10 Uhr: Internationaler Kulturaustausch<br />
und Sozialeinsatz Eine Woche<br />
lang leistet eine international gemischte<br />
Gruppe von jungen Erwachsenen einen<br />
Freiwilligeneinsatz der besonderen Art.<br />
Vermittelt werden sie vom Verein «Work-<br />
camp Switzerland». Die sechs jungen<br />
Leute aus Griechenland, Korea, den USA<br />
und der Schweiz helfen bei der Montage<br />
der neuen Baumstamm-Leitplanken und<br />
bei verschiedenen Arbeiten in und um das<br />
Haus Alpenblick. Dank allseitiger Zufriedenheit<br />
wird es auch im nächsten Jahr<br />
einen solchen Einsatz geben.<br />
2. August, 11 Uhr: Ein neues Experiment:<br />
Familienkurs für Hörbehinderte Alle<br />
Generationen sind im Verständigungstraining<br />
für Familien vereint: die jung gebliebene<br />
Grossmutter, hörbehinderte Mütter,<br />
hörende Partner, eine jugendliche Familienhelferin,<br />
und insgesamt 15 hörende Kinder<br />
aller Altersstufen. Bei diesem neuen<br />
Projekt unter der Leitung der Audioago-<br />
gin Monika Jeger soll die ganze Familie in<br />
die «Rehabilitationsmassnahmen» für Hörbehinderte<br />
mit einbezogen werden und<br />
vom Erfahrungsaustausch profitieren.<br />
9. August, 11.30 Uhr: Raku – eine japanische<br />
Keramikkunst Stefan Jakob, Leiter des<br />
Ateliers Keramik & Animation in Zürich,<br />
führt die 7 <strong>Teil</strong>nehmenden der Rakuwoche<br />
in die Kunst des Töpferns und Brennens<br />
mit einfachen Mitteln ein. Raku bedeutet<br />
auf japanisch: «Freude an der Musse». Ein<br />
schönes Motto für eine Kurswoche in den<br />
Bündner Bergen. Stefan Jakob gelingt es<br />
auf wunderbare Weise, die beiden hörbehinderten<br />
Kursteilnehmenden in die Gruppe<br />
zu integrieren.